Schon wieder brennt ein Bus-Depot bis auf die Grundmauern nieder, in dem auch Elektrobusse geparkt wurden. Die Bilder sehen trist aus: rauchgeschwärzte Betonträger, verbogene Stahlteile, drinnen in der ehemaligen Halle ausgebrannte Blechskelette, die einmal Omnibusse waren. Aus dem lichterloh brennenden Depot in Hannover waren am vergangenen Samstag immer wieder Explosionen zu hören, über Hannover stand eine Rauchsäule aus giftigen Dämpfen und Rußpartikeln. Der Ascheregen war gefährlich, Spezialisten nahmen Luft- und Wasserproben, verunreinigtes Obst und Gemüse sollte nicht gegessen werden, riet die Feuerwehr.
Das Feuer war in einer Halle in Hannover-Mittelfeld ausgebrochen, in der die Verkehrsgesellschaft Üstra Busse abgestellt hatte. 25 bis 30 Busse hätten noch schnell gerettet werden können, indem sie in aller Eile aus den Parkstraßen herausgefahren wurden.
Mit 200 Feuerwehrleuten und 50 Fahrzeugen versuchte die Feuerwehr, zu löschen, was zu löschen war. Doch die Elektrobusse mit ihren Batterien konnten nicht gelöscht werden. Die Akkus explodieren mit lautem Knall und gefährden die Feuerwehrleute, weil sie eine sehr hohe Wärmestrahlung abgeben. Mit Wasser sind die unter Spannung stehenden Batterien nicht zu löschen. Bei brennenden Elektro-PKWs kann die Feuerwehr auf große, mit Wasser gefüllte Löschcontainer zurückgreifen, in die die Elektroautos versenkt und dadurch abgekühlt werden können. Mit brennenden Elektrobussen gestaltet sich das schwierig. Außerdem bedrohte zusätzlich die einsturzgefährdete Halle die Feuerwehrleute.
Ein Feuerwehrmann wurde verletzt. Der Sachschaden ist beträchtlich: Neun Busse sind nach Angaben der Üstra ausgebrannt, darunter fünf neue elektrische Busse, zwei Hybridbusse; ebenso wurden ein dieselbetriebener und ein Reisebus vom Feuer zerstört. Außerdem verbrannte die gesamte Technik für das Laden der Busse. Jetzt wollen Brandermittler die Ursache für den Großbrand herausfinden, der einen hohen Millionenschaden verursacht hat.
Die Flammen haben nicht mehr viel übrig gelassen von Hannovers elektrischer ÖPNV-Zukunft. Bis 2023 soll die gesamte Innenstadt von Hannover nur noch mit Elektrobussen befahren werden. Dazu sollen insgesamt 50 E-Busse gekauft werden. Stückpreis: 900.000 Euro – im Gegensatz zu einem normalen dieselbetriebenen Bus mit rund 300.000 Euro. Die ersten fünf E-Busse sind jetzt verbrannt.
Vor eineinhalb Jahren stellte die AfD-Bundestagsfraktion bereits eine Anfrage »zu Brandschutzkonzepten von E-Autos und zum Umgang mit E-Bussen«. Sie wollte wissen, ob es bereits ein Konzept zur Brandbekämpfung von Elektrobussen gibt.
In fünf Fragen fasste der AfD-Bundestagsabgeordnete Dietmar Friedhoff die Diskussion um die Sicherheit der Elektromobilität insbesondere bei E-Bussen zusammen:
1. Gibt es bei den Feuerwehren der Region ein Konzept zur Brandbekämpfung von Elektrobussen und wo kann dieses eingesehen werden?
2. Wie wurden/werden die Rettungskräfte über die Besonderheiten bei Gefahrenlagen mit E-Bussen informiert und sensibilisiert? Wird das Thema bei der feuerwehrtechnischen Grundausbildung berücksichtigt? Werden unsere Rettungskräfte zu speziellen Lehrgängen entsendet?
3. Gibt es bei der Deponierung von Elektrobussen im Vergleich zu »normalen« Busdepots spezifische bauliche, anlagentechnische und organisatorische Anforderungen an die Liegenschaften? Was muss hierbei bei der Aufstellung von Bauleit-, Flächennutzungs- und Bebauungsplänen beachtet werden?
4. Mit welchen Maßnahmen (z.B. Haverie-Platz, Sicherheitsabstände zu Gebäuden), Hinweisgebern (z.B. Rettungskarten) sind die E-Busse und Betriebshöfe ausgestattet um dem speziellen Brandverhalten von E-Fahrzeugen Rechnung zu tragen?
5. Wie überwachen die Verkehrsbetriebe den Ladevorgang von Elektrobussen, sodass im Falle einer defekten Batteriezelle der Ladevorgang sofort abgebrochen werden kann?
6. Wie bewerten Regionsverwaltung und Verkehrsbetriebe die erhöhten Brandrisiken durch die Lithiumentflammbarkeit von Hochvolt-Fahrzeugen und welche Erkenntnisse liegen dazu vor?
Doch passiert ist nichts. Friedhoff: »Die Anfrage ergab, dass weder Brandschutzkonzepte noch versicherungstechnische Fragen in Bezug auf E-Mobilität geklärt sind.« Es gibt kein Löschkonzept für Elektrofahrzeuge.
Die Feuerwehr stuft übrigens eine Massenkarambolage auf der Autobahn mit mehreren E-Autos neben einem Terroranschlag als gefährliches Szenario ein. Ein Feuerwehrsprecher sagte jetzt in Hannover, dass die brennenden E-Busse aufgrund der extremen Hitzeentwicklung die Rettungskräfte vor »besondere Herausforderungen« gestellt habe. Die Batterien verbrennen bei sehr hohen Temperaturen und können sich jederzeit wieder entzünden.
Der Großbrand von Hannover erinnert an eine Reihe weiterer Brände von E-Bussen. Ein Schaden in Höhe von 50 Millionen Euro entstand, als in der Nacht zum 1. April die Abstellhalle Rheinbahn in Düsseldorf-Heerdt abbrannte. 38 Linienbusse wurden ein Raub der Flammen, darunter acht Elektrobusse, acht Gelenkbusse und 22 weitere Busse. Veröffentlicht wurde bisher als Ursache lediglich der dürre Begriff: technischer Defekt. Ausgeschlossen wurde Brandstiftung. Die E-Busse hingen über Nacht an den Ladestationen.
Im Juli 2019 brannte ein E-Bus auf einem Firmengelände in Burghausen im niederbayerischen Landkreis Altötting nieder. ‚Der Bus fährt elektrisch‘ – so die Jubelmeldung, allerdings nicht sehr lange. Dann brannte er ab.
Obwohl die Politik die Unternehmen dazu dränge, Elektrobusse einzusetzen, ziehen Unternehmer eine ernüchternde Bilanz. Busunternehmerin Isabelle Brodschelm sagt gegenüber der Passauer Neuen Presse: »Elektrobusse sind noch nicht serienreif.«
Ab heute fahren in Hannover keine Elektroautobusse mehr. »Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme«, sagte Üstra-Sprecher Udo Iwannek dem NDR in Niedersachsen.
Es wäre schön wenn Tichy seiner Journalisten Arbeit auch nach der „Eilmeldung“ nachgehen würde und solchen Meldungen weiter nachgeht.
https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uestra-Brand-in-Hannover-Elektrobusse-werden-als-Ursache-ausgeschlossen
Der Großbrand wurde nicht durch die E-Busse ausgelößt. Alle selbsternannten Brand-Experten hier in den Kommentaren mit Schnappatmung lagen also falsch.
Warum konzentrieren wir uns nicht mehr auf wirklich sinnvolle Umweltmaßnahmen. Die Renaturierung von Flüssen, unserem Wohnumfeld, Regenwasserrückhalt, Waldaufforstung. Stattdesse umweltzerstörende Vogelschredder in der Landschaft, Verschrottung funktionierender Kraftwerke oder dieser ganze E Auto Bilanz Betrug.
Autos geraten wegen LI-Akkus in Brand, Busse, Fahhradakkus, ein Boeing-Flugzeug mit Li-Akkus …! Und das soll die Zukunft sein?
Es ist eine unausgereifte Technik, die man nicht der Welt verordnen kann. Anstatt wegen der nicht verstandenen ständigen Klimaänderung in Panik zu geraten, sollte man erst eine bessere Technik entwickeln – und auf die wirklichen beobachtbaren Änderungen eingehen und sich daran orientieren und nicht an den Phantasien und den Modellen, die, gemessen an der komplexen, nicht verstandenen Wirklichkeit, sehr primitiv sind, aber den Protagonisten Geld und Auskommen bringen. Zw. etwa 1997 und 2010 hatten wir eine Abkühlung od. mindestens Stagnation. Nur wenige Verlautbarungen betrafen in der Zeit die Klimaänderung!! Man machte sich daran, das Messnetz zu ändern. Die über 6000 Messstellen wurden auf ca. 1200 zusammengestrichen, etwa 3/4 stehen in USA, Europa, einen Handvoll in Sibirien, Kanada im Norden eine, Afrika eine Handvoll!! Die nicht erfolgte Erwärmung wurde durch Rechen- und Messfehler erklärt. Die Daten erfuhren eine mehrfache Überarbeitung – ich habe 5, teils 6 vorliegen(!!) -, und schon hatten wir eine „Abkühlung durch Mess- und Rechenfehler“!! Erleichtert hinausposaunt von den Leuten, die uns eine feurige Zukunft an die Wand malen, wenn wir nicht auf alles Angenehme verzichteten – natürlich nur die Nichterlauchten!
Im Übrigen hatten wir bis vor Kurzem die „Kleine Eiszeit“, vor deren Eintreten es wärmer war als heute! 1850, in dem Jahr, das den Beginn der Industriezeit definiert, lag der Morteratsch-Gletscher noch fast gleich auf wie der weiteste Vorstoß um 1600, dicht bei der Bahnstation Morteratsch! Dann ging es mit Rückzügen und etlichen erneuten Vorstößen insgesamt zurück, mal schneller, mal langsamer. Andere Gletscher, wie Aletsch, geben vormals vom vorrückenden Eis überfahrene Bäume frei und Stolleneingänge! Und jetzt diese Irrsinnspanik, wegen der wir zivilisatorisch ins Mittelalter zurück sollen – Strom nach Zuteilung, Waschen (Baden-Württ. (Grüne!)) ebenfalls nach Zuteilung wegen angeblichem Wassermangel, nachdem man aus unterschiedlichen Gründen, aber auch wegen zu großem Angebot an Wasser, Brunnen geschlossen hatte! Durch Brunnenschließungen etc., Lauingen bei Hannover, bei gleichzeitiger Ausweisung von Gewerbe- und Wohngebieten wurde panisch Wassermangel durch Klimaänderung medial hinausgeschrien!
Werdet endlich normal! (Ach ja, normal gibt’s ja nicht mehr, ist ja rassistisch, antiwoke und wissen Gott oder Teufel was noch)!!
„Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme«, sagte Üstra-Sprecher Udo Iwannek dem NDR in Niedersachsen.“
Ei, warum diese denn?
Weil eventuell HUNDERTE mit den E-Bussen zu fahren gedenken, so aus wissenschaftlicher Neugier?
Mmhh, merkwürdig, über diesen Vorfall habe ich jetzt, im sonstigen Nachrichtenrauschen der großen Medien, überhaupt nichts gehört. Hätte der Brand irgend etwas mit Diesel zu tun, wäre das anders. Ganz sicher.
Die Akkus sind ja nicht nur in Elektrobussen gefährlich, sondern überall. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/heilbronn/akku-explodiert-leingarten-druckwelle-verletzte-100.html
Eine Freundin kaufte sich ein sehr teures Pedelec aus diesem Grund. In Wuppertal wure ihr dann der Akku geklaut. Kommentar der Polizei: Sie solle sich einen billigeren Akku im Baumarkt kaufen, die würden nicht so schnell geklaut.
Einer meiner Söhne kaufte sich aktuell einen E-Roller und will ihn sich in die Wohnung stellen. Ich bat ihn wenigstens die Versicherung zu fragen, ob das ein geeignter Ort ist. Na ja, auch Handys und PC`s brennen, ich kenne mich da nicht aus, aber irgendwie scheint mir das alles doch sehr unausgereift.
Unausgereift wie die Impfungen. Wird die Gesellshaft zu immer riskanterem Verhalten geführt?
In meinem Wohnzimmer ist in einer Ladestation für Li-Ionenakkus einmal ein 9V-Blockakku in Brand geraten. Ein Knall wie bei einem großen Chinaböller (aber geringer als bei einem Polenböller, mein Abstand zu dem Ladegerät betrug etwa 2 m hinter einer Trennwand aus Sperrholz). Ich ging sofort ins Wohnzimmer, riss den Stecker des Ladegeräts aus der Steckdose und griff den brennenden Akku – ca 10 cm hohe rotviolette Flamme, und schleuderte ihn in Richtung des gefliesten Fußbodens. Das Ladegerät war hin. Der Tisch (gelaugtes Kiefernholz), auf dem das Ladegerät stand, hatte oberflächliche Brandschäden, geriet jedoch nicht in Flammen. Das Ladegerät war unbrauchbar infolge des verbrannten und geschmolzenen Schachts. Ich habe mir ein neues gekauft, und das arbeitet nur, wenn ich zu Hause bin, und steht in dieser Zeit in einem unbrennbaren Gefäß. Dieser Blockakku hatte eine Kapazität von 300 mAh. Selbst bei einem sofortigen Eingreifen, wie hier geschehen, ließ sich allenfalls der Schaden begrenzen. Wäre ich nicht zu Hause gewesen, hätte das Haus abbrennen können. So blieb es bei einem zerstörten Ladegerät, einem zerstörten Akku, einem beschädigten Tisch und einer Brandblase am Finger.
Nachhaltiger wären Busse in grüner Leichtbauweise aus Bambus. Mit Segeln auf dem Dach und Pedalen an den Sitzen …
Ich würde nicht per se, das Konzept Elektrobus in Frage stellen, weil es mehrere Unfälle gab. Den Lärm und den Feinstaub in den Innenstädten zu reduzieren halte ich für sinnvoll, jedoch macht mir das mangelnde Risikomanagement der Verantwortlichen Sorgen, ohne ein vernünftiges Konzept darf eine riskante Technologie nicht einfach auf die Menschen losgelassen werden. Die Grünen demonstrieren gegen KKWs mit der Parole, das einzig sichere ist die Unsicherheit, das ist in diesem Zusammenhang überspitzt und dumm, aber bei ihren ideologisch, begründeten Vorhaben ist Risiko für sie kein Gegenargument.
Feinstaub entsteht in erheblichem Maß durch Abrieb von Reifen und Bremsen. In diesem Punkt sind Elektrofahrzeuge leider gar nicht besser als „herkömmliche“ Fahrzeuge.
Im Gegenteil,durch das deutlich höhere Gewicht ist der Abrieb sogar deutlich höher!
Ich denke auch dass Elektrobusse und städtischer Lieferverkehr noch die Bereiche sind, wo diese Antriebsform am ehesten Sinn macht. Sie fahren jeden Tag eine definierte Strecke, haben einen festen Ladeplatz.
Man könnte es böse formulieren, und behaupten, die Sicherheit wird der Ideologie geopfert.
Man stelle sich die Frage was passiert, wenn ein solcher Bus vollbesetzt mit Schulkindern durch einen Unfall in Brand gerät, wird das dann mit „höherer“ Macht erklärt??.
Ein Bekannter parkt in einer privaten Tiefgarage, aber seit dort über „Lademöglichkeiten“ nachgedacht wird, stellt er sein Auto nun lieber im Hof ab, ist ihm sicherer, denn neben ihm standen zwei „fahrende Taschenlampen“, und man kann ja nie wissen sagte er sich.
Von den bedingungslosen Fans von Akkus als Energiespeicher für Fahrzeuge wird man in der Regel unsachlich beschimpft, wenn man bezüglich der von den Akkus ausgehenden Gefahren als Naturwissenschaftler auf einen wesentlichen Unterschied zu Benzin oder Dieselkraftstoff hinweist: Einer der Gründe für die geringe Speicherdichte elektrochemischer Speicher (vulgo: Akkus) ist die Tatsache, daß beide Komponenten der für Aufnahme oder Freisetzung von (elektrischer) Energie verantwortlichen Redoxreaktion in enger Verzahnung im Akku vereint sind. Akkus sind damit eher vergleichbar etwa mit Treibladungspulver (Cellulosenitrat) in Munition. Ein Brand hiervon kann ebensowenig wie ein brennender, nicht vollständig entladener Akku praktisch nicht gelöscht werden, da der für die Verbrennung notwendige Sauerstoff in Form von Nitratgruppen in das Molekül eingebaut vorliegt.
Bei herkömmlichen Brennstoffen (Diesel, Benzin im hiesigen Kontext, aber zutreffend für fast alle anderen brennbaren Substanzen) genügt es, mit einem geeigneten Löschmittel den Zugang von Luftsauerstoff zu unterbinden. Danach kann man die Abkühlung des Brandherds unter dessen Flammtemperatur abwarten, das Feuer ist aus und – bis auf einige besondere Brennstoffe – bleibt aus.
Der Umgang mit Treibladungspulver unterliegt selbst in Gegenden, in denen es keinen Erlaubnisvorbehalt aus waffen- oder sprengstoffrechtlichen Gründen gibt zahlreichen in Vorschriften gegossenen Unfallvermeidungsstrategien um Schäden soweit wie möglich zu begrenzen, oder, wenn doch mal was brennt, das Ausmaß des Schadens zu minimieren.
Bei kleinen Akkus (Mobilgeräte, einzelne Akkuzellen zum Betrieb von Kleingeräten) reicht hierzu eigentlich die unbeaufsichtigte Aufbewahrung auf nicht brennbarer Unterlage aus, insbesondere wenn der Akku geladen oder mit hohem Stromfluss entladen wird, aber auch ganz grundsätzlich.
Den Zusammenbau von 500kg (~ Tesla Pkw) oder noch mehr solcher Akkus auf engstem Raum, weil Platz in Fahrzeugen nur begrenzt verfügbar ist halte ich daher für eine der weniger guten Ideen zur Lösung des Problems „Energiespeicherung für elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge“.
So etwas weiß der Chemiker, aber wenn ich Chemie und Physik vor dem Abitur abwähle, muß ich mich nicht mit so etwas außeinandersetzen. Sie haben das ja sehr sachlich formuliert. Für die Grünen müssen Sie das aber sehr viel drastischer machen.
E-Mobilität funktioniert……….
Es wird nicht mehr lange dauern und die Versicherer werden die Prämien für Feuerversicherungen drastisch erhöhen. Ob das allerdings nur für diejenigen gelten wird, die sich solch einen massiven Lithium-Akku ins Haus geholt haben, also alle E-Bikes und E-Autos – oder ob mal der Solidarität wegen alle zur Kasse gebeten werden um nur ja das Projekt der Umweltzerstörung durch die E-Mobilität nicht zu gefährden?
„oder ob mal der Solidarität wegen alle zur Kasse gebeten werden“
Wenn dem so wäre sollte eine Klage erfolgreich sein.
Schließlich ist die Gebäudeversicherung auch teurer, wenn sich eine Fußbodenheizung im Gebäude befindet.
Tja. Erinnert an die Zeppeline. Wunderbare Geräte, majestätisch, fast überirdisch, seinerzeit Heralde einer neuen, grenzenlosen Welt, in der alles machbar schien. Nur gab es halt ein klitzekleines Problemchen mit dem Wasserstoff.
Weder Elektrofahrzeuge noch Klimalockdowns werden den Klimawandel aufhalten, solange die Weltüberbevölkerung – insbesondere in Afrika mit seinem exponentiellen Bevölkerungswachstum – nicht auf Platz 1 in der Liste anzugehender Probleme steht.
Was die CO2-neutrale Mobiltät an sich angeht, wäre ich dafür, statt viel öffentliche Gelder in teure und riskante Elektrobusse zu stecken, bekennenden Grünenwählern Fahrräder zu Verfügung zu stellen – natürlich rein durch Muskelkraft betriebene – wenn sie dafür auf KFZ und ÖPNV verzichten. So könnte man den Kraftverkehr insgesamt schon mal ausdünnen.
Zeppeline gibt es immer noch. Sie werden jetzt mit Helium gefüllt.
Da brennt nix mehr.
Die Schlußfolgerungen, die aus dieser Katastrophe gezogen werden, keine. Denn es gilt immer noch Ideologie vor Verstand! Wir werden uns wohl wie an so vieles in diesen Tagen auch an Bussbrände gewöhnen müssen.
Steuerhinterzieher kommen in den Knast, aber wer für einen minderwertigen e Bus das 3-fache eines Dieselbusses bezahlt wird Stadtdirektor. PS. Das Feuer konnte nur gelöscht werden weil ein starker Regenschauer den Löscharbeiten zur Hilfe kam. Ohne Regen würde es heute noch brennen.
Wenn das erste E-Auto in einem Parkhaus/Tiefgarage brennt…dabei Temperaturen weit über 1000 Grad entstehen…und zwar über Stunden/Tage hinaus…da keine Löschmöglichkeit vorhanden….und das Haus danach wegen schmelzen der Stahlarmierung einsturzgefährdet ist und abgerissen werden muss….spätestens dann wird man tätig werden….oder man wartet dann auch noch ob sich diese Brände mehren…mal sehen.
Ein solcher Fall wäre sicher ganz im Sinne der Grünen, schließlich würden diese den Individualverkehr am liebsten gleich ganz verbieten.
Mal angenommen, die Akkus eines solchen E-Buss/Auto brennen während der Fahrt bei 30- 50km/h in der Stadt, oder noch schneller auf Landstrasse/Autobahn durch:
1.) Wie lange dauert es bis ein E-Bus/Auto in Vollbrand steht, 1-2min?
2.) Wie lange dauert es, wenn ein E-Bus/Auto mit Menschen teil-/vollbesetzt ist, angehalten hat, diese Menschen zu evakuieren, bei/mit hochtoxischen Gasen und Hitze > 800°C(?) im Innenraum?
3.) Gibt es hier vllt. einen Feuerwehrler oder Sicherheits-Ingenieur, der darüber Auskunft geben könnte?
4.) Haben das Versicherungen schon mal kalkuliert?
5.) Oder besser mal Annalena & GRÜNE*INNEN befragen, ob man E-Busse/Autos vllt. mit TK-Hühnchen betanken kann, dann riecht´s vllt. besser, als wenn Menschen und Kunststoffe alleine erhitzt werden?
Btw. in einigen Städten, zB. Kulmbach sind wohl schon E-/Hybrid-Autos in Parkhäusern/TG verboten, oder werden es bald.
Machen Sie sich selbst ein Bild: https://www.youtube.com/watch?v=SXD6y1CNCQw
Busdepot in China. Weißer Rauch steigt plötzlich vom Unterboden des Fahrzeugs auf, drei Sekunden später steht der Bus komplett in Flammen. Da wäre niemand lebend herausgekommen. Wenn man das sieht, fragt man sich, wie ein E-Bus überhaupt eine Zulassung bekommen kann.
Es ist schade um diese sinnlose Geldverschwendung ohne Gegenwert, aber regelrecht skandalös ist es, daß eine Autoindustrie zu diesem Unfug auf Batteriebasis ins totale Schweigen verfällt, obwohl Deutschland die sparsamsten und effizientesten Verbrennungsmotoren herstellt. Ein paar Klimaspinnern, die nichts außer dummes Gequatsche vorweisen können und ein Wetterbericht noch nicht einmal eine Woche vorhergesagt werden kann, eine ganze Volkswirtschaft zu opfern – diese Dummheit gibt es nur in Deutschland.
Die viel gepriesenen E-Mobilität bringt eben auch weitere technische Probleme mit sich. Lösungen werden sicherlich gefunden werden. Fraglich ist nur, ob diese technischen Lösungen am Ende auch noch wirtschaftlich sind.
Ich konnte bis heute nicht herausfinden, wo die E-Mobilität wirtschaftlich sein soll?????Was soll das wirtschaftlich für einen Sinn haben, fast eine Tonne mehr durch die Gegend zu kutschieren beim Auto oder beim Fahrrad das doppelte Gewicht zu bewegen wegen Antrieb und Akku? Und was macht es für einen Sinn, die Landschaft mit Vogelschredderanlagen zu pflastern um unzuverlässigen Strom zu produzieren aber zuverlässig massive Subventionen zu kassieren???
Das Ganze ist nicht ausgegoren und wird mit der derzeitigen Vorgehensweise auch nicht funktionieren!
Der Bericht über den Brand im Busdepot ist für mich sinnbildlich für die gescheiterte dt. Energiewende, das Foto dazu eine Allegorie. Der Traum ist längst geplatzt, es bleibt eine kokelnde Ruine. Antworten auf brennende (!) Fragen (wie löscht die Feuerwehr einen E-Omnibus) sind unbeantwortet, alles wird überstürzt beschlossen und eingeführt, obwohl es „noch nicht serienreif“ ist.
Passend dazu:
https://www.achgut.com/artikel/warum_die_gruenen_fuer_den_dual_fluid_reaktor_sein_werden
Das Erwachen der Deutschen wird böse werden.
Das elektrische Großfahrzeuge praktisch nicht zu löschen sind, dürfte mittlerweile jedem klar sein. Doch auch Wasserstoff hat ein explosive Zukunft vor sich. Ich hatte während meiner Bundeswehrzeit mit mässigem Druck befüllten Wasserstoffballons zu tun, die ca. 2 m Durchmesser hatten. Wer jemals erlebt hat, wenn ein solches „Spielzeug“ explodiert, möchte mit einem Wasserstoffauto nicht in einem großen Crash verwickelt werden. Der 1937 explodierte Zeppelin „Hindenburg“ lässt grüßen. Doch auch hier war nur sehr mäßiger Druck im Spiel.
Der Zeppelin Hindenburg ist damals allerdings verbrannt und nicht explodiert. Ursprünglich sollte er auch mit Helium fliegen. Nachdem die Amerikaner aber die Lieferung von Edelgasen ins Deutsche Reich blockiert hatten, wich man auf Wasserstoff aus. Aber es ist schon richtig, dass eine Wasserstoffexplosion verheerend sein kann, wenn er im Verhältnis von ca 2:1 mit Sauerstoff gemischt ist. Deswegen ist die Speicherung von Wasserstoff in Druckgasflaschen auch nicht sinnvoll. Stattdessen kann man ihn in Form von Metallhydriden oder durch Adsorption an graphitähnlichen Strukturen speichern, z.B. an Graphit selbst oder an Carbon Nano Tubes. Das ist dann absolut sicher.
Danke für die Info zu den bessere Speichermöglichkeiten von Wasserstoff. Bei der Hindenburg habe ich ja auch nur von mässigem Druck gesprochen. Ein 2 m Ballon, der mit Wasserstoff befüllt wird, geht jedenfalls wie ein Granate in einem Feuerball hoch.
Und dann fahren Sie mit einem Grabsteingroßen Graphitbrocken im Kofferraum rum, oder was?
Absolut sicher ist sowieso NICHTS. Denn diese hohle Phrase der Machbarkeitsfanatiker kennen wir schon lange.
Und am Hindenburgdesaster waren natürlich wieder mal die Amis schuld, wer denn sonst? Man hätte ja nicht fliegen müssen, wenn man kein Helium hat. Waren sowieso reine Prestigeobjekte, die Zeppeline. Nur für die obersten Zehntausend interessant, die sich eine Überfahrt nach USA leisten konnten.
Die jetzigen Tanks, noch mehr aber die jetzigen Li-Batterien, haben letztlich auch „Grabsteingröße“. 😉
Das Verrückte dabei ist, dass die volumenspezifische Speicherkapazität der Kohlenstoffverbindungen erstaunlich groß ist. Sogar auf dem gleichen Niveau wie die Druckgasspeicherung. Um ein Vielfaches effizienter (und auch sicherer) ist natürlich die Speicherung als Flüssiggas. Allerdings liegt der Siedepunkt von H2 bei −252 °C.
Und nein, die Amis sind nicht „schuld“. Allerdings hätten sie das Unglück auch verhindern können indem sie nicht zwei Jahre vor Ausbruch des Krieges bereits Sanktionen verhängt hätten.
Es gab vor kurzem auch einen Brand auf einem chinesischen E-Busbahnhof. Auf Überwachungskameras ist zu sehen, wie der erste Bus innerhalb von Sekunden regelrecht explodierte und die daneben stehenden E-Busse in sehr kurzer Zeit ebenfalls erfasst wurden und blitzschnell in Flammen aufgingen. Der Unfall ist beim Laden passiert, kann aber ausgeschlossen werden, das die gleiche Feuerwalze bei einem vollbesetzten Bus auftritt. Die Menschen hätten keine Chance herauszukommen.
Wäre es möglich, einen Link auf das betreffende Video hier zu kommunizieren?
Einfach bei youtube „Elektrobus“ und „Brand“ eingeben.
Da hätten Sie eigentlich selbst drauf kommen können.
Das wird die Ideologen nicht stoppen. Es geht weiter, immer weiter in die Grütze!
Es gibt keine modernen E-Fahrzeuge mehr die nicht über aktives Thermalmanagement verfügen. Der Kühlkreislauf der Batteriezellen wird durch einen Wärmetauscher mit dem Kühlkreislauf des Radiators oder gar des Kältemittels der Klimaanalage verbunden. Die Wärmeabführung während des Ladens stellt keinerlei Schwierigkeit dar. Sie ist auch nicht nennenswert.
Hurra! Die grüne Mobilität ist da! Wer sich mit dem Thema Lithium-Ionen-Akku mal beschäftigt hat, der weiß warum Windräder (zum Glück) und E-Autos abfackeln. Diese Art der Energiespeicherung ist für Consumer Electronic vom Smartphone bis zum Notebook-Akku oder Powerbank praktikabel. Für die Speisung von E-Motoren eher nicht. Die Wärmeentwicklung bei auf- und entladen sorgt für extreme Temperaturunterschiede der Zellen und lässt die Ummantelung extrem schnell altern und desolat werden. Kommt dann nur ein Hauch Luft an das Lithium, steht der Akku wie eine Wunderkerze in Flammen. Das passiert beim Handyakku wie bei E-Mobil. Für den Einsatz im energieintensiven Auto ist das Konzept ungeeignet. Der Abbau von Lithium ist extrem ressourcenfressend und umweltschädlich, das wahrscheinliche Verbrennen dann ebenso – für die Emissionen hätte eine Euro 5 oder 6 Flotte jahrelang fahren können… Aber in der grünen Ideologie kann man sich mit solchen Kleinigkeiten nicht aufhalten! Denn man müsste sich dann mit fachlichen Details und Technologien beschäftigen und feststellen, dass das was man so verteufelt zum ersten gar nicht so schlimm ist und zweitens, man mit der forcierten Technik auf dem (hoffentlich nicht Tropen-) Holzweg ist. Aber solange die Schergen von Kobold, Netz als Speicher und CO2 als Giftgas philosophieren, solange werden noch viele auf den Bus warten…. Noch was zum Thema: Ich habe bei einem führenden Hersteller für Sonderlöschgeräte gearbeitet. Wir waren mit einer CAFS-Löschanlage für konventionelle und E-Nutzfahrzeuge bei den Herstellern. Überall sind wir belächelt und abgewiesen worden. Niemand wollte für so ein fragwürdiges Extra, was eh kein Kunde kauft und braucht, sich drüber Gedanken machen,geschweige denn über Investitionen reden. Wir hatten eine selbstauslösende Druckluftschaum-Lösung, die, wenn sie in die brennende Masse eindringt, verglast und das Lithium vom raktiven Sauerstoff abschirmt und so löscgt und Rückzündungen verhindert. Weder die Auto-/Nfz-Hersteller noch die Windkraftanlagen-Hersteller wollten etwas davon wissen. Man versenkt lieber Autos komplett im Container und verursacht komplette Totalschäden, statt versicherungsfreundlich und nachhaltig effizient zu agieren. Auch die Feuerwehren waren für tragbare Geräte nicht zu haben – auch hier war der Kämmerer die Hürde. Deshalb lasst es weiter brennen! Die Firma hat das Projekt übrigens eingestellt und ist insolvent….
Merkwürdigerweise interessieren sich nur wenige für solche technischen Details wie Sie sie hier beschreiben.
Man versteht es nicht, man denkt sich, dass das sicherlich einer gelöst bekommt. Smartphones und Flugzeuge funktionieren ja auch. Wie kann es da schwer sein ein Auto mit Batterie zu bauen?
Nur die Realität, die Physik, ist bei solchen Fragen unbarmherzig. Und an der wird sich der neue Trend messen und scheitern.
Denn es gibt einen Grund, warum sich sehr schnell der Verbrennungsmotor durchgesetzt hat. Es gibt einen Grund, warum die Autobauer niemals E-Motoren in Betracht zogen. Erst als die Politik sie wollte und entsprechend fördert, wird es gemacht. Ein Unternehmen ist halt Opportunist.
Wäre das Thema Atomkraft, dann wäre es in den Medien ein Ereignis von nationaler Tragweite. So ist es ein lokales Geschehnis, das seinen Weg nicht über Hannover hinaus finden sollte.
Interessant wird es, wenn demnächst grünplanmäßig Tiefgaragen voller E-Autos brennen.
Wieso voller E-Autos? Am Flughafen FMO hat ein einzelnes (!) Hybrid-Fahrzeug dafür gesorgt, dass ein ganzes Parkhaus abgefackelt ist. Ich war froh, dass meines da gerade nicht drin stand.
Schon passiert – in Kulmbach.
Alles schön und gut, diese technischen Details, wie „Zum Vergleich: TNT hat 4,6 Megajoule / Kg und ein Lithium-Ionen-Akku ca. 0,9 MJ / Kg, also ca. Faktor 5 weniger.“ die ideologiebesessenen Klimafanatiker interessiert das nicht im geringsten. Gestern wurde der Hohe Priester der Klimareligion und Miterfinder der „Grossen Transformation“, der Merkel-Flüsterer, Herr Professor Schellnhuber im Schloss Bellevue in Berlin von Bundespräsidenten, Herrn Doktor Frank-Walter Steinmeier mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik ausgezeichnet. Besser kann es doch gar nicht laufen. Wen kümmern da schon lästige Problemchen im wirklichen Leben?
Es hatte alles Sinn. Die Atomkraft als Brückentechnologie bis zum sinnhaften Einstieg in das Elektrozeitalter mit regenerativer Energieerzeugung und elektrischer Nutzung. Sinnvoll, weil das Problem der Speicherung zufriedenstellend geklärt ist. In aller Ruhe. Stattdessen Vergeudung von Ressourcen in unreife Technologien, ideologische Idiotie! Und alle machen mit.
Auch mit Kernkraft brauchen die Autos aber Batterien.
Ich persönlich hätte genug Strom auf dem Dach, um damit fahren zu können, fahre aber trotzdem einen Diesel. Es git drei Gründe: Die Reichweite, die Langlebigkeit und die Werthaltigkeit. Das einzige, was die Werthaltigkeit gefährdet, ist die Planwirtschaft.
Wenn ich mich nicht irre, sollen zukünftig WEG nicht mehr verhindern können, dass wall-boxen zum Laden von Elektrofahrzeugen in Tiefgaragen installiert werden können.
Da stand bestimmt noch ein vergessenes Dieslauto in der Halle, welches dann der Auslöser war . Siehe Flughafen MÜnster-Osnabrück Parkhaus.
Tesla muß übrigens in Norwegen an Tesla S und X modellbesitzer hohe Entschädigungen zahlen.
Nach einem Softwareupdate war die Kapazität der Akkus „spontan“ gesunken und dafür die Ladedauer deutlich gestiegen.
Die Vermutung liegt nahe, das die Ingenieure bemerkt haben, das die Alterung der Akkus die hohen Ladeströme nicht mehr verträgt und bevor die Akkus durchgehen über das Update quasi die Notbremse gezogen haben.
Was machen wir eigentlich mit den Tonnenweise Akkus (und den restautos) wenn deren Lebensdauer abgelaufen ist?
Vorgehen wie bei den alten japanischen Hybridautos? Sprich in die Mongolei verkaufen, dort werden die Akkus in den nächsten Graben gekippt, das Steuergerät umprogramiert und fertig ist der 100% Verbrenner..
Als Versicherer würde ich da sehr hellhörig werden.
Ich frage mich wie groß der Spaß wohl wäre, wenn tatsächlich die Wasserstoff Fahrzeuge kommen…
Alles gut und recht, aber kapieren das die Grünenwähler? Ich glaube nicht.
E-Fahrzeuge sind nur eine Zwischenstufe.
Endziel ist die weitgehende Abschaffung von Verkehr.
Genau. Habe ich schon vor 25 Jahren gesagt. Die Grünen sind gegen das Auto und wenn hinten Wasserdampf entfleucht. Inzwischen sind sie anscheinend auf der Zielgeraden.
Sehe ich auch so. Mit Elektrofahrzeugen soll uns das Autofahren abgewöhnt werden. Was bleibt ist der Fußmarsch und das Fahrrad, für die über Sechzigjährigen entgegenkommenderweise das Pedelec.
Das technische Problem besteht darin, eine hohe elektrische Leistung an Gleichstrom in eine Großbatterie über X-Stunden aufzuladen, die die Stromleiter kontinuierlich erwärmen (elektrischer Widerstand), was im Schadensfall zum Kabelbrand der Kunststoff-Isolierungen der Stromleiter führt.
In der Formel E wird deshalb viel Aufwand betrieben, um mit teuren Kühlsystemen die Brandrisiken sowohl beim Rennbetrieb und beim Laden oder beim Transport der Akkus zu senken.
Gründe für das Feuer in Hannover ist noch nicht bekannt. Eins was wissen wir schon ist dass diese Dinge wenn sie mal brennen, ziemlich schwer zu löschen sind, weil man sie weder mit Wasser kühlen noch mit dem Schaum usw löschen kann. Wir wissen auch dass die teure Tesla eine ausgeklügelte Kontrollsysteme für ihre Batterien baut so kann man die fehlerhafte Zellen ausschalten und umgehen, so kann man auch die Temperatur unter Kontrolle (in normalen Bedingugen) halten. Wie genau die Batterien für Busse gebaute werden ist mir nicht bekannt aber ich nehme an dass mit den schon sehr hohen Preisen werden die Hersteller mit dem Luxus nicht übertreiben.
Alles das sind technische Probleme, die man auch meist lösen kann. Man muss es aber wollen und dazu braucht man Redefreiheit die man aber seit Jahren beschränkt als die Wahrheit ein Hauptnazi wäre.
Zeit über ein generelles Park- und Ladeverbot von E- Fahrzeugen in Tiefgaragen, unter Überdachungen, neben Wohnhäusern und nahe Hecken und Begrünungen nachzudenken.
Bei uns ist gerade mitten im Wohngebiet eine Ladestation für 4 Busse entstanden….die ist übrigens auch super-laut!
Macht keinen Sinn. Wenn ein Benziner brennt ist das Risiko um ein vielfaches größer. Das Fahrzeug kann einfach gelöscht werden, das ist klar, weil bis auf ein ausgebranntes Gerippe meist ohnehin nichts mehr übrigbleibt. Sie haben in der Regel bei einem Motorbrand noch 1-2 Minuten Zeit zu reagieren danach ist feierabend und das Ding brennt lichterloh. Ein Akku brennt lange aber mit weitaus weniger Hitzeentwicklung ab verglichen mit einem Komplettbrand bei einem Benziner. Wenn also irgendwas verboten werden sollte, dann ein Verbrenner in Tiefgaragen der mit einem 60 Liter Benzintank ungefähr 600kwh flüssiger Energie mit sich führt.
Also weder löschen noch kühlen kann man die Dinge. Da ist bei Verbrenner deutlich einfacher, meinen Sie nicht?
Selbstverständlich wird es Lösungen geben. Nun statt daran zu arbeiten und auch Zwischenlösungen vorbereiten, einziges was man tut ist leugnen. So löst man die Probleme nicht.
Sehr spannend wird die Elektromobilität, wenn auf unseren Straßen einige Millionen dieser Fahrzeuge unterwegs sind. Mit der Vielzahl der E-Fahrzeuge wird auch die Zahl der Unfälle steigen und bei E- Fahrzeugen sind die Crashs häufig mit nicht zu löschenden Bränden der Batterie und Totalschaden verbunden.
Und selbst bei geringen Fahrzeugbeschädigungen besteht die Gefahr, dass die zur Reparatur in den Werkstätten abgestellten Fahrzeuge noch nach Tagen abbrennen können.
Ein weiteres Thema ist die elektromagnetische Abstrahlung. Für die Öffentlichkeit wird dieses Thema erst in einigen Jahren interessant. Für Fahrzeugentwickler sind die Themen Crash und EMV höchst aktuell und nur bis zu bestimmten Anforderungsgrenzen lösbar.
Für die Wiederherstellung der Eiszeit müssen halt Opfer gebracht werden. Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein dafür. Nicht nur, dass bei der Fahrt kein CO2 abgegeben wird (außer natürlich durch die Wageninsassen, aber denen kann man das Atmen verbieten). Nein, auch beim Abbrand der Gefährte entsteht wahrscheinlich weniger CO2, als wenn ein vergleichbarer Diesel in Flammen aufginge. Explodierende Akkus setzen vermutlich deutlich weniger CO2 frei, weil da ganz andere Stoffe entstehen.
Auch in China hat die Standheizung überreagiert;-)
https://www.fireworld.at/2021/05/18/china-kettenreaktion-%e2%86%92-e-bus-geht-beim-laden-in-flammen-auf/
Es ist gut, dass zumindest TE ein Beispiel erwähnt, dass die verpönte AfD durchaus auch kluge Nachfragen stellt. Die Brände und die ungeklärten Löschmöglichkeiten, Schaden in Millionenhöhe unseres Steuergeldes, sollten aufgeklärt werden. Und zwar mit Experten und nicht mit Klimaideologen. Denn das Bild oben sieht aus, als hätte dort eine Bombe eingeschlagen. Nicht auszudenken, es wäre in einer Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses passiert.
Energiespeicher (elektrisch) sind bis heute so eine Sache. Sie sind mitnichten 100 % sicher. Teslas sind auch schon, incl. Personenschaden, abgebrand. Akkus in unseren Handys sind auch schon etlichen um die Ohren geflogen, im Sinne des Wortes. Als Kinder haben wir die Kontakte von Batterien kurz geschlossen; entweder passierte nicht viel, Batterie hatte sich entladen, oder es ging zur Sache. Will sagen, elektr. Energiespeicher sind bis heute Risiko behaftet. Ein Albtraum für die Feuerwehr ist beispielsweise der Gebäudebrand mit Solarzellen auf dem Dach. – Soll das nicht auf jeden Neubau ab 2022? – Wenn die Zellen nicht entkoppelt werden können, ist Löschen mit Wasser unmöglich, sonst > Tod. Also Haus abbrennen lassen. – Bitte nicht falsch verstehen. Nicht Alles ist gefährlich oder Lebens bedrohend. Die Umsetzung und der Umgang machts. Was mir unerklärlich ist, warum eine alte Technik wie die Wasserstoffverbrennung im Kfz sehr zögerlich umgesetzt wird? Einige kleine Konstruktionsänderungen, ein spezielles Tanksysthem, und fertig ist die Kiste. Jede Kiste. Die Abgase sind umweltneutral, absolut sauber, im Prinzip Wasserdampf. Tanken in der gleichen Zeit wie fossile Brennstoffe. Resourcen ohne Ende. Es geht nur um Geld. Viel Geld. Und Seilschaften. – Warum einfach, wenn es kompliziert geht. … Von Hinten durch die Brust ins Auge. Aber ich bin sicher, den Meisten hier ist das bekannt. Nur halt den anderen Meisten nicht, oder sie wollen nicht.
Nachtrag zu KFZ: Ob ich in 3 Sek. mit 100 km gegen eine Wand knalle, oder in 6 Sek. ist schlussendlich wurscht. Der Effekt ist der gleiche.
Ggf waren es die Kobolde. Da muss die Feuerwehr jetzt Löschteiche zum Versenken mitbringen.
Früher gab es O Busse die elektrisch fuhren.
Ggf mal alte Leute fragen wie es gehen könnte. Da hat keiner gebrannt
Ja, man stelle sich vor, in den 50er Jahren gab es in Hannover eine O-Bus Linie zum Lister Platz. Und die Post stellte Pakete in der Innenstadt mit Elektrofahrzeugen zu, die Antriebsachse wurde durch eine Kette mit dem Motor verbunden, der Transportaufsatz bestand aus Holz. Man hat nie von einem Brand gehört!
Wie kann etwas genehmigt werden ohne Sicherheitskonzept für eine evtl. Havarie?
Bitte die Busbahnhöfe der Zukunft nur noch mit einer Werksfeuerwehr und entsprechenden Sicherheitsanlagen genehmigen.
Da dürfte pro Busbahnhof mittlerer Größe schon mal ein dreistelliger Millionenbetrag zusammen kommen.
Der ÖPNV wird dadurch zwar etwas teurer aber maximal um den Preis einer Eiskugel.
Das kann doch gar nicht sein, ich habe kürzlich im Mainstream gelesen, dass die E-Gefährte sicher sind, auch nicht öfter brennen als Verbrenner und gut gelöscht werden können. Das muss eine Verschwörungstheorie sein…;-))
Es gibt bislang keinerlei Aussagen darüber dass ein E-Bus hierfür zuständig war. Es war ein Diesel-Bus, 2 Hybride und ein E-Bus betroffen.
Werter Peterson82. Einspruch.
zitat: „“In dem Depot im Stadtteil Mittelfeld waren am Sonnabend neun Busse, darunter fünf neue Elektro-, zwei Hybrid und je ein Diesel- und Reisebus, durch die Flammen zerstört worden.““
quelle:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Hannover-Ursache-fuer-Grossbrand-in-Bus-Depot-weiter-unklar-,uestra252.html
Grüne „Wir retten die Welt“ Politik hahaha… gehen die Rauschschwaben der Busse nun auch in deren Umweltbilanz mit ein?
„in Hannover waren am vergangenen Samstag immer wieder Explosionen zu hören / Die Akkus explodieren mit lautem Knall“ …diese Frage stelle ich mir immer wieder. Wenn diese e-Autos erst mal flächendeckend auf Deutschlands Straßen unterwegs sind, was passiert dann bei Hochwasser?
Gehen die Karren dann einer nach dem anderen in die Luft?
Und dann kannste nicht mal im Luftschutzbunker verschwinden weil der unter Wasser steht 😉
Luftschutzbunker ?
Gibt’s hier auf dem Dorf nicht. Gibt es die überhaupt noch ?
Die Logistik bei Mercedes z. B. rotiert schon. Die Lieferung, Lagerung und Nutzung von Automobilakkus in massenhaftem Umfang wird für manche Überraschung sorgen.
Gesellschaftspolitische Strategie auf Blitzschachniveau. Es ist komisch und tragisch zugleich.
Wir bewegen uns mittlerweile auf dem kognitiven Niveau subsaharischer Gesellschaften, allerdings mit hochtechnologisiertem Ausgangsniveau.
Da unterschätzen sie subsaharische Gesellschaften aber kolossal.
Und wieder einmal hat die AfD die richtigen Fragen gestellt.
Und wieder einmal war die AfD die einzige Fraktion im Bundestag mit Sachverstand zum Thema.
Danke, Herr Douglas, dass dies in Ihrem Beitrag nicht unerwähnt bleibt. Allzuviele (gerade auch im liberal-konservativen Spektrum) sind sich nämlich nicht bewusst, dass es eine Alternative zu dem ganzen Irrsinn gibt … .
Es wird nur berichtet, was dem gewünschten Zeitgeist in den Kram passt. Und da Elektro Vehicle im Spiel sind, wird halt nicht berichtet, oder irgendwo irgendwann ganz versteckt. Die Allgemeinheit wird dumm gehalten, um sie etwas später arm zu machen. So wie die Menschen, aus deren Ländern der ganze Sondermüll hierher zur Welt Klima Rettung gebracht wird.
„Jetzt wollen Brandermittler die Ursache für den Großbrand herausfinden, der einen hohen Millionenschaden verursacht hat.“
Hey, die Ursache besteht in den Idioten, die diese Risiko-Technik auf Biegen und Brechen in ein völlig unvorbereitetes Technikumfeld hineinzwingen. Wer belangt die Beschlußfasser?
sind sie in der Ermittlung tätig oder vermuten sie hier einfach nur?
Genauso wie das Desaster in Hannover, wird auch das von dem Steuerzahler bezahlte E-Auto-Märchen der Grünen enden. Immer dann wenn der Staat seine
Finger in Produktion und Vertrieb hat, ist es zum Scheitern verurteilt. Die Chinesen wird es freuen. Denn ihre E-Bike
Produktion wird zukünftig auf `Jahrzehnte ausgelastet sein.Größter Kunde: Deutschland.Das ist nicht der einzige Bus-Brand in der Region Hannover. In einem anderen Depot gab es ebenfalls welche. Es könnte also tatsächlich auch Brandlegung gewesen sein. Ändert aber nichts am Problem mit der Löschung.
Ironie ein:
Das geht doch auch einfacher, die Busse direkt beim Hersteller abfackeln lassen.
Ironie aus
https://www.focus.de/regional/niedersachsen/braende-halle-von-bus-bauer-brennt-vermutlich-millionenschaden_id_7519433.html
Die Regierung beantwortet keine Fragen gern, egal, zu welchem Thema. Offenbar hat sie allen Grund dazu.
Dumme Frage, waren das chinesische Busse?
Wenn nicht würde ich mir 2 x überlegen „meinen“ Tesla oder e-BMW in der häuslichen Garage und in der Nähe zum Kinderzimmer zu laden (Tiefgaragen sind sicher auch ganz interessant) und fahre daher Diesel bis mich die EU-Eco-Gendfor von der Straße fegt….selbst wenn CO2 kein Nutzgas wäre, mit dem u.a. Afrika vor dem Hunger gerettet wurde, ist die Bilanz immer noch besser…
Es handelt sich um einen deutschen Hersteller, die Montage der Baureihe erfolgt an einem deutschen Standort. Und es ging recht schnell, denn die stolzgeschwängerte Pressemitteilung, die die Auslieferung dieser ersten Charge im Rahmen eines noch zu erfüllenden Großauftrags der Üstra abfeiert, datiert vom 20. April 2021.
„Ab heute fahren in Hannover keine Elektroautobusse mehr. »Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme«, sagte Üstra-Sprecher Udo Iwannek dem NDR in Niedersachsen.“
Wie kann das eine „reine Vorsichtsmaßnahme“ sein, wenn doch „die gesamte Technik für das Laden der Busse“ verbrannt ist?
Ja, das ist eine spannende Frage…
Die werden jetzt von den Fahrern daheim an der Küchensteckdose aufgeladen 🙂
Man könnte mobile Dieselgeneratoren an die geretteten Elektrobusse anschließen, um die Akkus zu füllen.
Ganz einfach. Die Realität ist in das Klimabesoffene Bewusstsein noch nicht vorgedrungen. Das braucht Zeit bis zur vollständigen Ernüchterung.