Warum die CDU hoch gewann, welche Parteien um ihren Bestand fürchten müssen – und was das Ergebnis für den September bedeutet.
1. Polarisierung
Der Wahlsieger heißt in der ersten Linie Ministerpräsident Reiner Haseloff, erst in der zweiten CDU. Für TE hatte der Chef des Umfrageinstituts INSA Hermann Binkert die Tendenz der Landtagswahl in dem Ost-Bundesland sehr korrekt vorausgesagt: Die Konkurrenz zwischen CDU und AfD um den Platz der stärksten Partei führt zu einer starken Polarisierung. Und die wiederum bringt viele, die sonst möglicherweise nicht zu den Unionswählern gehören, dazu, ihre Stimme der CDU zu geben, um einen AfD-Sieg zu verhindern. So ähnlich waren auch die Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg 2019 gelaufen: von dem gefühlten Zweikampf profitiert jeweils die Partei des Ministerpräsidenten.
2. Person
In dieser Polarisierung besaß die CDU den entscheidenden Vorteil: nur sie konnte mit Reiner Haseloff einen Kandidaten aufbieten, der überhaupt hinreichend Bekanntheit in dem Land genießt. Emblematisch für den Wahlkampf wurde das Foto der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, die sich den Namen der grünen Spitzenkandidatin Cornelia Lüddemann auf die Handfläche notierte, um ihn bei einer Veranstaltung parat zu haben. Auch die anderen Parteien einschließlich der AfD traten mit derart blassen Spitzenleuten an, dass sich offenbar die meisten Wähler nicht vorstellen konnten, sie wegen des Personalangebots zu wählen.
Haseloff half es offenbar auch, dass er Distanz zum merkelistischen Kurs hielt. Aus seiner Sympathie für Friedrich Merz machte er keinen Hehl; er spricht sich gegen Identitätspolitik und Gendersprache aus. Gegen den Willen von Parteiführung und Kanzleramt stoppte er Ende 2020 die Rundfunkgebührenerhöhung.
3. Problem Baerbock
Trotz der massiven medialen Unterstützung für Baerbock, die Grünen und ihre Themen wurden die Grünen nur sechsstärkste Partei in Sachsen-Anhalt. Zumindest in dem Ost-Land zeigt sich: die Macht der etablierten Medien ist offenbar begrenzt. In Sachsen-Anhalt zeigt sich auch: die Grünen sind und bleiben die Partei der besserverdienenden urbanen Eliten, eines Milieus, das zwar auch in Ostdeutschland existiert, etwa in der Leipziger Südvorstadt oder an den Dresdner Elbhängen, das aber außerhalb dieser Reservate sonst in den neuen Ländern kaum vorkommt.
Kurz vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg Eigenheime schlecht machen – das konnten sich die Grünen leisten, weil sie mit Winfried Kretschmann einen populären Kandidaten hatten, der nicht zum typischen grünen Personalangebot gehört. Kurz vor der Wahl im Pendlerland Sachsen-Anhalt Benzinpreiserhöhungen von weiteren 16 Cent pro Liter ankündigen – das konnte am Sonntag kein Grünen-Politiker verdecken oder ausgleichen. Annalena Baerbock, die wieder einmal ihre Vita säubern (“präzisieren“) und erfundene Mitgliedschaften beseitigen musste, wirkt immer mehr wie ein Anti-Kretschmann: Eine leichtgewichtige Politikerin, die ihre Partei eher nach unten zieht, in Sachsen-Anhalt genau so wie in den bundesweiten Umfragen. Selbst innerhalb von zwei Wochen schaffte sie es zusammen mit ihrem Team bis vor kurzem augenscheinlich nicht, wenigsten ihren Lebenslauf auf einer A4-Seite so aufzuschreiben, dass er Nachfragen standhält.
Nur: Es ist zu spät, um sie jetzt noch auszutauschen oder innerhalb eines Teams zu verstecken. Damit würden die Grünen die Blicke erst Recht auf ihre Malus-Bewerberin ziehen.
4. Volkspartei
Klassische Volksparteien, die viele Milieus verbinden, existieren in Deutschland kaum noch. Selbst die CSU steht in den Umfragen zur Bundestagswahl gerade bei 32 Prozent. In Ostdeutschland qualifizieren sich nur zwei Parteien zu Volksparteien mit Abstrichen: CDU und AfD. Alle anderen müssen sich mit deutlich kleineren Nischen begnügen, auch die Linkspartei.
5. Keine linke Mehrheiten
Auf Bundesebene existiert die medial immer wieder beschworene linke Mehrheit nicht, reicht aber wegen der starken Grünen zeitweise bis in den Bereich um 45 Prozent. In mehreren Bundesländern – Bayern, Sachsen, jetzt Sachsen-Anhalt – stimmen deutlich über 60 Prozent der Wähler für Parteien von Mitte bis rechts. Da eine Koalition von CDU und AfD vorerst chancenlos bleibt, heißt das allerdings praktisch: Ein Bundesland, das mehrheitlich mitte-rechts wählt, bekommt eine Regierung, in der mindestens eine linke Partei sitzt. So wird es auch in Sachsen-Anhalt geschehen. Unter den aktuellen Bedingungen ist die Existenz der AfD für linke Parteien Gold wert.
6. Parteifusion
In Sachsen-Anhalt überzeugt die SPD gerade noch 8 Prozent der Wähler. In den Wahlumfragen für Sachsen steht sie bei 7 Prozent, in Baden-Württemberg holt sie kürzlich um 11 Prozent. In diesen Ländern und in Bayern muss sie fürchten, es bei der nächsten Wahl nicht mehr über die 5-Prozent-Hürde zu schaffen. Ihr Versuch, gleichzeitig die Linkspartei und die Grünen zu kopieren, führt offenbar zu einer Kernschmelze bei den Sozialdemokraten. Auch die Linkspartei holte in Sachsen-Anhalt ihr historisch schlechtestes Ergebnis. In der Umfrage zur Bundestagswahl kippelt die frühere SED um den Wert von 6 Prozent. Offenbar begeistern sich in der Tiefe des Landes doch deutlich weniger Menschen für Mietendeckel, Enteignung und Vermögensabgabe als in den öffentlich-rechtlichen Medien und der Berliner Twitterblase. Beide Parteien ähneln einander mittlerweile so stark, dass ihr Wettbewerb auf dem Wählermarkt kaum noch Sinn ergibt. Eine Fusion würde die Existenz für beide sichern.
7. Was für die Bundestagswahl gilt – und was nicht
Anders als bei Landtagswahlen spielen auf Bundesebene Spitzenkandidaten eine weniger starke Rolle. Für die Grünen bedeutet das eine leichte Beruhigung.
Armin Laschet könnte von Reiner Haseloff lernen, dass sich eine Abweichung von Merkel-Kurs auszahlt – allein schon deshalb, weil die den Kandidaten eigenständiger erscheinen lässt. Aber selbst, wenn er es versucht: eine derartige Polarisierung, die Haseloff in Magdeburg nützte, gibt es auf Bundesebene nicht.
Die AfD wird nach den Bundestagswahl die Frage klären müssen, in welche Richtung sie will. Selbst in Ländern wie Sachsen und Sachsen-Anhalt, wo sie ihre stärksten Ergebnisse holt, kommt sie mit ihrer Strategie, nur die Unzufriedenheit zu bündeln, gerade mit Abstand auf den zweiten Platz.
Dass die FDP in Sachsen-Anhalt die Grünen überholt, stärkt das Selbstbewusstsein der Freidemokraten.
Im Bundestagswahlkampf sieht sich ihre Führung allerdings schon so sehr als Teil einer Koalition mit Union und Grünen, dass ihr die Courage fehlt, sich stärker als Alternative für bürgerliche Wähler zu empfehlen.
Liebe TE-Redaktion,
was soll ein Satz wie „Zitat: Selbst in Ländern wie Sachsen und Sachsen-Anhalt, wo sie (die AfD) ihre stärksten Ergebnisse holt, kommt sie mit ihrer Strategie, nur die Unzufriedenheit zu bündeln, gerade mit Abstand auf den zweiten Platz.“ ?
Zeigen Sie mir bei all dem AfD-Bashing, bei all der Diffamierung, bei all der Ausgrenzung, bei all der Weigerung auch nur irgendwie mit der AfD zusammenzuarbeiten, …bitte zeigen Sie mir die Alternativen zur Bündelung der Unzufriedenheit !
Es sind die Fehlleistungen der vergangenen 16 Jahre unter Kanzlerin Merkel, die für den Aufstieg der AfD ursächlich sind, zumal Merkel diese UNION sträflich „vergrünt“ hat. Der Konservatismus hat seine Heimat verloren und sucht sich eine neue, da die „Werteunion“ von der UNION dümmlich ausgegrenzt wird. Seit Jahren schreibe ich in Büchern und Artikeln, nun auch wieder auf meiner neuen Webseite http://www.fortunanetz-aktuell.de mir die Finger wund, um auf diese desaströse Politik dieser Kanzlerin aufmerksam zu machen. Die Bürger spüren, dass deren Politik nicht mehr ihren Interessen dient und wählen alternativ. Auf Tichys Einblick wird das wie auch hier in vielen bemerkenswert guten Artikeln beschrieben. Nur, eine Brandmauer gegen die AfD zu errichten reicht nicht aus! Die Politik muss in den essentiellen Feldern wie Euro- Energie-Asyl- und Corona Politik verändert werden! Geschieht das nicht, gibt es ein böses Erwachen im September. Merkel muss dafür früher ihren Sitz räumen, um Laschet mit dem Kanzlerbonus vor der Wahl auszustatten. Hat Merkel diese Größe? Wohl kaum. Doch wer soll jetzt Laschet wählen? Woher kommt dafür eine Mehrheit im Bundestag. Hier rächt sich Merkels ewige Alternativlosigkeit.
Ihr Heiner Hannappel
Supergute Analyse! Kompliment an die Redaktion! Ihr habt’s drauf!
Richtige Analyse bzgl. Baerbock. Ich bin sicher, dass sich viele Grünen-Funktionäre und -Anhänger schon richtig ärgern, dass man nicht Habeck zum Kandidaten erkoren hat. Baerbock ist zur Belastung geworden. Mal sehen, ob ihre medialen Fanclubs das bis zum September noch ausbügeln bzw. wenden können. Hoffentlich nicht, Baerbock als Kanzlerin wäre m. M. n. ein Desaster!
Aber sie machen das Licht mit „Haltung“ aus… das ist Völkersterben von seiner schönsten Seite…sagte dereinst ein deutscher Türke mit Hafthintergrund.
Sachliche und wohl auch zutreffende Analyse. Ein Einspruch zu Punkt 7: Personal spielt auf Bundesebene KEINE so große Rolle? Ähhhh……es wurde in den letzten – gefühlt – 28 Jahren MERKEL gewählt. Immer wieder Merkel – nicht mehr die CDU.
Stichwort „Sie kennen mich“ auf den Wahlplakaten.
In den Altenheimen stimmen die Pfleger ab, nicht die Alten.
… nur zum Teil, würde sagen 50%.
Der Rest ist schon noch geistig fit, wobei da eher die Enkeltochter nach der Rückkehr vom Freitagshüpfen das Kreuz für die Oma macht.
Die AFD wird erst dann in D zum Durchbruch kommen, wenn Länder wie Frankreich, GB, USA (die ehemaligen Siegermächte eben) vollständig in Richtung rechts-konservativ von der Bevölkerung korrigiert wurden. D ist immer hintendran und braucht Hilfe von außen. Hier wird halt traditionell bis zum Endsieg gekämpft, der aber regelmäßig in der bedingungslosen Kapitulation endet.
Wenn Haseloff schlau ist, verschleppt er die Koalitionsverhandlungen bis nach der Bundestagswahl und läßt dabei die linken Strolche blöd dastehen. Nach der Wahl, wenn auch die BT-Stimmen aus Sachsen-Anhalt vorliegen, sollte er dann das Tabu brechen und mit der AfD sprechen — vorgeblich natürlich zähneknirschend und larmoyant und erst mal nur als Tolerierung, aber wenn dann der Widerstand aus der Bundes-CDU erträglich bleibt und die Polizei die Linksextremen in Schach hält, auch als Koalition.
In Dänemark regieren neben den Sozialdemokraten aber auch rechtskonservative Parteien mit.
Wo wären die in Deutschland zu finden?
Bei mir wird die Zahl der Bettler und Obdachlosen von Jahr zu Jahr immer größer… Die Spritzen werden bei mir in der Nacht schon im Hausflur gesetzt… Hier an der sozialen Front in Berlin sehe ich nicht, dass sich das Leben für die Ärmsten der Armen irgendwie verbessert hätte.
Es ist eine einzige Schande !
Nach der Wahl in Sachsen-Anhalt fragt man sich, wozu vor Wahlen in immer
kürzeren Abständen vor einem Wahltermin Wählerbefragungen durchgeführt
werden. Aus meiner Sicht sollen die Wähler dadurch in eine bestimmte
Richtung gedrängt werden. Wie kann es sonst sein, dass damit Stimmung
gemacht wurde, die AFD könnte stärkste Partei vor der CDU werden, wenn
nun das (vorläufige) Endergebnis die CDU um 78% besser abschneiden
lässt? Solche Befragungen sollten z.B. vier Wochen vor Wahlen generell
nicht mehr durchgeführt werden. Der Wähler wird schon wissen, welche
Partei seine Erwartungen am besten erfüllt!
Zitat: „Auch die anderen Parteien einschließlich der AfD traten mit derart blassen Spitzenleuten an“.
Ich fand den AfD Kandidaten bei seinem Interview im MoMa nicht blass. Er hat gut pariert. Wahrscheinlich ist diese Partei nur zu Wort gekommen, wenn man es nicht vermeiden konnte und wurde dann mit dem Vorwurf der Verfassungsfeindlichkeit konfrontiert. Dass einige in er AfD das provozieren ist sicher genauso richtig, wie die Tatsache, dass dieser Vorwurf ansonsten die CDU träfe, wie die Causa Maaßen zeigt.
Wahrscheinlich haben auch viele Wähler der CDU ihre Stimme gegeben haben, weil sie der AfD die Regierung nicht zutrauen, sie haben schließlich keinerlei Erfahrung im Regieren. Aber ob es auf Dauer hilfreich ist, den Willen von 20% der Wähler zu ignorieren, sich nicht einmal um tragfähige Kompromisse für die Wünsche dieser Wähler zu bemühen, kann auf Dauer nicht gut gehen.
Irgendwann könnten die „Rechtsradikalen“ die absolute Mehrheit gewinnen.
FDP? Habe ich die Tage richtig gelesen, die fordern jährlich 500.000 mehr „Einwanderer? Wir sollten trotz Corona – Umwelt- und Energiehype, die Einwanderung des Islam in die EU, Deutschland und der hiesigen Sozialsysteme, nicht aus dem Blick verlieren
Das habe ich auch gerade gelesen. Damit ist die FDP für mich ebenfalls gestorben. Was ist denn aus Seehofers Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen pro Jahr geworden? Hört und liest man nichts mehr darüber. Alles Schnee von gestern?
Die deutsche Bevoelkerung durfte lange Zeit nicht reisen, wenn dann mit hohen Auflagen, selbst innerhalb D wurde man an der Landesgrenze zurckgewiesen. Die Einwanderung ging munter weiter. D hat wohl mit Afghanistan ein Abkommen getroffenen, dass während der „Pandemie“ keine Afghanen abgeschoben werden, aber kommen dürfen sie nach wie vor.
Die FDP ergrünt nicht nur beim Thema Einwanderung, sondern auch bei anderen. So hat die FDP bspw. erst kürzlich gemeinsam mit den Grünen Änderungsanträge zum Transsexuellengesetz eingebracht.
Der Gesetzesentwurf der FDP zur „Stärkung der geschlechtlichen Selbstbestimmung“ und der Entwurf der Grünen zur „Aufhebung des Transsexuellengesetzes und Einführung des Selbstbestimmungsgesetzes“ beinhalteten eine Reihe von Neuregelungen zur Selbstbestimmung der geschlechtlichen Identität und zur Transsexualität, so u. a.:
· Erleichterung bezüglich einer Erklärung zur Geschlechtszugehörigkeit und Namensführung durch Wegfall der vorherigen verpflichtenden Begutachtungspflicht
· Ahndung von Verstößen gegen das Diskriminierungsverbot, das Schädigungsverbot und das Offenbarungsverbot – hierunter fällt auch die öffentliche Nennung des vorigen Namens oder des vorigen Geschlechts einer Transperson – als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis zu 2.500 Euro
· Entfallen der Zustimmungspflicht der Eltern bei genitalverändernden, operativen Eingriff von intersexuellen Kindern zugunsten einer ausreichenden Einwilligung einer sorgeberechtigen Person oder einer Genehmigung des Familiengerichtes
· Erleichterung für chirurgische Eingriffe der inneren oder äußeren Geschlechtsorgane für Kinder ab dem 14. Lebensjahr , die sich als transsexuell einordnen und selbst eine Geschlechtsumwandlung wünschen
Beide Gesetzesentwürfe wurden (diesmal noch) vom Bundestag abgelehnt.
Die FDP hat keine eigene klare politische Linie . Wie ein Chamäleon passt sie sich an den Zeitgeist an und macht sich aktuell für eine eventuelle Koalition mit den Schwarzen und Grünen auf Landes- und Bundesebene salonfähig.
Sie haben es richtig gelesen. In unserem Käseblatt (WAZ) nahm diese „Forderung“ der FDP eine 3/4 Seite ein. Ergänzt um „Zuwanderer sollen unsere Renten retten“. Ich wusste nicht, ob ich mich totlachen oder einen Tobsuchtsanfall bekommen sollte.
Nicht (allein) der Versuch, Grün und Links zu sein, ist der SPD zum Verhängnis geworden.
An erster Stelle steht der historische Fehler, (warum auch immer) sich mit Merkel ins Bett gelegt zu haben. Jeder, der das tut, bekommt die Schwindsucht.
und das war Siggi Pop!
Die Kanzler-Position war für ihn nicht zu erreichen, da gab er sich mit der Position Vizekanzler zufrieden, und das gleich 2x. Auch so stand er im täglichen politischen Rampenlicht.
„(…) sich stärker als Alternative für bürgerliche Wähler zu empfehlen.“
Das Bürgerliche ist heutzutage zu einem beträchtlichen Teil grün. Die Zeiten, wo die Grünen noch verschrobene Öko-Freaks oder „Körnerfresser“ im Walter-Schwenninger-Look am Rande der Gesellschaft waren, über welche jede Porsche-Cabrio fahrende und CDU/FDP-wählende Unternehmer-Gattin der 80er noch pikiert die Nase rümpfte und ihren Pelzmantel zurecht rückte, sind doch schon seit über 20 Jahren vorbei.
Dieses klassisch bürgerliche anti-grüne Milieu der Bonner Republik gibt es unterhalb von 70 Jahren nicht mehr. Die jüngeren bürgerlichen Leute sind wie Luisa Neubauer, Karla Reemtsa, Baerbock oder Katharina Schultze und deswegen werden diese Damen auch als Zugpferde für die grüne Welle eingesetzt.
Das ist auch ein Grund, warum ich mit diesem Etikett „bürgerlich“ nichts mehr anfangen kann. Es ist irgendwie hohl und sinnentleert geworden.
Naja, ich würde diese Klientel, Vielfliegerluisa, GEBaerbockT oder EisbecherKahti nicht als bürgerlich bezeichnen. Das sind „Wohlstandsgören“, die in ihrem Leben noch nie selber was gearbeitet haben, sondern von gutsituierten Eltern gepampert werden.
Scheinbar ist es Normalzustand seit Steinewerfer/Nichtsnutz „Josef Fischer“ zum Minister mutiert ist, das man/frau ohne Bildung in höchste Staatsämter aufsteigen kann, dabei Milliarden (#Spahn & #Scheuer) ungestraft und ohne Verantwortung verschleudern kann und darf. Dank Staatsfunk wird darüber gar nicht berichtet und der Michl ja nur sieht was in der heuteshow kommt.
8. Umfrageinstitute: die Umfrageinstitute müßten verpflichtet werden, nach der Wahl ihre tatsächlich erhobenen Daten zu veröffentlichen, nur so kann der offensichtlichen Manipulation durch gefakte Vorhersagen Einhalt geboten werden: ein Kopf-an-Kopf Rennen aus den eigenen Daten gelesen zu haben bei einem Endergebnisunterschied von mehr als 10% ist entweder unverantwortlicher Dilettantismus oder bewußte, strafbare Manipulation.
Sieben Lehren aus der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt…..1 traue keiner umfrage vor den wahlen….
Nicht die Existenz der AfD nützt den Linken, denn sie verliert ja auch Wähler an sie und bekommt zudem politischen Gegenwind, den andere Parteien nicht leisten. Sie profitieren vom braunsozialistischen Narrativ, dem „antifaschistischen Schutzwall“, der die rechtsbürgerlichen spaltet, und damit politische Alternativen zum bleiernen Spießertum mit Angstgarantie behindert.
Das Kernproblem der SED ist ihre zutiefst antideutsche und gegen den deutschen Nationalstaat gerichtete Haltung. Das wird von immer mehr Wählern jetzt durchschaut.
Deshalb sehe ich die SED langfristig eher auf einem absteigenden Ast.
„…die Macht der etablierten Medien ist offenbar begrenzt.“
Die zu offensichtliche Parteilichkeit, ja Propaganda, der öffentlich-rechtlichen Medien erzeugt im Osten déjà-vu Gefühle und damit Misstrauen.
„DEUTSCHLAND
DEMOGRAFIE UND INHALTE
Bei den unter 30-Jährigen liegt die AfD vorn
Die AfD punktet vor allem in den mittleren Altersgruppen, hinzu kommt ein massiver Unterschied bei den Geschlechtern: Unter Wählerinnen erreicht die AfD 18 Prozent, bei Wählern sind es 29 Prozent, wobei die AfD bei den 30- bis 59-jährigen Männern besonders viel Zuspruch erfährt. Bei der Aufteilung der jeweiligen Wähler nach Berufsgruppen fällt auf, dass Arbeiter zu 29 Prozent für die AfD und nur noch zu acht Prozent für die einstige Arbeiterpartei SPD votierten. Bei den AfD-Wählern sind Personen mit Hauptschulabschluss überrepräsentiert (32 Prozent), bei den Linken und Grünen jeweils die mit Hochschulabschluss (je 13 Prozent).“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article231627315/Wahl-Sachsen-Anhalt-2021-Die-Jungen-waehlten-AfD.html?source=k309_variationTest_autocurated
oder auch: diejenigen, die zukünftig die Zeche der roten und grünen Ideologien zu zahlen haben, wollen keine roten und grünen Parteien.
Noch etwas zum Thema Volksparteien und Mehrheiten. Wer in Deutschland wählt, bekommt Merkel. Ganz egal wo er sein Kreuzchen macht. Wie in der DDR wo auch jeder Honecker unabhängig von seiner Wahl bekommen hat. Da sollte sich niemand über die unterirdische Wahlbeteiligung wundern.
Ich wüßte auch nicht mehr, wie man die Abschaffung bzw. Zerstörung Deutschlands noch stoppen könnte ?
Von Jahr zu Jahr wird es in der BRD immer schlimmer und 40% gehen erst gar nicht mehr zur Wahl. Die stärkste Partei in der BRD ist die Partei der Nichtwähler und die hat anscheinend bereits total resigniert ?
Dass die scheinkonservative Deutschlandabschafferpartei CDU erneut mit hohen Stimmenzuwächsen wieder gewählt wurde, habe ich überhaupt nicht verstehen können.
Das bescheidene Abschneiden der Grünen in Sachsen-Anhalt wird die Mainstream-Medien, insbesondere die grün-linken öffentlich-rechtlichen Anstalten, sicherlich motivieren, noch viel mehr für Annalena und die Grünen zu trommeln. Wäre ja noch schöner, wenn sich die Wähler, diese Lümmel, nicht manipulieren ließen!
Heute aus der europäischen Presse:“ Gut, dass nur 5% der Grünwähler in Ostdeutschland leben“
Kurt Tucholsky soll gesagt haben, wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten .. wählen bedeutet doch bei uns mittlerweile nur noch so etwas wie Folklore, egal wen du wählst, du bekommst doch irgendwie immer dasselbe. Die einzige Partei, die eine Alternative wäre, wird vom Medienkartell permanent runtergeschrieben, natürlich sind da auch Vögel, die es den „Journalisten“ leicht machen. Aber mit Demokratie hat das alle gar nichts mehr zu tun. Alles steuert auf Gleichschaltung und „Einparteiensystem“ zu, einem System von Blockparteien wie zu DDR-Zeiten. Und stimmen die Wahlergebnisse überhaupt? Was ist mit den Wahlgrundsätzen frei und geheim? Briefwahl? Frag mal Trump, wie das gelaufen ist. Und genauso wird es auch zu Bundestagswahl laufen, kurz vorher wird die Inzidenz wieder steigen, Briefwahl empfohlen, die Angsthasen davon Gebrauch machen. Und der Michel wir noch immer nicht merken, wie er, bereits entrechtet, auf seine Enteignung vorbereitet wird. Aber jetzt bekommen wir erst einmal ein bisschen „Dance“, der „Hammer“ kommt dann nach der Wahl. Das Universum und die menschliche Dummheit sei unbegrenzt, so Einstein, das ist das, was wir hier gerade in Echtzeit erleben .. man will nur noch weg ..
Interessiert eigentlich irgendwen die katastrophale Wahlbeteiligungsquote ?
Das ist das eigentlich aussagekräftige Votum. 60 % WB sagen uns, dass einerseits die Politik nicht wirklich auf der Tagesordnung des immer noch wohlstandsverwöhnten Bürgers steht.
Die andere Seite der Medaille: massive Wahlverweigerung. Die Afd kann sich nur dann verbessern, wenn sie die Wahlverweigerer ins Boot holt, die gerne wählen gehen würden. Der wohlstandsverwahrloste Rest kann getrost zuhause bleiben und weiterhin seinem Wochenend-Spaß nachgehen.
Die AFD muss sich radikal verändern und klare Aussagen liefern, mit einer schlagkräftigen Präsenz. Die Themen liegen auf der Straße und der polare Gegner heißt CDU, nicht Die Grünen. Kein Koalitionsgeschiele a la Meuthen mehr. Ostidentität stärken !
Die wichtigste und merkwürdigste Erkenntnis ist doch, dass Corona und alle damit verbundenen Ungeheuerlichkeiten schon jetzt vergessen und vergeben sind. Alle erkennbaren Auswirkungen beschränken sich auf einem winzigen 2Prozent Plus bei der FDP. Eine gewaltige Mehrheit der Wähler, zumindest der Wähler die gewählt haben, liegen in völligem Einverständnis mit der regierungsöffentlichen Corona-Erzählung. Das bedeutet: vergesst Corona, das Thema ist durch, die Leute wollen nichts mehr davon hören. Eine Aufarbeitung ist nicht mehr möglich.
Laschet ist nicht die herausragende Persönlichkeit und ein abweichen von Merkels Kurs ist nicht sichtbar und nicht gewollt. Hier in NRW ist er auch nicht hoch angesehen, vor allem wollte man in NRW eine Abwahl von Hannelore Kraft und vor allem vom unfähigen Innenminister Ralf Jäger. Rot Grün hatte hier zu viel Schaden angerichtet.
Jetzt wird erst recht das mediale Dauerfeuer der After-Medien für ihren Liebling Baerbock einsetzen. Immerhin war Baerbock gestern so schlau, dass sie Habeck bei Will rum eiern ließ. Der gute Habeck hätte noch mehr Redezeit bekommen sollen. Er schafft es nicht mal selber den Quatsch mit der Benzinpreiserhöhung und der Rückerstattung an die Geringerverdienenden zu erklären. Das ist Sozialismus pur und treibt die Spaltung der Gesellschaft voran.
Einfach reden lassen, dann merkt auch noch der Dümmste was er im September auf dem grün-roten Narrenschiff zu erwarten hat.
Naja, bekanntlich verlaufen sich Stimmzettel in den Wahllokalen immer mal wieder von den „falschen“ zu den „richtigen“ Parteien, was sicher nicht nur an der Leseschwäche des einen oder anderen Wahlhelfers liegt.
Regel Nr.8: Ein Wahlabend kann -AfD hin; AfD her- auch schön werden, wenn es bei den „Lefties“ so kracht, wie es gestern gekracht hat!
Könnte TE sich bitte mal mit den „Merkwürdigkeiten“ der Briefwahlergebnisse auseinandersetzen? Von (angeblich) 23,7 % vor der Auszählung der Briefwahlscheine auf 20,8 % danach. Das stinkt doch zum Himmel!
Die FDP hat, soweit ich mich erinnere, mit sog. Leihstimmen der CDU noch nie ein Problem gehabt, sondern sogar zuzeiten offen darum gebettelt.
Zum Thema „Medien“ – ich wollte mir gerade die Hand von Frau Baerbock im Photo beschauen; „Baerbock Lüdemann Hand“ waren die Begriffe….
Bei Bing und Google „0“ Ergebnis, bei bei Duck wird etwas als blockiert anangeben – bei swisscows dagegen sofort als erstes und ff. Ergebnisse ganze Photoserien….
Eines haben die AfD und die SPD generell gemeinsam. Sie sind beide Opfer der CDU, die sich deren für die Wähler wichtige Vorschläge zu Nutze macht und übernimmt. Bedeutendes Beispiel dafür war die Einführung des Mindestlohnes durch die SPD, der von der CDU vorher strikt abgelehnt wurde. Den Wählerbonus heimste dennoch die CDU ein. Haseloff setzte auf Heimat (war doch gerade noch rechts!), sprach sich gegen die GEZ-Gebührenerhöhung und den Gender-Kauderwelsch aus. Alles auch Vorgaben der AfD, die aufgrund der Ausgrenzung durch die Medien kaum die Möglichkeit hatte, diese vorzustellen. Wie man sieht, spielt das für viele Wähler, insbesondere für die Ü60 keine Rolle.
Langsam nervt mich dieses ganze Wahlkampfgedöns und die vielen Experten, die alles ganz genau wissen. Laschet kann noch krachend verlieren, es ist alles offen. Zumal er in keiner Weise Präsenz und Profil zeigt, nach wie vor nicht.
„Gegen den Willen von Parteiführung und Kanzleramt stoppte er Ende 2020 die Rundfunkgebührenerhöhung“
Könnten wir uns darauf einigen, dass er dies nur aus einem einzigen Grund tat,nämlich weil er eine starke AFD mit 25% im Nacken hatte. Deshalb AFD wählen wirkt, auch wenn viele das andes sehen, auch in der Opposition.
Die einzige logische Schlussfolgerung aus der Diskrepanz zwischen Wahlergebnis und umfragebasierten Prognosen ist, dass sich immer weniger Menschen trauen ihre wahren politischen Überzeugungen gegenüber einem „annonymen Frager“ preis zu geben. Diese Entwicklung in unserer Gesellschaft wird Folgen haben. Jetzt schon wird man wegen kleinsen Nuancen von Meinungsabweichung zum „Mainstream“ zu Unperson. Und da dies offensichtlich auch sehr viele Menschen so spüren, halten sie im öffentlichen Diskurs mit ihrer Meinung zurück. Und dieses Verhalten wird Folgen haben und ich fürchte das wir uns in ein paar Jahren wiederholt die Frage gefallen lassen müssen, warum wir es so weit haben kommen lassen.
Leider können die Wähler-Wanderungsberechnungen uns nicht sagen, wie viel Laschet-Protest- Umfragengrüne den Weg zurück in die „Heimat“ gefunden haben. Das wäre allerdings sehr wichtig, um künftige Umfragen besser einschätzen zu können.
Nein, die Freien Wähler haben auf den Land überall 8-9%, nur in den drei großen Städten sind jene unter 3%, und sind in der Summe auf 3% gelandet.
Die Meisten Wähler der AfD von 2016 sind zu den Freien Wählern gewechselt, nicht zu der FDP.
Das Potential für eine Partei wie die AfD liegt einzig und allein in der Nichtwählerschaft (übrigens die „stärkste Partei“). Dort Leute zu überzeugen und ins Boot zu holen würde sich lohnen. Gerade auch im Blick auf die BT-Wahl. Die anderen sind meist fest in ihren Parteien.
„““Eine leichtgewichtige Politikerin, die ihre Partei eher nach unten zieht „““
…..ist wohl auf das gemünzt , was im Kopf ist , oder ?
Die Anschauung, CDU und FDP als „Mitte“ einzuordnen ist genauso falsch und unerträglich wie die AfD ständig in jeder Hinsicht als Problempartei darzustellen. Vor allem vor dem Hintergrund deren gute Arbeit im Bundestag konsequent zu verschweigen. „Entscheiden“ muss sich auch TE, ob er bis zu den Bundestagswahlen zu ausgewogenem Journalismus finden, oder sich in einen CDU-Reformer-Biotop einrichten will.
CDU/CSU und FDP brauchen die AfD, um sich als die „bessere“ AfD darzustellen und die „Bösen“ zu verhindern, so dass selbst Linke & SPD Wähler darauf reinfallen und ihre eigenen Parteien nicht wählen, wie jetzt in SA geschehen. Der Schock war allen ins Gesicht geschrieben.
Zur Bundestagswahl wird „Grün verhindern“ Strategie gefahren (ähnlich der roten Socken Kampagne) auch wenn die 23% Grüne Umfragen wieder falsch sind, aber die CDU/CSU über 30% hieven.
Der Michel lernt nicht, um ein deutliches Stopp Zeichen zu setzen!
HASSELHOFF hatte auch Rückenwind, nachdem MERKEL mehrfach betonte, sie würde nicht wieder zur Wahl antreten, insofern ihre Amtszeit im September beendet sein wird. Das lässt bei vielen Wählern Hoffnung auf eine Zukunft aufkommen, in der weniger ex-DDR-Gesinnung Raum gegeben wird. Es zeigt sich Licht am Ende des Tunnels.
Hasselhof David singt…..looking for freedom und ist bei Baywatch mit roter Badehose…;)
sorry, hätte HASELOFF heißen sollen
Ja, Experten erkennt man daran, dass sie hinterher genau erklären können, warum alles vollkommen anders gekommen ist, als sie es vorher prognostiziert hatten.
Mich würde bei diesem Ergebnis vor allem interessieren, wie sich die Umfrageinstitute durch die Bank dermaßen irren konnten. Wenn aus einem prognostizierten Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen AfD und CDU plötzlich ein Sieg mit einer Differenz von 17 Prozentpunkten für die CDU wird, lässt mich das nachdenklich werden. Haben sich so viele CDU-Wähler nicht getraut, den Umfrageinstituten ihre wahre Wahlabsicht zu nennen, vielleicht aus Angst vor sozialer Ächtung?
Soziale Ächtung träfe eher die AfD- als die CDU-Waehler. Ich nehme an, dass viele Wähler aus Protest gegen Laschets Nominierung zum Schein zu anderen Parteien übergelaufen sind. Keine ganz schlechte Strategie, wir mit scheint. Aber ab sofort auch berechenbar.
Ich neige zu der Annahme, dass sich die Umfrageinstitute ganz bewußt „geirrt“ haben und es dieses Kopf-an-Kopf-Rennen von CDU und AfD so nie gegeben hat. Entweder wurde die CDU bewußt kleiner gemacht oder die AfD größer.
So wurde der Eindruck der drohenden „Nazimachtübernahme“ erzeugt und so mancher potenzielle AFD-Wähler dürfte „kalte“ Füße bekommen haben.
Ja und wen haben die immer befragt?
Die haben sich nicht geirrt. Es haben nur eben extrem viele Wähler aus den kleinen Parteien taktisch bei schwarz ihr Kreuz gemacht. Der mediale Aufruhr um den drohenden Sieg der AfD hat gewirkt.
Haseloff ist auf Distanz zu Merkel? Da habe ich im Bundesrat bei dem Durchwinken der Bundes-Notbremse aber etwas anderes gesehen!
Er hat fleißig dabei geholfen, den Bundesrat zu entmachten und bewies so viel Rückgrat wie ein Gummibärchen. Wie die anderen MPs auch. Erbärmlich!
Letzlich ein gutes Stimmungsbarometer. Die Grünen sind da, wo sie hingehören, nämlich am Rand der Wahrnehmbarkeit ähnlich der SPD.
Hoffentlich ein Fingerzeig für die Bundestagswahlen.
Schade nur, dass viele offenbar nicht über den Schatten des permanenten medialen AFD bashings springen konnten. So wurde der gewählt, den man kennt. Innerhalb der CDU immerhin nicht die schlechteste Option.
Einmal mehr sind die Demoskopen die größten Wahlverlierer.
Wahlgewinner? Die ARD. „Die Grünen konnten ja ihr Ergebnis gegenüber 2016 noch einmal deutlich verbessern.“ So hieß es dort. Gratulation!
Die „Demoskopen“ machen das wofür sie bezahlt werden und was die Chefs ihren Untergebenen anweisen, und das sehr professionell und erfolgreich….schauen Sie sich einmal die Eigentümerstrukturen der Institute an…
Dagegen sind Rating-Agenturen schon fast unabhängig zu nennen….
Also, wenn ein Prozent mehr für die Grünen deutlich verbessern bedeutet, könnte ich damit im September leben. Dann wären die Ideologen des Klimawahns und dem daraus angeblich zwingenden Umbau der Gesellschaft weiter einstellig!
Die Grünen sind ja nur Fassade. Eigentlich hatte sich doch die ARD zur Wahl gestellt, wenn man die Moderator*innen*außen*oben*unten*divers so vor seinem geistigen Auge Revue passieren läßt. Deshalb ist sie auch der*in große Gewinner*innen*unter*über*drauf. Denn ihr Ergebnis*innen*u.s.w. von der vorherigen Landtagswahl*in*um*an*bei hat sie um über 10% gesteigert. Die ARD hat auf ganzer Linie gewonnen. Ist das nicht toll?
Mich freut das Wahlergebnis letztendlich, weil es Merkel missfallen wird.
Es läuft immer mehr auf die Wahl von Persönlichkeiten hinaus, denen es gelingt, den Wählern eine Verlässlichkeitsillusion einzuflüstern. Kretschmann in BW, Dreyer in RP und jetzt Haseloff in SA. SPD und Grüne haben sowas nicht, die FDP nur ihren Sonnyboy, der aber das „Gestandene“ vergeblich mimt. Parteiprogramme spielen keine große Rolle mehr, weil das Geschwurbel niemand mehr liest. Einzig die AFD schafft eine kleine, aber offenbar zuverläsige Gefolgschaft, die einer Zukunftsvision eines freien Landes die Stange hält, denn wirkliche „Landesväterfiguren“ spielen bei ihr als verfemter partei keine sichtbare Rolle. Trotzdem ist sie in SA nicht untergegangen. Vielleicht denkt man da mal drüber nach, einen echten konservativen „Volkstribunen“ aus ihren Reihen zu präsentieren. Da gibt es ja einige Kandidaten, Meuthen ist darunter bestimmt nicht zu finden, Höcke und Konsorten aber auch nicht. Aber unter den Bundestagsabgeordneten gibt es einige Auswahl. Vielleicht wären damit auch einige der konservativen Splitterwähler der „kleiner 5% Sparte“ zurückzuholen. In SA sind ein Zehntel der Wähler vergeblich zur Urne gelaufen.
Ich glaube jede 4. Stimme (ca. 25%) kam per Briefwahl.
Mich würde wirklich mal interessieren, wie die Ergebnisse getrennt nach regulärer und Briefwahl aussehen.
Ich vermute, die Unterschiede werden beträchtlich sein und halte die Briefwahl für bedenklich, da, unabhängig von Manipulationsmöglichkeiten, auch keine freie und geheime Entscheidungsfindung garantiert ist.
FREIE und GEHEIME Wahlen müssen „wir“ gegen JEDEN berechtigten oder an den Haaren herbeigezogenen (Reichstagsbrand, Corona, …) AUSNAHMEZUSTAND unbedingt verteidigen.
Was die Möglichkeiten zur Manipulation betrifft unterscheidet sich die Briefwahl eigentlich nicht von der Urnenwahl. Sie sollten dabei nicht vergessen, dass es Ihnen jederzeit gestattet ist die Auszählung in ihrem Wahlbezirk zu beobachten. Wenn Sie von diesem Recht keinen Gebrauch machen ist ihr Vorwurf leider zahnlos. Vor vier Jahren wurde durch Wahlbeobachter ein AFD-Mandat hinzugewonnen. Waren Sie dieses mal dabei? Ich selbst wohne nicht in Sachsen-Anhalt, aber bei der Bundestagswahl im September werde ich in meinem Kreis dabei sein und den Zählungen über die Schulter schauen.
Die FDP hatte nach 2015 alle Chancen, sich zu profilieren und eine breite Wählerschaft zu gewinnen. Immer wieder mal vernahm von dort Vernünftiges, kam es darauf an, rutschte der Partei das Herz in die Hose und es wurde gekuscht. Wen soll das überzeugen?
Die FDP hat für die EU-Schuldenunion gestimmt, das sollte nicht vergessen werden.
Diese Wahl sagt für die Bundestagswahl im September genau gar nichts aus, egal von welcher politischen Sicht man dies betrachtet. Im Bund ist einfach alles anders. Selbst die Umfrageergebnisse werden dann ein paar Tage vor der Wahl dem Ergebnis näher kommen.
Nicht Korrekt, die Wahl bestätigt den Trend, dass die Rentergeneration auf CDU setzt.
8. Es ist nicht wichtig, wem die Bürger ihre Stimme geben; entscheidend ist, wer die Stimmen zählt!
Nachdem Bidens Marionettenspieler in den USA mit dem größten Wahlbetrug aller Zeiten davongekommen sind, haben auch in Deutschland die Strippenzieher alle Angst und Scham verloren. Aktuell wird wohl gerade in den Hinterzimmern beraten, wie die Bundestagswahl ausgehen soll..
Ganz meine Meinung. Aber die Konservativen, ob in den USA oder hier, lassen es halt mit sich machen. Da erscheint nicht einmal die Frage, wer eigentlich die Auszählung der Briefwahlstimmen überwacht und wer sie auf Rechtmäßigkeit prüft. Trotz beinahe minütlicher Kritik beispielsweise hier auf diesem Blog scheint das Vertrauen in die Rechtschaffenheit der anderen Seite ungebrochen zu sein. Ein Widerspruch, den ich nicht nachvollziehen kann.
Sie sollten dabei nicht vergessen, dass es Ihnen jederzeit gestattet ist die Auszählung in ihrem Wahlbezirk zu beobachten. Wenn Sie von diesem Recht keinen Gebrauch machen ist ihr Vorwurf leider zahnlos.
„Auf Bundesebene existiert die medial immer wieder beschworene linke Mehrheit nicht, reicht aber wegen der starken Grünen zeitweise bis in den Bereich um 45 Prozent.“
Eines der Hauptprobleme. Zudem unverständlich, da mitlerweile alle 3 Parteien im wesentlichen die lifestyle-Linken und Salonsozialisten als Zielgruppe im Auge haben (im Grunde könnten alle 3 Parteien zu einer verschmelzen), doch diese Zielgruppe liegt niemals bei 45% der Wählerschaft.
Tatsächlich ist es eine grausame Ironie, daß ausgerechnet die Existenz der AfD (in Kombination mit dem Unvereinbarkeitsbeschluß der Union) dafür sorgt, daß immer mindestens eine linke Partei mit am Koalitionstisch sitzt – egal, wie schlecht die linken Parteien abgeschnitten haben.
In den westlichen Bundesländern hat sich die grüne Ideologie tief in die Gehirne der Wähler eingefressen, ganz zu schweigen von ihrem dominierenden Einfluß in fast sämtlichen Medien.
Laschet war stets überzeugte Merkelianer, hat unermüdlich Schützenhilfe bei der Masseninvasion 2015 geleistet und paktiert in seinem Bundesland mit der erdogangesteuerten Ditib… da ist Haseloff wohl etwas näher an der Realität.
Die Kür Baerbocks zur K-Kandidatin war nur konsequent im Sinne des grünen Feminismus und wahrscheinlich ein Glück für Deutschland, da sie besser als Habeck noch geeignet ist, am grünen Nimbus zu kratzen. Je mehr Plattformen ihr ihre medialen Sympathisanten einräumen, desto größer die Wahrscheinlichkeit sie zu entzaubern.
>> Tatsächlich ist es eine grausame Ironie, daß ausgerechnet die Existenz der AfD (in Kombination mit dem Unvereinbarkeitsbeschluß der Union) dafür sorgt, daß immer mindestens eine linke Partei mit am Koalitionstisch sitzt – egal, wie schlecht die linken Parteien abgeschnitten haben. << ♦ Nicht die Existenz der AfD ist der Grund, dass neben der CDU eine weitere linke Partei am Kabinettstisch sitzen wird, sondern die linke, verbohrte und verbiesterte CDU selbst. Auch ohne AfD befände sich mit der CDU stets eine stramme Linkspartei (die nicht einmal die Existenz ihrer ‚Werteunion‘ wahrzunehmen gewillt ist) im Regierungslager, die nichts sehnlicher erhofft, als Sammelbecken aller Linken zu werden. ♦
Nicht die Existenz der AfD sorgt dafür, dass eine linksextremistische Partei in die Regierungen kommen wird, sondern deren Ächtung.
Die Konservativen (CDU + AFD + FDP + FW) kommen in dieser medial Links-Grün gehypten Republik auf sagenhafte 70 %.
Falsch! CDU, FDP und FW sind KEINE Konservativen.
In einer Zeit der politischen Korrektheit sollte man die CDU nicht als „Konservative“ bezeichnen. Das ist einfach ungehörig. Und was die FDP angeht – konservativ war die in den mehr als sechzig langen Jahren meines bewussten politischen Interesses bestenfall, als Erich Mende Parteivorsitzender war und Scheel, Genschman, Baum, Hamm-Brücher und Hirsch noch nicht ihre Höchstform gefunden hatten.
Ist die CDU eine „rechte“ oder gar „konservative“ Partei?
Sie kategorisieren die aktiven Wähler. 40% Nichtwähler sind auch irgendwie einzuordnen.
Die SED Neuauflage CDU, und die Magentakommunisten von der FDP dem nicht-linken Lager zuzuordnen halte ich allerdings für leicht realitätsfremd.
Ja. Und was machen die Parteien daraus? Lassen sich vom ökofaschistischen Zeitgeist immer weiter nach links treiben.
besser: links-grün wollen höchstens 30%!
Was wäre denn eine passendere Strategie für eine oppositionelle Partei, als die Unzufriedenheit zu bündeln? Man schaue sich die Wahlprogramme an, und vergleiche mit dem der AfD. In letzterem wird man konkrete Vorschläge zur Heilung der von der Regierung angerichteten und weiter vorangetriebenen Fehlentwicklungen finden. Das ist sehr viel mehr, als die Anderen zu bieten haben, die sich durch Dirigismus, Planwirtschaft und Deindustrialisierung, gar Eingriffe in die Eigentumsgarantie zu profilieren versuchen, alles Rezepte, die absehbar in die Katastrophe führen, was jeder wissen kann, der sich beliebige sozialistische Experimente in aller Welt anschaut.
Sie sagen es doch selbst: das Wahlprogramm der AfD ist Klasse. Dort wird aber eben gerade keine Unzufriedenheit gebündelt, sondern es werden weitgehend konstruktive Vorschläge gemacht, wie man die Mißstände angeht. Die AfD versteht es nur nicht, diese ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen. Was nicht nur an ihr selbst liegt, sondern auch an der Einheitsfront gegen sie; aber Fakt ist, daß die Protagonisten die Unterschiede innerhalb der Partei weitaus mehr thematisieren, als die Gemeinsamkeiten. Wenn die AfD diesen Kindergartenkleinkrieg endlich hinter sich ließe, wäre das ein gewaltiger Schritt nach vorne.
Punkt 5 ist tragisch. Trotz der rechts-bürgerlichen Mehrheit, bekommt das Land linke Politik. Und das nicht zu knapp, weil die linken Kleinparteien sich die Koalition mit der CDU üppig vergüten lassen. Auch weil die CDU selbst völlig entkernt ist. Gerade auf Bundesebene mit der GroKo gut zu sehen.
Aufgrund des Wahlergebnisses hätte Haseloff nun die Möglichkeit, dem von ihm aufgenommenen Linkspartner deutlich zu zeigen, wer Koch und wer Kellner ist.
Man sieht in Österreich: wenn die konservative Regierungspartei nach beiden Seiten offen ist, kann sie dem linken/grünen Koalitionspartner ziemlich eindeutig zeigen, wo der Hammer hängt. Wenn man sich jedoch mit Unvereinbarkeitsbeschlüssen selbst kastriert wie die CDU… kommen genau solche Zustände heraus.
Ich habe so meine Zweifel ob der Gültigkeit der Lehren, in Sachsen Anhalt hat irgendwas um eine Million Wähler gewählt, eine dünne politische Schicht, die älteste Bevölkerung in Deutschland, jede Menge ländlicher Raum, Vor-Wende und Nach-Wende Sozialisation und und und.
Das „lehrt“ „uns“ oder den „Westen“ nicht zwingend was.
Zitat : „Im Bundestagswahlkampf sieht sich ihre Führung allerdings schon so sehr als Teil einer Koalition mit Union und Grünen, dass ihr die Courage fehlt, sich stärker als Alternative für bürgerliche Wähler zu empfehlen.“ Zitatende
??? – In einer Koalition von Schwarz und Grün wird Gelb erkennbar nicht gebraucht !
Wenn Laschet bei sich noch Reste Schwarzen Verstandes entdecken sollte, wird es Schwarz-Rot-Gelb im Bund geben
Eine gute Analyse, die aber verschweigt, dass Laschet schon sehr viel tut. Er holt Merz, duldet Maaßens Kandidatur, toleriert sogar den irrlichternden Otte, kämpft nicht für die Gebührenerhöhung der öffentlich-rechtlichen und steht hinter Haseloff. Er kann halt beim besten Willen nicht auf die Merkel-Wähler verzichten, aber sobald er im September genügend Stimmen hat, wird er die Merkelleute abservieren und seine Leute installieren. Das kann er aber unter keinen Umständen öffentlich kommunizieren, weil die schlimmste Kanzlerin aller Zeiten bei vielen Wählern und Medien immer noch einen unverdienten Nimbus hat, den zu beschädigen er nicht wagen darf. Ich finde, er macht das schon ganz ordentlich. Jetzt noch ein Parteiprogramm mit Hirn vorgelegt, ein paar Leute für ein Schattenkabinett und dann muss er sich halt bekannt machen, sei es auf Stadtplätzen, TV-Sendern oder in der Presse. Läuft für ihn.
Wobei Laschet selbst stets überzeugter Merkelvasall war. Sie haben recht, daß ein CDU-KK vor den Wahlen aus taktischen Gründen vielleicht nicht allzu offensichtlich vom Merkelkurs abrücken darf; ob er das allerdings nach gewonnenen Wahl tun und sein Fähnchen nach einem neu aufkommenden Wind drehen wird, ist derzeit noch alles andere als gewiß. Man kann die von Ihnen erwähnten Maßnahmen auch so sehen, daß er weitere Verluste in Richtung AfD verhindern will und dann nach den Wahlen die linke Katze aus dem Sack läßt.
@imapact: Natürlich war Laschet Merkelvasall. Es gibt ja ausserhalb der AFD nichts anderes mehr im deutschen Einheitsbrei. Aber dennoch ist er wenigstens westlich sozialisiert, als Kohl, Strauss, Dregger und Co noch am Ruder waren, anders als Merkel. Was er jetzt braucht ist Hilfe von aussen wie eine französische Präsidentin Le Pen, von den Finanzmärkten oder der Realität wie z.B. ein Blackout. Er muss die Medien drehen, das ist sein Problem. Und die verwöhnten urbanen „Eliten“. Das ist das zweite Problem.
Laschet macht das schon recht geschickt.
Ihre Gedanken zu seiner Taktik überzeugen mich.
Das wäre freilich viel Arbeit, und damit Risiko. Stattdessen könnte er auch den Stil Merkels bestmöglich fortführen. Wenig Arbeit, wenig Risiko.
Die AfD bleibt, die Linksparteiwähler sterben langsam aus, wie die der SPD und die Mitglieder der beiden Kirchen. Der erwachte zeitgeist feiert derweilen fröhliche Urständ‘.
Laschet will zur Macht schleichen. Könnte klappen. – Aber wie geht das weiter, wenn er sie hat? – Mit FDP-Frauenquotenregregelungsbefürworterinnen und grünen Klima-Radikalen in der Regierung? Von den CO-19-Irrtümern bei allen drei Parteien zu schweigen.
Wengistens ist die Bundeskanzlerin Baerbock weg vom Fenster. – Tja, so ist das mit den alten weißen Männern mit Halbglatze wie dem Blogger und Baerbock-Aufklärer Hadmut Danisch – sie werden gern unterschätzt.
PS
Nochmal – TE tut sehr gut daran, den Hadmut Danisch nicht zu verschweigen. – Das macht der Medien-Hauptstrom leider anders – und schwächt sich so selbst immer weiter.
Ad „keine linken Mehrheiten im Bund“ – natürlich gibt es die, Union und FDP machen doch jeden identitätslinken Quatsch mit. Die Union ist keine „bürgerliche“ bzw konservative Partei mehr, auch wenn das den Tichy-Schreibern noch immer nicht in den Kopf geht.
Genau so ist es: „Die Union ist keine „bürgerliche“ bzw konservative Partei mehr, auch wenn das den Tichy-Schreibern noch immer nicht in den Kopf geht.“ Ohne Merkels links-grüne Extremistenpolitik hätte das Original von SPD/Grüne/Linke doch niemals eine Chance zur Umsetzung gehabt. Manche lassen sich vom Etikett beeindrucken. Vor ein paar Jahren hat Mercedes eine Serie auf den Markt geschmissen, die schneller gerostet ist als der Fiat 500 Anfang der Siebziger Jahre. Auch wenn ein Mercedes-Stern dranhängt, so ist es trotzdem eine Rostlaube. Da hilft auch kein Beschönigen mehr.
„Die Tichy-Schreiber“ gibt es nicht, sondern unterschiedliche Ansichten der einzelnen Autoren.
1) Sie sind eine kleine Bark auf einer rauhen See, da heißt es: die Schoten dicht.
.
2) Das ist vollkommen verständlich.
.
3)Blöd, sagt Dr. Freud, ist es aber zu leugnen oder zu rationalisieren oder zu verdrängen. – Das gibt schlechte Stimmung an Bord: „Bad Moon Risin‘!“ – CCR
Erkenntnis Nummer 8 ist, dass Wahlumfragen kein verlässliches Bild der Stimmung im Volk wieder gibt. Civey, Yougov, Insa, … ermitteln Meinungen und Vorstellungen von dem was das Volk möglichweise denkt und wählt. Dafür werden sie bezahlt, das beeinflusst die Politik aller Parteien. Das ist das Futter für den Mainstream, der Politik als APO beeinflusst. Aber die letzten Wahlen haben gezeigt, dass die Umfragen tlw. erheblich daneben liegen. Was ist aus der Parität von CDU und AfD geworden. Die CDU hat 10% mehr an Stimmen bekommen. Was wird den Medien die Gewissheit geben, dass die Grünen über 20% der Stimmen bei den Bundestagswahlen bekommen?
20 % zu 37 %
von Gleichstand keine Spur
Der Gleichstand war gezielt propagiert worden, um AfD Wähler zu demobilisieren und CDU Wähler zu mobilisieren, außerdem gab es offenbar auch noch eine erklekliche Anzahl von Wählern der anderen Parteien, die, weil sie die AfD als stärkste Partei verhindern wollten, z.B. statt SPD dann lieber CDU wählten.
Dem zur Wiederwahl anstehenden polnischen Präsidenten Bronek Komorowski waren von den Instituten für den ersten Wahlgang sogar 65 Prozent prophezeit worden – mit dem Ergebnis, dass Dudda gewählt wurde.
Lehrt nicht die Quantenphysik, daß ein System sich allein dadurch verändert, indem es beobachtet wird? Es mag durchaus etwas dran sein an der Vermutung, daß einige aus dem linken Lager lieber die CDU gewählt haben, als die AfD zur stärksten Partei werden zu lassen.
Und Nummer 7: AfDler werden neuerdings mit Pieps Tönen unterlegt, wie Bernd Baumann gestern Abend in der Berliner Runde. Technische Probleme…..wers glaubt!
„Für TE hatte der Chef des Umfrageinstituts INSA Hermann Binkert die Tendenz der Landtagswahl in dem Ost-Bundesland sehr korrekt vorausgesagt“
WIE BITTE???
Und das aus dem prognostizierten „Kopf an Kopf Rennen“ plötzlich ein 37 zu 20 wurde, versucht der ernsthaft mit „Polarisierung“ zu verklären?
Klar, und der Mond ist rund weil der Osterhase zwei Ohren hat.
Was machen die bei INSA eigentlich beruflich?
Naja, die andere Erklärung, warum aus Gleichstand 37-20 wird, wäre eine Verschwörungstheorie, egal in welche Richtungen.
Mit fettem Grinsen:
Bitte differenzierter. Theorie oder Praxis
Wir halten fest Es gibt:
Verschwörungs-Theorien
Verschwörungs-Praktiken und
Verschwörungs-Leugner .. …(Googeln)
Laut INSA sollte die AfD 1 Punkt VOR der CDU liegen, nach der Wahl liegt die AfD 17 Punkte HINTER der CDU, das ist eine Diskrepanz von 18 Punkten und soll eine „sehr korrekte Prognose“ gewesen sein???
Für wie intelligent hält TE seine Leser?
Sorry, aber derartige Abweichungen lassen sich nur noch mit „Verschwörungstheorien“ erklären, und seit „Corona“ wandeln die sich immer schneller in Wahrheiten.
Diese Wahl stinkt zum Himmel.
Die CDU ist in SA eine Rentner-Partei. Es soll alles so bleiben, wie es ist. Die Angstkampagne des Öffentlich Rechtlichen Rentnerfunks hat hier voll gegriffen.
Auch ist für Rentner die Katastrophen-Politik von Merkel nicht so spürbar wie für jüngere Semester.
Die AfD war stärkste Partei bei den 20-50 Jährigen (!), also bei denen, die durch Arbeit den Laden noch am Laufen halten.
Katastrophal niedrige Wahlbeteiligung – bald wählen nur noch Funktionäre und die von den Partei-Pfründen abhängige Klientel (NGOs, Medien) sich selbst.
Für die BT-Wahl gibt es aus SA nur eines zu lernen: Der Osten ist anders und gibt kein Beispiel für die BT-Wahl ab. Einzige spürbare Folge: die „Hauptstadt-Medien“ (faktisch die Propaganda-Abteilung von Baerbock) wird die Pro-Grün-Propaganda nochmals hochfahren.
Sehr plausible und informative Überlegungen, vielen Dank, Disssident.
ohne Erfolg: Baerbock ist schon verbrannt und Harbeck seit gestern bei AW ebenso!
An der niederigen Wahlbeteiligung tragen die Parteien aber keine Schuld. Jeder einzelne sollte, auch wenn ihm die zur Wahl stehenden Parteien nicht unbedingt gefallen, seine Stimme abgeben und das für ihn geringste Übel wählen. Denn eine nicht abgegebene Stimme ist immer eine Stimme für den Gegner. Und noch eins. Ich glaube Wahlen können eh nichts mehr verändern. Es kommt ein Zusammenschluß aller Parteien gegen die Eine, die unerwünscht und ausgegrenz wird. Gut beschrieben in dem Roman Unterwerfung