Eine über Jahrzehnte bewährte Maxime in den Chefetagen der DAX-Konzerne von Hamburg bis Neubiberg bei München lautet: „Wir müssen mit jeder demokratischen Partei zusammenarbeiten können.“ An diese Hoffnung hielten sich die Top-Unternehmen bisher auch unter den Vorzeichen einer grünen Zeitenwende in Berlin. Um des Friedens willen und um die eigenen Bande ins potenzielle Regierungslager nicht zu gefährden, bemühen sich die meisten CEOs, selbst drastische Töne gegen die Marktwirtschaft als Wahlkampf-Folklore zu ignorieren. Falls sie nicht gleich mit möglicherweise strategischer Absicht fraternisierten wie jüngst der Ex-Vorstandschef von Siemens und Aufsichtsratschef von Siemens Energy Josef Kaeser. Im vergangenen Jahr bot er Klima-Aktivistin Luisa Neubauer einen Aufsichtsposten in der neuen Konzerntochter an. Dann bekannte er sich als Baerbock-for-Chancellor-Aktivist.
Wie sich Unternehmen zu einer Regierungsbeteiligung der Grünen und dem „Green Deal“ der EU verhalten, hängt – wenig verwunderlich – davon ab, ob sie sich auf der Gewinner- oder Verliererseite sehen. Deshalb ergibt das Schlagwort von der ‚Wirtschaftsfeindlichkeit’ der Grünen wenig Sinn. Zu einigen Branchen und Unternehmen verhält sich die Partei Baerbocks und Habecks sogar außerordentlich freundlich. Die Gewinnerseite fällt gar nicht so klein aus. Siemens und Siemens Energy beispielsweise zählen ohne Zweifel dazu: Siemens Gamesa gehört nicht nur zu den größten Anbietern von Offshore-Windtechnik; die in Deutschland geplante Stromversorgung vorwiegend aus Wind, Sonne und Pflanzengas verlangt auch nach Stromtrassen, Speichern und immer mehr Regelaufwand, um das Netz stabil zu halten. Dank staatlicher ‚Ausbaukorridore’ mit Plankennziffern, die Politiker der Grünen noch einmal nach oben setzen wollen, ergeben sich profitable, sichere, langfristig planbare Absatzfelder.
Andere Großunternehmen wissen, dass es künftig viel zu zertifizieren gibt.
Beispielsweise die Beratungsgesellschaft Ernst & Young, bekannt aus der Wirecard-Story und, ganz aktuell, dem Versuch des Bundesgesundheitsministeriums, mit juristischen Tricks Maskenlieferanten um ihr Geld zu bringen. Jemand muss die Vorgaben von Staat und EU-Behörden zur Wirtschaftslenkung schließlich kontrollieren, muss beraten und mitlenken – von der CO2-Bilanz von Firmen bis zur ausreichenden grünen Qualität von Anleihen und Anlageprodukten.
Ein anschauliches Beispiel für die Verbindung von staatlicher Lenkungspolitik und privatem Geschäft bietet die geplante Produktion von „grünem Stahl“ mit „grünem Wasserstoff“. Matthias Machnig, SPD-Politiker und ehemals Wahlberater aus der Schröder-Ära, machte kürzlich dazu die Kostenrechnung auf: „Nehmen wir an, wir hätten ihn, dann wäre eine Tonne grüner Stahl um 100 Prozent teurer.“
Dieses offensichtliche Problem will Annalena Baerbock mit einem von ihr angekündigten „Pakt zwischen Industrie und Politik“ (beziehungsweise eher umgekehrt) lösen: die Kostendifferenz zwischen konventionellem und „grünem“ Stahl soll der Staat begleichen, also der Steuerzahler. Gleichzeitig wünscht sich Baerbock feste Einbauquoten dieses Stahls beispielsweise in Automobilen. Autohersteller bekämen dadurch ein ökologisches Image, das bei einer eher wohlhabenden Schicht als Kaufargument dient, und sie würden vor Mehrkosten geschützt. Hersteller des öko-teuren Stahls erhielten so etwas wie eine Absatzgarantie. Es gäbe also zwei sehr erfreute Gewinner.
Der Vorteil des hybriden Systems: Firmen können so moralisch sein, dass der Staat ihr Scheitern verhindern muss
Bezahlen müssten dafür die Steuerbürger, teils direkt mit Steuern, teils mit höherer Inflation, wenn der Staat neue Schulden aufnimmt, um die neue Subventionsmaschine zu befeuern. Die EZB unter Christine Lagarde steht bereit, um diese neuen Geschäftsmodelle unterstützen: Die Zentralbank verkündete, sie wolle grüner werden; am Donnerstag vergangener Woche hob die EZB außerdem ihr Inflationsziel an. Zwar lautet der Auftrag der EZB, Preisstabilität zu erhalten. Von Wirtschaftslenkung mit grüner Sprachverkleidung findet sich in den Statuten nichts. Aber es erhebt sich bemerkenswerterweise kaum politischer Widerspruch gegen diese schleichende Uminterpretation der EZB-Rolle. Schon gar nicht von den Grünen.
Auch andere Unternehmen fragen vor allem, wie der grün-staatliche Dirigismus ihrer Bilanz nutzen könnte. Besonders die von Grenzwerten und Emissionsverboten gejagte deutsche Autoindustrie mit ihren noch rund 600.000 Arbeitsplätzen drängelt dabei sogar auf der Überholspur. Audi verkündete gerade das Ende der Verbrennungsmotorenherstellung, VW plant „keine neue Verbrenner-Familie“, BMW will „das grünste E-Auto“ bauen. Reflexion zur Alltagstauglichkeit, der Gesamt-Ökobilanz oder der einfachen Frage, woher der Strom für viele Millionen E-Fahrzeuge kommen soll, gibt es bisher in den Vorständen gar nicht – oder allenfalls gut abgeschirmt von der Öffentlichkeit.
Übrigens kündigten Mercedes und BMW auch an, weiter Verbrenner zu bauen. Allerdings in China. In den USA erreichte die Öl- und Gasförderung trotz aller Transformationsrhetorik der Biden-Regierung gerade ihren Höchststand seit der Ära von George Bush.
Für viele Unternehmen bedeutet die Begrünung ihrer Geschäftsfelder also eher eine zusätzliche Möglichkeit, um Gewinne zu schöpfen – und nicht unbedingt einen Totalumbau. EU-Klimakommissar Frans Timmermann bekräftigte in einem WELT-Interview gerade den Anspruch der EU, tief lenkend in die Wirtschaft einzugreifen, stellte aber auch eine „bedeutende Summe“ in Aussicht, um „soziale Härten“ zu mildern, außerdem EU-Strafzölle für Produkte, die nicht dem EU-CO2-Standard entsprechen. Gegen Subventionierung und Protektionismus dürften viele Großunternehmen nichts einzuwenden haben.
Ganz grundsätzlich können sich viele Manager international operierender Konzerne offenbar gut mit der Vorstellung einer Wirtschaft anfreunden, in der die staatliche Seite nicht nur die Spielregeln setzt, sondern selbst mitspielt – und zusätzlich noch eine aktivistische Zentralbank. Erstens lässt sich so die Verantwortung leichter verwischen. Wer ist schuld, wenn etwas scheitert? Und überhaupt: so schnell scheitert in diesem Kapitalismus neuen Typs niemand. Neben ‚too big to fail’ könnte es demnächst eine ganz ähnliche neue Kategorie geben: zu vorbildlich, um zu scheitern. Was in der Praxis bedeutet: moralisch zu wertvoll, als dass der Staat das Scheitern zulassen könnte. Den Staat und die Moral fest auf seiner Seite zu haben: das sind die Merkmale dieses neuen hybriden Systems.
Je weniger Innovationen, desto mehr Tabus und Gebote: Statt am Markt orientieren sich Firmen am ‚Cultural war’
Westliche Industriegesellschaften bringen nur noch wenige echte Produktinnovationen hervor. Dafür aber laufend neue „No-No’s“: Tabus und Gebote, die nach Bekanntwerden meist umgehend ängstlich in den Verhaltens-Katechismus der Konzerne übernommen werden. Besonders die Nichtbeachtung von „Vielfalt“, „Diversität“, „Antirassismus“, „Nachhaltigkeit“ und „Klimaneutralität“ gelten inzwischen als Compliance-Verstöße, sanktioniert mit scharfer Ausgrenzung bis hin zur Kreditsperre durch Banken und politischem Boykott .
Tugendbekundungen sind nur dummerweise keine Marktsignale, die Unternehmern Auskunft über Konsumbedürfnisse geben. Sondern politische Zwänge, die ursprünglich vor allem von Teilen des linken und immer weniger liberalen US-Bürgertums etabliert wurden. Unter Mitwirkung militanter Minderheiten tobt dort mittlerweile ein regelrechter Culture War, ein Kulturkrieg. Da sich dieser Krieg zunehmend um eine Umdeutung der US-Geschichte als Geschichte des ungebrochenen Rassismus dreht, verlaufen die Gräben entlang der neuen Identitätskollektive. Als Schlachtfelder dienen vor allem Social-Media-Plattformen, streng kontrolliert von den Online-Giganten Twitter, Facebook und Google und den Tech-Milliardären im Hintergrund.
Fast in Echtzeit schlägt dieser Culture War auch auf das wirtschaftliche und politische Umfeld in Europa durch. Diesen „Woke Capitalism“, den „erweckten Kapitalismus“ sehen viele in einer neuen Manager-Generation als Chance, auch in der EU, auch in Deutschland. Die marxistische Autorin Catherine Liu, Medien-Professorin an einer kalifornischen Hochschule, skizzierte in einem Essay ihres Buches „Virtue Hoarders – The Case against the Professional Managerial Class“ das Narrativ dieser Kapitaleigner: Die neue Erzählung von Amerika und dem Westen als ewigem Reparationsschuldner der Schwarzen solle dazu beitragen, „dass rassenübergreifende Solidarität innerhalb der Arbeiterklasse einfach unmöglich ist – besser, nicht einmal den Versuch zu machen, eine universalistische Kritik des Kapitalismus zu etablieren“.
Die Grünen können als die deutschen Musterschüler des Woke Captalism gelten mit ihrer Tabuisierungswut, der moralisierende Verve und ihrem allumfassende Deutungsanspruch. Wem nützen sie damit aber ökonomisch – auch in ihren eigenen Augen? Neben Bürgern mit Normaleinkommen- und Vermögen stehen vor allem Mittelständler in der neuen grünen Welt eher auf der Verliererseite.
Manchmal scheint die Demarkationslinie auch quer durch ein Unternehmen und den Unternehmer zu gehen, etwa bei Michael Otto, Aufsichtsratschef des Hamburger Versandhandelsriesen Otto Group. Als Präsident der „Stiftung 2 Grad“ setzt sich Otto für eine „CO2-neutrale Wirtschaft“ zur Eindämmung der Erderwärmung ein. Dabei wurde er im Frühjahr sogar noch ein halbes Grad radikaler: Otto unterstützte ausdrücklich die Aktion einer Gruppe von Klima-Jugendlichen und rotgrüne Hamburger Lokalpolitikern. Eine große Spontankoalition aus Aktionisten, Senat und Wirtschafts-Prominenz verzierte den Asphalt der Einkaufsmeile Mönckebergstraße auf 300 Quadratmetern dauerhaft mit dem knallfroschgrün grundierten Slogan „Wir alle für 1,5 Grad“.
Andererseits hatte Otto offenbar auch Zeit gefunden, um einen genaueren Blick ins grüne Parteiprogramm zu werfen. Beim Thema Geld, insbesondere dem der eigenen Familie, endet bekanntlich die Freundschaft. Dem Aufsichtsratschef missfiel vor allem die angepeilte Steuererhöhung zur Finanzierung all der kommenden ökologischen Wohltaten, sozialen Ausgleiche und ökonomischen Teil-Stilllegungen. Die geplante Anhebung der Einkommensteuer für Spitzenverdiener belaste ja vor allem auch den Mittelstand, so Otto im Mai gegenüber der „Zeit“. Und die Wiedereinführung der Vermögenssteuer sei als „Substanzsteuer“ abzulehnen: „Unternehmer, die Verluste machen, müssen sie trotzdem bezahlen“. Insgesamt prangerte der Konzern-Patriarch mit einem Mal einen „gewaltigen Linksrutsch“ bei den Grünen an.
Erstaunlich emissionsarm – was lauten Widerspruch betrifft – verhielt sich lange Zeit die alte „Deutschland AG“ mit ihren tragenden Säulen der Chemie-, Energie-, Stahl-, Maschinenbau- und Autoindustrie. Zwar warf der Präsident des Verbands der Chemieindustrie Christian Kullmann kürzlich ein, wenn die Pläne für ‚grünen Wasserstoff’ als Energieträger so verwirklicht würden wie von den Grünen vorgesehen, dann bräuchte allein seine Branche doppelt so viel Strom, wie Deutschland heute insgesamt produziert. Der Chef des Spezialgas-Herstellers Linde Wolfgang Reitzle rechnete vor, dass sich für das Grüne-Wasserstoff-Vorhaben die Zahl der Windräder verzehnfachen müssten – auf 330.000. Was, nebenbei, bei Flaute auch nichts nützen würde.
Abgesehen von der einen oder anderen Kritik im Detail halten die meisten Vorstandschefs still. Denn im Wirtschaftsteil des grünen Wahlprogramms stehen aus ihrer Sicht durchaus interessante versprechen, etwa die schon genannten „Klimaverträge (Carbon Contract for Difference)“. Oder folgender Satz: „Einwanderung in unser Land erleichtern wir mit der Einführung einer Talentkarte und einer schnelleren Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse, auch wechselseitig in der EU.“ Eine Attraktion für Talente ist Deutschland allein wegen seines Steuerniveaus nicht. Schon heute weiß niemand, was Technologieunternehmen mit vielen tausenden Eingewanderten anfangen sollen, die wenig Qualifikation mitbringen. Für Dienstleistungsunternehmen mit offenen Stellen im Niedriglohnsektor sieht das schon anders aus.
Grundsatzkritik an den grünen Vorstellungen regt sich in den Führungsetagen nur zaghaft. Auch deren Lautsprecher kann heute ansatzlos ein Shitstorm treffen. Diese Erfahrung machte die maßgeblich von zwei Arbeitgeberverbänden finanzierte Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), als sie am 10. Juni in mehreren überregionalen Tageszeitungen die Anzeige schaltete: „Wir brauchen keine neue Staatsreligion“. Auf dem Bild lächelt eine mit Photoshop zum weiblichen Moses umgestaltete Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, im biblischen Sackleinengewand, Steintafeln mit „zehn Verboten“ im Arm. Die Ansagen darauf reichen von „Du darfst kein Verbrenner-Auto fahren“ über „Du darfst deine Arbeitsverhältnisse nicht frei aushandeln“ bis „Du darfst nicht mal daran denken, dass mit zehn Verboten Schluss ist“.
Die Grünen als neue Religionshüter: trotz der schiefen Metaphorik mit Baerbock als Stammesführerin traf die Anzeige offenbar einen Nerv. Die parteinahe Maschinerie der Leitmedien holte per Twitter zum Gegenschlag aus, um die Unhinterfragbarkeit wiederherzustellen. Nicht durch inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Vorwurf eines Verbots-Overkills, sondern durch die schwerste Moralkeule, die sich schon in der Causa Maaßen grund- und zusammenhangslos bewährt hatte: der Antisemitismus-Vorwurf. Das scheint absurd? Schließlich berufen sich neben den Juden auch die Christen auf Gebote-Verkünder Moses? Der Heißluftschacht Twitter lief trotzdem glutrot an. Dort setzte die Online-Redaktion der „Zeit“ den Ton und urteilte, die Anzeige bediene sich „aus dem Fundus des kulturellen Antisemitismus“. Inwiefern, blieb im Ungefähren. Weil mit dem Verbots-Motiv eine treffende Analogie zum Dogmatismus gleich mehrerer Weltreligionen gezogen worden war? Andere Medien wie der Deutschlandfunk stimmten ein, eine Organisation namens „Ökumenisches Sozialwort“ nannte die Anzeige eine „Schmutzkampagne“.
Mit der Antisemitismus-Keule zum Unterwerfungserfolg
Prompt leisteten die INSM und mit ihr die Industriearbeitgeber Abbitte. In einer Stellungnahme auf ihrer Website gaben sich die Fürsprecher der traditionellen Marktwirtschaft reumütig: Man werde „noch deutlicher als bisher darauf achten, dass kein Zweifel an unserer Abscheu gegenüber jeder Form des Antisemitismus oder Antijudaismus aufkommen kann“. In der Gegenkampagne hatte eine sehr erfolgreiche Verschiebung des eigentlichen Themas stattgefunden: weit weg von den Verboten, Grenz- und Soll-Werten, Steuer- und Abgabepflichten in der Programmatik der Grünen, weg von ihrer Weisungswut, die eine Marktwirtschaft alten Schlags in Zukunft nahezu unmöglich machen könnte.
Das doppeldeutige Grünen-Wahlkampfmotto „Alles ist drin“ gilt also sehr unterschiedlich, je nachdem, ob sich Unternehmen eher auf der Gewinner- oder Verliererseite sehen. Unter einer Baerbock-beeinflussten Regierung könnte es Industriesubventionen wie noch nie geben, dazu massiven Protektionismus. Und auf der höheren Sinnebene: eine Blütezeit des woken Kapitalismus.
Auf der anderen Seite laufen Kapitalgesellschaften und die „hidden champions“ der Familienunternehmen Gefahr, in einen Mahlstrom der Negativtrends zu geraten – vom verschärften Fachkräftemangel in Hochqualifikationsberufen über Abwanderung der Zulieferer und Blackouts der Stromnetze bis zum Kaufkraftverlust bei Normalbürgern.
Bei vielen Vorstandschefs scheint auch eine andere Frage nicht oder nur in kleiner Runde vorzukommen: Was, wenn die Szenarien der grün-etatistischen Wirtschaft nicht so eintreten wie in Parteiprogrammen und sogenannten Entwicklungspfaden? Wenn sich beispielsweise nicht Batterieautos als globaler Standard durchsetzen, sondern Mobile mit synthetischen Kraftstoffen oder das Wasserstoff-Auto? Was, wenn sich eine neue Generation von Kernkraftwerken als wesentlich effizienter erweist als Wind- und Sonnenenergie? Wenn ein Land wie Japan, das nur die Einwanderung von Qualifizierten zulässt, sich gegenüber Regionen mit Masseneinwanderung dauerhaft als erfolgreicher zeigt? Könnten sich Konzerne dann überhaupt noch aus dem politisch-industriell-moralischen Komplex mit seinen Zielvorgaben, Moralansprüchen und Subventionierung herauswinden? Besitzen sie noch die Selbständigkeit, den Pfad zu ändern?
Vor allem die geplante Subventionierung eines Industrieguts wie Stahl bedeutet einen großen Schritt hin zur staatlich gelenkten Hybridwirtschaft. Wohin die Praxis führt, immer mehr Güter finanziell zu stützen, zeigt ein Blick in die jüngere deutsche Geschichte.
Eine Wirtschaft, die immer stärker von Subventionen abhängt: dazu lohnt ein Blick in die jüngere Geschichte
Das schlagendste Beispiel dafür, warum der Arbeiter- und Bauernstaat über keine für den freien Weltmarkt taugliche Exportwirtschaft verfügte, ist nicht etwa der Trabant. Im Westen war der Zweitakter zwar schon deshalb unverkäuflich, weil die Verkleidung des Kleinfahrzeugs in einer Art Waffeleisen gebacken wurde, und zwar aus dem von TÜV-Sicherheitsexperten nicht ernstgenommenen Pressmaterial „Duroplast“. Nein, scheinbar viel näher am Markterfolg – und doch unerreichbar weit davon entfernt – operierte die DDR im Computersektor.
Das 1969 gegründete Kombinat Robotron erwirtschaftete zwar mit bis zu 68.000 Mitarbeitern zuletzt einen Umsatz von 7,3 Milliarden DDR-Mark. Allerdings hinkten die von ostdeutschen Ingenieuren entwickelten (wenn auch teils auf gestohlener US-Technologie basierenden) Rechner und Mikrochips in der Leistungsfähigkeit gut fünf bis fünfzehn Jahre hinter dem Stand vergleichbarerer Westprodukte her. Die Gründe dafür – neben dem Technologie-Embargo durch den Westen – waren vielfältig: Ressourcenmangel, Überbürokratisierung im Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW), dem Ökonomieverbund des Ostblocks – und die Praxis der DDR, selbst ihre technische Spitzenleistungen zu subventionieren. Robotron musste letztlich fast alles selbst im Großraum Dresden produzieren, was eigentlich auf preisgünstigere RGW-Staaten hätte verteilt werden sollen. Folge: eine extrem hohe und teure Fertigungstiefe.
Die von der Planbürokratie ausgegebenen Umsatzziele ließen sich auf den wenigen Exportmärkten nur durch massive staatliche Preisstützung erzielen. Michael Gorbatschow, der Insolvenzverwalter der Sowjetunion, zeigte sich in seinen Erinnerungen erschüttert darüber, dass Erich Honecker ihm gestanden hatte, sogar die Mikrochips von Robotron würden staatlicherseits künstlich verbilligt. Selbst in der internen Verrechnung hatten Preise ihre Funktion völlig verloren. Am Ende der DDR wussten viele VEB-Direktoren nicht, ob ihr Betrieb operativ Gewinne oder Verluste erzielte. In der ZK-Sitzung nach dem Sturz Honeckers Ende 1989 trug Politbüromitglied Werner Jarowinsky seinen Genossen vor, dass der DDR-64-Kilobit-Chip zum reinen Selbstkostenpreis von 40 Mark hergestellt wurde, der 256-Kilobit-Chip von 534 Mark – beim Weltmarktpreis für Schaltkreise dieser Sorte von bis 1,50 bis fünf Valuta-Mark.
Auch, was den Anspruch der EU-Kommission angeht, den supranationalen Wirtschaftslenker zu spielen, lohnt der Blick in die Historie. Am 3. Oktober 1986 traf Honecker Michael Gorbatschow in Moskau, um mit ihm Wirtschaftsfragen zu diskutieren. Zu diesem Austausch existiert ein ausführliches Protokoll. Der SED-Chef wünschte sich direkte Kooperationen zwischen Betrieben der DDR und der Sowjetunion – weil selbst der orthodoxe Kommunist erkannt hatte, dass es sich beim RGW um einen unfähigen Moloch handelte. „Was den RGW betrifft, so habe es keinen Zweck, die Leute dort zu beschimpfen. Das sei ein großer bürokratischer Apparat, der uns nur hemmen kann“, heißt es in der Mitschrift. Worauf Gorbatschow mit den bemerkenswerten Sätzen antwortet: „Richtig, den haben wir selbst geschaffen. Das ist eine Frage des Systems.“
Vier Jahre später brach der Ostblock zusammen, sogar auf den Tag genau vier Jahre später endete die Existenz der DDR. Und es sah für einen Moment so aus, als würde niemand in Europa mehr die Marktwirtschaft in Frage stellen.
Die Schmierigkeit vieler CEO’s wird manchmal nur noch von ihren Produkten übertroffen.
Ich glaube eher, dass die von Ihnen vorgebrachten Zahlen bestätigen, dass die Hüpfenden als „astro turfed revolution“ ihren Zweck vollumfänglich erfüllen und somit überhaupt nicht ausgedient haben.
Laut rumschreien, das Overton Window öffnen, Gesetzesänderungen und -verschärfungen anstreben, Prozesse anstrengen, die Ziele über Gerichtsurteile durchsetzen, Umverteilung und Enteignungen gesellschaftsfähig und vollstreckbar machen.
Die angestellten CEO s sind in Wahrheit Selbstoptimierer um jeden Preis. Im Prinzip entsprechen sie den Kombinatsdirektoren in der DDR oder den Reichswirtschaftsführern.
Was soll man von Leuten erwarten die mit anderer Leuten Geld Unternehmer spielen.
Der Niederbayer Käser ist ein besonders schäbiges Beispiel.
Ein exzellenter Artikel. Leider erfährt man nicht wer der Autor ist.
Steht zu Beginn: Es führt in die Irre, die Grünen pauschal „wirtschaftsfeindlich“ zu nennen. Kommt darauf an, um welche Wirtschaft es geht. Baerbocks und Habecks Programm passt perfekt zu einem neuen hybriden Pakt von Großunternehmen, Staat und Moral – einem Großtrend des Westens. – Von Oliver Driesen / Mitarbeit: Alexander Wendt
Dieser Siemenstyp schleimt sich überall ein. Diese Gören, denen er zuspricht, haben vielleicht einflussreiche Väter.
Gut, dass das mal thematisiert wird. Die 68-Linken schreien schon seit Jahrzehnen „No Nations, No Borders“, was man nun als Diversity umetikettiert hat. Aber das Großkapital will das nun auch. Menschen soll man so schön umherschieben können wie Kapital. Was hätte man hier nicht für tolle Absatzmöglichkeiten und frische, billige (erhoffte) Arbeiter, wenn man mal 50 Millionen aus Afrika reinschüttet. Nur die zickigen alten weißen Männer wollen nicht so recht, aber dann stellt man sie halt kalt.
«Der grosse Unternehmer hat kein anderes Ideal als Lenin, nämlich eine «elektrifizierte Erde». Beide streiten eigentlich nur um die richtige Methode der Elektrifizierung. Amerikanische Finanzleute und russische Bolschewisten finden sich zusammen im Kampf für das ökonomische Denken, das heisst im Kampf gegen die Politiker und die Juristen.» Carl Schmitt, Römischer Katholizismus und politische Form
Hört bitte auf, davon zu träumen, die «Wirtschaft» hätte ein Interesse am freien Wettbewerb und freien Bürgern, oder sie sei irgendwie auf der wertekonservativen Seite. Von den Global Players kommt ja gerade das Eigentums- und freiheitsfeindliche Denken («you’ll own nothing and you’ll be happy). BLM, Extinction Rebellion, FFF – alles nur eine «astro turfed revolution», die nur noch lauter nach dem schreien (um das overton-window zu öffnen), was sowieso gewollt ist.
Die von jeglichen haltgebenden und sinnstiftenden Bedingungen (Geschlecht, Körper, Familie, Herkunft, Geschichte, Eigentum, Religion) entrissene Konsummonade, die mit Pornographie, Promiskuität und Propaganda sediert wird, ist gewollt («Die sexuelle Promiskuität ist das Trinkgeld, mit dem die Gesellschaft ihre Sklaven beschwichtigt» – Nicolas Gomez Davila). „Vielfalt“, „Diversität“, „Antirassismus“, „Nachhaltigkeit“ und „Klimaneutralität“ sind die wirksamen Kampfbegriff zur Herstellung des Insektenstaates (vgl. Schafarewitsch). Diese Agenda ist gesetzt und wird durchgesetzt – ob die Grünen jetzt in die Regierung kommen, oder nicht.
Gibt es kein Entkommen? Nun ja, Belloc und Donoso Cortes wussten, dass letztlich alle Konflikte theologischer Natur sind. Oder um Andrew Breitbart zu paraphrasieren: Politics is a downstream from culture, and culture is a downstream from religion.
„Hört bitte auf, davon zu träumen, die «Wirtschaft» hätte ein Interesse am freien Wettbewerb und freien Bürgern, oder sie sei irgendwie auf der wertekonservativen Seite.“
Richtig! Denen geht es ausschließlich um Profitmaximierung. Dazu ist ihnen jedes System recht.
Richtig. Die Grünen sind im Grunde Ökokapitalisten und Sozialdarwinisten.
Leider genau das Gegenteil.
Im Kapitalismus, wie bei Darwin, obsiegt der Fitteste, der am Besten angepasste, der Leistungsfähigste.
Das was die Grünen und alle Anhänger der Klimakirche propagieren, ist lupenreiner Sozialismus/Stalinismus. Die staatliche Lenkung, die Planwirtschaft heißt nu „New Green Deal“ und der 5-Jahres Plan, „Fit for 55“.
Wie oft muss diese völlig schwachsinnige Ideologie noch scheitern, bevor sie endlich entsorgt wird.
Treffer.
1 Terrawattstunde entspricht 1 Milliarde Kilowattstunden
Man kann es herunter brechen: Wer Grün wählt, wählt Sozialismus.
Genau so ist es.
Egal ob Gendergaga, Klimakirche oder der Migrationsirrsinn.
Es ist umetikettierter Sozialismus.
Stimmt. Aber Grün bestimmt, auch wenn Grün nicht gewählt wird.
Grün ist nur die sichtbarste Manifestation der gottlosen, globalen, gnostischen Agenda: no borders, diversity, you’ll own nothing und „Klima“.
Ich kann keine gesellschaftsfähige Opposition zu diesen Themen erkennen.
(Am Rande, wir wissen es alle: Klima hat nichts, aber rein gar nichts mit Naturverbundenheit oder Achtung der Umwelt zu tun hat, sondern ist genau wie Corona nur ein weiteres Werkzeug zur Herstellung des Insektenstaates).
Die Wirtschaft passt sich opportunistisch den von den Grünen, ihrer Kanzlerin Merkel und ihren Medien vorgegebenen Bedingungen an, denn es geht darum, nicht gegenüber den gesellschaftlichen Entwicklungen zurückzufallen, auch wenn sie in eine fundamental falsche Richtung gehen. Das war auch unter den Nationalsozialisten so. Man kann eben viel mehr Geld verdienen, wenn man mit den Wölfen heult und der/dem Kaiser:in versichtert, dass er/sie wunderschöne Kleider trägt.
„Je höher der Kapitaleinsatz für Produktionsverfahren ist, umso mehr verdienen die Blutsauger“. Es kommt, Käpt’n, eher auf die Struktur des Kapitals an, weniger auf die Höhe.
Ein sehr gute Nachricht! Warum billig Stahl produzieren, wenn es auch teuer geht? Nehmen wir die Anfeuerungsrufe der Chinesen und Inder mit auf den Weg!
Naja, wenn ich mir die Vermögensverteilung weltweit anschaue, dann spielen gerade 0,1 Prozent mit.
… dagegen ist ja quasi jeder Vorschlag eine Verbesserung. Findest du nicht?
Nein. Es kann auch dann noch deutliche Verschlechterungen geben. Das werden auch Sie merken, wenn es so weit ist und sich nach den Zeiten des 0,1 zurücksehnen. Ostdeutsche haben die Erfahrung schon hinter sich.
Welche massiven Wirtschaftsinteressen hinter der grünen Agenda stecken, kann man auch in folgender Quelle gut nachlesen:
Is Climate Change Now Its Own Industry? (insurancejournal.com)
Es ist da mit der Zeit eine Milliarden schwere Klimaindustrie entstanden, die natürlich mit Hilfe von Frau Baerbock auch eine Menge Geld verdienen und ihren Profit schlagen will. Es geht also hier auch um knallharte Wirtschaftsinteressen.
Zudem gehe ich davon aus, dass Frau Baerbock das Ziel von „net zero CO2 emissions“ für das Jahr 2050 anpeilen wird, wie es von zahlreichen Zentralbanken bereits angedacht wird.
Hinter Frau Baerbock dürfte u.a. auch die Finanzmacht einiger Zentralbanken stehen, die sich mitunter im „Network for Greening the Financial System“ ( NGFS ) organisiert haben.
Das Network for Greening the Financial System ( NGFS ) ist eine Gruppe von 91 Zentralbanken, in der vor allem Risikomanagement und Risikoanalysen im Finanzsektor betrieben wird. Im Rahmen der sog. Klimakrise will das NGFS die große Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft begleiten und vorantreiben. In diesem Zusammenhang soll dann auch vom NGFS auf die Politik, den Finanzsektor, die Wirtschaft und die Gesellschaften eingewirkt werden.
Deshalb gehe ich davon aus, dass Frau Baerbock nicht nur vom WEF, sondern auch vom NGFS beeinflußt wird. Es zeigt, welche Macht hinter Frau Baerbock stehen dürfte ?
https://www.ngfs.net/
Die Klimaschutzpolitik wird vor allem auch von den Zentralbanken gelenkt und angeleitet, wie man vor allem im folgenden aktuellen Report des NGFS vom Juni 2021 nachlesen kann:
ngfs_climate_scenarios_phase2_june2021.pdf
Bis zum Jahre 2050 wird vom NGFS das Ziel von „net zero CO2 emissions“ ausgegeben. Alle Sektoren der Wirtschaft und Gesellschaft sollen von der großen Transformation erfaßt werden.
Vom NGFS werden 6 Szenarien durchgespielt, in der verschiedene Transformationsrisiken aufgezeigt werden.
Die aktuelle obige Juni-Analyse der Zentralbanken bzw. des NGFS zeigt, dass Frau Baerbocks Politik sich ganz massiv auf die EU und die BRD auswirken dürfte.
M.E. wird es mit ihr die große Transformation bzw. den „Great Reset“, wie er von Klaus Schwab angedacht wird, geben.
Hier ist das Buch von Klaus Schwab, dem Präsidenten des WEF, in voller Länge nachlesbar:
https://straight2point.info/wp-content/uploads/2020/08/COVID-19_-The-Great-Reset-Klaus-Schwab.pdf
Auffällig ist vor allem, wie wenig das Thema der hinter Frau Baerbock stehenden Strippenzieher in den Staatspropagandamedien der BRD aufgegriffen wird. Das scheint in der BRD schon länger ein absolutes Tabuthema zu sein ?
Hinter Frau Baerbock dürften auch sehr einflußreiche Zentralbanker wie Mark Carney stehen ? Herr Carney soll eine dystopische und totalitäre Gesellschaftsform, eine New World vorschweben, die möglicherweise Frau Baerbock in der EU und BRD verwirklichen soll ?
Hintergrund zur Herrn Carneys Ambitionen:
Peter Foster: Mark Carney, man of destiny, arises to revolutionize society. It won’t be pleasant | National Post
wow! super recherchiert. Diese umfangreiche Connection über das WEF hinaus war mir nicht bekannt. A. B´bock´s Ehemann scheint in seinem Dunstkreis ähnliches zu bewirken.
man sollte bei allem den Weg des Geldes verfolgen – schon kommt die Erleuchtung. Kommt mir langsam vor, als säßen wir alle in einer 3D-Presse.
Die Firmen wollen sich halt nicht gegen die woke Bewegung stellen. Die vor allem eine sehr große mediale Macht hat.
Wobei das auch kein Schutz ist. Es kann passieren, dass morgen die woke Bewegung entdeckt, dass Firma XY dieses oder jenes politisch unkorrekte gemacht hat. Dann kann die Firma nur versuchen, öffentlich im Büßergewand zu gehen, mehrere Millionen an die woke Bewegung zu spenden und zu hoffen, dass sie sich damit freikaufen kann.
Und für die breite Masse wird es vor allem teuer. Zu den gestiegenen Immobilienpreisen wegen der EZB und den gestiegenen Mieten wegen der Massenzuwanderung kommen nun noch steigende Kosten für Mobilität, aber im Grunde für alles. Denn irgendwie erzeugt alles CO2 und somit muss alles teurer werden. Ob es irgendeinen Kipppunkt gibt? Oder gibt es den nicht?
Und für die Kiddies ist es einfach eine große Party. Ein Love Parade mit Hypermoral. Erst wenn es sich auf sie selbst auswirkt, werden sie ungehalten.
Es ist erschreckend, eigentlich schon beängstigend, wie leicht die meisten Menschen zu manipulieren sind. Das ist heute nicht anders als vor 85 Jahren, auch wenn die Manipulation heute in eine andere Richtung verläuft. Einfluß- und auch sonst reiche Kreise geben etwas vor, die gekauften Medien mit ihren Heerscharen von Opportunisten verbreiten dies gebetsmühlenhaft und die Masse plappert es nach, auch wenn es gegen ihre ureigensten Interessen geht. Und was die Gefolgschaft zu ihren Führern betrifft, da sind die Deutschen unübertroffen.
„Und was die Gefolgschaft zu ihren Führern betrifft, da sind die Deutschen unübertroffen.“
Nein leider, o. zum Glück nicht.
Alleine das letzte Jahr, mit seinen Corona Irrsinn und der endlosen Dauerpanik von Regierung, Staatsfunk und den Mainstreammedien, hat gezeigt, wie leicht Menschen zu manipulieren und damit, zu separieren sind.
Und das weltweit.
Das noch kombiniert mit einer charismatischen Führerfigur und starken Symbolen und einigenden Veranstaltungen …. ?
Im letzten Jahr hab ich mehr gelernt, wie in etlichen Jahren Geschichtsunterricht.
Motto: too green to fail – da kommt Freude auf. In China und anderswo. DE ist dann das ideale Reise- und Märchenland für die Malocher aus aller Welt, wenn sie mal wieder frische Luft atmen wollen. Genialisch, das. Schließlich haben die anderen noch deutlich mehr Platz und Landschaft, den und die sie versauen können. Bis es auch bei denen zu eng wird, dank Hyperfertilie. Na, ich werd’s nicht mehr erleben müssen oder dürfen. TE zu „Die Grünen, Partei des woken …“ vom 15-7-21
Es ist das durch Bärbock personfizierte Unvermögen in jeder Hinsicht, das sich immer mehr „zutraut“ je weniger Ahnung diese Zeitgenossen haben!
Gibt es aus der letzten Zeit irgendein – nur ein einziges – Projekt, das politisch gesteuert oder beeinflusst war, das funktioniert hat???
Man sollte diese ganzen verbohrten Ideologen irgendwo ins Nirwana an den Strand schicken. Dort können sie dann Sandburgen bauen……..
Klar bricht dieses von EU und Grünen erdachte aber auch von Schwarzen, Roten und Gelben selbstverständlich mitgetragene System der totalen Subventionierung einer grünen Plan-Wirtschaft in einigen Jahren in sich zusammen. Dann haben wir, die EU und sicher die ganzen westlichen Staaten aber einen ungeheuren wirtschaftlichen Scherbenhaufen zu beseitigen. Dessen Ausmaß können wir uns aktuell gar nicht vorstellen. Vorstellen kann man sich aber, dass die Versursachen dann ihr berühmtes Schäfchen ins Trockene gebracht haben. Fakt ist, solange die Wirtschaft, hier vor allem die Großindustrie, all diesen woken Unfug federführend mitmacht, wird sich nichts aber auch gar nichts zum Positiven ändern. Dann hat auch das Volk, soweit es aufbegehren würde, in Deutschland undenkbar, keine Macht und Chancen etwas zu verändern.
Im Artikel fehlt mir noch der Hinweis, dass sozialistische Systeme mit staatlich gelenkter Wirtschaft ausnahmslos schlimm für die Umwelt waren. Im Artikel werden Duroplaste als Werkstoff für den Trabbi genannt. Die haben schon damals keine Verwendung mehr in Marktwirtschaften gehabt, weil man sie nicht rezyklieren kann. Und wer Länder noch aus der Zeit kennt, als sie unter dem Joch des Sozialismus standen, kann zig weitere Beispiele nennen. Der Jugend von heute bleibt diese Erfahrung verwehrt, weshalb sich anscheinend wieder Staatsgläubigkeit breit macht. Es wäre schön, würde mal jemand die Grünen fragen, warum diesmal staatlich gelenkte Wirtschaft gut für die Umwelt sein soll. Im Artikel finden sich schon Hinweise, warum es auch diesmal schief geht. Ganz einfach, weil durch staatliche Lenkung, bessere und effizientere Verfahren übersehen werden.
Dass sich Großkonzerne an den grünen Zeitgeist anbiedern, ist durchaus verständlich, muss doch jeder Manager eine baldige Beteiligung der Grünen an der Regierung fürchten. Kommt es nicht dazu, dreht sich die Sache sicherlich ziemlich schnell.
Eine gute Beschreibung.
Interessant ist Lenchens Körperhaltung. Gute Zusammenarbeit schaut anders aus.
RGW, EU .
Da kommen einem sehr viele Parallelen in den Sinn. Stichworte Bürokratie, Vorschriften, Langsamkeit, Ineffektivität, Verteuerung, Hinterherhinken, Anmaßung usw.
Übrigens ist der Herr Otto einer dieser umweltbewegten, gut versorgten, dem Zeitgeist hinterherlaufende Trendgenossen, die immer noch nicht gemerkt haben, dass das sogenannte 1,5°-Ziel nichts anderes ist wie ein grüner, sich langsam erwärmender Menschen-Kochtopf, um die Leute ganz unauffällig an den Sozialismus neuen Stils, den Ökosozialismus, zu gewöhnen.
Man merkt erst sehr spät oder gar nicht, wenn das Wasser zum Kochen kommt, Herr Otto versucht gerade, noch aus dem heißen Wasser heraus zu hüpfen.
Ich würde aber bereits Verbrennungen zweiten Grades diagnostizieren, auch für den Gesamtstaat.
Warum sollen mir diese Jugendlichen leid tun, die mich Alte als “ Umweltsau“ oder “ Nazisau“ beschimpfen? Die wählen doch mehrheitlich diese grün- linken Parteien und unterstützen als Aktivisten das Ganze noch.
Das Schlimme ist: Der Zusammenbruch der DDR zog sich über 40 Jahre. Dann war die Substanz verbraucht. Ausgehend vom heutigen Wohlstandniveau droht ein mindestens ebenso langes Siechtum. Leider verfüge ich über keine Qualifikation, die außerhalb des deutsches Rechtssystems von Bedeutung wäre. Sonst wäre ich schon weg.
Ein langer, aber fundierter Artikel zu diesem Umwälzprogramm und (nur angerissen) dessen ausführenden Clowns in der Politik und Industrie/Wirtschaft/Medien.
„Zu moralisch, um zu scheitern“, steht im Header.
Um es kurz zu machen, würde ich auf jeden Fall noch ergänzen mit:
Zu allumfassend unterstützt, um zu scheitern (Print-Leitmedien, ÖRR, Social-Media-Multiplikatoren wie z.B. die Linkstwitterblase, krächzende Papageien wie EY, NGOs, Handaufhalter, Empfängergilde, Kirchen, Profit€ure, Nieten in Nadelstreifen, Egoisten, Machtbesessene, Politiker auf allen Ebenen ob mit oder ohne Büchlein, …).
Nein. Die Grünen sind Kindsköpfe!
Die Idee, die Wirtschaft planwirtschaftlich zu lenken, ist immer gescheitert. Nur Angebot und Nachfrage sortieren den Markt. Die Rechnung, dass der Steuerbürger ein grünes Wolkenkuckuksheim finanzieren kann, geht nicht auf.
Statt zu Putin werden unsere Politiker bald nach Peking und Riad reisen müssen, um dort nach weiteren Lieferungen zu betteln. Als Gegenleistung bieten sich Vergnügungsreisen für die Chefs dort an.
Große Teile unserer Gesellschaft hänge heute schon von den Golfstaaten und von China ab. Die müssen heute schon betteln.
Wenn dieses „Experiment“ seinen Kipp-Punkt erreicht, wechseln die Joes, die Luisas und die Carlas einfach in die Steueroase ihres Vertrauens. Für den Rest der grünen Wohlstandsverwahrlosten wird es nicht ganz so einfach. Ich hoffe nur, das sie es rechtzeitig merken! Am besten jetzt!
Richtig, die wollen aber davon nichts bemerken. Wenn die überhaupt je etwas bemerken nur dann, wenn der ihnen lieb gewordene Wohlstand plötzlich massiv sinkt bzw. nicht zu halten ist. Dann ist es längst zu spät.
Das ist das was mich am Meisten an dieser Heuchelei, v.a. auch bei der Immigrationsfrage, stört. Wenn diese grünen Weltverbesserer erstmal die hiesige Gesellschaft/Wirtschaft ruiniert haben, setzen sie sich doch sofort ins Ausland ab und lassen uns dann im neudeutschen ISlum zurück. Leider haben die im Ausland, besonders USA/Kanada genügend Schwestern im Geiste, die sie aufnehmen. Und selbst wenn unseren Leistungsträgern ebenfalls die Flucht dorthin gelingt, werden wir diese Brut dann auch dort weiter durchfüttern dürfen.
Planwirtschaft und Sozialismus im moralischen Tarnmantel der Klimarettung. Darüber können China und die USA nur grinsen, die weltweit führend sind beim Ausstoss der Co2 Emmissionen. Und wenn in Europa, allen voran Deutschland, erst einmal die Wirtschaft am Boden liegt. Dann wird das Weltklima sich bei uns auch nicht extra dafür bedanken, da Sonne, Wind, Regen nun Mal nicht moralischen Ideologien folgen, sondern eigenen Naturgesetzen.
Exakt das ist die Kurzform:
„Planwirtschaft und Sozialismus im moralischen Tarnmantel der Klimarettung.“
Ergänzen sollte man noch das „grün“ beim Tarnmantel!!!
Aber W E R kapiert’s???
Passendes Foto, Baerbock und Joe Kaeser. Die eine verleugnet ihre Bildungsferne, der andere seine bayrische Herkunft. Beide kann man als beruflich wenig erfolgreich bezeichnen. So kommt zusammen, was zusammen gehört.
Aber ein hübsches Paar. Michel*ine sieht’s mit Wohlgefallen.
In Deutschland verhindert die Subventionitis jeglich Innovation. Weshalb sollten Firmen Eigenkapital in die Hand nehmen, wenn morgen ggf. eine große Subvention winkt?
Die Grünen sind von der Subventionitis begeistert und so kostet eine Pelletheizung für ein Einfamilienhaus schon mal rund 50.000€, abzüglich der staatlichen Förderungen bleibt immer noch ein erheblich höherer Teil für den Häuslebesitzer zu zahlen, als wenn er die alte Heizng gegen eine neuer Ergasheit´zung austauscht.
Merke: die Subventionen landen NICHT auf den Konten der Bevölkerung.
ja, diese Subventionen werden immer von anderen abgeschöpft. Vgl. z. B. auch die Immobilienförderung für die neuen Bundesländer nach der Wende. Flugs gingen die Preise in die Höhe. Das Ende der Kette, das eigentlich gefördert werden sollte, hat überhöhte Preise gezahlt. Dann gingen die Preise in den Keller. Bei Glück gab es einen Ausgleich über gesparte Steuern. Bei Pech hat der letzte in der Kette nur drauf gezahlt.
Das ist auch nicht das Ziel, die landen in den Händen der Wirtschaft damit dort der Mund gehalten und mitgemacht wird in der woken Welt!
Wer einen ungefähren Eindruck haben möchte, was eine Verzehnfachung der Windmühlen für Folgen hätte, der macht mal einen kleinen Ausflug in die Warburger Börde und in’s Paderborner Land. Und wenn er danach noch die Grünen wählt, ist er entweder ein Idiot oder Windmühlenbesitzer. Der Rest plant präventiv den Umzug nach Mordor, weil „da is‘ dann schöner“.
Die größte Frage lautet immer: Qui bono?
Die publizierte Ausrichtung der globalen Finanziers wie z. B. Blackrock & Co. auf „grüne Wirtschaft“ in Verbindung mit grünen ETF’s lassen die Geldflüsse undurchschaubar werden. Wer investiert wo, profitiert von grüner Industrie durch Kursanstiege usw. sind auch Fragen, die in der Politik Einfluss haben. Wer kann nachvollziehen, welcher Politiker wo in Aktien investiert und damit auf Gewinne hofft?
Wir reden viel über den Einfluss von Lobbyisten auf die Politik, aber wer gräbt sich seine eigenen Gewinne zum Wohle des Volkes ab?
Man hört ja manchmal auch von Regierungspräsidenten und Landräten, die für die Erteilung von Windradgenehmigungen zuständig sind und hierbei selber nebst Familienmitgliedern durchaus private Kapitalinteressen haben – unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit. Hier gibt es längst eine parteiübergreifende Allianz der Profiteure grün-linker Politik. Meines Wissens sind noch mind. 320.000 Windräder zusätzlich für die Energiewende (inkl. E-Mobiliät) notwendig. Wenn man berücksichtigt, dass zur Zeit ca. 30.000 Onshore-Windanlagen realisiert sind, kann man ahnen, wie die deutsche Landschaft zukünftig aussehen wird. Ich jedenfalls möchte dann nicht mehr in diesem Land leben.
Wir werden erleben, dass, wenn o.a. Verhältnisse im Anmarsch sind, den Grünen grosse Teile ihrer Basis flöten gehen. Natürlich kann man sich sein Weltbürgertum anlesen und es lautstark kultivieren, aber nur, wenn der „Mob“ und die Landbevölkerung die Folgen ausbaden, was sie nicht tun werden. Nichts ist berechenbarer als grün-protestantische Scheinheiligkeit: Not in my backyard!
Träumen sie weiter!!!
Die sind allesamt auf einem „Kinder-Kreuzzug“!!!
Von dem Trip holt die (98%) Keiner mehr runter.
Jedenfalls sicher nicht BEVOR sie mit der Wirklichkeit auf brutalste Art und frontal zusammenstrossen.
die müssen mit ihren Dumpfbirnen furchtbar hart aufschlagen bis sie merken was sie angerichtet haben. Dann rennen sie heim zu Mutti und Vati und plärren….“hab ich nicht so gewollt“……
Das ist keine Marktwirtschaft mehr, das ist Staatswirtschaft.
Dieser Artikel ist die andere Seite der Münze die Josef Kraus mit seinen Buch „Der deutsche Untertan“ beschreibt.
Der Westen befindet sich in einem Kulturkrieg. Die Großen und Gewissenlosen nutzen die Chance des Kriegsgewinnlers, wie sie es immer getan haben, die Kleinen spielen mit, weil sie entweder dumm sind, einfach nur überleben wollen oder Gefallen und Möglichkeit finden, ihre Mitmenschen zu drangsalieren.
Kaum etwas scheint der Menschheit mehr Angst zu machen, als die Freiheit. Anders sind ihre immer währenden Bestrebungen diese zu verhindern nicht zu erklären.
Einen habe ich noch?
„Was, wenn sich eine neue Generation von Kernkraftwerken als wesentlich effizienter erweist als Wind- und Sonnenenergie?“
Bitte? Echt jetzt? Strom aus Kernenergie ist schon seit zig Jahren (Jahrzehntne) die günstigste, sauberste und zuverlässigste Energiegewinnung. Es ist sehr beschämend, dass in einem durchaus guten Artikel ein solcher Lapsus erfolgt. Abgesehen davon habe ich noch ein paar andere Kleinigkeiten gesehen. Aber das mit der Kernenergie ist einfach nur peinlich.
Aus Sicht vieler international operierender Konzerne scheint mir die Vorstellung, Deutschland als großtransformatorischen Testmarkt zu betrachten, durchaus plausibel. Und da ist man dann gerne mal „woke“. Besonders dann, wenn man ein Standbein in China hat. Da geht’s ja zur Not auch ohne Wokeness.
Sarah Wagenknecht hat recht, es gibt keine Schnittmenge mit den Grünen Ökofaschisten. Die Segeln unter falscher Flagge. Da kuscheln die Wirtschaftslenker des Internationalen Kapitals schon mit den Grünen und Annalenchen ist ihre Sprechpuppe. Wie auch das Millionärstöchterlein des Reemtsma Clan. Man muss nur genau hinhören wo sie was sagt, auch wenn viel Sprachholperei dabei ist. Schon zu Zeiten vor 1933 hofierten diese Kreise ihnen genehme Politiker. Der Düsseldorfer Industrieklub beförderte Hitler in dem Glauben ihn lenken zu können, ihn im Griff zu haben. Das Ergebnis ist bekannt. Nun versucht man den Ökofaschismus unter der Überschrift des Antifaschismus in Deutschland, in der EU zu etablieren.
„Ist der Geist zu kurz gekommen,
wird sehr gern Moral genommen.“
Wiglaf Droste
Dieser grüne staatsinterventionistische Zwitter, bestehend aus traurigen Restbeständen von Marktwirtschaft, versetzt mit Moralismus von Regenbogen bis BLM, das Ganze verkauft als Greendeal u.s.w. scheint für manche Leute von Kaeser bis Otto so interessant und profitabel zu sein oder zu werden, dass der woke Kapitalismus oder die grosse Transformation des Kapitalismus auf einer neue Ebene mit Bargeldabschaffung, digitaler Währung, brutaler Zurechtstutzung des Mittelstandes u.s.w. ihren Träumen von einer formierten Gesellschaft, gerne auch mit Sozialpunktesystem für Wohlverhalten am Besten entspricht.
Proben wie man effizient ganze Gesellschaften auf einen Nenner bringt, bietet als praktisches Anschauungs-und Übungsmaterial die gegenwärtige Coronalage in ihren verschiedenen Phasen und Abläufen.
Ich persönlich denke, man macht sich die grüne Ideologie zum Nutzen um neue Geschäftsfelder zu organisieren. Dieser „neue“ Konsum basiert dann nicht mehr auf einer freien Wahl, einer freien Nachfrage, sondern er wird gelenkt und verordnet. Hier wird dann z.B. unter dem Deckmantel der Klimarettung massiv in die Märkte eingegriffen. Aktuell z.B. in der Automobilindustrie. Und dieser Konsum muss dann möglichst durch Kredite finanziert sein. Ob diese Transformation langfristig erfolgreich ist, bezweifele ich. Die Motivation eines Menschen ist sehr stark mit den persönlichen Wünschen und Zielen verknüpft. Für was bringt man sich ein und engagiert sich im Beruf? Ich denke man kennt diese Zusammenhänge und agiert daher sehr stark mit der Angst. Diese Strategie kann man fahren, es ist eine Frage wie lange das gelingt. Die Ergebnisse und Leistungen welche aus einer Angsmotivation entstehen sind qualitativ begrenzt. Das haben auch andere Gesellschaften bereits versucht und sind dann letztendlich gescheitert. Es gab Zeiten mit 30 Jahren Krieg, überlagert von Hunger, Pest und Cholera, heute diskutieren wir über Starkregen. Angst ist relativ.
Wie alle sozialistischen Parteien neigen auch die Grünen zum Staatskapitalismus. Die Beispiele sind zahlreich und auch Lehrreich. Der Bauernsozialismus Chinas hat sich zu einem sozialistischen Funktionärskapitalismus gemausert, der die Taschen der Funktionäre der KP mit Geld füllt. Russland und seine nachfolgestaatensind geprägt durch Oligarchen, die sich die Taschen genau so voll machen, wie die Kapitalisten der USA, Zuckerberg, Gates, Soros, … . Allen gemein ist, dass sie sich selbst die Taschen füllen. Man werfe nur einen Blick auf die Gewerkschaften, die als Arbeitgeber einen grauenhaften Ruf haben. Auch Grüne Unternehmer sind keine Wohltäter. Wir leben halt nicht auf einem Ponyhof! Außer vielleicht Annalena! 🙂
Die Asiaten und die USA lachen sich über die dumme Schulden-EU einen Ast ab. Alleine Deutschland steht mit ca. 12 Billionen Euro in der Kreide.
Stimmt. Besser trifft es: Grüne sind feindlich gegenüber Freier Marktwirtschaft (Kapitalismus) und Eigenverantwortung, aber Anhänger des Geldsozialismus (fälschlicherweise als Kapitalismus bezeichnet) und „Schuld sind immer die anderen“.
Ein guter und trotz seiner Länge sehr lesenswerter Artikel, der alle Probleme erkennt und abdeckt. Eine kleine Korrektur noch: Sowohl Wartburg als auch Trabant waren im westlichen Ausland sehr wohl erwerbbar, der Wartburg sogar in England als Rechtslenker. Duroplast war damals kein Ausschlußkriterium, auch im Westen bauten Goliath und Hansa solche Autos. Der Wartburg war damals sogar ein sehr modernes Fahrzeug. Er wirkte nur alt, weil man ihn so lange gebaut hat. Große Verkaufszahlen erreichten die Fahrzeuge nur nicht, weil man durch den Kauf den Gegner im Kalten Krieg subventioniert hätte.
https://www.welt.de/motor/article134116716/So-sollten-DDR-Autos-Weltniveau-erreichen.html
Sehr guter Beitrag. Sehe ich genau so.
Vorhersehbar ist aber, dass die meisten derer, die das alles verbocken werden und auch noch davon profitieren (machtpolitisch wie finanziell – gut da sind die Grenzen fließend) nicht darunter leiden werden. Die Unbedarften, die Mitläufer, die Gläubigen werden die Suppe auslöffeln und sich sagen lassen müssen, dass sie selber schuld sind. So lief das bisher und so wird es wieder laufen. Nur wer sich geschmeidig unideologisch und undogmatisch im Fluss der Zeit bewegt, muss sich nicht fürchten. Viele sind das aber nicht. Die meisten werden in den Strudeln kämpfen und viele untergehen. Aber das ist einfach normal so und natürlich mit Biosiegel.
…und China lacht sich kaputt. Sie bekommen alles umsonst. Bald werden sie unser Land aufkaufen. Wir haben nichts verstanden.
Die momentane Ikone der Grünen Frau Bärbock hat doch von dem ganzen Thema keine Ahnung. Sie plappert nach was man ihr aufschreibt. Das war’s dann aber auch. Sie wird lediglich benutzt. Das hat sie nioch nicht realisiert. Bis heute liegt noch kein einzig nachvollziehbares und realisierbares Konzept vor wie dieser ganze Wendekram bewältigt werden soll. Der Wirtschaftsminister eiert herum und höchste Gerichte fällen Urteile nach dem „Ich wünsch mir was Prinzip“. Unabhängig davon macht die Natur was sie will und wird sich vom Menschen wenig bis gar nicht beeinflussen lassen. Das müssen die Welt und Klimaverbesserer noch lernen.
Was ist EY-Germany, bzw. EYCarbon bitte? – Diese schicken Industrie-Twitterer? – Es sind Subventionsabgreifer, die auf der Grünen Welle mitschwimmen, stimmt’s?
Und Siemens ist einfach ein Mega-Konzern, der es gewohnt ist, sich mit dem Staat gut zu stellen, und der insofern weitermacht wie bisher. – Wenn der Staat grün sein will – sind wir es auch. Eine leichte übung. Hauptsache, es fließt Geld!
Die Folge ist, dass der Anteil exportfähiger Güter an der Gesamtproduktion sinkt und der Anteil an subventionsfinazierten Gütern und Dienstleistungen steigt auch in der Industrie steigt. Das ist der harte Kern dieser grünen Dynamik.
Auch die Grünen sind Teil der „regressiven Linken“ (David Rubin). Bei den Grünen geht es via Subventionen weg vom harten Markt hin zur kuscheligen Symbiose von Industrie und Politik auf Kosten des Steuerzahlers. Dem Steuerzahler wird der Obulus abverlangt mit ewigen Heilsversprechen auf eine heile Umwwelt, die er immer noch mehrheitlich gerne glaubt. Sehr mittelalterlich das alles. Aber nicht mehr christlich, sondern jetzt weltlich. Der Industrie ist das alles recht und sie bejubelt Annalena Baerbock. – Unglaublich, aber leider nicht unlogisch.
Es ist mir unbegreiflich, wie Manager auf die Idee kommen solche Luftpumpen wie Annalenchen überhaupt als seriösen Gesprächspartner in Erwägung zu ziehen. Spätestens nach Bekanntwerden ihrer Hochstapeleien und Betrügereien ist die Distanzierung angesagt. Wie viele dieser Schleimer sitzen an den Schaltstellen unserer Industrie?
Josef Käser und Co. kann es doch egal sein. Er uns seine Vorstands- und Aufsichtsratskollegen haben doch sowieso ihre Schäfchen im Trockenen und wenn noch nicht, werden sie halt woanders unterkommen wenn ganze Industriezweige abgewickelt werden. Betroffen sind die normalen Beschäftigten, die aber wiederum in großen Teilen so hirnlos sind, dass sie die Politiker die ihren Jobverlust indirekt zu verantworten haben, weiter wählen und damit meine ich nicht nur die Wähler der Grünen, sondern insbesondere auch die der Union, die in Form von der Versagerin vdL Protagonisten des Ökosozialismus sind.
Die Zusammenarbeit von Staat, Privatunternehmen und NGOs ist Teil der Agenda 21, auf die sich Deutschland schon 1992 verpflichtet hat. Ich find es eher erstaunlich, dass Leute immer noch von diesen Entwicklungen überrascht sind. Irgendwann wird das, was wir bei diesen internationalen Konferenzen so unterschreiben, halt mal umgesetzt. Jeder hätte in den letzten 30 (!) Jahren jederzeit nachlesen können, wo es hingeht.
Also ein erneuter Versuch mit staatlicher Planwirtschaft. China als bestauntes Vorbild? Da werden sich die Eurokraten in Brüssel noch wundern, mit wie harten und ruchlosen Methoden die Chinesen die Europäer vorführen.
Erinnert mich alles an „Stamokap“ der von den 68er Linken postulierte „Staatmonopol- Kapitalismus“, nur das diesmal die Grünen darauf hinarbeiten. Das Ergebnis ist das Gleiche, Verlust der Freiheit und des freien Wirtschaftens, Abschaffen der Mittelschicht zugunsten einer Funktionärselite von Staats wegen. Wir werden von Menschen regiert werden, die für jeden Aspekt unseres Lebens „Nur das Beste wollen“, die schlimmste Diktatur überhaupt.
Wirtschaftslenker, Konservative und Liberale dienen sich um des eigenen Vorteils willen schnöden Kommunisten an. Hatten wir das nicht schon mal? *grübel*
Hier wird wirklich alles durcheinandergeworfen. Hat ja schon grünes Niveau.
„Markt“ ist zwar immer, aber sie haben nicht mal im Ansatz verstanden was das ist.
Natürlich geht es um „maximale Renditen“ und daran ist überhaupt nichts verwerfliches. Sie wollen ja auch eine „maximale Rendite“ für ihre Arbeitsleistung. Mir ist jedenfalls noch nie jemand begegnet der mir freiwillig einen Lohnverzicht angeboten hätte.
Und natürlich geht es für einen Produzenten darum, seine Produkte „möglichst teuer“ zu verkaufen. Was denn sonst? Sie verkaufen ihre Arbeitsleistung ja auch „möglichst teuer“. Der Preis wird aber nicht vom Verkäufer, sondern vom Käufer bestimmt. Und das sogar in der Planwirtschaft. Denn er bestimmt als Einziger mit seiner Zahlungsbereitschaft was ein Produkt oder eine Dienstleistung „wert“ ist.
„Unter diesem Gesichtspunkt ergibt die scheinbar willkürliche Zerstörung der energetischen Basis der westlichen Volkswirtschaften Sinn, denn je höher der Kapitaleinsatz für Produktionsverfahren ist, umso mehr verdienen die Blutsauger. Deswegen kann alles gar nicht teuer genug werden – die billionenschweren Finanzfonds haben genug akkumuliert.“
„Kapital“ ist kein Geld (allerdings ein genialer Schachzug der Finanzindustrie das zu postulieren), sondern die eingesetzten nicht menschlichen Produktionsmittel, also fremdenergetisch betriebene Maschinen.
Das was die Finanzindustrie kapiert hat, ist etwas ganz anderes. „Geld“ ist lediglich eine Eigenschaft von Tausch und somit ein Hilfsmittel um Tauschprozesse effizient abzuwickeln. Allerdings hat die Finanzindustrie kapiert, das man, wenn man dieses Hilfsmittel kontrolliert, die in der realen Wirtschaft erzeugten Werte (und nur dort werden welche erzeugt) abgreifen kann. Und das ist viel einfacher und macht viel weniger Aufwand als produktiv zu arbeiten.
Hinzu kommt eine verblödete Bevölkerung die Aktien, also Anteile am realen Produktivitätsvermögen, für Teufelszeug hält, mental also in der Sklavenklasse verharrt, anstatt sich daran zu beteiligen. Sie haben damit durch ihre Antikapitalistische und staatsgläubige Haltung von Anfang an die Akkumulationsprozesse unterstützt die heute alle so gerne beklagen.
Nein, keine Marktwirtschaft. Diese „Marktwirtschaft“ ist eine Befehls- und Lenkungswirtschaft wie es bei den Nazis war, oder bei Roosevelt.
In der Marktwirtschaft bestimmt der Kunde über seine Käufe, was produziert wird, und wer das Kapital hält, hier ist nichts reguliert. Bei der „sozialen“ Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard hält der Staat sich aus dem Wettbewerb raus bzw. sorgt dafür, dass sich Wettbewerb bildet.
Die Mittelschicht wird die Party zahlen. Ein letztes Mal. Denn danach wird sie ausgeblutet auf dem Boden liegen. Tschüss mit bescheidenem Wohlstand für die Fleissigen, Urlaub, 2 Autos vor dem schmucken Einfamilienhaus, das ist Geschichte. Das Geld ist dann bei anderen Menschen. Bei cleveren Millionären, oder in Italien und Griechenland, in Afrika und Asien. Die dumpfe Masse wird sich durchsetzen. So geht Geschichte.
Das ist eine gefährliche Mischung – totale Ahnungslosigkeit einerseits (Geld kommt aus der Wand oder aus den Mausclicks usw) und begabt wenn es um Medienwelt geht – die Leute kaufen den Mist ohne darüber zu denken, dass es nicht langfristig möglich ist alles durch den Staat zu subventionieren. Mindestens nicht wenn man nicht wie NK oder Venezuela enden will.
Katrin- Eckhardt- Göring von den Grünen hat angesichts der Flutkatastrophe in Teilen Deutschlands schon verkündet, dies seien Folgen vom Klimawandel. Nutzt den Betroffenen wohl nichts, die stattdessen praktische Hilfe benötigen.
Aber vom grünen Schreibtisch aus lässt es sich halt gut plaudern und die “ Noch Unwissende“ belehren.
Hervorragender Artikel der das Problem gut beschreibt.
Der Irrtum, dem viele Menschen unterliegen ist der, das Unternehmen an „Wettbewerb“ interessiert sind. Das ist natürlich Unsinn (sag ich als Unternehmer). Wettbewerb ist immer nur für den Kunden gut. Als Unternehmer muss ich mich ständig nach der Decke strecken um neue und/oder bessere Produkte zu liefern und mich auch noch mit anderen um die Kunden schlage. Das ist anstrengend und darauf hat eigentlich niemand Bock.
Unternehmer schwadronieren nur von „Markt“ wenn sie in einen Sektor rein wollen, in dem sie noch nicht sind. Sobald sie drin sind, werden sie alles tun um den „Markt“ zu beseitigen. Systemisch durch Skaleneffekte unterstützt haben daher Wirtschaftssysteme immer einen „natürlichen Hang zum Monopol“.
Bei angestellten Vorständen und Geschäftsführern ist das noch schlimmer, da sie noch nicht mal ein emotionales Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen haben, wie es bei Neugründern meist der Fall ist.
Dieser „Monopoldrang“ kann nur durch freie, auf dem Individuum basierenden Gesellschaften konterkariert werden, da nur hierdurch ständig Gegenkräfte aus dem Boden sprießen die die Kreise der Etablierten stören.
Da auch „Politik“ nichts anderes als der Versuch der Monopolisierung von Macht ist, also systemisch genau so funktioniert ergänzen sich beide Sphären hervorragend.
Allerdings ist das Ergebnis, wie im Artikel völlig korrekt beschrieben, immer der Systemzusammenbruch. Denn der hier dargestellte Feudalisierungsprozess (die Grünen und die modernen Linken sind nicht „links“ wie viele Konservative und Liberale vermuten, sondern tatsächlich Feudal) führt immer in den systemischen Untergang da der evolutionäre Entwicklungsfähigkeit des Systems zerstört.
Dummerweise läuft die Umkehr immer durch einen Zusammenbruch. Wobei der anschließende Wiederaufstieg nicht garantiert ist, bzw. auch schon mal tausend Jahre dauern kann, wie die Geschichte in schöner Regelmäßigkeit zeigt.
Ein ebenfalls hervorragender Beitrag, lieber thinkSelf, dem ich voll und ganz zustimme, da ich Ihre Unternehmererfahrungen persönlich teile.
Mir gefällt insbesondere im Kontext Monopolisierung der Zirkelschluß zur Politik.
Das Netzwerkdurchsetzungsgesetz nur als Bsp. hierfür.
Im Grunde genommen ist das (ausgelagerte) blanke frechdreiste Zensur und ein (hässlicher) Mosaikstein des unbedingten Willens zum Erreichen des Monopols in der Deutungshoheit zu den jew. (z.T. zerstörerischen) Geschehnissen unserer Zeit.
Super Beitrag. Sie haben eigentlich aber auch beschrieben, warum sozialistische Ideen immer wieder en vogue sind: Man muss sich nicht mehr anstrengen. Auch ich bin Selbständiger und fände es natürlich klasse, wenn mir der Staat meine Kunden zu festen und bitteschön hohen Preisen zuordnen würde. Hmm, bei Notaren und Steuerberatern ist das ja schon fast so 😉
In der Tat, die Folgeerscheinungen von politischen Totalzusammenbrüchen können ganz schön lange dauern, tausend Jahre und mehr, bis wieder zivilatorische Standarts erreicht werden, wie vor dem Umbruch. Man denke an das Ende des römischen Imperiums mit einer Hochzivilisation, der eigentlich nur noch der Schub einer industriellen Entwicklung samt Wissenschaft fehlte, um sich mit dem vergleichen zu können, was in den letzten 150 Jahren in Europa an Entwicklung lief. China kam dank Adaption von europäischer Wisenschaft und Technik, zuletzt durch Übernahme von marktwirtschaftlichen Elementen wieder früher auf die Beine nach Ende des chinesischen Kaisereichs und dem Ende der Qing-Dynastie, 1911 und dem Zwischenspiel der chinesischen Republik bis zur Machtübernahme der Kommunisten 1949.
Deswegen wird ihr „Programm“ auch von den übrigen Altparteien übernommen.
„Joe“ Cheesemaker, le frommage ist sich auch für nichts zu Schade. Sein Niveau dürfte ähnlich sein wie das von Wirtschaftswunder-durch-„Flüchtlinge“ Zetsche. Himmel hilf.
Nein, der „hybride Pakt von Großunternehmen, Staat und Moral“ ist m.E. nicht neu. Es gab ihn im Nationalsozialismus und im Bolschewismus. Ersterer ließ das Eigentum formal in privater Hand, letzterer war reiner Staatskapitalismus. Beide Systeme haben moralisiert, indem eine Gruppe über eine andere gesetzt wurde.
Andere Wörter für den Pakt zwischen Großunternehmen und Staat wären m.E. Faschismus (ital., Mussolini) und Kooperatismus (amer., F.D. Roosevelt). Es läuft auf Umverteilung zum Staat raus.
Auch der Rheinische Kapitalismus, hehe Koelner Jeck, hatte ein Element dieser Korporation von Industrie und Politik. Die ist auch an sich nicht böse. Es kommt auf das Maß an, und – da hat Kohl ewig recht – darauf, was hinten dabei rauskommt. Dass die grünen Großprojekte oft im Ansatz schon verfehlt sind, kann da freilich nicht viel Gutes herauskommen. Das ist aber Siemens wurscht – Hauptsache, es fließt Kohle.
Einer der größten und folgenreichsten Fehler, die Frau Baerbock im analytischen Teil ihres Programms drinstehen hat, ist vermutlich ihre in Dauerschleife wiederholte Behauptung, es liege ein Großversagen der detuschen Autoindustrie vor, und das könne man am Erfolg Teslas ablesen. Auch hier ist ihr Denken vom Subventionsimperativ geprägt – aber sozusagen verkehrt herum: Sie sieht nicht, dass der Erfolg Teslas nichts (!) mit dem Versagen der deutschen Autoindustrie zu tun hat, aber alles (!) mit der Fehlsteuerung, die über die intensive Subventionierung der E-Mobilität Teslas Markterfolg überhaupt erst herbeigeführt hat. –
Dieses Stadium ist jetzt vielleicht erreicht. Mal sehen.
„Grüner Stahl“, wie geht denn das? Kommt der dann aus kontrolliertem Anbau oder Freilandhaltung? Warum nicht gleich mit einem Anteil von 10% Bio-Hack? Ein Großteil der Grünen ist nicht nur weltfremd, sondern dazu noch reichlich dämlich und massiv unterbelichtet!
Sie müssen die Chinesen fragen, was die sich unter „Grüner Stahl“ vorstellen. Die Hälfte der Weltproduktion ist in China. Deutschland vernachlässigbar.
Grüne Produkte können Sie immer daran erkennen, dass in Summe doppelt so viel Energie verbraucht, dreimal so stark die Umwelt geschädigt wird und diese am Ende viermal so teuer sind.
Die Ingenieure hätten schon gerne einen viertaktenden Trabant II entworfen – aber der Staatschef befand: „Der Sozialismus braucht keine schnelleren Autos“, und so produzierte die Industrie massenhaft weiter lächerliche „Rennpappen“, die man selbst einem verhassten Nachbarn nicht an den Hals gewünscht hätte. 40 Jahre später stellte sich dieses Zwangsprodukt dann der Marktwirtschaft und scheiterte so krachend, dass man schon Mitleid bekommen kann.
Also, wer dergleichen gerne in einer DDR 2.0 verwirklichen will, lasse Josef Käser + Co. ruhig machen – der Eichstandard eines amoralischen, rückgratlosen Anschleimers, ohne die keine Diktatur der Welt funktionsfähig wäre!
Warum nicht? Auch in der DDR waren die Produktionsmittel in „privater“ Hand. Der Großprivatier war der Staat und dieser war wiederum im „Privatbesitz“ der Partei. Im woken Kapitalismus sind die „Privateigentümer“ z.B. der großen Kapitalgesellschaften auch nur pro forma die Masse der Aktienhalter sondern eher die Entscheidungsträger der Unternehmen als Großprofiteure der Gesamtchose.
Stimmt. Es wird eher Feudalismus. Eine kleine Klasse der Grossunterbehmen und Politiker, wie früher Adel und Kirche, und das mehr oder weniger verarmten Volk.
Ganz richtig DDR gibts nur für den Plebs.
Das mit der Oligarchie kapieren die meisten halt nicht.
Da sitzen sie nun in ihren Anzügen und Maßhemden und lassen sich am Nasenring durch die Manege ziehen. Die Deppen der Nation. Kein Motorenbau mehr in Deutschland. Keine Automobilindustrie. Kein Wohlstand.
Das ganze Gedöns von wegen CO2, Klima, Dekarbonisierung ist ein noch größerer Schwindel als die Pandemie.
Den Öko-Polo mit weniger als 2-Liter- Verbrauch gab es schon vor 30 Jahren. Wer etwas für die Umwelt tun will, pflanzt Bäume, statt diese für die Windmühlen abzuholzen.
Sie übersehen dabei etwas:
Diese Konzerne sind hoch flexibel. Warum sollen die nicht nach der Pfeife der Politik tanzen, wenn es Subventionen gibt? Die kann man lächelnd abgreifen, von Öko und Klima schwärmen, mit subventionierten Zertifikaten handeln…während man alles was wirklich nachgefragt ist, im Ausland produzieren lässt.
Die Qualitätspresse wird schon verhindern, dass dies allzu publik wird und die Bürger glauben den Quatsch. Letztens habe ich mit jemandem diskutiert, der mir dann alle Länder aufzählte, die den Verbrenner nicht mehr zulassen wollen.
Das entscheidende Wort „wollen“ hatte er übersehen. Was passiert denn, wenn Indien und Co. plötzlich sagen: Es wird doch zu teuer die Infrastruktur umzubauen, wir können die Energie nicht bereitstellen usw. ? Nichts passiert, denn das „Pariser Klima Abkommen“ ist das Papier nicht wert auf dem es geschrieben wurde. Wollen die Ökos in China oder Indien einmarschieren? Oder in Saudi Barbarien und Katar, wo die Scheichs weiterhin mit ihren LaFerraris durch die Wüste brettern wollen? Lächerlich…
Den (Auto) Konzernen ist das wurscht, die können mehrgleisig fahren und doppelt kassieren.
Die „Deppen der Nation“, die sie hier (berechtigterweise) benennen, betrifft das alles eher weniger. No Skin in the Game. Die meisten sind gut versorgt und etliche dieser Figuren mitsamt ihrem Anhang haben eine Bleibalternative ausserhalb der EU (in weiser Voraussicht).
Die wahren Deppen werden diejenigen sein, die immer mehr EU und damit (z.T. indirekt) diesen grünen Wahnsinn wählen.
Der Gastronom in Bayern, der die CSU wählt.
Der Apotheker in Düsseldorf, der die FDP wählt.
Der Bauer im Weserbergland, der (immer noch) die CDU wählt.
(Der ÖD Angestellte in BaWü, der die Grünen wählt).
Der Arbeiter am Band in Rüsselsheim, der (immer noch) die SPD wählt.
(Der Hartzer in Berlin, der die Linke wählt).
Die vereinzelten Klammern deshalb, weil es überhaupt nicht voraussehbar ist, wie lange der Zaster für die staatsabhängige Empfängerzunft ausreichen wird. Ich persönlich befürchte angesichts der heiss laufenden Returntasten an den EZB Laptops in Frankfurt: noch sehr lange!