Vor gut einer Woche trat der Bundesminister des Auswärtigen vor die staunende Öffentlichkeit und verkündete das Ende eines seit Jahren laufenden Verhandlungsmarathons mit dem heutigen Namibia auf dem Boden des früheren Schutzgebiets Deutsch-Südwestafrika. Die BRD, so Heiko Maas, werde offiziell um Vergebung bitten für einen angeblichen Völkermord, den das Kaiserreich vorsätzlich an afrikanischen Ureinwohnern begangen haben soll. Die Abbitte werde mit einer Milliardenzahlung versüßt.
Deutsche Sozialisten im Gefolge der „Roten Heidi“
Den unseligen Stein ins Wasser geworfen hatte 2004 die ebenfalls dem linken SPD-Flügel zuzurechnende Heidemarie Wiezorek-Zeul, zu ihren Hochzeiten liebevoll als „Rote Heidi“ bezeichnet und unter dem späteren Gazprom-Aufsichtsratsmitglied Gerhard Schröder seinerzeit Minister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Befallen vom deutschen Mea-Culpa-Syndrom hatten die SPD nebst Angela Merkel den Selbstbezichtigungsball begierig aufgegriffen und den außenpolitischen Laien Ruprecht Polenz, unter Merkel kurzzeitig CDU-Generalsekretär, in das Land am Südwestufer Afrikas entsandt.
Der Hintergrund der Selbstbezichtigung
Was es mit dem angeblichen Völkermord, bei dem es sich faktisch um ein Kriegsverbrechen des Generalleutnants von Trotha handelte und das, wenn überhaupt, nur die Herero und nicht die Nama – vor allem aber nicht die letzte Einwanderungswelle der angolanischen Ovambo – betrifft, hatte ich in einer Zusammenfassung der historischen Geschehnisse für TE jüngst veröffentlicht.
Nun also wird aus einem weder vom damaligen Staatsoberhaupt, dem König von Preußen, noch der Reichsregierung oder dem demokratisch gewählten Reichstag befohlenen Kriegsverbrechen ein Genozid.
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Das Vorgehen der internationalistischen Sozialisten seit Wiezorek verfolgt insofern mehrere Ziele:
1. Aus den Deutschen ein Volk notorischer Völkermörder machen
Der durch eine Diktatur organisierte Völkermord an den Juden konnte auch dann, wenn die Deutschen der Diktatur anfangs nicht nur keinen Widerstand entgegengesetzt hatten, sondern sie mehrheitlich bejubelten, als historischer Einzelfall in einer für die Masse des Volkes nicht überschaubaren Extremsituation begriffen werden. Die staatliche Legitimation des Genozids erfolgte durch eine ideologisch manifestierte Herrschaftsclique, die sich den zuvor demokratisch organisierten Staat unterworfen und seine Instrumente zu eigen gemacht hatte.
Die Frage der Zustimmung und vor allem der Legitimierung des Genozids durch das Volk an sich blieb damit offen: Die Schuld des deutschen Volks fand sich unmittelbar ausschließlich bei jenen, die um das Schicksal der Juden wussten, es dennoch widerstandslos billigten oder sogar aktiv daran mitwirkten. Die gemeinsame Verantwortung der Deutschen hingegen resultierte mittelbar daraus, es zugelassen zu haben, dass eine Gruppe politischer Ideologen, deren Ziele bereits zuvor in dem Hitler-Manifest „Mein Kampf“ nachzulesen waren, weitgehend ungehindert die Macht an sich reißen konnte, um dann jene zuvor bekanntgegeben Ziele effektiv umzusetzen.
Hieraus ergibt sich notwendig, dass es zwar eine kollektive Verantwortung für den Genozid an den Juden gibt, aber keine Kollektiv- und schon gar keine Erbschuld mit dem Menschheitsverbrechen der nationalistischen Sozialisten verknüpft werden kann.
Wird nun das Kriegsverbrechen des Generalleutnants von Trotha offiziell zum Völkermord stilisiert, ändert sich die Situation fundamental. Denn anders als nach 1933, als die tribalistische Ideologie der NSDAP erst die Vertreibung und den Massenmord an den jüdischen Deutschen, dann den an den Juden Europas organisierte, gilt für die Situation von 1904, dass sie trotz der geschichtsrevisionistischen Versuche, eine Alleinverantwortung beim damaligen Präsidenten des Bundesstaats „Deutsches Reich“ zu suchen, innerhalb eines demokratischen Systems stattfand.
Zur Erklärung. Die erste demokratische Verfassung des geeinten Deutschlands von 1871 schrieb fest; „Das Präsidium des Bundes steht dem Könige von Preußen zu, welcher den Namen Deutscher Kaiser führt.“ Das heute so genannte „Kaiserreich“ war auch dann, wenn Wilhelm die Verfassung am 16. April 1871 als „von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen etc.“ verkündete, alles andere als jene „Kaiserdiktatur“, als welche sie heute gern behauptet wird. Nach dem Wortlaut der damaligen Verfassung gab es überhaupt kein „Kaiserreich“ – nur einen „Bund“, dessen Präsidium in Personalunion dem König von Preußen (und damit auch nicht notwendig dem Hause Hohenzollern) zustand. Dieser Bundespräsident führte den Namen „Deutscher Kaiser“ – ein Zugeständnis der Demokraten an Preußens König Wilhelm, der noch zu sehr „old-school“ war, um sich ohne diesen Namen als Präsident zu verstehen, jedoch als Integrationsfigur vor allem für die damals in zahlreichen Bundesländern noch tonangebenden Fürsten und Kleinkönige benötigt wurde. Ein Gottes-Gnaden-Kaisertum ist das Deutsche Reich jedoch niemals gewesen. Und dieses umso mehr, als die Gesetzgebung gemäß Artikel 5 der Reichsverfassung über ein Zwei-Kammern-System geregelt war: „Die Reichsgesetzgebung wird ausgeübt durch den Bundesrath und den Reichstag. Die Uebereinstimmung der Mehrheitsbeschlüsse beider Versammlungen ist zu einem Reichsgesetze erforderlich und ausreichend.“ Die legislative Gewalt lag somit weder bei der Exekutive noch beim Staatsoberhaupt.
Hier genau liegt nun die Fußfalle, die die Sozialisten mit ihrem Bestreben, aus Trothas Kriegsverbrechen einen deutschen Völkermord zu machen, sorgsam aufgestellt haben: Anders als nach 1933 erfolgte der vorgebliche Genozid von 1904 in einem föderativ-parlamentarischen Staatswesen und wird dadurch zur demokratisch legitimierten Handlung des deutschen Volkes, und damit zu einer niemals zu überwindenden, deutschen Erbschuld. Damit kann es endlich gelingen, die einmalige Situation des Genozids unter Hitler, aus der zukünftigen Generationen keine rückwirkende Schuld, jedoch eine vorwärtsschauende Verantwortung erwächst, als nun eingestandene und damit manifestierte Bereitschaft zum wiederholten Völkermord auch unter demokratischen Bedingungen zu einer generationen-übergreifenden Ewigkeitsschuld umzuschreiben.
Anders formuliert: Mit dem Anerkenntnis des Kriegsverbrechens von Namibia als staatlich legitimierter Genozid wird das deutsche Volk zu einem Volk notorischer Völkermörder. Alle Deutschen – selbst jene, die nach 1933 geboren wurden und deshalb überhaupt nicht in der Lage waren, an dem Völkermordverbrechen der nationalen Sozialisten Schuld auf sich zu laden, laufen ab sofort als Vertreter eines Volkes von Völkermördern durch die Welt, belegt mit einer Erbschuld, die abzustreifen bei noch so viel „Wiedergutmachung“ unmöglich ist.Damit sind auch die noch ungeborenen Deutschen schon vor ihrer Geburt notorische Völkermörder und als solche jederzeit in Haftung zu nehmen für angebliche Völkermordverbrechen ihrer noch so weit entfernten Vorfahren.
Gleichzeitig ist die Anerkennung eines Genozids in Namibia geeignet, den tatsächlichen Genozid an den Juden zu relativieren. Wenn jedes Kriegsverbrechen zum Völkermord werden kann – wo ist dann am Ende das Besondere bei einem „Kriegsverbrechen“ an den Juden? So könnte auf mittlere Sicht auch die deutsche Verantwortung für den Staat Israel relativiert werden – etwas, das sozialistischen Bestrebungen, gleich ob von links oder von rechts, durchaus genehm wäre.
2. Wiedergutmachung ohne Ende
Damit sind wir nun bei dem zweiten Punkt, den Maas im Gefolge seiner Genossin Wiezorek durchgesetzt hat, und bei dem er durch einem immer dann zur Selbstanklage neigenden Bundespräsidenten, wenn es gegen das eigene Volk geht, aktiv flankiert wird. Frank-Walter Steinmeier plant, im von den Ovambo beherrschten Parlament von Namibia offiziell das Kriegsverbrechen zum Genozid zu machen und die Opfer (besser: die Nachkommen der Überlebenden) „um Vergebung“ zu bitten. Damit wird die sozialistische Geschichtsinterpretation zur bundesdeutschen Staatsdoktrin und ein Volk von Unbeteiligten zu Mittätern auf Ewigkeit.
Um jene, die demnach zu vergeben hätten, dazu geneigt zu machen, hat sich die Bundesrepublik nach den Worten des Ministers des Auswärtigen verpflichtet, einen Betrag in Höhe von 1,1 Milliarden Euro für Projekte des „Wiederaufbaus“ (von was?) und zwecks „Wiedergutmachung“ auszukehren.
Nun ist es nicht so, dass Namibia nicht ohnehin schon ganz oben auf der Liste jener Staaten stünde, deren Aufbau (ohne „Wieder“) mit deutschen Mitteln aktiv unterstützt wird. Die Nichtregierungsorganisation (NGO) „Deutsch-Namibische Entwicklungshilfe e.V.“ weist darauf hin, dass Namibia aufgrund der „freundschaftlichen Beziehungen“ pro Kopf die höchsten Entwicklungshilfeleistungen im Vergleich zu anderen Ländern Afrikas erhält.
Genau diese Kooperation auf Grundlage freundschaftlicher Beziehungen droht nun aber der Maas-Vertrag zu zerstören. Denn wer auf Basis einer eingestandenen Erbschuld fordert, kann kein Freund mehr sein.
So meldete sich umgehend ein Operettenprinz als selbsternannter Stammesführer der Herero zu Wort und befand die 1,1 Milliarden als „Beleidigung“. Nun ist dieser Mann allerdings jemand, den trotz seiner Phantasieuniform kaum jemand ernst nimmt. Mit dem Versuch, in den USA wegen angeblichen Völkermords eine Reparationszahlung der BRD in vielfacher Höhe der nun versprochenen Summe durchzusetzen, war er zuvor bereits krachend gescheitert.
Problematischer allerdings ist das, was jetzt Namibias Vizepräsident Nagolo Mbumba wissen ließ. Auch er blies entgegen den Aussagen des Bundesministers in jenes Horn des „Nicht-genug!“. Seine Forderung nach „mehr“ allerdings musste er überhaupt nicht als solche verkaufen, denn wenn seine Aussage zutreffend ist, dann muss Namibia überhaupt nichts fordern, sondern bekommt ohnehin. „Deutschland“, so Mbumba, habe „zugestimmt, den Betrag bei der Umsetzung des Abkommens zu überdenken und neu zu verhandeln“.
Hat Maas gelogen?
Des Maasens 1,1 Milliarden also nichts anderes als eine Luftnummer? Eine willkürlich gegriffene Zahl, um Deutschlands Verantwortliche gefügig zu machen, das scheinbar leidige Thema im Sinne der sozialistisch erwünschten Erbschuld eines notorischen, deutschen Charakterzugs zur Genozid-Bereitschaft im Eiltempo durchwinken zu lassen?
Sollte Mbumba nicht nur seinerseits eine unzutreffende Aussage getroffen haben, um damit Unmut in Namibia zu begegnen, dann stünde zwangsläufig die Frage im Raum: Hat Maas vorsätzlich die Unwahrheit gesagt über den Inhalt des Vertrages? Gibt es ein geheimes Zusatzprotokoll, wonach die 1,1 Milliarden Euro nichts anderes als eine belanglose Zahl sind, die je nach Bedarf Namibias ins Unendliche aufgestockt werden kann? Hat Maas also Deutschland faktisch an Namibia verkauft?
An einer Feststellung jedenfalls ändert sich so oder so nichts: Mit der Anerkennung der Erbschuld durch ein notorisch zum Genozid neigenden Volkes hat Maas nicht nur Namibia alle Tore geöffnet, um die deutschen Völkermörder bis in alle Ewigkeit zu melken. Sollte ihm dieses nicht bewusst sein, so darf er fraglos als unfähigster Außenminister aller Zeiten betrachtet werden. Sollte dabei jedoch Vorsatz festzustellen sein, so mag der geneigte Leser selbst darüber entscheiden, wie er diesen zu beurteilen gedenkt.
Ich habe das Buch des Leutnant Streitwolf über seine Erlebnisse in Namibia, während der Kolonialzeit gelesen. Nein, der Name war nicht Programm und von rassistischer Einstellung kann nicht die Rede sein, im Gegenteil, es herrschte ein Protestantisches Sendungsbewusstsein, man wollte durch Bekehrung zum Protestantismus, Schule und Bildung Namibia in eine Art Deutschland verwandeln. Sicher hatte man die Schwarzen eher als “Arbeiterklasse“ gesehen (mit Ausnahmen z.B. für die Stammesfürsten, es gibt Bilder mit Schwarzen die in Deutschland ausgebildet wurden), auch nicht anders als dies für die Mehrzahl der Deutschen der Fall war. Insofern ist die ganze Prämisse des rassistischen Deutschen idiotisch, “Deutschland über alles“ diese Stanza interpretiere ich hier absichtlich falsch, galt für alle Deutschen.
Namibia war, wie alle Kolonien, die Ausnahme war Kameroon und das war frei von militärischer Gewalt, ein finanziell wenig lohnendes Unternehmen auch wenn später, zu spät, Diamanten gefunden wurden. Die Kolonien profitierten auch von der schlichtenden Gewalt der Deutschen, Herrero u.a. Stämme scheuten sich nicht brutale Kriege gegeneinander zu führen. Es gab Sklaverei und Kannibalismus, Hungersnöte gab es auch vorher (und nachher). Die Deutschen und Europäer haben sich, aus heutiger Sicht, Verbrechen begangen, aber auch die Schwarzen und ganz sicher die Moslems, man schaue sich mal die Geschichte von Daressalam an. Die Deutschen brachten Schulen, Eisenbahn, Post, Strassen, Verwaltung (sgebäude), Krankenpflege usw.. Bei weitem nicht alle Schwarzen sahen die Deutschen damals als Gegner oder Unterdrücker, daß ist erst später “passiert“, mit freundlicher Hilfe der Kommunistischen Partei der UdSSR.
Es gilt der Grundsatz, das dieser oder jener Afrikanische Fürst wohl auch gern London erobert hätte. Hätte er das gekonnt, das gilt auch für Monaco oder Lichtenstein, die Menschen dort waren und sind nicht mehr oder weniger kriegerisch als die Franzosen oder Deutschen.
Auf jeden Fall bleibt das Auto Bestandteil der Afrikanischen Kultur.
„Aber Briten, Franzosen oder Belgier waren in ihren Kolonien damals weitaus brutaler“. Das ist wahr und wir als Deutsche sollten diesen Umstand nutzen, für eine gute, in die Zukunft gerichtete Afrikapolitik. Da sind die paar Milliarden in Namibia, einem äußerst attraktiven Reiseland übrigens, gut angelegtes Geld. Ausgerechnet den Chinesen geben wir mehr. Ansonsten haben die Deutschen ja kaum noch Leichen im Keller aus ihrer Kolonialzeit, die ab 1919 eh vorbei war. Gottseidank, sagen wir aus heutiger Sicht. Swakopmund an der Atlantikküste sieht aus wie bei uns die Städtchen an der Küste, es gibt hervorragende Austern dort, in der Walfish-Bay, die Leute sind sehr deutschfreundlich: So gibt es dort ein „Amtsgericht“ (Originalinschrift an dem Gebäude), in den Cafés gibt es Schwarzwälder-Kirsch, einmal kam die Bedienung zu uns an den Tisch, nachdem sie serviert hatte, verbeugte sich leicht und fragte: „Alles recht?“. Ich sehe heute noch das strahlende, pechschwarze Gesichtchen von ihr, als sie unser Trinkgeld in Empfang nahm. Fahren Sie mal hin.
Die deutschen Siedler hatten den Einheimischen ihr Land geraubt, schon vergessen? Und es steht auf genau demselben Blatt, was Sie so galant als „überzogene Reaktion“ bezeichnen. Raubmord, das ist alles. Die Herero sollten verschwinden, basta. TE zu dito.
Heute jährt sich der deutsche Überfall auf die Sowjetunion 1941 zum 80sten Mal. Lebensraum im Osten, in Polen schon mal angefangen, 20 bis 25 Millionen Tote auf sowjetischer Seite, davon die Hälfte Zivilisten („Vernichtungskrieg“), auf deutscher Seite insgesamt ca. 5 Millionen. Die anderen sollte einfach weg, wir bei den Herero auch schon. Das war aber nur eine kleine Fingerübung.
Da gibt es doch noch ganz andere Themen als das, was Polenz in einen wie auch immer gültigen Vertrag gepresst hat.
Inwieweit wurde die Neuverteilung von Land, das ja wohl von weißen auf schwarze Menschen übergehen soll, bei den Verhandlungen überhaupt angesprochen? https://www.dw.com/de/namibia-wem-geh%C3%B6rt-das-land/a-45730738
Oder haben die sich gar nicht ganzheitlich gekümmert und einfach nur auf das Setzen ihrer Duftmarke hin gearbeitet?
Spätestens wenn Steinmeier dort baugerutscht haben wird und Deutsche zu Verbrechern schlechthin bezeichnete, dürfte es dort ungemütlich werden.
Wer hat schon Achtung vor Schleimbeuteln?
Mich würde interessieren, wie der dort lebende „deutsche“ Bevölkerungsanteil über des Maasen Vorgehensweise denkt?
Immerhin sind das wahrscheinlich auch noch echte Nachfahren derer, denen er jetzt den Dreck am Stecken auf ewig anhaftet.
Insbesondere könnte das Einfluss auf die namibische Landumverteilung von weiß nach schwarz haben?
„Nudo president Utjiua Muinjangue said why should the German president Frank-Walter Steinmeier be the one to render the apology to Namibia because he is only in a ceremonial position, saying the German chancellor Angela Merkel should be the one to render the apology.“ https://www.namibian.com.na/102364/read/Sell-outs-and-Judases-%E2%80%A6-Govt-accused-of-betraying-genocide-victims
Ein weiterer Brocken im Trümmerfeld von Deutschland schafft sich ab.
Der große Schlußverkauf bevor hier die Lichter ausgehen.
Die bestehende Liste mit Asylwünschen zur Nachregierungszeit ist wohl sehr lang geworden.
Alle Zahlungen unter internationale Kontrolle stellen – dann klappt’s auch mit der militärischen Durchsetzung.
schämen muss man sich nur, wenn ausser jammern nichts erfolgt…
Es haben diese angeblichen 477 Mrd. € die Runde gemacht. Nur ein kleines Rechenbeispiel:
Bei einer Bevölkerung von ca. 2,5 Mio. bekäme jeder einzelne Namibier an die 190.000 €.
Bei meinen aktuellen Abgaben müßte ich für diesen Betrag über 14 Jahre ausschließlich dafür arbeiten.
Finde den Fehler.
Stehen Sie einfach eine Stunde früher auf und machen etwas später Feierabend.
Schon der weise Esel bei Orwells „Animal Farm“ nahm sich täglich vor: „Ich werde morgen noch schneller und härter arbeiten!“
Bekanntlich schonte der Esel später sogar noch die Pensionskasse des Tierparadieses – ein echtes Vorbild!
Oder Sie suchen sich eine neue Heimat.
interessanter ansatz…
Die Bundesrepublik zahlte bislang 71 Milliarden Euro für von den Nazis begangenes Unrecht – pauschal an Staaten, aber auch an einzelne Opfer. https://www.mdr.de/zeitreise/reparationsforderungen-deutschland-zweiter-weltkrieg-griechenland-polen-100.html
Ich glaube, ich werde meinen Wohnort wechseln. Als namibischer Neubürger und Fachkraft kann doch vor Ort sicher vom helldeutaschen Gelsegen profitieren ?
Gute Idee. Ich war am Aufbau mehrer (grösserer) IT-Inkassosysteme beteiligt. Ich glaube, ich werde dort gebraucht. Rentenmitnahmen sind doch sicherlich gesichert?
Namibia gilt ja tatsächlich manchen als Auswanderungsoption. Angeblich sei man als Deutscher dort sehr willkommen, Vornamen wie Siegfried unter Schwazen nicht selten. Erinnerungen an Kolonialzeit waren wohl nicht durchweg schlecht.
Ob das so wirklich stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen (nur das mit Siegfried weiß ich aus sicherer Quelle). Für sehr wahrscheinlich halte ich aber, daß Maas diese wohl tatsächlich vorhandenen guten Erinnerungen zur Gänze ruiniert haben wird, „der Deutsche“ wird zum Haßobjekt und alles, was irgendwie an Südwest erinnert, zerstört und niedergebrannt.
Ich nehme an, daß die betroffenen Gruppen, denen wohl teils von deutscher Seite Unrecht angetan wurde (aber kein Völkermord), längst ihren Frieden mit der Historie gemacht hatten.
Aber dann kamen irgendwelche „NGO“ und schürten das Feuer.
ES….fing mit diesem Kohl an….der da aus der CDU da….MEIN Ehren-wort!
Wiedergutmachung als Selbstinszenierung mit dem Geld anderer, war schon immer das Geschäftsmodell der SPD, so wie die Klimarettung auf Kosten des Wohlstands anderer, das Geschäftsmodell der Grünen ist.
Wir wissen ja alle nicht, was Maas insgesamt in seiner Amtszeit bisher sonst noch an Steuergeld in alle Welt verstreute?
Meine Frage ist, hatten wir eigentlich schon einmal einen fähigen Außenminister?!
Es ist hochgradig zynisch, dass der Antrag, die Ereignisse um den aufständischen Stamm der Herero als Mord, und sogar als Völkermord, anzuerkennen, ausgerechnet von einer Partei kommt, die in Deutschland über 600 Morde an Mauer und Stacheldraht zu verantworten hat. (Hinweis: die Partei Die Linke ist rechtidentisch mit der Mauerschützenpartei SED).
Was die „Schuldfrage“ angeht, einfach mal die Position eines Migranten einnehmen und die Sache ist erledigt.
…vielleicht alles halb so wild, das mit Namibia.
Frisches Geld ist schnell gedruckt, Kosten pro Schein ca. 10 – 15 cent. Von den Kosten für’s Gelddrucken gesehen, ist noch Luft nach oben…viiiieeel Luft!
WTF? Spanien und Protugal in Südamerika, Belgien im Kongo, Holland in Asien, England und Frankreich auf der ganzen Welt.
Und wer von denen zahlt ‚Entschädigung‘?
Eben, niemand.
Erstens : Natuerlich war das Absicht, was der Autor auch weiss und zweitens : Ja, wir wurden und werden verkauft, eher sogar verscherbelt. Drittens : Das ist nicht nur Maas, sondern vor allem auch Merkel. Inzwischen geht es nicht einmal mehr um den Meistbietenden. Das Regime sucht fast verzweifelt nach Gelegenheiten zum Verscherbeln, was irgendwann seine natürliche Grenze findet, wenn nichts mehr da ist und da befinden wir uns auf einem guten Weg. Die Geier werden sich dann um die noch verwertbaren Reste streiten, es sei denn unsere“ Gaeste“, insoweit psychisch gesund, wehren sich fuer uns. Ein wahrhaft“würdiges“ Ende fuer das ewige Taetervolk und fuer eine gar nicht nicht so ruhmreiche Zivilisation. Die vom Regime betriebene Selbstaufloesung als die ultimative Sanktion fuer die behauptete Singularitaet, die realiter alles andere als eine ist. Evolutionär betrachtet passt es allerdings. Dass hier zugleich fast permanent strafrechtlich relevante Handlungen von Amtsträgern gegen das Land und deren FDGO vorliegen, stört niemanden, warum auch.
Zahlen werden Unschuldige und empfangen werden Leidlose.
Nur damit sich Herr Maas besser fühlt.
Der Steuermann lügt,
Der kapitän ist betrunken
Die Mannschaft in tiefer Lethargie versunken.
Der klabautermann lenkt das narrenschiff
………
Das ist das was mir zu deutschland immer einfällt.
Das ist ein Stück Papier und ein Vertrag ist sowieso nur eine Willensbekundung (und der Wille kann sich ändern).
Verträge sind genau so viel wert wie es möglich ist ihre Einhaltung durchzusetzen….
Und Ehre, Anstand, Pflichtgefühl bzgl. der Einhaltung eines Vertrages haben sehr viel damit zu tun inwiefern jem. freiwillig und von sich aus einen Vertrag eingegangen ist.
Rente mit 68, aber Mrd. ohne Ende für Merkel’s minderqualifizierte Gäste (3/4 aller Syrer in Deutschland sind im Hartz4 System, schreibt selbst die links-grün-extreme ZEIT) und für angeblichen „Völkermord“ in Namibia: Willkommen in Merkel’s Buntland, das beste Buntland aller Zeiten…
so ist es….aber warum machen um die 75% der deutschen das mit?….so wirklich begreifen/nachvollziehen kann ich das ja nicht
ok das stimmt…..eine art starre und bevor man was falsch macht….wählt….macht man sein X lieber bei den WIR
3/4 aller Syrer in Hartz 4 – und die vielen anderen aus aller Welt?
Die Zeit ist inzwischen ein echtes Mistblatt. Schlimm, wie der Fokus nur auf einen Teil des angerichteten Desasters gelenkt wird.
Rente mit 68….
Deutschland wird verraten und verkauft. Von der eigenen Regierung.
Ein inzwischen unerträglicher Zustand!
Merkel und ihre Gesellen führen einen Krieg gegen Deutschland und lassen sich dafür vom Volk hoch bezahlen. Das ist an Perversität kaum zu übertreffen.
Auch heiko ist einer, der verklagt werden sollte. Welches unternehmen wäre so „grosszügig“, ohne not geld „wegzugeben“. Heiko als verschwender sondergleichen. Mit geldmitteln, die ihm nicht gehören. Die er nicht nach seinem gewissen ausgeben soll, sondern nach dem unseren, dem der steuerzahler. Steuern sind eine zwangsanlage. Bereitgestellt werden sollen davon in erster linie rahmenbedingungen für unser freies zusammenleben. Verschenken wegen ich bin wegen auschwitz politiker gehört erstmal nicht dazu. Jeder vermögensverwalter würde dafür vor gericht gezerrt. Und wo bleibt hier der „steuerzahlerschutz“? Ist er nichts wert? Warum ist er weniger schützenswert als der schutz des verbrauchers vor „hohlverpackungen“?
Wieso? Dieser „Heiko“ will doch verklagt werden. Zulange fühlt er sich schon im IKEA-Spielparadies von den anderen Kindern missachtet.
das alles wird interssant werden weil = Das könnte weitere Klagen nach sich ziehen. Betroffen wäre nicht nur Deutschland. https://www.sueddeutsche.de/politik/namibische-volksgruppen-verklagen-deutschland-entschaedigung-fuer-herero-und-nama-eine-moralische-frage-1.3323786
Naja, die Reichsregierung hat ihn doch immerhin dorthin geschickt, oder? Und ich denke, wir dürfen davon ausgehen, dass die ihre Pappenheimer – also auch von Trotha – kannten. Wenn die Regierung dann mit nichts etwas zu tun gehabt haben wollte, könnte man in von Trotha möglicherweise auch ein Bauernopfer sehen.
„Es gibt völkerrechtlich keinen Wiedergutmachungsanspruch gegenüber der Bundresrepublik.“ Davon bin ich auch ausgegangen.
Da ich aber keine „Völkerrechtlerin“ bin und das auch nie behauptet habe, ist mir nicht bekannt, wie lange eigentlich Staaten nach dem Völkerrecht für Vorkommnisse aus der Vergangenheit zahlen müssen. Kann mich da jemand aufklären?
„Namibias Vizepräsident Nagolo Mbumba wissen ließ. Auch er blies entgegen den Aussagen des Bundesministers in jenes Horn des „Nicht-genug!““
Ein schöner Satz, der zeigt warum Afrika eine Zukunft hat, Mitteleuropa aber nicht. Denn dort gibt es anscheinend selbst in der politischen Führung Personen mit intakten höheren kognitiven Funktionen. Etwas, das man hier schon lange nicht mehr findet.
Ansonsten alles geliefert wie bestellt, wie letzten Sonntag mal wieder eindrucksvoll bestätigt.
Geldsegen…..geld ist doch ohne ende da und da verlieren die politiker halt oft das maß….eben gelesen….Bergisch Gladbach – Unterirdisches Transportsystem für Bergisch Gladbach? Da war doch was. Richtig: Ende 2018 hat der Rat beschlossen, sich an einer Machbarkeitsstudie zum „Cargo Cap“ (siehe Kasten) für Bergisch Gladbach zu beteiligen. 31 000 Euro zahlte die Stadt und 267 000 kamen aus anderen Fördertöpfen zusammen. Die fertige Studie liegt bereits seit Januar dieses Jahres vor. Aber vorgestellt und diskutiert wurde sie bislang noch nicht. https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/bergisch-gladbach/-cargo-cap–machbarkeitsstudie-zu-unterirdischem-transportsystem-praesentiert-38468082
Aber nach dem „Bankrott“ geht es weiter. Und die unbezahlten Rechnungen, die Maas und Konsorten uns auferlegen, werden auch danach präsentiert werden. Angepasst an „neue Verhältnisse“.
Ich möchte Wiedergutmachung von Norwegen. Die Wikinger haben dazumal meinen Großvater75 erdolcht.
Es gehört zur moralischen Überlegenheit sozialistischen Gedankenguts der Deutschen, dass wir Deutschen für das Übel der Welt verantwortlich sind. Der Straffeldzug der alten 68’er ist noch nicht vorüber und wird erst dann enden, wenn Deutschland ausgeplündert ist. Warum bekommen Polen und Griechenland keine Geld, warum bezahlen wir nicht für ganz Europa die Party? Aber die Party ist bald zu Ende, da man auch das Geld erwirtschaften muss, mit dem man andere Länder beglückt.
Diese Dilettantenregierung ruiniert unser Land seit Jahren. Der Außenministerdarsteller Heiko Maas passt super in diese Truppe und möchte seinen Ministerkollegen*innen nicht nachstehen. Merkel trägt überigens mehr Verantwortung als Maas. Sie hätte Maas‘ „Verhandlungserfolg“ verhindern können (müssen).
Um die deutsche Erbschuld abzutragen arbeite ich doch gerne bis 68 oder waren es 86 Jahre?
hier muss mal ein schlußstrich gezogen werden….auch mit zahlungen und sonstigen verpflichtungen anderen gegenüber
Folgt man der Logik des Linkskartells unter dem meist schwarz behemdeten GRÖMAZ (größter Minister aller Zeiten), so tragen alle Deutschen die ewige Erbschuld des Völkermords. Alle Deutschen? Natürlich ALLE Deutschen, alles andere wäre Diskriminierung auf Grund der Herkunft.
Also: alle eingebürgerten Migranten, darunter die türkischen und arabischen, und natürlich die neu geschaffene Spezies der Afrodeutschen, auch solche aus Namibia.
Und nicht zu vergessen: auch die „Geflüchteten“ aus dem letzten Winkel der Erde und ihre Nachkommen werden durch ihr gewaltsames Eindringen nach Deutschland zu Völkermördern mit Ewigkeitsgarantie.
Welch ein Irrsinn! Welch ein geradezu extremistischer Sündenstolz! Wo bleibt der Aufschrei, wo sind die Massendemonstrationen gegen die Wiederbelebung von Kollektivschuld unseligen Angedenkens?
Da Maas der unfähigste Aussenminister ist, denn wir je hatten, sind wir schon so gut wie verloren!
Kleine Anmerkung, türkische Extremisten machen sich seit Jahren stark dafür, das der besagte Vorfall als Völkermord gezählt wird. Zum einen, weil die Türkei dann quasi den „Titel“ erster Verursacher eines Völkermordes verliert und zweitens, der Völkermord an den Armeniern dadurch abgeschwächt wird.
Und wie wir alle wissen, Erdogans Leute sitzen nicht nur bei der Union in hohen Plätzen.
Ergo; Maas verkauft wieder einmal Deutschland.
Es wäre doch eine interessante, öffentlichkeitswirksame Statistik, die die Reisen des Außenministers Maas mit den damit verbundenen Zahlungsversprechen auflistet . Nahezu jeder Flug war doch millionenschwer.
Ja. Neulich gingen erst 40 Millionen Euro fast unbemerkt für den Wiederaufbau nach Gaza – als die Palästinenser ihre eigenen Raketen derart schlecht steuerten, dass sie eigene Infrastruktur zerstörten. 15 weitere Millionen folgten kurz danach.
Ich bin auch dafür, dass Geldausgaben jeglicher Ressorts aus Steuergeldern der Öffentlichkeit vollumfänglich zugänglich gemacht werden.
Werbemassnahmen für die „deutsche“ Industrie.
Jaja – der populistische Heiko Maas wieder einmal im Alleingang.
Warum ist Heiko M. nicht vorher nach Paris, London, Madrid, – oder nach Portugal, Holland oder in die USA gefahren – um sich dort abzustimmen, – wie sie ihre Kolonialzeit und den teilweisen „Völkermord“ finanziel begleichen wollen ???
Und wenn man schon bei „Gutmachung für Vertreibung“ ist – wie bewertet Heiko Maas die Vertreibung der Deutschen aus den jetzigen polnischen und tchechen Gebieten im Jahre 1945 – könnte sich da Deutschland auch auf eine kleine Summe freuen.
Fragen über Fragen
Meine Vorfahren, die Prussen wurden von den Deutschrittern nahezu ausgerottet und ihnen ihr Land geraubt. Ich fordere hiermit Wiedergutmachung für die Nachkommen der Prussen und berechne den Wert für mich selbst auf mindestens 10 Millionen Euro. Bitte Hr. Maas walten Sie Ihres Amtes.
Man muß dazu sagen, daß es um 1,1 Milliarden auf 30 Jahre gestreckt für Projekte in der Entwicklungshilfe geht. Hätte das Maasmänchen die 1,1 Milliarden sofort ausgezahlt und jedem noch einen Daimler oder Maibach dazu gegeben wäre vielleicht Ruhe gewesen aber jetzt fordert ein Häuptling 441 Milliarden und zwar pronto. Wir könnten denen die schönste Infrastrukturprojekte hinstellen dann würden die sagen, he da müssen wir ja arbeiten wir aber wollen Kohle! Ob Walter der Spalter sich hinkniet und um Vergebung bittet für einen Völkermord der nicht stattfand und das Maasmänchen einen Kompromis, so um die 200 Milliarden aushandelt, spielt keine Geige. Das muß ja noch durch den BT und wie ich meine Pappenheimer kenne, werden wir Verantwortung für unsere koloniale Geschichte der Ausbeutung und des Völkermordes anerkennen und damit den Weg frei machen, für die ganze Welt, wo mal ein Deutscher seinen Fuß hingesetzt hat, Forderungen zu stellen. Ich glaube, die Pfeifen die wir als Politiker -und Innen haben überblicken nicht im mindesten was da auf uns zu kommt.
Aber wie viele Milliarden an Hilfen sind bislang über alle Kanäle bereits Richtung Namibia geflossen? Auch da wäre eine Aufstellung mit Verwendungszweck und Zielerreichung hilfreich.
Ich stelle fest: Sollte man über eine Familiengründung nachdenken, sollte man dies nach Möglichkeit nicht im „besten Deutschland aller Zeiten“ tun. Denn damit würde man seinen Kindern einen Bärendienst erweisen.
Übrigens nicht nur wegen der „Erbschuld“.
Wir sollten Entschädigungszahlungen von Dänemark, Schweden und Norwegen für die Schäden und Verwüstungen der Wikinger verlangen. Diese Zahlungen könnte man dann mit den Forderungen Namibias verrechnen. Bei moderatem Verzugszins über mehr als 1000 Jahre sollten dann sogar noch einige Milliarden für uns übrig bleiben. Mit denen könnten wir dann unseren Kampf gegen den weltweiten Klimawandel finanzieren, indem wir den Anteil Deutschlands von 1,8 % an den weltweiten CO2-Emissionen auf 0,9 % senken. Durch diese 0,9 % wäre die ganze Welt und das Universum gerettet. Und wir könnten auch noch 1,2 Milliarden Info-Broschüren drucken lassen, damit die Afrikaner vom geplanten Bau ihrer 850 Kohlekraftwerke wieder Abstand nehmen.
Ein Schildbürgerstreich sondersgleichen….
Ich schlage vor wir warten mit der Zahlung bis die Schweden ihre Rechnung für den 30jährigen Krieg beglichen haben. Dazu schicken wir noch eine Rechnung nach Rom für die Besetzung Germaniens….
Alla gut trinke mer oiner! Anders ist das wirklich nicht zu ertragen….
Bankrotteure. Allesamt.
Am 8.4.2021 beschreiben sie beim Bundesrechnungshof:
„Die besorgniserregende Finanzlage zeigt sich insbesondere bei der Nettokreditaufnahme des Bundes. Nach den Planungen der Bundesregierung explodieren die Schulden innerhalb der Jahre 2020 bis 2022 von Null auf 45 2,2 Mrd. Euro. Das entspricht fast der Hälfte der Staatsschulden, die der Bund in den 70 Jahren zuvor angehäuft hat.“…
Und endet so: Vor diesem Hintergrund empfiehlt der BWV auch mit Blick auf die Europäische Union und den Euroraum nachdrücklich, mit gutem Beispiel voranzugehen und zumindest auf nationaler Ebene gegenzusteuern. Das heißt: Zurückfahren der Neuverschuldung in den öffentlichen Haushalten23, weg von der Gießkannenpoli-tik der letzten Jahre und hin zu klaren Schwerpunktsetzungen innerhalb des Haushalts. Eines haben die Krisen der letzten Jahrzehnte gezeigt: Zu einer stabilitätsorientierten Finanzpolitik gibt es auf Dauer keine verantwortbare Alternative. https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/produkte/gutachten-berichte-bwv/berichte/langfassungen/20210408_BWV_Lage_Bundesfinanzen.pdf
Wann ist Schluss mit dem Wahnsinn?
Warum bekommen wir kein Geld von Italien für die Verbrechen der Römer?
Beim römischen Zahlensystem wird das schnell ziemlich komplex.
Sie meinen Rechtssicherheit, einheitliche Steuern, eine Währung, Infrastruktur öffentliche Wasserleitungen, Städtebau, Straßenbau, Wein und öffentliche Ordnung? Aber ja, wenn man das weg läßt bleibt die Frage : Was haben die Römer jemals für uns getan?
Ich will die Kultur der Römer nicht in Frage stellen.
Aber schliesslich haben die unser Land besetzt und die Bevölkerung versklavt, der Limes existiert bis heute.
Das wirft man uns in Afrika auch vor.
Wenn wir ein schlagkräftiges Militär unter eigener Kontrolle hätten.
„Und dann kommt die Erinnerung, …“
Wenn ich noch irgendein Vertrauen in Bundestag oder Bundespräsidenten hätte, könnten mich Ihre Worte beruhigen. Aber so…
Und wen in der aktuellen Bundesregierung interessiert denn schon das Grundgesetz?
Die Frage muss erlaubt sein: Wie kriminell ist ein Minister, der aufgrund eines Kriegsverbrechens vor 100 Jahren die nachfolgenden Genrationen dafür in Sippenhaft nimmt? Man kann sich nur noch angeekelt abwenden.
„Irrenanstalt Deutschland“
Das schlimme daran ist sogar noch, das ein Heiko Maas (SPD) angeblich im Namen Deutschlands hier eine „Verhandliung“ geführt hat OHNE !!! Auftrag des Bundestages..
Desweiteren hat Heiko Maas angeblich „Rechtswissenschaft“ studiert und ist nicht einmal in der Lage, einfachste Verträge zu verstehen, die er selber erarbeitet lassen hat – Gute Nacht – Deutschland.
PS: Schlimmer kann die Analena Baerbock, – die ja immerhin „Völkerrecht“ halb-studiert hat, – auf der politischen Bühne auch nicht agieren.
Ich habe irgendwo aufgeschnappt, daß er keinen so guten Abschluß gemacht haben soll, weshalb er — mangels einer Möglichkeit in einer angesehenen Kanzlei unterzukommen — entweder als Dorfrechtsverdreher oder Politiker enden mußte.
Bei Frau Baerbock hat mich — bevor diese Lebenslaufeinschläge aufkamen — ihre Unwissenheit hinsichtlich des Geltungsbereichs des Grundgesetzes stutzig gemacht. Sie hatte auf jenes in einer Talkshow verwiesen, obwohl der fragliche Sachverhalt vom Grundgesetz gar nicht geregelt wird. Staatsrechtlerin?
(Die Ausstrahlung besagter Show liegt noch nicht allzulange zurück, vielleicht zwei oder drei Monate, mit Sicherheit die üblichen ÖR-Verdächtigen. Möglicherweise läßt sich das wiederfinden.)
Maas, der unfähigte Aussenminister aller Zeiten, der sich als moralische Instanz über uns Bürger hervorheben will, zahlt ja nichts aus eigener Tasche. Er greift lieber in den Steuertopf derjenigen, die dies durch ihre Arbeit erwirtschaften. Indem er ganze Generationen für schuldig erklärt, die vor 100 Jahren dafür gar nicht verantwortlich sein könnten.
Gegenfrage. Wie dumm müssen Wähler sein, die eine solche Regierung wählen und Sie sollten sich angeekelt von deren Wählern abwenden.
Denken Sie das ist auf Maasens Mist gewachsen? Im Land, das ausschließlich nach Merkels Launen tanzt?
Nicht kriminell, höchst inkompetent und von sich selbst überzeugt.
Sollen sie das Geld überweisen. Am besten direkt auf die Schweizer Konten dieser Operettenprinzen. Am besten Zwangshyptoheken auf jedes Grundstück in Deutschland.
Mich würde mal interessieren, wie tief Deutschlands Taschen denn gehen? Irgendwannmal muss doch das Geld endlich mal weg sein oder die Verschuldung so hoch, dass drastische Maßnahmen nötig werden, die das deutsche Schlafschaf nicht mehr so einfach ignorieren kann.
Allein die Flüchtlingskrise dürfte doch die steuerlich Lebensleistung von ein paar hundertausend deutschen Männern negieren. (Frauen sind über die Lebenszeit statistisch gesehen Nettoempfänger)
Die tiefen Taschen sind wirklich mal auszuloten. Noch ist ds Privatvermögen der Bevölkerung beträchtlich. Dies abzugreifen ist die Aufgabe des nächsten 4 Jahresplan.
„Noch ist das Privatvermögen der Bevölkerung beträchtlich.“ Solche Aussagen werden immer mal wieder gestreut. Die Wahrheit sieht anders aus: Deutschland steht weltweit nur an 32. Stelle (Liste der Länder nach Vermögen pro Kopf – Wikipedia)
Es hat wohl noch niemand den deutschen „Eliten“ und Mainstreammedien mitgeteilt, dass auch die Steuereinnahmen des Landes mit den weltweit höchsten Abgaben der Bürger nicht unendlich sind. Und es wurde wohl auch vergessen mitzuteilen, dass man nicht unendlich Schulden machen kann.
Ein selbständig und logisch denkender Mensch würde von allein darauf kommen. Aber beide Fähigkeiten scheint es in der heutigen Politik und Mainstreammedienlandschaft nicht zu geben.
Oder – weitaus schlimmer, aber keineswegs unwahrscheinlich – wir werden absichtlich belogen und betrogen und für dumm verkauft.
Sorgen Sie nach Möglichkeit dafür, daß Deutschlands Taschen nicht die Ihren sind — oder zumindest weniger tief. Die in ökonomischen Fragen nicht ganz so gut bewanderten Sozis (egal ob rot, grün oder beides zu braun gemischt) dürfen das gerne ausbaden, was sie da angerührt haben.
Am Ende werde es auch die Armen ausbaden — aber die sollten mittlerweile wissen, daß von Links keine Hilfe zu erwarten ist. Ja, klingt brutal! Das liegt daran, weil es wahr ist. 🙁
Können wir Italien eigentlich wegen der römischen Besetzung Germaniens verklagen? Plus 2000 Jahre Zinsen?
Juristisch und geschichtlich gesehen gab es KEINE !!! „römische Besetzung Germaniens“, – denn die Römer sind nur bis zum Rhein gekommen.
„Germanien“ war aber das Gebiet östlich des Rheins bis Elbe / Weser und das Gebiet hatten sie niemals unter Kontrolle, das man deshalb eine Zahlung erwarten kann.
Westlich vom Rhein gibt es aber Gebiete, die heute zu Deutschland gehören. Können also jetzt die Bewohner dieser Gebiete von den Italienern Reparationen verlangen?
Solche Beispiele und andere, die ich an anderer Stelle genannt habe, zeigen die Absurdität von Entschädigungszahlungen für längst vergangene Vorkommnisse, von denen kein einziger Überlebender mehr existiert.
Und da müsste m.E. auch die Grenze gezogen werden. Entschädigungen für Überlebende von staatlich angeordneter Gewalt sind für mich in Ordnung. Aber Zahlungen für Kinder, Enkel, Urenkel usw.? Für wie lange in der Zukunft soll man da denn noch zahlen?
??
Also bei uns im Ländle (alles rechtsrheinisch ) haben die sich für Jahrhunderte puddelwohl gefühlt. Schon mal was vom Limes gehört?
Die entsprechenden Provinzen führten auch den Begriff Germanien in ihrem lateinischen Namen. Da ist ihr Einwand „so nicht ganz richtig“.
Das war Germania magna („großes Germanien“) oder Germania libera („freies Germanien“), und das reichte bis zur Weichsel. Daneben gab es noch die römischen Provinzen Germania superior („Obergermanien“), später in Germania prima („erstes Germanien“) umbenannt und Germania inferior („Untergermanien“) oder später Germania secunda („zweites Germanien“). 😉
Besser nicht, denn wir müssen froh sein, wenn Italien uns nicht die Vernichtung von drei römischen Legionen in Rechnung stellt. 🙂
Das gelten wir locken mit dem italienischen Anteil an den TARGET-Salden ab…
Au ja! und am besten wie damals üblich, in Gold und Silber. Da kommt mit der Joselpfennig-Berechnung und dem Zinseszins ein halbes Universum aus Gold zusammen.
Das ist die falsche Frage. Die richtige lautet: Wann fordert Italien Schadensersatz für die Vernichtung der Varus-Legionen?
Dazu müsste noch eine klare Verurteilung der Verbrechen des Arminius erfolgen, der den germanischen Stämmen die Segnungen der römischen Sklaverei vorenthalten hat.
Der einzig mögliche germanische Held ist dann der Verräter Segest.
So etwa funktioniert Geschichtsklitterung heute…
Wir liefern den Armin aus… 😀
Herr Spahn,
es käme mir nicht in den Sinn anzunehmen, dass Maas oder irgendein anderes Mitglied der Regierung im Interesse des deutschen Volkes gehandelt haben könnte. Die vielen fürchterlichen Verheerungen, die Hominiden aller Couleur seit Jahrhunderttausenden aus verschiedensten Gründen ihresgleichen antun, betreffen praktisch jede Bevölkerung auf diesem Globus und müssten, sollte das hier beschriebene Beispiel Schule machen, zu einer Flut gegenseitiger „Wiedergutmachungszahlungen“ führen. Steinmeier und Maas sind an Verlogenheit nicht zu überbieten.
Laut Wikipedia leben in Namibia 220000 Herero und Nama.
Teilen wir die geforderten 477 Milliarden Euro über 40 Jahre auf diese Personen auf, so erhält jede ca. 4500 Euro pro Monat.
Wo kann ich mich um die Stammeszugehörigkeit bewerben?
Eine Prinzessin heiraten und König werden Aber das dauert.
Ich würde es mal mit Ferrero und Rama versuchen… vielleicht geht das durch.
Vor knapp einer Woche, als ich dieses Thema beiläufig anschnitt, sagte ein entfernter Bekannter zum mir: „Tscha, 1,1 Milliarden sind ja auch viel zu wenig“. Er sagte „viel zu wenig“. Noch irgendwelche Fragen? Wir sind verloren, es gibt keine Hoffnung mehr. Tut mir leid, das schreiben zu müssen. Schreiben und Reden hilft nicht mehr weiter.
Sagen sie ihrem Bekannten, dass jetzt eine Steuer eingeführt werden soll, die Namibia-Steuer. Jeder muss 200 Euro im Monat zahlen, damit mehr als 1,1 Mrd. zusammen kommen.
Vielleicht wird ihr Bekannter dann wach.
Die gewollte Verblödung in Deutschland hat leider schon weite Kreise erreicht. Obwohl es manchmal den Anschein hat, als würden die Ersten der Propagandaverstrahlten langsam skeptisch.
Ja, die Inflation schreitet voran. Da hat Ihr Bekannter schon recht.
„Namibia erwartet einen Geldsegen ohne Ende“
und hier wird wieder einmal diskutiert, dass die Renten nicht mehr finanzierbar wären.
Und die ärmsten Rentner Europas, nämlich die deutschen, stehen an den Tafeln Schlange. Man möchte sich übergeben angesichts der unglaublichen Rücksichtslosigkeit und Verantwortungslosigkeit dem eigenen Volk gegenüber!
Die Kanzlerin hat bewiesen, dass sie ein großes Herz für Afrika hat. Das Gesetz kommt schon noch.
Maas will zur Unterzeichnung am Freitag in Windhoek vorstellig werden. Dann würde es jetzt ein bisschen eilen, die gesetzlichen Grundlagen herzustellen.
Unsere Regierung macht „Gesetze“ wie sie es gerade brauchen kann.
Alles, aber auch wirklich alles, was von der spd seit Jahren kommt, ist ein Desaster.
Wer hätte jemals gedacht, dass man sich mal nach Sigmar Gabriel oder Gerhard Schröder zurücksehnt? Von Schumacher, Brandt, Schmidt, Rau, Struck und Wehner ganz zu schweigen.
Die spd von heute ist eine Karrikatur gegenüber vergangenen Zeiten. Und heiko maas ist ein Paradebeispiel für den größtmöglichen Schaden für Deutschland. Genau wie übrigens steinmeier auch.
Da haben Sie aber gewiss noch ein paar (oder viele) vergessen …
Nächste Woche reist Maas nach Rom. Er wird mit Draghi vereinbaren, dass sich Steinmeier im italienischen Parlament für den Völkermord entschuldigen wird, den Arminius als Fürst der Cherusker und damit Rechtsvorgänger der BRD 9 v. Chr. durch die Vernichtung von drei römischen Legionen unter Varus begangen hat. Nachdem der Ausruf des Augustus „Varus, Gib mir meine Legionen wieder“ seinerzeit wegen Tod des Adressaten erfolglos blieb, ist der Wunsch Draghis „Heiko, Löhne für die Legionen“ nunmehr erhört worden. Dem Vernehmen nach zählt Deutschland für jede Legion eine Milliarde. Zudem wird es Pionieren der italienischen Armee zur ideellen Wiedergutmachung erlaubt, das Herrmannsdenkmal zu sprengen, falls sie dazu in der Lage sein sollten.
Die Varusschlacht war 9 n. Chr. Ist zwar auch lange her, aber nicht ganz so lang. Ja, wenn man von Narren regiert wird, ist man schlussendlich selbst ein Narr. So einfach ist das!
Der Zeitpunkt wundert einen. Ist die SPD so weit weg von der Lebenswirklichkeit der Bürger und hofft mit weiterem Mea Culpa Stimmen im Wahlkampf gewinnen zu können?
Ganz einfach: Allen Betroffenen die dt. Staatsbürgerschaft und damit Zugang zum endlosen Sozialstaat. Ein Angebot, dass man nicht ablehnen wird…
Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen! Das ist die Lösung aber dafür dürfen dann Rentner dort in den Logias ihren Lebensabend verbringen.
Bitte bleiben wir doch bei den Tatsachen. Deutsche Truppen griffen erst ein, nachdem die Herero und Nama über 100 deutsche Siedler massakriert hatten. https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2021/tuer-und-tor-geoeffnet/
Dass die Reaktion überzogen war, steht auf einem anderen Blatt. Aber Briten, Franzosen oder Belgier waren in ihren Kolonien damals weitaus brutaler. Über einen Geldsegen aus diesen Ländern ist mir nichts bekannt. Wann entschädigen wir eigentlich die Italiener, weil wir sie im Teutoburger Wald geschlagen und später am Untergang des Römischen Reiches mitgewirkt haben? Wann können die Franzosen mit Geld rechnen, weil wir ihren Angriff von 1870 zurückgeschlagen haben und bei Sedan siegten? Oh, ich vergaß, die bekommen ja über die Euro-Rettung und die Anleihenkäufe schon Milliarden über Milliarden…
Es wird ja immer wieder gerne verdrängt, wenn nicht vergessen.
Aber der ganze Wahnsinn ist nur möglich weil der deutsche Untertan bzw. Wahlbürger es so will.
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2021/afrikaner-bismarckdenkmal/?fbclid=IwAR0nMr5Vm4dEjrNyawk4o6S64uB6L2EJ_O4vK3sT8SjlNu33QsbKwDpMFlo
Anders als im 2. Deutschen Bund, genannt Kaiserreich unterstehen die Regierenden aktuell keinerlei parlamentarischen Kontrolle und ist die Rechtsstaatlichkeit durch die Besetzung der Richterämter mit Parteilingen vollständig ausgehöhlt…kurzum die da Oben machen einmal wieder was sie wollen, erst eine fremde Macht wird dieses System beenden….ob es ein chinesischer Statthalter, ein Kalif, oder ein EU-Satrape wird, werden wir sehen….
Das Gute Wahre Schöne ist 1918 zerschlagen worden und 1933 endgültig untergegangen..die Chance auf eine Renaissance wurde 1989 weggeworfen…
Ich hab obigen Artikel nicht gelesen.
Ich halte schon länger nicht den Ablick des – wie manche sagen – „Kleiderbügels“ oder Aussenminister-Darstellers einfach nicht mehr aus. Und beliebe diese Person als „Abiturienten in verwachsenem Konfirmationsanzug“ zu bezeichen. Fühle mich keineswegs von diesem Menschen mit seiner Haltung (und Sprache) von enormem Anspruch dafür aber offensichtlich mangehaften cerebralen Valenzen KEINESWEGS repräsentiert. –
Sorry, bin unsachlich, aber irgendwann „ist der Kanal einfach voll“!!!
Ich schreibe es einfach mal deutlich: Von dem umfassenden Polit-Desaster merkelscher Prägung, dessen Konsequenzen wir jeden Tag stärker verspüren (und verspüren werden), haben inzwischen wohl alle Selberdenker die Schnauze voll!
Lieber Herr Spahn,
ihre Artikel haben eine modifizierte Einordnung der damaligen Geschehnisse eröffnet und damit eine Wissenslücke geschlossen, vielen Dank dafür!
Herr Maas ist Repräsentant und Aushängeschild der deutschen Politik, egal auf welchem Feld! Für mich ganz klar die Nummer Drei, nach M. und Herrn Steinmeier. Den dritten Platz teilt er sich allerdings mit Herr Seehofer.
„Herr Maas ist Repräsentant und Aushängeschild der deutschen Politik“
Wohl war, denn er verkörpert alles, was die aktuelle Politik ausmacht, die weiter mit Volldampf am Untergang Deutschlands arbeitet.
Ich sehe es auch so, dass die die Betroffenen Stämme sich eher an die Familie von Trotha wenden solten, als an das Deutsche Reich (bzw. dessen Geld in alle Länder verteilenden Nachfolgestaat).
Sollte allerdings – wie heute zu erwarten (Deutschland ist immer schuld /Deutschland verrecke) – die Schuld an diesem Kriegsverbrechen auf unserem Land abgeladen werden, müsste der Schaden auch mal im Verhältnis zum (möglichen) Nutzen für Namibia abgewogen werden. Immerhin wurde durch die Kolonialisation dort erstmals eine Infrastruktur geschaffen, die modernes Handeln und Wirtschaften für die Eingeborenen nach Beendigung der Kolonialzeit ermöglichte: Bahnlinien (über 2300km), Straßen, Häfen, Telegrafieinfrastruktur, landwirtschaftliches KnowHow, …
Wenn man – das ist zugegebenermaßen etwas makaber – diese geschaffenen Werte mit dem „Wert“ der durch das Kriegsverbrechen vernichteten Menschenleben (siehe entsprechende Urteile deutscher Gerichte zum materiellen Wert eines Menschenlebens) vergleicht, stellt sich die Frage, wer heute Ausgeichszahlungen verlangen könnte.
„Kriegsverbrechen“ einen Herrn von Trotha sind nach damaligen Kriegsvölkerrecht nicht zu erkennen, er war ein miserabler General und wurde dafür von seinem Vorgesetzten und dem Kaiser entsprechend abgestraft…dem seinerzeitigen alleinigen Aggressor, insbesondere den Hereros steht dafür kaum ein posthumer Sieg zu….
Ansonsten sollten wir endlich die Entschädigung an Italien für die Varuslegionen zahlen und die Römischen Provinzen räumen….
Von Trotha war den Befehlen seiner Regierung nachgekommen. Es ist fraglich, ob wir aus heutiger Sicht überhaupt noch beurteilen können, ob er dabei zu hart vorgegangen ist, oder ob die Härte einfach zur Niederschlagung eines brutalen Aufstands notwendig war. So oder so: Seine Nachkommen heute nach weit über 100 Jahren für sein Vorgehen zur Verantwortung zu ziehen und zu belasten, halte ich für schlicht ungerecht.
Man kann m.E. nicht mit den Vorstellungen von heute das Handeln in früheren Zeiten angemessen und gerecht beurteilen. Man muss immer den damaligen Zeitgeist mit in Betracht ziehen.
Im Übrigen denke ich, dass es Zeit wird, endlich eine Grenze zu ziehen, bis wann man sinnvollerweise rückwirkend Entschädigungen zahlen sollte. Solche Zahlungen sind m.E. nur vertretbar für Überlebende, die durch staatliches Handeln geschädigt wurden, aber nicht für deren Kinder, Enkel, Urenkel usw.
Wie lange will man denn rückwirkend zahlen? Sollen wir jetzt von den Italienern Reparationen verlangen für das, was einst römische Soldaten in germanischen Dörfern anrichteten? Oder sollen wir von Schweden Entschädigungszahlungen verlangen für die Kriegsverbrechen ihrer Vorfahren im Dreißigjährigen Krieg auf deutschem Boden? Oder sollen alle betroffenen Nicht-Franzosen von Frankreich Reparationen verlangen für die Schäden durch Napoleons größenwahnsinnige Eroberungszüge?
Wir hören uns ständig das Gejammere der Klimahysteriker an, wir dürften nicht die Zukunft unserer Nachkommen durch die schrecklichen 2% CO2-Ausstoß (bezogen auf den menschengemachten CO2-Ausstoß – der auch nur ca. 6% des gesamten CO2 in der Atmosphäre ausmacht) in Deutschland vernichten. Aber durch unsinniges Verschleudern unseres Wohlstands in alle Welt dürfen wir dann doch ihre Zukunft gefährden? Damit die „Guten“ im Lande sich in ihrer „Güte“ sonnen können, bei der sie leider völlig die Verantwortung für ihr eigenes Volk und seine Nachkommen vergessen?
Hat denen schon irgendwann mal irgendjemand gesagt, dass das Steueraufkommen selbst im Höchstabgabenland Deutschland nicht unendlich ist, und dass man auch nicht unendlich auf Pump leben kann? Wie irre geht das hier eigentlich zu?
Das ist ja alles richtig, mir geht es mehr um eine vernünftige Afrikapolitik; und da ist Namibia ein guter Ansatzpunkt, der auch auf Süd-Afrika und die anderen Anrainerstaaten abzielt. Ich gehe davon aus, dass dies die Überlegungen des Auswärtigen Amtes sind und nicht irgendeine historische Schuld – die ja unbestritten ist von Anfang an. Zu den Herero als Aggressoren: Das eigentliche Verbrechen dort war die Landnahme der Deutschen. Da haben sich die Beraubten doch glatt gewehrt, eine Frechheit. Da hilft ebend nur noch Raubmord. Genau das war das, nichts anderes. Capito?
Ein gewisser Herr, derzeit Schlossbewohner, freut sich bestimmt schon, vor aller Welt im Namen Deutschlands sich im Schmutze zu suhlen.
Not in my name!
Sorry, aber in den Handlungen von Trotta sehe ich noch nicht einmal zweifelsfrei Kriegsverbrechen. Völkermord war es sicher auch nicht …. es ist einfach wieder einmal planloses und getriebenes Handeln der ewig naiven SPD und des miesesten Aussenministers Heiko Maas.
Sollen sie das doch aus der Parteikasse zahlen oder Spenden sammeln …
Wenn sie das Geld maßvoll einsetzen, um die touristische Infrastruktur eines außergewöhnlichen Reiselandes zu verbessern, dann ist das gut für uns und unser Renommée in Afrika – warum nicht. Die Leute dort sind deutschfreundlich, der Massenmord an den Herero ist ohnehin längst vergessen bei denen, die Nama und andere sind eh nicht böse deswegen. Wenn man sich aber bei uns an die Untaten der deutschen Schmutztruppe erinnert, dann ist das gut so. Welch Glück, dass die anderen den Deutschen spätestens 1919 alle Kolonien abgenommen haben. So konnten die Idioten wenigstens keine weiteren Kolonial-Verbrechen mehr begehen; wir sollten unser besseres Image bei den Afrikanern nutzen. Dafür haben sich die Deutschen dann später ihre Nachbarn ausgesucht für mannigfache Verbrechen – blöder geht’s kaum noch. Der Preis dafür war weit höher als ein paar Milliarden für Namibia und ein völkerrechtlich nicht ganz korrektes Schuldeingeständnis. Ich denke, das sind die Überlegungen des Auswärtigen Amtes. Rechthaberei bringt eh nichts in solch einem Fall. Schließen wir ihn endlich ab und gewinnen neue Freunde – nötig haben wir es ohnehin wie kein Zweiter.
Die Menschen in Süd-West benötigen dringend Devisen um Brennstoff zu kaufen, nimmt ihnen doch die Stadt Hamburg ihre spärlichen Holzbestände für ein tolles CO2-Neutrales Kraftwerk weg….vermutlich will hier ein Genosse nur für die anderen Genossen einen Ausgleich schaffen….es gibt genügend aktuelle Verbrechen auf dem Planeten….die Beschäftigung mit historischem Kokolores ist stets reine Propaganda und Ablenkung…
Als „all time“ abscheulich….fallen mir die Mongolen und die Russen in Asien (letztere speziell auf Kamtschatka) ein, interessiert niemanden…die Azteken waren auch so richtige Herzchen, da kamen selbst die übelsten Spanier nicht heran….und die Besetzung Indiens durch die Religion des Friedens….wenn die Saudis die Herren Maas und Steinmeier hätten, wären sie morgen Pleite und ihr Geld in Delhi…vom 800 Jahre währenden sklavistischen System der Ägypter (and Friends) in Afrika gar nicht zu reden…
In der schönen neuen Welt, täte wohl wieder ein „Ahnenpaß“ not….war mein Ahn ein Verbrecher, oder ein Gutmensch, wie groß ist das „Erbschuldkonto“?
Hilfreiche NGOs zur Validierung sind sicher zu finden….
Sind Sie sicher, dass Sie hier im richtigen Forum schreiben? Zumindest dürften Leute, die unkritisch den Mainstream-Narrativen folgen, hier äußerst selten sein.
Da kommt noch einiges auf uns zu. Diese 53 Staaten haben Deutschland den Krieg erklärt. Es gab damals nur 60 Länder.
Einen Friedensvertrag gibt es bis heute mit keinem der Länder. Viel zu tun für den nächsten grünen Außenminister. Er muß sich aber beeilen. Auch Namibia wird nicht unendlich lange Geld erhalten.
Ich bezweifele ob ein Arabisch-türkisch-negroides Deutschland großartig Reparationen zahlt.
1.) 24. März 1933 Lasse ich weg, kann man bei Daily Express googeln
2.) 1. September 1939 — Polen erklärt Deutschland den Krieg
3.) 3. September 1939 — Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg
4.) 3. September 1939 — Australien erklärt Deutschland den Krieg
5.) 3. September 1939 — Neuseeland
6.) 3. September 1939 — Frankreich
7.) 6. September 1939 — Südafrikanische Union
8.) 10. September 1939 — Kanada – –
9.) 9. April 1940 — Norwegen erklärt Deutschland den Krieg
10.) 9. April 1940 — Dänemark
11.) 10. Mai 1940 — Niederlande
12.) 10. Mai 1940 — Belgien
13.) 10. Mai 1940 — Luxemburg –
14.) 6. April 1941 — Jugoslawien erklärt Deutschland den Krieg
15.) 6. April 1941 — Griechenland
16.) 22. Juni 1941— UdSSR (Sowjetunion)
17.) 9. Dezember 1941 — China (Chungking-Regierung)
18.) 9. Dezember 1941 — Frankreich (De Gaulle-Komitee)
19.) 11. Dezember 1941 — USA (nach deutscher Kriegserklärung)
20.) 11. Dezember 1941 — Kuba
21.) 11. Dezember 1941 — Dominikanische Republik
22.) 11. Dezember 1941 — Guatemala
23.) 11. Dezember 1941 — Nicaragua
24.) 11. Dezember 1941 — Haiti
25.) 12. Dezember 1941 — Honduras
26.) 12. Dezember 1941 — El Salvador
27.) 17. Dezember 1941 — Tschechoslowakei (Exilregierung rückwirkend ab 15. März 1939)
28.) 19. Januar 1942 — Panama erklärt Deutschland den Krieg
29.) 22. Mai 1942 — Mexiko
30.) 30. August 1942 — Brasilien
31.) 1. Dezember 1942 — Äthiopien – –
32.) 16. Januar 1943 — Irak erklärt Deutschland den Krieg
33.) 7. April 1943 — Bolivien
34.) 9. September 1943 — Iran
35.) 13. Oktober 1943 — Italien (Badoglio-Regierung)
36.) 27. November 1943 — Kolumbien – –
37.) 27. Januar 1944 — Liberia erklärt Deutschland den Krieg
38.) 21. August 1944 — San Marino
39.) 25. August 1944 — Rumänien (nach Sturz Antonescus)
40.) 8. September 1944 — Bulgarien
41.) 31. Dezember 1944 — Ungarn (Gegenregierung) – –
42.) 2. Februar 1945 — Ecuador
43.) 8. Februar 1945 — Paraguay
44.) 12. Februar 1945 — Peru
45.) 15. Februar 1945 — Uruguay
46.) 16. Februar 1945 — Venezuela
47.) 26. Februar 1945 — Ägypten
48.) 26. Februar 1945 — Syrien
49.) 27. Februar 1945 — Libanon
50.) 28. Februar 1945 — Saudi Arabien
51.) 1. März 1945 — Türkei
52.) 3. März 1945 — Finnland (rückw. ab 15. Sept. 1944)
53.) 27. März 1945 — Argentinien
Schön blöd, sich fast die ganze Welt auf den Hals zu hetzen. Ist ja dann auch in die Hosen gegangen. Erst andere überfallen und sich dann wundern, dass die das nicht so mögen.
Beim erstem Dutzend haben Sie Recht.
Die letzten zwei Dutzend sind Trittbrettfahrer. Die werden alle ihre Forderungen stellen wenn Namibia Geld bekommt.
Überhaupt, es geht um Geld für eine angebliche Wiedergutmachung welche von den Enkeln, Urenkeln, Ururenkeln und folgenden Generationen bezahlt werden soll.
Das finden Sie richtig?
Na immerhin beim ersten Dutzend. Danke vielmals. Und die damalige SU? Gut, die haben den Krieg zusammen mit den Deutschen begonnen – hat sie ca 20 bis 25 Mio. Tote gekostet.
Demografisch gesehen dürfte also spätestens, wenn die jetzige Kindergartengeneration ins Wahlalter kommt das mit den Reparationen vorbei sein. Allerdings ist zu beachten, dass die jetzige Kindergartengeneration voraussichtlich die am schlechtesten gebildete aller Zeiten sein wird, sodass es am Ende auch gut sein kann, dass die die Größenordnung der Zahlen gar nicht richtig begriffen wird.
Richtig, darum kommen die Forderungen jetzt. Es ist noch was zu holen. Nicht umsonst haben Italien, Griechenland und Polen schon dreistellige Milliardenbeträge gefordert.
In 40 Jahren gibt es keine deutsche Bevölkerung mehr. Schon jetzt haben 39% der Schulkinder einen Migrationshintergrund.
Deutschland hat übrigens seit der Unabhängigkeit Namibias bereits 800 Millionen Euro als Entwicklungshilfe an Namibia gezahlt.
Da zahlen die Deutschen jedes Jahr mehr an China – wie blöd ist das denn? China macht inzwischen in Afrika, was es will, in SEINEM Interesse. Da ist das bisschen Geld an Namibia vergleichsweise gut eingesetzt. Völkermord oder Kriegsverbrechen hin oder her.
Gierige kriegen halt nie den Hals voll.
Dazu kommen noch die wichtigen Fragen: Was hat man aus dem vielen Geld gemacht? Wie sehen da die Erfolge aus? Gibt es welche?
Was heutzutage alles als Völkermord gilt. Namibia wird einen Geldsegen bekommen.
Der ganze Artikel auf: Namibia: Maas will völkerrechtliche Fakten wider die Wahrheit schaffen (tichyseinblick.de)
Die Reichsverfassung legte ausdrücklich fest, dass die Deutschen Schutzgebiete weder souveräne Staaten noch Bestandteil des Reichsgebiets waren, gleichwohl aber unter der Souveränität des Reichs standen.
Durch das Vorgehen deutscher Landaufkäufer und Händler sahen sich die Volksgruppe der Herero zunehmend in ihren Rechten bedroht. Es kam zu Angriffen auf deutsche Einrichtungen, Eisenbahnlinien und Siedler. Aus diesen Überfällen entstand das, was heute als Herero-Aufstand bezeichnet wird. Da Leutwein nach wie vor an einem Interessenausgleich interessiert war und den Aufstand nicht niederschlagen konnte oder wollte, um unnötige Opfer zu vermeiden, ernannte die Reichsregierung Generalleutnant Lothar von Trotha zum Oberbefehlshaber der Schutztruppe. Trotha ließ weitere Verstärkung aus dem Reich holen und führte nun einen Vernichtungsfeldzug gegen die Herero. Am 11. August 1904 kam es am Waterberg zur Entscheidungsschlacht, bei der die Herero der auf 15.000 Mann aufgerüsteten Schutztruppe unterlegen waren. Sie traten eine von ihnen bereits zuvor für den Fall einer Niederlage geplante Flucht durch die südöstlich gelegene Omaheke-Trockensavanne an. Da sie jedoch mit ihren Familien und Viehherden unterwegs waren, wurde diese Flucht durch das Sandbecken zur Katastrophe.
Trotha, der in den Herero eine dauerhafte Bedrohung der deutschen Besiedlung Südwestafrikas sah, forderte die Herero auf, das deutsch verwaltete Gebiet dauerhaft zu verlassen.
Es ist angesichts dieser Faktenlage festzustellen, dass der deutsche Oberbefehlshaber im Schutzgebiet sich eines vorsätzlichen Kriegsverbrechens schuldig machte, indem er den Tod eines Großteils jener, die in diesem Konflikt als Zivilbevölkerung anzusehen sind, nicht nur billigend in Kauf nahm. Sein Befehl, den in der Omaheke verharrenden Herero den Zugang zu den wenigen Wasserstellen abzuschneiden, war ohne jeden Zweifel darauf ausgerichtet, den Tod zahlreicher dieser Menschen aktiv zu befördern. Aus heutiger Sicht hätte von Trotha damit umgehend abberufen, vor ein Gericht gestellt und wegen dieses Kriegsverbrechens abgeurteilt werden müssen.
Tatsächlich allerdings war die Vorstellung, dass als unzivilisiert geltende Völker kein Existenzrecht hätten, wenn sie sich der europäischen Kulturauffassung widersetzten, kein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen. Das Vorgehen der europäischen Siedler in anderen Regionen Afrikas, auf dem amerikanischen Doppelkontinent und in Ozeanien folgte ebenso dieser Maxime und – so auf der Insel Tasmanien – mit absoluter Konsequenz. Das macht das Verhalten des deutschen Offiziers nicht besser, erklärt aber, warum Trothas Alleingang nicht zu unmittelbaren Konsequenzen gegen ihn führte.
Der von Trotha nicht mit Berlin abgestimmte Vernichtungsbefehl ist der eigentliche Kern der über Jahre geführten Gespräche zwischen der Bundesregierung und dem kolonialen Nachfolgestaat Namibia. Die Anerkennung des Vorgehens Trothas als Kriegsverbrechen wäre hierbei in jeder Hinsicht angemessen gewesen. Die Auffassung, dass es sich dabei um einen Völkermord gehandelt habe, der vorsätzlich von der Deutschen Reichsregierung befohlen oder gebilligt wurde, ist jedoch nicht nur nicht zu belegen, sondern schlicht falsch.
Zwar hatte Trotha den Auftrag, den Aufstand der Herero niederzuschlagen und die deutschen Interessen im Schutzgebiet durchzusetzen – einen Auftrag zur Massentötung, die durch die Unterbrechung der Versorgungsmöglichkeiten der Flüchtlinge letztlich aktiv erfolgt ist, hatte er jedoch nicht. Und insofern steht das Reich zwar dafür, ein Kriegsverbrechen nicht verhindert zu haben – welches angesichts der Situation auch kaum aus Berlin hätte verhindert werden können – und es anschließend nicht angemessen strafrechtlich verfolgt zu haben, nicht aber für einen staatlich befohlenen und organisierten Genozid. Der Vorgang in Deutsch-Südwest unterscheidet sich damit grundlegend beispielsweise von dem staatlich geplanten Genozid an den Armeniern in der Türkei oder dem späteren, staatlich geplanten und organisierten Genozid an den europäischen Juden.
Der Blick auf den jeweiligen Ablauf der Geschichte zeigt, dass es einen rechtlichen Wiedergutmachungsanspruch seitens des Landes Namibia nicht geben kann. Nicht nur, dass das Deutsche Reich 1945 durch die alliierten Siegermächte zu Grabe getragen wurde – auch kann Namibia, das erst 1990 gegründet wurde, nicht die rechtliche Vertretung von Volksgruppen beanspruchen, die zum Zeitpunkt des Anspruchsgeschehens nicht staatlich organisiert waren.
Hinsichtlich der Herero liegt definitiv kein staatlich organisierter Genozid vor. Vielmehr handelt es sich bei dem Vorgehen gegen die Herero um ein singuläres Kriegsverbrechen, welches abzuurteilen jedoch von der deutschen Regierung versäumt wurde.
Mit der angekündigten „Bitte um Vergebung“ übernimmt Maas und Steinmeier nicht nur eine in der Sache falsche Interpretation der Sachlage, sondern schafft nach Auffassung von Staatsrechtlern eine Ewigkeitsschuld jener Deutschen, die mit den Vorgängen nicht das Geringste zu tun haben. Eine solche, ewige Schuld der Deutschen könne es jedoch nicht nur aufgrund der eindeutigen Faktenlage nicht geben. Sie schließe sich auch deshalb aus, weil sie gegenüber einem Staat geschaffen wird, den es erst seit 1990 gibt und der infolge dieser Situation nicht Vertragspartner der Deutschen hätte sein können selbst für den Fall, dass über das Kriegsverbrechen hinaus eine deutsche Schuld bestünde. Zudem schaffe Maas mit seiner Vertragserklärung, die als durch den Außenminister erfolgt völkerrechtlich verbindlichen Charakter hat, einen internationalen Präzedenzfall, der die Tür für eine unendliche Kette von Regressforderungen öffnet.
Warum sollte beispielsweise nicht Deutschland eine Entschuldigung für die französischen Überfälle auf Heidelberg und andere Orte nebst Wiederaufbau der verwüsteten Regionen verlangen? Oder Wien sich an die Türkei wenden mit Wiedergutmachungsforderungen für durch Osmanische Truppen verübte Gräueltaten im Zuge der wiederholten Versuche, Wien zu erobern? Oder wie wäre es mit den Nachfahren jener Kelten, die dereinst brutal durch die Römer unterworfen wurden? Auch hier wären dringend Vergebungsbitten und Wiedergutmachungszahlungen aus Rom angesagt.
Wenn Kriegsverbrechen Einzelner die Vergebung eines Volkes nebst finanzieller „Wiedergutmachung“ selbst nach über einhundert Jahren begründen, dann wird die Reihe jener, die aus den Kriegen spätestens seit dem 19.Jahrhundert fiktive Wiedergutmachungen erwarten, mehrfach den Äquator umrunden. Und nicht nur Deutschland wird ohne Ende zahlen müssen, sollte dieses einmalige Lex Maas tatsächlich völkerrechtliche Relevanz entwickeln.
Danke Herr Spahn. Weshalb wird das von Polenz mitausgearbeitete Schriftstück mitsamt Anhängen nicht veröffentlicht? Und wie ging das durchs Parlament?
Termin zur Unterzeichnung durch Maas soll am 11.6. in Windhoek sein – Demonstrationen dort sind angekündigt.
Die Bild berichtet über Forderungen bis hin zu 477.000.000.000,00 Euro – aber wenn das stimmt, was Sie schreiben, dann ist auch das noch nicht genug und weiter dehnbar. https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/bei-steinmeiers-genozid-rede-herero-boss-blaest-zum-marsch-auf-tintenpalast-76610294.bild.html
Zumal Herero in Botsuana ebenfalls Forderungen anmelden.
Ein Verwandter von mir, der jahrelang in Südafrika lebte und arbeitete schüttelt fortwährend den Kopf über so viel deutsche Ahnungslosigkeit, die sämtliches kulturelles Wissen hinsichtlich des afrikanischen „Vertragspartners“ in der Vorgehensweise unbeachtet lässt.
Für eine gescheite Entschädigung in Namibia kann man schonmal das Renteneintrittsalter in Deutschland weiter hochsetzen. Was spricht dagegen, die Leute im Rollstuhl zur Arbeit zu schieben? Warum muss überhaupt jemand aufhören zu arbeiten? Rente ist ineffizient und unsozial gegenüber den vielen Leistungsbedürftigen! Sarkasmus off.
Und in der Gesichtstüte war kein Knebel drin? Hier passt was nicht zusammen: Einerseits Selbstbezichtigungen jenseits des Bekannten und Berechtigten, andererseits neoimperialistische Besserwisserei und Amneuengrünendeutschenwesenhatdieweltsofortzugenesen, Da wird maaslos mit Geld um sich geworfen, als ob nur ein Volk der Welt schuldig sein könne, andererseits will man deutscherlinkerseits Vorreiter sein. Als würde ein Kind auf den Knien herumrutschend „Kusch Fiffi“ rufen und sich damit lächerlich machen.
Sippenhaft gibt es nicht bei uns im Lande. Erbhaft und Schuld aber schon? Was für verqueres denken. Wenn der Maas und seine Genossen sich als Völkermörder fühlen sollten sie ihre Ämter niederlegen und direkt in den Knast. Ich bin 75 und konnte Nazis und ähnliche Gesinnungsgenossen nicht leiden, ich habe sowas verachtet. Und jetzt soll ich für die Verbrechen eines durchgeknallten Generals HAFTEN ?! Von vor 117 Jahren?
es geht noch besser: die heute hier schon länger lebenden werden nun schon vor dem Beweis ihres „Verbrechens“ – den durch sie angeblich verursachten Klimawandels – in Haft genommen und zu irrwitzigen Strafzahlungen verurteilt. Somit braucht der peruanische Bauer oder das Inselvolk im indischen Ozean nur zu behaupten, dass ihnen vielleicht irgendwann in der Zukunft von den CO2-emittierenden Deutschen ein Leid zugefügt wird, das reicht zur Verurteilung.
Laut Dr. Bruce Gilley, Professor für Politikwissenschaft an der Portland State University, waren „(..) die tragischen Ereignisse in Deutsch-Südwest zu Beginn des 20. Jahrhunderts weder ein vorsätzlicher noch ein vorhersehbarer Völkermord“. Die damalige deutsche Reaktion auf die Rebellen war gerechtfertigt (wir sollten nicht vergessen, dass deutschen Frauen und Kindern bei lebendigem Leib die Nasen und Ohren von den Herero-Kriegern abgeschnitten wurden), und die humanitäre Tragödie, die sich nach dem Ende der kriegerischen Auseinandersetzung entfaltete, war auf die widrigen Naturbedingungen und die chaotische Zerstreuung der betroffenen Bevölkerung zurückzuführen.
Können wir nicht auch irgendjemand verklagen? Wie wäre es mit Römern, Schweden, Franzosen, Hunnen, Türken?
Also zumindest bei den Hunnen sehe ich da ein Problem: Wer waren sie und wo sind sie hin?
Im Falle der Franzosen (die übertreffen alle anderen Genannten) käme wohl die umfangreichste Klageschrift zusammen; aber da würden wir uns — nach Stand der Dinge — nur selber bezahlen… 😉