Jeder der drei Kontrahenten des Triell genannten gestrigen ersten Showdowns zur Bundestagswahl (Teil 2 folgt am kommenden Sonntag) hoffte darauf, mit einer guten Figur Punkte gutzumachen. Wobei gleichzeitig jeder wusste, dass an der Ausgangslage auch dieses Duell nicht mehr allzu viel zu ändern vermag. Dass die Grüne Annalena Baerbock auch nur noch eine Minimal-Chance auf den ersehnten Stuhl im Kanzleramt haben könnte, kann sie selbst nicht ernsthaft gedacht haben. Die Grünen, noch vor kurzer Zeit als die Gewinner der Bundestagswahlen in die Lüfte gehoben, sind ins Mittelfeld und damit in die Realität zurückgeholt worden. Baerbock selbst hat daran den größten Anteil. Nicht aus schweren menschlichen Defiziten, nicht aus mangelnden Sympathien – viele haben nichts gegen „Klimaschutz” –, sondern viel einfacher, der dem Menschen eigene Instinkt signalisiert, Baerbock als Kanzlerin, das geht einfach nicht. Da sie das längst weiß, kämpfte sie gestern Abend mehr für ihre Partei als für sich selbst. Eigentlich hätte sie an der Debatte gar nicht mehr teilnehmen müssen.
Denn wirklich um die Wurst ging es gestern für Armin Laschet. Auch er hat sich in den vergangenen Wochen schlimme Pannen geleistet. Auch er vermittelte immer wieder den Eindruck mangelnder Souveranität und einer gewissen lavierenden Flatterhaftigkeit. Momentan auf der Siegerstrecke konnte sich nach Demoskopie und Medientenor SPD-Spitzenkandidat und Finanzminister Olaf Scholz fühlen und so gab er sich auch von Beginn an. In fünf Kapitel hatten die Moderatoren den Schlagabtausch eingeteilt. Und so entwickelte sich das Geschehen auch wie im Boxring von Runde zu Runde.
Runde 1: Wie halten es die Kandidaten mit Links- und Rechtsextremisten? Wieder wollte Laschet von Scholz klipp und klar und vor allem eindeutig wissen, wie er es mit der Links-Partei als eventuellen Regierungspartner halte. Scholz konterte mit der Aufzählung seiner bekannten Vorbehalte gegen die Linke. In Kernfragen wie Nato, Transatlantische Bindungen und Bundeswehreinsätze gebe es keine Verhandlungsbasis. Gleichzeitig wich er dem Kern der Frage durch ein geschicktes Scheinargument aus. Wie absurd diese Debatte mittlerweile geworden sei, könne man an der Frage des CSU-Chefs Söder an Christian Lindner (FDP) erkennen, ob er sich eine Koalition mit SPD oder Grünen ernsthaft vorstellen könne. Geschickt verglich Scholz hier Äpfel mit Birnen. Vorsätzliche Irreführung nennen so etwas die Juristen. Bekanntlich werden CDU und FDP nicht vom Verfassungsschutz beobachtet. Ganz im Gegensatz zu Teilen von Links-Partei und AfD. Und jetzt zeigt sich die bekannte ARD-Dramaturgie. Noch bevor Laschet antworten konnte, konfrontierte Illner Laschet mit der Personalie Maaßen. Dieser habe mehrfach geäußert, er sei nicht vor vielen Jahren in die CDU eingetreten, um zu erleben, dass eines Tages 1,5 Millionen Araber unkontrolliert ins Land strömen könnten. Laschet erkannte die Falle nicht und tappte hinein. Er distanzierte sich von Maaßen und drohte diesem, als CDU-Mitglied habe er sich an die Vorgaben der Partei, und wenn er Kanzler sei, an seine zu halten. Sonst gebe es ein Problem. Sofort stießen Baerbock und das Moderatorenteam nach. Wie komme die CDU dazu, die Linke mit der AfD gleichzusetzen, denn diese sei doch eindeutig verfassungsfeindlich, die Linke gehöre hingegen zu den demokratischen Kräften. Aus Gründen, die Laschet wohl nur selber kennt, stimmte er dieser Unterscheidung zu und machte damit die jüngste Kampagne der Union selbst zur Makulatur. Baerbock jubelte: „Na endlich haben wir Sie so weit, dass Sie Ihre eigenen Aussagen aus dem Bundestag korrigieren!“ Scholz lächelte leise in sich hinein. Konnte er auch – Knockout für Laschet in Runde Eins. Dabei wäre es doch so einfach gewesen, mit nur einer Aussage der Links-Partei-Vorsitzenden Janine Wissler: „Mein Ziel ist es unverändert, den Laden (gem. Bundesrepublik) aus den Angeln zu heben“, um die Verfassungsfeindlichkeit der Linken zu belegen und damit die trickreiche Argumentation zurückzuweisen.
Runde 2: Jetzt ging es um die Amtsführung des Finanzministers und insbesondere seine Kritik an den Durchsuchungen seines Ministeriums durch die Polizei am vergangenen Freitag im Zusammenhang mit staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen wegen des Verdachts der Verschleierung von Geldwäsche. Wortreich, aber deutlich angefasst, redete Scholz das Ganze zur Bagatelle herunter. So wie er kurze Zeit später versuchte, sich Fragen nach seiner Verwicklung in die Cum Ex-Geschäfte (millionenfacher Steuerbetrug) einer Hamburger Privatbank durch deren Begünstigung, sowie seiner Rolle im Wire-Card-Skandal zu entziehen. Hier macht Baerbock ihren Punkt, nach der überfälligen Freigabe von Protokollen des Finanzausschusses hartnäckig zu fragen. Scholz antwortete nicht. Zu Cum-Ex und Wire-Card habe er im übrigen, wohlgemerkt im nachhinein, alle notwendigen Maßnahmen ergriffen. Laschet erinnerte an die Aufsichtspflicht und stellte klar, dass es nicht darum ginge, was er nach Bekanntwerden der Skandale getan habe, sondern um sein Verhalten während der Vorgänge. Runde Zwei: Volltreffer für Laschet.
Runde 3: Jetzt kam der Komplex Corona und Impfen an die Reihe. Alle waren sich einig, daß die Impfquote auf jeden Fall erhöht werden müsse. Auffällig dabei war, dass der Umgang mit „Impfverweigern“ ausgespart wurde. Offensichtlich war man sich nicht sicher, wie die Ankündigung etwaiger Ausgrenzungsmaßnahmen auf die Zuschauer wirken könnte. Da war man in den letzten Tagen schon einmal forscher. Während Laschet sich zurückhielt, verteidigte Scholz die Entscheidung, Arbeitnehmer in den Betrieben nicht generell zu Tests verpflichten zu wollen. Baerbock widersprach heftig: „Was man den Kindern zumutet, muss man auch Erwachsenen zumuten können“. Illner wollte von Scholz wissen, was er von der Aufhebung aller Corona-Maßnahmen in Dänemark halte. Scholz verwies auf die wesentlich höhere Impfquote in diesem Land und bekräftigte zugleich den „alles in allem moderaten Kurs der Bundesrepublik“. Schnell waren sich alle drei einig, daß aus den vielen Pannen bei der Corona-Bekämpfung Schlüsse gezogen werden müssen. Deutschland müsse autark bei der Produktion medizinischer Güter wie Masken, etc. werden. Generell komme es für die Zukunft darauf an, in allen Fragen des Katastrophenschutzes die Vorkehrungen massiv zu verbessern. Verwundern konnte der allgemeine Konsens bei diesen Fragen nicht wie auch, daß keinerlei Kritik an der Corona-Politik aufkam – immerhin waren alle Anwesenden mehr oder weniger in die Entscheidungen auf Bundes- und Landesebene eingebunden gewesen. Runde Drei – unentschieden.
Runde 4: „Klimakrise”. Einigkeit, dass große Umbrüche und Anstrengungen bevorstünden. Aber über das Wie bekam man sich in die Haare. Am deutlichsten spiegelte folgender Schlagabtausch die Unterschiede wider. Laschet setzte besonders auf die Kreativität der Wirtschaft bei der Klimaverbesserung und der notwendigen Transformation unserer Industrie, gleichzeitig sprach er sich gegen jede Form von Gängelei und Verboten aus. Viel wichtiger sei für ihn der Bürokratieabbau und die Beschleunigung aller Genehmigungs-Verfahren. Baerbock kommentierte dies schnippisch: „Verbote sind die besten Beschleuniger.“ Jeder Kommentar erübrigt sich. Die eingeworfene Frage von Illner, woher denn das ganze nötige Geld kommen solle, verhallte ungehört und führte dennoch zum nächsten Schlagwechsel der Runde. Thema Steuern. Es folgen die bekannten Positionen. Laschet (CDU) gegen Steuererhöhungen, Scholz (SPD) und Baerbock (Grüne) für Steuererhöhungen für „Besserverdienende“. Dann aber kam der listige Scholz zu seinem schon bekannten Upper-Cut. Wieder wies er darauf hin, dass der Stromverbrauch in den nächsten Jahren massiv ansteigen werde. Wenn es nicht gelänge, die Stromerzeugung von regenerativer Energie bei gleichzeitigem Ausstieg aus Kohle und Atomkraft massiv zu steigern und die dafür nötige Infrastruktur zu schaffen, werde man die Herausforderungen nicht bestehen können. Verschmitzt fügte er hinzu, die CDU habe bislang alle entsprechenden Beschlüsse verhindert. Laschet gab den Schwarzen Peter zurück, indem er die SPD ihrerseits der Verweigerung bezichtigte. Erneut fiel auf, mit welcher Chuzpe Scholz den Eindruck vermittelt, als sei er gerade erst Bürger der Bundesrepublik geworden und habe mit all dem bisherigen nichts zu tun. Wären die Wahlbürger so gedächtnisschwach, wie der SPD-Kandidat offensichtlich glaubt, ginge diese Runde an Scholz. Während sich Laschet mit Sachargumenten abstrampelte, Baerbock die unausweichliche Klimakatastrophe beschwor, verfuhr Scholz nach der Devise Frechheit siegt. Die Erfahrung zeigt, dass dies nicht die schlechteste Strategie ist.
Runde 5: In dieser letzten Runde wurden die unterschiedlichsten Themenschwerpunkte in die Arena geworfen. Stichwort Renten. Scholz versprach, dass das bisherige System entgegen allen Unkenrufen sicher sei, und auch die Jugend von heute sich keine Sorgen um ihre Rente machen müsse. Laschet nannte dieses Versprechen schlicht unseriös. Gesundheitssystem: Scholz und Baerbock plädierten für eine Bürgerversicherung für alle und die Abschaffung der privaten Krankenkassen. Laschet widersprach und verwies auf die erheblichen Defizite staatlicher Gesundheitssysteme, zum Beispiel in Großbritannien – und dann war die Zeit auch schon um.
Zum Abschluss bekam jeder noch die Gelegenheit zu einem Schlußwort. Bei Laschet stieß neben bekanntem eine Argumentation hervor, die man sich schon vorher von ihm erhofft hätte. Er beschwor eine Gesellschaft, in der alle Bürger mit ihrer Selbstständigkeit und Kreativität in die Entwicklungen eingebunden werden. Vor allem werde man mit ihm als Kanzler den Menschen nicht vorschreiben, wie sie zu denken, zu fühlen und zu reden haben. Schließlich warb er um Vertrauen in seine Person. Baerbock variierte die „Klimakrise” in all ihren Facetten und betonte, dass es bald zu spät sei. Scholz hob noch einmal die Wahlkampfversprechen seiner Partei hervor und bezog sich dabei besonders auf die Erhöhung der Mindestlöhne. Den Begriff Vertrauen bemühte er nicht. Stattdessen setzte er wie gehabt auf seine betont ruhige und gelassene Art, mit der er den Menschen Sicherheit vermitteln will.
Noch ein Wort zu den Moderatoren. Maybrit Illner agierte mit Abstand professioneller als ihr Partner Oliver Köhr. Dieser disqualifizierte sich bereits mit seiner durchschaubaren ersten Frage an Armin Laschet, ob er auch als Juniorpartner unter einem SPD-Kanzler in die Regierung eintreten würde. Für Köhr waren die Wahlen offensichtlich schon gelaufen. Man merkte die Absicht und war verstimmt.
Als Schweizer staunt man Bauklötze über gewisse Aussagen der Kandidaten, die völlig unwidersprochen blieben:
-Die von den Unwettern in Westdeutschland betroffenen Bürger+Steuerzahler kriegen Geld für den Wiederaufbau erst nach monatelangen Durchlaufen der bürokratischen Warteschleifen, während dem Kriegsgegner Taliban nach der Niederlage des Westens sofort unbürokratisch Millionen zugehalten werden, die wohl kaum den Notleidenden sondern dem Machtausbau der Gotteskrieger zugute kommen werden.
-Mit gewissen im Bundestag vertretenen Parteien wird ausdrücklich nicht geredet, weil sie offenbar derart degoutant sind, während man mit den Taliban unbedingt das Gespräch suchen will.
-Die ewige Floskel von Deutschlands besonderer Verantwortung wegen der Naziherrschaft wird gegenüber dem Gebilde der EU, Frankreich und (abnehmend) Israel angewandt, während Russland, das am allermeisten unter dem Nazi-Krieg zu leiden hatte, heute (zwar wirkungslos) boykottiert wird und man 2003 auf ein Kooperationsangebot von Putin im D-Bundestag nie einging.
Ein normaler Mensch versteht das nicht.
Jetzt hatte Laschet mehrmals die Chance den ständig grinsenden Mann ohne Gedächtnis in die Schranken zu weisen. So langsam werden CUM EX, Warburg Bank, Wire Card, verzockter G20 Gipfel und Geldwäsche ohne Kontrolle ein Wahlkampfthema. Diese Tatsachen, und dass die Linke vom VS beobachtet wird und Scholz eine Zusammenarbeit mit den SED Nachfolgern nicht ausschliesst, sind doch genug Themen, um unentschlossene Wähler auf seine Seite und die CDU zu ziehen. Er wirkt nie überzeugend und wenn er laut wird, muss man lachen. Er will ja, aber er kann es nicht. Was macht er, er reibt sich in unsinnigen Dialogen über die AFD und seinen Kampf gegen rechts auf. Ist er nur dumm oder hochgradig Beratungsresistent? Die meisten AFD Mitglieder waren früher seine Kollegen. Viele heutige AFD Wähler waren früher CDU -Sympathisanten und Stammwähler. Wie will er Stimmen gewinnen, wenn er diese Leute ständig angreift und beleidigt? Nach jedem Auftritt sinken seine Beliebtheitswerte. Merken er und seine Berater das denn nicht? Ich glaube die CDU hat ihn schon aufgegeben. Die CDU sollte ihn aus Krankheitsgründen ab sofort von allen Politikveranstaltungen fernhalten, er macht es ohne es zu wollen ständig nur noch schlimmer. Es gibt genug CDU-Profis, die ihn die letzten 10 Tage bei Politikveranstaltungen vertreten könnten, um wenigstens die ZWEITSTIMMEN bei der CDU zu halten. Oder Mutti muss nochmal………..
Als Laschet wieder mal den Kampf gegen rechts ausrief, also gegen einen immer noch großen Teil der CDU Stammwählerschaft, war für ihn die Wahl endgültig verloren. Warum jemanden wählen, der einen bekämpft?
Ich habe in verschiedenen deutschen Großunternehmen reihenweise Abteilungsleiter gesehen, die offensichtlich mehr auf dem Kasten haben als diese Berufslavierer. Mehr haben wir nicht mehr?
Der CDUler hält wie die Grüne die SE..Linke für demokratisch, aber die AfD für verfassungsfeindlich, der SPDler will die Lufthoheit über den Kinderbetten und ist in merkwürdige Finanzgeschäfte verwickelt, die Grüne ist eine kompetenzbefreite Angeberin und redet woken Unsinn und alle drei wollen noch mehr bildungsferne Migranten nach Deutschland holen, noch mehr von unserem Geld in der „EU“ verschleudern und nach Abschalten der zuverlässigen Kraftwerke in einem wind- und sonnenarmen mittelgroßen Industrieland ihren Buddys noch mehr Gel.. „das Klima retten“.
Diese Leute sind alle drei mitsamt ihren Parteien vollkommen unwählbar.
Und falls jetzt jemand denkt, dann vielleicht doch nochmal die Merkel oder der Söder – nein, auch die gealterte Jungkommunistin und der Fanatiker würden unserem Land weiteren Schaden zufügen.
Wir brauchen Leute mit Vernunft und Bildung, ideologiefern, uneitel, kollegial und standfest.
Keiner traut sich, die Wahrheit zu sagen: die Energiewende ist unbezahlbar, der Strombedarf für E-Autos wird nie erzeugt werden können, die Einwanderung kostet Milliarden ohne jeglichen Erfolg, die Generation unter 40 wird nie Vermögen aufbauen können, weil der Staat in seiner Not und Gier alles verschlingen wird. Die Baerbock will genau diese Zustände, um die Gesellschaft komplett umzubauen, Linke und SPD auch: Vom Industrieland zu Venezuela. Laschet will das ehrlicherweise nicht. Aber er ist komplett gefangen im Gestrüpp der political correctness und darf sich nicht in AfD-Sprech verwickeln, sonst ist er tot, sagen seine Berater Deshalb eiert er herum, bietet offene Flanken und ist angreifbar, weil er das, was er sagt, eigentlich nicht meint und es jeder merkt. Und das, was er vielleicht sagen möchte, nicht sagen darf, weil er dann medial hingerichtet wird. So wird der völlig verengte Meinungskorridor in diesem Land, an dem Merkel fleißig mitgearbeitet hat, letztlich der CDU zum Verhängnis.
Durchgehend für den Kanzleraspiranten Scholz scheint zu sein, dass er mit ungünstigen Analysen, betreffs seiner Unfähigkeit im realen Leben persönliche Verantwortung zu vermuten, verbunden mit einem seiner jeweiligen Leaderships, ein ungebrochen, sich selbst verleugnendes, dubioses Verhältnis in seinen öffentlichen Stellungnahmen aufrechterhält.
Das zieht sich spätestens seit dem Anschlag vom 11.9.2001 in NY durch, als er Innensenator im Bundesland Hamburg war. Der Anschlag (die Terroristen um Atta waren alle amtsbekannt) legte bereits damals ein Komplettversagen der Behörden und Geheimdienste in HH und D nahe, das überwiegend in die politische Zuständigkeit von Scholz fiel. Der Olaf, allerdings, konnte keinerlei Unvermögen erkennen und blieb die graue Unschuldsmaus, die er schon damals vorgab zu sein.
Das Verhältnis der USA zu D verschlechterte sich in Folge dramatisch, auch davon wird er vermutlich nichts hören wollen, geschweige die Konsequenzen daraus ziehen. So einen „tumben“ Funktionär (Scholzomat) braucht D aktuell nicht im höchsten Staatsamt, außer man setzt auf eine weitere Verschlechterung der nordatlantischen Beziehungen und das vollständige Abschmieren in Sachen EU-Schuldenumverteilung.
Die anschließenden diversen Affären betreffen zwar im wesentlichen innenpolitische Themen, bestätigen in der Sache aber die offensichtlich pathologische Schwäche des Herrn Scholz, das politische Dasein als Feld von richtigem und falschem Handels aufzufassen, das besonders durch die Wahrnehmung der politischen Hausaufgaben gekennzeichnet wäre.
Woher haben Sie diese angebliche Erkenntnis? Lesen Sie meine Wahlentscheidung aus der Glaskugel oder wie muss ich mir das vorstellen? Im übrigen – wer genau liest, nimmt auch mehr wahr – ich habe geschrieben: …ich werde dieses Mal die CDU wählen, allein aus wahlstrategischen Gründen, um eine Regierungsverantwortung der Konstellation Rot- Rot- Grün zu verhindern!
Sehr geehrter Herr Tichy, Ihre Bewertung und Begründungen teile ich vollumfänglich. Zusätzlich schlimm finde ich jedoch noch, dass zu solchen Sendungen nie Journalisten geladen werden, die die „richtigen“ Fragen stellen würden.
Wer in so einer Runde mit Frau Illner nicht sagt, dass deren ehemalige Partei SED genauso wenig demokratisch ist wie die Moderatorin selbst, ist zu dumm fürs Kanzleramt.
Olaf Scholz ist die Grinsekatze aus Alice im Wunderland. Für Alice ist sie jemand, dem sie nur schwer trauen kann. Sie gibt Ratschläge in Rätselform, benutzt Wortspiele, die keiner außer ihr versteht und beantwortet Fragen erst gar nicht. Die Grinsekatze vermittelt Alice totale Ratlosigkeit und ein Gefühl der Ausweglosigkeit.
Als ehemaliger Unionswähler, bin ich mittlerweile echt vieles gewohnt. Aber so eine schlechte Figur wie Laschet, habe ich selten gesehen. Es ist jetzt auch ganz klar, das er die NRW-Wahl nur durch Bosbach gewonnen hat. Natürlich kommt hinzu, das die Kraft ziemlich versagt hat.
Die Linke ist eine antidemokratische Partei, die im Gegensatz zu einer anderen Partei zurecht(!) vom Verfassungsschutz beobachtet wird. In einem echten Rechtsstaat, wären gar die Grünen unter Beobachtung und mittlerweile gar Teile der SPD.
Laschet steht wohl so ziemlich für das Weicheier Bild der Union. Jahrelang hat man sich einem linken Diktat unterworfen, das rächt sich nun. Mittlerweile glaube ich, das Laschet von Merkel als Puffer installiert worden ist. Man wusste, die Union wird verlieren. Also soll auf verlorenen Posten ein kleiner Mini-Merkel-Kritiker installiert. Nach der verlorenen Wahl, klar, der Anti-Merkel Wahlkampf (Den es übrigens nie gab) ist schuld!
Laschet zeigte seine Unterwürfigkeit gegenüber dem von ARD und ZDF gesetzen Meinungskorridor, also letztlich dem des linksradikalen Lagers. Er bewirbt sich damit also nur als Strohpuppen-Kanzler.
„Wären die Wahlbürger so gedächtnisschwach, wie der SPD-Kandidat offensichtlich glaubt, ginge diese Runde an Scholz.“ Verehrter Herr Gafron, die Wahlbürger sind grundsätzlich gedächtnisschwach, anders sind 16 Jahre Merkel schlicht und ergreifend nicht zu erklären. Scholz weiß dies natürlich und die Mehrheit der Parteien setzt selbstverständlich darauf. Auf die politische Analysefähigkeit der Mehrheit der Wahlberechtigten würde ich keinen müden Cent wetten. Vielen unserer Landsleute kann man spielend ein X für ein U vormachen. Dies ist leider so und wird sich zu meinem Bedauern wohl auch nicht mehr ändern.
Zum Thema „Klimakrise“ in Verbindung mit der Energiewende wäre eine Diskussion zur Aussage des Kanzlerkandidaten Scholz angebracht gewesen, der den Strombedarf „per Gesetz“ festlegen lassen will, bzw. wie die Grünen es nennen: „Angebotsorientierte Stromversorgung“. Der CDU-Vertreter Laschet hätte damit einen schnellen und klaren Punkt gewinnen können. Er hat die Gelegenheit aber nicht ergriffen. Warum wohl? Es darf deshalb der Verdacht geäußert werden, dass auch die Union einen Plan in der Schublade liegen hat zum Thema Stromabschaltung „per Gesetz“, weil jedem Politiker klar sein muss, dass steigender Stromverbrauch bei gleichzeitiger Abschaltung von Kohle- und Kernenergie sowie allfälliger „Dunkelflauten“ sehr schlechte Aussichten für eine gesicherte Stromversorgung Deutschlands bestehen. Verstand bitte einschalten bei der Wahl, sonst könnte es in zuhause dunkel und kalt werden!
Der „Plan“ kommt nicht aus Deutschland und liegt auch nicht in Laschets Schublade. Auch Scholz und Baerbock wirken wie Marionetten, deren Fäden von ganz anderen bedient werden.
Während Frankreich und Polen die Energieversorgung ausbauen und Tschechien Deutschland Strom für die Zeit „nach der Energiewende“ anbietet: https://twitter.com/Pixelpusher28/status/1436212682663792642
Milos Zeman erweist sich damit abermals als geschickter „Schweijk“, der versucht, uns das bereits angerichtete Menetekel an die Wand zu malen. Das mit dem Angelschein wurde ja damals von zu vielen „übersehen“.
Sind wir Deutschen wirklich so blöd, unseren Untergang abermals zu wählen?
Rumpelstilzchen vs. Schlaftablette vs. Nervensäge. Und das sollen die sein die dieses Land in eine gute Zukunft führen sollen ? Sie wollen immer nur nach vorne schauen, um die Kollateralschäden der vergangenen 16 Jahre zu verstecken.
Das Volk soll am 26. September wieder einmal sprichwörtlich seine Stimme in der Urne abgeben, um dann wieder zu verstummen und sich selbst verdummen lassen.
Die Fragesteller sind selbst Teil des Politisch-Medialen-Systems und wollen keinen wirklich verprellen, denn sie wollen als Hofberichterstatter spielen dürfen.
Sie hätten sich einzig und allein der definitiv einzigen Oppositonspartei stellen dürfen, denn FDP und auch LINKE sind definitiv schon längst Teil des Machtblocks der nur noch dabei ist, die Beute zu verteilen. Es geht nur noch um die besten Bissen.
Allen Ernstes da verspricht das Rumpelstilzchen – alle dürfen ihre Meinung sagen. Nasowasaberauch. Welche denn ? Das bestimmt er dann und die ANTIFA und die gegen Demonstranten eingesetzte Polizei?
„Unions-Kanzlerkandidat Laschet hat sich für ein verstärktes Engagement der Bundesländer bei der Aufnahme von gefährdeten Menschen aus Afghanistan ausgesprochen, meldet deutschlandfunk.de. Im Interview der Woche des Deutschlandfunks habe Laschet die Länder aufgefordert, eigene Programme einzurichten.“
Der glaubt offenbar ernsthaft, dass er mit dieser Forderung Wählerstimmen gewinnt.
Völlig von der Realität abgekoppelt. Laschet? Nein danke.
Jede Menge neue Migranten holen schon SPD und Grüne, dafür brauchen wir die CDU nicht.
Ich bin gerade in Polen. Kein Test im Hotel, kein Test im Restaurant. Im Supermarkt haben ca 10 Prozent freiwillig eine Maske, der Rest geht ohne. Impfquote 50 Prozent, Inzidenz 8. Wahrscheinlich wird nicht so viel getestet. In Deutschland sind Verrückte am Werk bei Corona. Ein Experimentalimpfstoff mit Nebenwirkungen, eingeschränkter Wirksamkeit der nur bei Älteren, etc. sinnvoll ist. Über 400 Mrd. Euro Schaden, ein gespaltenes Land, das Grundgesetz mit Füßen getreten, Hetzjagden gegen Ungeimpfte, impfen von Kindern und Jugendlichen wo die Gefahr von Herzenzzündungen 6fach höher als das Risiko des Krankenhausaufenthaltes ist. Niemals wähle ich einen von diesen Herrschaften. Die BRD ist inzwischen schlimmer als die DDR.
„In Nöten findet manches statt, was sonst nicht statt gefunden hat“ (W.Busch). So wird bestimmt manch braver AfD- Wähler aus reiner Verzweiflung mit dem Gedanken spielen, doch die CDU zu wählen. Doch Laschet ist unlogisch: Maaßen -oft näher an der AfD als an der CDU- ist definitionsgemäß Bestandteil des „Spektrums“ bzw. der „Bandbreite“ der Volkspartei CDU. Doch die AfD andererseits ist unberührbar, und Laschet strapaziert dann auch noch den Bogen hin zu Walter Lübcke. Ich lasse mir nur ungern nachsagen, dass ich eine Mitschuld an dessen Tod trage, weil ich die AfD gewählt habe; Laschet soll sich wieder hinlegen, ich wähle ihn nicht!
Finanzminister Scholz, dessen Gedächtnis mutmaßlich großen schwarzen Löchern im All gleicht, hat den deutschen Bäcker mit der Belegausgabepflicht sogar bei nur einem Brötchen beglückt. Na ja, mit der CO²-Steuer seiner Regierung kostet ein Brötchen in Deutschland bald mehr, als in Frankreich ein ganzes Baguette. Regierung? Bisher war er nie beteiligt, er hat es anscheinend vergessen.
„Regierung? Bisher war er nie beteiligt, er hat es anscheinend vergessen.“
—
Wie wahr! Was habe ich gelacht! Danke!
Peinlich, wenn eine derartige Triage nur drei Parteien berücksichtigt, nicht aber die gar nicht so weit dahinter liegenden beiden. Das Kriterium der Kanzlerschaft kann angesichts der Umfrageergebnisse für die Grünen ja nun keine Gültigkeit mehr beanspruchen. Oder hatte man Sorge, dass Vertreter von FDP und vor allem AFD die besseren Argumente haben? Und dass eine Alice Weidel an Eloquenz und Intelligenz die anderen Kandidaten in den Schatten stellen könnte?
Lieber Herr Laschet. Wenn Sie E… hätten, dann hätten Sie Frau Prien nach deren Aussagen, aus dem Team rausgeworfen und stattdessen Herrn Maaßen ins Team geholt. Aber dazu fehlt Ihnen der Mut, den man als Kanzler haben muss, um eine Nation wie Deutschland zu führen. Sie dagegen stellen Maaßen in die RECHTE ECKE. Das ist schändlich. Maaßen hat immer die Wahrheit gesagt und keine Angst vor Mutti gehabt. Das war sein „Fehler“. Nur mit solchen Politikern kommen wir wieder auf die Beine. Mit Ihnen und/oder Scholz geht es nur weiter bergab.
Wahl-O-Mat durchgespielt -> Grüne auf dem letzten Platz => alles richtig gemacht!
Ein fuer TE in weiten Teilen merkwürdiger Artikel. Da war der von Frau Kade in der Welt schon politischer und vor allem treffender. Das politisch richtige Ergebnis ist, dass weder diese Kandidaten, noch die dahinterstehenden Parteien wählbar sind. Zumindest nicht, wenn man ein Interesse daran hat, die FDGO, die ohnehin bereits massiv geschliffen wurde, zu behalten. Mitunter beschleicht mich der Gedanke, dass nicht allen Autoren auf TE klar ist, was hierzulande seit Jahren von wem betrieben wird. Und es nicht die AfD, die ein Problem mit dem VS hat, sondern der VS, der hier auf Geheiß von wem auch immer ein kriminelles Spiel mit der AfD spielt. Ich mpfehle dem Autor, zumindest auszugsweise die Texte des VS zu lesen, die angeblich eine Verfassungswidrigkeit der AfD „begründen“. Das Problem in diesem Land ist (nicht nur) der VS selbst, der nicht die Transformatoren überwacht, sondern die Antitransformatoren. Wer etwas genauer hinschaut erkennt, dass es nicht nur die Linke ist, die hier eine „neue (Volks) Republik“ schaffen will. Die permanenten, massiven GG – Verletzungen hat nicht die AfD zu verantworten, sie ist allerdings lästig. Ich wuerde mir bei manchen Texten etwas mehr Wissen und etwas mehr Gehalt wünschen. Nebenbei :Man muesste wissen, welche Politik dieses Land und diese Gesellschaft dringend braucht, um als solche zu überleben. Von den 3 Kandidaten und ihren Parteien ist diese Politik nicht einmal ansatzweise zu erwarten. Zumindest das haben sie mehr als deutlich geaeussert. Und der Begriff „Klimakrise“ ist zumindest sehr unscharf. Bestenfalls. Etwas präziser formiert haben wir nicht einmal den Ansatz einer Klimakrise, sondern vermutlich eine sehr geringe Erhöhung der (Durchschnitts)Temperatur, bei der es vermutlich! einen marginalen, menschlichen Einfluss gibt. Es gibt diverse apokalyptische, unwissenschaftliche Modelle, denen man zumindest auf TE nicht folgen sollte. Anderer „Einflüsse“ auf „das Klima“ werden bekanntlich stramm ignoriert. Von einem Kanzlerkandidaten erwarte ich hier Qualitaet und damit etwas voellig anderes, als hier geliefert wurde. Er sollte z. B. den nicht einmal 2 %CO2 – Anteil des Landes kennen und daraus die richtigen politisch/wirtschaftlichen Schlüsse ziehen. Und ich erwarte ein klares Bekenntnis zur Kernenergie. Das was sich da präsentiert hat, ist nichts anderes als ein in jeder Hinsicht, vor allem intellektuell, personifiziertes Elend, mit dem der kulturell/zivilisatorische Abstieg beschleunigt weitergeht. Ich wuerde es begruessen, wenn es hier auch beim Autor epistemologische Fortschritte gaebe, auch was die Rolle des Herrn Haldenwang betrifft, von den „ausgespart“ anderen zentralen Themen ganz zu schweigen. Sie werden uns, vermutlich auch dem Autor, noch sehr schmerzhaft auf die Fuesse fallen. Und das hat mit der AfD nicht das Geringste zu tun.
Wer sieht sich dieses Elend eigentlich noch freiwillig an?
Wer interessiert sich für ‚die Themen, die Deutschland (angeblich) bewegen‘?
Ist das wirklich ‚Klima‘, ‚Digitalisierung‘, ‚Corona‘ und Co.?
Oder ist es nicht eher die Angst vor steigenden Lebenshaltungskosten (Benzin, Nahrungsmittel, Strom…), die Angst vor ausufernden Sozialbeiträgen und Steuern, die Angst vor noch weiter steigenden Mieten, die Angst, noch mehr finanziell abbuddelnde EU-Länder bis zum St. Nimmerleinstag mit ‚deutschem Geld‘ zu alimentieren?
Ist es nicht doch die Angst in Bezug auf die eigene ‚Innere Sicherheit‘? Sei es im täglichen Leben, sei es ganz allgemein eine durchaus gewachsene Terrorgefahr?
Umfragen liefern offensichtlich je nach Fragestellung unterschiedliche Prioritäten.
Dennoch habe ich den Eindruck, dass die eigentlichen Themen, die wirklich essenziell in D in 2021 (auch aus Sicht des Bürgers) sind, inzwischen schnell in eine Schablone gedrängt werden, die der Auffassung und den Handlungsoptionen und -prioritäten maßgeblicher ‚Volksparteien‘ am besten passen.
Und der treue und unbewegliche Deutsche macht dieses Affentheater mit.
Nein, ich trage das nicht mit.
Und deswegen schaue ich auch solche traurigen Sendungen nicht, die letztendlich nur dokumentieren wie sich drei Menschen, die eigentlich jeder für sich schon niemand haben will, für drei Parteien ins Zeug legen, die genauso wie ihre Avatare für nichts stehen und beliebig gegeneinander austauschbar sind, neben ihren überzogenen, unrealistischen und teilweise sogar sozialverachtenden Vorstellungen zukünftiger Lebensweisen.
Schön, dass Laschet so enttarnt wurde. Wer die früheren Positionen der Union so verleugnet, verdient es nicht, gewählt zu werden. Da werden jetzt noch ein paar Unentschlossene von der Union zu Freien Wählern, AFD und diversen Splitterparteien wie den LKR umschwenken. Und das ist auch gut so!
Als Laschet in die Falle bezgl. Maaßen und AfD tappte, habe ich ausgeschaltet. Laschet ist wie die meisten CDUler dermaßen auf AfD-Hass getrimmt, dass er gar nicht mehr merkt, wie blödsinnig das ist und wie sehr das dem politischen „Gegner“ in die Karten spielt. Ihm kommt noch nicht einmal in den Sinn, dass die AfD sehr wohl eine demokratisch gewählte und auch demokratische Partei ist – deren Wahlprogramm ist womöglich das einzige, das die Verfassungsmäßigkeit noch ungetrübt widerspiegelt, ganz abgesehen von den Beiträgen des AfD-Spitzenpersonals, die durch Demokratieverbundenheit und ordnungspolitisches Verständnis bestechen! Während die Linke in punkto Demokratie im Wahlprogramm und durch Äußerungen ihres Spitzenpersonals (z.B. Janine Wissler) sehr wohl den Boden der Verfassung längst verlassen hat. Statt dessen muss man als Zuschauer einen Laschet sehen, der zornig und völlig realitätsfremd – wie Rumpelstilzchen – die Brandmauer nach rechts (AfD) beschwört. Armes Deutschland. Man wünscht sich nur noch weg, weg, weit, weit weg. Was hat man in den Köpfen all dieser „Verantwortlichen“ bloß angerichtet, dass sie Wahres und Richtiges so offensichtlich nicht mehr erkennen können oder wollen. Ich fürchte, für ein Erwachen ist es bei all diesen Leuten längst zu spät. Dieser infantile Konformismus wird nicht mehr durch späte Einsicht korrigiert, sondern wird sich nur auswachsen können. Inzwischen kann Rettung nur noch durch einen Aufstand der Anständigen kommen – macht die AfD endlich so stark, dass sie diesem Irrsinn kraftvoll entgegentreten kann.
Wieso sollte man Verstimmt sein, wenn die CDU in der Opposition in landet? Nur weil man linksgrüne dann vom Original bekommt?
Isch over, Herr Laschet. Oder machen Sie es wie seinerzeit Schulz? Um die Juniorschaft bei der SPD betteln? „Lieber Olaf, lass mich dein Außenminister sein“. Da werden Heiko, Kevin und Saskia aber was dagegen haben. CDU, ab in die Opposition! Entweder ihr arbeitet dort mit der AfD zusammen, oder nach 16 Jahren Merkel kommen jetzt 16 lange Jahre Opposition. Ihr habt die Wahl.
Wer nicht so verwöhnt ist, könnte von einem unterhaltsamen Fernsehabend sprechen. Die Originalität der Kanzlerkandidaten wurde in der nachfolgenden Sendung noch getoppt durch die eigenwillige Bekleidung von Anne W. Wie ich mittlerweile erfahren habe, war das gar kein Bademantel.
Den größten Fehlgriff des Abends leistete sich m.E. Armin Laschet bei der Frage zur Abgrenzung zu den Parteien Linke und AfD. Für die AfD führte er dabei aus, dass Verhandlungen mit dieser Partei nicht geführt werden und verwies in diesem Zusammenhang auf den Fall Walter Lübcke, und beschuldigt damit die AfD mittelbar des Mordes an seinem Pateikollegen. Eine äußerst unangebrachte Verallgemeinerung, welche inhaltlich auch unzutreffend ist.
Aber Rumheulen, wenn man auf den direkten Zusammenhang zwischen Messermorden und Massenmigration verweist. Diese verfluchte Heuchlerbande!!!!
ARD und ZDF bieten permanent die Bühne für Vorwürfe gegen die AfD an Morden, Gewalt und Hetze (mit)schuld zu sein, ohne dass sich die AfD aufgrund permanenter Abwesenheit, weil sie nicht eingeladen und weitesgehend im politischen Diskurs in ARD und ZDF boykottiert wird, nicht als widerwärtig, unanständige Lügen und Hetze entlarven kann. So bleiben die Aussagen unwidersprochen im Raum und in den Köpfen von Millionen von Zuschauern. Auch die ARD-/ZDF-Moderatoren schreiten bei solchen gravierenden Vorwürfen nicht ein. Das ist von ARD und ZDF genauso gewollt.
Dabei sind es Vertreter der Partenen CDUCSU, SPD, Grüne und Linke die am lauenden Band gegen andere andere Meinungen hetzen:
Gabriel: „Pack“, Gerhard Schröder: „Idioten“, Merz: „Gesindel“ oder zur AfD: „offen nationalsozialistisch“, Esken „Covidioten“, Gauck: „Bekloppte“ etc. pp.
Die AfD wird mit Behauptungen sie sei „offen nationalsozialistisch“ oder würde Mitschuld an politischen Morden in Deutschland haben unverholen und mit voller Absicht mit der NSDAP oder der SA verglichen. Das relativiert nicht nur die National-Sozialistische NSDAP oder die SA in widerwärtigster Art und Weise sondern zeigt auch das Ausmaß und die Intensität an immer schamloser werdender Hetze seitens Spitzenvertreter anderer Parteien sowie deren abhängiger und/oder weisungsgebundener Organisationen aus Kirchen, Zentralräten, Behörden, etc.
Parallel sorgt ihre staatich über intransparente „Kampf-gegen-rechts“-Kanäle durchfinanzierte linksextremistische Vorfeldorganisation „Antifa“, die unzweifelhaft und mit großem Abstand gewalttätigsten Gewaltbanden und Schlägerhorden in Deutschland, mit von diesen Parteien still und leise geduldeten oder gar offen gefeierten (SPD-Esken) brutalen Gewaltattacken gegen Oppositionelle und Anderdenkende/-äußerne für permanente – sogar den Tod in Kauf nehmende – Gewalt gegen Menschen. Zum Zeichen der Anerkennung wird diese Esken demnächst neben einem Kanzlerdarsteller Scholz Bundesministerin. Vielleicht gleich Bundesinnenministerin.
Deutschland im Würdegriff linksradikaler Hetzer und Überzeugungstäter.
Gestern die SA – heut die Antifa.
Vielleicht sollte die AfD in 4 Jahren einfach einen eigenen Kanzlerkandidaten aufstellen. Man darf gespannt sein, welche Aussrede sich die politische Konkurrenz und ARD und ZDF einfallen lassen um ein „Quartett“ zur besten Sendezeit zu verhindern.
Sollen die Grünen bei der BTW bei 15, 16% landen, war ihre Kanzlerkandidatur rückblickend genauso sinnvoll oder sinnlos wie eine etwaige AfD-Kanzlerkandidatur.
Das Narrativ, dass führende AfD-Politiker gegen andere hetzen ist eine blanke Lüge. Es gibt Aussnahmen wie z.B. eine unsägliche Halbn*ger-Aussage von AfD-Scharfrichter Meier aus Sachsen. Nachweislich sind es jedoch nachweislich und überwiegend Spitzenpolitiker von CDU, SPD, Grünen und Linken, die regelmäßig unverholen grölend oder twitternd gegen andere hetzen.
Wissen Sie eigentlich noch, Herr Tichy, welche politische Parteien außerhalb der politischen Partei AfD schon immer eine Migrationswelle selbst haben wollen?
Richtig erkannt, überhaupt KEINE!
Haben diese politische Parteien versehentlich vergessen der Bevölkerung öffentlich mitzuteilen!
Bei der Baerbock fiel auf, dass bei ihr alles oberste Priorität hat. Und zwar egal was.
Ob eine erfundene Klimakrise, die es nicht gibt, hin bis zur unsinnigen Energiewende die unser Wirtschaft, Industrie, das Land und seine Menschen nachhaltig zerstören wird.
Nur die einzige Krise die wir wirklich haben, die Migrantenkrise, wurde bei diesem Auftritt von allen drei unbrauchbaren Kandidaten und den Moderatoren gemieden wie der Teufel das Weihwasser.
Permanent war zu hören, wir müssen, wir müssen und nochmals wir müssen. Warum haben die nicht schon längst? Die hatten unter Merkel 16 Jahre Zeit. Was haben die 16 Jahre lang getan außer unser Land und seine Bürger zu ruinieren?
Der Zustand dieses Landes und seiner Führer und Möchtegernführer wird jeden Tag bedenklicher.
Noch ist nicht gewählt, noch haben wir die Alternative als Notwehr gegen diese Verführer.
Hat nicht Herr Laschet eine Euro- FBI haben wollen, um unsere Bürger besser zu schützen, was kommt dann als nächstes, Waffen tragen?
Eine Migrantenkrise bekommt man nur in den Griff, in dem man abschiebt und nicht jeden rein läßt.
Laschet hat sich gestern für jeden Konservativen ersichtlich disqualifiziert: Er hat Merkels Grenzöffnung 2015 und damit den Zustrom hunderttausender Orientalen in die Sozialsysteme als richtig bezeichnet – und konterkariert damit Sprüche wie, 2015 dürfe sich nicht wiederholen -, er hat sich quasi von seinem Parteifreund Maassen distanziert und er hat aus lauter Angst vor dem linken Mainstream die SED-Linkspartei als besser als die AfD dargestellt, die eben keine Diktaturvergangenheit hat und sich zur freheitlich-demokratischen Grundordnung bekennt. Niemand von Trost kann diese CDU noch wählen. Leute wie Vera Lengsfeld, die immer noch die Trommel für Laschet rühren, sollten ihre Haltung dringend überdenken.
Heute hat er sich im Deutschlandfunk für die Aufnahme von noch mehr „Afghanen“ stark gemacht: https://www.deutschlandfunk.de/unions-kanzlerkandidat-laschet-fuer-mehr-engagement-der.1939.de.html?drn:news_id=1300652
Wobei unklar ist, wo in Ramstein die vielen hin diffundierten – es sollen nur noch 9000 von kurz vorher um die 20.000 vor Ort sein: https://www.achgut.com/artikel/9.000_aus_afghanistan_evakuierte_weiter_in_ramstein
Keine Partei ist wählbar, die die Ressourcen unseres Landes derart fehl schätzt. Die Lustlosigkeit der „Wahlkämpfer“ könnte mit ihrer Einsicht einhergehen, dass „Unterwerfung“ unter die Scharia nicht fern ist.
In Talibanland hat man gesehen, wie schnell sich „Verhältnisse“ ändern können.
Der eine Satz von Laschet bei Asyl gibt es keine Obergrenze, dürfte der CDU doch gerne noch mal unter die 20% bringen. Sagt er doch, dass sich 2015 wiederholen wird, nur in einer anderen Form. Leider hat Laschet auch nicht beantwortet, wie teuer wird es denn für die Bürger. Wichtige Fragen, wie Euro Schuldenunion blieben nicht erwähnt. Innere Sicherheit auch. Vor allem Laschet tat so, als hätte die CDU nie die Richtlinien Kompetenz in den letzten 16 Jahren gehahbt.
Alle drei haben sich davor gedrückt, den Zuschauern ehrlich zu sagen, dass der Weg zu Klimaneutralität für alle Bürger sehr teuer wird. Das ist unredlich und verkauft die Wähler für dumm. Für mich ist das schon ein Grund, keinem von den Dreien ein Stimme zu geben. Von einem zukünftigen Bundeskanzler erwarte ich, dass er ehrlich ist.
„Klimaneutralität“ – wer fragt, was das denn wirklich bedeuten soll? Ich jedenfalls verstehe nicht, was damit gemeint sein kann.
Und für „heiße Luft“ zahlen? Never ever!
Da muss ich Ihnen Recht geben! Mit solchen Schaufenfensterschlagworten werden die Bürger für dumm verkauft, damit man ihnen leichter das Geld aus der Tasche ziehen kann, siehe z.B. CO2-Steuer.
Ich schaue mir diese Sendungen nicht an, finde sie widerlich, eine Art Trash TV. Über die Zukunft möchte ich lieber nicht nachdenken, die Verzweiflung wächst von Tag zu Tag.
Es war eine durchaus interessante letztendlich aber erbärmliche Vorstellung die diese drei Kandidaten ablieferten. Laschet disqualifiziert sich für mich mit seiner Haltung zu seinem Parteifreund Maaßen, dem nun wirklich letzten Vertreter einer ehemals konservativen Werte orientierten Union. Erbärmlich seine Aussagen, genau wie die zur AfD. Hier wurde er nur von Baerbock getoppt die der AfD unterstellte, nicht auf dem Boden des Grundgesetzes zu stehen. An Scholz prallte alles ab wie an einer Teflon Pfanne was ihm Laschet kritisch, zu Recht, vorwarf. Unglaublich dieser Mann. Zu Baerbock, einige Lichtblicke will ich ihr zugestehen, erübrigen sich weitere Worte, insbesondere zu ihren Einlassungen das Thema Klima betreffend. Wobei bei diesem Thema mir einzig Laschet noch als ansatzweise zurechnungsfähig erschien. Das gemeine Publikum fand Baerbock am sympathischsten und Scholz mit Abstand am Kompetentesten. Gerade bei letzter Einschätzung bleibt einem nur noch die Hände über dem Kopf zusammenzuschlagen. Fazit, dieses Land will seinen Untergang!
Mit „ansatzweise zurechnungsfähig“ ist leider auch keine Staat zu machen.
Harte Zeiten und noch mehr Kostgänger voraus.
Das wurde allemal deutlich.
Die Kandidaten wurden gewogen, sie wurden gemessen – und für zu leicht befunden!