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TE-INVESTIGATIV

SEK-Frankfurt: Diese Fakten bringen Hessens Innenminister Beuth in Erklärungsnot

30.07.2021

| Lesedauer: 6 Minuten
Durch SEK-Beamte, die gegenüber TE auspacken, verdichtet sich der Verdacht, dass Innenminister Beuth ein „rechtes“ Bild des SEK zu unrecht konstruiert hat und die Auflösung der Polizei-Einheit ein Fehler war.

Aus Kreisen des hessischen Innenministeriums hört man bereits, dass nach den Artikeln von TE und einigen Wochen danach auch der BILD-Zeitung – die als einzige Medien bisher mit SEK-Beamten sprachen – die Stimmung im Büro des Ministers Peter Beuth im Keller ist. Wenn Journalisten investigativ recherchieren und Betroffene sich zu Wort melden, werden diejenigen nervös, die etwas zu verbergen haben. TE veröffentlichte Fotos aus dem angeblichen „Nazi-Nest“, den Räumen des SEK Frankfurt, die keinen Anlass geben zu vermuten, dass es dort in irgendeiner Weise rechtsextrem zuging.

So sieht es aus in der Muckibude von „Rechtsextremen“

Ebenso bleibt von vermeintlichen Skandal-Chats zwischen SEK-Beamten wenig übrig, bei denen es sich laut neusten Ermittlungsergebnissen „überwiegend um straffreie Kommunikation“ handelt. Doch der Innenminister hatte sein Urteil längst gefällt: Er löste das SEK Frankfurt auf, bevor die Ermittlungen abgeschlossen sind, und unterstellt der Spezialeinheit eine diskriminierende, rechtsextreme Gesinnung. TE nennt nun Insider-Fakten, die Peter Beuth in peinliche Erklärungsnot bringen – das Verhalten des Innenministers ist womöglich der eigentliche Skandal.

Die Wahrheit über die Frankfurter SEK-Räume:

Angeblich existiere in den SEK-Räumen im 3. Stock des Frankfurter Polizeipräsidiums ein „zur Schau gestellter Korpsgeist“, die eingesetzte Expertenkommission hielt die SEK-Räume für „nicht geeignet“. Die FAZ beschrieb die Räume als „Muckibude von Rechtsextremen“, was sich auf Beuths Aussagen stützte. So seien die Räume mit Bildern von „aktiven Beamten“ verziert, die vor der Frankfurter Skyline „in voller Einsatzmontour“ „posierten“. „Zahlreiche Devotionalien“ würden drauf hindeuten, dass der umstrittene Film „300“ der „Lieblingsfilm“ der SEK-Beamten sei, so die FAZ, in welchem das Lambda-Zeichen, was die rechte „Identität Bewegung“ (IB) nutzt, auf den Schilden der 300 spartanischen Krieger abgebildet sei.

Doch Insider packen nun gegenüber TE brisante Fakten aus, die klarmachen: All das angeblich so Skandalöse war in Wirklichkeit allgemeinbekannt und von oben abgesegnet.

Vom Polizeipräsidenten abgesegnet

In Wahrheit war die gesamte Einrichtung der SEK-Räume präsidiumsbekannt. Der Mythos von einer „abgeschotteten“ Spezialeinheit ist schlicht erfunden. Täglich gingen SEK-Beamte Frühstücken, Mittagessen oder Kaffeetrinken mit Kollegen anderer Abteilungen mitten in der Kantine des Frankfurter Präsidiums. SEK-Beamte erzählen, dass der damalige Dienststellenleiter Norbert Kanschus (heute Direktionsleiter der Spezialeinheiten) „regelmäßig“ in deren Räumen gewesen sei. Tatsächlich hat der Dienststellenleiter sein Büro in den SEK-Räumlichkeiten, weswegen er dort jeden Tag seinen Dienst machte. Die Direktion liegt genau im gegenüberliegenden Flurabschnitt, so dass die dortigen Beamten „seit 2014 wissen, wie es in den Räumen aussieht“. Mehr noch: Die Inneneinrichtung sei von Kanschus abgesegnet worden, der wiederum die Entscheidung von dem „Leiter E“ und dieser wiederum vom Polizeipräsidenten persönlich abgesegnet bekommen haben muss.

Kanschus habe selbst den Direktions-Flur mithilfe der SEK-Beamten ähnlich gestalten wollen, hinsichtlich den Säulen, auf denen Grundsätze stehen wie: „Integrität ist die Grundlage zur Erfüllung meines Auftrages“. Die Entscheidung, die gesamten Räumlichkeiten im Jahr 2014 neu einzurichten, geht sogar auf den Dienststellenleiter zurück, als er für eine 40-Jahr-Feier das SEK motivierte, neue Bilder aufzuhängen. Aufgrund dessen suchten die Beamten eigenständig Bilder von den SEK-Anfängen und der -Gegenwart heraus: So entstanden zwei ca. 1,80 cm große Poster mit je einem abgebildeten SEK-Mann in Ausrüstung von 1974 und in zeitgenössischer.

Beuth kannte schon 2014 Teile der Einrichtung

Unter anderem mit diesen Bildern wurde der Vorwurf „Selbstbeweihräucherung“ und „übertriebenes Elitebewusstsein“ begründet. Das Peinliche: Nach TE-Recherchen kannte Peter Beuth diese Poster schon ganze 7 Jahre lang! Im Jahr 2014 war Beuth als frischer Innenminister im Schloss Biebrich anlässlich der Ausstellung „40 Jahre hessische Spezialeinheiten“. Dort waren diese zwei Plakate ausgestellt – Beuth hatte also zu dieser Zeit noch kein Problem mit ihnen. Damals schmückte sich Beuth noch mit dem Frankfurter SEK öffentlichkeitswirksam. Er und sein Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) posierten mit dem SEK. So weihte Beuth noch mit einem stolzen Lächeln im Jahr 2015 ein neues SEK-Hessen-Gebäude in Baunatal ein.

Auch peinlich: An den Wänden der SEK-Dienststelle befinden sich „Collagen“ mit verschiedenen Bildern von Einsätzen und Übungen des SEK, diese bestehen überwiegend aus Pressebildern, welche das Hessische Ministerium selbst fotografisch aufnehmen ließ und die sich in deren Pressearchiv befinden. Ist das digitale Pressearchiv des Ministeriums nun also auch ein rechtsextremer Raum?

„Bedenkliche Trauerkultur“: Klimmzugstange bis zur Länderebene abgesegnet

Stefan Müller sprach von einer „bedenklichen Trauerkultur“ und meinte damit eine Klimmzugstange, die neben einem Bild eines verstorbenen SEK-Beamten, genannt „Junior“, hängt. Laut SEK-Beamten war die Anbringung der Klimmzugstange im Jahr 2020 mit dem Zentralen Psychologischen Dienst (ZPD) der Polizei Hessen in Wiesbaden abgesprochen – somit erfolgte dies nicht intern sondern auf Landesebene. Sogar die Ausführung von Klimmzügen war von diesem abgesegnet.

Des Weiteren sei die Stange in Boden und Decke verankert, was der Hausmeisterservice des Präsidiums installierte, wozu wiederum eine Genehmigung mindestens vom Dienstleiter der Spezialeinheiten beantragt werden musste, da Arbeits- und Brandschutz seine Zustimmung erfordert, weil es sich um einen Flur und damit um einen rettungstechnischen Fluchtweg handelt. Die Klimmzugstange, die als Teil einer „rechten“ Trauerkultur dargestellt wird, ist also in Wahrheit doppelt abgesegnet. Eine Lüge sei auch, dass zu Ehren des Toten Klimmzüge gemacht wurden von jedem Beamten, der dort vorbei laufe. Fakt ist: Fast neben der Klimmzugstange steht eine Kaffeemaschine. Also hätte jeder, der sich nur einen Kaffee holte, ständig Klimmzüge machen müssen. Absurd.

Während das Innenministerium und vorverurteilende Medien die Klimmzugstange per se als bedenklich einstuften, steckt in Wirklichkeit dahinter eine schöne, würdevolle Idee für den bei einem Einsatz ums Leben gekommenen SEK-Mann Junior (†44). So erzählen SEK-Beamte, welch ein Vorbild der Mann gewesen sei – sportlich, beruflich und „in jeder Hinsicht“ – und wie beliebt. Junior hätte vor allem den Jüngeren im Team als sportliches Vorbild gedient, insbesondere bei den Klimmzügen, da er diese „hundertprozentig perfekt ausführte“. In ehrenvoller Erinnerung an ihren sehr geschätzten Kollegen hängten sie die Klimmzugstange auf, die zuvor in Juniors Keller hing und ein Geschenk seiner verwitweten Frau an seine Kollegen war. Neben der Klimmzugstange wurden dann mehrere Fotos von Junior in einem Bild eingerahmt, die eine Abfolge der ausgeführten Klimmzüge des Verstorbenen zeigen. Dies war also ein besonderes Gedenken an einen geschätzten, verstorbenen Kollegen – und Motivation für die Polizisten.

Wieso lässt der Innenminister zu, dass diese vom ZPD und Dienstleiter abgesegnete respektvolle Trauergedenkstätte in ein derartig schlechtes Licht gerückt wird? Damit wird auch der bei einem Einsatz verstorbene SEK-Beamte in ein negatives Licht gerückt. Dürfen die Polizisten seiner nicht gedenken? Ist das Gedenken an Junior schon „rechts“? Noch auf einer Gala 2019, die am Tag von Juniors Beerdigung stattfand, sagte Beuth: „Es fällt mir nicht ganz leicht zu feiern, denn wir haben heute einen Kollegen zu Grabe getragen (..) Wir haben einen von uns verloren“ – dies würde er vermutlich heute so nicht ausdrücken.

Was verschwiegen wird: anti-nationalsozialistische Dekorationen

In der Berichterstattung des Hessischen Innenministeriums wurden nur belastende Materialien veröffentlicht. Entlastendes wird verschwiegen. Dass in den Räumen des SEK Frankfurt auch anti-rechtsextreme und anti-nationalsozialistische Dekorationen existent waren – Belege liegen TE vor – wird nicht erwähnt. Da das LKA rund 400 Fotos der Räumlichkeiten schoss, ist auch dies auf den Fotos festgehalten. Doch der Innenminister Beuth verschweigt diese wichtigen Einrichtungsdetails – bewusst?

Der Polizeipräsident und dessen Vize waren spätestens kurz nach dem Tod des Kollegen 2019 auf der SEK-Dienststelle. Auch der ZPD kam eins bis zwei mal im Jahr in die Diensträume. Seit der neuen Einrichtungen ab 2014 existieren keine Beschwerden über die Raumausstattung. LKA und Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) begutachteten die Räume auf Bitten des Expertenstabes, mit dem Ergebnis, dass keine strafbewehrten Darstellungen festzustellen sind. Laut LfV sei in den Räumen kein direkter Bezug zum Rechtsextremismus vorzufinden.

Der Film 300 sei auch keinesfalls der „Lieblingsfilm“ des SEK gewesen, so Beamte. Der Kollege, der den Schild mit dem Lambda-Zeichen als Abschiedsgeschenk da ließ, hätte eine vollkommen gegenteilige Einstellung von rechtsextrem.

Übrigens habe Beuth nie persönlich die Räume inspiziert.

Konstruiert Beuth bewusst ein negatives, „rechtes“ SEK-Bild?

Hat Beuth einen Fehler gemacht, als er – politisch vorbelastet durch die NSU 2.0-Skandale – sich angesichts der vermeintlich „rechtsextremen“ Chats sofort vom SEK distanzierte und dieses vorverurteilte? Muss er nun das – offenbar ungerechtfertigte – Verurteilen durchziehen, um politisch zu überleben?

Für einen Rückzieher ist es wohl zu spät. Einen „Tobsuchtsanfall“ soll Beuth bekommen haben, heißt es aus hessischen CDU-Kreisen, als er zum ersten Mal erfahren habe, dass „rechtsextreme“ Chats bei hessischen Polizisten gefunden worden seien. Dies würde ein vorschnelles, undifferenziertes Verhalten erklären. Wegen NSU 2.0 stand Beuth als Innenminister massiv unter Druck durch Oppositionsparteien und Medien. TE sind Formulierungen und Aussagen von den besagten Chats in ganzen Zusammenhängen bekannt. Vom Innenministerium wurden diese – oft erkennbar satirisch, scherzhaft gemeinten – Aussagen jedoch völlig aus dem Kontext gerissen. Hinzu kommt, dass überwiegend die umstrittenen Aussagen in Chats aus dem Jahr 2016 stammen. Im Jahr 2018 hätten die SEK-Beamten selbst eingesehen, dass sie mit dem „schwarzen Humor“ und „Stammtischniveau“ aufhören müssten – es existierte also durchaus eine Fehlerkultur, die Beuth bisher unberücksichtigt ließ und verschwieg.

Wie verzweifelt ist Beuth angesichts der immer mehr in die Leere laufenden Ermittlungen? Inzwischen soll sein Ministerium aufgrund journalistischer Berichterstattung Druck ausgeübt haben, dass die Handydaten der Beschuldigten weiter ausgewertet werden können. Will oder muss Beuth unbedingt noch etwas finden? Bisher haben die zwei Clips mit „Anfangsverdacht auf Kinderpornografie“ in einer Chatgruppe von einem 38-jährigen Beamten die hohe Wahrscheinlichkeit übrig zu bleiben. Die anderen Vorwürfe, darunter viele vermeintliche „Volksverhetzungen“ – in den Chats wurden auch harmlose Offenbacher-Witze gemacht – haben kaum die Aussicht, strafrechtlich relevant zu werden. Denn da es sich um interne Gruppen handelt, wird der Tatbestand, der eine Öffentlichkeit voraussetzt, nicht erfüllt. Damit fallen auch automatisch die Vorwürfe der Strafvereitelungen im Amt weg. Das „rechte“ SEK„-Nest“ fällt also immer mehr wie ein Kartenhaus in sich zusammen – und mit diesem auch Beuth Position.

Doch wie lange will Ministerpräsident Bouffier das durchgehen lassen? Es wird im Landtag gemunkelt, dass Beuth versuche, sein Direktmandat als politische Karte auszuspielen, um sich im Amt zu halten; die Opposition hat einen Sitz weniger als die Regierung im hessischen Landtag, ohne Beuths Stimme gäbe es keine Mehrheit.

In einem aktuellen Interview mit „Osthessen-News“ sagte Beuth noch selbstkritisch: „Natürlich mache ich auch Fehler. Aber die Frage ist doch: Wie geht man damit am Ende um?“. Beuth sollte auch endlich seinen Fehler der SEK-Auflösung einsehen.

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94 Kommentare

  1. Der Innenminister sollte unverzüglich zurücktreten. Die wahren Staatsfeinde sind die, für die das SEK gegründet wurde und für die es seit Jahrzehnten buchstäblich Leib und Leben riskiert. Man kann die Kultur dort für etwas rustikal halten, aber hier geht es um Verfassungstreue und nicht um Geschmacksfragen. Ohne solche Einheiten kann der Staat gleich zusperren und die Schlüssel der organisierten Kriminalität auch offiziell überreichen.

  2. Die größte Gefahr für den Staat, ist der Staat. Diese Selbstzerstörungsenergie ist schon erschreckend. Das waren noch Zeiten, als Politiker noch dem Land dienten und nicht umgekehrt. Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gesetzestreue und Zuverlässigkeit scheinen nicht mehr der Maßstab für politischer Ämter in unserem Land zu sein, schade.

  3. Aus dem ganzen wird doch mehr als deulich: Der kolportierte Tobsuchtsanfall des Ministers galt ja offenkundig nicht der Tatsache, dass da vermeintlich rechtssradikales Gedankengut gepflegt wurde, sondern dass da etwas seien könnte, was man (wegen NSU) politisch gegen ihn verwenden könnte, Und da lässt so ein Dienstherr mal einfach eine für Staat und Gesellschaft wichtige Einheit über die Klinge springen, für deren Mitarbeiter er eigentlich eine Fürssorgepflicht hat. Dieser Herr ist ein wahrer Repräsentant der politischen Klasse dieses Landes. Er und seine Klasse sind die Gefahr für Staat und Gesellschaft, nicht Menschen wie die im SEK. Die Politikdarsteller haben den Ruf der Politik derart ruiniert, dass nur noch ihresgleichen sich hineinbegeben. Die Lage ist aussichwtslos.

  4. Waere die Polizeifuehrung nicht korrupt und von den Regierenden in den Stellen eingepflanzt da Parteibuch, waere das eine Nichtmeldung. Mit Fakten hat es die SED Einheitspartei nicht so, alles Lueg und Trug. Maerchenerzaehler aus 1001 Nacht.

    • Korruption ist der Schlüssel, bei der Politik und Behörden. In Berlin ist es ein offenes Geheimnis, Drogen (Görlitzer Park) oder Clan Kriminalität wurde dadurch erst ermöglicht.
      Da Politiker an diesem Thema kein Interesse haben, sollten die Medien mal ran.

      • Machen Sie Witze? DIESE (MS)Medien? Von denen sollen wir noch irgendetwas Positives erwarten können? Bestimmt nicht!

  5. Ich glaube, der Anteil an politisch motivierten Verbrechern in Deutschland wird immer sichtbarer.

  6. Auch dies ein weiteres Zeichen für die konsequente Zersetzung unseres Rechtsstaates und das ausgerechnet von denen, denen man es früher nie zugetraut hätte.

  7. Wie wäre es mit einem Rücktritt, Herr Minister ?
    Erst das schon peinliche Anbiedern an den Linksgrünen Zeitgeist, dann das ignorieren der offensichtlichen Fakten. So geht Politik Anno 2021. Zum fremdschämen, das Ganze….

  8. Linksgrüne Stalinisten sind niemals bereit, Fehler zuzugeben und die, die ihre Hosen gestrichen voll haben, sowieso nicht! Man muss sie mit Mistgabeln und Prügeln aus dem Amt jagen. Siehe auch Frankfurts korruptester Oberbürgermeister. Und der Ungeist Bouffiers schwebt über der ganzen Schmuddelbrühe wie stinkender Waber. Der hat nicht umsonst die NSU-Unterlagen auf die nächsten 1000 Jahre wegschließen lassen! Das Markenzeichen Hessens ist die grenzenlose, schamlose Korruption! Im vollen Vertrauen, dass sie niemals zur Rechenschaft gezogen werden. Und diese Korruption etrifft nicht nur das oberste Regierungspersonal, sondern durchzieht den gesamten Beamtenapparat bis hinein in die Jugend-, Sozial- und Bauämter Frankfurts und Wiesbadens.

    • Man braucht keine Mistgabel. Wer hat die schon in der Stadt. Man braucht nur einen Wahlzettel und den korrekt aber alternativ (im weitesten Sinne) ausfüllen.
      Wer weiß, ob es nicht das letzte Mal in dieser Form und Umgebung ist.
      Das Leben und die Geschichte ist ja so schnelllebig.

      • Hier in Frankfurt hängen Bleistifte in den Wahlkabinen. Da ist es egal wo wer sein Kreuz macht.

  9. Ich wünsche Herr Beuth von ganzem Herzen, dass er in eine Situation kommt, in der er die Jungs (Mädels eingeschlossen) vom SEK dringend braucht – eine Geiselnahme wäre da wünschenswert – und gerade diese Einheit aus „Krankheitsgründen“ nicht bereit steht.
    Ich wünsche ihm, dass er die schlimmsten Stunden seines Lebens durchmachen muss, ständig in Todesangst befindet – und keiner seiner „Leibgarde“ kann ihm helfen….
    Vielleicht begreift er dann, nach seiner Freilassung, wieso es ein Fehler war, das SEK aufzulösen….

  10. Ja, die wackeren Antifaschisten kommen auch bestens ohne echte Nazis aus. Zur Not werden welche erfunden, denn ohne geht die Heldenpose nicht.

  11. Wieso ist der Film „300“ denn umstritten? Ist ein sehr guter Streifen. Steckt viel Wahrheit drin. Weit mehr, als in allen ideologisch verblendeten TV Produktionen aus deutschen Landen zusammen. Sollte jeder mal gesehen haben und dabei nicht nur auf die pompöse Inszenierung, sondern auch auf den Inhalt achten.

  12. Als Folge der Auflösung des SEK Frankfurts muss der Schutz der Bevölkerung aufrechterhalten werden.
    Ich halte es daher für unbedingt geboten, die Vakanzen durch Personenschützer der Polizeien aufzufüllen.

    Das wäre eine Win-Win-Situation für das Land, leider nicht für die betroffenen SEK Beamten.
    Ich hoffe, dass ihre wirtschaftliche Existenz nicht zerstört wird.

  13. Wie da was konstruiert wurde, erinnert sehr stark an Methoden die vor >80 Jahren und dann noch einmal von 45 bis 89 gang und gäbe waren.

    • Zitat aus dem aktuellen Buch von Josef Kraus:
      Wenn die DDR wiederkehrt, wird sie nicht sagen ich bin die DDR, sondern das bunte, weltoffene Deutschland“.

  14. Sämtliche deutsche Innenminister sind derzeit nicht haltbar !Das fängt bei Söder an und hört bei den Landesministern auf.Hier sollte der Verfassungsschutz aktiv werden !

  15. Herr Bouffier und Herr Beuth besitzen die gleichen schlechten Politikergene. Das Prinzip wird sein, eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

  16. Mit dem Gratismut der Nazijäger hätte Beuth in der DDR eine große Karriere gemacht, und wäre bestimmt der Kronprinz geworden.

  17. Was für ein Irrsinn. Statt Integrität, Courage und Kompetenz, herrscht Duchmäusertum, Untertanengeist, Gesinnungsverdacht und die Orientierung noch am kleinsten Geschlechtsteil.Wer will für einen solchen Staat noch Leben und Gesundheit in Hochrisiko-Einsätzen aufs Spiel setzen?

    • Es betrifft doch nicht nur den Staat. Es betrifft die gesamte Gesellschaft. Menschen gehen i.d.R. den Weg des geringsten Wiederstands. Was soll ein Beamter denn machen wenn sein Dienstherr ein Windei ist? Kündigen?! Für was denn? Es sieht doch überall ganz genau so aus, oder sage ich etwas falsches?

  18. Beuth kennt die Poster seit 2014. Da war er aber noch nicht woke. Heute erkennt er ihre Gefährlichkeit. Molluske.

  19. Ob SEK oder sonstige Polizei, deren Ansehen ist seit diesem Jahr bei uns im absoluten Minusbereich. Was tun die für meine Sicherht? Anzeigen schreiben mit Herzenslust, kleinste oder herbei geredete Verstöße aufs Schärfste und konsequenteste verfolgen……Und natürlich der Kampf gegen Rechts. Auf all das kann ich verzichten, zu Gunsten der Ordnung und Sauberkeit Ruhe und Sicherheit in Innenstädten, der Aufklärung von Diebstahl und Trickbetrug, der Sicherheit im ÖPNV und auf Bahnhöfen…….Und, bekomme ich das?

    • Ich hab auch kein Mitleid mehr mit unseren Pseudo „Freunden und Helfern“ seit Corona. Leute von den Parkbänken vertreiben, Kinder und Familien vom Schlittenberg verscheuchen, Jugendliche durch Parks förmlich jagen, lächerliche Bußgelder verhängen, schwere Geschütze auffahren gegen Menschen, die für unser aller Grundrechte auf die Straße gehen, während „unsere Goldschätze“ sich in aller Ruhe die nächsten Vergewaltigungs-und Mordopfer suchen können.

      • Das Ansehen der Polizei hat auch in meinen Augen ganz erheblich gelitten. Gut, diese sind weisungsgebunden. Doch nicht wenige genießen ihre Schikanösen Auftritte offensichtlich.

      • weisungsgebunden ja, sie haben aber auch einen Eid auf das GG geschworen und haben das sog. Remonstrationsrecht (Verhältnismäßigkeit usw.) und sind vorallem privat Teil unserer Gesellschaft.

  20. Klar erkennbar werden nicht nur von Beuth immerzu bedrohliche „Rechte“ Bilder gemalt. Das ist Teil des Systems „Kampf gegen Rechts“, dass sich fortwährend selbst Daseinsberechtigung schaffen muss, weil viele Parteigänger davon leben wollen.

  21. Das ist die politische Weitervermittlung von gutausgebildetem Fachpersonal an die hessische Wirtschaft. Alleine die Ausbildungskosten bilden hier bereits andeutungsweise die Höhe der Vermittlungspauschale ab.

    • Die Angehörigen der aufgelösten Einheit sind ja nicht aus dem Polizeidienst entfernt worden. Dazu reicht es nicht. Es ist lediglich die „Abteilung“ abgewickelt worden. Die Beamten verbleiben, in anderer Verwendung, im Dienst.

  22. Ich war 40 Jahre bei der Polizei. Lange Jahre als PE-Trainer. Da hat ich auch Kontakte zu SEK, MEK, Personenschutz und auch zur BW, inklusive Einsatztraining und Schießen.
    Was da aktuell ein Umgang mit diesen hochspezialisierten Kollegen abgeht, geht auf keine Kuhhaut, wie man in Bayern sagt.
    Vielleicht sollten sich die ganzen Kollegen (auch im Interesse ihrer Familien) überlegen, ob es bei diesem „Rückhalt“ der Politik noch angemessen ist, den Job zu machen.
    Die riskieren jederzeit ihr Leben und die Gesundheit. Für was und für wen? Wenn etwas schief geht, werden sie an die Wand genagelt. Wenn es gut geht stellt sich ein Politiker hin und behauptet, dass das nur an der guten Politik liegt.
    Kollegen, wacht auf. Euren Einsatz dankt auch keiner. Im Gegenteil.
    Fangt mal damit an, dass ihr den Personenschutz einstellt. Der erfordert Freiwilligkeit. Verbringt lieber Zeit mit euren Familien. Sollen sich die Politiker doch bodyguards engagieren und auch entsprechend bezahlen.

    • Bin ganz bei Ihnen und kann Ihnen nur vollens recht geben. Meine Tochter ist Polizistin. Und ich bin heilfroh, dass sie nun seit einem Jahr bei der Wasserschutzpolizei in Bayern Dienst tut.

    • Ich habe meiner Tochter schon vor Jahren abgeraten Polizist zu werden. Ich sagte ihr, du hältst deinen Kopf hin für all den Mist, den unsere Politesca verbockt. Und wenn etwas schief läuft, trägst du allein die Verantwortung und alle persönlichen Konsequenzen. Wenn du einen Fehler machst, wirst du von denen gnadenlos verfolgt, diffamiert und abgeurteilt. Heute studiert sie was Gescheites, was international gesucht ist! Mir ist es wichtig, dass alle meine Kinder sich so ausbilden, dass sie jederzeit dieses Land verlassen können. Nachdem Merkel und Co das Grundgesetz geschreddert haben, gibt uns nur noch das Freiheit und Luft zum Atmen!

  23. “ Vom Innenministerium wurden diese – oft erkennbar satirisch, scherzhaft gemeinten – Aussagen jedoch völlig aus dem Kontext gerissen. Hinzu kommt, dass überwiegend die umstrittenen Aussagen in Chats aus dem Jahr 2016 stammen. Im Jahr 2018 hätten die SEK-Beamten selbst eingesehen, dass sie mit dem „schwarzen Humor“ und „Stammtischniveau“ aufhören müssten – … .“
    Den bedauernswerten Beamten empfehle ich den Roman „Der Scherz“ von Milan Kundera.

    • Wohl jeder, der gelegentlich feuchtfröhliche Runden besuchte, wird die Erfahrung gemacht haben, daß der Humor mit erhöhter Schlagzahl derber wird, irgendwann auch mal gut ist damit, das aber schon längeren Abklingbeckens bedarf – denn irgendwem fällt doch noch Schenkelklopfer ein, vielleicht kommt noch wer hinzu, und alles geht von vorne los.
      Wer das nicht kennt, hat was versäumt.

  24. Welche Fehler, welche Gesetzesbrüche von Politikern sollen im Merkel-Deutschland einen der Täter zum Rücktritt veranlassen?
    Zum Rücktritt aus Einsicht um seinen Fehler, zum Rücktritt durch einen der in der Rangordnung über ihm steht.

  25. Nein, nicht Rücktritt. Gefängnisstrafe. Das ist kriminell.
    Dieser Innenminister hat Lebenbereiche zerstört. Menschen wissentlich falsch beschuldigt. Dem Staat und der Bevölkerung Schaden zugeführt. Immense Kosten verursacht, für die er wegen Vorsatz haftbar ist.

  26. Rücktritt von Herrn Beuth! Wer die Realität nicht mehr erkennen kann, hat ein massives Wahrnehmungsproblem und gehört nicht in ein solches Amt.

    • Aber bitte ohne Bezüge umd sonstige Luxusansprüche. Strafanzeige und Schadenersatzklage verstehen sich wohl von selbst.

  27. Wozu soll eine Metropole wie Frankfurt schon ein SEK benötigen?

    • Eben. Da gibt es doch nur eine kuschelige Partyszene, die sich in allen Lebenslagen zu benehmen weiß.

  28. In Erklärungsnot kommen heute Politiker, den Mainstreammedien sei dank, wohl nicht mehr, egal welche Fehlleistungen sie sich zuschulden kommen ließen!

  29. Boiffier hat, zusammen mit den Grünen, die „NSU“ Akten für 120 Jahren für die Öffentlichkeit Jahre gesperrt.
    https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_84106974/warum-bleibt-die-nsu-akte-120-jahre-unter-verschluss-.html
    Andreas Temme, der V-Söldner, der bei mind. einem sogenannten „NSU“ Mord anwesend war, arbeitete bei dem Regierungspräsident Lübcke in Kassel.
    https://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Luebcke-Mord-Bundesanwaltschaft-verschweigt-Vernehmung-von-Andreas-Temme,luebcke192.html
    Zufälle gibt es.

    • Versuchen Sie einmal, das im Spiegel, Welt oder einer anderen Staatspropaganda zu kommentieren.

      • Na ja, mit manchen etwas „schärferen“ Kommentaren, ich meine nicht primitive Beleidigungen, alberne Kalauer oder dergleichen, eher subversive Andeutungen, tut man sich auch jenseits von Spiegel, Welt oder einer anderen Staatspropaganda mitunter etwas schwer und moderiert gelegentlich auch später weg, selbst wenn es schon Reaktionen gab – aber mitunter „peilt man ja nicht gleich Phase“, was in einem Kommentar tatsächlich steht.
        Besonders zum Thema, was Frau U. anschnitt, übrigens, aber auch sonst.

    • So nebenbei gefragt (wobei das ja mehr Kommentar als Frage ist): Würden Sie, unter Klarnamen und angenommen, Journalismus sei Ihre und Ihrer Familie existenzsichernde Profession, in dieser Republik das Thema anfassen?
      Mal abgesehen davon was da an Unterlagen zu bewältigen wäre, PUA-Protokolle, die Leaks, die Bücher von Aust, Moser und Co., Lesestoff für ein Arbeitsleben, wenn Sie also ohne Rückendeckung (von wem auch?) da was herausrecherchieren… das wäre, wenn interessant, vermutlich …äh, ja, problematisch, und darum landete das umgehend im Giftschrank, Halde „VT-abstruskrudelächerlich“ und Sie erlitten – rein zufällig – einen Unfall.
      Darum wird man das Thema wohl nie klären, und sollte das doch mal einer wagen, dann wird es heißen Putin-Troll oder Nazi-Extremist, die 120 Jahre hin oder her.

  30. Das ist so skandalös, dass es nicht ohne Rücktritt geht. Beuth ist ein Sicherheitsrisiko. Hier wird ein Elitetrupp im Handumdrehen denunziert und diskriminiert, den wir dringend brauchen. Einige Leute werden sich merken, wie wir hierzulande mit Antiterroreinheiten umgehen.

    • Bin ganz Ihrer Meinung. Beuth sollte sein Amt niederlegen. Seine Vorgehensweise ist unentschuldbar. Einfach die Frankfurter SEK unter Generalverdacht stellen und entlassen, ohne stichhaltige Beweise vorlegen zu können und Ermittlungen abzuwarten. Das ist ein absolutes NO GO!

  31. Minister wie der Peter Beuth sind publikumshörige Realitätssverkenner.

    • Und wer soll dann in Ihrer Aussage das Publikum sein?

      • Die Erwachten. – Allle diejenigen, die denken, wer gegen sie ist, ist böse. Ulf Poschardt. Klaus Kleber. Matthias Döpfner. Sicherstes Kennzeichen: Sie zensieren und sind für die Zensur ihrer politischen Gegner. Annetta Kahane…

      • Nun, mit einem Dreiviertel der Wählerschaft kann er da schon rechnen.

    • … und ein willfähiger Handlanger der Abrissbirne.

  32. Ich bin zutiefst erschüttert, wie hier mit unseren SEK-Beamten umgegangen wird. Als Bürger erwartete ich neben der Herstellung einer vollständigen Transparenz, die zu diesen schwerwiegenden Maßnahmen geführt haben, darüber hinaus eine öffentliche Entschuldigung der für diese Kampagne verantwortlichen Verantwortlichen, und eine sofortige Korrektur!!! Diese Beamten sind teuer ausgebildete Spezialisten, und die letzte Brandlinie im Krisenfall, wie z.B. im Bataklan in Paris. Das SSK ist eine Elite und jeder dort darf zu Recht sehr stolz auf seine Leistungen. Nehmen demnächst die Verantwortlichen ihren Hut, wenn wir sie brauchen aber das SEK nicht mehr rechtzeitig eintreffen kann wein in FaM demontiert?

    • Die geforderte Transparenz endet genauso wie die NSU Akten.

  33. Rückttt ist die einzig mögliche Alteative. Danke an Tichy für das publizieren der Wahrheit.

  34. Die linken Wehrdienstverweigerer und Palästinensertuchträger haben ihren Marsch durch die Institutionen erfolgreich beendet und haben heute das Sagen. Der Staat und seine Organe werden mittlerweile von innen heraus zersetzt. Wie das enden muss und wie die Reaktion darauf aussehen muss, müssen die, die dieser Zersetzung nicht tatenlos zusehen wollen, für sich langsam aber sicher entscheiden.

    Vielleicht ist es aber auch besser, einen Zusammenbruch des Staates zuzulassen und danach einen Neuanfang zu wagen. Ich kann auch in einem viel kleineren Deutschland leben, in dem alte weiße Männer herrschen.

  35. Natürlich wird Beuth keinen Rückzieher jedweder Art machen. Natürlich stand er unter Druck, er musste etwas rechtsextremes erfinden um sein Amt zu behalten. Dafür sorgen hierzulande die Links-grünen Parteien und die entsprechenden Medien. Beuth scheint auch keiner zu sein der Druck aushält und sich vor seine Mannschaft stellt, ein Karrierist ohne Rückgrat!

  36. Besonders dumm finde ich, daß man den vorhandenen Corpsgeist der Truppe als per se rechtsextrem angesehen hat. Eine Gruppe von Menschen, die bei einer gefährlichen Arbeit ihr Leben riskieren und auf einander angewiesen sind, sind ohne Koprsgeist gar nicht denkbar. Desgleichen bei der Bundeswehr, wo man meint Patriotismus bekämpfen zu müssen.

  37. Ja, wir Deutschen sind schon ein lustiges Völkchen. Wir wählen Neostalinisten, um das Phantom von Hitler und dem Nationalsozialismus zu jagen. Jeder ist verdächtig.

    So gründlich schafft es kein anderes Volk, sich selbst zu zerstören.

    • Na, dann schauen wir uns mal die Franzosen an. Oder die Belgier, die Amerikaner im Norden und im Süden. Die Griechen, die Italiener, die Spanier.

  38. Beuth:“Aber die Frage ist doch: Wie geht man damit am Ende um?“
    Die Frage ist schnell beantwortet Fehler der SEK Auflösung eingestehen.
    Öffentliche Entschuldigung für alle Vorverurteilungen des SEK-Teams.
    RÜCKTRITT von Herrn Beuth.
    Sein Direktmandant jetzt als mögliches Druckmittel für seine „Pöstechenschacherei“ zu nutzen, wäre das i-Tüpfelchen aller Unverfrorenheiten.

  39. Er hat die Diensträume noch nie gesehen.

    Das ist das erste was ich machen würde. Ein eigenes Bild. Aber das würde die Fähigkeit des Denkens voraussetzen.

    Und um Fehler zugeben zu können, bedarf es der Fähigkeit der Selbstreflexion.

    Beides scheint dieser Mann nicht zu haben.

  40. So gehen also Dienstherren mit ihren Beamten um.
    Sich durch Druck von linkem Zeitgeist und sozialistischen Seilschaften hinreißen zu lassen, vom Schreibtisch und nicht aus eigener Anschauung ein konstruiertes Opfer zu präsentieren, ist eine große Schwäche eines Politikers, der Ambitionen auf den Ministerpräsidentenposten hat.
    In der Hessen-CDU werden langsam die Kandidaten knapp. Vielleicht sollte die CDU einen Parteilosen als MP-Kandidaten küren. Der ist dann noch nicht vorbelastet von Affären.

    Ich kann mich nur wiederholen: diese politische Elite von realitätsfernen linken Zeitgeist-Reitern verdient es nicht geschützt zu werden von Beamten, die täglich ihr Leben für sie auf’s Spiel setzen und dafür pauschal mit Dreck beworfen werden. Sollen sie doch ihre Kinder oder die importierten Taliban und IS-Schläfer zur Polizeischule schicken. Dieser Staat und die Gesellschaft werden von einer gesellschaftfeindlichen linken Elitenkaste vorsätzlich zerstört. Alle, die sich an dieser Hetze gegen patriotische, konservative, staats- und gesetzestreue Staatsbürger beteiligen, machen sich mit schuldig an der Zerrüttung von Staat und Gesellschaft.
    Diejenigen, die jedes unbedachte Wort an den Pranger stellen, um missliebige Meinungen auszugrenzen und ihrer scheinheiligen kommunistischen ideologie zum Sieg über die Demokratie zu verhelfen muss man genau im Auge behalten. Denn auch sie haben eine Achillesferse.

  41. Wie so oft muss ich mich auch hier wieder dafür bedanken, dass die recherchebasierte Berichterstattung des TE-Teams die Dinge etwas näher an den Tatsachen schildert und ins Licht der Wahrheit zu rücken vermag. Natürlich sind es immer nur Einzelmeldungen, aber in summa zeigt doch die jährliche Anzahl der hier ergänzenden und korrigierenden Berichterstattungen, wie arg wir ansonsten dem ideologisch eingefärbten Mist der MSM und ÖR ausgesetzt wären – und die restlemäßige Dunkelziffer dürfte noch um ein Vielfaches höher sein!

  42. „Einen „Tobsuchtsanfall“ soll Beuth bekommen haben,….“. Da stellt sich mir die Frage nach der Eignung als Minister…., scheint im öffentlichen Bereich sehr verbreitet zu sein, dieses unsägliche Verhaltensmuster.

    • Die Empörung gestehe ich höchstens den Frankfurter SEK Beamten zu, die so diffamiert und dann auch noch entlassen wurden. Beim nächsten Terroranschlag kann dieser Schreibtischminister ja gerne vor Ort tätig werden.

      • Mit dem selben Löwenmut, mit dem sein Parteifreund, ein gewisser Elmar Brok, auf dem Fußboden liegend, sich bei den Schüssen des auf dem Straßburger Weihnachtsmarktes, im Parlamentsgebäude „verschanzte“.

  43. Sind keine Nazis da, dann macht man sich halt selber welche.

  44. Zur Wahrheit und der Such nach ihr, schrieb Karl Popper kurz vor seinem Tod (1994) : „Wir dürfen die Wahrheit nicht länger unterdrücken lassen. Die Medien, die in dieser Hinsicht die größten Sünder sind, müssen überzeugt werden, daß sie schweres Unheil anrichten. Sie müssen zur Mitarbeit überredet werden. Wir müssen die Medien dazu bringen, die Wahrheit zu sehen und zu sagen. Und wir müssen sie auch dazu bringen, ihre eigenen Gefahren zu sehen und, wie alle Institutionen(sic!), Selbstkritik zu entwickeln und sich selbst zu warnen.[….] Ohne ihre Mitarbeit ist es fast unmöglich, ein Optimist zu bleiben.“ Heute können wir das politische und gesellschaftliche Unheil betrachten, das pflichtvergessene, wahrheitsunterdrückende Medien in erheblichem Maße verursachten. Wenn auch „tichyseinblick“ die Wahrheit nicht „gepachtet“ haben mag, so sind dessen Mitarbeiter doch stets darum bemüht diese zu finden. Noch wichtiger aber: Sie haben den Mut und das Rückgrat, derer es derzeit bedarf, die Wahrheit auszusprechen und setzen sich damit den schlimmsten Anfeindungen aus. Dafür fühle ich mich ihnen zu unermeßlichem Dank und zu hohem Respekt verpflichtet.

  45. Sehr geehrter Herr Tichy. (Die vorherigen Artikel in diesem Zusammenhang waren ja von Hr. Tichy) Ich gehe fest davon aus, das sie als Kenner der Frankfurter Verhältnisse, von Anfang an wussten, das an den Vorwürfen nichts, aber auch gar nichts dran ist. Das SEK macht einen sehr verantwortungsvollen Job und die Beamten wissen ganz genau was auf den Strassen in dieser Stadt vor sich geht. Wer sein Leben für seine Mitmenschen auf’s Spiel setzt, innerhalb der Gesetze und nur auf Anordnung, der kann sich an die Wand hängen was er will. Und weil sie solche ehrbaren Menschen sind, die nicht nur die Freiheit und Unversehrtheit der Bürger schützen, sondern mit den wiedrigsten Umständen mit denen die Politik sie zusätzlich drangsaliert fertig werden müssen, sollten sie von den Medien und den Bürgern größte Unterstützung bekommen. Daher von mir und bestimmt vielen anderen Frankfurtern auch, ein Danke an Sie und ihr Team für die Reportage.
    Und nun zur Frage warum dieser Innenminister so vehement versucht die eigenen Beamten zu denunzieren und diskreditieren. Wer sich mit Frankfurt beschäftigt und mit den Menschen hier redet, der bekommt einen bestimmten Eindruck wie die Politik agiert. Die ganzen letzten Jahre haben sich hier Dinge abgespielt und verändert, die man als verantwortungsvoller Staatsbürger so nicht für möglich hält. Es wurden durch die Politik des Inneren systematisch jede Konkurrenz für die osteuropäische und arabische Mafia aus alteingesessenen Geschäften und Rotlichtgrößen aus dem Weg geräumt. All denen mit deutschem Pass, die nicht ihre Ehrlichkeit nachweisen konnten wurde die Existenzgrundlage entzogen und mit brachialer Gewalt jede Möglichkeit genommen unter ihrem Namen neu anzufangen. Aber es ist nicht so das dann an deren Stelle der angebliche Frieden einkehrte, sondern die Leerstellen wurden mit der o.g. Mafia aufgefüllt. Und wärend man auch in diesem Milleu einst einen gewissen Anstand pflegte und Ordnung hielt, ist in diesem Bereich ein unkontrolliertes Armageddon entstanden. Man hat diese ganze Szene verkommen lassen in dem man die Kriminellen Araber und Osteuropäer ungehindert tun lässt was sie in ihrer Heimat auch schon taten. Das nun Kinder Anschaffen gehen die auf offener Strasse von ihren bulgarischen Zuhälter geschlagen, und abkassiert werden gab es zuvor niemals. Aber das ist nur eine Wiederlichkeit die sich unter den Augen des Innenministerium abspielt. Ganze Strassenzüge werden von arabischen Clans gekauft und umfunktioniert. Alles ohne das man diese Leute irgendwie verantwortlich macht nach unseren Gesetzen. Spielhallen und Fastfood Kneipen dienen an jeder Ecke zur Geldwäsche für das Heroin- und Crackgeld, für Lude und Stenz, für illegale Vermietung. Diese Verbrecher expandieren und die Politik jagt ihre eigenen Beamten. Ganz ehrlich, für Sehende ist das Innenministerium nur Handlanger dieser Mafia und das haben sie auch die letzten Jahre bewiesen. Es ist nicht nur ein Versagen, es hat System.

    • Wenn das die Zustände in Frankfurt sind, wie Sie es beschreiben. Dann sollten die Bürger endlich aufhören solche Politikversager zu wählen!

      • Ich kann ihnen Schritt für Schritt erläutern wie es dazu kam, das in bestimmten Vierteln in Frankfurt kontinuierlich und von Staatswegen alteingessesene Gruppen die für eine gewisse zivile Ordnung standen auf perfide Art aus ihren Milleus vertrieben wurden. Immer im Angesicht dessen, das man wusste das darauf der arabische und osteuropäische Mob nur wartete um die Gebiete zu besetzen. Und es war klar das es dann keine Zivilisation mehr geben wird und das die dt. Polizei komplett die Kontrolle verliert. Es wurden zielgerichtet bestimmte Gruppen und Personen aus dem Verkehr gezogen die nicht zu dieser Mafia gehören und die ein Interesse daran hatte solche Zustände wie sie jetzt herrschen zu unterbinden. Es mußte dem Innenministerium klar gewesen sein das, wenn diese Menschen ihren Einfluß verlieren ein nicht mehr zu kontrollierender, organisierter Mob mit archaischer Kultur dessen Platz einnimmt und sich jedem Gesetz entzieht. Man muß nur hinkucken um zu sehen. Beuth muß wissentlich dazu beigetragen haben das diese Verelendung und Animalisierung stattfindet. Der Skandal um das SEK deutet ja auch genau in diese Richtung. Und das geht so nicht nur in Frankfurt, sondern das ist ein hessisches Problem.

      • Jeder, der Wissen will wie es aussieht, sollte einmal zu Fuß durch Frankfurt Höchst oder die Alte Falterstraße in Griesheim schlendern. Auch der Frankfurter Berg ist ein empfehlenswertes Viertel. Da kann man noch günstig wohnen. Doch muss man sich selber verteidigen. Wie auf den Golanhöhen.

  46. Das SEK hätte mal lieber in ihrem Flur den Spruch „meine Aufgabe und mein Land sind mir doch egal“ aufhängen sollen. Damit hätte es dann wohl eher kein Problem gegeben. Das wäre dann zu 100% die politische „Linie“ gewesen.

  47. Ich darf mich mal als Prophet betätigen: es wird ihm keine schlaflosen Nächte bereiten und auch sonst keine Konsequenzen haben. Diese Politdarsteller zerstören seit Jahren alles, wirklich ALLES und finden sich unwiderstehlich und weltspitzegut.

  48. Lese ich richtig? „… ein ‚rechtes‘ Bild“ Kennt dieser CDU Minister nicht den Unterschied zwischen rechts und rechtsextrem? Oder ist das der nachhaltige Einfluss von Merkel und ihren Hörigen, die meinen, dass rechts von der Union ein politisches Vakuum sein muss? Wsl beides!
    Wie auch immer, seit 2015 hat sich unser schönes Land unter dem schädlichen Einfluss der ergrünten und EU-hörigen Merkel zum sozialen und finanziellen Nachteil der deutschen Bürger verändert. Diesem Virus sind Bouffier, Laschet, Söder und viele andere naive Unionsabgeordnete zum Opfer gefallen.
    Wie recht Sarrazin doch hatte mit seinem Buch, „Deutschland schafft sich ab“. Und ein letzter Gedanke: Der gesunde Menschenverstand mutierte unter Merkel quasi zum Feindbild.

  49. Das ist ein Fehler von Beuth, welcher jetzt durch die Presse näher untersucht wird, aber ich denke, dass unter der Führung von Beuth noch einiges mehr durcheinander gerät, wo die klassische Polizeiarbeit leidet.
    Letztes Wochenende in Kassel ein riesiges Polizeieinsatz wegen einer abgesagten Querdenker Demo. Lastsprechansagen, dass man nun Menschen in bestimmten Abschnitten festnehmen würde. Dies unabhängig davon, ob sie sich etwas zu Schulden kommen lassen haben. Eine konkrete Festsetzung durfte ich dann beobachten. Eine zierliche Frau wurde durch fünf Polizisten festgesetzt, Vorwurf sie habe gefilmt. Nun kann ich nicht beurteilen, ob das wirklich rechtswidrig war. Wenn ja wäre es auch berechtigt gewesen Personalien aufzunehmen und eine Anzeige zu schreiben. Wenn ich dann aber sehe, dass vier bis fünf Polizisten nach der Prüfung der Personalien noch mehr als eine halbe Stunde, danach musste ich leider weg, die Frau immer noch einkreisen, dann bleibt mir die Spucke weg. Die Frau war friedlich, soweit ich beobachten konnte auch kooperativ. Also wozu braucht man da 5 Beamte, welche darüber hinaus noch ein Drohkulisse aufbauen?
    Wir haben in diesem Land massive Probleme mit Bandkriminalität, Geldwäsche, Drogenkriminalität, Pädophilie, Zwangsprostitution….Wenn dann die polizeilichen Ressourcen zur Gängelei der Bevölkerung eingesetzt werden, dann läuft etwas gewaltig schief.
    Bei der Verbrechensbekämpfung sollte der größte Aufwand in die Bekämpfung schwerer Straftaten gesetzt werden und nicht in die Gängelei der Bürger, nur weil sie möglicherweise eine andere Meinung zu den Corona Maßnahmen haben.
    Ein Minister der so seine Arbeit erledigt, ist ein Steuerverschwender und eine Gefahr für unsere Sicherheit.

  50. Narzisstische Dilettanten begehen keine Fehler, zugeben werden sie dies erst recht nicht.

  51. Eine Frage bleibt nach wie vor unbeantwortet, die nach dem „Warum“. Ein Innenpolitiker hat doch keine Angst vor einem weiteren NSU-Skandal, das kann mir doch keiner erzählen. Dafür ist er doch zu sehr über die Tätigkeiten der Dienste informiert und ohne die fanden solche Sachen schon zu RAF-Zeiten nicht statt. Was ist es also? Mir fehlt da wirklich die Fantasie.

  52. Was ist dieser Herr Beuth nur für ein Mensch? Eine Klimmzugstange ist rechtsextrem? Dann bekommt er einen „Tobsuchtsanfall“? Dieser Mann sollte sich bei den von ihm beschuldigten Beamten entschuldigen, ins Privatleben geschickt werden und zum Arzt gehen. Er scheint ein Problem mit seiner Wahrnehmung zu haben.?

    • Es ist umgekehrt. Solche Menschen hassen alle Uniformträger. Deswegen wird es nie eine Entschuldigung oder ähnliches geben. Außer, die eigene Entlassung steht zur Diskussion.

  53. Früher wäre man wegen so etwas zurückgetreten. Heutzutage erpresst man die eigene Fraktion. Sowas sind also die tagtäglichen Vorbilder.
    „Defund the police“. Geh doch gleich zu den Grünen, Peter. Dann brauchst du auch nichts zu erpressen, weil die Stimmen im schwarz-grünen Bündnis gleich bleiben.

  54. Warum macht Innenminister Beuth das? Nur weil er aufgrund der NSU-Vorgänge sich nicht nachsagen lassen will, auf dem rechten Auge blind zu sein?
    Wenn die TE-Recherchen stimmen, ist dieser Mann unhaltbar, Direktmandat hin, Direktmandat her. Und wenn er nicht von selber geht, muß der Ministerpräsident handeln.
    Was sind das nur für Dienstvorgesetzte, die die ihnen anvertrauten Bediensteten so abgrundtief schäbig behandeln!

  55. Von wem hat er den Auftrag dazu bekommen. Warum sollen die Polizeikräfte immer weiter geschwächt werden? Was wurde ihm dafür versprochen oder angeboten? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Lügengerüst allein auf seinem eigenen Mist gewachsen ist. Ohne Bouffiers Segen, hätte er sich das gar nicht getraut.

  56. Dieser Minister Beuth ist wohl in erster Linie Parteipolitiker und erst dann jemand, der ein Ministeramt innehat, das ihn zu einer unvoreingenommenen Sicht auf seine Beamten verpflichtet. Persönlich erbärmlich wie Beuth mit verdienten Polizisten umgeht, die hohe persönliche Risiken eingehen, wenn entsprechende Einsätze anstehen.

  57. Im Jahr 2014 … – Beuth hatte also zu dieser Zeit noch kein Problem mit ihnen [zwei ausgestellten Plakaten].“

    In den Jahren seit 2014 hat sich Deutschland stark verändert. Zu seinen Ungunsten, zu Lasten demokratischer Grundregeln (hier: Unschuldsvermutung). Heute wird Deutschland bestimmt von einem hysterischen „Kampf gegen Rechts“. Beuths schäbiges Verhalten gegenüber dem SEK zeugt von einer „erst schießen, dann fragen“-Haltung, von einer Kultur der Vorverurteilung, die in diesem Klima blüht (natürlich nur, wenn es um „Rechte“ geht). Beuth war vorbelastet, von den MSM sozusagen schon angezählt. Er musste im Sinne des politisch-medialen Komplexes also Problembewusstsein und Handlungsfähigkeit zeigen. Das hat er getan. Ohne Rücksicht auf Verluste und unrettbar beschädigte Reputationen.
    Ich glaube nicht, dass Beuths Verhalten Konsequenzen haben wird. Der politisch-mediale Komplex müsste dann ja eingestehen, dass er im „Kampf gegen Rechts“ falsch lag und überzogen hat. Das wird nicht passieren. An zu viel Wahrheit gibt es in solchen Fällen zu wenig Interesse, was sich auch darin zeigt, dass außer TE und BILD niemand recherchiert.

  58. Absicht oder Fehler: Nun, dieser Beuth macht auf mich so oder so nicht den Eindruck, als sei er den Anforderungen seines Amtes gewachsen. Ein Bürokrätlein von Sachbearbeiterformat, offenbar nach dem Peterprinzip hochgestolpert in eine Position, die ihm mehrere Nummern zu groß ist. Einen eigenen Standpunkt traue ich ihm nicht zu.

  59. Als müssten Minister im Merkelland heutzutage einen besonders hohen Unfähigkeits- bzw. Verlogenheitsquotienten aufweisen… Es ist einfach nicht mehr auszuhalten.

  60. Diese vielen „Fehler“ aber auch…. Mein Vorschlag ist, mit dem Begriff „Fehler“ insgesamt und gerade bei den aktuellen Regimes etwas vorsichtiger umzugehen. Zumindest dann, wenn man „etwas“ aendern will. Aktuell nuetzt die Politkammarulla praktisch jede (Schein) Vorlage fuer ihre Ziele aus. Dabei kann man tatsaechlich auch mal dabenebliegen, was aber keine! grundsaetzlich Änderung bedeutet. Beim naechsten Mal passiert eben dann wieder ein „Fehler“. Das sind keine Fehler, schon gar nicht bei den Aktivitäten der Herrschenden gegen(ueber) Bundeswehr, Polizei oder Spezialkraefte. Die Polizei ist fest in der Hand des Systems, die Bundeswehr ist faktisch beseitigt. Was tatsaechlich aus Sicht der Machthaber bleibt sind Unsicherheiten einzelner Einheiten, nicht zuletzt der Einheiten, die fuer Sondereinsaetze und Spezialauftraege zuständig und ausgebildet sind, die (Praetorianer) garden der Neuzeit. Gerade bei denen ist den Regimes Linientreue oder ideologische Zuverlässigkeit wichtig. Man schafft sich in totalitaeren Systemen nicht umsonst gerne spezielle, gut ausgebildete Eingreiftruppen an. Das Zielobjekt ist uebrigens nicht der aeussere Feind. In diesen Zeiten ist bei etwas genauerem Hinsehen eine „unangenehme“ Entwicklung deutlich geworden, die allerdings den politischen Totalitarismus wie auch andere Mittel (Zensur und Co) nur flankiert. Hier ist ein Polit Taeter „erwischt“ worden, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Das kommt vor und muss nun wie ueblich weggequatscht werden. Man sollte diese Typen nicht noch dabei helfen.

  61. Tja … .
    Die spannendere Frage ist.

    Wird’s da einen Rücktritt geben ?
    Ich denke mal nicht.

    Nach den „Chemnitzer Hetzjagden“ wurde auch nur der zurückgetreten, der auf den Fehler hingewiesen hat.

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