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100 Jahre Kommunistische Partei Chinas:

Xi Jinping sieht sein Land auf dem Weg zur Welt-Führungsmacht

02.07.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Das pompöse Feiern der kommunistischen Machthaber in Peking trifft im Westen, besonders in Deutschland, auf Unverständnis. Diese Ignoranz gegenüber politischer Metaphysik macht uns blind gegenüber Bedrohungen.

Mit einem selbst für das kommunistische China außergewöhnlichem Pomp hat die Machtelite der einzigen verbliebenen kommunistischen Supermacht ihren 100. Geburtstag gefeiert. Das, was in vergangenen Jahrtausenden die Dynastien mit ihren Mandarinen und Philosophien gewesen sind, ist die 1921 vom unverändert gott-gleich verehrten Mao Tse-tung gegründete KP, deren totaler Machtanspruch stärker ist, als je zuvor. „China ist alles, und China ist die Partei!“ Das einzelne Individuum existiert nur im nationalen Kollektiv und hat als Rädchen im Sinne der Genossen zu funktionieren. Garantiert wird dies durch die Allmacht staatlicher Kontrolle des gesamten Lebens und der unerbittlichen Abstrafung bei Nicht-Befolgen. Im Westen, und da ganz besonders in Deutschland, wird dies achselzuckend zur Kenntnis genommen und höchstens mit den Worten quittiert: „Was hat denn das mit uns zu tun?“ Die nehmen ihre Interessen wahr, so wie andere eben auch. Ganz ähnlich werden im übrigen das Großmachtgehabe und die Eskapaden des Mannes im Kreml gesehen. Ich behaupte, dass es sich hierbei um leichtfertige und gefährliche Fehleinschätzungen handelt.

Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts, die in Deutschland jede Sensibilität für politische Metaphysik verhindert. Das Trauma des Nationalsozialismus mit all seiner Wucht der Überhöhung des Nationalen, verbunden mit der Metaphysik germanischer und rassischer Mythologie als eine Form von Religion, hat mit ihrem katastrophalem Ende des Zivilisationsbruchs den Sinn für grundlegende philosophische Zusammenhänge nahezu ausgeschaltet. Hierzu gehört zwangsläufig eine fassungslos machende Unkenntnis der Geschichte Europas. Dies gilt bis in weite Teile der Führungsschichten in Politik, Wirtschaft und Kultur hinein. Die fundamentale Erkenntnis des Soziologen Max Weber, dass die Geschichte der Welt eine Geschichte von Religionen, Geborgenheits-Philosophien und sinn-stiftender Metaphysik ist, könnte man heute in den verschiedensten Zirkeln „gebildeter Kreise“ hierzulande vortragen, ohne auch nur eine Zehntelsekunde verstanden zu werden.

Männer wie Xi und Putin begreifen die Geschicke ihrer Nationen als eine Art schicksalhafter Abfolge von Siegen und Niederlagen im Wettstreit mit anderen. Diese Form imperialen Denkens gilt in Deutschland als eine besondere Form archaischer Formen des Imperialismus, ist aber für Andere unverändert Richtschnur ihres Handelns. Unmittelbar damit verbunden ist immer ein extrem übersteigerter Nationalismus und eine zumindest klammheimliche Verachtung anderer Völker und Ethnien. Dass zur Erfüllung der jeweiligen Ziele auch Gewalt ein probates Mittel ist, steht bei diesem Denken außer Frage.

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Da die meinungsbestimmenden Kräfte im Westen dies alles als gestrig und vor der Epoche der Aufklärung ansiedeln, gefallen sie sich in ignoranter Selbstherrlichkeit und einem Überlegenheitsdünkel, der durch die Welt der Tatsachen in keiner Weise gedeckt ist. Lediglich die Vereinigten Staaten von Amerika bilden da eine Ausnahme. Die amerikanische Identität gründet sich in dem Bewusstsein, selbst der Staat der Aufklärung zu sein, zu dem sich – scheinbar widersprüchlich – eine zum Teil fundamentalistische Religiosität gesellt. „The American way of life“ ist, vereinfacht gesagt, die Kombination von selbst-verantworteter Individualität, die Ablehnung staatlicher Macht bei gleichzeitigem Befolgen eines religiösen Normenkorsetts. Auf dieser Substanz bauen dann Nationalismus, soziales Verständnis und die Überzeugung aus Gründerzeiten, dass die USA wirklich eine Neue Welt in Abgrenzung zur Alten Welt verkörpern.

Bemerkenswert bei all dem ist, dass sowohl das machtgetriebene Imperiale östlicher Provenienz in Westeuropa ebensowenig verstanden wird, wie das Selbstverständnis der Amerikaner. Das macht es eben so schwer, auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen. In sich ruhende Herrschaftsgebilde, wie das chinesische, können an dem Wunsch nach einer Ausweitung des eigenen Territoriums gar nichts Anstössiges erkennen. Das gilt auch dann, wenn sie das Gegenteil behaupten. So erklärte der chinesische Titan Xi Jinping, China hege keinerlei hegemoniale Ansprüche, um sich kurz danach jede Kritik an Chinas Ausgreifen im südchinesischen Meer und dem Pazifik auf die Hoheitsgebiete Dritter empört zu verbitten.

Es ist die, durch Ignoranz und Desinteresse plus zusätzlichem Nichtwissen verursachte, Sorglosigkeit in der Haltung des Westens, insbesondere der Deutschen, die zu großer Sorge Anlass geben sollte. Das Geschehen in der Welt erfolgt eben nicht nach den Regeln eines Kindergartens. Wenn dort im Spielzimmer besonders robuste Kinder im Laufe des Tages mal die Spielmöbel verrücken, steht am Schluss wieder alles in Reih’ und Glied. In der Politik aber werden bleibende Fakten geschaffen.


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60 Kommentare

  1. „für das kommunistische China“
    Ist nicht der Kommunismus die klassenlose Gesellschaft?
    Ist China Gesellschaftlich Klassenlos?
    War die DDemokratischeR demokratisch?
    800 kapitalistische BRD Firmen sind in China ansässig. Die nur aus dem Grund der Gewinnmaximierung durch billige Arbeitskräfte dort sind. Ist das nicht genau das Gegenteil von der sozialistischen Idee?
    Oder ist Sozialismus in Wahrheit gegen das was es leert?
    China ist einer der Staaten welche ihre Bevölkerung gnadenlos ausbeutet zum Wohle der Konzerne. Und das China Weltmacht werden könnte liegt einzig und allein an den Konzernen von denen die Ping xi pings, oder wie die Gauner heißen, bestochen werden.
    Es ist wie bei uns.

  2. Bericht über D gesehen, von ex US Diplomat und andere die Europa kennen. Einhellig, Germany has no strategy…economically a giant, politically a dwarf. Was sagt das über unsere Politiker aus, ….und den Wähler

  3. Formosa hat eine nicht Chinesische Bevölkerung …gehabt. Tibet wurde von den Mongolen erorbert und diese waren auch die Herrscher in China.

  4. Verlassen Sie sich mal lieber nicht zu sehr auf die westliche Dekadenz. Auch bei uns kann sich der Wind sehr schnell wieder drehen. Im Übrigen Preußen war und ist nicht Deutschland. Dazu gehört schon ein bisschen mehr.

  5. Wer mischt sich denn wo ein? Wie die Chinesen ihre Problem lösen, ist deren Sache. Aber Tibet gehörte nicht Jahrhunderte lang zu China.

  6. Deutsche Schüler werden schlecht ausgebildet und man überläßt sie sich selbst, bzw. den ganzen Spielchen im Netz. Sie lernen nicht zu lernen, kennen die eigene Geschichte nur rudimentär und werden verunsichert durch Weltuntergangsgerede. In der Zeit der sog. Pandemie haben die Erwachsenen total versagt, nicht die Jugend.

  7. In meinen Augen war es ein Fehler, das man in China angefangen hat für den Westen zu produzieren. Bzw. das wir dies mitgemacht haben.
    Währenddessen kann ich nicht erkennen, das Putin irgendwelche Großmachtsfantasien hat.
    Ich vermisse Trump. Der war meiner Meinung nach der Einzige der gegen China gewinnen hätte können.
    Biden wird das nicht schaffen. Den haben sie ja in der Tasche.

  8. In 200 Jahren gibt es eh kein Deutschland mehr. Also, was solls?

    • Gott erhalte ihren Optimismus 🙂
      Die mathematische Demographie zeigt eindeutig, dass bei Fortschreiten der aktuellen Politik, ca. 2050 der Kipppunkt (3P – nicht meins) erreicht werden wird, wo Deutschland eine islamische Mehrheit generieren wird.

  9. Eigentlich meide ich die Artikel dieses Autoren.
    Er ist in den Mitte 70’er Jahren stecken geblieben, habe mir seine Artikel aus der damaligen Zeyt angeschaut.
    Gaf: EU gut, Putin+Xi groesste Bedrohung, USA noch besser.
    Dazu braucht man keinen ganzseitigen Artikel zu schreiben !
    By the way: ich schreibe z.Zt aus Malaysia, Penang……also aus der Region.

  10. Sorgfaeltig geschrieben. China und die Berichterstattung von {NYT,CNN,Ardzdf,TAZ+Welt} sind 2 voellig distincte Dinge.

  11. Das 20. Jhdt. ist für Europa und den Westen etwas grundlegend anderes als für China. China hat aber die Demütigungen des 18./19.Jhdts. durch Westmächte, und Japan, nicht vergessen. Deshalb haben sie jetzt das Bedürfnis auch einmal aufzutrumpfen. Es ist sogar möglich, dass das 21. Jhdt. ein “ chinesisches “ wird, weil wir im Westen zu dekadent zerstritten sind, um uns auf unsere Stärken zu besinnen und diese mit rechtem Sinn für Effektivität und Effizienz weiterzuentwickeln – wirtschaftlich, technologisch und politisch. Selbst wenn es zwischen Ankara-Öl-Araber-Ägypten bis Marokko hunderte Nawalnys gäbe, und wer weiß wie viele Knochensägen in Privatjets, wir haben den einen, den russischen, für den nach seiner Vergiftung in Nowosibirsk im mehr als 5000 km entfernten Berlin ein Privatjet bereitstand um ihn auszufliegen – mit freundlichen Grüßen aus Langley. Wir führen den Kalten Krieg von vorgestern und versäumen die Zukunft. In Afrika haben die Chinesen schon mehr zu sagen als es die Europäer je hatten. Es liegt an uns aus der Sackgasse herauszufinden. Wir haben nicht mehr viel Zeit.

  12. Seit Jahren beobachte ich die Entwicklung und das Hegemonialstreben Chinas mit Sorgen. Egal ob es seine Afrikapolitik ist oder das Aufkaufen von Schlüsselindustrien bei uns. Die Naivität unserer Politik macht mich fassungslos. Alleine auch die Duckmäuserei in Sachen „Ursprung von Corona“ ist schon sehr erstaunlich.Man mag über Trump sagen und denken was man will, sein Blick auf China war durch und durch realistisch!

    • China Strategiepapiere, sagen es frei heraus, die Schlüsselindustrien in Deutschland sollen übernommen werden. Unsere Politiker machen da mit, die Medien sind bei anderen Themen und die Wähler halten ihren nächsten Urlaub für das wichtigste Thema.

  13. Na vielleicht wäre es doch ganz gut, wenn sich Deutschland noch gegen militärische Berohung wehren könnte. Dezeit hätten wir nicht mal gegen den Iran eine Chance.

  14. Viele richtige Dinge die sie hier nennen, aber der Rückhalt des Volkes ist der Partei nicht gesichert.
    Ich höre seit Jahren viele Gegenstimmen, auch Geschichten von Gesprächen mit lokalen Provinzführern, die mit dieser und jener Politik nicht einverstanden sind.
    Das einzige was die Partei an der Macht hält, wie überall auf der Welt, ist der wachsende Wohlstand des Volkes.
    Auch ein blutiger „Rück“-eroberungskrieg mit Taiwan wird vom Volke nicht gewollt sein.

    Der verschärfteTon letzte Woche sollte dennoch allemal zum aufhorchen leiten

    Schöne Grüße aus Peking

    • Danke für diese Informationen aus Peking. In Deutschland sieht man die Dinge immer gern schwarz oder weiß.

  15. Das kann er ja so sehen und bleibt ihm unbenommen, aber einen Fehler in der Taiwanfrage und es könnte ihr Ende sein, darauf warten ja manche regelrecht um damit die Legitimation für den Kriegseintritt zu haben, sich aber derzeit zieren, wenn sie keine Legitimation von der UN besitzen, weil ohne diese Zustimmung schlecht fürs Image wäre und das will man tunlichst vermeiden und mit solchen Bemerkungen seitens China kommt wieder Hoffnung auf, denn dieser Krieg wird dann so manches in den Schatten stellen, wenn alles wahr ist, was sie von sich behaupten.

  16. Über die Chinesen muss sich in diesem Land doch niemand mehr aufregen. Wir sind doch selbst auf dem besten Weg in eine Parteidiktatur, die uns finanziell ausnimmt, die Lebensweise, bis hin zu Sprachmustern und Denkschablonen vorschreiben will. Wer dem nicht folgt, kriegt auch keinen Fuß auf den Boden.

    • Wer vor einem (1) Jahr sagte, in Deutschland will man das chinesische System mit Social Scoring einführen wurde als Verschörungsirrer dargestellt. Hoppla…

  17. Der Niedergang Deutschlands zeigt sich sehr schön bei der Ankunft am BER, dieser übertragenen Missgeburt von einem Flughafen. Mit der schnellsten Bahnverbindung dauert es mit hundertjähriger Technik fast eine Stunde in den Westen der Stadt, unterbrochen von bis zu 10-minütigen Wartezeiten, während man von Pudong nach Shanghai mit in Deutschland entwickelter, aber von den Grünen verteufelter Technik unterbrechungslos im 400km-Tempo befördert wird.

    • Die Straßenbahnen, heute U-Bahnen genannt zischen, knarren, rumpeln und donnern wenn sie eine Station erreichen. Echte Spitzentechnik. Vermutlich waren die alten Dampflocks dagegen noch leise.

  18. Ein linksgrüner Machtgewinn bereitet Deutschland schon mal auf chinesiche Verhältnisse vor und vielleicht sogar zur Übernahme. Die Grünen können dann mit ihren geliebten Lastenfahrrädern chinesische Touristen befördern.

    • Deutschland steht unter dem westlichen Schutzschirm. Man läßt sie spielen. Daher auch unser hochqualifiziertes Politpersonal. Kindergarten mit Tante.

    • Immer dieser Unfug mit den „chinesischen Verhältnissen.“ Der zeigt immer schön, das jemand bisher weder einen engeren Kontakt zu dem Land noch zu seinen Bewohnern hatte.
      Das mit den Touristen ist allerdings eine sehr reale Annahme. Obwohl ich mir nicht sicher bin ob die Chinesen dann noch soviel Bock auf einen kaputten Kontinent haben. Außer ihren Kindern diesen als Warnung zu zeigen.

      • Also meine Freunde aus Hongkong fliehen mehr und mehr vor den chinesischen Verhältnissen. Offenbar fehlt ihnen die Belehrung von einem deutschen Parteiverehrer.

      • Sehr gut alex01130. Mancher bei uns liebt autoritäre Verhältnisse.

  19. Wenn es für Privat Schulen nicht reicht werden sie einfach Berater bei der Bundeswehr wie ein David von der Leyen.

  20. Ein Deutscher und der kam aus Armutsverhältnissen war umringt von lauter Ausländern und Moslems, Deutschland ist am Boden , so schaut es aus.

  21. Na und, selber Schuld.
    Habe erst vor ein paar Monaten einen Bericht über Schüler in China und Deutschland gesehen.
    Das einzige Wort von „deutschen“ Schülern war „eh du Alte“.

  22. China ist auf dem Weg zur Weltmacht. Die Seidenstrasse wird der nächste Schritt dazu sein. Auch wenn ich nicht in diesem Kommunismus leben wollte. Der Leistungswille, die Diziplin und der Wille ( gemäss Konfuzius) sein Ego zum Wohl der Gemeinschaft unterzuordnen, macht die Chinesen so erfolgreich. Etwas davon würde ich mir an unseren Schulen wünschen und nicht nur dort.
    Aber der dekadente Westen, allen voran Deutschland, wird noch zu spüren bekommen, dass der Wohlstand von den Leistungsträgern erwirtschaftet wird. Nicht von Schulschwänzern, von Studienabbrechern, von solchen, die nur am Sozialtropf hängen und von Politikern, die Deutschland verachten, die Sprache verhunzen, unsere christlichen Werte und Tradition mit Füssen treten und dem Islam Tür und Tor öffnen.

    • Wie von mir schon erwähnt ist China vieles, aber bestimmt nicht „Kommunistisch“. Das ist auch so eine der unausrottbaren Legenden über den roten Drachen (Rot aber nicht wegen „Kommunismus“, sondern Rot ist traditionell die Farbe des Lebens und Gold die Farbe der Macht).
      Ich empfehle jedem mal eine Reise nach China zu machen. Die Vorstellungen die hier über das Land herrschen, sind schon abenteuerlich. Natürlich kriegt man da auch keine umfassenden Einblick aber es bringt mal die eigenen Narrative ins wanken. Obwohl ich seit 30 Jahren engen Kontakt zu Chinesen habe war ich bei meinem ersten persönlichen Besuch völlig (positiv) überrascht. Denn auch ich konnte mich von der völlig verzerrten Sicht der Presse auf dieses Land nicht frei machen.
      Wobei sich das Land rasend schnell verändert. Selbst chinesischstämmige Freunde, ihr Geburtsland lange nicht gesehen haben, hatten Schwierigkeiten mit den Veränderungen schritt zu halten.
      Z.B. ist von „Konfuzius“ bei den ab etwa 85 geborenen nicht mehr viel zu spüren und die sind auch im Kopf ziemlich offen. Auch die Obrigkeitshörigkeit hat in dieser Generation stark abgenommen ohne damit grundsätzlich das rückversichernde Zeitempfinden der chinesischen Kultur über Bord zu werfen. Auch wenn der Führungsstil in chinesischen Unternehmen oft noch eher an den Kasernenhofton der 50er Jahre erinnert (Live erlebt), sind die jungen Leute davon doch eher nicht mehr so beeindruckt. Und das trotz des überrigiden Erziehungssystems. Das aber dafür sorgt, dass sich dort diese Geisteskrankheit namens „wokenes“ gar nicht erst bilden kann.
      Dabei arbeiten die Chinesen zwar immer noch mehr als wir hier im Westen, aber keinesfalls rund um die Uhr (die Büros waren da ab 18 Uhr auch weitgehend leer und Wochenende ist Wochenende). Die bei qualifizierten Fachkräften inzwischen üblichen 10 bis 15 Tage bezahlten Urlaub werden auch (anders als in Japan) tatsächlich genommen.
      Aber der Zukunftsoptimismus, die Power, sowie die Dynamik die gerade die hypermodernen Metropolen ausstrahlen, ist enorm.
      Nur ein paar Beispiel:
      Autobahnnetz in Deutschland: 13.000 km; China 1988: 0 km, 2019: 150.000 km.
      In Peking ist der Autobestand Mittelklasse aufwärts, maximales Alter 5 Jahre. Und der Verkehr in Köln ist deutlich schlimmer.
      AKW: 1990: 0; 2019: 47 in Betrieb (alles Großblöcke der 1,5 GWh Klasse), 14 im Bau, 17 in Planung. Planungs- und Bauzeit je Block ca. 5 Jahre.
      Kohlekraftwerke: Deutschland: 75, China 1077 => Nettozuwachs ca. 40 Blöcke pro Jahr.
      Geplante neue zusätzliche Flughäfen: 216 bis 2035 (15 pro Jahr). Planung und Bau des größten Flughafens der Welt (Peking-Daxing) dauerten 4 Jahre inkl. Bau einer Autobahn ins Zentrum, Anbindung an das Hochgeschwindigkeitsschienennetz und den Bau einer Nahverkehrsschnellstrecke in die Stadt. Und der Flughafen sieht, im Gegensatz zu dem Schrott in Berlin, auch noch super aus. Und da sind auch die Rolltreppen nicht zu kurz.
      Übrigens alles auf dem absoluten Höchststand der Technik, während sich Deutschland mit seinen Industrieruinen und Windrädern Richtung Mittelalter bewegt. Vergammelte und noch in Betrieb befindliche Fabrikhallen mit kaputten Dächern wie man sie in Deutschland an vielen Ecken sieht, findet man in den Industriezentren dort nicht.
      Wie kaputt das eigene Land schon ist, sieht man erst dann wenn man mal in einem war, indem es aufwärts und nicht in den Keller geht.

      Nur so am Rande: Mit dem Klima Schwachsinn kann man ich China ganze Satireabende bestreiten. Man muss allerdings aufpassen nicht wegen der bei diesem Thema kaum vermeidbaren Zwerchfellschäden verklagt zu werden.

  23. Hauptsache Deutschland zahlt 600 (?) Millionen Euro Entwicklungshilfe an China…..

    • Ein Zeichen für die vohandene Überheblichkeit?
      Oder ein Versuch / Bestechungsgeld auf Grund dessen man meint mitreden / Einfluß nehmen zu können?

    • Diese deutsche Regierung macht uns weltweit keiner nach….

  24. also als Quatsch möchte ich diese Definition nicht gerade bezeichnen. Sie ist in ihrer Einseitigkeit natürlich der typischen Tendenz geschuldet, die solche Pseudowissenschaften wie die Soziologie in sich tragen, eigene Anliegen nämlich als die einzig relevanten zu sehen. Insofern ist Ihre Behauptung sogar noch abwegiger, weil sie lediglich einen einzigen Faktor der Menschheitsgeschichte berücksichtigt. Aus der ganzen Sache wird aber erst ein Schuh, wenn wir auch und ganz besonders klimatische, geographische und genetisch bedingte Tatsachen berücksichtigen. Dabei werden wir dann sehen, wie sehr die anderen alle davon abhängen. Ein heute nur noch wenig bekannter Hamburger Poet, der „Lilly Marleen“- Dichter Hans Leip, hat über diese Thematik einst sehr weise in seinem großen Werk „Der große Strom im Meer“ referiert. Lesenswert.

  25. Wenn nicht etwas ganz außerordentliches und nicht voraussehbares die Welt total verändert, wird China zur Weltmacht Nummer Eins. Nicht nur, weil der Westen es starkgemacht, wie viele hier glauben. Noch wird geschickt abgekupfert, wo es nur geht. Aber damit wird aufgeholt und die dadurch eingesparte eigene Zeit lieber für die Weiter- und Neuentwicklung genutzt. Ein unschätzbarer Vorteil, wenn man statt auf veraltete Industrie Rücksicht zu nehmen, nicht nur sofort den neuesten technologischen Fortschritt nutzen kann, sondern auch den Mut dazu besitzt. Dazu sind die Chinesen sehr intelligent, lernwillig und überaus fleißig. Leistung, Wissen und geringer Futterneid sind die Tugenden, die ihren bisherigen Superaufstieg trotz oder auch wegen einer speziellen kommunistischen Diktatur schafften. Zumindest scheint eine stark homogene Bevölkerung mit dem mehrheitlich akzeptierten Willen die Lebensumstände aller stetig zu verbessern, sich höchst positiv zumindest auf den dafür maßgeblichen technologischen Fortschritt auszuwirken. Warum der Westen mit seinen heute völlig überflüssigen inneren Streitereien um alberne Nebensächlichkeiten sich immer weiter von einheitlichen Zielstellungen entfernt und damit seine zumindest technologische Vormachtstellung verlieren wird, haben andere Beiträge bereits genügend ausgewiesen.

    • Chinas Bevölkerung ist alles andere als homogen, weshalb wahrscheinlich auch so viel Wert auf Überwachung gelegt wird.

      • Genau richtig. Und mangelnder Futterneid? Also jetzt begreife ich erst, warum China in Tibet sitzt, Hongkong unterdrückt und nach Taiwan schielt. Alles aus Menschenfreundlichkeit, nicht etwa aus Machtgier. Warum haben so viele Menschen in Deutschland einfach keine Ahnung von dieser Welt. Unfassbar!

      • „Warum haben so viele Menschen in Deutschland einfach keine Ahnung von dieser Welt. Unfassbar!“ Nur da muss ich Ihnen vollkommen recht geben. Ich selber war damals, zum Beginn der chinesischen Industrialisierung, wenn auch nur kurzzeitig in China. Habe damals den elektrischen Teil mehrerer großer Inselkraftwerke projektiert und die Ausführung in der Hand gehabt. Obwohl nicht kommunistisch infiltriert, war mir damals schon bewusst, welcher große Sprung da im Gange war. Von einer unter starken Hunger und allgemeinem Elend leidenden Bevölkerung in nur wenigen Jahren, Milliarden von Menschen auch nur annähernd satt zu bekommen und das noch aus eigener Kraft, bisher ein einmaliger Vorgang. Auch der weitere Weg in technologischen Fortschritt und Steigerung des Lebensstandards scheint einmalig in dieser harten Welt. Wenn das nur mit einer solchen Diktatur möglich, sollte man sich wirklich ernsthafte Sorgen um die Zukunft unserer freiheitlichen Demokratie machen.

      • Das ist, mit Verlaub Unfug. China hat eine der ethnisch homogensten Bevölkerungen der Welt. Relevante eigene Ethnien gibt es nur im dünn besiedelten Westen und in Tibet. In Tibet wurde die aber mit harter Hand bereits weitgehend „wegasimiliert“ und im Westen ist man gerade dabei. Und man täusche sich nicht. Die große Mehrheit der Chinesen steht voll hinter diesem Vorgehen.
        Und was die ständig hier kolportierte Überwachung betrifft: Ich habe das selbst während einer Tagung des Volkskongresses in Peking erlebt (höchste Sicherheitsstufe). Da wurde viel Show veranstaltet, das Ganze in Wirklichkeit aber erstaunlich unernst genommen. „Vorne“ strenge Kontrolle, „hinten“ alles offen. Ich war jedenfalls total verblüfft.

      • Na, dann hat die „Show“ ja ihr Ziel erreicht. Deutsche zu verblüffen ist mit Sicherheit nicht besonders schwer. Viele glauben ja einfach alles.

  26. Endlich (!) hat’s mal einer kapiert. Die Chinesen haben ihren Kaiser nach diversen Irrungen und Wirrungen der Weltgeschichte schlicht durch einen Wahlkaiser (auf Lebenszeit oder nicht) ersetzt, anstatt weiterhin auf Dynastien oder den Parlamentarismus zu setzen, was in ihrem System möglicherweise von enormem Vorteil ist. Als Weltmacht betrachtet man sich dort seit alters her jedoch nicht so sehr, sehr wohl jedoch als in der Region vorherrschende Macht, und der Rest soll doch machen, was er will, weil „wir sind schließlich das Reich der Mitte“. Nachdem man sich an Japan bereits mehrmals (und beide Nationen an Korea) im Lauf der Jahrhunderte die Zähne ausgebissen hat etc., backt man da eher kleinere Küchlein. Interessant wird noch die Geschichte mit Taiwan, und zwar bezüglich der Frage, ob „der Westen“ sich zu verteidigen imstande ist oder klein beigibt. Das allein wird der Grund für China sein, Taiwan anzugreifen.

    • Lieber Stefan H., China betrachtet sich seit alters her nicht als Weltmacht? Wo haben Sie das denn her? China rüstet auf, kauft sich in Afrika ein, nimmt Einfluss weltweit, wo es nur möglich ist. Aber in Deutschland bekommt man das alles nicht mit. Oh je, Deutschland hat mal wieder die Schlafmütze über den Kopf gezogen und schläft den Schlaf des politisch korrekten Träumers.

  27. Chinas Elite befindet sich auf dem Weg nach ganz oben, auf Kosten der eigenen Bevölkerung und einer Welt, die wie Junkies an Drogen, an der chinesischen Werkbank hängt. Europa verspielt gerade seine wirtschaftliche und gesellschaftliche Unabhängigkeit wegen der Profitgier seiner Eliten und den Salonsozialisten, den Grünen und post-Kommunisten der DDR. Im Gegensatz zu den Chinesen, die einen Plan haben mit Zielstrebigkeit, Leistungsfähigkeit und Leitungswillen nach Oben streben, verteilen und verprassen wir unseren Wohlstand aus den letzten 50 Jahren. Die Millennials sind satt und selbstzufrieden an der obersten Stufe der Bedürfnispyramide anbelangt – oder glauben das. Aber sie werden erkennen, dass man schneller unten landet, als man denkt.

  28. Solange breite Bevölkerungsgruppen Baerbock, Heiko Maas und Saskia Esken für erwachsen halten, brauchen wir gar nicht anfangen zu diskutieren. Noch 500 x Würzburg und die deutsche Selbstwahrnehmung fängt vielleicht an, sich minimal in Richtung Realität zu bewegen. Vorher: keine Chance.

    • Wie sang vor Jahren mal einer, der selber lieber in GB lebt: „Kinder an die Macht“. Warum lebt dieser „kinderliebe“ Mensch nicht im politisch so korrekten Berlin?

  29. Als KUKA an die Chinesen verkauft wurde, war bereits klar, wohin die Reise geht. Die Chinesen wären nichts ohne unsere Technologie, aber sie werden die Macht über uns gewinnen, wegen unseren »Politkern«, die diese Bezeichnung gar nicht verdient haben.

    • Die Chinesen haben zuerst nur Spitzentechnik gekauft daraus enorn gelernt und versucht alles möglichts nach zu bauen und als Konkurenz auf den Weltmarkt zu bringen. Gleichzeitig, von Anfang haben Sie aber Ihr „Augenmerk“ nicht nur auf das Nachbauen gelegt sondern sich bemüht sich weiter zu entwickeln und gleiches oder besser noch Besseres selbst zu entwickeln un das ganze Weltweit natürlich billiger zu verkaufen. In der Zwieschenzeit sind die Chinesen dazu übergegangen ganze Firmen zu kaufen und damit auch das ganze Know how.
      Sind aber nicht Selbstüberheblich, Sondern lassen die Firmen erst mal weitgehend weiter arbeiten wie bisher und Verlagern nurTeile aus.
      In Europa und den USA sind zumindest die Meisten zu überheblich um die Entwicklung Chinas richtig ein zu schätzen. China ist dabei so zur führenden Macht auf Erden zu werden

      • Unsere deutschen Manager scheinen ebenso wie unsere deutschen Politiker lieber für fremde Herren zu arbeiten. Und der deutsche Michel schläft und schläft und schläft. Wenn er irgendwann mal ausgeschlafen haben sollte, wird er sich verwundert die Augen reiben und mal wieder denken: Das habe ich so nicht gewollt…. Bis dahin: Gute Nacht!

    • Ich kenne kein einziges innovatives Unternehmen, welches Deutsche in China erworben haben. Deutsche lassen in China fertigen, Chinesen lassen aber nicht in Deutschland fertigen. Das ist keine Überheblichkeit sondern Tatsache.

  30. Anstatt die Zeichen der Zeit, die Brisanz zu erkennen und alle Ressourcen und Kräfte zusammenzunehmen, den Blick straff nach vorn zu richten, den Staat und die Wirtschaft auf Effektivität zu trimmen, um in einer von dem Westen erst stark gemachten China zukünftig dominierten Welt überhaupt noch ein bisschen mithalten zu können, beschäftigt sich Deutschland lieber selbstverliebt und dann auch noch mit erhobenem Zeigefinger (über den sowieso jeder lacht) mit Luxusproblemen wie Energiewende, Klimawende, Masseneinwanderung, EUropa-Rettung, Schleifung des Bildungssystems, gendergerechten Umbau auf allen Ebenen u. v. m.
    Da würde es da doch oben drin klingeln bei vernunftgeleiteten Staatsmännern, aber ganz laut.
    Wir haben es jedoch leider mit einer verschworenen Gemeinschaft zu tun: eine orientierungslose Mehrparteienregierung und ihr dazugehöriges Wahlvolk.

  31. Ich bin mir nicht sicher, ob der Autor das Problem umfassend beschreibt. Die von ihm erkannte Unwilligkeit oder Unfaehigkeit, andere Ethnien und deren Führer zu verstehen, ist zutreffend. Generell wir im Westen, mit Abstand am meisten in Deutschland, die Realitaet verweigert, vor allem dann, wenn sie nicht in die eigene Maerchenwelt passt. „Boese“ Menschen gibt es in Deutschland nur „rechts“ und in der AfD und bei ihren Wählern. Alle anderen sind gut und haben nur die besten Absichten. Diese infantile, eindimensional und manichaeische Sicht ist vor allem den kognitiven Schwaechen, dem Nichtinteresse an Geschichte und an anderen Kulturen und der unverbesserlichen Romantisiererei geschuldet, die inzwischen notorische Konfliktvermeidung zur Beliebtheitssteigetung hinzunehmen. Allerdings kommen in Bezug auf China einige andere Aspekte dazu. Zum einen gibt es viel „Sympathie“ bei deutschen Machthabern, allen voran Merkel, fuer das chinesische Modell, zum anderen darf man die Interessen der deutschen Wirtschaft (Industrie) nicht vergessen. Die politische Zuwendung von Merkel zu China ist mehr als auffällig. China, mitunter auch Wuhan, steht auf der Liste der besuchten Laender ganz oben. Auf diesem Boden sollte man nicht allzuviel Kritik an China und seiner Fuehrung erwarten. Man schätzt sich und die hiesigen Machthaber lernen so segensreiche Einrichtungen wie Lockdowns, Ueberwachungen, Kontrollen und Zensur und deren Perfektionierung. In Teilen sind die Unterschiede nicht mehr allzu gross. Der erste Anlass zur Sorge bezieht sich auf die Übernahme des Systems, der zweite auf die totale Abhängigkeit und der dritte in der Haltung zu den chinesischen Aggressionen oder deren atomare Aufrüstung. Dass fuer China Menschenleben wenig Relevanz haben, im Singular keine und im Plural erst bei etlichen Mio, wenn es um „hoehere“ Ziele geht, sollte angesichts der Ambitionen und der Aufrüstung tatsaechlich alarmieren, aber nur die, die sich nicht freiwillig unterwerfen und imperial eingliedern lassen. „Lieber rot als tot“ ist hierzulande aktueller denn je.

    • Stimme mit Ihnen weitgehend überein. Ergänzen möchte ich noch einen für mich wesentlichen Aspekt: Die chinesische Führung hat verinnerlicht, dass sie nur bei anhaltendem wirtschaftlichen Wohlstand ihrer Bevölkerung die Kontrolle behalten kann. Gerade China hat eine mehrtausendjährige Geschichte von Aufständen, das wirkt nach.
      Im Gegensatz hierzu haben die westlichen Regierungen keinerlei Interesse mehr am Wohl ihrer Bevölkerung. Ausnahmen hiervon werden auf übelste Weise verunglimpft. Die Gesellschaften werden geradezu sediert, Demonstrationen gibt es nur noch für „die richtigen Ziele“.
      Das vorläufige Ende ist absehbar……

  32. Das sieht nicht nur Xi Jinping so, das dürfte schlichtweg die Wahrheit sein. Nun: Immer noch besser, als wenn die Grünen von Deutschland aus die Welt erobern.

    • Die Grünen können ebenso wenig die Welt erobern wie andere vor ihnen. Im Übrigen kommen die Macher der sog. Grünen aus dem KBW, Maos Anhänger. Daher auch ihre Sympathien für autoritäre Systeme und gegen offenen Diskurs.
      Zur Zeit dümpelt der Westen, aber das heißt nicht, dass die Leute schlafen. Der Westen besteht nicht in erster Linie aus Deutschland.

      • Deutschland wird vom Council on Foreign Relations direkt und indirekt gesteuert.

      • Deutschland wird gesteuert und hat offensichtlich zur Zeit den Job, sich selber und die europ. Nationalstaaten so weit wie möglich in der EU aufgehen zu lassen. Ansonsten dürfen sie spielen.

    • Die Grünen erobern in dieser Welt gar nichts. Sobald die Grünen ihren durch grün-wählende Journalisten abgeschirmten deutschen Safe-Space verlassen und raus in die Welt müssen, fallen die zusammen wie ein Kartenhaus.

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