Das Konzept, welches das ZDF im Vorfeld für die Sendung „Wie gehts, Deutschland“, verkündete, klang eigentlich vielversprechend. Anhand eines Lebenszyklus sollten wichtige Themen zwischen den anwesenden Politikern und den per Zoom-Videokonferenz zugeschalteten Bürgern diskutiert werden. Doch am Ende hatte nichts so recht funktioniert – Technik, Gesprächsführung, Einbindung der Zugeschalteten.
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Denn anstatt die Bürger mit ihren Fragen die Politiker vor sich hertreiben zu lassen, wurden ihre Aussagen und Klagen eher als Sprungbrett für rhetorische Akrobatik verstanden. Christian Lindner erzählt von Entlastungen, Steuersenkungen und Digitalisierung, Katrin Göring-Eckhardt erzählt vom Klima, Klima und Klima – und die Unionsvertreter Spahn und Dobrindt erzählen gar nichts so richtig. Das zumindest mal von AfD bis Linke das gesamte politische Spektrum des Bundestages vertreten war, könnte Hoffnungen geweckt haben – dank der Moderation spielte sich die Sendung jedoch hauptsächlich dort ab, wo das ZDF „die Mitte“ definiert, also zwischen Union und Grünen.
Dabei waren die Beiträge der Zugeschalteten wirklich interessant und boten Stoff für ernsthafte Diskussionen. Eine Familie berichtet, dass beide Eltern arbeiten müssen. Sie arbeitet als Zahnarzthelferin, er macht nach der Schließung seines Autowerks eine Umschulung zum Zerspanungsmechaniker. Und das Geld ist knapp. Während alle anwesenden Politiker diese Leute mantraartig als „Mitte der Gesellschaft“ lobten und vorgeblich respektierten, konnte keiner der Politiker bei ihnen wirklich punkten: Christian Lindner sah seine Chance gekommen, auf Steuer- und Abgabensenkung hinzuweisen. Und Katrin Göring-Eckardt stellte den beiden in Aussicht, bald auch mit kleinem Geld und entsprechender Förderung E-Auto fahren können – also arm, aber wenigstens Klimaneutral.
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Mit „Wie gehts, Deutschland?“ Wollte das ZDF eine wertvolle Wahlsendung liefern – doch die öffentlich-rechtliche Anstalt produzierte stattdessen einen hastigen Durchmarsch durch altbekannte Themen, die die Politiker mit ihren altbekannten Satzbausteinen ohne große Mühen absolvierten. Nicht nur wurden andere wichtige Themen wie Migration, Corona oder Wirtschaft gar nicht oder kaum diskutiert: Viel schlauer als zuvor war man hinterher auch bei den besprochenen Themen nicht. Das schienen auch einige der zugeschalteten Bürger wiederzuspiegeln. Die Sendung wirkte gehetzt und gleichzeitig gesetzt. Alles lief eilig, aber genau nach Drehbuch ab. Erkenntnisgewinn oder journalistischer Wert der Sendung war maximal gering. Hätten die Zuschauer einfach die Wahlprogramme der Parteien zu den Themen gelesen, hätten Sie sogar noch Zeit gespart. Nach echter inhaltlicher Kontroverse muss man im ÖRR weiterhin vergeblich suchen.
Ich habe noch nie was über die Lebensdauer der Batterien gehört oder gelesen.
Was kostet dann der Einbau einer neuen Batterie?
Früher musst man die Batterien separat leasen? Ist das noch so?
Wer kann sich das als Geringverdiener leisten?
Irgendwo las ich, dass sich die Kosten für Umweltmaßnahmen auf 700 bis 1000 Euro pro Haushalt belaufen würden. Ist das so richtig?
Eigentlich wollte ich in die Sendung hineinschauen, weil Alice Weidel da war.
Nachdem ich hier die Zusammenfassung lese, bin ich froh, dass ich sie verpaßt habe. Ich war sowieso skeptisch, was bei einer Wahlsendung von Öffentlich-Rechtlich herauskommen soll außer die übliche Propaganda, dass übliche Nudging und die Diskreditierung von „normalen“ Menschen mit „normalen“ Ansichten.
Das so wenig Zuschauer zu Wort kamen liegt mit Sicherheit daran, dass vorher geprüft werden musste, wer da was mitreden will. Man konnte unmöglich starken Politikkritikern eine richtig große Bühne geben.
Also alles in allem ein Anhängsel des „Schwarzen Kanals“, der sich den Anstrich von Ausgewogenheit geben wollte, durch seine Rahmenbedingungen aber genau das zu unterbinden suchte und einem äußerst schlechten Journalistenteam sowie handzahmem Moderator, die diesen Politikdarstellern der Altparteien niemals gefährlich werden konnten.
Schade um die Zeit, die man für das Schauen verschwendet hätte. Glück gehabt.
Politisches „Entertainment“ im zwangsfinanzierten TV. Was darf man da erwarten?
Dabei ist das ZDF technisch nicht einmal in der Lage seine „Mediathek“ so auszustrahlen, dass auch ich sie empfangen kann, wenn ich denn einmal eine so engagierte Sendung, wie die besprochene, nachträglich genießen möchte.
Sehen Sie, sogar gleichzeitig in demographischer UND politischer UND ökonomischer Hinsicht richtig zu denken und dementsprechend zu handeln , ist zugegebenermaßen auch wirklich ziemlich schwierig!
Das halte ich auch sämtlichen Politiker sämtlicher politischer Parteien auch ausdrücklich zugute!
Trotzdem gibt es hierfür durchaus auch vergleichbare Vorbilder in der Menschheitsgeschichte!
Und zwar gibt es in Wikipedia eine prima Karte unter dem Eintrag „Indianerreservate“ mit den 304 offiziellen Indianerreservate in den USA!
Mangels zukünftig überhaupt vorhandener Indianer hätten diese das ganze Land außerhalb dieser offiziellen Reservate an jeden interessierten Menschen weltweit meistbietend verkaufen(!) müssen, anstatt möglichst großzügig das fast das gesamte Land an jeden dahergelaufenen nichtindianischen Ersatzenkel genannt europäische Siedler!
Richtig erkannt, es gibt ja außerhalb von Europa immer noch Catay, Zipango und Umgebung, deren Einheimischen OHNEHIN besonders pflegeleicht sind, und ohnehin immer nur rabotti rabotti machen wollen!
Da die Ostasiaten ohnehin viel zu gut für die Westeuropäer sind, haben ich diesen sogar ganz Osteuropa als deren dauerhaftes Siedlungsgebiet zugesprochen!
Also für mich war das keine richtige Wahlkampfdiskussion, was das ZDF da aufgeführt hat war eher ZDF-Kindergarten.
Und die grüne Göring-Eckardt musste wie immer mal wieder unhöflich dazwischen quatschen, stört andere in ihren Ausführungen und lässt andere Teilnehmer nicht ausreden.
Grüne nie wieder, hatten wir schon mal, das hat uns Hartz IV mit viel Armut und Elend gebracht und die Teilnahme am Krieg in Alt-Jugoslawien und am Krieg in Afghanistan beschert.
Wenn Sie eine Veränderung nach den vier Jahren überhaupt zulassen.
Herr Professor Heinsohn, ist Ihnen hinsichtlich der politischen Entwicklung der Indianer in den USA seit dem Jahre 1621 ff bis zum heutigen Tage irgendetwas signifikant aufgefallen?
Richtig erkannt, TROTZ deren völlig unterschiedlichen politischen Entwicklungen in letzten 400 Jahren passen diese Leute heutzutage TROTZDEM fast allesamt völlig bequem in die 304 offizielle Indianerreservate in den USA , weil es heutzutage überhaupt nicht mehr Indianer gibt!
Reservate gibt es heutzutage für Europäer ebenfalls, und zwar die östlichsten Landkreise Deutschland und Österreich, die Visegrad Staaten und das Baltikum!
Weshalb ausgerechnet dort?
Weil die Osteuropäer im Gegensatz zu den Westeuropäern heutzutage immer noch NICHT komplett durchgeknallt sind, deswegen!
….aber dennoch am Tropf von Brüssel hängen und sich in allen wichtigen Angelegenheiten, nach ihnen richten.
Homos werden zwar ausgegrenzt und gendern muss man auch nicht, aber das Umweltgedöns u.a. wird fleißig umgesetzt. Sonst gibt
s nämlich kein Geld mehr und dann ist
s schnell vorbei, mit Orbans und Duda
s Revolutiönchen.Ich habe bislang nur das erste Kapitel Klima angeschaut, dann habe ich vollkommen entnervt den roten Knopf gedrückt. Was da an Dümmlichkeiten preisgegeben wurde, eine völlig von der Rolle befindliche Göring-Eckhardt setzte dem Ganzen die Krone auf, war schlicht unerträglich. Dazu ein hysterisches FFF Kind bar jeglicher Ahnung, sicher getroffen vom Hochwasser das muss man Ihr zugute halten, und dann diese Forstwirtschaftler. Wenn das der Nachwuchs für Forstwirtschaft ist, dann endgültig Gute Nacht. Weidel hätte leicht den Klimaaktivisten an der Zuschauer- Wand und den sie umgebenden komplett wirren Politikern der Kartellparteien den Wind aus den Segeln nehmen können, hat es aber bedauerlicherweise nur versucht. Geglückt ist es ihr nicht, wobei wie üblich, wurde ihr dann wiederholt ins Wort gefahren. Neben Weidel hat erstaunlicherweise Bartsch, natürlich auch Klimaalarmist, noch einige vernünftige Worte zum Thema geliefert. Insgesamt ist dieses Land nicht nur im Corona Morast sondern auch in seiner Klimahysterie mittlerweile komplett versunken, da gibt es definitiv kein Entrinnen mehr!
Die Protagonisten dieser Sendung….“die Wähler“ waren doch alle handverlesen und handzahm. Keine halbwegs kritische Bemerkung in Richtung der Anwesenden Politiker. Immerhin Frau G-E blamierte sich bei der Familie mit drei Kindern….da kam ja so gut wie nix, als E-Auto kaufen….Herr Lindner schwafelte denen immerhin noch die Ohren voll. Alles in allem…man keinen von denen wählen….und muss doch. Das ist das eigentlich tragische an dieser Wahl.
1789 – Abgehobenen Aristokraten sind die Herrscherhäuser anderer Völker näher als das eigene Volk.
2021 – Abgehobenen Politikern sind Politiker anderer Staaten näher als das eigene Volk.
Sie fürchten, daß sich nach Lehman-Pleite und Schuldenkrise, während der man Bankenschulden dem Steuerzahler auf den Buckel geladen hatte,1789 wiederholt, und zwar genau dann, wenn der Steuerzahler diese Kosten zu spüren bekommt.
Die gesamte Politik seit 2008 steht meines Erachtens nach unter dem Primat der Revolutionsvermeidung, was Klaus Schwab ja auch expressis verbis zugibt :
Wie kann man dem Pöbel die große Rechnung aufs Auge drücken, ohne daß er aufmuckt`?
Sei es die Inszenierung von Inflation mit „Klima“ und „Corona“ als Vorwand oder die systematische (Selbst-)Entmachtung der Parlamente und damit des Wählers durch NGOs, EU, Global Government, Bundesnotbremse, Notstand et c. –
Die Enteignung und Entmachtung der Völker u.A. Europas erfolgt propagandistisch nicht für die Banken, sondern für die Rettung der Welt.
Wer’s nicht glaubt ist rechts, böse und ein Verschwörungstheoretiker.
Merke: Unsere Politik interessiert sich ausschließlich für maximal selbstlose Weltenrettung! Daß Poltik mit Geld und Macht zu tun haben könnte, ist eine abwegige Verschwörungstheorie.
Ganz ehrlich. Merkel, Maas & Komsomolchen würden uns doch nicht belügen!
Ich bin nur lesend auf Twitter (Passiv-Stalker bei einem – twitterdeutschlandweit bekannten – Tegernseer), aber wenn ich nur – wie gestern abend – kurz die linkswoke wohlstandsverwahrloste Twitteria und ihre haarsträubenden (Klima/Sponsering/Alimentierungs-)Einlassungen zu dieser „Sendung“ überfliege (jew. kurzer Klick auf die Trends), so kann ich weiters nur konstatieren: ich kann einfach kein Jota Mitleid mehr mit einem evtl. Niedergang dieses Landes bei mir erkennen. Meine ausnahmslos wertschöpfenden Liebsten um mich rum supporte ich natürlich weiterhin, das ist selbstverständlich.
Ansonsten: Gruselig, was sich hier in den letzten Jahren für Massen an laut plärrenden Nassauern breitgemacht und sich bequem eingerichtet haben!
Das wird wohl nix mehr.
Fin.
Die „Bürger‘ sind grundsätzlich nicht besser als die Politiker, von dieser Sichtweise sollte man ganz schnell herunter. Egal ob eine Tochter eines besserverdienenden, ohnehin grünwählenden Haushaltes am Taunushang, in Berlin-Wannsee oder Düsseldorf-Oberkassel ihre anerzogene Weltangst herausposaunt, eine Altenpflegerin ihren Neid, nicht wie der Berater von PWC bezahlt zu werden oder ein Lokführer sein hartes Los mit 24×7-Schichten beklagt – keiner sagt, woher es kommen soll. Immer soll die anderen (Reiche, weiße Deutsche, Silicon Valley, oder „alle“) zahlen. Doch NIEMAND ist bereit, die Konsequenzen zu tragen.
Die Billionen für die Deindustrialisierung werden weder die FFF-Kids noch ihre Kreise aufbringen, sie beabsichtigen ja, daran prächtig zu verdienen und erwarten die Finanzierung vom Kleinbürgerpöbel, den sie verachten und als AfD-nah vermuten. Der Pflegekraft ist es EGAL, wie die Angehörigen der Alten (deren Renten und Pensionen werden ja von denen erarbeitet) verdoppelte Kosten für einen Pflegeplatz bezahlen sollen. Heute kostet ein Heimplatz in Vollpflegestufe rund 5000 Euro im Monat. Schaut in Eure Rentenbescheide und sagt mir, wir Ihr das bezahlen wollt? Oder Eure Kinder, die es sowieso tun werden? Nebenbei: Was ist mit den 30 Prozent künftiger Alter, die kinderlos sind? Wer zahlt für die? Wenn der Pflegeplatz 9000 Euro kosten wird? Ihr? Oder doch wieder „die anderen“?
Der Lokführer: Er hätte gerne fünf Scheine brutto im Monat, und doppelt so viele Kollegen, damit die Nachtschicht nur noch zweimal im Jahr kommt. Wer aber zahlt dann 450 Euro für den ICE-Fahrschein Hamburg-Berlin? Da ist selbst die Fahrt mit einer Maybach-S-Klasse billiger.
So geht es immer weiter. Wir Deutschen sind ein Volk nöliger, egoistischer Anspruchssteller. Wir entwickeln kaum noch etwas von dem, was wir anwenden oder benutzen, das letzte Mobiltelefon wurde von 26 Jahren in Deutschland entwickelt, Computer schon seit 50 Jahren nicht mehr, Haushaltsgeräte, Fernseher, alles was zum täglichen Bedarf kommt, ausgesourct. Bildung verrottet, weil es Spaß macht, nichts zu leisten.
So haben wir GENAU die passenden Politiker dafür. Nein, sie sind weder verantwortlich noch Schuld. Und ich sehe weit und breit keine Bereitschaft zur Einsicht und Umkehr. Egal, an welchem Ende des Spektrum das Kreuz gemacht wird.
Liebe TE-Redaktion, da wäre anzusetzen, wenn man die Lage im Staat diskutieren will. Es ist einfach, dafür dankbare Gestalten wie Baerbock oder Scholz zu bashen, aber: Der Fisch schwimmt im Wasser. Nicht umgekehrt.
Ich habe diese Sendung nicht gesehen, würde mich aber wundern, wenn Bürger tatsächlich kontroverse Dinge hätten ansprechen dürfen – sowas ist total Nazi! Hätte mich also nicht gewundert, wenn Leitungen gewollt nicht zu Stande kommen oder unterbrochen werden. Unsere Politik darf keinesfalls aus ihrer Blase gerissen werden, sie verendet sonst an der Realität. Das ZDF und seine Moderatoren wissen das auch und wechseln gegebenenfalls eben das Thema.
Parteien abschaffen, Bundestag nicht mehr nötig, hat sich zum einen selbst abgeschafft und zum anderen nur abnickender Kostenfaktor. Deutschland ist ein Konzern, der von Vorständen geführt wird, deren Gehalt die Bürger bestimmen. Sie geben vor, was geändert werden muss, in Abstimmungen. Zu den Vorständen für die einzelen Ressorts gibt es Berater, die ihre Altersgruppen vertreten, nicht die anderen. Es gibt sog. Aufsichtsräte, das sind Bürger, die Amtszeit ist begrenzt, es wird ständig gewechselt, Korruption und andere Mauscheleien werden so weit wie möglich ausgeschaltet. Dazu gehört ein Rechtsstaat, der den Namen verdient, eine Justiz, die wie irgendwann einmal wieder funktioniert und das tut, was sie soll und nicht irgendwelchen selbst ernannten elitären Spinnern den Hintern küsst.
„Bundestag abgeschafft“
Darüber hat mich der letzte talk bei Tichy informiert! Ich bin entsetzt, dass gewählte Volksvertreter das mit sich machen ließen.