Die nächste Wählerfürdummverkaufskampagne richtet ihre Blendscheinwerfer auf uns. Sie kommt aus dem Feldlager der vermutlichen Wahlgewinner CDU und CSU. Die Frage, ob Steuern „schrittweise gesenkt“ (Söder) oder nur schrittweise „nicht erhöht“ (Laschet) werden, bekäme allenfalls eine gewisse Relevanz, wenn die Unionsparteien miteinander Koalitionsverhandlungen führen müssten – vorausgesetzt sie regierten nicht nur eine Provinz der EU, sondern ein selbstständiges Land. Solange sie aber als Pech (Laschet) und Schwefel (Söder) in der selbst mitgeschaffenen Fiskalhölle schmoren, ist diese Debatte der schlechteste Witz der Jetztzeit.
I.
Um es kurz zu machen: Die Frage, ob die Bürger vom ewigen Soli (verfassungswidrig) und von der stillen Progression (verfassungswidrig) oder von einzigartigen Spitzensteuersätzen für Durchschnittsverdiener mehr oder weniger gezwickt und gezwackt werden, ist ohne Bedeutung, angesichts der noch gar nicht abzusehenden enormen Rekordlasten, die eben diese Unionsparteien den Bürgern aufhalsen. Die demnächst gebrochen werdenden Wahlversprechen machen das Kraut nicht fett. Herr Laschet nennt die Heimsuchung unter seiner Führung Entfesselung. Die Vorsilbe ENT ist schon jetzt eine Lüge. In groben Zügen sind es drei Politikfelder, die dem Bürger Fesseln anlegen.
II.
Das erste sind die ökonomischen Folgen von Corona. Zu unterscheiden sind die Kosten der Pandemie und die Kosten der Pandemiepolitik. Mit vollen Händen wurden Milliarden an den medizinisch-industriellen Komplex umverteilt. Zum anderen glaubte man, mit Steuermitteln das ökonomische Desaster der sogenannten „Maßnahmen“ unschädlich machen zu können. Welch ein Irrtum! Der selbst verursachte Konjunktureinbruch lässt noch lange alle bluten. Die zerstörten Existenzen liegen unverschuldet dem Sozialstaat auf der Tasche – und generieren keine Steuereinnahmen mehr. Steuersenkungs-Söder hat im Team Vorsicht rücksichtslos für den größtmöglichen sozialen, kulturellen und auch ökonomischen Schaden gesorgt.
III.
Das zweite ist die vernunftfreie Vorherrschaft der Klimapolitik. Der „Green Deal“, der Klimaplan aus Brüssel, bürdet den Bürgern vom Wohnen über’s Reisen bis zum Essen eine Senkung des Lebensstandards auf. Und zwar ohne die geringste Aussicht, damit die Erderwärmung nachhaltig zu bremsen oder auch nur einen verregneten oder zu trockenen Sommer vermeiden zu können. Aber schon der Gebrauch des Wortes Wetter wird diskriminiert. Wer nicht in jedem Gewitter Klima sieht, verbreitet „rechtes Gedankengut“. Man kennt die Mechanismen des moralischen Framings ja inzwischen. Es mischen sich Hybris mit nahezu religiösem Wahn und Machtmissbrauch. Corona ist noch nicht vorbei, da kommt wie bestellt Tief Bernd zum Einsatz. Es hat die Schleusen der nächsten Hysterie geöffnet, und Söder (eilfertig) und Laschet (zögerlich) werden sich ohne Rücksicht auf Verhältnismäßigkeit und Kosten der geistigen Flutwelle anschließen.
IV.
Die dritte Ursache der ökonomischen Katastrophe ist die Geldpolitik der EU. Mit Nullzinspolitik und Geldentwertung ist das toxische Gebräu entstanden, mit dem die Keller, die materiellen Fundamente der Bürger, absaufen.
V.
Kommen Sie jetzt bitte nicht mit dem Argument, ohne Unionsparteien würde alles noch viel schlimmer. Die Täter vernebeln die Folgen der von ihnen ausgerufenen „Revolution“ mit dem Geschwätz von Sozialverträglichkeit, Gerechtigkeit und Verbraucherfreundlichkeit.
Was dieses Land bitter nötig hätte, wären liberale Überzeugungen. Es wird auch darauf ankommen, ob und wie weit die Liberalen (in den bürgerlichen Parteien, nicht nur in der FDP) in der Lage sein werden, einer Regierung Laschet Grenzen zu setzen und die fundamentalen Fehler zumindest zu drosseln, die allen Bürgern den Lohn ihrer Lebensleistung rauben und den Staat zur größten Bedrohung machen. In diesem Konflikt zwischen Staat und Bürger steckt die eigentliche Krise der Demokratie. Recht und Besitz der Individuen wurden vermeintlich übergeordneten Bedürfnissen so radikal bisher nur in Kriegszeiten geopfert. Es handelt sich um die Selbstzerstörung eines Erfolgsmodells – der auf Freiheit und Vernunft bauenden, liberalen abendländischen Demokratie. Die notwendige Balance zwischen Staat und Individuum, Freiheit und Gesellschaft ist verloren gegangen.
VI.
Dem staatsgläubigen deutschen Wähler aber kann man alles erzählen. Sogar, dass die Steuern schrittweise nicht erhöht werden. Er hält es am Ende noch für eine gute Nachricht.
Liberal wird heute auch schon verbrämt als primär wirtschaftsliberal, was wiederum einem enthemmten Kapitalismus gleichgesetzt wird. Manchmal frage ich mich, ob selbst die FDP noch weiß, welchen hohen Wert liberale Politik hat.
Angesichts des mittlerweile alltäglichen Irrsinns, wünsch ich mir fast Corona-Lauterbach und die Klimapaniker hätten Recht. Je schneller ein Großteil dieser Menschheit vom Planeten verschwindet, desto eher könnten die Überlebenden einen Neuanfang versuchen. Vielleicht klappt es ja dann. „Wir“, kriegen es auf jeden Fall nicht mehr auf die Kette.
Der Staat als Bürgerfeind und der Bürger dem Bürgersein überdrüssig.
Die eigentlichen Liberalen sind dem Ursprung nach in der AFD vereinigt und man hat eben als lästige Konkurrenz wie immer in solchen Fällen Nazis aus ihnen gemacht.
Jene, die sich liberal nennen hatten auch mal einen völlig anderen Urgrund und sind den politischen Gelüsten verfallen, weil sie aus eigener Kraft nie Mehrheiten hinter sich scharen konnten und deshalb war ihre Rolle schon seit eh und je der Steigbügelhalter, was die Blauen nicht sein wollen und um ihre Ansichten kämpfen, was ja auch von ihren Wählern erwünscht ist, denn sonst könnten sie ja gleich aufhören und sich irgendeiner Systempartei annähern.
Denzufolge ist von den Schwarzen und Gelben genauso wenig zu erwarten wie von den anderen, die rot und grün sind und in der Farbenlehre kommt dabei braun heraus und das sind die eigentlichen Nazis der Neuzeit und nicht die AFD, die sich redlich bemüht, deren Fehler anzuprangern und auch Änderungen skizziert und weil diese vernünftig sind, stellen sie eine besondere Gefahr für alle dar, die bislang die Hoheit hatten und nun durch die Konkurrenz nervös werden und das zu Recht, denn sie taugen einfach nichts, denn wäre es so, dann hätten wir nicht diese Verhältnisse, die uns bald in den Abgrund führen.
Wenn es nicht gelingt diese Poltikamarilla aus ihren Ämtern zu bringen, dann wird sich für uns nichts mehr ändern und wir werden dahingehend entrechtet, indem man die Verantwortung an noch Schlimmeren nach Brüssel abgibt und die werden, erst mal ermächtigt mit den Aufmüpfigen nicht lange fackeln und sie nach altbewährter linker Idiologie zerhacken bis wir nur noch eine völlig abhängige Provinz sind und dieser Idee ist nicht neu, die hatte auch Napoleon schon und seit Jahren findet dieserhalb der neue Anlauf statt, mal sehen wie das alles ausgeht.
Dieser Staat ist nur noch eine Lachnummer, als Beispiel soll laut Laschet die Hochwasser Hilfe unbürokratisch erfolgen. Der erste Hammer kommt heute raus und hat mit der EU zu tun, weiter so:
“ Vor zwölf Jahren ist das Wuppertaler Opernhaus saniert worden. Jetzt ist alles unterhalb der Bühne kaputt. Die gesamte Bühnentechnik, die Elektrik und die Belüftungsanlage sowie der Orchestergraben standen unter Wasser. Eine Oper ohne Bühnenmaschinerie sei schwer zu fahren, so der Leiter der Haustechnik. Auch die Büroräume im Erdgeschoss müssten saniert werden. Da der Schaden fünf Millionen Euro übersteige, werde die Reparatur europaweit ausgeschrieben. Das alleine könne Monate dauern.“
Offenbar gibt es „übergeordnete Notwendigkeiten“ – und damit meine ich weder Coivid noch CO2 noch Regen, schon eher Verschuldung und persönlichen Vorteil und viel (privates) Kapital, das Verwendung sucht – die die Verantwortlichen so handeln lassen, wie sie handeln. Und wenn sich die Probleme mit „Liberalität“ lösen ließen, dann hätten die „Liberalen“ keinen Grund, an die gleichen Quellen zu drängen wie die Illiberalen. Der Gesellschaftsumbau geht, beginnend in den Schulen, sicher seit 20 Jahren voran und keine liberale Stimme erhob sich. Sie selbst haben uns „Ostdeutschen“ ein verqueres Verhältnis zur Demokratie attestiert, aber da waren die Zeiten ja noch bequem und Sie saßen auf dem Hügel weit hinter dem Deich. Nun kommt das Wasser näher und Sie rufen Hilfe an, von der kein Sehender eine erwarten würde.
Im übrigen ist es einfach: Wenn eine Partei erklärt, Steuern zu erhöhen und sie wird dann gewählt und erhöht die Steuern, ist der Demokratie genüge getan. Erklärt Sie es nicht und tut es doch, so sollte sie – spätestens bei der nächsten Wahl, abgewählt oder anderweitig davongejagt werden (in diesem Sinne sind mir die Grünen lieber als die CDU-CSU-Lügner und Heuchler). Passiert das nicht, mit welchen Begründungen auch immer, dann hat eine Gesellschaft den Zenit überschritten (es gibt eine Reihe anderer Indikatoren, zB. Unterreproduktion (oder ist das jetzt auch schon digitalisiert?)) – ist zwar Mist, kommt für Sie und mich 20 Jahre zu früh, aber sonst ganz normal, Werden und Vergehen.
Vom Standpunkt eines Astrophysikers ist dieses ganze Gejammer lächerlich.
Unsere demokratie – und bürgerverachtende classe politique hat gut vorgesorgt. Sie hat die Quadratur des Kreises für sich erreicht. Die Verwendung des deutschen Budges, sowie die politische Richtung werden sukzessive in Brüssel und vom EuGH entschieden. Inkompetente und verantwortungslose Politiker können sich endlich einen schlanken Fuß machen, indem sie auf die Entscheidungen verweisen, die auf der „höheren Ebene“ getroffen werden. So stiehlt man sich aus jeder Verantwortung und rechtfertigt seinen Posten als Zuarbeiter einer „grandiosen“ EU mit dem Argument: Wer nicht für die EU ist, ist gegen Europa und stürzt uns alle in den Abgrund. Dem Gläubigen des EU Staates muß man nichts mehr erzählen, die Tatsachen sind durch unsere, sich auf dem Faulbett wohlfühlende und feige politische Kaste längst geschaffen worden. Der einstige Bürger hat sich bereits mit dem Dasein als Untertan abgefunden. Und eine alles krönende EZB sorgt vorläufig noch dafür, dass für Brot und Spiele gesorgt ist. Die Totalerschlaffung der „spätrömischen Dekadenz“, der kein „Geist“ mehr innewohnt. Unsere Institutionen dienen nicht nicht mehr dem Bürger. Sie dienen einer dekadenten politischen Kaste.
Der Artikel, in der Analyse zutreffend, beschreibt die Aussichtslosigkeit oder wie richtig metaphert das Warten auf Godot. Er kennzeichnet damit auch wiederholt das tragische Problem in diesem Lande. „Man“ hofft auf einer (Wieder?) erstarken des Liberalismus im richtig verstandenen Sinne und verweigert konsequent die Einsicht, dass diese Hoffnung hierzulande schon immer und erst Recht heutzutage aussichtslos ist. Es wird in keiner Partei hinreichend Vertreter der daraus folgenden Politik geben, allen voran in der FDP. Tatsaechlich gibt es heute nur noch in der „Schwefelpartei“ deutliche Indizien in diese Richtung. Der “ Kollektivismus“ in der AfD betrifft uebrigens nur die Entitäten, die man mit Fug und Recht als existentiell fuer eine Gesellschaft und Nation betrachten kann. Da der Liberalkonservative wie ueblich lieber weiter auf Godot wartet und die Quittung dafuer erhaelt, als endlich auf der richtigen Ebene und peu a peu machtpolitisch zu denken und zu handeln, ist der weiterere Weg klar. Offenbar genuegt es dem Liberalkonservativen, es immer schon gewusst zu haben und nachtraeglich bestaetigt zu werden. Mit Politik hat das sehr wenig zu tun, denn Politik heisst zunaechst Macht(ergreifung), ggf unter Beseitigung der herrschenden Machtverhältnisse. Erst danach! besteht die reale Option zur Änderung. Wer weiterhin den Block oder das Kartell wählt, in der abwegigen Hoffnung, innerhalb des Kartells wuerden sich die Liberalkonservativen plötzlich durchsetzen, sollte zumindest begreifen, was er damit politisch anrichtet. Wenn ueberhaupt eine derartige „Binnenrevolution“ zu erwarten waere, dann nur deshalb, weil die Funktionäre um ihre weitere Alimentation fuerchten, was wiederum zwingend voraussetzt, die einzige Opposition oder reale Gefahr fuer die Versorgung deutlich zu stärken. Wann oder besser ab welchem Wahlergebnis fuer die AfD diese Bewegung im Kartell oder Teilen davon einsetzt, bleibt abzuwarten. Mit etwas ueber 10 % ist es natuerlich nicht getan. Bei (unwahrscheinlichen) 20 % koennte etwas zumindest in der CDU in Bewegung kommen. Leider sind bei den Liberalkonservativen alle erforderlichen politischen Faehigkeiten zur geistig/moralischen Wende allenfalls kuemmerlich vorhanden. Sie verweigern die Mechanismen zur Macht, ggf auch ueber gewisse Umwege oder Winkel. Mit Schmuddelkindern spielt man nicht. Man lernt natuerlich auch nicht vom Feind, der mit Linksextrem, Antifa, Mao oder Stalin und Co ebenso wie mit Soros, Gates und Zuckerberg und Co. keinerlei “ Beruehrungsprobleme“ hat. So geht Macht (ergreifung).
Merkwürdigerweise passt dazu ein Vorfall aus meiner sehr frühen Kindheit vor jetzt bald 60 Jahren, den ich nie vergessen konnte. Ich war wohl 4 oder 5 Jahre alt, jedenfalls noch nicht in der Schule. Mein Vater belehrte mich eines Tages mit den Worten: „Merk´ Dir das gut für immer !: Der Staat ist unser größter Feind !!“. Da ich es wohl für wichtig hielt, seinen größten Feind zu kennen, fragte ich: „Wer ist -der Staat-?“. Meine Großmutter mischte sich in das Männergespräch ein: „Der Staat, das sind wir alle“. Ich, perplex: „Dann sind wir ja selbst unser größter Feind“.
Dieser Analyse kann ich weitgehend zustimmen. Eigentlich hätte man es schon früher wissen können: schon vor Jahren sagte Merkel, wenn ich mich recht erinnere, dass Demokratie und Wohlstand nicht selbstverständlich seien. Und ehrlich: was hat die Friseurin auf Bali zu suchen? Genügt es nicht, wenn unsere „Eliten“ von Klimakonferenz zu Klimakonferenz und von Ehrendoktor zu Ehrendoktor für ihre Verdienste um das Klima jetten? Das chinesische Modell der Staatslenkung („alles Gute kommt von oben“) wird sich in Deutschland mit seiner hegelianischen Auffassung vom Staat als dem moralischen Gesetz schlechthin besonders leicht durchsetzen lassen. Süd- und Osteuropäischer, die seit jeher eine gesunde Staatsskepsis (incl. intelligenter Steuervermeidung) pflegen, werden besser damit umgehen können.
Der Ansatz VI bringt es auf den Punkt. Weiter auszuführen lohnt eigentlich nicht! Nach der aktuellen Flutkatastrophe wird die Staatshörigkeit, „ das Klima ist Schuld „ neue Höhenflüge erleben. Nicht umsonst überbieten sich Laschet, Söder, die Grünen sowieso dabei, noch schneller vermeintliche Klimarettungspläne, mit viel Geld natürlich, umzusetzen. Mein Eindruck, die so furchtbar Betroffenen sind allenfalls Staffage um die Klimahysterie jetzt erst Recht, koste es was es wolle, anzuheizen. Die meisten Deutschen, so meine Befürchtung, sitzen Angst schlotternd vorm Klima da und warten darauf genau diese irrlichternden Parteien, bzw. Politiker zu wählen.
Die FDP und liberal. Ich lach mich schlapp! Opportunismus hat nichts mit Liberalismus zu tun.
Ein Liberaler sieht in der Freiheit des Einzelnen seinen Archimedischen Punkt und fordert von demjenigen, der sie einschränken will, einen Beweis für die Legitimität des Freiheitseingriffs.
Den Liberalen lege ich Anthony de Jasay nahe, z.B. Liberalismus neu gefasst. Fritz Georgen schreibt in seinem Geleitwort: „Den Liberalen macht Anthony de Jasay es […] schwer, wenn nicht intellektuell unmöglich, danach noch ungenau zu argumentieren“.
In der Hauptstadt der Jecken haben Sie einen schweren Stand. Mein Mitgefühl ist Ihnen – ganz unironisch – sicher.
Die “ Balance zwischen Staat und Individuum, und Freiheit und Gesellschaft “ ist schon seit den 1970ern erodiert. Egal ob es die linke Sozialpolitik der SPD war, oder die kurzfristig-opportunistische der nachfolgenden Kohl/Blüm Jahre. In den 90ern ist das Ganze dann noch weiter nach unten gegangen. Das Land ist den “ Weg in die Knechtschaft “ nicht nur gegangen, sondern in großen Teilen mit Bravour und fliegenden Fahnen geritten – immer angeführt von einer staatlichen und staatsnah-medialen Elite. In den gleichen Jahrzehnten hat sich ein großer Teil der Wirtschaft internationalisiert/globalisiert, was auch heißt, sie ist teilweise ausgewandert. Die DAX-Unternehmen gehören schon lange überwiegend ausländischen Eignern ( zu denen auch viele Deutsche gehören ). Wer immer in den Jahren politisch und/oder medial aktiv dabei war, hat seinen Anteil am Verlust der Balance.
Wo wird das Volk denn tatsächlich gefragt? Volksbefragungen bleiben ja verboten.
Der Parteienstaat hat fertig. Demokratie wurde ausgehebelt mit Hilfe der Öffentlich Rechtlichen und sonstiger Medien, durch NGOs und die sich vereinheitlicht habenden Mehrheitsparteien. Wir brauchen neue Wege, um Demokratie wieder durch zu setzen.
Klima ist das Konjunkturprogramm, das uns den Krieg erspart.
Der Kondratjew-Zyklus läuft in den Winter. Es gibt schon lange keine größere Idee von etwas ganz Neuem, das eine große Wirtschaftskurbel wäre. Autos waren es einmal, Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen, dann Computer bis zum Smartphone. Alles, was jeder haben wollte oder musste. Jetzt wird nur noch daran gefeilt und ersetzt.
Einen Schwung durch Digitalisierung braucht höchstens noch der schläfrige Staat. Unternehmen sind schon längst digitalisiert und auch sonst automatisiert, wo es nur geht und etwas bringt.
„Klima ist das Konjunkturprogramm, das uns den Krieg erspart.“
Da bin ich nicht so sicher wie Sie. Und taiwanesische Strategen schon gar nicht. Sahen Sie vor einigen Tagen die Dokumentation über den Aufstieg des Herrn Xi Ling-Ping des Senders Arte?
Von Klima war nicht die Rede. Grüne Poster – Fehlanzeige. Dagegen sah man Hekatomben von Avataren in Uniform, Mega-Konjunkturen und eisernes Lächeln. Ob der stolzen Bedrohlichkeit und Zuversicht so manchen Wortbeitrages von Einwohnern des Landes der Mitte tat man gut daran, den Lautstärkeregler zu betätigen.
Aber das Land der Mitte ist ja noch weiter weg als „weit hinten in der Türkei“.
Die FDP regiert in NRW doch mit. Wenn da noch liberales, korrigierenes Verantwortungsbewußtsein wäre, säße kein GEZverweigerer im Knast und Buhro schon längst auf seinem unverdienten Altenteil. Ne, da ist nix zu holen.
Die warten nur ab, ob die Zeit und die Ereignisse ihnen in die Hände spielen. Ab und zu schicken sie mal ihren alten Kubicki vor die Tür zum du, du, du machen. Das ist alle.
Da sprechen Sie was an. Jedem sollte klar sein das es ein weiter so mit dem ausufernden Bevölkerungswachstum auf globaler Ebene nicht geben kann.
Ach, Herr Herles… Sie haben doch bestimmt schon auch mal irgendeine x-beliebige, aktuelle Bundestagsdebatte via youtube gesehen. Die einzigen Redner/rinnen, die sich dort noch durch Kompetenz und gesunden Menschenverstand auszeichnen, findet man in der größten (bzw. größtmöglich verschwiegenen) Oppositionspartei – und ich denke, Sie wissen das auch. Auch Ihre fulminanten Beitrage zum helldeutschen Corona-Wahn (und seinen Folgen) decken sich m. E. in wesentlichen Punkten mit dem – in Wahrheit freiheitlichen – Kurs der bösen Populisten. Ich kann die Nostalgie-Reflexe aus vergangenen BRD-Tagen – auch wenn Sie oft und gerade von liberal-konservativ Intellektuellen kommen, zwar schon verstehen. Nur ist es so, dass wer innerhalb d i e s e s , zum reinen Abnickverein verkommenen (Alt)Parteienkomplexes, noch auf ein Comeback „liberaler Überzeugungen“ – respektive ja der entsprechend realpolitischen DURCHSCHLAGSKRAFT dieser Überzeugungen – hofft oder wartet, der wartet auf Godot, fürchte ich.
Da sind noch so einiger Steuererhöhungen für die EU drin. Ich erinnere nur an den Ausfall der Briten als Nettozahler. Der unselige Scholz mit Merkel erklärte sich sofort bereit, den Ausfall zu übernehmen. Dazu komm noch der Corona Aufbauplan für Europa und, und, und……………..
Sagt mal, gibt es noch einen anderen großen Nettozahler außer Deutschland?
Lieber Herr Herles, wie immer genau auf den Punkt gebracht!
Treffend analysiert, wie so oft, Herr Herles. „Dem staatsgläubigen deutschen Wähler aber kann man alles erzählen. Sogar, dass die Steuern schrittweise nicht erhöht werden. Er hält es am Ende noch für eine gute Nachricht.“ Da liegt der Hase im Pfeffer. Der mehrheitlich naive, obrigkeitshörige, denkfaule deutsche Freiheitsverächter ist Wurzel des Übels in unserer Gesellschaft. Die Mehrheit der Deutschen bekommt genau die Politik, die sie verdient. Den Staat als Feind zu betrachten, ist eine in den Vereinigten Staaten weit verbreitete Grundhaltung. Der Durchschnittsamerikaner will sich nicht durch die Regierung in seiner freien Lebensgestaltung einengen lassen. In den USA gibt es zweifellos viele Missstände, aber die freiheitsliebende Einstellung der meisten Amerikaner, sollte den Deutschen ein Vorbild sein. Wenn man aber wie die Deutschen davon überzeugt ist, selbst in jeder Hinsicht das große Vorbild für alle anderen zu sein, fällt es natürlich schwer, sich andere zum Vorbild zu nehmen. Der deutsche Untertanengeist gepaart mit der Hybris alles besser zu machen als alle anderen, war schon immer die Basis des deutschen Größenwahns, der in der Floskel: „Wer, wenn nicht wir?“ seinen treffendsten Ausdruck gefunden hat. Ich spare mir die allseits bekannte Charakterisierung der Deutschen, die Napoleon Bonaparte zum Besten gegeben hat. Das Problem, das wir in Deutschland haben, besteht eben nicht allein darin, dass wir von Idioten regiert werden. Unser Problem besteht auch in der Tatsache, dass unser Land von einer nicht unbeträchtlichen Anzahl von Idioten bewohnt wird.
Hervorragende Zustandsbeschreibung dieses kaputtregierten Staates, wofür die Verursacherin gerade eine neue Ehrendoktorwürde in den von einem dementen Präsidenten regierten USA nachgeschmissen bekam. Das passt irgendwie alles zusammen, selbst „das Klima“ spielt mit und verhilft ungewollt den Totengräbern hierzulande zu neuer Munition in ihrem apokalyptischen Wahn. Der Great Reset läuft wie geschmiert!
Kurz, knapp, auf den Punkt. Danke, eine hervorragende Frühstückslektüre.
Im übrigen, die Bundeskanzlerin Dr. A.Merkel, war immer noch nicht in Würzburg gewesen. Unschöne Bilder.
Sie hatte in Washington zu tun.
Es ist das Eingeständnis einer Dauertäuschung, eines fortgesetzten Betrugs an der deutschen Bevölkerung seit den ersten Tagen dieser „Pandemie“ und zugleich das nächste nachträgliche Eingeständnis, dass die Verschwörungstheoretiker und „Covidioten“ recht hatten: Der Jahrtausendschwindel „Inzidenzwerte“ wird endlich abgewertet – zugunsten einer realitätsgetreueren und objektiveren Betrachtungsweise des Corona-Krankheitsgeschehens. Das, was von Anfang an hätte einziges Kriterium für politische Zwangsmaßnahmen
Viele Menschen ahnen, dass der „Sozialstaat“ genauso am Ende ist wie der „Rechtsstaat“. Es werden nur noch Parodien auf beide auf der politischen Showbühne und in den Talkshows aufgeführt. Sie glauben den Plolit-Schwadroneuren nichts mehr. Okay, ein paar ganz Alte und ein paar ganz Junge ausgenommen. Wer Lebenserfahrung hat weiß, dass das bisherige System „Soziale Marktwirtschaft“ fertig hat. Es ist inzwischen im Westen ein System zur Ausbeutung der Mittelschicht zugunsten der Unterschicht, bei maximaler Verschonung des Kapitals. Nur, was sollen Sie machen? Es gibt keine anderen Politiker, die eine Chance auf Regierung hätten. Warum? Weil die Systemmedien und die dahinterstehenden Interessen aus CDSPGrüneFDP, also das Kartell der Mitte, dem System die Stange halten. Komme was da wolle. Rechts und links davon ist das politische Niemandsland. Von den Medien und dem Establishment Eisern gesichert mit der Moralkeule. Jeder weiß doch, dass die zukünftigen Renten besonders in Deutschland ein Witz sind. Jeder weiß doch, dass die EU das Zentralorgan der Schulden-Hassadeure und Umverteiler in den Süden ist. Jeder weiß doch, dass der Green Deal und der Klimazirkus ein verzweifelter Versuch sind, dem System durch einen Kickstart wieder ein wenig neues Leben einzuhauchen. Jeder weiß doch, wer das bezahlt, nämlich die Mittelschicht. Wer denn sonst? Weil nur diese ortsgebunden ist und dem kleptokratischen System der Risikovermeider – und Umverteiler (Sloterdijk) zugänglich ist. Inzwischen geht es wie in der ehemaligen DDR. Die Leute sagen sich: Okay, so ist es. Dann versuche ich das Maximale herauszuholen, solange es noch geht. Nach mir die Sintflut. Das ist immer so, wenn das Ende nahe ist. Man darf den einfachen Leuten, die mit ihren Steuern und ihrer Arbeit alles bezahlen, daraus keinen Vorwurf machen. Es versagt die sog. Elite. Sonst niemand.
Das Problem ist schlicht und ergreifend, dass die Bürger sich nicht ausreichend gegen die staatliche Ausbeutung wehren. In Deutschland gehen Parteien mit Steuererhöhungsforderungen in den Wahlkampf. Wenn hunderte Milliarden ins Ausland umgeleitet werden, eine Woche später die Nachricht kommt, dass man doch keine Wahl habe außer das Renteneintrittsalter zu erhöhen und dann die Parteien wiedergewählt werden, dann ist man irgendwann mal auch selber schuld.
Das kann ich so nicht akzeptieren. Ich bin nicht selber schuld. Ich kann nichts dafür, dass die Welt aus mehr als 80% Dummen und Minderbemittelten besteht, die sich auch noch vermehren wie die Karnickel und zahlenmäßig alles ersticken, so dass skrupellose Politiker leichtes Spiel haben. Gegen so viel geballte Dummheit und Bosheit kommen die zahlenmäßig wenigen Klugen nicht mehr an.
Vergessen Sie doch endlich
d i e s e FDP!!!
Auf die FDP als Korrektiv zu hoffen, ist vergebens. Die wird nach der Wahl wie schon immer ins warme Bett des Siegers kriechen, wer auch immer das ist.
Sowas wie 2017 passiert denen nicht nochmal.
Den Bewohnern von Dummland 2021 kann man jeden Quatsch verklickern. Die glauben inzwischen alles. Herr Herles hat Recht und ich bin vollkommen illusionslos, was unsere Zukunft als Nation angeht. Der Abstieg ist bereits im Gange und wird sich verstetigen. Da diese Entwicklung auf halbwegs demokratischem Wege zustande kam, entlockt mir diese nur noch ein müdes Lächeln. Selbst schuld. Der Michel und seimne Micheline sind immer noch Untertanen und keine Bürger. Es bleibt nur die Flucht ins Private. Rette sich wer kann.
Es ist eine Taktik – die Ziele dürften aus demselben Konglomerat bestehen, wie alle Despoten sie haben, angefangen von der wahnhaften Idee, selbst besser zu wissen wie man komplexe Systeme wie Staaten, Gesellschaften und Wirtschaften plant und lenkt bis hin zu monetären Interessen – den eigenen und denen anderer, die sie begünstigen (aus Kalkül oder weil sie dazu gezwungen sind).
Ergo die eigenen Interessen maximal ungehindert zu verwirklichen, versehen mit einem Mäntelchen der Gemeinnützigkeit und Alternativlosigkeit.
Lieber Herr Herles,
entscheidend wird die Frage sein, ob die Steuern in grossen oder nur in kleinen Schritten nicht erhöht werden.
Und natürlich, wer erfindet die schönste rhetorische Kausalkette für den fortgesetzten „Bürger-Lockdown“. Egal, auch nach der Wahl ist jedenfalls kein Ende im Kampf gegen die Bürger in Sicht.
Sehr richtig. Wer bestimmt tatsächlich unsere Politik? Wer bestimmt, was die Öffentlich Rechtlichen Medien und nicht nur die, täglich verkünden? Und die alte Frage: Cui bono? Wem nützt diese Politik?
„Wir werden gut regiert“ sagte neulich ein Bekannter während einer Diskussion zu mir. Und ein älteres Ehepaar nickte zustimmend. Selbst in meinem weiteren Familienkreis herrscht Zustimmung über diese Politik. Entweder sitze ich in einer Blase und glaube nicht an den Endsieg, oder die Deutschen sind wirklich schon so verdummt, dass man alle Hoffnung fahren lassen kann.
Woher beziehen die von ihnen Angesprochenen ihre monatlichen Apanagen? Ich gehe von meiner „Blase“ aus. Es geht uns doch gut und alles andere regelt „der Staat“. Genau so ist es.
Es zeigt die Macht der Medien, die die wahren Gestalter des Landes sind. Der durchschnittliche Wähler ist kognitiv nicht in der Lage dieses Dauerbombardement verfälschter Meinung, neudeutsch Narrativ, zu durchschauen, auch wenn seine Stromrechnung sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt hat und ihm in neun Jahren verboten wird, sich ein Auto seiner Wahl zu kaufen. Obwohl alle Widersprüche vor aller Augen liegen, kann sich der Durchschnittsbürger nicht der gestaltenden Macht des geschriebenen Wortes und des öffentlichen Rundfunks/Fernsehen entziehen, was einen fassungslos macht, denn die Staatsmacht handelt ja nicht heimlich im Verborgenen sondern legt alle Folterwerkzeuge offen auf den Tisch. Die Beschwörung einer äußeren Gewalt oder äußeren Feindes war schon immer ein Zeichen einer Gesellschaft, die ihr rationales Fundament verloren hat und sich dem Machtmissbrauch widerstandslos ausliefert; eine Demokratie ist ohne begrenzte Amtszeiten und eine wirklich unabhängige Presse nicht mehr lebensfähig.
Die Medien haben ganze Arbeit geleistet! Ich registriere das ähnlich. Entweder desinteressiert, desinformiert oder einfach nur naiv gutgläubig. Diesem Volk ist nicht mehr zu helfen!
Lieber Herr Herles, so sehr ich Ihre samstäglichen Einlassungen schätze und genieße aber Sie führen einen gedanklich kompletten Irrtum mit sich herum, das wirtschftliche Desaster ist nicht die Folge einer Pandemie sondern die Pandemie war das Mittel, welche das wirtschaftliche Desaster zum Ziel hatte.
Den Einzelhandel soll Amazon übernehmen, die Gäste der Restaurants werden jetzt von liferando.de gesättigt, Hotellerie findet nur noch über Airbnb statt und das Taxigewerbe wird komplett von Uber übernommen.
Merkel hat 2015 begonnen das Land zu zerstören, die Pandemie war nur ein Vorwand für das Finale, die völlige Zerstörung der Menschen und der Wirtschaft.
Sehen sie es als Verschwörungstheorie aber die sind ja, wie wir inzwischen wissen, bald alle Realität geworden.
so sehe ich das mittlerweile auch; auch auf die gefahr hin, der verbeitung einer verschwörungstheorie gescholten zu werden. die zerstörung der im obigen kommentar genannten strukturen ist das ziel.
‚Merkel hat 2015 begonnen…..‘. Und sie hat es verstanden, Möchtegernentscheider (m/w) sowie Quotenfrauen einzubinden, die sich gern als Erfüllungsgehilfen/-gehilfinnen einspannen ließen/lassen, um so an Lohn und Brot zu kommen, darüber hinaus an der Machtumsetzung mitwirken zu können. Offensichtlich davon geblendet, können oder wollen sie nicht abschätzen, was sie taten und weiterhin tun, da inzwischen ausgestattet mit ‚Distanzblick‘.
Wie sagte einst BISMARCK? Das Hemd ist mir näher als der Rock (Jackett gemeint).
Sie regen sich auf Herr Herles. Zu Recht. Ich bin seit Jahren wütend und das zehrt an der Psyche. Das Leben ist zu einer einzigen Last geworden. Ich fühle mich als Sklavin von Machthabern, die es auszubluten gilt, bis nichts mehr zu holen ist.
Ich bin zu alt, um neu anzufangen und für mein Leben eine neue Existenz aufzubauen, von der sich angemessen leben lässt.
Wenn eine Revolution starten würde, wäre ich dabei. Wenn ich mutiger wäre, würde ich in Berlin ein Zeichen setzen, aber selbst dafür fehlt mir die Motivation. Wir haben kaum noch etwas zu verlieren. Die Menschen und ihre Freiheit, für die ich mich jederzeit eingesetzt habe, werden mir gleichgültig. Ich mutiere zum absoluten Egoisten, der nur noch sein eigenes Wohl und das der engsten Familie im Auge hat, denn Hilfe haben wir auch nie bekommen und nicht zu erwarten. Im Gegenteil – der Staat ist zu meinem Feind geworden, gegen den ich das letzte bißchen, was wir noch haben, versuche zu verteidigen. Aber das ist wahrscheinlich sowieso aussichtslos.
Das die größten Verbrecher in Deutschland in den Altparteien jemals zur Rechenschaft gezogen werden, ist höchst unwahrscheinlich. Dafür haben die schon gesorgt und geben sich nicht einmal mehr die Mühe, die Menschen einigermaßen verdeckt hinters Licht zu führen. Da wird ganz ungeniert ausgeplündert bis zum letzten Blutstropfen.
Also wozu noch arbeiten, für Ordnung und Sauberkeit sorgen, sich um sein Umfeld kümmern, leben? Ich mag einfach nicht mehr Herr Herles.
Bleiben Sie mutig! Es läuft ein Großangriff gegen die souveränen, demokratischen Nationalstaaten Europas. Die Völker werden eingelullt und vor allem nicht gefragt. Deutschland ist mal wieder europäisches Frontland. Viele Jugendliche wollen etwas, aber wissen aber nicht genau was. Hauptsache etwas wollen….Eine leichte Beute für globale Player.
…Sie sind nicht alleine mit Ihrer negativen Weltsicht! Da wir aber nur dieses eine Leben haben (meiner Überzeugung nach) bleibt, das kleine Glück im Privaten so gut als möglich zu schützen und als Kraftquelle zu nutzen. Ich unterstütze so gut ich kann monetär oder durch Verbreitung von Nachrichten und Teilnahme an Demos, die Leute und Aktionen, die sich gegen dieses korrupte und verlogene System stellen (insbesondere auch den Corona-Wahnsinn). Für die Wohlstandsverblödeten und ihre Nachkommen, die so etwas (wie auch die Mitläufern und Doofen in der Vergangenheit) jedesmal möglich machen, fehlt mir jedes Mitleid und Verständnis.
Alles richtig aber ich muß das immer wieder betonen, die Leute wollen das so! Die Leute begreifen es einfach nicht, was ihnen da aufs Auge gedrückt wird. Wo war der Aufschrei beim Urteil des Verfassungsgericht in dem festgestellt wurde, daß der der heutigen Generation die Einschränkungen ihrer Grundrechte zumutbar sind um die späteren Generationen nicht noch mehr zu belasten. Wer hat begriffen, daß bei einer Gesetzesänderung zu sehr später Stunde festgesetzt wurde, daß die ReGIERung jederzeit wieder Notverordnungen aussprechen darf, wenn sie es aus irgendeiner gesellschaftlichen Gefahr für angebracht hält? Wer begreift denn schon, daß das ganze Coronagedöhns weiter geht bis in alle Ewigkeit, Amen. Und nicht wenige, so lese ich in Die Welt, Fokus usw., sind da vollkommen mit einverstanden. Wenn ich irgendwo höre und lese, da soll etwas Sozialverträglich umgesetzt werden sträuben sich bei mir automatisch die Nackenhaare. Natürlich müssen die geschätzten 500-600 Milliarden für/gegen den Klimawandel bis 2030 irgendwo her kommen und ich bezweifle, daß die oberen Zehntausend das aufbringen. Natürlich zahlen die auch aber bei denen fallen einige tausend Euro im Jahr nicht weiter auf, denen der woken Gesellschaft incl. Politiker auch nicht. Die schleichende Enteignung über die Sparkonten ist abgeschlossen, kommt Schritt zwei, die Verarmung der unteren und mittleren Schicht. Über die Wertlosigkeit von Lebensversicherungen für die Altersvorsorge, die Entwertung der Riesterrente, gerade beschlossen, brauchen wir nicht reden.
Wo ist der Aufschrei? Ich sehe nirgends Proteste außer der bunten Minderheiten für noch mehr Ungleichheit, die merken es bloß nicht. Kann es sein, daß große Teile der Bevölkerung sich gar nicht für alles interessiert, es ihnen egal ist, weil sie mit dem täglichen Kampf im Leben schon mehr als ausgelastet sind?
Herr Herles, ich lese ihre Kolumnen sehr gerne, wie auch die von anderen Autoren hier bei TE nur ist ihre Reichweite sehr eingeschränkt. Es gibt sogar Leute die glauben, daß TE zur „Neuen Rechte“ gehört und Herr Tichy als „umstritten“ gilt und das Angebot zur Information gar nicht nutzen. Vielleicht aber kommt es zu einer großen Katastrophe so daß die Leute mit dem überleben beschäftigt sind und gar keine Zeit für Klima, gendern, Buntheit haben sondern die Frage: Wo bekomme ich einen Eimer Wasser her oder wo gibt es Lebensmittel! Ich könnte in Versuchung kommen, genau das zu wünschen. Schönes Wochenende.
Die Menschen werden dahin getrieben und denken, dass sie das wollen. Diese Beeinflussung und Manipulation ist Aufgabe der Politik, die im Auftrag einer globalen sog. Elite arbeitet. Mit dem, was für die Menschen wichtig und sinnvoll ist, hat das alles nichts zu tun
EIN PAAR FAKTEN:
-wir haben das mit weitem Abstand höchste Renteneintrittsalter in Europa. Dass viele deutsche Untertanen leben um zu arbeiten hat sich europa- und weltweit schon herumgesprochen. Und wird von allen anderen gnadenlos ausgenutzt.
-wer mal in einem Land wie Frankreich gearbeitet hat (in meinem Fall als studentischer Ferienarbeiter auf Baustellen und in einem Kohlekraftwerk), der weiß, dass nicht nur die NETTO-Wochenarbeitszeit geringer ist, sondern auch die Tagesarbeitszeit.
-die Deutschen liegen im europäischen Vergleich bei Privatvermögen und Medianeinkommen ganz weit hinten. Länder wie Italien oder Griechenland, die von unseren linksgrünen Mainstreammedien so gern als „notleidend und auf unsere Unterstützung angewiesen“ bezeichnet werden, haben weit mehr als der Sch(l)afmichel.
-die Italiener haben bei der Rente über 90% des letzten Einkommens, die Spanier über 80%, die Deutschen etwas über 50%. Der deutsche Michel zahlt’s ja.
-Ich würde wetten ein weiterer Großteil unserer Steuern fließt den Franzosen zu, und die finanzieren damit ihr horrend teures Militär. Was sagen unsere linksgrünen Pazifisten dazu, die ja dafür verantwortlich sind?
-wir haben die höchsten Steuer- und Abgabenlasten (Strompreise, etc.). Und was geschieht mit diesen hart erarbeiteten Steuern? Sie werden vom Politestablishment de facto veruntreut, uns abgepresst, dann gestohlen und in der ganzen Welt vergeudet. Sie wären eigentlich dazu da, Aufgaben im eigenen Land zu erledigen. Man sehe sich den immer katastrophaleren Zustand vor allem unserer Nahverkehrs- und Innerorts-„straßen“ an. Unglaublich! Ungeheuerlich!
-Die Situation im Land ist ähnlich wie sie in Robin Hood-Filmen beschrieben wird: die einfachen Leute werden von einer skrupellosen, abgehobenen, inzwischen völlig dem Volk entfremdeten Oberschicht ausgebeutet, ausgenommen und zum Dank dafür noch als „Pack“ beschimpft, wenn sie ihr legitimes Recht auf Demonstration und Diskussion wahrnehmen, in Bezug auf das was man mit ihnen macht.
Nur, voller Scham muss man sagen: welches andere Volk wäre so vom Untertanenungeist berauscht, dass es das alles mit sich machen lässt?
Man fasst es nicht.
Die Bundesregierung überweist der VR China Entwicklungshilfe…..Muss man das noch kommentieren?
Das Schlimme ist, dass sich die Unternehmen nicht wehren. Die müssten doch zuerst gegen den sinnlosen, grünen Umverteilungswahn vorgehen. Tun sie aber nicht, weil die großen Unternehmen auch gekauft sind, vor allem mit irren Subventionsversprechungen (Wasserstoff, Elektroauto etc). Als ob auf dem Weltmarkt die bescheuerten Preise für „grünen Stahl“ bezahlt würden. Die europäischen Stahlwerke sind doch schon bei konventioneller Herstellung kaum wettbewerbsfähig. Und das ist nur ein Beispiel von vielen für die grünen Fantastereien aus Brüssel. Es soll eine riesige Umverteilungsmaschinerie in Gang gesetzt werden, an deren Ende alle Europäer deutlich ärmer werden, bis natürlich auf diejenigen, die den Wahn angezettelt haben. Und am Klima ändert sich überhaupt nichts. Hitze, Kälte und Hochwasser werden künftig wohl mit Durchhalteparolen kommentiert: wie müssen uns nur noch mehr anstrengen, noch mehr Wohlstand opfern, dann hört es irgendwann auch auf mit dem Wetter.
Und der Staat schiebt künftig den Unternehmen immer noch mehr Geld der Steuerzahler zu, um die „große Transformation“ zu wuppen, die es gar nicht gibt. Die Reaktion der Unternehmen ist verständlicherweise wie bei Rehen bei der Wildfütterung. Die Viecher suchen sich doch auch nichts mehr, wenn es jeden Abend ein vorgekautes Festmahl in der Krippe am Jagdhaus gibt. Und in den Medien wird suggeriert, wenn man die Baerbock wähle, werde alles gut mit dem Hochwasser. Voltaire und Kant erbrechen sich wohl gerade auf ihrer Wolke. Alles umsonst gewesen mit der Aufklärung.
„die Selbstzerstörung eines Erfolgsmodells – der auf Freiheit und Vernunft bauenden, liberalen abendländischen Demokratie“ – Warum zerstört sich dieses „Erfolgsmodell“ selbst? Irgendwo, Herr Herles, steckt doch in dem Satz (mindestens) ein Fehler.
Das Schlimme sind nicht die Politiker, Herr Herles!
Das Schlimme sind ein großer Teil dieser obrigkeitshörigen, devoten, feigen, bequemen, gehirngewaschenen, staatsgläubigen, denkfaulen Bevölkerung, die das alles mehr oder weniger vollkommen klaglos mit sich machen lässt oder sogar noch für gut befindet.
Von Bismarck stammt das Zitat: „Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt.“
Wir sind irgendwo zwischen Generation drei und vier. Und der Prozeß „des Verkommens“ kann und wird nicht gestoppt werden.
In 10 Jahren werden wir das, was wir als Deutschland in Erinnerung haben, kaum mehr wieder erkennen.
Cui bono? Wem nützt es?
Zum Beispiel denen, die auch an den beiden Weltkriegen massives Interesse hatten, Deutschland als Wirtschaftsmacht und politisch höchst unzuverlässigen bzw. unberechenbaren Kantonisten zu liquidieren. Wenn man betrachtet, was heutzutage wieder für krude Figuren die Lenker dieses Staates sind, so muß man sagen, die Ausländer kann man verstehen. Dieses Land ist nur schwer zu ertragen und niemand würde es samt seiner Bewohner vermissen.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde erbittert gestritten, ob Planwirtschaft oder soziale Marktwirtschaft das Land wieder auf die Beine bringen würde. Die soziale Marktwirtschaft hat bewiesen, dass sie für Wohlstand sorgt. Wo hätte Planwirtschaft das bewiesen? China macht die Wahl noch leichter. Marktwirtschaftliche Planwirtschaft zusammen mit totaler Überwachung. Mit dem Ziel, die Welt zu erobern. Zielstrebig, Schritt für Schritt. Währenddessen wird die linke EU grün. Energiewende, Integration. Alles national ungelöst mit unendlichen Kosten verbunden. Aber jetzt EU weit. Unterwerfung des Einzelnen über Corona, nahtlos weitergeführt mit Klima.
Wo sind die Streiter jetzt? Alle mundtot gemacht. Anfragen an den eigenen BT-Abgeordneten werden lapidar beantwortet mit „Konnten wir nicht durchsetzen gegen den Koalitionspartner.“ Ja, konnten noch nicht mal als Thema in der Öffentlichkeit durchgesetzt werden.
Wir brauchen viel mehr Männer wie Maaszen in der Politik. Und sehr viel weniger Listenwahl.
Chinas Aufstieg beruht auf den massiven Export der durch seine billigen und willigen Arbeitskräfte gepaart mit dem Kopieren von Innovationen basiert.
Das hat in wenigen Jahren auch seine Ende, aber China könnte so mächtig werden, wie die USA im 20. Jahrhundert. Wer die chinesische Armee unterschätzt der hat deren Gründungsmythos Maos Langen Marsch nicht verstanden.
Nicht zu vergessen die Milliarden an Entwicklungshilfen.
Thorsten, die chinesische Landarmee sind nur eine Gefahr für den Eurasischen Kontinent…..die USA ist faktisch eine Insel mit 5.000 km Wasser im Osten und 10.000 km im Westen…..nur eine totale nukleare Zerstörung wäre für China möglich…..das wollen aber selbst die nach Weltherrschaft greifenden Chinesen wohl nicht…..und eine Invasion von Land her ist sicherlich schon 2 Wochen vor Beginn kaum noch zu verheimlichen.
Gebe zu bedenken, daß sich eben diese langen Küsten geradezu dafür eignen, mit zahlenmäßig riesigen Landstreitkräften an verschiedenen Stellen Invasionen stattfinden zu lassen. Der Wehrmacht war es zum Ende des II. WK nicht mal möglich, die Landungsstelle der Alliierten – auf einem im Vergleich geradezu popeligen Küstenstreifen – vorauszusehen und dann abzuwehren.
Inwieweit die US-Seestreitkräfte den Chinesen in die Quere kommen könnten ist fraglich. Bliebe wohl auch nur die Bombe, die aber die Reaktion Chinas auslöste und die wäre nicht zu vergleichen mit Japans Angriff auf Pearl Harbor.
Armin Laschet und Markus Söder tun so, als stritten sie um Steuern…..mit den konservativ-liberalen kommen auch IMMER höhere steuern….unter Merkel sind diese ja explodiert denn Merkel zahlt gerne wenn es probleme gibt….staat zu kämpfen
Merkels Methode war nicht der offene Kampf, die Auseinandersetzung, sondern das Ruhigstellen, das Sedieren. Mit Hilfe der Öffentlich Rechtlichen Medien.
UND mit geld regeln was geht….siehtman ja wenn krise ist……dann versagt Merkel total weil da geld nichts nutzt…
Ja, es wird enger – aber die Parole lautet: Wir haben Platz. Und das Volk jubelt – mal sehen, wie lange noch.
Kein Volk lässt sich leichter regieren, als ein Volk von Dummen. Und ehrlich gesagt: Der Anteil der Dummen in der Bevölkerung (nicht nur im Volk) nimmt bedrohliche Ausmaße an.
Nein, das Volk ist nicht dumm! Das Volk wird eingeschüchtert und manipuliert. Die jungen Leute laufen wie eh und je gern einem Rattenfänger hinterher.
Aber ist das nicht dumm?
Junge Menschen sind leichter zu manipulieren. Warum wohl soll das Wahlalter immer weiter nach unten gesetzt werden. Junge Leute wollen sich einbringen und wenn man ihnen sagt, dass sie die ganze Welt retten könnten, wollen sie dabei sein. Bis man die Dinge durchblickt, vergeht schon etwas Zeit. Leider! Was können junge Menschen denn heute noch mit dem Begriff der Freiheit anfangen? Es gilt doch scheinbar „everything goes“. Dass das natürlich nicht stimmt, erkennen sie leider nicht und sollen sie auch gar nicht erkennen.
Auch wenn man jung ist muß man nicht alles fressen, was einem vorgesetzt wird. Es ist doch so, daß die Wohlstandsjugend geistig viel zu träge ist, irgendetwas das sie umgibt, zu hinterfragen. Voller Bauch (und auf Fun ausgerichtetes Denken) studieren halt nicht gern. Schon Helmut Kohl beklagte zu seinen Lebzeiten die Spaßgesellschaft hierzulande, die keinerlei Leistungswillen mehr zu haben schien.
Die Abrissbirne aus Niedersachsen wird auch in der EU ganze Arbeit leisten. Allein aus diesem Grund sollten wir das Abenteuer EU in dieser Form beenden.
Das hilft D auch nicht. Denn die Einstellungen der EU sind in D fest verwurzelt.
Das ist aber von den „globalen Herrschern“ im Westen nicht vorgesehen. Dass jemand wie das Röschen diese Stelle in Brüssel erhalten hat, war doch kein Zufall.
Der Staat als Bürgerfeind – und als großer Förderer des Islam. Das passt. Kritik an Kinderehen bei denen gibt 140 Tage Gefängnis, unter § 130(1) StGB, AZ: 824 Cs 112 Js 101229/18(2) – veröffentlichen wollen sie das Urteil aber nicht, weigern sich bis heute. TE hat das schon lange.