Es war ein Paukenschlag für Biotech-Aktien, als am 5. Mai 2021 die US-Regierung ankündigte, sich für den Verzicht auf Patentschutz für COVID-19 Impfstoffe einzusetzen. Die Aktienkurse der Hersteller von COVID-19 Impfstoffen rutschten zeitweilig zweistellig ab und die Diskussionen um eine mögliche Patentfreigabe reißen auch Wochen später nicht ab.
Die Meinungen sind nach wie vor geteilt. Hundert Staaten hatten bei der Welthandelsorganisation beantragt, dass während der Pandemie alle Vorschriften zum Patentschutz für Covid-19-Medikamente außer Kraft gesetzt werden sollten Die vereinten Nationen, zahlreiche NGOs und der Papst befürworten den Vorschlag; Tedros Adhanom Ghebreyesus, der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nannte es einen „monumentalen Moment“. Auch Bundesaußenminister Heiko Maas zeigte sich kürzlich offen für Gespräche über eine Aufweichung des Patentschutzes für Corona-Impfstoffe. Dagegen äußerte die Mehrheit der EU-Staaten, sowie Experten und Industrievertreter ihre Bedenken; EU-Ratspräsident Charles Michel glaubt nicht, dass das kurzfristig eine Wunderlösung sei. Ob es sich um einen „PR-Trick“ der Vereinigten Staaten handelt, ist nicht ausgeschlossen. International steht Washington unter Druck, seitdem bekannt wurde, dass rund 300 Millionen Impfdosen ungenutzt in US-Lagern gehortet wurden, während in den meisten ärmeren Ländern extremer Impfstoffmangel-Mangel herrscht. Unter der Nutzung des U.S. Defense Production Act (DPA) wurde der Export von Vorprodukten stark beschränkt, was weltweit die Impfstoffproduktion mehrerer Hersteller, u.a. die des Serum Institute of India, einem der größten Impfstoffproduzenten der Welt, spürbar beeinträchtigte.
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Mehrere afrikanische Länder wollen die lokale Produktion von Impfstoffen vorantreiben mit dem Ziel, bis 2040 60 Prozent der in Afrika benötigten Impfstoffe aus eigener Produktion herzustellen; unterstützt durch Initiativen der EU, der Weltbank und der Afrikanischen Entwicklungsbank. Das südafrikanische Unternehmen Aspen Pharmacare hat vor, bis Ende 2022 mehr als eine halbe Milliarde Dosen des Impfstoffs von Johnson & Johnson zu produzieren, und die Vacsera aus Ägypten startet mit der Herstellung des chinesischen Sinovac-Vakzins. Das Biovac-Institut aus Kapstadt soll im Jahr 2022 mit der Produktion des Vakzins von Pfizer/Biontech beginnen, wobei der Impfstoff aus Europa kommt und in Südafrika konfektioniert wird. Da ein hohes Maß an Know-How, Erfahrung und technologischer Infrastruktur für saubere und sichere Impfstoffe die grundlegende Voraussetzung sind, kann momentan nur in Tunesien, Algerien, Südafrika und im Senegal produziert werden.
Mit der Zwangsimpfung fällt die letzte Schranke vor der Unfreiheit
Was ist unter diesen Gegebenheiten von einer Patenfreigabe für COVID-19 Impfstoffe zu halten? Im deutschen Patentrecht etwa wird dem Patentinhaber ein Exklusivrecht von 20 Jahren für die Nutzung und Verwertung der patentierten Erfindung eingeräumt, welches über ergänzende Schutzzertifikate („Supplementary Protection Certificates“; kurz: SPCs) um maximal 5 Jahre verlängert werden kann. Nach dem Ende der Schutzdauer können Generikahersteller von der Forschungsarbeit des ursprünglichen Erfinders profitieren und mit deutlich verringerten Ausgaben für die Forschung und Entwicklung die vormals patentgeschützten Medikamentes zu einem deutlich günstigeren Preis anbieten. Die durchschnittlichen Entwicklungskosten eines einzelnen neuen Medikamentes liegen zwischen 1.3 und 2.8 Milliarden USD. Patente bieten eine gewisse Absicherung für Unternehmen, die Kosten- und Zeitintensive Erforschung und Entwicklung neuer, bahnbrechender Medikamente überhaupt anzugehen. Eine Aufhebung von staatlicher Seite würde von den forschenden Unternehmen als dramatisches Signal verstanden werden, dass das Risikoinvestment nicht wieder ausgeglichen werden könnte. Ein Verzicht Europas auf Patente könnte weiter dazu führen, dass Russland und China europäische Technologie produzieren und diese teuer an Entwicklungsländer verkaufen.
Aber wann soll der Lockdown jemals enden, wenn nicht jetzt?
Ein weiteres Problem sollte Afrika aber selbst lösen: laut WHO haben 23 afrikanische Länder erst die Hälfte der verfügbaren Dosen verimpft – obwohl die Fallzahlen wieder stark ansteigen. Über eine Million Impfdosen von AstraZeneca verfallen Ende August und viele Afrikaner zögern, sich impfen zu lassen, da sie laut einer Studie der Africa Centres for Disease Control and Prevention der Impfsicherheit misstrauen.
Die Freigabe von Patenten ist eine vorgeblich einfache Lösung; ein primär moralisches Signal mit langfristig potenziell negativen Auswirkungen.
BIs 2040 ? Das heißt dann wohl, dass man den Corona-Wahnsinn noch auf Jahrzehnte weiter zu führen gedenkt. Tolle Aussichten….
In Afrika steigen die Fallzahlen… Kommt das denn keinem komisch vor? Sollte warm-heiß-trockenes Klima nicht das Corona-Virus in Schach halten? Das ist doch alles nur Humbug! Corona ist nicht die Seuche, die die Menschheit dezimieren wir! Das erledigt die schnell voranschreitende kollektive Blödheit! Zunächst: Mit meinen Steuergeldern wurden die unwirksamen und hoch mortalen Impfstoffe entwickelt. Ich hätte gerne meinen Bonus aus dem Geschäft, gerne als einmalige Zahlung auf mein Gehalt! Zu den Patenten an sich: stellt die Werte für die Freigaben den Chinesen in Rechnung, die den Mist produziert und verteilt haben! Zieht es von den Krediten ab, die die Welt an die Chinesen zurück bezahlt (die Chinesen sind der größte Gläubiger der USA). Ebenso die Kosten für die Lockdown-Politik. Ich spende zudem gerne meine Impfdosen an Empfänger in der Dritten Welt. Sobald der Hype abgeklungen ist, braucht man auch keine sinnlos patentierten Impfstoffe mehr….
Die Zeichen mehren sich, dass diese gentechnologischen Eingriffe nicht nur nichts positiv zu nennendes bewirken (vor Infektion, vor schweren Verläufen und vor dem Virustod schützen), sondern dass sie bei Virusvarianten-Kontakt zu schlimmeren Verläufen führen, ohne Corona-Virus-Kontakt zu bisher 35 identifizierten Nebenwirkungen führen, bei 32 davon gibt es schon zahlreiche Todesfälle. In Tierversuchen sind alle Ratten und alle Affen innerhalb von 2 Monaten bei Experimenten mit m-RNA-Impfstoffen gestorben, auf Menschenzeit übertragen, sind das 2 Jahre. Also wie viele der geimpften Menschen werden nach 2 Jahren noch leben? Aber bis dahin sperren wir einfach mal die Ungeimpften weg, vielleicht lassen sich ja doch einige davon in die Nadel treiben, dann sind die auch weg, wenn auch etwas später.
In 10 Jahren fallen sowieso durch die künstliche Intelligenz 80% der Arbeitsplätze weg, dann sind auch 80% der arbeitenden Bevölkerung überflüssig. Big Money hat dann durch KI und Robotik ihre Versorgung aufgebaut, gleichzeitig werden durch die drastische Reduzierung der Bevölkerung der Umweltstör- und Klimagefährdungsfaktoren Nr. 1 (so die Erzählung) und die Ressourcen-Gefährder aus der Welt geschafft. Dann wird man ganze Erdteile wieder renaturieren und sie als Jeressik-Park umgestalten können, wo man den ganzen Tag seine Großwildjagden veranstalten kann.
Schöne neue Welt? Fantasier mit Schneegestöber?
Für Patentschutz aber gegen verlorene Subventionen für Entwicklungskosten. Produktentwicklungen sind über Risikokapital zu finanzieren. Wenn der Staat den Steuerzahler daran beteiligen will, dann mindestens mit stimmrechtslosen Vorzugsaktien, sodass im Erfolgsfall auch die anteilige Wertsteigerung an den Steuerzahler zurückfließt. Nur Sozialisten meinen, dass ein Staat Patente/immaterielle Vermögenswerte freigeben /enteignen könnte, die ihm nicht gehören.
Bitte behaltet alle überschüssigen Impfdosen und Patente bei euch in Europa. Danke.
Gruß aus Togo
„Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat ein Gentherapie-Mittel zugelassen, das 2,125 Millionen Dollar pro Dosis kostet. Mit dem Medikament Zolgensma soll die Krankheit Spinale Muskelatrophie (Muskelschwund) bei Säuglingen und Kleinkindern behandelt werden“.
Da wird ein Mittel gefunden, ja ein Gottes Geschenk, warum wird dieses Patent nicht frei gegeben? Profit um jeden Preis?
Südlich der Sahara starben 2016 730 000 Menschen an Aids. Ich stelle mir das gerade vor:
Arzt: Komm her, du mußt geimpft werden!
Patient hoffnungsvoll: Ich habe Aids, bekomme ich was gegen Aids?
Arzt: Nein, das ist gegen eine Grippe an der du vielleicht sterben könntest!
Patient: Aber an Aids sterbe ich ganz sicher, warum nicht dagegen?
Arzt: Weil viele weiße Menschen an der Grippe gestorben sind und sie dich jetzt retten wollen.
Patient: Was ist eine Grippe?
Arzt: Ein ganz ganz schwerer Schnupfen!
Patient: Aber ich hatte noch nie einen ganz ganz schweren Schnupfen, ich habe aber Aids!!!
Arzt: Was gegen Aids ist zu teuer, das hier ist umsonst. Also Arm her!!
In Südafrika gab es 800 Rand von der WHO für jeden gemeldeten Corona-Toten. Ein Schelm, wer den Zahlen dann noch traut …
Wenn man den offiziellen Zahlen glauben darf, so halten sich die Todeszahlen in Afrka sehr in Grenzen. Vielleicht, weil nicht nachgewiesen oder die Altersstruktur der Bewohner Afrikas spielt eine Rolle. Dazu haben die Menschen dort mit ganz anderen existenziellen Problemen zu kämpfen da spielt eine auch schwerverlaufende Grippe eine untergeordnete Rolle. Das Patentrecht aufzuweichen ist ein zweischneidiges Schwert. Wo fangen die Ausnahmen an und wo hören sie auf? In Afrika sterben Menschen an verschiedensten Krankheiten was nicht sein müßte, wenn sie dagegen geimpft werden würden. Impfstoffe sind aber teuer und man gibt das Geld gerne für andere Dinge aus als den Schutz der eigenen Bevölkerung. Muß man da nicht genauso sagen, die Impfstoffe sollten die selber herstellen ohne Patentrechte kaufen zu müssen? Wäre es nicht ein Gebot der Menschlichkeit Impfstoffe zum Selbstkostenpreis zu verkaufen und nicht noch Profit damit machen zu wollen?
Auf dem Höhepunkt der Aidswelle, als Millionen Menschen in Afrika starben was seltsamerweise heute keiner mehr realisiert, flehte Südafrika darum die Rechte zu bekommen um ein Aidsmittel, was damals in den USA entwickelt worden war, herstellen zu dürfen. Herr Bush Sen. lehnte das ab mit dem Hinweis damit würde er in die Markrechte eingreifen, was er nicht dürfe. An Aids sind allein 2016 südlich der Sahara 730 000 Menschen gestorben, oft sehr junge Leute, von einer Pandemie redet da keiner. Man hat sich daran gewöhnt und uns betrifft da ja nicht.
Ich bin mir sicher, dass wir uns spätestens in einem Jahr derartige Fragen nicht mehr stellen werden sondern uns stattdessen fragen werden, war es überhaupt richtig sich impfen zu lassen.
Ja. Ich bin auch erschüttert über die Selbstverständlichkeit in dem Artikel davon ausgegangen wird, daß Impfen alternativlos sei.
Ein reines Greifen nach der Technologie. Befürworter und Neinsagen entsprechen denen die gern haben wollen und denen die es haben. Soweit ich es mitbekommen habe, geht es im Kern der Begehrlichkeit um die mRNA. Bei anderen, wie Astra braucht man nicht die Patente zu verschenken, sondern gleich das ganze Endprodukt wird derzeit exportiert, nachdem es in D wie Blei in den Regalen liegt.
Was hält eigentlich alle Länder davon ab, einfach mit dem Patentinhaber zu sprechen und eine patentkonforme Lizenz zu vereinbaren?
Was ist eigentlich mit dem Präparat, das Winfried Stöcker entwickelt hat? Er hat kein Patent angemeldet und hält oder hielt zumindest große Produktionsmengen in relativ kurzer Zeit für möglich. Das Mittel ist zwar auch nicht Langzeit erprobt, aber immerhin muss man sich keine Gentechnik spritzen lassen. Weiß jemand hier im Forum Genaueres?
sinngemäß: Stöckers Präparat hat mangels „belastbaren“ Forschungsergebnissen und repräsentativen Versuchen keine Notfallzulassung in der EU.
Quasi der gleiche Grund, warum bei uns Sputnik und der Chinesenstoff nicht zugelassen sind. Die Versuchsreihen haben da „angeblich“ zu wenig Aussagekraft. Ungarn und die Slowaken haben sich übrigens drüberweggesetzt und verimpfen seit Monaten das russische Sputnik.
In Afrika fällt doch die Pandemie garnicht auf, weil dort keine Testorgien stattfinden. Die müssen zudem mit wirklich gefährlichen Krankheiten wie Ebola, Typhus, Malaria, Fleckfieber und anderen bakteriellen und virologischen Gottesgaben klarkommen. Warum also sollten die sich für eine Erweiterung des globalen Feldversuches hergeben? Das ist wieder so eine Gutmenschenthematik, die aufgebauscht wird, um die Diskussion um Virus und Impfstoffe zu verbreiteren und am Leben zu halten.
Völlig richtig.
Warum setzt man sich nicht in dieser Weise für die Beherrschung und Bekämpfung von oben genannten „Armutskrankheiten“ ein.
Eben, weil’s und nicht trifft.
Afrika hat sicher größere Probleme als Corona.
Und altabgelagertes Astra wollen die auch nicht.
„(…) viele Afrikaner zögern, sich impfen zu lassen, da sie laut einer Studie der Africa Centres for Disease Control and Prevention der Impfsicherheit misstrauen.“
In Afrika scheint der menschliche Instinkt noch überwiegend intakt zu sein.
Der Ablauf der Pandemie ist kein Zufall, sondern läuft nach Drehbuch ab. Nein, das ist keine Verschwörungstheorie, sondern Realität. Im Podcast Indubio vom Donnerstag (Folge 150/Achse des Guten) berichtet Norbert Häring über ein Pandemie-Szenario der Rockefeller Stiftung aus dem Jahr 2010. Das liest sich wie eine Blaupause der aktuellen Corona-Pandemie, ihrer Maßnahmen (Impfpass) und besonders der Reaktion der Bevölkerung auf diese (nimmt autoritäre Maßnahmen bereitwillig an wegen Sicherheit). Besonders interessanter Punkt: Auch nach der Pandemie bleiben die autoritären Maßnahmen größtenteils erhalten. Während Häring das alles aus den öffentlich zugänglichen Original-Dokumenten der Stiftung vorliest, stockt einem der Atem. Es liegt alles so offen da und ist so offensichtlich, kommt aber in der öffentlichen Debatte nicht vor und dringt nicht durch. Speziell reinhören von Minute 6:11 – 14:37.
Den Kurs der Welt, die Visionen, Ausblicke und Zielrichtungen bestimmen Milliardärsstiftungen, Investmentfonds und das WEF. Politiker und NGOs sind nur partiell hinzugezogene Erfüllungsgehilfen dieses Interessenkonglomerates. Und ja, man sollte Bill Gates‘ Aussagen ernst nehmen: Es soll die ganze Welt durchgeimpft werden. Merkel & Co. plappern es nach. Deswegen steht jetzt auch Afrika auf der Liste.
Warum sollen die Impfstoffhersteller aus Europa und den USA ihre Patente frei geben? Sinopharm aus China und Sputnik V aus Russland ist viel preisgünstiger. Sollen die doch mal mit gutem Beispiel vorangehen. Und wenn ich lese, dass sich etliche Afrikaner nicht mit AstraZeneca impfen lassen wollen, obwohl GB damit geimpft hat und nun möglicherweise eine Million geschenkte Impfdosen verfallen, dann sollen sie halt ihrer natürlichen Imunität vertrauen. Bei uns lässt sich ja auch nicht jeder freiwillig impfen. So what.
Muss man jetzt auch noch den sogenannten Entwicklungsländern mit der experimentellen Gentherapie drohen? Nach dem Prinzip: Wenn ihr nicht folgsam seit, dann heben wir den Patentschutz auf. Dann wird erstmal richtig geimpft.
Ein äthiopischer Geschäftspartner von uns schrieb kürzlich, dass Corona in Afrika ein völliger Nebenkriegsschauplatz ist.
Hunger, Malaria, ungebremstes Geburtenwachstum, mangelnde Bildungschancen für Frauen um nur einige zu nennen, sind die Problemfelder für Afrika. Was soll denn diese Impfdiskussion für einen Kontinent mit junger Bevölkerung?
Die erste Message auf den Georgia Guidestones lautet:
„Maintain humanity under 500,000,000 in perpetual balance with nature.“
Wird auch diese „Verschwörungstheorie“ wahr?
Das befürchte ich auch
Waren früher Ansteckungsgefahren Teil des Lebens, diktieren heute abstrakte Kennzahlen eine Null-Risiko-Strategie.
Die Politik sträubt sich, die Corona-Verbote endlich aufzuheben und will alle impfen die nicht bei „drei auf dem Baum“ sind.
„Es ist an der Zeit, die in den letzten anderthalb Jahren antrainierten Denkschablonen infrage zu stellen.“
Genau so ist es! Es gibt auch noch ein Leben neben Corona, und das will gelebt werden, mit all seinen Risiken!
Um die Regeln verhältnismäßig zu bestimmen muss man aber erst einmal das Risiko richtig einschätzen.
Dazu taugen die Inzidenzen aus positiven Testungen nicht. Wir müssen einmal anhand der Daten (WHO/RKI) die Risiken neu definieren.
Deutschland 3.793.021 bestätigte positive Testungen ≈ 3.662.450
genesen, oder ohne Symptome geblieben
Weltweit 201.862.754 bestätigte positive Testungen genesen, oder ohne Symptome geblieben ≈187.622.850.
„Die vereinten Nationen, zahlreiche NGOs und der Papst befürworten den Vorschlag“
Aha. Und was geht NGOs und den Papst das an?
Also können wir einfach mal kurz die Luft anhalten und uns überlegen, warum es Patente überhaupt gibt? Es gibt sie, damit die Firmen auf den immensen Kosten, die bei der Erforschung und Herstellung von bestimmten Produkten anfallen, nicht sitzen bleiben. Und es gibt sie, weil diese Firmen auch ein immenses Risiko tragen, das auch vergeltet werden muss.
Keine Firma würde jemals einen Impfstoff entwickeln, wenn sie vorher nicht sicher wäre, dass sie dafür auch das Patent bekommt. Löst man also in diesem „Einzelfall“ das Patentrecht auf, dann entwickelt einfach bei der nächsten Pandemie niemand mehr Impfstoff. Oder nein, noch viel schlimmer, nicht bei der nächsten Pandemie, sondern schon bei der nächsten Corona-Variante.
Und überhaupt, im Nachhinein einfach Recht zu ändern, wo gibt es denn sowas! Gesetz ist Gesetz, und wenn zum Zeitpunkt der Erforschung und Herstellung des Impfstoffes das Gesetz besagt, dass man dafür das Patent bekommt, dann kann man das nicht einfach im Nachhinein rückgängig machen. Emotionen und Moral spielen dabei absolut keine Rolle.