Dieser Tage hatte ich ein höchst interessantes, vielleicht sogar aufschlussreiches Gespräch mit einem erfolgreichen Unternehmer über die angeblichen Probleme der Rohstoffbeschaffung und unterbrochene Lieferketten. Der diplomierte Volkswirt, der erfolgreich im Segment mobiler Wohnmöglichkeiten unterwegs ist, bestätigte zwar, dass Rohstoffe wie Holz und anderes auf dem Weltmarkt derzeit unter erheblich ansteigenden Preisen leiden und angesichts der Corona-Panik manche Lieferketten ins Stocken geraten seien, doch das eigentliche Problem liege auf einer anderen Ebene.
Nicht vorrangig die Rohstoffe brächten demnach die Produktion ins Stocken, sondern unternehmerische Entscheidungen jener, die bereits veredelte Produkte produzieren, die für die Endfertigung unverzichtbar sind. Diese wiederum hätten die Lager im Gegensatz zu landläufigen Darstellungen durchaus gefüllt – nur würden sie derzeit nichts mehr verkaufen und ausliefern. Die Gründe: Es werde erwartet, dass die Preise in absehbarer Zeit deutlich ansteigen werden, möglicherweise sogar inflationäre Tendenzen zeigen. Und sie hätten es gegenwärtig auch überhaupt nicht nötig, Gewinne zu generieren und könnten deshalb hochwertige Produkte horten – schadeten sich damit nur selbst. Denn: Staatliche Corona-Maßnahmen hätten eine Gewinnerwirtschaftungsabsicht bis auf weiteres überflüssig gemacht, Gewinne seien nicht unternehmerisch sinnvoll zu investieren.
Das klingt auf den ersten Blick nach einer klassischen Verschwörungstheorie, laufen doch die Nachrichten rauf und runter, dass die Bundesregierung deshalb Milliardenschulden aufnimmt, um die Unternehmen zu retten. Und doch ist die Begründung plausibel. Sie setzt sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammen, welche jedoch als ineinander greifende Faktoren die Darstellung nachvollziehbar machen.
Kurzarbeitergeld und Home-Office
Mit Corona wurden die bisherigen Regeln für Kurzarbeitergeld aufgehoben und Corona-Sonderregelungen in Kraft gesetzt. Diese Sonderregeln gelten laut jüngstem Regierungsbeschluss vorerst bis zum Ende des Jahres 2021. Ein Unternehmen kann nun Kurzarbeit anmelden, wenn mindestens zehn Prozent der Beschäftigten von einem Arbeitsausfall von mindestens zehn Prozent betroffen sind. Bislang galt dieses bei 30 % der Arbeitnehmer. Außerdem können nun auch Leiharbeiter Kurzarbeitergeld beziehen.
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Diese Situation produzierte für viele Unternehmen geradezu paradiesische Zustände. Die Arbeitgebersozialleistungen – 50 Prozent an Renten-, Kranken- und Pflichtversicherung – wurden eingespart. Die Mitarbeiter wurden zu 30 % Arbeitslohn in Home-Office geschickt. Dort aber erbringen viele Angestellte deutlich mehr als nur das bezahlte Drittel ihrer bisherigen Leistung. Ob aus Langeweile oder um sich die Weiterbeschäftigung nach dem Ende der Corona-Maßnahmen zu sichern, soll die tatsächlich erbrachte Arbeitsleistung bei 60 bis 70 Prozent liegen. Einfache Rechnung: Zahlte der Arbeitgeber beispielsweise bislang für 100 Prozent Arbeitsleistung 3.000 Euro, dann zahlt er unter Kurzarbeit für 60 bis 70 Prozent Arbeitsleistung nur noch 1.000 Euro. Mit anderen Worten: Pro solchem Mitarbeiter bekommt er jeden Monat Arbeitsleistung im Wert von 1.000 Euro geschenkt. Oder anders herum: Der Arbeitgeber spart zwei Drittel seiner Lohnaufwendungen, muss aber nur auf ein Drittel der Arbeitsleistung verzichten.
Hinzu kommt, dass ein erheblicher Teil der Betriebskosten wie Strom, Heizung etc. unter Home-Office verlagert werden. Die gehen nun zu Lasten des Arbeitnehmers – früher lagen sie beim Arbeitgeber, der zwar immer noch die Büros bezahlen muss – aber auch das wird bereits in zahlreichen Unternehmen überprüft, wenn Heimarbeit zur Regel statt zur Ausnahme wird. Weiterhin hätte sich zahlreiche andere, kostenaufwendige Ausgaben spürbar verringert: Angefangen beim Zurückfahren der Kantinenleistung bis hin zu Dienstreisen, deren Haushaltsposition sich der Null nähert. Alles betriebswirtschaftliche Einsparungen, die die Ausgaben der Unternehmen deutlich reduziert haben.
Corona schuf Rücklagen und Materialpolster
Aus diesen Einsparpotentialen hätten sich bei den Unternehmen bereits erhebliche finanzielle Rücklagen gebildet – und die Erkenntnis, dass selbst nach Ende der Corona-Maßnahmen manche der neuen „Errungenschaften“ beibehalten werden könnten. Der gescheiterte Versuch der SPD, Home-Office gesetzlich zu verankert, war insofern völlig überflüssig: Die Unternehmen werden von sich aus überall dort, wo nicht Menschen in der Produktion unmittelbar benötigt werden, am Home-Office-Modell festhalten, denn sie haben erkannt, dass das mit erheblichen Einsparungen verknüpft ist.
Lieferengpässe, Inflation, Zombifizierung: Die Aussicht auf Stagflation
All das wird naturgemäß von den Unternehmen grundsätzlich begrüßt – und Hubertus Heil, der seine Kurzarbeitsgeldgeschenke als Hilfsmaßnahme für Arbeitnehmer und sich selbst als großen sozialistischen Wohltäter verkauft, betreibe insofern das Geschäft der Arbeitsgeberseite – weshalb wiederum von der Union dagegen auch kaum Widerstand zu vermelden ist.
Wohin mit dem unverhofften Reichtum?
Durch Kurzarbeit und Heimarbeit seien insofern in den vergangenen Monaten die Kontostände vieler Unternehmen in ungeahnte Höhen geklettert. Gleichzeitig hätten sie mangels funktionsfähigem Wirtschaftskreislauf gut gefüllte Lager. Was also tun? Die Ware jetzt zu verkaufen, macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Denn dann stiegen nur die Gewinne, brächten Strafzinsen bei der Bank und eine deutlich höhere Steuerlast, über die sich zwar die Finanzämter freuen – nicht aber die Unternehmenseigner.
Karlsruhe installiert mit dem Klima-Urteil eine präventive Notstandsverfassung
So kommen zwei Faktoren zusammen, die den Warenfluss ins Stocken gebracht haben: Der staatliche Corona-Geldsegen und die „Flucht“ in die Sachwerte, die durch die EZB-Politik der inflationären Geldvermehrung mehr als sinnvoll erscheint.
Alles im Sinne des Merkel’schen Systemumbaus
Geschieht nun aber die Zerstörung des bisherigen Systems von Wirtschaft und Arbeit aus Dummheit oder Unkenntnis gleichsam im Sinne eines Bagatellschadens? Unser Volkswirt sagt nein. Und das aus guten Gründen. Denn die Bundesregierung nebst dem Parteienkartell agieren wie hypnotisiert nur noch mit Blick auf die sogenannten CO2-Ziele. Ein maßgebliches Zielfeld hierbei ist die Mobilität.
Längst schon arbeiten die rotgrünschwarzen Weltenretter gezielt daran, das Kraftfahrzeug durch Muskelkraft und vorübergehend den E-Motor zu ersetzen. Berufspendler sind dann am CO2-ärmsten, wenn es sie Dank Heimarbeit nicht mehr gibt. Innerstädtisch soll das Kraftfahrzeug gänzlich verbannt werden. Aktionen unter dem Schlagwort „Mobilitätswende“ – jüngst beim Versuch zu bewundern, den Restausbau der Berliner Stadtautobahn im Zuge der A100 zu verhindern – sollen das Auto als Teufelswerkzeug brandmarken. Die gezielte Vernichtung von Parkraum auf öffentlichem Straßenland soll über das enervierende Stellplatzchaos seinen Teil dazu beitragen, den einfachen Bürgern den Spaß an individueller Mobilität auszutreiben. Auf das Benzin aufgeschlagene CO2-Abgaben werden im Verbund mit der ebenfalls durch diese Sondersteuer nach oben getriebenen Wohnnebenkosten ein Weiteres tun, um den Menschen das Kraftfahrzeug abzugewhnen. Das private Auto muss – so die Doktrin – erst zu einem Luxusgegenstand werden, den sich nur noch leisten kann, wer einen privaten Stellplatz und genug Barmittel sein Eigen nennt. Mittelfristig dann soll es ganz verschwinden, wobei die Zielmarken derzeit zwischen 2030 und 2045 variieren. Der Luftverkehr hat seinen ersten Zusammenbruch bereits hinter sich und wird sich im Segment Geschäftsreisen nicht mehr auf das Niveau von Vor-Corona zurückbewegen. Private Urlaubsreisen sollen in der Welt von morgen auf CO2-freundliche Nahziele beschränkt werden.Keine Verschwörungstheorie, sondern Regierungspolitik
All das mag auf den ersten Blick nach Verschwörungstheorie klingen. Nicht mehr allerdings dann, wenn man beispielsweise der Rede der Frau Bundeskanzler lauscht, welche sie am 8. Juni 2021 vor dem Nachhaltigkeitsrat – einem maßgeblichen Bestandteil der neuen, die parlamentarische Demokratie aushebelnden Kanzlerräterepublik – gehalten hat.
In dieser Rede stellt Angela Merkel als Erstes den Ressourcenhunger an den Pranger. Will sagen: Je höher die Rohstoff- und Zuliefererpreise, desto eher wird dich die Menschheit daran gewöhnen, dass verschwenderischer Luxus eine Sünde von gestern war. Merkel unterstreicht die uneingeschränkte, führende Mitwirkung an der UN-Agenda 2030, die darauf abzielt, global gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen. Was notwendig bedeutet, dass der Lebensstandard der bisherigen Industrienationen deutlich heruntergefahren werden muss.
Inflation und Arbeitslosigkeit oder was kommt nach dem Lockdown?
„Echte Transformation“ – das ist das, was der Davos-Initiator Klaus Schwab als neomarxistische Weltsystemüberwindung in seinem Buch mit fast gleichem Titel beschrieben hat. Am Ende soll eine Weltgesellschaft stehen, die virtuell statt analog kommuniziert, regional produziert und verbraucht, weitgehend demobilisiert ist, kein Eigentum an was auch immer mehr benötigt und Geld überflüssig macht. Für Merkel muss das alles in diesem Jahrhundert erreicht sein – und am besten in der ersten Hälfte. Deshalb UN-Agenda 2030, EU-Green-Deal 2050 und das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Politik des Heute unter dem Aspekt der Menschen von Morgen als „Generationengerechtigkeit“ einfordert.
Merkel beschreibt den Weg wie folgt: „Das nationale Etappenziel zur Emissionsreduzierung für 2030 wird um zehn Prozentpunkte auf minus 65 Prozent gegenüber 1990 angehoben. Bis 2040 gilt ein neues nationales Klimaschutzziel von mindestens minus 88 Prozent, ebenfalls gegenüber 1990. Bereits bis 2045 sind die Treibhausgasemissionen so weit zu mindern, dass wir Nettotreibhausgasneutralität erreichen. … Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen Industrie, Mobilität, Landwirtschaft und im Gebäudesektor – also in Bereichen, in denen die CO2-Einsparpotenziale besonders hoch sind. …“
Gleichzeitig macht Merkel deutlich, dass die von ihr angestrebten, radikalen Umbaupläne der Gesellschaft gefährdet sind: „Bei 18 von insgesamt 75 Zielen bis 2030 gibt es eine Lücke von mehr als 20 Prozent zum festgelegten Ziel. Sieben Indikatoren entwickeln sich sogar in die falsche Richtung – beispielsweise der Endenergieverbrauch im Güter- und Personenverkehr oder die CO2-Emissionen des privaten Konsums.“
Eine kollabierende Wirtschaft schafft Klimarettung
Und so passt nun alles. Zusammenbrechende Warenströme vermindern den Güterverkehr – Verlagerung der Arbeitskraft ins „Home-Office“ wirkt gegen den Personenverkehr. Beides zusammen reduziert den privaten Konsum. Selbst die Vernichtung des Mittelstandsgewerbes in Endverbraucherhandel und Gastronomie macht dabei Sinn: Gibt es in den Innenstädten keine Geschäfte mehr, wird auch das die CO2-Emmission deutlich verringern. Deshalb wird die Staatskasse geplündert, um den angestrebten Zusammenbruch behutsam, ohne Aufstand und vor allem nicht vor den Bundestagswahlen deutlich werden zu lassen. Für Merkel ist die große Transformation längst in vollem Gange – und Kritik daran nicht nur störend, sondern gefährlich.
Wie Merkel mit dem Feindbild Corona regiert
Künftig also bestimmt eine/r als Bundes-Koordinator, wohin die Reise geht. Ministerien werden zu Erfüllungsorganen des Bundeskanzleramts, Länderpräsidenten zu Außenstellen und die Parlamente überflüssig. Und da Merkel dazu neigt, immer als Musterschüler gelten zu wollen, verspricht sie nicht nur, noch vor der Bundestagswahl ihrer Nachfolgeregierung mit einem „Sofortprogramm 2022“ Fesseln des Handelns anzulegen und dem „High-level Political Forum on Sustainable Development“ der supranationalen Regierungenorganisation UN einen „freiwilligen Staatenbericht“ vorzulegen. Auch dass nichts anderes, als künftigen Politikergenerationen schon heute ihr künftiges Handeln vorzuschreiben.
Insofern bleibt es auch dabei: Corona war ein Geschenk an Merkel, welches sie besser nicht selbst hätte erfinden können. Die Eingriffe in individuelle Freiheit und Markt gaben ihr die einmalige Möglichkeit, ihre Kanzlerschaft in die nähere Ewigkeit zu verlängern auch dann, wenn sie irgendwo auf dem Altenteil sitzen sollte und nur noch zuschauen kann.
Interessanter Artikel!
Aber eine Frage: Sie schreiben: „Die Mitarbeiter wurden zu 30 % Arbeitslohn in Home-Office geschickt. Dort aber erbringen viele Angestellte deutlich mehr als nur das bezahlte Drittel ihrer bisherigen Leistung…“ Das ist mir neu. Ich kenne nur Homeoffice mit 100% Bezahlung durch den AG. Auf wieviel Prozent trifft denn Ihre Behauptung zu? Ist der Anteil wirklich so signifikant?
die gesamteTransformation ist wie Extinction Rebellion und FFF letztlich suizidal. Tote verschmutzen nichts -und die Welt wird zu einer heilen Dschungelbuchwelt. Aber vielleicht haben wir ed hier mit einer persönlichen Bettelmönch Bußneurose unserer Führerin zu tun? In jedem Fall stehen wir vor einer religiösen Ära der puritanischen Todeskinder
Ich kenne einen AG der das genutzt hat, 2 von 3 Bürostandorten zu schließen. „Klappt doch alles prima im home-office.“ Und wenn Leute klagen, dass sie seit Monaten am Küchentisch arbeiten – ihr Problem. Sollen sie halt eine größere Wohnung oder ein working space Büro anmieten. Auf eigene Kosten, versteht sich.
Tausende gefüllte Container stehen in chinesischen Häfen und werden nicht verschifft.. Die Preise sind innerhalb eines Jahres von 2500 USD auf 14000 USD. geschnellt. Das bedeutet nicht wie uns suggeriert wird eine Teuerungsrate von 2,5%, sondern da warten ganz andere Zahlen auf uns. Die Idee mit eine Homeoffice-Pflicht auf Dauer zu etablieren ist auch so eine Schnapsidee. Ein Drittel der Ehen wird am Arbeitsplatz angebahnt. Gute Nacht, alte Tante SPD.
Ehen bedeuten Kinder und Kinder sind Klimaschädlinge. Deshalb ist eine Homeoffice-Pflicht genau richtig, wenn man eine neue Zeit ganz ohne CO2 will, das von Menschen ausgeatmet wird.
Nun ja. Im ersten Quartal 2021 dürfte sich der CO2-Ausstoß Deutschlands gegenüber 2020 deutlich gesteigert haben. Dieses hier nachvollziehbar dargestellte Phantasiegebilde von Merkel und Co. wird schneller in sich zusammenfallen, als viele noch glauben. Die Natur meinte es z.B. nicht gut mit den Windmühlenbesitzern und so lag die Windstromerzeugung im ersten Quartal fast ein Drittel unter dem Vorjahr. Lückenfüller waren Kohle und Gas. Nebeneffekte: so manch angeblich Ende 2020 abgeschaltetes Kohlekraftwerk musste weiterlaufen und im April waren die Gasspeicher ratzekahl leer, so dass die Ukraine zurückgepfiffen wurde und und die eigentlich schon begonnen Neueskalation in der Ostukraine abgeblasen werden musste: ohne russische Erdgas geht hier nicht mehr viel.
China schert sich offensichtlich nicht mehr länger um das, was ein vermeintlich elitärer G7-Club so beschließt. Daher kann es sich mittelfristig auch die USA nicht leisten, diesen Hirngespinsten auch nur ansatzweise zu folgen, es sei denn sie beschließt, in die 2. oder 3. Reihe zurückzutreten. Die Welt dreht sich nicht um Merkel oder Schwab. Was bleibt dann noch? Italien? Frankreich? Das abtrünnige Großbritannien mit den zusätzlichen Lasten seiner Abnabelung von der EU? Japan, das seine gerade verkündeten Ambitionen bis 2030 lautstark hinterfragt? Am Ende wohl nur wieder einmal Deutschland. Aber auch hier wird sich keine zukünftige Regierung auf Dauer dem Dogma Merkels ergeben können.
Ihr Wort in Gottes Gehörgang. Ich hoffe. Sie haben recht.
Klingt sehr plausibel, aber auch eine Frau Merkel und ihre Entourage werden den Drang nach Freiheit und Unternehmertum auf Dauer nicht ausbremsen. Es wird ihr nicht viel anders ergehen als der traurigen Gestalt Jogi Löw. Da bleibe ich mal richtiger Optimist. Man darf sich nur nicht von diesen Zauberlehrlingen die Zuversicht nehmen lassen. Annalena könnte der Anfang sein, dass man wieder genauer überprüft, was das da eigentlich so läuft.
Zum Bundes-Koordinator passt …
„Ein geplanter Neubau mit einem Budget von circa sechshundert Millionen Euro soll den bestehenden Gebäudekomplex des Kanzleramtes flächenmäßig verdoppeln. Doch bereits ohne Anbau ist das Bundeskanzleramt ein imposantes Gebäude. Der Amtssitz der deutschen Bundeskanzlerin ist mit 25.347 Grundfläche einer der größten Gebäudekomplexe Deutschlands. Das Kanzleramt ist damit circa achtmal größer als das Weiße Haus in Washington und circa zehnmal größer als die Downing Street in London.“(Merkur, 20.01.21). … Erdogan hat einen Palast – und auch Ceausescu hatte einen Regierungspalast. Vorbild dafür war übrigens der „Kumsusan-Palast der Sonne“ des Diktators Kim Il-sung in Pjöngjang. Das Gebäude war der Amtssitz des „ewigen Präsidenten“ und ist heute dessen Mausoleum.
Wer könnte sich dem Ziel der UN-Agenda 2030 verweigern, global gleiche Lebensverhältnisse zu schaffen? Nur herzlose Unmenschen. „Was notwendig bedeutet, dass der Lebensstandard der bisherigen Industrienationen deutlich heruntergefahren werden muss.“ Und zwar nach dem physikalischen Prinzip der kommunizierenden Röhren. Das zumindest hat die „Physikerin“ erkannt. Und bei natürlich NICHT ausgesprochen, dass sich die globale Kaste der unglaublich Reichen und Enflussreichen nicht sich diesem Prinzip unterordnen werden. Wenn Schwab fabuliert, „Ihr werdet nichts besitzen…“, so gilt das natürlich nicht für ihn und seine Kaste. Sie werden ALLES besitzen und SIE werden glücklich sein – und sich ins Fäustchen über die Dummheit der Menschheit lachen.
Eine kleine Korrektur: „Niemand wird mehr etwas besitzen.“ ist logisch nicht korrekt. Denn Besitz ist immer. Und er wird immer und ausschließlich von natürlichen Personen ausgeübt. Es ist halt nur die Frage von wie vielen.
Deshalb ist ja auch die in konservativen und liberalen Kreisen vertretene These, es handele sich hier um ein linkes Projekt falsch. Diesem Irrtum folgen auch viele klassische Linke. Tatsächlich handelt es sich hier um einen feudalen Ansatz in Reinform. Das Gottesgnadentum wurde lediglich durch Gaia ersetzt. Intellektuell und gesellschaftlich befinden uns also in einem Degenerationsprozess der uns noch hinter die „Achsenzeit“ zurücktreibt.
Aber sollen sie mal machen. Alles geliefert wie bestellt. Wenn dann das Heulen und Zähneklappern los geht, wird das meinen Schlaf jedenfalls nicht stören.
… dazu möchte ich noch ein Stichwort einwerfen: Progressionsvorbehalt.
Um ehrlich zu sein, ich habe mich noch nicht darum gekümmert, gehe aber von einer Nachzahlung (auf Kurzarbeitergeld) zwischen 1000 bis 2000 Euro für 2020 aus. – (Hoffe das Finanzamt liest nicht mit.)
Das Finanzamt ist mittlerweile so einigermaßen fit bei der elektronischen Datenverarbeitung. Das werden die in den Daten haben und zulangen.
Was ich mich frage:
Wird sie wirklich irgendwo auf dem Altenteil sitzen und nur noch zuschauen?
Oder wird sie aus dem Hintergrund doch noch – mögicherweise sogar hoch-effektiv – doch noch „mitmischen“???
Vielleicht als Uno-Generalsekretär(in)?
… mindestens! Oder Vorsitzende der Vereinten Planeten …
Bei den Sympathien, die Deutschland nach seiner temporären Mitgliedschaft im Sicherheitsrat seitens Russland und China entgegengebracht wurden? Da ließen sogar die Chinesen ihre fernöstliche diplomatische Gelassenheit außen vor: Deutschland als ständiges Mitglied – nie! Merkel als Generalin, der GAU schlechthin.
„… Die Energiewende wird den Bürger nicht mehr kosten als eine Kugel Eis“ hatte Trittin damals gesagt. Was er verschwiegen hat war, daß die ungefähr so groß sein muß wie die Erlebniskugel vom Steinberger See: https://dieholzkugel.de/
Es wird sich zeigen, was passiert, wenn man die Rechnung ohne den Wirt gemacht hat.
Der Wirt findet das Super. Zumindest wenn er zwischen Rhein und Oder wohnt.
Guter Artikel mit viel Wahrheit und denkbaren Entwicklungen und möglichen Zielen vorallem bei der grossen Lenkerin und ihrer schleimig grünen Gefolgschaft…aber wie oft bei Ihren Artikel sind mir viele Ihrer Schlussfolgerungen zur sehr schwarz weiss gestrickt. Um den Rahmen nicht zu sprengen, nur ein Beispiel „Homeoffice“ ..
überwiegend nur bei „nicht händischer“ Arbeit möglich, bei Teamarbeit und Leistungen, bei denen es auf ein menschliches Zusammenspiel und Kreativität ankommt schwierig, bei dem Aushandeln, Austesten und Entscheiden von Fragen mit vielleicht weitreichenden finanziellen Folgen völlig undenkbar…
was aus meiner Sicht bleibt sind sogenannte Registratur- und Bürokratenarbeiten und eröffnen sich dann auch wieder Fragen der Verfügbarkeit fur andere Mitarbeiter, Geheimhaltung usw. Völlig unberücksichtigt bleibt dabei auch der technische Zustand unserer Internet Republik, der schon 30 km von der Stadtmitte Berlin von so minderer Qualität ist, das mein Hund die Nachrichten schneller austrägt…
Ich glaube auch Homeoffice ist eine Modeerscheinung, die jedenfalls sehr schnell wieder an Aktualität verlieren wird.
Der Mensch ist ein Gesellschaftstier eben auch bei der Arbeit.
Wenn Sie die Ziele der grossen „vom Ende her, im Vorausdenkenden“ und ihrer „Nachdenkenden“ skizzieren, würde ich Ihnen in vielen Ihrer Denkanstöße folgen wollen, doch hier verfallen Sie auch in den grundlegenden Fehler aller dieser “ schöne Neue Welt Gestalter“ .. die Zukunftsgestaltung dieser sozialistischen Wunderwelt wird immer nur mit dem kastrierten Tunnelblick
einer kleinen verschworenen Kaste beschrieben,. Diese ist ausgestattet mit allen technischen und zivilisatorischen Möglichkeiten, öffentlicher Mobilität. Medizinische Versorgung, Arbeit, Konsum, ist jung und hipp und wird letztendlich noch mit Party, Unterhaltung und Freizeit vor der eigenen Haustur und am Platz versorgt. Ich nenne es das Prenzlauer Berg Syndrom ! Da steht der Wolf nicht in der Dämmerung am Gartenzaun und wünscht „_Gute Nacht“! So lebt aber nur ein ganz kleiner Teil unserer Bevölkerung und wenn ich heute die Ideen des Berliner Senats mit der CO 2 freien City lese dann behaupte ich mal, dass bei Durchführung der Massnahmen eine Stadtflucht ungeahnten Ausmasses einsetzen wird und die Herrschaften sehr bald, unter sich, in einer entvölkerten, von Erwerbsmöglichkeiten befreiten ( und damit von Luftgeld abhängigen) zerfallen den Stadt sitzen werden. Traurige Angelegenheit, wenn kein Volk mehr zum gängeln da ist…
„Homeoffice“ trägt sehr zur Vereinzelung der Menschen bei.
Auch das ist etwas was die Menschen immer „steuerbarer“ macht.
Sie unterschätzen die Möglichkeiten des Homeoffice. Es isr auch möglich, komplexe globale Projekte mit hunderten Teammitgliedern aus dem Homeoffice zu steuern, das ist in vielen Branchen seit 20 Jahren Usus, nur in Deutschland nich nicht so recht angekommen, mit seiner „Wer am längsten am Büroarbeitsplatz sitzt, ist der Größte“-Mentalität.
Ich kann paar Vorteile in unserem Konzern beobachten, obwohl keine Kurzarbeit nötig war.
Estattungen- Hunderte von Tausenden allein für Strom, Wasser. Es gibt keine Hotelkosten, weniger Mieten,alle Besprechungen, online. Keine Flug-, Bahnkosten. Und vieles mehr. Keine Sommer, Winterfeste.
Kommt einiges zusammen.
Dafür habe ich privat höhere Raten für Strom,Wasser. Gut,die Kugel eis für Strom wird jährlich höher,aber dieses Jahr extrem.
Mein Eindruck ist, die Kleinen trifft es hart, die Reichen werden reicher.
Es gab niemals eine Corona-Pandemie im Sinn der Definition. Es gibt eine Staatsverschwörung gegen das eigene(?) Volk, das schüren der Angst, um den Bürgern seine Freiheitsrechte zu entziehen und ihn in eine Dystopie zu entlassen. Recht wird durch Angst ersetzt. Und die Schalthebel der Macht sind bis zum BVG durch Merkels Marionetten besetzt.
Merkel mangelt es wohl nicht nur an Geschichts- sondern auch Ökonomiekenntnissen. In einer globalisierten Welt werden ihr die Finanzmärkte irgendwann einen Strich durch die Rechnung machen. Der Euro wird implodieren und mit ihm die Staatsfinanzen aller Mitgliedsstaaten. Die Inflation lässt sich irgendwann nicht mehr einfangen, die planwirtschaftlichen Spinnereien werden für weitere Güterverknappung sorgen, irgendwann auch für lebensnotwendige Güter wie Strom oder Lebensmittel, und das Kartenhaus bricht zusammen. Das wiederum wird zu bürgerkriegsähnlichen Verteilungskämpfen führen und was mit der dann gegenwärtigen und der vorherigen politischen Elite passiert, hat man zB in Russland 1918 oder in Deutschland 1945 gesehen oder auch Ostblockstaaten wie Rumänien 1989/90. Mal schauen ob sie dann noch früh genug ihre Zyankalikapsel schlucken kann.
Das sage ich schon länger, dass viele Personen aus Politik, Medien und Gesellschaft schwer mit dem Feuer spielen. Nur zur Erinnerung: Die SED-Bonzen und Stasi-Schergen kamen nach dem Zusammenbruch der DDR nur „verletzungsfrei“ davon, weil man seitens der gesamtdeutschen Politik eine umfassende Aufarbeitung versprach. Die gab es jedoch nie. Die Täter sind wieder unter uns, nur in neuen Farben. Vielleicht macht man beim nächsten Mal wirklich Nägel mit Köpfen bzw. ohne Köpfe. Man muss auch mal Exempel statuieren, um Wiederholungstäter abzuschrecken. PS: Kann schwarzen Humor enthalten.
„in neuen Farben“!!!
Was von den Leuten – früher nannte man sie mal „Kaffeehaussozialisten“ – als so menschenfreundlich-umweltfreundlich verkauft wird ist Sozialismus, bzw. sozialistische Zuteilungswirtschaft in Reinform.
In „sympathisch grüner Tarnkleidung“!!!
Ja. Die ganzen Lemminge meinen es könnte keine Aufstände, Bürgerkriege, Gräueltaten mehr geben, das hätten wir lange hinter uns gelassen, aber genau das meinten die Menschen im 2. Deutschen Reich auch, wie man sehr schön bei Stefan Zweig in „Die Welt von gestern“ nachlesen kann. Danach kam der 1. Welkrieg mit der Hölle von Verdun oder der Schlacht an der Somme, dann die meist instabile Weimarer Republik und danach das Dritte Reich und der Holocaust. All das liegt auch in der Natur des Menschen, auch wenn die linksgrünen Realitätsverweigerer das niemals kapieren werden.
Ich kenne nur Leute, die vom home office genervt sind. Die gerne wieder mit ihren Kollegen von Mensch zu Mensch zusammen arbeiten würden, genug haben von den ganzen Videokonferenzen. Nicht zuvergessen, dass es vielerorts in Deutschland eine miserable Internetverbindung gibt, wovon übrigens auch etliche Schulkinder betroffen waren während sie zuhause lernen mussten. Und
Ich kenne ebenso genügend kleine Selbstständige, die bisher dank ihres Fleisses ihren Lebensunterhalt bestritten haben und auf Grund der diversen lockdowns nun um ihre Existenz fürchten.
„… desto eher wird sich die Menschheit daran gewöhnen“.
Nö, nur die Deutschen. Denn was z.B. die UNO beschließt interessiert weder in Peking, noch in Moskau, Neu Delhi oder Washington. Außer es passt denen gerade in ihr Konzept.
Die Region zwischen Rhein und Donau aber wird sich in ein mittelalterliches Freilichtmuseum, bewohnt von intellektuell Unbewaffneten, verwandeln. Dem Rest der Welt dienen sie dann als Warnung.
Alle anderen werden dann sehr schnell abhauen und beschleunigt sich ja bereits. Und zwar beginnend mit den Wohlhabenden. Übrig bleibt der Schrott. Die Hungerkolonnen werden dann viel schneller auf den Straßen auftauchen als sich selbst die Pessimisten das heute vorstellen können.
„Mittelfristig dann soll es (Das Auto) ganz verschwinden, wobei die Zielmarken derzeit zwischen 2030 und 2045 variieren“
Dann men los. Ich weiß nicht ob ich lachen oder weinen soll. 2030 bin ich genau so alt wie mein Großvater war, als ich 4 Jahre alt war. Mein Großvater war nur mit Pferd und Kutsche unterwegs. Er hatte gar kein Auto. In dem Alter bin ich jeden Tag mitgefahren wenn er etwas weggebracht oder geholt hat. Es gehört zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen hinten auf der Ladefläche, auf Säcken mit Getreide zu liegen, in den Himmel zu schauen und zu träumen.
Da war er natürlich Rentner. Zur Wahrheit gehört auch, das er vorher jeden Tag 20 km mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren ist. Ein Weg.
Und der AfD wird vorgeworfen sie wollte die Zeit zurückdrehen.
Das kommt des Sache nahe. Natürlich ohne Bänke.
https://www.friesenkutscher.de/unsere-kutschen/ackerwagen/
Klassenkampf von oben
Als es den Armen endlich besser ging und das größte Elend besiegt war, da keimte Unbehagen auf bei den Reichen und Gutgestellten.
Was ist der ganze Wohlstand schon wert, wenn auch die weiter unten in der Gesellschaft ein gutes Leben führen können? Wo bleibt der wohlige Grusel beim Blick auf die da unten?
Sicher, deren Wohnungen sind kleiner, ihre Reisen seltener, die Ziele weniger exotisch. Aber die meisten, auf die man herabschauen möchte, bedroht kein Hunger mehr, ihre medizinische Versorgung und alles Lebensnotwendige sind gesichert. Sie können sich, wenn auch im bescheideneren Rahmen, ihre Träume erfüllen und zufrieden ihr Leben leben.
Was hat man da noch von seinem größeren Wohlstand? – Offensichtlich nicht genug. Aber Abhilfe naht. Endlich gibt es ein Programm, um den unteren und mittleren Schichten Elend und Armut zurückzubringen. Die höheren Töchter schreiten voran und die Kanzlerin tut alles für ihren so sehr ersehnten Nachruhm, der sich aber bei den vielen Opfern ihrer Politik früher oder später ins Gegenteil verkehren wird.
Böse! 🙂
Brilliant Herr Spahn! Also zurück zu Windmühlen und Fahrrädern für das gemeine Volk. Bergründung: Wenn sich die Afrikaner keinen Bentley leisten können, warum dann wir? Im Ernst: Neomarxismus, Protestantismus und Globalismus gehen da eine irre Kooperation ein. Sie tragen auf dem Rücken der entmündigten, durch Tittitainment zu Konsumenten & Stimmvieh degradierten Bürger, ihre munteren Spielchen zum Gesellschaftsumbau aus. Nach dem langen Marsch durch die Institutionen kommt jetzt die Kulturrevolution. Weil das nicht ohne gewaltige Verwerfungen abgeht, wird der Staat autoritär. Demokratie war gestern in der Übergangsphase. Die Masken fallen jetzt und hervor kommt der alte / neue Leviathan. In der schweren Krise des kapitalistischen Systems nutzen seine Feinde die Gunst der Stunde zum Gesellschaftsumbau. Der Marktbürger und der Wahlbürger verschmelzen zur Digitalen Nummer im System. Die Systemische Gesellschaft strebt ihrem Klimax zu. Der Mittelstand, die Keimzelle des Bürgertums, wird ausgerottet. Big Data, Big Business, Big Pharma, Big Money und Big Government regieren im Jahre 2050 unverhohlen die Welt. Im Zeitalter der Digitalisierung braucht sowieso niemand mehr diese Menschenmassen. Wohin damit? Die immer feige Mitte schläft und glaubt, was in der Zeitung steht. Die Generation der Vierzigjährigen, die aufbegehren müsste, träumt noch den süßen Traum vom Erbe und dem tollen Job. Die Rechten sind durch die Massenmedien als Nazis gebrandmarkt. Die Linken warten auf ihre Auferstehung im Zeitalter des Mangels. In dessen Verwaltung sie ja breite Erfahrung haben. Dystopie total. So wird es kommen. Kommt es so? Die einzige Chance ist, dass diese Dystopie an ihrem gedruckten Geld erstickt, bevor sie verwirklicht ist. Auch keine schöne Perspektive, aber immer noch besser als sein Dasein als Nummer Z 23456390 unter Merkel VII zu fristen.
Lassen Sie den Wähler nicht aus der Verantwortung. Daß Merkel im Kanzleramt sitzt, ist ja wohl kein Naturgesetz!
Im Dienstleistungsbereich, in dem ich tätig bin, war Kurzarbeitergeld die Alternative zur Entlassung von Mitarbeitern. Und das Konto meines Arbeitgebers ist mitnichten prall gefüllt, sondern leer. Wenn das zweite Halbjahr weiteren Verlust bringt, ist die Firma tot. Will sagen, wenn unsere Politkomiker uns schon faktisch ein Berufsverbot auferlegt haben, dann war in unserem Fall das Kurzarbeitergeld wenigstens ein kleiner Ausgleich dafür.
„Corona war ein Geschenk an Merkel“
Nein sie (die verbrecherischen) Eliten haben Corona so „aufgepauscht / aufgeblasen“, daß sie Corona so nutzen konnten, wie sie Corona genutzt haben. Noch haben sie noch nicht gewonnen – zu viele Lügen kommen zwischenzeitlich ans Tageslicht und vor allem die USA spielen nicht mehr mit. Biden hin, Biden her.
Es ist im Grunde ganz einfach: Die Politik macht den Bezug des Kurzarbeitergeldes für Arbeitgeber attraktiv und die Überwachung luschig, fordert damit im Grunde selbst zum Betrug auf. Hinterher wird kontrolliert und man kann auf die großen Unternehmen wie wild eindreschen und sie vor dem Volk anklagen. Da braucht es keinen Beweis mehr. So macht man dem Volk den Sozialismus schmackhaft, in dem solche Dinge natürlich nicht geschehen können. Sozialismus ist damit die ideale Wirtschaftsform und demokratisch sind alle Bürger dafür.
Wenn ich mir jetzt schon die Hetze der Parteien gegen die bösen Unternehmer ansehe, die nur auf ihren Gewinn aus sind, dann passt das genau in die Richtung.
Und wer plärrt am lautesten über den bösen Kapitalismus, den Staat samt der ausbeuterischen Unternehmen? Die selber noch nichts geleistet haben, aber sich gerne vom doch so verhassten System finanziell versorgen lassen!
Viele Unternehmen waren bisher keine Freunde des Home Office. Das hat sich mit Corona geändert. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer haben nun die Vorteile für sich erkannt. Für die einen ist es billiger, für die anderen bequemer. Ich befürchte allerdings, dass die Sache für die Arbeitnehmer nicht gut ausgehen wird.
Warum? Bis auf wenige Ausnahmen kann jeder, der für seine Arbeit nicht vor Ort präsent sein muss, ersetzt werden. Ob der Mitarbeiter jetzt 50 oder 5000 km entfernt seine Arbeit verrichtet, ist nicht mehr wichtig. Das bedeutet übrigens nicht, wie einige Schlaumeier schon meinten, dass sie jetzt ihre Arbeit zu deutschen Konditionen am thailändischen Strand erbringen können. Vielmehr werden die teuren deutschen Arbeitnehmer durch deutlich billigere im Ausland ersetzt. Schon seit vielen Jahren passiert dies in einigen Bereichen, z.B. IT-Support aus Indien oder Lohnbuchhaltung aus Tschechien. Nun werden auch andere Bereiche folgen, weil es ja, entsprechend dem Corona-getriggerten proof of concept, wohl funktioniert.
Ich schätze, dass da einige Hunderttausend gut bezahlte, sozialversicherungspflichtige Jobs ins Ausland verschwinden werden.
Vollkommen richtig. Im Finanzbereich fängt zB eine Privatbank in NRW jetzt verstärkt damit an auch eigentlich höher qualifizierte Jobs im Steuerbereich ins Ausland zu verlagern. Machen Sie das mal der Ökonomielegasthenikerin Merkel deutlich. Hoffnungslos. Die Sozialisten kapiert nicht, dass die Steuereinnahmen die sie und ihre Witzfiguren ausgeben, erstmal woanders erwirtschaftet werden müssen und zwar durch die Produktion von Gütern und Dienstleistungen im Privatsektor.
Ein sehr einleuchtender und überzeugender Beitrag, der deutlich macht, wie weit doch schon – dank Corona als Instrumentarium – die von Merkel in Davos angekündigte und vorangetriebene große Transformation gediehen ist. Die Folgen für Deutschland und seine Gesellschaft, für beide hat sie nur wenig bis gar keine Empathie sondern setzt sie eher für ein großes soziales und politisches Experiment ein, sind absehbar und werden Land, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft massiv verändern. Schützenhilfe durch die geneigte Presse sowie durch einen großen Teil der anderen Parteien, AfD ausgenommen und FDP ist sich noch nicht so ganz schlüssig, ist ihr sicher, so dass sie ihr Werk bis zur Wahl noch weiter vervollständigen kann, hilfreiche Gesetze sind bereits von ihr auf den Weg gebracht und in aller Eile beschlossen worden. Die Kanzlerin selbst wird auch nach ihrem Ausscheiden möglicherweise aus dem Hintergrund, selbstzufrieden und finanziell bestens versorgt sowie gut vernetzt durch ihre politischen Besetzungen u.a. des BVG und des Verfassungsschutzes, weiterhin versuchen, Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen, und Herr Laschet wird kaum die Persönlichkeit sein, diesen Weg zu durchkreuzen.
Der Bundesrechnungshof fehlt offenbar noch un Merkel’s Sammlung. Bin 100% sicher, dass sichschon eine weitere Turnbeutelträger:in bereit macht
Es handelt sich um die Vorbereitung auf sozialistische Armut, getarnt als moralisch „korrekter“ Verzicht im Namen der Umwelt.
Hallo Herr Spahn,
getreu dem Motto: „Wer die Krise nicht nutzt…“ Ich gehe immer mehr davon aus, das wir gar keine echte Pandemie hatten, sondern eine künstlich aufgebaute und beatmete, die als Vorwand für das vorantreiben anderer Ziele diente und dient.
Leider scheinen die Deutschen zu wahren Kleingeister mutiert zu sein, ausser ein Achselzucken und Abnicken kommt da nichts. Niemals hätte ich geglaubt die Deutschen würden sich einen ungeprüften, hoch risikohaften Stoff in die Vehnen drücken nur wegen der Aussicht auf Urlaub und das Bier in der Kneipe. Wie kann ich da noch Glauben, dass genau diese Menschen dem Treiben ein Ende zu setzen? Das Land ist durch und die oben nehmen mit was sie bekommen können.
Bis auf den folgenden Punkt halte ich die Darlegung für schlüssig: „Die Eingriffe in individuelle Freiheit und Markt gaben ihr die einmalige Möglichkeit, ihre Kanzlerschaft in die nähere Ewigkeit zu verlängern auch dann, wenn sie irgendwo auf dem Altenteil sitzen sollte und nur noch zuschauen kann.“ Nun, Frau Kanzler weiß natürlich aus eigener Erfahrung ganz genau, dass jedes (Grund)Gesetz geändert, jede Wahl rückgängig und jeder Satz zurückgenommen werden kann. Daher wird sie sicher nicht vom Altenteil aus zuschauen. Vermutlich hat sie vor, nach ihrer Kanzlerschaft ins EU Parlamant o.Ä. zu wechseln um von dort aus die Geschicke Deutschlands, Europas, der ganzen Welt zu lenken. Hoffentlich wird sie dabei scheitern.
Klingt auf den ersten Blick wie eine Verschwörungstheorie und wird gerade deshalb umso wahrscheinlicher. Zwar traue ich persönlich Frau Merkel soweit vorausschauende Planung nicht annähernd zu, aber denen, die ihre Fäden ziehen durchaus. Das bedrückende an dieser Dystopie ist ja gerade, dass die meisten der deutschen Dummschafe sich diesen Zustand durchaus wünschen, denn mit der Freiheit und der damit einhergehenden Eigenverantwortung fremdeln sie sowieso. So nimmt der dritte Totalitarismus auf deutschem Boden seinen Lauf, fast möchte man meinen, es ist immer noch der erste, da dieser nie richtig aufgearbeitet wurde. Wie Brecht zurecht sagte, der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch. Er war es immer, ohne Unterlass!
„Private Urlaubsreisen sollen in der Welt von morgen auf CO2-freundliche Nahziele beschränkt werden.“
Private Flugreisen werden ganz sicher nicht verboten. Da wird schon lange behauptet, dass der Flugverkehr nur 2% der CO2-Emissionen ausmacht und deshalb nicht sooo wichtig ist. Die dekarbonisierte BRD wird in etwa soviel CO2 sparen, wie der weltweite Flugverkehr emittiert. Deshalb wird die BRD dekarbonistert, damit die Guten weiter fliegen dürfen
Wo kämen wir hin, wenn die NGO-Mitarbeiter und FFF-Aktivisten sich nicht auch mal die Strände anschauen dürfen, die eben sie vor dem Verschwinden retten? Skifahren macht auf einem selbstgeretten Gletscher doch gleich noch mehr Spaß!
Die Politiker müssen ohnehin immer viel fliegen. Alleine schon um den Chinesen, Indern und all den anderen Kohlefreaks zu erklären, dass sie 80 Prozent „ihrer“ Kohle im Boden lassen müssen, weil die Klimaziele sonst nicht erreicht werden können.
Bildungsreisen nach Norwegen sollten für alle Klimabewegten zudem kostenlos sein. Da kann frau*man nämlich lernen, wie der Weg zum Klimamusterstaat am besten funktioniert. Wer genug Öl und Gas exportiert, kann doch viel höhere Prämien fur E-Autos bezahlen. So geht Energiewende!
So ist es, wobei der Zufall von Corona, an den ich nach wie glauben moechte, schon erstaunlich ist. Dass ausgerechnet in Zeiten dieser Plaene und Ziele ein Virus erzeugt wird und freikommt, mit dem die Herrschenden wie Merkel ihre Transformation zwischen dem etwas lahmenden Klimanarrativ vorantreiben koennen, bleibt einem Wunder gleich. Unabhängig davon ist im Artikel wenn auch etwas en passant die Systemtransformation zutreffend beschrieben. Inzwischen machen die Transformatoren auch wenig Geheimnisse um die Abschaffung der als verständlicherweise „ungeeignet“ betrachteten Demokratie. Eine Art Raeterepublik unter der Autokratin existiert faktisch, teilweise sogar formal, bereits. Aber Widerstand gegen diese Transformation mit Abschaffung der FDGO ist nicht einmal ansatzweise in Sicht, wobei Widerstand “ etwas mehr“ als kritische Berichte, Analysen und Kommentare waere, die Merkel und Co. naturgemaess nicht beeindrucken. Wie Widerstand gegen totalitaere, kapitalistische Oekostalinisten aussehen muesste, sollte bekannt sein. Aber man schafft es leider nicht einmal bei der Stimmabgabe, wobei die naechste Wahl auch nicht mehr das sein wird, was sie mal war, alles wegen der Welt-und Menschheitsrettung. Da kann man sich mit irgendwelchen Petitessen kaum aufhalten. Ohne ein sehr deutliches, spuerbares Zeichen dagegen wird die Sache nicht aufzuhalten sein. Alles andere ist die naive Hoffnung auf ein Wunder.
„Wenn man beispielsweise der Rede der Frau Bundeskanzler lauscht“, irgendeiner Rede, dann kann man allerdings sicher sein, für dumm verkauft zu werden. Merkels Ziel sah und sieht immer nur so aus: Merkal oben, alle anderen unten. Die Frau erzählt ihrem Zuhörerkreis immer das, was dieser hören will. Vor einem „Nachhaltigkeitsrat“ wird sie sich also um Nachaltigkeit sorgen und allerlei Allgemeinplätze und wolkige Ziele absondern. Was daraus konkret folgt, ob überhaupt irgendwas, hängt davon ab, wieviel Beifall bzw. Wählerstimmen sie damit einfährt. Man weiß ja, dass sie es seinerzeit „lächerlich“ fand, hier Atomkraftwerke abzuschalten, um dann den Atomstrom aus dem Ausland zu importieren. Getan hat sie es trotzdem. Sie lässt und ließ es schon in der DDR nicht zu, dass ihre möglicherweise vorhandenen Ansichten ihrer Karriere in die Quere kommen. Ansonsten wird aus dem Artikel deutlich, was das Problem von Politikern ist. Sie setzen sich Ziele, beschließen dann Maßnahmen und erwarten, dass die Leute so reagieren wie geplant. Wunschdenken dominiert. Das tun die Leute aber nicht unbedingt, denn sie haben eigene Wünsche. Sie werden also prüfen, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt und welche für sie selbst unter den gegebenen Umständen günstig sind. Für Unternehmer ist das geradezu ihrer täglicher Job. Dieses Hineinversetzen in die „Maßnahmenempfänger“ fehlt und daran scheitern die besten Pläne.
Ich weiß nicht, aber die Deutschen scheint das alles nicht zu interessieren. Das Geld ist doch in rauen Mengen da und wird mit vollen Händen zum Fenster raus geschmissen, wenn ich mir den dekadenten Lebensstil in meinem Bekanntenkreis so anschaue. Alle zwei Jahre ein neues Auto, jede Woche Hundephysio (ja, Hundephysio…), zwei Katzen, ein Hund, ein Pferd, weil ein Haustier nicht mehr reicht, Anmeldung im Fitnessclub, den man nie besucht, Webergrill für 1500€, dreimal die Woche Essen bestellen, obwohl man im Home-Office sitzt und ein nagelneues Motorrad, dass man nur an zwei Wochenenden ausfährt, aber man will es trotzdem haben und der Kredit war günstig.
Dieses Volk ist so unfassbar dekadent, dass man es sich nicht vorstellen kann. Ich beobachte das mit einem lachenden und einem weinenden Auge, weil für viele, viele, viele Menschen der Aufprall in der Realität ganz übel werden wird.
das hört sich nach dem jetzigen China an…kommunistisch-kapitalistisch!….in China würde die regierung jetzt luxusgüter höher besteuern