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Blackbox KW 29 – Hinterher ist man immer klüger

18.07.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Viele Opfer, totale Zerstörung, der Westen versinkt im Hochwasser und spült nebenbei die bereits untergegangenen Grünen wieder hoch.

An eine sachliche Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands ist in Wahlkampfzeiten nicht zu denken. Während die Helfer noch Opfer bergen, Evakuierungsmaßnahmen laufen, sich THW, Bundeswehr und freiwillige Helfer durch Trümmerlandschaften arbeiten, kommen überall die Grünen aus dem Käse und weiter geht die Klima-Polonäse von Blankenese (Luisa!) bis hinter Wuppertal.

Laut liest die „Expertin“ Göring-Eckardt – zur Pfarrerin hat es leider nicht gereicht – landauf landab aus ihrem Programm „Unwetter sind Auswirkungen des Klimawandels“, Parteigänger in den Staatsmedien unterstützen die Kampagne mit nahezu gleichlautenden Kommentaren. Illner „bespricht“ die Katastrophe in Rheinland-Pfalz und NRW mit den Corona-Komikern Hirschhausen und Lauterbach, einer Propagandistin der Grünen von einer unbedeutenden Universität und der Haus-Meteorologin Katja Horneffer. Die Wetterfee sagte noch leise „Unwetter sind zwar nicht zwingend mit dem Klimawandel verbunden, aber …“ Aber was? Aber ansonsten, was der Kleber sagt.

♦ Auch die Vereinten Nationen, obwohl ganz weit weg und selten auf der Höhe der Lage, sehen die Hochwasser-Katastrophe in Deutschland als Folge des fortschreitenden Klimawandels. Damit verbietet sich dann jede Diskussion. Außerdem sind sachliche Informationen derzeit kaum zu bekommen (außer etwa hier). Denn der Berichterstattungsschwerpunkt liegt auf Politikern, die das Katastrophengebiet besuchen oder von anderswo ihre Analysen feilbieten.

♦ Des einen Leid, des anderen Freud‘, lautet ein noch nicht verbotenes deutsches Sprichwort, und wie das mit Sprichworten so ist, entlarven die ziemlich genau des Pudels Kern. Denn bevor in NRW die Dämme brachen, waren die Themen im Zusammenhang mit den Grünen Geldmauscheleien, Lebenslaufkosmetik und Inhalteklau, also Dummheit und Dreistigkeit im Dienst, oder zur Abwechslung mal „keine Wahllisten weil keine Frau an der Spitze“ wie im Saarland, so dass sich die „Kanzlerkandidatin“ Baerbock, trotz „permanenter Anfragen“ (Lanz) kaum mehr in die Öffentlichkeit traute.

♦ Als aber der Regen kam, unterbrach Annalena ihren Urlaub und reiste ins Katastrophengebiet, wo sie sich „ein Bild machen will“ – als hätte sie nicht längst Ursachen und Lösungen in ihrem Klima-Bilderbüchlein dabei. Die Worte ihres „Co-Chefs“ Habeck „Jetzt ist die Stunde der Retter und nicht die Stunde von Politikern, die dort nur im Weg rumstehen …“ verhallten wohl ungehört. Tischtuch zerschnitten?

♦ Natürlich gehört es sich, dass die Ministerpräsidenten der betroffenen Regionen Opfer trösten und Helfer aufmuntern. Aber dass Armin Laschet gleich „mehr Tempo beim Klimaschutz“ fordert und verspricht, ist wohl weniger einer Erkenntnis als eher der Panik geschuldet, seinen Vorsprung vor den Grünen durch den Regen zu verlieren.

♦ Die SPD … ja wie schreiben wir das jetzt? Olaf Scholz verspricht zwar gleich „an Geld wird es nicht fehlen“, aber bleibenden Eindruck vermittelte nur der Wuppertaler Abgeordnete Helge Lindh (#Helgehilft), der das THW von der Arbeit abhielt, um sich zu informieren und sich mit einem Sandsäckchen fotografieren ließ. Profi halt.

♦ Womöglich hätten viele Menschen die Katastrophe überleben können, wenn sie rechtzeitig gewarnt oder wenigstens informiert worden wären. Aber der WDR-Staatsfunk ließ seine Follower wieder mal im Regen stehen. Wie nach Silvester 2015. „Totalausfall“ schreibt ein Medienmagazin, „im laufenden Programm, egal ob Fernsehen oder Radio … Dienst nach Vorschrift“. Der WDR-„Newsroom“-Chef hat die passende Antwort schnell gefunden: „Im Nachhinein ist man immer klüger.“

♦ Auch das Bundesamt für Katastrophenschutz räumte erneut „einen Fehlschlag“ ein. Dabei war doch gerade erst der oberste Katastrophenschützer ausgetauscht worden. Aber es ist halt nicht leicht, gutes politisches Personal zu finden.

♦ „Wo bleibt das Positive?“, fragen Sie schon ungeduldig. Dafür müssen wir nach Thüringen gehen. Die zuletzt auf den September verschobene Thüringen-Wahl wurde abgesagt. Weil man die nötige Zweidrittel-Mehrheit von 60 Stimmen für die Selbstauflösung des Parlaments nur mit welchen von der AfD erreichen könne. Zwar haben die anderen 63, aber Sie wissen ja wie da ist. Mal ist einer krank, oder einer stimmt dagegen. Und außerdem, es läuft doch. Rotrotgrün mit Duldung der Schafe von der CDU, das wäre doch auch was für den Bund.
So bleibt SED-Bodo nun forever der Staatsratsführer in Thüringen. Hat der nicht vielleicht noch ’nen Bruder, der Raúl heißt?

♦ Halleluja! Corona sei Dank traten 2020 nur 400.000 Mitglieder aus der evangelischen und katholischen Kirche aus. Denn wegen Corona war der Publikumsverkehr bei den Ämtern, die man bezüglich der Kündigung der Mitgliedschaft aufsuchen muss, stark eingeschränkt.

Dennoch rätseln Bedford-Strohm, Marx und Woelki: Warum tritt überhaupt einer aus? Haben wir nicht Schiffe losgeschickt, um noch viel, viel mehr Migranten ins Land zu holen (wegen Nächstenliebe und Umsatzgarantie für kirchliche Organisationen)? Predigt man nicht ständig gegen Klimawandel und Rächts? Kümmert mann sich nicht besonders liebevoll um Knaben und (gelegentlich) Mädchen? Werden nicht den Verklemmten der Erde Kurse in Vulvenmalerei angeboten?

♦ Haben wir gerade „Corona“ gesagt? „Es wird keine Impfpflicht geben“ zitiert die Welt unsere Große Vorsitzende in ihrer Überschrift. Tatsächlich aber hat Dr. Angela Merkel gesagt: „Wir haben nicht die Absicht, diesen Weg zu gehen, den Frankreich vorgeschlagen hat. Wir haben gesagt, es wird keine Impflicht geben.“
Erstaunlich, dass die Welt immer noch kein Merkeldeutsch versteht. Dabei gehört ein Satz wie „Wir haben nicht die Absicht“, oder „Niemand hat die Absicht (eine Mauer zu bauen)“ doch längst zum allgemeinen sozialistischen Sprachschatz. Und der Zusatz „Wir haben gesagt, es wird keine Impfpflicht geben“, heißt zunächst nur, dass „wir“ das gesagt haben, das muss aber nicht so bleiben. Dummys!

♦ Nach dem erfolgreich beendeten Krieg in Afghanistan hat Feldherrin Annekret das nächste Ziel ins Auge gefasst. Den Weltraum. Deshalb stellte sie nun das neue Weltraumkommando der Bundeswehr in Dienst. Aber – wie auch schon bei unseren Drohnen – ohne Schießen! Wegen der Ethik.

Übrigens. Den Kriegsheimkehrern aus Afghanistan bleibt auch nichts erspart. Nun müssen sie doch noch eine Rede von unserem Genossen Präsident Frank-Walter über die Bedrohung von Rächts über sich ergehen lassen, dann gibt’s einen Empfang bei Wolfgang Schäuble, wenn‘s ganz hart kommt, ist die grüne Claudia dabei. Und am Abend ein Großer Zapfenstreich mit der Antifa und anderen Linkskrakeelern vor dem Reichstagsgebäude. Das haben sie nun wirklich nicht verdient.

♦ Grundsätzlich befindet sich die Berichterstattung der Bild-Zeitung auf einem guten Weg, nur manchmal stellt sie sich dann doch dusselig an. „WARUM zeigte sich die Kanzlerin nicht schleunigst vor Ort in den Flutgebieten zwischen Mosel und Sauerland?“ Also, Leute, erstens steht sie nirgendwo mehr zur Wahl, zweitens hat sie es nicht so mit Empathie, und drittens hatte sie am Samstag Geburtstag.

♦ Ebenfalls nicht zur Wahl steht Ursula von der Leyen, und Empathie hat ihr auch noch niemand vorgeworfen, aber gehen will sie noch lange nicht. Erst einmal werden Autos ab 2035 verboten (außer E-Autos, viel Spaß damit bei einer Katastrophe wie in NRW!), Fliegen wird unerschwinglich, außer Sie haben einen Privatjet, und die Autoindustrie wandert nach China ab.

Ist Ursula, die kein demokratisches Procedere ins Amt hievte, verrückt geworden? Gemeingefährlich? Mit Ferndiagnosen kommen wir da nicht weiter, wir können nur die Indizien sammeln.

So sagte die Frau allen Ernstes: „Wir wollen der nächsten Generation sowohl einen gesunden Planeten hinterlassen als auch gute Arbeitsplätze und Wachstum, das unsere Natur nicht schädigt.“ Wie heißt der Planet, den sie gesund hinterlassen will? Utopia? Also an Hybris leidet sie auf jeden Fall.

♦ Seien Sie ehrlich, schon lange wollten Sie wissen, was Merkel macht, wenn alles vorbei ist. „Dann werde ich ein bisschen schlafen, und dann schauen wir mal“, verriet sie nun in den USA. Das kommentierte ein Schlingel in der Welt-Kommentarspalte: „Und ich dachte das wäre ihr Motto der letzten beiden Legislaturperioden!?“

All unseren Lesern (und natürlich nicht nur denen) in NRW und RP wünschen wir, dass sie nicht zu Schaden gekommen sind. Glück auf.


Lesen Sie Stephan Paetow täglich auf
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81 Kommentare

  1. Ich kann es gar nicht oft genug sagen. Die Grünen haben das Wetter politisiert. Und dieses verblödete Land hat sie damit durchkommen lassen… Un-glaub-lich.

  2. „Haben wir gerade „Corona“ gesagt? „Es wird keine Impfpflicht geben“ zitiert die Welt unsere Große Vorsitzende in ihrer Überschrift.“ Ob es dabei bleibt, wo sie doch in Übereinstimmung mit Bill Gates bei der letzten Bundestagsfragestunde, als sie den PCR-Test so falsch erklärte, wie sie ihn nicht verstanden hatte, auch nachschob, daß „Corona“ erst beendet sei, wenn alle „geimpft“ sind. Und dafür hat sie jetzt bei der von Billy finanzierten John-Hopkins-Uni ein DoktorInnenHütchen verliehen bekommen. Das wird sicher motivieren, auch hierzulande die Gewollt-100-%-„Impfung“ durchzusetzen, denn um die Realisierung mit den nur notfallzugelassenen GenTherapien fortsetzen, wurde ja völlig an der Realität vorbei die „Pandemie von nationaler Tragweite“ fortgeschireben.

  3. „Aber dass Armin Laschet gleich „mehr Tempo beim Klimaschutz“ fordert und verspricht,…“ Und das fand er dann auch noch so lustig, daß er sich mit seiner Entourage während der Frank-Walter-Rede im Hintergrund stehend kaum halten kann vor Lachen. Das ist nicht nur dem Anlaß absolut nicht angemessen, liegt auf dem selben unterirdischen Niveau wie das Verhalten einer Soze während einer Trauerrede zu den Opfern vom Breitscheitplatz. Wenn ich mich nicht irre, ist die von ihrer Partei nach einer Schamfrist dann mit einem Versorgungsposten belohnt worden. Das aktuelle Politpersonal gehört sämtlich vom Platz gefegt.

  4. Wie wusste keiner was über den vorhandenen Plan für Pandemie, ist es auch jetzt genauso mit dem Hochwasser.
    Strategiepapier „Risikoanalyse Bevölkerungsschutz Bund“ (Bundestagsdrucksache 17/12051), das die Bundesregierung vor rund acht Jahren dem Bundestag präsentierte. Sie ließ darin von Experten mögliche Umweltkatastrophen simulieren und durchspielen, …“
    https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/acht-jahre-altes-krisenszenario-der-staat-kannte-das-risiko-einer-hochwasserkatastrophe/ar-AAMgpuj?ocid=msedgntp

  5. Erstaunlich, dass die von dem Hochwasser schwer Betroffenen den ganzen Politdarstellern vor Ort noch keinen Vorwurf gemacht haben angesichts des mangelnden Katastophenschutzes. Vielleicht sitzt der Schock noch zu tief. Wird darauf vertraut, dass diese ihnen doch helfen werden in ihrer Not.

  6. Man hat wochenlang die Talsperren vollaufen lassen – Augenzeugen sprechen davon, dass sie RANDVOLL waren. Und die Böden waren durch die Starkregenfälle der letzten Wochen vollgesogen.
    Warum haben die GRÜNEN-UMWELTMINISTER landauf, landab nicht reagiert? Warum nur kommt mir der Gedanke, dass man im entspr. Spektrum diese Katastrophe mit Toten und schrecklichen Angst-Bildern genau so WOLLTE?
    Fakt ist: Den Grünen nutzt es ganz ungemein. Sie können nun ihr Narrativ vom „Klimawandel“ als Turbo für den Wahlkampf nutzen.
    Sowohl der peinlich-dumme kleine Armin L. wie auch dieser heuchlerische BuPrä haben sich durch ihr schäbiges Lachen beim Katastrophen-Termin bei den Leuten unwählbar gemacht. Lieber eine hohle Betrügerin/Hochstaplerin, werden die Leute denken ….

    • Bei den schon Tage vorher bekannten Regenmengen von bis zu 200 erwarteten Litern /qm hätte eine funktionierende Verwaltung samt Chefs a) die Leute in den bekannt gefährdeten Regionen gewarnt, wenn sie nicht selbst auf die Idee kommen, daß es naß werden könnte u. ggf. evakuiert, b) im Vorfeld vielleicht auch etwas Wasser aus den Talsperren abgelassen, vielleicht auch etwas mehr, als dies noch gefahrlos abfließen konnte. Aber das wären meine Ideen als Naivi. Ich habe ja nicht Katastrophenmanagement studiert.

  7. Für eine Generation wird ein Durchschnittswert von 25 Jahren gerechnet – vdL, die ja in WIR-Form spricht, ist heute 62 Jahre, MERKEL – der zweite Teil des WIR – ist heute 65 Jahre.
    Korrekterweise müsste sie sagen: WIR haben in unserer Generation und für die Generation nach uns so viele Schulden aufgebaut, dass die übernächste Generation – heute 12-15 Jahre – ein schweres Los hat, diese abzutragen. Deshalb verdecken WIR die tatsächliche Finanzkrise, indem WIR uns auf die Themen CO2/Klimakatastrophe sowie COVID 19 stürzen, um Geld einzutreiben, das den Finanzkollaps möglichst verhindern soll.

    • Vom Hindukusch und aus Afrika kommen gerade weitere Massen, die die versprochene Alimentation auf Dauer erwarten. Wird kein lustiges Leben für die fff-Hüpfer.

      • Vor allem, weil DIE tatsächlich und physisch eine Generationenfolge von ca. 15 Jahren haben – dank Kinderehen. Sagst du das, kriegst du Gefängnis, 140 Tage, Amtsgericht München am 4. September 2018 (AZ 824 Cs 112 Js 101229/18). Lass sie hüpfen, lass sie springen, ich kann nur um Fassung ringen.

  8. hoffentlich stellen möglichst viele Angehörige der Opfer und auch die anderen Betroffenen Strafanzeige gegen ihre dortigen Landräte.
    Auch gegen den Verein „Lebenshilfe“ der seiner Obhutspflicht für die 12 umgekommenen Behinderten in Sinzig nicht nachkam, muß Strafanzeige gestellt werden. Die Verantwortlichen wußten 2 Tage vorher was auf ihre Kreise zukommt, haben keine ernsthaften Vorkehrungen getroffen, keine Evakuierungen veranlaßt usw.

    • Auch Kachelmann schreibt, dass sie für Bayern wie für Ahr und Erft wie Wuppertal und Umgebung gewarnt haben.

      • Für Wuppertal stimmt das tatsächlich. Mittwochabend warnte man und versprach falls eine Flutwelle komme, nachts mit Polizeiwagen durch die Straßen zu fahren und Durchsagen zu machen. Habe ich in einer Wuppertaler Zeitung gelesen. Leider Seite nicht gemerkt.

  9. WARUM zeigte sich die Kanzlerin nicht schleunigst vor Ort in den Flutgebieten …“
    ergänzend zu den, von Herrn Paetow angeführten Tatsachen:

    • Weil diese Frau kein Interesse an der deutschen Bevölkerung hat
    • Weil sie nur Interesse an der Ausübung ihrer eigenen Machtinteressen hat. Weshalb sonst der Besuch „überm großen Teich, bei dem alten weißen Mann“ der USA. Eventuell gibt dort und mit seiner Unterstützung, ja noch ein Machtpöstchen zu ergattern.
    • Wer will diese Frau in einem Katastrophengebiet sehen? Laberpolitiker sind dort in letzten Tagen zwecks Selbstdarstellung, Heuchelei und einem Auftreten zum Fremdschämen bereits überflüssigerweise aufgetreten.
  10. Der Glaube, dass ein Bestandteil von 0,04 Prozent Anteil an der Athmosphäre, das Spurengas CO2, eine Wirkung auf das Klima hat, ist abenteuerlich, unbewiesen und vollkommener Unsinn!

    Übrigens genauso wie fast jeder andere „Glaube“ auch.

    Das Klima, eine Übersicht über die Veränderung des Wetters über 30 Jahre, soll von einem Spurengas beeinflusst werden, das einen Anteil von 4 Hundertstel Prozent der Athmosphäre besitzt?

    Kant hat gesagt: „Bediene dich deines Verstandes!“ Das hat man wohl überhört?

  11. Die grüne Claudia taucht auch überall auf, wo sie niemand braucht. Aber unsere Afghanistan Kämpfer haben ihr ja schon bei Truppenbesuchen ermöglicht in Kabul essen zu gehen – Wer reist muss sich schließlich auch was gönnen können, die eine halt Eis in USA und die andere schlemmt im Kriegsgebiet: Grüne halt …

  12. Der Tag ist gerettet: “ Corona-Komiker Hirschhausen und Lauterbach” ? und das obwohl es noch trüb am Bodensee ist und die Sonne fehlt. Ein Campingjahr wie es schon oft war – kühl und naß.
    Klimakatastrophe? Hochwasser 1804 (zu Napoleons Zeiten), dann 1910 (zu Kaisers Zeiten) und jetzt (zu Merkel Zeiten) – damit hätten wir die Wertigkeit der Staatsratsvorsitzenden für die Geschichtsbücher geklärt.
    Vielleicht ist endlich mal ein Politiker ehrlich: Alle 100 Jahre ein Hochwasser, da muss der Plebs durch, da lohnt kein Hochwasserschutz oder warum wurde an der Ahr ansonsten keine Vorsorge getroffen? Ach ich vergaß in Ahrweiler gibts einen Starkregenbeauftragten ist ser in Urlaub oder hat er wegen der Trockenheit nen Regentanz aufgeführt?

  13. Schade, dass es die Posse im Saarland nicht mehr in die Blackbox geschafft hat. Dabei hat das ja das Potenzial für einen echten Krimi. Normal hält sich mein Mitleid mit Grünen in Grenzen, aber der Landesvorstand dort tut mir echt leid. Der hat gestern einen Beschluss gefangen, die neue Landesliste einzureichen. Und das obwohl vom Bundesschieds“gericht“ zuvor 1/3 der Delegierten vom Stimmrecht ausgeschlossen wurde. Jetzt darf der Landesvorstand sich entscheiden, ob er den (ggf. unwirksamen) Beschluss ignoriert oder eine Liste einreicht und gleichzeitig dafür unterschreibt und eine Versicherung an Eides Statt dafür abgibt, dass „alle stimmberechtigten Teilnehmer vorschlagsberechtigt waren“ (39 Bundeswahlordnung; mit Anlage 23 und 24). Stimmberechtigt meint wohl nicht ad hoc Ausschluss des Ortsverbandes Saarlouis mit fadenscheiniger Begründung. Vorschlagsberechtigt im Sinne des Gesetzes meint im Zweifel auch nicht, du darfst nur die zuvor „durchgefallene“ Frau vorschlagen, weil das im Frauenstatut so steht. Was für ein Dilemma für den Vorstand. Was wenn es hinterher heisst, dass der Vorstand die Erklärungen abgegeben hat, obwohl er hätte wissen müssen, dass das zum Himmel „riecht“. Ich wüsste was ich tue bevor ich so eine Liste morgen bis 18:00 einreiche, ich würde zum Anwalt, der mir sagen soll, ob ich die Liste ohne persönliche Gefahr der strafbewehrung einreichen kann. Erst wenn das ok vorliegt, würde ich es tun; der (nicht strafbewehrte) Beschluss des Parteitages wäre mir da herzlich egal. Ist die Vorstandsarbeit bei den Grünen im Saarland eigentlich noch ehrenamtlich oder gibt es schon richtiges Schmerzensgeld?

  14. Unmittelbare Katastrophen,wie aktuell die mächtige Flut und solche, die dazu erklärt werden ,wie Corona oder Klimawandel machen mir weit weniger Angst als die Kaste der Menschenverachtenden Politakteure wie Steinmeier, Merkel, Maas, Spahn, von der Leyen, Baerbock und viele andere, die die Zukunft des Landes bestimmen wollen, und die wirklich jeden Vorfall zu ihrem pesönlichen Vorteil zu nutzen versuchen, um mit Kalkül Angst und Schrecken zu verbreiten und politisch auszuschlachten. Praktikable Lösungen sucht man vergebens, es geht offiziell um Haltung und Moral für das „beste Deutschland aller Zeiten“ letztlich aber nur dem eigenen Wohl.

  15. Im Mittelalter rissen Sturmfluten große Teile von Friesland ins Meer. Die Menschen in den Niederlanden bauten Deiche, die streng kontrolliert wurden und werden. Dämme, Deiche und Staumauern müssen nicht nur im Normalfall halten, sondern gerade im Extremfall. – Das Klima ist vom Menschen nicht manipulierbar, aber der Mensch kann seine Lebensräume versuchen, so weit wie möglich abzusichern. So überwachen überall auf der Erde Seismographen Entwicklungen im Bereich Vulkanismus. Wir können den Ausbruch von Vulkanen nicht verhindern, aber Menschen in den betroffenen Gebieten rechtzeitig warnen und evakuieren.

    • Ja, so ist es – wir haben in den 90ern in der Schule noch den Schimmelreiter als quasi Pflichtlektüre gelesen. Aber das scheint der woken jungen Generation von Luisa und Greta ja nicht mehr zuzumuten zu sein, oder sie sind geistig nicht in der Lage, das Gelesene zu verstehen. Lieber hüpfen und streiken sie und glauben, damit das Klima zu beeinflussen. Irgendwas muss da mit den Schulen in der Zwischenzeit schiefgelaufen sein …

  16. Top!
    Merkel: „Mit mir wird es eine Eurobonds geben!“
    Bin mal gespannt, wie die Impfpflicht dann heißt….Wahlpflichtpieks?

  17. Zitat: „Der WDR-„Newsroom“-Chef hat die passende Antwort schnell gefunden: „Im Nachhinein ist man immer klüger.“

    > Ähm, und selbst DAS ist unwahr und gelogen!

  18. Wie abgebrüht und verkommen muß man eigentlich sein, diese furchtbare Katastrophe und das Leid der Opfer sofort parteipolitisch und ideologisch zu instrumentalisieren? Schamlos stellen sich die angesprochenen Gestalten vor jede Kamera und sondern ihr geheucheltes Beileid ab, um im gleichen Atemzug den Kampf gegen die Klimakatastrophe zu propagieren. Da kann man wirklich nicht mehr hinhören und -sehen ohne daß einem k…übel wird. Die überlebenden Opfer in den betroffenen Gebieten sollten solchen Auftritten einen „würdigen“ Empfang bereiten!

  19. … sie haben Laschet vergessen, der sich vor Lachen ausschüttet, während der BuPrä seine Anteilnahme kundtut.

    • …seine geheuchelte Anteilnahme…

      So muß es heißen…

    • Wenn man sich den ganzen Filmausschnitt aufmerksam anschaut, wird man feststellen, dass sich beide „Persönlichkeiten“ in anscheinend sehr gelöster Stimmung im Hintergrund belustigt haben, wenn der jeweils andere vor den Mikrofonen gesprochen hat.
      Das hat mich stark erinnert an ein Selfie mit der SPD-Prominenz Klingbeil, Schwesig, Özoguz u.a. anläßlich deren Teilnahme an einer Antifa-Veranstaltung nach der Ermordung eines Deutschen in Chemnitz 2018. Damals ging es offensichtlich auch so lustig zu.
      Mindestens der schnelle Herr Klingbeil hat sich doch schon bei Facebook oder Twitter entsprechend zu Herrn Laschets Auftritt geäußert?
      Unsere Eliten eben . . .

  20. Wieso ‚viel Spaß mit E-Autos‘? Die Leute sollen doch Bus fahren oder
    ‚Kommt das Wasser sei doch helle, der Regioexpress hilft da ganz schnelle‘
    Alles paletti in D.

  21. In Erftstadt hat man den Platz von Einwohnern geräumt, bevor Steinmeier und Laschet vor die Mikrophone traten. Bevor das auf dem Clip gezeigt wird kann man einen betrachten, der mit solchen Situationen anders umgeht – hier aber in Politik wie Presse nicht gelitten ist: https://twitter.com/BB12_DE/status/1416663338520616960
    Seit wann haben Politiker bei uns dermaßen ein Rad ab?

    • Was will man von einer Bagage erwarten, die Helfer aus den Krisengebieten abziehen um sich diese dann PR-trächtig als Dekowerk zur Seite zu stellen. Das Lächerliche am Pharisäerauftritt von Laschet und Steinmeier, die Feuerwehrleute im Hintergrund müssen alle Masken tragen, und die Politkaste steht ohne da.
      Ist eigentlich schon bekannt ob die CDU jetzt auch Gummistiefel-Deals anbietet?
      Regenschirme könnte bei dem Wetter ebenfalls die Parteikassen füllen.

  22. Die Älteren kennen sicher noch das Lieb „Am Tag als der Regen kam, heiss ersehnt, heiss erfleht. Nicht unbestellt von den Grünen, aber eine tolle Steilvorlage für ihren Wahlkrampf. Und der Blödmichel weiss endlich, was er im Herbst ankreuzen soll, die Qual der Wahl ist vorbei. Allerdings täuscht dies nicht darüber hinweg, dass die Grünen weder den Klimawandel, noch die launische Sonne und damit Unwetter u. ä. verbieten (können).

  23. Mit Laschet, Scholz und Baerbock werden dem Wähler bei der Bundestagswahl 3 Protagonisten präsentiert, die bestenfalls als Lachnummern bezeichnet werden können. Geradezu ein Sinnbild für den Niedergang unsere Staatswesens.

  24. Hallo Herr Paetow,
    ich habe Ihre Blackbox schon an den letzten beiden Sonntagen schwer vermisst, was vermutlich darin begründet war, dass Sie im wohlverdienten Urlaub waren.

    „Während die Helfer noch Opfer bergen, Evakuierungsmaßnahmen laufen, sich THW, Bundeswehr und freiwillige Helfer durch Trümmerlandschaften arbeiten…“

    Es ist ja noch viel schlimmer und vor diesem Hintergrund der ganze Idiotenchor all derjenigen, die jetzt das erwartbare Klimawandel-/rettung Geklingel und Geschwurbel hinausposaunen, da noch nicht einmal alle höchst wahrscheinlich toten Vermissten geborgen sind, geradezu ekelerregend.
    Ich habe gestern beim Digitalen Chronisten einen Bericht bzw. ein Interview mit einem Betroffenen aus der Region der Hochwasserkatastrophe gehört, der mich erschüttert hat und fassungslos gemacht hat.
    Dieser Mann berichtete über die Zustände in seinem Dorf (habe schon wieder dessen Namen vergessen), nämlich dass von externer Hilfe, sei es Feuerwehr, Polizei, Rettungs- und Bergungsteams von THW, Bundeswehr sowie jeder Art organisierter Hilfe rein gar nichts, rien, nada sich bei denen bisher hat blicken lassen.
    Die Betroffenen Dorfbewohner und Flussanrainer machen und organisieren, soweit das möglich ist, alles in Eigenregie, indem z.B. die örtlichen Bauern mit ihren eigenen Traktoren aus den Fluten alles bergen, was zu bergen ist, u.a. auch Leichen.
    Die komplette Versorgung, sei es Diesel für die Trecker, Strom, Mobilfunk für Kommunikation, Lebensmittel, Frischwasser, Wäsche, Hygieneartikel etc. ist zusammengebrochen.
    Dieweil schlachten Langstrecken-Luisa samt ihrem FFF-Gefolge die Katastrophe für ihre Zwecke aus, wo noch nicht mal alle gerettet oder auch nur tot geborgen sind, anstatt einfach mal die Klappe zu halten und vor Scham im Boden zu versinken.

      • Danke Herr Goergen, da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen.

    • Die Kolumne Black Box wird wenn neue Artikel eingestellt werden sehr schnell nach unten verschoben. Man muss dann runterscrollen, denn ein Sonntag ohne Herrn Paetows „Irrsinn der Woche“ wahrscheinlich selbst für Ihn undenkbar. Dafür vielen Dank.
      Bezüglich der Katastrophenwarnung / Rettungsmaßnahmen gibt es unzählige Berichte, unter anderem, dass weit angereiste Hilfskräfte von THW und Feuerwehr zurückgeschickt wurden (der Gedanke unvorstellbar) Aber umso toller, dass sich innerhalb kürzester Zeit ein privates, gut strukturiertes Hilfsnetzwerk gebildet hat. Die Spendenbereitschaft unserer Mitbürger ist unglaublich, aber für all die Sachspenden muss es auch eine „Organisation“ geben. Bei so einer Katastrophe sieht man, es gelingt der Regierung nicht die Menschen dauerhaft zu spalten. Es zeigt sich ein ungeheurer Zusammenhalt und Schande über die, die dort stehen und „ihren Senf“ in vorgehaltene Mikrofone sprechen um ihre Idiologien zu untermauern.

  25. Nun, in manchen Parallelkulturen scheint es üblich, dass sich sogleich die ganze weitläufige Sippe versammelt, wenn einem Mitglied etwas zustößt. Nicht unbedingt zum Helfen, sondern zum Zugucken, Diskutieren, Palavern – und um zu verhindern, dass Helfer womöglich Hand an Betroffene legen in einer Weise, die religiöse Gefühle verletzen könnte.

  26. Eine unfreiwillige Satire lieferte diese Woche wieder der Parteisender der Grünen in Baden-Württemberg, SWR2 ab. Anlässlich Frank Farians 80stem Geburtstag nahm man die Gelgenheit wahr, einer gewissen Joana Tischkau vom „Deutschen Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music“ das Leid der vom Rassisten Farian ausgebeuteten Schwarzen zu beklagen, wie üblich vom Moderator mit wohlwollenden Steilvorlagen flankiert. Doch lest und hört selbst:

    https://www.swr.de/swr2/musik-jazz-und-pop/frank-farian-wird-80-jahre-alt-black-music-in-deutschland-100.html

    „Frank Farian wollte seine Musik so international wie möglich machen und er habe deshalb gern mit Schwarzen Musiker:innen zusammengearbeitet, weil er mit Muttersprachler:innen zusammen arbeiten wollte, sagt Joana Tischkau vom Deutschen Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music in Frankfurt am Main. Der aus Rheinland-Pfalz stammende Frank Farian isst bis heute berühmt, auch weil er den Disco-Sound nach Deutschland brachte und mit Schwarzen Musiker:innen in Deutschland zusammen arbeitete: Boney M und Milli Vanilli gehören zu seinen berühmtesten Bands. Diesen Sonntag wird er 80 Jahre alt. Frank Farian habe nicht nur Schwarzer Künstler:innen benutzt, um seine Musik zu vermarkten, sondern er habe sich auch schwarzer Kulturtechniken bedient, erklärt Tischkau: „Fast alle seiner Songs sind Cover-Versionen von Schwarzen Künstler:innen oder Künstler:innen of Colour.“ So sei „Gotta Go Home“ von Boney M ein deutsches Schlagerlied gewesen. Er habe immer nur Gerüste von Songs genommen, diese aufgearbeitet und die Musik ein bisschen aufgepeppt. Frank Farian kann so als eine ambivalente Figur gesehen werden: Als Förderer, aber andererseits eben auch als Beförderer stereotyper Strukturen. Im Deutschen Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music versuche man deshalb die Musikerinnen mehr in den Vordergrund zu rücken und weniger den Produzenten Frank Farian, sagt Joana Tischkau.“

    • ist die doof. Anstatt anzuerkennen, dass er denen eine Bühne gegeben hat.

      • Und sogar für den schwarzen Frontmann gesungen, der das leider nicht konnte…..

    • Demnach ist jeder, der PoC einstellt oder beschäftigt, einer der Schwarze „benutzt“. Gut zu wissen.

    • Dank Auto-Tune braucht seit 1997 auch der untalentierteste Sänger, der kein einziges Intervall trifft, sich nicht mehr von seinem Produzenten dubben zu lassen und auf „Lippenbekenntnisse“ zu verlegen.

    • So viel Rassismus ist ja echt zum in die Tischkante Beißen.

    • Ich weiß nicht, was daran Betrug gewesen soll. Bei solchen gecasteten Popgruppen ist doch klar und war es immer, daß das zumeist nicht alte Schulkumpels sind, die aus lauter Freude an der Tonkunst gemeinsam musizieren (siehe auch die US-Rockgruppe Kiss), sondern daß die das beruflich machen.

      Zum Hannes machte sich auch nicht das meist jüngere Publikum, was das „Image“ für bare Münze nahm, sondern allenfalls die Journaille, die erst, als es opportun schien, einen Pseudoskandal draus machte.

      Zu Boney M., die ich übrigens immer mal ganz gern höre/sehe sei noch bemerkt, daß die für DISCO-Musik teils erstaunlich politische Texte hatten, und legendär ist wohl deren Auftritt im Sowjet-Moskau. Dagegen ist ein Udo Lindenberg eine Lachnummer.

      Noch zu dem Tänzer, Bobby Farrell: So wie der bei den Auftritten rumzappelte war doch völlig klar, daß er nicht gesungen haben konnte, der hätte ja mindestens drei Pferdelungen von Marathonläufern und Tour-de-France-Profis haben müssen. 😉 

    • Ja nun, wo fängt man an, wo hört man auf?

      Zunächst einmal waren weder Boney M noch Milli Vanilli gezwungen, mit Farian zu arbeiten. Und sie haben bei dem „Betrug“ wissentlich mitgemacht, sind also nicht Opfer, sondern Komplizen.

      Aber davon mal ganz abgesehen: Wo fängt der Betrug an? Erst da, wo andere Personen die Gesangsspuren liefern? Oder schon da, wo Gesangsspuren im Studio gedoppelt oder mit Hall und anderen Effekten unterlegt werden, damit es voller klingt? Ist es okay, falsch gesungene Töne digital zu korrigieren? Sind getriggerte Drums zulässig, bei denen der natürliche Klang durch einen elektronischen Ton oder ein Sample ersetzt wird, damit es fetter und präziser klingt, als ein Drummer spielen kann?

      Auf einigen AC/DC-Alben sind die Backgroundchöre nicht von der Band selbst bzw. der Band allein eingesungen worden. Betrug?

      Das Pink Floyd-Album „A Momentary Lapse Of Reason“: Die Drums wurden fast vollständig von einem anderen Drummer eingespielt, weil Nick Mason zu diesem Zeitpunkt etwas aus der Übung war. Betrug?

      Die Songs zum selben Album wurden fast vollständig von anderen Leuten geschrieben. Betrug?

      Das ist nunmal Entertainment-Business. Da ist vieles nicht so, wie es scheint.

      Man kann sich über Farian aufregen. Aber man kann ihn nicht allein beschuldigen und so tun, als wären die Schwarzen wieder mal die unschuldigen Opfer des bösen Weißen. Darum geht´s: Diese Scheinheiligkeit und Doppelmoral!

  27. Lieber Herr Paetow, warum gibt es im besten Deutschland aller Zeiten so wenig positives zu berichten. Ist es nicht so, dass wir unser wirtschaftliches Potenzial auf den Friedhof der Migration, Gender, political Correctness, Klimakatastrophe, erneuerbare Energien und Co. verbraten haben, so dass unsere Infrastruktur immer weniger auf solche Ereignisse vorbereitet ist. Und wenn uns jetzt noch die Profiteure des Wirtschaftsaufschwungs, die Grünen Politiker, SPD, Linke und CDU in Deutschland und der EU, die Wirtschaftsführer (CEOs), die Medien und die Jungen Hüpfer unter der Prophetin Louisa Neubauer, die Antifa und die vielen elitären Wähler der Grünen sagen wollen, wohin die Reise Deutschlands und der EU geht, dann werden Sie zukünftig weiter nur negatives zu berichten haben, sofern die Zensur das in Zukunft noch zu lässt.
    Bereits bei der Oma und der Umweltsau hat der WDR (und der ÖRR) gezeigt, wesen Geistes Kind sie sind. Es ist ihnen und ihren Pensionen egal, was die Menschen auf der Straßen denken, wie sie leben und welche Schicksale dahinter stecken. Politik, Medien und Katastrophenschutz haben kläglich in dieser Krise versagt. Dass die Grünen nun wieder Oberwasser bekommen liegt schlicht an der mangelnden Betroffenheit und der Arroganz der Haltungsfaschisten. 16 Jahre Merkel Mehltau haben das Land gespalten in Profiteure, diejenigen, die die Zeche bezahlen und das neue Proletariat.
    Wir haben gestern gemeinsam als Dorfgemeinschaft unser Dorf aufgeräumt, da wir glimpflich davon gekommen sind. Wir brauchen keine Hüpfer, keine guten Ratschläge, wir brauchen keine Häme und Schuldzuweisungen, keine Politiker, die Sonntagsreden halten, sondern tatsächliche Hilfe in den Gebieten, die noch lange in Trümmer liegen.
    Es wird lange dauern, diese Gebiert wieder bewohnbar zu machen und noch länger, diese Katastrophe vergessen zu machen. Schon heute gibt es weder ausreichend Zement, Kies, Stahl und Holz für den Aufbau und noch weniger Firmen und Arbeitskräfte. Aber dafür werden wir weiter unsere Umwelt mit Windrädern und Solaranlagen zerstören. Und eins ist allemal sicher. Mit dem Beschluss, ab 2035 nur noch E-Mobilität zu haben, werden wir uns den Ast absägen, auf dem wir sitzen.

  28. Gerüchten zufolge hatten viele Grüne im heißen, brennenden Unter-Universum (lt. Kirche = Hölle) eine große Flut bestellt, weil gerade ein Teil ihrer Sauereien öffentlich gemacht worden war und Ihnen bei der Bundestagswahl drohte, am A… zu sein. „Wir brauchen jetzt schnellstens ein Ablenkungsmanöver mit Katastrophenstatus, auf jeden Fall was schlimmeres als Corona, mit vielen Toten, dass wäre jetzt das Richtige.“
    Nun ja, wie bestellt, so geliefert. Man muss halt nur den richtigen Addressaten ansprechen.
    Derweil haben die Afghanistan-Rückkehrer-Kohorten bereits geschlossen mitgeteilt, dass sie sich sehr für die Einladung des Bundespräsidenten-Darstellers bedanken, aber leider keine Zeit haben, weil sie bereits zu diesem Termin wie auch zu den nächsten, wahrscheinlich vorzuschlagenen Terminen eine interne Grillparty geplant haben und man müßte leider bei der Vielzahl an Ehrerbietungen Prioritäten setzen.

    • „Derweil haben die Afghanistan-Rückkehrer-Kohorten bereits geschlossen mitgeteilt, dass sie sich sehr für die Einladung des Bundespräsidenten-Darstellers bedanken, aber leider keine Zeit haben,…..“. Wenn das richtig ist, Hut ab vor den Soldaten.

      • Sorry, war ein Gedanke von mir, aber keine echte Meldung.

  29. Baerbock war wohl in Bonn, bei der Grünen OB. Wobei dort keine „Krise“ ist. Aber diese Dörner ist eine von denen, die ihre Stadt bei der Konferenz Ende Juni in Palermo als „sicherer Hafen“ ausgab und behauptet, sie hätte Platz für weitere Migranten.
    Fragt sich halt wo.
    Denn Wohnraum gibt es dort auch nicht mehr.
    Und gegen weitere Versiegelung von Flächen sein, gar solche wieder „entsiegeln“ zu wollen, aber – weitere Millionen von Menschen aus aller Welt hierher umzusiedeln zeigt doch das GAP, das solche Menschen im eigenen Hirn haben müssen, denn das eine passt unumstößlich nicht zum anderen.
    Wer wählt so was?

    • In Bad Godesberg hat man eh den Eindruck, dass man in Arabien wäre. Also ein Heimspiel für diese Grünen.

  30. Und da wollen unsere Möchtegern-Weltverbesserer alle „Klimaflüchtlinge“ der Welt in die Klimaoase Deutschland schleusen, weil ihnen allein in unserem Klimaparadies kein Unheil drohe.
    Und die selbe Sekte geht jetzt auf Stimmenfang mit den hauseigenen Katastrophen.

  31. „Während […] sich Bundeswehr […] durch Trümmerlandschaften arbeiten, …“

    Bei den TV-Bildern der helfenden Bundeswehrsoldaten, deren Unterstützung so dringend benötigt wird, fällt mir sofort der gerichtlich genehmigte Spruch linker „Aktivisten“ ein, dass Soldaten „Mörder“ sind. Vielleicht sollte man die Linksfaschisten der Antifa mal zum Aufräumen ins Katastrophengebiet schicken. Dann könnten die für die Staatsknete, die sie regelmäßig kassieren, mal was Sinnvolles tun. Genug Energie haben diese Typen, das beweisen sie immer wieder, wenn sie gegen „Bullensc…“ randalieren.

    Zu Helge Lindh mit Säckchen kann ich nur auf Schwäbisch sagen: En Seggel mid em Seggel.

    • „Der kleine Helge möchte aus dem Sackparadies abgeholt werden!“

      • Der braucht nun wahrlich nicht auch noch mit einem Sack im Katastrophengebiet zu posieren, so oft der einem mit seinen sonstigen Auftritten auf denselben geht.
        Glücklicherweise interessiert sich dafür aber keine Sau, so wenig wie für den notorisch in China umfallenden reisgefüllten.

    • Diese Antifanten bestreiten einem Bonmot Helmut Schmidts zufolge alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt.

  32. Das ist jetzt tatsächlich nicht mehr lustig, denn in diesem Land stimmt irgend etwas ganz elementar nicht mehr. Wieso hat niemand auf die Warnungen von https://www.efas.eu/en reagiert?
    Why did so many people die? Warnings were issued days in advance. The extent of the precipitation was well captured by the models days ahead. First preliminary warnings were issued Monday morning (3 days ahead). https://twitter.com/meteomabe/status/1415695338720178176
    Bei Danisch findet man, dass Österreicher sich über schleppend und desorganisierte Rettungsversuche wundern – 150 österreichische Feuerwehrleute sind derzeit in Belgien im Einsatz, Deutschland hat nicht mal angefragt – auch nicht hinsichtlich des dort vorhandenen und einsatzbereiten Notfallmobilfunksystems.
    Und hier sammelt sich weiterer Ärger, von Betroffenen wie von Helfern, die nicht an den Ort des Geschehens gelassen werden: https://twitter.com/drbrandner/status/1416489157631881220

    • Deutschland importiert Millionen Fachkräfte. Bei den Rettungsversuchen sind aber nur alte, weiße Männer zu sehen…

      • Die importierten Fachkräfte retten gerade die Waren aus den abgesoffenen Geschäften. Muß ja auch jemand machen.

    • Am Ende stellt man sich immer die gleiche Frage: Dummheit oder Absicht?
      Ich persönlich kann mich leider nicht mit der These, bei Merkel läge eine geistigen Schwäche vor, anfreunden.
      Kein cm Wasser ist in Deutschland unbewacht, schon gar nicht die Talsperren. Das Personal der Wasserverbände muß vor 4 Wochen geschlossen nach Malle gereist sein. Oder?

      • Die waren entsprechend den Prognosen der Klimamodellierer und -apokalyptiker auf West-Kanadisches Sommerwetter eingestellt und rechneten allenfalls mit einem Trockenfallen und Verdampfen ihrer Stauseen in ihrer Abwesenheit.

  33. Natürlich ist es sehr ungeschickt von Luschet, im Hintergrund zu witzeln. Aber das die SPD das für den Wahlkampf nutzt ist 100mal schlimmer. Die Genossen wollten sich wohl für ihre Lachmöwe Högl rächen. Aber auch die MSM spielen mal wieder eine eklige Rolle, indem sie die Besuche von diesen Politkclowns so ausführlich kommentieren.

    • Man könnte auch fragen, warum es in Deutschland eigentlich ausschließlich der „Bodensatz“ der Gesellschaft stets an die Spitze der Politik schafft :-/

      • …dem ist nichts hinzuzufügen !!!

      • … weil jeder integre und redliche Mensch von diesem Geschäft die Finger lässt?

    • Einfach mal bei Twitter gucken: #laschetlacht #steinmeierlacht
      Der Steinmeier kann sich genauso nicht zusammenreißen, als Laschet mit der Hofstaats-Presse spricht. Und übrigens wurde diese Presskonferenz vor Ort vom Ordnungsamt abgeriegelt, damit bloß kein Plebs stören könnte.

  34. . . . und denen, die zu Schaden gekommen sind, wünschen wir natürlich auch was: dass sie außer Reden, die zum Lachen sind (sh. Laschet-Steinmeier vice versa) wirklich d i e Hilfe so ausreichend, schnell und unbürokratisch bekommen, wie sie versprochen wurde.
    Denen, die ihre Liebsten verloren haben, viel Kraft und echten Zuspruch – wir hier draußen können nur gute Gedanken senden und – Gebete.

  35. „Natürlich gehört es sich, dass die Ministerpräsidenten der betroffenen Regionen Opfer trösten und Helfer aufmuntern.“
    Nichts würde ich mir als Betroffener oder Helfer weniger wünschen.

    „Der WDR-„Newsroom“-Chef hat die passende Antwort schnell gefunden: „Im Nachhinein ist man immer klüger.“
    Das heißt dann also, dass die WDR-Nachrichten zum jeweils aktuellen Zeitpunkt immer falscher sind als die Wahrheit, die sich hinterher rausstellt. Da hat er doch glatt mal recht!

    • Wenn man beim WDR im Nachhinein klüger wäre, hätte man sich längst von der linksgrünen Ideologie abgewendet. Bei diesen „Qualitätsjournalisten“ ist jeder Hopfen und jeder Malz hoffnungslos verloren.

      • Das Problem ist, daß selbst die kleinen Praktikanten beim WDR bereits während der Schul-und Studienzeit ausschliesslich links-grün indoktriniert wurden, d.h. das ist bei denen auf der Festplatte und es ist schwer, dann nochmal umzuschwenken. Die glauben wirklich, was sie da ausstrahlen…

    • Ganz genau! Ebenso wie das „zutiefst betroffen“-„unfassbar“-„meine Gedanken sind bei ihnen“-Gelaber von Steinmeier, Merkel und den anderen heuchelnden Gutmenschen; ebenso wie nach Messermorden, Attentaten und anderen „fassungslos zurücklassenden“ Ereignissen im „besten Deutschland, das es jemals gegeben hat“.

    • Deshalb: Keine Rückschau. Das verstellt nur den Blick. Von Kindesbeinen an müssen wir täglich als Mantra pausenlos wiederholen: Böses CO2 abschaffen. Das ist das alternativlose Ziel. Wenn CO2 geschafft ist – gemäss Lauterbach in 80 Jahren oder mehr – brauchen wir keine Lösungen mehr für blöderweise kehrt Fluss in sein altes Bett zurück. Blöderweise ist das zu Bauland geworden. Blöderweise ist gebaut worden. Blöderweise gab es keine Simulation für Hochwasser. Blöderweise gab es keinen ausreichenden Hochwasserschutz. Blöderweise gab es keine Warnungen. Insbesondere letzteres ist eine Schande, wenn man bedenkt, dass wir Klimawandel vorhersagen und zwar exakt auf den letzten Millimeter.

      • Da ist die Logik von Lauterbach und den anderen Verblendeten.

        Die Wirtschaft ruinieren und gleichzeitig nichts gegen die Bevölkerungsexplosion unternehmen: Grundlage für die humanitären Weltkatastrophen der nächsten Jahrhunderte!

      • Die Warnung gab es. Schon Montag früh sollen die ersten Hinweise gegeben worden sein. https://www.efas.eu/en
        Irgend jemand stand irgendwo auf der Leitung.
        Weshalb funktioniert das, was Jahrzehnte hier gut eingespielt Hand in Hand ging, in Merkelland selbst im Katastrophenfall nicht mehr?

      • Die sind noch im Home Office.

      • Wenn man sieht, wie die Katastrophenhilfe versagt, die Versorgung der Bevölkerung auch nach 3 Tagen nicht gewährleistet ist und willige Helfer weggeschickt werden, könnte man darauf kommen, dass das Land bereits „zersetzt“ ist.
        Migration und Corona genügte ihnen anscheinend nicht.

      • Man konnte keine E-Einsatzfahrzeuge sowie E-Radlader und -Bagger zeigen. Da hat man dann lieber nichts gemacht…..

        Und Dieselfahrzeuge und -Arbeitsmaschinen sind so was von gestern.

    • Passt doch zum WDR, bei dem Hetze, Beleidigungen und Spalterei sich nachher als „Satire“ herausstellen…(Stichwort „Umweltsau“ und Danny Holleks „Nazisau“)

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