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Mittelerde

Transgender im „Herr der Ringe“? Tolkien-Society wird „woke“

von Gastautor

08.07.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Tolkien und sein Verhältnis zur Diversität ist das Thema einer Zoom-Konferenz der Tolkien Society. Nachdem dem katholischen Autor Rassismus vorgeworfen wurde, will man sich in Vorträgen über „queere“ Aspekte des tolkienschen Werks befassen.

Nach Angaben der Webseite The Daily Wire steht das Thema „Tolkien und Diversität“ im Zentrum des diesjährigen Sommerseminars der „Tolkien Society“. Die am 3. und 4. Juli in einer Zoom-Konferenz abgehaltene Veranstaltung war kostenlos.

Die seit 1969 bestehende Gesellschaft beschreibt sich selbst als Bildungsorganisation und literarischen Verein zur Förderung des Werkes vom „Herr der Ringe“-Autor J. R. R. Tolkien. Sie hat über 2.000 Mitglieder in zahlreichen Ländern der Erde. Sie habe den „Segen von Tolkien selbst“ empfangen, „als er damit einverstanden war, Vorsitzender der Gesellschaft zu werden“.

Thema Diversität bei Tolkien diskutieren

Doch der Dichter, so meint The Daily Wire, „dürfte heute weniger gewillt sein, dieses Amt auszuüben, wäre er über das jüngste Seminar der Organisation informiert“. Die Tolkien Society stellte nämlich fest: „Obwohl das Interesse an der Thematik der Diversität in der Tolkien-Forschung stetig zugenommen hat, erfährt sie nun doch eine gesteigerte kritische Aufmerksamkeit als je zuvor. Angespornt durch neue Interpretationen der Werke Tolkiens und der Besetzungsliste der Amazon-Serie ‚Der Herr der Ringe‘, ist es wichtig, das Thema der Diversität in Bezug auf Tolkien zu diskutieren“.

Die von sechzehn verschiedenen Rednern vorgetragenen Referate werden unter anderem mit folgenden Überschriften angekündigt: „Gondor in Transition: Eine kurze Einführung in Transgender-Realitäten im Herr der Ringe“; „Das Queere in Tolkiens Herr der Ringe“; „Queere Atheisten, Agnostiker und Animisten“ und „‘Something Mighty Queer‘: Die Destabilisierung der Cishetero-Amatonormativität in den Werken Tolkiens“.

Antischwarze, antisemitische Klischeevorstellungen?

Ein „häufiger Zeitvertreib der Linken“, so The Daily Wire weiter, sei gewesen, Tolkien des Rassismus zu beschuldigen. Man habe behauptet, „seine schurkischen Orks-Charaktere stellen schwarze und asiatische Menschen dar. Die Anspielung der Society auf eine ‚gesteigerte kritische Aufmerksamkeit‘ könnte darauf verweisen, dass das Seminar als Reaktion auf derartige Beschwerden geplant war“.

In einem früheren Beitrag der amerikanischen Informations-Webseite wurde die Autorin von „Race and Popular Fantasy Literature“ mit den Worten zitiert, dass „so ziemlich alle“ böse Figuren Tolkiens „auf antischwarzen, antisemitischen oder orientalischen Klischeevorstellungen beruhen“.


Dieser Beitrag erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.

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71 Kommentare

  1. Schwarze haben in Filmen zu unserer Kulturgeschichte NICHTS verloren, nicht in „Robin Hood“, nicht in „King Arthur“ und schon gar nicht als der GERMANISCHE Gott Heimdall!

    „Robin Hood“ und „King Arthur“ (heißt dieser gescheiterte Keltenchef bei „uns“ Kontinentalgermanen nicht „König Artus“?) sind „unsere“ Kulturgeschichte???
    Mal abgesehen davon, daß die letzten cineastischen Umsetzungen der beiden Themen so schlecht sind, daß man besser ignoriert. 🙂
    Darüber hinaus finde ich, daß Morgan Freeman seine Rolle in dem Coster-Robin-Hood ganz gut gedeichselt hat. Die Vorlage für seine Figur soll die des Sarazenen Nasir aus der Carpenter-Pread-Connery-Robin-Hood-Version („Robin of Sherwood“) aus den 80ern gewesen sein. Diese Figur (Nasir) war auch sehr populär (und wurde von einem Biobriten gespielt).
    Mit „Heimdall“ kann nur die von Idris Elba verkörperte US-amerikanische Marvel-Comicfigur gemeint sein. Die hat mit den altgermanischen Göttersagen und germanischer Mythologie nun wirklich nicht viel zu tun, außer Autoren mit exotischen Namen zu versorgen. Idris Elba wiederrum ist gleichfalls ein hervorragender Schauspieler (meine Empfehlung: „Luther“). Also auch hier muß man kein Drama daraus machen.
    Wenn Sie sich wirklich über etwas aufregen wollen, werfen Sie mal einen Blick auf die BBC-Produktion „Troy: Fall of a City“ von 2018 (hierzulande bei Netflix). 😉

  2. Drum gibt´s ja jedes Jahr noch mehr Subventionen vom Staat für „Kunst, Kultur und Wissenschaft“. So viel, dass jeder Staatssender sich ein eigenes Orchester halten kann.

  3. Also das existiert tatsächlich. Die Serie heißt „Der Report der Magd“. Es handelt sich um eine Komödie, in der es darum geht, wen die Protagonistin diesmal ins Grab bringt oder wen am Ende der Folge sie Gliedmaßen gekostet hat, weil sie zur Strafe abgehackt wurden. Jede Folge wird so ganz spannend. Der unfreiwillige Humor entsteht durch eine sehr unprofessionelle Kameraarbeit und eine so hysterisch unglaubliche Story, dass man sich vor Lachen kaum halten kann. Die Serie verdient damit eigene eigene Sparte in den Filmannalen gleich neben der Satire. Man könnte diese Sparte daher „Hystere“ nennen.

  4. Die Bevölkerungsexplosion erdückt diesen Planeten.
    Die Müllberge ersticken den Planeten.
    Die Resourcen werden knapp und gehen mit Sicherheit in absehbarer Zeit aus.
    Terrorismus und Epidemien nehmen zu.
    Das Finanzsystem droht wegen überbordernder Verschuldung zu kollabieren.
    Und die Politiker und ihre ihnen ergebenen Medien befassen sich mit den zum Teil absonderlichen Vorlieben einer psychisch gestörten Miniminderheit.

  5. Neulich haben sie auf SWR2 sogar schon Joseph Beuys rückwärtsgewandten und völkischen Denkens bezichtigt.

    Wenn die Grünmaoisten mit ihrem kulturellen Vernichtungswerk fertig sind, werden wohl nur noch Rezo und George Floyd übrig sein.

  6. Endlich mal eine Diskussion in der richtigen Richtung! Ich fühle mich nämlich seit Jahren im falschen Körper gefangen: Ich bin nämlich eigentlich ein Elbe. Wer behauptet, das ginge gar nicht und ich wäre weiterhin ein Mensch, der traumatisiert mich. Weg mit der faschistischen Anthroponormativität! Transspeziezismus rules!

  7. Immer wieder lustig und traurig zugleich, wenn man Zeuge des Aufeinanderprallens von dummen Menschen mit Werken wird, die sie nicht fähig sind, auch nur in einigen ihrer Facetten zu begreifen.

  8. Solche Leute sind in der Regel nicht besonders darin erfolgreich, selber was zu erschaffen. Deshalb müssen andere dran glauben. Vorzugsweise sind es dann keine Werke, an denen sie selbst Gefallen dran finden, sondern es geht darum Anderen den Spass dran zu verderben. Und da wird es schnell sehr konkret, wer der Feind sein soll.

    Da steckt schon eine sehr niederträchtige Idee dahinter, denn ein Lieblingswerk von jemand so anzugehen als wäre es politisch, erlaubt es so einem „Kritiker“ erst gegenüber dem Fan übergriffig zu werden.

    Warum das gerade jetzt passiert. Da gab es bei Joe Rogan einen Gast, der das mit der AI und Twitter ganz gut erklaert hat. Twitter Algorithmen haben zwei Gruppen von Atheisten aufeinander gehetzt, weil es ja Werbeeinnahmen bringt. Daraus ist dann das Woke entstanden. Im Prinzip hatte Twitter die Leute konditioniert sich immer lächerlicher zu verhalten und dafür Punkte (immer mehr Aufmerksamkeit) zu bekommen.

    Das gleiche Problem gab es eine zeitlang auf Youtube, gerade mit der Autoplay Funktion. Mittlerweile laesst Autoplay einfach den Channel den man gerade guckt enifach weiter laufen. Früher wurden die Videos eins nach dem anderen geradezu verrückt immer radikaler.

    Das Woke ist also schlicht ein Produkt von Werbealgorithmen. Da steckt keinerlei geistige Leistung dahinter.

  9. Als 1453 die Türken sich anschickten, Konstantinopel zu erobern, fand gleichzeitig in der Stadt eine Diskussion kirchlicher Gelehrter statt. Thema war wohl, ob Engel männlich oder weiblich sind. Die Diskussionsrunde konnte sich sicher kurz darauf persönlich davon überzeugen.

    • Womit bewiesen wäre: Geschichte wiederholt sich – ein grandioses Beispiel! Dabei hatte ich mich bislang mehr gefragt, was unsere Altvorderen, die vor Wien gekämpft haben, heute wohl sagen würden.

      • Es waren die Polen, die 1683 vor Wien die Türken besiegten. Vielleicht wird die Oder-Neiße-Grenze der „antimuslimische Schutzwall“. Einen „antifaschistischen“ hatten wir schon. Und nicht vergessen, die Ungarn. Ihnen zu Ehren läuten Mittags die Glocken, denn sie hatten 1456 die Türken vor Belgrad geschlagen. Wenn sich diese Tatsache bei unseren muslimischen Mitbürgern herumspricht, wird es wohl bald auf Anordnung der Bischöfe Marx und Bedford-Strohm eingestellt. Man will doch nicht provozieren.

    • Meist wird ja über die Diskussion gespottet, wieviele Engel gleichzeitig auf einer Nadelspitze tanzen könnten.
      Man mag darüber lachen, aber durchdringt man diese oberflächlich betrachtet völlig schwachsinnige Causa, kommt man rasch darauf, was für tiefsinnigen Intellekt das herausfordert.

      Derlei im Angesicht praktischer Gefahr anzustellen, ist natürlich Unfug, aber ansonsten sind solche (jesuitische?) Geistesübungen sicher nicht verkehrt.
      Man denke darüber nach 🙂

      • Man kann natürlich auch in einem brennenden Haus über die Gegensätzlichkeit von Feuer und Wasser diskutieren. Entscheidend ist wohl Zeitpunkt und Ort einer solchen Diskussion. Die antiken Philosophen gehörten alle einer Gesellschaftsschicht an, die sich Geistesübungen hingeben konnten. Aber auch da alles zu seiner Zeit. Perikles wird sich wohl, als die Perser auf Athen vorrückten, kaum mit den Reformen der attischen Demokratie beschäftigt haben.

    • Leider haben unsere Journalisten, denen die Pressefreiheit so am Herzen liegt, sich selbst einen Maulkorb umgehängt, um zu verhindern, dass die wirklich wichtigen Themen für die Zukunft unseres Landes öffentlich diskutiert werden können.

  10. Die Anzahl der Vorurteile übersteigt die Anzahl der Mitglieder. Mutmaßlich bekommt man jedoch Spenden und Förderungen nach Anzahl der Vorurteile?

  11. Melkor haßte die Eldar für ihre Schönheit, mithin also auch für ihre milchweiße Haut. Nachdem er Iluin und Ormal umgeworfen hatte, herrschte ohnehin Dunkelheit und die Eldar wandelten unter den Sternen, denn eine Sonne gab es noch nicht. Melkors Geschöpfe waren Ausgeburten seiner Dunkelheit, der in den Gruben Utumnos, und gut geeignet sich in der Dunkelheit der Welt zu verstecken. Das Ganze war also Rassismus des Bösen gegen die weißen Geschöpfe des Lichts. Woran erinnert mich das bloß…

  12. Das erinnert mich an die wahnsinnigen Ideologen der chinesischen Kulturrevolution,verhetzte ,durchgeknallte „Weltverbesserer“ haben im Namen einer schwachsinnigen Weltanschauung massenhaft unwiederbringbares Kulturgut vernichtet,wehret den Anfängen!!!Im Übrigen bin ich dafür, dass auf den Schockbildern der Zigarettenschachteln auch Diversität herrscht.

  13. In westlichen Ländern wurde auf politischen und medialen Druck hin die sog.Genderideologie erfunden und zur Wissenschaft erhoben. Meiner Meinung nach ist sie Ausdruck einer durch sog. Bildungseinrichtungen und Medien vorsätzlich verdummten, gegelangweilten und des „Wohlstandes“ überdrüssigen Generation. Insbesondere in Deutschland wird es aufgrund der verheerenden Coronamaßnahmen, der weiter anhaltenden Masseneinwanderung, der fatalen Energiewende usw. schon bald vorbei sein mit dem bescheidenen Wohlstand, so dass dieser Unsinn schon bald wieder aus der Welt und den Köpfen verschwinden wird. Und dass, weil wir dann existentiellere Probleme haben werden, bedanken wir uns vor allem bei Frau Merkel.

  14. GEHT EIN MANN INS RESTAURANT,

    weil, er freut sich auf ein saftiges Steak, appetitlich daneben auf einem Extrateller eine schöne Portion Pommes oder Bratkartoffeln, in einer Extraschüssel dazu knackigen Salat.

    Nach ca. 20 Minuten Wartezeit kommt dann der Ober und stellt ihm eine Porzellanschüssel mit einer braungrünen Pampe drin auf den Tisch. Angewidert fragt der Gast: „Was soll denn das sein.?“

    Sagt der Ober: „Genau das, was Sie bestellt haben. Damit allerdings keine der Zutaten sich diskriminiert fühlt haben wir alles durch den Mixer gejagt.“

    Wohl bekomm’s!

  15. 2000 Mitglieder weltweit? Das ist ja mal eine beeindruckende Zahl bei 8+x Milliarden Menschen. ?

    • Zitat von der Website, Stand Mai 2020: „With over 2,000 members and around triple the number when I first became the chair, I am proud of the Society for continuing to reach new audiences. We have members in 54 countries and are seeing particular growth in Eastern Europe and Latin America, showing how Tolkien’s appeal continues to grow. I look forward to seeing the Society pass 3,000 members!” – Shaun Gunner, Chair
      Nun darf man sich fragen, ob die Mitglieder in allen 54 Staaten (auf Twitter ist sogar von 60 die Rede) woke sind. Osteuropa? Lateinamerika?

  16. Oh Man. Ja, auch schon früher gab es diese Spinner. Sie gab es immer! (Wenn man evtl. mal das Zeitalter der Inquisition ausser Acht lässt.) Aber meistens wurden diese Spinner müde belächelt und gut ist.

    Jetzt sitzen aber genau diese Typen in den westlichen Parlamenten und Redaktionsstuben… nun haben wir den Salat.

  17. Das war mir bei Lektüre des „Herrn der Ringe“ (Übertragung ins Deutsche, Verfilmung kenne ich nicht) gleich klar, daß Hobbits, Elfen, Zwerge usw. durchweg stockschwul sind und übelste Rassisten faschistischer Provenienz.

    Bis zur letzten Seite der insgesamt anödenden Trilogie hoffte ich, Mordor und die Orks würden doch noch obsiegen. Kleiner Scherz, Tolkiens Schwarz-Weiß-Welt machte ja spätestens auf Seite 20 klar, was in nächster Bleiwüste zu erwarten ist. Für Perverse und BDSMler sicher ein Haufen Anregungen für Spielchen, viel Spaß.

    Mir war (und ist) immer unbegreiflich, warum auch Teile der „Neuen Rechten“ sich an der Trilogie ergötzen können, ich könnte mir das eher als Leib- und Magen-Lektüre linksgrünkommunistischqueerer Gruppen vorstellen.
    Hobbits, Zwerge, Alben usw. – Multikulti pur, homogen hingegen die Orks.

    Wenn indes so eine Person wie die Autorin von „Race and Popular Fantasy Literature“ behauptet, daß „so ziemlich alle“ böse Figuren Tolkiens „auf antischwarzen, antisemitischen oder orientalischen Klischeevorstellungen beruhen“, dann ist das sicher richtig. Die Person sollte aber auch nicht übersehen, daß die „Guten“ durch die Bank Maskottchen jeder LGBTQxyz-Bewegung sein könnten.

  18. Vielleicht sind die Erzählung und ihre filmische Umsetzung eine zu deutliche Analogie zu unserer heutigen Realität? Da müssen die linken IDIO…logen ja unbedingt etwas dagegen unternehmen. Sonst merken es noch zu viele!

  19. Das ist inzwischen alles so verrückt geworden! Die ersten 20 Jahre meines Lebens habe ich in einer Diktatur verbracht, dann 30 Jahre lang in „Freiheit“ leben können und so wie es ausschaut werde ich (wieder) in einer Diktatur sterben! 50 Jahre lang war mein Gegenüber entweder ein Mann oder eine Frau, jetzt bin ich mir nicht mehr sicher. Noch eine Frage drängt sich mir seit diesem Genderwahn auf und das obwohl ich „gläubiger Atheist“ bin. Woher wißt ihr eigentlich, daß Gott männlich ist???

  20. Es ist lächerlich. Bedauerlich ist, dass diese Aktivisten in der Lage sind, viele wirklich sinnvolle Gruppen und Vereinigungen zu zerstören: Hadmut Danisch berichtet, wie die Aktivisten die Piraten gekapert (nettes Bild) und am Ende zerstört haben, weil von den Ur-Piraten niemand mehr Lust auf die aufgedrückte Agenda hatte. Oder wie programmierende Open-Source-Gruppen (natürlich voll von männlichen Nerds), die Lust sowie ihre wirklich sinnvolle Aufgabe aus den Augen verlieren, weil sie mit Frauenquoten zugepflastert werden, Frauen, die die „Unterdrückung durch Code“ oder so diskutieren wollen. – Die Tolkien-Society wird die Woken entweder rauswerfen müssen, oder sie wird viele Austritte haben. – Rauswerfen wäre das Richtige. Das gilt nicht nur für die Tolkien-Society.

  21. Was kommt als Nächstes ? Troja – mit Olivia Jones als Achilles ? Oder eine Neuverfilmung der „Nibelungen“ mit Denzil Washington in der Hauptrolle des Siegfried ? Irgendwann isses auch mal gut !

    • Wagners „Ring“ in Hatschepütüdelütt verunziert doch längst die Bühnen.

  22. Irgendwann gründe ich ein Antiquariat, in dem nichtwoke alte Bücher gesammelt werden, bevor die internationalen Sozialisten die nationalen imitieren und anfangen, Tolkien, Astrid Lindgreen und Lessing zu verbieten. Hoffentlich verpfeift mich keiner…

  23. Immerhin hat Tolkien mit der „Lady Allwissend“ Galadriel eine starke Identifikationsfigur für die feministisch inspirierte Leserin geschaffen. Aber ich fand es immer sehr bedauerlich, dass ausgerechnet Gimli, der sympathische Zwerg, so beeindruckt von dieser Quatschtante war.

  24. Wo bleibt eigentlich die Empörung über Eddy Murphys Film „Der Prinz von Zamunda“?! Der weiße ältere Herr im Friseursalon wird von Eddy Murphy gespielt. Klarer Fall white faceing

  25. Keine Angst, sobald die Bäuche flächendeckend knurren lösen sich solche woken Diversitätsproblemchen schneller in Luft auf als bei Thanos Snap.

  26. Die Woken sollen bloß die Finger vom Herrn der Ringe lassen und sich ihre eigenen Geschichten ausdenken.
    Der Herr der Ringe, so zeigen es Umfragen immer wieder, ist bei den gewöhnlichen Lesern (im Gegensatz zu den Feuilletonisten) die beliebteste Geschichte des 20. Jahrhunderts. Und zwar mit Abstand.
    J.R.R. Tolkien war ein tiefgläubiger Katholik und lebenslanger Kirchgänger. Seine inzwischen steinalte Tochter Priscilla Tolkien besucht noch immer täglich die Heilige Messe. Wer sich mit dem Herrn der Ringe eingehender beschäftigt wird feststellen, dass es sich hierbei um ein zutiefst christliches, ja, katholisches Meisterwerk handelt. In einem Brief schrieb Tolkien: „Der Herr der Ringe ist natürlich von Grund auf ein religiöses und katholisches Werk; unbewusstermaßen zuerst, aber bewusst im Rückblick.“
    In der englischsprachigen Welt sind unzählige Bücher erschienen, die sich mit der christlichen Symbolik in Tolkiens Werk auseinandersetzen, von den Anspielungen auf die Eucharistie (Lembas-Brot), die Sünde (Ring) und die Gottesmutter (Galdriel), um nur einige zu erwähnen.
    Dieses Meisterwerk nun unter „woken“ Gesichtspunkten zu analysieren, grenzt daher schon fast an Blasphemie, zumindest aber Majestätsbeleidigung.

  27. War Tolkien nicht katholisch – ich meine richtig katholisch, nicht so wie die heutige Amtskirche oder der Papstdarsteller Bergoglio?
    Es kann doch wohl weltanschaulich keine größere Distanz geben als die zwischen Katholizismus und Genderideologie.
    Tolkien gendern zu wollen… Auf diese Idee können eigentlich nur Orks kommen.

    • Tolkien war katholisch im besten Sinne und sein fantastisches Werk wurde maßgeblich durch sein orthodoxes Verständnis des Christentums beeinflusst. Tolkien war es auch, der C.S. Lewis, den wahrscheinlich bekanntesten christlichen Apologeten des 20. Jahrhunderts, vom Atheismus zum Christentum geführt hat. Sie haben absolut Recht, dass Tolkien beim Blick auf die heutige „rom-untreue“ katholische Kirche Wallungen bekommen würde.

  28. Wieso ist das so wichtig, wo es doch gar keine Geschlechter gibt? Ich wundere mich übrigens seit längerem darüber weshalb die „Sprechenden“ bei Tagesschau und Heute etc. abwechselnd mal tussihaft bunte Kleidchen mit Stöckelschühchen tragen und dann wieder machomässig dunklen Anzug und Krawatte. Wer legt das fest oder wird das vorher ausgelost? Ist das noch von früher, wo man den Kleinen willkürlich eine Rolle zugewiesen hat? Wissen sie Bescheid?

    • „Wieso ist das so wichtig, wo es doch gar keine Geschlechter gibt?“

      Gute Frage.

  29. Sollen sich die Gender-Freunde gern mit „Herr der Ringe“ kritisch auseinandersetzen. An diesem totlangweiligen, völlig unbelichteten und masslos überschätzten Werk, lässt sich ohnehin kaum etwas verderben.

  30. Habe ich mir beim Anschauen der Serie nicht gleich gedacht, dass der Autor mit der Verfilmung seiner Bücher in weiser Voraussicht dem staunenden Publikum nicht nur Unterhaltung zugute kommen lassen wollte, sondern sehr explizit sozusagen subkulturmäßig den Unterhaltenen auch gleich noch gewisse Dinge im Politischen beibiegen wollte. Eine gewisse Parabel kann man durchaus erkennen, wenn man geschichtliche Ereignisse kurz vor dem Erscheinen der Bücher näher betrachtet.
    Insofern sehe ich da eher keine Zusammnehänge ethnischer Natur, sondern viel mehr den unterschwelligen Versuch geschichtliche Ereignisse in eine phantastische Erzählung zu verarbeiten. Und das ist auf eine ganz geniale Art geschehen.
    Man zeigt mit der Handlung Dinge auf, an denen man wie in einem Spiegel sehen kann wie man das Konträre mit Kontur versieht um daraus im Unterbewusstsein des Zuschauers das Gefühl von Recht und Unrecht zu animieren sich sozusagen auf die Seite des Rechts ( was ist das) zu schlagen. Ich glaube nicht, das ich der Einzige bin, der das Gefühl beim Ansehen der Filme bekam, das diese Werke zweigleisig fahren. Insofern sollten die Sachwalter Tolkiens mal die rassitische Schiene verlassen und mehr die politische Erziehungskultur favorisieren. Nur weil es zu diesen Zeiten opportun erscheint die Rassismuswelle zu reiten, muss diese Unternehmung nicht auf der richtigen Spur sein.

  31. Tolkien war gläubiger Katholik von der Sorte VOR Vatikan 2 – Er hasste es bereits dass die 68er sein Werk für ihre idiotischen Vorstellungen uminterpretiert haben. Man sollte meinen dass die Gesellschaft zur Wahrung seines Erbes soetwas nicht zulässt…

  32. Orks sind asiatische bzw. schwarze Charaktere?? Da muss mir etwas entgangen sein. Wieviel Zeit muss man haben, um sich um so einen Schmarrn zu kümmern.
    Macht sich nicht gerade Herr Dembele über Asiaten lustig?

  33. Ich befürchte schon länger, dass das Corona-Virus nicht die Lunge zerstört. Alles weist darauf hin und wird täglich, mit zunehmender Intensität, bestätigt: es zersetzt das Gehirn. Dieses Land gleicht immer mehr einer geschlossenen Anstalt der Psychiatrie. Die umliegenden Staaten täten gut daran, zum eigenen Schutz eine Mauer zu errichten. Schulen könnten getrost völlig geschlossen werden, denn Bildung wird hier sowieso nicht mehr vermittelt. Und für gut honorierte Vorträge über Genderismus, Energiewirtschaft, Gefahr von rächts, Pandemiemaßnahmen oder Politik, speziell Außenpolitik, reicht´s doch allemal. Immer weniger Menschen tragen in diesem Staat durch Arbeit etwas Positives bei, während die Großmäuler die arbeitende Minderheit beherrschen wollen. Immer mehr stecken sich mal heimlich den Ring an den Finger, um die Macht zu genießen. Aber der Ring zerstört den Träger! Die letzte Hoffnung.

  34. Imbezillität, wohin man auch sieht. Es ist so ein Elend! Die selbsternannte „Freie Welt“ ist in rasendem Tempo auf dem Weg in die Political Correctness-Diversity-Diktatur. Einfach nur widerlich, aber wohl nicht mehr zu stoppen.

  35. Ob die afrikanischen Autoren der Weltliteratur auch so bescheuert sind, sich einmal täglich Rassismus vorzuwerfen?

    • Weiß ich nicht. Meiner Erfahrung nach haben afrikanische Autoren (kenne natürlich kaum welche davon) durchweg die Größe, Kritik zuzulassen – natürlich ab von den Woke-Gewinnlern.

  36. Tolkien hat mit seinen Fantasy-Romanen den Kampf von Gut gegen Böse beschrieben. Genau wie er heute stattfindet.

    In der Geschichte kämpfen die Protagonisten für die Freiheit ihrer
    Mitbewohner und ihrer Heimat „Mittelerde“ gegen das zutiefst Böse.

    Hoffe, dass genau wie in den Romanen/Filmen am Ende das Gute siegt.
    Bin übrigens großer Fan der Bücher.

  37. Au ja. alles umschreiben:Iljas, Gilgamesch-Epos, Bibel, Nibelungen-Sage, De Bello Gallico,… Dazu noch sämtliche Literatur seit der Spätantike.

    Später sind dann auch noch steinzeitliche Höhlenzeichnungen dran.

    Da sind die mal locker flockig 200 Jahre beschäftigt.

    Ausgenommen ist der Koran.

    Ist das alles krank…

  38. „Man habe behauptet, „seine schurkischen Orks-Charaktere stellen schwarze und asiatische Menschen dar.“

    Ich habe mal einen der Ringe-Filme vor ca. 20 Jahren im Kino gesehen und die Reihe nicht weiter verfolgt. Kann mich also an schwarze oder asiatische Charaktere nicht wirklich erinnern. Heisst das jetzt, dass man in weiße Schauspieler Schwarze hinein interpretiert? Es wird langsam echt absurd.

    Überhaupt ist es wirklich extrem selten, dass echte schwarze oder asiatische Schauspieler als Bösewichte eingesetzt werden. Ich überlege gerade, wo ich schon mal einen schwarzen Bösewicht gesehen habe, der gegen einen weißen Helden kämpft. Spontan fällt mir nur der Bond-Film „Leben und sterben lassen“ ein. Ein Schwarzer als Hauptbösewicht war aber die absolute Ausnahme der Reihe. Der Schauspieler Yaphet Kotto ist übrigens vor kurzem verstorben. Ansonsten traten in der Bond-Reihe böse Schwarze und Asiaten höchstens als Handlanger von weißen Hauptbösewichten auf.

    Den schwarzen oder asiatischen Bösewicht gibt es im amerikanischen oder britischen Kino nicht wirklich. Eddie Murphy als „Beverly Hills Cop“ hatte es doch auch immer nur mit weißen Schurken zu tun. Samuel L. Jackson durfte sich im Remake von „Shaft“ auch erstmal einen weißen Rassisten aus der Oberschicht vorknöpfen.

    Das US-Kino ist schon seit vielen Jahrzehnten äußerst woke und weißer Rassismus wird durchweg als negativ und ablehnenswert dargestellt.

  39. Und hat der Wahnsinn doch Methode. Abgesehen davon, dass die Tolkien Gesellschaft keine Relevanz für das Leben hat, zeigt sie doch, ihre eigene Inkompetenz für die Vertretung des Werks.

  40. Demnächst dürfte die HDR TV Serie vorgestellt werden, es wird bereit jetzt vermutet(wohl zurecht) dass diese extrem woke ausfallen wird.
    Man redet von „alle elfen(elben?) sind schwul“ etc.
    Die Rechte an HDR waren extrem teuer und Amazon Funktionäre haben bereits angekündigt, dass die Serie extrem erfolgreich sein muss um break-even zu schaffen.
    Nostradamus sagt voraus, ein Satz mit X….

    Man muss sich nur angucken, was alles am „floppen“ ist in Hollywood, ebenfalls zurecht.
    Star Trek, mit Discovery und Picard
    Star Wars (wobei hier zur zeit ein Umdenkprozess anläuft, Kathleen Kennedys Vertrag wird wohl nicht verlängert und die Sequel Trilogy wird wohl „gecancelt“, ganz nach kommunistischer Verfahrensweise)
    Der ganze Marvel dreck.. man schaue sich an wie Captain Marvel gehasst wurde.
    Ergo….die Leute mögen woke sein nicht, auch wenns uns eine handvoll Celebrities dies einreden wollen.

    Zurück zum Thema….
    Tolkien selbst war ein zu tiefst gläubiger Mensch, es darf angenommen werden, dass die Verschandelung seiner Welt wohl nicht auf Gegenliebe getroffen wäre seinerseits.

  41. Meine Güte, kann diesen Spinnern nicht mal jemand ARBEIT zuteilen?
    Irgendwie müssen solche Raumfüller und Sauerstoffdiebe doch zu
    beschäftigen sein. Steine kloppen, Holz hacken, irgendwas. Am besten
    12 Stunden am Tag, 6Tage die Woche, Sonntags Ruhetag.

    • Die arbeiten doch schon, z.B. als Ghostwriter im wissenschaftlichen und literarischen Bereich für hier nicht genannt werden wollende Politiker*Innen ;-P

  42. Inzwischen sind schon so kleine Gruppen dran?

    Nachdem ich bereits vor Monaten ich in einem bayerischen Lokalblatt den Aufruf gelesen habe, Gruppen gegen rechts ins Leben zu rufen und sich ihnen anzuschließen, um dem Nazitum wirksam auf unterster Ebene entgegenzutreten, wundert mich das nicht.

    • Die schlimmsten Faschisten sind doch die sogeannten “ Antifaschisten“. Sie sind weitaus gefährlicher für unsere Demokratie, als die paar Rechten.

  43. Jeder der Tolkiens Vorwort zum Herrn der Ringe gelesen hat, weiß, dass die Bücher keine Allegorien zur Realität sein sollten. Es ist ein reines Fantasie-Produkt. Traurig, wie selbst diese großartige Saga vom linken Mob in den Schmutz gezogen wird.

  44. Ich besitze ein schwarzes Auto welches sich meinem Willen unterordnen soll, bin ich jetzt Rassist?

    • Wenn’s ein Asiate ist, leider ja. Ist es ein VW, kompensiert sich das vielleicht bzw. das Minus im kleinen schwarzen (?) Buch wird nicht ganz so dick. Ist es ein Amerikaner? Sofort verkaufen! Besser noch: verschenken Sie ihn, analog zur Sklavenbefreiung…;-P

  45. Man kann diesen Unsinn nicht mehr hören und wundert sich, dass vorgeblich intelligente Menschen allen Ernstes sich damit überhaupt beschäftigen.

  46. Die US-Waffenschmiede Raytheon ist auch gerade woke geworden.

    Das wird endlustig, wenn in einer Waffenfabrik keiner dem anderen mehr trauen kann.

    Get woke, go broke? Ich brauch‘ mehr Popcorn. Live und in Farbe:

    „Durch die Geschichte und weltweit waren und sind ‚transgender‘- Phänomene ein Anzeichen kulturellen Zusammenbruchs, wenn Gesellschaften zerfallen. Das reizt ihre Grenzbereich- geisteskranken Gegner nur um so mehr.“

    Camille Paglia, sinngemäß. Wer die kurze Passage sehen will:

    https://t.me/MiloOfficial/29084

  47. Wenn man sonst keine Probleme hat….

    …. Erinnert mich an „1984“

  48. Es ist ein erkennbares Muster, dass sich diese „Aktivisten“ gerne „ins gemachte Nest setzen“ wollen und wie uneingeladende Gäste lärmend sich ans Buffett vordrängeln und sich als „Bereicherung“ präsentieren.

    • „dass sich diese „Aktivisten“ gerne „ins gemachte Nest setzen“ wollen“: Richtig. Wo Geld und konstruktive Aktivität ist, da drängen sie sich rein.

      Warum machen sie nicht ihre eigene Firma auf, in der sie beweisen, dass „Diversität“ einen automatisch marktbeherrschend macht?! Die Frauenbuchläden könnten sich z.B. doch zur AG zusammenschließen: Mit 100 % Frauen im Aufsichtsrat!

  49. Wer Tolkiens Werke mag, der sollte sich vermutlich von der Amazon-Serie fern halten, wenn er nicht möchte, dass die Phantasiewelt seiner Helden nachhaltig von den woken Spinnern zerstört wird.

    Rückblickend würde ich selbst die vergleichsweise gelungenen Verfilmungen von Peter Jackson für mich persönlich gerne ungesehen machen, haben sie meine eigene Vorstellung vom Aussehen der Figuren und der Landschaft Mittelerdes doch sehr „überschrieben.“

    Es ist aber nicht nur Tolkiens Werk. Man schaue sich nur an, was aus dem ehemals sehr erfolgreichen „Star Trek“ geworden ist. Mit „Star Trek Piccard“ wurde aus dem herausragenden Captain Piccard der TNG-Serie ein weinerliches, sich für alles entschuldigendes Männchen. Vom Turbo-woken Schrott wie „Star Trek Discovery“ möchte ich erst gar nicht anfangen, meines Blutdrucks zuliebe.

    Auch „Star Wars“ wurde durch den woken Mob (in diesem Fall unter Kathleen Kennedy mit ihrem Slogan „The Force is female!“) und den überwiegend lächerlichen Episoden 7-9 nachhaltig zerstört.

    • Sie haben recht ,es nimmt wirklich überhand mit diesen Gender/ woke Irsinn.
      Aber mit ihrer Kritik an Peter Jackson haben sie Unrecht, diese Filme sind wahre Meisterwerke ,zudem sehr detailgetreu und mit dem nötigen Respekt an der Buchvorlage. Heutzutage wäre es nicht mehr möglich, solch eine Trilogie mit rein weißen Hauptdarstellern zu verfilmen,ein shitstorm wäre unausweichlich…

      Ich bin ja auch ein Fan der Marvel Superheldenfilme, aber als ich den ersten Teil von „Thor“ sah der ja auch in Asgard, die Heimat der nordischen Götter spielte, musste ich doch zweimal hingucken, es waren tatsächlich unter den Asen auch farbige dabei ! ( Sogar Heimdall ) Komischerweise sind in „Black Panther “ das in der fiktiven schwarzafrikanischen Stadt Wakanda spielt, alle Bewohner schwarz, nicht einer weiß….

      • Oh, das ist dann falsch rübergekommen. Es war nicht als Kritik an Peter Jacksons Filmen gedacht. Diese schätze ich durchaus. Heute würde sowas wohl in der Tat nicht mehr in dieser Form ins Kino kommen. Beim ersten Lesen des HdR war es aber herrlich schön, sich selbst eine Phantasiewelt Mittelerde im Kopf aufzubauen und darin mit den Gefährten umherzustreifen.

    • Star Trek war schon immer eine sozialistische Propaganda mit zahlreichen Logiklöchern so wie ein geringes Verständnis für Naturwissenschaften in der Pseudogeschichte selbst.

      Eine menschliche Gesellschaft, die kein Geld braucht und alle gut und forschungsaffin sind und alle nicht gutmenschliche Völker durchhelfen und belehren wollen „wie es richtig gemacht wird“, wobei Futter und anderes Zeug aus den Zaubermaschinen genannt Replikatoren herbeigezaubert wird.

      Der Traum eines jeden woken sozialen Kämpfers mit zahlreichen Geschlechtern Schätze ich.

      Es ist also nur logisch und konsequent, dass die Macher immer unverblümter ihre Ideologie zur Schau stellen wollen.

  50. Diese Spürhunde geben nicht auf, bis alles “ gesäubert“ ist , wo auch noch eine Spur von Rassismus, Diskriminierung oder vermeintlich rechtes Gedankengut erschnüffelt werden kann.

  51. Bei diesem ganzen Schwachsinn ist gut zu erkennen, was die schweigende Masse bedeutet. Ein paar wenige verdrehte und dauerempörte Spinner bestimmen thematisch das Leben.

  52. Also der Sam war immer unheimlich mit seinem „Herr Frodo“ und hat ganz klar weibliche Aspekte. Das muss mal tiefer und ganz pseudowissenschaftlich betrachtet werden.
    Vermutlich ist es besser, wenn das ganze Werk umgeschrieben wird. Allein der CO2 Ausstoß des flammenden Roten Auges von Mordor und die ganze Umweltfragen dort, da muss man doch mal einschreiten.
    Und die Annalena will ja vielleicht nochmal was mit Buchschreiben nach Vorlage machen, wenn sie dann bald wieder viel Zeit hat.

  53. Nun wird also das monumentale Werk Tolkiens in den Dreck gezogen bzw. lächerlich gemacht. Widerlich.

  54. Wenn ich so etwas lese, dann stelle ich mir schon die Frage, ob die Menschheit (oder zumindest ein Teil davon) immer mehr verblödet.
    Haben wir wirklich keine anderen Probleme auf dieser Welt.
    Und vor allem, welchen Sinn macht es, alles auf der Welt in einem heutigen Kontext sehen zu wollen.

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