Die Führung der Europäischen Zentralbank (EZB) verkündete, „einen Gang höher zu schalten und das Projekt des digitalen Euro zu starten“, so Präsidentin Christine Lagarde an diesem Mittwoch. Damit beendet die EZB eine erste Testphase, die schon im Herbst 2020 begann, und unternimmt den ersten konkreten Schritt zur Einführung ihrer „Central Bank Digital Currency“ (DBDC), der zwei Jahre in Anspruch nehmen soll. Bis Bürger tatsächlich die rein elektronische Zentralbankwährung in ihren digitalen Börsen speichern können, würde es nach den Worten von EZB-Direktoriumsmitglied Fabio Panetta noch etwas länger dauern. Frühestens 2026 soll der digitale Euro also in Umlauf kommen – und laut Panetta und Lagarde das Bargeld auch nicht verdrängen, sondern nur ergänzen.
Trotzdem dürfte ein Digital-Euro das Finanzsystem tiefgreifend verändern. Die Umwälzung vollzieht sich gerade weltweit. Auch andere Zentralbanken arbeiten an der Entwicklung eigener DBDCs. Chinas Zentralbank führte seinen digitalen Yuan schon im Mai 2020 in vier ausgewählten Städten ein, Shenzhen, Suzhou, Xiong’an und Chengdu. In Shenzhen und Suzouh überwies die Staatsbank zufällig ausgewählten Bürgern 200 Yuan in eine digitale Börse, üblicherweise installiert im Mobiltelefon. Die Digital-Pioniere können das Geld in einigen Läden ausgeben, die an dem Großversuch teilnehmen.
Als wichtigster Antreiber der digitalen Staatswährungen gelten die Kryptowährungen – von Rechnern dezentral geschöpfte Zahlungseinheiten wie Bitcoin und Etherum. Staaten und ihre Zentralbanken wollen verhindern, dass diese privat geschaffenen Währungen die Bedeutung von Euro, Yuan, Dollar und Yen ernsthaft gefährden.
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Die Guthaben sollen nach der bisherigen Planung nur maximal 3000 Euro betragen – alles, was darüber liegt, würde dann weiter auf dem klassischen Girokonto liegen. Die Digital-Euro wären als Zentralbankgeld vor Verlust geschützt. Die 3000-Euro-Grenze ist niedrig gesetzt. Sollte sie sich allerdings später erhöhen, würden Banken mehr und mehr aus ihrem klassischen Geschäft gedrängt, nämlich der Kreditvergabe. Ihre Mittlerrolle zwischen Zentralbank und Kunde würde dann allmählich überflüssig.
Wichtiger als die Sicherheit – die ja schon durch die Einlagensicherung bis zu deutlich höheren Beträgen garantiert – dürfte für viele Bürger die Frage nach dem Schutz ihrer Zahlungsdaten sein. Denn eine Digitalwährung lässt sich problemlos mit der Blockchain-Technologie verbinden, die in einer praktisch unendlichen Dokumentationskette alle Transaktionen festhält, die mit dem elektronischen Zahlmittel vorgenommen werden. Jeder Geldfluss ließe sich also nachverfolgen. Mehrere Medien schrieben am Mittwoch, eine Verbindung zwischen Digital-Euro und Blockchain sei nicht vorgesehen. Beim „Handelsblatt“ hieß es: „Bislang deutet sich an, dass die EZB den digitalen Euro zunächst für Endnutzer umsetzen will. Er würde wahrscheinlich nicht auf der Blockchain-Technologie basieren… Die EZB hat erklärt, dass sie den starken Wunsch in der Bevölkerung nach Datenschutz berücksichtigen will.“ Auch die FAZ meint: „So tendiert die EZB dazu, keine Blockchain zu verwenden, wie sie bei Bitcoin im Einsatz ist.“
Allerdings beschreibt ein englischsprachiger Bericht auf der Webseite der EZB über die erste Versuchsstufe der Zentralbank mit dem digitalen Euro ab September 2020 das Experiment anders – nämlich ausdrücklich als Test unter Einbeziehung der Blockchain-Technologie. „The experimental set-up simulated an end-to-end digital euro proposal that implemented a solution covering the issuance of digital euro in the form of electronic bills by the central bank and a payment infrastructure based on a new blockchain technology.“
Im EZB-Rat drängten vor allem die Franzosen auf eine rasche Einführung des digitalen Euros mit dem Argument, die Eurozone käme sonst gegenüber Kryptowährungen wie Bitcoin oder dem digitalen Yuan zu spät. Im EZB-Führungsgremium gibt es allerdings auch einen Skeptiker: Bundesbank-Präsident Jens Weidmann. Er stellte die Frage, ob Notenbank tatsächlich privat geschaffene Digitalwährungen ersticken sollten. Offenbar zweifelt er auch daran, ob eine Verdrängung der Geschäftsbanken aus ihrer alten Rolle und eine Machtkonzentration in Hand von Staatsbanken tatsächlich zu der klassischen Marktwirtschaft passt – oder ob sie nicht eher für ein hybrides System à la China stehen würde. Außerdem würde der digitale Euro natürlich die ohnehin extrem ausgeweiteten Zentralbankbilanzen noch weiter aufpumpen – selbst bei einem vorläufigen Limit von 3000 Euro pro Bürger.Anders als die EZB geht die Bundesbank deshalb auch auf Risiken des Digital-Euro ein. In ihrem Monatsbericht vom April 2021 heißt es:
„Digitales Zentralbankgeld bietet Chancen, birgt jedoch auch Risiken. Grundsätzlich könnte eine weitgehende Substitution von Geschäftsbankengeld durch CBDC Auswirkungen auf die Geldpolitik und die Finanzstabilität haben und zu einem Bedeutungsverlust von Banken als Intermediäre im Finanzsystem führen. Nicht zuletzt könnten sich die Anteile der privaten und öffentlichen Zahlungsverkehrsaktivität stark zulasten des Privatsektors verschieben, mit negativen Konsequenzen für Innovationen und erhöhten finanziellen Risiken infolge einer verlängerten Zentralbankbilanz.“
Die Bundesbank betont auch: der Schutz ihrer Zahlungsdaten vor einem staatlichen Zugriff sei gerade den Deutschen sehr wichtig.
An der Einführung des digitalen Euro werden die Warnungen allerdings nichts mehr ändern.
Das Reden bringt nichts, und man ist gut beraten, zumindest privat aus dem Euro auszusteigen. Empfehlenswert ist ein Konto in der Schweiz. Damit ist man aus dem Euro-Raum raus. Wer das nicht möchte, kann sich auch in Deutschland umsehen. Es gibt Banken die Währungskonten und Edelmetalldepots anbieten, ohne dass hier Mindeseinlagen fällig werden. Euro nur soviel, um die laufenden Kosten zu begleichen, und Bargeld für den Notfall. Ansonsten eine Kreditkarte und Paypal. Damit ist man gut aufgestellt.
Vor 30 Jahren war ich häufiger für längere Zeit in Dänemark. Ein Geldwechsel war nicht nötig. Alles, wirklich alles, war mit EC-Karte oder Kreditkarte bezahlbar. Es war so üblich.
Ähnliches wurde von USA erzählt. Wer dort bar bezahlen wollte, wurde komisch angesehen.
Deutschland hat wie üblich wieder ein Problem.
Bei uns werden bei Streetview die Häuser gepixelt. Überall sieht man Probleme. Darum ist Deutschland auch digital gegenüber anderen Ländern abgehängt.
Kann mir einer erklären, wo das Problem liegt.
Die Rentenversicherung überweist mir digitales Geld für meinen Lebensunterhalt.
Per Dauerauftrag oder Einzug werden die zyklischen Kosten digital bezahlt.
Rechnungen werden durch Überweisungen digital beglichen.
Viele Einkäufe bezahle ich mit Karte, das heißt mit digitalem Geld.
Hin und wieder bezahle ich in bar, weil meine Bank für jede digitale Buchung digitales Geld verlangt.
Was unterscheidet einen digitaler EURO vom jetzigen Zustand.
Geldwäsche wird bei einem digitalen EURO schwieriger. Das interessiert mich nicht.
Sorry, ich versteh es nicht.
Mein Geld auf dem Girokonto, mit dem ich pr Karte bezahle, oder das ich online überweise auf das Konto von jemand anderem ist doch bereits digital.
Es gibt doch erstmal nur digitales Geld und Bargeld.
So, dann gibt es Bitcoin. Eine Währung hinter der absolut kein Sicherheit steht. Nur weil viele Idioten viel digitales Geld in andren Währungen dafür ausgeben auch einen oder viele Bitcoins zu besitzen steigt der Preis dieser Währung. Wenn morgen die ganzen Trottel dieser Welt keine Lust mehr auf diese Währung haben, dann ist sie auch nichts mehr Wert.
Hinter dem Euro (Währung) stehen die Euro-Länder. Die garantieren bisher dafür, dass alles, egal ob Bargeld oder Giralgeld (digitales Geld) auch einen Wert hat. Habn diese Länder abr hohe Schulden gemessen am BIP, glauben weniger Menschen, dass die Länder für das Geld gerade stehen können und es vrliert gegenüber anderen Währungen an Wert.
Was soll nun ein digitaler Euro sein???
Es ist doch immer noch die Währung Euro. Oder ist das dann ein D-Euro?
Wer steht dann für den Wert gerad? Soll das die EZB sein, dann sind es doch ebenfalls die Euroländer, damit ist kein Unterschied zwischen Giralgeld Euro und Digital-Euro.
Kann mir irgendwer den Unterschied erklären?
Das was Sie als Digitalgeld jetzt schon sehen,ist Buchgeld das durch Geld-und Finanzmarktregeln entsteht.Auch wenn dieses elektronisch gehandhabt wird,hat es mit der Digitalwährung nichts zu tun.
Danke für die Antwort, jedoch sie schreiben „Digitalwährung“
Ist somit der Digital Euro eine andere Währung als der Euro?
Welchen Wert hat er dann? Und wer steht konkret dahinter?
Wo ist der Unterschied???
@W aus der Diaspora: Ihr „digitaler“ Euro von heute ist kein Geld, sondern ein Anspruch auf Auszahlung von Geld, den Sie an eine Drittpartei (die kontoführende Bank) haben. Sie sind eben kein kein Geldbesitzer, sondern Gläubiger der Bank. Somit haben Sie ein Kontrahentenrisiko. Bei Digitalwährungen haben Sie unmittelbar Zugriff auf Ihr Geld, als sei es ein digitaler Geldschein. Diesen können sie unmittelbar an andere weitergeben oder verwahren, wie es Ihnen gefällt.
Außerdem unterliegen Sie einem Irrtum: Wie kommen Sie zu der merkwürdigen Auffassung, irgend jemand würde für den Wert des Euro garantieren? Wenn Sie näher überlegen, werden Sie erkennen, dass das auch technisch und sachlich gar nicht möglich wäre, selbst wenn die Staaten das wollten. Die Geldmenge konkurriert um eine produzierte Warenmenge. Letztere macht unseren Wohlstand aus, nicht der nominale Geldwert. Und diese marktoptimierte Gesamtwarenmenge kann man eben per Definition nicht auf Befehl steigern. Sonst würden wir im Schlaraffenland leben.
Der Bitcoin, das zum Schluss, bezieht seinen Wert aus der Tatsache, dass ihn viele Menschen gerne besitzen. Anders ausgedrückt, wenn „die ganzen Trottel“ keine Lust mehr auf Euro haben, was dann?
An einer Stelle haben sie recht. Früher hatten die Münzen den Wert des Metalls. Die Geldscheine wurden durch einen staatlichen „Goldschatz“ gesichert. Davon hat man sich leider verabschiedet. Nun garantieren die Staaten den Wert des Geldes. Das kann auch schief gehen.
Beim Bitcoin glauben die Besitzer an den Wert. An der Volatilität kann man erkennen, dass hier keine Garantie dahinter steht. Der Bitcoin ist ein Spekulationsobjekt, ein Spielzeug. Wer damit spekulieren will, soll es machen. Für mich ist der Bitcoin ein Art Muschelgeld. Alle auf einer Insel glauben an den Wert. Die Muschel wird benutzt, um indirekt Waren zu tauschen. Wer eine Muschel findet, hat eben Glück gehabt.
Wolfgang M: Sinnlos, so eine Diskussion zu führen. Wenn Sie nicht von dem Glauben lassen wollen, die Staaten würden irgendwas „garantieren“, dann wünsche ich Ihnen alles Glück der Welt. Das werden Sie brauchen.
Genau das mit dem Bitcoin schrieb ich ja.
Wird das nicht mit dem Digitaln Euro exakt dasselbe sein?
Wegen der Geldwertstabilität wurde bisher darauf geachtet keine zu hohe Inflation zu haben.
Mir geht es letzendlich darum, sollte der Digitale Euro vom Wert her nicht an den Bargeldeuro gebunden sein, sondern wie eine sperate Währung gelten, dann ist das nur eine Möglichkeit zusätzlich „billig“ neues Geld zu „drucken“.
Die EZB weiß genau , das die bedingungslose Geldmengen(siehe M1-M3) /Schuldenausweitung(Target2..ff) in exponetiellem Maße nicht weiter zu führen ist.
Da das Vertrauen der Bevölkerung zu Recht sinkt, gleichzeitig – für die Zentralnbanken nicht zu kontrollierende – Währungen wie Bitcoin, Ethereum (incl Funktionalität!) auf dem Markt aufgetaucht sind, müssen die Zentralbanken (BoC, Fed, EZB, ff) kontern um die Währungshoheit zurück zu gewinnen.
Gleichzeitig ergibt sich durch die in der Blockchain( ja, diese digiCions werden nach Blockchain arbeiten alles andere ist Augenwischerei..) implementierbare Funktionalität ein perfektes Überwachungs und Kontrollinstrument
Der digitale Yuan ist z.B. mit einem Verfallsdatum ausgestattet. Sprich er kann in einer Hand nur eine gewisse Zeit gespeichert werden und muß dann- um weiter zu existieren- umgesetzt werden damit er nicht verfällt.
So kann man durch die entsprechende Terminierung natürlich den Wirtschaftsumsatz ankurbeln und der so sehr beschimpften Sparmentalität entgegentreten.
Daneben wird natürlich jede Transaktion aufgezeichnet, Steuern und beliebige neue Sonderabgaben können direkt vom Bestand eingezogen werden.
Ein Schuldenschnitt ist auf Knopfdruck für ALLE „Geld“bestände durch die zentrale Stelle durchführbar.
Der nächste Schritt zum Zentralismus ist die Einführung der Europäischen Finanzbehörde für die Europasteuern. Deutschland und Frankreich haben dafür ja bereits einen Finanztopf geschaffen.
Was macht die „green deal“ EU eigentlich, wenn man der Öko-Strom wegbleibt?
„Die EZB hat erklärt, dass sie den starken Wunsch in der Bevölkerung nach Datenschutz berücksichtigen will.“
Solche hohlen Versprechungen haben wir in der Vergangenheit schon öfter gehört und dann erleben dürfen, dass genau das Gegenteil – eben genau das, was befürchtet wurde – tatsächlich eingetreten ist!
Die gesamte derzeitige Politik zielt darauf ab, alles zu zentralisieren. Womit dann der Spruch Habecks Sinn macht, dass demokratische Wege zu träge seien und das Beispiel China anführte, in dem es wesentlich schnellere Entscheidungen gäbe!
Es ist ein Weg zum Zentralismus, bei dem nach und nach die umgebenden Institutionen abgeräumt werden hin zu einer nicht durch den Wähler legitimierten Machteinheit!
Wie Worte den Verstand vernebeln können. Ich glaube, heutzutage nennt man das „Framing“. Weder sind Bitcoin und Co. Währungen, noch ist das Wort „Technologie“ im Zusammenhang mit dem Trivialprodukt Blockchain angemessen. Die Verdummung der Leute funktioniert eben nur, weil mehr als 99,9% gar nicht verstehen, was „Bitcoin“ oder „Blockchain“ ist.
Eine Blockchain ist,wie der Name schon andeutet, nichts anderes als eine Datenbank mit verketteten Blöcken. Prüfsummen, die übrigens nichts mit Kryptographie zu tun haben, verhindern eine Manipulation. Allerdings benötigt man für das Finden einer den Bedingungen entsprechenden Prüfsumme sehr viel Rechnerleistung, wobei man davon ausgeht, dass einer allein diese nicht aufbringen kann. Dieses, „proof of work“ genannte Verfahren ist der Trick an einer Blockchain, sorgt allerdings auch dafür, dass z.B. das gesamte Bitcoin-Netzwerk nur ca. 300000 Transaktionen pro Tag schafft, dafür aber soviel Energie verbraucht wie die Schweiz oder Dänemark. Keine wirklich schlaue Lösung, wie ich meine.
Lösung sucht Problem. Ich glaube, diese Beschreibung passt sehr gut auf das Thema Blockchain. Total gehypt, aber zu nichts zu gebrauchen.
Was wird passieren? Wie werden die Politiker, die im Auftrag der kriminellen globalen sog. Elite agieren, dies nutzen:
1. Die Steuerschuld wird direkt vom Konto abgebucht
2. Negativzinsen werden direkt vom Konto abgebucht
3. Ein etwaiger Lastenausgleich wird sofort oder monatlich direkt vom Konto abgebucht
4. Das Geld verliert in jedem Monat zu einem Stichtag seine Gültigkeit, es läuft ab
5. Nicht jeder kann mehr jedes Produkt kaufen – das Kaufverhalten wird ‚gesteuert‘
6. Geld wird an Wohlverhalten gekoppelt. Der social score bestimmt das, was ich kaufen oder nicht kaufen kann
Das sind die offensichtlichsten Merkmale, die uns weiter Richtung Diktatur befördern.
schönes Märchen
Dieses schöne Märchen ist in China bereits Realität und weckt innerhalb der EU immer mehr „Begehrlichkeiten“.
Ich brauche keinen digitalen Euro – wer den aber dringend braucht sind Politiker und globale ‚Elite‘ (Kriminelle), die die Menschen gerne versklaven wollen. Man wird das Bargeld so unattraktiv machen (Bezahlung per digitalem Euro spart 10% oder so ähnlich), dass die Menschen auch in diese Falle tappen werden.
So ein Unfug. Ich bekomme nur digitales Geld und bezahle fast nur mit digitalem Geld. Aktuell bezahle ich „Strafe“ für die Nutzung des digitalen Geldes. Meine Bank verlangt einen kleinen Betrag für jede Buchung. Die Summe macht es.
„…das Bargeld nicht verdrängen, nur ergänzen.“
Ist klar. Und der Papst ist evangelisch. Man kann „uns“ ja mittlerweile fast alles erzählen.
Warum macht man das? Das läßt sich in wenigen Worten erklären:
https://www.youtube.com/watch?v=uhb3U6xb2Vc
2 Hochzeiten:
Erste Hochzeit ist das Hinterherlaufen einer schon längst los gelaufenen Zukunft in der Digitalwährung und ihre praktischen Anwendungsmöglichkeiten (Bsp. Ripple/XPR)!
Zweite Hochzeit ist der Schuldenschnitt des Fiatgeldes und die Vertuschung der eigenen falschen Geldpolitik mit gleichzeitiger Einführung des neuen digitalen Coins aus der eigenen Produktion (€),…um den „Kunden“ dann noch gläserner und noch abhängiger zu machen!!!
Was diese Frau durch ihre falschen Zähne erzählt, ist hochgradig verfälscht.
Es geht ihr einzig und alleine, um die Sicherung der Macht ihrer Zentralbank!
Mit BTC braucht der Kunde die Zentralbank nicht mehr. Er braucht die FED nicht mehr,..er braucht die ständige MANIPULATION durch VERSCHULDUNG dieser Mächte nicht mehr und das ist genau das was diese Mächtigen am meisten fürchten!!!
Und das in Zeiten eines drohenden Blackouts! Alles muß jetzt „e“ sein, die Autos, die Währung, Roller – ja sogar eine Nagelfeile kann man manuell nicht mehr bedienen! Man darf sich bei solch künstlich geschaffenen Abhängigkeiten nicht mal ausmalen, was bei einem Blackout passiert! Die Ladestellen für Stromer sind nicht vorhanden, wo sollen sie denn parken? In der TG nicht- sind sie ja nicht zu löschen! Und wo soll der Strom parken, den man ständig zur Verfügung stellen muß? Die wahre Zukunftsvision liegt darin, das gute Alte zu verbessern, auch in der Nachkriegszeit gab es Schwungradroller, Wankelmotoren, Exzentermechanik, wo ist das Land der Erfinder? Ach hab ich vergessen, wenn kein Strom fließt, kann der Staat nichts mitkassieren, aber dann heuchelt bitte keine Ökologie, es gibt keine CO2 freien Produkte! Nachhaltigkeit versteht sich auch in langer Haltbarkeit! Bitcoin schürfen kostet Energie, davon hat Fr. La Garde noch nichts gehört? Und eine e-Währung? Klar, kann man auf Knopfdruck die Inflation steuern…. mehr sog i net.
Liebe Tichy Readaktion,
nicht nur an den Leserkommentaren sieht man, dass der Nutzen des EZB digitalen Euro unklar bleibt. Was soll es auch bewirken, dass man nun eine direkte Forderung an die EZB in Höhe von 3.000 Euro haben kann, wenn 100.000 Euro gesetzlich abgesichert sind und es genügen andere Möglichkeiten gibt digital zu zahlen.
Hier eine andere Interpretation: Was ist der konstitutive Unterschied zu hippen Blockchain Währungen wie bspw. Bitcoin?
Der Bitcoin ist natürlich limitiert, also im Gegensatz zum Euro (digital oder nicht) nicht beliebig vermehrbar. Das macht ihn neben der hohen Fälschungssicherheit so attraktiv, weil niemand auf die Idee kommen kann, wie bspw. die EZB ihn einfach so durch drucken zu vermehren. (Das der Bitcoin wegen drohender regulierender Eingriffe keine sichere Alternative ist, steht auf einem anderen Blatt).
Was soll das Ganze mit dem digitalen Euro also? Es ist ein Ablenkungsmanöver von der destruktiven Negativzins-Politik und der Abkehr von der Geldwertstabilität. Anders lässt sich der teure und nutzlose Unsinn nicht erklären, denn die Banken will man ja wohl nicht auf Dauer abschaffen. Die Negativzinsen sind ein offensichtliches Signal der EZB, das Geld ein Gut ist, das Geld als Wertaufbewahrungsmittel ausgedient hat – dieses skandalöse Verhalten einer Zentralbank ist historisch einmalig!
Wird der digitale Euro eingeführt, um den Euro allmählich zu ersetzen? Die Schlden durch zinsbasierte Kreditgelderschaffung des Euro schießen ja irgendwann durch die Decke.
Mit anderen Worten, ist die Digitalwährung eine Vollgeld-Währung? Dann wären die alten Probleme einschließlich Nullzins weg. Wer kann das recherchieren?
Außerdem könnte man aus der Digitalwährung später eine Bargeldwährung machen. Die jetzige Neigung zur Geldkontrolle hat Gründe, die dann entfallen würden.
Mein Glück ist das ich nur zwanzig Minuten in die Schweiz habe und ein Schweizer Konto habe.
Ich will sofort unseren guten, alten Schilling zurück, mir ist auch der Schweizer Franken recht oder das englische Pfund oder die isländische Krone, ich will raus aus der korrupten Schulden-EU.
CBDC´s werden ganz sicher über eine Blockchain eingeführt. Nur wird diese Blockchain mit den sog. Super-Nodes (Rechner, die die gesamte Blcokchain-Kette speichern) dann eben auf Bankenrechnern laufen. Die Infrastruktur hierfür wird gerade geschaffen.
Wäre ich Lagarde, würde ich ebensowenig ausgerechnet jetzt von der Blcokchain sprechen. man würde ja indirekt zugeben, dass der Bitcoin als Wertspeicher der Zukunft völlig unangreifbar mit dem Proof-of-Work Algorithmus das Optimum darstellt.
Das CBDC-Geld kann aber an beliebig viele Bedingungen geknüpft werden:
Ist man einmal mit allen seinen Assets in diesem Konstrukt des CBDC-Geldkreislaufs gefangen, gibt es kein Entrinnen mehr. Abhilfe kann man nur noch in einem begrenzten Zeitraum schaffen. Das Fenster wird aber immer kleiner.
Eine weitere Möglichkeit geschaffen die Geldmenge auszweiten. An diese magische „3000“ €-Marke lassen sich bestimmt bei der nächsten Ausbaustufe eine Null anhängen. Und bei der nächsten Corona-Welle die nächste.
Es ist eine Machtursupation der EZB die Geldmenge und damit den Geldwert UNMITTELBAR zu ihrer Manipulation bereit zu machen.
Und wenn eine Totalüberwachung jeder Transaktion , jeder Zahlung durch den Bürger so vehement
bestritten , und mit Datenschutz begründet wird , dann kann man 100% davon ausgehen , dass sie der Grund ist, überhaupt eine solche Sauerei in Angriff zu nehmen.
Auf Lippenbekenntnisse wie „…nicht vorgesehen“ oder Bekundungen, dass man zunächst dies und jenes „will“ ist ungefähr soviel Verlass wie auf die Beteuerung des zum Hühnerstall marschierenden Fuchses, dass er auf die Wünsche der Hühner Rücksicht nehmen will und ein Reißen derselben nicht vorgesehen sei.
„…nicht vorgesehen“ glaub ich nur bei Steuersenkungen …
Die Bargeldnutzung soll weiter zurückgedrängt werden, ein weiterer Schritt hin zur Bargeldabschaffung.
In der veröffentlichten, 88-seitigen Studie des IWF „Enabling Deep Negative Rates to Fight Recessions: A Guide“ ist die Kosten-Nutzen-Erwägung, auf die abgestellt wird, eine geldpolitische. Es soll den Notenbanken möglich gemacht werden, die Zinsen tief in den negativen Bereich zu drücken. Bisher verhindert die Existenz von Bargeld, dass die Banken tiefe Negativzinsen an ihre Einlagenkunden weitergeben. Denn diese könnten ihre Guthaben bar abheben und zum Nullzins im Tresor lagern.
Gemäß dem IWF-Vorschlag soll dafür gesorgt werden, dass im Fall negativer Zentralbankzinsen Bargeld gegenüber Bankengeld beständig abwertet. Ein Euro Bargeld würde also relativ zu einem Euro Guthaben bei einer Bank immer weniger wert. Wer bar bezahlt, müsste (zunehmend) mehr bezahlen als derjenige, der per Überweisung oder Karte bezahlt. Damit das die beabsichtigte Wirkung hat, soll dafür gesorgt werden, dass alle wesentlichen Preise in digitalem Geld ausgezeichnet werden. Wenn etwas mit zehn Euro ausgezeichnet ist, sollen also Barzahler mehr bezahlen, nicht etwa Digitalzahler weniger. Alte Schuldverhältnisse sollen so umgedeutet werden, dass Rückzahlung in digitalem Geld (Bankengeld) die Schuld tilgt, während bei Barzahlung ein Aufschlag verlangt werden kann.
Damit die Durchsetzung von Digitalgeld als neuer Recheneinheit besser klappt, soll nach der Empfehlung des IWF die Bargeldnutzung weiter zurückgedrängt werden. Ein probates Mittel dafür könne auch die Ausgabe eines allen Bürgern zugänglichen digitalen Zentralbankgeldes sein. „Solche Innovationen dürften die Rolle von Bargeld weiter reduzieren“, lobt IWF.
Umgesetzt würde der vom IWF bevorzugte „saubere Ansatz“ im Zusammenspiel von Notenbank und Geschäftsbanken. Wenn der EZB-Leitzins zum Beispiel minus vier Prozent betrüge, würde die EZB ankündigen, dass Banken nach einem Jahr für eingezahltes Bargeld vier Prozent weniger bekommen, als sie heute dafür bezahlen müssen. Nach einem Quartal wäre es ein Prozent weniger. Egal ob die Bank das Geld auf dem Konto lässt oder bar abhebt und einlagert, es würde sie in beiden Fällen pro Jahr vier Prozent kosten.
Wenn Bargeld nicht mehr ohne Weiteres verfügbar ist oder laufend abwertet, ist Bargeldabheben keine Option mehr, um Negativzinsen zu entkommen, und die Banken können ungeniert Negativzinsen an ihre Einlagenkunden weitergeben.
Die Bargeldmenge soll entwertet werden und mit einem Negativzins versehen werden. Man führt erstmal elektronisches Bargeld ein. Heute ist es so. Banken haben zwar ein Konto bei der Zentralbank, bei uns zum Beispiel bei der Bundesbank, aber der Rest der Wirtschaft nicht. Jetzt soll der ganze Rest der Wirtschaft das auch tun dürfen.
Bisher geben Zentralbanken Geld auf zwei Arten heraus: Einmal verleihen sie Zentralbankgeld an Geschäftsbanken gegen Sicherheiten wie Staatsanleihen. Dieses Zentralbankgeld ist schon elektronisch, bloß haben normale Menschen keinen Zugriff darauf. Die Banken benutzen es als reine Rücklage für das Geld auf den Girokonten. Kunden der Geschäftsbanken können nur über ihr Bankkonto indirekt am Zentralbankgeld teilhaben. Das Geld auf den Girokonten kommt von den Geschäftsbanken selbst. Daneben gibt es Münzen und Scheine. Die kommen auch von der Zentralbank, aber jeder kann sein Geld auf dem Girokonto der Geschäftsbanken gegen Zentralbankgeld in Form von Münzen und Scheinen eintauschen.
Eine digitale Zentralbankwährung könnte diese Aufteilung ändern. Sie könnte zum Beispiel jedem erlauben, direkt ein Konto bei der Zentralbank zu eröffnen. Wie die Geschäftsbanken es schon jetzt haben. Mit digitalem Zentralbankgeld. Jeder von uns kriegt eine Kreditkarte, kriegt ein Konto direkt bei der Bundesbank, hat also elektronisches Bargeld. Während sonst elektronisches Geld nur eine Forderung gegen die Bank ist, und die Bank hat wiederum eine Forderung gegenüber der Bundesbank. Jetzt hat man eine direkte Forderung gegen die Bundesbank. Dieses elektronische Bargeld, wenn es Mal da ist könnte man mit einem negativen Zins versehen. Wir haben schon zum Teil Negativzinsen bei den Giralgeld Beständen, oder sehr hohe Gebühren, was das selbe ist. Jetzt könnte man richtig negative Zinsen draufknallen und dadurch würde der Wert dieses Geldes von Jahr zu Jahr schrumpfen im Umfang dieses negativen Zinses.
Dies wird jedoch die Flucht in das Bargeld massiv beschleunigen, da man für Geld auf dem Konto keine Zinsen mehr erhält, sondern ganz im Gegenteil, auf sein Erspartes eine Gebühr bezahlen muss. Dies bedeutet, wer auf dem Sparbuch spart, verliert Geld dank Negativzins – und Inflation kommt noch on Top. Bei manch einer Bank ist dies schon Usus. Das Problem ist jedoch, der Bürger wird das perfide Spiel schnell durchschauen und sein Geld abheben und besser unverzinstes Bargeld horten. Folglich wird es Abhebungsbeschränkungen geben. Und die Geldmenge wird in die zwei Parallelwährungen Bargeld und elektronisches Geld (Buchgeld; Sicht- und Spareinlagen) unterteilt. Auf das Buchgeld fallen Negativzinsen an. Gleichzeitig soll das Bargeld einen bestimmten Umrechnungskurs gegenüber Buchgeld bekommen. Der Umtauschkurs wird so festgelegt, dass das Halten von Bargeld immer exakt genauso unattraktiv ist, wie wenn man das Geld direkt auf dem Konto lässt. Mit dieser Methode besteht die Möglichkeit, auch ohne Bargeldverbot uns Bürger richtig abzukassieren.
Die Ziel der dualen Währung ist zu sagen, nur das elektronische Zentralbankgeld ist gesetzliches Zahlungsmittel und die Banknoten nicht mehr. Verträge werden nur noch mit dem elektronischen Zentralbankgeld gemacht, das ist die relevante Zahlung und Banknoten sind was Anderes. Banknoten kriegen einen Wechselkurs im Verhältnis zum elektronischen Zentralbankgeld und werden jedes Jahr abgewertet im gleichen Prozentsatz der dem Negativzins entspricht. Und dann schrumpft in der Tat der Geldüberhang automatisch. Spätestens dann flüchten die Leute in reale Werte und dann setzt die reale Inflation ein.
Die Abschaffung von Bargeld bedeutet, einen zentralen Teil der persönlichen Freiheit abzuschaffen.
….und das Vertrauen in die Währung insgesamt zu erschüttern!
Ein Aspekt wird (absichtlich oder unabsichtlich?) nicht erwähnt. Der digitale Euro könnte als Vehikel herhalten, letztlich zu einer (neagtiven) Verzinsung des Bargeldes führen und damit zur Beseitigung der Nullzinsschranke dienen. Ein „Kochbuch“ existiert bereits (IMF-WP 18/191)! Ein „Wunschtraum“ der „Ökonomie-Alchemisten) würde wahr.
Leider geht der Artikel nicht den möglichen Motiven der EZB (neben den vorgeblichen) nach. Eine Konkurrenz zu privat geschaffenen Währungen kann der „digitale Euro“ ja schon deshalb nicht sein, weil private Währungen immer aus Misstrauen in staatliches Monopolgeld heraus entstehen. Dieses Misstrauen verschwindet nicht dadurch, dass die EZB ihr systematisch durch gewollte Inflation ausgehöhltes „Geld“ nun auch in Buchform für jedermann anbietet. Angesichts des Trommelfeuers gegen die Bargeldnutzung sollte man sich mit der Frage auseinandersetzen, was auf längere Sicht mit diesem Experiment bezweckt wird – eine bargeldloser und für den Staat vollkommen transparenter Zahlungsverkehr beispielsweise. Einer Zentralbank, die von einer rechtskräftig wegen Steuergeldverschwendung in Millionenhöhe verurteilten Person geführt wird, darf man einiges zutrauen – also an die Arbeit, werte TE-Mitarbeiter!
Es handelt sich hier um Einführung einer von der EZB kontrollierten Parallelwährung. Das ist bequem, denn wenn der Alt-EUR kollabiert kann man über den Digi-EUR die Wirtschaft weiterlaufen lassen.
Selbst wenn er nicht kollabiert kann man einfach bequem einen verdeckten Schuldenschnitt praktizieren indem man den Alt-EUR bspw. 2:1 in den Digi-EUR umtauscht. Die Presse wird uns 24/ 7 erklären, dass das einfach der Wechselkurs sei wie damals bereits bei EUR-Einführung, wo DM:EUR 2:1 getauscht wurde, die Preise sich aber nicht halbierten.
Das Gute daran, die politik- und mediengläubigen Untertanen werden es brav mitmachen und viel verlieren.
Die entscheidende Frage wäre, wer das Digitalgeld erschaffen („schöpfen“) darf und unter welchen Konditionen es in Umlauf kommt.
Unser jetziges Geld wird von Banken erschaffen und kommt wird als zinsbehafteter Kredit auf das Konto des Kreditnehmers. Da auf diese Weise alles umlaufende Geld irgend jemandes Kredit ist, muss es letztlich wieder an die Bank zurückgegeben werden und dort „vernichtet“ werden, d.h. es ist weg und nirgends mehr auf einem Konto – der Umkehrvorgang der Geldschöpfung.
In der zinsbehafteten Geldschöpfung als Kredit liegt auch das inhärente Problem unseres Geldsystems, das auf Schulden aufgebaut ist, die immer vorhanden sein müssen, sonst wäre kein Geld im Umlauf. Hier muss makroskopisch an ganze System gedacht werden, nicht an den einzelnen Kreditnehmer.
Das erklärt auch die ständig steigende, umlaufende Geldmenge. Würde sie kleiner, droht implizit Deflationsgefahr und wirtschaftlicher Kollaps: Weniger Geld/Kaufkraft trifft auf Verkaufsangebot.
Wie sieht der entsprechende Vorgang der Schöpfung und Verteilung beim Digitalgeld konkret aus, der etwas mit der Zentralbank zu tun hat? Hat dieses System auch so einen Geburtsfehler wie unser jetziges Geldsystem?
Zitat: „und laut Panetta und Lagarde das Bargeld auch nicht verdrängen, sondern nur ergänzen.I
> Jau, klar: „niemand will/wollte eine Mauer bauen“
Für mich ist das die Vorstufe und die ersten Versuche zum bargeldlosen Zeitalter und noch mehr gläsernen Bürger.
Ich traue der heutigen Politik und den staatlichen Institutionen keinen mm weit mehr.
Liebe Redaktion, vielen Dank für den Beitrag. Aber nun muss eine fundierte kritische Analyse her, welche die dicken Nebelkerzen von Madame zur Seite kickt und das leise Weinen des Herrn Weidmann nicht nur hörbar macht sondern uns auch klar vor Augen führt, was uns tatsächlich droht! Oder werden wir alle unsere ‚elektronische Brieftasche‘ stolz und zufrieden nach Hause tragen und die Anzugträger in den Banken werden Stütze beantragen? Wohl kaum. Also bitte, liebes TE-Team! Vorab vielen Dank!!
Ohne Blockchain wird die digitale Währung nicht ’sicher‘ sein. Allerdings widerspricht diese Technologie dem ‚Green New Deal‘. Allein der Bitcoin hat schon vor ein paar Jahren soviel Energie benötigt, wie ganz Dänemark.
Wir kommen damit der Abschaffung des Bargelds näher und setzen uns einer totalen Kontrolle aus. Ohne Smartphone wird man dann am Leben nicht mehr teilhaben können und alles wird auf diesen Geräten gespeichert: Der digitale Personalausweis, die digitale Gesundheitskarte, der digitale Impfpass, … und nebenbei wird mit den Updates der entsprechenden Apps irgendwann ganz unauffällig der Staatstrojaner installiert, der jegliche Kommunikation aufzeichnet …
Aber macht Euch keine Sorgen! Alles wird gut … doppelplusgut … ?
Der Energieverbrauch der Blockchain verdammt sie zum Ponzi-Scheme. Deren Endphase kommen immer sehr abrupt.
Das würde dann wohl viele Tech-Aktien treffen, da Bitcoin-Anhänger meist solche haben …
da werden die „Grünen“ mit ihrem „Energie gibt´s nach Angebot“ aber mit dem Europäischen Zentralkomitee aneinander geraten.
Das ergibt Löcher in der Bürgerüberwachung durch das -stromlose- digicoin Geld.
1: Bitcoin wird aus mehr als 50 % aus erneuerbaren Energien gewonnen,..Trend weiter ansteigend! Mit den Möglichkeiten der Nutzung (Bitcoin Minig wird nur dann genutzt, wenn Überproduktion der alternativen Energie vorliegt) und Entwicklung ist Bitcoin und z.Bsp XRP der Schritt in die „Grüne“ Zukunft. DIeses ganze Geplappere über Energieverschwendung ist nur Sperrfeuer der Politik,..um Zeit zu gewinnen!!! Lösungsansätze, Verbesserungen gibt es zuhauf!!!
Wie blauäugig! Die Hardware kostet ein Vermögen, die man zum Mining benötigt, die muß laufen, zumal sie durch die ständig wachsenden Anforderungen ein kurzes Verfallsdatum hat. Das wird nicht einfach abgeschaltet, weil die Windmühlen stille stehen!
Digitale Währung von der EZB? Das ist ja wie Schuldscheine von einem spielsüchtigen Bankrotteur annehmen…
„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“, und wer weiß das schon was man sich mit so einem Wallet auf´s Handy lädt? Ein Geldschein wirkt da viel sympathischer. ….und ja, 3000 Digitaleuros sind mal 1,5 Billionen neuer Währungseinheiten in der Bilanz, die bei Bedarf immer weiter aufgebläht werden kann.
„Einlage sicherung“ Gesichert von wem, ach ja, es schreiben Boomer, zukünftige Steuerzahler, während man selbst den Wohlstand genossen hat und nach einem die sinnflut kommt, nicht? Und CBDCs wird aufzeigen wie sehr Staaten, uns Staats ähnliche Institutionen am versagen sind – Fiat geld bleibt fiat geld, punkt. Aber Boomer zu erklären dass unendliche Schulden nichts gutes sind, bis die das raffen sind sie hoffentlich schon lange alle tod
Gratuliere: Die Politik hat es bei Ihnen schon geschafft, ein Feindbild („die Boomer“) zu installieren. Teile und herrsche funktioniert halt immer noch gut.
Nicht die BabyBoomer sind schuld n der Situation, sondern die Politiker, die immer nur von Wahltermin zu Wahltermin denken..
Tot. „Hoffentlich schon lange tot.“
Tot, klar? Nicht der Tod. Es ist einfacher, einem Boomer was zu erklären, als der Generation Null-Bock-aber-Anspruch.
Wieso sind Boomer „zukünftige Steuerzahler“? Totensteuer?
Und natürlich bleibt Fiat-Geld Fiat-Geld. Was denn sonst?
Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid.
Generation Grün sollte sich besser nicht für allzu schlau halten. Was das bewirkt, führt uns ACAB gerade vor.
Etwas wirr einiges durcheinander geworfen?
Die „Boomer“ sind diejenigen, die noch klassische VWL gelernt (…) haben und nicht wie Generation Schneeflocke nach NMT alles auf dem Silbertablett serviert haben will und zu weinen anfängt, wenn es gilt, komplexe Zusammenhänge zu erkennen.
Die Konzernführer der EZB sind sowieso ganz raus aus dem Generationenseperatismus: das sind Politikmarionetten, eine ganz besondere Gattung.
Liebe TE-Redaktion,
Danke für die informative Zusammenfassung der Planungen für einen Digitalen Euro der EZB. In der Tat könnte man durch diesen die Finanzinfrastruktur der EU komplett umgestalten und neue Risiken und Chancen tun sich auf.
Herr Weidmann beweist m.E. dass noch nicht alle Kritiker und Mahner aus den Zentralbanken gefegt wurden und ein Kurswechsel auch in anderen Bereichen der Geldpolitik noch möglich ist.
Ob solche Bedenken bei zukünftigen Entscheidungen des EZB-Rats jedoch eine Rolle spielen werden, steht auf einem anderen Blatt und mein Optimismus dahingehend ist begrenzt.
Auch ein klares Bekenntnis, nicht nur des Bundesbankpräsidenten, sondern auch der Bundesregierung zu den (Rechts-)Grundlagen der gemeinsamen Währung und Union lässt bisher auf sich warten.
Wenn das die Grundlage für Projekte wie CBDC und die Weiterentwicklung der EU sein soll, muss der einstige „Europäische Gedanke“ wohl verloren gegangen sein.
PS: Kleine Anmerkung an die Redaktion
Meines Wissens nach lautet die Abkürzung für „Central Bank Digital Currency“ – CBDC, und nicht wie oben „DBDC“.
Ohne Blockchain-Technologie würden der Fälscherei und Hackerei von digitalem Geld Türe und Tore geöffnet. Oder anders herum: Ohne Blockchain-Technologie wäre niemand auf die Entwicklung und Einführung von Kryptowährungen gekommen. Dass die EZB sich trotzdem gegen die Blockchain-Technologie entschieden hat, verdeutlicht die Inkompetenz im EZB-Führungsgremium. Das Fiasko ist somit vorprogrammiert.
Manchmal muss man das Pferd zur Tränke führen:
Natürlich kommt der Einsatz einer Blockchain oder Äquivalentes. Die Macht die davon ausgeht, sämtliche Transaktionen einer Person einsehen zu können und des einzelnen Bürgers Geld per Knopfdruck verschwinden zu lassen treibt ja nicht nur die EZB um, sondern fast alle Zentralbanken der Welt. Vor allem jene der weniger demokratischen Staaten.
So könnte es sein. Es kann aber auch eine dreiste Lüge sein , um die Technologie heimlich zu machen oder später offiziell einführen , um den Widerstand bei Einführung der Währung zu verringern.
Richtig, genau so sehe auch ich es.
Erst wird geheuchelt das man ja nur und vor allem an den Bürger denken würde und wenn der Krams dann erst einmal eingeführt und am laufen ist, DANN kommen sie damit rüber warum man bei der EZB eben doch der Meinung iat Dies & Das einzuführen -und das natürlich nuuur tum Schutz und Wohle des Bürgers. Wir kennen das doch auch andere Bereiche….!
„Frühestens 2026 soll der digitale Euro also in Umlauf kommen“
Das wäre wohl die erste Währungsreform, die angekündigt kommt…
Ich verstehe überhaupt nicht, was der Vorteil von digitalem Zentralbankgeld für die Privatperson sein soll.
Kryptowährungen wurden geschaffen, um Besitz vor staatlichem Zugriff zu schützen.
Diese staatlichen Digitalwährungen erlauben dagegen die totale Kontrolle.
Riecht nach „You will own nothing, and you better be happy about it, or else…“!
Jetzt müssen Sie nur noch 1 + 1 zusammenzählen:
Unter der völlig falschen Prämisse aus Zitat 1, hat jedes Land eine Armada an „Direktvermarktern“ der Kryptowährungen bekommen: Neu-Reiche und „Geeks“ die jede erdenkliche Utopie bedienen (von links bis rechts) und mit ihrer Fachsprache jeden sachlichen Diskurs in der breiten Gesellschaft unmöglich machen.
Kritik ist nicht möglich, da teils zwischen den Kryptowährungen völlige Unterschiede an Vokabeln herrschen. Kein Normalo kann da mitdiskutieren. Kritik ist auch deshalb nicht möglich, weil keiner der investiert ist, diese will.
So lange die Deutungshoheit dieses Themas bei diesen „useful idiots“ liegt können Zentralbanken aller Welt die gruselige Disptopie aus Digitalwährung und staatlicher Rundum-Überwachung in aller Öffentlichkeit „erproben“ ohne irgendeiner Kritik aus der Gesellschaft Rede und Antwort stehen zu müssen.
Wenn dann das Unweigerliche passiert und die „freien“ Kryptowährungen ver-shitstormt werden („Drogen-, Waffen-, Menschenhandel“ oder „gekaufter Wahlbetrug“ oder auch „Krypto-Spekulationen“ oder mal wieder ein vorprogrammieter Betrugsskandal usw.) und der Ruf nach dem Staat kommt, hat die Zentralbank die Mutter aller Keulen in der Schublade.
So sieht es aus – und dieser Fragestellung geht TE hoffentlich in künftigen Artikeln zu diesem wichtigen Thema nach. Dabei bitte nicht vergessen transparent zu machen, welche Parteien wie zum Thema Bargeldabschaffung stehen.