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Scholz & Friend

Triell: Drei Kandidaten-Kandidaten – und keiner und keine kann es

13.09.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Die eigentliche Botschaft der Redeschlacht der drei Kanzlerkandidaten, diesmal im staatlichen Fernsehen von ARD und ZDF, lautet: Keiner der drei Kandidaten hat das Zeug zum Kanzler. Dabei geht es nicht nur um Inhalte, sondern um die Kunst des Regierens.

Über Inhalte lässt sich streiten – und wer in der politischen Diskussion Recht hat, zeigt sich sehr oft leider erst, wenn es längst zu spät ist. Die Geschichte ist der unbarmherzige Richter, nicht die eigene Befindlichkeit. Beim Triell zeigte sich: Keiner dieser Kandidaten-Kandidaten hat das Zeug dazu, dass man beruhigt aus dem Wahlabend geht. Wer immer es wird, es wird schlimm werden für Deutschland. Übrigens ist erst Kanzlerkandidat, wer im neuen Bundestag vorgeschlagen wird. Und das muss keiner der bisher genannten sein. Und der Wähler kann keinen wählen.

Laschet versucht mal Angriff

Armin Laschet mühte sich, Stärke zu zeigen. Aber er mühte sich eben nur. Dabei wirkte sein Gegenspieler Scholz schon angeschlagen von Anfang an: Wer auf skandalöse Weise hinterzogene Steuergelder nicht eintreibt, zumal wenn eine Spende der betrügenden Bank an die eigene Partei dafür ursächlich auch nur im Raum steht, kann nicht Finanzminister sein. Wenn er dann noch ein solches Amt ausübt und im Fall Wirecard seine Aufsicht nicht wahrnimmt, umso weniger. Wirecard wurde durch die nachgeordnete Behörde des Finanzministeriums geschützt, der aufdeckende Journalist dagegen verklagt – das kennt man so nur aus südamerikanischen Diktaturen früherer Jahre. Und dass das Finanzministerium von einem Provinzstaatsanwalt in einem Geldwäschefall durchsucht werden muss – ein Skandal. Laschet müht sich, das zu erklären – aber er dringt nicht durch. Er schafft es nicht, die zugegebenermaßen komplexen Sachverhalte auf den Punkt zu bringen. Er kann es nicht.

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Über Olaf Scholz ist wenig zu sagen. Seine Verteidigung ist blamabel. Sein Haus wäre durchsucht worden, aber nicht das Amt. Lächerlicher geht es nicht. Sein politischer Weg ist der des Versagens – er hat einst Bundeskanzler Helmut Schmidt bekämpft, den er jetzt als Vorbild nennt, seither hat er in seinen Ämtern grandios versagt. Aber die Deutschen mögen ihn, weil er eine Kunst beherrscht: scheinheilig alle Vorwürfe abzustreiten. Er ist mitten im Wahlkampf mit der rauchenden Pistole in der Hand am Tatort ertappt worden – aber wird als Unbeteiligter laufen gelassen. Und Laschet? Bringt es nur kurz und nicht auf den Punkt. Wenn man für Laschet mildernde Umstände für sein Versagen im Triell finden will, dann nur: Die Wähler wollen es wohl so. Sie wollen von einem Amtsversager regiert werden. Dagegen ist nichts zu machen.

Wischiwaschi von Baerbock, was auch sonst?

Bezeichnend, dass die grüne Spitzenkandidatin dazu nichts beizutragen hat außer unbestimmtem Wischiwaschi, garniert mit anlasslosem Gegrinse. Zunächst hatte man den Verdacht, dass sie ihren zukünftigen Koalitionspartner Scholz schonen wolle. Aber immer deutlicher stellte sich heraus: Sie kann es nicht. Sie verallgemeinerte das Problem zu einem allgemeinen der Steuerhinterziehung. Es geht aber um einen konkreten Fall, an dem der Finanzminister beteiligt ist. Sie faselt über Protokolle, die er gesperrt habe. Tatsächlich verweigert Scholz die Akteneinsicht in wichtige Tatbestände der Verantwortung, der er sich wortreich entziehen will. Aber auch hier blieb Annalena Baerbock die, wie man sie kennt: flauschig allgemein, aufgeregt im Ton, unpräzise in der Wortwahl, zu flach informiert. Sie wäre die Katastrophe im Amt.

Nach dem Angriff ist vor der Niederlage von Super-Merkel

Armin Laschet versuchte die verzweifelte Nummer eines alternden Zirkuskünstlers, nämlich den Trick vorzuführen, über den die Kinder schon vor 30 Jahren gelacht haben: Er kämpft gegen die LINKE. Da hat er ja im Prinzip Recht, macht Punkte – und verspielt sie. Weil er die größte Gefahr Rechts sieht. Und nur dort. Mit Links wolle er nicht koalieren wegen Sachfragen – die „Rechten bekämpfe ich“. Dann kann er ja koalieren, wenn die Sachfragen geklärt sind. Dass Demokraten untereinander koalieren können, gehört sich so. Während er links schmust, unterstellt Laschet der AfD, für Morde von Hanau und Kassel indirekt mit verantwortlich zu sein. Da kann man nur sagen: Das ist unanständig.

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Aber wo steht er dann selbst? Also doch bei den Linken? Jener Partei, denen die CDU schon ein Ministerpräsidentenamt ermöglicht und gesichert hat? Deren Mitglied die CDU in Mecklenburg-Vorpommern zum Verfassungsrichter gewählt haben? So lässt er sich von den Moderatoren dahin treiben, wo sie ihn haben wollen: In die Nähe der Linken, vor denen er doch eigentlich warnen will. Er ruiniert vor laufender Kamera die eigene Kampagne. Das ist wirklich eine Kunst – aber eine Kunst des Versagens, nicht des Regierens. Nach dem Angriff erfolgt die Niederlage des Armin Laschet. Er stürzt sich wie weiland erfolglose Feldherren ins eigene Schwert, in dem er sagt, Merkels Grenzöffnung 2015 „war nicht“. Na toll. Das würde heute vermutlich nicht einmal mehr Merkel sagen. Aber Laschet gibt den Super-Merkel.

Kein Bargeld unter Baerbock

Über Baerbock ist nicht mehr zu sagen. Bargeld soll nur noch für Kleinbeträge erlaubt sein zukünftig, um die Bürger besser kontrollieren zu können, denn jeder Immobilienkäufer ist ein potentieller Geldwäscher. Kapiert. Die Einkommenssteuer hat nichts mit Unternehmen zu tun  – wieder hat sie nichts kapiert. Dass für die Mehrzahl der Unternehmen genau die Einkommenssteuer die maßgebliche Grundlage der Besteuerung ist – nichts hat sie verstanden vom Steuerrecht, das sie natürlich laufend ändern möchte. Dafür will sie ständige Prioritäten schaffen und Verantwortung bündeln, alles, wie sie dauernd sagt, im „Kanzlerinnen-Amt“. Wenn man viele Prioritäten hat, hat man keine, wenn man viel bündelt, verliert man die Übersicht, und dass es mehrere Kanzlerinnen in diesem Amt gibt, ist im Grundgesetz nicht vorgesehen. Wer die Sprache nicht präzise beherrscht, kann nicht regieren. Er darf nicht regieren. Keinen Tag. 

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Den einzigen Punkt, den sie wirklich macht, macht sie auf Kosten des immer unglücklicher dreinschauenden Armin Laschet. Der plappert wieder die Digitalisierungs-Nummer. Aber dummerweise ist die CDU 16 Jahre im Amt. Wie soll man ihr zukünftig Besserung glauben? Da hat Baerbock Recht, und doch gleich wieder nicht, wie ihr das halt so immer passiert beim schnellen Reden:  Denn hier hat man tatsächlich Verantwortung im Kanzleramt zentriert, mit einer „Digitalisierungsbeauftragten“ im Kanzlerinnenamt. Mit Dorothee Bär, die grandios versagte beim Bündeln, Prioritäten setzen und der „hoheitlichen Aufgabe“ (Baerbock), die neuerdings auch darin besteht, Kabel zu verlegen. Der Staat kann eben alles. Auch Löcher graben und Kabel ziehen. Er muss es nur im Kanzlerinnen-Amt zur Chefinnensache machen, das Glasfaser. So albert sich Baerbock durch eine wichtige Sendung, grinst und grient wie ein Schulkind bei der Belobigung durch den Lehrer, komplett fasziniert von der eigenen Bedeutung. Leider ist der Schatten zu kurz. 

Und doch: Sie hat aber auch eine wichtige Botschaft. Ab 2030 keine Benziner und Diesel, den Kohleausstieg von 2038 auf 2030 vorziehen. Hier wäre es die Aufgabe ihrer Kontrahenten gewesen, schlicht darauf hinzuweisen: Das ist dann halt das Ende des Industriestandortes Deutschland, und das Ende dieser vielen schönen Steuermilliarden, die alle drei so großzügig verteilen. Aber Baerbock hat noch eine Lehre parat: 

„Jedes Verbot ist ein Innovationstreiber“

Man muss nur verbieten, und schon purzeln die Innovationen vom Baum. Allerdings will sie auch den Baum verbieten.

Neben Scholz taugt Laschet nur zum Friend

Und wieder verlabern sich beim zentralen Energiethema Scholz & Friend, denn mittlerweile wird deutlich: Bei Laschet langt es bestenfalls zum Vize. Scholz tut so, als ob mit dem Abbau von Naturschutzrechten und Bürgerbeteiligungsverfahren das Energieproblem lösbar sei. Zwar sind diese Rechte dann weg für alles und immer, aber der Wind wird trotzdem nicht wehen, wenn man ihn braucht und schon gar nicht heftig genug, um den Strom zu erzeugen, den Deutschland verbraucht. Mehr Windräder machen keinen Strom, wenn kein Wind da ist. Scholz und Laschet müssen zwar eingestehen, dass sie 16 Jahre kein Breitbandkabel verlegen konnten, aber die Energieerzeugung, die bauen sie sofort um. Auf den Widerspruch weist keiner hin. Die Moderatoren sowieso nicht. 

BUNDESTAGSWAHL 21
Machen Sie mit bei der TE-Wahlwette
Und so verstecken sich bei der Klimafrage Scholz & Friend hinter dem Theatervorhang, den Baerbock vor die Notwendigkeit der Energieerzeugung gezogen hat. Laschet guckt frech im Spalt durch und merkt an, dass man ja doch irgendwie Strom bräuchte – aber kein Wort zu den himmelschreiend absurden Vorstellungen der Grünen. Dafür: Man müsse den Menschen sagen, dass ihr Leben besser werde, wenn es klimaneutral sei. Sagt er ernsthaft als Möchtegern-Kanzler der immer noch drittgrößten Industrienation. Das wird sie eben dann nicht mehr lange sein können.

Er weiß es auch.

Aber er scheut den Konflikt, das klare Wort, die politische Führung. 

Er kann es eben nicht.

Und so bleibt man ratlos nach dem Triell: Noch nie gab es drei Kanzlerkandidaten. Aber auch noch nie eine Dreifaltigkeit der Inkompetenz. Keiner von den Dreien kann es. Und so zieht man sich zurück wie im Volksstück vom Münchner im Himmel. Man sitzt im Hofbräuhaus, und sitzt und trinkt und sitzt und trinkt und die Regierung wartet und wartet vergeblich auf die göttliche Eingebung.

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161 Kommentare

  1. Schade um die schönen Worte wegen dem Trio.
    Aber ich wähle keinen von denen.
    Nur ein kleiner Punkt mit großer Wirkung:
    Alle drei halten an der Atlantikbrücke fest – und Scholz betont es sogar.
    Ich habe nichts gegen ein Armee (europäische), aber wo oder wer ist da Ziel?
    Aber es geht natürlich um Geld – die Amis sind hoch verschuldet und müssen Kriege führen um wieder neue Kredite aufzunehmen oder andere zur Unterstützung zu knebeln. Wir bezahlen jeden Krieg indirekt mit. Schaut mamn sich die Drohgebärden wegen NS2 an, kann man nur mit den Kopf darüber schütteln welche Freunde Merkel hatte.
    Doch haben wir eine Wahl?
    Ja!
    Ich fordere endlich die volle Souveränität unserer Nation und Amis raus hier – aber zeitnah bitte.

  2. Beim Klima, das mich ohnehin nicht interessiert, da ich „Klimaleugner“ bin, fällt mir nur auf, dass das vermeintliche Klimaproblem locker durch ein Verbot von Einwanderung lösbar wäre. Bei 1.5 Kindern pro deutscher Frau könnte man auf sämtliche Einschränkungen, Verzicht und Verbote verzichten. Stattdessen sollen 100,000e neue Wohnungen gebaut werden. Das ist entweder inkonsistent af oder ich bin wohl nicht die hellste Kerze am Christbaum…

  3. Die ganzen Wahlsendungen gehen einem langsam auf den Geist. Inzwischen weiß ich, was die Kandidaten antworten werden. Dafür haben sie feste Sprüche eingeübt. Die kommen immer wieder. Bei gewissen Fragen weichen sie immer wieder mit denselben Sprüchen aus. Trotzdem versuchen es die Moderatoren immer wieder. „Koalieren Sie auch mit den Linken?“ Bis auf die CDU kommt niemals eine echte Antwort. Offensichtlich will es sich weder SPD noch Grüne mit ihren jeweiligen linken Flügeln verspielen.
    Eine Entscheidungshilfe waren diese Sendungen nicht.

  4. Sehr geehrter Herr Tichy,

    ich möchte Sie auf diesem Weg darüber informieren, dass sich anscheinend Unbekannte über Werbetreibende auf Ihre TE website „gesetzt“ haben, um Leser abzuschrecken. Es werden „Historische Fotos, die Ihnen niemand gezeigt hat“ eingeblendet, aktuell bei mir ein Hinrichtungsfoto einer Partisanin, von dem ich nicht sicher bin, dass es ethischen Ansprüchen genügt. Ich wähle Ihre Seite aus, das Bild ist sofort da. Da ich es nicht sehr ästhetisch finde (Andere möglicherweise verstörend), clicke ich sofort wieder weg. Das geht nun schon seit Tagen so, so dass ich allmählich den Eindruck habe, dass ich abgeschreckt werden soll, Ihre Seite aufzurufen.
    Ich scrolle nach unten, selbst jetzt, beim Schreiben der note ist das Foto wieder eingeblendet. Möglicherweise haben Sie die Mittel, da einzuschreiten.

    Beste Grüsse,

    • Schicken Sie doch bitte ein Bildschirmfoto an Herrn Tichy.

  5. Merkel geht jetzt mit Klein-Laschet auf Wahlkampf-Tour. Soll heißen: Ihr könnt ruhig den Laschet wählen. Bald bin ich nicht mehr Kanzlerin, aber ich passe trotzdem auf den Kleinen auf, damit alles so weiter läuft, wie bisher. Ihr seid mich noch nicht los. Versprochen.

  6. Drei von den ÖR-Medien dressierte Politiker die versuchen genau das zu sagen was den Moderatoren gefällt.
    Die Neuinterpretation der drei Äffchen; hören aber nicht zuhören, sehen aber nicht hinsehen, sprechen aber nichts sagen.

  7. OhGottOhGott … Danke für die Beschreibung des ekligen Events, das ich mir erspart habe. Sehr verdienstvoll, sich dieser Energie des Grauens auszusetzen. Ja, genau, wie es hier gesagt wird: Man muss AFD wählen, denn Lindner kann es auch nicht und Herr Aiwanger hat seine Freien Wähler nicht im Griff. Der Witz mit der AFD ist: Es könnte Überraschungen geben. Viele berichten, der Wahlomat habe ergeben: AFD-Übereinstimmung am größten. Obwohl sie vorher noch nie AFD gewählt hatten. Also ist die Stimmung im Land evtl. anders, als es scheint. Davon berichten Meinungsforscher und -Verbreiter nicht, klar warum. Aber für den Fall, dass die Wahlen NICHT getürkt werden, könnte es sein, dass mehr Leute AFD wählen, als man denkt. Vielleicht wird auch der Wahlomat verboten als Nazi?
    Übrigens bin ich sowieso dafür, nicht nur die EU, sondern auch Deutschland zu verlassen: Ein deutscher Südstaat, frei und wirtschaftlich stark und prosperierend. Bayern, ein dann grünbefreites Baden-Württemberg, dazu Sachsen, basta, ok vielleicht noch wegen Frankfurt Hessen. Schluss mit Länderfinanzausgleich-Tralala, das ganze nördliche Rot-Grün-Baergebocke einfach aushungern, Berliner Korrupte verdursten lassen. Smartes Starkes Süddeutschland, 3S-Mark einführen und … und … und: Steuerreform smart, Schulreform smart, Rentenreform smart, Krankenversicherungsreform smart …. lasst uns träumen für Freiheit.

  8. Nun. Man kann diesen Versagern nicht trauen und vertrauen. Plagiatebaerbock, Klausurenwürflerlaschet und Wirrcardbetrügerscholz. Nein danke. Versager, Lügner und Betrüger hatten wir lange genug. Also versuche ich es mal mit der AFD.

    • Man muss aber Laschet zugute halten, dass er sich, zumindest teilweise, an seine Studenten erinnern konnte, als er die Noten vergeben hat. Bei Scholz dagegen ist jede Erinnerung gelöscht. Blackout im Oberstübchen. Der lacht sich schlapp, weil ihm niemand das Gegenteil beweisen kann. Was passiert eigentlich, wenn er zu Gesprächen mit Xi oder Biden fliegt. Kann er sich dann anschließend nicht mehr daran erinnern, was besprochen wurde? Und so einer will Kanzler werden? Nein Danke!

  9. Vom Ausland betrachtet verwundert bei den Kanzlerkandidaten die Impertinenz, sich trotz mangelnder Integrität dem Wahlvolk zu präsentieren. Hinzu kommt die gefährliche Dummheit, welche bei Baerbrock unlängst durch ihre Forderung evident wurde, Merkel solle qua Moratorium Nord Stream 2 stoppen lassen. Baebrocks Intention, einen 2-stelligen Milliardenbetrag in den Sand zu setzen, macht die Inkompetenzlerin zu einer Gefahr für die nationale, ökonomische Sicherheit.
    Anders in den USA ! Vor Jahren kandidierte dort für das Amt des Attorney General [ Justizministers ] eine Frau, die ein Kindermädchen und eine Putzfrau beschäftigte. Flugs eruierte die Presse den illegalen Migrantenstatus der beiden Beschäftigten mit der Folge, die Bewerberin annullierte sofort ihre Kandidatur.

  10. es fehlte auch eine klare Aussage wie lange Deutschland die Melkkuh der EU sein wird.
    Einfach köstlich: „Schreiben von Ursula von der LeyenEU-Kommission hat angeblich Probleme bei Finanzhilfen für FlutopferNach dem Flutdesaster hatte die EU Hilfszahlungen in Millionenhöhe zugesagt. Doch laut einem Medienbericht sind die Hilfen aus dem Fonds bei Katastrophen schon fast verbraucht.“ https://www.spiegel.de/ausland/flutkatastrophe-eu-kommission-hat-angeblich-probleme-bei-finanzhilfen-a-e087cb56-6f25-498c-9535-65d44d2a7d6c
    und von den Grünen wieder nur „Solidarität“.  »Wenn ein EU-Mitgliedsstaat schwer von Naturkatastrophen getroffen wird, sollte die Solidarität der anderen Staaten selbstverständlich sein.« 

  11. Laschet gefangen im grünlinken Zeitgeist – es gibt zwar richtige Erkenntnisse, aber ein klare Linie für die zukünftige Richtung der CDU traut er sich „im Gegenwind“ nicht zu definieren.
    Olaf Scholz ist dagegen eine tragische Figur, die dazu auserkoren ist, das trojanische Pferd für seine stramm linke Parteiführung zu geben. Nach der Wahl wird für ihn wieder die Einordnung in die Parteiräson anstehen.

  12. Keine klaren Aussagen, aber alles ist „gut“ und „klar“. Nur unverbindliches Gelaber. Grauenhaft. Ich habe eine Diskussion auch über Staatsverschuldung, Inflation, Subvention der Mittelmeerländer, Integration und über Abschiebung erwartet. Nix, Hauptsache immer wieder Klima/Corona/Energie . Ich bin jetzt für Blau.

  13. Ich warte immer noch auf die glasklaren Aussagen von Baerbock, Laschet und Scholz: Unter meiner Führung wird das, was im Great Reset von Klaus Schwab propagiert wird, definitiv nicht umgesetzt. Sollte sich meine Aussage als falsch herausstellen, werde ich zurücktreten.

    Frau Baerbock, Herr Laschet, Herr Scholz: Ich warte.

  14. Wir haben doch eine übergreifende Koalition von zwei regierenden Parteien und drei weiteren im Hintergrund, die alle ein Ziel vereint, den Globalisten zu dienen um deren Anforderungen zu erfüllen, so wie in Davos abgesprochen.

    Das kleine Häuflein der letzten Aufrechten wird dagegen nichts unternehmen können, weil sie gegen diese Übermacht der vereinigten Linken nicht ankommt und das unwürdige Schauspiel der Kandidatenpräsentation ist nichts anderes um den Schein zu wahren, damit man nicht auf die Idee kommt, es gäbe ja gar keine Demokratie mehr und wie man sieht ist deren Ablenkungsmanöver geschickt eingefädelt, weil die Masse immer wieder auf deren Blendwerk herein fällt.

    Im Prinzip kann doch der „Souverän“ derzeit wählen was er will, er bekommt die sozialistische Einheitspartei als Ergebnis präsentiert und somit ist die Wahl zur Luftnummer degradiert, weil man den Wähler ganz bewußt hohl laufen läßt, im Glauben, seine Entscheidung sei maßgeblich für die Geschicke dieses Landes.

    Das Koalitionsbündel ist die geschickteste und gleichzeitig perfide Form der Wahlbeeinflussung von oben, denn damit sind gewünschte Veränderungen nahezu unmöglich und nur noch ein trübes Schauspiel um den Leuten das Gefühl der Freiheit zu geben, was sie dann andererseits schon lange unterbunden haben durch laufende Restrikitonen und die Massen merken es noch nicht einmal, was ihnen geschieht.

    Das alles konnte man gestern im TV sehen, wo Leute auf der Straße zu den Kandidaten und ihren Parteien befragt wurden. Es ist mußig darauf einzugehen, weil die Antworten katastrophal waren und eine einzige vor überbordender Dummheit strotzte, indem die Befragte erklärte, sie würde im Sept. die Linke wählen, weil ihr die Grünen zu konservativ seien, wenn es um soziale Belange geht. Diese Art der massenhaften Fehleinschätzung ist genau das Grundübel unserer Gesellschaft und solange sich das nicht ändert, wird es so bleiben und wir werden alle verlieren, was sich die meisten leider nicht vorstellen können.

  15. Die Rolle des Weißclowns, der sich als seriös und intelligent darstellende Teil des Clown-Kollektivs stand von Anfang an fest. Die kann nur der besserwisserische, blasierte Scholz spielen. Wer den August und den dummen August spielte, konnte man bis zum Ende der clownesken Vorstellung nicht sagen. Iist es der lächerliche Grimassenschneider und Zungenblecker, oder die alberne Wortakrobatin, die die Silben sinnlos durcheinander wirbelt, als trieben Kobolde in ihrem Gehirn Schabernack?

  16. Ich wünsche mir ein weiteres „Triell“ zwischen Wagenknecht, Weidel und Lindner.
    Mit denselben Fragen.
    Dann könnte man sehen, dass die Welt der Kanzler:innen:amts:kandidat:innen:en wie ein Kartenhaus zusammenbricht.
    Wagenknecht und Weidel würden diskutieren, als gäbe es kein Morgen, vor allem würden sie die Themen und Probleme benennen, um die es tatsächlich (!) geht.
    Der Lindner als letzte Hoffnung auf Liberalismus würde dabei davonwehen, wie Löwenzahnsamen im Wind.
    Es wäre die Erkenntnis, dass man den präsentierten Figuren der etablierten Parteien allesamt nicht trauen kann.
    Sie können nichts, sie wollen nichts, sie sind unfähig, ihre Parteien haben jahrelang Strukturen geschaffen, die genau solche nichtssagenden Figuren hervorgebracht haben.
    Die keine Seele haben, kein Feuer, kein Funkeln in den Augen für MEINE (!) Themen und Probleme.
    Und verdammt – ich habe welche!
    Der Weidel wie auch der Wagenknecht in Combo würde ich eine solche Analyse zutrauen.
    Diese Analyse wäre der erste Schritt zur Besserung.
    Blöderweise ist Weidel Bähh ( weil AfD ) und Wagenknecht bähh ( weil SED Nachfolgepartei und Parteiausschlussverfahren ).

  17. Auf jeden Fall muss im letzten Triell Baerbock gegen Lindner oder Weidel ausgetauscht werden. Die haben ja heute in ihrer Sendung ein regelrechtes Feuerwerk abgebrannt. Stärker kann der Kontrast zu den Triell-Schlafmützen nicht sein. Als Moderator war der Journalist Nitsche Champions-League im Vergleich zu den Kreisligsten Atalay, Kloeppel, Köhr und Illner. Am besten wäre es, wenn man ihm anstatt von Anne Will eine Chance geben und ihn gleich als neuen Talkshowmoderator aufbauen würde. Die Nachbesprechung des Triells durch Will war kaum noch zumutbar. Sie hat offensichtlich gar nicht bemerkt, dass es sich bei dem Triell um einen journalistischen Tiefpunkt handelte, der unserer Demokratie nicht würdig war.

  18. Also wie der Laschet zum Schluss die Faust ballte und die Lippen zusammen presste, das hat mich schon überzeugt.
    Soviel Optimismus und Euphorie war schon lange nicht mehr.
    Ich musste an Kennedy denken, der rief die Mondfahrt aus, nicht weil sie leicht ist, sondern weil sie schwer ist.
    Lasche muss Kanzler:in werden, ihr vertraue ich mein Land an.

  19. Das ist kein Triell – sondern ein KARTELL zur endgültigen Abschaffung von Freiheit und Wohlstand unter dem Banner eines herbei imaginierten bevorstehenden Fegefeuers vulgo: anthropogenen Klimawandels.
    Aber alles nichts Neues unter der Sonne. Das gab es 1498 auch schon mal in Florenz samt Kinderpolizei. Nur war der Spuk dort schneller vorbei und derfalsche Prophet landete noch im selben Jahr auf dem Scheiterhaufen.

    https://www.welt.de/kultur/history/gallery13705056/Savonarola-1452-1498-Moench-und-Revolutionaer.html

    • Bevor der richtige Scheiterhaufen für den Demagogen errichtet wurde, verbrannte auf den vorangehenden Scheiterhaufen aber leider die unwiederbringliche Kunstschätze der Bürger, die diesen Massenwahn nicht gestoppt hatten.

  20. Die Wähler wollen es wohl so. Sie wollen von einem Amtsversager regiert werden.“

    Das liegt daran, dass dem Deutschen die Kontinuität sehr wichtig ist.

    • Kontinuität? Das glaube ich nicht. Sie wollen Bequemlichkeit, Brot und Spiele. Die Altparteien sind nichts anderes, als Glücksspielveranstalter. Jedem wird der Jackpot versprochen. Das erfreut immer wieder die Massen.

  21. Ich stelle mir gerade Donald Trump in so einer Runde vor

    • Der würde nicht eingeladen und wenn doch (weil z.B. im konkurrierenden „Privat-TV), würden die drei sich verabreden, mit ihm nicht zu reden! So einfach udn so schäbig ist das!

      • Und so ist es, wenn Linke an die Macht kommen. Dann werden demokratische Grundprinzipien wie ein freier Meinungsaustausch durch die Hintertür unterbunden. Offiziell darf jeder sagen, was er will. Allerdings nur noch zu den Themen, die die Linken vorgeben.

  22. Herr Tichy,
    auch wenn es vieles von dem, was wir als kleiner mittelständischer Industriebetrieb zusammen mit unserer Belegschaft über mehr als zweieinhalb Jahrzehnte aufgebaut haben, zerstören wird: Ich wähle AfD, damit ist meine Stimme verloren und eine Regierung mit den Grünen wird wahrscheinlicher. Aber es hilft nichts: Da sowohl Laschet, als auch Scholz lediglich grünlinke Politik mit anderem Etikett machen werden – tun SPD und Union ja bereits seit mehr als einem Jahrzehnt – sollen wenigstens die Grünen in Verantwortung sein, wenn Kohle, Kernkraft und Verbrenner in 2030 nicht mehr zulässig sind. Ich denke ja, dass unser Land bereits früher unter den mannigfaltigen Bürden der Vergangenheit zusammenbricht, aber spätestens 2030 wäre dann Schicht im Schacht.

    • Zitat: „Ich wähle AfD, damit ist meine Stimme verloren“

      > NEIN, Ihre Stimme ist dit NICHT verloren!! Im Gegenteil, Ihre Stimme ist damit sehr wertvoll. DENN ausgehend davon, dass die in ihrer Selbstzufriedenheit den Schlaf der Seligen schlafenden Deutschen so oder so eine wie auch immer linksgrüne Regierung zur Regierungsmacht verhelfen werden, so ist (auch) Ihre Stimme fur die AfD SEHR WICHTIG für eine nicht nur starke, sondern auch !!WIRKLICHE!! Opposition.

      Man stelle sich hier nur mal vor, was im Land politisch gesehen erst recht los wäre und abgehen würde wenn es die AfD nach 2015 nicht gegeben hätte ODER in Zukunft nicht geben würde UND wenn hier dann z.Bsp die linksgrüne CDU stärkste Opposition im BT würde(was dann so wäre, als würde die CDU dann trotzdem mit auf der Reg.-bank sitzen).

      Nein, (auch)Sie haben ganz bestimmt keine Stimme verschenkt, sondern hier alles richtig gemacht (10 Daumen hoch dafür)

      • Sehe ich genauso! Um wenigstens ein bisschen Sand ins Getriebe des Politbüros zu werfen, braucht es eine starke AFD. Das muss die drittstärkste Fraktion im Deutschen Bundestag werden.

  23. „Alle drei Kandidaten sind eine Katastrophe für Deutschland.“
    Na gut, dann brauche ich ja auch nicht weinen, wenn es ähnlich ausgeht wie bei der EU-Wahl.

  24. Die göttliche Eingebung wird wohl in absehbarer Zeit oder überhaupt nicht kommen. Ihre Nervenstärke, lieber Herr Tichy, bei diesem „grandiosen“ Auftritt der drei Kanzlerkandidaten „vom Feinsten“ durchzuhalten und dann auch noch so pointiert und klar zu kommentieren, verdient allerhöchsten Respekt, hinterlässt aber auch pure Verzweiflung – wie eigentlich nur noch – bei dem Gedanken an die Zukunft dieses Landes.

  25. Die drei können es nicht. Aber ihre Performance war immer noch um Längen besser als die unterirdische Leistung der bei den Triells beteiligten Journalisten. Was hier von journalistischer Seite abgeliefert wurde, war eine Art Offenbarungseid.

    • Die Kandidaten sind unehrlich und die Fragenden sind ideologisch geprägt und genießen die Machtstellung, dass sie letztendlich entscheiden, wie die nächste “Regierung“ in diesem Land sich zusammensetzt.

  26. Es wird der Kanzler, der eine Regierung zusammen bekommt. Zuerst hat „nach gemeinsamen Vernehmen“ die stärkste Fraktion das Recht dazu.
    Sollte allerdings Scholz scheitern, da FDP verweigert und Linke zu schwach, kann Laschet zur „Deutschland“ Koalition mit ihm als Kanzler greifen.
    Aus Staatsräson, wie der wiedergewählte Bundesuhu verkünden wird 🙂

  27. Im Grunde sind sich CDU/CSU, SPD und Grüne im Programm und in den Kandidaten einig. Irgendwas mit Klima, schöne Renten, starke Digitalisierung, tolles Wohnen, gute Pflege, einfache Sprache im schönsten Merkel Sprech und nachher wird schön zusammen regiert und die Posten verteilt.
    Wer zu EU- Transfers, Schudenvergemeinschaftung, No-Bail-out, Asylrechtsmissbrauch, Blackouts, Grundrechteentzug oder gar dem rosa Elefanten kritisiert bzw. offen anspricht, ist ganz arg rääächts und wird durch die 8 Mrd. ÖRR Richter wie Böhmermann abgestraft und in die soziale Verbannung geschickt.
    Letzte Chance zur Wahl!

  28. Die Hoffnung auf kompetente Spitzenpolitiker habe ich längst aufgegeben.
    Ich wäre schon glücklich, wäre einfach nur jemand Seriöses dabei.
    Dieses Parteien-Angebot ist eine derbe Zumutung.

  29. Nun ja, das ist schon geballte Inkompetenz, aber im Duell Merkel/Steinmeier und Merkel/Schulz war es auch schon nicht anders. Nur hatten damals zwei Personen ausgereicht, um Inkompetenz auszustrahlen.

  30. Danke dafür, daß Sie sich diesen Blödsinn angetan haben und uns pointiert informieren, wieder ein echter Tichy. Mich haben die schon lange verloren. Was wollen diese Laienschauspieler mir noch sagen? Gute Nacht Deutschland.

  31. Ich konnte diesen Schmarren, Triell genannt, nicht zu Ende gucken. Das lag zum einen an der nervigen Stimme von Baerbock und den Phrasen, die sie von sich gab. Aber auch der aalglatte Scholz ging mir dermaßen gegen den Strich, dass ich auf Netflix umgeschaltet habe. Darum Danke an Tichy und Kollegen, die durchgehalten haben und dazu eine so vortreffliche Analyse wie Herr Tichy hier eingestellt haben.
    Über Scholz und Baerbock gibt es für mich nichts zu sagen, außer, dass ich mich über die Meinungsumfragen und die Zustimmung für Scholz sehr wundere.
    Zu Laschet : ich habe den Eindruck, die CDU will nicht gewinnen, Laschet weiß wie kein anderer , was Merkel ihm hinterlassen wird. Sollen andere das anpacken, es wird denen auch nicht gelingen, aber die CDU ist raus.
    Zweite Variante, Laschet würde gerne, traut sich aber Merkel gegenüber nicht aus der Deckung, weil deren Paladine und Ja Sager ihn dann sofort ins ewige Abseits schicken würden.
    Am Ende läuft es immer wieder auf die böse alte Frau hinaus.

  32. Es ist erschreckend zu sehen, was aus unserer politischen Kaste geworden ist, wenn man diese „Kanzlerkandidaten“ sich antun muss. Das Hauptproblem scheint nicht einmal ideologische Verspulung zu sein, sondern schlicht Unfähigkeit.
    Doch wer über die Kandidaten den Kopf schüttelt, dem muss auch bewußt sein. Das hier ist die Creme de la Creme! Besser wird es nicht!

    Scholz etwa ist besser als Saskia Esken oder Karl Lauterbach…
    Laschet etwa ist besser als Andi Scheuer oder Doro Bär…
    Baerbock etwa ist…. ist Baerbock!

  33. Immer wenn ich Annalena B. sehe fällt mir eine Geschichte aus meiner Jugend ein. In der, damals noch gut besuchten, Sonntagsmesse (ich komme vom Land…) marschierte regelmäßig eine Frau in auffälliger Garderobe, durch diverse Hüte gekennzeichnet, kurz vor Beginn der Messe bis zur ersten Bank. Ihr gefiel dass alle sie anschauten, das gab ihr ein Gefühl von Wichtigkeit. Dass sie alle anschauten stimmte ja auch, aber dass sie den Clown bei dieser Veranstaltung gab,  hat sie nie wirklich verstanden. Womit wir wieder bei Annalena B. wären. Die Frau ist zum Fremdschämen!

  34. Lieber Herr Tichy,
    bezüglich Herrn Scholz hatte ich gestern eine nette Diskussion mit meinem Neffen. Meine Aussage war, dass es mich wundert, das Scholz wegen der drei Skandale, Cum-Ex, Wirecard und Geldwäsche nicht in der Wählergunst verliert! Seine Antwort war dann relativ einfach. Weil der Hauptteil der Bevölkerung, sprich Wähler, doch gar nicht wissen was zum Beispiel Cum-Ex Geschäfte sind. Geschweige den die anderen beiden Skandale. Deshalb verliert Scholz auch nicht in der Wählergunst. Punkt.

  35. Diese drei Pappnasen sind ein Spiegelbild der deutschen Gesellschaft und des gesamten Landes.

  36. Keiner der drei Kandidaten hat das Zeug zum Kanzler. Dabei geht es nicht nur um Inhalte, sondern um die Kunst des Regierens.“
    die Drei brauchen sich weder um Inhalte kümmern, noch die Kunst des Regierens beherrschen. Das erledigen inzwischen die wahren Regenten im Land: die NGOs. PolitikerInnen sind doch nur die Marionetten an den Fäden von Organisationen.

  37. Der mit Abstand beste Abriss der Sendung den ich gelesen habe, Kompliment. Etwas wurde vielleicht vergessen, Baerbock behauptete allen Ernstes „ wir haben dieses Jahr den spannendsten Wahlkampf seit 16 Jahren“. Das muss man erst mal hinbekommen. Das toppt sogar ihre Behauptung die AfD stehe nicht auf dem Grundgesetz. Dem widersprach dann auch erwartungsgemäß niemand in der Runde. Für Lachet ging es offensichtlich ohnehin nur um den Kampf gegen Rechts, so ließ er auch seinen Parteifreund Maaßen voll im Regen stehen, widerlich! Ansonsten wurde im Artikel alles zu diesen Kandidaten gesagt. Allerdings, wir schimpfen auf diese Nullnummern, aber was ist erst die Mehrheit dieser Bevölkerung? Anschließend bei BILD TV konnte man erfahren, Scholz der Kompetenteste der Runde, immer noch 18% billigten das dem Sympathieträger , so das Befragungsergebnis, Frau Baerbock zu! Wahnsinn!

  38. Darin, dass alle drei Kandidaten es nicht können stimme ich mit dem Autor überein!
    Ich geh sogar noch einen Schritt weiter – Parteien, die solche Leute als Kanzlerkandidaten aufstellen sind doch wohl unwählbar, allein dadurch, dass sie endweder nichts Besseres zu bieten haben, oder eben die, die für die Aufstellung verantwortlich sind, selbst auf so niedrigem Niveau sind, dass dise Kandidaten aufgestellt wurden.

  39. Baerbock brachte mal wieder eine ihrer Lieblingsplattitüden, nämlich dass die nächste Regierung die letzte sei, die noch Einfluss auf das Klima nehmen könne. Frage an grüne Klima- Logiker: Womit beschäftigen wir dann die übernächste Regierung?

    • Mit der Renten-Problematik.
      Es werden dann 40-50% des Bundeshaushalts für Steuer-Zuschüsse notwendig.

      Wer erinnert sich?
      2020: „Wir setzen wegen Corona die Schuldenbremse bis Ende 2022 aus, können die Maastricht-Kriterien nicht einhalten und müssen uns weiter verschuden, weil es eine gesundheitliche Krise gibt“

      Kluge TE-Leser wissen schon JETZT, was in den nächsten Jahren in Deutschland ablaufen wird:

      2023: „Wir können die Maastricht-Kriterien nicht einhalten und müssen uns weiter verschulden, weil der ökologische Umbau ansteht“

      2025: „Wir können die Maastricht-Kriterien nicht einhalten und müssen uns weiter verschulden, weil wir die Renten bezahlen müssen“

      Und was sagen die Finanzmärkte dann?

      „Ihr Deutsche: Schulden sind Schulden! Egal, welche Ausreden Ihr jetzt wieder bringt! Wennn es so weiter geht mit Euch Deutschen, werdet Ihr Euch auf den Finanzmärkten nicht mehr finanzieren können!“

  40. Gut und genau auf den Punkt gebracht Herr Tichy!.
    Ihr Vergleich mit dem alternden Zirkuskünstler hat etwas gutes, denn da fiel mir der alte Titel von Heinz Rudolf Kunze „Akrobat“ sofort wieder ein, schon lange her, aber hervorragend zutreffend!!.
    Ja, Herr Tichy, es ist zum Haare raufen, was diese drei „Kandidaten“ vereint, denn schon der alte Spruch aus Jugendzeiten als Frage gestellt „hast du einen Bruder?, ja, das ist gut, denn einer allein kann nicht so doof sein“ gewinnt nach ewig langer Zeit wieder eine neue Bedeutung.
    Ich bin mittlerweile resigniert was unsere Zukunft angeht, denn alles was sich noch auf der politischen Bühne so herumtreibt ist ja keinen Deut besser, es gibt leider genug noch schlechtere Akteure!.
    Sind das nun die späten Früchte der Verblödungspolitik der Nach-68iger, oder ist es die galoppierende Degeneration eines ehemaligen Volkes der Dichter und Denker, der beneideten Ingenieure, der beneideten Industrie??.
    Das gestrige „Schauspiel“ lässt böses erahnen, denn es ist ja nicht nur das Versagen der Kandidaten, die haben ja allesamt noch eine schreckliche Fracht im „Anhänger“, es wird übel werden!.

  41. Und auch deshalb werde ich alle drei (bzw. deren Parteien) nicht wählen. Noch nie war eine Entscheidung zu einer BT-Wahl so einfach.

  42. Haben wir überhaupt noch eine Demokratie. Früher war es so, dass jede Partei für einen Warenkorb von Ideen, Zielen, Versprechungen stand und man musste das kleinere Übel wählen. In den Koalitionsverhandlungen fielen manche Ideen, Ziele und Versprechungen unter den Tisch. Jetzt bekommt man einen Warenkorb von 3 Parteien (genannt Koalition), die jede selbst einen Warenkorb anbieten. Keiner weiß, welche Koalition am Ende zustande kommt. Es gibt viele Möglichkeiten. Jeder kann mit jedem (außer mit der AfD). Dies Art Wahl ist ein Lotteriespiel. Aus der Volksherrschaft ist ein Spielkasino geworden.
    Wenn diese 3 Kanzlerkandidaten die Elite der deutschen Politik sind, dann gute Nacht Deutschland. Es gibt Leute, die sagen, sie schämen sich, Deutsche zu sein. Ich schäme mich nicht für die deutsche Vergangenheit. Da müsste ich mich in Vertretung von Vater und Mutter schämen. Ich schäme mich für diese Auswahl der Besten Deutschlands.Verantwortung dafür tragen CDU, SPD und Grüne.
    Nun stellen sich diese 3 Kandidaten in fast endloser Folge ständig vor, mal einzeln, mal zu zweit, mal als Triell. Sie quatschen ständig dasselbe ohne großen Belang. Ständig nutzen sie die antrainierten Sätze. Sehr häufig werden die Fragen der Moderatoren nicht beantwortet. Man kennt diese Reaktion schon von vorherigen Sendungen.
    Wenn man CDU oder FDP wählt, trägt man dazu bei, dass die Linke nicht in die Regierung kommt. Was ist das für eine Denke, wenn man so wählt, dass eine Partei nicht in die Regierung kommt. Bisher wählte man so, dass eine Partei in die Regierung kommt.

  43. Alle Drei haben viel, sehr viel gemeinsam. So haben sie u.a. keine Ausstrahlung, keine Überzeugung die überzeugt, wirken eher hilflos und haben uns sonst eigentlich nur zu sagen, dass sie uns nichts zu sagen haben. Welche Partei sollte nach diesem hilflosen Gestammel dieser Repräsentanten gewählt werden? Das muss jeder mit sich ausmachen. Für mich jedenfalls steht fest, welche Partei ich wähle, denn es geht um nichts geringeres als um Freiheit oder Sozialismus!

  44. Bohnensuppe oder Bohnensuppe oder Bohnensuppe?
    Was würden wir von einem Lokal halten, im dem uns dreimal dasselbe auf der kleinen Speisekarte angeboten würde? Würden wir den Koch wegen seiner Kreativität loben oder ihn zum Teufel jagen? Zumindest würden wir nach der großen Karte fragen, die ihnen der Besitzer vorenthalten hat, um sie nicht zu verwirren.
    Denken Sie jetzt darüber nach, wenn aus dem Lokal ein ein WAHLlokal wird…

  45. „… dass die Entscheidung der Bundeskanzlerin 2015 richtig war, dass sie die Grenzen nicht geschlossen hat, dass wir für eine geordnete Migration stehen…“
    Er kann es wirklich nicht.
    Die anderen sowieso nicht.
    Schade, dass die AfD und die FDP keinen Kanzlerkandidaten benannt haben.
    Und schade, dass wir dieses unsinnige Wahlsystem mit verschwendeter Erststimme haben.

    • Laschet war in Moria und hat sich für die „Flüchtlinge“ eingesetzt.
      Der Exxpress schreibt, dass wir offiziell 2812 Migranten aus Moria aufs Auge gedrückt bekamen, tatsächlich aber zusätzliche 27.500 auf eigene Faust gekommen seien. https://exxpress.at/moria-deutschland-nahm-2812-migranten-auf-27-500-kamen-auf-eigene-faust/
      So ähnlich wird das Spiel mit den Afghanen uns zu Lasten auch laufen – denn auch da wirbt Laschet für die Aufnahme all derer, die auf Dauer in unser soziales Netz fallen wollen.
      Wie kann eine Regierung so was hinterrücks den eigenen Bürgern zumuten, wenn sie nicht bis über die Ohren verdorbene Mitglieder hat? Und das hin bis zu den willfährigen Schultes und Beamten in den Kommunen!

  46. Jetzt, wo es bei den Unfähigen Mode geworden ist, Dummheit und Nichtskönnen in Ämtern mit „Doppelspitzen“ sichtbar zu machen, wäre es nicht revolutionär, wenn in dem Land, in dem wir einst gut und gerne lebten, die absolut einzigartige Dreifachspitze, das im Neusprech so genannte „Triohirnlos“, gebildet werden könnte? Wie würden uns andere Nationen beneiden. Als neues Staatswappen wären die drei berühmten Affen gut.
    Nichts sehen, hören,reden.

  47. Die Sendung erinnerte eher an die Muppet-Show, sie war aber nicht so witzig sondern die Aussicht auf eine gruselige Verschwendung vom Geld und Wohlstand der Bürger.

  48. Das Land der – einstigen – „Dichter und Denker“ kann aus den Trümmern seines geistig-kulturellen Zer- und Verfalls zwangsläufig nur noch inkompetente Toren hervorbringen. Herrn Scholz eignet darüberhinaus eine Gerissenheit, die uns gewahr werden läßt, wie der Moder unter den Trümmern vor allem das Gewissen und das Rückgrat zersetzen. Erschütternd ist die Erkenntnis, dass alle drei Parteien es sich leisten können, banale, unseriöse, unredliche Personen als Regierungsführer zu präsentieren. Hier zeigt sich die Verachtung der Parteien gegenüber dem Land und seinen Bürgern.

    • aber die Mehrheit der Wahlbürger goutieren diese Verachtung offensichtlich

  49. Herr Scholz ist zu einem „üblichen“ Verdächtigen herangewachsen, wenn Geld in dunkele Kanäle verschwindet. Aber es gilt auch für Herrn Scholz ! Keine Vorverurteilung.
    Das was zu beklagen ist, ist der mangelnde Aufklärungswillen der Parlamente.
    Ohne gute Opposition ist die Demokratie tot. Doch wie wär´s es wenn er mal seine Steuererklärung veröffentlicht, der Schönredner!

    • Das Steuergeheimnis ist in Deutschland so etwas wie eine heilige Kuh geworden. Unsere Medien konnten sich trefflich darüber ereifern, dass Donald Trump sich geweigert hatte, der Forderung nach Veröffentlichung seiner Steuererklärung nachzukommen. Niemand hatte darauf hingewesen, dass eine solche Forderung in Deutschland undenkbar wäre.

  50. Wir brauchen wenigstens eine starke Opposition, um der deutschen Menschheit klar vor Augen zu halten, was sie mit ihrer Wahlentscheidung angerichtet hat.
    Letztlich braucht es zur Gewissheit stets die persönlichen Schmerzen, bevor Einsicht eintritt.

  51. Die drei Jecken könnten im nächsten Kölner Karneval das Dreigestirn bilden.

  52. Die CDU demontiert so offensichtlich ihren Kandidaten, daß der sich doch fragen mag, warum er sich das eigentlich antut.
    Es wird am Ende so laufen, daß keiner der drei im Bundestag gewählt werden wird. Und wenn die Situation dann, wie gewünscht und worauf man ja auch so zielstrebig hingearbeitet hat, so verfahren ist, daß es offensichtlich kein Vor und Zurück mehr gibt, ja dann, ja dann wird sich Angela Dorothea Kasner nochmal ein Herz nehmen und „die Nation retten“! Man wird sie jubelnd und mit der großen Mehrheit einer (Fast-)Allparteienkoalition für weitere vier Jahre zur Kanzlerin wählen!
    Darauf wette ich.

  53. Ich lese und sehe: da habe ich also nichts versäumt, beim „Triell“.
    Laut Duden ist das Neuwort „Triell“ vom Neuenglischen „truel“ abgeleitet worden. Aber in dem aktuellen Zusammenhang würde „trial“ auch gut passen.

    Danke Roland Tichy für die verwendungsgerechte Auseinanderlegung des „Triells“.
    Dass die Kandidaten voll danebenschießen, sollte das Publikum nervös machen. Es drohen Kollateralschäden von allen drei.

  54. Anzumerken wäre vielleicht noch, das es gleichzeitig auf ARD UND ZDF lief, um bloß keine Zuschauer an den Tatort zu verlieren. Das ist wirklich DDR-Stil.

    • Mich haben die Staatssender schon lange verloren. Das Zauberwort gegen die Propaganda ist Netflix, oder die bessere Alternative, lesen.

  55. Der CDUler hält wie die Grüne die SE..Linke für demokratisch, aber die AfD für verfassungsfeindlich, der SPDler will die Lufthoheit über den Kinderbetten und ist in merkwürdige Finanzgeschäfte verwickelt, die Grüne ist eine kompetenzbefreite Angeberin und redet woken Unsinn und alle drei wollen noch mehr bildungsferne Migranten nach Deutschland holen, noch mehr von unserem Geld in der „EU“ verschleudern und nach Abschalten der zuverlässigen Kraftwerke in einem wind- und sonnenarmen mittelgroßen Industrieland ihren Buddys noch mehr Gel.. „das Klima retten“.
    Diese Leute sind alle drei mitsamt ihren Parteien vollkommen unwählbar.
    Und falls jetzt jemand denkt, dann vielleicht doch nochmal die Merkel oder der Söder – nein, auch die gealterte Jungkommunistin und der Fanatiker würden unserem Land weiteren Schaden zufügen.
    Wir brauchen Leute mit Vernunft und Bildung, ideologiefern, uneitel, kollegial und standfest.

  56. Der Link ist aber von der zwar auch, aber nicht ganz so „stramm“ linksgrünen „WELT“… 😉

  57. Zunächst vielen Dank, dass sich Journalisten derartige Sendungen antun und Leser mit einer Zusammenfassung beglücken.
    „Aber auch noch nie eine Dreifaltigkeit der Inkompetenz. Keiner von den Dreien kann es.“ und die Drei sind das Spiegelbild eines Teils unserer Gesellschaft. Ich befürchte eines großen Teils.

  58. Man muss neidlos zugeben: Die Wahlkampagne der SPD ist genial reduziert, voll auf den Punkt und besitzt hohen Wiedererkennungswert. Eben bei Zeit-Online: auf der rechten Seite neben dem Artikel ein riesiges knallrotes SPD-Banner mit seinem Gesicht und Oberkörper: „Bezahlbares Wohnen. Stabile Renten – Scholz packt das an“. Ja, die Kampagne scheint bei den meisten Wählern zu wirken. Ist auch aussagekräftiger als die Grünen-Kampagne mit „Zukunft“ oder „Bereit, weil ihr es seid“. Was soll man sich darunter genau vorstellen? Offensichtlich hatte die SPD die beste Werbeagentur oder sich zumindest den richtigen Vorschlag ausgesucht. Pech für die anderen Parteien bzw. selbst schuld. Scholz hat auch abgenommen, vor Jahren war er pummeliger. Der Mann hat sich mit eiserner Disziplin auf seinen Wahlkampf vorbereitet, ruhig und unauffällig im Hintergrund.

    Leider vergessen viele Wähler wieder: Die SPD regiert mit kurzer Unterbrechung seit 23 Jahren. Warum hat sie das alles nicht schon längst umgesetzt, wo Merkel der Partei jeden Brocken hingeschmissen hat?

    Aber da ist wieder das alte Grundproblem der Demokratie: Das kurze Gedächtnis der Wähler und ihre Neigung zu kurzfristigen, nicht durchdachten Impulsentscheidungen.

    • Maaßen hat die SPD hinsichtlich linksradikaler Kräfte doch vor Monaten schon recht eindeutig kategorisiert.

    • Die SPD ist eine Art Medienmogul. Die Firmen und Beteiligungen im Besitz dieser Partei müssen schließlich zu etwas gut sein!

  59. Einspruch: Der Laschet ist selbst ein Linker; er darf es nur im Wahlkampf nicht zu sehr heraushängen lassen, um nicht auch noch den letzten Rest der potenziellen CDU-Wähler zu vergraulen.

  60. Die jetzige Politiker-Kaste ist nicht böswillig, sie ist unfähig. Um ihre Unfähigkeit zu kaschieren, greifen sie zu immer extremeren Mitteln: Zensur, Zensur, Zensur. Einschränkung der Grundrechte, andere Rechtsbrüche, Gleichschaltung Verfassungsgericht. Panikmache. Regierungspropaganda hoch drei. Diese Leute verkaufen ihre Großmutter – aus Überforderung. Aufgabe & IQ passen einfach nicht zusammen.

    a) Abwählen.
    b) Politisches System reformieren (Parteienrecht, Wahlrecht).

    • Die Aufzählung der von Ihnen benannten Herrschaftsinstrumente zeigt denn auch in der empirisch-historischen Betrachtung, daß die Tage dieses Herrschaftssystems gezählt sind.
      Hier wird nur noch die Agonie einer gescheiteten Kaste Machthaber verzweifelt prolongiert.

    • Die Diagnose ist zutreffend. Nur bezüglich der Therapie bin ich skeptisch. Vorschlag a) wird nichts bringen; im äußersten Notfall werden irgendwo noch Briefwahlstimmen gefunden. Vorschlag b) liefe darauf hinaus, dass die Frösche den Sumpf selber trockenlegen.

  61. Es ist erschreckend, was heute unter „politischem Spitzenpersonal“ firmiert. Und ich glaube, dass diese drei noch nicht einmal den Tiefpunkt bilden.

  62. Bei Laschet zeigt sich immer mehr, dass er in einem Land politisch „groß“ geworden ist, in dem Kungelei allerorten zu sehen ist. Wie kann es sein, dass er auf banalste Allgemeinfragen keine „saftige“ Antwort findet. Warum drückt er sich vor klaren Aussagen und Statements zu den vollideologischen ( oder besser vollidiotischen) Aussagen und Planungen der linksdrehenden Parteien???
    Wir haben wahrlich nur noch die Auswahl zwischen Kindergarten, Verantwortungslosen und Ahnungslosen……..
    Das wird nix!

  63. Auch die Parteien, die hinter den Dreien stehen, können es nicht.

  64. Die ganze Inszenierung ist einfach nur manipulativ, um den Grünen Vorteile zu verschaffen. Die Spitzenkandidaten der Parteien sind genau nur das. Eine Kanzlerdirektwahl gibt es ja bekanntlich nicht.

    Bei der Bundestagswahl 2017 erreichten die Parteien im Bundesparlament

    CDU   200 Sitze
    SPD   153 Sitze
    AfD   94 Sitze
    FDP   80 Sitze
    LINKE  69 Sitze
    GRÜNE 67 Sitze
    CSU   46 Sitze

    Was genau macht Frau Baerbock in dieser Runde?

    • Was macht eine Frau, die ein wandelndes „Plagiat“ scheint, überhaupt auf der politischen Bühne in Deutschland? Wobei wir ähnliches ja gewohnt sind.

  65. Mal was positives über Laschet : Er hat die Reihenfolge der des Energieaustieges kritisiert. Der Kohleaustieg vor dem Atomausstieg sei ein Fehler gewesen.
    Das war schon ein seichte Rebellion gegenüber der „Merkelpolitik“.

  66. Was ich gar ned verstehe, warum machen alle mit bei einem lächerlichen Neologismus „triell“, das ist doch hanebüchen.
    Es ist ein Wettstreit von 3 Kandidaten, die Diktatur hat sich anscheinend schon so tief eingefressen, daß Alles gemacht wird, alles, was DIE Einheitsfront will.

    • Viel verlogener ist die Tatsache, dass damit dem „gemeinen“ Wähler vorgegaukelt wird, er würde den Kanzler wählen! Dass dem nicht so ist und dass mitunter in den Wahl- bzw. Parteiprogrammen ganz was anderes steht, als da öffentlich verlautbart wird, wird der Wähler nicht merken. Und dass letztlich sogar ein ganz anderer Kanzler werden könnte als die drei Kandidaten, scheint auch keinen zu jucken! Siehe Europawahl, da wurde das Manöver schon mal durchexerziert!

      • Richtig, aber die Parteiprogramme sind leider auch nicht das Papier wert, auf dem sie gedruckt sind. Schließlich muss man nach der Wahl „zum Wohle des Landes“ Koalitionen bilden. Schließlich traut sich keine Partei, in einer Minderheitsregierung die Sachfragen zu lösen. Lieber wird man, um an die Futterkrippe der Macht zu kommen, schon mal vergessen, was im eigenen Parteiprogramm steht. Das führt dazu, dass der Wähler betrogen wird, indem Personen an die Macht kommen, die er nie und nimmer in der Regierung haben wollte.

  67. Die Politiker im Parlament werden doch nicht so dumm sein, ihr Kanzlerwahlrecht abzugeben.
    Sie verstehen Politik überhaupt nicht ….

  68. Lieber Herr Tichy,

    interpretiere ich Sie richtig, eigentlich haben wir keine Wahl… ob man nun von allem nichts versteht oder umgekehrt, die Unterschiede sind marginal und das Ergebnis das gleiche nur zeitverzögert?

    Frau Baerbock ist die Ehrlichste, da weiss man, sie wollen alles was unser Leben ausmacht zerstören und die Menschen „verunmündigen“. Wie die SED-Linke haben die Grünen ein zutiefst inhumanes Menschenbild.

    Gleiches gilt auch für die verbliebene Reste-SPD, nur „verkauft“ Herr Scholz es a la Merkel, nennt es aldo „Befreiung“, alles ist halt eine Frage des sozialistischen „Branding“!

    Die CDU könbte in „Sachfragen“ gut mit der SED-Linke zusammenarbeiten, personell hat es in Thüringen ja auch gut geklappt und mit den anderen links*grünen Parteien klappts ja eh gut, selbst als Juniorpartner und Vizechef.

    Und die FDP sieht die gelbe Fahne in jeder Farbkonstellation gut im Wind flattern, denn der Wind kommt auch in den nächsten 4 Jahren aus der gleichen Richtung.

    Sie haben recht, wir haben eigentlich keine Wahl. Nur, der Schrecken wird sichtbar werden… „How to crash a country“!

  69. UvdL ist mit Sicherheit keine Verbesserung im Vergleich zu Weber. Deshalb dürfen sie in Sachen Qualität auch von einer anderen Person aus dem schwarz-rot-grünen Haufen nichts erwarten.

  70. Olaf Scholz, Teflon durch und durch!

    Und – wo war Frau Eskins bei Anne Will???

  71. Die Priorität von der Frau Baer war die tonnenschwere fluguntaugliche Stubenfliege(Lufttaxi), die nur als Ausstellungsstück im Museum für Luftfahrtkuriositäten taugt.

    • Ebenso ist es doch auch mit den „tonnenschweren“ Akkus in den E-Autos. Mehr Gewicht zu bewegen braucht mehr Energie. Man sollte vielleicht mal wieder den Newton lesen!

      • Lesen allein nützt ja nichts – man muss das ja auch verstehen! Und wenn’s dem frommen Wunsch widerspricht, ist das eben „geleugnet“ oder „rechts“! Naturwissenschaften werden voll überschätzt!

  72. Egal was die drei erzählen, es ist alles nur Augenwischerei.
    Letztendlich geht es nur darum, Macht und Posten zu erreichen/erhalten/sichern und auf Steuerzahlerkosten ein gutes Leben zu führen.
    Wenn die Kandidaten ehrlich wären, müssten sie sagen: Liebe Wähler, wir wollen euer Geld und fahren dafür unsere Industrienation zu Schrott. Es gibt dafür viele neue Windräder, aber keinen Strom, viele neue Zuwanderer, aber keine Wohnungen, es wird uns allen schlechter gehen, aber hey – das Klima ist gerettet und deshalb geht es uns eigentlich besser.

  73. Die Nebenbotschaft lautete: keiner der Moderatoren hatte das Zeug zum Journalisten!
    Baerbock und Scholz wollen die gewaltige industrielle Revolution durch Subventionen und Verbote erzwingen, nicht durch Verdrängung alter Technologien durch WETTBEWERBSFÄHIGE neue. Eine Steilvorlage für jeden kritischen Menschen und Journalisten – die ungenutzt blieb. So schlittern wir in eine staatliche Planwirtschaft und die ungeheuren nutzlosen Kosten der Energiewende werden nur das Vorspiel zu einem wahren Drama Deutschlands sein.

  74. Herr Tichy, als ob S i e auf eine Eingebung warten müssten!!!
    Alles richtig erkannt!!!

  75. Dies ist unsere „Creme dela Creme“, die etwas ranzig geworden ist und vor Unvermögen und Selbstüberschätzung nur zu trieft.

    • Oder analog dem Beys`schen Kunstwerk „schimmliger Butterberg“! Es fehlt halt nur die Putzfrau, die dieses Übel beseitigt!

  76. Diese drei sind wirklich nur sehr mäßiges Mittelmaß der dort antretenden Kanzler-Parteien! Ein Christian Lindner hätte in die Runde schon ein bisschen Pfeffer gebracht, ganz zu schweigen von Lafontaine oder Wagenknecht oder eben von der AfD von Storch, Weidel, Curio etc. Verstehe nicht, wieso eine 8.9%-Partei wie die Grünen einen Kanzlerkandidaten haben und die anderen im Bundestag vertretenen Parteien nicht! Gerade der AfD hätte das doch die Chance bereitet, sich im TV, ob privat oder „öffentlich-rechtlich“, zu präsentieren.
    Man wundert sich wirklich nicht, dass etwa die Hälfte der Wahlberechtigten keinen dieser drei direkt zum Kanzler wählen würde. Eines der wichtigsten Zukunftsthemen, eine geordnete Zuwanderung qualifizierter Ausländer, wurde nur mal kurz angeschnitten, und da ging es auch nur um Zahlen und „Asyl kennt keine Obergrenze“. Ja, Herr Laschet, Sie können es nicht! Genausowenig wie die jetzige auf dem Thron Sitzende; Schröder hatte es erkannt und sagte: „Sie kann es nicht“. Wie recht er doch hatte!

  77. Dreimol Null es Null, bliev Null. Das waren gestern die Kandidaten. Und Laschet? Laschet hätte sagen müssen: 1. Der Kohleausstieg bleibt bei 2038 und Kernkraftwerke bleiben länger am Netz, weil vorerst unverzichtbar. 2. Ich habe Frau Prien aus meinem Kompetenzteam entlassen und stattdessen Herrn Dr. Maaßen berufen. Dr. Maaßen ist kein rechtsradikaler, sondern ein konservativer, ehrlicher und kompetenter Politiker. 3. Linke und AfD sind vom Volk gewählt und haben daher die Berechtigung, im Parlament vertreten zu sein, wie jede andere Partei, die die 5%-Hürde genommen hat. Eine Zusammenarbeit mit diesen Parteien ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorgesehen. 4. Die Union wird gegen illegale Migration vorgehen und Gefährder und Kriminelle konsequent abschieben. 2015 wird sich, trotz Afghanistan, nicht wiederholen. 5. Ich werde mich als Kanzler dafür einsetzen, dass künftig die Regierungszeit im Parlament, einschließlich der Kanzlerschaft, auf maximal 8 Jahre begrenzt wird.
    Aber so? Dreimol Null………

  78. Da die Parteiendemokratie seit dem Jahre 2015 ff OHNEHIN wirklich extrem zerrüttet ist, schlage ich vor, die Parteiendemokratie insgesamt dauerhaft zu beenden!

    Denn NUR die Demokratie SELBST ist wichtig, aber nicht unbedingt die politischen Parteien!

    Dann wählen wir in einem solchen Fall halt ausnahmslos parteilose Direktkandidaten, die halt persönlich auch etwas können, anstatt Leute, die wie üblich nur rein zufälligerweise das richtige Parteibuch besitzen!

  79. Die drei Parteien und ihre „Kandidaten“ setzen ja darauf, das in naher Zukunft alles in Brüssel entschieden wird. Die nicht legitimierte EU Bürokratie soll uns „führen“ und entscheiden! Durch diese Denkweise können doch keine politischen Führer mehr in diesen Parteien entstehen! Es werden daher nur noch Verantwortungs-Deligierer und Mangel-Verwalter gebraucht. Derer gib es genug im Establishment.

  80. „Übrigens ist erst Kanzlerkandidat, wer im neuen Bundestag vorgeschlagen wird.“- Falls die SPD die meisten Stimmen auf sich vereint, könnte das auch ESKEN sein, entsprechend bei den Grünen HABECK, und sollte die CDU trotz LASCHET’s gestriges ‚Farbe bekennen‘ dennoch gemeinsam mit der CSU die Mehrheit erhalten, taucht SÖDER auf oder aber: MERZ.

    • Änderte das etwas am Drama der Deutschen, wenn statt diesen 3en andere aus deren Parteien die „Richtlinienkompetenz“ in Händen hielten?

      • nein, natürlich nicht, die Weichen sind ohnehin von der derz. Amtsinhaberin gestellt, und zwar in Zusammenarbeit mit denjenigen, die den Anspruch erheben, die Welt regieren zu wollen. Ich wollte lediglich darstellen, dass es niemanden aus diesen Parteien gibt, der den seit Jahren eingeschlagenen Deutschland-Kurs ändern wird. Und fast glaube ich, dass die zur Verfügung stehenden Bewerber (+CSU) eine Verpflichtung eingehen mussten, kandidieren zu dürfen, sonst würden andere im Rampenlicht stehen. Was die Zerstörung anbelangt, macht(e) MERKEL keine halbe Sachen.

  81. Was für ein nutzlos verschenkter Abend an Lebenszeit. Angefangen bei den zwei Grafik-Redezeit Fetischisten Illner und Köhr bis zu dem Trio Infernal, die dieses Land so oder so in Grund und Boden regieren werden! Keine Hoffnung – nirgends!

    • ich schau mir sowas nicht an. Selbst Rosamunde Pilcher Verfilmungen oder die Rosenheim Cops sind sinnvollerer Zeitvertreib.

  82. Die hätten sich schon irgendeinen Grund einfallen lassen, warum der AfD-Kanzlerkandidat nicht teilnehman kann.
    Am Wahrscheinlichsten „Wir bieten allen möglichen Kanzler*innen eine Bühne – aber der AfD-Kandidat hat keine Chance, weil kein Koalitionspartner da ist, der diesen Kanzler mittragen würde, und eine absolute Mehrheit der AfD nicht realistisch ist — aber schwarz-grün, rot-grün, grün-schwarz und grün-rot ist alles denkbar“.
    Vielleicht auch einfach das alte „Man darf Nazis keine Bühne bieten“.

  83. Ja, wir haben die Wahl zwischen roten Socken, grünen Kopftüchern und toten (weil schwarzen) Hosen! Vielleicht sollte man nach der Wahl auch die Straßenverkehrsordnung ändern: Links vor Rechts!

  84. Man hat also die Wahl zwischen einem unverschämten Kriminellen mit Pokerface, einer tragisch-komischen Figur und einer atemberaubend ahnungslosen Schildbürgerin. Großartig. Ich höre Merkel bereits erwartungsvoll mit den Hufen scharren, wollte ich schon schreiben. Aber ich schätze, sie hat sich in weiser Voraussicht rechtzeitig aus dem Staub gemacht und kann nun in aller Ruhe beobachten, wie ihre böse Saat aufgeht. So oder so wird es – wenn nicht ein Wunder passiert – mit Deutschland in den nächsten Jahren nur in eine Richtung gehen: abwärts.

  85. 83 Millionen Einwohner! Und daraus nur drei mehr oder weniger unfähige Personen, die sich anmassen, eine (noch) der wichtigsten Industrienationen der Erde führen zu wollen. Ein Armutszeugnis. Ergebnis der Parteienoligarchie und des Verhältniswahlrechts.Doch der Mehrheit des lethargischen Wahlvolks nimmt das alles anscheinend gern hin. Eingeschläfert und irregeführt von Medien, die sich als Erziehungs- und Indoktrinierungsanstalten verstehen. Klima über alles, bei allen Kandidaten. Doch wie sollen künftig die Wohnblöcke mit Millionen von Stadtbewohnern künfigt „decarbonisiert“ beheizt werden? Gas- und Ölheizungen sind bald tabu.Wer stellt den Kandidaten solche simple Fragen? Man hört nichts, aber man sorgt sich um eine Handvoll von Südseeinselbewohner, die durch den Gebrauch teuflischer Kfz in deutsche Städten vom Untergang bedroht sind.

  86. Wenn die Coronamachenschaften auffliegen, sind die Systemparteien Geschichte. Vielleicht soll allen vor Augen geführt werden, dass es um diese Gestalten nicht schade ist.

  87. zum Thema Rente…soweit ich das Geschwurbel verstanden haben….Scholz: Weiter so mit Steuerspritzen / Baerbock: Alle sollen einzahlen..dann wird es besser / Lachet: Fond anlegen und mit den Gewinnen die Rente finanzieren (und mit den Verlusten?). Tja…so sieht unsere Zukunft aus…immerhin der einzige der die Rente mit 70 ausgeschlossen hat, war Scholz….was das aber Wert ist, wird die Zukunft zeigen.

  88. Ich habe mir dieses sogenannte Triell gestern tatsächlich angetan. Das war nur mit hin und wieder mit wegzappen zu ertragen.

    Da stehen drei Menschen, die immer noch eine der grössten Industrienationen als Kanzler regieren wollen..

    Einer ist ein (bis auf die Glatze) glanzloser Typ, der aufgrund von Umfragen meint, der Posten wäre schon im Sack.

    Der Andere redet und fleht in pastoralem Ton um sich und seine Anliegen. Und dann blitzt da der spitzbübische Rheinländer durch.

    Die Frau redet wie gewohnt salvenartig und schnappt nach Luft.
    Und ohne Verbote geht gar nichts.

    Was gesagt wurde, war vollkommen egal.
    Aber was rüber kam, war peinlich und so beschämend.

    Keiner von diesen drei „Leichtgewichten“ würde in der internationalen Politik ernst genommen werden.

    “ Gute Nacht, Deutschland.“

  89. Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD.
    Seine größten Stärken, Arglist und Vergesslichkeit.

  90. Ein wunderbar farbiger Artikel, der einem die ganze Hoffnungslosigkeit der Lage in all ihrer Absurdität aufzeigt. Da kann man eigentlich nur noch hoffen, dass es die CDU wenigstens in die Opposition schafft und nicht womöglich noch als Juniorpartner in der Regierung landet.

  91. So ist es…. Danke fuer die zutreffende Elendsbeschreibung, wobei das psychokognitive Elend das Alles beschreibende Merkmal des ganzen Landes und seiner Gesellschaft wurde. Die mainstreammediale Darstellung dieser Veranstaltung erzeugt abwechselnd Entsetzen oder Lachkraempfe. Die Perzeptionsfaehigkeit ist weitgehend praktisch verschwunden. Man hoert nichts mehr, versteht nichts mehr, reflektiert nichts mehr, erkennt nichts mehr, was die traurigen Figuren, die kein von mir geführtes Einstellungsgespraech überstanden haetten, zumindest in die Naehe einer Funktion fuehrt, aus der die Richtlinien der Politik fuer 83 Mio bestimmt werden. Grauenhaft.

  92. Liebes Triell, liebe politische Parteien hier in Deutschland!

    Wissen Sie eigentlich noch, wer diesen völlig NEUEN multikulturellen Einwanderungsstaat hier in Deutschland dauerhaft begründet hat?

    Richtig erkannt, allein der Staat selbst!

    Der Staat existiert erwiesenermaßen also allein seiner selbst willen!

  93. Keiner der drei kann es. Damit bringen sie alle die besten Voraussetzungen zur weiteren Plünderung und Zerstörung unseres Landes mit.

  94. Sag ich doch, wenn schon eine Hochstaplerin ernsthaft als Kanzler – Kandidat in Betracht gezogen wird, können wir auch mit den beiden anderen Bananen Republik. Einfach nur noch irre, was da abläuft. Die Linke ist eine demokratische Partei, Maaßen ein Rechtsaußen (er, hat vor linksextremen in der SPD gewarnt)und, soll nach Laschets Aussagen beobachtet werden, die AfD sowieso. Und überhaupt. Auch die Energieversorgungsfrage, die Bildungsstand usw und so fort. Nur noch meschugge und irre.

  95. Hätten wir in Deutschland kein Listenwahlrecht wären diese drei lächerlichen Kandidatendarsteller kein Problem. Abgeordntete die sich vor den Wählern verantworten müßten, könnten einen Kompetenten wählen, der nicht mal aus den Reihen ihrer Parteien kommen müßte.

  96. Volle Zustimmung, Herr Tichy. Was für eine peinliche Vorstellung von möchtegern Kanzlerkandidaten, die alle drei weder mit Fachwissen, noch mit Intellekt und Rhetorik, noch mit Bildung punkten können. Man muss zwangsläufig den Eindruck gewinnen, dass alle drei die Folgen des Niedergangs der Bildungspolitik und der gesättigten gesellschaftlichen und politischen Dekadenz widerspiegeln. Wahrscheinlich muss es erst noch schlimmer werden, bis der vor allem westdeutsche schlafmützige Michel aufwacht!

  97. Gäbe es einen „Kanzlerkandidaten“ der Blauen, so hätte man das Format eben anders benannt- eingeladen hätte man ihn nicht!

  98. Triell???
    Das ist das Trio Avanti Dilettanti noioso!

    Oh Heiland reiß die Himmel auf
    und halt die Volkverblödung auf.
    Schick endlich Hirn und tausend Blitze
    mach leer die Geisterfahrersitze
    in Medien und Parlamenten
    erlöse uns von Zeitungsenten
    und schick das ganze Papperlapapp
    endgültig klanglos den Orkus hinab!

  99. Ich will hier nicht antichambrieren: Aber allein für diesen Artikel würde ich Roland Tichy wählen! Bei Wirecard sagt sich der Normalbürger: Lass die Finger von den Aktien, wenn du nichts davon verstehst. Dass andere damit Millionen machen, interessiert nicht! Scholz ist für viele der Kumpeltyp, der Allesversteher und der deutsche Obama (nur, dass er nicht schwarz, sondern rot ist!). Für den Rest gilt: Was immer du von Null abziehst, bleibt es eine Null!

    • Scholz ist alles andere als ein Kumpeltyp, er ist in meinen Augen die personifizierte Arglist.

  100. Alles schön auf den Punkt gebracht, Herr Tichy. Aber die Mehrheit unserer Landsleute hat keine allzu großen Ansprüche an den künftigen Kanzler. Man war ja auch 16 Jahre mit Merkel einverstanden. Wer sich die Beliebtheitswerte der Abrissbirne aus der Uckermark ansieht, der weiß, dass es den Deutschen wohl egal ist, ob eine Frau, die keinen Satz richtig zu Ende sprechen kann, das mächtigste Staatsamt inne hat. Frau Baerbock wäre was die Sprachkompetenz angeht, die natürliche Nachfolgerin von Merkel. Der Jeck aus Aachen und der Schlumpf aus Hamburg unterscheiden sich kaum in ihrer Kompetenz. Die beiden sind das natürliche Endprodukt der Negativauslese in der deutschen Politik. Wir werden irgendwie mit diesen bedauernswerten Figuren leben müssen. Die Mehrheit im Lande will wohl nichts anderes bzw. hat letztlich keinen Einfluss auf die parteiinternen Vorwahlprozeduren. Es werden uns drei Personen präsentiert, die eigentlich nur Paradebeispiele für den Dunning-Kruger-Effekt sind. Schlecht regiert zu werden stört die Mehrheit der Deutschen nicht, denn sie wissen ja nicht, was möglich wäre, wenn sie gut regiert würden. Was man nicht kennt, vermisst man nicht.

  101. Super Einschätzung und Fazit von Tichy. Da Gedichte in anderem Zusammenhang in den letzten Tagen eine gewisse mediale Rolle gespielt haben, zu Laschet und seinem Kind, der CDU, nur verkürzt folgende Anmerkelung.
    „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Laschet mit seinem Kind, ….erreicht den Hof mit Müh und Not, in seinen Armen , das Kind ist tot.
    Laschet verliert und wird nach dieser miserablen Vorstellung nicht Kanzler.Seine Partei hat genau das verdient, was sie bekommt. Sie hatte die Chance bei Vorsitz und Kandidatenwahl, einen nach außen sichtbaren Neuanfang zu starten. Sie hat diese Chance nicht genutzt. Die Folgen können besichtigt werden.

  102. Tja. Das war schlau eingefädelt mit der Baerbock.
    Von wem auch immer.
    Vielleicht kommt man drauf, wenn man sieht, wer das Spiel mitmacht und wer es unterstützt. Nur schade, dass wir das Propagandamedium auch noch selbst zahlen müssen.

  103. Sie sagen es Herr Tichy, Kanzler wählt der Bundestag. Es muss weder der Kandidat mit den meisten wenigen Stimmen sein, noch muss es überhaupt einer dieser Kandidaten sein.
    Ich warte gespannt auf ein aufgeblähtes Parlament aus arg gerupfter, aber deutlich rechterer Union, lauter Grünen Töchtern aus höherem Hause, deren Ansprüche aus Gewohnheit groß, deren Talente aber gering sind, eine AfD, die trotz aller Dämonisierung und krampfhaft medialem Bann einfach nicht weg gehen will, eine SPD, deren Messer bereits im Rücken ihres Spitzenkandidaten stecken, noch bevor überhaupt gewählt wurde und einer FDP, die sich zwischen Kubicki und Vogel entscheiden muss. Ob die Linke es schafft, halte ich nicht für sicher, ob die FW als nächste Splitterpartei des bürgerlichen Lagers Relevanz gewinnt, ist ebenso nicht ausgemacht.

    Ja, die CDU muss bluten, um überhaupt die Chance zur Katharsis zu haben. Ansonsten ist alles im Fluss. Und die alte BRD Geschichte.

  104. Wenn’s keiner von denen kann, muß sie halt nochmal ran. Sie macht’s ja schon seit 16 Jahren.

    • Aber sie kann es ja auch nicht.
      16 Jahre Merkel sprechen eine deutliche Sprache für jeden, der den angerichteten Schlamassel für Deutschland und die Deutschen offenen Auges betrachtet.
      Schröder hat das bereits am Wahlabend verdeutlicht.

  105. Da wir uns komplett von der Leistungsgesellschaft verabschiedet haben, gilt das natürlich auch für Politiker! Nicht mehr die Leistung zählt, sondern nur noch die Frage, wie man den jeweiligen Hohlsprech am besten unters manipulierte wahlvolk bringt! Wenn ich drei Flaschen habe, trinke ich aus keiner, wenn es mir nicht schmeckt!

    1. Diese Wahl ist offensichtlich keine – denn wer auch immer auf das tote Pferd steigt, er wird es nicht weiterbringen können. Das „System“ macht immer mehr den Eindruck einer ausgelutschten Zitrone, die die Linksprogressiven schnellstmöglich entsorgen und durch Utopia ersetzen wollen und von der die Union behauptet, es sei die frischestmögliche Südfrucht ever – darum schön weiter ausquetschen, da kommt noch was.
    2. Das Wahlvolk will entweder ein dolles Spektakel oder seine Ruh‘. Manchmal beides zugleich. Wahrscheinlich ist ihm auch die freiheitliche Demokratie ziemlich wurscht, es darf ruhig ein Viertelpfund Überwachungsstaat mehr sein.
    3. Die Zukunft wird irgendwo anders entschieden, jedenfalls nicht in Berlin.
    4. Deutschland scheint unfähig zu sein, eigene Interessen zu haben. Hauptsache, nicht Nazi. Aus der Geschichte was Gescheites lernen, geht also nicht.
    5. Dann lasst es halt an den Eisberg fahren, das schwankende Schiff. Danach erübrigen sich höchstwahrscheinlich ziemlich viele Debatten, z.B. Integration und Teilhabe aka Massenmigration in die Sozialsysteme (wg. Geld alle), klimagerechter Umbau der Energieversorgung und Wirtschaft (wg. dito) uvam.
    6. Größenwahn kommt vor dem Fall. Babylon reloaded. Und wir können sagen, dabei gewesen zu sein und davor gewarnt zu haben. Bloß – wem sollen wir es sagen? Es interessiert halt keinen.
  106. Der Selbstzerfleischungsprozeß der CDU hat schon an den Wahlständen begonnen. Mein Diskussionspartner kapitulierte nach wenigen Sekunden, als ich ihn fragte, was die CDU in Zukunft anders machen wolle.Nach zwei MInuten stimmte er mir zu, dass die AfD das Programm der CDU von einst habe und der natürliche Partner der Union sei, noch besser sei es, in sie einzutreten und die Schwachköpfe dort an den Rand zu drängen. Alles gestern in Berlin. Diese Partei ist hinüber. In Berlin-Reinickendorf stellt die AfD schon einen Stadtrat (Ex-Junge Union), alles läuft reibungslos. So einfach könnte ein anderes Deutschland Wirklichkeit werden.

    • Leider nicht überall das selbe. Der CDU-Bürgermeister im Ort meines Vaters hat letzte Woche erzählt, dass seine Tochter die Grün*innen wählen will, und doch eigentlich recht hat. Er würde sich inzwischen eine Schwarz-Grüne Koalition mit ganz viel grün und Kanzler*in Röttgen wünschen, aber alles andere ist auch gut solange die „Nazis“ von der AfD weiter ausgeschlossen werden.
      Das ist wohl leider die Mehrheit der Merkelpartei.

  107. Dass alle 3 es nicht können, stimmt – wobei aber schon deutliche Unterschiede zwischen “kann es nicht” Laschet und “kann überhaupt gar nichts und sollte eigentlich in die Gummizelle” Baerbock gibt (und Scholz landet irgendwo dazwischen).
    Problematisch ist, dass das inzwischen sogar in den Propagandamedien klar wird – das macht es für mich wahrscheinlicher, dass sie einen Coup wie nach der EU-Wahl geplant haben, und die Spitzenkandidaten “vergessen”, um nach Koalitionsverhandlungen einen “Kompromisskanzler” wie Merkel, Söder, oder falls das SPD-Ergebnis besser ist Esken oder gar Lauterbach einzusetzen.

  108. Genau- keiner kann es! Alle haben sie Pech beim Denken, und bei einer kommt sogar noch die Dummheit dazu…..

  109. Man muss erstmal abwarten, ob überhaupt einer der drei Leichtmatrosen mehr als 20% auf sich vereinen wird. In den Medien findet ja keine Opposition zu diesem Trio Infantile statt-Linke, Liberale, AfD und dergleichen finden seit Wochen im Prinzip keine Aufmerksamkeit in der Berichterstattung.

    Kann auch passieren, dass wir unsere eigene Trumpwahl bekommen, nur eben ohne Trump. Keiner der Kandidaten bekommt mehr als 20% (ich halte Ergebnisse zwischen 5—15% je Kandidat für wahrscheinlicher), dann kann vielleicht noch rechnerisch durch Koalitionsbildung einer den Kanzler stellen, aber er hätte überhaupt keinen Rückhalt in der Bevölkerung. Und man könnte die Opposition nicht mehr ignorieren, denn die stellt dann die Mehrheit im Bundestag und hat keinen Grund mehr, alles abzunicken. Zumindest ist das denkbar, wenn sich diesmal viel auf die Parteien ohne Kanzlerkandidaten verteilt.

    Wer auch immer gewinnt, mehr als vier Jahre werden es nicht, wenn überhaupt. Neuwahlen wären schnell denkbar, wenn die Opposition im Bundestag Mehrheiten hätte. Dann werden die den ganzen Quatsch blockieren und die Regierung zur Aufgabe zwingen, wissend, dass sie bei schnellen Neuwahlen nur noch besser dastehen würden.

    • Wir wählen keine „Kandidaten Kandidaten“, wie Herr Tichy so schön bemerkt.
      Dass sie uns das einreden, ist Teil der Propaganda.
      Wir wählen Politik zu unserem Besten.
      Eigentlich.
      Keiner der 3 mitsamt den Parteien im Hintergrund steht für Politik zum Wohle des deutschen Volkes.

    • Also meine Vermutung ist, dass es auf jeden Fall Schwarz-Grün werden sollte. Schwarz für die Konzerne und Grün, um den Leuten zu erklären, dass ein wahnwitziger Industrieabbau – und damit echter Arbeits- und Wohlstandsabbau – die Welt retten kann. Klappt wohl nicht. RRG halte ich für das Trumpergebnis! Sie werden sehen, wie stark plötzlich die CDU auf „alte“ Themen zurückschwenkt, also Sparsamkeit, Leistung, der ganze „Fascho“-Kram halt…

    • Merkwürdig finde ich, daß in allen Umfragen, die AFD seit Wochen auf 11% verharrt….

    • Vorher noch ein paar warme Tage und eine geschickt platzierte Meldung in den Propagandamedien, dass das der wärmste Sommer aller Zeiten war und schon nächstes Jahr eine Durchschnittstemperatur von 45 Grad erwartet wird, und die Grün*innen landen über 30%.
      Leider gibt es viel zu viele Propagandagläubige.

  110. Man sitzt im Hofbräuhaus, und sitzt und trinkt und sitzt und trinkt und die Regierung wartet und wartet vergeblich auf die göttliche Eingebung.“

    Derweil kämpfen Millionen Bürger ums Überleben, werden auch Kinder mit Masken gequält, Nicht-Gehorsame separiert und ausgegrenzt. Und die ganz Gehorsamen finden das toll und gehen gerne für diese unnützen, gewissenlosen Geldverschleuderer schuften und setzen dort ihr Kreuz, auf das sich nichts verändern möge.

  111. Ich halte das „Triell“ für eine gespenstische Darstellung; konstruiert und betrieben, um die Opposition – und damit die einzige Alternative zum bestehenden Wahnsinn – auszugrenzen!

    • Hieß es früher nicht
      „Parteien stellen sich zur Wahl“?

  112. Die „show“ alleine mit den ausgesuchten Darstellern ist schon Finte und Betrug. Als hätten wir in Deutschland nur diese 3 und nicht auch noch die anderen, bei denen Vernunft waltet – die aber gar nicht ins Scheinwerferlicht dürfen!
    Propagandistisch natürlich gut gemacht, den Fokus auf die Luschen auf die Bühne gestellten zu konzentrieren – nur wer führt bei dem ganzen Marionettentheater die Regie? Und wohin „führen“ sie uns damit?

  113. Irgendwie eine FRECHHEIT des Volksempfänger ÖRR nicht weiteren Kandidaten die Möglichkeit zu geben am „Triel“ teilzunehmen … 6 oder 7 wären schon gegangen, oder gleich noch mehr – warum nicht ? Aber die Medien müssen den Schlafwagenfahrern doch eine Bühne geben, oder ?

  114. Laschet ist am Besten als Kanzler geeignet, da er die Probleme am Besten aussitzen bzw. am Wenigsten Dummheiten machen würde.
    Das personifizierte „Kleinere Übel“ – wenn mit Scholz und Baerbock verglichen. Theoretisch hat er die bessere Mannschaft als die Sozen und Grünen, da er mit Friedrich Merz wenigstens EINE kompetene Person am Start hat.

    • Aber die kompetente Person wird wohl vom grünen Koalitionspartner verdrängt werden, die wollen keine “Nazis” in ihrer Regierung. Notfalls legt da Klimaminister*in Baerbock ihr Vero ein.

    • Sehen Sie. Es ist gut gelungen, durch diese „show“ jegliche Alternativen auszublenden.
      Bitte eben keinen der 3 mit ihrem weiter so und schlimmer! Denn die Parteien hinter diesen stehen zudem für nichts Gutes! Die Kasse ist nach 16 Jahren Merkel komplett leer, ihre uns bleibenden Gäste werden aber weiter jeden Monat auf die gewohnte all inclusive Versorgung warten – und wahrscheinlich böse werden, sollten die Alimente nicht pünktlich kommen.
      Jeder der 3 steht dafür, dass die Einreise von nicht Pässlichen in unsere Gesellschaft unvermindert weiter gehen wird!

    • Eine Ein-Mann-Mannschaft sozusagen, ein Hahn inmitten einer Schar unfähiger laut gackernder Hühner!

  115. In so einem Bericht müsste trotz aller angemessenen Polemik doch herauskommen, dass es einen Unterschied zwischen der geistig ein wenig benachteiligten Annalena Baerbock und Armin Laschet gibt. – Müsste es nicht?!

  116. In gewisser Weise war es schon faszinierend anzusehen, wie in dem Triell die drei sich – stellvertretend für ihre Parteien – komplett in einem Paralleluniversum bewegen. Nur als Beispiel die drohende Klima-Apokalypse: wenn wir nicht jetzt und sofort handeln, blabla so Baerbock, dann ist es zu spät, Weltuntergang. Daß es vor allem dann teurer wird, wurde auch gar nicht wirklich geleugnet, denn ein Argument war lächerlicher als das andere. Laschet und Scholz springen mit auf den grünen Zug auf. Hat den Deutschen eigentlich jemand was ins Trinkwasser geschüttet? Eine ernstgemeinte Frage, denn so verbohrt kann man doch gar nicht sein, um das alles zu glauben?
    Die Elefanten im Raum namens inneren Sicherheit, illegale Massenmigration und Islam wurden komplett gemieden.

    • Das mit dem Trinkwasser frsge ich schon seit sechs Jahren.

  117. Laschet rechtfertige Merkel’s grenzlose und unkontrollierte Massenmigration von (und nach) 2015. Kein Wort mehr von „2015 darf nicht mehr wiederholen„. Das macht die Koaliton insbesondere mit den Grünen geradezu toxisch.

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