Queer und LGBTQ-freundlich, solange es nicht weh tut: Die Münchner Stadtpolitk sowie 45.000 Münchner wünschen sich, dass die Allianz-Arena am Mittwoch während des Spiels Deutschland gegen Ungarn in den Regenbogenfarben, die ein Symbol für die LGBTQ-Community sind, erstrahlt. Damit soll ein Zeichen gegen das von der ungarischen Regierung jüngst verabschiedete Gesetz, dass viele als „homo-feindlich“ betrachten, gesetzt werden. Eine Idee ist, dass auch Regenbogenfähnchen an die Zuseher in der Arena verteilt werden.
Regenbogenbinde als Zeichen für einen „guten Zweck“
Eine weitere viel umjubelte, doch leicht getragene Geste war die des Kapitäns der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Manuel Neuer. Dieser trug während der EM-Spiele eine Armbinde in den Pride-Farben. Der europäische Fußballverband UEFA ermittelte daraufhin gegen ihn, da die Armbinde als politisches Zeichen verstanden werden könnte. Gestern entschied der UEFA, dass Neuer damit gegen keine Richtlinien verstößt. Die Regenbogenbinde werde „als Zeichen der Mannschaft für Vielfalt und damit für einen ,good cause‘ (guten Zweck) bewertet“, teilte der Deutsche Fußballl-Bund (DFB) via Twitter mit.
Wettstreit der Rituale im Fußballstadion: Kniefall trifft auf Hymnen
Bloßes Zurschaustellen von Tugendhaftigkeit
Es ist anzunehmen, dass es beim „virtue signaling“, also beim bloßen Zurschaustellen der eigenen Tugendhaftigkeit, wie es zuletzt bei den Logos von BMW, Audi oder VW der Fall war, bleiben wird. Für den „Pride-Monat“ Juni unterlegten die Autohersteller ihre Logos mit den Farben des Regenbogens – die arabischen Länder, in denen Homosexualität unter Strafe steht, ließen sie jedoch aus. Auf den Mut, dass die UEFA in Katar aus Solidarität die Pride-Flagge, am besten eingefangen im jüdischen Davidsstern, posten wird, darf man gespannt sein.
Dieser Beitrag von Emanuela Sutter erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken Autorin und Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.
Als Tipp für die Regenbogenaktivist*innen: wäre es nicht eine gute Idee, statt Fußballstadien die Moscheen in Deutschland entsprechend farbig anzustrahlen…?
Ich finde, das wäre ein moralisches Verbrechen, denn es würde die Werte und auch die Würde einer Weltreligion verletzen, welche ich persönlich unbedingt achte!
Aber warum dann Regenbogenfarben auf Fußballstadien? Was soll das? Die UEFA hat goldrichtig entschieden! Wir brauchen keine Moralisten als Schulmeister!
Wir Deutschen haben den Ungarn für unsere Freiheit 1989 außerordentlich viel zu verdanken. Das bleibt unvergessen bei allen, die noch etwas Ehre im Herzen haben.
Diese ganze verbogene Regenbogenromantik finde ich abscheulich. Man muss sich wohl schon schämen, das man als normaler Mensch seine Sexualität nicht in die Öffentlichkeit trägt und das einem der Erhalt einer gesunden und gut versorgten Familie als größtes erreichbares Lebensziel dient. Was gescheiterte Familien vor allen bei ihren Kindern verursachen, ist schlimm genug. Eine Gesellschaft, in der die Familie und damit vor allem Kinder so leichtsinnig als Nachteil, Hindernis oder sogar als Betriebsunfall gelten und Treuebruch zur Tugend wird, kann so nicht zukunftsfähig bleiben. Wer Opfer von anderen billigend in Kauf nimmt, um vor allen seinen ureigenen persönlichen Bedürfnisse höchsten Rang zu verschaffen, wird kaum die Welt verbessern. Aber was Zukunft hat, wird auch nicht nur von unserem angeblich so fortschrittlichen Zeitgeist entschieden. Bald wird man sehen, welche Lebensart sich auf Dauer weltweit vorteilhaft durchsetzt und sich als zukunftsträchtig erweist.
Komme beim Lesen auf den Kniefall, der ja ähnliche Absichten und Signale geben soll. Wie wär’s denn mal mit dem Kniefall der Homosexuellen vor uns, die wir in unserer Jugend immer mal wieder Opfer vieler feuchter Hände auf unseren Oberschenkeln wurden. Oder der lesbischen Lehrerin, die uns mit sadistischen Freude mit dem Tafel Lineal verprügelte oder das halbe Ohr abriss. Tja, ist eben immer eine Sache des Zegeistes.
Grüße aus Somerset
Oh Leute, wie mich das anwidert, dieses Zeichen setzen, das Haltung zeigen, das sich Positionieren, das Verkünden, das sich empören, das sag mir wo du stehst…….all diese Mutproben von Feiglingen!! Ein Himmelreich für WestTV, auch wenns aus dem Osten kommt!
Wieder ein originelles wie passendes Bonmot: „Die Mutproben von Feiglingen“!
Super! Mein Dank dem Wortschöpfer!
Da es im Artikel falsch beschrieben ist:
Zuständig für die EM ist der europäische Fußballverband UEFA.
Zuständig für die WM im nächsten Jahr ist der Weltfußballverband FIFA.
Sprich die UEFA wird im nächsten Jahr nicht in die Verlegenheit kommen, zu entscheiden, wer im nächsten Jahr ein politisches „Zeichen“ bei der WM in Katar setzen darf oder was als solches interpretiert wird.
Die einzigen Zeichen, welche die FIFA versteht, sind $-Zeichen, sonst wäre eine WM nicht nach Katar vergeben worden. Nur dafür hat man den „Rahmen-Terminkalender“ komplett über den Haufen geworfen und eine WM findet erstmals in der Geschichte im November/Dezember statt, da die Spielbedingungen ansonsten unerträglich wären (oder in klimatisierten Hallen gespielt werden müsste).
Ansonsten hat es Fritz Goergen in seinem Artikel mit dem Schlagwort „Gratismut“ gut auf den Punkt gebracht.
Genau das. Es geht um Geld. Katar ersäuft in Geld. Und von diesem Geld wollen eben viele etwas abhaben. Da kann man seine Grundsätze und seine freiheitlichen Werte auch mal beiseite legen, wenn es das Portemonnaie füllt und die Rolex oder der Ferrari am Horizont winkt. Wen interessieren da schon über 6500 verreckte Arbeiter, die beim Stadionbau drafgegangen sind. Verlogener geht es nicht.
Und Verteidigungsindustrie und Bundeswehr wirft man immer wieder vor, sie würden die Menschenrechte untergraben. Das Gegenteil ist der Fall.
Bei der WM in Katar wird so etwas natürlich nicht passieren.
Und das weiß auch jeder, der geistig nicht total vernagelt ist.
Nebenbei: Man tut der LSGTB-irgendwas Gemeinde überhaupt keinen Gefallen, wenn man ihr Anliegen immer und immer wieder der Gesellschaft in einem völig unpassenden Kontext unter die Nase reibt.
Zum Vergleich stelle man sich einfach kurz vor, man schaue im TV mit der gesamten Familie einen Kinderfilm, der immer wieder mit dem exakt selben Werbespot für Gleitmittel, Kondome oder Telefonsex unterbrochen werden würde.
Das würde natürlich nicht dazu führen dass die Firma mehr Umsatz macht, sondern zu ihrem Boykott und Protestbriefen. Beim Minderheitenschutz bzw. bei deren Rechten ist es genau das selbe. Aber das scheint im Umfeld der Gutmenschenfraktion einfach keiner zu begreifen.
Nun ja. Sie sind mit an vorderster Front und laden ihre Verfolger ein und sagen „wir haben Platz“.
Und dann wundern sie sich.
In Budapest können alle, auch Juden mit Kippa, normal leben wie bei uns vor 2015, ohne Angst, verfolgt und geschädigt zu werden.
Die Jungs sollen einfach nur Fußball spielen und keine Ideologien bedienen oder sich für irgendwelchen Blödsinn instrumentalisieren lassen. Wer welche sexuelle Vorliebe hat, ist mir vollkommen egal und soll es bitte auch für sich behalten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein Spieler wirklich weiß, um was es in dem ungarischen Gesetz geht. Die Qualitätsmedien hierzu Lande scheinen es nicht zu wissen
Natürlich wird alle diese erbärmlicher Gutmenschen nächstes Jahr plötzlich der Mut verlassen. Dann wird es heißen, aus diplomatischen Gründen möchte man das Austragungsland nicht vor den Kopf stoßen. Im aktuellen Fall ist es ja nur der böse, auch noch rechtskonservative, Orban. Da zeigt man Haltung, besser Regenbogenflagge. Natürlich wird Neuer nächstes Jahr sich nicht trauen eine Regenbogenarmbinde zu tragen. Sicher wird Bayern wieder in Katar ein Trainingslager ausrichten, ob man dort dann die Regenbogenfahne hisst? Dieses Land ist nur noch zum Fremdschämen!
In dieser Angelegenheit geht es weder um Sport noch Schwule noch das ungarische Homo-Sesetz im besonderen. Sondern um die Macht in Europa.
Wer Mitglied der EU ist (oder werden will) muss exakt so sein wie die Gesellschaften der „alten“ EU, also D, Benelux, F und I. Das bedeutet, diese Länder müssen genau so linksliberal/grün sein, wie die alten EU-Staaten. Das bedeutet: Herrschaft der Richter als dem Parlament, offene Grenzen, freie Einwanderung, Islameuphemismus, freie Abtreibung, feminisierte Gesellschaft, Industriefeindlichkeit, Umverteilungsprinzip, und anderes mehr, also eben auch das Lob der Homosexualität als Dekonstruktion der Heteronormativität.
Leider wurde das im Westen Anfang der 1990er als selbstverständlich vorausgesetzt, so wie die Westdeutschen nicht eine Sekunde darauf verschwendeten, ob das wiedervereinigte Deutschland doch nicht völlig und zu 100 Prozent wie die alte BRD sein sollte. Nichts da, die DDR wurde rasiert. Das galt auch für die EU.
Die im Osten, wie Ungarn, Polen und so weiter hatten aber nur das Dollar- bzw. Eurozeichen im Auge, als sie beitraten. Sie sind er EU nie wegen dem Freiheitsgedanklen beigetreten (das wäre auch widersinnig, dazu haben sie, wenn überhaupt, die USA, also die NATO) sondern um auch die Milliarden für Autobahnen und schicke Hochhäuser einzustreichen.
Genau das werfe ich Orban auch vor. Nicht, dass er gegen die LQTTBI-Feminismus-Gesellschaft ist. Sondern dass er immer noch in der EU ist. Wer den Pakt mit dem Teufel eingeht, verkauft seine Seele, lieber Herr Präsident von Plattensee. Also, raus aus der EU oder Regenbogenfahne gehisst. Im Gegensatz zu den Deutschen haben die Ungarn dank Orban immer noch eine Wahl. Wer aber unser Geld nimmt, muss auch mit unseren Puppen und Conchita Wursts tanzen.
Sehr richtig. Und wenn man bedenkt, dass Qatar Airways ein Platinsponsor des FC Bayerns ist und Neuers Salär mitfinanziert, dann wird einem klar, dass Neuer nichts risikiert, wenn er das mit Kapitänsbinde in der Nationalmannschaft praktiziert, aber als Bayern-Kapitän die Klappe hält, aber das Geld aus Katar gerne einkassiert.
Wenn das Gehabe des DFB nervt: Einfach mal beim nächsten Spiel nicht einschalten. Nur wenn die Quoten in den Keller gehen bzw. die Zuschauer wegbleiben, setzt bei denen ein Umdenken ein, weil dann das Geschäftsmodell ins Wanken gerät. Aber nein, die Leute fluchen zwar, sitzen dann aber wieder vor der Glotze. So wird das nie was und man ärgert sich ewig weiter.
Man sollte sämtliche Empfangsgeräte nicht mehr einschalten und auch auf Tageszeitungen und sonstige einseitig berichtenden Kanäle verzichten.
Weshalb sollte man für Propaganda uns zu Lasten auch noch zahlen?
10 : 0 soll Ungarn gewinnen .
mindestens 10 Tore für Ungarn! Ich will den deutschen Regenbogentorwart richtig schwitzen sehen!
Das machen unsere Firmen und Politiker aber nur, wo sie meine, dass sie keine Nachteile haben.
Warum haben VW, Siemens etc. ihre Firmen-Logos nur in westlichen Ländern in Regenbogenfarben eingefärbt? In Nahost, Malaysia etc. haben sie sich nicht getraut. Aber warum auch, da sind die Homosexuellen so akzeptiert, dass man sie teilweise, wie im Iran, am Baukran aufhängt.
Einfach nur verlogen, was da abgeht.
Und zu Neuer. Der FC Bayern lässt sich von Katar sponsern und macht dort sein Trainingslager. Katar ist ja auch so homofreundlich.
Der Aktionismus geht weit über das Anliegen der Antidiskriminierung hinaus. Die Minderheit, um die es geht, hat längst dieselben Rechte wie alle anderen.
Individuelle Neigungen und Abneigungen können nicht gesetzlich geregelt werden. Jeder darf seine Freunde und Bekannten selbstverständlich selber nach Sympathie aussuchen.
Was jetzt aktionistisch geschieht, ist in die Öffentlichkeit getragener Sexismus. Die Zunahme der Sexualisierung hier und in der Gendersprache nimmt als kulturelle Fehlentwicklung bedenkliche Formen an. Hier wird nicht Moral geschaffen sondern der Mensch auf Sex komprimiert. Die Protagonisten wird das freilich nicht tierisch ärgern.
Seien wir ehrlich und bloß nicht naiv: Es geht hier überhaupt nicht um Tugendhaftigkeit oder Toleranz. Es geht hier um einen Zersetzungskult, der scheinbar harmlos in bunten Farben daherkommt. Und man sieht daran, wer sich diesem naiverweise oder willfährig unterwirft, wie wenig Seriosität es selbst in höheren Etagen von Politik und Industrie noch gibt. LBGTQ spielt vielleicht auch nur in diesen dekadenten Kreisen eine Rolle. Dazu kommt sicher Feigheit, die Gunst von Kunden zu verlieren, wenn ein Shitstorm losgetreten wird. Die ‚community‘ ist nämlich lautstark. Der Normalbürger weiß mit LBGTO in der Regel gar nichts anzufangen, bis dann plötzlich Aktivisten in den Schulen auftauchen. Noch ist es in Deutschland nicht so weit, dass pubertäre Kinder – beeinflusst durch ‚Influenzer‘ u.a. – eine Geschlechtsumwandlung haben wollen. Wer für eine katholische Wochenzeitung schreibt, sollte auch wissen, wie das Erscheinungsbild des Bösen und des Teufels ist. Mut gehörte dazu, das auch so zu schreiben.
Diese ganze Aktion ist so doppelmoralisch verlogen, dass ich gar nicht so viel essen kann, wie k……n möchte! Genau wie im Artikel beschrieben, werden alle diese Akteure den Schwanz einziehen, sobald die WM in Katar beginnt. Es hat ja auch etwas länger gedauert, bis die regierungstreuen Medien über islamisch, homophoben motivierten Mord in Dresden berichteten, als zwei Männer angegriffen wurden. Aber auch nur, weil immer mehr Details öffentlich wurden. Und ich sehe es genauso, wie Verfasserin des Artikels. Damals haben die Ungarn den ersten Stein, aus dieser unsäglichen Unrechtsmauer gerissen. Danke Ungarn!
So zurueckhaltend unsere Klimaapostel gegenueber China sind, uebrigens auch ein Hort von Offenheit, Freiheit und Diversität, so zurueckhaltend sind die Neuhippies mit ihrer neuen und alten “ hummel’schen“Liebesbotschaft an die Welt gegenueber Gesellschaften, die bei“ falscher“ Liebe auch mal zu den Steinen oder zum Strang greifen. Um Veränderungen geht es natuerlich nicht, jedenfalls nicht um solche, denn dann waeren voellig andere Massnahmen mit Risiko fällig. Wobei eine Antrittsverweigerung eines Multimillionaers in Katar sicher nicht das groesste Risiko darstellt. Es geht um das gute Gefuehl, um die Bestaetigung, zu den Guten zu gehoeren und das wieder einmal demonstriert zu haben. Es geht um etwas Sinn und Gewissensberuhigung anlässlich der 20 Mio p. a. Diese öffentliche Demo ist fuer das Wohlbefinden essentiell, aehnlich den lautstarken Verlautbarungen der Politmischpoke, die auf den Zug aufspringt. Nun beginnt der uebliche gegenseitige Ueberbietungswettbewerb im Fach „Moralin“ , dem einzigen, in dem dieses Land absolute Weltspitze ist und vermutlich auch bleibt. Unvermeidlich ist auch der Schuss Pippi – Infantilitaet, wenn sich doch bitte, bitte Alle liebhaben sollen. Unvermeidlich ist auch die Hervorkehrung des des Privaten in das Oeffentliche, denn sonst wuesste ja niemand, was der Kicker xy fuer ein Gutmensch ist. Das koennte natuerlich auch rein privat sein, wobei hier, bezogen auf die gelebte Praxis, massive Zweifel angebracht erscheinen. Der lautstarke Gutmensch Goretzka hat sich anlaesslich seiner Vertragsverhandlungen einen zweiten „Berater“ zugelegt. Das ein oder andere Millioenchen ist sicher nicht ganz unwichtig, aber dafuer sorgt ja dann der Berater, der Mann fuer das Grobe, waehrend man selbst den Saeulenheiligen mimt. Ohne diese unglaubliche Heuchelei der neuen Feudal-„Elite“, die nichts anderes als mehr oder weniger gut kicken kann, ganz weit weg von denen, die sie fürstlich alimentieren, wuerde das ‚Spiel“ nicht funktionieren. Man kann nur auf die angemessene Quittung hoffen.
Ich bin Anfang der 70er am Stonewall Inn vorbeigegangen und ich kenne und respektiere die nur zu berechtigte Befreiungsbewegung gegen gewalttätige Missachtung und Diskriminierung von Homosexuellen, die damals wahrscheinlich in den USA noch intensiver war als irgendwo in Westeuropa. Deshalb grundsätzlichen Respekt für CSD und die später dazu gekommene Regenbogenfahne, auch wenn vieles Burleske nicht meine Sympathie hat. In den letzten Jahren hat die LGBTQIA-Bewegung aber mehr als ein paar dunkle Flecken bekommen. Sie steht auch für die Dekonstruktion des Menschen ( Geschlecht ist ein soziales Konstrukt ), der Familie, der Heimat/Gesellschaft und des Staates, sie steht auch für die Indoktrination von Kindern und Jugendlichen für “ alles bi und trans „, bis zu Schultoiletten für Diverse. Sie steht auch für Homosexuelle, die „homosexuell“ und gleichzeitig „Familie mit Kindern“ sein wollen, und die auf ethisch abzulehnende Weise die Reproduktionsmedizin, und sogar die unmenschliche Ausbeutung von Leihmüttern, alles ohne Rücksicht auf die älter werdenden Kinder, für ihre narzisstische Identität missbrauchen. Die Regenbogenfahne steht schon länger nicht mehr nur für ein berechtigtes Anliegen.
Die haben es doch tatsächlich geschafft, daß ich mich nach Jahrzehnten der Freude an einem natürlichen Regenbogen, was eines der schönsten Lichter am Himmel ist, nie mehr erfreuen kann! Vielen Dank ihr achso „toleranten, weltoffenen, gender,- und klimagerechten linksgrünen, coronahysterischen Gutmenschen“! Noch nie hab ich soviel Verachtung verspürt wie derzeit und das für ein Land in dem ich geboren wurde und lebe. Sterben werde ich woanders, das hab ich mir geschworen!
Der Regenbogen kann nix dafür, auch seine Farben nicht. Sie werden mißbraucht wie einst das uralte, in vielen Kulturen bekannte Sonnensymbol oder Hammer und Sichel.
Lassen Sie es sich nicht nehmen, sich am Regenbogen zu erfreuen! Er steht weit über den politischen Banalitäten, um die diese Spinner tanzen wie um das goldene Kalb.
Ist schon klar, daß der Regenbogen nix dafür kann, wenn er aber inzwischen schon das Clopapier ziert aus „political correctness“Gründen, ist er auch nichts besonderes mehr, sondern für den A…!
Da sind die Ungern nicht alleine auf weiter Flur. Fragen Sie mal die Juden!
Bei jeder Sonntagsrede unserer Politiker mahnen sie Israels Sicherheit als deutsche Staatsräson an.
Sobald es aber gilt diese auch durchzusetzen, z. B. muslimische Antisemiten rigoros auszuweisen, islamische Fluglinien, die sich weigern Juden zu transportieren, die nationale Fluggenehmigung zu entziehen, usw, dann ist es mit der Verbundenheit zu Israel nicht mehr allzu weit her.
Der Volksmund nennt so etwas: Heuchelei
Ja. Insbesondere wie Maas vor den UN abstimmen lässt fällt entlarvend auf.
Seit 2015 haben sie Orban im Visier, Putin, Salvini, – dann kam Trump dazu und zwischendurch Polen. Sie gehen auf alle los, die nicht mit ihnen im Gleichschritt in den Untergang wollen.
Unglaublich, diese Dreistigkeit – insbesondere, da zu erkennen ist, dass man aus dem 1000jährigen Reich, der Vernichtung von Menschen und aus den daraus verbliebenen Ruinen nichts gelernt hat.
Politische Themen sollten aus dem Sport herausgehalten werden, vor allem wenn es um Gäste geht! Hier wird ein Affentheater aufgeführt, nur weil die Ungarn die sexuelle Selbstbestimmung der Kinder bis zur Volljährigkeit per Gesetz bei den Eltern festschreiben. Mit Hass und Hetze soll die Identitätspolitik am Stadion durchgesetzt werden. Sobald Andere nur eine nuanciert abweichende Meinung von den ständig im Eilzugstempo fortgeschriebenen Dogmen dieser Ideologie haben, „bezieht“ die ganze Bandbreite der RRG&S Medien-Maschinerie „Stellung“ und bekämpft die Abweichler mit Dauerfeuer. Es ist einfach nur noch schrecklich. Blasen diese Herrschaften sich auch so öffentlichkeitsgeil auf wenn Bayern München zum Sponsor nach Katar fliegt, wo erwiesenermaßen Menschenrechte und das Recht auf Leben in Größenordnungen verletzt werden (https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/bayern-katar106.html)? Nein!
Zum einen stellt sich die Frage, ob man nur dann berechtigt ist, die eigene Tugendhaftigkeit zur Schau zur stellen, wenn man selbst als Moralweltmeister mehr oder weniger fehlerfrei ist und von aller Welt geliebt wird, in puncto Migrationspolitik, Identitätspolitik, Sozialpolitik, Demokratie … Aber klar, das sind WIR.
Nun ja, wirklich tugendhaft ist es zumindest nicht, die Prinzipien der Gastfreundschaft zu verletzen, indem man Gäste bloßstellt. Wie sich die ungarischen Spieler wohl fühlen müssen.
Zum anderen geht es ja nicht nur um die Frage, ein „Zeichen setzen“, wenn der WM-Austragungsort ein islamisches Land ist. Die Regenbogenfarben beziehen sich vorrangig auf die LGBT&Co.-Gemeinde. Gibt es sonst in Deutschland und in der EU (von der Welt reden wir mal nicht) keine Menschengruppen, die zumindest gleichermaßen Aufmerksamkeit und Unterstützung bräuchten? Opfer von unterschiedlicher Gewalt zum Beispiel? Ist „Vielfalt“ das politische Hauptanliegen Deutschlands? Es scheint so.
Und solche Artikel in einer katholischen Zeitung….
Warum, um Himmels Willen, lernen wir nichts aus unserer Geschichte?
Immer wieder versuchen wir anderen Völkern unsere Lebensweise aufzuzwingen.
Beim Kaiser, bei Adolf und bei Honecker ging es schief.
Immer wieder wurde das missionierende Deutschland schwer geschlagen.
Und mit 100 % Sicherheit wird es diesmal wieder so sein.
Die Briten haben uns schon den „Vogel“ gezeigt. Wer werden die nächsten sein und wann stehen wir wieder allein?
Es geht ja in erster Linie darum, ein Land (Ungarn) zu schurigeln, das nicht auf Linie ist. Sonst hätte man ja versucht, bei allen EM Spielen die Arena regenbogenfarbig zu machen (was natürlich ebenso schwachsinnig wäre). Deutschland hört nicht mit seinem Oberlehrergehabe auf. Immer wieder soll die Welt am deutschen Wesen genesen. Welch Hass und Verbittertheit hinter diesem deutschen Fanatismus steckt!
Vaclav Pavel hat das Phänomen bereits in „Versuch in Wahrheit zu leben“ beschrieben. Ein zentrales Motiv des Versuchs in der Wahrheit zu leben ist die Geschichte eines Gemüsehändlers, der von den Behörden aufgefordert wird, in seinem Schaufenster ein Schild mit dem Slogan „Proletarier aller Länder, vereinigt Euch!“ aufzuhängen. Havel führt seine Leser über die oberflächliche Dimension dieser Episode hinaus. Er identifiziert und beschreibt die sie bestimmenden Elemente, bis hin zu der Geisteshaltung des Gemüsehändlers, der das Schild hauptsächlich als Akt des Gehorsams aushängt. Das könnte nun ganz einfach so verstanden werden: „Ich habe Angst, und deswegen gehorche ich ohne zu zögern“. Aber das würde bedeuten, dass er sein Gesicht verliert. Die Botschaft auf dem Schild bezieht sich auf eine Ideologie, der niemand wirklich glaubt. Doch dass sie ohne Diskussion angenommen wird, ist für die Zwecke des Regimes und seine Macht funktionell wichtig – und in Teilen auch für die Zwecke des Gemüsehändlers.
Daher, so stellt Havel scharfsinnig fest, ist das gesellschaftliche Phänomen der Selbst-Bewahrung, dem der Gemüsehändler hier entspricht, eine Form der Gefügigkeit, „eine Art von blindem Automatismus dem System gegenüber“. Indem er das Schild aushängt, bringt er seinen Willen zum Ausdruck, bei dem vorgeschriebenen Ritual des Scheins mitzumachen. Im Ergebnis erklärt er sich mit seinem Sklavendasein stillschweigend einverstanden. Wir sehen hier, wie die Ideologie dazu dient, die Sklaverei zu kaschieren, indem sie eine Reihe von Rechtfertigungen schafft, die es beiden Parteien – dem System und den Sklaven – erlaubt, die wahre Natur ihrer Beziehung zu leugnen oder zumindest zu verbergen. So liefert die Ideologie eine Art Rechtfertigung und stülpt dem Prozess des Beherrschens eine äußere „moralische“ Hülle über. „Sie täuscht vor“, schreibt Havel, „dass die Ansprüche des Systems von den Bedürfnissen des Lebens stammen: Das ist eine Art von Scheinwelt, die als Realität ausgegeben wird.“ In einem derartigen System wird alles falsch, schief, auf den Kopf gestellt und korrumpiert. Die Worte bezeichnen, wenn sie überhaupt etwas bedeuten, das Gegenteil ihrer eigentlichen Bedeutung. Nachdem die Wirklichkeit korrumpiert wurde, werden die Rituale der Diktatur zur einzigen Wirklichkeit. Am Ende wird die Ideologie selber zur Diktatur. Havel nennt das „das Diktat des Rituals“. Und weil die Ideologie nicht menschlich ist, hat sie eine Art übermenschliche Fähigkeit, die kurzen Leben der unbeständigen Wächter der Macht zu transzendieren. Selbst wenn sie die Macht in den Händen halten, werden sie zu „Menschen ohne Gesicht, zu Marionetten“, blinde Ausführende der systemimmanenten Gesetze. Ein Totalitarismus dieser Art wird also nicht etwas, das von einer Gruppe anderen aufgezwungen wird, sondern etwas, das jeder jedem aufzwingt. Diejenigen, die sich dem Diktat des Regimes beugen, werden „sowohl Opfer als auch Instrumente des Systems“.
Wenn Querdenker und Regierungskritiker die Regenbogenfahne auf der Demonstration tragen, wird sie dann auch verboten wie die Reichsfahne?
Auch der Fernsehsender RTL Nitro macht bei diesem kindischen Blödsinn mit und taucht heute sein Senderlogo im Fernsehen oben links in die Regenbogenfarben.
Vielleicht liegt das daran, daß im Medienbetrieb nicht nur übermäßig viele Menschen mit linksgrüner Einstellung und entsprechendem Sendungsbewußtsein arbeiten, sondern auch in Relation zur Gesellschaft (ca.5-7% homosexuelle Menschen) übermäßg viele Menschen aus dem LGQT-Irgendwas Berreich arbeiten und sich noch dazu – und das ist das schlimme – zu selbernannten Sprechern von Menschen aus dieser Gruppe berufen fühlen – und damit mehr Schaden anrichten als Nutzen.
Alles potentielle Naziverhinderer. So wird das 4.Reich bekämpft.
„Ist die westliche Fußball-Welt auch dann noch mutig im „Zeichen setzen“, wenn der WM Austragungsort ein islamisches Land ist?“
Gute Frage. Und wir alle kennen die Antwort.