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Wo Dealer offen regieren

Leben im rechtsfreien Raum: Eine Kindheit am Görlitzer Park

12.09.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Im Görlitzer Park in Berlin herrscht schon seit langem kein Gesetz mehr. Drogendealer beherrschen den Kiez, die Bevölkerung ist eingeschüchtert, gedemütigt, ausgesetzt. Unsere Autorin ist dort aufgewachsen - hier erzählt sie ihre Geschichte.

Der Görlitzer Park in Kreuzberg hat sich weit über die Berliner Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht: Für die einen als Kriminalitätsschwerpunkt, Drogenparadies oder No-Go-Area und für die andern als hippe Multikulti-Oase. So oder so schafft er es immer wieder in die Schlagzeilen – daran hat auch der Ausbruch des Corona-Virus nichts geändert. Im Gegenteil: Durch die fehlenden Touristen, die erst vereinzelt wieder die Stadt für sich entdecken, scheint dem ein oder anderen so langsam ein Licht aufzugehen, dass in unserem Kiez doch nicht alle von der rot-grünen Toleranzpolitik – oder sagen wir lieber: ihren Folgen – begeistert sind. Die Berliner Zeitung veröffentlichte erst vor kurzem eine Reportage über die stetig steigenden „Kiezkonflikte“ von Anwohner und Drogendealern. Schön, dass das mal jemand benennt, aber eins muss klar sein: Die Stimmung kippt nicht erst seit Corona. Die Probleme sind seit Jahren unverändert – es wollte bislang nur niemand hören oder sehen.

Im April 2020, nur kurz nachdem die ersten Corona-Fälle in Berlin bekannt wurden, wurde der sogenannte „kriminalitätsbelastete Bereich“ vom Görlitzer Park auf den umliegenden Wrangelkiez bis zum Schlesischen Tor ausgeweitet. Der Grund: eine „deutliche Zunahme erheblicher Straftaten […], die das Sicherheitsempfinden der Bevölkerung besonders beeinträchtigen, beispielsweise Raubtaten und offensiver Betäubungsmittelhandel“. Und davon kann ich wirklich ein Liedchen singen. Bei uns stehen seit Jahren an jeder Straßenecke Drogendealer, die auch außerhalb des Parks völlig unbehelligt ihren Geschäften nachgehen. Man kommt keine paar Meter weit ohne angepfiffen, angeraunt oder derbe angemacht zu werden. „Yo, what´s up. You need something?“, „Mariuhana, Koks, Ecstasy?” oder auch „Ey beautiful, you need a boyfriend?” – und das sind noch die harmlosen.

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Antifa und Co.: Die enthemmte radikale Linke auf dem Weg in den Terrorismus
Vielleicht kann man sich vorstellen, dass es unter diesen Umständen grade nachts und besonders als junge Frau eine echte Tortur ist, allein den kurzen Weg vom Auto bis zur Haustür zu überwinden. Und das war grade im ersten Lockdown tatsächlich besonders schlimm. Plötzlich waren all die kleinen Cafés, Restaurants und Geschäfte, die einem wenigstens ein kleines bisschen Sicherheit spenden konnten, geschlossen. Die meisten normalen Leute blieben zuhause, man sah fast nur noch Obdachlose, Dealer und schwerst psychisch gestörte Menschen auf der Straße – das Elend wurde so offensichtlich, dass man es gar nicht mehr leugnen konnte. Es wurde sichtbarer, war aber nicht neu. Schon bevor der Lockdown kam, und auch jetzt, wo die Restaurants zum Glück wieder geöffnet haben, saß ich unzählige Male nachts in meinem Auto und konnte nichts anderes tun als fünf, zehn oder zwanzig Minuten still zu sitzen und zu warten, bis ich mich endlich traute auszusteigen. Bis die Dealer vor meiner Tür ihr Geschäft abgewickelt hatten. Oder bis der psychotische – mit sich selbst, Jesus oder dem Geheimdienst redende – Typ, der grade versucht hatte meine Autotür aufzureißen, nach einem wütenden Schlag gegen meine Fensterscheibe enttäuscht von dannen gezogen war.

Und auch dann ist die Gefahr nicht gebannt. Ich habe immer, wenn ich nachhause komme, Angst, dass jemand in meinem Hausflur steht und schon auf mich wartet. Mir ist das schon passiert, genau wie es fast all meinen Freundinnen passiert ist. Bei zwei Bekannten von mir werden in regelmäßigen Abständen die Haustüren von Dealern, Obdachlosen oder Junkies aufgebrochen oder einfach brutal aufgetreten, bis das Schloss nachgibt. Sie suchen ein warmes Plätzchen oder Schutz vor dem Regen, um zu schlafen, sich in Ruhe einen Schuss zu setzen oder einen Deal zu machen. In der Regel kann man sich zwar mit einem richtig miesen Gefühl und zugehaltener Nase noch schnell an ihnen vorbei stehlen, im Haus einer früheren Freundin von mir, ist das aber auch schon anders ausgegangen – und daran muss ich immer denken. Ihre Nachbarin wurde im Hausflur überfallen, mit einem Messer bedroht und beinah vergewaltigt. Ein anderer Nachbar wurde nur ein paar Monate später wortwörtlich zum Krüppel geschlagen und sitzt seitdem für immer im Rollstuhl.

EIN SPAZIERGANG
Demo gegen „Polizeigewalt“ – wie die Wohlfühl-Linke Extremisten die Bahn frei machen will
Seit etwa 10 Jahren steigt die Zahl der Diebstähle, Gewaltverbrechen und Überfälle im und um den Park kontinuierlich an. In den Jahren 2012 und 2013 gab es insgesamt drei Delikte wegen Tötungsversuchen und zusammengenommen 184 Fälle gefährlicher Körperverletzung. 2014 waren es allein schon 178. Es gab vier Tötungsversuche und 172 Raubtaten. 2012 gab es drei, 2013 vier und 2014 sechs Vergewaltigungen im und um den Park. Im März 2015 führte der damalige Innensenator Frank Henkel (CDU) dann die sogenannte „Null-Toleranz-Zone“ im Görli ein, um gegen die Kriminalität anzukämpfen. Damit war ab sofort jedes Gramm Gras strafbar und so nicht nur die Dealer, sondern auch die Konsumenten belangbar. Gleichzeitig wurde die Polizeipräsenz extrem erhöht. Schon damals hatten Aktivisten nichts Besseres zu tun, als sich über „regelrechte Jagdszenen“ im Park zu beschweren und der Polizei „racial profiling“ vorzuwerfen. Der damalige Leiter der Polizeidirektion 5, Stefan Weis, wies das mit den Worten zurück, dass es nach den Erkenntnissen der Polizei nun mal so sei, „dass im Görlitzer Park 95 bis 98 Prozent der Dealer Schwarzafrikaner sind“ – was ich, von dem Fakt abgesehen, dass heute ein paar mehr Araber dabei sind, nur bestätigen kann.

Kinder spielen mit Ecstasy-Pillen 

2017 wurde das Projekt für gescheitert erklärt. Man hatte in den 18 Monaten zwar knapp 6.200 Straftaten festgestellt, 41 Gefängnisstrafen, 67 Bewährungsstrafen, zahlreiche Jugendstrafen sowie 337 Geldstrafen verhängt, konnte des Problems aber trotzdem nicht Herr werden. Es fehlte politischer Wille, Geld und ein richtiger Plan. Die an sich sehr begrüßenswerte Maßnahme hatte nämlich ein mehr als bittere Begleiterscheinung: Die Dealer kamen aus dem Park heraus und verteilten sich in den umliegenden Wohnstraßen, wo die Null-Toleranz-Regel nicht galt. Und da sind sie bis heute geblieben. Jetzt kann man den Drogendealern nicht mehr aus dem Weg gehen, in dem man den Park bei Tag und Nacht meidet.

HAMMER UND SICHEL, KEINE AUTOS
Kreuzberger Plakatkampagne: So stellen sich die Grünen die Zukunft vor
Dieses Jahr sind allein bis Juni 584 Straftaten im Görlitzer Park registriert worden, womit der Görli es abermals auf die Nr. 1 der gefährlichsten Parks Berlins geschafft hat. Schon jetzt zählt die Polizei u. a. 71 Körperverletzungen, 72 Diebstähle und drei (bekannt gewordene) Sexualdelikte. Aber nicht mal die sexuellen Übergriffe auf Frauen und Mädchen scheinen für Empörung zu sorgen. Auch in dem Bericht der Berliner Zeitung wurden sie mit keinem einzigen Wort erwähnt. Dafür zitiert man lieber irgendeine Rentnerin, die sagt, dass in echt die „weißen Väter“ und „alten Männer“ an den Konflikten schuld seien und ihr die „Jungs“ – sie meint die Drogendealer – leidtun. „Vor denen muss ich keine Angst haben, die haben Respekt vor Kindern, und wenn sie doch mal was sagen, dann sind sie freundlich.“ – ist klar. Ich will der Dame ja wirklich nicht zu nahetreten, aber angesichts solcher Ignoranz würde ich sie zu gerne fragen, ob sie eigentlich in letzter Zeit mal in den Spiegel geschaut hat. Die meisten „Jungs“ sind zwischen 20 und 35. Da passt man mit Ü-60 nicht mehr ins Beuteschema.

Davon abgesehen, sollten sich aber auch ältere Frauen nicht zu sicher fühlen. Erst vor zwei-drei Monaten wurde eine etwa 60-jährige Frau am Park von einem Dealer mit dem Messer abgezogen und hatte Glück, dass ein paar Türken dem Typen hinterherrannten und ihn so lange festhielten, bis die Polizei kam – während sie nur panisch daneben stehen konnte und herumschrie, dass der Typ ihr Handy hat. Aber nicht nur alte, weitgehend wehrlose Frauen, selbst Rollstuhlfahrer wurden von den freundlichen Jungs schon um ihre Portemonnaies erleichtert. Und apropos Kinder:

SENDUNG 09.09.2021
Tichys Ausblick Talk: „Umbruch nach der Wahl oder wird einfach weiter gemerkelt?“
Ich habe schon etliche male gesehen, wie kleinen Kindern von 10-11 Jahren Kokain angeboten wurde. Ich war 12, als mir das erste Mal ein Drogendealer an den Hintern fasste und mich im Schwitzkasten festhielt, sodass ich nicht weglaufen konnte. Was meinen Sie, was das mit einem kleinen Mädchen macht? Und selbst den ganz Kleinen tun die Drogendealer und ihre Konsumenten etwas, wenn vielleicht auch indirekt. Im Görli gibt es mehrere Spielplätze mit großen Sandflächen, auf denen Kleinkinder schon divers Drogenbesteck und Ecstasy-Pillen ausgebuddelt, angefasst und in den Mund genommen haben. Vor ein paar Jahren schaufelte ein kleines Mädchen Kokain-Kugeln aus dem Sand und nahm sie mit in die Kita. Diese Kinder hätten sterben können.

Doch alles kein Grund, etwas zu unternehmen. Auch unsere Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann (Grüne) hat nichts Besseres zu tun, als Autos den Kampf anzusagen und die Drogendealer in Schutz zu nehmen. Schließlich dürfen die armen Burschen nicht diskriminiert und aus dem Park ausgeschlossen werden. Nein, wir lassen uns lieber von irgendwelchen bekloppten Künstlern ein Dealerdenkmal bauen, machen Ausstellungen zu ihren Ehren und malen rosa Dealerparkplätze auf die Parkwege. Und unsere Polizei? Die steht seit Einführung des Antidiskriminierungs- bzw. Anti-Polizei-Gesetzes sowieso unter dem Generalverdacht „Rassismus“. Der Görlitzer Park ist seit Jahren ein beinah rechtsfreier Raum und es ist kein Fünkchen politischer Willen erkennbar, daran etwas zu ändern – man kapituliert lieber gleich vor dem Verbrechen und lässt die Anwohner im Stich. Wenn das durch Corona tatsächlich ein paar Leuten mehr auffallen sollte, dann hat die irrationale Pandemie-Politik wenigstens einen positiven Effekt gehabt.

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82 Kommentare

  1. Warum muss ich gerade an diese Zombie Serie denken?

  2. Frau Schwarz,
    leider haben Sie nur die Option wegzuziehen und bei der nächsten Wahl die verantwortlichen Politiker abzuwählen.

  3. Die Kritik der Autorin an den Zuständen in und um den Görlitzer Park kann ich nachvollziehen und teile ich. Zu ihrer persönlichen Lage empfehle ich ein gutes Tierabwehrspray auf Capsaicin-Basis eines deutschen Herstellers, der auch den größten Teil der deutschen Behörden ausrüstet. Dazu noch ein paar inerte Trainingssprays zum üben mit Freundinnen, sowie eine sehr helle, robuste Taschenlampe mit der man auch ohne Angst vor Sachschaden zuhauen kann. Das Spray gehört in die schwache (d.h. meist linke) Hand, weil es da nur um Feinmotorik geht. Weitergehende, taktisch hilfreiche Optionen wie etwa einen Schlagstock hat unsere Regierung zum Schutz der Banditen einem Führverbot (§42a WaffG) unterlegt, da wird man nach erfolgreicher Notwehr also eher selbst verhaftet, daher kann ich dazu nicht raten.
    Ziel der Fortbildung unter Freunden sollte sein, in einer Gefahrensituation eine Schwelle zu bestimmen ab der man reagieren muss, und dies dann ohne Drohung, Warnung oder sonstwie die eigene Sicherheit gefährdender Verzögerung sofort und kompromisslos tut. Also, niemals mit dem Spray drohen. Entweder es gibt keine Notlage dann bleibts unsichtbar in der Hand, oder es gibt eine, dann wird dem Gegenüber Mund, Nase, Augen aus kurzer Distanz ohne Vorwarnung eingesprüht. Es gibt diese Tierabwehrspray idR als Flüssigkeitsstrahl, Nebel, Gel, oder Schaum. Ich empfehle hier für zivile Selbstverteidigung immer den Flüssigkeitsstrahl. Diese Form wirkt am schnellsten, dafür muss man etwas genauer zielen. Nebel führt schnell zu Kollateralschäden, die einen dann durchaus berechtigt wegen gefährlicher Körperverletzung anzeigen können. Gel wirkt langsamer, Schaum ist ein Spezialfall, der für Selbstverteidigung nicht unbedingt erste Wahl ist.

    • Der KWS wird sicher, wenn auch widerstrebend, auf Antrag ausgestellt werden. Allerdings sind SRS (Schreckschuss, Reizstoff, Signal) Waffen weitgehend nutzlose Gegenstände.
      Die Wirkung auf Nulldistanz, also aufgesetzt, ist ziemlich verheerend, weshalb in den letzten Jahrzehnten die Gebrauchsgasdrücke immer wieder herabgesetzt wurden, ebenso wurden zur Behinderung illegaler Umbauten immer aufwändigere Laufsperren vorgeschrieben und verbaut. Beides führt dazu, daß vorne gar nicht so arg viel herauskommt.
      Ein gutes Tierabwehrspray wirkt auf etwas Distanz (sinnvoll bis zu 3 Meter, Herstellerangaben meist eher 5..6 Meter), es ist im rechtlichen Sinn keine Waffe, weil vom Hersteller zu einem anderen Zweck bestimmt. Das bedeutet, Sie können es auch ihrer 14jährigen Tochter mitgeben, sobald die geistig reif genug ist um zu verstehen daß man Dritten nicht grundlos erhebliche Schmerzen zufügen darf, d.h. ein Mißbrauch ohne Notlage eine Straftat darstellt.
      Die SRS Waffe ist eigentlich nur in einem Spezialfall hilfreicher: Wenn der Angreifer schon auf Ihnen liegt, Sie es aber noch geschafft haben die Mündung ihres Abwehrmittels auf seinen Körper zu richten. Dafür hatte ich die robuste Taschenlampe in der starken Hand vorgesehen, in der Hoffnung daß eine aufmerksame Angegriffene sich nicht so greifen läßt daß der Bösewicht beide Arme unter Kontrolle bekommt.
      Also, um mit der freien Hand und einem harten Metallzylinder auf den Gegner einzuschlagen.
      Eine alternative zur Taschenlampe wäre ein Kubotan um druck- oder schlagbedingte Schmerzen zu maximieren, allerdings sind solche mit eingebauter Lampe immer unterdurchschnittliche Lampen, und mir ist die mögliche Blendwirkung bei einer Notsituation bei Nacht oder sonstwie bedingter Dunkelheit wichtiger.

    • Das wird jetzt doch eher technisch 🙂
      Man kann natürlich alles zur Waffe machen wenn man sich irgendwie behelfen muss. Mit einem üblichen Kugelschreiber verletzt man sich eher selbst wenn der zerbricht, und wenn man einen besonders geeigneten mitführt kann man auch ein für den Zweck passendes Werkzeug nehmen. Die Kritik an Tierabwehrsprays teile ich nicht. Zur nicht ausreichenden Wirksamkeit von SRS Waffen habe ich mich bereits geäußert, aber entsichern muss man solche die zur Selbstverteidigung wenigstens dem Prinzip nach brauchbar sind, nicht (alle modernen Revolver, möglicherweise auch Pistolen mit teilvorgespanntem Schlagbolzenschloss). Das Risiko, im Erfolgsfall für den Angreifer gehalten zu werden besteht immer, selbst wenn man nur mit einfacher körperlicher Gewalt am siegen ist.
      Gegenwehr ist immer potentiell gefährlich, sich nicht wehren überlässt allerdings dem Gegenüber die Entscheidung, was mit einem geschieht. Das empfinde ich persönlich inakzeptabel, das muss aber jeder für sich, am besten vorher und in Ruhe, entscheiden.
      Zu Hunden als Selbstschutzmaßnahme folgender grundsätzliche Kommentar: Zu Hause, zur Warnung vor ungebetenen Gästen, hervorragende Idee. Zum Dabeihaben: Einen Hund auszubilden und brauchbar zu halten ist mehr Aufwand als Selbstverteidigung mit und ohne Waffen zu erlernen. Ein körperlich geeigneter, aber schlecht ausgebildeter Hund (oder dessen Herr) ist eine potentielle Gefahr für die Allgemeinheit, sofern nicht jederzeit angeleint. Für die Haltung geeigneter Hunde gilt dann wieder ähnliches wie für das Mitführen geeigneter Gegenstände, wie Sie ganz richtig bemerken.

      • Alles klar, das hatte ich dann wohl falsch verstanden. Ich habe keine weiteren Einwände.

  4. Also ick glob det och, wat di da erzählt. Aber ich finde das super so wie es ist. Wie der Danish sagt, „geliefert wie bestellt“. Was rumjammern? Kenne selbst genug Leute in Berlin aus fast 30 Jahren Aufenthalt. Wenn man mit denen diskutiert (ist überhaupt nicht möglich) verhalten die sich wie Kinder, die ihre Hände vor den Augen halten und damit ausdrücken, „Ich bin gar nicht da. Ich rede nicht mit Dir.”
    Wer vernünftige Aussagen macht, Argumente hat, ist gleich rechts und der ist ausgeschlossen von jeder Diskussion, die eh nicht stattfindet. Also immer schön weiter so. Sind doch alles Politiker vom Feinsten in Xberg und der ganzen Stadt, kompetent, visionär und mit einem glücklichen Händchen ausgestattet. Berlin als Hölle auf Erden für seine Bewohner. Ich gönn denen das aus ganzem Herzen.

  5. Ich kann mich darüber nicht aufregen. Die Leute haben doch die Grünen mehrheitlich dorthin gewählt. Sie wollen es also nicht anders. Basta.

  6. Öhm, es müßte/sollte einen Politiker geben, der mal die damalige Rede von Ernst Reuter in etwas veränderte Form ausruft um der Welt zu zeigen welch Irrenhaus Deutschland samt der Hauptstadt Berlin geworden ist …….:

    „Ihr Völker der Welt. Schaut auf diese Stadt und erkennt, daß ihr diese Stadt und dieses Volk nicht preisgeben dürft und nicht preisgeben könnt“

    (Zynism/Iro/Sark off)

  7. Beim Lesen der Kommentare ist mir aufgefallen, dass sehr viel von den Grünen als Verursacher der im Artikel eindrucksvoll beschriebenen Mißstände geredet wird. Außerdem wird immer wieder impliziert, dass der Wegzug aus dem grünen Irrenhaus Kreuzberg das Leben wieder lebenswert machen würde.

    Ich fürchte aber, dass beide Gedanken zu kurz gegriffen sind. Sicher sind die Grünen die Schlimmsten – wo diese realitätsblinden Fanatiker regieren, geht es am schnellsten bergab. Aber im Rest der Republik sind die Entwicklungen im Prinzip die gleichen. Ja – auch dort, wo die Grünen politisch relativ wenig zu sagen haben, wie hier im tiefschwarzen Bayern. Nur mal als Beispiel:

    Ich bin 2013 vom bayerischen Hinterland nach Gauting gezogen – einem recht mondänen 20.000-Einwohner-Städtchen im Landkreis Starnberg, nur wenige Kilometer entfernt von den südwestlichen Vororten von München. Alles in allem ist das bestimmt kein Ort, den man mit dieser Art von Problemen assoziieren würde. Nichts desto trotz habe ich von ca. 2017 an (bis zu meinem Wegzug zweieinhalb Jahre später) in Echtzeit miterleben können, wie auch das beschauliche Gauting und seine unmittelbaren Nachbarorte zunehmend „spannend“ wurden. Plötzlich haben sich da mehr oder weniger vor der eigenen Haustüre Dinge ereignet, die ich bis dahin nicht für möglich gehalten hätte. Eine Auswahl:

    2017:

    Zwei Gautinger Schülerinnen werden von zwei afghanischen Asylbewerbern verfolgt und belästigt; einer von beiden stellt dabei sein entblößtes Gemächts zur Schau.

    Ein Streit unter Jugendlichen am Gautinger Bahnhofsplatz eskaliert darin, dass ein 17-jähriger Serbe einen 14-jährigen Afghanen mit dem Messer attackiert. Der Angegriffene kann flüchten.
     
    Eine 17-jährige wird in Stockdorf von einem Mann („sprach Deutsch mit Akzent“) angefallen, der sie festhält und ihr „über das Gesicht schleckt“. Als eine Bekannte des Opfers auf Facebook um Mithilfe bei der Fahndung bittet, wird sie von der Polizei scharf zurechtgewiesen. Erst in diesem Zusammenhang kommt ans Licht, dass der unbekannte Täter bereits zuvor mutmaßlich mehrere ähnliche Übergriffe begangen hat.
     
    2018:
     
    Der Getränkemarkt im Ort – knapp 100m Luftlinie von meiner damaligen Wohnung entfernt – wird zwischen April und August dreimal überfallen.
     
    Am Bahnhof zieht ein 19-jähriger, der zuvor bereits wegen „verschiedener Delikte“ aufgefallen war, ein Messer und bedroht einen 81-jährigen Rentner mit dem Tod. Der Rentner kann sich in eine einfahrende S-Bahn flüchten.
     
    Eine Frau am Germeringer S-Bahnhof entkommt nur dank dem Eingreifen mutiger Passanten einer Gruppenvergewaltigung durch fünf „dunkelhäutige Männer“.
     
    2019:
     
    Ein wegen Rauschgiftdelikten polizeibekannter 15-jähriger sticht einen 17-jährigen in Planegg nieder. Die Verletzungen sind dank der geringen Klingenlänge nicht lebensgefährlich.
     
    Eine Gruppe polizeibekannter „Jugendlicher“ lungert am Rathausplatz herum und wirft Bierflaschen auf vorbeifahrende Autos. Die daraufhin herbeigerufene Polizeistreife wird so energisch attackiert, dass diese bis zum Eintreffen weiterer Verstärkung den Rückzug antreten muss.
     
    Eine Abiturfeier in Starnberg eskaliert nach dem Auftauchen „schulfremder“ Personen, die Drogen kaufen wollen; ein Mob von 50 bis 100 Personen versucht im späteren Verlauf die örtliche Polizeiwache zu stürmen um einen zuvor verhafteten Jugendlichen „afrikanischer Herkunft“ zu befreien.
     

     
    Mittlerweile haben sich in Germering offenbar zwei „rivalisierende Jugendbanden“ etabliert, die sich mit „Hieb- und Stichwaffen“ immer wieder regelrechte Straßenschlachten liefern – und auch unbeteiligte Zeugen attackieren. Die Bilanz bisher: Ein lebensgefährlich und zwei leicht verletzte.

    Ich möchte an dieser Stelle nochmal explizit daran erinnern, dass wir hier von vergleichsweise gutbürgerlichen und wohl situierten Kleinstädten des Münchner Speckgürtels reden – und nicht von irgendwelchen Glasscherbenvierteln und Banlieues heruntergekommener Großstädte.
     
    Was ich damit sagen will: Wer glaubt, dass sich das Phänomen auf ein paar grünregierte Problemviertel beschränkt – die man durch Wegzug ganz einfach hinter sich lassen kann -, der irrt sich meines Erachtens. Wir haben es hier vielmehr mit einem flächendeckenden Staatsversagen zu tun, das weit, weit über die Einflusszone irgendwelcher grüner Bezirksbürgermeister hinausgeht. Wo die vor sich hinwüten, ist man der allgemeinen Entwicklung nur eine Dekade voraus, aber der Rest der Republik zieht zuverlässig nach…

    • Ja. Aber was ist die Alternative? Ich bin zu alt zum Auswandern. Mein Viertel hier in Hamburg fällt wie ein Stein im Wasser, es wird ohne Übertreibung von Monat zu Monat schlimmer. Sichtbar schlimmer. Bessere Stadtteile sind extrem teuer geworden, also muss ich gehen. Hier mag ich nicht mehr sein. Und wenn ich 2-3 Jahre „gewonnen“ habe, bis mein Zielort auch so heruntergekommen ist – dann ist das doch was. Illusionen habe ich nicht, dieses Land, seine Gesellschaft und der erreichte Wohlstand wird aufgerieben.

      • Ich kann Sie nur zu gut verstehen. Und um ganz ehrlich zu sein: Ich weiß auch nicht, was die Alternative ist.

        Das unendlich Traurige an der Sache ist, dass das alles nicht so sein müsste… Es ist ja nicht so, dass diese ganze Entwicklung unser unvermeidbares Schicksal wäre. Im Gegenteil: Sie ist das konkrete Ergebnis einer politischen, medialen und gesamtgesellschaftlichen Kultur der Feigheit, die noch nicht einmal bereit ist die bloße Existenz dieser Probleme offen einzugestehen. Statt dessen wird wegschaut, beschönigt und verleugnet, dass es schon fast groteske Züge annimmt. Wir erinnern uns: Das eigentliche Problem sind die Tunnel (sagt einer, der gern Kanzler werden möchte). Die andere hält dagegen: Am unsichersten sind Frauen in den eigenen vier Wänden. Und so weiter…

        Und so werden wir kurz oder lang Zustände bekommen wie in Brasilien oder Südafrika: Diejenigen, die wohlhabend genug sind, leben abgekapselt in festungsartigen Komplexen hinter meterhohen Mauern und Stacheldraht, natürlich rund um die Uhr beschützt von privaten Sicherheitsunternehmen. Und diejenigen, die sich das nicht leisten können – also die breite Bevölkerungsmehrheit -, ist dem Ganzen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Egal ob in Kreuzberg oder im ehemals friedlichen Starnberg – die können nur den öffentlichen Raum so weit wie möglich meiden, jeden Tag aufs Neue den Kopf einziehen und hoffen, dass sie noch einmal verschont bleiben. Mit der Angst als ständigen Begleiter (so wie die Autorin das im Artikel beschreibt…).

        Ich (Anfang 30) sehe unter diesen Vorzeichen jedenfalls keine Zukunft in diesem Land, und suche derzeit aktiv nach Stellen im Ausland. Ich will schließlich nicht, dass meine zukünftigen Kinder einmal unter solchen Bedingungen aufwachsen müssen.

      • Ja, das habe ich meinem Neffen, der gerade studiert auch geraten. Wenn er seinen Abschluß hat, kann er sich ja in Norwegen oder der Schweiz bewerben. Auch die baltischen Länder (Estland) werden ja immer interessanter, gerade bei IT und Elektronik haben sie enorm aufgerüstet. Oder, was mir immer sympathischer wird: Dänemark (da weiß man aber immer nicht, ob es so bleibt, könnte bei einem evtl. Regierungswechsel wieder kippen, wie schnell das geht, hat man ja in Österreich gesehen)…

      • Horst, Sie könnten ja beispielsweise auch an die östliche Ostsee (Rügen oder Stralsund) umziehen, dort ist es noch einigermassen zivilisiert und sicher. Waren vor 3 Jahren auf Rügen (und davor auch schon öfters) und es war immer gut und lebenswert. Für Sie als Nordlicht ist das wahrscheinlich passender als ein Dorf in Bayern oder Österreich.
        Wir (Ex-Berliner) wohnen jetzt in einer großen Stadt im Süden Österreichs und hier ist es noch gut. Kein Vergleich zu Berlin, Hamburg oder Köln. Auch in Wien würde ich derzeit nicht wohnen wollen. Und ich vermisse Berlin manchmal, aber wir werden sicher nicht mehr zurückgehen, bis die rot-rot-grüne Regierung fällt und davon kann momentan nicht die Rede sein…

    • In der Tat – es ist exakt so, wie Sie es beschreiben: Während die braven Normalbürger vollends damit beschäftigt waren fleißig zu arbeiten, Werte zu schaffen und für die eigene Familie zu sorgen, haben die 68er es sich lieber in der anstrengungslosen Parallelwelt „Akademia“ bequem gemacht. Und als Nebeneffekt haben sie dadurch Zugriff erhalten auf Generationen von beeinflussbaren jungen Leuten in einer prägenden Lebensphase, die anschließend – nach der stramm linken „Kaderausbildung“ – sukzessive die gesellschaftlichen Schlüsselpositionen übernommen haben…

      Bloß der Normalbürger hat von alledem nix gemerkt – der war ja, wie gesagt, viel zu beschäftigt diese akademischen Parallelwelten durch die Besteuerung seiner Arbeitsleistung zu finanzieren…

      Und jetzt, wo die ideologischen Ziehkinder der 68er die Lufthoheit über die öffentliche Meinung innehaben, passt sich der Normalbürger in seinem immerwährenden Streben nach Konformität vorbehaltlos an – und übernimmt dabei Standpunkte, die nach allen objektiven Kriterien völlig verrückt sind. Selbst dann, wenn diese Erfüllung der vermeintlichen „gesellschaftlichen Erwartungshaltung“ fortlaufenden Selbstbetrug und komplette Realitätsverleugnung erfordert. Schlimmer noch: Er ist sogar bereit seine grundlegensten Eigeninteressen dafür über Bord zu werfen – von der verlässlichen Energieversorgung bis hin zur physischen Sicherheit der eigenen Familie (vor allem der Frauen und Mädchen!)…

      Ich begreife das nicht. Bei Lichte betrachtet ist das ja auch alles komplett irre und wider jeden gesunden Menschenverstand. Aber mit diesem Standpunkt bin ich selbst in meinem eigenen Umfeld die Ausnahme…

  8. Ist doch in den Ballungsräumen die Regel. Görlitzer Park ist doch nur die Spitze des Eisbergs….fast jede „Grünfläche“ wird zum dealen verwendet. In einer ruhigen Allee in Frankfurt am Main konnte man über Jahre hinweg ganze Generationen von Jung-Dealern beim Verkauf und Verteilung von Drogen beobachten….täglich. Die Polizei war informiert und hat in 3 Jahren….ich glaube 2 halbherzige Razzien durchgeführt…..nach ein paar Stunden waren alle Protagonisten wieder vor Ort. Insofern….Görlitzer Park ist fast schon überall….

  9. Geliefert wie bestellt. Die Mehrheit scheint diese Zustände ja zu genießen. Anders lassen sich die Wahlergebnisse der grünen Hirnis doch wohl nicht erklären. Wer diejenigen wählt, die eine solche Verwahrlosung zu verantworten haben, ist selber bereits verwahrlost. Man kann der Autorin nur empfehlen wegzuziehen. Eine Heimat, in der man nur in Angst leben kann, ist keine Heimat.

  10. Ich habe keinerlei Zweifel an der Richtigkeit der Darstellungen von Frau Schwarz. Wer längere Zeit in den rot-grün regierten Hochburgen lebt, weiß wovon die Rede ist…
    Diese „Legalize-Experimente“ müssen SOFORT beendet werden. Die dealenden und drogenkonsumierenden Menschen müssen in Drogen-entzugsprogramme und andere Resozialisierungsmaßnahmen gebracht, andere Straftaten und Rohheitsdelikte konsequent verfolgt und eine Rechtsordnung wieder hergestellt werden. Die schönen und bunten Plakate der Grünen über dieses verunstaltete „Kiez“ sind wohl sicherlich von einem bekifften oder sonstwie psychoaktiv bearbeiteten Günstling der Linken designed worden. Die Schilderungen von Frau Schwarz lesen sich dagegen etwas anderes. Aber was sollen die Berliner BürgerInnen gegen diese Zustände unternehmen? GrünInnen und Linke züchten sich Ihre eigenes Wählerpotential mit so einer Art von „Politik“ selbst. Für die Hauptstadt eines angeblich zivilisierten Landes eine Katastrophe.

  11. Irgendjemand hat die unfähige Lesbe, die ihre Lebensgefährtin mit einem hochdotierten Posten versorgte, doch gewählt und sie wird doch wiedergewählt werden, also sind doch die meisten mit den Zuständen zufrieden. Ich meide das Shithole Berlin, schlimm genug, dass ich für dieses Pack bezahlen muß und mich nicht dagegen wehren kann.

  12. Drogen zu verbieten ist genauso schwer wie die Prostitution zu verbieten. Das bedeutet nicht dass man es gut finden muss aber von den Behörden erwarte ich mindestens dass sie uns alle gleich behandeln also entweder darf ich alles tun was ich will und das geht ohne Bestrafung oder man macht Ordnung. Bei Ordnung meine ich zB dass der Drogenhandel in bestimmten Orten nicht toleriert wird und die Händler sich an bestimmten Regeln halten. Man sollte auch unterscheiden können ob man mit Meth handelt oder mit Marihuana. Man konnte auch Drogensuchtigen mit ehrliche Information helfen. Nun dazu sind unsere Herrscher gar nicht in der Lage da sie das Denken, das Planen und das konsequente Handeln nicht können. Zu Veränderung des eigenen Handelns sind sie auch nicht in der Lage und das aus 2 Gründen:

    1. Sie sind zu der Retrospektive nicht in der Lage
    2. Sie sind überzeugt keine Fehler gemacht zu haben.

    Das ist eigentlich wie alles andere: Klimaschutz ist in Ordnung dann aber mit Gehirn und nicht mit Betonspargeln überall. Genauso wie mit Seenotrettung – NGOs Schiefe vertreiben wäre Menschenleben retten. Egal was, wenn die moderne Linke und Grüne sich an etwas machen dann entsteht nur Murks.

  13. Schwarzafrikaner müssen doch auch leben. Asylbewerberleistungsgesetz reicht nicht. Da muss auch noch ein Drogendealerbefreiungsgesetz her.
    Liebe Frau Schwarz, ja, Berlin ist extrem verwahrlost, nicht nur am und um den Görlitzer Park. So verwahrlost, wie es in einer europäischen Hauptstadt nicht ohne weiteres zu erwarten ist.
    Das ist aber der Langfristplan. Berlin muss dritte Welt werden. Das ist Gerechtigkeit. Dass es Berlin genauso dreckig geht, wie Kalkutta.
    In den 1980er Jahren wollte Günter Grass wohl ein Jahr dort bleiben und kehrte nach einem halben Jahr zurück.Nach Berlin ! Ausgerechnet. Damals war es in Berlin noch deutlich besser auszuhalten, als in Kalkutta.
    Aber die Weltbürger in der Berliner Regierung arbeiten daran, dass die Berliner künftig von hier nach Kalkutta flüchten, weil es dort besser auszuhalten ist. Dauert aber noch Jahre, bis es soweit ist. Müssen die Berliner nur schön brav weiter rot-rot-grün wählen, damit sie weiter aktiv verwahrlost werden.

    • Tatsächlich sehe ich ja ein daß Prohibition nicht funktioniert. Sie gebiert nur die ganze Folgekriminalität.
      Also meinetwegen, zumindest den Volljährigen, was auch immer sie wollen in Apothekenqualität von ebendort. Zu Produktions- und Distributionskosten, aber bei gleichzeitiger gesellschaftlicher Ächtung des Konsums.
      Das würde den Dealern das Geschäftsmodell nehmen, die Verelendigung der Abhängigen (soweit das eben geht) minimieren, und die Beschaffungskriminalität praktisch abschaffen.

  14. Zu Zeiten des RIAS (Radio im amerikanischen Sektor) liefen bezeichnenderweise visionäre Werbespots für diese (ehemals) schöne Weltstadt und zwar sinngemäß „Berlin greater than you ever imagen“ oder „Berlin the City that never sleeps“!
    Schön zu sehen, dass diese Spots wahr geblieben sind, leider in einem anderen Zusammenhang…:)

  15. Frau Herrmann wird regelmäßig mit CSU Resultaten dort wiedergewählt. Die Grünen könnten eine Tüte Chips (vegan) aufstellen und die würde gewählt werden. Ich habe in der Gegend gearbeitet, viele meiner Kollegen haben dort auch gewohnt: Die einfachste Antwort war immer: Gebt das Hanf frei, dann gibt es auch keine Kriminalität. Garniert noch von einem obskuren, mir immer 16jährig anmutenden Antikapitalismus und einer überlegenen revolutionären Attitüde noch mit 40+ ( mein Gott, die steckten ALLE im Jobhamsterrad), habe ich den Bezirk und Berlin dann auch verlassen. Und: Es geht doch noch sehr viel weiter nach unten, noch gibt es kaum Schießereien z.B. Da geht noch was.

  16. Berlin lebt von Transfergeldern und der Politik. Die Wähler bestätigen RRG.

  17. Gotham City. Die Rückseite der deutschen Bundeshauptstadt. Ein Spiegel des von linken Sektierern gezüchteten Multikulti-Gesellschaftsentwurfs. Anschauungsmaterial für Wahlentscheidungen.
    Nur wegziehen! Immer wegziehen aus dem „grünen Paradies“!

    • Ich befürchte, dass man da sehr, sehr weit wegziehen muss.

  18. PS: Natürlich kann man aus solchen Vierteln wegziehen. Aber ist das denn die Lösung, ganze Stadtteile einfach verloren zu geben? Das Frankfurter Bahnhofsviertel, St. Georg in Hamburg, Kreuzberg in Berlin etc. etc. Das sind doch alles Bankrotterklärungen des Rechtsstaats, das sollte nicht einfach mit einem „dann ziehen Sie halt dort weg“ beantwortet werden.

    • Der Rechtstaat muss ja nicht irgendwo wohnen. Das tun ja Sie. Und im Bahnhofsviertel wohnen? Da gehe ich doch lieber gleich ins Original 🙂
      Und: Die Verwahrlosung, Verarmung, Kriminalisierung ist gewollt. Wer die Sprache zerstören möchte, sorgt auch dafür. Was wollen sie mit einem geordneten Land, mit Interessenvertretungen von Arbeiter usw?
      Ein Land, welches in 1000 Einzelteile zersplittert ist, das wollen sie, die hohen Herren. Es ist nicht Multikulti, es ist eisenharter Turbokapitalismus

    • Jeder hat nur ein Leben und Sie können selbst nie etwas ändern. Auch bei Wahlen haben Sie nur eine Stimme und wenn die Mehrheit der Bewohner – wie in Kreuzberg oder Hamburg St. Georg – das ganze genau so haben will, dann ändert sich nichts. Speziell im Falle dieser grünlinks dominierten Viertel haben die Einwohner andere Güterabwägungen. So dumm, dass man an einem insgesamt falschen System nur einen Aspekt ändern kann, das Gesamtsystem aber sonst überrührt lassen kann, sind sie auch nicht. Daher nehmen sie diese Dealerkriminaltät hin, die öffentliche Verwahrlosung und deuten sie sich als coole Weltstadtkulisse um. Sie können sich das leisten. Und sie würden niemals eine in ihren Augen „rechte“ Regierung akzeptieren, ganz egal, wie hoch der Preis ist, den sie zahlen müssen, dafür, dass alle grünlinks bleibt.

  19. „…und lässt die Anwohner im Stich.“ Schön und gut, aber wer hat diese Politiker denn gewählt?

  20. Und? Welche Parteien wählen die Betroffenen? Zu 50% SED und Grü*ni’nn“isti°nn*en. *applausapplaus* Ich finde das absolut schlimm, aber nicht erst seit gestern zeigen die SEDSPDCDSUGRÜNEFDP, daß ihnen die Sicherheit im öffentlichen Raum meilenweit am Ar… vorbeigeht, in Deutsch-Kalkutta am allermeisten. Kleine Frage am Rande: wieso wohnt man dann noch da?

  21. „Sicherheit ist, wenn ich mir um Sicherheit keine Gedanken machen muß“
    Das plakatiert ausgerechnet die CDU im Wahlkampf. Die Partei, die dieses Gesindel ungehindert einreisen läßt. Unverändert. Die verantwortlich ist für Ausländerkriminalität jeder Art, weil es keine Ausweisungen und keine Grenzkontrollen gibt.
    Merken die eigentlich, was sie da plakatieren? Fällt denen auf, daß diese Aussage zwar völlig richtig ist, aber auf dem falschen Wahlplakat steht? Sollte die AfD den Slogan sofort übernehmen?

    • Es ist völlig egal, ob die merken, was sie plakatieren. Alles, was zählt ist, daß die Bürger es merken. Daran habe ich allerdings Zweifel.

  22. Vielen Dank für den Ausblick auf ein Land nach dem 26.09.21. Nur dieses Datum wird nur eines auf dem Weg abwärts des Landes sein, das dereinst zu den sichersten und wohlhabendsten Europas gehörte. Der Abstieg begann mit der Machtergreifung einer gewissen Merkel im Jahr 2005.

  23. Dieser Sumpf liesse sich mit rechtsstaatlichen Mitteln austrocknen, auch durch konsequente Anwendung europäischen Asylrechts inkl Abschiebehaft. Streichung der Visavergabe für die Nomenklatura, wirtschaftliche Konsequenzen, Streichung der Entwicklungshilfe für Herkunftsstaaten, die Schwierigkeiten bereiten. Und die systematische Ahndung von Verstössen. Allein es fehlt der Wille, der Respekt vor sich selbst im Westen. Mit dem Hinweis, man könne ja das deutsch-türkische Krankenversicherungsabkommen kündigen, hätte man zB auch gegenüber Erdogan ein effizientes Druckmittel.

    Derweil framet der WDR wieder mit seiner Buntheit, reduziert fleissig den Anteil an deutschen weissen mwd und will eine Dschihaderklärerin und Al Quds Tag Protest-Tante Quarks moderieren lassen. Aber das Existenzrecht Israels liegt ja uns allen soooooo am Herzen. Ob jetzt auch ein Moderator zu erwarten ist, der an einem Rudolfhessmarsch teilgenommen hat? Und uns die Sicht der Dinge aus seiner Perspektive erklärt?

  24. Die Autorin hat ja echte Nehmerqualitäten. Ich bereite gerade meinen Umzug aus Hamburg vor, weil mein Stadtteil sichtbar vor die Hunde geht. Bessere Stadtteile sind extrem teuer geworden und die Politiker genauso ideologisch verstrahl und unfähig wie in Berlin, also nichts wie weg.

  25. Die Bürger in Kreuzberg wollten es so, sie haben GRR bei den Wahlen 2016 mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit ausgestattet. Sie könnten diese Zustände in zwei Wochen bei der Wahl ändern.

  26. Mit derartigen Hot-Spots fängt es an. Aber was sie beschreiben, ist aufgrund der fortschreitenden Migration aus der 3. Welt die nahe Zukunft von ganz Deutschland. Die durch Angela Merkel und Grün-Rot verursachte Entwicklung zu einem failing state wie dem Libanon ist nicht mehr aufzuhalten. Und die Mehrheit der Wähler will diese Entwicklung offensichtlich weiterhin auch gar nicht aufhalten. Nahezu ganz Deutschland ist auf einem desaströsen Suizid-Kurs hinsichtlich Wohlstand, Sicherheit, Freiheit und Frieden. Sie als Autorin scheinen noch jung zu sein. Wandern Sie aus, solange sich Ihnen noch Chancen auf ausländischen Arbeitsmärkten bieten.

  27. Mhh, was Sie hier bzgl der ü60 Frauen sagen, da muß ich Ihnen zustimmen. Denn was ich seit 2015 alles an Polizei- und Medienberichte gesehen/-lesen habe wo selbst auch alte „Omi’s“ zwischen 60J. und knapp über 90 Jahre von einen Schwarzen oder Dunkelhäutigen vergewaltigt wurden(z.T mit Todesfolge), das habe ich so während meiner letzten 30-40 Jahre nicht gelesen.

  28. Zitat 1: „der grade versucht hatte meine Autotür aufzureißen, nach einem wütenden Schlag gegen meine Fensterscheibe enttäuscht von dannen gezogen war.“

    (> Öhm, beim lesen dieser Worte ging mir die Frage durch den Kopf: Gibt es in den Bereuch dort eigentlich nochPKW-Besitzer die zum Beispiel ein -hinzu teureres- Autoradio eingebaut oder teurere Speqzialfelgen aufgezogen haben?? (Sark/Zynism/Iro off)

    ~~~~~~

    Zitat 2: „Die Dealer kamen aus dem Park heraus und verteilten sich in den umliegenden Wohnstraßen“

    > Gleiches war auch hier in Hamburg zu beibachten weshalb die Politik u. Polizei auch hier dazu übergegangen ist das die Drogenszene(n) auf einen bestimmten Bereich „toleriert“ damit sich diese nicht in den jeweiligen StadtteilEN verteilen. Außerdem kann die Drogenszene -zumindest hier in Hamburg- besser von der Polizei beobachtet werden wenn sich diese auf feste Plätze aufhält.

    Insgesamt würde ich also mal sagen „im Westen nix Neues“. Doch der Görli in Berlin scheint wohl auch hier den Spitzenplatz an „Bereicherung“ einzunehmen.

    Bei so viel und verschiedenartiger „Bereicherung“ ist es sicherlich interessant zu beobavhten wie lange es noch dauert bis auch Berlin-Kreuzberg zu einer deutschreien Shithole-Zone geworden ist.

  29. Die Mehrheit der Berliner will das so.
    Die einzige Möglichkeit das grün-konform zu lösen wäre die Renaturierung des Görlitzer Parks und die Wiederansiedlung von Wölfen, Bären und Wildschweinen.
    Vor einer Bache mit Frischlingen oder einen ausgewachsenen Eber hätten die Jungs Respekt, vor allem wenn der Eber den Koksbunker ausgebuddelt und den Inhalt gefressen hat.

  30. Viertel wie diese bleiben bestehen, weil die, die es dort unerträglich finden, wegziehen, sobald sie können. Die junge Autorin lebte vermutlich in Kreuzberg, weil ihre Eltern, ihre Familie dort lebte, dort irgendwann als Studentenpaar nach den 90ern hingezoen wareng. Als es das alles zwar immer schon in Ansätzen gab, auch die Ultratoleranz gegenüber den Kollateralschäden grünlinker Lebensweise, aber nicht in dieser Dichte und Härte. Nichts davon, das kann ich als Berliner bestätigen, kam so über Nacht. Eher gilt Maos Gleichnis von Fisch im Wasser, das immer wärmer wird.

    Doch es ist ja nicht so, dass alle, die in Kreuzberg 36 leben, in den Kiezen zwischen Hallesches Tor und Spreeufer, das schlimm finden. Studenten-WGs, deren Bewohner aus Gütersloh, Emmendingen, Kulmbach oder Celle zum Studieren hergezogen sind und die das gruselig-cool finden, auch weil sie genau wissen, dass sie nach dem Bachelor entweder ins Brandenburger Umland oder nach München oder Stuttgart ziehen werden. Auch ich fand ja Kreuzberg als junger Student mal cool und anders, auch wenn ich dann lieber in seiner B-Kopie Schöneberg lebte. Dazu kommt eben eine straight grünlinke Klientel, die sich damit gut arrangiert, tagsüber mit dem Rennrad über die Oberbaumbrücke zu Mediaspree zum Arbeiten fährt, nach Feierabend dann die Dienste der Verkäufer gerne selbst schätzt. Und dann jene, meist Migranten, denen der Staat die Miete zahlt und die hier nicht wegkönnen und eben unter sich bleiben in ihren Parallel-Communities. Das ist ein sich selbst erhaltendes System, das man überall in Metropolen hat, ob nun das Londoner Eastend, die South Bronx oder South L.A. Und es sind immer die gleichen, die dort leben.

    Frau Schwarz hat es hinter sich, vermute ich mal. Aber ich verstehe ihre Wut. Kreuzberg, selbst wenn es links bleibt, könnte echt toll sein. So aber ist es nur noch ein Rattenloch.

  31. Werte Frau Schwarz, haben Sie dort einen unverkäuflichen Immobilien Besitz?
    Einen Arbeitsplatz, den es so perfekt an einem anderen Ort nicht noch einmal gibt? Wenn Sie mindestens eine, evtl. zwei Frage mit JA beantworten, sind Sie
    entschuldigt. Zweimal NEIN,was hält Sie dort? Andere Menschen müssen ihr
    Schicksal eben auch selbst in die Hände nehmen. Wer wenig Geld hat, es gibt
    noch viele Gegenden in Deutschland, wo ein relativ preiswertes Leben auch
    lebenswert ist. Und das sagt Ihnen ein Mensch Jg. 1952, der Heimat verbunden, der aus so einem Drecksloch wie Berlin, schon lange geflüchtet wäre.
    Ich war oft in Berlin, seit einigen Jahren und jetzt für ewig, nicht mehr.
    Da müßte sich dort schon SEHR viel ändern, um noch einmal dort zu
    erscheinen.

    • Nun ja, mit den „eben mal Umziehen“ ist es aber auch nicht so einfach getan wie gesagt. Denn abgesehen davon, dass man bei den heutigen beschiasenen ubd teuren Wohnungsmarkt erst einmal eine Wohnung finden muß – die dann hinzu im Jahre 6 nach 2015 auch noch weitmoglichst in einer buntfreien Wohnumgebung liegen soll, so gibt es ja auch noch perdonliche Gründe wie zum Beispiel das jemand studiert, vor Ort einen guten Job hat u/o das man nicht seinen familieren und Freundeskreis verlassen möchte oder kann.

      Selbst wenn man heute nach 1990 und 2015 „nur“ innerhalb der eigenen Stadt umziehen will und eine passende, bezahlbare und auch möglichst buntfreie Wohnung(Wohnumgebung) am suchen ist damit man die nächsten 10 Jahre nicht wieder umziehen muß, kann ich Ihnen als Hamburger sagen, dass das wahrlich nicht einfach und nur nich schwer möglich ist(außer man verfugt über genügend Knete für teure !Mieten in teuren Stadtteilen).

  32. Liebe Frau Schwarz, Ihnen gebührt eine Medaille für Front-Bericherstattung! Hochachtungsvoll Karl Krumhardt

  33. Leider glaube ich nicht mehr daran, dass sich hier am Görlitzer Park etwas ändern wird. Es wird jeden Tag unerträglicher. Manchmal fahre ich morgens noch durch den Park (wenn mein Auto in der Werkstatt ist..) und denke, wie schade, eigentlich so ein schöner Park, direkt vor der Tür. Vor 20 Jahren konnte man hier noch auf der Wiese liegen, mit den Kindern den Kinderbauernhof besuchen. Heute meide ich den Park, wo ich kann. Ja, jetzt werden wieder alle sagen, zieh doch weg, selber schuld.. Ja, so einfach ist das auch wieder nicht. Aber mich hält hier nicht mehr viel und wer wird bleiben? Vermutlich die, denen alles egal ist, oder die, die nicht aufgeben wollen, oder die, die nicht anders können. Und was dann? Ein autofreier Wranngelkiez, die Idylle, die sich die Grünen vorstellen, wird nicht eintreten. Hier herrscht Armut und Gewalt und das wird sich weiter zuspitzen. Eine verlorene Gegend, das hätte nicht sein müssen!

  34. Vielen Dank der Autorin. die aus eigener Erfahrung in diesen „finsteren Zeiten“ wahrheitsgemäss berichtet.
    Bei diversen Menschen, die m.E. erfolgreich die Realität ausblenden können, scheint es massive Wahrnehmungsprobleme zu geben, da sie folgende Statements abgegeben haben:
    „In einem Land (gemeint ist Deutschland), in dem wir gut und gerne Leben.“
    „Wir leben im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat.“
    Unglaublich!
    Wie wird die Sicherheit der genuinen deutschen Bevölkerung aufgrund dieser ausufernden Kriminalität – nicht nur im/am Görlitzer Park und Berlin, sondern in ganz (!!) Deutschland gewährleistet?????

    • Die Wahlergebnisse sprechen ihre eigene Sprache. Am Sonntag wurde in Niedersachsen genau wie immer gewählt, nur etwas mehr grün dabei. Die Mehrheit will genau diese Görli Zustände, überall. Es wird in 2 Wochen meine letzte Wahl sein. Dieses Land ?? wurde vermerkelt und jetzt kommt Görli für alle nur mit mehr grün.

  35. Sorry, aber die Mehrheit der Berliner Wähler findet das gut. Vielleicht sollten Sie emigrieren?

    Die Alternative ist, Sie gründen eine Bürgerwehr. So schnell können Sie gar nicht schauen wie Sie ein gut bewachtes Zimmer in der JVA haben. Bürgerwehr geht gar nicht.

  36. Ich denke, der Berliner Senat und die Polizei werden sich der Sache annehmen, wenn wie in Neapel zu den Glanzzeiten der „neuen Camorra“ und zurzeit wieder Schiessereien und Bombenanschläge an der Tagesordnung sind. Bis dahin müssen die Anwohner durchhalten oder umziehen.

  37. Das ist gelebte Vielfalt. Irgendwann kündigen Polizisten, Lehrer, Müllfahrer, weil sie das Gefühl haben, es macht keinen Sinn mehr. Dann kommt die nächste Stufe des Fortschritts zum Vorschein.

    • Deutschland geht den Weg des Libanon, dereinst blühend – heute Chaos und Anarchie.

  38. Das gemalte Grünen Plakat bringt es auf den Punkt.

  39. Kleiner Tipp: Bei uns hier in Südamerika ist es weit weniger gefährlich und die Steuern und Abgaben sind weit niedriger.

    • Kurze Frage: Welches Land in Südamerika würden Sie für Auswanderer empfehlen?

  40. Die „dein Täschchen brennt“ Fraktion hat aufgrund ihrer andersartigen Aktionen in aktiver Zeit einen besonders hohen Bedarf an bestimmten Hilfsmitteln und Teilnehmern. Da trifft sich Angebot und Nachfrage praktischerweise an der Quelle.

  41. Wenn in einem Staat keine Ordnung herrscht und er sich von Randgruppen jahrelang auf der Nase herumtanzen läßt, kommt es zu solchen Zuständen. Wartet erst mal ab, wenn GRR regiert, dann wird es noch bunter und die länger hier Lebenden bezahlen das alles, bis sie selbst nichts mehr haben. Danke Merkel.

  42. Liebe Pauline,
    als mittelalte weiße Frau, die fast ihr ganzes Leben in Berlin gelebt hat, habe gerade ich beim Lesen Ihres Artikels einige Déjà vus.
    Und ich habe noch nicht mal direkt in Kreuzberg gelebt. Aber auch in meinem Stadtbezirk wurde es von Jahr zu Jahr heftiger, irgendwann vor 3 Jahren hatten mein Mann und ich genug und haben nicht nur Berlin verlassen, sondern sind gleich aus Deutschland weggegangen. Ich kann nur sagen, daß ich gottfroh über diese Entscheidung bin. Bis heute haben wir natürlich schon durch unsere familiären Bande und einige Freundschaften Einblick in das tägliche Geschehen in der Stadt.
    Aber Überfälle auf Frauen und Schwächere finden mittlerweile auch nachts am Kudamm statt, eine Freundin von uns wurde 2! x hintereinander in einer kleineren Nebenstraße ausgeraubt und zu Boden geschlagen, im Wedding wird nun öfters geschossen und am Alexanderplatz ist man gut beraten, morgens beim Umsteigen im Berufsverkehr seine Handtasche gut festzuhalten.
    Der Görli war schon in meiner Jungend (vor ca. 20 Jahren) ein heisses Pflaster, so wurde eines Abends ein Freund von mir, der gerade mit seinem Fahrrad den Park durchquerte, brutal vom Fahrrad gestossen, körperlich schwerst misshandelt, bewusstlos geprügelt und sein Rucksack samt Inhalt gestohlen. Hätte ihn nicht ein paar Stunden später ein Ehepaar gefunden, wäre er sicherlich verblutet. Er kam mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus und mußte operiert werden.
    Und ja, Monika Herrmann ist so ungefähr die unfähigste Berliner Politikerin. Das Phänomen Görlitzer Park ist so lange bekannt, eigentlich müsste sich der Oberbürgermeister das zur Chefsache machen, aber die bekommen das einfach nicht in den Griff. Es sind nur immer kurze Phasen, wo mal eingegriffen wird und dann lässt man es wieder. Eigentlich gehört der gesamte Görli „entkernt“…
    Und Ihnen als junge Frau kann ich nur raten, sich außerhalb dieses Brennpunktes eine neue Bleibe zu suchen. Passen Sie gut auf sich auf!

    • Das klingt alles so, als seien die Politiker irgendwie gottgegeben. Ich frage mich ernsthaft, welches das größere Problem ist, in Berlin: Die Politiker, die das zu verantworten haben, oder die Bürger, die sie wählen und wählen und wählen…

      • Die meisten Berliner (insbesondere im Grünen Kreuzberg) sind ja auch noch große Fans von Monika Herrmann und wählen sie immer wieder…Ich finde beide (Michael Müller und Frau Herrmann) sind totale Fehlbesetzungen…

  43. Köln, am Ebertplatz letztes Jahr:
    Deutsche Frau verbringt ihre Mittagspause draussen. Isst was. Polizeistreife gibt ihr Strafzettel wegen irgendwas mit Corona Verordnung, das was sie macht, draussen essen oder so verboten ist.
    Die Frau zeigt auf die afrikanischen Dealer am Ebertplatz, was mit denen ist.
    Daraufhin die Polizei: „Dafür haben wir keinen Auftrag“.
    Was den Hindus ihre Kühe sind, sind uns Deutschen die (illegalen, illegal legal gemachten) Migranten.

  44. Nun ja, dass scheint aber nur wenige unangenehm zu Belasten. Der Rest findet das Leben in einer kriminellen und versifften Kloake, mit einem großen und billigen Angebot an Rauschmitteln völlig ok, sonst würde seit mind. zwanzig Jahren anders gewählt. Beschwerde wegen Nebenwirkungen? Der Computer sagt nein.
    Ihnen persönlich wird nur die Flucht per Umzug bleiben. Dort ändert sich nichts zum Positiven.
    Wer trotz besseren Wissens meint, seine Brut im Drogenversteck spielen lassen zu müssen, hatte vermutlich schon einen Lastenradunfall ohne Helm.
    Das 68iger-Altweib wird irgendwann vielleicht eine besonders nachha… körp… Begegnung mit ihren Versorgern haben. Nennt man Lernen durch Schmerz.

  45. es gäbe da schon ein wirksames Mittel,aber das würde der grund-sozialistisch angehauchte Durchschnitts-Kreuzberger übler nehmen als eine wieder saubere Umgebung..
    da also ein „Grossreinemachen“ mehrheitlich nicht gewünscht ist,bleibt nur weg zu ziehen in eine (noch) ruhigere Gegend

  46. Liebe Frau Schwarz, aber was hindert Sie, von dort wegzuziehen? Die Mehrheit der dort wohnenden Wahlberechtigten scheint die Bereicherung des täglichen Lebens wie die alte Dame auch noch gut zu finden. Anders ist die Wahl einer grünen Bezirksbürgermeisterin, die solche multikulturellen Begegnungsstätten sicher gut findet, nicht zu erklären. Es gibt in Berlin sicher auch noch Wohngegenden, in denen man von den geschilderten Zuständen einigermaßen entfernt ist. Und das sind sicher nicht nur die Quartiere der Reichen und Schönen.

    • Man soll also fliehen im eigenen Land, weil die – wie auch immer gewählte Regierung – ihre ihr obliegenden Aufgaben nicht erfüllen will? Weil die Propaganda Medien ihrer Aufgabe nicht nachkommen korrekt zu berichten und nicht die Vergewaltigten, Beraubten oder sonstige (die Liste ist lang) Geschädigte vor die Mikros bittet, sondern grünverstrahlte 60iger?
      In Berlin kannst bald keine Wohnung mehr mieten ohne fast dein ganzes Gehalt abzugeben.
      Wenn die junge Frau in einer deutschen Stadt lebt, wohnt und sogar arbeitet, hat diese Regierung dafür zu sorgen, dass ihr derartige Gestalten nicht gefährlich werden können.
      Wo sind wir denn hier? Ist hier jetzt wieder das Mädel selbst schuld, weil sie ohne männlichen Aufpasser den heimischen Herd verläßt und allein durch Parks und Tunnels geht?
      Mannomann, ich bin zwar fast 60, dennoch gehöre auch ich „noch in’s Beuteschema“ und ich WILL, daß meine Tochter, mein Sohn und meine Enkel in meinem Land sicher leben können.
      Dafür zahlen WIR Steuern. Oder sollte man statt zu fliehen (ggf aufs Land, dafür dann ohne Job) sich vielleicht bewaffnet? Wollen wir das?
      Nein wenn wir eine friedliche Gesellschaft bleiben wollen, dann hat die Regierung ihren Job zu machen.

      • Die Verhältnisse werden doch nicht dadurch besser, dass man sich ihnen weiterhin aussetzt. Nur Wahlen könnten etwas ändern, und es kommt nur eine Partei in Frage, die es zumindest in Aussicht stellt. Also lautet die Alternative: massenhaft AfD wählen oder wegziehen. Nichts von beidem tun, ist schlicht irrational. Was die angeblich hohen Mieten in Berlin angeht, empfehle ich einen Blick in den Mietspiegel noch einigermaßen erträglicher Großstädte hierzulande – das könnte heilsam sein. Ansonsten hilft nur die Flucht auf’s Land. Das ist keine Feigheit, sondern Überlebensreflex.

  47. Da müssen wir durch.
    Nur durch diese Erfahrungen von möglichst Vielen kann Erkenntnis und ein Lernprozess einsetzen, der möglicherweise in eine Bereitschaft zur Änderung führt.
    Zur Abbitte (!) und zur Bitte um nachhaltige, dauerhafte Änderung der Zustände.
    Denn falls einmal ein Heilungsprozess dieses Landes und dieses Volkes stattfinden sollte, so wird er schmerzhaft werden. Seelisch und für viele Ungebetene auch körperlich. Aber davon sind wir noch weit entfernt.
    Erst einmal muss Erkenntnis reifen.

    • Alles in dieser Welt läuft zyklisch.
      Wir sind jetzt in der Endphase eines Zyklus und der kommende Zyklus wird das Gegenteil von bunt und lasch sein.
      Die Zeichen sind doch überall auf der Welt zu sehen.
      Der Globalismus mit seiner Umkehrung aller Werte führt seinen letzten grossen Kampf gegen alles Gute, Schöne und Natürliche.
      Gegen die göttliche Ordnung kommt alles Geld der Welt und alle Lügen auf Dauer nicht an.
      Es wird leider noch einige Jahre dauern bis es besser wird.

    • Wenn die Gegend erst völlig verkommen ist, weil die Häuser nicht mehr instandgehalten werden, weil die, die dort noch wohnen müssen oder wollen, ihre Miete nicht zahlen können oder wollen, setzt mitunter irgendwann ein Gesundungsprozeß ein, das nennen die Linken dann Gentrifizierung und sie tun alles, um es zu verhindern.

  48. Aber wehe, ein Normalbürger ist dabei geblitzt worden, ein paar Kilometer zu schnell gefahren zu sein oder falsch geparkt zu haben – da kennen die Behörden bei der Verfolgung des Delikts kein Erbarmen.

    • Von der Verweigerung, GEZ zu zahlen ,ganz zu schweigen…

  49. Und dennoch erhalten die Parteien die diese Zustände zu verantworten haben immer noch Mehrheiten…

    • Die beschäftigen sich lieber mit POP UP Radwegen und dem Verbot des Individualverkehrs, um die Bürger maximal zu schikanieren.

  50. Ich habe keine Ahnung, aber auf Dauer wird jeder, der es sich leisten kann, von dort wegziehen. Vermute ich mal schwer.

  51. Das ist leider alles so wahr. Wer will in einem Drecksloch wie Kreuzberg überhaupt noch leben? Es fehlt jeglicher politischer Wille hier aufzuräumen, Frauen und Kinder zu schützen, ein Drecksloch sondergleichen. Das kann nur noch schlimmer werden. Ein Symbol für den unaufhaltsamen Abstieg Deutschlands. Erschreckend.

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