Nowa Biała ist ein kleines Dörfchen (1.400 Einwohner) im Süden Polens. Es hat acht Jahrhunderte überstanden. Jetzt haben Flammen mehr als ein Viertel des Dorfes vernichtet, über 100 Menschen sind obdachlos, 27 Familien verloren ihre Häuser. Die Ursache: ein Photovoltaik-Brand.
Wie Anwohner in polnischen Medien berichteten, explodierte eine Solaranlage auf dem Dach eines Hauses und fing Feuer. Im Nu stand das Haus aus Holz in Flammen, die schnell auch auf die benachbarten Häuser übergriffen. Viele Tiere kamen in dem Feuer ums Leben. Zum Nachteil geriet, dass die Häuser recht eng nebeneinander standen, so wie man früher gebaut hatte, um Schutz vor Sturm, Kälte und Schnee zu bieten. Doch so konnte das Feuer schneller übergreifen.
Auch in Deutschland werden immer mehr Häuser und Gebäude mit Photovoltaikanlagen auf dem Dach ein Raub der Flammen. Vor einem Jahr brannte das Versuchsgut der Universität Göttingen nieder; Zeugen berichteten, dass das Feuer von einem mit Photovoltaik-Platten belegten Dach auf eine Scheune übergegriffen habe, ein Stall mit Schweinen brannte nieder, 1.200 Tiere verendeten. Bei dem Großbrand entstand über eine Million Euro Schaden.
Hitzeentwicklung und Alter der Stromkabel waren offenbar Auslöser eines heftigen Brandes der Solaranlage auf dem Dach einer Schule in Bammental im Rhein-Neckar-Kreis. Ein aufmerksamer Hausmeister bemerkte in dem aufgrund von Ferien leeren Gebäude die Flammen. Feuerwehren mussten mit immerhin 60 Mann eingreifen, doch tat sie sich schwer, weil die Photozellen unter der brutzelnden Sonne immer noch Strom erzeugten. Direkt unter ihnen lag der Dachstuhl aus Holz.
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Bauern wurden mit hohen Gewinnen geködert, sich Solarzellen auf die Dächer ihrer Scheunen setzen zu lassen. Das taten sie, große Flächen sind bereits bedeckt. Mit zunehmenden Photovoltaik-Flächen steigt die Brandgefahr. Auf alle neuen Dächer sollen die Anlagen gebaut werden, auf mehr und mehr landwirtschaftlichen Flächen wird nichts mehr angebaut, sondern sie werden mit Photovoltaikanlagen zugepflastert. Das ist profitabler. Doch Pläne, wie man diese Flächen löschen kann, wenn sie in Brand geraten, gibt es nicht. Sie stehen meist außerhalb von Ortschaften auf freien Feldern.
Überspannungs- oder Kurzschlussschäden mit Bildung von Lichtbogen – das sind oft Ursachen für Brände an Photovoltaikanlagen. Überspannungen können auch durch Blitzeinschläge entstehen, die sich über die Stromleitungen weitergeleiten. Die Isolierungen der Leitungen aus Kunststoff haben erheblichen Temperaturschwankungen zu widerstehen, Pfusch bei der Montage der Anlagen und Beschädigungen durch Marder oder andere Tiere, die vor allem auf Bauernhöfen heimisch sind – es gibt nicht wenige Gelegenheiten, Brände von Photovoltaikanlagen zu entfachen ebenso wie die Befestigungsart der Leitungen. Allzuschnell sind dann Temperaturen erreicht, bei denen Holz, Stroh und Kunststoff zu brennen anfängt.
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Beim Brand selbst können die Feuerwehren häufig nicht viel tun. Denn vor allem die stromführenden Teile der Anlage auf der Gleichstromseite der Photozellen sind selbst bei einem Brand in vollem Sonnenlicht gefährlich. Sie stehen immer noch unter Spannung. Löschwasser kann dann unter Strom geraten.
Als Sicherheitsabstand bei einem Vollstrahl aus einem C-Rohr empfehlen Feuerwehrsicherheitsleute dann schon mindestens zehn Meter. Bei einem Einsatz in Verbindung mit einer Photovoltaik-Anlage wird den löschenden Feuerwehr-Kameraden sogar die Beistellung einer elektrotechnischen Fachkraft empfohlen.
Es können Atemgifte entstehen, wenn die Isolierungen der Kabel abbrennen. Auch die Solarmodule enthalten giftige Substanzen, die bei einem Brand frei werden. Nicht umsonst sind die Zellen Sondermüll, der in großen Mengen anfällt. Beschädigte Module können Lichtbögen auslösen, von denen eine erhebliche Brandgefahr ausgeht. Denn die Photozellen erzeugen immer noch Strom, solange Sonnenlicht auf sie fällt.
Einen Eindruck von den Hinterlassenschaften vermittelt der Film des amerikanischen Dokumentaristen Michael Moore über die Hinterlassenschaften der vermeintlich umweltfreundlichen und erneuerbaren Energien in Amerika. Die erschrecken auch den Hartgesottenen.
Is uns egal, is uns egal, was kümmert uns Kollateral………
Ich muss widersprechen, die Zustände und Folgen der EE, gezeigt in Michael Moores „Planet of the Humans“, erschrecken nicht sogar „den Hartgesottenen“. Um es an Beispiel einer sich in fester linksgrüner Hand befindenden Studentenstadt wie Heidelberg festzumachen, der Hartgesottene findet (vor Corona) einfach kein Kino, in dem er sich den Film hätte anschauen können (falls ich mich in der Erinnerung irre, lasse ich mich gerne widerlegen). Man kann den Streifen kostenfrei auf YT sehen, aber dazu müsste man den sich windenden Hartgesottenen am Stuhl festbinden und ihm die Hand mit der Maus führen.
vor einer guten Woche brannte in Feldafing ein Einfamilienhaus.
Defekt an der Photovoltaikanlage.
Nicht nur bei Solarzellen, auch bei der Akku Infrastruktur und sogar bei Windkraftanlagen besteht durch hohe Ströme immer Brandgefahr wenn die Elektrik nicht 100% in Ordnung ist.
Zumindest Notabschaltvorrichtungen sollten heute vorhanden (und der zuständigen feuerwehr kommuniziert, bzw. ausgeschildert und erreichbar sein)
Was aber überhaupt nicht thematisiert wird:
Was geschieht mit den tollen Energieproduktionsstätten nach Gebrauch?
Selbst die geplante Entsorgung ist ökologisch und okonomisch schwierig und Risiko behaftet.
Bei unkontrollierten Bedingungen entstehen ökologische Desaster.
Ein Windrad welches zerbricht, setzt Massen an Glasfasern als Staub und als kleine Stücke frei. Damit sind die Flächen verseucht und nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar (Tiere verenden an gefressenem, Maschinen werden durch Teile zerstört, von den gesundheitsgefahren der Stäube ganz zu schweigen.)
Abbrennende Solarpanele und Akkus sorgen sicherlich für eine Luftkurort Atmoshäre…
Alles Punkte die in Richtung: „wir sind woke und nach uns die Sinflut“ gehen. vorgetragen von jungen Hüpfern die genau das „nach uns die Sinflut“ immer als Argument gegen Weitsicht der oft älteren Generation anmerken.
So what! Ist doch genau wie bei den ganzen anderen Irrsinnsprojekten dieser im Kern linksgrünen Regierung: Opfer müssen gebracht werden!
Wenn da ein paar Häuser abfackeln, wen juckts schließlich wird das Klima gerettet. Wenn ein paar Leute gemessert werden, wen juckts schließlich müssen wir die (*LOL*) Armen der Welt retten. Wenn unser Sozialsystem kollabiert wen juckts, schließlich brauchen die armen Migranten Unterstützung usw. usw.
Was nicht alles schwer zu löschen ist: Photovoltaik, Isolierung…. wer erinnert sich noch an die über 100 Toten in London. Wer kann eigentlich Brände in Windrädern löschen?
Hauptsache wir haben alle die Rauchmelder installiert.
Wie weit ist der Wissens und Fähigkeitsstand, brände von solchen „grünen Energieerzeugern“ relativ gefahrlos aber doch sicher zu löschen?
Was, wenn es nur noch Elektroautos gibt, deren Akkus auch sehr selten brennen sollen? Angeblich ….
ANBEI
Was die Grünen und deren verblendeten und ideoligisierten Mitläufer über den Film “Planet of the Humans” denken……
„Jeff Gibbs‘ und Michael Moores neuer Film lässt „grüne“ Autokraten durchdrehen:
“Planet of the Humans” muss weg!“
Entsprechend gereizt und aggressiv reagiert die Szene totalitär denkender Umweltaktivisten (…………) mit der Forderung, der Film solle aus den Netzen wieder verschwinden und von allen Plattformen wieder gelöscht werden. Ganz offen wird also nach Zensur gerufen, weil der Film “gefährlich” sei.
https://www.neuronensturm.de/planet-of-the-humans-muss-weg/
Hab mich jetzt auch gewundert. Hab’s gerade auf Amazon und Netflix gesucht. Nix da. Dabei sind sonstige Dokus Moore’s auf Amazon zu finden.
https://www.malaymail.com/news/showbiz/2020/04/23/planet-of-the-humans-michael-moore-backed-documentary-is-available-on-youtu/1859373
Ist auf Youtube zu finden:
https://youtu.be/Zk11vI-7czE
Ist Photovoltaik auf Dächern generell gefährlich? Oder geht es um Pfusch am Bau und mangelnde Sicherheit?
Ich denke PV ist grundsätzlich sicher, Risiken gibt es natürlich immer irgendwo. Aus persönlicher Erfahrung kann ich aber sagen, dass die handwerkliche Ausführung mancher PV-Installateure doch sehr zu wünschen übrig lässt. Da würde ich jedenfalls eher das Problem sehen als auf der Technik-Seite.
Dachte ich auch, bis ich den Artikel gelesen habe:
Die Photvoltaik hat im Fall eines Brandes keine Notabschaltung. Solang Sonne scheint liefert die Zelle Strom.
Das stimmt. Es gibt zwar Notabschaltungen auf Modulbasis, die Zelle selbst liefert jedoch weiterhin Strom. Ich persönlich würde dieses aber nicht überbewerten, das fällt unter das Restrisiko welches ich oben meinte, da muss schon vieles zusammenkommen. Eine Versicherung sollte man aber schon abschließen! Bei den Batterien (Hausspeichern) mache ich mir eigentlich mehr Sorgen, denn die können nicht gelöscht werden und stehen meistens im Keller.
Radio Eriwan sagt: im Prinzip ja, aber……
Ein Verwandter meiner Lebensgefährtin ist hoher Feuerwehrbeamter in Berlin und für Beschaffung und „Löschstrategien“ zuständig. Für die Feuerwehr ist es definitiv ein Problem, die Photovoltaik zu löschen, wegen der steten Stromproduktion. Wer so eine Anlage installiert, sollte mit seiner Feuerwehr sprechen und mit seinen Feuerversicherung !!!
Mit E-Autos dasselbe… sie sind kaum löschbar! Wird in den Medien meist nicht gemeldet!
https://www.rosenheim24.de/bayern/brennender-hybrid-bmw-laesst-sich-in-muenchen-einfach-nicht-loeschen-90820683.html
Das interessiert die Klimagläubigen nicht, nach dem Motto: „Ich habe meine Meinung. Stören Sie mich nicht durch Fakten.!!“
Wem verdanken wir nochmal die Segnungen der Energiewende? Das Beste kommt aber noch: der Blackout, der unvermeidlich ist. Dann ist diese Person, deren Namen ich so ungern niederschreibe, nur leider längst nicht mehr im Amt.
Zwangsgebührenfinanzierte Medien wie der BR betreiben schon heftig Propaganda und wollen Alle, die eine zunehmende Blackoutgefahr sehen, schon mal in die „rechte Ecke“ stellen. Wenn die sich auf solche umstrittenen „Expertinnen“ wie die Lobbyistin Claudia Kempfert berufen, die von Technik wenig Ahnung haben… Ich finde es außerdem lächerlich,wenn irgendwelche Luftschlösser wie „Batterien“ oder „Speicher“, die „gerade erforscht“ werden, als angebliche Belege für diese Behauptung angeführt werden. Wenn Engpässe auftreten,muß sofort eine entsprechende Möglichkeit in ausreichender Größe zur Verfügung stehen, sonst ist ein Blackout unvermeidlich. Da helfen weder kluge Spekulationen noch naiver Optimismus. https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/keine-erhoehte-gefahr-von-blackouts-durch-die-energiewende-ein-faktenfuchs,SbF5xjM
„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Ihren Elektriker und ihre Versicherung.“
Ok, zum Glück geht ja in den allermeisten Fällen alles gut. Sonst hätten wir schon längst ganz andere Diskussionen. Die werden wir aber spätestens dann haben, wenn hier hunderttausende E-Autos rumfahren. Damit wird das Risiko um einen Faktor X potenziert. Meine Vorfreude hält sich in ziemlich engen Grenzen.
Ich bin allein schon gespannt, wo die in den Städten parken sollen, wenn die wegen des Brandrisikos keine Parkhäuser und Tiefgaragen benutzen dürfen. https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_89489356/parkhaeuser-verbieten-e-autos-zufahrt-von-elektroautos-nicht-erlaubt.html
Das ist kein Problem, denn die Städte sollen Autofrei werden. Das ist Konsens unter den Blockparteien. Demzufolge gibt es das Problem Parkplatz für E-Autos in den Städten nicht mehr.
Problem gelöst.
Und das nicht nur in den Grossstädten.
Ich kenne ein Beispiel aus einer sehr ländlichen Gegend im oberschwäbischen. Eine Kleinstadt mit knapp 6000 Einwohnern (CDU dominiert). Ausser Landschaft gibt es im weiteren Umkreis nicht wirklich viel. Dort hat man nun ein Projekt ausgeschreiben. Ein geplantes Neubaugebiet am Rande der Stadt soll als autofreie Zone konzipiert werden.
einfach eine versicherungspflicht einführen so könnten die versicherungsgesellschaften auch noch was verdienen….
Ein Elend anderer Art ereilte die Besitzerin eines Mehrfamilienhauses in Braunschweig. Die Mieter beschwerten sich über den Taubenlärm auf dem Dach. Sie ließ ein Gerüst aufbauen, um das (alte) Solardach demontieren zu lassen und damit die Tauben los zu werden. Der Fachbetrieb stellte dann allerdings brütende Tauben zwischen Solaranlage und Dach fest und stellte die Arbeiten ein. Es zog sich hin, keiner wollte die Verantwortung für das Entfernen der (geschützten! brütenden Stadttauben übernehmen. Letztendlich half eine pragmatische Mitarbeiterin des Tierschutzes und legte die Vorgehensweise fest. Inzwischen stand das Gerüst jedoch schon Wochen vor dem Haus, ohne das etwas geschah. Neben den Kosten für die Demontage musste die Hausbesitzerin die „Umsiedlung“ der Tauben und das Ausbrüten der Eier im Tierheim bezahlen.
Immerhin sind jetzt die Mieter zufrieden, kein Gegurre mehr und kein Taubendreck.
Bei Schleiereulen oder dergleichen hätte ich das ja noch verstanden. Aber bei den Ratten der Lüfte?? Da hätte ich doch glatt ohne großes Aufhebens nach der Methode Georg Kreislers gehandelt…
Wir betreiben unsere Solaranlage mit Versicherung und haben diese Anlage der Wohngebäudeversicherung angegeben. Das war uns von vorne herein wichtig. Was mittlerweile mehr schreckt ist der Sondermüll, der produziert wird. Das bezieht sich sowohl auf die Windkraftanlagen, wie auch auf die Solarmodule. Diese Anlagen werden nie CO2 neutral betrieben werden können, da Herstellung und Verschrottung ebenfalls zusätzlichen Mengen an Energie benötigen. Wir werden wohl die Herstellung nach China verlagern und die Entsorgung nach Afrika. Das macht ein schlankes Gewissen und CO2 „Neutralität“. Den Dreck müssen halt andere aushalten.
Bemerkenswert ist, dass man die Gefahren nicht wirklich öffentlich diskutiert, denn sonst müsste man mal eine Rechnung zwischen Kosten/ Nutzen von Atomkraft und „erneuerbaren Energien“ aufmachen. Das sieht im Moment nicht gut für Wind und Sonne aus.
Bis Anfang der 2000er stimmt die Aussage über die Solarzellenamortisation. Inzwischen wird für die Herstellung der Solarzellen etwa so viel Energie aufgewandt, wie diese innerhalb ihres erstens Nutzungsjahres produziert. Solarzellen sind also aus energetischer und ökologischer Sicht absolut sinnvoll. Ob sie dann aber auch wirtschaftlich sind, ist eine andere Frage. Auch sind Solarzellen an sich kein Sondermüll. Wenn man sie allerdings nach 20 Jahren wieder austauscht, weil die finanzielle Förderung ausläuft und man eine neue abgreifen möchte, dann ist das tatsächlich ökologisch hirnrissig, aber politisch so gewollt. Es hat aber nichts mit der Ökologie der Solarzelle selbst zu tun. Man könnte Solarzellen problemlos 40 Jahre nutzen. Sie haben dann immer noch einen erstaunlich hohen Wirkungsgrad.