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METZGERS ORDNUNGSRUF 33-2021

Angela Merkels Erbe: Der Absturz einer Volkspartei

02.09.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Wenn sich die Union nach der Bundestagswahl in der Opposition wiederfindet, kann sie sich bei ihrer langjährigen Vorsitzenden und Langzeitkanzlerin bedanken.

Die einen reagieren panisch, die anderen mit Galgenhumor. Egal, in welchen Regionen der Republik man mit CDU- oder CSU-Mitgliedern spricht: Immer mehr rechnen inzwischen mit einer nicht mehr abwendbaren Niederlage bei der Bundestagswahl. Man macht sich zwar offiziell Mut für den Endspurt, aber die Motivation an der Parteibasis tendiert gegen Null. Denn was der demoskopische Absturz von rund 10 Prozent binnen der letzten Monate zeigt, deckt sich auch mit den Erfahrungen, die viele Unionswahlkämpfer tagtäglich machen. Nicht nur die vielen „links- oder grüngestrickten Journalisten“ in den Leitmedien, so klagen sie, schreiben und senden die Union und ihren Kanzlerkandidaten in den Keller, sondern auch viele Wähler schreckt die Aussicht keineswegs, die Union nach 16 ewigen Regierungsjahren mal wieder in die Opposition zu schicken. Je nach künftiger Gesamtstärke des Bundestags könnte die bisher 245 Abgeordnete starke Unionsfraktion um bis zu 100 Mitglieder schrumpfen, während sich die Grünen mit bisher 67 Mandaten mehr als verdoppeln und die SPD, die bisher über 152 Mandate verfügt, mit bescheidenem Zugewinn die CDU/CSU voraussichtlich als stärkste Fraktion ablöst.

Panisch reagieren im vertraulichen Gespräch vor allem die Unions-Abgeordneten, die ihr noch vor Monaten sicher geglaubtes Mandat zu verlieren drohen. Weil nicht einmal bisher sicher gewonnene Direktwahlkreise den Einzug ins Parlament garantieren, werden manche ihre zusätzliche Listenplatz-Absicherung in Anspruch nehmen müssen und dafür andere Kollegen aus dem Mandat drängen. In diesen Kreisen wird nicht mit Kritik an einer Kanzlerin gespart, deren betonte Distanz zur eigenen Partei immer mehr harsche Reaktionen provoziert. Namentlich will sich in der heißen Wahlkampfphase immer noch niemand zitieren lassen, vielleicht auch, weil nicht wenige von den heutigen Kritikern über Jahre klaglos abgenickt haben, was unter Angela Merkel in der Euro-Krise, der Massenmigration oder der EU-Schuldenvergemeinschaftung als „alternativlos“ durchgesetzt wurde. Peinlich wird dort nicht nur ihre Lobhudelei für Greenpeace empfunden, wo sie persönlich mitten in der heißen Wahlkampfphase zum Fünfzigsten gratulierte, während sie sich bei Parteiveranstaltungen äußerst rar macht. Wohl noch nie hat eine langjährige Parteivorsitzende und Kanzlerin so wenig Herzblut und Leidenschaft für ihre eigene Partei ausgestrahlt wie Angela Merkel. Selbst ihre jüngste kleine Attacke in Richtung Olaf Scholz, mit der sie – allerdings erst auf Nachfrage eines Journalisten bei einem Pressetermin und nicht aus eigenem Antrieb – einer Koalition mit der Linken eine Absage erteilte, im Gegensatz zu ihrem Vizekanzler, ändert an dieser Einschätzung nichts mehr.

AUSSICHTEN ZUR BUNDESTAGSWAHL
Die Union wird Opfer ihrer Unterschiedslosigkeit zu SPD und Grünen
Bei nicht wenigen regiert der Galgenhumor. Sie erinnern an die Sonthofen-Strategie, die einst in den Siebziger Jahren Franz Josef Strauß gepredigt hatte, um die damalige rot-gelbe Regierung Helmut Schmidt in ihrem Problemsumpf ersticken zu lassen. Die Union, damals in der Opposition, sollte keine eigenen Rettungsvorschläge mehr unterbreiten, sondern die Sozialdemokraten und Liberalen ihren Augiasstall selbst ausmisten lassen. Wenn jetzt die Linken und Grünen an die Regierung kommen, sollen die doch die Suppe auslöffeln, die zwei Große Koalitionen angerichtet haben. Sie werden daran scheitern, weil Linke und Grüne noch nie mit Geld umgehen konnten. Je länger Olaf Scholz dann im Kanzleramt sitzt, umso mehr wird die Mitverantwortung der Union für die ökonomische Malaise in Vergessenheit geraten. Dann können sich CDU und CSU in der Opposition wieder regenerieren und das Ruder wieder übernehmen, weil Linke und Grüne das Staatsschiff doch nicht besser durch die Klippen schiffen können.

Wenn sie sich nur da nicht täuschen. Die Siebziger Jahre der alten Bonner Republik, in der sich die Union in der Opposition tatsächlich regenerierte, sind vorüber. Die konservativen Volksparteien CDU und CSU sind ausgeblutet, haben ihre Markenkerne längst verloren. Die Sklerose der Union ist in den vergangen eineinhalb Jahrzehnten in atemberaubenden Tempo vorangeschritten, weil sie fast ausschließlich Themen der politischen Konkurrenz übernommen und keine eigenen Visionen formuliert hat. Dass die Unionsparteien vor allem Regierungsparteien sind, die ohne Regierungsmacht buchstäblich implodieren, belegen die Länder, in denen die Union einst der Platzhirsch war. In Baden-Württemberg ist die CDU nur noch ein Schatten ihrer alten Herrlichkeit, obwohl sie sich – nach einer fünfjährigen Auszeit in der Opposition – zum zweiten Mal als Juniorpartner der Grünen wenigstens noch Ministerposten gesichert hat. Berlin, Hamburg, Rheinland-Pfalz oder die ostdeutschen Länder: die CDU ist meilenweit von der Regierungsfähigkeit entfernt. Über Jahre sonnte sie sich im Glanz der letztverbliebenen Volkspartei Deutschlands und merkte nicht, wie sie personell und programmatisch immer mehr ausblutete. Plötzlich wird sie selbst von den totgesagten Sozialdemokraten überholt, auch wenn die SPD deshalb lange nicht zur Volkspartei aufsteigt. Wie überhaupt die Bonner Republik mit ihrer alten Volksparteienherrlichkeit, wo sich Union und SPD um die Herrschaft stritten und meist die kleine FDP als Steigbügelhalter brauchten, endgültig vorüber ist. Denn auch die Grünen werden diese Rolle nicht ausfüllen. Die Berliner Republik wird sich an ein sehr heterogenes Mittelparteien-Spektrum gewöhnen müssen, in dem Dreier-Koalitionen zur Normalität werden.

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86 Kommentare

  1. Das Problem sind leider die vielen „Alten“, die gemäß Tagesschau treu der Union hinterherlaufen und die Zukunft eines ganzen Landes mit aufs Spiel setzen.
    Wenn man schon eine über neunzig Jährige wegen ihrer Bürotätigkeit als Achtzehnjährige über 75 Jahre später anklagt, sollte es doch möglich sein, selbiges den „Alten“ in Aussicht zu stellen. Vielleicht werden sie dann mal wach.

  2. Wieviele Gelegenheiten in 16 Jahren Kanzlerschaft gab es, um sie davonzujagen?
    Merkel hätte ohne ihre treuen Mitglieder und Wähler gar nichts machen können.
    Im Prnzip das gleiche wie vor 88 Jahren, nur mit dem Unterschied, das da bis zum Kriegsausbruch was gewaltig voranging.

  3. Merkel hat nicht nur Deutschland und Europa in ein Chaos gestürzt, sie hat die letzte, neben der AfD, frühere konservative Partei die CDU zerstört.
    Merkel ist eine Linke.

  4. Glauben Sie an solche Zahlen? Siehe Wahlerfolge der SED, die bei ca. 98 % lagen, oder 100 % in Nordkorea für Kim Jong-un.

    2014 entlarvte das „Handelsblatt“ das ZDF, indem ersteres die riesige Manipulation bei der Beliebtheitsskala von Deutschen aufdeckte. Es ging um die Sendung „Deutschlands Beste“, bei der angeblich Angela Merkel die beliebteste Frau war. Hierzu interviewte das Meinungsforschungsinstitut Forsa viele Deutsche, aber auch die Leser der „Hör zu“ waren aufgerufen. Letzteres Medium wurde völlig vom ZDF ignoriert, und auch die Forsa-Ergebnisse wurden heftig manipuliert. Der Sender bestreitet nicht diesen „Irrtum“! Hier ging es nicht um marginale Änderungen in der Beliebtheitsskala. So landete die Sängerin Ina Müller von Platz 33 plötzlich auf Platz 1! Ihre Kollegin Lena Meyer-Landrut, die noch nicht einmal unter den Top 50 auftauchte, rutschte nach der Korrektur auf Position 3. ZDF-Showchef Fuchs wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt, zwei Redakteurinnen wurden abgemahnt, das nennt man Bauernopfer.420

    (Auszug aus „Abgesang“)

  5. Selber schuld,es konnte den CDU/CSU Politchargen gar nicht mehr ökosozialistisch genug sein.Gewählt werden jetzt die Orginale. Die Werteunion steht ja auch in der Ecke. Wissen sie übrigens,warum der Beton in diesem Land so knapp und teuer ist??? Die rechte Ecke wird ständig erweitert

  6. Die CDU hat sich selbst zugrunde gerichtet !
    Jeder der Parteigranden der CDU der ein wenig christliches Parteigefühl sein Eigen nennen wollte hätte sofort nach den ersten 4 Jahren dieser Kanzlerschaft die Notbremse ziehen müssen .
    Zu faul ,zu plump,zu feige die Herrschaften dort oben in der Parteiführung .
    Merkel hätte ob ihrer Fehlleistungen ( zT. aufgezählt) achtkantig rausfliegen müssen .
    Statt dessen hat sie sich einen Seehofer ,einen Söder einen Laschet geknetet ,weich wie Lehm zur Chefin; brutal zu den Wählern ( siehe Coronapolitik ) . Auf diese Weise wurden die Werte der CDU geschreddert und das Tafelsilber Richtung Rotgrüne verscherbelt . .
    Mit einem diabolischen Grinsen wird diese Kanzlerschaft beendet ………!

  7. Eine in zu weiten Teilen völkisch-nationalistische Partei führt nur zu weiteren, zu anderen Krisen! Nationalismus und Internationalismus sind nur zwei Seiten einer Medaille: Mangelnder Patriotismus!

  8. Die CDU war seit den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts die Partei meines Vertrauens und meiner Wahl. Rund zehn Jahre lang war ich zudem vor Ort in der CDU aktiv, bis ich dann nach einer weiteren Wahl Angela Merkels zur Bundeskanzlerin nach langem Zögern aus der CDU und einer ihrer Unterorganisationen ausgetreten bin, da ich das Desaster, das Herr Metzger beschreibt, kommen sah. Was mich zudem bis heute beunruhigt, ist die vermeintlich stoische Gelassenheit vieler CDU-Mitglieder und auch Wähler, mit der sie die Entkernung der „erfolgreichsten und wichtigsten Partei Europas“ (sinngemäßes Zitat aus der NZZ) nicht nur hinnahmen, sondern um der kruden Macht willen mit vollzogen! Wo Mitglieder anderer Parteien ein Rückgrat haben, um die programmatischen Kernpunkte ihrer Partei auch öffentlich ringen und kämpfen, besitzen viele CDU-Mitglieder bis hinein in die Ortsverbände offensichtlich nur ein Gummiband. Wirklich hart diskutiert um den Zustand und die Zukunft der Merkel-CDU wurde m. E. nie! Aber viel heimlich bis offen weggebissen und totgeschwiegen, wo innerparteiliche Opposition nicht erwünscht war! Hauptsache Wahlen wurden gewonnen, Posten und Pöstchen gesichert. Vielleicht, ja hoffentlich irre ich mich hierbei für die Zukunft! Ich hoffe es für meine ehemalige CDU! Die Quittung bekommt meine ehemalige Partei wahrscheinlich bei den kommenden Bundestagswahlen. Darüber bin ich zerknirscht und traurig zugleich. Es wird Zeit, auch innerparteilich zu erkennen: Frau Merkel bezwang zu oft keine Krisen! Sie war und ist die Krise! Zumindest die der CDU!

  9. „Wenn eine Partei gegen solche Betrugsmanöver nicht vorgeht scheint sie verlieren zu wollen.“

    Eben weil sie selbst zu viel Dreck am Stecken und ihre Wähler allzu oft betrogen hat. CDU und CSU haben einfach zu viel zu verbergen, um nun auf den Tisch zu hauen. Und das miese Bild, dass die sogenannten C-Parteien in den letzten 18 Monaten als fanatische Corona-Hardliner abgegeben haben, ist natürlich besonders miserabel. Was Merkel, Söder und Co. an diktatorischem Wahn offenbart haben, ist einfach nur abartig und krank. Somit können sie eigentlich froh sein, dass das C-Thema nicht abgefragt wird.

  10. Natürlich wäre Laschet eine Art kleineres Übel für unser Land, doch von sogenannten kleineren Übeln habe ich nach 16 Jahren Merkel-Regiment die Nase gestrichen voll und will nur noch, dass die Unionsparteien die verdiente Quittung für ihren Verrat am Bürgertum und an den bürgerlichen Werten erhalten.

  11. Quasi alles richtig kommentiert! Nur eine Sache wurde zu kurz bedacht: Deutschland ist dank 16 Jahre Merkel ein Komplettsanierungsfall, da kann es sich unser Land nicht leisten, 4 Jahre von rot-blutrot-grün regiert zu werden, das würde man dann Euthanasieprogramm für Deutschland nennen! Die Industrie würde verstärkt ins Ausland abwandern, Multikulti ginge dann erst so richtig los, die Energieversorgung wäre ein Abenteuer.

    Ach ja, die fehlende Affinität Merkels zu ihrer Partei und zu Deutschland wird zurecht bemängelt. Aber was erwartet man von einer extrem linientreuen ehemaligen FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, die totalitäre Systeme propagiert(e) und somit bestens hier einführen konnte? Die Szene, als sie Hermann Gröhe bei der CDU-Wahlkampffeier 2013 verächtlich die kleine Deutschland-Fahne abnahm und wegwarf, zeigte schon damals ihren Deutschlandhass, was man damals nicht ernst nahm. Dass der schwächste Kanzlerkandidat der CDU antritt, obwohl mam mit Friedrich Merz einen um Welten besseren Politiker hätte, ist Merkels Werk, denn sie hat letzteren von Anfang an isoliert. Sie gab damit den Grünen die Chance, Deutschland wirtschaftlich und kulturell zu zerstören. Die Rechnung wäre auch aufgegangen, hätte sich Annalena Baerbock sich nicht selbst zigfach vernichtet.
    Uwe Haferland

    • Die CDU hat das Land in diese Lage geführt. Die CDU hat dieses Land zu einem Sanierungsfall gemacht. Und die gleiche CDU soll uns da wieder herauslotsen?

  12. Der Absturz wurde von Frau Merkel gezielt herbeigeführt, um den GrünInnen den Sieg der Wahl zu ermöglichen. Ihr eigentliches Ziel, Deutschland zu vernichten und zu einem islamistischen Staat zu machen, hat sie noch nicht ganz erreicht. Mit den GrünInnen und Annalena, KGE und dem Trottel Harbeck in einer Regierung kann sie sicher sein, dass wir in kurzer Zeit da angekommen sind. Wenige Monate und die Taliban nehmen hier Stellung. Unter Beifall der GrünInnen und ihren Wählern.

  13. Merkel kann nur zerstören. Es ging mit der Wehrpflicht/Zivildienst los, dann der eigenen Koalitionspartner FDP, gefolgt von Energiesicherheit und Innerer Sicherheit, dann die Automobilindustrie, die Volksgesundheit in der Corona-Krise, den inneren Frieden im Land, die Briten als 2stärksten Netto-Zahler aus der EU mit ihrer Flüchtlingsverteilung geekelt, die Kosten übernimmt jetzt Deutschland, die permanente Islamisierung des Landes, Schuldenvergemeinschaftung, Euro-Schwächung ….. der Platz reicht nicht aus. Und die Partei, die das in Führerintreue mitgemacht hat, wird jetzt mitzerstört. Von einst über 40 % auf jetzt bald 20 %. Die Democratia Christiana aus Italien läßt grüßen. Die gerechte Strafe für die Union.
    Hätte Merkel den Sieg der CDU gewollt, hätte sie auf Merz und Söder setzen müßen, sie will aber den Totalen Sieg von Frau Baerbock und Linksgrün, damit ihr Zerstörungswerk fortgesetzt werden kann.
    Und kein Mann in der Union, der sie mit einem FAZ-Artikel wegputschen will und kann, weil die Partei vollständig eunuchisiert wurde. Helge Brau und Peter Altmaier lassen grüßen.

    • Und kein Mann in der Union, der sie mit einem FAZ-Artikel wegputschen will und kann, weil die Partei vollständig eunuchisiert wurde.“

      Wie die FAZ übrigens auch. Wer sich auf Gedeih und Verderb an Merkel hängt, ist eben dem Untergang geweiht, die Frau zieht alles in den Orkus.

    • Die CDU stand vor einer Weile vor der Wahl zwischen AKK und Merz. Die CDU hat sich für AKK entschieden.
      Es ist weniger Merkel (die ihr Mäntelchen auch nur in den Wind hängt) als die CDU selbst.
      Warum schaffen es Laschet & Co nicht??? Er kam von 30% und hat sich demontiert …

    • Sie irren, Rivarol! Frau Merkel konnte aufbauen: Internationalismus, Fremdeln mit der eigenen Nation, Ablehnung bzw. Umwertung traditioneller Werte wie Verteidigungsbereitschaft, Leistungsbereitschaft. Sie blähte den Staatsapparat auf, verschuldete Deutschland wieder u. v. a. Sottisen!
      Sie verzeihen mir meinen Sarkasmus, Rivarol???!!!

  14. Unabhängig davon, was für eine Katastrophe eine rot-rot-grüne Regierung für unser Land bedeuten wird, gönne ich es den links-vergrünten Klatschhasen der CDU, dass sie reihenweise ihre Mandate verlieren. Wer lange genug Politik gegen die eigene Stammwählerschaft macht, wird irgendwann die Quittung hierfür bekommen. Von mir aus kann dieser orientierungslose Kanzlerwahlverein von der politischen Bühne für eine Zeit lang verschwinden. Deutschland braucht eine liberal-konservative Partei, die sich gegen den rechten Rand abhebt. Wann es zu einer Rückbesinnung der Union kommt, steht in den Sternen. Den Deutschen wird hoffentlich eine rot-rot-grüne Regierung die Augen öffnen. Ob das Desaster aber nach vier Jahren bereits zu Ende ist, wage ich zu bezweifeln. Die Mehrheit hat auch Merkels grüne Desaster-Politik 16 Jahre lang ermöglicht. Das Umdenken dauert meist relativ lang bei unseren Landsleuten, wenn es überhaupt jemals eintritt. Wie dem auch sei, Mutti wird ihren treuen Klatschhasen zum Abschied noch einmal zuwinken und mit süffisantem Lächeln zusehen, wie der einst stolze Dampfer CDU im Meer der Bedeutungslosigkeit versinkt.

    • Deutschland braucht eine liberal-konservative Partei, die sich gegen den rechten Rand abhebt.“ Sorry, aber Rechts steht für Erhalt von Heimat, Kultur, Identität, Sitten, Bräuche, Traditionen! Schätzen Sie nicht diese Werte?

  15. Der „Markenkern“ der CDU nämlich deutsch, konservativ und auf Rechtsstaatlichkeit zu setzen, hat Merkel politisch verkauft, um sich den Grünen anzudienen.
    Dieser Ex-CDU Markenkern lebt nun in der AfD – oder verschwindet gänzlich aus dem politischen Handeln …

    • „Dieser Ex-CDU Markenkern lebt nun in der AfD – oder verschwindet gänzlich aus dem politischen Handeln …“

      Für mich lebt er in der AfD weiter, die genau deswegen vom gesamten Kartell geächtet und wie Aussatz behandelt wird. Einschließlich CDU und CSU, die ihren eigenen Markenkern schon lange verabscheuen.

  16. Wenn bloß die Konservative bis Liberale Wählerschaft von AFD CDU CSU und FDP zusammenhalten würde, wäre eine Regierungskoalition noch möglich. Das Land würde damit den Grünwahn und Kommunismus verhindern.

    • Solange diese Wählerschaft Sätze mit „Ich find‘ die AfD auch nicht gut aber…“, beginnt, wird das nichts.

  17. Wohlverdient, dieser Absturz. 20 Jahre lang hat sich die Union an Merkel geklammert, hing an ihrem Hosenanzugzipfel und spendete ihr längeren Applaus, als Kim Jong Un ihn je bekam.

    Spätestens vor 10 Jahren hätte damit Schluss sein müssen. Doch wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

    Es ist ohnehin völlig egal, was aus der Union wird. Es geht nicht um Parteien, denn das hier ist keine politische Bundesliga. Es geht um Deutschlands Gegenwart und um die Zukunft der Deutschen.

  18. Das ist das Problem von Merkels „Politik“. Es wird von der Substanz gelebt. Die CDU war mit Merkel 16 Jahre an der Macht, wurde aber dabei schmächtiger. Merkels Entscheidungen lassen diese Partei aber evtl. (hoffentlich) in der Versenkung verschwinden. Aber das gleiche geschieht doch auch mit dem Land. Merkels Fehlentscheidungen, die allen bekannt sind, zeigen jetzt schon verhängnisvolle Wirkungen und noch viel mehr in der Zukunft.

  19. Das ist kein Absturz mehr, das ist die kollektive Vernichtung der größten Partei Deutschlands unter der Führung einer Person aus dem Osten, die rein zufällig dort gelandet ist und nun ganze Arbeit geleistet hat.

    Wer hier immer noch nicht erkennen will, was durch ihre Handlungen damit passiert ist, der scheint nicht mehr in der Lage zu sein die Realität zu erkennen und die Propaganda der Medien hat ihre Wirkung gezeigt und was muß eigentlich noch kommen, bis die begreifen, in welcher Situation sich Deutschland befindet, denn das ist nicht mehr die alte CDU/CSU, das sind Wiedergänger im negativen Sinne und nur noch Politikdarsteller, die alle Interessen vertreten, aber nicht die ihrer Wähler.

    Nun bekommen sie die Rechnung präsentiert und das schlimme daran ist noch die Tatsache, daß die Linken dabei partizipieren, was für ein Elend, in das uns diese Pflanze aus dem Osten gebracht hat, das ist doch unbeschreiblich und nach dem Niedergang des 3. Reiches die nächste Katastrophe biblischen Ausmaßes.

    • („Eine Person aus dem Osten“)
      Unbezahlbar wird der Satz von Angela Merkel am Tag nach dem Wahl-Desaster für die CDU sein:
      „Ich wüsste nicht, was ich falsch gemacht habe!“

  20. Ich hoffe jedenfalls, dass die Menschen nicht vergessen werden, wie uns die cdu/csu verraten und verkauft hat und wem sie da 16 Jahren lang das Ruder überließ. Die Unterwerfung jedes einzelnen cdu-Parteimitglieds unter eine sozialistische U-Boot-Kriegerin zu unser aller Nachteil werde ich jedenfalls niemals mehr vergessen. Den Niedergang Deutschlands und das neuerliche Erstarken eines widerlichen Faschismus in Bezug auf Andersdenkende und die rechtswidrige Beschneidung der Grundrechte eines jeden Menschen ist für mich Grund genug, denen allen die Pest an den Hals zu wünschen.
    Und nur nebenbei: Zu diesem NoGo gehören für mich ebenso die spd, die fdp, die grünen und die sed.
    Ich hoffe für die Zukunft auf das Erstarken der freien Wählergemeinschaften und den Absturz dieser Altparteien in die Bedeutungslosigkeit.

  21. Die CDU ist die Partei, die Deutschland als Regierungspartei mit Erfolg in 16 Jahren gegen die Wand gefahren hat. Wieso soll man in diese Partei irgendeine Hoffnung setzen? Jetzt tun die CDUler so, als hätte man ja nichts dafür gekonnt, dass Honeckers Rache walten konnte. Das ist nur noch erbärmlich.

  22. Ein Schelm,
    derjenige der nicht glaubt, dass für die Dame aus McPom der Absturz der CDU NICHT geradezu ein „Traumresultat“ ihrer Regierungszeit und Bemühungen für Deutschland ist. –
    Schiere Unfähigkeit???
    Ich denke EXAKT das Gegenteil!!!
    Denke, weit eher das Ergebnis ganz und gar systematischer Planung, Strategie und Arbeit nach den von M. gründlichst studierten Kochbüchern des Marxismus-Leninsimus. –

  23. Was soll’s? Die CDU/CSU hat sich selbst auf die Oppositionsbank gekickt, als sie immer wieder die sinnfreien „Anordnungen“ von Frau Dr. Merkel in der Coronapolitik abgenickt hat. Es wird vielen Versorgungsempfängern, aka Abgeordnete, die Posten kosten, die jetzt jammern, aber es hätten anders haben können. Die aktuellen Umfragewerte zeigen, dass der Deutsche wohl doch nicht so bescheuert ist, wie die Alternativlosen meinen.

  24. Merkel hat das nur angestossen, den Schaden haben alle die verursacht, die jedesmal brav geklatscht und in ihrem Sinn abgestimmt haben.
    Di Mitglieder der CDU, die Abgeordneten der CDU hätten sie stoppen können, aber ihnen war ihr Mandat von Merkeln Gnaden wichtiger. Sie sind nicht in die Politik gegangen um gute Politik zu machen sondern um einen bequemen Job für viel Geld zu machen.
    Nun wünsch ich ihnen Harz-4 :-))

  25. Um Wahlen zu gewinnen, hätte die neue CDU-Leitperson, egal wer das ist, Merkel vom Sockel stossen (putschen o.ä.) müssen. Dadurch entstünde der Respekt, den eine neue Leitfigur braucht. In der Geschichte der Menschen tausendfach praktiziert.
    Die Ablehnung der AFD als Koalitionspartner wird auf lange Zeit nur noch linke Mehrheiten zur Folge haben können.

    • Richtig, die CDU muss weg. Leider bieten SPD und Co keine echte Alternative, da die Sturzfahrt mit verursacht. Vielleicht, wenn Michel nach 1-2 Jahren Absturz dämmert, wer da noch bei der ganzen Murkserei mitgemacht hat, könnte es eine – viel zu späte – Richtungskorrektur geben! Andere Staaten mit wacher Bevölkerung und redlicheren Politikern werden da gescheiter aus der Großkrise kommen…. In D müsste zuviel korrigiert werden, wird wohl nur das Abwracken bleiben.

  26. Schön langsam dämmert es Vielen in der Union, dass Merkel ihre Partei ruiniert hat. Wenn die Alternative nicht noch schlimmer für Deutschland wäre, würde mich Schadenfreude überkommen. Aber wahrscheinlich muss man den Deutschen erst wieder beweisen, dass jedweder Sozialismus immer scheitert.

    • Richtig, Gottfried, die „Alternative(n) von (ganz) rechts bis links sind eben auch keine! Genauso wenig wie die augenblickliche CDU!

  27. Wenn sie sich da mal nicht täuschen: Grüne und Linke werden die Macht nicht mehr so einfach aus den Händen geben, wie es sich die Bürgerlichen vorstellen. Bei RRG hilft nur beinharte Opposition von Politikern mit einem Stock im Kreuz, die verbalen Druck und tätliche Angriffe aushalten. Solche Politiker mit Eiern sehe ich nicht ansatzweise in der Union, die von wachsweichen Karrieristen geprägt ist.

  28. Ich weiß nicht, in wie weit es mir persönlich schadet. Aber den Absturz von CDU/CSU unter 20% würde mich freuen.

  29. Eine CDU, die mit den Grünen koaliert ist keine CDU mehr. Das Gleiche trifft selbstverständlich auf die CSU zu.
    Die Grünen sind weder christlich, noch konservativ (im positiven Sinn), noch sind sie wirtschaftsfreundlich (zumindest wenn es sich um echte produzierend Wirtschaft handelt). Sie sind nicht demokratisch oder antidiskriminierend (siehe nur eine Frau darf auf Platz Eins). Es gäbe unter normalen Umständen nicht einen einzigen Punkt in dem die Grünen mit der Union übereinstimmen könnten. Somit kann eine Koalition mit den Grünen nur zu einer Marginalisierung der Union führen.

    Ich bin zwar absolut kein Freund der AfD, weil mir zuviele Typen da absolut nicht gefallen, aber das Beste, was der Union passieren könnte, wäre auf die Oppositionsbank zu kommen und dort dann festzustellen, dass es in der dritten Reihe noch gute Leute gibt, die sogar mit der AfD zusammenarbeiten können. In 4 Jahren könnte es dann eine Regierung aus Union, AfD und FDP geben. Vier oder acht Jahre später braucht man dann die AfD vielleicht nicht mehr.

  30. Das Desaster der CDU ist natürlich schlimm für die Listenkandidaten. Zieht man die durchkommenden Direktkandidaten ab, bleibt für Listenkandidaten auch auf vorderen Rängen kaum eine Chance, in den Bundestag zu kommen. Und wenn man sieht, das auf den Listenplätzen meist die Sympathieträger stehen, die direkt niemand wählen würde, ist das schon so eine Sache. Was machen diese Leute wie Röttgen und Co., die sicheren Abgeordnetenbezüge sind weg. Das können schon persönliche Tragödien werden.

  31. Ich glaube erst, dass sie verschwindet, wenn sie wirklich geht. Ich traue ihr zu in „dieser schweren Zeit“ doch nochmal anzutreten. Der Spitzenkandidat Weber wurde schließlich auch problemlos durch von der Leyen ersetzt…..

  32. Die CDU wird den gleichen Weg gehen wie die Democracia Christiana in Italien. Sie wird verschwinden, lautlos, geruchlos und auf leisen Sohlen. Klar, es wird noch ein gewisses Nachkarten geben, aber dann ist sie Geschichte. In einem Land, das jede konservative Haltung vermissen lässt, hat eine konservative Partei keine Basis mehr. Die Herrschaften werden sich verkrümeln und von den meisten wird man nie wieder etwas hören.
    Man wird sich den schönen Dingen des Lebens zuwenden und das Geld der Dummen verbrennen.

  33. Es ist noch schlimmer als der Absturz einer Volkspartei. Es ist der Absturz einer Industrienation und mit rot-rot-grün mit oder ohne gelbe Schleife wird es ein Absturz ohne Netz und doppelten Boden. Deshalb sollte mancher seine Schadenfreude über Laschet einpacken. Venezuela läßt grüßen, nur da wird es im Winter nicht kalt.

  34. Man muss es anders herum sehen. Seit 40 Jahren, seit Helmut Schmidt, sitzt man im Kanzleramt, eine beispiellose Serie. Das ist so, als wäre der FC Bayern 40 x hintereinander Deutscher Meister. Man war extrem erfolgreich. Irgendwann aber reist jede Serie. Jetzt braucht man eine Pause. Im Grunde hat man als Partei alles richtig gemacht. Nur für das Land sieht es anders aus. Vieles war richtig, aber die letzen Jahre eine Katastrophe.

    • Blödsinn-vieles war richtig: zum Beispiel? Man war extrem erfolgreich? Wann? Wie? Mit was? Die Partei hat alles richtig gemacht? Was? Lange genug standing ovation? Jedem Afghanistaneinsatz zugestimmt? Ehe für alle? Uckermarksche Flüchtlingspolitik zu 100% unterstützt? Die letzten Jahre eine Katastrophe? Sie meinen die letzten 16 Jahre, in der DE abgewickelt wurde? „Energiewende“, „Euro und Griechenlandrettung“, Abschaltung aller AKW und dann aller Kohlekraftwerke, Co2 Steuer…? Nichts, gar nichts war richtig, diese Partei CDU bekommt von ihrer Hochgehypten einen A….tritt, der sich gewaschen hat, und das absolut hochverdient. Seit 40 Jahren im Kanzleramt? Wann war G.Schröder? Nein, man muss es richtig herum sehen.

    • Genau eben diese letzten Jahre sind es die Deutschland in nahe zu allen Bereichen deklassiert haben, die Spaltung der Gesellschaft vorantrieben und eben solche Kompetenzbestien wie Scheuer, Söder, Bär, Spahn und letztendlich auch Laschet nach oben spülten. Merkel hätte nach 2 Amtsperioden zurücktreten müssen, dann wäre der Schaden ggf. noch begrenzbar gewesen. Aber jetzt?

  35. Diese beiden Parteien haben sich selbst demontiert, indem sie der Kanzlerin zugejubelt und ihr auch ins Verderben gefolgt sind. Dies haben sie in kauf genommen nur um noch einige Jahre an den prall gefüllten Futtertrögen sich zu bedienen. Jetzt sollen sie ALLE die Zeche bezahlen und keiner dieser Volksverräter in den BT einziehen. Ich finde, diese Abgehobenheit der Mandatare fordert ja schreiend nach einer Niederlage

  36. Die CDU hat sich gegen ihre Stammwähler gewandt. Sie hat sie (und damit sich selbst) verraten. Konservative machen keine Revolution und sind ganz bestimmt nicht panisch oder auch nur aufgeregt. Hohe Steuern sind für uns ein Unding, ein ausufernder Staat inakzeptabel. Bevormundung ist ein linkes Markenzeichen. Die CDU hatte früher eine mächtige Fraktion. Für die inkompetenten und/oder unsichtbaren Figuren von heute empfinde ich nur Verachtung und Ekel. Gut, dass sie bald auf der Straße sitzen, denn das haben sie sich durch Abtauchen „erarbeitet“. Die strategische Dummheit der CDU, sich keine Machtoption nach rechts zu öffnen, in der die CDU als Partei der Mitte (und nicht als ungeliebter rechter Rand) erscheinen würde, offenbart ihre Degeneration: Politiker, die nicht einmal den Machtpoker sicher beherrschen und dem politischen Gegner durch Fütterung seiner Vorfeldorganisationen mästen, sind keine Gegner. Das sind lächerliche Narren. Politik ist keine Friedenskonferenz, sondern ein Krieg der Ideen, für den man den ungehinderten Zugang zur Öffentlichkeit sichern muss. Doch dabei nur auf sich zu schauen und nicht das benachbarte politische Spektrum zu unterstützen, ist eine Fehlleistung, die an Verblödung grenzt. Der Altmeister Kohl wusste wie man politische Mehrheiten durch politische Gesten und Zugeständnisse (er)schafft. Merkel hat mit diesen Mittel auch gearbeitet, doch nur mit dem Ergebnis, die CDU (ebenfalls) ins politische Abseits zu manövrieren. So ergeht es der CDU nun nicht besser als der FDP oder AfD, die sie beide vor den Kopf gestoßen hat. Ob das Absicht der Frau mit FDJ-Hintergrund war, kann dahin stehen, denn die CDU hat pariert, anstatt die Frau und ihre untalentierte Seilschaft auszutauschen.

    • Der unbewusste Kardinalfehler des „Altmeisters Kohl“ war allerdings, Merkel erst protegiert zu haben, welchen er, später erkannt, dann möglicherweise bitter bereut hat. Denn dieser entscheidende Fehler setzte gerade die Kausalkette in Gang, in deren Zustand sich die heutige Union befindet.

  37. Seit meine ältere Schwester (76) heute mir gegenüber überraschend aber um so entschiedener verkündet hat …..
    (Politik ist sonst ein absolutes Tabuthema zwischen uns, da sie nach wie vor, eine gläubige Verehrerin der „größten Kanzlerin aller Zeit“ ist) dass sie dieses Mal SPD wählt, glaube ich selbst der absurdesten Prognose!
    Wenn selbst die Wähler, die von der ersten Wahlmöglichkeit an CDU gewählt haben weil sie aus einem konservativen Elternhaus stammen, mit Eltern, die ihr Leben lang als sog.Selbstständige tätig waren, und die ihr Berufsleben wiederum im ehelichen mittelständischen Betrieb verbracht haben, nach über 50 Jahren CDU Treue plötzlich erklären „ich kann diesen saftlosen Kanzlerkandidaten, der so ist, wie er heisst, nämlich lasch nicht mehr sehen und ich kann die sonstigen angepassten (die Formulierung war drastischer) Heinis dieser Partei nicht mehr ertragen, dann in der Tat sollte der Letzte nun bald das Licht ausmachen!

    • Sind die Heinis der SPD nicht auch in der gleichen, aktuellen Regierung?? Haben die irgendwas besser gemacht? Der Scholz sollte ja nicht mal Parteivorsitzender werden. Jetzt sind es zwei völlig desolate Figuren. Warum klären Sie Ihre Schwester nicht auf? Meine Mutter (85 Jahre) sagt, die Alten wählen total falsch.

  38. Sieht so aus, als ob Merkel mal wieder mit ihren Intrigen durchkommt: Laschet als Kanzler verhindert, die Union in die Opposition gezwungen und sichergestellt, daß Grün-Rot das merkelsche Zerstörungswerk konsequent zu Ende führt. Bitter für Deutschland, aber für die Union das Beste, was ihr passieren kann. Nur so wird sie gezwungen sein, einen Richtungswechsel einzuleiten. Tut sie es dann immer noch nicht, geht sie den Weg der FDP in die Bedeutungslosigkeit.

  39. Zerstören war schon immer leichter, als zu alter Stärke zurückzukehren.

    Unser ganzes Bildungs- und Mediensystem ist auf grün und links getrimmt. Und auf das Niedermachen abweichender Meinungen. Die CDU/CSU wird merken, wie wunderbar heutzutage Verteufelung funktioniert. Wenn sie überhaupt genug Gefahr ausstrahlt, um eine Verteufelung wert zu sein. Sie hat sich auch ihr Grab geschaufelt, indem sie die AfD und dann deren Verteufelung zugelassen hat. Sollten CDU/CSU denn überhaupt zu konservativen Zielen zurückkehren wollen, werden sie feststellen, dass der Verbündete AfD Nazi ist und die CDU/CSU bei Annäherung gleich mit zu Nazi wird.

    Aber gut, warten wir mal das Wahlergebnis ab…

  40. „Angela Merkels Erbe: Der Absturz einer Volkspartei“

    Müsste das nicht heißen:
    Angela Merkels Ziel: Absturz einer Volkspartei.

    Sie hat ihre Agenda strikt umgesetzt und ihr Ziel bald erreicht.

    Von sich selber kann Merkel damit zweifellos behaupten, das sie eine absolut erfolgreich Politikerin ist.

  41. Es sieht ganz danach aus, als ob nicht nur Merkel die CDU nur als Mittel zum Zweck, als Sprungbrett zur Macht gesehen hat, sondern der überwiegende Teil der CDU-Funktionärsebene ebenfalls. Ein Thomas Strobl könnte sich auch bei den Grünen wohlfühlen, ein Peter Altmaier ebenfalls, genauso eine UvdL, eine Widmann-Mauz, ein Paul Ziemiak, ein Helge Braun, ein Ralf Brinkhaus, ein Tobias Hans, ein Daniel Günther und wie sie sonst noch in der merkeltreuen Apparatebene heißen. Diesen Kadern ist die CDU völlig egal, Hauptsache sie haben ihre Posten und ihr Geld. In welcher Partei sie sind, spielt keine Rolle. Sollte die Union tatsächlich auf 20% abstürzen, wäre das keine schallende Ohrfeige, sondern ein Tritt in die Magengrube. Von 38% vor einem Jahr auf jetzt 21%, einen solchen Absturz hat es in der Geschichte der CDU noch nie gegeben, nicht einmal während der Spendenaffäre im Jahr 2000. In der Opposition muß dann aber ein Neuanfang kommen, mit unverbrauchten neuen Gesichtern, vielleicht mit einem Friedrich Merz als Nicht-Merkelianer an der Spitze, der der Partei wieder eine Orientierung gibt. Was die CDU aber dringend braucht, ist der kompromißlose Bruch mit der Merkel-Ära. Es gibt genügend fähige Leute in der CDU, besonders in der zweiten und dritten Reihe, die wegen fehlender Loyalität zu Merkel keine Chance bekamen, u.a. Wolfgang Bosbach. Aber auch Sylvia Pantel und Klaus Peter Willsch sind gute Leute.

  42. Kein Mitleid mit der CDU. Egal was mit RRG auf uns zu kommt. Auch vier Jahre gehen vorbei. Strafe muss sein. Merkel hinterlässt ein Trümmerfeld. In der CDU wie in der Bevölkerung. Als bester Kanzler in die Geschichte eingehen? Das war wohl nix. Noch nie wurde Deutschland nach 1945 so viel Schaden zugefügt, wie von Merkel.

  43. Eine Partei, die das eigene Volk so nachhaltig verraten hat sollte nicht über die Rolle in der Opposition jammern, sondern vielmehr darüber jubeln, daß die Bürger offensichtlich zu dumm sind ihnen das zu geben was diese Partei eigentlich verdient!

  44. Und Gysi hatte nach Auflösung der DDR das Milliardenvermögen der SED beiseite geschafft (s. TE „Der Milliardenklau“, vom 29.6.2020). „Die Partei, die nach außen hin dem Kapitalismus den Kampf angesagt hatte, besaß aber nicht nur ein riesiges Finanzvermögen. Zu ihrem Eigentum zählten auch 1677 Grundstücke und Gebäude, deren Wert nach der Währungsunion auf weitere zehn Milliarden D-Mark geschätzt wurde …“

  45. Woher kommt denn der herbe Umschwung in den Umfragen? Ganz einfach daher, dass zwischen Mitte-Links und Mitte-Rechts, also zwischen CDSPGrüne plus FDP, kaum noch ein Unterschied besteht. Und dann geht’s nach „Nasen“ und nach dem was die Medien und die Umfrageinstitute so treiben und schreiben. Durch beide Aspekte kommen die Fahrstuhl – Effekte der letzen Jahre zustande. Die MSM haben ein Hauptziel, die Grünen stark machen, und ein Nebenziel, Rot-Rot-Grün verhindern. Für beides trommeln sie. Die CDU hat zwei Handicaps: Merkel muss weg und Laschet hat zu wenig Profil. Die SPD hat zwei Vorteile, die Bekanntheit von Olaf Scholz und seine Berechenbarkeit für die Wirtschaft. Und nur ein Handicap, ihr Parteipersonal. Die Grünen haben zwei Vorteile: Sie liegen im Trend und die Medien verstärken das noch. Die FDP muss nur abwarten und keinen Fehler machen, dann wird sie ein hohes Wahlergebnis haben, weil sie für die bürgerliche Mitte das Korrektiv gegen die Roten und die Grünen sein wird. Wer wird also stärkste Fraktion? Die SPD. Wer wird zweitstärkste Fraktion? Wahrscheinlich die Grünen. Wird Scholz eine RRG—Koalition eingehen? Niemals. Also: Entweder es langt für Rot / Grün oder es wird die Ampel, Rot/Grün/Gelb. Ich tippe auf Letzteres. Scholz wird Kanzler und Baerbock Vizekanzlerin. (Sollte die Union nur knapp hinter der SPD liegen, wird sie versuchen Jamaika zu machen. Das werden die SPD, die Grünen und die FDP nicht zulassen.) Aus die Maus! Die Union ist mausetot. P.S. Sagt der Wirtschaftsführer zum Gewerkschaftsführer: Ist mir doch egal wer aus der Neuen Mitte unter Schoz eine Regierung bildet. Leider ist das zu kurz gedacht. Aber das ist eine andere Geschichte. PPS: Mit Söder wäre es nicht anders gelaufen. Der polarisiert im Norden zu stark.

  46. Mir gefällt die Panik in der Union. Hoffentlich verlieren viele der Duracell-Hasen ihr Mandat. Wie wärs mit arbeiten? Wie wärs mit wirklich konservativer Politik? Wenn in der Opposition angekommen werden sich hoffentlich einige emanzipieren und erkennen, dass eine konservative Politik nur im Bund mit der AFD erreichbar ist. Meine Stimme wird nie mehr an einen CDU- Politiker gehen. Den 16-jährigen Niedergang der Republik werde ich nicht verzeihen.

    • „Den 16-jährigen Niedergang der Republik werde ich nicht verzeihen.“

      Richtig! Allein darum geht es, nicht um eine popelige Partei und ihre Abgeordneten. Die sind sowieso allesamt rundumversorgt.

    • Die CDU-Abgeordneten haben sich keinen Deut um das gekümmert, was die Wähler wollten. Sie haben nicht gesehen (oder besser: nicht sehen wollen), dass die Bürger eine Politik für die deutschen Wähler erwarten. Sie kümmern sich viel zu wenig um die Belange ihrer Wähler, sie fühlen sich als Elite und behandeln ihre Wähler wie dumme Menschen.
      Herr Laschet hätte genügend Gelegenheiten, auf die Wähler zu hören; aber er tat es nicht. Die meisten seiner Parteikollegen auch nicht.
      Tja, nun bekommen sie die Rechnung, und ich bin nicht traurig.

  47. Nach 68 sind sehr viele U-Boote instaliert worden. (Die im Dunkel sieht man nicht) Nach der Wende kamen weitere hinzu. Schon Hans Georg Maaßen äußerte, das es ein Fehler war die Mitglieder der Ost- CDU ohne Prüfung zu übernehmen.

  48. Über das, sagen wir einmal freundlich, „Dilemma“ der CDU wurde hier ja schon viel geschrieben und kommentiert. Doch betrifft es nicht unser Parteiensystem im Allgemeinen? Was für „Typen“ tummeln sich denn da in den Parteien und wollen hoch hinaus? Diese Figuren reizt an „der Politik“ in erster Linie eine finanzielle Absicherung von der der normale Steuerzahler nur träumen kann. Unsere gesamte Parteienlandschaft ist ausgemerkelt. Demokratie ja, aber wir müssen dringend über die Finanzierung unserer Parteien nachdenken und vorallem einmal die Gesamtkosten für den Bürger ins Verhältnis zu den mageren Resultaten setzen. Eine Milliarde Euro kostet uns der Bundestag jährlich, bei ca. 800 Abgeordneten. Im nächsten Bundestag sitzen bald wohl 1.000 Abgeordnete, wegen der Demokratie. Und das macht ja auch nichts, zahlt ja alles der dumme Bürger. Das regt mich so furchtbar an den Altparteien auf, diese schamlose Gier und das absolut undemokratische Verhalten in den Parteien selbst.

  49. ich finde dass die Probleme so riesengroß geworden sind dass es dafür immer nur eine Lösung geben kann. Egal wer da so herumregiert.. Die dafür benötigten Mittel können nur aus zwei Quellen kommen die da wären….Steuerund Abgabenerhöhung oder zusätzliche Neuverschuldung. Dass der Beamten und Bürokratenstaat die Ausgaben zurück fährt kann ausgeschlossen werden. Man will doch die üppig gefüllten Fleischtöpfe nicht aufgeben. Koste es was es wolle und wer da gerade in welcher Konstellation herumregiert. Hilfe aus dieser verfahrenen Situation kann immer nur vom Bürger selbst kommen. Er ist es der diese, nicht von ihm zu verantwortende Malaise bezahlen muß. Das Geschwätz von „der Staat wird helfen“… ist völlig daneben und lediglich eine Nebelkerze. Der Staat sind wir.

  50. „Wenn jetzt die Linken und Grünen an die Regierung kommen, sollen die doch die Suppe auslöffeln,“ Wenn schon der Oberoptimist Boßbach den Bettel hinwirft, dann waren die Kollegen mit Sicherheit schon lange auf dem Aussteige-Trip. Frau Merkel hat ganze Arbeit geleistet.

  51. Ich habe heute mal unvoreingenommen den Wahl-o-Mat gemacht!
    AFD 76,3%
    CDU 64,5%
    FDP 61,8%
    SPD 26,3%
    Linke 15,8%
    Grüne 15,8%

    • Das kann ja irgendwie nicht hinhauen, dass die CDU relativ knapp gleich nach der AFD auf Platz 2 erscheint. Bei mir sah das ähnlich aus, obwohl die CDU bei mir sicherlich die letzte Wahlmöglichkeit wäre, schon alleine weil es die größten Verräter sind. Ich kann da nur folgern, dass das Wahlprogramm (wie immer) Täuschung ist und völlig falsche „Versprechen“ beinhaltet. Die Fragen beim Wahl-o-Mat beinhalten realtiv wenig zum Klima, was doch das „wichtigste“ Thema für fast alle zu sein scheint und Corona kommt auch nicht wirklich vor.
      Ich brauch so einen Sch*** jedenfalls nicht, um zu entscheiden, wen ich wählen muss.

  52. Ich gönne jedem einzelnen der Klatschhasen, die aus Angst vor dem Mandatsverlust geschwiegen und allem zugestimmt haben – den Mandatsverlust.
    Soll er am eigenen Leibe erfahren, wie das ist, aufgrund Merkels Politik das Einkommen zu verlieren.
    Und die CDU wird den Weg der Democrazia Cristiana gehen.
    Das ist womöglich gut so. Denn es gibt immer Alternativen.

  53. Die CDU wird noch ein anderes Problem bekommen. Die GEZ-Konsumenten und Traumschiff-Seher im Altenheim sterben weg. Nachwachsen wird die „ethnische Wahl“ der Migranten, die den wählen, der den besten Deal für ihre Gruppe anbietet (Teilhabe, Quoten, Familiennachzug, Megamoschee, Kindergeld, Sozialausgaben).

  54. Lieber Herr Metzger,

    ohne Frau M. traut man der CDU/CSU eben nicht zu, die in den letzten Jahren so erfolgreiche Politik für uns Bürger und das ganze Land fortzusetzen, sprich ganz unaufgeregt, bescheiden und „mit ruhiger Hand an die Wand“.

    Dann muss wohl R2G unter Herrn Scholz den finalen „Großen Sprung nach vorne“ in Richtung deindustralisiertes Schwellenland verantworten.

    Frau M. jedenfalls hat den Ball auf den Elfer plaziert, nach ihr die Sintflut sozusagen.

    • Möglicherweise ist das ein Kalkül der bekanntlich „vom Ende her“ denkenden Kanzlerin. Nämlich, dass nach ihr nichts mehr besser werden darf, damit sich später einmal voller Sehnsucht zu den dann scheinbar verklärten „goldenen Merkeljahren“ zurück gesehnt wird. Diese Verklärung wird in den Staatsmediennimmt schon jetzt spürbar forciert. Im übrigen würde das u.a. auch ihre totale Interessenlosigkeit, dass der nächste Kanzler aus ihrer Partei hervor geht, erklären. Kann mich hierzulande diesbezüglich an keinen Kanzler erinnern, der seiner eigenen Partei in der Öffentlichkeit dermaßen provokant gelangweilt und gleichgültig gegenüber stand.

  55. Herr Metzger, Sie übersehen die wirklich ungeheure historische Tragweite dieser ganzen Angelegenheit!

    Tatsächlich bedeutet das Ganze in Wahrheit NICHTS Minderes als den endgültigen und dauerhaften Untergang aller alteuropäischen Völkerschaften auf dem europäischen Kontinent innerhalb der kommenden drei bis fünf Generationen mangels eigener Kinder und der unaufhaltsame Aufstieg der neueuropäischen Völkerschaften mangels Alteuropäer

    Wir Europäer mit europäischen Vorfahren passen zukünftig allesamt völlig bequem allesamt in einige wenige Landkreise hinein!

  56. Die CDU Basis ist doch nicht besser als Merkel selbst. Haben ihr zugejubelt, sie endlos beklatscht. Kritik, um Gottes Willen, natürlich nie. Jetzt jammern einige weil sie möglicherweise ihre Pfründe verlieren. Aber auch das lässt keine Alarm- und Kontrastimmung aufkommen. Ich gönne dieser CDU den totalen Absturz und Zerfall. Allerdings, was dann kommt wird noch schlimmer als alles was Merkel schon an Schaden angerichtet hat!

  57. Recht geschieht den Unionisten. Sie hätten das sozialistische U-Boot rechtzeitig identifizieren und die Traute haben müssen, es per Misstrauensvotum unschädlich zu machen.
    Wer nur katzbuckelt, hat es nicht verdient, weiterhin einen auf Steuerzahlerkosten beschafften Sessel im subventionierten Abgeordnetenbüro zu wärmen und Dutzende Privilegien zu genießen, für die „die Menchen traußen im Lante“ viel Geld bezahlen müssen.

  58. Mit dem Motto „Hauptsache Regieren!“ kommt man auf lange Sicht nicht weit, das hätte die CDU eigentlich von der FDP lernen können/müssen. Bald werden sie viel Zeit haben, sich neu zu finden. Die werden sie auch brauchen, denn aktuell sehe ich die CDU lediglich als „totgerittenes Pferd“.

  59. Die „Frau aus dem Osten“ hat die CDU lediglich als Sprungbrett für ihre Karriere benutzt. Ihre wahre politische Heimat wären die Grünen gewesen, mit denen sie immer wieder sympathisierte. Aber anstatt die Partei zu wechseln, hat sie die CDU stetig nach links geführt. Das ging lange gut, aber so langsam erkennt auch der treueste CDU-Wähler das falsche Spiel.
    Wenn jetzt aber RRG ans Ruder kommt, wird sich Deutschland davon nie mehr erholen.

  60. „Wenn sich die Union nach der Bundestagswahl in der Opposition wiederfindet, kann sie sich bei ihrer langjährigen Vorsitzenden und Langzeitkanzlerin bedanken.“

    Nein, Herr Metzger. Die Union kann sich bei sich selber bedanken, schließlich hat sie Merkel erst zur langjährigen Vorsitzenden gemacht. Auch wenn Merkel erst seit acht Jahren Vorsitzende war, als Sie von den Grünen zur Union gewechselt sind, stellt sich doch die Frage: War es damals nicht schon klar?

  61. „Wenn sich die Union nach der Bundestagswahl in der Opposition wiederfindet, kann sie sich bei ihrer langjährigen Vorsitzenden und Langzeitkanzlerin bedanken.“ Mit Verlaub, Herr Metzger, das ist falsch. Bedanken können sich die CDU Abgeordneten bei denen, also sich selbst, die Merkel zehnminütige Beifallsstürme bereitet haben. Sie selbst haben sich um ihre Mandate gebracht.

  62. Welchen Unterschied macht es? Ein Atomkraft fürchtendes, Energie wendendes, Klima und die Welt rettendes, sich selbst und seine Kultur verleugnendes Volk wird angeführt von Politikern, denen man die Zugehörigkeit zu unterschiedlichen Parteien nicht mehr anmerken kann.

    Cducsuspdgrünelinkefdp schöpfen aus demselben Ideenpool. Das erwartbare Regierungsergebnis wird zukünftig identisch sein.Also völlig nebensächlich, wer die Regierung anführt.

    Die DDR ist zurück. Das ist das einzige Virus, von dem Deutschland befallen ist. DAS ist Merkels Großtat nach 5 Jahren „Untergrund“- und 16 Jahren Regierungs“arbeit“.

  63. „Normalität“? Die Frage ist doch, ob man für die nächsten Jahre noch kontinuierliche Entwicklungen erwarten darf, die diesen Begriff rechtfertigen würden.

  64. Was den Absturz der CDU, hervorgerufen durch Frau Merkel angeht: ES WURDE LANGSAM ZEIT. Ich hatte diese Absturz schon lange erhofft und erwartet. Und kann nur sagen: ENDLICH.

  65. Wann kapieren die Merkel-Klatscher von gestern, dass ihre geliebte Kanzlerin keinerlei Interesse daran hat, dass die CDU den nächsten Kanzler stellt oder überhaupt an der Regierung beteiligt ist? Nur ein rot-grünes Chaos garantiert, dass Merkels notorisches Totalversagen in Vergessenheit gerät.

  66. Sozialismus für Alle!
    Raus aus der EVP, wie Ungarns Regierungspartei Fidesz, jedoch in die linke Richtung. Die CDU/CSU zählt zu den links-sozialistischen Parteien Europas, genauer gesagt, seit die letzte konservative Position aufgegeben wurde: Ehe für Alle in 2017.

  67. So wie sich die CDU/CSU-Abgeordneten in den letzten 12/13 Jahren verhalten haben, können nicht genug von ihnen ihre Mandate verlieren und die ganze Fraktion selbstverschuldet in der Opposition landen. Wenn es überhaupt noch eine Chance für die Union gibt, dann auf der harten Oppositionsbank.

  68. Eigenverantwortung? Wer jubelte denn Ulbricht gemäß nach Parteitagsauftritten Merkels. Die Union ist schon lange tot.

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