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Afghanistan-Sondersendung

Bei Illner: Annalena Baerbock will AKK nach Usbekistan abschieben

20.08.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Maybrit Illner kommt verfrüht aus der Sommerpause und macht eine überraschend gute Sendung zu Afghanistan. Annalena Baerbock ist auch da - und wusste alles schon vorher. Sie macht einen interessanten Vorschlag.

Es sind schreckliche Bilder, die man aus Afghanistan zu sehen bekommt. Für die meisten – und offenbar vor allem für unsere Regierung – kommt diese Nachricht überraschend. Das ganze wird noch tragischer, wenn man erfährt, dass man das hätte verhindern können. Und nach dem überstürzten Abzug der Truppen aus Afghanistan geht das politische Versagen einfach weiter – nehmen wir etwa den Flieger der Bundeswehr, der über Tage bereit stand, aber nicht starten durfte.

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Es ist in sehr kurzer Zeit sehr viel passiert und deshalb ist Maybrit Illner gestern verfrüht aus ihrer Sommerpause zurückgekommen. „Triumph der Taliban – Woran ist der Westen gescheitert?“ lautet der Titel der gestrigen Sendung – und ich muss tatsächlich sagen, bis auf ein Detail, war diese Sendung sogar ganz gut. Zu Gast waren einige qualifizierte Experten. Zum Beispiel war Patoni Izaaqzai-Teichmann da, afghanische Aktivistin, Vorsitzende der Afghan German Association und eine der sieben Passagiere des ersten deutschen Rettungsfliegers. Sie schildert, wie desorganisiert die Deutschen Behörden vor Ort agieren, dass die Botschaft sie am Flughafen in Kabul zum falschen Eingang gelotst habe, der nach ihrer Aussage sehr unsicher und sogar lebensgefährlich sei. Sie erklärt, was die Amerikaner besser machen, dass sie zum Beispiel einen besseren, gesicherten Eingang haben und insgesamt besser planen.

Ansonsten sind der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner da – in Uniform, so wie man sich das vorstellt – dann zur Abwechslung mal eine recht kompetente ZDF-Korrespondentin, Katrin Eigendorf, die bis Juni selbst in Afghanistan war, sowie die Sicherheitskorrespondentin der Washington Post, Souad Mekhennet. Der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Johann Wadephul hat dann auch ab und zu seine Momente. Doch dann ist da noch der Elefant im Raum: Denn Annalena Baerbock – erfolgreiche Lebenslauf-Autorin und Völkerrechtsguru – ist auch dabei.

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Und sagen wir mal so: Gemessen an dem, was man von Annalena erwartet – also in jedem Satz mindestens ein Versprecher, viel Selbstbewusstsein mit wenig Kompetenz und die ein oder andere Schwindelei – hat sie nicht enttäuscht. Eine Sache fällt da erstmal besonders auf, aber fairerweise muss man sagen, dass die fast alle Gäste gemeinsam hatten – das ist die Behauptung, alles vorher schon gewusst zu haben. Also wenn es nach der Kundschaft von Illner geht, dann wären die Taliban schon verhindert worden, bevor sie jemals aus den Bergen aufgebrochen sind. Vorher hat man wenig zum Thema gehört – doch jetzt hatte Baerbock noch nie ein größeres Anliegen, ist überhaupt nur auf die Welt gekommen, um Afghanistan zu demokratisieren.

Vielleicht hat sie sich das auch alles wieder auf die Hand beschrieben – wenn ja, dann wäre es ratsam gewesen, nochmal ganz fett „TALIBAN ≠ TALISMAN“ draufzuschmieren, denn dann hätte sie vielleicht nicht von „Talisban“ gesprochen. Tja und bei den Forderungen hätte sie vielleicht bei ihrer bisherigen Parallelitäten-Strategie bleiben sollen. Denn sie forderte unter anderem, dass die Verteidigungsministerin nach Usbekistan reisen soll, um die Soldaten bei ihrer „gefährlichen Mission“ zu unterstützen.

Interessanter Vorschlag. Back to the good old Tscheka – Usbekistan wird das neue Sibirien für politische Gegner. Dann muss Baerbock an den Nordpol und die Polkappen höchstpersönlich vom Schmelzen abhalten und Spahn hilft auf der Intensivstation als Krankenschwester aus. Und sollten die Grünen tatsächlich an die Macht kommen, kann Habeck ja dann Landwirtschaftsminister werden, dann darf er wieder Hühner, Schweine und Kühe melken.

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51 Kommentare

  1. Ich empfinde dieses Geplapper in den Talkshows, das sich einen intellektuellen Anstrich gibt ( der scheitert aber in der Regel aber an den eingeladenen Gästen wie Frau Baerbock), als verlorene Lebenszeit ohne Erkenntnisgewinn.

  2. Erstens verstehe ich nicht, wie eine Partei eine Person mit diesem Kindergesicht (dafür kann die natürlich nichts!) als Kanzlerin aufstellt. Jede vierzigjährige Frau fühlt sich da überlegen und wird sich von solchen halben Kindern nichts sagen lassen.
    Zweitens ist, siehe oben, jede Beschäftigung mit deren Wortabsonderung vergeudete Zeit.

    • Kindergesicht wäre in Ordnung. Aber Kindergemüt, Kinderbildung und Kindergequassel? Daß sie von der Partei als KanzlerKANDIDATIN ( nicht Kanzlerin ) aufgestellt wurde, paßt zu dieser Partei. Beschämend ist die Dauerpräsenz in den Medien.

  3. Die Ereignisse in Afghanistan lassen einen neuen Flüchtlingsstrom Richtung EU, Richtung Deutschland erwarten.
    Da werden viele hier ankommen, die als Ortskräfte angeblich den Deutschen geholfen haben (ich dachte immer, die Deutschen seien dort gewesen, um den Afghanen zu helfen), das aber leider nicht beweisen können, weil Dokumente bei der panischen Flucht zurückgeblieben sind.
    Da werden sich viele in den Strom einklinken, die nicht aus Afghanistan kommen (im Herbst 2015 waren plötzlich alle aus Syrien).
    Nach dem 26. September wird Deutschland wieder eine „freundliches Gesicht“ gegenüber Geflüchteten zeigen, dann muss niemand mehr fürchten, dass verschreckte Wähler ihr Kreuz bei der AfD machen.

  4. Eine Lügnerin, die sich mit falschen Voraussetzungen einen ominösen Studienabschluß erschwindelt hat. Ich finde sie passt wunderbar als Bundeskanzlerin dieses abgehalfterten Landes. Bananenrepublik wäre eine Beleidigung für alle echten Bananenrepubliken. Da sahnt die Führung nur ab, Leute wie Annalena sahnen auch ab , wollen aber nebenher noch das Volk zerstören…

  5. Nope. Ladet sie weiter ein. Zu jeder möglichen Gelegenheit. Dann kann nächstes Jahr um diese Zeit keiner sagen, man hätte es ja nicht gewusst. Je mehr Leute die Inkompetenz dieser Person begreifen, desto besser wird es im September laufen. In diesem Sinne – ladet gerne auch hochrangige CDU-ler, SPDler etc. ein.

  6. Oh doch, ich möchte Frau Baerbock weiterhin in den Talkshows sehen. Ihre Beiträge sind besser, als sie sich der beste Comedian ausdenken könnte. Dieses aufgeregte Gegacker, die herrlichen Versprecher und die absolute Inkompetenz, die sie ohne jede Scham dem geneigten Publikum beweist, besser geht’s nicht. Sie ist so peinlich, man kann’s kaum glauben. Und man kann auch kaum glauben, das so ein Totalausfall Anwärterin auf den Kanzlerthron ist.

  7. Ich bin dafür.
    Wenn das Land schon gegen die Wand gefahren wird, soll der Bürger wenigstens was zum Lachen haben.

    Und ‘S Trampolin Lenchen beim Kämpfen mit den eigenen Worten …. .
    Das hat doch was ?

  8. Weiss nich, was hasste, hab den Überblick verloren, vielleicht ist Folgendes schon geschehen?
    Allensdingsbertelumfrage: „Eine überwältigende Mehrheit aller Deutschen ist für eine weitere unbegrenzte Aufnahme von Ortsfachkräften aus Afghanistan oder sonstwoher.“
    Fin.

    • Das glaubt kein denkender Mensch,
      es wird uns wieder einmal von interessierten Kreisen vorgelogen.
      Es heisst: Hunderte gingen auf die Straße, um die Aufnahme von Afghanen zu fordern.
      Die Mehrheit will das mit Sicherheit nicht. Sie gehen nur leider nicht lautstark an die Öffentlichkeit und fordern, dass Deutschland nicht wieder wie 2015 von Migranten aller Nationen überrannt wird.
      Die Mehrheit muss sich dringend organisieren und laut werden, sonst beherrscht eine kleine Gruppe lautstarker Aktivisten hier die (verheerende) Poliitik.

  9. Entscheidend ist nicht, ob man es vorher gewusst hat, sondern ob man den Abzug trotz der Gefahr eines Taliban-Sieges gefordert hat. Man kann es so oder so sehen, aber dann muss man auch zu den Konsequenzen stehen und die Verantwortung übernehmen. Es ist nämlich völlig wurscht, ob die Taliban in drei Wochen, drei Monaten oder drei Jahren die Herrschaft übernommen hätten. Das Ergebnis, je länger umso größer vielleicht die Zahl der Toten während Bürgerkrieg, wäre am Ende nahezu identisch.

    Und eines kann ja wohl mal gar nicht sein: Bevor die Lage aussichtslos ist schon mal die Leute abziehen, die dort das Rückgrat einer freien Gesellschaft sein sollen und den Rest den Taliban überlassen. Wäre die Armee motiviert gewesen, wäre sie es spätestens dann nicht mehr, wenn sie mitbekommt, wie der Westen seine Günstlinge außer Landes bringt, alles mitnimmt, was für den Fortschritt stehen sollte. Natürlich hat unsere Regierung total versagt. Wie kann man so bescheuert sein, ein Wochenende abzuwarten, wenn die Taliban schon in der Stadt sind?

    Aber die Kernfrage bleibt: Wer den Abzug wollte, der hat den Regimewechsel in Kauf genommen. Daraus ergibt sich aber keine Verpflichtung für die Deutschen, unzählige Flüchtlinge aufzunehmen. Es ist die Aufgabe der Afghanen, ihr Land zu verteidigen. Die hätten sich vorbereiten müssen. Das haben sie auch. Sie haben die Machtübergabe schon vorher ausgehandelt. Aber mit dem Finger auf andere zeigen, ist dann schon dreist. Und nein, nicht jeder, der mal für Deutschland gearbeitet hat, hat deshalb automatisch ein Anrecht auf Einreise. Derartiges verhandelt man maximal beim Abschluss des Arbeitsvertrages für bestimmte Berufsgruppen und nicht hinterher.

  10. Das ist wieder eine durch Medien aufgeblasene Geschichte. Klar haben unsere Politiker (damit ist ganzen woken Westen gemeint) versagt und das auf ganze Linie. Relativ sicher ist auch, dass deshalb die Leute auch gestorben sind. Nun das ist nur ein kleines Land am A. der Welt. Wenn sie wieder Probleme machen, wird man sie wieder zu Ordnung bringen. Wenn wir (also ehrlich gesagt USA, vlt auch GB und Frankreich aber nicht Bundeswehr) es nicht mehr schaffen dann haben wir andere, noch größere Probleme. Es ist aber immer nicht so weit obwohl die Wokeistan Bürger bemühen sich US Militär zu unterwandern. CIA scheint auch an Crtitcal Race Theory zu leiden – wie ihre Werbung um neue Leute auf ihrem YT Kanal zeigt.
    Das alles konnte man wissen doch oder? Also dass A. ein kleines ist und dass man doch manchmal Militär brauchen sollte. Das wollen westliche Eliten nicht akzeptieren. Genauso wenig wie den Fakt, dass es 2 Geschlechter gibt.
    Interessant finde ich dass das ganze eher wie eine Ablenkung wirkt. Mal wieder. Es ist auch einfach – Taliban sind ja brutal und selbst brutale Sowjets sind da gescheitert (man muss aber zugeben dass die Regierung, die sie hinterlassen haben, nur dann kollabiert ist, als die Munition ausgegangen ist). Da kann man nichts machen und wenn so dann ist das ein dieser sicherer globaler Probleme für die man eine globale oder mindestens EU-Ebene Lösung finden muss – also wo man keine Fehler machen kann,weil keiner den Erfolg und schon gar nicht bald erwartet. Das ist doch ideal oder? Das lenkt von kaputten Brücken, Impfzwang unter Androhung finanzieller Ruine (oder Hunger). Funktioniert doch prima. Selbst bei Impfzwang gibt es doch entweder Befürworter von strengen Maßnahmen und hetze oder Zweifler die sich Sorgen um den Zugang zu Restaurants und Kulturgüter machen. Das ist auch eine voller Erfolg – das Problem dass manche von uns die Wahl habe: entweder sich zu beugen oder zu verhungern – scheint kaum einer zu begreifen. Das mit den Schulen auch nicht und so grausam wie die öffentliche deutsche Schulen sind, sie sind auch das einzige, was ich mich leisten kann, sie haben schon 18 Monate Pause gemacht und jetzt sind für meine Kinder nur die folgende Wege frei: Impfen oder Testen so lange das Geld da ist und wenn das Geld nicht da ist dann entweder doch Impfen oder Kinder ohne Schule lassen. Wundervoll.
    Mauer braucht man neuerdings auch nicht mehr. 5 Jahre Knast oder 25k Euronen Strafe sind als Strafe für Verletzung der Covid Gesetzen bei Grenzgang vorhergesehen. Da sollten die gute Menschen die hier so über Einkaufen in den Niederlanden schwadronieren weiter träumen. Möglich ist das immer noch aber die Straffe macht doch klar dass man sich mit den Covid-Nazis nicht anlegen soll.
    Afghanistan interessiert mich den Dreck außer dass die Grünen wohl noch ein Paar Millionen „Helfer“ holen wollen. Das aber lässt sich auch nicht mehr vermeiden. Wozu die Mühe dann? Wie haben einen Punkt erreicht wo immer neue schreckliche, ausgedachte oder echte Krisen auf uns prallen um 15 Minuten (oder eine Woche) später zu verschwinde und um mit neuen ersetzt zu werden. Die Veränderungen die dann die Gutmenschen in dem Staat und in der Gesellschaft vorgenommen haben sind nicht mehr aktiv verfolgt. Das ist doch ein voller Erfolg der Merkelisten.
    20 Jahre Erfahrung von Kommunismus habe ich. Jetzt geht es wieder von vorne los und das ist echt krank.

  11. Ich möchte auch Frau Baerbock aus gegebenem Anlass auf unser nach wie vor gültiges Grundgesetz Artikel 16a Absatz 2 hinweisen.
    Falls sie diesen Grundgesetz-Paragraphen noch nicht kennt, man kann das gesamte Grundgesetz im Internet nachlesen.
    Für manche deutsche Politiker wäre das sehr sinnvoll. Auch wir Bürger müssen an die bei uns geltende Gesetze halten, sonst werden wir bestraft.

    • Das Grundgesetz wird (von uns Bürgern) völlig überschätzt. Gerade im Kontext der Asylfrage „schön“ zu sehen, es wird ausgelegt so wie es gerade passt. Und was gerade nicht passt wird passend gemacht. Das nennt sich auch Bastapolitik.
      Sept. 2015: Fachkräfte
      Aug. 2021: Ortskräfte
      202x: ??
      Wen juckts?
      Nichtmal an der nicht einsehbaren Wahlurne wehrt sich eine nennenswerte Anzahl von Bürgern. Und manche lassen nicht locker sogar von massenweisen Protestaktionen und Widerstand auf der Straße gegen diesen anhaltenden Irrsinn zu tagträumen.
      Dieses Land geht seinen Weg. Nur wird der (v.a. für unsere Nachkommen) kein guter sein.
      Fin.

      • Dieser Weg wird, wie Sie zu Recht schreiben, „kein guter sein.“
        Es ist nur leider so, dass gerade ein grosser Anteil der Befürworter dieser fatalen Politik junge Leute sind.
        Ich Frage mich Ost, ob in den Familien gar nicht mehr diskutiert wird.
        Von den Schulen bzw Lehrern kann man kaum eine objektive Diskussion erwarten.

  12. Die Mitleidsmasche, mit der in Deutschland seit 2015 (und davor) noch jede Einwanderung legitimiert wird, scheint auch im konservativen Lager anzukommen. So lese ich das ganze hier.
    Geschickt hatten sie für das Pressefoto in der A400M die afghanische Frau mit Säugling ganz vorne an die Rampe plaziert, auch dass man ja schön sie und nicht die alleinstehenden jungen Männer sehen sollte. Wessen Herz wird da nicht weich?

    Liebe Frau David, liebe Mitforisten, seit April (!) war klar, dass die westlichen Mächte aus Afghanistan abziehen würden. Es war sogar schon seit 2020 klar, als Trump das Abkommen in Doha mit den Taliban abschloss. Ab da war die Regierung Ghani nur noch eine lahme Ente und die Besatzungstruppen ebenso.

    Auch Afghanen oder Mitarbeiter von NOGs sind erwachsene Menschen, die für ihr Tun und Leben selbst verantwortlich sind. WENN ich also für die Deutschen, Amerikaner usw. als Dolmetscher, Wache, Techniker oder Putzfrau gearbeit habe, wusste ich SEIT DEM, dass ich raus muss aus dem Land – wenn ich zum Kreis derer gehöre, die auf den einschlägigen Listen stehen. Mir kann KEINER erzählen, dass das nicht allen klar war. Bis vor vier Wochen kam man noch mit normalen Linienflügen aus Afghanistan raus. Gut, die hätte man selbst bezahlen müssen, aber das Leben ist auch zu mir nicht fair. Als mit vor ein paar Jahren bei einem Urlaub im Ausland die Geldbörse einschl. der Kreditkarten gestohlen wurde, stand ich auch ohne einen Cent da, und das deutsche Konsulat wimmelte mich ab, sie seien keine Urlaubskasse, offenbar rufen da laufend Deutsche an, die ihr Geld im Casino verzockt haben. Zwei Tage hatte ich nicht mal Geld für einen Krumen Brot, bis eine telegrafische Geldanweidsung meines Brudes einfraf.

    So ist das Leben. Wer sich mit einer Besatzungsmacht einlässt, zahlt dafür einen Preis, wenn er ihr traut. Als Afghane hätte ich schon letztes Jahr mein Flugticket reserviert. Hier hätte ich dann auf dem Frankfurter Flughafen eben gesagt, ich hätte meinen Pass verloren und mein Name sei Ali Baba. Und der tumbe Beamte von der Bundespolizei hätte es brav in seinen Rechner eingetippt und fertig geht ins Aufnahmelager. 250000 Afghanen waren schlauer. Sie sind jetzt hier, und mussten dafür nicht einmal in Kunduz Dingos abschrubben.

  13. Ich habe ein Bild vor den Augen: AnnaLena verhandelt mit den Taliban. Thema: Völkerrecht, Emanzipation (Gendern), Klima und Feinstaub, Homosexualität…
    Die Audienz bei den Taliban ist nach 5 min. zu Ende. Die Taliban waren sehr freundlich.

  14. Als wenn es jemals um Menschenrechte ging – kein Krieg in dieser Welt wurde jemals um die Verteidigung von „Menschenrechte“ oder zum Zweck einer „Demokratisierung“ geführt. Die westliche Welt zieht sich zurück und hofft wie eh und je auf ein orientalisches Desaster um ihre wirtschaftlichen Interessen zu wahren und vor allem um China, die ihre Interessen in der moslemischen Welt ausweiten, eben diesen Markt zu vermiesen. Da ist nix mit „Frauenrechte“ oder sonst was. Für die USA eine „win-win“ Situation. Sie sparen Geld im Krampf gegen den angeblichen Terrorismus und gleichzeitig wirtschaftet sich die konkurrierende EU (allen voran diese doofe BRD) finanziell in den Abgrund. Was hat man von diesen korrupten System erwartet – so funktioniert eben eine durchgeknallte Welt!

    • Naja, immerhin ist über diese Erkenntnis ein Bundespräsident gestürzt, der es wagte, bei seinem Afghanistan-Besuch im Interview während des Fluges zu erklären, dass es ein legitimes Ziel eines Landes sei, Versorgungswege zu verteidigen – so etwa habe ich es in Erinnerung. Kurz danach trat er mit seiner Frau händchenhaltend vor die Kameras und erklärte seinen Rücktritt. Nach Frage, ab wann das gelten sollte, schaute er auf seinen Spickzettel und sagte in etwa, dass er glaube, das gelte ab sofort, oder so ähnlich…
      Das war der erbarmungswürdige Abtritt des letzten Bundesgrüßonkels, dem ich bereit gewesen wäre, meinen Respekt im Amt zu erweisen. Was danach kam, war merkelesk – also zum Gruseln, einer mehr als der andere!

  15. Es gibt schon Leute die es vorher gewusst und auch gesagt haben. Peter Scholl-Latour 2007 und Helmut Schmid 2009

  16. Niemand manipuliert deutsche Wahlen so sehr wie der Staatsfunk…
    wo war eigentlich Hans-Rüdiger Lucassen in der Sendung… achnee, für die falsche Partei will der Rotfunk ja keine Werbung machen, darum sitzt da wieder dieser Grüne Kobold.

  17. Wer kann das überprüfen? „Senior military official at SOF unit tells me: “Most of those Afghan men trying to come over aren’t the translators. It’s the criminals who couldn’t pass prior vetting, they didn’t fight with us, and they shoved past Afghan women and children. They cannot be let in.” https://twitter.com/Cernovich/status/1428093917262610436
    Zudem wäre gut, die Diskussion insgesamt aus dem luftleeren Raum zu nehmen und zu wissen, was die momentane REALITÄT in Afghanistan ist.

    • Die Realität kennen nur die Leute vor Ort. Was wir hier bekommen, sind je nach Interesse gefilterte Informationen.
      Zum Twitter-Eintrag: glaub ich eher nicht. Da hat dieser Spiegel-Artikel etwas mehr Substanz.

  18. Annalena „Baerböckchen“ hat sich offensichtlich mal wieder um Kopf und Kragen geredet. Hoffentlich hat es den Grünen wieder ein paar Prozentpunke an Stimmen für die anstehende BT-Wahl gekostet.

    • Den grünen Ultras wie den urbanen Soy Boys und den Lastenfahrradfahrerinnen ist es völlig egal, wenn ihre Auserwählte dauerstammelt. Da steht das Kreuzchen schon niegelnagelfest.
      Mich beunruhigt dabei wirklich eher die Fraktion der ÖR Dauerglotzer (19:oo Uhr und/oder 20:oo Uhr). Die fühlen sich dabei noch gut informiert. Und danach wird die jew. Wahlentscheidung ausfallen.
      Ich kenne sogar welche mit prekären Jobs, die (aufgrund Glotzverhalten) diesmal die Grünen wählen (wollen). Als aufgeklärter und selbstdenkender Bürger bleibt da nur noch die Frage: Gehts noch?!

  19. Ich habe es auch gewusst. Warum hätte es bei diesem Einsatz anders ablaufen sollen, als bei den Russen? Das war absolut absehbar.

    Und richtig – Kollaborateure sind nicht beliebt, das waren sie noch nirgends. Das weiss man aber auch vorher.

  20. Wieviel % der afghanischen Bevölkerung hat denn tatsächlich für westliche Länder gearbeitet und ist ernsthaft gefährdet? Weiß jemand das? 18.000 Menschen wurden bereits ausgeflogen. Im Nachhinein sieht es so aus, als ob alle Afghanen in Kabul für den Westen gearbeitet und keinerlei Kontakte zu den Taliban gehabt hätten. Wie sieht das realistisch gesehen aus? Mit welchen Zahlen von Zuwanderern dürfen wir rechnen?

    • Da werden wohl wieder Märchen aus Tausendundeiner Nacht erzählt, und wir Deutschen sind so naiv und glauben alles.
      Dann wundern wir uns über eine Riesenzahl von sogenannten Helfern, und wenn wir mal anfangen zu rechnen oder sogar zu recherchieren, stellen wir fest, dass wir Tausende (wahrscheinlich auch Talibane) versorgen, die nicht berechtigt waren, unsere grosszügige Hilfe in Anspruch zu nehmen.

      • Herr Seehofer sprach von 5 Mio. Zuwanderungswilligen aus Afghanistan, bzw. Kabul. Bei ca. 4,4 Mio Einwohner in Kabul will anscheinend nicht nur ganz Kabul umziehen. Wer außer Deutschland reißt sich um den Zuzug junger Männer aus Afghanistan, die alle vorgeben, dem Westen geholfen zu haben und daher extrem gefährdet sind. Ich frage mich ernsthaft, wobei haben denn diese Mio. junger Afghanischer Männer geholfen? Und wer schützt all die Mädchen und Frauen im Land, wenn ihre Brüder in den Westen fliehen? Es ist wie in Syrien. Die jungen Männer suchen vermeintlich „Schutz“ im Westen. Die Frauen, Mädchen, Kinder und alten Leute müssen sehen, wie sie überleben. Solche mutigen Männer braucht niemand!

  21. An die Wahlkämpfer der Grünen: Die grauen Haare hat sie aufgrund der Sorgen um unser Land bekommen.
    Nein, der Grund ist banal, ich sehe es bei den ganzen grünen mittelalten Damen in meiner Nachbarschaft auch – Haarfarbe ist umweltschädlich. Hat gedauert bis es sich zu den Grüninnen herumgesprochen hat, aber jetzt ist es bekannt und daher ergrauen die Damen nun.

  22. Wo kommt eigentlich das Narrativ vom wieder einmal „unbedingten Retten“ her? Bis auf ein paar wenige, wo man den Hintergrund auch noch besser recherchieren müsste, ist doch, soweit ich das verfolgen kann, bei der eher „friedlichen Übernahme“, wenigen Menschen etwas passiert?
    Wie stellt man, insbesondere von hier aus und ohne Orts- und Menschenkenntnisse fest, wer wirklich gefährdet ist?
    Wie kann man also wissen, wer alles die Gunst der Stunde und die Naivität der Westler nutzt, um in den Westen zu kommen?
    Und während bei uns das Asylverfahren sogar von vornherein für Afghanen als ausgesetzt gilt, verhandeln die Amerikaner mit Staaten wie Uganda um die Übernahme von Menschen aus Afghanistan, bis die greencard dann ausgegeben wird – oder eben auch nicht.
    Nein. Ich möchte nicht, dass das „Kanzlerinamt“ von einer wie ACAB und ihrem Stab uns zu Lasten besetzt wird.

    • Zudem:
      welche Haltung gegenüber Menschen muss man haben, um eigenverantwortlich agierende erwachsene Afghanen oder andere Menschen aus aller Welt „retten“ zu wollen?
      Tragen nicht alle Menschen die Verantwortung für ihr Leben selbst – und sind sie nicht selbstverantwortlich, für Risiken, die sie eingehen? Zumal lange abzusehen war, dass der Einsatz der westlichen Einheiten beendet werden würde.
      Amerikaner sprechen von „to take the people out“. https://twitter.com/DanScavino/status/1427886633400082443
      Trump erklärt zudem, dass die „Ortskräfte“ mit dem Stoppen der Bezahlung durch den Westen zu den Taliban übergelaufen sind!

    • Naja, ob man die ganze Welt mit einem Flugticket in den Westen rettet, ist auch noch die Frage. Rettet man Menschen, die ihre soziokulturelle Identität aufgeben müßten, um sich ernsthaft zu integrieren? Kann das mehrheitlich überhaupt funktionieren? Kann sich ein Afghane in eine deutsche Gesellschaft integrieren, die zur Zeit recht instabil wirkt, und die er in wesentlichen Bereichen nicht versteht? – Die Frauen in Afghanistan müssen ihre Freiheit selber erkämpfen. Weder in Indien, noch in China sind Frauen rechtlos. Freiheit ist kein Geschenk, sondern eine fortlaufende Aufgabe. Also liebe afghanische Frauen, ihr zieht eure Söhne und Töchter groß. Andere Völker können das nicht für Euch tun.

    • Man ist eben allwissend, wenn man Politiker oder öffentlich medialer Mensch wird. Es findet eine Metamorphose statt, wenn einer plötzlich und unversehens vor der Kamera steht. Vom Mensch zum Halbgott. Per aspera ad astra. Wilhelm Busch aber (leicht abgewandelt): Wenn einer, der mit Mühe kaum gekrochen ist auf einen Baum, schon meint dass er allwissend wär, so irrt sich der. Frösche können nicht fliegen.

    • „wir“ muß das alles retten, weil „wir“ sonst über konkrete Pläne in eigenem Land berichten müßte und das ist sehr müßig und etwaige Fehler könnten nicht in Richtung anderer Staaten abgeschoben werden. Deswegen rettet „wir“ ja auch das Klima, aber nicht die Rente oder die Infrastruktur oder die innere Sicherheit.

  23. Baerbock ist völlig daneben, erst faselt sie was vom „Kanzlerinamt“ (seit wann gibt´s das denn?) dann fordert sie allen Ernstes das „Spezialeinheiten“ der Bundeswehr Menschen durch Kabul (!) zum Flughafen geleiten sollen. Wie stellt die Frau sich das denn bitte vor? Straßenkampf inmitten der Stadt? Auf welchem Planeten lebt die Frau?
    https://twitter.com/i/status/1428461150128283653

  24. Die Bevölkerung Afghanistans besteht zu 99.9% aus Moslems – und 99% sollen laut einer Umfrage dafür sein, die Scharia wieder einzuführen.
    Baerbock sollte sich das tatsächlich zusammen mit AKK vor Ort betrachten. Beim gemeinsamen Backen von Fammkuchen sollten beide dann darauf achten, den Schinken weg zu lassen – denn der ist im Islam, wie vieles andere, haram.
    Was war jetzt das Gute an dem talk?
    Im Hinterkopf sollte man den Baerbockspruch halten, dass „sie mit Deutschland was machen will“, eingedenk dessen, dass Norbert Bolz gestern bei Tichys Ausblick darüber sprach, wie die Politik uns immer mehr zu „Unmündigen“ deklariert.

  25. Liebe Frau David, alle haben alles vorher genau gewußt. Sie erwähnen Frau Patoni Izaaqzai-Teichmann, als afghanische Aktivistin und Vorsitzende der Afghan German Association. Was kann man sich unter einer afghanischen Aktivistin vorstellen? Wenn sie so gut informiert war, warum konnte sie ihre Kenntnisse nicht an entsprechende Stellen weiterleiten? (Immerhin gehörte sie zu den ersten sieben Ausgeflogenen aus Kabul) Warum hat man vor dem Einmarsch der Taliban in Kabul nichts von ihr gehört? Das gilt auch für die anderen Diskussionsteilnehmer, die in Afghanistan waren. Nicht so viel Aufmerksamkeit für Frau Baerbock. Was sie sich zum Thema „Talisban“ und Afghanistan angelesen hat, interessiert niemanden.

    • Für die Vorhersage haben eine Karte von Afghanistan und ein Bleistift gereicht. Nach dem Abflug der letzten Bundewehrsoldaten habe ich mir das tatsächlich gegönnt und anhand der Nachrichten tageweise die Städte durchkreuzt, die an die Taliban fielen. Jeder Fahenjunker nach dem OAL hätte deren weiteren Vormarsch vorhersagen können.

  26. Wir alle hätten es vorher wissen müssen, dass wir in Afghanistan einˋs auf Dach bekommen. Ich kann mich noch an die Berichterstattung erinnern ( Im ÖRR! )als wir angefangen haben Deutschland am Hindukusch zu verteidigen. Ein russischer General hat nämlich mal Klartext gesprochen und dieses Ende klar vorgezeichnet. Ein schnörkelloser Bericht, aber an der Wirklichkeit orientiert.
    Wir hatten also eine Menge Zeit uns auf dieses Szenario vorzubereiten. Aber in Deutschland kann man eben nicht mit der Wirklichkeit punkten, ich glaube der Wähler will belogen werden.

  27. Inwieweit ist die Bundeswehr überstürzt abgezogen? Meines Wissens konnte gesamtes Expeditionskorps geordnet die Heimreise antreten, sogar mit Flugzeug. Kein Bundewehrsoldat hatte sich zu Fuß, hungernd, verlaust und zerlumpt in die Heimat durchschlagen müssen, wie bei anderen fehlgeschlagenen Auslandsabenteuern der Geschichte nicht selten.

    Was die Ortskräfte betrifft: Ganz sachlich betrachtet sind das Leute, die sich gegen Bezahlung bei einer Besatzungsarmee verdingten – wie die Sieger mit solchen Leuten umzugehen pflegen, ist ebenso betrüblich wie bekannt.
    Man kann nur hoffen, daß die siegreichen Taliban Wort halten und die unbehelligt lassen, im Einzelfall aber auch die Sicht der Taliban bedenken, deren Blutzoll auch diesen Landsleuten zuzurechnen ist.
    In Deutschland ist jedenfalls kein Platz für sie.

    Der Fehler war ohnehin sich dort überhaupt zu engagieren – und da war es Baerbocks Partei, welche unter Fischer sich den Amerikanern geradezu aufdrängte in Afghanistan mitschießen zu dürfen. Hätten die „Grünen“ den Einsatz nicht befürwortet, hätte SPD-Struck niemals seinen dämlichen Spruch von Verteidigung am Hindukusch abgelassen.

    • Über bereits ausgesprochene Amnestien der Taliban wird in westlichen Medien nicht berichtet.
      Nur darüber, dass wir „retten“ müssen.
      Wahrscheinlich herrscht das Chaos auch nur am Flughafen in Kabul und auf den Zufahrtsstraßen dorthin – während anderswo längst wieder Normalleben eingekehrt ist.

  28. „… Hühner, Schweine und Kühe melken.“ köstlich.

  29. Heute tun sie hinterhältig so als wären sie alle überrascht worden. Maas schiebt jetzt sogar die Schuld für die angebliche Überraschung dem deutschen BND in die Schuhe.
    Aber alle saßen sie bereits 2020 am Tisch mit den Taliban, die Amerikaner, Russen, Chinesen, Deutsche, Saudis, Pakistani, Iraner und Türken. Nur die afghanische Regierung war zu den Verhandlungen nicht eingeladen.
    Der ganze Schlamassel war von langer Hand geplant und nun soll Deutschland die so erzeugten Flüchtlinge übernehmen.
    29.02.2020
    USA und Taliban unterzeichnen Abkommen in Doha
    Die USA und die Taliban haben in Katar einen Vertrag über Wege zu einem Frieden in Afghanistan unterzeichnet. Er soll den stufenweisen US-Truppenabbzug einleiten und den Weg zu innerafghanischen Friedensgesprächen ebnen.
    Auszug; Die USA-Taliban-Vereinbarung ist ein erster Schritt in Richtung Frieden. Es handelt sich im klassischen Sinne nicht um einen Friedensvertrag, weil bisher eine Konfliktpartei, die Regierung in Kabul, fehlte. Gleichzeitig wurden zwei wichtige Punkte für einen dauerhaften Frieden an die innerafghanischen Verhandlungen ausgelagert: ein landesweiter, dauerhafter Waffenstillstand sowie ein Abkommen über die künftige Verteilung der politischen Macht in Afghanistan – also darüber, wie die Taliban politisch eingegliedert werden. Die eigentlichen Friedensgespräche für das Land stehen somit erst noch bevor.
    kle/pg (rtr, afp, dpa)
    https://www.dw.com/de/usa-und-taliban-unterzeichnen-abkommen-in-doha/a-47720466

  30. Jeder, der Peter Scholl-Latour und Helmut Schmidt zugehört hat und selbst denkt, wusste, dass irgend etwas in der Art passieren würde, denn dieser Krieg wurde und wird niemals gewonnen werden.

  31. Mal abgesehen davon, das die Politik nie und nimmer davon abweicht, sie hätten vom Desaster nichts geahnt, ist der Rest der Republik mal wieder altklug! Am klügsten dabei ist Annalena, der man eigentlich so gar nichts mehr zutrauen kann, außer dass sie in einem Kabinett Laschet Außenministerin wird und dann mit Putin, Xi Jinping, den Mullahs, den Taliban & Co. verhandeln muss. Das wird so spannend, wie bei dem Dressman Maas, der nur den Vorteil hat, das richtige zwischen den Beinen zu haben. Im Übrigen ist es dem ZDF nicht gelungen, wirkliche Experten einzuladen. Vielleicht hätte ein Afghanistan Veteran mal seine Erfahrungen mitteilen können. Im Übrigen bilden Politikerreisen nicht, sondern man muss sich schon mal inkognito im Land bewegen, um es kennen zu lernen.

  32. Danke für den Lacher am Morgen … Hühner melken… schöner Artikel, doch die Frage warum genau AKK die Truppen in Uszbekistan überwachen soll ist unklar – es zeugt wohl von der Wahnvorstellung eine einzelne Person würde die Bundeswehr zum Erfolg führen -> dazu sind wie bei der Polizei, gut geführten Firmen usw viele Einzelpersonen und ein gut geführtes Team notwendig. Ich aber sehe bei den Politbonzen und den Konzernen immer mehr die Tendenz jede Entscheidung auf die obersten Ebenen zu ziehen, um maximale Kontrolle, aber zeitgleich NULL Erfolg zu haben. Offenbar hat man die Erfahrungen aus Kinderzimmer, Puppenstube und Grundschule versucht in die wirkliche Welt zu transferieren (das Grundproblem vieler Linker ist mangelnde Lebenserfahrung und Reife, ja sogar Realitätsverweigerung). Also von Playmobil oder Bibi Blocksberg abgeleitete Phantasien in die richtige Welt …typisch Sozialist

  33. Den Vorschlag von Baerbock, oder so ähnlich, habe ich auch mal gemacht.
    Merkel, Spahn, Scheuer, Maas, AKK, Röttgen, Scholz, Baerbock, Roth, Künast, Trittin, Göring-Eckardt, Habeck, Haselmann, Ramelow, Wissler, Henning-Wellsow, Kipping, Tavasoli, Steinmeier, Esken, Walter-Borjans, Söder, Lauterbach und Konsorten machen einen 6-tägigen Überraschungsbesuch bei den deutschen Truppen in Afghanistan.
    Das wäre ein schönes solidarisches Zeichen für unsere Bundeswehrsoldaten. Schließlich ist Wahlkampf.

  34. „Lebenslauf-Autorin“ – DAS finde ich super!!

  35. Nicht böse sein: Ich habe das schon seit 20 Jahren gewusst, dass das einmal so – nicht ganz so schlimm natürlich – passieren würde.Was wir jetzt staunend zu sehen bekommen ist ja nur das worst practice model einer ganzen Reihe von Versuchen.

    Das wirklich Ärgerliche ist allerdings, dass alle die hochkassierenden Mandarine, die es selbstverständlich auch hätten geflüstert bekommen haten, rein gar nichts getran haben.

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