Seit sich das Corona-Virus in unser aller Leben gedrängt hat, sind inzwischen ganze anderthalb Jahre vergangen. Gerade für junge Leute eine schier endlos lange Zeit ohne soziale Kontakte, ohne Schule, ohne Uni und ohne Partys. Wir mussten uns im März letzten Jahres abrupt vom normalen Leben und Heranwachsen verabschieden – und zwar OHNE die Aussicht, dass der ganze Wahnsinn bald mal ein Ende nimmt.
Obwohl das dadurch erzeugte psychische Leid immens war und immer noch ist, hatte man in Politik und Medien wenig Mitleid mit der jungen Generation. Man erklärte uns lieber zum Sündenbock und zum Pandemietreiber, der durch sein wüstes und rücksichtsloses Partyleben alle anderen in die Katastrophe stürzt. Super-Spreader-Events wie Schule und Uni mussten also tunlichst unterbunden werden – zumindest bis vor kurzem. Man kann es zwar kaum glauben, aber ab kommendem Semester sollen „dank der hohen Impfquote“ nach den Schülern nun auch die Studenten endlich vom einsamen, müden und sinnlosen auf den Bildschirm Starren befreit werden. Der einzige Haken: Für Präsenzveranstaltungen gilt die 3-G-Regel. Bildung gibt es also nur noch für den, der es sich auch leisten kann.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Für die meisten Studenten sind das unbezahlbare Summen – der klassische Studentenjob reicht in der Regel sowieso kaum für Miete, Strom, Essen und den Semesterbeitrag von 315 Euro. Die Teilnahme an Präsenzveranstaltungen wird für viele Ungeimpfte also nahezu unbezahlbar und stellt sie damit erneut vor die Wahl: Impfen oder wieder zurück in die Isolation vor den heimischen PC? – sofern man überhaupt das Glück hat, dass die Vorlesungen und Seminare parallel auch online angeboten werden. Aber auch wenn: wer will schon zurück in die Einsamkeit der Online-Lehre? Die soziale Isolation und das Fehlen von Gemeinschaft, einer normalen Tagesstruktur, Diskussionen und Kontakten hat schon jetzt extrem viele junge Menschen in Verzweiflung und Depressionen gestürzt. Existenzielle Ängste, Substanzkonsum, Mut- und Antriebslosigkeit haben extrem zugenommen – dazu gibt es inzwischen zahlreiche Untersuchungen aus ganz Deutschland.
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Aber selbst, wenn man sich wirklich bemüht, aufmerksam ist und sich jedes Vorlesungsvideo und jeden noch so blöden Vortrag ganz genau anschaut, kommt am Ende nicht viel dabei rum. Der direkte Austausch, Fragen und Anschauungsmaterial sind online nicht zu ersetzen. Bei so theoretischem und realitätsfernem Geplapper wie in meinem Psychologie-Studium kann man vielleicht noch sagen: Schwamm drüber, ist sowieso egal. Aber was macht man mit Studienfächern, in denen praktische Fähigkeiten für die spätere Arbeit entscheidend sind? Eine Freundin von mir studiert Medizin und hat online gelernt, wie man einen Luftröhrenschnitt macht – in einem einzigen Online-Seminar mit Erklärvideo statt während eines ganzen Praktikums mit direkter Interaktion und Patientenkontakt. Würden Sie sich von so einem Arzt später behandeln lassen wollen? Ich nicht.
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Das Problem wird aber natürlich vorerst abgemildert, wenn man den Großteil der Ungeimpften durch immense Zusatzkosten aus dem universitären Leben ausschließt und ihnen damit quasi ihr Recht auf Bildung entzieht. Dass sich angesichts dieser extremen Nachteile für impfunwillige junge Menschen immer noch Politiker hinstellen und davon sprechen, dass es weder durch die Vorder- noch durch die Hintertür eine Impflicht gibt oder geben wird, ist nicht nur grotesk, sondern dreist gelogen.
Nunja- der Bafög Anspruch wurde ja verlängert. Den hatten unsere beiden Studis aber sowieso nicht. Auch der Job in der Bar war sofort futsch. Ein wenig beachteter Fun Fact am Rande ist im übrigen der, dass Studenten, die keine staatliche Unterstützung bekommen, im Regelfall mehr arbeiten und mit weniger auskommen müssen. Ist ja klar- ausser Bafög gibt es keinerlei staatliche Leistungen wie Mietzuschuss oder ähnlichem. Der Bafög Höchstsatz liegt bei 861 Euronen. Wie soll man da bitte als Eltern mehrerer Kinder, davon zwei auswärts studierende inkl. horrenden Mieten bitte gegen anarbeiten?
Danke, dass hier dieses Thema mal aufgegriffen wird. Als Student fühlt man sich ziemlich übersehen in den letzten Monaten und als Studentin aus einer Arbeiterfamilie, die sich die Tests nun einmal nicht leisten kann, bin ich quasi zwangsgeimpft. Das Problem an der Sache: Andere Impfkritiker sehen das schon fast als Verrat an und stellen es so hin, als ob man jetzt auf Seiten der Regierung wäre.
Ich finde es schon schlimm genug, dass die Politik und die Medien die Bürger in Impfskeptiker und Politikhörige aufteilen, bitte lasst euch als Skeptiker nicht auch noch mehr aufteilen.
Ich verstehe absolut nicht warum sich die drangsalierten, geächteten , verhöhnten und mit Hass überzogenen Ungeimpften nicht wehren. Müssten doch ca. 30% der Bevölkerung sein. Bei den Wahlen sind die wohl alle zu Hause geblieben, haben nicht mal Briefwahl gemacht? Studenten wählten Grün, vielleicht noch FDP. Proteste, nein, natürlich nicht. Nun also bitte nicht jammern!
Ich verstehe einfach nicht, wieso junge Studenten nicht Massenproteste und Demos veranstalten. In Berlin gibt es weit mehr als 100 000 Studenten. Dazu kommen deren Familien und Freunde. Da ist gewaltiges Demopotential. Ich würde trotz Impfung auch daran teilnehmen – aus Solidarität mit den Studenten und im Kampf gegen deren Diskriminierung.
Sie sind sehr wohl auf Demos, fürs Klima, für den Kampf gegen Rechts, für Black lives… , die Regenbogenmenschen, Asyl für Alle, für Enteignung usw.! Sie müssen eben erstmal die Welt retten!
Es ist beschämend, wie gelogen wird, dass kein Impfzwang ausgeübt wird,
In Hannover werden die Studenten ja dann Armbänder tragen, die sie in Gute und Böse einteilen. Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen…
„Seit sich das Corona-Virus in unser aller Leben gedrängt hat…“
Nein liebe Frau Schwarz. Da kann ich nur Gerechtigkeit für das kleine, stachlige Corona-Virus fordern. Weder in meine Familie, in meinen Freundes- und Bekanntenkreis, in den Kreis der Kollegen in der Firma noch in meine nähere und weitere Nachbarschaft hat sich ein Virus gedrängt. Es ist hier nirgendwo erfahrbar und erlebbar geworden.
Kann es sein, dass Sie das Virus mit den Übergriffen einer monströsen, pflicht- und rechtvergessenen, Willkür ausübenden Regierung verwechseln?
Ich verstehe das Problem an sich schon und gehe zunächst davon aus, dass Frl. Schwarz zu derjenigen Gruppe gehört, die tatsächlich einen gewissen Ehrgeiz mitbringt und tatsächlich etwas lernen will.
Was sie hier aber auch beschreibt, ist, dass es eine – große – andere Gruppe gibt, die das eher lax sieht und lieber feiert, länger schläft und das Studium nicht so eng sieht.
Ebenfalls gehe ich davon aus, dass es sich bei den Studenten so wie beim sonstigen Volk verhält: mind. 2/3 sind doppelt geimpft und daher klatschen die wohl eher Beifall zur sog. 3G-Regel und würden auch 2G in Ordnung finden.
Somit ist es bei den Studenten an den Unis nicht viel anders als im richtigen Leben in Deutsch-Absurdistan: die Mehrheit macht sich keine Gedanken über die Folgen solcher diktatorischer Maßnahmen und – da zunächst nicht selbst betroffen – klatscht sogar Beifall. Bis sie beim nächsten Mal plötzlich selbst am Pranger stehen…
Eine Frage an die Autorin: wie oft hat sie öffentlich gegen diese Einschränkung des Rechts auf Bildung bzw. gegen die Verletzung ihres Vertrages mit der Uni protestiert? Und wie viele ihrer Mitkommilitonen haben protestiert?
Kleiner Tipp:
Durch das Verfassen eines TE-Artikels allein, entsteht kein gesellschaftlicher Druck und es ändert sich genau nichts. 50 Tausend Studenten vor dem Kanzleramt würden – eine gewisse Ausdauer vorausgesetzt – eine gewisse Chance bedeuten.
Gleiches trifft übrigens auf uns TE-Leser auch zu: das Verfassen von Kommentaren auf dem warmen, heimischen Sofa ist kein relevanter Protest und führt zu keiner Veränderung. 500 Tausend Bürger vor dem Kanzleramt – eine gewisse Ausdauer vorausgesetzt – wären sicher erfolgreicher.
Die Ossis haben es 1989 vorgemacht – die Wessis sind aber im geeinten Land die weit überwiegende Mehrheit. Und nun?
Ich stelle die These auf, dass die Deutschen zum dritten Mal in diesem Jahrhundert stürmisch und auf direktem Wege in die nächste Diktatur rennen und ganz fest an den bunten Klima- Endsieg Deutschlands glauben. Die Verblödung und der Opportunismus sind zu weit fortgeschritten. Die Amis haben also in Westdeutschland jahrzehntelang aus ihrer Sicht einen sehr erfolgreiche Job gemacht.
Finis Germania
Sorry, ich weis das klingtnun böse und nicht hilfreich. Aber wie wäre es mit einer anständigen Ausbildung als Handwerker? Die werden immer rahrer und somit in Zukunft immr besser bezahlt. Wer wirklich was auf dem Kasten hat, macht seinen Meister und verdient erst recht gut. Ist doch besser as ein schlechtes Studium bei dem am Ende auch ein mieser Job stehen wird ….
Da muss man aber auch in die Berufsschule? Und Meister-Ausbildung sowieso… Dort wird es nicht anders sein mit 3G.
man fängt nicht mit der Meister-Weiterbildung an :-))
bis man da ist, sollte die Pandemie wohl vorbei sein.
Und Berufsschule, dafür ist dann dr Arbeitgebr zuständig und nicht der Azubi. Davon ab ist Berufsschul nicht täglich 🙂
„…sollte die Pandemie wohl vorbei sein“ Ihr Wort in Gottes Ohr! Mein Eindruck ist eher, dass die „Pandemie“ jetzt für immer bleibt, weil es gewisse Kreise so wollen. Irgendeine Mutante findet man immer. Aber ich freue mich, wenn Sie recht haben mit Ihrer Vermutung 🙂
Es gibt allerdings nicht nur unnötige Studiengänge und es will und sollte auch nicht jeder Handwerker werden. Mittlerweile müssen sogar Hebammen studieren. Ich stimme zu, jeder sollte überlegen, ob ein Studium etwas für ihn ist und ob es beruflich Sinn ergibt, aber unabhängig von Corona. Ausschließlich wegen einer aufgebauschten Pandemie sollte niemand seinen beruflichen Werdegang derart drastisch umkrempeln, wer Jura studieren wollte, passt nun einmal nicht zwingend als Mechaniker.
„wer Jura studieren wollte“, wollte trifft es, der geht dann in die Politik und meint, er kann die Welt retten.
Und der Beruf Hebamme, 4400 Stunden Theorie u, Praxis, ca. 4-5 Semester wird von ihnen unterschätzt und nicht gewürdigt.
……da ist es ganz gut, wenn man einen soliden beruf erlernt und dann ein gutes uniexamen gemacht hat! dann kann man sich den beruf mit der besten bezahlung und der befriedigensten tätigkeit selbst aussuchen!
Eigentlich sollten wir doch froh sein, wenn Hebammen heute und in Zukunft mehr wissen als vor 100 Jahren. Eine Hebamme macht viel mehr als bei der Geburt daneben zu stehen und das Kind abzunabeln. Sie begleitet die Schwangere in den letzten Wochen, nennt ihr die Möglichkeiten der Geburt und das geht von Wassergeburt bis zum Kaiserschnitt, die verschiedenen Möglichkeiten der Schmerzbekämpfung und, vor allem ist sie nach der Geburt noch einige Zeit Ansprechpartner für die Mutter. Wie geht stillen? Wie erkennt die Mutter ob das Kind auch genug Milch bekommt, wie geht abstillen? Ab wann soll zugefüttert werden, Warum schreit mein Kind, und und und.
D.h. eine Hebamme ist in den Wochen rund um die Geburt Gynäkologe und Kinderarzt und sollte somit mind. soviel thoretisches Wissen besitzen um zu sagen, hier komm ich nicht weiter, Mutter oder Kind müssen zum Facharzt.
Ein Jurastudent könnte erstmal ein Jahr in einer Rechtsanwaltskanzlei arbeiten und den Beruf von der Pike auf kennenlernen, dann erst studieren – schadet wohl kaum. Und r kann seine Angestellten später mehr schätzen.
Ich fände es gut, wenn der Jurastudent ein Semester bei der Polizei absolviert und die nächtlichen Streifen in den Großstädten mitmacht!
und wie wäre es wenn sich Studenten zusammentun würden und ein Testzentrum zum Selbstkostenpreis organisieren würden? Dann könnte man pro Test zwischen 4 bis 8 Euro liegen…..
Ist zwar eine gute Idee, geht aber am Problem vorbei. Im Supermarkt bekommt man den Schnelltest inzwischen für weniger als einen Euro. Es wäre also auch für Studenten finanzierbar. Das Ziel ist aber nicht, einen Coronavirus-freien Hörsaal zu bekommen, sondern die Leute zum Impfen zu zwingen. Deswegen werden die billigen Tests einfach nicht anerkannt und die Studenten müssen teure Tests machen lassen. Wenn man einen Antigentest beim Apotheker oder bei einem Medizinmann machen lässt, verwendet der genau den gleichen Test, wie er im Supermarkt erhältlich ist. Er verdient aber 30-40 Euro daran. Je teurer der Test für Studenten also ist, desto größer der Impfdruck. Würden die Studenten ein „Testzentrum“ mit Schnelltests aufbauen, würde ihnen einfach die „staatliche Anerkennung“ verweigert werden. Somit wäre es nicht funktionsfähig.
…..wenn auf d i e art und weise eine testierfähigkeit anerkannt wird, könnte das hinhauen…..
mal aus anderer Sicht betrachtet: ich weiß definitiv von einem/r Student/in der/die berufstätig ist und im Fernstudium via elektronischer Medien erfolgreich ihr Studium absolviert. Es gibt entsprechende Universitäten. Das neben Familie mit mehreren Kindern und Haus und….Ja es ist eine furchtbare böse Zeit und man kann trotzdem eigene Wege gehen, auch wenn man dafür „bezahlen“ muss und ich denke dabei nicht an Geld.
ich bin auch ungeimpft,und verzichte deshalb auf vieles!
……welches fach wird denn studiert? ohne übungen und praktika ist ein studium der natur- und/oder ingenieurwissenschaften nicht zu schaffen, denn bei diesen veranstaltungen gilt die präsenspflicht!
Ich kann allen Studenten nur dringend empfehlen: Gehen sie in die Lehre!
Also die richtige Lehre: Egal ob Mechaniker, Elektriker, Maurer, Dachdecker, Fliesenleger, Klemptner, Schreiner, Schumacher oder Schneider:
Das sind längst keine „Universitäten“ mehr, sondern ausschließlich kulturmarxistische Ideologisierungsinstitute.
Ebenso viele Gymnasien! Z.B. „Schule ohne Rassismus“, schön und gut, jedoch habe ich den Eindruck, daß unsere Söhne dadurch dem Zeitgeist gegenüber absolut unkritisch sind nicht debattieren können bzw. alles, was nicht in ihr „buntes“ Konzept passt als Verschwörungstheorie abtun und uns Eltern belächeln.Das kränkt uns sehr. Auch das Studium ist nichts Besonderes mehr: Bildung (Ansicht und Gegenansicht) wird nicht mehr gefördert, jedoch reines Pauken bis zum Schluß und fertig.Studium ist keine Auszeichnung mehr und das Abitur Schmalspur und inflatiös.
Ich sehe das Problem, auch wenn ich nicht glaube, dass es sich für die Mehrzahl der Studenten überhaupt noch lohnt, ein Studium an einer deutschen Uni zu belegen.
Jedenfalls habe ich gesehen, dass Tests bei mir in der Stadt 15 Euro kosten sollen. Ich kann mir auch vorstellen, dass man dies billiger anbieten könnte, gerade um die Unis herum. Darauf würde ich als Student meine Hoffnung setzen.
Bildung? So geht Bildung bevor der Lernende an die Uni wechselt: „Seit diesem Schuljahr ist der Islamunterricht an 364 Schulen in Bayern reguläres Wahlpflichtfach – genau wie Ethik oder Religion.“, https://www.br.de/nachrichten/
Islamunterricht wie Ethik oder Religion. Damit gehört der Islam nicht zu den Religionen. Denn die werden in einem Fach unterrichtet. Geht der Islam extra, weil er nicht nur Religion sondern auch „Staat“ ist?
Was für eine Sauerei. Vor 15 Jahren haben in Berlin anlässlich der drohenden Einführung von Studiengebühren Studenten aller Berliner Universitäten von Informatik bis Germanistik ein Semester lang gestreikt. Nach dem Motto: das lassen wir nicht mit uns machen! So etwas wäre heute nötig.
„ein Semester lang gestreikt“, haben sie denn noch einen Abschluss bekommen?
Die Wahlen in Berlin spechen Bände und die Politiker mit Anspruch „Bundeskanzler/in, haben ja auch einige Semester gestreikt.
Konkreter Fall: Ein Freund von mir beginnt jetzt mit dem Medizinstudium. In den Orga-Emails der Uni wurd durch die Blume gesagt, dass es Ungeimpfte schwieriger haben werden Leute kennenzulernen, Lerngruppen zu bilden. Deshalb: schnell Impfen lassen. Wachleute kontrollieren selektiv auf dem Campus. Wer ohne gültiges Zertifikat erwischt wird, muss mit Sanktionen rechnen.
Ein Schnelltest gilt hier 24h, mein Freund muss abervoraussichtlich 4-5 Tage die Woche dort präsent sein, da es nicht immer die Möglichkeit gibt Online an den Veranstaltungen teilzunehmen. Grob geschätzt gehen 100€ pro Woche für Schnelltests drauf, also um die 400€ im Monat. Er verdient sich etwas dazu, als Aushilfe in einem Krankenhaus, was aber nicht mal reicht diese Schnelltests zu bezahlen.
Wen bilden wir hier aus? Wer wird aus dem Medizinstudiengang hinausgedrängt? Ich brauche nicht mal zu wissen, ob die mRNA Massenimpfung der Bevölkerung etwas Gutes oder etwas Schlechtes ist – aus den Unis vertreiben wir vor allem junge Menschen, die sich trauen Fragen zu stellen.
Kein Mitleid – rd. 25% haben garnicht gewählt und nahezu 100% der wählenden im Studierendenalter haben diejenigen gewählt die genau das stützen.
Gleiches gilt übrigens auch, wenn demnächst immer mal wieder das „Licht ausgeht“, die Energiepreise erheblich weiter steigen, und daher, wie auch inflationsbedingt den zahlenden Eltern das Geld knapper wird etc. .
Man muss halt Prioritäten setzen .. !
Sorry Frau Schwarz, aber das ist jammern auf höchstem Niveau!
Ich habe selbst einen Studenten hier sitzen, der 3 seiner 4 Semester online verlebt hat. Ob es jetzt im 5. Semester wieder Präsenzveranstaltungen gibt weiss noch keiner. Studentisches Leben findet also praktisch nicht statt (und ich darf nicht daran denken was bei uns in 4 Semestern an Parties gelaufen ist…)
Ich kann auch das Gejammer ‚ja aber die Tests kosten Geld‘ nicht mehr hören – dann sollen sie sich halt impfen lassen! Wer glaubt, das verändert seine DNA, sollte das als Chance verstehen….
Und abgesehen davon lernt so jeder, mit den Konsequenzen seiner Handlungen zu leben. Besser früher als später!
Und wer so argumentiert glaubt offensichtlich nicht, dass die Impfung einen medizinischen Wert hat, sonst müsste man Geimpfte ja nicht durch Zwangsmaßnahmen für Ungeimpfte schützen. Aber so hat man einen Anlass, Menschen, die bewusster auf ihre Gesundheit achten als man als Geimpfter selbst, eine auszuwischen.
„Lieber arbeitslos als leblos“ anonymer Tweet.
„Ich gebe meine Zukunft nicht auf nur um eine Gegenwart zu haben“ Gerald Celente
Wer dem Druck widersteht wird zu den Gewinnern gehören. Wer der Erpressung nachgibt, tja.
Es geht nicht um Gejammer sondern um Erpressung und Nötigung.
……ich kann mir physikvorlesungen und -übungen durchaus quantitativ abgehalten vorstellen, doch irgendwann müssen auch einmal klausuren geschrieben und geforscht werden und dann…..???
Dann sagt man endlich NEIN mit mir nicht:
Politisch-materiell motivierter Corona-Massenbetrug – die Polittäter im Osterhasenmodus
Das Corona-Lügendesaster kommt mit dem Verstecken der Wahrheiten nicht mehr hinterher. Ständig müssen die vollmundigen Aussagen zur Schein-Pandemie angepasst, relativiert und krampfgebogen werden. Und es werden täglich immer mehr dieser delettantisch versteckten Ostereierwahrheiten gefunden. Zumal die Zahl der Wahrheitssuchenden ständig mehr wird und den Politlügnern die Verstecke ausgehen.
Das Corona Lügen- und Impfdesaster in der Kurzübersicht auf Grippebasis:
es gab nie
-eine Pandemie
-eine Überlastung des Gesundheitssystems
-eine Übersterblichkeit
-eine tödliche Gefahr für Gesunde
-einen möglichen Impfschutz gg Grippe/Coronaviren
-einen Schutz durch Spuck- (OP) oder Partikelmasken (FFP)
-einen PCR-Test der eine Infektion feststellen kann
-einen Schutz durch Abstandsregeln
-einen Schutz durch Lockdowns
-eine Ersatzmöglichkeit für das natürliche Immunsystem (mRNA)
-einen Sinn für 3-,2-,1-G-Regeln
-ein Recht Grundrechte anzugreifen
-ein Recht der BT-Abgeordneten auf ihren verfassungsmäßigen Auftrag zu verzichten – wer das Volk nicht mehr vertreten will hat sein Mandat abzugeben
-ein Recht für die Regierung, diktatorische Gesetze und Maßnahmen zu ergreifen
∆ Alle Coronamaßnahmen sind sofort aufzuheben.
∆ Die Verantwortlichen sind juristisch zur Verantwortung zu ziehen ( Strafrecht, Haftungsrecht, Verfassung, Nürnberger Kodex)
Schein-Impfung tarnt Gen-Spritze mit mRNA Experimentalinhalten. Die gespritzte Wundertüte sozusagen. Hauptpreis: Schneller Tod Weitere Preise: ein Füllhorn möglicher Neben- und völlig unbekannter Langzeitwirkungen. Lassen sie sich überraschen, äh verarschen, äh betrügen..ach was, Vertrauen sie einfach der Führer(in). Brav, sei ein Schaf. Pieksen für den Sozialismus. Was 2008 per drostener Schweinegrippelüge scheiterte wird jetzt zum Impflügenendsieg werden.
Ja, nun: Auch Studenten hatten letzten Sonntag die Wahl. Ob sie sie sinnvoll genutzt haben, weiß ich nicht.
Ich hoffe, dass sich die Studenten ein Leben lang merken, welche Parteien ihnen das antun!
Was ist denn eine Pflicht anderes als dass jemand, der sie nicht erfüllt, Restriktionen erfährt?
Die schamlose Verlogenheit der Politiker hat längst DDR-Ausmaße erreicht – und viele Leute, insbesondere Presse und Rundfunk, beten es auch noch nach!
Ich nenne das jammern auf hohem Niveau, meine Nichte studiert in Köln, ist geimpft und freut sich jetzt auf die Uni.
Sie hat zu Hause gelernt, weil sie es will und in Köln geht es ihr nur um die sozialen Kontakte.
Meine Lebenspartnerin studiert seit 6 Monaten online, hat ihre ersten Zertifikate, es geht also.
Und ja, wenn ich fliegen will, brauche ich einen Impfpass, wer sich nicht impfen lassen will, muss auch nicht fliegen.
Mikmi, was Sie da fordern,ist Freiheirsberaubung. Niemand übernimmt die Verantwortung für eventuelle gesundheitliche Schäden durch die Impfstoffe . Ein Mensch, der über Jahrzehnte gesund ist, wird durch die Impfung nicht gesünder, es drohen ihm Langzeitschäden. Corona wird es immer geben und die Impfung erzeugt Mutanten. Es muß mindestens 30% Menschen geben,die auch ohne Impfung Corona überstehen.so ist es auch bei Grippe,Gürtelrose oder Hepatitis c. Der Grund, Ungeimpfte zu verunglimpfen und einzusperren ist nur die Angst der Politiker,das die bösen Querdenker Recht hatten. Ungeimpfte „Überlebende“ möchte man nicht.
Bisher dachte ich immer,die Pharmariesen kaufen nur FDP oder CDU Maskendealer. Weit gefehlt, sie kaufen anscheinend inzwischen gleich alle Parteien.
Keiner beraubt ihnen die Freiheit,
Die Freiheitsberaubung (§ 239 StGB) bezieht sich ausschließlich auf die persönliche Fortbewegungsfreiheit, also die Freiheit, seinen Aufenthaltsort zu verändern.
Wo kommt die Weisheit mit den 30% her?
Und alle ungeimpften sollte sich schon jetzt gedanken machen, wer sich um die ganzen Kinder kümmert.
Und wer beim Online-Unterricht sich schlafen legt, hat wohl falsche Vorbilder.
Sie vergleichen einen Urlaub mit dem Recht auf Bildung, aka der beruflichen Zukunft eines Menschen. Ist Ihnen bewusst, wie dämlich das ist? Was kommt als nächstes. Wer ins Krankenhaus will, muss sich halt impfen lassen, wer sich nicht impfen lassen will, muss auch nicht behandelt werden? Wer im Supermarkt essen kaufen will, braucht eine Impfung, wer sich nicht impfen lassen will, braucht kein Essen?
Entschuldigen Sie den herben Ausdruck, aber Sie gehören zu dem opportunistischen Bodensatz der Gesellschaft, durch den totalitäre Systeme überhaupt erst möglich werden. Jeder kann sich denken, wo Sie gestanden hätten, wenn sie vor ungefähr 90 Jahren gelebt hätten.
Ja würden sie sich doch endlich bilden, ein Recht auf Unversehrtheit haben auch geimpfte, dass ist eines unserer Grundrechte in Deutschland.
Ihr Egoismus,
„Streben nach Erlangung von Vorteilen für die eigene Person, nach Erfüllung der die eigene Person betreffenden Wünsche ohne Rücksicht auf die Ansprüche anderer; Selbstsucht, Ichsucht, Eigenliebe“,
ist bebauerlich armselig.
Und ja, jeder hat ein Recht auf Ärztliche Versorgung, NUR
in Deutschland gibt es immer noch das HAUSRECHT!
Jeder Supermarkt, jedes Restaurant, Kino, Fluggesellschaft hat das Recht, „Du kommst hier nicht herrein“ zu sagen.
Nix Party, Urlaub mit dem Flieger und was zu Essen muss dann wohl ein geimpfter kaufen.
Beleidigung und Nazi-Vergleiche können sie schon, wollen sie so ihren Unterhalt bestreiten?
Jetzt verstanden?
Gemäß neuem Infektionsschutzgesetz machen sich nur die Ärzte und Gesundheitsämter etc. strafbar, wenn sie einen Impfausweis fälschen, nicht jedoch „Otto Normal“. Solange Otto Normal gefälschte Impfausweise weder Behörden noch Versicherungen vorlegt, ist das gänzlich straffrei. Und eine Uni ist keine Behörde.
Sollte man wissen.
21.Mai.21
Berlin – Wer falsche Angaben in Impf-, Genesenen- und Testdokumente einträgt oder wer unrichtige Dokumente dieser Art nutzt, macht sich künftig strafbar. Das hat der Bundestag gestern am späten Abend mit dem Infektionsschutzänderungsgesetz beschlossen.
Danach soll die Nutzung unrichtiger Dokumente dieser Art mit Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe geahndet werden. Das Ausstellen unrichtiger Dokumente wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe geahndet.
SOLLTE MAN WISSEN.
Ich weiß nicht, warum, aber als ich las, unter welchen Bedingungen der Präsenzunterricht wieder eingeführt wird, mußte ich an Günther Neuß denken, der sagte: „Mutter, es geht aufwärts-über uns wird ne Kellerwohnung frei!“
Schlimm, aber es gehören immer zwei dazu. Vielleicht gäbe es da ja mal ein neues Protest-/Demonstrationsthema für Studenten. Wer durch Universitätsgelände geht und plakatierte Aufrufe für Klimastreiks sieht, weiß, dass die Themenauswahl da nicht passt.Links und rechts sitzen alle vereint und werden von Bildung ausgeschlossen. Warum nicht mal gemeinsam sich den wirklichen Gegner aussuchen?
Nicht zu vergessen sind übrigens auch die Lehrenden.
Ich selbst arbeite an zwei Hochschulen. Eine davon überprüft Stichprobenartig. Ich muß mich als Lehrender also nicht gleich outen, daß ich nicht geimpft bin.
Die andere nimmt gleich am Eingang das entsprechende G auf und verteilt entsprechend farblich unterschiedliche Karten, die zu zeigen sind. Zusätzlich muß man beim Betreten eines Raumes per App den Zugang mit Name, Adresse und Telefonnummer quittieren. Da muß ich mir um meine Privatsphäre also keine Sorgen mehr machen.
Also, es wird nicht nur teuer, sondern auch unangenehm.
Ich bin gespannt, wie lange ich meinen Arbeitsplatz noch behalte.
Ich habe wegen der restriktiven Kontrollen (Stichwort:GELBE ! Bändchen) und der Zusatzkosten als Ungeimpfter meinen – nebenberuflichen – Lehrauftrag an einer niedersächsischen Uni zurückgegeben. Die sollen sich einen anderen Dummen suchen.