Als sie am Wochenende die Einladung der FAZ zu dem Format „Fragen Sie die Kandidaten“ studierten, mussten viele Leser den Eindruck gewinnen, dass gerade ein klammheimlicher Tausch stattgefunden hatte. „Vier Interviews mit den Spitzenkandidaten der Parteien exklusiv für Abonnenten“, wirbt das Blatt gut sieben Wochen vor der Bundestagswahl. Leser, so das besondere Angebot, könnten ihre Fragen einreichen, die ein FAZ-Redakteur dann stellt. Als Spitzenkandidaten abgebildet waren in der Anzeige Armin Laschet für die Union, Christian Lindner für die Freidemokraten, Olaf Scholz für die SPD – und Robert Habeck für die Grünen.
Der FAZ-Chefredaktion musste klar gewesen sein, dass ihre Ankündigung irritierend wirkt. Haben die Grünen hinter den Kulissen ihren Spitzenbewerber ausgetauscht? Das Frankfurter Blatt teilte mit, die Partei habe „kurzfristig“ Habeck für das Gesprächsformat angemeldet. Schon längerfristig – spätestens seit Anfang Juli – stand auch fest, dass Habeck Interviewpartner für das ZDF-Sommerinterview sein würde – und nicht Kanzlerkandidatin Baerbock. Auch in den wichtigen Talkshowformaten trat der Co-Vorsitzende statt Baerbock auf: Am 14. Juli bei Markus Lanz, am 4. August bei Sandra Maischberger.
Für eine Kanzlerkandidatin ist Baerbock nicht nur im Fernsehen und in Interviews erstaunlich wenig präsent. Auch ihre Twitter-Aktivitäten gleichen die Abwesenheit anderswo kaum aus. Für eine Politikerin, die tatsächlich ins Kanzleramt einziehen will, wirkt die Frequenz auch hier spärlich – von inhaltlichen Fehlern einmal ganz abgesehen.
„Das Pariser Klimabkommen ist ein internationaler Vertrag, keine freiwillige Absichtserklärung“, twitterte sie kürzlich.
In Wirklichkeit ist die Paris-Erklärung beides, zu einer konkreten CO2-Reduzierung verpflichtet sie weder Deutschland noch einen anderen Staat.
Alles in allem erscheint Baerbock mittlerweile als deutliche Nummer zwei hinter Habeck. Zum Auftakt der grünen Wahlkampfauftritts-Tour in Hildesheim am Montag sprach zuerst der grüne Co-Vorsitzende – dann sie. Auf dem Programm des Duos stehen insgesamt 93 Kundgebungen in den kommenden sieben Wochen. Nur fünfmal ist eine gemeinsame Kundgebung geplant. Zu den anderen 88 Terminen bespielen Baerbock und Habeck jeweils solo die Bühne. Da er im Gegensatz zu Baerbock über rhetorische Fähigkeiten verfügt, und sich neben seinen Live-Aufritten auch in den Medien zeigt, verfestigt sich in den letzten Wahlkampfwochen ganz von selbst der Eindruck, dass in Wirklichkeit er die Kampagne der Partei führt.
Bisher waren Beobachter davon ausgegangen, dass die Grünen ihre immerhin auf dem Parteitag mit 98 Prozent bestätigte Kandidatin entweder trotz ihrer beeindruckenden Fehlerserie behalten – oder sie in der heißen Phase offiziell gegen Habeck austauschen, was bei den Grünen allerdings ein veritables Beben auslösen würde. Jetzt scheint die Partei einen dritten Weg gefunden zu haben: Baerbock behält formal den Titel „Kanzlerkandidatin“. Faktisch begibt sie sich in den Windschatten von Robert Habeck.
Je weniger sie in Erscheinung tritt, desto schwächer, so hoffen die Wahlkampfstrategen offenbar, fällt der Baerbock-Effekt aus. Der besteht darin, dass von ihren Bühnenshows und Interviews nur die Patzer in Erinnerung bleiben, die dann oft tagelang die eigentliche Botschaft überlagern. Nach ihrer Ansprache kurz nach ihrer Nominierung etwa kommentierte sie ihre eigene Rede, bei der sie sich verhaspelte, anschließend mit „Scheiße“, wobei sie nicht merkte, dass ihr Mikrofon noch eingeschaltet war. Von ihrem Bühnenauftritt bei „Brigitte“ blieb nur ihre bizarre Verteidigung gegen Buch-Plagiatsvorwürfe im öffentlichen Gedächtnis: „Ich habe kein Sachbuch geschrieben oder so.“ Nach ihrem darauffolgenden Interview spottete die Nation über ihren Satz: „Niemand schreibt ein Buch allein.“ Kurz vorher hatte ihr Verlag versichert, sie habe ihr Buch „jetzt“ allein geschrieben. Von der Vorstellung des „Klima-Sofortprogramms“ blieb vor allem der anschließende Auftritt mit Habeck im Naturschutzgebiet Biesenthal hängen, bei dem sie meinte, sich im 50 Kilometer östlich gelegenen Oderbruch zu befinden.
Bisher schafften es die Grünen nicht, der Dauerdebatte um die Patzer und Peinlichkeiten ihrer Spitzenkandidatin zu entkommen. Das schlägt sich auch in den Umfrageergebnissen nieder. Nach einem kurzen Zwischenhoch in den Hochwasser-Wochen fiel die Partei in der Insa-Erhebung vom 9. August wieder auf 17,5 Prozent zurück, und liegt damit gleichauf mit der SPD.
Da gleichzeitig auch die Union absackt, reicht es derzeit nicht mehr für eine schwarz-grüne Koalition.
Um zu retten, was noch zu retten ist, versucht das grüne Wahlkampf-Team nun offenbar das eigentlich Unmögliche: Es lässt die eigene Kanzlerkandidatin zumindest so weit verschwinden, wie es bei einer Spitzenpolitikerin überhaupt möglich ist. Der Zaubertrick könnte sogar gelingen.
Ein Reporter der NDR-Satiresendung „extra 3“ passte vor wenigen Tagen Robert Habeck bei einem Wahlkampfauftritt ab, und bat ihn, den Satz zu ergänzen: „Robert Habeck ist gut, aber Annalena Baerbock ist …?
Habeck grinste breit, und sagte: „Kanzlerkandidatin.“
„Der Zaubertrick könnte sogar gelingen.“
Natürlich könnte das gelingen. Ich vermute sogar, daß diese Rechnung super aufgehen wird. Und überhaupt: Wenn in den USA ein Joe Biden Präsident werden konnte, dann kann eine Annalena das in Schland auch 😉
Zwar stirbt die Hoffnung zuletzt, aber Gespräche im Umkreis lassen teilweise eine erschreckende Verstandesblockade selbst bei Leuten erkennen, denen ich das nie zugetraut hätte. Insofern gut, dass es TE, Achse und andere Anzeichen von Restverstand gibt …
Das mit der Verstandesblockade stelle ich in meinem Bekanntenkreis leider auch fest. Allerdings müssten diese Menschen die alternativen Medien auch kennen und lesen, was die Allermeisten nicht tun! Weil in deren Augen alles abseits von ARD/ZDF, Süddeutsche u.ä. bereits rechts bzw. Verschwörungstheorie ist.
Sie haben schon recht. Gab es da nicht einmal eine unglückliche (heraus)fliegende Figur gleichen Names in einem Kinderbuch? „Der fliegende Robert“, so weit ich weiß.
https://www.youtube.com/watch?v=jU4o_MVsO4Q
Ich hoffe innigst, dass Baerbock tatsächlich verschwindet. Dieses schamlose Lügen und die Wirklichkeit verdrehen ist unerträglich und hochgefährlich für uns alle. Ich nehme nur mal den einen Twitter-Kommentar: „Das Pariser Klimabkommen ist ein internationaler Vertrag, keine freiwillige Absichtserklärung. Das müssen auch Armin Laschet und Olaf Scholz begreifen. Wer immer nur dagegen ist und Vorschläge ablehnt, ohne selbst welche zu machen, gefährdet den Industriestandort Deutschland.“. Das Pariser Klimaabkommen ist expressis verbis kein einklagbarer völkerrechtlicher Vertrag. DAS müssen Laschet und Scholz wissen und sie tun es wahrscheinlich auch, so wie die Chinesen, die in Aussicht gestellt haben, frühestens 2030 (vielleicht) anzufangen, CO2 zu reduzieren, um (vielleicht) 2060 klimaneutral zu sein. Dass der Industriestandort Deutschland durch die Energie-Vertreuerungspläne der Grünen gefährdet wird, begreift hoffentlich jedes Kind. K***frech das Gegenteil zu behaupten – der Standort Deutschland würde ohne die Grüne CO2-Politik gefährdet – ist eine Beleidigung jedes halbwegs selbstständig denkenden Menschen.
Biden hat es in seinem Wahlkampf vorgemacht. Selbst kaum in Erscheinung treten, so kann man auch nicht ins nächste Fettnäpfchen ….. Und die Arbeit machen die Wasserträger.
Jemand der noch nie da war, kann auch nicht verschwinden. Wie verzweifelt müssen die Grünninnen sein, wenn jetzt ein Mann die Kohlen aus dem Feuer holen muss. Der Robert, sollte sich aber keine Illusionen machen, am Ende wird er auch weg retuschiert.
Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann …
Oh shit, schon wieder wird ein Beitrag für die Rassisten- und Postkolonialistenkasse fällig!
Baerbock oder Habeck. Beide rufen bei mir Katastrophen-Szenarien in mein filmisches wie fotografisches Vorstellungsvermögen hervor, die dieses Land endgültig zu dem machen, was derzeit in Kuba oder Argentinien abläuft. Nur mit dem Unterschied, dass Asylanträge in Kanada, USA, Australien oder Neuseeland sofort ohne Umschweife zu sofortigen Abschiebung führten.
Bis vor kurzem habe ich Habeck für immerhin etwas besser als Baer*inböck*in gehalten — aber seit seinen Kommentaren zu Ungeimpften ist dieser … genauso untragbar.
Nee, nichts mit verschwinden. Die ist wieder aus ihrem Loch gekrochen. Womit, mit ihrer unglaublich guten Master- oder was auch immer für eine Arbeit? NEIN, die Dame -fordert- wieder. Diesmal steht auf ihrem Wunschzettel die bedingungslose Aufnahme und natürlich Vollalimentierung der nach dem Abzug der glorreichen Bundeswehr in den Po gekniffen Zuträger. Das Schöne daran ist, daß dieses Wesen behauptet, es handelt sich bei den Afghanen vorzugsweise um „Facharbeiter und Ingenieure“. Vermutlich haben die ihre Abschlüsse auf die Tour wie sie selbst erlangt. -Die KANZLERIN der Herzen-
Jedes Land (Volk) hat d i e Politiker, die es verdient !!!
Selbstbewußtsein, Zivilcourage und – vor allem – der Bildungsstand geben da den entscheidenden Ausschlag.
Oder leben wir etwa n i c h t in einer Demokratie???
Sehr geehrte Christa Wallau, mit dem Bildungsstand ist es ab so eine Sache. Ich erkenne, dass Sie das auch erkannt haben. Denn am Zuspruch und den Zustimmungswerten für die Grünen können Sie sehr wohl den abnehmenden Bildungsstand in diesem Land erkennen. Das staatliche Bildungssystem hat hier ganze Arbeit geleistet. Und die Idee von den FfF-Hüpfern, einfach den Freitag in den Schulen ausfallen zu lassen, verstärkt diesen Trend. Die indoktrinierten und ferngesteuerten Kinder werden durch ihr Schulschwänzen nicht das Weltklima, dafür aber die Grünen retten. Die Grünen sind von dieser Idee sehr angetan und schicken ihre Kinder in Privatschulen.
Wenn ich heute in meinem Umfeld, unter jungen Menschen erzähle, dass uns schon in der Grundschule, in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts vermittelt wurde, dass das Erdklima – seit Bestehen der Erde – immer wiederkehrenden unregelmäßigen Zyklen unterliegt und sich das Erdklima zur Zeit von einer Eiszeit auf eine Warmzeit hin bewegt, kann es vorkommen, dass ich belächelt, verlacht oder sogar beschimpft werde.
Wie ich weiter oben schrieb, die „Bildungsreformen“ waren es!!!
Agebliche Bildungsreformen die aus dem 68 beginnenden „Marsch durch die Instituionen“ resultieren. Das klassische Bildungsideal (Habe den Mut selbst zu denken) wurde erfolgreich demontiert, und durch Libertinage und „Betroffenheits-Bildung“ ersetzt. Je ungebildeter, desto eher fällt Mensch auf all die (sozialistisch-verträumten) Rattenfänger rein. – So einfach ist das im Kern! –
Da kommt mir doch ein alter Loriot Sketch in den Sinn…..der FDP Mann in der Berliner Runde wird etwas gefragt und er antwortet: Liberal bedeutet im liberalen Sinne nicht nur liberal!. Da wiederholt er immer wieder bis er gefragt wird ob er auch etwas anderes sagen kann….und er meint darauf….“bevor ich irgendetwas dummes sage“…..tja…..hier hat man gleich die Kandidatin rausgenommen…..bevor die wieder irgendetwas „dummes“ sagt…..
Welcher Wahlkampf zu welcher Wahl?
Mit Sicherheit sind diese Gestalten voll von sich überzeugt. Und wenn nicht? Egal – hauptsache sie sind saniert und lebenslänglich fett versorgt.
Der ist einfach zu gut: „Ich komme vom Völkerrecht und du?“ Das ist Anna Lena.
Und was ist das Ergebnis der Prüfung des merkwürdigen Stipendiums seitens der Heinrich-Böll-Stiftung? Die HBS kündigte vor vielen Wochen eine Prüfung an – man hörte nie wieder davon. Es handelt sich aber bei diesen Stipendien letztlich um Steuergelder. Weiß jemand mehr?
Und was ist mit der Recherche zur Promotionszulassung an der FU? Wie war die ohne die notwendigen Voraussetzungen nach der Promotionsordnung überhaupt möglich? Nie wieder etwas darüber gehört. Weiß jemand mehr?
Na … was hatten Sie denn erwartet? Sie glauben doch nicht ernsthaft, dass eine offiziell parteinahe Stiftung die Kanzlerindarstellerinkandidatin im Regen stehen lässt!
Über die Grünen und deren Unfähigkeiten als ganzes, aber auch für den einzelnen wurde bereits zu genüge geschrieben.
Aber als ehemaliger Unionswähler, frage ich mich, warum zum Teufel wird Merkel nicht „ausgetauscht“. Ich meine, grob gesagt, hat die Union fast 20% an Stimmen verloren. ZWANZIG PROZENT! Hallo?
Wenn die Deutschen nicht komplett verpeilt sind, dürfte die Talfahrt der Union weitergehen. Aber anstelle, das man diese Chance nutzt, werden die meisten lieber Nichwähler. Wer meint, das Nichtwählen eine Art Protest ist, sollte sich im klaren sein, das Nichtwählen als eine Art stille Zustimmung gewertet wird.
Die Antwort auf Ihre Frage, lieber Takeda-sama, ist doch ganz einfach: sie ist „alternativlos“. Laschet dümpelt in den Umfragen vor sich hin. Söder ist für die meisten derjenigen, die Merkel nicht goutieren, ebenfalls ein rotes Tuch, und er ist Bayer. Merz ist verbrannt, nachdem er sich mehrfach vergeblich angeboten hat (ohne daß er jemals glaubhaft die Abkehr von Merkels Versagenskurs statuiert hätte). Alle anderen in ihrer Umgebung sind auch nur rückgratlose Politfunktionäre. Die wenigen Mitglieder, die öffentlich bekannt sind und den Trend wenden könnten, haben den Rückhalt in der Partei nicht (Maaßen wird gar aktiv bekämpft). Eine Partei im Untergang.
Ausser, das WEF beschließt es — und das kann gut passiert sein, weil Baer*inböck*in ihren Auftrag, stärkste Partei zu werden, so stark verfehlt hat, dass nichteinmal massiver (Brief)wahlbetrug reicht.
Bei der Pressekonferenz vorgestern war Merkel doch wieder in Höchstform. Mit ihrem Ziel, so scheint es, die CDU auf unter 20 % zu bringen
Baerbock ist stark angeschlagen. Sie wirkt unsicherer denn je! Habeck hat jetzt leichtes Spiel. Aber auch er tritt nicht mit einem stimmigen, nachvollziehbar realistischem Programm auf, sondern spricht nur von Zukunftsvisionen und Hoffnungen, bei denen in der Energiepolitik kein Stein auf dem anderen bleibt.
Wer die Grünen wählt, entscheidet sich für vollstes Risiko. Da diese Utopisten von Deutschland aus die Welt retten wollen, ziehen sie alle Bürger mit hinein in ihr gewagtes Abenteuer falls sie denn in Regierungsverantwortung gelangen. Dabei haben wir mit der ungeregelten Massenimmigration schon Probleme genug. Von den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Maßnahmen ganz zu schweigen!
Ich kann nur hoffen, daß es den Grünen – trotz ihres zwischenzeitlichen Hochs – nicht gelingen wird, eine entscheidende Rolle in der nächsten deutschen Regierung zu spielen.
Sehr geehrte Frau Wallau- Letzteres hoffe ich auch, und ich bin da ein bisschen optimistisch, ob da nicht schon die Kandidatenwahl im kleinen Saarland einen kleinen Vorgeschmack gegeben hat: Das sich dort entgegen der grünen Philosophie ein „alter weisser Mann“ an die Spitze gehoben hatte, war ja lt. ACAB sooo nicht geplant. Und dann hat man wohl letztendlich den ganzen Vorstand „abgesetzt“, mit dem Ergebnis – das die Grünen des Saarlandes nun nicht zur Wahl zugelassen wurden.
Wenn jetzt also der „eierlose“ Robert glaubt mit Ergebenheitspunkten den Wahlkampf für die Annalena zu retten, könnte dies früher oder später auch zu dramatischen Verwerfungen führen.
Das eigentümliche dieses BT-Wahlkampfes ist, dass die Umfragewerte der jeweiligen Partei fallen, sobald sich der jeweilige Kanzlerkandidat im Wahlkampf zeigt.
Kein Wunder schicken die Ergrünenden ihren Pater dolorosus, statt der Völkerrechtlerin der Herzen ins Rennen.
Nachdem die Grünen mit „Lenchen“ Baerbock auf das falsche Pferd gesetzt haben, soll Habeck nun den Schaden begrenzen. Nicht Baerbock sondern er wird in den Vordergrund geschoben,damit Lenchen nicht weiter Unsinn erzählt. Habeck versichert stets, dass Baerbock weiterhin die Kanzlerkanditatin bleibt. Die Grünen vermuten nicht, dass sie durch diese Verfahrensweise eigentlich unterstreichen, dass Baerbock gänzlich inkompetent ist. In ihrer Dummheit spekulieren sie wieder einmal auf die Dummheit der Bevölkerung, dass diese dies nicht bemerkt.
Natürlich versichert er, dass Baerbock Kanzlerkandidatin ist. Wenn die Wahl in die Hose geht, ist sie schuld und wird abgeschossen- zu recht , wenn die Wahl gewonnen wird ist er weißer Ritter und Held. So oder so, Habeck wird gewinnen.
Oh, da brauchen die gar nicht spekulieren. Ein Großteil der Bevölkerung IST so dumm. Anders lassen sich die Wahlvoraussagen nicht erklären. Diese Dummheit hat sich ja auch bei den vergangenen „Wahlen“ durchaus gezeigt.
..und vielleicht haben die Grünen mit ihrer Spekulation sogar Recht! In der Vergangenheit hat sich leider oft genug gezeigt, uns Deutsche kann man belügen und betrügen, der Großteil bemerkt es nicht einmal.
Bliebe es bei diesem Ergebnis, gibt es für Laschet die Möglichkeit, die Grünen draussen zu lassen. Es hängt dann an den Sozis. Was Baerbock angeht: Da können wir uns gratulieren! Die wird irgendwas, aber nicht Kanzler!
Da wäre ich mir nicht so sicher – nach dem, was ich so in meinem Umkreis an Aussprüchen höre, scheint weniger ein Coronavirus die Atemwege zu schädigen als ein bis dato unerkannter Erreger cerebraltoxisch zu sein.
Was die „Grünen“ betrifft: Doch einerlei, ob der oder die.
Bemerkenswert allein ist, daß die FAZ keinen der AfD bemühte.
Damit reiht sie sich ein in die Riege der Totschweiger. So etwa auch der Verbraucherzentrale-Bundesverband, der die Blockparteien allesamt zu irgendwas befragte, die AfD aber bewußt ausschloß.
Das ist schon ein ganz besonderer Verein die Grünen. Nur Frauen dürfen auf Listenplatz 1, Männer haben da nichts zu melden. Wenn aber die Quotenfrau auf Platz 1versagt, muss ein alter weißer Mann auf Platz 2 sie raushauen. Und wenn das dann funktioniert hat, muss der Mann wieder in den Hintergrund treten.
Ich empfinde es als eine Zumutung was uns als politische „Elite“ angeboten wird.
Die saarländische Zweitplatzierte der Ergrünenden (bitte gugeln), hätte ich mir als Kanzlerkandidatende gewünscht.
Sie hätte das Niveau dieser Partei perfekt repräsentiert.
Geschlecht hin oder her: Frau Baerbock hat bewiesen, dass sie in keinster Weise tragbar und nur noch peinlich ist.
Erwartungsgemäß macht es Herr Habeck nicht besser. Was er da im Sommerinterview, trotz sympathie-strotzender Fragen und Ambiente, von sich gegeben hat, ist eine Verachtung des gesunden Verstandes gebildeter Menschen.
Aber so sind die Grünen eben!
„muss der Mann wieder in den Hintergrund treten“
Für Männer, die sowas tun und sogar noch genießen, gibt es ein Wort.
Typisch linksgrün: es werden die unfähigsten Personen an die Spitze gehievt, allein aufgrund identitätspolitischer Merkmale (hier: Frau). Konnte man auch im Saarland beobachten bei der nun völlig hilflosen Spitzenkandidatin… . Die eigentliche Arbeit dürfen dann die anderen machen, obwohl sich kein vernünftiger Mensch Habeck als Kanzler wünschen kann. (Angemerkt sei, daß auch andere Parteien dieses Selektionsprinzip teilweise übernommen haben; hat uns solche Granaten wie vdL als Verteidigungsministerin beschert…).
Aber, machen wir uns nichts vor. Fast ein Fünftel der Wahlbevölkerung läßt das alles völlig kalt; die würden auch für die grüne Tonne stimmen, allein, weil sie eben grün ist. Und, kein Mitleid für Männer wie Habeck, die weiterhin in einer Partei bleiben, für die sie zunehmend nur noch die Rolle von Wasserträgern für die Kolleg*_:Innen spielen dürfen.
Für Habeck kann es ohnehin kein Mitleid geben, unabhängig von der Partei und Rolle.
Wer so einen Unsinn über einen so langen Zeitraum verbreitet, kann doch nicht ernsthaft auch noch Mitleid erwarten, oder?
Er sollte sich auf sein erlerntes Sozi-Terrain zurückziehen. Deutschland wird es ihm danken!
Bei Habeck ist das doch ganz rationales Kalkül. Ihm ist ohnehin klar, dass die Träume von einem grünen Kanzler nur Schäume sind. Also akzeptiert er das dümmliche Spiel der Frauenpriorisierung seiner Partei und freut sich auf sein Ministerpöstchen.
Vielleicht wird der gute Habeck Finanzminister unter seiner Gebieterin. Substanzloses Gestammel, von nichts eine Ahnung. Nur der Mut, dass er mit so wenig im Kopf vor die Kamera tritt, ist ehrenwert.
https://www.youtube.com/watch?v=-XItDbFSYBE
Sie hat alle an getäuscht. Und bei den Grünen war und ist in erster Linie wichtig, eine Frau zu sein. Fähigkeiten sind nicht so wichtig.
Wir man immer wieder bei den Grünen sieht (Saarland).
Bei der Pigmentierung haben die Grünen ein echtes Problem. Auch die Frau sind alle recht „weiß“ …
Baerbock ist Kanzlerkandidat:in – ein Traumjob: da sie nicht Kanzlerin wird kann sie munter fabulieren.
Habeck ist Vize-Kanzlerkandidat:in – auf den Job hat er reale Chancen bei Schwarz-Grün …
Dass Felicitas Krull, alias Annalena Baerbock,
dass Annalena Baerbock als Kanzlerkandidatin nicht zum Zuge kommt, ist ein Geschenk für Deutschland!
Hoffentlich kommt dann Herr Habeck nicht in Amt und Würden.
Ich fand die Antwort „Kanzlerkandidatin“ am Ende sehr schlagfertig. Noch besser wäre nur „eine Frau“ gewesen.
Oder aber: „Aus dem Völkerrecht“
„tot“, war mein Tipp.
Nicht mal bei solchen Sachen kann man wissen, ob das vorher so eingefädelt war. Ist ja schließlich ÖR.
Politische Gesamtauswertung sogar ausnahmslos sämtlicher Indigener Völkerschaften sämtlicher 35 amerikanischen und sämtlicher 27 ozeanische Staaten!
Da die Indigenen aufgrund ihrer eigenen absteigenden Demographie dauerhaft immer weniger werden, werden die NICHT Indigenen dauerhaft halt immer MEHR!
Und sobald die NICHT Indigenen SELBST die Bevölkerungsmehrheit in dem jeweiligen Land stellen, gelten im Rahmen der Demokratie deren(!) Verfassungsgrundsätze, Gesetze, Regeln, Sitten und Gebräuche als allgemeiner Standard !
Der Indigene Pöbel versteht den nichtindigenen Pöbel allein schon mangels vorhandener Sprachkenntnisse in der Regel noch nicht einmal, und will diesen in der Regel auch überhaupt nicht verstehen!
Eine kleine politische und gesellschaftliche Elite beider Lager versteht auch die jeweils andere Seite, wird aber GENAU aus diesem Grund von der eigenen Seite eher als renegat, wenn nicht sogar als apostat angesehen!
Und aus diesem ganzen Schlamassel müssen Sie irgendwie ein dauerhaft funktionsfähiges Gemeinwesen basteln!
Den Menschen in diesem Land kann es dabei völlig egal sein, von welchem/r der Beiden sie gerade hinter die Fichte geführt werden. Bezahlen müssen sie so oder so – die Menschen in diesem Land – für die Traumtänzereien, die Luftschlösser und Hirngespinste, die uns von dieser grünen Partei aufgedrückt werden. Den Grundsätzen der Grünen entsprechend muss es halt nur sehr teuer sein. Es kann aber auch sein, dass Habeck zur Zeit nur als Stellvertreter unterwegs ist, weil Bärbock gerade wichtige wissenschaftliche Experimente überwacht. Vielleicht ist Frau B. C. A. Bärbock auch im Völkerrecht unterwegs?
Das Geniale daran ist die Tatsache, dass wir von der grünen Hinter-die-Fichte-führen-Politik auch dann „profitieren“ dürfen, wenn diese Dummschwätzer gar nicht in der Regierung sind. Das ist jetzt so und wäre nach der Wahl nicht anders.
Es ist doch nun wirklich egal ob Baerbock oder Habeck. Das ist doch allenfalls eine Wahl zwischen Pest und Cholera. In der Politik braucht man kluge und sich für das Volk engagierende Menschen. Dieses Kriterium erfüllen beide nicht.
Aber auf die Kanzlerduelle (oder heißt das dann -triell) dürfen wir uns doch noch freuen, oder?
Ich glaube, auch das muss ich mir von TE schildern lassen. Das kann ja dann nicht Kanzlerduell heißen – aber dass bei dem uns zugemuteten „Dreigestirn“ was erhellendes rauskommen soll, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Nicht alle erfüllen die Erwartungen, die das WWF in sie gesteckt haben .. die ist halt einfach zu doof ..
Die Taktik ist ganz klar, Baerbock keine Möglichkeit für neue Patzer mehr zu geben, da man sich wohl mittlerweile mit der Aussicht auf Juniorüartner der Union mit möglichst vielen Schlüsselministerien und Vetorecht abgefunden hat. Das dürfte noch interessant werden, wenn die aktuelle Schwäche der Union bis zur Wahl anhält. Aktuell ist ein grüner Kanzler (unter Mithilfe der FDP) durchaus realistisch, wenn man vor der SPD bleibt. Und dann geht das Hauen und Stechen los, denn Habeck zum Kanzler wählen werden die Quoten-Grünen 2021 nicht und Baerbock gibt ein derart jämmerliches Bild ab, dass zumindest die potentiellen Koalitionspartner da wohl ihr Veto einlegen würden.
Unrealistische Vorstellung. Die Unionsparteien könnten auch eine Regentonne als Kanzlerkandidaten aufstellen. Die deutschen Rentner und vermeintlich Konservativen würden der Union (diesmal noch) trotzdem die Mehrheit verschaffen.
Sie unterschätzen die geistige Trägheit der Massen.
Aber abgesehen davon: für schöne Ministerpöstchen würde die FDP niemals ihr Veto einlegen. Der FDP ist jegliches Peinlichkeitsgefühl fremd. Wer erinnert sich noch an Gestalten wie Rainer Brüderle und „Fipsi“ Rösler?
Merkel, Bärbock, Habeck ab zu Günther Jauch, jede Wette die fliegen alle drei in der ersten Runde schon raus.
Bekannte grüne Realitätsverweigerung. Sie haben sich eine Lusche und Aufschneiderin an die Spitze gewählt. Die Einsicht verweigern sie, jede Konsequenz daraus selbstverständlich auch. Stattdessen sind die Medien und alle anderen irgendwie böse, und die Spitzenkandidatin steht eben nicht an der Spitze, sondern irgendwo rum und brabbelt irgendwas.
Die Bärbock wird unauffällig aus der Schusslinie genommen. Sie kann später als Ministerin noch genug Schaden anrichten. Aber zuerst muss Robert noch die mittelalten Lehrerinnen und naiven Studentinnen und Studenten bei der Stange halten.
Tach.
Was die CDU kann, können die Grünen doch auch. Die CDU hat doch gegendert auf höchsten Niveau, die schafften es mit einen bärtigen männlichen Spitzenkandidat in die EU – Wahl zu gehen, schwupps was kam dann die zärtlichste Versuchung in der Politik, unsere UvdL.
Ich glaube mich zu erinnern, dass er (Herr Weber, CSU) sich den Bart erst wachsen ließ, nachdem er gegen UvdL ausgetauscht worden war. Vielleicht wollte er nach dieser Schmach nicht mehr so schnell erkannt werden.
Die können alle nix. Das haben Sie doch mehrfach bewiesen. Nehmen wir mal UvdL: BW-Gewehr geht nicht, Gorch Fock fährt nicht, Kienbaum bekommt locker ein paar zehntausend Kröten ‚geschenkt‘ und die Vergabe dabei war ‚Family-Business‘. Jetzt das Impf-Desaster.
Wird man/Frau in der Politik automatisch ‚inkompetent‘, oder hat man/Frau dafür eine bestimmte Ausbildung?
Wieso haften die nicht?
Tach.
Das ist doch nicht wahr !
Alle haften.
Früher hatten die Politiker und Politikerinnen die Produkte unserer Hühner noch in der Region Gesäss in der Hose, wenn es dann zu Dicke kam, wußten sie wann der Rückzug anzutreten wahr.
In der letzten Zeit fehlt aber den Meisten diese Gabe. Statt die oben erwähnten Landprodukten haben sie beim windeln in die Windeln schon Pattex bekommen und des wegen kleben sie an ihrem Stuhl fest.
Was folgert man da als einfacher Bürger und welchen Rat kann man da den Politiker in Berlin nur zurufen.
Unterdrückt während der Beratungen im dünnbesetzten Plenarsaal niemals eure Winde, sie wandern euer Rückgrat hoch in euer Hirn
daher kommen dann in Folge dieses Vorganges euere Scheisseinfälle.
Kennen Sie eigentlich schon die offensichtlichste Verschwörung in der gesamten Menschheitsgeschichte?
Richtig erkannt, Bund, Länder und Kommunen arbeiten in den Jahren 2015 ff gemeinsam eine Migrationswelle ab!
Weshalb das eine Verschwörung sein soll?
Laut unserer bestehenden Rechtsordnung sind Bund, Länder und Kommunen für die Abarbeitung von Migrationswellen weder in sachlicher, noch in örtlicher Hinsicht irgendwie zuständig!
Weshalb Bund, Länder und Kommunen TROTZDEM Migrationswellen abarbeiten?
Weil Sie es können, und ausdrücklich NICHT weil Sie es irgendwie dürfen!
Ähhh – wer hat denn die über einen Verteiler-Schlüssel den Kommunen vor die Füße gekippten Neubürger unterzubringen und zu alimentieren? Der Bund zahlt zwar direkte und indirekte Zuschüsse, aber primär haben die Kommunen den finanziellen Mühlstein um den Hals und deren Alt-Bewohner den sozialen „Zugewinn“ auch zu oft direkt am selbigen.
Den Grünen ist ihre Kanzlerkandidatin peinlich. Ich dachte immer, dass diese Partei für Realitäten blind ist. So betriebsblind sind die aber dann doch nicht, dass die nach dem katastrophalen Fehlgriff bei der Kandidatinnen-Nominierung nun nicht erkannt hätten, dass Baerbock nicht präsentabel ist. Ist eine perfide Strategie, den alten weißen Mann Habeck vorzuschicken, um Stimmen für die hippe junge Dame zu sichern. Andererseits ist das die Art und Weise, wie es im richtigen Leben oft läuft. Ohne die alten weißen Männer geht eben NICHTS, liebe linksgrüne Mädels.
Warten Sie mal bis das „kritische Ereignis“ Wahl vorbei ist. Dann geht es genauso weiter …
Habeck ist doch die nächste grüne Blamage, wie soll jemand zur Deutschland Wahl antreten der mit Deutschland nichts anfangen kann und dem Patriotismus ein Graus ist?
Dasselbe gilt natürlich auch für die FDP die Deutschland abschaffen wollen und einen Zentralstaat in Brüssel errichten wollen, eigentlich für den gesamten links-grünen Einheitsbrei.
Was für eine Frage. Das klappt doch seit 16 Jahren perfekt.
Sie wird sich schon wieder melden, wenn lukrative Posten zu verteilen sind. Halt vielleicht nicht so ganz im Vordergrund.
Wer leitet inzwischen das Wahlkampfteam der Grünen?
Und ich bin sicher, sie wird einen lukrativen Posten bekommen.
Sie ist trotz ihrer Unbedartfheit immer noch beliebt und kann sich wahrscheinlich einen gut bezahlten Posten aussuchen.
Da wird sie dann weiter ihr Nichtkönnen demonstrieren. Hoffenbtlich nicht zunm Schaden aller.
Seibert?
Eine Partei, die lügt und betrügt, jetzt mit Kandidaten? Es gibt immerhin mehr Impfgegner als Grünenwähler, ist doch auch schon was.
Und wie viele sind davon Grünenwähler, das wird noch sehr spannend bei der Bundestagswahl.
Ich würde da nicht zuviel reininterpretieren. Die Anfahrt aus dem Oderbruch für ein kleines Interview ist einfach zu lang; lohnt sich nicht. Richtig ist, dass RH es rhetorisch besser rüberbringt. Aber bei dem was er sagt, steht er ihr in nix nach. Problematisch finde ich, dass nachwievor Kanzleramt und ihr Name in einem Satz fallen. Bei dem was sie sich geleistet hat, beschädigt es das Amt. Warum RH jetzt die ganze Arbeit macht? Steht im Männerarbeitsstatut – einfach mal nachlesen…
Habeck macht den Wahlkampf und Baerbock wird Kanzlerin, das könnte das Erfolgsrezept der Grünen für das Kanzleramt sein. Und es könnte gelingen, das ist das Schlimme.
Laschet scheint man aber auch dezent im Hintergrund zu halten – der nimmt auch keine Termine wahr bzw. sagt sie laufend ab – am Ende könnte ja noch einer merken, welches Format er hat…
die Grünen sind och eine Hinterhoftheatertruppe von jeden Tag ein anderer den Vorhang auf und zuziehen darf.
Grundsätzlich wird der Kanzler vom Bundestag gewählt, egal wer als Galionsfigur den Wahlkampf bestritten hatte. Hehe, da musste ich jetzt schmunzeln, Baerbock als Galionsfigur…..
Frau Baerbock zu verstecken, soweit es geht, ist das beste, was die Grünen tun können. Sie werden dabei von den Medien bereitwillig unterstützt. Keine*r schreibt darüber, dass sie es war, die ihre Kandidatin im Saarland auf jeden Fall durchdrücken wollte und dafür die innerparteiliche Demokratie auf Null stellte.
Keine*n kümmert es, dass es die Grünen waren, die folgende Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts – BVerfGE 73, 1, 31 ff. – erreichten:
„Die Vergabe öffentlicher Mittel zur Förderung politischer Bildungsarbeit an parteinahe Stiftungen setzt von den Parteien rechtlich und tatsächlich unabhängige Institutionen voraus, die sich selbständig, eigenverantwortlich und in geistiger Offenheit dieser Aufgabe annehmen. Diese müssen auch in der Praxis die gebotene Distanz zu den jeweiligen Parteien wahren.
Es ist den Stiftungen verwehrt, in den Wettbewerb der politischen Parteien einzugreifen, indem sie etwa im Auftrag und für die ihnen nahe stehendem Parteien geldwerte Leistungen oder Wahlkampfhilfe erbringen.
Von dem auf die Erringung politischer Macht und deren Ausübung gerichteten Wettbewerb der politischen Parteien hat sich die Zwecksetzung der Stiftungen deutlich abzuheben.“
Es ist also der Böll-Stiftung verboten, die Grünen zu finanzieren, etwa indem sie einer von deren Landesvorsitzenden ein Ersatzgehalt in Form eines Stipendiums zahlt. Hätte Frau Baerbock also nicht an einer Dissertation, sondern für die Partei gearbeitet, hätte die Böll-Stiftung den Grünen eine verbotene geldwerte Leistung in Form eines verdeckten Gehalts für eine Landesvorsitzende erbracht, welches die Grünen anderenfalls selbst hätten bezahlen müssen. Sie hätte Frau Baerbock eine „hauptamtliche“ Tätigkeit für die Partei ohne die Notwendigkeit anderweitiger Einkommenserzielung ermöglicht, also indirekt die Parteiarbeit bezahlt.
Frau Baerbock hatte versprochen, dass dies überprüft würde. Ein Ergebnis dieser Überprüfung steht noch aus. Deshalb auch der bewusst gewählte Konjunktiv. Es müsste für Frau Baerbock ein Leichtes sein, darzulegen, was sie gemacht und inwieweit sie wann wie an einer Dissertation gearbeitet hat,
Fragen danach sind legitim. Die Grünen wollen sie im Wahlkampf offensichtlich vermeiden.
Man stelle sich aber vor, eine alternative Partei hätte eine parteinahe Stiftung und diese hätte der Landesvorsitzenden dieser Partei ein solches „Stipendium“ gewährt. Der Aufklärungsdrang gewisser Medien kennte keine Grenzen.
Ihrer Frau Baerbock verzeihen die Grünen scheinbar alles.
Pfui, wieder einmal wir eine Frau wegen ihres Geschlechts aus einer Führungsrolle gedrängt!!!
Die harte Realität schon ganz andere Träume zum Platzen gebracht. 🙂
Nach der Kunstausstellung fragen die Reinigungskräfte: ist das Kunst oder kann das weg? Ich würde beides bejahen.
Danke für den Schmunzler des Tages.??
Wer Habeck zuhört, dem kann nur das kalte Grausen packen, ob der marxistischen Gedankenwelt, in der diese Person zu Hause ist.
Mit den Grünen kommt die Diktatur zurück!
der hat mit Deutschland nix am Hut,
oder so ähnlich.
Hahaha, der war gut. Die Diktatur haben wir doch schon längst!
Würde nur endlich mal unsere Kanzlerin verschwinden.
An Ende „muss“ sie noch gebeten werden einzuspringen, weil Laschet eine Nummer zu klein für die Rolle ist…
Oh, bitte, keine Albträume verursachen….
Und Möchtegerndiktator Söder auch gleich mit.
Keine(r) hat das Format! Wir sind ja schon seit 16 Jahren auf der Suche nach ‚Format‘, konnten aber noch niemanden finden.
Wir suchen weiter.
„Eine Kanzlerkandidatin verschwindet“
Großes, großes Indianerehrenwort?
Das evtl. Changieren kratzt die ultragrüne Fanbase überhaupt nicht. Und umgekehrt gilt es genauso: Wer die Grünen partout nicht wählen will, dem ist auch die jew. grüne Kanzlerkandidatenkraft völlig wurscht.
Nebeneffekt, aber mit großer Auswirkung durch dieses urbane Erstarken der Grünen: die Fronten sind verhärtet und jede Seite buddelt sich immer weiter ein.
Das wird nix mehr. Echt. Reps und Dems lassen grüßen, incl. immer schmutziger werdender Wahlk(r)ämpfe. Nur gut daß bei uns die Waffendichte nicht so stark ist. Und die Leidmedien natürlich spaltend voll dabei, sichert diese Art der „Berichterstattung“ Auflage (schwindend bei Print) und Klicks (zunehmend bei Online Auftritten).
Eine schallende Ohrfeige, 17,5% in der Umfrage, und das bei eigenem exklusivem 24/7 plärrendem und kreischendem ÖR-Parteienfunk (die SPD ist jetzt nicht gemeint, die Feststellung passt leicht abgeschwächt und in dunkelroter Variante aber auch ein bißchen).
Deutschland 2021. Fin.
Im Wahlprogramm der Grünen ist festgeschrieben, dass die Spitzenkandidatin eine Frau sein MUSS! Dass Habeck statt Baerbock nun vermehrt in der Öffentlichkeit und Medien präsent ist, soll nur verhindern, dass Baerbock nicht noch mit weiteren Peinlichkeiten negativ auffällt. Alles Wahlkampftaktik, genauso wie die scheinbare Abkehr davon nicht mehr unbedingt auf die Kanzlerkandidatur zu bestehen. Letzlich läuft es trotzdem darauf hinaus, mit allen Mitteln in die Bundesregierung zu kommen. Wer dann letztlich mit wem koaliert, darauf haben wir Wähler wenig Einfluss.
Einen Mann kann man kraft der Sprachlogik nicht als Spitzenkandidatin aufstellen – also „dass der Spitzenkandidat weiblich/eine Frau sein muss“. Das wäre dann korrektes Deutsch.
Und genau das ist das Problem! Was haben Wahlen für einen Sinn, wenn danach gemauschelt wird was das Zeug hält und dann wie in der Vergangenheit eine „Koalition“ der Versager herauskommt?
im grunde doch egal….ES wird sich doch nichts ändern egal ob man CDU CSU FDP SPD Grüne Linke wählt…ich werde mein X dieses mal bei „sonstigen“ machen
Genau damit ändern Sie gar nichts. Und die Kartellparteien kommen vor Lachen über solche „Protestwähler“, die ihre Stimme sinnlos verschwenden, vor Lachen nicht mehr in den Schlaf.
Christian Lindner hat dazu alles gesagt: die Kanzlerentscheidung ist durch, es wird Laschet.
Dadurch gibt es bestenfalls ein paar grüne Minister und schon sind Habeck und Baerbock wieder gleichgestellt. Dann würde ich an Stelle der Grünen auch den aussichtsreicheren Politiker nach vorne schieben. Es geht jetzt für die Grünen nicht mehr um die Kanzlerschaft, sondern um die Regierungsbeteiligung, sonst machen Laschet, Scholz und Lindner wie in Sachsen-Anhalt eine Deutschlandkoalition ohne viel Klimamaßnahmen mit viel Digital, Coronaregeln und Infrastruktur und schon landen die Grünen als größte Oppositionspartei zwischen Linkspartei und AFD auf den harten Nichtregierungsbänken.
Das absolut Unverschämte in Sachsen-Anhalt ist (und das wissen die wenigsten), daß die CDU (40 Sitze) und die SPD (9 Sitze) die FDP gar nicht benötigen würde, eine – wenn auch knappe – Mehrheit hätte sie im Landtag.
Ein bekanntes „Frankfurter Blatt“ dazu heute (aus dem Gedächtnis): „Absicherung gegen Heckenschützen von rechts…“. CDU reloaded MP Haseloff traut seiner eigenen Bande nicht (mehr). Ein Novum in einem Parlament m.E., sonst wird immer darauf geachtet die Ministerposten nicht zu „breit“ zu streuen, wenns auch sonst mit der Mehrheit langt.
Es wird immer ulkiger. Dies spricht NICHT für gute Politik. Dem Michl ist dies alles nach wie vor ziemlich wurscht. Schnarch und ab.
Ich würde das befürworten. Schwarzrotgelb. Ohne Maas und ohne Spahn!!
Da wäre Corona vergessen, reale und digitale Infrastruktur würden angegangen und die Energiewende würde mit Augenmaß und Sachverstand umgesetzt. Luftschlösserbau wäre dann abgeblasen. (die Hoffnung stirbt zuletzt)
Die Abwesenheit Laschets kann man mit den verheerenden Ereignissen in der Eifel entschuldigen, es macht ihn sogar sympathisch.
Wäre eigentlich die große Chance für Bärbock. Aber die kann halt nichts anderes, als sich um Kopf und Kragen zu reden! Als Kanzlerin noch ungeeigneter als die jetzige!
Eine Koalition unter Beteiligung der SPD würde IMMER, wie stets in den letzten 60 Jahren, zu höheren Sozialausgaben führen. Und Svenja Schulze würde erneut Umweltministerin, wobei sie sich jetzt schon mit Louisa Neubauer einen Wettbewerb um die härteste Wirtschaftsfeindin liefert. Für Infrastruktur wird, wie schon jetzt, nichts übrig bleiben, denn der Kollaps der Rentenkasse wird genau mit diesen Mitteln hinausgezögert werden. Darüber hinaus ist Laschet nicht Merkel, den Macchiavellismus, mit dem sie ihre Koalitinen zusammenhält, beherrscht er nicht. Er wird im Kabinett keinerlei Autorität haben. Glauben Sie mir, es ist völlig einerlei, ob die Grünen ihre Agenda von der Regierungsbank oder der Scheinopposition aus durchziehen. Alle werden nur auf sie starren.
Für die AfD wird es dagegen die letzte Legislaturperiode, in der sie dem Bundestag angehört, wenn sie nicht bereit wird, stärker in die Mitte zu wirken. Wenn Scholz mehr als 17 % für die SPD holen kann, wird er Nowabo und Esken stürzen und selbst Parteivorsitzender werden und genau das versuchen (wenn auch gegen die eigene Partei) nämlich sie genau aus ihrem linken Ghetto in die Mitte zu führen. Ich bin nach wie voer überzeugt, dass AfD und SPD im Grunde sehr ähnliche Milieus ansprechen.
Wenn die Wahlumfragen so bleiben. Dann hätte ein Bündnis aus: Union+ SPD+ FDP eine Regierungsmehrheit. Dann wären die Klimahüpfer draussen und müssten in der Oppositionsbank Platz nehmen. ?
Die Klimahüpfer sind immer drin, solange die CDU beteiligt ist. Den Weg in die systematische Energiearmut haben nicht die Grünen begonnen, sondern die Merkel-Union.
Genau das wünsche ich mir, keine grüne Regierungsbeteiligung, zeigt der grünen Sekte den Mittelfinger !
Deutschlandkoalition? — Sollte der Trend so deutlich anhalten, dass er sich nicht einmal über Briefwahlen „à l’Américaine“ umkehren ließe, ändern sich sicherlich die Pandemiebedingungen gerade rechtzeitig noch so rasant, dass eine coronabedingte Verschiebung der Wahl unumgänglich werden wird: schließlich muss der Birnen-Abriss um jeden Preis zu Ende gebracht werden — und das geht im nationalen Alleingang (einer, igitt, „Deutschlandkoalition“ — nomen est omen!) keinesfalls…
Abwegig – das Klimathema ist international gesetzt und wurde bisher von der Merkel-Union vorangetrieben, dazu braucht es die Grünen nicht einmal.
Mutmaßlich ist der grünsozialistischen Partei allmählich gedämmert, daß ihre Politfunktionärin Baerbock nicht unbedingt vorzeigbar ist.
sie haben die Einschränkung: „zu Wahlterminen“ vergessen. Sie werden sehen, dass sie nach der Wahl zielstrebig einen Minster:innenposten anstreben wird.
Bestimmt das für „Kobolde“ – also Wirtschaft oder „Alles ausser Männer“ (Familie) …
Vermutlich haben Sie mit Ihrem Einwand recht. Dennoch scheint es mir nicht von vorneherein ausgemacht, daß die schwarzgrünsozialistische Koalitionsrechnung am Ende aufgeht; dann wird womöglich über Ressorts ganz anders verhandelt werden.