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Nicht einmal viel Lärm um Nichts

Bei Maischberger: Karl Lauterbach wird selbst beim ÖRR zur Witzfigur

12.08.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
So also verlief der TV-Abend in einem Land, das offenbar keine Probleme hat, am Vorabend einer Parlamentswahl.

Eine Staatsfunk-Talkshow ohne Karl Lauterbach ist zwar grundsätzlich möglich, aber sinnlos. Das hat wohl auch Sandra Maischberger eingesehen, also saß Karl Lauterbach wieder da. Erster Eindruck: Er war beim Friseur, nachdem Hape Kerkeling in der letzten Maischberger-Sendung angemerkt hatte, bei den Haaren könnte Karl noch was machen.

Zweiter Eindruck: Ihn nimmt niemand mehr ernst. Inzwischen kommt Mitleid auf, wenn Maischberger ihn spöttisch zu seinen Fehlprognosen befragt, und ob er nicht vielleicht überlegen sollte, bevor er twittert. Nein, sagt Karl Lauterbach, „man liest ja ständig Studien, die sind ja häufig widersprüchlich“, daher die Missverständnisse. „Ich kommentiere, ordne ein, bis bessere Studien vorliegen und überlege in der Regel sehr genau, was ich twittere“. Seine Todesbotschaften zu Großbritannien wegen der EM? Da habe er sich lediglich auf „führende Epidemiologen“ berufen.

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Was ist mit Delta?, werden ängstliche Fans des Großen Corona-o-Logen wissen wollen. Ganz schlimm. Herdenimmunität unmöglich, da hilft auch das Impfen nicht mehr. Bei Delta atmet ein Infizierter „1.000 mal so viel Viren aus“: „Ich wäre so ansteckend, als wenn ich nicht geimpft wäre.“ Das einzig Positive: „Die Antigen-Schnelltests sind bei Delta zuverlässig (übrigens: anders als früher)“. Wir können hier nur einen Bruchteil der Weisheiten des Großen Meisters wiedergeben, nicht nur, weil er inzwischen schneller spricht als weiland Karl Lagerfeld, sondern wirrer als Annalena Baerbock. Aber seine Prognose für den Herbst haben wir notiert: Nicht so dramatisch wie gedacht, es kann aber sein, dass …

Den feixenden Gästen im Studio möchte man zurufen: Sie sind albern! Schließlich ist Karl Lauterbach von allem, was er sagt, tief überzeugt.

In der Journalistenrunde bei Maischberger wieder die Crème de la Crème: Cherno Jobatey, Ex-TV-Moderator, inzwischen „Editor-at-Large“ bei Focus Online – wir wissen auch nicht, was das genau bedeutet. Kristina Dunz, stellv. Leiterin Parlamentsbüro des SPD-nahen „RND“. Die wurde in Deutschland weltberühmt, weil sie Donald Trump einst fragte, warum er so große Angst vor der Pressevielfalt habe (Preis der Bundespressekonferenz), außerdem schrieb sie als Co-Autorin den Weltbestseller über Annegret Kramp-Karrenbauer: „Ich kann, ich will und ich werde“. Und Paul Ronzheimer, Vize bei „Bild“, der zwar keinen Preis der Bundespressekonferenz, aber, laut Wikipedia, viel „Aufmerksamkeit“ bekam, „weil er den iranischen Außenminister zur Todesstrafe gegen homosexuelle Menschen befragte“.

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Den Bahnstreik fanden alle drei nicht gut, die Impfmaßnahmen eigentlich schon, Dunz ist Astra-geimpft „für mich und für die Gesellschaft“, Ronzheimer wünscht sich statt der „Impfpflicht durch die Hintertür“ einen Parlamentsbeschluss dazu.

In Afghanistan könnte doch wenigstens eine Allianz der Willigen Luftschläge gegen die Taliban führen, findet Ronzheimer, und „Menschen nach Deutschland holen“ sollten wir auch. Haben wir 10.000 täglich missverstanden? Eigentlich auch egal. Man mag sich gar nicht vorstellen, dass Debatten oder Gespräche bei unseren Entscheidungsträgern auf ähnlichem Niveau stattfinden.

Dann lud Maischberger Christian Lindner von der Lindnerpartei und Janina Wissler von der Linken zum Gespräch, „weil die beiden ungefähr ein Alter sind“. Die Trotzkistin will über Nacht friedlich geworden sein, um Parteivorsitzende werden zu können, fordert Enteignungen und Verstaatlichungen von Wohneigentum, weil schließlich auch die Immobilienkonzerne ihre Mieter täglich enteignen, indem sie Miete fordern.

Lindner, etwas sediert, empfahl dann Wohnungsbau gegen die Mietmisere mit einem 30%igen Sozialwohnungsanteil. Und als habe er die Hoffnung, Janina Wissler mit Vernunft beeindrucken zu können, verwies er darauf, dass staatliche Eingriffe in den eh schon regulierten Wohnungsmarkt nur noch mehr Bürokratie bedeuten würden.

Es gab dann sogar noch eine Übereinstimmung der Unvereinbaren: Steuersenkung für Leute, die bis zu 6.500 Euro im Monat verdienen. Und Lindner, auf Schmusekurs offenbar mit jedermann, will Google, Apple und Amazon an den Steuerkragen.

So also verlief der TV-Abend in einem Land, das offenbar keine Probleme hat, am Vorabend einer Parlamentswahl.


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54 Kommentare

  1. Würde mir Maischberger niemals antun, und Lauterbach zieht ständig die falschen Schlüsse aus dem, was er sich da zusammengeigt, aber wo er Recht hat, hat er Recht. Delta scheint wesentlich höhere Viruslasten hervorzurufen, ist sehr viel ansteckender und die Impfstoffe sind dabei, gegen weitere Mutationen („Delta+“) jede Wirkung zu verlieren. Ergo: Herdenimmunität duch Impfung unmöglich. Das sagen auch wirkliche Experten, also nicht Lauterbach. Nur deswegen noch mehr impfen und einsperren zu wollen, das ist natürlich völlig widersinnig. Es kann sein, dass Delta, gerade wenn es so ansteckend ist wie vermutet, eine riesige Dunkelziffer hat. Dann wiederum hätte es eine niedrige Todes- und Erkrankungsrate und sollte schnell zu natürlicher Herdenimmunität führen. Dafür spräche, dass die Delta-Wellen in Indien und anderswo schnell wieder abgeklungen sind.

  2. Das kann er beheben… Der Chefopportunist lässt sich dann einfach zum Chefapokalyptiker Fachrichtung Transphobie umbilden und gibt bekannt, dass er ab jetzt Karla Lauterbach genannt werden will, und sich ausserdem als eine junge Schwarze fühlt.

  3. Ich bin, ehrlich gesagt, der Erste, der Karl Lauterbach sehr kritisch betrachtet. Und das ist die maximal softeste Aussage, die ich treffen kann. Ich denke und spreche in der Regel um ein Vielfaches pointierter.
    Meines Erachtens ist Herr Prof. Dr. Lauterbach kein Experte in Sachen Epidemiologie, obwohl er eine akademische Ausbildung als Mediziner hat. In der Uni Harvard hat er ‚Public Health‘ in der Fachrichtung der Epidemilogie studiert. Das ist eine sehr gute Ausbildung, keine Frage.
    Aber er hat nicht mehrjährig als Arzt praktiziert und auch keine tiefergehende fachliche Spezialisierung (theoretisch oder praktisch) in Sachen Epidemiologie durchlaufen.
    Insofern kann Herr Prof. Dr. Lauterbach kein Experte für diese spezielle Fachrichtung sein! Es ist für mich unverständlich, warum ihn z.B. ein Herr Lanz 17mal in seine Talkshow ‚Markus Lanz‘ zu diesem Thema eingeladen hat.
    Was kann der Grund sein? Mögliche Optionen: 1) gemeinsame Leichen im Keller, 2) völliges Unverständnis des Moderators zum Grad der Expertise, 3) Redegewandheit (Politiker!), die den Moderator ‚blendet‘, …. 4) … 5) … (ufff). Mir fällt nichts Anderes ein.
    Ich halte Herrn Prof. Dr. Karl Lauterbach für einen Politiker, der eine gute internationale, allgemeine Ausbildung als Mediziner genossen hat und der in der Fachrichtung der Epidemilogie eine Weiterbildung der Gesundsheitsökonomie absolviert hat. Hier ist er sicher einzigartig gut bewandert im Kreise der handelnden Politiker.
    Ich halte ihn deshalb aber nicht für einen Experten für die wissenschaftliche Diskussion zu Covid19.
    Ich halte es aber auch für völlig unfair und unseriös, ihn dann (verdeckt oder offen) in einer Sendung lächerlich zu machen. DAS ist nicht anständig und korrekt! Und es widerspricht dem Ethos, mit Menschen, insbesondere mit seiner Qualifikation, umzugehen!
    Und das ist eine ganz fundamentale Aussage!

  4. …“wir könnten also in eine also Situation kommen wo wir also die Ungeimpften also von einigen also Veranstaltungen also ausschließen……“ Respekt Herr Paetow, sich diesen geistigen Müll zu späten Stunde anzutun! Die Dunz sollte bei Seibert als Co Co Co Regierungssprecherin anheuern.

  5. Habs grad ge-checkt, das ÖR-Nicht-Guckverhalten trendet, wenn auch quälend langsam. Quote Maischberger gestern spätabend lt. daserste.de bei 1,53 Mio.
    Das sind dann wohl die „Hartnäckigen“ (könnte die Fraktion auch anders benennen, aber ich lasse es besser stecken). Natürlich ist das schietegal, man läuft ja ausser Konkurrenz.
    „Interessant“ immer für mich wenn einzelne überregionale Printleidmedien punktuell aufwachen, dahingehend daß sich der ÖR auch immer mehr im Neuland breitmacht (Podcasts, Zwitscherei, Tubes, Online Nachrichtenportale). Dann dämmerts kurz (nur kurzes Flackern) und weiter gehts schnurstracks mit dem ganzen Blödsinn.
    Für die Digital Natives (und Generation Z) existiert zu 90% der ÖR gar nicht mehr. Deshalb auch das Ausweichen ins Netz und den Mediatheken etc.
    Dazu brauchts Schotter-Nachschub. Und der rollt ja wieder. Z.K.

    • „Quote Maischberger gestern spätabend lt. daserste.de bei 1,53 Mio.“
      Na ja. Aber wieviele der 1,53 Mio waren da auch geistig noch anwesend?
      Meine Mutter, 89, ist daso ein typischer Abendseher. Bei Andy Borg ist die noch die meiste Zeit wach. Aber gegen später schläft die sehr gut bei Lanz, Maische und co.

    • Für die Digital Natives (und Generation Z) existiert zu 90% der ÖR gar nicht mehr.

      Schön gesagt, kann ich bestätigen.

  6. Wieso nagelt niemand den Kasper nicht auf „führende Epidemiologen“ fest? Wer ist das? Jemand noch „grösseres“ wie unser Fernsehkasper?

  7. Corona als Thema in einer ÖRR-Quasselrunde – das ist mal originell. Man hört sonst so wenig dazu.
    Menschen [aus Afghanistan] nach Deutschland holen“ – Ist das nötig? Die kommen doch auch so. In der heutigen DLF-Presseschau wird der nun von Seehofer verfügte Abschiebestopp nach Afghanistan freudig und als längst überfällig begrüßt. Kritik gibt es nur dafür, dass Abschiebungen lediglich „ausgesetzt“ sind. Man wünscht vermutlich ein pauschales Einwanderungsrecht mit Abholung und dauerhaftem Aufenthaltstitel für alle Afghan*** __* ***INNEN, die das möchten.
    Ach ja, das noch:
    https://www.welt.de/vermischtes/article232976435/Ehrenmord-an-eigener-Schwester-Zwei-Brueder-in-Untersuchungshaft.html
    Zitat: „Die Männer und die Tote stammten aus Afghanistan und lebten bereits seit einigen Jahren in Deutschland, so die Ermittler.“ Gut, dass Dtl. „die Männer“ nicht in eine „ungewisse Zukunft“ (O-Ton DLF-Presseschau) abschiebt. Die Zukunft der Schwester ist jedenfalls final geklärt.

  8. Ich muss wohl mal ein Protokoll anlegen, wann und wie lange ich überhaupt noch ÖR gucke. Ich kann Euch sagen das ist nicht viel, denn ganz oft gehe ich arbeiten, schlafe regelmäßig, und habe noch ganz viele Dinge privat zu erledigen. Dabei sind wir doch heute digital, und da ist nicht einusehen, dass ich 100 % bezahle, wenn ich nur 2% gucke. Maischberger mit Lauterbach sowieso nicht. Dann lieber Biolek, aber der ist tot.

    • Nun denn, solche und/oder ähnliche Protokollierungen ersparen wir uns schon 20 Jahre lang.

  9. Die Witzfigur musste zu Schluss sogar über sein eigenes Geschwätze und über sich selbst lachen.
    Monatelang hat er ohne Not fürchterliche Schrecken Szenarien frei erfunden und unter den Menschen Schrecken, Angst und Panik verbreitet.
    Er hat öffentlich gelogen, dass die Schwarten krachen und sich die Balken biegen.
    Dafür gehört er, seine Partei und das Kartell bestraft, zu mindesten mit grenzenloser Missachtung.
    Mein vorzügliche Missachtung haben sie.

  10. Bei Frau Maischberger mutierte der Gesundheitsökonom Lauterbach zum Epidemiologen. Im Propagandafunk ist halt alles möglich. Immerhin hat Frau Maischberger 3 !!!! Tage in München mal was herumstudiert und dann den Bettel hingeschmissen. für den ÖRR völlig ausreichend.

    • Und sogar zum Professor für Epidemiologie, ich habe schon bei Maischberger nachgefragt, ob sie sich auf Angaben von Herrn Lauterbach berufen oder ob sie das selber „recherchiert“ haben.

  11. Herr Lauterbach weiß, dass jetzt seine große Stunde schlägt und er seine narzistische Ader ausleben kann. Er weiß aber auch, dass er nach dem Ende der Pandemie wieder in der Bedeutungslosigkeit versinken wird. Daher hat er natürlich kein Interesse an einer Aufhebung der Corona-Diktats.

    • Ende der Corona Zeit. Das wäre ja tödlich , aber nur für K.L. Kann den Lauterbach nicht endlich mal einer abschalten? Der nervt seit mehr als1Jahr in den Talk Shows der ÖRR. Der ist echt zum FREMDSCHÄMEN. Wann schläft der mal? Der sieht schon richtig krank aus, der Arme. Er sollte mal seinen Friseur wechseln oder das Toupet? Bei Lanz sinken die Einschalt-Quoten, wenn der Herr Geheimrat K. L. zu allem seinen jaunernden Kommentar abgibt.

  12. Das Kartell der Neuen Mitte aus CDSPGRÜNE (und FDP imWartestand) ist unerschütterlich weil es die Medien hinter sich weiß. Jeder spielt da seine Rolle, um dem Publikum zu gefallen: Karl Klabautermann gibt den besorgten Experten im Gewand des SPD Politikers für alle Ängstlichen & Autoritären, Sherriff Söder spielt diesen Part für die Union. Der musste sich dazu am wenigsten umstellen. Das ist sein Character. Kubicki spielt, meist folgenlos, den Freiheitshelden aus „Wilhelm Tell“ von Friedrich Schiller. Kassandra Merkel ist die permanent Berufene für alles Unheil dieser Welt. Der Chor der gemieteten „Experten“ gebiert passende Botschaften am laufenden Band. Und die Posaunen des jüngsten Gerichts wurden säkularisiert und dem Staatsfunk übertragen. Sie alle handeln nach Goethes Ratschlag für das fahrende Volk der Schauspieler: „Wer Vielen etwas bringt, wird Manchem etwas bringen. Und alle gehen zufrieden aus dem Haus.“ Wobei sie sich da täuschen. Goethe meinte Schauspieler und nicht Politiker.

  13. Für Lauterbach, Precht, Baerbock, Neubauer, v. Hirschhausen (vordem auch die schon vergessene Greta…) gilt: allein die Häufigkeit ihrer öffentlichen Auftritte gilt als Ausweis ihrer Bedeutung.
    Schließlich glauben sie eines Tages selbst daran. Von da an beginnt der Abstieg in die Lächerlichkeit und Selbstdemontage. Lauterbach ist da am weitesten.
    Entscheidend ist ein schon krankhaft zu nennendes Geltungsbedürfnis, eine Eitelkeit, die aus dem Bewußtsein der eigenen Mittelmäßigkeit, verbunden mit Ressentiment gegenüber wirklichen Autoritäten, gespeist wird.
    Es gibt da eine hübsche Parodie von Mathias Richling: Helmut Schmidt bei Maischberger…

    • Die leben einfach in einer künstlichen Welt der Bodyguards, Luxuslimousinen, Fernsehkameras, Luxushotels, … und dem Brausen der Motoren der Begleitfahrzeuge. Da kann man schon mal auf dumme Gedanken kommen …

  14. Ich habe mir das Gestern mit Lauterbach angesehen. Ein Wahnsinn. Die Maischberger hatte sichtlich Probleme zwischendurch nicht laut das Lachen anzufangen. Ich hätte mir gewünscht, dass Sie am Ende des Einzelinterview so etwas gesagt hätte, wie: Vielen Dank, dann sehen wir uns frühestens wieder in 2 bis 3 Monaten und schauen mal was aus ihnen vielen Prognosen geworden ist. Bei irgendeiner haben Sie dann bestimmt richtig gelegen.
    Noch lieber wäre mir allerdings gewesen, wenn der BILD-Mann, den ich eigentlich schätze, mal die Wahrheit über diesen Auftritt ausgesprochen hätte, aber das ist wohl zu viel verlangt. Solange selbst Leute, die noch nicht völlig Linksbesoffen sind, die Chance nicht nutzen mal die sedierten Zuhörer solcher Talkshows mit brutalen Wahrheiten zu konfrontieren, aufzuwecken wird das wirklich nichts mehr in D.

    • Dann werde ich mir das doch noch anschauen, um was zu lachen zu haben.

  15. Ich kann diesen Mann nicht mehr ertragen. Eine durchgeknallte Notrufsäule in der Endlosschleife und ein guter Grund von ÖR-Talkshows Abstand zu nehmen. Vor Corona hatte Lauterbach, der nie als Arzt tätig war (und in 25 Jahren als SPD-Politapparatschik gar nicht die Zeit gefunden haben kann, sich jenseits oberflächlicher Betrachtung mit den von ihm zitierten Studien zu befassen und sich die wissenschaftliche Autorität anzueignen, mit der er als „Epidemiologe“ und „Virologe“ auftritt) ein ganz anderes gesundheitliches Steckenpferd – und auch damals schon trat bei ihm eine irrationale, pathologische Angst zutage: Salz. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit warnte Lauterbach vor den Gefahren von zu viel Kochsalz in der Nahrung, verriet, wie er selbst salzlos Nudeln und Kartoffeln zubereitet und dass die Volkskrankheit Bluthochdruck nur durch strikte Salzdiät in den Griff zu bekommen sei. Diese Lehre vermochte er nicht unters Volk zu bringen – sonst hätten wir heute wahrscheinlich Sieben-Tages-Inzidenzen zum Salzkonsum und jede Menge Salztote.

  16. Geschichte wird gemacht.
    Was ist am 13 August 1961 passiert?
    Datum und Uhrzeit beachten:
    heute · Do., 12. Aug · 00:55-01:40 · ZDF
    Am Todesstreifen
    DDR-Grenzer erzählen(…)
    Auf die Frage, ob er geschossen hätte, antwortet der 54-jährige Thomas Schwarz aus Brandenburg. „Ja, wenn es in meinem Abschnitt einen Grenzdurchbruch gegeben hätte und diejenigen auf Warnschüsse und Anrufe nicht reagiert hätten, hätte ich geschossen.“
    heute · Do., 12. Aug · 01:40-03:10 · ZDF
    Ein Tag im August – Mauerbau ’61
    Während die Berliner*innen noch schliefen, schloss sich in der Mitte der Metropole der viel beschworene Eiserne Vorhang: Stacheldraht, Betonblöcke und andere provisorische Absperrungen machten den Anfang. Dann kam das böse Erwachen am Morgen des 13. August 1961. Für die schockierten Berliner*innen wurde es ein „schwarzer Sonntag“, für die Erbauer der entstehenden Mauer ein Tag der Genugtuung. Das letzte Schlupfloch für „Republikflüchtlinge“ wurde geschlossen.
    Heute in den Medien, im Fernsehen Sendungen zur Erinnerung an die Grenzschließung? Fehlanzeige.

    • Ein wichtiger Aspekt was man von bornierten ideologisierten Betonköppen (w/m/d/* innen und aussen) zu erwarten hat wenn man ihnen Auslauf gibt. Danke!
      Berliner saßen dann ungläubig in der Bahn: „Haltestelle Friedrichstraße, bitte alles aussteigen. Zug endet hier!!“. Ups. Glotz!
      Learn the hard way!? Diesmal auch…?
      Und so sah es dann 29 Jahre später im kultivierten echten einzig wahren Sozialismus aus, lauter blühende Strassenlandschaften!
      _https://www.youtube.com/watch?v=8ggWpr27YrM

  17. Selbst wenn Maischberger bei Lauterbach mal nachhakt. Er selbst bleibt unerschütterlich in der festen Überzeugung, er habe sich stets nur auf die wissenschaftlichen Studien der Virologen berufen. Warum hat Maischberger nicht auf die Daten in Israel und Island zur Wirksamkeit des RNA Impfstoffes nachgefragt, oder zu den aktuellen Untersuchungen der EMA zu Nebenwirkungen?
    Diese Wissler mit ihren Vorschlägen zur Verstaatlichung und Enteignung von Wohnungseigentum,
    eine Trotzkistin, die besser in Nordkorea aufgehoben wäre. Passt aber zur linken Hochburg Berlin.

    • Ich könnte mir vorstellen, dass die o.g. Fragen nicht „genehm“ waren.

    • „Warum hat Maischberger nicht auf die Daten in Israel und Island zur Wirksamkeit des RNA Impfstoffes nachgefragt,“

      Ich denke, weil sie diese Daten nicht kennt. Und sie kennt die Daten nicht, weil es sie nicht wirklich interessiert :-((

  18. Ich mag den Lauterbach. Er ist mit Abstand der beste Standup Comedy den wir haben. Er ist immer für einen Lacher gut.
    Außerdem muss man nur seine Aussagen ins Gegenteil verkehren und man hat ein berechenbares Endergebnis.
    Was würden wir ohne solche Satiriker in diesem Land machen. Nur weil er absolut nicht wählbar ist, ist das kein Grund ihn nicht zu mögen. auf eine ganz besondere Art eben. Und ich wünsche ihm, dass er bald die Frau für den Rest seines leben findet, die er verdient. Oder Mann oder ein Es. Man weiß ja heute nicht, wenn sich jemand in dieser Richtung wünscht und am Ende dann bekommt.

    • Ja, Sie wissen, dass man seine Aussagen ins Gegenteil verkehren mus,, um ein richtiges Ergebnis zu bekommen.
      Ich weiss das auch.
      Aber es gibt leider nach wie vor Tausende, die ihn als Heilsverkünder der Nation betrachten.
      Es hat schon seinen Grund, weshalb er gefühlt täglich im TV auftritt.

  19. Nun muss man wissen, dass Lauterbach eine spezielle Rolle in dieser sog. Pandemie spielt. Er ist quasi der Blitzableiter, der die Aufmerksamkeit der Menschen von den wirklich wichtigen Aspekten ablenken soll. Maischberger? Die ist als Global Leader in den Unterricht bei Klaus Schwab gegangen – sie ‚ordnet ein‘, damit niemand auf die Idee kommt, sich selbst Gedanken zu machen.

  20. KL wird langsam vorgeführt. Er ist ein Freak. Big Brother wartet.

  21. Lauterbach war immer nur ein Werkzeug der Medien, der Regierung und von frau Merkel und den Ministerpräsidenten. So etwas wie der Hofnarr der Mächtigen, die allerdings den Mächtigen schon mal sagen durften, was im Staate stinkt. Lauterbach hat das nicht gemacht, damit er seine Nebeneinkünfte behalten darf! Ja ist denn nur noch Corona? Oder will man mal über die Bundestagswahlen diskutieren – und zwar ernsthaft!

    • Hofnarren durften die Herrscher kritisieren und hatten (weitgehend) Narrenfreiheit, das ist richtig.
      Leider tummeln sich innerhalb des Wassergrabens unzählige vollalimentierte Hofschranzen (in klarer Abgrenzung zu EINEM Hofnarr).

  22. Karl Lauterbach ist in der Pandemie DIE politische Stimme der Vernunft. Er vereint, wie kein anderer, medizinisches und epidemiologisches Wissen mit den Auswirkungen auf die Gesellschaft. Er mahnt und zeigt Folgen auf, aber er hat auch Lösungen parat und trägt sie in die Politik. Karl Lauterbach – es braucht mehr aufrichtige Politiker wie ihn!

  23. Für mich gilt auch weiterhin das Motto: „Lebe so, dass Karl Lauterbach vor dir warnen würde.“ Der gute Karl macht sich halt mit wirren Prognosen und unermüdlicher Penetranz zum Affen. Jeder blamiert sich so gut er kann. Neulich wollte Karl am Treffen der anonymen Pessimisten teilnehmen. Es wurde aber abgesagt, Es hätte ja eh nichts gebracht.

  24. Rein zufällig bin ich gestern beim zappen bei Maischberger gelandet und kam mir wie im falschen Film vor, was da wieder an Gästen vom linken Rand aufgefahren wurde und dazu deren Steigbügelhalter von der „FDP“. Beste Argumente für eine Reform des ÖRR oder sogar deren Abschaffung werden dort rund um die Uhr geliefert, für solche Propaganda auch noch eine Zwangsabgabe leisten zu müssen, ist unerträglich.

  25. Danke, Herr Paetow, für die schöne Zusammenfassung!
    Ich kann Maischberger/Will/Plasberg/Illner nicht mehr ansehen, da kriege ich sofort Blutdruck und am nächsten Tag Depressionen.
    Den Talkshow-Onkel Lauterbach (macht der eigentlich auch noch was anderes?) nimmt keiner mehr richtig für voll. Ich würde mir mal wünschen, daß einer von den oben genannten seine Ex- Frau Angela Spelsberg, die fachlich sehr versiert ist, einladen würde. Die hat nämlich wirklich etwas zu sagen…

  26. Herr Peatow, dass Sie sich immer noch diese Volksverblödung anschauen können – bewundernswert.

  27. Aber, äh aber, das Publikum gabb doch Applaus, als der Clown aufgerufen wurde mit seinem altbekannten Singsang zu beginnen…..????

    • Aber das „Publikum“ bleibt doch „handverlesen“, Corona hin oder her, werter dDH (den Don gibts leider nur noch hinter der Bezahlschranke). Aussenministerle Maas hatte sogar mal seinen Pressesprecher oderso im „Publikum“ dabei, und der hat dann an den „entscheidenden“ Stellen (wie in einer US-Soap) wie wild eingeklatscht. Kam aber raus. Merkt halt bloß kaum jemand, daß quasi ohne Ende und flächendeckend verhohnepiepelt wird.

  28. Das Problem liegt doch woanders. Die Überschrift ist definitiv nicht richtig. Bzw. kommt es auf den Standpunkt des Betrachters an. Und hier liegt das eigentliche Problem: weite Teile der deutschen Bevölkerung können oder wollen Witzfiguren nicht von Experten unterscheiden. Ohne sie zu kennen, gehe ich davon aus, dass zumindest ein Großteil der Tichy-Leser das kann. Aber was ist mit dem Rest der Bevölkerung? Um Lauterbach einordnen zu können genügt eine halbe Stunde „Recherche“ im Internet. Man kann dann, auch ohne jemals was von ihm direkt gehört oder gesehen zu haben, einschätzen, dass er zumindest kein Experte sein kann. Wer also fachlich fundierte Informationen sucht, wird es nicht bei Lauterbach tun. Selbst wenn man dann sein albernes Outfit ausklammert, erkennt man doch auf anhieb, was hinter seinen Aussagen steht. Dies können oder wollen aber weite Teile der deutschen Bevölkerung nicht. Hier liegt das eigentliche Probleme. Warum lässt sich dieses Land von Witzfiguren und Scharlatanen regieren?

  29. Bei den Karolingern gab es Karl den Großen, Karl den Kühnen, Karl den Kahlen, Karl den Dicken und Karl den Einfältigen. Bei den Coronalingern gibt
    es nur einen Karl: Karl der Gestörte.

  30. Das einzig Positive: „Die Antigen-Schnelltests sind bei Delta zuverlässig (übrigens: anders als früher)“.

    Hat der „Chef-Experte“ nicht gerade noch das Gegenteil behauptet, und deshalb kostenpflichtige PCR-Tests für Nicht-Geimpfte gefordert ? Es gibt offenbar keine Lmiits auf der nach oben offenen Blödheits-Skala…….

  31. Eine Bitte, wenn es um Lauterbach in der Berichterstattung geht, bei anderen von solchen Politikern nicht anders, dann schreibt bitte immer auch die jeweilige Partei des Politikers mit dazu.
    Einfach nur Lauterbach schreiben, ohne SPD, diese Person ist wegen seiner Dauerpräsenz in den Medien inzwischen ohne Amt, zu einer Art Sprachrohr der Regierungspolitik mutiert, vom den viele gar nicht mehr wissen, das der von der SPD ist.
    Schon wegen der Bundestagswahlen im Herbst sollte jeder Wähler wissen wer, von welcher Partei solch gefährlichen Unsinn wie der Lauterbach permanent verbreitet. Und sollte die SPD nach der Wahl wieder in einer Koalition in der Regierung landen, dann ist es gewiss, dann wird Lauterbach ein Ministeramt beanspruchen und dann Gnade uns Gott.

  32. Lauterbach überlegt also „in der Regel“ genau, was er twittert. Stellt sich die Frage, ob das eine 80:20-Regel oder 20:80-Regel ist. Aber immerhin: Er hat sich stets bemüht…

  33. Nennen wir den negativ belegten „Bahnstreik“ oder sonstige Zugausfälle und -verspätungen doch einfach „Mobilitätswende“, dann finden das alle gut. Oder in den progressiven Worten der Klimasozialistin Sylvia Kotting-Uhl (Grüne) formuliert:

    „Allein Ihre Unfähigkeit, sich unter Reisen etwas anderes als Freiheit, Pünktlichkeit und Mobilität vorzustellen, das ist so von gestern wie Sie selbst. Die Zukunft wird flexibler sein, spannender, ja, auch anspruchsvoller: nicht mehr nachfrage-, sondern angebotsorientiert, …“

  34. Nun kommt ja die Pharmaindustrie selbst mit der Begründung daher, daß eine dritte Impfung notwendig sei, weil das Vorausgegangene nicht so ergiebig, man könnt auch sagen nutzlos ist.

    Vor geraumer Zeit haben die gleichen Typen noch verkündet, daß ihre Präparate einen Wirkungsgrad von 80% beinhalten, was ja allen Influenza-Erkenntnissen über Jahrzehnte widerspricht, wo man nur von ca. 12% Nutzen bei schweren Erkrankungen spricht, mal ganz von dem abgesehen, was sie nun wirklich verabreichen, was ja auch undefinierbar ist und auch nur blaues Wasser sein könnte, wenn man von ihnen nicht viel erwartet.

    Diese ganze Angelegenheit ist doch an Widersrpüchlichkeiten nicht mehr zu toppen und deswegen sind auch solche Typen wie der rote Abgesandte in allen Talkshows bemüht, der Sachen den nötigen Ernst zu verleihen, wohl wissend, daß ihn und seine Genossen niemand mehr für voll nimmt und man muß sich nur hinsetzen und warten bis sie sich erneut verhaspeln und da nützen auch die anderen Koryphäen nicht viel, denn die sind hochgradig abhängig von ihnen und die anderen Fachleute läßt man erst garnicht zu Wort kommen und angefangen hat ja alles mit der Schweine -und Vogelgrippe als Vorläufer-Argument und nun will man es wissen und wer das alles initiiert hat kann man nur erraten, es ist auf jeden Fall Gemeinschaftsarbeit um Verwirrung zu stiften, mit Sorge um das Wohl der Bürger hat es vermutlich am allerwenigsten zu tun.

    Das alles ist der der große

  35. Das sind eben Unterhaltungssendungen, die sich als politische Diskussionen gebärden. Sie sind zur Selbstdarstellung (show) und zum Quatschen (talk) erfunden worden.

  36. Der apokalyptische Reiter ( Lauterbach ) hatte diesmal seine Apokalypse vergessen. Aber er hatte eine Ausrede, nämlich die, dass andere Wissenschaftler diese vorherberechnet hätten. Kein Wort davon, dass Lauterbach auch andere, stimmige Vorhersagen hätte zitieren können. Der Panikmodus verbreitet sich eben besser. Der ÖRR läßt natürlich nur diese Trommler ins Fernsehen, die diese Panik verbreiten und trägt somit die Hauptverantwortung.
    Die anderen Nachrichten werden dem Konsumenten punktuell ins Gehirn gepflanzt. Etwa die/ oder der haben etwas zu sagen, sie „verstehen was von der Sache“, um dann im richtigen Moment aus dem Hut gezaubert zu werden. So kann man auch einen Clochard zum Experten befördern.

  37. Lauterbach aber auch Drosten und andere sprachen sehr vage und immer im Konjunktiv nie anderes als das Orakel von Delphi – wobei dieses über mehr Weisheit wie Hintergrundwissen verfügte.
    Schade, dass die Berliner Gesundheitssenatorin nicht eingeladen war, die mit verbreitetem Halbwissen versucht, schon 12jährige an die Nadel zu bringen: https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/impfen-oder-schulschliessung-so-bedraengt-eine-berliner-senatorin-kinder-77352550.bild.html
    Und hinsichtlich Ronzheimers, pardon, natürlich Merkels 10.000 neuer afghanischen Männern PRO TAG!!! sollte man an eine weitere Berlinter Senatorin denken, die mit folgender, in ihrer Gleichmacherei unverschämten Aussage im Gedächtnis bleibt: “Und ich habe leider keine Idee, wie man Männer besser integrieren kann. Es geht nicht um die Herkunft und die Nationalität der Täter, es geht um die Frage des Geschlechts.“.
    „Es war der Psychotherapeut Christian Peter Dogs, der vor vier Jahren bei Peter Hahne in der Sendung saß und erklärte, dass da „nichts zu integrieren“ sei. Die Persönlichkeit, das grundsätzliche Werte-Setting eines Menschen, so der Hirnforscher, sei allerspätestens mit 20 Jahren, meist jedoch schon mit 12 Jahren ausdifferenziert. Weder seien die meisten Zuwanderer, die mit einem völlig anderen Weltbild aufgewachsen sind, deshalb in der Lage, unsere Werte zu verstehen, noch könnten wir sie ihnen beibringen. Eine Aussage, die natürlich bis heute nicht in die Betrachtung des Themas Integration einfließt, weil sie augenblicklich einen kompletten Stopp der willkürlichen Zuwanderung aus streng islamischen Ländern zur Folge haben müsste, wenn einem der langfristige Erhalt einer freiheitlichen Gesellschaft auch nur einen Pfifferling wert ist.“ https://www.achgut.com/artikel/keine_ahnung_wie_man_maenner_besser_integrieren_kann
    Wenn man weiter denkt, muss man dann eben auch bei Lauterbach et al Hopfen und Malz verloren geben. und bei welchen aus der Uckermark sowieso.

  38. Wieso wird? Er ist eine Witzfigur auf und nieder. Wie verzweifelt muss dieser Kerl sein, dass er jede Gelgenheit nutzt, sich nach vorne zu drängen, seinen Blödsinn unter die Leute zu bringen, Aufmerksamkeit zu erregen, egal, um welchen Preis. In meinen Augen ist er eine erbärmliche, armselige Kreatur. Falls er eine Frau findet, muss diese offenbar noch verzweifelter sein als er.

  39. Da kann Herr Lauterbach noch so viel überlegen und abwägen, aus welchen Studien er auf seine Horrorszenarien schließt: Evidenz zählt, und die straft ihn seit vielen Monaten zu 100 % Lügen. Das nicht zu erkennen ist auch eine Begabung, eine defizitäre allerdings.

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