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Sendung 01.07.2021

Tichys Ausblick: „Wieviel Klima können wir uns noch leisten?“

von Redaktion

01.07.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
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Roland Tichy begrüßt zur heutigen Sendung von "Tichys Ausblick" den ehemaligen Umweltsenator von Hamburg, Fritz Vahrenholt und den früheren Kampagnen-Chef von Gerhard Schröder, Matthias Machnig.

Wissenschaftlicher Diskurs dreht sich nicht mehr um Wahr oder Falsch, sondern um Gut oder Böse. Während die einen kritisch hinterfragen, ob der Klimawandel in dem Ausmaß überhaupt von Menschen verursacht werden kann, überlegen sich die anderen schon, keine Kinder mehr zu bekommen, um die Erderwärmung nicht weiter anzuheizen.

Über die Fragen wird heute Abend in der neuen Ausgabe der TE-Talkshow „Tichys Ausblick“ diskutiert – nicht über einen Ratgeber zum klimaneutralen Opferritual, sondern über den Klimawandel versteht sich. Zu oft wird über diese Frage nur in viel zu engen Meinungskorridoren nachgedacht.

Heute Abend soll das anders sein. Wir begrüßen die Gäste Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, ehemaliger Umweltsenator von Hamburg (SPD) und Matthias Machnig, ehemaliger Wirtschaftsminister von Thüringen und Leiter der Wahlkampagnen von Gerhard Schröder. Lassen Sie sich nicht davon beirren, dass beides SPD-Genossen sind – es wird kontrovers. Prof. Dr. Vahrenholt ist skeptisch, er sieht die Zukunft betrübt, wenn es so weiter geht wie bisher: „Es wird am Ende zu einem Klimalockdown führen.“ Die Politik der Regierung sieht er zum Scheitern verurteilt: „Wir machen uns das doppelt schwer, haben aber die hartnäckigsten Ziele.“ Diese Politik hat schwerwiegende Folgen in allen Bereichen – auch in der Forschung, deshalb fordert Vahrenholt: „Lasst doch endlich mal das Forschungsverbot für Kernenergie fallen!“

Machnig hingegen sagt: „Ich bin dafür, eine ambitionierte Klimapolitik zu machen.“ kritisiert aber dennoch die Unehrlichkeit der Politik – man müsse klar benennen, wie der Weg zum Klimaschutz aussieht. Er wünscht sich weder „den Klimakatastrophismus auf der einen Seite noch den Ökonomiekatastrophismus auf der anderen Seite“.

Diese Diskussion, die zwar nicht ohne Reibungen, aber sehr wohl ohne hyperemotionale Moralvorwürfe auskommt, führt Roland Tichy mit seinen Gästen heute Abend in der neuen Ausgabe von Tichys Ausblick. Schalten Sie um 20:15 Uhr ein. Entweder hier auf der Seite und via YouTube oder bei tv.berlin.

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82 Kommentare

  1. Ich kann mir Matthias Machnig nicht länger anhören. Vahrenholt ist kompetent und hörenswert. Wenn aber Machnig davon schwafelt, wir müssen 100 Tw an Erneuerbaren pro jahr zubauen, bekomme ich Lachkrämpfe. Nach heutigen durchschnittlichen WKA-Leistungen müssten wir jährlich 15.000 Anlagen zubauen. Realität sind aber 86 Anlagen in 2019 und etwa noch mal es viele in 2020) Eine Studie der Bundesregierung hat schon vor Jahren ergeben, dass in Deutschland nur 14 % der Fläche theoretisch für WKA zur Verfügung steht. Um Haushalte, Industie, Verkehr und Prozessstrom in ausreichender Menge zu bekommen, müsste auf der bebaubaren Fläche pro qkm min. 10 Anlagen stehen. Wobei sich dann schon wieder große Anlagen gegenseitig den Wind wegnehmen. Nicht nur an der Küste, auch auf den möglichen Flächen in zB. BW, wo die Ausbeute der Anlage bei ca. 6 % (Leipziger Strombörse) der installierten Leistung beträgt. Bayern als flächenmäßig größtes Land fällt praktisch komplett aus, da aufgrund des 2000 m Urteils zur Abstandsregelung zu Siedlungen nur 0,05 % der Fläche für KWAs zur Verfügung steht. Wenn wir tatsächlich aber über alle Verbraucherstellen hinweg inkl. Verkehr und Industrie ca. 3 TW täglich brauchen, was machen wir dann bei Dunkelflaute? Wir werden, solange Deutschland nicht wieder ein Agrarland wird, NIEMALS genug Strom aus den Erneuerbaren bekommen. Ein Blackout wird mit allen Konsequenzen den nächsten jagen und eine Zwangsabschaltung die nächste. Bei dieser Größenordnung wird uns auch das Ausland nicht mehr mit Strom aushelfen können. Baut modernste KKW, sonst geht in D das Licht aus. Alles natürlich nur, wenn die CO2-Panikmacher in die richtige Richtung denken würden. Das tun sie aber nicht.

    • Ich bekomme keine Lachkrämpfe, mir gefriert das Blut in den Adern. Wahnsinn.

  2. Hallo Herr Tichy.

    Es hätte eine wirklich spannende Talkrunde werden können.
    Fritz Vahrenholt: Immer interessant und fundiert.
    Aber warum nur haben Sie diesen Schwätzer Matthias Machnig eingeladen ?
    Sein Geseier aus „tausend und einer Nacht“ ist nur noch unerträglich.

  3. Ich fand diese Talkrunde sehr enttäuschend. Letztendlich wurde nur die Frage diskutiert ob „wir“ unseren Wohlstand – induziert und begleitet von schlimmsten Stammkap-Maßnahmen – sofort opfern müssen, oder ob „wir“ dafür noch etwas mehr Zeit hätten. 
    Letztere Idee vertrat Fritz Vahrenholt, mit dem Verweis auf die CO2 Aufnahme der Ozeane, erstere der ewige Stamokap Jünger Mathias Machnig. Und auch der Moderator Tichy fand nichts dabei, dass insbesondere Machnig gefühlte 60 -70 % der Redezeit für seine Allmachtsphantasie einer großen Transformation mit vielen absurden Behauptungen werben durfte.
    Zunächst hätte vom Moderator doch die Frage gestellt werden müssen, warum „wir“ überhaupt einen solch zerstörerischen Weg wie den „Klimaschutz“ gehen müssen, Insbesondere deshalb weil – wie es einer der weltbesten Atmosphörenphysiker Will Happer am 21.6.21 auch im Bundestag ausführte – die (auch nur hypothetische) Erwärmungswirkung (gemeint ist der ECS Wert bei Verdopplung) des CO2 nur einen Weg kennt, nämlich den nach unten. Happer zeigte, dass dieser Wert maximal bei 0,8 °C bei Verdopplung der CO2 Konzentration liege. Andere Forscher sehen ihn bei max. 0,6 bis 0,2 ° C. In jedem Falle ein No-Problem. 
    Fritz Vahrenholt weiß sicher darum, umso ärgerlicher, warum er und in Folge auch Roland Tichy sich auf das Stamokap-Gerede eines Mathias Machnig einließen. Das ist mir ein Rätsel. 
    Es ist völlig unerheblich ob der Delinquent Deutschland nun durch langsames Erwürgen oder schnelles Köpfen zu Tode gebracht wird. Das End-Ergebnis ist dasselbe.

    • Die Mimik von Herrn Tichy ließ meiner Meinung nach nicht ihren Schluss zu, dass er nichts dabei Fand, den Dampfplauderer Machnig eine Märchenstunde ohne Gleichen abhalten zu lassen. Alleine ihn reden zu lassen war mehr wert, also nur der kleinste Versuch einer Nachfrage. Machnigs selbstgerechte, überhebliche, alles schönredende Art war doch einfach nur ekelhaft. Da kann man nur in gleicher Weise dumm daher reden oder, wie Herr Tichy es gemacht hat, schweigen und reden lassen.

      • Machnig gehört zu der Sorte Menschen, die den gesamten Raum vereinnahmen. Man hat bei solchen Menschen nur die Möglichkeit sie reden zu lassen. Oder irgendwann des Raumes zu verweisen.

  4. Ich hatte zuvor von Herrn Machnig nie etwas gehört. Das freut mich nachträglich sehr. Offenbar ist der Herr nun, auf seinen Meriten getragen, Unternehmensberater. Kein Wunder, dass es den Untenehmen so schlecht geht. Ich hätte den Mann in meinem früheren Leben nach so einem Auftritt gleich wieder freundlich aus meinem Unternehmen rauskomplimnetiert. Der arme Genosse Fritz hat mir leid getan, wiewohl ich seine CO2 Verbissenheit nicht teile. Svante Arrhenius, der alte Schwede, hat ja vor 100 Jahren schon selber gemerkt, dass er sich mit der Rückkopplung wohl etwas geirrt hatte. Das PIK noch nicht. Glücklicherweise kann mir niemand bisher physikalisch überzeugend zeigen, wie das funktionieren soll. Schaut euch lieber mal die Rolle des Wasserdampfes oder die Rolle der Wolken an. Da wird man eher fündig, und auf alle Fälle bei der Sonne. Aber das sagt der Genosse Fritz löblicherweise ja auch. Eine Frage noch: Warum hat Tichy immer so verschmitzt geguckt, wenn der Genosse Unternehmensberater geredet hat??

  5. Also, diese Diskussion musste ich mir zweimal ansehen,
    Diskussionen leben vom Widerspruch, deshalb ist es auch sinnvoll Herr Maching als Vertreter des des Mainstreams einzuladen. In einem Streitgespräch, sollten doch immer Fragen aufkommen, an die man alleine in seinem Kämmerchen möglicherweise nicht gedacht hat.
    Zum Problem des Gesprächs.
    Hier hätte auch Frau Völkerball, oder der der mit den Kühen tanzt, oder die Betroffenheitsbeauftrage…oder oder oder sitzen können – es hätte nicht viel am Niveau geändert. Das Mainstream ist voll von Glaubenssätzen; ich glaube, ich glaube, ich glaube, alles schön reden, alles wird besser, ich glaube ich glaube ich glaube… Auf dieser Basis entsteht keine Reibung.
    Hier könnte TE vielleicht nachbessern.
    Und zum Schluss noch ein Danke an TE und und die Kommentatoren – hier findet man immer wieder neue Einblicke

  6. Hier wird über Klima geredet als gebe es ein Problem. Es gibt keinen menschgemachten Einfluss der das Klima so signifikant ändert, als das dieser Änderung nicht entgegengewirkt werden kann. Vor allem sind diese Maßnahmen viel günstiger als alle menschgemachten Maßnahmen zur Verhinderung einer Klimaänderung. Vor 12.000 Jahren war der Meeresspiegel am Ende der Eiszeit so tief, dass man nach England zu Fuß laufen konnte. Wer hat den die Erde in diesen 12.000 Jahren so aufgeheizt, dass der Meeresspiegel auf den Wert gelangt ist den er heute hat? Ich gehe seit 25 Jahren jedes Jahr an den Atlantik und jedes Jahr ist die Höhe des Meeres gleich hoch. Einen Anstieg in meinem Leben kann ich subjektiv bisher nicht nachvollziehen. Alle Häuser die damals am Meer waren, sind bis heute auch noch bewohnbar. Der Klimawandel geht so langsam, dass man ihn als Mensch ohne Hochtechnologie gar nicht spürt. Und genau deshalb ist er unproblematisch, weil genügend Zeit bleibt sich anzupassen.

  7. Stamokap Machnig hat in seinem langen Leben nichts gelernt, außer intelligent wirkendes Schwätzen mit Nähe bekundenden Armbewegungen an den Mann zu bringen.

    • Na, intelligent hat der aber auf mich nicht gewirkt, eher aufgeblasen.

  8. also wenn ich es richtig verstehe:
    ich zahle in absehbarer zukunft 2,20 eur für einen liter benzin, damit mein zahnarzt sich seinen neuen elektro-suv mit ansonsten nicht konkurrenzfähigem „grünen stahl“ leisten kann?

    • Der „Grüne Stahl“ des E-SUV ist aber nur für den deutschen Markt vorgesehen, weil für den Export zu teuer. Der Chinesen-Stahl wird im grünen D von der Politik für heimische Brücken eingekauft, damit unsere Stahlwerke samt Arbeitsplätze verschwinden und die Brücken schneller verrotten. Das ist grüne Politik, auch von CDU und FDP in NRW.

  9. Schwaches Gespräch.
    Zum Thema Klima wünsche ich mir William Happer als Gast.
    Und dann dieser Planwirtschaftsfritze – lol.

  10. Zitronenfalter falten Zitronen,
    Klimaschutz schützt das Klima,
    Katastrophenschutz schützt Katastrophen …
    äh, halt, da stimmt was nicht. ?

  11. Am Rande bemerkt:
    Warum wird das bei der Produktion von Gütern freigesetzte CO² immer dem jeweiligen Land zugerechnet, in dem die Güter produziert werden?
    Ginge man bei der Produktion von Autos nach dem Verursacherprinzip, müsste mit jedem Auto, das ins Ausland exportiert wird, das CO² mit übertragen werden. Denn nicht der Produzent ist der Verursacher, sondern diejenigen, die die Autos nachfragen.
    Wenn Autos nicht nachgefragt würden, würden auch keine produziert und somit kein CO² freigesetzt. Oder seh‘ ich das falsch?

  12. Man muss sich mal vorstellen, wieviel Material (Beton, Stahl) für ein Windrad (200m hoch) benötigt wird. Es sind etwa 1.300 m² Beton für das Fundament und ca. 3.200t Stahl für die Armierung des Fundaments, den Turm, das Maschienenhaus und den Generator. Bei der Produktion von Zement und Stahl werden ca. 5.190t CO² freigesetzt.
    Allein der Beton des Fundaments würde ausreichen für Außen- und Zwischenwände, sowie die Geschossdecken von ca. 21 Wohnungen mit einer Wohnfläche von ca. 100qm (Deckenhöhe 2,60m, Wandstärke 20cm).
    Bei 230.000 Windrädern läge allein der CO²-Ausstoß bei ca. 1,2 Gigatonnen.
    Der Beton würde für über 4,8 Mio. Wohnungen reichen, deren Nutzungsdauer garantiert um ein Vielfaches über dem der Windräder liegt …

    • Hallo lieber Ketzer,
      die Zahl 1.300 lese ich öfters. Wobei es einen Unterschied macht ob wir von m³ oder t sprechen. Bei der Produktion werden 5190 t CO2 freigesetzt. Wieviel CO2 wird beim Betrieb des Windrads eingespart? Diese Zahl würde mich interessieren. Konnte ich leider noch nirgends nachlesen. Aber das zählt für die grünen Apologeten nicht. Warum? Weil morgen ja die Komplette Energie grün erzeugt werden soll.
      Die Frage ist wohl eher ob die sogenannte Transformation ökonomisch, unter globalen Wettbewerb, umsetzbar ist.
      Die von Ihnen oben genannte Lebenslüge des Mainstreams, nicht erkennen zu wollen, dass wir aufgrund unseren Konsums de facto einen viel höheren CO2 Abdruck haben wird natürlich ebenso wenig thematisiert. Und das konnte ich leider bisher nur einmal (auf TE?) nachlesen. Und was wäre die Konsequenz aus unserer Erkenntnis? Wir können nicht weiter machen wie bisher. Aber das wollen unsere selbsternannten Umweltschützer nicht thematisieren. Warum nicht? Weil sie selber noch nicht verstanden haben, dass die Weilt ein System ist wie sie es propagieren? Die Erkenntnis wäre „schrecklich“- ein weiter so ging wahrscheinlich nicht. Wir müssten unsern Lebensgewohnheiten drastisch ändern. Nichts mehr mit jetten, nicht alle fünf Jahre ein neues Wohnzimmer kaufen, nicht mehr im Winter bei 25 Grad in der Unterhose im WZ sitzen…
      „Wir“ unsere Mitbürger sitzen einer Lebenslüge auf. Es reicht nicht ein E-Auto zu kaufen. Davon retten wir nicht die Welt.
      Wir wissen, das der CO2, in der Luft steigt, das können wir überall nachlesen. Das liegt angeblich an der Produktion – sicherlich korrekt. Haben Sie schon irgendwann gelesen, wieviel Wald seit der Industriellen Revolution, durch den Massiven anstieg der Weilbevölkerung in den letzten 200 Jahren gerodet wurde? Könnte es auch sein, das der CO2 Gehalt aufgrund des fehlenden Waldes steigt? Gibt es hierzu Zahlen? Ich wüsste nicht. Herr Vahrenholt schreibt in seinem Buch, dass die Welt durch CO2 grüner werden würde- das wars.
      Haben Sie schon einmal darüber Lesen können welche Eingriffe in die Umwelt, welche Umweltschäden durch den Abbau von Seltenen Erden entstehen? Gibt es Zahlen, die die prognostizieren Bedarf an SE bei einer globalen Energiewende beschreiben. Welche Folgen wird dies für die Umwelt haben? Die Folgen werden massiv sein. Diese Diskussion gibt es nicht. Aus Unkenntnis? Aus Faulheit? Aus Ignoranz? So könnte man weiterfragen….

      • „Könnte es auch sein, das der CO2 Gehalt aufgrund des fehlenden Waldes steigt?“
        Das ist sicherlich einer der wesentlichen Gründe. Ein Studie der ETH Zürich geht davon aus, dass Aufforstung einen großen Teil des freigesetzten CO2 absorbieren könnte. Die Flächen dafür wären durchaus vorhanden.
        Prompt kommt natürlich Widerspruch aus Deutschland.

  13. „Das EEG ist ein Markteinführungsprogramm“ danach habe ich aufgehört der Sendung zu folgen, mein Blutdruck…. Das EEG ist eine Dauersubventionseinrichtung und das seit über 20 Jahren! Wie kann man nach 20 Jahren!, ein Ende nicht absehbar, von „Markteinführungsprogramm“ sprechen ohne deswegen als Strafe tot vom Stuhl zu fallen ? Auch diese Diskussion geht völlig am eigentlichen Kern der Sache vorbei, es gibt keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch CO2! Und das einzige Argument das gebracht wurde war das alt bekannte Narrativ der „Mehrheit der Wissenschaftler“. Wer damit kommt hat keine Ahnung und somit auch keine Argumente. Die Existenz Gottes ist ja auch nicht dadurch beweisbar dass die Mehrheit der Theologen von seiner Existenz überzeugt ist. Herr Tichy, bitte lassen Sie in Ihrer Sendung einmal Leute von Eike zu Wort kommen, dann bekommt die Diskussion eine ganz andere Dimension und Typen wie Herr Machning werden schnell als das entlarvt was sie sind, Schnellsprecher ohne Sachkenntnis….

  14. Weswegen ist die SPD eine Partei die immer unbedeutender wird ? Mit solchen Beratern wie Herrn Machnig ist es verwunderlich das sie noch existent sind. Selten sah ich Herrn Tichy so süffisant dauerschmunzeln.

  15. Großes Kompliment an Herrn Tichy, er hat sich zurückgehalten und die Genossen diskutieren lassen. Möge sich jeder seine eigene Meinung bilden. So muß Journalismus sein.

  16. Machnig, ein SPDler, der sich, entsprechend der derzeitigen Ideologie, als einen träumenden Sozialisten zu erkennen gibt, der unerschütterlich gedankenlos an den Staat als deus ex machina glaubt.
    Die Sozialisten können nicht rechnen, aber träumen. Das Geld für Subventionen wird nicht hinterfragt, es ist offenkundig aus dem Nichts für ihn einfach da bzw. es wird uns Bürgern halt weggenommen. Nicht beantwortet hat er, woher der Strom denn kommen soll, nicht eingegangen ist in der Sendung auf die Physik bzw. Geographie dieses Landes, auf Ökologie sowieso nicht. Er glaubt, dass auch im Tal Windräder genauso laufen wie auf der Zugspitze, wobei auch im Schwarzwald oder der Schw. Alb hauptsächlich Schwachwindgebiete vorhanden sind, die gar nichts bringen. Auch auf die irrsinnige Menge, auf die Zahlen, 230.000 Windräder(!!!), also eines pro km, ging er nicht ein. Er will halt träumen!
    Solange solche Leute am Ruder sind, kann es nur bergab gehen. Wenn man diesen ehemaligen Wirtschaftsminister Th.s mit seinem dampfwalzenartigen von sich überzeugten Auftreten gesehen hat, ist klar, in welche Zukunft man in D. nicht läuft, sondern rennt.

    • Machnig unerträglich! Unglaublich, wie weit Politiker mit ihrem inkompetenten Wirrwarr plus Realitätsverweigerung kommen, wenn sie physikalische Gesetze einfach ignorieren und Phantasmen zum Dogma erheben. Die Transformation, die auch Machnig mehrmals nach Merkel-Sprachmodus hat wiederholen müssen, weil das so toll fortschrittlich in seinem Gehör klingen mag, endet letztlich in einer Katastrophe für diejenigen, die diese Spinnereien am Ende werden ausbaden müssen. Und das eigentliche Schlimme ist, dass dieses deutsche Volk mehrheitlich dem auch noch zustimmt. Man kann sich als denkender Mensch nur noch die Haare raufen! Insbesondere bei diesem Schlagabtausch zwischen Herrn Prof. Dr. Vahrenholt und Herrn Machnig. 
      Und als Fußnote: Sehr gute Moderation von Herrn Tichy. Nur etwas zu kurze Sendung, so dass Herr Fahrenholt zum eigentlichen Thema – Klima – nicht hat kommen können. 

  17. ……wer solche forderungen vorbringt, wie der sozialwissenschaftler machnik , muß sagen, wie er diese finanzieren will. quotensysteme und jegliche form von investitionzuschüssen machen den bock nicht fett. und jeder investor muß und w i r d sich genau überlegen müssen, ob er bei dem zweifelhaften setting von machnik einen willigen euro riskiert, wenn sich anderswo bessere kapitalverwertungsmöglichkeiten bieten! da machnik sauerländer ist, hat mir ein verwandter meiner frau einen mitschnitt von tichies ausblick ge-emailt! ich mochte albrecht müller lieber, der ist viel klarer und sachkundiger!

  18. Der „Klimaschwindelwandel“ ist also auch bei TE angekommen, oder wie ist zu erklären, daß niemand zur Verteidigung des Nutzgases CO2 eingeladen war und niemand klar gestellt hat, das wir in einer (hoffentlich) auslaufenden Kaltzeit leben und eine Erwärmung wünschenswert ist….schon weil die Menschheit sonst kaum zu ernähren wäre….

  19. Das was Matthias Machnig hier zum besten gab ist wirklich ganz großer Unsinn, Umwelt-Gaga Sozialismus vom Schlimmsten.
    Fritz Vahrenholt der scheinbar noch die Dialektik der Logik beherrscht hätte einen besseren Sparings-Partner verdient.
    Wenn man etwas mitnehmen konnte dann in welcher absurden Gedankenwelt Machnig und scheinbar auch weite Teile der Berliner Politiker Kaste leben.
    Sollten sich Vahrenholts Vernunft nicht durchsetzen ist Deutschland schlicht verloren und man ist besser wo anders…
    Nach meiner Einschätzung dauert das so wie es inzwischen steht keine fünf Jahre mehr bis es richtig knallt.

  20. CO2, Klima, was soll das? Die Deutschen machen ja noch nicht mal nennenswert viel Menschen – obwohl DIE garantiert menschengemacht sind, allez. DAS tun die Hyperfertilen für uns und nerven uns dann mit ihren männlichen Geburtenüberschüssen samt deren Mordphantasien. Porca miseria. TE zu dito.
     

  21. Neben so einem kompetenten Fritz Vahrenholt, hätte zur Diskussion ein ebenso kompetenter Kontrahent gehört, auch wenn er konträr zu den Ansichten von Vahrenholt gewesen wäre.

  22. Herzlichen Dank für eine tolle Sendung. Das Ganze ist, wie immer sehr kompliziert. Ich fühle mich bei Vahrenholt viel besser aufgehoben, weil Machnig zwar sympathisch, und sicher ein kluger Kopf ist, aber viel zu staatsgläubig. Wer soll denn die staatlichen Lenkungen beurteilen und managen ? Baerbock mit Kleinert ? Die CO-2-neutrale Stromproduktion wird ohne neue AKW ganz bestimmt nichts.

  23. Machnigs anschubfinanzierung sieht in der praxis der windkraft so aus, dass diese anlagen nach 20 jahren immer noch nicht wettbewerbsfähig sind und nach weiterer förderung gerufen wird.

    • Mhh, mit leichten Zynismus gesagt:

      Nach 20 Jahren brauchen die Anlagen ja auch nicht mehr Wettbewerbsfähig sein. Denn -soweit ich zumindest weiß- sind die Windräder nach 20 Jahre Betrieb abrißbedürftig und reif für die Schrottpresse bzw für den Schredder oder so.

      • Man hört davon, dass die Rotorblätter mittlerweile einfach an Ort und Stelle vergraben werden, weil sie sich nicht recyceln lassen …

  24. Sehr interessante Sendung. Herr Tichy hat seinen Gast Machnig schön ins Messer laufen lassen, Dampfplauderei ist unter dem Strich halt entlarvende Substanzlosigkeit. Schade, daß Herr Vahrenholt seine Vorstellungen nicht breiter vorstellen konnte. Obwohl das wohl das „Werfen von Perlen vor die Säue“ bedeuten würde, denn die Politik will Fakten, wie z.B. eine neue Generation von AKW´s , nicht zur Kenntnis nehmen. Gegen besseres Wissen oder aufgrund von Dummheit. Egal, das Land wird es ausbaden müssen.

  25. Ist das kontroverse Talkshow-Format, das es im Leit-TV schon gibt, wirklich der Bringer?

    Was ich statt der Hahnenkämpfe im TV auch dort schon die ganze Zeit vermisst habe, sind konsistente Darstellungen einzelner Redner. Ein Interview mit jeweils nur einer Person, z.B. einem Klimawissenschaftler der „anderen“ Fraktion, könnte m.E. mehr bringen als zerstückelte Talks, wo es danach geht, wer über die lautesten Stimmbänder verfügt und sich vordrängelt.

  26. Wenn wir mehr Strom brauchen, müssen eben Kernkraftwerke her. So einfach ist das.

  27. Ich konnte die Sendung nicht bis zum Ende anschauen. Meinem Gefühl nach hat nur Machnig gesprochen …

  28. Herr Machnig ist ein parteipolitischer Dampfplauderer, der eine Phrase nach der anderen von sich gibt. Bitte qualifizierte Fachleute einladen, die tatsächlich wissen, wovon sie sprechen. Mehr kontroverse Diskussion. Die parteipolitische Einheitsmeinung kennen wir zur Genüge durch die Öffentlich Rechtlichen.

  29. Tolle Sendung! Leider kam das Verhältnis von menschengemachtem und natürlichem CO2 nicht zur Sprache, irgendwas von 4% und da will Deutschland mal wieder die Welt retten.

  30. Die korrekte Frage wäre: Wie viele Kinderchen können wir uns noch leisten und wie halten wir die Hyperfertilen fern? Alles andere ist nachgeordneter Kiki. TE zu „Tichys Ausblick …“ vom 1-7-21
     

    • …und wie viele Politiker können wir uns noch leisten?

      Wo viele Politiker, dort viel Regelung.
      Was sollten sie sonst schon den ganzen Tag tun?

      • Das ist SEHR nachrangig. Eigentlich egal. Ich jedenfalls tue eh nicht, was die sagen oder wollen.

      • Daran sollten Sie sich erinnern, wenn Sie das nächste Mal an einer Tankstelle bezahlen müssten.

  31. Ich habe hier sehr oft das Wort der Transformation gehört.
    Wohin will man den transformieren? Was bedeutet Transformation ganz konkret?
    Ich habe eine ganz andere persönliche Wahrheit:
    Zitat Ludwig von Mises:
    „Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll, oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems kommen soll“.
    Darum dürfte es sich im Kern gehen.
    Wir werden sehen was zuerst kommt, die Klimakatastrophe oder die Finanzkatastrophe.
    Das Kapital welches auf der einen Seite als Guthaben steht, muss auf der anderen Seite als Forderung gebucht sein, sonst gibt es keine Rendite.

  32. Ich wiederhole was andere bereits gesagt haben, das Format ist hervorragend, ein kompetenter Gast wie Fritz Vahrenhold hochwillkommen, aber jeder Ansatz einer vernünftigen Diskussion wurde durch Herrn Machnig und sein faktenbefreites Kadergeschwätze ruiniert. Genau dieses Denken welches Machnig repräsentiert, der im Gegensatz von Herren Vahrenhold rein gar nichts von der Materie versteht aber seine Klappe nicht hält und nicht zuhören kann ist typisch für die linksgrüne Politikerkaste und deren grenzenloser Ignoranz der Fakten, gepaart mit Null Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Ich hätte mir gewünscht Herr Tichy hätte das Geschwafel von Herrn Machnig ein konkreter eingegrenzt, aber das ist bei einer so einer selbstgerechten Person schwierig. Ich wünschte Herr Vahrenhold könnte seine Sicht der Dinge und die Konsequenzen für unser Land in einer weiteren Sendung weiter ausführen-.

  33. Machnig scheint im Physikunterricht gefehlt zu haben. Wenn man die Aufwendungen für diese albernden Windräder ( 2.5 MW 3000 t Stahlbeton, 1500 Stahl t etc. bei geforderten 300 000 Anlagen, Leitungen und Transformatoren) sieht, bei 20% zufälliger Leistung. Der Wirkunggrad bei erneuerbaren Energien in Richtung H² und synthetischer Kraftstoffe, der Anlagenaufwand und der Mehrbedarf an Strom sind unleistbar groß. Wir werden gegen die Wand fahren und die Mauer sieht man schon. Machnig mit dem Schwachsinn einer Verschmutzungsschuld, wir sind heute weiter und haben andere Technologien.

  34. Ich habe auch abgeschaltet. Machning war unerträglich. Wenn über das Klima geredet wird, sollten Naturwissenschaftler zu Wort kommen und keine Berufsschwätzer.

  35. Die Sendung hat in komprimierter Form gezeigt wie die Diskussion zum Thema Energie in D abläuft. Es gibt nüchterne Fakten und Personen wie Herrn Machnig, die sich frei von jedem Wissen aus dem Physikunterricht der 9. Klasse in rhetorisch zweifelhafter Art in die Diskussion „einbringen“. Die wissen nichts, wollen aber gehört werden.

  36. Meine Rede….absolut. Und dann diese selbstgefällige Überheblichkeit, mit der er viele seiner polternden Schwurbeleien krönt: „da gehe ich nicht von ab“, „da bleibe ich dabei“ usw. Seiner Überzeugung nach gibt es über seine Thesen absolut nichts zu diskutieren, weil es ja eh der Weisheit letzter Schluss ist und im Übrigen sollen alle mal recht dankbar sein, dass er sich herablässt die Unwissenden mit seiner überragenden Weisheit zu beglücken.
    Von Dr. Vahrenholt hätte ich dagegen ganz gerne etwas mehr gehört.

  37. Herr Machnig hat ja recht dass man sich in der Energiepolitik ehrlich machen muss(und das ist auch schon fast das einzige), aber wie wäre es wenn er bei sich damit anfängt?
    Machnig ist komplett ideologisch festgefahren, in den Themen bzw. scheinbaren Lösungen die er selbst bzw. die SPD vor Jahren mit Merkel auf den Weg gebracht hat.
    Eine Katastrophe.
    Warum zum Teufel können diese Leute sich die Fehler und Fehlanreize die sie gemacht und geschaffen haben nicht eingestehen? Auf Kosten aller, auf Kosten des Wohlstandes, auf Kosten der Vorsorgungssicherheit über Jahrzehnte.
    Die hunderten Milliarden Steuergeld die Herr Machnig für „seine“ Träume eingesetzt sehen will werden auch DRINGENDS in anderen Bereichen Benötigt.
    Bildung/Wissenschaft, Bau, Familie…
    Auf welchem Planeten leben solche Leute?
    Einzig bei der Staatliche Start/Anschub-Finanzierung kann ich Herrn Machnig in Teilen noch zustimmen. Aber auch diese muss unbedingt sehr gezielt/begrenzt sein und bleiben.
    Herr Vahrenholt hat vollkommen recht zur Thematik Atomkraft, die neuen Lösungen im Bereich Atomkraft würden die ganze Debatte, bzw. das komplette auf einen Schlag lösen.
    Die hunderten Milliarden in die Fusion stecken?
    Auch darauf kommt offenbar niemand, das wäre nationalistisch oder so, oder warum geht man keinen derartig Erfolg und Prestige versprechenden Weg?
    Auch bzgl. Atomkraft verklärt bzw. „vercancelt“ Machnig die Lage, die Bürger würden neue Atomkraftwerke nicht dulden, ja warum denn? Ja weil die Medien so sind wie sie sind, und daran trägt auch die SPD schuld. Wie wäre es wenn die SPD ihr RND mal bemüht um für Aufklärung zu sorgen
    Dass die Deutschen alleine und insbesondere zum Thems Atomkraft/Energieversorgung die Weißheit mit Löffeln gefressen haben ist wie wahrscheinlich? Dazu in dieser Zeiten, wo die Kompetenzen in diesem Deutschland seit Jahren offen, für jeden ersichtlich mehr als im freien Fall sind!
    Seit Jahren wird der Wohlstand dieses Landes solcher selbsternannter Eliten überlassen, die eher hirnverbrannten Ideologen und Idioten mit politischer Profilierungssucht gleichkommen als irgendwie den Bürgern, das heißt der allgemeinen Mehrung von Wohlstand verpflichtet sehen – aktuell unter der Klima und Corona Katastrophenalarmismus.
    Aber auch das ist mittlerweile wohl ein einträgliches Geschäftsmodel bei dem nur wenige nämlich nur die Propheten selbst profitieren.
    Dieses Land hat ein gravierendes Problem:
    Erneut steht Ideologie vor Pragmatismus.
    Klimanazis ist tatsächlich der richtige Ausdruck, denn die politisch-gesellschaftliche Tragweite ist identisch.

  38. Nichts gegen Herrn Vahrenholt, aber, dass Herr Machnig nicht einen echten Gegenspieler vorgesetzt bekam, war wirklich schade. So durfte Herr Machnig mit seinen Worthülsen und verqueren Thesen, die sonst eher bei Illner & Co.rausgehauen werden, die Zuschauer langweilen. Wetten, Herr
    Machnig hat keinen blassen Schimmer, wovon er eigentlich spricht, zumindest hatte ich den Eindruck. Ein echter, unabhängiger Wissenschaftler, der ihm seine Thesen mal um die Ohren gehauen hätte, hätte der Sendung die Würze gegeben. Jedenfalls konnte ich überhaupt gar keinen Erkenntnisgewinn aus der Sendung ziehen. Herr Tichy, da geht noch was!

    • Solchen Diskutanten können Sie mit Fakten nicht beikommen. Beispiele im Extrem sind Merkel und Bärbock.

  39. Wieder spannend hineinzuhören.
    Wenn erfahrene alte Männer ihre Argumente vortragen darf sich ausnahmsweise einmal der Realismus Bahn brechen.
    Die Politik und FFF sind Träumer, die Lichtjahre an der Realität vorbei reden.

    Aber selbst diese beiden Sozialdemokraten können nicht alle Fallstricke der Zukunft vorausahnen.
    Zumindest haben wir erfahren, dass die Politik Ziele ausgibt, die realistisch nicht erreichbar sind.
    Was uns in Europa wirklich helfen würde, wenn der übergroße Konkurrent China durch Boykott teilweise ausgeschaltet würde.
    Es kann doch nicht sein, dass wir in Europa die Demokratie abschaffen, um China wettbewerbsmäßig nachzueifern und werden wirtschaftlich trotzdem nicht konkurrenzfähig sein.
    Zumindest ist es vernünftig, den EU-Binnenmarkt schon aus Gründen der Krisenvorbeugung zu schützen vor dem Ausverkauf der Industrie.

    Gradmesser des Wettbewerbs darf nicht China sein, sondern der Wettbewerb der westlichen Welt untereinander. Das sind wir uns schuldig, wenn wir Wohlstand erhalten wollen. Ohne massiven Zoll- und Handelsschranken gegenübet China wird es nicht gehen. Klar leidet der Export. Aber früher ging es auch ohne China. Oder ist es eine Lösung, wenn westliche Konzerne zu Dumpingpreisen nach China exportieren und die Arbeitslosen sich hierzulande diese Billigprodukte auch nicht mehr leisten können?

  40. Machnig, köstlich: ein Planwirtschaftler reinsten Wassers, der gleichzeitig erklärt, woran die Planungen scheitern, nämlich an den Realitäten der deutschen Bürokratie, an den gigantischen Subventionswünschen der Industrie und an den Lebensinteressen der Bevölkerung, die nicht überall 2% ihrer Umwelt mit Windrädern vollgestellt bekommen möchten. Kein Verständnis für moderne Kernenergie, kein Wort über die Irrelevanz Deutschlands im globalen Kontext, kein Wort über Effizienz: wer partout global CO2 vermeiden will, tut es dort, wo die Vermeidungskosten am geringsten sind, nämlich in den Schwellenländern. Mit einem Bruchteil der Billionen, die die entwickelten Ländern zur Verfolgung der CO2-Ziele einsetzen, könnte in den Schwellenländern derselbe Effekt bewirkt werden, wo jede Menge veraltete Kraftwerke laufen und die Industrieprozesse zu energieintensiv sind. Und kein Wort darüber, dass die CO2-These rein hypothetisch ist und niemand die Klimaschwankungen der Vergangenheit erklären kann.

    • Die CO2-Theorie ist schon deshalb widerlegt, weil jeder Informatiker weiß, wie man Rechenmodelle so manipulieren kann, dass das gewünschte Ergebnis herauskommt. Langfrist-Klimamodelle sind so unsicher wie das Wetter für einen Monat vorherzusagen. Nichtsdestotrotz: Wissenschaftlich ist diese Theorie des hauptsächlich anthropogenen Einflusses widerlegt. Wird aber von Linksideologen und Medien unter Verschluss gehalten, weil man hinter diesem CO2-Schwindel nicht zurücktreten will. Es würden Köpfe in der Politik rollen, und das PIK wie Mojib Latif-Institut Geomar würden von heute auf morgen arbeitslos.

  41. Es ist vollkommener Unsinn, dass der Mensch mit dem wenigen CO2, das er verursacht das Klima beeinflusst.

    Der CO2 Gehalt der Luft hat sich von 0,028 % in 1850 auf 0,040 % in 2020 um 0,012 % erhöht. Davon hat der Mensch einen Anteil von 3 % zu vertreten, der Rest ist natürlichen Ursprungs.

    Das Klima ändert sich durch Sonnenaktivitäten, die Lage der Erde im Weltraum und durch Vulkanausbrüche.

    Das Grünwachstum, also das Wachstum unserer Nahrungsmittel auf der nördlichen Erdhalbkugel, hat sich um 20 % erhöht.

    Alles eine systematische Irreführung. Keiner beschäftigt sich mal mit der Geschichte des Klimas. Dann wird sofort klar, dieser Hype ist eine abenteuerliche Fehleinschätzung.

    • Die Rechnungen sind müßig, es gibt viel zu viele Menschen, die noch ganz anderes Unheil anrichten als das bisschen Klima hin oder her. Wer heute junge Menschen, eigene Kinder dem aussetzen will, bitte sehr. Aber es wird sein Heulen und Zähneklappern. Hier ist die Zurückhaltung zu üben und die Hyperfertilen sind fern zu halten – damit sie nicht alle eigenen Anstrengungen versauen. Bei uns auch noch, und nicht nur bei sich. Letzteres können WIR nicht verhindern, wir können es denen nur sagen und Schotten dicht, basta. Wenn das denen nicht passt, dann sollen sie es machen wie wir: 1,5 Kinderchen pro Frau und alles wird besser, nicht schlechter. So ca. eine Milliarde Menschlein weniger pro Jahrzehnt weltweit – und nicht eine mehr, und schon wird alles gut. In this best of all possible worlds, https://www.youtube.com/watch?v=LRBOi-JrvMM
      Bev.-dicht NRW: 540 Einwohner pro km², Gazastreifen: 5400, https://de.wikipedia.org/wiki/Gazastreifen
      Wer will dort schon leben? Allerdings: Wem’s gefällt, nix wie hin.

    • Gut erklärt, nur von den Ozelot- Löchern, pardon von den Ozon- Löchern hört man auch nichts mehr. Und CO2 ist schwerer als Luft. Also dieser Treibhaus- Effekt ist eine nicht bewiesene Erfindung.

      Im Prinzip bin ich auch nicht gegen Einsparungen von CO2. Anscheinend braucht die Weltwirtschaft etwas Neues. Also warum nicht Elektroautos. Aber dann unbedingt mit modernen Atomkraftwerken. Denn diese Windräder sind ungeeignet, für eine sichere Energieversorgung.

      Sonst ist das alles leider eine komplette Fehlentwicklung.

  42. Was für eine verfehlte Diskussion! Etwa so als würden im Mittelalter zwei Theologen darüber streiten, ob denn die Besenstiele, auf denen die Hexen in der Luft rumfkiegen, nun aus Holz oder Bronze wären. Dass Frauen auf keinem Stiel rumfliegen könnten – weil physikalisch unmöglich – ist ausgeschlossenes Thema, weil ketzerisch. Ihr Streit setzt Anerkennung einer Lüge voraus.
    So auch hier. Dass CO2 kein „Treibhausgas“ ist, weil seine ‚Frauenhoferschen Linien‘ nicht im Wellenlängenbereich der Infrarotwärmeabstrahlung der Erdoberfläche liegen, ist verbotene, weil „ketzerische“ Wahrheit. Auch hier baut die Diskussion auf Anerkennung einer Lüge auf.
    Herr Tichy, laden Sie doch bitte zu solchen Themen z.B. den Herrn Wolfgang Thüne – Meteorologe, Physiker, Ex-Wettermann des ZDF und Verfasser des Buches „Freispruch für CO2“ – ein. Damit wenigstens einer da wäre, der bestreitet, das Frauen Hexen seien (können) und auf Besenstielen in der Luft rumfliegen (können).

  43. Um den Klimahype zu drehen fehlt ein „Rebell“ vom Typ wie etwa Nigel Farage. Die seriösen Klimawissenschaftler, die dem Hype widersprechen, sind alle zu brav.

    Was nutzen ihre ganzen wissenschafltlichen Arbeiten mit Diagrammen und formelhaften Erläuterungen, wenn sie bei den naturwissenschaftsfernen Medien keiner versteht?

    Es muss jemand her, der den Klimahype offensiv aufspießt, der auffällig ist, dabei locker und ungiftig bleibt. Es gibt eine ganze Menge, die noch nicht deutlich gemacht wurde. Man kann auch ganz andere, neue, unverbrauchte Visionen für die Zukunft haben.

  44. Schade. Ich hatte auf ein Format gehofft, wo auch mal streitbare Gäste eingeladen werden, mit Positionen die sonst nirgends stattfinden.
    Am Ende sind des dann doch wieder nur (gechasste) Kader der üblichen Parteien und der Oppositionsführer wird genauso ignoriert.
    Ich hatte es letztens schon mal angeführt: Obwohl ich absolut kein Fan von Ken Jebsen bin und seinen Positionen teils diametral gegenüberstehe, hat er doch einige bemerkenswerte Gedanken. Warum nicht mal so jemanden einladen? Noch eine Sendung, wo dann die zweite, dritte und vierte Riege der Altparteien aufläuft, brauche ich persönlich jetzt nicht.
    Nach einigen Folgen lautet mein Fazit leider:
    Die Sendung interessiert mich wenig bis gar nicht, da der Erkenntnisgewinn äußerst gering ist.

    • Das mit den Gästen stimmt, wird aber kaum anders machbar sein. Gäste, die noch etwas zu verlieren haben, hätten Probleme zu befürchten… Das ganze Set muss passen!

      Zu gewinnen wären Bürger, die noch nicht gewonnen sind. Mit der bekannten TE-Kritik an Grün fühlen sie sich aber mitkritisiert und müssen sich sogar öfter dumm vorkommen.

      Wer Menschen nicht wirklich mag, wer prinzipiell gute Absichten anficht (die mit physikalischen Heilsversprechen kanalisiert werden) weil er Unerfülltheit und Sehnsüchte trotz Wohlstand nicht erkennt, dies durch Unterstellungen ersetzt, wird solche Leute nicht erreichen.

  45. Danke lieber Herr Tichy, für diese herrliche Sendung, ich bin begeistert. Über den Ton habe keine fünf Sekunden mehr nachgedacht, denn der war prima und ich konnte diese denkwürdige Diskussion in vollen Zügen genießen.

    Mit der Auswahl der Gäste haben Sie wieder mal einen Volltreffer gelandet, diese abwechslungsreichen Konstellationen machen richtig Spaß. Herr Machnig war eindeutig der Joker dieser Sendung, ein Gerede das wirklich jeder Comedy zu Ehre gereicht hätte und man konnte den steigenden Blutdruck des armen Herrn Vahrenholt förmlich spüren. Ich jedenfalls hatte Spaß an einer Talkshow wie seit Ewigkeiten nicht mehr, habe mich köstlich amüsiert und Sie Herr Tichy hatten ganz offenbar auch Ihren Spaß daran. Schließlich ist Ihnen eine offene und lebhafte Diskussion unterschiedlicher Meinungen in einer Talkshow gelungen, wie man sie nicht mehr für möglich gehalten hätte, und das auch noch zwischen Vertretern der gleichen Partei.

    Auch wenn die sachlichen Beiträge des Herrn Vahrenholts etwas zu kurz kamen, war doch die Selbstentlarvung des Herrn Machnig von ähnlicher Qualität wie die des FDP-Vertreters in Ihrer letzten Sendung, nur noch wesentlich unterhaltsamer. Wenn man es so recht bedenkt scheint Ihre behutsam lenkende Moderation mit viel Spielraum für die Gäste, für manchen Zeitgenossen nicht ganz ungefährlich zu sein.

    Jedenfalls muss ich jetzt noch schmunzeln wenn ich an Ihre und Herrn Vahrenholts Blicke bei den Ausführungen des Herrn Machnig denke. Also danke nochmals für diese gleichsam erhellende wie erheiternde Sendung.

  46. Tut mir leid, Herr Machnig, aber Sie gehen immer noch von dem Allheilmittel Windräder aus. Wie alles im Leben hat auch das, von den Grünen und offensichtlich auch von Ihnen, so geliebte Windrad im Einsatz Haken und Ösen. Nämlich: 1. Vögel verlieren ihre Orientierung durch die Windräder und werden geschreddert; 2. Durch das Drehen der Windräder auf dem Land, trocknet das im Umkreis liegende Land vehement aus, die Vegetation verändert sich; 3. Untersuchungen haben auch ergeben, dass die Windparks in der Nordsee einen negativen Einfluss haben auf das Klima Nordsee-naher Gebiete und darüber hinaus. Sie wirken also klimaverändernd (!). Wie viele 100 Kilometer muss noch erforscht werden. Ich wundere mich sowieso, daß den Grünen, die ja den Naturschutzgedanken vor sich her tragen wie eine Monstranz, diese Aspekte der Windparks völlig am Allerwertesten vorbeigehen. Aber wundern tut es mich nicht.

  47. Matthias Machings Euphorie, die viel von einem ungedeckten Scheck hatte, wurde viel zu wenig infrage gestellt. Sein Geschnatter erinnerte an die wissenschaftlich-technisch inkompetente Annalena.

    Noch nicht einmal zu seriösen Einschätzungen hat es gereicht, die wievielfache Überkapazität an Windrädern wir brauchen, damit es bei Flauten keinen Stromausfall gibt.

    Diese Energiewende ist so von Fiktionen gesteuert, dass es nur eine Bruchlandung geben kann. Rette sich wer kann.

  48. Ich konnte das Geschwätz des Genossen Manching nicht mehr ertragen,ich musste abschalten. Ich wollte den Link zu dieser „Diskussion“ erst zu meiner Verwandschaft weiterleiten,habe aber davon abgesehen,da man dort die vergrünte CDU für konservativ hält, mich für mein Wahlverhalten als Kriminellen verunglimpft.Diese Ignoranz, nicht nur die meiner Verwandschaft,verursacht bei mir Ansätze einer Depression. Ich fürchte,erst wenn im wahrsten Sinne desWortes das Licht ausgeht,bei manchen Leuten ein Licht aufgeht.

  49. Gestern kam die Meldung: „Großbritannien steigt bis 2024 aus der Kohle aus“.
    Wahnsinn: In drei Jahren wollen die Briten auf knapp 2% Anteil verzichten..
    Klar, dort gab es ja vor 10 Jahren auch keine Tsunamikatastrophe wie in Deutschland, die mußten also kein einziges Kernkraftwerk stillegen.

  50. Ein wesentliches Detail fehlt in solchen Debatten. Dieses Detail heißt:
    Demografie! ! !
    Wer soll den Batteriezellen bauen? Wer soll Autos bauen, wer Brücken reparieren und Straßen wer Stromtrassen herstellen und montieren und und und?
    Herr Tichy, sie wissen wie ich und viele Andere das die Generation der Baby Boomer in diesem Jahrzehnt in Rente geht. Ich bitte sie in Zukunft diese relevante Frage in solche Debatten mit einzubringen.
    Damit kann man den einen oder anderen Diskutanten mal etwas „erden“. Die wichtigste Frage der nächsten Jahre ist, wie optimieren wir in unserm Land unser „Humankapital“ ? Brauchen wir über 5 Millionen Leute im öffentlichen Dienst, ist unser Bildungssystem auf die Herausforderungen dieses Jahrzehnts ausgerichtet? Haben wir in der Generation Z eine Leistungsbereitschaft entwickelt? Dieses Dinge gehören nach meiner Meinung in jede dieser Diskussionen!

  51. Liebe Diskutanten, im wesentlichen Herr Machnig, sie sprechen von Deutschland, oder wo sonst noch möchten sie die sozialele Markwirtschaft abschaffen,und nicht von einer Weltordnung die allem entspricht, das ist doch super dämlich, hier alles in Sack und Asche zu hauen, und in China, Indien usw. lachen sie sich kaputt und wir verarmen.

    Das ist doch sozialistische Planwirtschaft unter dem Deckmantel von Klima-Irgendwas.

  52. Ein echtes Highlight ! Ich war fast 40 Jahre aktives Mitglied der SPD gewesen ; dann habe ich es dort nicht mehr ausgehalten . Ich bewundere Fritz Vahrenholt , der die Dinge noch rational betrachten kann , für seine Leidensfähigkeit , dieser Eskens – Partei noch weiter anzugehören . Nach diesem Auftritt müsste Lars Klingbeil doch ein Ausschlussverfahren einleiten . Erschütterd die Stamokap – Bekenntnisse des Herrn Machnig ; Respekt für Roland Tichy , dass er dabei nicht die Contenance verloren hat ; aber das gehört sic wohl so für einen guten Moderator .

  53. Die Lemminge wollen sich ins Meer stürzen. Die grüne Götterdämmerung ist anscheinend nicht mehr aufzuhalten. Aus für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie, Abbau hochbezahlter Arbeitsplätze, Planwirtschaft und Ökodiktatur. Statt dem bösen (Neo)liberalismus eine DDR 2.0
    Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich …

  54. Wohltuend anzuschauende Sendung. Ideales Format mit 2 Gästen, die am Stück reden dürfen. Mit einem Moderator, der nicht über den Stöpsel im Ohr mit der Regie verbunden ist, um Anweisungen zu bekommen, wann reinzugrätschen ist, um das Gespräch in eine gewünschte Richtung zu lenken. Argumenten und Gegenargumenten freien Lauf gelassen.
    Gute Tonqualität! Tonprobleme also mit dieser Sendung auch gelöst.

  55. Ich habe nach ca. 20 Minuten abgeschaltet. Der Unsinn, den der Soziologe Machnig von sich gibt, ist für mich als Naturwissenschaftler nicht zu ertragen. Inzwischen scheint es mir so, dass das Dogma vom „menschengemachten Klimawandel“ allgemein akzeptiert ist. Niemand wagt mehr, dies in Zweifel zu ziehen. Eine mehr als zweifelhafte Theorie, die durch nichts belegt ist, und nur auf irgendwelchen obskuren Computermodellen beruht, bildet hier also die Grundlage der Diskussion.
    Und nun faselt dieser Herr von Stahlerzeugung auf der Basis von „grünem“ Wasserstoff und fordert gleich mal Subventionen für diesen Unsinn sowie Stahl-Quoten. Effektiver kann man ein Land nicht ruinieren. Leute wie Machnig sind die Totengräber Deutschlands.
    Wieviel Klima können wir uns leisten? Das fragen Sie am besten die Leute, die heute so gerade mal mit ihrem Geld auskommen und jetzt den Klima-Ablasshändlern immer mehr Geld geben sollen.

    • Sicher ist nur: Menschen sind menschengemacht – und es sind viel zu viele. Dem Klima ist das egal, mir auch, so langsam.

  56. Nun ja, wer mit solcher Macher-Attitude auftritt, darf vor dem Thema Kernkraft nicht kneifen. Man muss sich doch einfach mal vorstellen, wie die Energieversorgung in einhundert Jahren aussehen wird. Das wird wird keine hochkomplexe, verspargelte, über Wasserstoff vernetzte und CO2 abscheidende Welt sein. Nicht, dass man das nicht machen kann, aber auch Schwachsinn ist machbar.

  57. Matthias Maching lehnt zwar vehement ab, dass die Chose in Richtung STAMOKAP läuft, tut sie aber doch, wenn ohne Staatsinterventionismus in ganz großem Maßstab nichts mehr läuft, falls bestimmte Ziele klimapolitisch erreicht werden sollen, in D ohne Kernenergie, auch was fortschrittliche Reaktoren betrifft, die Vahrenholt zur Diskussion gestellt hat. In dieser Sache blockt Maching vollständig ohne Argumente ab. Frage, warum? Offenbar aus rein dogmatischen Gründen, die er sein seinerseits nicht weiter erörtert.

  58. Machnig will Subventionsmilliarden für die Industrie hinauswerfen und seinen Seifenblasentraum von Windkraft und Solarkraft weiterträumen.
    Ein Totengräber für Steuergelder und Feind der ultramodernen Kernenergie.

  59. Vergesst den Wasserstoff! Diese Wunderwaffe wird es aus wirtschaftlichen und technischen Gründen in den nächsten Jahrzehnten nicht geben. Und Herr Machnig will doch nur das Prinzip der gescheiterten Stromwende auf alle anderen Bereiche ausdehnen. Das ist schlimmer als Planwirtschaft und nur noch vergleichbar mit Maos „Großem Sprung nach vorn“: Kollektivierung, Verarmung, Hunger und Tod werden das Ergebnis sein.

  60. Da haben Sie zwei passende Gesprächspartner eingelden, Herr Tichy! Eine spannende und unterhaltsame Diskussion, wenn auch vom Sprechanteil etwas ungleich verteilt. Aber sei’s drum. So sind nun einmal die unterschiedlichen Temperamente. Ich hätte gerne noch weiter zugehört.

  61. Richtig, RICHTIG gute Moderation! Offensichtlich genau die richtigen Gesprächspartner ausgewählt und die zwei einfach mal diskutieren lassen.
    Gerne mehr davon!

    • Und zum Thema: Herr Machnig hat für alles dieselbe Lösung: Der Staat muss mit Subventionen unterstützen. Nein Danke! Und wie kann man ständig behaupten alles wäre wirtschaftlich, wenn ständig der Staat erstmal helfen muss? In einer Marktwirtschaft muss der Staat überhaupt nicht unterstützen weil es sich für Unternehmen LOHNT selber zu forschen und zu investieren. In Wolkenkuckucksheim scheint das aber anders zu sein….

  62. Kann mir mal einer endlich erklären, wie man das Klima (30-jährige Durchschnittstemperatur) schützen kann und wovor?
    Man schützt das Wetter! Ich fasse es nicht.
    Dagegen sind afrikanische Voodoo-Zauberer, die Regentänze aufführen, ja die reinsten Waisenknaben…

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