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Elektromobilität

Keine Einzelfälle: E-Bike explodiert, Tesla geht in Flammen auf

03.07.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Immer wieder kommt es zu spektakulären Bränden von Elektrofahrzeugen. Experten sagen, E-Autos würden nicht öfter in Flammen aufgehen als herkömmliche Verbrenner – aber das Löschen eines Brandes könne heikel werden.

In einem Reihenhaus in Bremen standen die Flammen am Mittwoch meterhoch – vom Erdgeschoss bis zum Dach. Die Feuerwehr brauchte fast drei Stunden, um den Brand zu löschen. “Dass die Bewohner noch lebend herauskamen, ist ein Wunder!”, sagte der Anwohner Herbert Theißen gegenüber der Bild. Ursache soll ein E-Bike auf den Stufen des Hauseingangs gewesen sein, das explodierte.

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Einen Tag zuvor war bereits in der Nähe der US-Stadt Philadelphia ein Tesla-Sportwagen abgebrannt. Seit wenigen Tagen hatte ein Unternehmer das neue Modell “Tesla S Plaid” in seinem Besitz. Tesla-Chef Elon Musk hatte im Februar noch angekündigt, der S Plaid solle “schneller als jeder Porsche, sicherer als jeder Volvo” sein. Haarscharf entging der Mann dem Flammentod, weil er sich mit seinem ganzen Körpergewicht gegen die Tür des 130.000-Dollar-Wagens warf – das elektronische Türsystem habe nicht funktioniert, berichtet RND unter Berufung auf den Anwalt des Fahrers. Die Feuerwehr kämpfte über drei Stunden, bis der Brand gelöscht war.

Beide Brände sind kein Einzelfall: Laut dem Fachmedium Efahrer explodieren oder entflammen E-Bike-Akkus immer wieder – zuletzt in Bochum, Lengerich in Nordrhein-Westfalen und Bad Waldsee in Baden-Württemberg. In Bochum soll der Akku eines acht Jahre alten E-Bike explodiert sein. Der Besitzer nutzte das Gefährt offenbar kaum und lagerte den Akku in seiner Wohnung. Im Februar 2019 sorgte der Tod eines Arztes für weltweite Betroffenheit, der laut Angaben seiner Familie in einem Tesla S an einer Rauchvergiftung gestorben sein soll, weil das Türsystem nicht funktionierte.

Laut Experten brennen Elektrofahrzeuge aber nicht häufiger als normale Verbrenner. “Wir haben kein höheres Brandrisiko, und auch die Schäden sind vermutlich nicht deutlich höher”, sagte Jochen Zehfuß vom Institut für Baustoffe, Massivbau und Brandschutz der Technischen Universität Braunschweig gegenüber dem Deutschlandfunk. Bei einem Brand entstehe auch nicht wesentlich mehr Wärme, weil das vor allem von den Fahrzeugmaterialien abhänge statt der Antriebsvorrichtung.

Beim Löschen könnten aber giftige Gase entstehen, die die Feuerwehrkräfte gefährdeten, sagte Zehfuß. Außerdem werde es gefährlich, sobald die Antriebsbatterie aufgrund eines Unfalls beschädigt sei. Dann könne sie thermisch durchgehen – das heißt, viel Sauerstoff wird bei einer Zersetzungsreaktion frei und heizt die Flammen an. “Deswegen ist es auch so schwierig, einen Brand von einem Elektrofahrzeug zu löschen oder zumindest dann, wenn der Akkumulator brennt, und da braucht man eben deutlich länger”, sagte Zehfuß.

Laut dem Fachmedium Autobild braucht es bei einem thermischen Durchgehen sehr viel Wasser. Ein für Verkehrsunfälle gebautes Löschfahrzeug führe normalerweise 1600 bis 2000 Liter mit sich, was für einen brennenden Benziner oder Diesel vollkommen ausreiche. Bei einem brennenden Elektroauto bedürfe oft aber zwischen 3000 und 11.000 Liter – und entsprechend mehr Fahrzeuge und Feuerwehrmänner. Weil der Akku wasserdicht und thermisch geschützt im Wagenboden verbaut sei, verfügten Feuerwehren über eine spezielle Löschlanze, um sie in die Batterie zu rammen und den Brand zu löschen. Doch nicht alle Feuerwehren wären entsprechend ausgerüstet und ausgebildet. Die meisten Akkus hätten aber eine Druckentlastungsöffnung eingebaut, mit der die Feuerwehr im Ernstfall nutzen könne, schreibt Autobild.

Ein weiteres Problem: Das Löschwasser ist hochgiftig und darf nicht in die Kanalisation gelangen. Eine Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) vom Dezember 2019 fand heraus, dass die chemische Belastung des Löschwassers die Schweizer Grenzwerte um das 70-fache übersteigt. Brandsanierung nach einem Elektroautobrand sei auf jeden Fall ein Job für Profis im Schutzanzug, sagte ein beteiligter Forscher. Auch der Feuerwehrmann Karl-Heinz Knorr warnte, dass das kontaminierte Wasser zu einem echten Problem werden könne. “Wenn Feuerwehrleute sich zum Beispiel in einer Tiefgarage in Rauch und Hitze einem brennenden Fahrzeug nähern, ist es unmöglich, erst dafür zu sorgen, dass das Löschwasser aufgefangen wird”, sagte der langjährige Leiter der Bremer Feuerwehr gegenüber Efahrer. Im Notfall müsse der Boden an der Unfallstelle gereinigt oder abgetragen werden.

Kulmbach, Leonberg und Göppingen entschieden laut Autobild bereits, Elektrofahrzeuge in Tiefagaragen zu verbieten. Die bayrische Gemeinde Kulmbach teilte etwa mit, man könne Hybride und E-Autos nicht löschen, weil die Decke der Tiefgarage zu niedrig sei. Mit Löschtanks, Abschleppfahrzeugen oder den Einsatzwagen der Feuerwehr sei kein Durchkommen möglich. Die E-Autos “müsste man unter Aufsicht und Kühlung ausbrennen lassen, was mehrere Tage dauern kann”, heißt es in einer Mitteilung vom Februar. Das würde “enorme Schäden” für die Statik des Gebäudes mit sich führen.

Stadtbrandinspektor Heinrich Poperl erklärte demnach: “Was nützt es uns in Kulmbach, dass die Feuerwehren in Großstädten bei einem dortigen Brand ganz andere Möglichkeiten haben als wir hier. Die Manpower ist deutlich größer, womöglich auch die technische Ausstattung. Mir wurde von der Feuerwehr München beispielsweise berichtet, dass im Brandfall im Werk in Ingolstadt angerufen wird, dass die Mitarbeiter dort mit der entsprechenden Technik vorbeikommen, um das Feuer in den Griff zu bekommen. Das klappt in Kulmbach nun mal leider nicht. Wir müssen mit dem arbeiten, was wir haben und die örtlichen Gegebenheiten ermöglichen es uns in keiner Weise, den Brand eines Lithium-Akkus in der Tiefgarage zu löschen oder zu kühlen.”

Der mediale Aufschrei auf das Einfahrverbot folgte umgehend – etwa im öffentlich-rechtlichen BR. Auch der ADAC konnte die Entscheidung der Stadt “nicht nachvollziehen” und bemerkt auf seiner Internetseite: “Sollten weitere Garagen-Betreiber dem Kulmbacher Beispiel folgen, wäre dies ein fataler Rückschlag beim Ausbau der Elektro-Mobilität in Deutschland.” Kulmbachs Bürgermeister ruderte zurück und schaffte Löschdecken und einen Teleskoplader an, um nebenstehende Fahrzeuge abdecken und das brennende E-Auto wegschleppen zu können. Kosten: 92.000 Euro.

“Das Brandschutzproblem in Tiefgaragen ist technisch nicht wirklich gelöst”, sagte denn auch Susanne Schütz, Bauexpertin und Landtagsabgeordnete der FDP in Niedersachsen, gegenüber Autobild. Extreme Hitze und Löschwasser mit giftigen Schwermetallen könnten die Statik von Gebäuden gefährden. Dabei lägen viele Parkhäuser in Innenstädten oder unter Wohn- und Bürogebäuden. “Greifen die Flammen auf eine Hausfassade mit Dämmmaterialien über, droht eine Katastrophe”, befürchtete die Architektin. “Es gibt keine verbindlichen baulichen Vorgaben zum Brandschutz speziell bei Elektrofahrzeugen und Ladesäulen.”

Feuerwehren setzen bereits auf Löschcontainer, um die Elektroautos in einem Wasserbad ausbrennen zu lassen. Mitte April brannte etwa ein Auto der Stadtverwaltung des nordrhein-westfälischen Alpen. Weil der örtlichen Feuerwehr die technische Ausrüstung fehlte, musste die Berufsfeuerwehr Duisburg mit einem Löschcontainer und Kran anrücken. Über fünf Stunden waren mehr als 25 Feuerwehrmänner im Einsatz, um zu verhindern, dass der Kleinwagen explodierte.
RP Online schildert: “Wie brenzlig die Lage war, zeigte sich, als das Fahrzeug am Haken des Krans in der Luft hing. Immer mehr Batteriezellen explodierten. Die Feuerwehrleute schwärmten aus, ließen den benachbarten Aldi-Markt und den davor liegenden Parkplatz räumen, klingelten an den umliegenden Haustüren und baten darum, Fenster und Türen sicherheitshalber zu schließen. Die Rathausstraße wurde in der Ortsmitte für gut eine Stunde komplett gesperrt.” Nach 24 Stunden sei das Elektroauto im Container ausgebrannt, teilte die Feuerwehr mit.

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90 Kommentare

  1. Es ist auch verdächtig still um die spektakuläre Explosion in London Elephant and Castle am 28. Juni. Es existiert ein Video, auf dem eine Stimme zu hören ist, die sagt: „I told you that car was going to explode“. Der Brand soll ebenfalls in einer Tiefgarage gewesen sein.

  2. “Greifen die Flammen auf eine Hausfassade mit Dämmmaterialien über, droht eine Katastrophe”
    Die Katastrophe wird irgendwann kommen. So sicher wie in London und sonstwo gedämmte Fassaden von Hochhäusern Feuer fingen. Alles, was passieren kann, wird irgendwann auch passieren.
    Stellen Sie sich eine städtische Straße mit 4-5-geschossiger, vollständig gedämmter Mietbebauung vor! Direkt am oder hinterm Haus stehen E-Fahrräder. Am Straßenrand parken lauter E-Autos und jemand zündet welche davon an…

  3. Der Artikel lenkt vom eigentlichen Brand-Übel ab. Da spielt weder die E-Antriebs noch die Verbrennerplatform eine Rolle. Die eigentliche Brandgefahr der Autos entsteht durch das neue Kältemittel in den Klima-Anlagen das schon bei leichten Unfällen zu einem gefährlichen Brand inkl. schädlicher Gase führt. Statt auf CO² oder beim Tetrafluorethan zu bleiben.

    • Das ist nicht zu verleugnen! Auch dies passierte auf Betreiben der EU unter Beifall der deutschen Regierung. Dieses Kältemittel ist in allen E-Fahrzeugen verfüllt und führt zu einer gefährlichen Mischung mit Lithium bei einem Unfall!
      Lithium-Ionen Batterien sind massive Brandbeschleuniger und der Besitz von E-autos wird diesbezüglich noch deutliche Konsequenzen in Sachen Brand- und Umweltschutz nach sich ziehen!

  4. Interessant, sind sie Brandexperte? Bislang sind die Ursache für den Brand völlig ungeklärt. Sie wissen aber schon scheinbar mehr? Es ist sogar schon vereinzelt die Rede davon dass auf das Fahrzeug geschossen wurde. Aber hauptsache die Zulassung ist erstmal weg 😉

  5. Also ich habe schon gelernt. Meine Inspektionskosten die ich mit dem Verbrenner hatte sind weg, Ersparnis im Jahr, mindestens 300€, ich zahle 10 Jahre keine Steuer, Ersparnis im Jahr 180€. Es gibt kaum noch bewegliche Teile die repariert werden müssen, viel einfacher und weniger komplex. Vorher pro Tag zur Arbeit 7Liter Super Plus für ca. 1,60€ gebraucht, jetzt Stromverbrauch 9-11kw/h also irgendwas um die 3€. Ja, Versuch und Irrtum…

    • Zitat „Also ich habe schon gelernt.“, sind Sie sich da ganz sicher? Das nennt man dann wohl Überheblichkeit gepaart mit unendlicher Selbstüberschätzung ?

    • Auch ein E-Auto braucht Inspektionen und Wartung!! Mein moderner Diesel, Honda C. Touring, braucht von Tankstopp zu Tankstopp im Schnitt 3,5 l. Dafür darf er in Tiefgaragen, dafür brauche ich keine Sorge zu haben, dass er zu brennen beginnt und ich nur mit Glück rauskomme und dafür kann ich sicher sein, dass er Sprit immer bekommen wird, wenn nicht in D., dann eben im nahen Ausland!! Und im Übrigen habe ich nicht beigetragen, dass die Li-Baggerei riesige Flächen zerstört und die weitere Umgebung unfruchtbar macht, s. Salzpfannen in den Anden oder auch in China.

  6. E-Technik hat im Handwerk und rund um Haus und Hof enorme Fortschritte gemacht. Der kabellose Betrieb von E-Motoren ist ein Technologiesprung.
    Aber automobile E-Technik ist eine ganz andere Herausforderung. Akkus in Automobilen tauscht man nicht mal in einer Minute aus. Das ist die Herausforderung Nummer 1.

  7. Klar wird es noch Technikverbesserungen geben. Aber daran gleich eine nationale Wirtschaftsstrategie zu knüpfen mit Ausstiegsdatum für Verbrennertechnologie das ist doch unverantwortlich.
    Das ist dieselbe Meschpoke, die auch den Hauptstadtflughafen geplant hat.

  8. Was man wissen muss; bei den E-Fahrzeigen handelt es sich um sog. ‚Selbstverbrenner‘. Der Vorteil dieses Konzeptes ist das es staatlich gefördert wird. Außerdem braucht man keine teuren Katalysatoren und Partikelfilter, bei der Verbrennung des Selbstverbrenners schließt man einfach die Fenster.

  9. Ein weit verbreiteter Irrtum ist übrigens, die Grünen wollen Elektroautos. Nein, wollen sie nicht. Die Grünen wollen gar keine Autos. Die Grünen wollen eine Gesellschaft auf dem technischen Niveau von Amischen, über die sie wie in dem Film „Die Tribute von Panem“ herrschen können. Und das weltweit. Denn mit weniger sind diese gemeingefährlichen Idioten nicht zufrieden.

  10. Der Meinung bin ich auch. Wenn nach 3 Jahren der Akku erlahmt und die Reichweite halbiert wird und nach spätestens 5 Jahren ein teurer neuer Akku (+- 5000 Euro) angeschafft werden muss, wird sich bei der Normalbevölkerung, die keinen Geldscheisser haben, die Begeisterung auf den Nullpunkt senken.

  11. Es ist m. E. nicht vorteilhaft, gleichzeitig Oxidations- und Reduktionsmittel, getrennt durch ein hauchdünnes Diaphragma, in ein Tablettenröhrchen zu füllen zur allfälligen Stromentnahme und dabei zu hoffen, daß nie etwas schief geht. Im Prinzip ist eine Treibladung nichts anderes, beide zur Reaktion notwendige Agentien sind am Ort. Beim normalen Kraftstoff (Kohlenwasserstoff) benötigt man noch Sauerstoff aus der Luft, das ist bei einem Akku nicht notwendig. Der größte Stress für die sog. Akkumulatoren ist der Ladevorgang. Dabei entsteht Wärme (Verlustleistung, 2. Hauptsatz der Thermodynamik) und damit auch eine räumliche Ausdehnung. Diese verträgt nicht jeder Akku gleichgut. Einen schönen Artikel dazu findet man auch auf den DWN: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/512958/Sicherer-als-jeder-Volvo-Brandneuer-Tesla-geht-bei-Jungfernfahrt-in-Flammen-auf .
    Ich werde mich mein Leben lang nicht freiwillig in so ein rollendes Krematorium setzen, egal was man mir erzählt.

  12. Solche Vorfälle werden weder öffentlich diskutiert noch bewertet. Hauptsache, VW verkauft genug E-Autos in China, egal, ob dort ein kommunistisches Ein_pareien-System herrscht.Das ist ja alles nicht wichtig, wenn der Absatz brummt. Deshalb spannt man unser vor den VW-Karren und trichtert uns monoton ein, bloß E-Autos zu kaufen:gut für die Umwelt und für das eigene schlechte Gewissen. Woher der ganze Strom kommen soll, wo überhaupt genügend Ladestationen existieren oder ein transparentes Preismodell, spietl alles keine Rolle. Der dumme Konsument soll den Mund halten und einfach kaufen. Wir werden überalle zwangsentmündigt oder andernfalls mit hohen Abgaben bestraft. Das ist Demokratie in Deutschland!

  13. Man muss sich eins bewusst sein.

    E-Autos sind nur eine Zwischenstufe.
    Fernziel der Klimalobby wird die gänzliche Unmöglichmachung des individualverkehrs sein

  14. Vor ein paar Jahren hatte ich ein mal einen Fahrzeugbrand. Nach einer Fahrt von 1 km in der Früh, dann 10 min. parken, fing das Auto an zu brennen.
    Mit ein paar Sprühern aus dem Feuerlöscher schnell gelöscht.
    Seitdem hab ich immer einen kleinen Feuerlöscher dabei.
    Reparatur war etwas teuer aber noch machbar. Auto fährt heute noch.

    Das wäre alles mit E-auto nicht möglich.

    Vielleicht sind aktuell solche E-Auto brände noch nicht so häufig.
    Das liegt aber sicher auch daran dass trotz aktuell steigender zahlen immer noch recht wenig E-autos im Umlauf sind.

  15. Die E-Fahrzeuge sollen aber grad mit gewaltigem politischen Druck durchgesetzt werden, koste es was es wolle.
    E-Fahrzeuge gab es doch schon vor 100 Jahren,. Hat sich grad nicht durchgesetzt.
    Und wenn solche Brandprobleme unter dern Teppich gekehrt werden, wird auch die Technik nicht verbessert werden.

  16. E-Autos haben sich aber 100 Jahre nicht durchgesetzt und werden auch überwiegend gekauft weil sie subventioniert werden.

  17. Die Kritikfähigkeit ist am Boden! 1 kg Diesel beinhaltet eine Energie von ca. 12 kWh. 1 kg Lithium-Ionen-Akku nur ca. 0,15 kWh (grober Wert, da u. a. Alterung beeinflusst). Man muss sich auch überlegen – lässt sich auch von Nichtmathematikern/Nichtphysikern berechnen -, ob die Mobilität überhaupt auch nur ansatzweise für alle Bürger möglich ist! (Billionenkosten für Kabelausbau für Ladestationen, Dauer der Ladung, die zur Verstopfung der Ladesäulen führt, Reichweite, was wiederum zur Verstopfung u. Zeitverlust führt, Strombereitstellung(!!!), die nicht im Allergeringsten auch nur ansatzweise gelöst ist etc.).
    Toyota will nicht umsonst aus Spaß oder Dummheit Benzinmotoren weiterentwickeln!! Dieser Tesla-Promotor nützt nur die Naivität der Leute aus, falls er noch ein klare Gedanken fassen kann, weiß er das, scheffelt halt viele Milliarden!
    Statt den Ochsenweg der Forschung zu gehen, will der Grün-Links-Kindergarten die Revolution, und zwar wie bei der französischen, alles jetzt, aber ohne Ersatz. Grüne = schillerndes Nichts des Revoluzzertums!

    • Automobil-E-Technik ist vorsätzliche Umweltverschmutzung, nur um den Oligarchen und Konzernen weiter die „dollares“ der arbeitenden Weltbevölkerung in die Geldsilos zu spülen.
      Das ist eine Erfindung einer Wirtschaftslobby.
      Erstens wird der Strom nie – nie! – ausreichen, um eine nationale Autoflotte mit Strom zu versorgen. Kontingentierung und Verbote für Individualverkehr sind vorprogrammiert Zweitens ist die Technik nicht ausgereift.

      Es ist ein echtes unverantwortliches Vabanche-Spiel der Politik voll auf E-Technik zu setzen. Typisch für Sozialisten!

  18. Mal sehen.
    Im Augenblick gibt es so viele „Wohltaten für Diejenigen die sich ein E Auto kaufen. Angefangen beim üpigen Kaufzuschuß, Ladestellen wo man Kostenlos Aufladen kann usw.
    Das Ganze haben natürlich alle Anderen zu zahlen

  19. Wer schon in grünster Art und Weise nicht zwischen dem Abbau von Lithium und dem von Cobalt unterscheiden kann, der sollte sich zurückhalten anderen Gründenk vorzuwerfen.

  20. Häufigkeitsvergleiche zwischen Bränden von Fahrzeugen mit Verbrennermotor und Fahrzeugen mit E-Antrieb dürfte auf der vergleichsweise sehr geringen Anzahl letzterer Fahrzeugtypen wohl noch etwas fragwürdig sein. Der Vergleich hinkt.

    • Es gibt einen weiteren.
      Es wird nämlich nicht unterschieden ob die Fahrzeuge angezündet worden.
      Ich gehe davon aus, dass solche E-Fahrzeuge weniger auf der Straße stehen beziehungsweise nicht in Gegenden stehen wo häufig angezündet wird. Liegt darin, dass sie hochpreisiger sind und auch häufiger gewerblich beschafft werden.

      • Ist das nicht seltsam, dass über die nächtlich am Straßenrand brennenden PKW deutschlandweit gar nicht mehr berichtet wird?

      • Aus ideologischen Gründen zündet die Antifa EAutos nicht an. Das sind alles echte Brände.

    • Der Vergleich hinkt nicht, da nicht auf die absoluten Zahlen gerechnet wird sondern auf die Brände pro gefahrenen (millionen) Kilometern. Man misst also beispielsweise dass ein Tesla statistisch nach 4-5 Millionen Km brennt und eine C-Klasse nach 3-4 Millionen (als Beispiel). Dafür ist die absolute Zahl irrelevant.

  21. Wir müssen vom Gefühl wieder hin zum Verstand. Das betrifft inzwischen so viele Bereiche, daß man gar nicht weiß, wo man mit der Aufzählung anfangen soll.

    • Genau.
      Und daß Leute entscheiden die tatsächlich entsprechend Reales fachliches Wissen, Kenntnisse haben und auch die Fähigkeiten / das Können das Ganze in der Praxis sinnvoll und einen wirklichen Nutzen / Fortschritt bringend qualifiziert umzusetzen. Daß nicht nur Theoretiker entscheiden die eventuell gar keine tatsächliche Ahnung haben. Heutzutage ist es aber eben z.B. so, wenn so genannte Itellektuelle (z.B. Schauspieler / Sänger natürlich auch rinnen etwas sagen wie etwas gemacht werden muß, wie z.B. Ein Handwerker einen Hammer zu Halten hat um einen Nagel einzuschlagen wird dem mehr Gewicht beigemessen bezüglich Vorschriften machen als wenn ein Entsprechender Meister etwas sagt, wie es gemacht werden muß.
      Lothar Späth hat z.B. einmal gesagt es gäbe alleine von der EU „ausgearbeitet“ und erlassen 200 Vorschriften wie ein Traktorsitz auszusehen / zu sein hat.
      Wieviele sind es wohl heutzutage?
      Das wäre ja Unsinn, daß Die sich mit so etwas beschäftigen.
      Das ist nun etliche Jahre her zwischenzeitlich hat der ganze Unsinn ja noch erheblich zugenommen, wurden so Dinge enorm ausdgebaut. Gut Bezahlte unsinnige Stellen braucht das Land

  22. Alle Realisten sehen welche tatsächlichen Täuschungen durch die Politik und eine Lobby zum Schaden der Bevölkerung „aufgebrummt“ werden. Unter dem Label „Klimaschutz“ wird das maximale Gegenteil gefördert in dem vorsätzlich dreiste Lügen publiziert werden, siehe https://www.energiezukunft.eu/mobilitaet/ohne-elektroautos-kein-ausreichender-klimaschutz/
    Die zig Millionen-Verluste durch Elektrobuss-Brände sind Realität, siehe https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/grossbrand-in-einem-depot-fuer-elektrobusse-in-hannover/

    • Es ist fatal, dass sich Wissenschaftler von Lobbyisten und Politik einspannen lassen, einer Fata Morgana nachzulaufen.

  23. Schade, der Vorfall am Flughafen FMO fehlt im Artikel. Darüber wurde selbstverständlich nur in der Lokalpresse berichtet, um die Bevölkerung nicht zu verunsichern. Dort brannte aufgrund eines Hybrid-Fahrzeuges ein ganzes Parkhaus mit allen darin befindlichen Fahrzeugen aus. Und der FMO verfügt durchaus über eine professionelle Feuerwehr.
    Noch eine Frage an etwaige Brandexperten hier im Forum: Ist es eigentlich sinnvoll, einen Li-Ionen Akku mit Wasser zu löschen?

  24. Ich „freue“ mich jetzt schon auf die ganzen Irren, die in naher Zukunft die dann allgegenwärtigen E-Autos bewusst anzünden werden. Von denen gibt’s ja jetzt schon genug, man sieht es in vielen Städten. Doch die Folgen ihres Wahns (bei viel zu milder Bestrafung!) werden zukünftig im Wortsinne katastrophal sein…
    Die mediale Berichterstattung darüber wird – im Gegensatz zu heutigen Autobränden – dann wohl sehr viel kleiner werden. Was nicht genehm ist, darf ja gar nicht erst stattfinden…

  25. Mein Nachbar fährt einen E Audi, den er nachts in der Duplexgarage immer aufläd. Wenn sein Auto mal dort in Flammen aufgehen sollte, dann könnte auch ich davon betroffen werden. Denn sein Reihenhaus samt Duplexgarage befinden sich gleich neben mir.

    • Das ist die echte Gefahr, die vom (dummen) Mitmenschen ausgeht und nicht Corona!

  26. Hätte nicht gedacht, dass ein Fahrzeug, dessen Türe im Brandfall nicht aufgeht und die Insassen einschließt überhaupt eine Zulassung erhält.

    • Das habe ich mich auch gefragt. In einem Auto mit elektronischer Zentralverriegelung eingeschlossen ohne die Möglichkeit einer manueller Entriegelung und Öffnung ist der Wahnsinn. Man stelle sich das in der Luftfahrt vor, Türen können manuell nicht geöffnet werden, ob das eine Zulassung bekommen würde? Da würde ich mich nicht reinsetzen weder ins Auto noch ins Flugzeug.

    • Da spielt heute Ideologie eine größere Rolle, als technische Sinnhaftigkeit.
      Glaubt jemand, ein Smart hätte in der EU die Zulassung bekommen, wäre er von Dongfeng statt von Daimler entwickelt worden? Glaubt jemand, wir hätte „Discoblinker“, kämen sie von Hyundai, statt von Audi? Das Tesla unsinnig, massiv fehlerbehaftet, unsicher, gefährlich und von minderer Qualität ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Aber er ist teuer und elektrisch, damit voll auf ideologischer Linie.

    • In D erhält vieles eine Zulassung. Bei vielem frag ich mich wieviel Stück Papier mit Sicherheitsfaden dem Zulassungsantrag begefügt waren. Beispiele: Jeder hat mit Sicherheit schon mal einen vor sich gehabt, der bei sternklarer Nacht mit leuchtender Nebelschlußleuchte unterwegs war. Wäre nicht nötig, auch bei schusseligen Fahrern. Moderene Autos haben für die Heckscheibenheizung selbsthaltende Relais: Zündung aus, Heckscheibenheizung aus. Das funktioniert auch mit einer Nebelschlußleuchte, kostet etwas mehr uns ist nicht vorgeschrieben. dafür darf man sich regelmäßig blenden lassen… Anderes Beispiel Golf 6: Schaltet man die Beleuchtung auf Automatik brennt die Amaturenbeleuchtung oder auch nicht. Beides hat die Zulssung,warum nicht auch eine Tür die im Notfall nicht aufgeht? Elektrische Fenster funktionieren im Notfall bei Stromausfall auch nicht und eine Notentriegelung (z. Bsp. mittels mechanischer Entkopplung Fenster-Antrieb) ist nicht nötig. Für den der drin ist: dumm gelaufen.

    • Gibt dem Begriff Elektroschrott einen neue Bedeutung.

    • Wenn es bestimmte Leute wollen, sind die Prüfer mal nicht so engherzig. ?

    • Hätte auch nie gedacht, daß ein neuartiger Impfstoff, der kaum getestet ist und schwere Nebenwirkungen gezeigt hat, in Rekordzeit eine Zulassung erhält. Und ein zweiter, und ein dritter. Und sich dann der Gesundheitsminister hinstellt und die Bürger auffordert, diese Impfstoffe doch bitte zu mixen.
      Hätte auch nie gedacht, daß ich eines Tages in Deutschland ins Restaurant gehe und man mir dort unaufgefordert eine Liste mit den Gästen der letzten Stunden/Tage aushändigt – mit deren Aufenthaltszeiten und allen Kontaktdaten.

    • Das Problem liegt anscheinend in den Fenstern.
      Bei vielen Autos muß heute zum öffnen/schließen der Tür das Fenster ein Stückchen runtergefahren werden.
      Dafür braucht es aber Strom, da es keine Kurbeln mehr gibt. Und wenn ein Fahrzeug einen Unfall hatte oder gar brennt, wird der Stromkreis (Hochspannung..)abgetrennt.
      Bei Akkubränden kommt hinzu, das ggf Gase in den Fahrgastraum eindringen und den Fahrer kampfunfähig machen.
      Früher gab es oftmals Nothämmer in Bussen/Bahnen und auch Privatfahrzeugen. Mit denen läßt sich ein Gurt durchschneiden und ein Fenster einschlagen. Mit der Hand geht das nicht.

  27. Lieber Autor Herr Huber, dass die aktuelle Akku-Technologie ein Brandrisiko hat ist richtig, dass Sie in Ihrem Artikel aber eBikes und BEV in einem Topf schmeißen halte ich für Blödsinn.
    Ein BEV muss, damit es auch nur halbwegs alltagstauglich wird mit möglichst hoher Energie geladen werden, sonst steht es tagelang an der Ladesäule. Was ich damit meine, ist dass dafür an die Grenze der Lade- und Entladekapazität der Akkus gegangen werden muss, weil die BEV mit ihrem hohen Gewicht eben ausschließlich durch Strom bewegt werden müssen.
    Ganz anders beim eBike, hier ist nur eine Unterstützungsleistung mit Strom zu realisieren, bei viel weniger Gewicht wird entsprechend weniger Strom benötigt. Ergo kann man hierfür eine viel schonendere Lade- und Entladetechnik einsetzen und damit das Brandrisiko stark herabsetzen.
    Dass es trotzdem brennende eBikes gibt, liegt an dem, im Gegensatz zu BEV, von alleine boomenden Markt. Hier tummeln sich immer mehr Billigräder-Anbieter, die von dem Kuchen etwas abhaben wollen und ihre Bastel-Lösungen mit einem hohem Brandrisiko auf den Markt werfen.

    • Ist klar. Die Post hat mit Sicherheit die billigsten chinesischen Drahtesel angeschafft. Die Dinger fackeln aber ebenfalls regelmäßig ab. Der Ladevorgang ist übrigens nicht der einzige Auslöser für Katastrophen, wie z.B. bei UPS Flug 6.

  28. Und was für eine Wasserschwendung! Und wenn erst alle e-Auto und ein e-Rad fahren… Wo doch jetzt schon das Grundwasser knapp ist.

  29. Bevor die taz im Jahr 2012 zum Verleger von zeo2 wurde (mittlerweile in „FUTUREZWEI“ umbenannt) konnte man in der Ausgabe 1/2011 (Titel: „Elektroauto mit Ladehemmung“) folgendes nachlesen*:

    „Der elektrische Antrieb setzt 95 Prozent der eingesetzten Strommenge in kinetische Fahrenergie um und ist dem Verbrennungsmotor beim Wirkungsgrad haushoch überlegen. (Wenn man den CO2-Rucksack und die Verluste im Kraftwerk unberücksichtigt lässt; WZ). Doch die beiden Brennstoffe Benzin und Diesel sind ideale Energieträger, was Intensität und Lagerfähigkeit angeht. Jetzt soll der beste durch einen der schlechtesten Energieträger ersetzt werden – durch die Batterie.”

    In den letzten zehn Jahren hat sich daran im Grunde nicht viel geändert – außer daß dieses „soll“ den Steuerzahler heute viele Milliarden kostet, und der deutschen Automobilindustrie möglicherweise/teilweise die Existenz.

    • In den letzten 10 Jahren? In den letzten 130 Jahren hat man es nicht geschafft, diese unsinnige Technologie irgendwie sinnvoll zu gestalten.
      „Das erste bekannte deutsche Elektroauto baute 1888 die Coburger Maschinenfabrik A. Flocken mit dem Flocken Elektrowagen. Der Wagen wird auch als erster vierrädriger elektrisch angetriebener Personenkraftwagen weltweit angesehen.“
      Kurz darauf wurde diese Fehlentwicklung durch eine deutlich bessere Technologie abgelöst:
      „Um 1900 waren 40% der Autos in den USA dampfbetrieben, 38% elektrisch und nur 22% mit Benzin.“
      „Der Niedergang der Elektroautos setzte ab etwa 1910 ein.“

      Jeder Versuch, diese Technologie doch nochmal irgendwie markttauglich zu machen, ist grandios gescheitert. MAN in den 70ern, VW in den 80ern und 90ern, die sind aber lernresistent und versuchen es schon wieder.

      Übrigens, wir alle können die massiven Mängel der Akkutechnologie im Allgemeinen aus eigener Erfahrung bestätigen, man sehe sich nur mal Lade- und Nutzungszeiten von Mobiltelefonen an, Leistung und Standzeit von Akkuschraubern, Haltbarkeit akkubetriebener Rasierer, Zahnbürsten oder Rasenmäher, Laufzeit akkubetriebener Kinderspielzeuge etc. etc.

      • Ich denke, hinter dem „die sind aber lernresistent und versuchen es schon wieder“ steckt einfach wirtschaftlicher Opportunismus. Als Geschäftsführer ist man ja sozusagen verpflichtet, für sein Unternehmen selbst die unsinnigsten Subventionen des Staates abzugreifen. Oder Nachfragen zu bedienen, welche sich durch Interventionen des Staates ergeben (siehe z.B. den künstlichen Boom der hochgiftigen „Energiesparlampen“ nach dem europäischen Glühlampenverbot 2012).

      • Bleibt die Frage, ob sich die Investitionen langfristig rechnen. Insbesondere, wenn es ein „entweder, oder“ ist, die bauen die Spielzeugautos ja nicht parallel. Ich gehe nicht davon aus, daß diesesmal eine relevante Nachfrage nach dieser untauglichen Technik entstehen wird. Temporär in Deutschland, gezwungenermaßen, vielleicht, aber mittelfristig weltweit eher nicht. Die Sozialisten werden nicht dauerhaft an der Macht bleiben, das hat noch nie funktioniert, da gibt es Völker (nicht wir), die wehren sich gegen sowas.

  30. „Experten“ sagen E Autos würden nicht öfter in Flammen aufgehen als herkömmliche Verbrenner?
    Und ist dies dann prozentual gerechnet oder nicht?
    Wurde da dann auch das Jeweilige Alter berücksichtigt von Verbrennern gibt es doch etliche „Schrottkarren“ bei denen die technische Wartung total vernachlässigt ist ( z.B. brüchige oder angebissene, nicht mehr vollkommen dichte Kraftstoffzufuhr)
    Was ist von Solchem das „Experten“ sagen und propagiert wird, zu halten?

    • Stimmt. Bei der Aussage:“ E Autos würden nicht öfters brennen“ müsste der prozentuale Anteil der E Autos zu dem der übrigen Autos berücksichtigt werden. Und dito vielleicht noch Hersteller und Alter.

    • Wahrscheinlich GrünInnen sind diese Experten. Und das ist nicht prozentual gerechnet.

      Was ist „prozentual“?

  31. Und zu Silvester kaufen wir ein E-Bike und stellen es in den Garten. Wird ein hübsches Feuerwerk, wenn die Buchsbaumhecke (mit) explodiert.
    Wann bekommt man schon mal ein Feuerwerk, das Stunden von alleine brennt?

    • Und hinterher ist dann der Buchsbaumzüngler erledigt…

      • Zünsler heisst der. Und das ist passend.

    • Gute Lösung für ein Feuerwerk, wenn wieder der Feuerwerksverkauf verboten werden sollte.

  32. Bei den großen Wohnstraßen muss doch an jedem Parkplatz eine Ladesäule stehen. Das sind Mio. Ladesäulen in den Städten. Wer soll die ganzen Fußwege aufreißen, die neuen Kabel verlegen und die neuen Kraftwerke bauen. Und für was? Für mehr CO 2 bei Wenigfahrern, höhere Kosten und weniger Reichweite. Was sind hier für schwachsinnige Politiker am Werk. Ideologie statt nur ein wenig Hirn.

    • Wo soll das ganze Kupfer für die Kabel herkommen?
      Wer baut die 100.000de Umspannstationen?

    • Es gibt doch bald keine Parkplätze mehr.
      Und die „großen Wohnstraßen“ werden zu Spielplätzen.
      Autos in Städten nur noch für die mit eigenem Grundstück.
      Die grüne Zukunft. Realität in Berlin.
      Geliefert wie bestellt.

    • Rechne mal die notwendigen Kabelquerschnitte aus, wenn ganze Straßenzüge gleichzeitig mit je 20-500kW laden wollen.
      Und frag‘ mal einen Mitarbeiter im Leitstand eines beliebigen Kraftwerks zu seinem Blutdruck, wenn bei VW, Höchst oder Bayer beim Schichtwechsel mehrere tausend Mitarbeiter annähernd gleichzeitig ihre Batteriespielzeuge an- oder abstöpseln….

  33. Aber auch schon früher mußte man bei so genannten „Oekobilanzen“ und Technologiefolgeabschätzungen vorsichtig sein und sich genau damit beschäftigen. Allerdings klar, anfangs als solche „Betrachtungen“ aufkamen konnte man sich noch eher darauf verlassen. Im Laufe der Zeit hat aber zunehmend zugenommen, daß da etliches nicht stimmt, Dinge einfach nicht berücksichtigt, oder eigentlich realitätsbezogen klar falsch bewertet werden. Zum Einen fehlen Denen, die das machen u.a. zunehmend Kenntnisse /das erforderliche Wissen zum Anderen die nötige Sorgfalt. Man weiß was raus kommen muß (es wird vom gewünschten Ergebnis her gedacht). Dinge werden Teilweise aus Unwissenheit nicht berücksichtigt oder bewußt nicht berücksichtigt oder unrealistich gewichtet, damit das gewünschte Ergebnis heraus kommt. Davon ob das gewünsche Ergebnis forderungsgemäß heraus kommt hängt auch oft ab ob man neues Geld bekommt (weiter alimentiert wird und wie reichlich) Nach meinem Dafürhalten ist diesbezüglich vom Realitätsbezogenen Ergebnis her mindestens die Hälfte „Nonsens“ , hinaus geschmissenes Geld, Schädigung der Allgemeinheit

    • Wir wissen, sie lügen. 
      Sie wissen, sie lügen. 
      Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. 
      Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. 
      Und trotzdem lügen sie weiter. 

      Alexander Solschenizyn

  34. Es ist, insbesondere für Deutschlands Politik, bezeichnend bei allen Neuerungen, die sie einführen, dass keine Risikobewertung mehr vorgenommen wird und die Kollateralschäden oft dramatisch höher sind als der Nutzen. Wobei ich den Nutzen von Elektrofahrzeugen nicht wirklich erkennen kann. Ein einziges abgebranntes Elektrofahrzeug hat inklusive aller Folgeschäden wahrscheinlich eine negative CO²-Bilanz wie 5.000 normale Verbrenner. Wenn das mal reicht.

  35. Wir erleben die Folgen des Grünen Wahns. Alles was an Mobilität über das Fahrrad hinausgeht muss möglichst gestoppt werden. Sie wird kommen, die Fahrradstadt und sie wird aussehen wie das China der Siebziger. Nur die Gesellschaftsstruktur wird so sein wie das China von heute. Eine Schale Reis auf den Rückschritt!

  36. Tschuldigung, aber wer glaubt, eine Baumwolltasche wäre umweltfreundlicher als eine Plastiktüte, der glaubt auch, ein E-Auto wäre umweltfreundlicher als ein Benziner. Da gibt es für die nichts zu überprüfen, da es eine reine Glaubenssache ist.

  37. Teslas sind der mRNA -Impfstoff des Straßenverkkehrs, incl. der Beschwichtigungsrhethorik.

  38. Auch da soll man Yascha Mounk, der politische Theorie in Harvard lehrt, vertrauen, der in anderem Zusammenhang versicherte: „dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen… Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“ https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-378713.html

    • „glaube Ich“
      Damit ist alles gesagt und sein ganzer Vortrag schon als unsinn in die Tonne geworfen.
      Die Idee des „guten mit allen kompatieblen Menschen“ war schon die Idee der Christen. Und, was haben wi tatsächlich? Millionen von Toten um etwas durchzusetzen das nur wem dient…………ja genau.

    • Die Tagesthemen Frau Miosga fragte noch nicht einmal nach. Es schien wie die normalste Aussage der Welt zu sein. Ich habe diese Sendung ausnahmsweise gesehen und in mir stockte alles und glaubte zu diesem Zeitpunkt im Februar 2016 immer noch auf eine Grenzschließung und ein Zurückweisen der Migrantenströme.

  39. Die Würfel sind jedoch bereits gefallen, die Weichen gestellt, und das nicht nur bei den Grünen.

  40. Solarzellen auf dem Dach, Dämmplatten an den Wänden, die diversen Ladekabel innerhalb der Wohnung, E-Bike im Keller und das E-Auto in der Garage, die Wahrscheinlichkeit eines Brandes steigt mit dem Fortschreiten der Gebäudesanierung, der Anzahl von Solarzellen auf den Dächern und dem Ausbau der E-Mobilität. Die Gebäudeund Kfz-Versicherungen werden aufgrund der erhöhten Gefahrenlage einfach ihre Beiträge drastisch erhöhen. Wahrscheinlich begründen sie es politisch korrekt als Auswirkung durch den von Menschen verursachten Klimawandel. Letztendlich zahlt der Verbraucher immer die Zeche, manchmal sogar mit dem Leben. Vor einigen Tagen ist in Polen, vermutlich verursacht durch einen Kabelbrand an einem Solardach, ein halbes Dorf abgebrannt.

  41. Ähm, ein entfernt bekannter hatte in Österreich einen normalen Unfall erlitten.Nichts hat gebrannt, aber die Karre war hin. Nun wollte er das Trumm entsorgen lassen.
    Geht nicht. weil die einzige Entsorgungsanstalt für solchen Schrott (Batterie) gibt es nur in der BRD, aber er kriegt nicht mal die Gefahrenguttransportzulassung, weil es keine offiziellen Verfahren dafür gibt. So steht das Ding seit zwei Jahren irgendwo in Österreich herum.
    Vollständiger Wahrheitsgehalt nicht garantiert, ist mir aber glaubhaft versichert worden.
    Sein Fazit: Nie wieder Elektro, nichtmal Hybrid, lieber Tram.

  42. Wenn dein Tesla brennt und dich nicht aus der Tür lässt, bekommt das Wort Geisterfahrer eine ganz andere Assoziation…..

  43. unterm strich verursachen e-autos eine größere umweltbelastung als diesel und benziner

    • Stimmt…absolut schädlich :-p Willkommen in der harten Realität: Vor einer Bohrinsel im Golf von Mexiko ist es zu einem Brand gekommen. Fünfeinhalb Stunden lang arbeiteten Einsatzkräfte daran, das Feuer im Wasser zu löschen.

      Die Meldung kommt grade rein. Wieder ein gigantischer Umweltschaden. Neben den vielen anderen Tankerunglücken, Ölplatformbränden und Pipelineschäden die durch Öltransport stattfinden. Man kann sich natürlich auch selektiv auf die E-Autos, dem Quell allen Übels konzentrieren und die eigentlichen Verschmutzer ignorieren.

  44. Diese tödliche Seite der E- Mobilität wird tot geschwiegen, passt nicht in den Irrsinn. Hinzu kommt, dass der Rohstoffverbrauch für 1 MW aus Erneuerbaren (Stahl, Beton, Aluminium, Kupfer) um ein Vielfaches über dem von konventionellen Kraftwerken liegt, bedeutet noch mehr Naturzerstörung.

    • Es geht doch überhaupt nicht um das Klima. Es geht um Herrschaft.

  45. Die E-Mobilität hat natürlich ihren Preis und die Veröffentlichung derartiger einseitiger Informationen zu diesen bedauerlichen Einzelfällen spielt doch nur den Rechten in die Hände. Wer weiss, ob diese Unfälle Unfälle sind oder Attentate der Rechten.
    Wir sollten uns durch diese rechten Anschläge auf die E-Mobilität nicht einschüchtern lassen. Jedenfalls empfiehlt das wissenschaftliche Standardwerk „Jetzt.Wie wir unser Land erneuern“, das auf verschiedenen Quellen beruht, die E-Mobilität.
    Heute ist ein Glückstag. Endlich diese Wattestäbchen mit Plastik verboten, die mittlerweile in jedem zweiten! Kabeljau zu finden sind. Danke Europa,Brennend warte ich auch auf den Ersatz von Carbon Windflügeln durch Holz.
    Ein Herr Timmermanns entblödet sich doch nicht, dies als einen gigantischen Fortschritt zu bezeichnen.
    DEXIT !

    • Haben Sie die Vita dieses feinen Herrn Timmermans gelesen?
      DANN wissen Sie warum.

    • Politisch würde ich ihn als rot-roten bezeichnen, so wie der das Gendern in allen Abteilungen gerade durchsetzt.

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