In meiner kleinen Vorwahlserie über die Parteien heute die Grünen. Einst waren sie angetreten, die Demokratie und die Offene Gesellschaft auf Trab zu bringen. Inzwischen tun sie das Gegenteil. Sie legen ihr die Zügel einer Ideologie an.
I.
1983 zogen die Grünen erstmals in den Bundestag. Mit Strickzeug und Grünzeug, das lange Männerblond noch nicht hofreitermäßig über die Krägen dunkler Dreiteiler geföhnt. Ein wilder Haufen von Querdenkern, strotzend vor Selbstverwirklichung. Glühend vor Friedensliebe wie Petra Kelly, ehe ihr Lieblingsgeneral sie erschoss. Die grüne Folklore gründete im Anti. Anti-Atomkraft, Anti-Nachrüstung, Anti-Establishment. Selbstverständlich war man „alternativ“. Heute hält man sich für alternativlos. Die Grünen mischten auf und provozierten auf Joschka komm raus. „Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch!“ Wahre Sätze, wie man sie sich heute gelegentlich wünscht. Dafür habe ich die Grünen gemocht – als sie sich noch im Kampfmodus befanden gegen eine satte und selbstzufriedene Honoratiorengesellschaft. Inzwischen sind sie zu einer Partei privilegierter Besserwisser degeneriert.
II.
Die anderen Parteien sprangen mit den Grünen anfangs so um, wie sie heute mit der AfD umspringen. Es waren Unberührbare, schon aus ästhetischen Gründen. Die Grünen Systemveränderer waren damals allerdings noch nicht so systemverändernd wie heute, weil das System noch stabiler war. 1990, nach der Wiedervereinigung flogen die echten Grünen, die aus dem Westen, aus dem Bundestag. Als sie 1994 ergänzt um das Bündnis 90 wiederkamen, waren die Grünen nicht mehr dieselben. Unter Gerhard Schröder regierten sie noch mit, ohne die Republik nachhaltig zu beschädigen. Unter Merkel regieren sie sogar mit, ohne in Regierungsverantwortung zu sein, doch nun nagt Grün nachhaltig an der Substanz des Landes. Die ganze Republik ist ergrünt – Medien, Schulen, Universitäten, selbst Wirtschaftsverbände, Parteien. Es ist ein Paradox: Eigentlich braucht die Grünen niemand mehr, aber erst dadurch ist Grün eine echte Gefahr. Linksprotestantische kollektivistische Verzichtsmoral sitzt in den Grundmauern der Gesellschaft wie ein Schwamm. Unter dem Schlachtruf „Rettet das Klima“ wurde die Deindustrialisierung eingeleitet. Der bescheidene Wohlstand der Normalverdiener wird als Weltuntergangsgefahr gebrandmarkt. Sprachverhunzung wird zum allgemeinen Trend. Haltung statt Ahnung ist Programm. In Baden-Württemberg kann man sehen, wie eine von jeder Selbstachtung befreite CDU, den Grünen aus der Hand frisst, sich der Spitzel- und Spießermentalität der grünen Obrigkeit schamlos anpasst. Wie wird das erst sein, wenn die Grünen auch im Bund regulär koalieren?
III.
Stark wurden die Grünen nicht aus eigener Kraft zu einer Machtmaschine. Die innerparteilichen Kämpfe zwischen Realos und Fundis sind Vergangenheit. Eine zickige Aufschneiderin fungiert als Kanzlerkandidatin, weil der bessere Kandidat das falsche Geschlecht besitzt. Die einstigen Querdenker verfolgen „Querdenker“ und überhaupt Andersdenkende mit der Inbrunst spanischer Inquisitoren. Lange verbreiteten die Grünen die Illusion, eine zweite, bessere, modernere bürgerlich-liberale Partei zu sein. Es ist schiere Propaganda. Richtig ist: Ein verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum, das nicht weiß, was liberal ist, ist der grünen Ideologie aufgesessen und lässt sich fortwährend belehren und pädagogisieren. Der Staat als Besserungsanstalt, davon träumen Grüne. Haben denn die Leute das pausenlose Wir-haben-nur-eine-Erde-Geflenne nicht endlich satt! Die Grünen wollen ihre Traumtänzerei zum allgemeinen Gesetz erheben. Damit werden sie zum Albtraum. Sie repräsentieren eine dekadente Gesellschaft, die die eigene Dekadenz nicht erkennt. In Wahrheit verraten die Grünen ihre früheren freiheitlichen Ideale.
IV.
Die meisten Journalisten wählen grün. In den öffentlich-rechtlichen Anstalten käme Grün auf eine satte Mehrheit. Es gibt sogar liberale Journalisten, die diesmal grün wählen, weil sie hoffen, dann gehe es umso schneller bergab (und erst danach vielleicht wieder bergauf). Aber TE vermeidet jede Wahlempfehlung. Ich jedenfalls will es nicht gewesen sein.
Die Grünen waren immerhin bürger- und kulturkritisch, die AFD nur kulturkritisch, und schob alles auf ein paar Politiker und andere Mächtige, nicht auf ein schief gewordnes Bürgertum! Die AFD wollte also bürgerlicher Kern der von ihnen akzeptierten (Spieß-) Bürger sein und zugleich die Elite des Bürgertums zentral kritisieren: wie soll das gehen? Übrigens: Auch die Grünen entstammen einer Bewegung, und die macht nach 10-20 Jahren meist keinen Sinn mehr! Denn Bewegungen tragen eine auf Besserwisserei oder gar Moral fussende Gesinnung vor sich hin, und das wird dann leider oft Parteidogma!
Da, wo die 80er Grünen offen für eine Sache gekämpft haben, wie gegen AKWs, waren sie in Ordnung, weil klar und deutlich im Ziel, aber von vornherein war auch dabei der hinterhältige biedere Flügel der bigotten Moral- Frauen – die weiblichen Kinder der Pietisten im ganzen Lande – sehr groß. Für mich waren die grünen Frauen bereits in 1980 oft die Enkelkinder der alten Nazis. Schon seinerzeit wurde – für die 70er Linke ganz unpassend- plötzlich das Verbotsthema auf eine moralische Art und Weise rausgeholt: Alkohol- und Rauchverbot da, keine schlechte Luft dort… Von vornherein waren sie im Weiblichen und Softies mental kleinstbürgerlich, wenn erst noch relativ harmos. Gefährlich wurden sie aber erst, als die Industriekapitäne (und CDUler!) auf die Grünen vor 15 Jahren setzten! Plötzlich finden wir den braungrünen Mief auch ganz oben – sogar als Standardhaltung! Das ist nicht mehr lustig!
Die Erde wächst tatsächlich nicht mit, https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559?context=issue
Insofern ist das „Geflenne“ schon berechtigt. Und Menschen sind menschengemacht, garantiert.
Joschka Fischer war in jüngeren Jahren ein Deutschlandhasser. In seinen Kampfschriften vertrat er die Meinung, dass Deutschland nie wieder zu einer soliden Gesellschaft mit Wohlstand werden dürfe.
In seiner Zeit als Abgeordneter und Minister hat er sich sicherlich einen gewissen Wohlstand angehäuft…
Heute verdient er, auch in der Industrie, wohl richtig gutes Geld…
Der Grüne Ministerpräsident Kretschmann aus Ba-Wü war in jüngeren Jahren Mitglied des „Kommunistischen Bundes Westdeutschland“.
Auch Habeck konnte mit Deutschland noch nie etwas anfangen und fand Patriotismus stets zum kotzen.
usw … usw …
Vielleicht schafft es die „Völkerrechtlerin“ Baerbock die „Grünen“ wieder einstellig zu machen?
Mit dem Drang, unbedingt eine Frau an die Spitze zu bringen, haben sich die „Grünen“ ins eigene Knie geschossen und vielleicht diesen Weg geebnet?
Schon mal was vom negativen Nationalismus gehört?
Der ist leicht und bequem zu erzeugen und spiegelt ledliglich den überbordnden peinlichen Nationalismus der braunen Großeltern vieler Grünen.
Vor allem, wenn die Grünen Pläne zur „Klimarettung“ und zur Agrarwende weltweit umgesetzt würden, dann würde das Milliarden kosten! Und zwar Milliarden Menschenleben! Denn des würde ihnen sowohl die Nahrungsgrundlage entziehen als auch um eine ausreichende Energieversorgung bringen. In gewisser Weise kann man sagen, sie sind wie wie Axxolf nur ohne Autobahn. Der Friedensnobelpreisträger Norman Borlaug hat durch die grüne Revolution Millarden von Menschen vor dem Hungertod gerettet. Aber die die Grünen (auch in anderen Partien) arbeiten systematisch daran diesen Fortschritt wieder rückgängig zu machen. Letztendlich würde dies extrem viel Elend schaffen ohne dass dadurch die Umwelt besser würde.
Kurz, präzise, fundiert auf den Punkt gebracht, lieber Herr Herles, so kennen wir das bei Ihnen. „Sie repräsentieren eine dekadente Gesellschaft, die die eigene Dekadenz nicht erkennt“, wahrlich ein Kernsatz Ihres Beitrags über die Grünen, nicht nur sie verraten ihre einstigen freiheitlichen Ideale, auch ihre glühenden Anhänger aus der „wohlstandsverwahrlosten“ bürgerlichen Mitte wissen mit dem Begriff vor lauter Welten – und Klimarettungs – und Gutmenschengefühl offensichtlich nichts mehr mit dem Begriff „Freiheit“ anzufangen und erleichtern den Grünen dadurch ihr ideologisches Bürger- Erziehungsprogramm.
Die Grünen sind vor allem bezüglich ihrer intrinsischen Motivation, die sie Antreibt, immer die Selben geblieben:
Der unbedingte Drang, bessere Menschen zu sein – als die Anderen (nichtgrünen).
Der Drang, auf Andere herabzusehen.
Heuchelei war noch nie ein Problem, Parteienfinanzierung sei Dank haben wir mit den Grünen eine institutionalisierte Kaste von Öko-Pharisäern, die sich Refugien jenseits der Leistungsgesellschaft geschaffen haben.
Die Grüne Idiologie erlaubt es ihren Anhängern, sich gegenüber real arbeitenden Menschen regelrecht erhaben und überlegen zu fühlen, ohne jemals eine echte Leistung erbringen zu müssen.
Z.B. der Sozialarbeiter kann als Grüner auf den höchstqualifizierten Automobilingenieur als „Umweltsau“ herabblicken.
Dieses Überlegenheitsgefühl, verbunden mit der Anmaßung moralischer Exzellenz, andersdenkende als böse Menschen stigmatisieren zu dürfen, ist die einzige Ware, welche die Grünen zu verkaufen haben.
Daß dieses Land aus einem Überlegenheitswahn heraus ruiniert wird, passiert ja nun leider nicht zum ersten mal und zeigt klar, in welcher Tradition die Grünen wirklich stehen!
Wenn man in den 1980ern so sehr der Honoratiorengesellschaft verbunden war wie der Autor, dann war es möglicherweise modern die damaligen Grünen zu mögen. Wahrscheinlich gab es schon damals, in der politischen Klasse, zu viele “ Sucher der progressiven Moderne „. Deshalb wurden die Grünen nicht schon damals als das vernichtend niedergeschrieben was sie tatsächlich immer waren – unnütze, selbstgefällige, linke Querköpfe im Bestreben nach staatlichen und staatsnahen Versorgungsposten, mehrere davon mit Training in kommunistischer Agitprop. Frankfurter Putztruppe, und ein wegen zu viel Nähe zu linksextremen Terroristen verurteilter Anwalt inklusive. Alle ihre Themen zielten auf Stimmengewinn durch Emotionalisierung, gerne in der begeisterungsbereiten akademischen Jugend aus denen sich dann auch die “ Journalisten “ rekrutierten. Fakten spielen dabei nur eine untergeordnete und höchstens instrumentalisierende Rolle. Mit dem Regierungseintritt in 1998 waren sie endgültig im Establishment angekommen. Der vorübergehend schlanke Joschka Fischer war dazu sogar einige Jahre im soliden Dreiteiler. Seitdem werden Kolumnen von ihm auch regelmäßig bei Project Syndicate veröffentlicht – völlig unabhängig davon welchen Unsinn er meistens schreibt. Es scheint, dass es die Grünen auch deswegen gibt, weil mutmaßlich viel zu viele der politischen Klasse der letzten Jahrzehnte sie irgendwie ein bisschen mochten.
Zitat:
„Richtig ist: Ein verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum, das nicht weiß, was liberal ist, ist der grünen Ideologie aufgesessen und lässt sich fortwährend belehren und pädagogisieren.“
Endlich spricht es hier mal jemand aus: verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum!
Bisher wurde immer davon gesprochen, dass es sich um das sog. „Bildungsbürgertum“ in den besseren Vierteln der Großstädte handele, die vorzugsweise Grün wählen. Das Gegenteil ist richtig – die strotzen vor Dummheit, haben keinerlei Geschichtskenntnisse und auch sonst sieht es ziemlich dünn aus. Stattdessen sind sie ignorant und denken nicht von der Wand bis zur Tapete über die Folgen ihrer Wokeness nach…
Danke lieber Herr Herles!
Das neue Gewand, das der Sozialismus angenommen hat, nachdem die sozialistische Verelendungshypothese durch die freie Marktwirtschaft ja komplett gescheitert ist, und jetzt nicht mehr richtig so recht taugen will als Vehikel, um die Menschen zu verführen ist der Ökologismus. Dieses neue Gewand hat die Verelendungshypothese durch den Weltuntergang durch den Klimawandel ersetzt. Vor 30 Jahren war es noch das Ozonloch; von dem spricht heute keiner mehr, zu der Zeit war es noch das Waldsterben, davon spricht auch heute keinen mehr und jetzt haben wir also den angeblichen menschengemachten Klimawandel, der als Popanz erhalten muss, um uns unsere Freiheitsrechte zu berauben. Das ist nichts anderes als ein neues Gewand, in das der Sozialismus gemorpht ist. Wie alle sozialistischen Formen vorher, die der Sozialismus angenommen hat, ist auch dieser der ganz großen Sache verpflichtet, soll also jedes Opfer den Menschen abverlangen. Die Ähnlichkeiten in der Argumentation, auch in der quasi religionsartigen Entfaltung dieser Ideologie, mit dem der Sozialismus im zwanzigsten Jahrhunderts seinen Schaden angerichtet hat, die sind gravierend.
Der Ökologismus im Gegensatz zu ihrem marxistischen Vorgänger, hat sich diese Bewegung keine einheitliche Selbstbeschreibung gegeben, sondern firmiert noch unter einer Vielzahl von Flaggen. Ihn gemeinsam ist die Farbe Grün. Der Ökologismus wurde bereits seit den späten 60er Jahren als Rettungsboot des absehbar scheiternden Sozialismus aufgebaut und entwickelt. Zunächst experimentierten die planwirtschaftlichen Demiurgen mit unterschiedlichen moralischen Alarmismen, aus denen sie dann ihre Propaganda vielversprechendsten herausfilterten und weiterentwickelten. Es war auf dem Höhepunkt des kalten Krieges klar, dass die sozialistische Planwirtschaft den Wettbewerb mit der konkurrenzbasierten Marktwirtschaft verloren hatte.
Der Sozialismus komme immer wieder in neuen Gewändern daher und verführe mit Versprechungen die Menschen, Gerechtigkeit zu erhoffen. Dann erfindet man neue Versprechungen, wie jetzt die Rettung der Erde durch gezielte Verarmung als Heilsbotschaft des Klimasozialismus. Weniger Wohlstand für alle als Heilsbotschaft wird der Sozialismus zwar halten können, es wird jedoch ins Elend für alle führen.
Jede Form des Sozialismus entsteht aber als Kritik an die ihn umgebene Gesellschaft und beschuldigt sie der Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Unfreiheit, während der Sozialismus selbst immer wieder unvergleichlich größere Ungerechtigkeiten, Ungleichheiten und Sklaverei hervorgebracht hat. Jede Form des Sozialismus möchte eine ideale Form des Staates anstreben. Er endet jedoch in einem System, in dem die Privatinteressen beseitigt sind, die Liebe zum Nächsten durch die Liebe zur staatlichen Ordnung verdrängt ist, alle Gedanken der Bevölkerung sich auf das Einheitliche konzentrieren und das System durch Denunziantentum, Kollektivhaftung und strenge Strafen gefestigt wird. Der Sozialismus verfolgt konsequent jene Ziele, die dem Staat und dem Herrschaftsanspruch nützen. Dies ist die Aufhebung des Privateigentums, die Abschaffung der Religion (der Glaube an das Wahre, Schöne und Gute) und die Zerstörung der Familie. Alle diese Ziele dienen dem Hauptziel der Vernichtung des Individuums und jeglicher Individualität und letztendlich auch jeglicher Lebendigkeit. Es soll eine anonyme Gesellschaft geplant werden und hervorgehen, in der alle Menschen gleich und identisch sind, und wie eine Maschine funktionieren und dem System dienen.
Das Klima wird gerettet werden, indem die restliche Welt dem Vorreiter Deutschland bezüglich der „großen Transformation“ folgen wird. An diesen Mumpitz glauben die Grünen doch selbst nicht. Vielmehr ist es ihnen mit diesem Mantra gelungen einen neuen Versuch zu starten, den „richtigen“ Sozialismus, dieses Mal die Diktatur der Links-Grünen, einzuführen. Nichts anderes wird unter II. von W. Herles umschrieben. Mit Ausnahme der AfD sind alle anderen Parteien, in der Hauptsache die Union, auf diese Finte hereingefallen, indem sie diesen Weg mitgegangen sind. Während SPD und Grüne bereits fröhlich mit den Linken koalieren, hat die Union nach rechts die „Brandmauer“ errichtet und sich damit selbst ins Abseits manövriert und isoliert. In Panik geraten warnen sie jetzt im letzten Moment vor der Wahl vor einem Linksruck. Alles in Allem lächerlich, dreist und völlig unglaubwürdig.
Die Grünen haben ein Vorbild: das sozialistische Kuba. Dort sind alle gleich, doch manche sind gleicher. Es hat schon was für sich: in der großen Karosse oder SUV dahinzugleiten, Zigarre, kleine Droge gefällig, abgedunkelte Scheiben. Draußen strampeln die Lastenfahrradler.
„Ein verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum, das nicht weiß, was liberal ist, “ will PolitikerInnen, das ganze Land erpressen:
„Dann erzählen sie, was sie sich noch wünschen, zusätzlich zu dem Gespräch: Dass die Kanzlerkandidatin und die Kanzlerkandidaten versprächen, dass sie, falls sie gewählt werden, einen Klimarat aus Bürgerinnen und Bürgen einrichten. “ https://www.spiegel.de/psychologie/hungerstreik-in-berlin-nichts-essen-bis-armin-laschet-olaf-scholz-und-annalena-baerbock-reden-a-2e3c774f-32b5-46db-a2ff-5ec4ef871c7d
betreuter Wohlstandshungerstreik mit „Elektrolyte zu sich, Vitamintabletten, 300 Milliliter Saft und ein Medikament, das verhindern solle, dass sie aufgrund des Nahrungsentzugs Hirnschäden entwickelten. Bevor sie losgelegt hätten, hätten sie sich bei Ärzten durchchecken lassen, Gewicht, Blutwerte. Hier, im Camp, kämen außerdem regelmäßig Sanitäterinnen und Psychologinnen vorbei, die bei den Streikenden Blutdruck messen und fragen, wie es ihnen geht.“
“ Es gibt ein Zelt, in dem Batterien, Akkus, Laptops lagern, und es gibt Leute, die nicht hungern, sondern nachts Wache halten und Dinge organisieren: eine tägliche Mahnwache vor dem Bundestag, Yoga zum Wachwerden. „
Was für eine Dekadenz.
Ich kenne hier(Raum Stuttgart) genügend grüne Mittelsschichtsfamilien, vor allem aus der Nachbarschaft. Tatsächlich sind davon die Mehrheit genau in diesem „linksprotestantischen, kollektivistischen Verzichtsmoral“-Millieu zu Hause. Diese Leute sind Zombies. Die Frauen ziehen jeden Tag ihre Tour zwischem christlich-grünen Kindi, Bio-Laden und Plastikfrei-EInkaufen-Projekt . Dabei tragen sie ihre grässlichen Filzklamotten zur Schau. Sie treffen sich im evangelischen Gemeindezentrum zur Bastelaktion und leisten ihre Schicht im 3.Welt laden. Alles unter der Fittiche einer christlich-grünen Stadtverwaltung, die diese Netzwerke immer weiter an sich zieht und ausbaut.
Die Männer der Frauen sind aber die schlimmeren Zombies. Die arbeiten brav für ihre bleichen, ungeschminkten Gespenster und halten sonst die Klappe. Es wird sich nicht beschwert sondern parriert. Der Mann arbeitet dabei als Ingenieur oder Beamter. Dieses Metier füllt er gut aus. Davon abgesehen sind diese Familien erscheckend bildungsarm und desinterresiert. Die Frauen haben alle was von Annalena. Unter den Kindern sind mir schon einige als extrem stille Exemplare aufgefallen. Irgendwie sediert. Insgesamt läuft das alles in eine erschreckende Richtung.
Das KBW-geführte Schwabenland ist ein großer Sumpf der Heuchelei.
Gerade im „Kampfblatt“ der Grünen, Stuttgarter Zeitung, gelesen, dass man in BW plant, eine Testpflicht für alle Ungeimpften im 2-Wochen Intervall einzuführen.
Zu dieser Landesregierung fällt mir nur noch ein Zitat von Josef Fischer ein, das bzgl. Wortlaut nicht druckbar wäre (wobei ich das „mit Verlaub“ aus dem Originalzitat weglassen würde).
Nicht zu vergessen:
Yogamatte ist immer dabei, Latte Macciato auch. Köstlich zu beobachten auch, wenn diese Schnepfen den Q8 fahren, den ihnen ihr Gatte aufgeschwatzt hat, mit Hybridantrieb natürlich, als wäre es ein Ausflugsdampfer.
Im bisherigen Autoland könnten das gar noch Jahreswagen sein, mit denen man vielleicht sogar noch ein wenig Profit machen kann.
Nix als Heuchler.
Und weshalb die Kinder so matt aussehen liegt wahrscheinlich daran, dass sie zu Hause weder über Mohammed noch Ali am Esstisch berichten dürfen, die ihnen schon im Kindergarten beständig zeigen, wo der Platz deutscher Kartoffeln im künftigen Gefüge zu sein hat.
Nicht lustig. Zumal auch die Kindergartentante keinen Beistand leisten wird und eher darauf hin verweist, was der arme Flüchtling schon so alles erleben musste – und man deshalb gewähren lassen muss.
Anstelle eines längeren Beitrags zwei Fundstücke von heute, zwei Bilder, die Ihren Text trefflich illustrieren: Das erste ist ein Wahlplakat der Grünen, wohl aus Berlin. O brave new world that has such people in it! (Shakespeare, The Tempest)
https://twitter.com/PhilipPlickert/status/1436598120192876548?ref_src=twsrc%5Egoogle%7Ctwcamp%5Eserp%7Ctwgr%5Etweet
Das zweite Bild ist ein Foto, das von der FAZ zum Jahrestag des 11. September veröffentlicht wurde:
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/anschlag-am-11-september-thomas-hoepkers-foto-sorgte-fuer-schock-17530666.html?GEPC=s5
Zu beiden Illustrationen fällt mir John Lennons „Imagine“ ein („nothing to kill or to die for“). Nun, dann sei es so! Die Rechnung dafür – Menschen müssen immer wieder für ihre Irrtümer bezahlen – wird hoch sein.
Herr Herles, hierüber bin ich in ihrer „Die Grünen“ Demaskierung gestolpert:
Ein verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum, das nicht weiß, was liberal ist, ist der grünen Ideologie aufgesessen und lässt sich fortwährend belehren und pädagogisieren.
Genauer betrachtet, ich bin an „ungebildetes …. Bürgertum“ hängen geblieben, provoziert dies doch die Frage wie wir Bildung von Ausbildung abgrenzen. In meinem Arbeitsumfeld – eine große Entwicklungsabteilung für elektronische Steuerungseinheiten in Luftfahrtgeräten – sind ausschließlich Ingenieure angestellt, also Menschen mit Abitur und Hochschul- oder Fachhochschulstudium. Im technisch orientierten Gespräch wird man schnell feststellen, dass man es hier mit keinen dummen Jungs und Mädels zu tun hat.
Ein deutlich anderer Eindruck wird (mir) vermittelt, wenn man den Boden des direkten Berufsbildes verlässt und Themen aufgreift, welche eher dem Bereich allgemeine Bildung zuzuordnen sind. Hier tun sich schnell Abgründe auf, umso tiefer, je jünger die Kollegen und Kolleginnen sind. Gleichgültig ob ich auf geschichtliche Zusammenhänge wie WW1, Weimarer Republik, Drittes Reich und WW2 oder neuzeitliche Themen wie Klima und dessen schon immer währende Veränderung schaue,… Unwissenheit, naive, vollkommen unkritische Gläubigkeit an Parolen von Politdarstellern ala Baerbock, Lauterbach, Scholz u.a. schlägt mir entgegen.
Ich denke diese Menschen sind nicht weniger Intelligent wie jene vorgehender Generationen. Die eigentliche negative Veränderung sind die heutigen Politdarsteller und in der Folge die (bewusste?) Vernachlässigung – in der schulischen Ausbildung und Erziehung – von Allgemeinbildung. Dazu zähle ich weniger das auswendig lernen von Geschichtszahlen, sondern das sichtbar machen von z.B. geschichtlichen und gesellschaftlichen Abläufen, deren Analyse und Verstehen. Das Thema Klima und Umwelt wird gerne reduziert auf ein zuviel an CO2, was dann schon mal als Schadgas und Luftverschmutzung bezeichnet wird. Wohl gemerkt, ich spreche von Menschen mit Hochschulabschluss!
Ich denke Josef Krauss – dessen schafsinnige Artikel und Analysen ich hier stets gerne lese – könnte an dieser Stelle viel kompetenter wie ich es kann darstellen, wo Ursachen und Probleme in unserer zunehmend verblödenden Gesellschaft zu suchen sind,… vielleicht beginnend bei den Lehrplänen und denen welche die Vorgaben für diese setzen. Mein Eindruck ist, die Verblödung wird politisch gesteuert und herbeigeführt.
Kann Ihre Beobachtungen voll und ganz bestätigen. Wir haben ein Bildungsproblem, dass seine Ursprünge in mangelnder und falscher Erziehung in den Familien findet, was in einer Wechselbeziehung mit einer sich verändernden Gesellschaft steht. Unsere heutige politische Klasse ist das Ergebnis dieser Entwicklung.
Die Allgemeinbildung war – zumindest in den gut ausgebildeten Kreisen – in den 1930er Jahren und vor 1914 wahrscheinlich besser als heute. Hat es etwas gebracht? Heinrich Mann gestaltete seinen „Untertan“ nicht ohne Grund als studierten und promovierten Unternehmer – und nicht als wild gewordenen Kleinbürger mit Volksschulabschluss. ‚Kenntnisse haben‘ und ‚Kenntnisse anwenden‘ waren schon immer zwei verschiedene Dinge. Zumal auch schulisch wenig gebildete Menschen oft zu erstaunlich kritischem Denken fähig sind, wie ich es immer wieder bei Arbeitern und Angestellten unterer Gehaltsstufen erlebe. Hier entscheidet offensichtlich der Charakter, nicht die Bildung.
Ich gebe Ihnen absolut Recht. Ich möchte nur eines zu Bedenken geben. Ich habe meine Allgemeinbildung nicht nur in der Schule, sondern zu einem großen Teil von meinen Eltern rhalten und später aus Büchern, dem Internet, und durch Neugierde auch von Bekannten.
Da haben für mich somit auch die Eltern versagt. Vor allem ist dieser Generation die Wissbegierde aberzogen wollen. Ich möchte auch heute immer noch wissen warum etwas so oder so ist, diese Generationen wollen das nicht mehr, die hinterfragen nichts mehr
Ich bin da voll und ganz bei ihnen. Woran ich bei Schule und Ausbildung denke (und ein Defizit glaube zu erkennen), ist nicht die bloße Vermittlung von – z.B. geschichtlichen – Wissen, sondern vielmehr das Vermitteln der Fähigkeit zum eigenen kritischen Denken, zum Erkennen und Herstellen von Zusammenhängen. Erst die Mitgabe eines solchen „Werkzeugkastens“ ermöglicht genau das wovon Sie sprechen, im späteren Leben – nach Schule und Ausbildung – sich kritisch mit Gesellschaft, Politik und Umwelt auseinander zu setzen. Genau an dieser Stelle liegt mein eigener Denkfehler, einfach weil ich lange Zeit geglaubt habe, dass dieses bewußte heranführen zu (konstruktiver) Kritikfähigkeit als Ausbildungsziel ein Merkmal der modernen Nachkriegsgesellschaft Deutschlands geworden sei. Ich habe mich wohl geirrt, denn große Teile meiner jungen Kollegen und Kolleginnen sind ja sowas von naiv und gutgläubig, dass ich das genaue Gegentei! vermuten möchte.
Aber das ist nun einmal etwas was einem im Elternhaus vorgelebt werden muss. Wie soll das gehen, wenn abends jeder vorm eigenem TV/Laptop sitzt? Wenn den Jüngsten nicht einmal mehr vorgelesen, geschweige denn eine Geschichte rzählt wird, sondern einfach eine CD angestellt wird? Wenn es praktisch keine gemeinsamen Mahlzeiten mehr gibt, statt dessen wird in der Kita, in der Schule und in der Kantine gegessen.
Die Schule ist meines Erachtens zur Vermittlung von Wissen da. Wie dieses Wissen verknüpft wird, lernt man so nebenbei am Eßtisch, wenn man sich über aktuelles oder auch weniger aktuelles gemeinsam unterhält.
Viele Eltern überlassen heutzutage die Erziehung ihrer Kinder mehr oder weniger dem Staat, wenn sie schon, sobald sie laufen können in die Kita gesteckt werden. Die heutige Generation jüngerer Eltern ist aber wohl auch schon selbst von einem Bildungsdefizit betroffen. Wie sollen die dann fähig sein, ihren Kindern eine gute Erziehung und Allgemeinbildung zu vermitteln ?
Meine Sicht: Die politischen wie auch gesellschaftlichen Probleme mit welchen wir uns heute konfrontiert sehen, sind nicht von der Kriegsgeneration sondern von der ersten und verstärkt von der zweiten Nachkriegsgeneration verursacht. Die Ergebnisse lassen sich gut beobachten an der dritten Nachkriegsgeneration welche aktuell die Schulbänke bevölkert.
Sie haben ja recht mit ihrem Bezug zu Allgemeinbildung und Wissenshunger. Diesem steht gegenüber, dass ein durchschnittliches Gehalt eines Facharbeiters, verheiratet, zwei Kinder kaum noch ausreichend ist um die Familie zu ernähren und die Miete für eine halbwegs angemessene Wohnung zu bezahlen. In der Folge sitzen viele Muttis an der Kasse von Lidl, Aldi u.a. Da bleibt nach Feierabend wenig Zeit und Energie um sich mit dem Wahrheitsgehalt, mit der Substanz der Sprüche und Versprechungen der Politakteure ernsthaft auseinander zu setzen.
Ich sehe nicht, wo sich die Politik bzw. die Parteien ernsthaft mit dieser Thematik auseinander setzen. Leider! Schlimmstenfalls wird vom linken Klub die alte Neid- und Missgunst Debatte erneut angeheizt. Belastbares sucht man hinter deren Sprüchen – außer Steuern rauf, “ Reichtum“ umverteilen, Gutverdiener stärker belasten usw.
– vergeblich. Eine Bildungsnation muss staatlicherseits gewollt sein, denn das kostet zuallerst Geld (der Steuerzahler) und genau hier setzt dieser Staat die Schwerpunkte gänzlich anders!
Kritische Denken hat man im Blut oder auch nicht…
Ich stimme ihnen zu. Dazu gehört jedoch auch, jedenfalls in einem freiheitlichen, demokratischen Staatsgebilde, den Menschen das Gefühl zu vermitteln, dass dieses gewollt ist, dass kritisches, konstruktives Mitdenken ausdrücklich erwünscht ist. Für Deutschland lässt sich dies inzwischen eindeutig verneinen, stattdessen werden die Menschen gegeneinander aufgehetzt oder – wie jüngst in BW – zum Denunzieren des Nachbarn bzw. Mitmenschen aufgefordert.
Ihre Sicht deckt sich vollständig mit meinen Beobachtungen! Das Schlimme ist, die „politischen Verführer“ von heute bieten noch nicht mal Lösungen an, sondern lenken von den bereits vorhandenen, nicht behandelten Problemfeldern (z.B. Bildung, ungeregelte Migration u.a.) ab und eröffnen neue Problembereiche (z.B. Klima, Steuerhinterziehung etc.) um die Menschen – jedenfalls die mental einfacher gestrickten – in Angst, Hysterie und Schrecken zu versetzen und gegeneinander aufzubringen.
LinksGRün ist das neue Hellbraun (H.M. Broder).
Warum ist das so?
Die ganzen Verzichts/Verbots-und Enthaltungsorgien für das hehre Ziel „Klima-und Weltrettung“, welche die Grünlackierten heute propagieren, betrifft alle, nur nicht ihre eigene Funktionärs“elite“ und deren übergewichtige Hofschranzen. Die dürfen trotzdem in Saus und Braus wie der zur Vernichtung freigegebene Klassenfeind, die „Kapitalisten“, leben, obwohl es sich in letzteren um den eigenen Wirt handelt, in dem sich die Grünlackierten Sozialsten feudal eingenistet haben. Von allem, was sie dem niederen Volk verwehren wollen, sind sie selbst ausgenommen. Allein schon deshalb, weil sämtliche bereits erfolgten und von ihnen vorgesehenen Verbote via Verteuerung der Mobilität, Energieversorgung, Ernährung nach eigener Wahl und sonstiger Freuden des Lebens funktionieren, sie aber selbst üppig von Steuergeldern gemästet werden. Jede von ihnen erfundene Verteuerung zahlt der grüne Staat für sie.
Wie die Sozialisten aus dunkler Vorzeit, befassen sich die Grünlackierten nicht mit realen Problemen von Bürgern, sondern mit irgendeinem Abstraktum, welches sie mit gekünsteltem Pathos ummanteln und gekaperten Begriffen wie „Demokratie und Freiheit“ verbrämen. Mit dieser Masche infiltrierten sie jedes kulturelle Institution, jedes Medium und schließlich die Eingeweide des Staates.
Dort brachten sie es irgendwann tatsächlich fertig, das eigene Kaputt sein, zur Norm, ja zum Ideal, zu erheben. Die finale bzw. totale Klimashow der Grünlackierten Kobolde, könnte man mit gewisser Gelassenheit betrachten, würden sich die darin enthaltenen, irren Agenden, nicht so fatal mit den irren Agenden des Deep-State bzw. Great Reset-Kartells decken. Letzteres – und nur letzteres – war m. E. auch der Grund, warum A.M. einst plötzlich begann, die Grünlackierten, als diese schon längst am Boden lagen, an die Muttibrust zu nehmen. Eine unappetitliche Schmuserei zwischen Schwarz-Grün begann fortan, in deren Verlauf der verliebte Wirt nicht merkte, von einem artfremden Organismus langsam aber sicher selbst zersetzt zu werden. Das mit linksgrüner Ideologie mittlerweile durchseuchte Medien-Kartell, lieferte die nötige Begleitmusik zum ätzenden Totentanz, frei Haus.
In diesem Sinne, danke liebe Mutti-Union, danke, dass IHR es, 70 Jahre nach Gründung der BRD, fertig gebracht habt, der Roten Front Machtoptionen zu ermöglichen, von denen Honecker & Co nur träumen konnten. Kommt es wirklich dazu, wird das dieses Land nicht mehr aushalten. Aber vielleicht wollte das Mutti ja auch so. In kausalen Zusammenhängen wie der deutsche Michl gerne denkt, wir der dann bestimmt sagen: „Mit Merkel wäre es nie soweit gekommen!“
„Richtig ist: Ein verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum, das nicht weiß, was liberal ist, ist der grünen Ideologie aufgesessen und lässt sich fortwährend belehren und pädagogisieren.“
Sie beschreiben die Menschen, die die reale Welt verloren haben und in die Märchenwelt der „Gutmenschen“ eingetaucht sind. Nur aus diesen Fängen der Krake gibt es kein entkommen.
Für diejenigen, die gerne in Büchern über Geschichte lesen und dadurch ein bisschen verstehen wer wir sind und woher wir kommen, ist es faszinierend zu verfolgen, was jetzt gerade in und mit Deutschland passiert, was auch durch nichts aufzuhalten ist. Gott sei Dank ist mein Mikrokosmos so sortiert, dass mir das alles am A vorbeigehen kann.
Noch ein Wort zur geistigen Beschränkung der Grünen: in einem Wahlheftchen habe ich kürzlich gelesen, dass die bayerischen Grünen weitere Umweltzerstörung für Tourismus (Skilifte, Wanderwege?) verhindern wollen. Gleichzeitig bekämpfen sie die 10H-Regel für Windräder, damit sie schöne Wälder hektarweise für Infastruktur und Kilotonnenfundamente für Windräder zerstören können. Schizophrenie!
Die Grünen sind nicht nur dekadent, es sind EEgomanwen. Sehr deutlich wird das in einem der Werbespots in dem ein junger Mann da steht und mit weinerlicher Stimme fragt wo er denn leben solle, wenn wir diese Welt kaputt gemacht hätten.
Es geht nicht um die Welt, es geht immer nur um den Einzelnen. Keiner der Grünen ist bereit auf irgendetwas wirklich zu verzichten. Man trinkt keine Kuhmilch, sondern Mandelmilch für die, die Mandeln von Kindern geerntet werden. Man ißt kein Fleisch, sondern Soja, dass aber aussieht und schmeckt wie Fleisch und für das Regenwald abgeholzt wird um es anzubauen. Man möchte Bio-Gemüse aber der höhere Preis soll von anderen mitfinanziert werden. Man möchte grünen Strom um sich wohl zu fühlen, bezahlen sollen ihn die anderen. Man möchte Windräder, abr doch nicht in der Stadt. Man möchte Insekten, aber bitte keine Mücken am Badeplatz und keine Fliege in der Wohnung und erst recht keine Wespe am Kuchen.
Statt Auto wird Fahrradf gefahren, aber bitte nur elektrisch, das andere wäre ja anstrengend. Alle par Jahre kauft man sich ohne schlechtes Gewissen neue Elektrogeräte obwohl die alten noch ok sind, abr die neuen verbrauchen ja weniger Strom. Man wäscht kälter um weniger Energie zu verbrauchen und wirft dafür immer mehr Chemie in die Waschmaschine, die letztendlich dann im Meer landet.
Man liebt die Natur – aber bitte nur mit Parkplatz, mind. Dixiklo und Fressbude.
Egomanen wie sie im Buche stehen!
Egomanen sicher, aber noch mehr Dummbratzen. Meines Erachtens sind Wähler der „Grünen“, so sie nicht Korruptwähler sind, also typisch öffentlich „Bedienstindinende“, von derart auserlesener Dummheit, daß denen diese Brachialwidersprüchlichkeit ihrer Irrenhauspartei gar nicht weiter auffällt.
Nicht unbedingt schlechte Menschen, aber eben von einer selbstgerechten Dummheit, welche Normalmenschen sprachlos macht.
So in etwa wie die Eloi im Roman „Time Machine“.
Nur wenige in meinem Umfeld nehmen wahr „In Wahrheit verraten die Grünen ihre früheren freiheitlichen Ideale.“ Diese Wenigen werden aber FDP wählen. Und – das sage ich mit Blick auf die anstehenden rot leuchtenden Kommentare: Das ist auch die einzige Alternative diese Mal.
Wenn Sie so von der FDP überzeugt sind, könnten Sie mir dann bitte darlegen, wo die FDP migrationspolitisch steht? Und was möchte die FDP unternehmen, um die Organisierte Kriminalität durch Clans einzudämmen?
Wie Recht Sie haben. Ich denke an die CDU in BW. Politiker wie der Strobl müssen weg. Und seinen Schwiegervater soll er gleich mitnehmen. Ansonsten wird er der erste Politiker sein, den man tot aus dem Plenarsaal trägt. Es reicht jetzt wirklich. Die Zeit ist um!
Was soll Strobl denn machen? Gegen die vielköpfige grüne Hydra im Südwesten ist er machtlos.
Zitat: „Eine zickige Aufschneiderin fungiert als Kanzlerkandidatin, weil der bessere Kandidat das falsche Geschlecht besitzt“
> Ich war hier in Hamburg vor zwei Tage mit den Bus unterwegs und dabei sind mir auf einer längeren Hauptstraße zig in grün gehaltene Wahlplakate der Grünen aufgefallen. Bemerkenswert fand ich hier nun, dass auf den -bis auf den Text- immer gleich aussehenden Plakaten NICHT das hochgebildete Analenchen zu!sehen war, sondern der Kinderbuch schreibende Traumtänzer und Romantiker Habeck! Wobei ich mir hier dann die Frage gestellt hatte: kann es sein das sich die Grünen etwa für ihre Quasseltante Analenchen schämen und sie deshalb verstecken??
Die Erfahrungen, die Sie in Hamburger Bussen uns beim Warten auf dieselben machten, wären sicherlich Wert, veröffentlicht zu werden.
Also bei mir in der Gegend sind die grün-schimmeligen Grünen-Wahlplakate mit dem aufgesprühten Zusatz „Unser Ende“ verziert
Herr Herles macht die Sache journalistisch, besser gesagt feuilletonistisch, also halb politisch, halb unterhaltend. Das ist legitim, wenn die Unterhaltung gut ist. An das politische Feuilleton kann man nicht dieselben Ansprüche stellen wie z.B an eine harte wissenschaftliche Analyse.
Egon Flaig ist Wissenschaftler, Wolfagng Herles Journalist und, was nur wenige wissen, auch Romanautor. Zwei verschiedene Hausnummern. Natürlich gibt es auch Wissenschaftsjournalisten, meistens die intelligentesten, als Vermittler zwischen wissenschaftlicher Forschung und der Welt der interessierten Laien.
Flaig ist übrigens gut. Ich hatte sein Buch „Niederlage der politischen Vernunft“ seinerzeit gelesen. Möglicherweise jetzt für Herrn Herles eine Anregung, sich wieder mal damit zu beschäftigen. Ein gutes Buch bringt beim Wiederlesen manchmal zusätzliche Erkenntnisse, die bei der ersten Lektüre für den Leser noch nicht ganz deutlich geworden sind.
Flaig ist Historiker, die in gewisser Weise immer „Geschichten“ erzählen und Thesen unter die Leute bringen, die im Fall von Flaig von anderen Historikern entweder bestritten oder wenn es „politisch“ wird, sogar vehement bekämft werden. Der berühmte Historikerstreit, Nolte contra Habermas mit den verschiedenen Matadoren, als Beispiel. H.A. Winkler, ein Parteigänger von Habermas, dürfte inzwischen in Anberacht der neuen Lage wohl auch ins Grübeln kommen und Anlaß haben, Verschiedenes neu zu überdenken und zu bewerten, was den „Westen“ insgesamt angeht.
Natürlich ist Flaigs Buch, nicht streng wissenschaftlich, was ich auch nicht behaupte, aber von einem Wissenschaftler mit dem Anspruch veröffentlich, einen objektiven Befund zu beschreiben, was ihm wohl auch gelungen ist.
Grüne Beikräuter (früher ‚Unkräuter‘) kommen auf den Kompost, wo sie vergären und anschließend in den Boden eingearbeitet werden, und als Braunhuminsäuren
unter Mitwirkung von Aktivkalk zu Grauhuminsäure werden. Diese Grauhuminsäure macht das Wachstum der Pflanzen erst möglich, seien es rote Tomaten, grüne Gurken, oder braune Kartoffeln. Wie komme ich denn wieder zu so einem Vergleich. Ist ja Albtraumhaft.
„Die anderen Parteien sprangen mit den Grünen anfangs so um, wie sie heute mit der AfD umspringen. Es waren Unberührbare, schon aus ästhetischen Gründen.“ –
Die Grünen wurden meiner Erinnerung nach niemals in dem Ausmaß angegriffen und ausgegrenzt, wie es mit der AFD geschieht. Sie wurden belächelt, als nicht regierungsfähig bezeichnet, wegen der Nähe einzelner Protagonisten zu K-Gruppen und RAF-Kreisen heftig kritisiert – dies aber hauptsächlich von Seiten der CDU/CSU. Die SPD, zumindest der linke Flügel, hatte zu viele Überschneidungen, als dass man sich klar distanzierte. Zumal man die „Ökos“ schon bald brauchte. So wurde SPD-Mann Börner bereits im Juni 1984 unter Tolerierung der Grünen zum Ministerpräsidenten gewählt – da war die neue Partei gerade einmal vier Jahr alt. Was mit einem von der AFD gewählten Ministerpräsidenten geschah, ist bekannt.
Auch wüsste ich nicht, dass grüne Politiker körperlich angegriffen, ihre Fahrräder zerstört, Versammlungen und Parteitage blockiert sowie die dafür notwendigen Örtlichkeiten nicht zur Verfügung gestellt worden wären. Im persönlichen und schulischen Umfeld war es damals problemlos möglich, Sympathien für die neue Partei zu bekunden. Dies wurde zwar meist mit nachsichtigem Lächeln als jugendliche Spinnerei abgetan, beleidigt und ausgegrenzt wurde man deswegen nicht.
So habe ich das damals auch wahrgenommen, dass man über die Grünen, alleine schon wegen ihres Auftretens eher gelacht hat. So direkt verteufelt hat man sie nicht und auch nicht wirklich ernst genommen und als Gefahr für die anderen Parteien gesehen.
Vor der AfD haben die Blockparteien dagegen schon teilweise richtig Angst und gehen skrupellos mit allen Mitteln und voller Lügen gegen sie vor.
Sagen wir es doch einfach wie es ist: Die Grünen sind ein Haufen Kommunisten. Ihre Wurzel liegen in der von Ostgeheimdiensten unterstützen Friedensbewegung, der versumpften Evangelischen Kirche und allerlei Esoterikern.
Was sie eint? Kommunistische Ideen und staatliche Bevormundung. Nicht umsonst fingen als erstes die Lehrer Feuer. Danach die Journos.
Seien Sie mit nicht böse, aber Kommunismus stand nie auf der Agenda der Grünen. Dazu hätte man Ahnung von Theorie haben müssen. Doch schon damals galt: Haltung vor Sachkenntnis
Die Partei die Grünen wurde auch von solchen Erz-Kommunisten wie Winfried Kretschmann, der heute in Baden-Württemberg Ministerpräsident ist, gegründet!
Die Sympathien mit der RAF und den Terroristen der PLO, die Verherrlichung von Massenmördern aus Kuba oder anderen sozialistischen/kommunistischen Diktaturen sollte Beleg genug sein, dass die Umwandlung Deutschlands in eine sozialistische/kommunistische Diktatur vom ersten Tag an auf der Agenda der
Grünen stand. Der Aktivismus für Umweltschutz und all die anderen Ideologien diente immer nur diesem Ziel.
Was, insbesondere von den Damen, an Gelehrsamkeit mit zu den Grünen gebracht wurde, war eine seltsame Mischung aus New Age und Homöopathie, aus Ghandi und Rousseau, Jesus und Winnetou; Marx und Mao kamen vor, Engels und Lenin müssten weitgehend draussen bleiben! Das Proletariat übrigens auch. Und grüner „Klimaschutz“ sorgt dafür, dass dies auch so bleibt. Was hat das mit Sozialismus zu tun?
Das trifft den Kern der Sache schon eher, jedoch, ohne es zu wissen, waren diese Plagen dieser Ideologie näher, als Viele von denen es nur ahnten. Was heute sichtbar wird, kann für uns noch schwerste Folgen haben.
….und Jurastudenten, teils bis zum 1. Staatsexamen, währenddessen oder danach Taxifahren oder sonstwo rumhängen, zB in ‚Kinderläden‘, mit reichlichem Abkassieren von BaFög. Der verhasste Staat (=Steuerzahler unter Ausübung ‚fremdbestimmter Arbeit‘) war gut genug zum Alimentieren der Faulenzerei, ansonsten wurde er bekämpft, auch mit Steinewerfen.
dank Mrs. ALBRIGHT erhielt der ehemalige Träger verbeulter Turnschuhe in 2006 einen 1-Jahres-Vertrag als Frederick H. SCHULTZ Class of 1951 Professor for International Economic Policy. Diese University Class ist in der Woodrow Wilson School of Public and International Affairs der Elite-Universität PRINCETON integriert.
Außerdem wurde FISCHER leitendes Mitglied am Wilson School’s Liechtenstein Institute of Self-Determination sowie Mitglied am EU-Programm von PRINCETON mit der Begründung, ‚er verfüge über einen lebhaften Verstand und ungemein viel Erfahrung‘ laut der Dekanin des Instituts, Mrs. Anne-Marie SLAUGHTER.
Was macht ein komplett vorurteilsbehafteter Politiker eigentlich an einer Uni an der es doch um,im Idealfall,vorurteilsfreie wissenschaftliche Arbeit gehen sollte?
Besonders gut gefällt mir der Begriff des „verkommenen, ungebildeten städtischen Bürgertums“. Eine angemessene Chiffre für die Plage des Jahrhunderts!
Völlige Fehleinschätzung, Herr Herles. Die Grünen sind immer dieselben geblieben. Der staatsautoritäre Duktus und der gesellschaftsumstürzende Impetus waren immer vorhanden, verdeckt durch Äußerlichkeiten in den Achzigern aber umso wirkmächtiger in einer durch und durch totalitären Ausrichtung.
Wurde ja nun oft genug angestimmt, aber wiederhole es, mich gerne! Das Problem war und ist nicht die Präsenz der Grünen! Es ist definitiv die Schuld der beiden ehm. Volksparteien, die Aufgabe jeder konservativen und bewahrenden Politik. Das hinterher krieschen, auch dorthin wo die Sonne nie scheint. Weil es absolute Konformisten geworden sind, ohne auch den Hauch einer Überzeugung mitzbringen. Die auf rein gar nichts wirklich Wert legen. Außer auf ihr Auskommen mit Staatsknete. Ich verachte die Polit-Darsteller auf das Äußerste!
Ach kommen Sie. Es ist nicht die Schuld der ehemaligen Volksparteien. Man muss sie nicht wählen. Und es ist auch ein Märchen, dass sich keine bürgerlich – konservativen Parteien zur Wahl stellen. Die gibt es ja. Das einzige Problem ist, dass mit der Wahl dieser Parteien wahrscheinlich nicht nur keine Machtoption besteht ( Regierungsbeteiligung ) sondern auch keine Politikoption ( durch Scheitern an der 5%-Hürde ). Das ist aber ein Problem der Wähler und nicht der Parteien.
Dekadente Zeiten brauchen dekadente Parteien. Das Wohlstandsverwahrloste Bildungsbürgertum der Grosstädte braucht eine Partei, die ihre Grundhaltung des „Anything Goes“ perfekt widerspiegelt und findet sie in den Grünen. Denn die sind seit ihrer Gründung ein Chamäleon, das sich perfekt dem Zeigeist anpasst: Außen Grün und innen Rot. Damit kann man alles werden. Zuerst Anti Atomkraft & Friedenspartei und von den ehemaligen APO-Grössen unterwandert, dann unter „Joschka“ Kriegspartei und von Albright eingenordet, dann Klimaschutz- und Verbotspartei, wobei die Verbote natürlich nur die anderen treffen. Man selber fährt mit dem Stromer in der Stadt und fliegt wie der Grüne Verkehrssenator „Anjes“ Tjarks nach Mallorca in sein Ferienhaus, während man die Stadt und die Wirtschaft mit dreihundert Baustellen & Flugverboten quält. Die Grünen predigen den (Konsum-) Verzicht für andere als Programm, behängen sich jedoch wie „Annalena“ Baerbock mit Mode-Accessoires. Grüner Lifestyle im bunten Milieu der Gross – und Universitätsstädte. Die Auflösung der Volksparteien CDSPD spült diese Partei der Möchtegern & Als-Ob nun zum zweiten Mal ganz nach oben. Sei’s drum. Jede Ideologie muss sich verwirklichen, um ihren Ungeist & ihre Dummheit zu beweisen. Und sie braucht Wähler, um das tun zu können. Aber egal: CDSPGRÜNE plus FDP gewinnt immer. Die Grünen beschleunigen nur den Niedergang.
Kennt irgendjemand einen prominenten Grünen der einen ökologisch wertvollen,bescheidenen Lebensstil hat?
Die meisten Leute haben das „ Wir haben nur eine Erde Geflenne „ noch lange nicht satt. Neben denen die in Angst erstarrt eilfertig mitheulen gibt es eine breite Masse die es einfach nicht interessiert was hier passiert. Die sind mindestens genauso gefährlich für dieses Land wie die eifernden Mitheuler!
Trotz des Coming-Out von Frau Baerbock als relativ unbedarfte, angeberische, kompetenzfreie Hochstaplerin haben die Grünen in Umfragen immer noch 16%. In keinem Land der Welt haben diese autoaggressiven Kretins so viel Zulauf wie in Deutschland. Weltfremdheit gepaart mit Weltrettungsattitüde ist eine Kombination, die bei vielen links-grün gehirngewaschenen Landsleuten immer noch sehr gut ankommt. „Wer, wenn nicht wir?“ diese Standardfloskel des deutschen Größenwahns verfängt bei den naiven, denkfaulen, obrigkeitshörigen und freiheitsverachtenden grünen Spießern immer. Letztlich laufen sie alle einer Ideologie hinterher, die genauso totalitär daherkommt wie der Nationalsozialismus. Kritik am eigenen Weltbild wird als Hass oder Hetze gebrandmarkt, damit man sich nicht mit ihr auseinandersetzen muss. Wer einmal mit den bornierten Exemplaren dieser grünen Welterlösungssekte diskutiert hat, der weiß wie weltfremd, faktenfrei und logikbereinigt dort argumentiert wird. Vor so viel geballter Ignoranz kapituliert jeder normal gebildete Zeitgenosse. Manchmal ist man geneigt, dieses Weltbild als das zu bezeichnen, was es in Wirklichkeit ist, ein Symptom haarsträubender Dummheit.
Von Anfang an waren die Grünen die Partei der selbstgerechten Klugsch….r und Besserwisser. Das werden (und wollen) sie auch bleiben! Deshalb erfinden sie z.B. quartalsmäßig neue Begriffe und Bezeichnungen ( etwa für The People Formerly Known as N-Wort), damit sie die Nase ja immer vorne haben, vor den verhassten „Spießern“ und „Proleten“! Unseren täglichen Rassismus, Sexismus und sonstigen -ismus gib uns heute! Und da wird sich erst was ändern, wenn sie sich gegenseitig auffressen, diese Jakobiner! Hut ab zum Gebet, Freunde…
Problem sind nicht die Grünen, auch nicht die böse auf den Hund gekommene SPD, schon gar nicht die hoffähig gewordenen Nachfahren der Mauermörder, sondern diejenigen, die sowas wählen. Dieses Land bettelt geradezu um den Untergang. Es wird ihn bekommen – garantiert.
4 weitere Jahre mit Einreise für jeden der will wird nicht einmal 4 weitere Jahre dauern. Hand drauf.
Aber wenn sie alle da sind, kann man halt dann nichts mehr machen.
Leider.
Dann ist Deutschland pleite. Von den sozialen Verwerfungen ganz abgesehen.
Wenn das Geld knapper wird und soziale Zuwendungen reduziert oder sogar gestrichen werden, wird’s ungemütlich hier.
Die weltweiten Kobold – sorry, verbaerbockt – Cobalt-Vorkommen, hauptsächlich im Kongo, reichen bei der derzeitigen Li-Ion-Akku-Technologie für noch etwa 60 Millionen E-Autos. Weltweit.
Daß sich in den Mainstream-Medien kein(e) einzige(r) Journalist(*In) findet, der oder die das recherchiert (nicht schwer) und die schrille Luftpumpe aus Brandenburg und ihre NATO-Oliv-grünen Kumpane damit konfrontiert zeigt, wer auch am Aufstieg der teutschen Öko-Faschos die Hauptschuld trägt.
Tja. Dann wird es keine Ersatzakkus geben und die teuren Autos stehen nutzlos in der Landschaft wie der DDR-Plattenbau ab 1989.
Kein Problem! Dann fährt die vegane Mutti eben mit dem Lastenrad über den Brenner! Runter kommt sie immer…
Danach müssen wir alle Kongolesen aufnehmen, da wir schließlich Schuld an ihrer Ausbeutung sind.
Neben Frau Baerbock ist Markus Söder als angeblicher Gegner der grünen Politik, (was er nicht ist), einer der Hauptmatadoren von „Great Reset“ und der großen Transformation. Herr Söder hatte einen Wunschpartner im grünen Lager, das war Herr Habeck. Er Kanzler, Habeck Vizekanzler. Daraus wurde bekanntlich nichts.
Problem mit der These „erst an die Wand fahren damit es besser wird“ ist, daß wir in Deutschland eine gealterte und verängstigte Gesellschaft sind. Genauso wie die Falten im Gesicht nicht weggehen, kommen Unternehmungslust und Selbstsicherheit nicht zurück. Die Verstetigung eines paternalistischen und dekadenten Systemes im langen Sinkflug mit einer stabilen linken „Kümmerer“ Mehrheit wird das Resultat sein. (Siehe Berlin, siehe Cuba.BaWü next)
Die pauschale Kritik an den Grünen und ihren Helfershelfern in unseren Medien ist zurückzuweisen. Wo sie einmal an der Macht sind, wie im ehemaligen deutschen Bundesland Baden-Württemberg und jetzigen multiethnischen Siedlungsgebiet Südwest, erzielen sie oft in wenigen Jahren frappierende Erfolge. So ist es durch eine Zusammenarbeit mit den dort ansässigen Medien gelungen, die Kriminalität fast zum Verschwinden zu bringen. Es wird einfach nicht mehr darüber berichtet.
„Dafür habe ich die Grünen gemocht“
Ich auch. Lange her. In jungen Jahren gefiel mir der Nonkonformismus (wie heute auch noch). Gewählt habe ich die nie, aber fand es ganz gut, daß die erfrischend Parlamente aufmischten.
Heute hingegen halte ich die für gefährlichste politische Strömung im Lande. Komplett ideologisch verbohrt (ich traue „Grünen“ zu, daß die auch Folter und Todesstrafe einführen würden), verlogen bis zum Anschlag und darüber hinaus, naturfeindlicher als jeder Regenwaldabholzer, menschenverachtend usw. usf., einfach nur widerlich.
Wäre ich übrigens Parlamentarier – ich würde im Plenum sitzend nicht müslimampfend stricken oder am Smartphon dieses dämliche Gepiepsspiel spielen wie der da von den Kommunisten, ich hätte schönen Laptop dabe, würde Siedler-online daddeln und dazu ein Dosenbier trinken, gute und preisgünstige „Ratskrone“ von der Einkaufsgemeinschaft deutscher Kolonialwarenhändler.
Die Grünen sind der Meinung ist, dass man mit einer freiheitlichen Demokratie die Herausforderungen des Klimawandels nicht bewältigen kann, sondern dass man ein Systemwechsel braucht. Dies sollte für jeden ein Warnsignal sein, weil diese Menschen offensichtlich mit der Begründung Klima zu einem Systemwechsel kommen wollen. Ein Systemwechsel in frühere Zeiten, wo andere Argumente dafür herhalten mussten um ein totalitäres Gesellschaftssystem aufbauen zu können. Wir dürfen es nicht zulassen, dass um das Klima zu schützen, wir die freiheitliche demokratische Grundordnung verändern oder abschaffen müssen.
Die Grünen wollen sich in ein liberales Mäntelchen hüllen, sind aber alles andere als wirtschaftsliberal. Sie sind die schärfsten Gegner des Liberalismus. Dieses Mäntelchen muss man ihnen scheinbar immer wieder herunterreißen um ihr wirkliches, autoritäres, Ewiggestriges Gesicht zu enthüllen. Sie stehen im diametralen Gegensatz zu Grundprinzipien liberaler Politik,- Subsidiarität und Eigenverantwortung- nämlich für Schuldenvergemeinschaftung und Sozialismus. Sie sind einer der Hauptvertreter für die aktuelle Haftungs-Schulden und Transferunion in Europa zu Lasten deutscher Steuerzahler und verfolgen das politische Ziel der „Vereinigten Schuldner von Europa“. Sie wünschen sich offene Grenzen und ein auflösender Nationalstaat in einem beliebigen Multikultigebilde. Mit Baerbock und ihren Parteikollegen in der Regierung „drohen totalitäres Denken, orwellsche Sprachzwänge, gender´sche Zungenbrecher, technologische Irrläufe, Wohlstandsverlust und selbstmörderischer Klimafanatismus“. Bei einer Bundeskanzlerin Baerbock käme das “Gute Weltrettungsgesetz“ und eine „Inzidenz“ für den permanenten Klimanotstand. Neben einer endgültigen Grenzöffnung für Migranten aus dem globalen Süden.
„Die Grünen sehen Sprache als reines Herrschaftsinstrument, als Mittel zur Großen Transformation zu einer Gesellschaft der Illiberalität, der Verbote, die den Gedanken der Freiheit auszubleichen suchen. In einem Akt von Hybris und Usurpation vermeinen sie, dass die Sprache ihnen gehört – und nicht denen, die sie sprechen. Die Gender-Sprache soll uns allen aufgezwungen und das Land überzogen werden mit neuen Verhaltensregeln.
Annalena Baerbock will auf geschlechtergerechte Sprache in Gesetztexten achten. Der Unfug, dass Sprache ausgrenzen würde, wird auch nicht richtiger, wenn ihn die grüne Kanzlerkandidatin nachplappert. Im Vergleich mit der von ihr angeführten Vorstellung, dass bei der Verwendung des Wortes „Arzt“ nur die männlichen Ärzte im Kopf des Adressaten herumsprängen, ist Unfug. Würde es nicht so ernsthafte und auch finanziell aufwendige Folgen zeitigen, könnte man die Sprachverrenkungen der herrschenden Genderideologie als Realsatire genießen, denn es ist doch offensichtlich, dass all jenen, deren erster und letzter Gedanke nicht die Geschlechtlichkeit, der Sexus ist, die sich nicht über ihre Sexualität definieren, sondern über ihre Familie, ihre Arbeit, ihre Hobbys, bei dem Wort „Arzt“ keinerlei Geschlecht vor Augen steht, es ist doch ganz offensichtlich, dass wer zum „Arzt“ geht, damit eine Universalie, einen Allgemein- oder Gattungsbegriff meint, den er nicht mit einem Geschlecht in Verbindung bringt. Wer bei dem Wort „Arzt“ zwingend an einen Mann denkt, hat ein Problem, das mit Sprache nichts zu tun hat. Aus dem Klassenstandpunkt der Marxisten ist der Sexualstandpunkt der Genderisten geworden.
Die Grünen sind im Grunde eine staatsautoritäre Partei. Sie wollen ein neues Klimaschutzministerium mit Vetorecht und ein Einwanderungsministerium. Was kommt als Nächstes – ein Genderministerium und ein Umerziehungsministerium? Die grünen Pläne bedeuten eine Aufblähung des Staatsapparats ohne Vorbild“
Quelle: Die ganze politische Klasse ist vergrünt, da braucht’s keinen Wahlkampf (tichyseinblick.de)
Die Grünen sind eine staatsautoritäre Partei die autoritär den Leuten vorschreiben möchte, wie sie in deren Augen „richtig“ zu leben und sich „korrekt“ zu verhalten haben. Was „richtig“ ist und wer bevormundet werden soll bestimmen Parteiideologen. Die Grünen wollen in die Lebensverhältnisse einer jeden Familie, eines jeden Arbeitnehmers und eines jeden Unternehmens eingreifen.
Die Grünen sind eine rein sozialistische, ideologische Verbotspartei, eine hypermoralistische Fundamentalistenpartei, die wegen ihrer ökomarxistischen Dystopie mit der Wirklichkeit nicht umgehen kann.
Eine Partei, die die individuelle Freiheit der Bürger mit missionarischen Eifer massiv beschränken möchte. Der Aufstieg dieser „esoterisch-apokalyptischen“ Politsekte mit ihren herbei halluzinierten Weltuntergangshorrorszenarien liegt begründet in den Scheindebatten rund um den Klimawandel. Für die Weltuntergangspropheten zum Mitschreiben: Der Klimawandel kommt – und zwar zuallererst in der Wirtschaft. Sobald sich das wirtschaftliche Klima gravierend ändert und immer mehr Menschen ohne Arbeit und Zukunftsperspektive auf der Straße stehen, ist es Schluss mit lustig. Der kommende Klimawandel in der Konjunktur wird alle irrelevanten Scheindebatten im Keim ersticken.
Die Grünen sind eine Partei die mit Fortschrittsutopien auf Klientelpolitik, Verbot, Einschnitte in der Freiheit, Quote, Belehrung und in deren Folge, auf Abschaffung des Meinungspluralismus setzt. Sie haben sich die steuerliche Ausbeutung, höhere Gebühren, weitere Abgaben und Gängelei breiter Schichten auf die Fahne geschrieben. Tatsächlich steht grüne Politik mit Verboten, Belastungen für die freie Wirtschaft, Steuererhöhungen und Erhöhung der Staatsaugaben für eine rückwärtsgewandte kollektivistische und etatistiche Politik, deren komplettes Versagen man schon spürt, bevor sie richtig losgeschlagen hat. Aber das können Grüne mit ihrem teils nur kindhaften Verstehen der Funktionsweise der Wirtschaft vermutlich nicht begreifen. Mit ihren Fortschrittsutopien setzen sie unsere Zukunft auf Spiel und riskieren, dass Deutschlands Schlüsselindustrien abwandern. Die Grünen wollen aus einem erfolgreichen Industrieland einen klimaneutralen Bauernstaat machen. Die Grünen stehen für Zwang und Wohlstandsverlust und ersetzt Vernunft durch Ideologie. Der Exodus der grünen Eliten wird spätestens mit dem ersten Blackout beginnen, der der Unternehmen hat bereits begonnen, wenn ein Betrieb nach dem anderen hier dichtmacht und nach Osteuropa oder Asien verlagert wird, wegen steigender Strompreise, immer mehr Bürokratie und Steuern. Kleinst- und Kleinbetriebe, Ein- und Mehrpersonenfirmen, Selbstständige und Freiberufler, also der immer wieder zu Recht als Rückgrat der deutschen Wirtschaft hochgelobte Mittelstand, lechzen nach Befreiung von Regulierung und Bürokratie und Abgabenentlastung. Die grünen Pläne bedeuten eine weitere Aufblähung des Staatsapparats. Wenn das Wirklichkeit würde, könnten wir das Wort Entbürokratisierung aus dem politischen Sprachgebrauch endgültig streichen. Problematisch ist zudem die hohe Belastung von Löhnen und Gehältern, die es vielen Betrieben hierzulande erschwert, internationale Spitzenkräfte zu finden und zu halten.
Nebenbei finden die Betriebe einfach keine Leute mehr. Haufenweise gehen jetzt die bisher dominierenden Babyboomer-Jahrgänge in Rente. Die Betriebe können sie nicht ersetzen. Aus dem Bewerberpool gibt es kaum Deutsche mehr, mit einer Ausbildung wie die der Babyboomer Jahrgänge, die bisher den Kern der Betriebe ausmachten. Diese hatten kaum Kinder. Meist sind es jetzt Türken, Nordafrikaner, Kosovaren, Kaukasier, Eriträer, die „Flüchtlinge” seit 2015, was da eben so kam und sich ansiedelte. Die Betriebe können mit ungebildeten Bewerbern nichts anfangen. Sie brauchen Facharbeiter, Mechatroniker, Zerspannungsmechaniker, Schlosser, das ganze Programm der Feinindustrie. Sie bilden ja aus, es gibt genug Ausbildungslehrstellen, aber sie haben weder Zeit noch Geld, die gesamte Schulbildung seit der 3. Klasse noch einmal zu vermitteln. Sie brauchen Leute, die, auch als Lehrlinge mit 1.000 netto bereit sind, um 6:30 zur Frühschicht anzutreten, und das jeden Tag. Die pünktlich kommen und wissen, was das ist. Die wenigstens 5 Minuten ohne Smartphone auskommen, die Anweisungen auf Deutsch verstehen, überhaupt bereit sind, tatsächlich zu arbeiten. Diese jungen Leute finden sie nicht mehr.
Die Grünen sind die geistigen Väter einer verkehrten Migrationspolitik, die direkt in den Sozialstaat führt, statt die Grundlage für künftige Beschäftigung zu legen. Die Grünen beabsichtigen ein grünes Einwanderungsministerium das möglichst viele Einwanderer unabhängig von ihrer Integrationsfähigkeit nach Deutschland einladen soll.
Die neue grüne Welt geht vom verschärften Fachkräftemangel in Hochqualifikationsberufen über Abwanderung der Zulieferer und Blackouts der Stromnetze bis zum Kaufkraftverlust bei Normalbürgern. Dass nebenbei Deutschland zu einem Land mit den höchsten Steuern und Sozialversicherungsabgaben, den spätesten Renteneintrittsalter, den niedrigsten Renten, mit niedriger Wohnungseigentumsquote und Nettovermögen, mit den höchsten Energiepreise weltweit, explodierender Kriminalität, dafür aber mit Hartz-IV-Empfängern aus aller Welt wird, interessiert nicht.
Das trifft auch auf die anderen etablierten Parteien zu. Offensichtlich verändern sich Parteien in heutiger Zeit in ihrem Markenkern. Der ist entweder ein neuer, oder es ist garkeiner mehr. Was neu hinzu kommt, ist nie besser. Könnte man mal beleuchten, woran das liegt.
Leider muss ich Grün und Schwarz (das Schwarz mit dem S zwischen C und D) zusammengefasst betrachten! Der einzige Unterschied ist noch das öffentliche Auftreten….
Die Parallelen sind frappierend, möchte dies jedoch nicht weiter fortführen, da es im Artikel bereits steht!
Nur eins, wer Schwarz wählt, bekommt auch irgendwie Grün! Die letzte Umfrage mit einem Kanzlerkandidaten „Markus Söder“ zeigt, wessen Geistes Kind der Wähler ist, angeblich 37% für die Union!!
Wir können also letztendlich froh darüber sein, dass man einen Laschet aufgestellt hat und somit vielleicht ein Grün-Grün- Bündnis verhindert hat…
Bei aller Freude darüber darf man aber auch nicht vergessen, dass das „Rote“ auch eine Gefahr darstellt!
Für mich bleibt letztendlich, so ich wählen gehe, die Notwehr!!
Ein verkommenes, ungebildetes städtisches (Gut-) Bürgertum, das zur großen Erbengemeinschaft gehört und das sich, wie in dunkelster Vergangenheit wieder, allzu bereitwillig manipulieren lässt. Es gegügen simple Narrative der Fürsorge, des Gutmenschentums, der Weltenretter und sie folgen völlig unkritsich. Allerdings nur solange es sie selbst nichts kostet, noch besser solange sie selbst profitieren. Bereitswillig lassen sie sich von der Alleinerziehenden, der Armutsrentnerin, der Geringverdienerin die Solarzellen auf dem Dach, die Wärmepumpe oder Pelletheizung im Keller, das e-Auto, Lastenrad finanzieren. Die Aufwandspauschale für die Anreise zur Arbeit ist für sie eine Subvention und muss gestrichen werden. Die Solarzellen auf dem Dach, die Wärmepumpe oder Pelletheizung im Keller, das e-Auto, Lastenrad dagegen werden „gefördert“, um das böse Wort Subvention zu vermeiden.
Annalena ist das beste Beispiel des ungebildeten Bürgertums der 30 – 50 Jährigen. Behauptet sie doch glatt, Deutschland wäre noch nicht reif für eine Kanzlerin und ich frage mich, in welchem Universum Annalena die letzten 16 Jahre gelebt hat.
Der Staat als Besserungsanstalt- davon haben die Grünen schon immer geträumt! Das Idyll alter Zeiten, dass Sie hier skizzieren, Herr Herles, hat es nie gegeben. Innerhalb kürzester Zeit hatte der fröhliche Anarchist den Kampf gegen das protestantisch- säuerliche, … weib verloren. (Da hat sich insofern was geändert, als die moderne grüne Frau vom Typ Baerbock sich darauf konzentriert, Angst und Schrecken nur verbal zu verbreiten). Aber schon in den 80ern entwarfen sich die Grünen als moralische Speerspitze des Universums, allerdings mit der TAZ als dem einzigen medialen Follower. Das ist der grosse Unterschied! Unerträglich waren sie schon immer!
…nur dumm, dass alle anderen in Mithaftung genommen werden
Es gibt kein falsches Geschlecht, nur falsche Kleidung. Und Trauma schrieb sich in der alten Rechtschreibung Träuma. Mann mus nich ales patologisiren. Doof reicht.
„Der Aufstieg der Grünen in der Nachkriegsgeschichte ist nur zu erklären als Folge der scheinbaren Selbstverständlichkeit von Wohlstand.
Man kann Vielflieger und SUV-Fahrer sein, also einen enorm überdurchschnittlichen ökologischen Fußabdruck haben – und trotzdem, nein, vermutlich sogar gerade deswegen grün wählen und von Annalena Baerbocks Klimaschutzforderungen begeistert sein. Grün zu wählen erfüllt vermutlich für nicht wenige Menschen eine ähnliche Funktion wie die Zahlung von CO2-Kompensationen: Es beruhigt das schlechte Gewissen vieler Menschen, gerade der besonders wohlhabenden. Und dieses schlechte Gewissen hat ja auch gute Gründe: Die ökologischen Sünden moderner Konsumgesellschaften sind real. Die Tragik der Klimaschutzpolitik ist nicht, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt, sondern dass ökologische Sünden, zum Beispiel der Flächenfraß, verheerend sind – und durch Klimaschutzmaßnahmen wie den Ausbau der Wind- und Solarenergie noch befördert werden. Grün zu wählen, verschafft vielen Menschen das gute Gefühl, etwas zu tun gegen die eigenen Sünden – ohne sich dafür wirklich selbst zu geißeln. Ein Leben in Saus und Braus und noch dazu das Gefühl ein guter Mensch zu sein. Was will man mehr? Ein grün gewordener Staat, der demnächst immer mehr Verbote und Einschränkungen aussprechen wird, ist angenehmer, als sich sofort selbst einzuschränken. Dem entspricht auch der Ruf der Fridays-For-Future-Jugend: „Verbietet uns was!“ Geboten zu gehorchen, kann durchaus angenehmer sein, als sich in mündiger Freiheit selbst einzuschränken. So schließt sich dann auch ein Kreis, den die antiautoritären Großeltern 1968 mit der Parole „Es ist verboten zu verbieten!“ eröffneten. „Gute” Verbote sind eben doch nicht verboten“
Quelle: Die Grünen, die Wirtschaft und ein hartnäckiges Vorurteil (tichyseinblick.de)
Dabei leben die meisten nur eine Wohlstandsillusion. Wir verteilen unseren vorhandenen Wohlstand freimütig und versäumen es, die Grundlagen für den zukünftigen Wohlstand zu legen. Überstürzte Energiewende, verschleppter Eurokrise, ungedeckte Verbindlichkeiten des deutschen Staates für künftige Pensions-, Renten- und Gesundheitsleistungen auf über 440 Prozent des BIP, oder 14,7 Billionen Euro, Raubbau an der Infrastruktur, Investitionsschwäche, verfehlte Flüchtlingspolitik. Wenn man es versucht zusammenzurechnen, kommen mehrere Billionen Euro an Wohlstandsverlusten als Folge der verfehlten Politik zusammen.
Über Nacht werden wir aus der Wohlstandsillusion erwachen. Das Erwachen wird massive Verteilungskonflikte zur Folge haben. Wir werden erkennen, dass wir unseren konjunkturellen Aufschwung selbst finanziert haben und dabei in erheblichem Maße Forderungen aufgebaut haben, die nicht werthaltig sind. Es wird schlagartig sichtbar, dass wir nicht in der Lage sind, ganz Europa zu finanzieren. Und es wird klar, dass unsere Politik die guten Jahre nicht dafür genutzt hat, vorzusorgen, sondern unsere Lasten so zu erhöhen, dass uns der nächste Abschwung umso brutaler trifft.
Der Aufstieg der Grünen liegt begründet in den Scheindebatten rund um den Klimawandel. Der Klimawandel kommt – und zwar zuallererst in der Wirtschaft. Sobald sich das wirtschaftliche Klima gravierend ändert und immer mehr Menschen ohne Arbeit und Zukunftsperspektive auf der Straße stehen, ist es Schluss mit „Hüpfen für das Klima“ und die Werte der Grünen gehen wieder in den Keller. Die Politik verspielt den Wohlstand unseres Landes fahrlässig auf Kosten einer pervertierten Wohlstandsdiskussion. Der kommende Klimawandel in der Konjunktur wird alle irrelevanten Scheindebatten im Keim ersticken.
Bei den „Grünen“ handelt es sich nicht so um eine politische Partei, es handelt sich um eine Sekte.
Das erklärt ganz zwanglos, daß die Gläubigen selbst übelste Widersprüche, etwa knappen Wohnraum und Masseneinwanderung, klaglos hinnehmen und per Stimme quittieren.
Sarah Wagenknecht (Die Linke) hat erkannt, dass die politischen Vertreter des neuen Linksliberalismus bei den Grünen, der SPD und der Linken die neoliberale Politik verfolgen, durch Migration das Arbeitskräfteüberangebot im prekären Niedriglohnsektor noch weiter zu erhöhen und so Lohndumping, Lohnkürzungen und die Schröpfung der Arbeitnehmer weiter zu verstärken. Sie verstehen sich nicht als „Interessenwalter der Arbeiterklasse“. Neoliberale und Linksliberale ziehen an einem Strang, um die Zuwanderung von Arbeitskräften aus den Armutsregionen dieser Welt in die Märkte für einfache Dienstleistungen zu forcieren. Nutznießer dieses Zusammenspiels sind die Gewinner der Globalisierung aus der Oberschicht und der neuen Mittelschicht. Zur Deckung ihrer gestiegenen geschäftlichen wie aber auch persönlichen Bedarfe an einfachen Dienstleistern könnten sie mittels der Zuwanderung über ein stark erweitertes Angebot verfügen, während die Arbeitnehmer der alten Mittelschicht und der neuen Unterschicht sich gleichzeitig einer verschärften Konkurrenz an den Arbeits- und Wohnungsmärkten ausgesetzt sähen. Die Neubürger stehen in Konkurrenz zu Arbeitskräften, die momentan im Niedriglohn-Sektor beschäftigt sind. Oft sind das Alt-Immigranten. Deren Löhne werden von den neuen Immigranten gedrückt. Die linksliberalen Parteien hätten insofern die Seiten gewechselt und würden inzwischen nicht mehr die Interessen der wirtschaftlich Unterprivilegierten, sondern der wirtschaftlich Privilegierten vertreten. Die SPD und die Linke haben Unterprivilegierten aufgegeben, während die Grünen noch nie an der Seite der Unterprivilegierten gestanden hätten. Um den Verrat an den Unterprivilegierten zu kaschieren, hätten die Linksliberalen von heute sich ersatzweise eine eigene, jederzeit erweiterbare Klientel an verschiedenen Opfergruppen gesellschaftlicher Diskriminierung geschaffen, für deren Interessen sie mittlerweile im Namen einer linken Identitätspolitik immer lautstarker eintreten, und der tatsächlichen oder auch nur erfundenen Diskriminierung der Frauen, der Homosexuellen, der Lesben, der Transsexuellen, der Migranten und neuerdings der People of Colour (PoC) den Kampf angesagt.
Das Tolle an identitäts(bzw. lifestyle)linker Politik ist, dass sie -im Gegensatz zu einer Politik für die wirklich Unterprivilegierten- kaum etwas kostet! Im Himmel der Selbstgerechten herrscht mehr Freude über einen reuigen Zigeuersossenproduzenten als über 99 Cent Lohnerhöhung für dessen Belegschaft!
Der deutsche Sonderweg besteht ja auch im Auslagern der energieintensiven Industrien. Zudem wandern StartUps wie neue KKW – Entwicklungen aus. Dafür haben wir hier immer mehr Sozialpädagogen, Philosophen und Moralapostel, NGOs und neue Industrien wie die Flüchtlingsindustrie. Produktivität und Wertschöpfung und technologischer Fortschritt als Motor zur Sicherung der Zukunft war gestern. Aber was soll man denn noch an Werten schöpfen und neu entwickeln, wenn man das Gefühl hat, dass man alles hat? Es ist die staatlich verordnete Selbstbeschränkung, die in einem Traum gipfelt, mit Wind und Sonne ein Land betreiben zu wollen. Die Grünen und ihre Wähler sind an einem Endpunkt angekommen, sie meinen es würde reichen, den heutigen Zustand zu verwalten, nur CO2 – neutral. Alles was dem im Weg steht, wird ausgelagert. Sollen die anderen den Dreck machen und den fehlenden Strom produzieren. Hauptsache Deutschland wird CO2 – neutral.
Dass uns insbesondere die Asiaten technologisch und 20 Jahre später in allen anderen Belangen überrollen werden – so what. Wir hier in D werden dann nicht einfach weniger Autos und Kühlschränke produzieren – sondern garkeine mehr.
Dass D seinen Wohlstand durch den Export von Industriewaren erwirtschaftet hat – so what. Dass das gute Leben ohne Exporte nur auf Pump und nur eine gewisse Zeit finanziert werden kann – so what. Dass diese entstehende neue Gesellschaft der Quäker insbesondere bedeutet, dass wieder hart mit Händen gearbeitet werden muss – so what.
Diese Grünrotlinken haben einen geistigen Horizont der über die Reichweite ihres Lastenrades nicht hinausreicht, leider.
Alles richtig! Nur wird die die Wirtschaft unter Rot-Rot-Grün schon heute mit massiven Steuersubventionen am Leben erhalten, so das es eben nicht zu einer hohen Arbeitslosigkeit kommt. Das danken die Arbeitnehmer mit wunschgemäßem Wahlverhalten.
Subventionen sind etwas was per Definition das unternehmerische Versagen belohnt, denn wenn das Unternehmen keine Subventionen bräuchte, dann wäre es ja unternehmerisch erfolgreich. Unternehmen die nach Subventionen fragen sind nicht unternehmerisch erfolgreich.
Herr Herles, Sie haben meinen Tag gerettet!
„Ein verkommenes, ungebildetes städtisches Bürgertum, das nicht weiß, was liberal ist, ist der grünen Ideologie aufgesessen und lässt sich fortwährend belehren und pädagogisieren. Der Staat als Besserungsanstalt, davon träumen Grüne.“
Mein Kompliment, Herr Herles! Wieder einmal haben Sie die richtigen Worte gefunden, den Nagel auf den Kopf getroffen. Es ist ein Albtraum, wenn man täglich erleben muss, wie eine selbstzerstörerische verquere Ideologie, geboren aus einer völlig irrlichternden Partei, ohne Regierungsverantwortung zumal, eine ganze Gesellschaft gekapert, die Deutungshoheit für sich beansprucht und die Menschen in Geiselhaft nimmt.
Tagtäglich zwicke ich mir in den Oberschenkel um mich zu vergewissern, dass ich wach bin und nicht träume, um dann festzustellen: es ist die bittere Realität in unserem Land. Auch die bevorstehenden Wahlen, und das ist noch beängstigender, werden daran nichts ändern.
Die Grüne Lebenslüge ist ein einziger Betrug. Und wer 100.000 fach die Landschaft verschandelt, der ist genau so öko, wie ein Asylforderer ein Schiffbrüchiger ist. Bleibt nur abzuwarten, ob es die Bürger dann immer noch so prickelnd finden, wenn ihne die Grünen neue Vorschriften machen, und finanziell das Hemd ausziehen. Was man sich mit denen an den Kabinetstisch holt, ist nicht besser als kleine Lukaschenkos im grünen Gewand. Aber vergessen wir nicht, dass es Merkel und ihre Wasserträger, samt einer kollektivistisch denkende Jornaille sind, die den Grünen den Teppich ausgerollt haben. Und auch nicht zu vergessen, dass es Merkel war, die auf konservative Stammwähler pfeift, um den Linken hinterher zu laufen. Auf 16 verlorene Jahre, werden nun Jahre des echten Niedergangs folgen.
Heute nimmt sich Herles die Grünen vor, eine Partei, die in ihren allerersten Anfängen mal interessant war, breit gefächert, wenn man traditionelle politische Ausrichtungen von ziemlich rechts bis ziemlich links nimmt. Konservative Naturschützer wie den Ex-CDU´ler Herbert Gruhl (ein Planet wird geplündert) bis hin zu den maoistischen K-Grupplern, Wie Kretschmann, Büdighofer und Co. Liberale Marktwirtwaftler wie den TE Autor Oswald Metzger gab es wundersamer Weise auch.
Heute sind die Grünen vollständig etabliert, alte Formationen wie die Fundis oder Realos gibt es so gut wie nicht mehr. Frau Baerbock ist Teil der „global young leaders“ des Herrn Klaus Schwab, der auch Jens Spahn unter seinen Fittichen hat.
Diese Soße aus globalistischen Dekonstrukteuren dessen , was mal eine freiheitliche Gesellschaft ausgemacht hat, ist zum Gutteil gesteuert und beeinflußt von dem , was auch die amerikanischen democrats politisch wollen und vorhaben, die Grünen sind deren transatlantische Filiale auf der anderen Seite. Jeder der es wissen will, weiß es.
Herles sagt, TE vermeidet jede Wahlempfehlung. Was ist TE? Doch wohl nichts anderes als seine Autoren, jeder für sich und manche werden wohl auch wählen gehen(Herr Goergen nicht und der hat seine Gründe). Herr Hahne hat sich klar positioniert , Herr Herles eigentlich auch, wenn ich seinen vorletzten Artikel richtig verstanden habe, nämlich FDP, wobei Herr Hahne bestimmt nicht die FDP wählt.
Dieser Pluralismus der TE Autoren ist absolut OK und freiheitlich. TE Leser brauchen übrigens keine Wahlempfehlungen. Warum nicht? Ich weiß es. lol
Eine Wahlempfehlungen brauche ich auch nicht, würde im wesentlichen auch dem Geist hier widersprechen.
Die Grünen entpuppen sich als in der Wolle gefärbte Ableger des Leninismus-Stalinismus. Kaum ist ein Kopf dieser menschenverachtenden Ideologie zerschlagen, so wachsen an Stelle des einen Kopfes zwei neue nach.
»Heute ist die liberal-bürgerliche Gesellschaft nicht mehr durch den einfältigen Totalitarismus des Sozialismus, sondern durch den neuen, vielfältigen Totalitarismus der um sich greifenden Identitätspolitik, einer zerfaserten multiplen Stammesgesellschaft (die an die vormoderne Standesgesellschaft erinnert) bedroht, der mit den Mitteln der politischen Moralisierung und Gewalt durchgesetzt wird.« (Thomas Mayer in „Die Vermessung des Unbekannten“)
„Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit des Kommunismus“ (Lenin), eine kritische Analyse aus verg. Tagen, welche heutzutage wiederum bestätigt wird.
DIE WÄHLERSCHAFT DER GRÜNEN
setzt sich im Wesentlichen aus zwei Gruppierungen zusammen:
-unreife, wohlstandskranke, noch nicht erwachsene Jugendliche ohne Arbeits- und Lebenserfahrung, naive Primanergutmenschlein
-nie erwachsen gewordene, weltfremde Ü50-er, Typus „ergraute linksgrüne Oberstudienrätin/Oma gegen rechts“, die an der Heranzucht der unter oben genannten verpeilten Jugendlichen den wesentlichen Anteil haben.
Was mir dazu einfällt: „“Wer mit 20 nicht links ist hat kein Herz, wer es mit 40 immer noch ist aber keinen Verstand.“ Und nur jemand ohne Verstand kann folgende, selbst von den linksgrünen Sauerkochern nicht bestrittene Zahl ignorieren: knapp 1,9%. Das ist der Anteil Deutschlands am weltweiten CO2-Aufkommen. Verschwindend gering.
Mit anderen Worten: selbst wenn Deutschland sich selbst ausradiert, mit allem was es an gewerblichen Aktivitäten gibt, hat das auf das Weltklima so gut wie keinen Einfluss. Wegen so etwas eine ganze Gesellschaft umkrempeln in der Weise wie es die linksgrünen Fanatiker rausposaunen ist nichts weniger als wahnsinnig.
Die sollten keine Politik machen, die sollten zum Arzt gehen.
„Aber TE vermeidet jede Wahlempfehlung. Ich jedenfalls will es nicht gewesen sein.
Und wenn, dann ist es die falsche. ???
Zum Glück brauchen die meisten TE-Leser auch keine Wahl-Empfehlung!
Aber vielleicht die Autoren.?
Grün ist auch und gerade für unsere Umwelt ein Alptraum. Umweltzerstörung ist bei den Grünen mittlerweile Programm, Umweltschutz kommt nur noch auf den Wahlplakaten vor, wenn überhaupt. Hoffentlich verstehen das die Umweltschützer bei Nabu, BUND und anderen Vereinen und Verbänden noch vor der Bundestagswahl – meine Bienen ? haben jedenfalls die Schnauze voll von dem Klimagefasel und pseudo Blühstreifen. Die Forderungen meiner Bienen ? lauten:
– mehr Rapsanbau
– Wiesen blühen lassen und nicht 5x im Jahr vor der Blüte mähen
– Finanzielle Förderung der Landwirtschaft, die die Umwelt pflegt (egal ob Bio oder nicht)
– Abschaffung der Saatgutreinigung (Hauptursache für Grüne Äcker ohne wichtige Unkräuter)
– Verbot für Mähroboter vor allem für Grünwähler in den Vorstädten
und last but not least:
Sonne, Sonne und nochmal Sonne, denn ohne Sonne und Wärme ist alles nix:
???
Nach den Grünen in Regierungsverantwortung ist der Aufbau nicht mehr möglich. Wem aus der jungen Generation ist das Wissen und die Leistungsbereitschaft für den „Wiederaufbau“ zuzutrauen?
Das passt absolut nicht zur Work-Life-Balance der jungen Menschen, für die das Life das Wichtigste im Leben ist. Geld war schließlich immer da.
Viele junge Menschen sind inzwischen aus ganz anderen Welten. Oftmals sogar schon um die 50% bei der Einschulung. Und die wissen, was Dhimmis sind.
Hat mit Work-Life-Balance oder Gendern nicht das Geringste zu tun und das wird trotz massenhaft Professorenstellen dann dementsprechend schnell vergessen werden können.
Grüne waren nie in irgendeiner Weise sympathisch, sie waren immer linke Spießer, Besserwisser und Leistungsfeinde. Auch waren sie nie Querdenker im guten alten Sinne, sondern nur die arbeitsscheuen Ideologen mit dem Anti-Atomkraft-Geschäftsmodel.
Der sollte nicht nur, der wird es verantworten. Und mal sehen, ob es den verwöhnten Wohlstandskindchen, die den Hauptteil der grünen Wählerschaft ausmachen, letzten Endes so gefallen wird, wenn alle zivilisatorischen Annehmlichkeiten, von denen gerade sie selbst in hohem Maße abhängen, gecancelled werden.
Die Grünen sind schlicht und einfach: NeoMarxisten!
Das Buch zum Thema: Ayn Rand: „Zurück in die Steinzeit“. Ende der 60er Jahre beschrieb sie schon die Themen der heutigen Grünen (Umweltschutz, Feminismus uva.). Diese Ideologie nennt sich: die Neue Linke. (andere Wörter sind demokratische Sozialisten oder Neomarxisten).
Das Problem m.E. ist, dass die „Demokratie“, die verglichen mit der klassischen Demokratie ein Etikettenschwindel ist, eine kollektivistsiche Ideologie ist. Woher nimmt die Mehrheit in dieser Demokratie eigentlich das Recht, über die Minderheit bestimmen zu wollen? In der klassischen Demokratie gab es das Mehrheitsprinzip nicht.
Um dem entgegenzuwirken sehen Liberale wie Ludwig von Mises oder Wilhelm Röpke die Kleinstaaterei als Lösung. Wenn die nächste Grenze nur ein paar Kilometer weit weg ist, können die Bürger leicht mit den Füßen abstimmen.
Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, die Grünen und die Leute die sie tragen waren seit den 70ern Phantasten. Immer irgendwelche Ideen und Weltverbesserungsphantasien im Eiferermodus. Unter „Weltrettung“ ging es selten. Anti- Atomkraft, Anti- Bundeswehr/NATO, Anti- USA, Waldsterben, immer die ganz großen Themen.
Mein Dad sagte einmal zu einem erklärten Grünen: „geht doch mal ins Altenheim und wischt den Leuten den Hintern ab“. Das sorgte für maximales Unverständnis und Aggression.
Jetzt haben diese Leute die Medien und Gesellschaft durchsetzt. Rette sich wer kann!
Ach Herr Herrles, Sie wissen es doch selber genauso gut. Viele kapieren es erst wenn es im Geldbeutel weh tut. Ich höre schon den Satz „Also wenn ich das gewusst hätte.. “
Dieses Deutschland braucht die Welt nicht!
Sehr, sehr richtig, Herr Herles! Zwar interessierte ich mich 1983, als Teenie, noch nicht für Politik, aber dieser wilde Haufen von Grünen im Bundestag und ihre schiere Frechheit war schon irgendwie cool. Sie provozierten an den richtigen Stellen, sorgten für erste Veränderungen und blieben trotzdem ungefährlich.
Die weitere Entwicklung bis heute entspricht exakt Ihrer Beschreibung. Die Rolle der Grünen mit Schröder sehe ich allerdings anders: Durch ihren plötzlichen neoliberalen Schwenk mit massivem Abbau der Arbeitnehmer- und vor allem Arbeitslosenrechte sowie den Krieg in Jugoslawien schadeten sie Deutschland und den Deutschen schon damals und zwar – typsich Grün – nachhaltig. Nicht zuletzt die neoliberale Entsolidarisierung, die Deregulierung des Monetenmachens, wirkt sich langfristig als einer der destabilisierendsten Faktoren für Gesellschaft und Nation überhaupt aus. Dadurch wurde es erst möglich, dass Merkel 16 Jahre lang die Spaltung und ihre desaströse, linksautoritäre Post-SED-Politik vorantreiben konnte.
Nichts Neues unter der Sonne. Die wohlstandsverwahrlosten Nihilisten nutzen die Freiheit um sie abzuschaffen. Schlagwörter wie Sozialismus oder Kommunismus werden nicht verwendet. Dafür benutzt man ein religiöses, apokalyptisches Mantra vom Weltuntergang. Diese ideologische Mischung u.a. aus Thomas More‘s UTOPIA, Taommaso Campanella‘s SONNENSTAAT oder Georg Orwells 1984 dienen als Vorlage.
Diese Dekronstruktivisten werden erst aufhören, wenn alles in Schutt und Asche liegt!
Es gab schon mal in Deutschland diese Vorstellung: Die bleiben nicht lange an der Macht und nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Es wurden 12 Jahre und es wurde solange gekocht, bis alles nur noch Matsch war.
Meine Damen und Herren, gehen Sie bitte wählen. Aber Achtung, es geht um nichts geringeres als die Wahl zwischen Freiheit oder Sozialismus. Also wählen Sie mit bedacht.
Wenn die Einreise von jedem, der will, so weiter geht, besteht auch die Möglichkeit, dass wir hier der Umma eingegliedert werden. Wenigstens im Hinterkopf sollte man Alternativen beachten!
Das stalinistisch-totalitäre K-Gruppenerbe der Grünen hat eine Metamorphose durchlebt und präsentiert sich nun u. a. als „links-protestantische Verzichtsmoral“, die unter dem Deckmantel „grüner Weltrettung“ ihre kommunistischen Vorstellung von sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit mit allen Begleiterscheinungen totalitärer Systeme wie Bespitzelung , Ausgrenzung bis hin zur Kriminalisierung durchzusetzen will.
Der Untergang der Freiheit wird dabei kritiklos in Kauf genommen!
Gott sei Dank gibt Tichys Einblick keine Wahlempfehlung. Dadurch macht man sich abhängig und angreifbar. Vor allem, wenn eine Partei wie die CDU radikal den Kurs ändert von Kohl zu Merkel.
Sie haben allerdings ein paar kleine Gesetze mit großer Wirkung eingebracht und durchbekommen, die erst nach deren Abwahl den beabsichtigten Schaden angerichtet haben.
Eines der übelsten war das Verbandsklagerecht im Naturschutzrecht von 2002, das es dubiosen Vereinen, wie der „Deutschen Umwelthilfe“ des berüchtigten Vielfliegers Jürgen Resch und seiner ausgewählten Handvoll Gesinnungsgenossen, ermöglicht, den Individual- und Lieferverkehr sowie die produzierenden Gewerbe ganzer Städte im Namen der Allgemeinheit(!) in Geiselhaft zu nehmen.
Es konnte Bundestag und Bundesrat problemlos passieren, weil niemand – bis auf die Grünen natürlich – wusste, wozu dieses auf den ersten Blick harmlos wirkende Recht tatsächlich führen würde.
Was nutzen denn Empfehlungen, wenn die Wähler sie eh nicht begreifen? Begreifen tut man nur durch eigene Erfahrungen. Und die muss jede Generation eben aufs Neue machen, deshalb gibt es ja das Pendel der Geschichte. Die Erfahrenen gehen in Deckung, sichern ihr Hab und Gut, die Unerfahrenen verlieren es und lernen dann von den Erfahrenen wieder. Wenn da nur nicht der Neid wäre ….
die Grünen WählerInnen haben das, was sie anderen vorwerfen: viel zu verlieren. Grüne WählerInnen sind meist weiblich, früh pensionierte mittlerer bis gehobener Beamtendienst mit ganz viel Langeweile. Permanentquerulanten, die höchste Evolutionsstufe des asozialen Mitbürgertums.
Baerbock ist bereits in die typisch weibliche Opferrolle geschlüpft:“Baerbock in der »New York Times« erklären: Was ihr passiert sei, sei »in gewisser Weise« vergleichbar mit dem, was in den USA während des Wahlkampfs 2016 der Präsidentschaftskandidatin der Demokraten, Hillary Clinton, widerfahren sei, sagte Baerbock. Sie fuhr fort: »Ich stehe für Erneuerung, andere für den Status Quo und diejenigen, die ein Interesse am Status Quo haben, sehen meine Kandidatur als Kriegserklärung.«
Baerbock ist also quasi Clinton, ihre Kandidatur eine Kriegserklärung.“ https://www.spiegel.de/politik/deutschland/vorschlag-thierse-will-umfrageverbot-vor-der-wahl-a-209611.html
Ja, Frau Clinton war in der Tat auf Kriegspfad, z.B. gegen Russland . Nicht umsonst hatte sie den Spitznamen: Killary.
Manche stehen einfach unbelehrbar auch für grenzenlose Dummheit. Aber da sie nicht mal über sich selbst reflektieren können, sollte man sie damit nie in verantwortungsvolle Positionen kommen lassen.
„Was ihr passiert sei…“!!!
Die Hillary hat mit 40 einen überprüfbaren Lebenslauf, davon kann die Annalena nur träumen, was sie ja auch tut(Größenwahn).
Und sie steht für Erneuerung, ja will sie einen neuen Lebenslauf?
Es soll ja Staatsoberhäupter geben, die haben dann plötzlich ein Abitur und andere sind Golfweltmeister.
Das die Grünen unsere Kinder instrumentalisieren, geht meiner Meinung nach zu weit, das hier das Bildungsministerium nicht eingreift, verstehe wer will.
Was für ein herrlicher Artikel und schonungslose Bestandsaufnahme!
Danke Herr Herles. Jedes Wort ein Treffer.
Fantastische Zusammenfassung, vielen Dank dafür.
Mich persönlich nervten die permanenten Vergleiche zu Orwell. Da ich den Inhalt nur noch im Kern erinnere, nahm ich 1984 nochmal zur Hand. Ich bin sprachlos ob der Parallelen der orwellschen zur grünen Dystopie. Haltung, Sprachkontrolle, Gedankenverbrechen, Zerstörung familiärer Strukturen.
Vermutlich wird diese wichtige Novelle nicht mehr in den Schulen analysiert, höchstens beschrieben, wie sich der Schüler beim Lesen fühlt.
Man möchte Schreien ob der Naivität (?) des Wahlvolks.
Nun – die Bild hat doch diese Woche wenigstens das Nichtinterview mit der beruflich nirgends Abgeschlossenen durch eine leere Seite öffentlich gemacht.
Spricht für sich.
Kein Kommentar erforderlich.
Ausser:
Die, die das lesen sollten, lesen es nicht.
Sollte als Wandzeitung übers Land verteilt werden.
Schicken sie das doch an die örtlichen Grüne Fraktion ihrer Stadt, habe ich in Auszügen mit Ergänzungen heute Morgen gemacht, von alleine kommen die doch gar nicht hier her!
Wie F. J. Strauß seinerzeit über „Narrenschiff Utopia“ sagte: Wir stehen vor dem Verlust eines Großteils dessen, wofür wir hart gearbeitet haben. Und das ist das Drama: Die immer mehr werdenden roten und grünen Funktionäre haben in ihrem Leben noch nie hart gearbeitet, und ihre schülernden Jünger sind dazu auch nicht willig oder fähig. Letztlich geht es doch im Funktionärs- und ideologiegetriebenen Milieu wie schon im letzten Jahrhundert immer um die Bemäntelung der eigenen Insuffizienz.
„Linksprotestantische kollektivistische Verzichtsmoral sitzt in den Grundmauern der Gesellschaft wie ein Schwamm.“
Ja, komisch oder? Ein atheistisches Land im permanenten Kirchentag. Es ist der Glaube an etwas Höheres. Mal wieder.
„Ein atheistisches Land im permanenten Kirchentag.“ – danke dafür.
Zumal sie in der Mehrheit vor lauter Gutsein und Schuldstolz zu blöd sind, zu erkennen, dass ihnen gerade Gut und Geld, Leib und Leben von den Einzig-Gläubigen unterm Hintern weg genommen werden: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Herr Herles, es ist noch schlimmer, sie legen der Gesellschaft nicht nur die ideologischen Zügel an, sondern – um bei der Equiden-Metapher zu bleiben – nutzen auch schon die Kandare. Jenes Gerät, das den freien Zungenschlag arg einschränkt. Und die ideologische Peitsche ist den Grünen ebenfalls nicht fremd, mit der dann auf alles was „Rechts“ ist eingedroschen wird.
Ich habe schon in den 90ern gesagt, dass die Grünen die undemokratischste Partei Deutschlands sind. Eine Partei der Rechthaber und Besserwisser. Die Partei mit dem engsten aller Meinungskorridore. Die den Ausspruch „Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag‘ ich Dir den Schädel ein“ in der Gendervariante vorlebt. Es wird aber nicht der Schädel eingeschlagen, sondern versucht, in an Größenwahn grenzender Selbstgerechtigkeit die Existenz Andersdenkender zu zerstören, zu vernichten oder zumindest zu beeinträchtigen.
Um mit H. Danisch zu fragen: Wer wählt so was?
Ich bin für die 3G-Regel
Grün
Geht
Gar nicht!
Wumms, heute unterschreibe ich jedes Wort von Wolgang Herles. Man sollte die Zeilen drucken, zusammenrollen, und den grünen Eiferern um die Ohren hauen.