Die Sommer-Interviews von ARD und ZDF mit den Vorsitzenden der im Bundestag vertretenen Parteien haben eine lange Tradition. Die Machart ist weitgehend gleich geblieben, wenn sich auch die Formen verändert haben. Saß man zu früheren Zeiten mit dem CSU-Vorsitzenden Franz-Josef Strauß schon mal bei einer bayerischen Brotzeit mit zünftigem Umtrunk zusammen oder begrüßte Helmut Schmidt auf einer Segeljolle, ganz zu schweigen von den ausführlichen Plaudereien mit Helmut Kohl bei einem guten Schoppen vor der Kulisse des Wolfgangsees, ist all dieses einer eher sachlichen Nüchternheit gewichen. Bevorzugte Schauplätze sind heute markante Punkte innerhalb des Regierungsviertels oder gar der ARD- oder ZDF-Gebäude selbst. Dies entspricht auch der veränderten politischen Kultur im Lande und der großen persönlichen Distanz, insbesondere der jüngeren Generation, gegenüber Führungspersonen.
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Wie nicht anders zu erwarten, empfing den AfD-Politiker ein spürbar feindseliges Klima. Chrupalla, der in früheren Interviews häufig mit einer hemdsärmelig-naiven Jovialität reagierte, zeigte sich diesmal schlagfertig und in der Argumentation bei Sachfragen informiert und kenntnisreich. So, wenn er als eine der Ursachen des Nachwuchsmangels an Fachkräften den miserablen Zustand unseres Bildungssystem kritisierte und von daher die Beschäftigung zugewanderter Arbeitskräfte nicht als einzigen Weg aus der Misere bezeichnete. Zuzustimmen ist dem AfD-Mann auch, wenn er davor warnt, mit dem Verweis auf die Klimakrise Missstände bei der Bekämpfung der Flutkatastrophe unter den Teppich zu kehren. Hier erwies sich die Zuschaltung von Zuschauern mit ihren Fragen als sinnvoll und für das Format der Sendung erfrischend.
Erste wirkliche Schwächen zeigte Chrupalla bei konkreten Nachfragen zum Thema Steuern. Dem Vorwurf des Moderators, die AfD begünstige die Besserverdienenden, begegnete er mit Attacken auf die Steuerpläne der anderen Parteien im Wahlkampf. Ins Strudeln kam Chrupalla, als er sich von rechtsextremistischen Äußerungen einzelner AfD-Funktionäre distanzieren sollte. Als Chrupalla könne er sich nur von eigenen Äußerungen distanzieren, nicht aber von denen Dritter. Der Kommentar des AfD-Politikers, der Fall Nawalny sei eine ausschließlich innerrussische Angelegenheit, war nicht qualifizierend. Auch scheint es um die historischen Kenntnisse des Spitzenkandidaten der AfD nicht allzu gut zu stehen. Denn die Weltgeschichte zeigt, dass Staaten mit Repressionen nach innen über kurz oder lang auch immer ihre Nachbarn gefährden. Der Rest des Interviews erschöpfte sich dann im Wiederauftischen alter Spendenvorwürfe, die angesichts ganz anderer Skandale – CumEx-Geschäfte und Wirecard-Skandal, in die SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz verwickelt ist – niemanden mehr interessieren.Und dann Habeck im ZDF – gewollt lässig und gutgelaunt präsentierte er sich in der schönen Natur des Nordens inmitten von grün und viel Wasser. Mit eiserner Selbstverleugnung stand er unerschütterlich zur Eignung Annalena Baerbocks für das Kanzleramt und damit auch unverändert zu ihrer Spitzenkandidatur. Nur dass in diesen Augenblicken jeglicher Frohsinn aus seinen Zügen wich. Worauf es jetzt ankomme, sei der Blick nach vorn. Angesichts des Schwächelns auch der anderen Kandidaten, sei immer noch alles drin. Habeck, bekannt für sein Talent im Umgang mit Medien, vermied jede aggressive Zuspitzung. Seine Interviewerin machte es ihm aber auch leicht. Als Zuschauer hatte man erwarten dürfen, dass zumindest die Frage nach dem Grund für das Nichterscheinen der Spitzenkandidatin zum Spitzenkandidaten-Interview gestellt würde. Fehlanzeige. Anders als beim Chrupalla-Interview bei der ARD zuvor, war man sich unübersehbar sympathisch.
Ein Tag ÖRR-Programm: Tausende Sendeminuten Unterhaltung – und ein bisschen Politik auf 3sat
Ähnlich trickst Habeck auch in der Impf-Frage. „Man hat das Recht, sich nicht impfen zu lassen, aber man hat nicht das Recht, dass alle Geimpften und die Kinder dann Rücksicht darauf nehmen“. Mit anderen Worten: Impf-Zwang durch die Ladentür, wie es die Bundesregierung in schönster Übereinstimmung bereits plant: Ohne Impfausweis soll es verboten sein, Geschäfte, Schulen oder Stadien zu besuchen. Auch hier fehlte kritische Nachfrage; man war ideologisch unter Gleichgesinnten beim ZDF.
Aber eine wirklich überraschende Aussage machte der Grünen-Star dann doch noch. Eigentlich strebten die Grünen ja gar nicht das Kanzleramt an. Ihr Hauptziel sei das Mitregieren an entsprechenden Schaltstellen. Eine Unterstützung zum Beginn der heißen Phase des Wahlkampfs für Baerbock ist das jedenfalls nicht. Treibt Habeck etwa die Sorge, das so manch potentieller Grünen-Wähler aus Angst vor einer Kanzlerin Baerbock taktisch woanders sein Kreuz machen könnte? Dann doch schon lieber jetzt Flexibilität im Machtanspruch demonstrieren – vielleicht sogar bei inks-grüner Mehrheit ein Kanzler Olaf Scholz, verbunden mit dem eigenen Anspruch auf Schlüsselministerien. Doch bei den derzeitigen Schwankungen der Wählergunst gilt mehr als je zuvor: Abgerechnet wird zum Schluss.
Wir wollen jetzt nicht zu hohe Ansprüche an die Journalisten von ARD und ZDF stellen. Man kann sich ja bei der Vielschichtigkeit der Themen nicht in jedes Gebiet einarbeiten und die Moderatoren der beiden ÖRR sind keine Energieexperten. Da kann man keine Fragen erwarten, woher künftig unser ganzer Strom kommt.
Außerdem fehlte mir hier die Frage, warum Herr Habeck sich um ein Regierungsamt bewirbt, wenn er nach zugeschriebener Aussage mit diesem Land nichts anfangen kann.
Zum letzten Absatz bleibt zu sagen, dass die Grünen auch mit 6% heute schon als „Zünglein an der Waage“ alles mögliche für den Klimaschutz herausholen. In der Regierung können sie auch als kleinste Regierungspartei den Kurs der Regierung bestimmen. Wegen der „Schmuddelkinder“ tanzen alle anderen nach ihrer Nase.
Es wäre zu schön, wenn CDU und FDP in unserem Land das Experiment Minderheitsregierung mit wechselnden Mehrheiten als Demokratieprojekt starten würden. Leider fehlt mir der Glaube,
Und für diese wenigen Nachfragen bei Habeck, musste die Interviewerin Shakuntala Banerjee einen ungewöhnlich langen Erklär-Kotau bei Twitter im Stile der Chinesischen Wandzeitungen abliefern, weil das Agitations-Soll nach Auffassung linksgrüner Protestkader noch nicht erfüllt war. Es ist nie genug, wenn die Partei nicht immer recht hat.
Herr Habeck redet vom Klimawandel und Bauchgefühle, er solle doch lieber zum Arzt gehen. Politiker, die sagen wir lassen erst einmal alles auf uns zukommen, sind Versager. Wenn er dann noch von verschütteter Milch spricht, ist es dann bei der Baerbock Quark?
Die Einleitung war wie ein Werbefilm der Grünen, auffälliger geht es nicht und dann noch eine Spitze an die Presse, die sollen den Klimawandel auch mal akzeptieren und unterstützen. Gehts noch?
Wenigstens gab es keine Standing-Ovations für Habeck wie bei einem bestimmten „Satire-Sender“. Nur leider war es keine Satire, die meinten es ernst. ?
Bei solchen Interviews, wäre es meiner Meinung nach weitaus interessanter, wenn die Interviewer gelernte Journalisten aus bestimmten Parteien wären. Es wäre bei weitem interessanter, wenn die AFD die Fragen für Grüne oder Union stellen könnte oder eben die Union, fragen für die AFD oder die Grünen stellen könnte. Aber wenn immer nur sogenannte Journalisten des ÖRR die Interviewer stellen… kann man auch direkt einen Grünen schicken und sich das Interview schenken.
Aber hey, laut dem total „unabhängigen“ BVerfG, ist der ÖRR ebenfall total „unabhängig“! ??
Der Scholzomat ist eigentlich auf eine R2G Regierung programmiert. Aber wenn es nicht reicht, dann werden sich die Genossen wohl doch dazu entschliessen, besser schlecht zu regieren als gar nicht.
„Nur die Grünen verfügten über Kompetenz und Konzept.“
LOL
Morgen sind die Grünen in unserer Nähe. Ich werde die Bearbock vor versammelter Mannschaft als Lügnerin und Hochstaplerin lauthals stören. Ich hoffe, dass sie mich dann endlich anzeigt. Dann muss sie ihren angeblichen Masterabschluss und das erfundene N-Wort-Arbeitsblatt vorlegen. Mein Anwalt wird dabei sein. Ich freue mich schon sehr.
Der einzig Intelligente dieser „Weltenretter“ ist der smarte Herr Habeck, weshalb seine Aussagen genauestens zu analysieren sind. Bemerkenswert erscheint mir seine Offenheit in Sachen mRNA-Impfstoff. War es nicht „Gott sei bei uns“ Joschka Fischer, der als Hessischer Umweltminister Deutschland für Jahrzehnte in Sachen Biotechnologie zurückwarf! Ein bisschen Lernfähigkeit besteht eben doch. Auch die Grünen werden früh oder später an einem realistischen Energiemix nicht vorbeikommen. Baerbocks Stern hat den Zenit überschritten und dann kommt Harbecks Stunde.
Sie meinen, die kann man an die Wand drücken?
Diese Ideologen schleudern mit Mrd. Summen um sich, kreditiert, nie zurück zahlbar, verschenkt in alle Welt und an alle Lobbyisten des grünroten Machtkartells…
Kritisches aus den verfassungsgerichtlich beauftragt kritischen, neutralen und unabhängigen ÖR-Medien? Fehlanzeige.
Wer soll das bezahlen – hat bisher schon nicht geklappt in einer vom pseudokonservativem Merkelmachtkartell sozialistisierten Welt, da werden es die originalen grünroten Realitätsverweigerer wohl besser richten. Der Glaube hilft und verdrängt Wissen und Erkenntnis.
Dazu passt auch das:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_90599672/afd-unterstuetzer-starten-riesen-kampagne-gegen-die-gruenen-.html
Auch hier wieder, die vereinigten Framingmedien kritisieren die Kritisierer, statt sich inhaltlich auseinanderzusetzen.
Welche Geldflüsse, Interessen und Machtkartelle zusammen arbeiten und sich gegenseitig als NGO´s, die keineswegs unabhängig oder regierungsfern sind, sich im linksgrünen Zirkus durch Politik, Parteien, Institutionen und Medien wälzen, um Menschen, Wähler und Gesellschaften am Zügel der Lüge, Polemik, Propaganda und Populismus durch die Manege zu treiben, interessiert die Lars Wienands schon gar nicht, insbesondere, weil sie selbst ja genau Teil DIESES vermeintlich guten Systems sind. Schießen nur in eine Richtung wird auf einem runden Erdball irgendwann auch die Kinder der Revolution treffen, lieber Lars!
Wer Geschichtsbücher lesen kann, ist klar im Vorteil.
Wie wäre einmal die inhaltliche und ehrliche Debatte um Werbekampagnen grüner und roter aber gerne auch der Regierungsparteien, die als Regierung ihr Amt und ihre Macht mißbrauchen, Populismus, Propaganda und Polemik unters Volk zu tragen mithilfe riesiger Inserate, Anzeigen und Kampagnen im Stile der guten Vorbilder aus dem 3. und 4. Reich, die jede Sachlichkeit, Richtigkeit und Ehrlichkeit vermissen lassen?
Komm auch DU, spritz Dich zu, wer ausschert ist Feind und gehört nicht mehr dazu?
Ein solches Deutschland wollten die vielen und guten Opfer deutscher totalitärer Diktaturen nie wieder sehen, Lars!!
Könntest Du es zwischen mindest ansatzweiser gutmenschlicher Schizophrenie gepaart mit eigener Intransparenz hinsichtlich Finanzströme und Interessenkonflikten schaffen, die zu kritisieren, die tatsächlich Verantwortung für alle besthenden Mißstände, Katastrophen und Realitäten im Lande tragen, statt notorisch mit den faschistischen Mitteln Behauptung, Unterstellung, Rufschädigung, Verleumdung, Stigmatisierung und Denunzierung Andersdenkenden Dinge und Machenschaften oder künftige Verantwortung für irgendetwas anzudichten, die nicht SIND!?!!?
Lars, Du haßt keine Verantwortung als Mensch, als Teil der kollektiven Propagandamaschinerie allerdings!
Du und Deine Taten werden als solches werden Folgen haben aber es ist Dir egal, Du wirst ja gut bezahlt. Ok, nicht von angeblich zwielichtigen schweizer Irgendwas, aber von genug zwielichtigen anderen StröersorosMerkelBertelsmannu.s.w….
Sei endlich Mann und nicht Opfer und Werkzeug anderer, schalte doch einmal Gier und Dummheit aus und Hirn und Wissen ein!
Dann klappts auch mit Grünenkritik!
Dass die AFD gegen alles ist klar. Vor ein paar Minuten Frau von Storch im Fernsehen: Klimawandel ist quatsch. Wenn aber die AFD nicht auch mal intellektuell, analytisch und programmatisch zulegt, sehe ich wenig Gewinn in dieser Partei.
Also ich habe das Interview bist zum Schluss geschaut, der Linksradikale sah ganz schön alt aus. Analytisch fand ich das mit den jungen Menschen in Deutschland, eine Ausbildung machen müssen und weiter, das unsere Regierung immer mehr Steuern eintreibt und ausgibt.
Schade, das es nicht mehr Chrupalla in der Partei gibt.
„Mit diesen könne dann ein gewaltiges Investitionsprogramm…“ Eine Investition wird zur nachträglichen Erwirtschaftung von Rendite getätigt. Billionen in Windmühlen und Batterien zu stecken, die in Form von Kraftwerken und Fahrzeugen mit Verbrennermotor bereits vollständig funktionsfähig vorhanden sind, ist keine Investition sondern blöd. Wer hält es denn für eine Chance auf return on investment, zu einem modernen fahrtüchtigen Auto ein zweites, kaputtes hinzuzukaufen. Welcher return soll das denn werden? Vor lauter Schreck vor dem Windmühlenwald wird das Wetter so schön, dass es Euronen regnet, oder was???
Seit dem Auswechseln der intakten Glühbirnen fahren sie auf dieser Schiene. Seltsamerweise ist ihnen da das Co² gleich, wenn ein funktionierendes Gerät gegen ein neues ausgetauscht wird – und dementsprechend das Klima.
Wahrscheinlich gieren sie nach der Mehrwertsteuer als vermeintlichem perpetuum mobile.
Er meinte auch nicht jeden Tag eine Kugel Eis, sondern jeden Tag eine große Waffel mit fünf Kugeln.
Das Bild mit der Eiskugel war aber ganz in Ordnung, denn Eiskugeln werden üblicherweise in einer Waffel serviert und wer „Grüne“ wählt, hat höchstwahrscheinlich was an der Waffel.
Der Teufel lügt nie, man muß ihm nur genau zuhören 😉
Wer von den beiden Befragten authentischer und sympathischer rüberkam, ist überhaupt keine Frage! Und während bei der ARD das heftige Bauchgrimmen bei der Sendung wohl enorm war, quoll beim ZDF logischerweise die plumpe Anbiederung aus allen Knopflöchern. Propagandafunk vom Feinsten eben, dafür geben wir doch gerne unseren erhöhten Obolus!
Typisch ARD: Habeck wird mit Samthandschuhen bekuschelt, bei Chrupalla dagegen nachgestochert, wo geht. Ob Scholz auch mal auf seine Verantwortung zu dem Cumex- und Wirecardskandal
befragt wird? Oder liebäugelt man schon mit Scholz als neuen Bundeskanzler und einer rot- grünen Koalition? Es bleibt spannend bis zuletzt.
Fest steht nur eins: Die AfD darf nicht im Bundestag mitregieren. Denn mit Schmuddelkindern spielt man nicht!
„Spielt nicht mit den Schmuddelkindern, singt nicht ihre Lieder…“
– Franz Josef Degenhardt –
Doch, sie muss. Als einzige und stärkste Opposition.
Wenn ich nach ca. 2/3 Jahren Grünrot Rot noch lebe, werde ich ganz andere, derzeit undenkbare Koalition erleben oder gar keine mehr, die sich deutsche Politik nennt.
Wahlkampfdauerwerbung für die Grünen schaue ich mir im TV grundsätzlich nicht an – und Wahlkampfinquisition gegen die pol. Gegner der Grünen auch nicht.
Wie? Ist Ihnen denn nicht die ausgewogene und wertvolle Informationsgebung durch die ÖR-Medien aufgefallen, für die das Bundesverfassungsgericht, quasi als deren TOP-Außendienstler, die ohnehin viel zu geringen Beiträge erkämpft hat? Nein?
MIR AUCH NICHT! Arme Republik!
Sorry, aber die AfD müsste man 3x täglich durchs Dorf prügeln dass die an solchen Tribunalen linksextremistischer Medienaktivisten überhaupt noch teilnehmen. Die lernen es bereits seit Jahren nicht, und werden es auch niemals.
Die müssen, egal wie sie behandelt werden, jede Möglichkeit der Öffentlichkeit wahrnehmen.
Denn es gilt: aus den Augen, aus dem Sinn.
Ja genau, und 2x pro Jahr zum Stöckchenspringen vorgeführt zu werden ist da sicher eine vielversprechende Eigenwerbung hahaha…
Ein Gutes hat die Geschichte aber, anschließend können diese Medien dann von sich behaupten ausgewogen und neutral zu sein da sie schließlich jeden zu Wort kommen lassen… 😉
„Der Kommentar des AfD-Politikers, der Fall Nawalny sei eine ausschließlich innerrussische Angelegenheit, war nicht qualifizierend. Auch scheint es um die historischen Kenntnisse des Spitzenkandidaten der AfD nicht allzu gut zu stehen. Denn die Weltgeschichte zeigt, dass Staaten mit Repressionen nach innen über kurz oder lang auch immer ihre Nachbarn gefährden.“
> Es ist eine innerrussische Angelegenheit. Wer etwas anderes behauptet, ist nicht qualifiziert.
> Jaja, wenn erst mal der Russe vor der Haustür steht… *gähn*
Kann jemand erklären, weshalb Nawalny, der doch in D in Sicherheit war, wieder nach Russland zurück geflogen ist?
Es „schillert“.
Klar wäre das eine innerrussische Angelegenheit.
Wäre – zum internationalem Politikum wurde es durch Einfliegen Nawalnys nach Berlin.
Ich habe die Sendung nicht gesehen, sagte Chrupalla was zur Person Nawalny? Nach BRD-Maßstäben ist der ein rassistischer Neonazi, schon erstaunlich, wie lieb man den hierzulande hat.
Links-grüne Journalisten befragen einen Grünen. Die Fragen sind bewusst als Stichworte gehalten, um die inhaltslosen Phrasen des Befragten einzuleiten. Erkenntnisgewinne sind da nicht zu erwarten. ÖRR ist eben eine Werbeagentur für links-grüne Politik. Unbequeme Zuschauerfragen an Habeck wird man sicherlich aussortiert haben. Alle, die anders politisch orientiert sind, müssen diese Wahlpropaganda gegen eigene Interessen mitfinanzieren.
Aussortieren? Wie oft wird da wohl die/der/das Männ:in mit der Klappe gestanden haben?
„Schnitt! Habeck-Phrasen die 351-te!“
„Denn die Weltgeschichte zeigt, dass Staaten mit Repressionen nach innen über kurz oder lang auch immer ihre Nachbarn gefährden.“
Russland fällt mir jetzt nicht als erstes ein.
„Ohne Impfausweis soll es verboten sein, Geschäfte, Schulen oder Stadien zu besuchen.“
Das ist jetzt endgültig ein Schlag gegen jedes Menschenrecht und gegen jeden Bürger.
Unversehrtheit der Gesundheit durch Nicht Impfung mit Auto Immun Attacken auslösenden Stoffen oder Nahrungsmittel. Das ist jenseits jedes Rechtsstaates.
Jeder Impfausweis wird nach einer gewissen Zeit (6 Monate?) keine Gültigkeit mehr haben, weil die „Antikörper“ nachlassen.
Auch solche, die postitiv getestet wurden und als „gesundet“ gelten, sind nach 6 Monaten ungeimpfte.
Dann müssen sich auch Geimpfte und Gesundete wieder mit dem Status von Ungeimpften zufrieden geben – bis zum nächsten „Booster“.
Wieso merkt das eigentlich keiner?
Sicher gibt es dann irgenwann an jeder Straßenecke einen Impfautomaten, an dem man sich schnell mal den wöchentlichen ‚Booster reinzieht‘, bevor die Lebenssäfte vertrocknen.
Oder auch ‚Booster-Parties‘ im Zombie-Freundeskreis, so wie früher die Tu****-Parties (Name bewusst unkenntlich gemacht). Das ist gesellig und erhält die Freundschaft.
Prof. Bhakdi sagt: das Immunsystem produziert wesentlich schneller Antikörper für dem System bekannte Viren als für unbekannte.
So schnell wie das Immunsystem in der Anfangszeit auf Covid19 reagiert hat, ist anzunehmen, dass dieser Erreger dem Immunsystem schon längst bekannt war. Also kein epochaler Killervirus.
„Eigentlich strebten die Grünen ja gar nicht das Kanzleramt an. Ihr Hauptziel sei das Mitregieren an entsprechenden Schaltstellen.“ Klappt ja schon lange perfekt. CDU/CSU und SPD machen längst linksgrüne, sozialistische Politik. Und wenn etwas schiefgeht, sind nicht die Grünen schuld. Besser geht’s nicht.
Diese Sommerinterviews hatten auch mal den Zweck, den Politiker als privaten Menschen näher kommen. In diesem Sinne hat der vom BverG „geadelte“ ÖR schon wieder das Ziel verfehlt.
Wie immer wird die AfD hat angegriffen und mit den Grünen gekuschelt. Die Neutralität spreche ich dem ÖR ab – ein Angriffspunkt in späteren Gefechten.
Zumindest scheint die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Chrupalla zu lernen, dass man sich nicht nur sauber präsentieren muss, sondern das die falsche Politik der Alt-Parteien genug Angriffsfläche bietet, um sich nicht in den ewigen N*zi-Diskussionen zu verfangen.
Dann ist die AfD doch selbst schuld wenn sie dort hingeht.
Wenn die das Schema nach 7 Jahren noch immer nicht begriffen haben, verdienen sie es halt nicht besser.
Am Morgen war der beim DLF (ich staunte!) beim Sonntagsinterview zu hören, mit Nadine Lindner. Er schlug sich da ganz wacker und die vom Grünensender war verhältnismäßig fair.
Guter Mann, immer ran an die Front!
Ich bin gestern eher zufällig in das „Sommerinterview“ mit Tino Chrupalla geraten. Wie meinte doch jüngst das BVerfG: Der ÖRR biete „Informationen, die Fakten und Meinungen auseinanderhalten“ und er würde das Geschehen „unverzerrt“ darstellen. In den ca. 5 Minuten, die ich von dem Interview ertragen habe, ging es erkennbar nur darum, die AfD als Nazi-Ansammlung abzustempeln. Es war der Teil, in dem Chrupalla zu etlichen zweifelhaften Figuren in seiner Partei Stellung beziehen sollte („distanzieren Sie sich …?“). Das war kein Interview, das war eher ein Tribunal bzw. ein aggressiv geführtes Verhör.
Das Interview mit Habeck habe ich nicht gesehen, aber natürlich werden die Grünen Medien-Lieblinge ungleich sanfter und zarter angefasst. Dass Baerbock trotzdem lieber gar nicht erst erscheint, spricht Bände. Die weiß schon auf simple Fragen keine plausible Antworten.
Von Chrupallas Interview habe ich leider nur eine homöopathische Dosis sehen können, als Ausschnitt bei den Tagesthemen. Herr Chrupalla hat sich kritisch zu einem Impfzwang geäußert. Unglaublich, wie Nachrichtenableser Zamperoni diese Worte bei der Anmoderation verdreht hat. Da habe ich schnell weggeschaltet, weil ich dieses miese Propagandaspiel nicht ertragen habe.
Ich plädiere für einen Fragestil nach dem
Motto „Hart, aber fair“ im besten Sinne. Gleiches Recht für alle. Fair wäre es angesichts Chrupallas inquisitorischer Befragung gewesen, den gefühlten Finanzminister Habeck mit Detailfragen zur Steuer- und Finanzpolitik zu löchern. Das hätte ich gerne mal gesehen. Herr Habeck hat in der Vergangenheit bei der von ihm
gewünschten Vermögenssteuer für Unternehmen Probleme gehabt, zwischen Umsatz und Gewinn zu unterscheiden und ist der Meinung, dass es bei der Pendlerpauschale Geld „Käsch in die Täsch“ der Pendler gibt. Einem gefühlten Finanzminister mit solch einer Kompetenz Detailfragen zum Steuerrecht zu stellen, wäre in der Tat hart. Aber eben auch fair. Schließlich soll der Souverän ihm ja auch das Gehalt bezahlen.
Auf der einen Seite ist jemand, der anarchistisches Gedankengut in die Regierung bringen will ( also den Staat auflösen) , dieser wird aber konkret nicht danach befragt, womit und welche Mittel er einsetzten will und wann er damit aufhören will.
Auf der anderen Seite soll sich jemand für den Blödsinn eines anderen verantworten. Sippenhaft.
Habeck will nebst seiner Komplizen ganz sicher kein anarchistisches Gedankengut in die Regierung bringen.
Der will Deutschland zum Teil eines totalitären EU-ropäischen Superstaats machen – das ist eher Faschismus als Anarchie.
„Auflösen“ kommt aber hin, so wie man Salz in einer ohnehin versalzenen Suppe auflösen kann.
Nicht, dass es verloren geht: https://twitter.com/tomdabassman/status/1424433754542678024
Habeck spricht sich deutlich für Grenzen der Freiheit für Ungeimpfte aus.
Schade auch, dass das Thema Kinderimpfungen ausgelassen wurde – denn der Mann ist doch betroffener Vater – oder?
Hinsichtlich der Neuverschuldung wird zudem deutlich, dass der Bundesrechnungshof ausgedient hat und übergangen wird, obwohl er bereits heute von einer „besorgniserregenden Finanzlage“ spricht: https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/produkte/gutachten-berichte-bwv/berichte/bwv-informiert-ueber-die-lage-der-bundesfinanzen
Mir flattert der Wahlwerbe-Prospekt einer „Wählergemeinschaft“ unseres Städtchens ins Haus:
Zuerst ist brav, wie es sich gehört, von „Kandidatinnen und Kandidaten“ die Rede.
Auf der folgenden Seite dann von „…einem Kandidaten (m/w/d)…“
Ja, allen Leuten recht getan…
Im Wahlprogramm dann an erster Stelle: Klimaschutz und Umweltschutz.
Genug Gründe, die nicht zu wählen…
Tja, und genau hier müsste die Aufsicht über den ÖRR einsetzen. Vielleicht mögen Sie mal etwas zu diesem Thema schreiben? Ich muss gestehen, ich bin da uninformiert. Habe die Möglichkeit „Aufsicht“ aber aus einem Satz in einem Maaszen Interview mitgenommen.
Eines muss ich berichtigen, Ich bin älter und habe schon immer eine große Distanz und Verachtung für sog. Führungspersönlichkeiten (die ich den meisten im übrigen abspreche) gehabt und werde dies auch nicht ändern. Selbst wenn ich wollte, könnte ich das nicht, denn wer führen will, sollte über entsprechende kognitive Fähigkeiten verfügen und, Neusprech, Softskills und Hardskills, aber angemessen der Situation und diese Person sollte ausgeprägte Führungsqualitäten besitzen. Solche Menschen sind rar, andere akzeptiere ich nicht.
Nach langer und auch kontroverser Überlegung, und verbunden mit einigen Bauchschmerzen fällt es mir „wie Schuppen“ von den Augen.
Um diesem „grauenvollen Spuk“ zu entgehen, der sich für unser Vaterland abzeichnet, gibt es nur eine Lösung.
Bitte, bitte liebes „Volk der Deutschen“ im September alle mit Erst- und besonders mit Zweitstimme „AFD“ wählen. Nicht vergessen, die müssen rechts blinken. Nach F. J. Strauß darf es rechts von denen keine Partei mehr geben, die Stimmen abschöpft!
Diese schlimme von der Presse und dem Fernsehen totgeschwiegen Partei – die einzige und größte Oppositionspartei im Bundestag – ist die einzige Rettung, für uns alle!
Aber bitte nicht vergessen, „Alle“ müssen sie wählen, möglichst direkt ohne Briefwahl, sonst wird das wieder nichts und wir landen endgültig auf dem „Müllhaufen“ der Geschichte!
Ääähm….. das sollte eigentlich schon seit Jahren eine Selbstverständlichkeit sein.
Ihr Wort in Gottes Ohr. Ich kenne viele, die mit der Politik unzufrieden sind, aber trotzdem nie und nimmer die AfD wählen würden. Zu fest wurde in den Köpfen eingetrichtet, dass diese Partei lauter
Neonazis sind.
Das Chrupalla-Interview war schon eine richtige Frechheit. Es wurde ununterbrochen versucht ihn bzw. die AFD vorzuführen und als rechtsradikal hinzustellen. Man ließ ihn auch nicht ausreden, sondern fiel ihm ununterbrochen ins Wort, wenn die Antwort nicht in die gewünschte Richtung ging. Die ganze Art und Weise hätte sich der Interviewer bei keiner anderen Partei getraut. Meines Erachtens hat sich Chrupalla gut geschlagen. Er hat sich nicht aufs Eis locken lassen. Eigentlich müsste man schon aus Protest gegen dieses Interview die AFD wählen.
Zögern Sie nicht.
Dafür dass Chrupalla Malermeister und nicht schon seit Jahren Berufspolitiker ist, hat er sich ganz gut geschlagen. Rhetorisch auch besser als zu Anfang seiner Aufgabe als Parteisprecher, wenngleich geschliffene Rede mit Sätzen die funkeln wie eine Damaszerklinge noch nicht wirklich seine Sache ist. Aber wer kann das schon auf der Bühne der Berliner Republik. Mir fallen nur zwei Frauen ein, Sahra Wagenknecht und Alice Weidel auf den ersten Plätzen ihrer Parteien, wobei Frau Wagenknecht inzwischen allerdings entmachtet ist. An Selbstbewustsein scheint es Herrn Chupalla nicht zu mangeln, was schon mal ziemlich wichtig ist.
Eine Erkenntnis aus dem Interview mit Habeck ist, dass die Grünen selbst die einfachsten Dinge nicht auf die Reihe bringen.
Habeck will die gesamte Menschheit retten vor was auch immer und schafft es nicht einmal im Saarland eine Landesliste aufzustellen. Eine grüne Regierung / Mitregierung würde die Anzahl der bestehenden Pleiten noch erhöhen. Habeck ein Schwätzer vor dem Herrn. Wer den Absturz des Landes noch beschleunigen will, muss diese Truppe wählen.
Die Aussage von Habeck, statt an der Steuerschraube zu drehen, oder die Belastung am „Fußabdruck“ auszurichten (toxische Männer haben größere Füße), soll die Staatsverschuldung ausgeweitet werden und damit über eine Ankurbelung der Wirtschaft eine Refinanzierung geschafft werden. Nach der aktuellen Krise der wichtigen Versorgungsgüter Kies, Zement, Stahl, Kunststoffe, Medikamente, … (Toilettenpapier gibt es ja mittlerweile wieder) und dem Thema Fachkräftemangel hat man ihn sicherheitshalber nicht gefragt, da die Empfehlung für Gastwirtschaften, die Heizung zu erneuern noch steht, und die Kompetenz bei Steuererklärungen und Mehrwertsteuer gering ist. Das Annalena nicht aufgetreten ist, spricht Bände, aber die Grünen wollten sich wohl nicht ganz abschießen!
Der Fußabdruck eines jeden Migranten vervielfacht sich mit seinem Schritt nach Europa ins Bodenlose – und Habeck ist mit seinen Grünen für Migration ohne Grenzen.
Alleine das sollte ihnen das Genick brechen. Von den Kosten für Steuerzahler ganz zu schweigen.
Denn Strauß hatte Recht. Wir sind mit solchem wie mit Merkel längst auf dem Narrenschiff Utopia gelandet.
Habe das Interview nicht gesehen. Aber wurde Habeck zum Thema der grünen Migrationspolitik überhaupt befragt? Oder hat der ÖRR da wohlweislich nicht nachgehakt?
Was Russlands innere Angelegenheiten angeht, ist Chrupalla Realist. Deutschland hat genügend eigene innere Angelegenheiten, an denen es sich abarbeiten kann, und muss zudem von Russland nichts befürchten, weshalb sollte die Rote Armee auch bei uns einrücken? Meine russischen Bekannten sagen übrigens, dass Nawalnyi in ihrer Heimat niemanden interessiert.