TE: Jüngst hat der Ostbeauftragte der Bundesregierung Marco Wanderwitz seinen routinierten Ausfällen gegen die Ostdeutschen mit der Bemerkung: „Wir haben es mit Menschen zu tun, die teilweise in einer Form diktatursozialisiert sind, dass sie auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen sind“ die Krone aufgesetzt. Hat er Recht? Sind die Ostdeutschen demokratieunfähig?
Jana Schimke: Diese Aussage ist nicht nur in der Sache falsch. Sie ist auch gefährlich. Ich weiß, welche Empfindungen das bei den Menschen hervorruft. Erinnern wir uns an ähnlich absurde Debatten aus der Nachwendezeit, in denen es unter anderem hieß, die Erziehung in DDR-Kindergärten sei verantwortlich für Rechtsextremismus in Ostdeutschland. Mit solchen Schlussfolgerungen wird die Lebensgeschichte von Generationen entwertet und politische Ränder gestärkt. Die friedliche Revolution 1989 hat übrigens gezeigt, dass die Menschen andere Verhältnisse haben wollten, als bisher. Das Demokratieempfinden ist hier sogar besonders stark ausgeprägt, weil die Diktaturerfahrung noch viel lebendiger in den Köpfen ist, als in den alten Ländern.
Wenn Wanderwitz sagt, dass man nur „auf die nächste Generation“ hoffen könne, hält er also die Generation, die 1989 auf die Straße gegangen und denen die friedliche Revolution zu verdanken ist, für eine verlorene Generation. Man gewinnt den Eindruck, dass der Ostbeauftragte die Friedliche Revolution für einen Betriebsunfall der Geschichte hält. Will die CDU unter Angela Merkel nichts mehr mit der Friedlichen Revolution zu tun haben?
Wir machen Politik in der Zeit und für die Menschen, mit denen wir hier zusammen leben. Jede Generation hat ihr Päckchen zu tragen, erinnern wir uns nur an die traumatisierte Nachkriegsgeneration unserer Großeltern. Daran, wie wir mit ihnen umgehen, bemisst sich unsere menschliche und charakterliche Stärke. Für uns Politiker ist Empathie eine Grundvoraussetzung bei der täglichen Arbeit. Es geht darum, zu verstehen, nicht zu verurteilen. Die CDU war immer die Partei, welche die Menschen dort abgeholt hat, wo sie standen, ihnen Stabilität und Seriosität bot. Das ist und bleibt ein wichtiges Prinzip auch meiner Arbeit.
Weshalb sollen die Ostdeutschen in Sachsen-Anhalt am Wochenende und im Herbst im Bund die CDU wählen, wenn deren Ostbeauftragter offensichtlich die Ostdeutschen für zu dumm hält, die „gute Arbeit der Regierung“ zu erkennen? Muss sich die CDU, zumindest im Osten, frei nach Bertolt Brecht dann nicht ein anderes Volk suchen?
Bei den Aussagen des Ostbeauftragten handelt es sich offensichtlich um eine Privatmeinung. Ich kenne niemanden in den CDU-Verbänden der neuen Länder, der diese Auffassung unterstützt oder teilt. Reiner Haseloff und die CDU Sachsen-Anhalt stellen seit Jahren unter Beweis, dass sie mit der Führung ihres Landes verantwortungsvoll umgehen, auch in Krisensituationen. Gerade den Ministerpräsidenten schätze ich sehr für seine Geradlinigkeit, Bodenständigkeit und Bereitschaft, auch gegen Widerstände die Interessen seines Landes nach innen und außen zu vertreten. Davon bräuchten wir mehr.
Hat der Ostbeauftragte Ihnen im Osten nicht den Wahlkampf erschwert und Werbung für die AfD gemacht? Wie gehen Sie damit um?
Das Problem im Umgang mit der AfD beginnt schon mit der Analyse. Nicht der Wähler ist das Problem, es sind die eigenen Versäumnisse. Anders gesagt: Wähler zu beschimpfen, hat noch nie zum Erfolg geführt. Es ist lediglich eine Steilvorlage für den politischen Wettbewerber. Damit müssen die Wahlkämpfer meiner Partei besonders in Sachsen-Anhalt jetzt leider umgehen.
Im Gegenteil, die „Ossis“ erkennen – in einer Art Déja-vu-Erlebnis – klarer als ihre Landsleute im Westen die fatal zunehmende Ähnlichkeit unserer „demokratischen“ Block-Parteien mit ihrer berüchtigten „Nationalen Front“…
Solche wählerverunglimpfenden Aussagen müssen direkte politische Folgen für diesen „Elefanten im Porzellanladen“ haben. Hätte ein CDU Mitglied der Werteunion eine solche Aussage gemacht, würde dieses Mitglied durch den Merkelblock und die willfährigen Medien geteert und gefedert.
An alle Sachsen: Herr Wanderwitz ist auf Platz 1 der Landesliste der CDU für die BTW im September. Wer die CDU wählt, wählt ihn auf jeden Fall. Ich werde die CDU nicht wählen. Wer macht mit?
Sehr geehrte Frau Merkel,
ich lebe in einer Demokratie und lebe diese auch, nur abgewannt habe ich mich nicht. Ich gehe wählen und zwar was ich will und nicht was ihnen recht wäre.
In unsere Demokratie gibt es anders denkende und das hält diese auch aus.
Was kommt nach Jameika und entspricht das dann auch noch dem Wählerwillen?
Es ist nun mal kein „Wanderwitz“ und auch kein Treppenwitz: Mit einem Finger zeigt man auf andere und drei Finger zeigen auf einem selbst. Damit ist die Frage, wer wohl in der Demokratie nicht angekommen ist, einwandfrei beantwortet. Meine Großmutter war eine weise Frau.
Jeder Versuch einer Relativierung kommt zu spät, viel zu spät. Wanderwitz (und vorher auch Kretschmer des Öfteren) hat bei vielen die Abwendung von der Union verstärkt. Ein unumkehrbarer, sich beschleunigender Prozess.
Wenn man nicht mehr weiter weiß, beleidigt man die Wähler. Nach dem Motto: Wenn du mich nicht als Funktionär willst, bist du dumm und gefährlich.
Volksvertreter waren gestern.
Und nun, kurz vor Feierabend der Brüller des Tages. Merkel widerspricht Wanderwitz. Der ist wohl eigenmächtig über den Auftrag hinausgeschossen, oder wie soll das Manöver nun verstanden werden? Zu spät, das Ostdeutschenboot ist im Brunnen, ganz tief.
Merkel widerspricht Wanderwitz – „In der Demokratie zählt jeder Bürger“ – WELT
Für die Abenddiskussion im Kreise der Gehässigen genau das richtige Popcorn.
Schön, zu sehen, wie die CDU sich nun, so kurz vor Merkels Abgang selbst zerlegt. Schon die Wahl Laschets war der endgültige Beschluss zum Untergang der Partei. Die Werteunion soll nun vernichtet werden, die Mitglieder sollen die Partei verlassen, ein Unvereinbarkeitspamflet die Zerlegung besiegeln. Merkel hat es geschafft. Bis zum letzten Tag wird sie ihrem Auftrag gerecht. Erich und Margot können wahrlich stolz auf ihre letzte Soldatin im Kampf gegen den kapitalistischen Westen. Unglaublich, dass so viele Menschen auf diese Dame reingefallen sind. Gut, geschickt war sie, aber sie hat es ja schließlich auch gelernt.
Dann wird auch sie wohl bald die CDU verlassen müssen. Diese Nazis (Kritiker) will die Partei nicht mehr in den eigenen Reihen haben.
Auch diese Einheitsparteibeauftragte Schimke lässt, allein schon durch die Mitgliedschaft in der durch die Staatratsvorsitzende geführten Partei, nicht auf Liebe zum zänkischen, östlichen Teil des deutschen Volkes schließen. Da kann diese Person noch so sehr herumlavieren und verstehen – natürlich ohne auch zu handeln – vorgaukeln. Der Ossi hat die Fähigkeit, zwischen den Zeilen… ich muss es wissen.
als gebürtiger Ossi widerspreche ich Ihnen. Und stimme Ihnen gleichzeitig zu. Nicht so blumig in der Sprache, in der Sache aber sehr wohl.
Das deutlichste Signal zu den Ausfällen von Wanderwitz ist das Schweigen der Kanzlerin!
Was haben Sie denn erwartet?
Genau das! Ich bin keineswegs überrascht. Schließlich haben die „aufmüpfigen Ossis“ ihr ihre schöne DDR kaputt gemacht.
Ging an ihn, aber hier zum Nachlesen: „Sehr gehr geeherter Herr Wanderwitz,
machen Sie es bitte nicht noch schlimmer als es war.
Nicht ein Politiker, nicht eine Partei entscheidet, was in unserem Land demokratisach ist, auch Sie nicht.
Letztlich entscheidet das Volk, die Bevölkerung, so ungeliebt sie auch wirken mag.
Ich kann Sie nur bitten, genau hinzusehen, aus welchem Grund Bürger dieses Landes sich von der CDU abwenden- was nicht zwangsläufig heißt, rechtsradikal zu sein.
Nochmals betone ich: wenn Politiker und Parteien vorgeben wollen, was Demokratie ist und vergisst, dass Bürger/ Wähler das eigentlich bestimmen,
der verlässt den Boden der Demokratie eher als die von Ihnen „Bezeichneten“.
Wir „Ossis“ haben feine Antennen dafür, wo Propaganda und Ideologie das Wort geführt, wirkliche Politik nicht mehr gemacht wird.
Ihre bedauernswerten Aussagen bestätigen das: etwa 30% der Politiker sind nicht mehr zurückzuholen auf den Boden der Demokratie.
Eine Art Meinungshoheit hat sich ausgebildet, eine Art Feudalismus, eine Art Geringschätzung den Bürgern gegenüber,
die sich z.B. in Ihren Aussagen manifestiert.
Statt sich zu rechtfertigen, sollten Sie die Rolle, die Ihnen zugewiesen ist im Rahmen der Demokratie, demütig überdenken.
Wie ich, wie wir das beinahe alltäglich tun, von Ihnen herabgesetzt und, ja, beschimpft.
Ich ruhe mich nicht darauf aus, zehn Jahre älter zu sein als Sie, bei den Montagsdemos dabei gewesen zu sein, seit vielen Jahren in der Altenpflege für und mit meinen Mitmenschen, ja, in Köln, mit „Wessis“ und für sie,
Demokratie zu leben und zu arbeiten. Ohne jemanden herabzusetzen, zu beleidigen, ihm Defizite zu unterstellen- für ein Zehntel Ihres Einkommens.
Wir Pfleger sind angehalten, bevor wir den Dienst antreten, kurz innezuhalten und zu reflektieren, wie wir selbst heute „ticken“ um Reaktionen einordnen zu können und nicht zu projizieren.
Ein Arbeitsschritt, den ich Ihnen dringend nahelege!
Nochmals: Ihre Rechtfertigung macht alles nur noch schlimmer, lässt mich zuwenden zur AfD, da ich alles vermisse, das die CDU einst auszeichnete, unter anderem Selbstreflexion.
Ein ehemaliger CDU- Wähler, Dank Ihrer Auslassungen,
herzliche Grüße,
Mike Höpp“
Sehr gern!
Aber dann bitte nicht statt CDU – Linke, SPD oder Grüne wählen. Denn das ist doch alles mehr oder weniger der gleiche linke Einheitsbrei.
Es war irgenwann zwischen 1982 und 1984. Ich bügelte abends noch Wäsche, und im Fernsehen lief eine politische Sendung.
Obwohl damals von einer Vereinigung der beiden deutschen Staaten nicht ansatzweise die Rede sein konnte, wurde vorgestellt, wie es bei einer solchen Vereinigung aussehen würde.
Tenor: Deutschland kann kein selbständiger Staat mehr sein, wegen der Vergangenheit. Nach einer Vereinigung muss dieser neue Staat in die EU eingebunden werden und sich darin auflösen.
Ich weiß nicht mehr, welche Sendung es war, welche Sendeanstalt (ARD oder ZDF), nur noch mein Gefühl: So ein Quatsch, warum soll Deutschland denn aufgelöst werden? Was ist an uns (Bundes-)Deutschen denn so schlimm?
Die Pläne sind alt. Und es ist genau so gekommen.
Allein die Stellenschaffung und -beschreibung „Ostbeauftragter“ ist eine Beleidigung.
Sie hätte sich noch stärker positionieren können, aber was soll sie machen?
Übrigens hat sie gegen die Bundesnotbremse und damals gegen Mindestlohn gestimmt. Mein Wahlkreis, aber da müsste noch etwas mehr kommen…?
Tschuldigung, aber die schwache Reaktion aus der CDU (hier Frau Schimke) ist das falsche Signal für die Wähler.
Das einzig Richtige wäre die sofortige Entfernung aus dem Amt dieses Wander-Witz-Verfassers, egal ob dienstlich oder privat geäußert.
Wenn die CDU dazu nicht fähig ist, fällt sie hoffentlich bei der anstehenden Wahl ordentlich aufs Gesicht.
Herr Wanderwitz beschimpft die Bürger der neuen Bundesländer, seit er Ostbeauftragter ist. Bemerkenswert ist der Umstand, dass dieses wildgewordene Großmaul nicht von den CDU-Bonzen gestoppt wird. Die Unfähigkeit der Parteien, solche Fanatiker nicht zu bremsen, durchzieht die deutsche Geschichte seit dem Kaiserreich. Man kann nur hoffen, dass die Wähler in Chemnitz bei der kommenden Wahl Herrn Wanderwitz in die Wüste schicken
Die Wähler in Chemnitz können ihn nicht abwählen. Er ist auf Platz 1 der Landesliste. Wenn die CDU in den Bundestag kommt ist er dabei. Auf jeden Fall!
Solche Leute wie dieser Wanderwitz sind für mich dumme, rücksichtslose Karrieristen. Die würden ihre Verwandten denunzieren wenn es persönliche Vorteile gibt. Nur so kann man diesen ausgemachten Unfug dieses Merkelmannes erklären. Früher wurde dieser Typ SED Parteisekretär oder FDJ Apparatschik und heute eben Ostdiffamierungsbeauftragter der Bundesregierung. Es gilt das Motto: Die Partei, die Partei die hat immer Recht…“. Gibt es ein super Lied dazu.
Ein paar Gedanken zu Ossi und Wessi und dem Wanderwitz.
1. Die DDR hieß DeutscheDemokratischeRepublik. Was wiederum bedeutet dass der „Ossi“ von Geburt an Demokratisch erzogen (Elternhaus, Kindergarten, politische Schulbildung) wurde und somit Vollblutdemokrat ist.
2. Es geht nicht klar hervor was der Wanderwitz unter Demokratie versteht. Wenn er Demokratie so versteht wie der „Ossi“ es seinerzeit (DDR) verstehen musste und wie es heute die oberste Demokratin der BRD versteht. Dann ist es richtig das ein Teil der Menschen der BRD, überwiegend die AfD Wähler, eben keine Demokraten sind. Hier gibt es aber keine Unterschiede zwischen Ost und West.
3. Jana Schminke irrt meiner Meinung nach wenn sie behauptet dass es 89 eine Revolution gab. Es gibt genug Beweise die das Gegenteil besagen. Auch die Logik und der Geschichtsablauf bis heute festigen die Meinung/Erkenntnisse dass es eine geplante Aktion war. Übrigens so ganz nebenbei, ohne „Mauerfall“ gäbe es die EU nicht. Wer wollte die EU?
Und zu guter Letzt. Wir haben auf dem Deutschsprachigen Gebiet sehr viele kulturelle Unterschiede sodass es ganz normal ist wenn sich der eine oder andere in gewissen Bundesländern nicht wohlfühlt. Die Verklärung welche manche hier für den „Ossi“ betreiben kann ich nicht nachvollziehen. Denn die anerzogene sozialistische Mentalität ist tatsächlich noch vorhanden, nur die meisten merken es nicht. Und, nicht umsonst ist die Wirtschaft, gerade im momentanen Wahlland Sachsen Anhalt sehr schlecht aufgestellt. Hier sage ich ganz einfach „sie können es nicht,sie hängen überwiegend noch in der DDR Hängematte.
Sie Oberschlaumeier. Wieviel Ostdeutsche würden denn Ihrer Meinung nach noch über die Zitat „anerzogene sozialistische Mentalität“ verfügen????
Es sind die mit Lebensalter 50+
Und das sind ganz sicher irrsinnig viele.
Also denken Sie einfach mal über Ihre unqualifizierten Ergüsse nach.
Sie sind sicher im Westen sozialisiert und haben absolut KEINE AHNUNG.
Wenn es stimmen würde und die Mehrheit der Leute im Osten immernoch den „Sozialismus“ im Blut hätten, wären die Wahlergebnisse in den neuen Bundesländern Andere. Man kann sehr schön erkennen, wo es eine hohe Anzahl an ältere Sozialisten im Osten gibt: z.B. Thüringen.
Ich bin selbst im Osten aufgewachsen, war 14 Jahre als die Wende kam.
Was ich meinem Freundes-/ Bekanntenkreis bescheinigen kann, sie haben immernoch ein sehr feines Gespühr dafür, wenn man von der Politik und den Medien verarscht wird und sich die politische Richtung WIEDER in ein Unrechtsregime bewegt. Daher kommen auch die Proteste gegen die Politik verstärkt aus dem Osten.
Was Freiheit wirklich bedeutet, weiß man erst, wenn man sie schonmal verloren hat. DAS haben die Menschen im Osten denen im Westen voraus. Sie sind wesentlich sensibilisierter für systemische Veränderungen, die Einschränkungen der Freiheit bedeuten.
Ich war sehr froh und auch gerührt über das Gelingen der Grenzöffungen. Gleichzeitig empfand ich Stolz, dass eine Revolution nebst Absetzen einer Diktatur und ihrer Organe wie MfS in Deutschland friedlich verlief. Bis heute freue ich mich über die Einheit. Mir ist bewusst, dass nach 89/90 nicht alles sinnvoll verlief, z. B die Treuhand, die fehlende Verfolgung von Strafsachen und deren Aufarbeitung, das Vertuschen usw. Vornehmlich Ostdeutschen ist jedoch gelungen, was zuvor keiner geschafft hat. Ich bin den damaligen Akteuren in Ost und West auch heute noch dankbar.
Die Agitation der heutigen CDU, die peinlichen Aussagen wie Wanderwitz sie trifft („diktatursozialisiert“, „nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen“), sowie zahlreiche Spalter versuchen noch immer, die Bevölkerung in Ost und West gegeneinander aufzuwiegeln, zu spalten, zu hetzen und durch bewusst herbeigeredete, negative Pauschalisierung der Bewohner im Osten gezielt zu verunglimpfen. Schlimmer noch ist, dass dererlei Hass und Hetze bei seinen Wählern offenbar gedeihlichen Boden findet.
Denjenigen, welche sich durch Wanderwitz & Co. verunglimpft sehen, sei gesagt: Wanderwitz vertritt als Ost-Beauftragter lediglich die CDU. Er hat daher keinerlei weitere Legitimation und vertritt daher auch nicht alle Teile der Bevölkerung.
„Wir machen Politik in der Zeit und für die Menschen, mit denen wir hier zusammen leben. Jede Generation hat ihr Päckchen zu tragen, erinnern wir uns nur an die traumatisierte Nachkriegsgeneration unserer Großeltern. Daran, wie wir mit ihnen umgehen, bemisst sich unsere menschliche und charakterliche Stärke. Für uns Politiker ist Empathie eine Grundvoraussetzung bei der täglichen Arbeit. Es geht darum, zu verstehen, nicht zu verurteilen. Die CDU war immer die Partei, welche die Menschen dort abgeholt hat, wo sie standen, ihnen Stabilität und Seriosität bot. Das ist und bleibt ein wichtiges Prinzip auch meiner Arbeit.“
Diese Antwort hätte sich Frau Schimke komplett sparen können, das ist reines Politiker-Geschwätz, nichtssagend, phrasengeschwängert und absolut entbehrlich.
Ostbeauftragter?
Ist der Mann nicht eigentlich ein Anti-Ostbeauftragter?
Ich denke, das genau soll er auch sein!
Im Grunde lautet die Klartextübersetzung: Ostdeutsche sind politisches Pack, weil sie nicht auf dem links-grünen Zeitgeisttrip sind. Und das bedeutet nach aktueller Deutung der grünen Merkel-Administration, dass Ostdeutsche demokratische Asoziale sind, die umerziehen muss…
Die CDU hat nun also keinen wandering star sondern einen wandernden Witz.
Erinnert sich noch jemand, wie Merkel den Vorgänger, Herrn Hirte,abserviert hat ?
Meint der Wanderwitz nun, dass Merkel nichts von Demokratie hält und zuviel von Mielke und Honecker gelernt hat ?
Merkel hat 1990 sich recht nett bedeckt gehalten, während andere sich aus der Deckung begeben haben, um der Diktatur ein Ende zu bereiten.
Mitteldeutschland hat sich einmal von einer Diktatur befreit. Der Westen nie.
Darf Merkels Schoßhund gerne mal drüber nachdenken.
Dass er der CDU in Sachsen-Anhalt einen unfassbaren Bärendienst erwiesen hat, wird er sobald wohl nicht verstehen.
Haseloff hat mit Geschick und hohem persönlichen Einsatz die Koalition gerettet, und dabei auch seinen zeitweiligen Kronprinzen Stahlknecht opfern müssen.
Und als Dank kommen dann auch noch Querschüsse von Merkels Ostbeauftragten eine Woche vor den Wahlen.
Ob Haseloff da sowas dachte wie „die Pfeife“ ? Wir werden es sobald nicht erfahren. Jedenfalls reißt Wanderwitz mit dem Allerwertesten ein, was Haseloff mit viel Mühe aufgebaut und aufrechterhalten hat.
Falls die AfD in Sachsen-Anhalt stärkste Partei werden sollte, hätte sie das auch dem Wanderwitz zu verdanken. Wählen gehen ist Bürgerpflicht. Also, Leute, seid ihr in der Demokratie angekommen ? Dann beweist es am Sonntag.
Herr Fachtan, kann es vielleicht nicht so sein, daß genau die von Ihnen genannte Schlussfolgerung es war, die den Ostbeauftragten zu seiner vordergründig so dämlichen und unverschämten Aussage gebracht hat. Wenn Deutschland überhaupt noch eine Chance hat, das Merkelsche Verhängnis irgendwie zu korrigieren oder noch besser zu beenden, dann geht es nur, wenn die AfD in ganz Deutschland so stark wird, daß an ihr kein Vorbeikommen mehr möglich sein wird. Ihr Wahlsieg in Mitteldeutschland wäre doch ein tolles Signal für einen allgemeinen Aufbruch; dem Ostbeauftragten sei also Dank.
„Die CDU war immer die Partei, welche die Menschen dort abgeholt hat, wo sie standen“
Diese Aussage finde ich befremdlich. Warum sollten sich die Menschen von dort, wo sie stehen, abholen lassen? Wäre es nicht eher Aufgabe einer Volkspartei, den Standpunkt der Wähler zu verstehen und ihre Arbeit daran auszurichten? Ich jedenfalls entwickele meinen Standpunkt sorgfältig und selbständig, er ist mir wichtig, und keine Partei soll mich dort abholen, um mich ins von ihr imaginierte Nimmerland zu verfrachten.
Diese Attitüde der herrschenden Parteien ist es ja, die mich so ank…, diese dümmliche Besserwisserei, dieses gouvernantenhafte Nudging, die Auffassung, der Wähler sei irgendwie rückständig, die Politiker die hellsichtige Avantgarde. Da wackelt der Schwanz mit dem Hund und zerschlägt dabei jede Menge Porzellan, was das Land mit zunehmender Geschwindigkeit in einen Scherbenhaufen verwandelt. Mehr Demut bitte!
Mit „Menschen abholen“ muss ich dabei an etwas ganz anderes denken. Es gab mal Zeiten, in denen wurden Menschen „abgeholt“, um sie in KZ’s zu deportieren.
Unverantwortliche haben Herrn Wanderwitz vom Bock zum Gärtner gemacht. Das spricht für das zur Zeit existierende System einer gelebten Perteiendemokratie die den Wortteil Demokratie nicht verwenden dürfte. Was heute demonstriert wird ist eine ausgesprochene Parteiendiktatur die schlimmer und nimmer gelebt werden kann und in Zukunft auch nicht mehr darf. Bitte zurück zur waren gelben Demokratie, so wie sie zur „Kohl“ Zeit und früher in der Bundesrepublik vorhanden war. Eine Frage an Herrn Wanderwitz, wären Sie , so wie wir Ost – Demonstranten um 1989/90, mit der psychischen Kraft, im Rücken spürend, die MP-Kalaschnikow der Stasi im Anschlag, auch so mutig gewesen? Ich glaube Sie hätten sich in die Hose gemacht um keine „Kraftausdrücke zu benutzen“. Ja , wir hatten Angst, aber auch den Mut für die Sache die Sie uns heute als Mangel ankreiden möchten .
Sie und Ihre sinnesgleichen Schwätzer im Bundestag, die nur eines können, eine demokratisch gewählte Partei wie die AFD zu verunglimpfen. Sie sind die gewollten negativen Vorbilder dieser herrschenden „demokratischen“ Klasse. Sie werden nie die Einheit in den Ost und westdeutschen Hirnen hinbekommen. Sie sind die Spalter der Nation. Ein Karl Eduart von Schnitzler war ein Waisenknabe Ihresgleichen. Naja, war ja auch ein West – Import.
Die Personen die Sie heute so beschimpfen, denen man ja erst das Arbeiten bei bringen musste – betitelt auch als Nazi´s – rechts – Extreme – es sind die, die sie nicht ab können weil sie nicht in den Spiegel schauen möchten den wir Ihnen vorhalten. Als letzte Wahrheit. Was hätte die Wirtschaft in den alten Ländern ohne den gut ausgebildeten Ost – Importen zu leisten vermocht? Nichts, man hätte 30 Jahre früher schon den Pferdekopf heraus hängen müssen Sie Schlauberger. Gewinner und Verlierer? Ich überlasse es Ihnen.
Mit Verlaub, Ihre Vision-ost, Wähler der AFD.
„Weshalb sollen die Ostdeutschen in Sachsen-Anhalt am Wochenende und im Herbst im Bund die CDU wählen (…)“ – Seit wann haben Ostdeutsche in Sachsen-Anhalt Wahlrecht? Ich dachte bislang, man müsse für Landtagswahlen auch im jeweiligen Bundesland wohnen.
Oder ist meine Landkarte falsch? Auf meiner hier (und die ist vom Bundesamt für politische Bildung, 1996) liegt Sachsen-Anhalt jedenfalls ziemlich „mittig“, sogar in Grenzen von 1990.
„(…), wenn deren Ostbeauftragter offensichtlich die Ostdeutschen für zu dumm hält, die „gute Arbeit der Regierung“ zu erkennen?“ (…)“ – Zu dumm sind alle Deutschen, auch briefwählende Rentiers in Las Palmas oder Antalya, wenn sie eine Partei wählen, die es für nötig befindet einen „Ostbeauftragten“ zu bestellen, und dann auch noch so eine Figur wie den Wanderwitz.
Mir unbegreiflich, wie eine kluge Frau wie Frau Jana Schimke Mitglied einer Partei sei kann, die einer Type wie dem Wanderwitz ein Amt gibt.
Ich habe (durfte) gut zwei Jahre in Rostock/ Warnemuende arbeiten und habe wunderbare Menschen kennengelernt, 2001-2003. Es haben sich wunderbare Freundschaften entwickelt, die bis heute halten, obwohl ich dann beruflich für vier Jahre nach München gegangen bin. Das waren beruflich gesehen meine schlimmsten Jahre. Seit 2007 konnte ich dann endlich wieder zurück in mein vertrautes Umfeld, nach Niedersachsen. In Rostock wäre ich gerne geblieben, aber ging nicht. Von vornherein habe ich mir geschworen, keinen Ossi-Wessi-Gedanken aufkommen zu lassen. Auf beiden Seiten haben wir erst einmal abgetentert, wie/wer tickt. Spannend waren immer die Gespräche, in denen wir uns ausgetauscht haben, wo es Gemeinsamkeiten oder Unterschiede gab, und sei es auch nur bei einheimischen Gerichten. Die Überheblichkeit der Wessis habe ich stets verabscheut und das, was dieser Witz von sich gibt, ist für mich geradezu unerträglich. Das kann dieses Interview auch nicht relativieren. Nach 30 Jahren Wiedervereinigung braucht man keinen Ostbeauftragten! Letztendlich waren wir „nur“ 40 Jahre getrennt. Was will mir so ein Milchreisbubi eigentlich vermitteln?
Sie haben vollkommen Recht. Ich habe das „Glück“ diesen stammelden, überheblichen ,nichts sagenden Redekünstler, über 3 Ecken zu kennen. Dieser “ Mensch“ ist in die Politik gegangen , wegen des guten Einkommen! ( seine eigene Aussage)Typisch für Herrn Wanderwitz, sind solche Charakterzüge wie schleimen und als vermeintlicher Superdemokrat alle möglichen anderen Meinungen als Nazipropaganda zu betiteln. So erlangt man bei Merkel gute Posten.
Einfach nur widerlich !!
Die Ostdeutschen, von denen viele der Älteren noch hautnah miterlebt haben, was es bedeutet, in einer Diktatur zu leben, haben m.E. naturgemäß eine feinere Antenne für antidemokratische Bestrebungen als die meisten Westdeutschen. Hier in Westdeutschland erlebe ich derzeit viel zu viele völlig unkritische Merkel-Fans und Mitläufer, die gar nicht merken, wohin aktuell die Reise geht.
Frau Schimke hat ja hier erfreulicherweise auf AfD-Klatsche verzichtet. Aber das genügt nicht.
Der dümmste Entschluss, den die CDU in den letzten Jahren gefasst hat, war der, auf keinen Fall mit der AfD zu koalieren. Damit hat sie ohne Sinn und Verstand auf einen Verbündeten verzichtet, auf den vielleicht einzigen, auf jeden Fall aber wichtigsten Verbündeten, mit dem momentan eine Rückkehr zu vernunftgesteuerter Politik und demokratischer Rechtsstaatlichkeit eingeleitet werden könnte.
Solange die CDU das nicht begreift und hier nicht umsteuert, wird sich ihr Niedergang fortsetzen, weil sie sich mit dieser Fehlentscheidung auf Gedeih und Verderb von linksgrüner Politik abhängig gemacht hat.
Der Störfaktor Nr. 1 in dieser Beziehung ist die Kommunistin Angela Merkel! Deren Auftrag ist den wahren Sozialismus den Wessis zu bringen! Dass die Ossis so zickig dabei sind passt ihr schon gar nicht! Der Vorteil für die Ostdeutschen ist, dass Merkel ihnen jetzt ihre Liebe entzieht!
In der heutigen Ausgabe der Leipziger Volkszeitung nennt Wanderewitz die Kritik an seiner Person „zum Fremdschämen“. Nun ist Dummheit an sich keine Schande, peinlich wird es erst wenn man auf seine Dummheit stolz ist.
Nein, das verwundert gerade eher nicht.
„Wähler in Ostdeutschland seien auch nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen“. Da hat sich Wanderwitz, so glaube ich, etwas vertan. In der Demokratie nicht angekommen sind in erster Linie die Politiker, z.B. Ramelow und seine Mannschaft, wenn sie eine rechtswidrige Hausdurchsuchung bei einem Richter veranlassen, dessen Urteil ihnen nicht gefällt, oder, ein Jahr nach einer Anzeige eine Hausdurchsuchung – ebenfalls rechtswidrig, weil ohne konkretes Ziel – beim politischen Gegner, z.B. Bernd Höcke, befehlen, oder wenn, wie in Thüringen und Sachsen Anhalt Regelungen für die Besetzung der errungenen Parlamentssitze erlassen werden, die die Mehrheitsverhältnisse im Parlament ändern und so den Wählerwillen verfälschen. In der Demokratie nicht angekommen ist auch Bundeskanzlerin Merkel, die glaubt, sie könne die im Grundgesetz verankerten Grundrechte gewähren oder aufheben, wie es ihr beliebt, oder die die gültige, demokratische Wahl in Thüringen per Ordre de Mufti für ungültig erklärt, weil ihr das Ergebnis nicht passt. Darum sollte sich der Herr Wanderwitz einmal kümmern, anstatt die Wähler zu beschimpfen
Es gab keine friedliche Revolution! Wer es erlebt hat und klar denken kann, der sieht die Vorgänge von 1989 klarer und anders. Was sich abgehobene „Ostbeauftragte“ so alles an Blödsinn erlauben ist eine Schande. Wofür braucht es bitteschön überhaupt einen derartigen „Beauftragten“? Stehen die Mitteldeutschen unter irgendeinem Artenschutz und/oder unter besonderer Aufsicht? Wozu? Haben Bundesbürger vor selbstbewußten Menschen irgendeine Angst? Vor einer neuerlichen „Revolution“? Ich erwarte, daß die Gesamtheit der Deutschen endlich begreift, daß sie ein Rückrat haben und aufrecht zu ihrer Heimat stehen und zur Wahl gehen. Egal wie sie sich entscheiden, so ist es gut. DAS ist Demokratie. Nicht die permanenten Erziehung- und Beeinflussungsreden irgendwelcher Gehaltsgenossen oder -parteifreunden.
Nicht der Politiker entscheidet, ob er eine gute Politik macht, sondern der Bürger. Es ist ein Narrativ dieser Dummschwätzer, wie Wanderwitz, dass der Bürger nicht erkennt, ob ein Politiker sein Vertrauen verdient, oder anderst gesagt, lass mal die Bilanz der guten Politik betrachten.
Ich könnte sicher noch eine Weile weitermachen, wenn ich aber zu etwas Positivem über diese Regierung gefragt werde, wäre ich schnell fertig, Meine Antwort ist. Mir fällt nichts ein.
Ihr Engagement in Ehren, aber wenn sich der Parteichef lieber mit Islamisten und Terroristen verbündet, wie mit der DITIB, die ja nun alles andere als demokratisch etc. sind und mit Deutschland nur eins vor haben, die Übernahme, und mit denen, die dieses Land wieder den Deutschen zurückgeben wollen, das Reden verbietet, sollten doch eigentlich alle Alarmglocken Überstunden machen. Solange der Lachet lieber Moslems als Deutsche um sich scharrt, ist alles andere unwichtig, denn dann gibt es nur eins, die Rettung des Vaterlandes aus den Händen dieser Kollaborateure und Handlanger des extremen Islam.
Eins dürfte doch wohl unbestritten sein. Die AfD kämpft nicht gegen, sondern für Deutschland und die Deutschen, die Islamisten gegen uns und unsere Werte und Kultur.
Dieser Wander ist ein undemokratischer Witz und mit solchen Corona Schwachsinn zeigen alle Regierungsparteien wes Geistes Kind sie sind: „ Zudem beschloss das Kabinett, dass eine Regelung für Familienfeiern vom 11. Juni auf den 3. Juni vorgezogen wird. Wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) sagte, können damit beispielsweise nicht nur bis zu 30 Personen bei standesamtlichen Trauungen dabei sein, sondern auch bei anschließenden Festgesellschaften in einer Gastronomie. Genesene, Komplett-Geimpfte und Kinder unter 14 Jahren zählen nicht mit. Allerdings ist dann das Tanzen bei Familienfeiern noch nicht wieder erlaubt.„
Getestet zählt mit, Tanzen verboten – auch der Hochzeitstanz – was für Witzfiguren.
„Ich kenne niemanden in den CDU-Verbänden der neuen Länder, der diese Auffassung unterstützt oder teilt.“ – Die tatsächliche Politik spricht aber dafür, dass es doch recht viele gibt, besonders in den Spitzenpositionen.
ALLE Mitglieder:Innenxeusen der Union unterstützen diese Auffassung. Wenn nicht hätte es doch längst innerparteilichen Aufstand geben müssen, oder?
Wanderwitz betreibt das übliche schwarz-weiß-, Freund-Feind-Denken. Er nimmt es in Kauf, dass er die Gesellschaft mit solchen Sprüchen spaltet. Die jenseits des Grabens sind ja die Bösen, die unbelehrbar „Rechten“. Die darf, die MUSS man sogar ausstoßen, wenn man zu den Anständigen gehören will.
Andreas Zick bescheinigt in einer seiner vielen Studien den Kritikern der planlosen dt. Asyl-/Einwanderungspolitik eine falsche und fehlerhafte Einstellung. Weil Einwanderung per Definition IMMER gut ist. Wanderwitz bescheinigt AfD-Wählern eine falsche und fehlerhafte Lebenshaltung. Weil die AfD böse ist. Mit dieser plumpen richtig-falsch-Einordnung wird heutzutage Meinung und Politik gemacht. Differenzierte Argumente stören da nur.
Man stelle sich vor, ein Integrationsbeauftragter würde solche Bemerkungen zum Demokratieverständnis oder zum Frauenbild von Zuwanderern aus einem bestimmten Kulturkreis machen. Der würde vermutlich sehr schnell zurückgetreten.
Wanderwitz wandelt auf den Wegen der Vorteile, die die CDU gelegt hat, um gegen die Kritik einer grünsozialistischen Hippie-Politik zu zu immunisieren! Deshalb muss die CDU auch den irren Kampf gegen rechts kämpfen. Selbst mit einer ChemnitzLüge!
Die Ostdeutschen sehen sich nach einem Jahrzehnt der Hoffnung wieder der zunehmenden Düsternis einer Diktatur ausgesetzt. Wie kann man sich in einer Diktatur gleichberechtigt zu Wort melden, wenn die Meinung grundsätzlich nicht passt? In der Zeitung? Im Fernsehen? Auf den Bühnen? Auf der Straße? Man wählt also, solange das noch geht, die Opposition, ganz einfach. Und genau das tun wir. Mit Verteufelungen wissen wir umzugehen , die gehören zur Diktatur. Na dann erstmal bis Sonntagabend!
Ich bin zwar sog. Wessi, aber glauben Sie mir, ich vertraue auf Ihren gesunden Menschenverstand, den ich seit meinen Erfahrungen ab dem Jahr 2001 schätzen gelernt habe. Die Diffamierungen regen mich tierisch auf. Wenn ich könnte, würde ich mit Stolz sagen: Ich bin durch und durch Ossi. Meine besten Wünsche sind am 06.06. im Osten dieses Landes, moegen diese ganzen Verräter eins auf die Mütze kriegen.
Hätte diese Frau etwas, das die Altvorderen als „Rückgrat“ kannten, wäre sie nach dieser Rundumbeleidigung der Mitteldeutschen aus der CDU ausgetreten.
Hat sie aber offensichtlich nicht.
Vor allem sagt es aus, dass dieser Politiker keinen Deut für die von ihm Verachteten, tun wird. Diese „Geisteshaltung“ der Politdarsteller wird eigentlich aufs ganze Volk angewandt.
Der Bürger für zu „doof“ befunden, da nicht abgehoben genug. Geframt, manipuliert und deren Interessen komplett außer acht gelassen werden, zeigt von gnadenloser Arroganz und Verachtung der Politik. Schließlich ist die zum Selbstzweck gewordene Politik mit „Weltenrettung“ (unser Geld verschenken) und dem Bau eines eingebildeten Himmels auf Erden (tatsächlich eine Hölle) beschäftigt.
„Die gute Arbeit der Regierung“ – Unfassbar daneben. Wie diese Leute noch in einen Spiegel schauen können ohne vor Scham im Boden zu versinken.
Vielleicht möchte der Herr Wanderwitz ja, dass die „Ostdeutschen“ die AfD wählen (kleiner Running-gag, ne,Herr Wander-witz…?)
Jana Schimke. Sie hat lt. Wikipedia Politikwissenschaften studiert. Passt also wieder alles.
Und was genau wollen Sie jetzt damit sagen? Dass Sie selbst nicht Politikwissenschaften studiert haben?
In Dresden mag sie ihr Handwerkzeug gelernt haben, an der FU Berlin hat sie sicherlich erst den „richtigen Schliff“ erhalten. Zur Wende war sie 10 Jahre alt. Sie kennt also nur die Merkel und ihre Machenschaften. Wer in dieser Gemengelage Karriere macht, ist mir grundsätzlich suspekt. Das Aussagen nicht gleich umgesetzte Aktionen sind, hat diese Partei nun zur Genüge gezeigt. Wenn man nun in den letzten Atemzügen dieser einst Volkspartei zusehen muss, wie jeder nur noch versucht, seine Schäfchen ins Trockene zu bringen, so wie vermutlich der Spahn, (der Untersuchungsausschuss zu ihm wird kommen müssen), ist mit einer ernsten und vor allem prosperierenden Politik nicht mehr zu rechnen. Die Jungen glauben noch daran, etwas bewegen zu können, die Alten schauen auf die pekuniären Möglichkeiten kurz vor Toresschluss.
„Die CDU-Bundestagsabgeordnete Jana Schimke kritisiert ihren Parteifreund Marco Wanderwitz. Die Ostdeutschen hätten ein ausgeprägtes Demokratieempfinden.“
„Die“ Ostdeutschen hätten ……, wer sind „die“ Ostdeutschen?
Weshalb muss ich bei „Ostdeutschen und ausgeprägtem Demokratieempfinden“ zwangsläufig an Merkel denken?
Bei ausgeprägtem Demokratieempfinden fällt einem auf Anhieb auch nicht unbedingt Markus Söder ein. Und die Familie Schäuble/Strobl steht auch für eine gelungene Kombination von Politik und Wirtschaft. Da ist aber Banklehrling Spahn bereits auf der Überholspur. Weshalb nur habe ich bei diesen Gestalten, die immer nur das Beste wollen, das Gefühl, auf meine Taschen aufpassen zu müssen. Sei es, dass sich dort eine Gebührenerhöhung für den Rundfunk (= Demokratieabgabe) findet oder eine Beteiligung an einer Grundschuld diverser Berliner Immobilien in Form einer Erhöhung der Krankenkassenbeiträge
Ausserdem müsste man mal recherchieren, wie viele Wessis mittlerweile im Osten und wie viele Ossis im Westen leben und arbeiten. Und ausserdem hasse ich diese Begriffe und bin der Meinung, dass man jetzt endlich damit aufhören muss. Wir sind Deutsche, die in sowohl im Osten, Norden, Sueden, Westen leben. Lassen Sie uns endlich aufhören, dieses Framing mitzumachen, es sollte diese Schere im Kopf nicht mehr geben!
Und wieder so eine Feigenblättchen-Kritik aus den Reihen der Merkelisten. Zum Abgewöhnen!
Frau Schimke macht im kleinen Verbreitungskreis ein bisschen auf Manöverkritik und Pseudo-Empathie, ist ansonsten aber voll und ausdrückluch auf antiempathischer Merkel-Linie. Im Endeffekt kritisiert sie Wanderwitz auch nur als unklug, nicht als ekelhaften Diffamierer aus den Reihen einer ekelhaften Diffamierer- Anti-Deutschland-partei.
Im perversen Good-Cop-Bad-Cop-Spiel der Union spielt die Dame nur die Rolle des smarten Good Cop. An dieser Rolle ist nichts echt…
Zeichen eines geschlossenen Weltbildes ist, für alles, was nicht ins eigene Weltbild passt, eine passende Erklärung zu finden.
Ich weiß, wer Peisistratos gewesen ist, ich habe nicht nur Wikipedia, sondern auch Herodot selbst gelesen. Einen logischen Zusammenhang kann ich in Ihrer Nachricht nicht erkennen, also gebe ich Ihnen Ihren Rat gerne zurück.
Die rechtskonservativ-autoritären CDU-Spiesser sind genauso,wie es die
linkskonservativ-autoritären SED -Spiesser bis 1989 waren:kreuzbrav,kritiklos;
nur an Ordnung,Zucht und Disziplin interessiert.Da sind mir die anarchisch-
antiautoritären DDR- Bürgerrechtler des linken Flügels zehnmal lieber.Einen
solch grundanständigen und grundehrlichen Dissidenten wie Jürgen Fuchs
hätte ich mir nach der Wende als Bundespräsidenten gewünscht.Eher würde
ein Kamel durch ein Nadelöhr gehen, als das solche Menschen in diesem Land
etwas hätten werden können.
Das ist auch völlig egal, wenn die angeblich „konservative“ WELT jetzt einen Artikel über Maaßen platziert, der nur noch von pathologischer Verschwörungstheorie trieft.Von einem Schreiberling namens Gladic, der aus dem Hause „der Freitag“ kommt und dortiger Flagge 2018 aufgetreten ist. (Verleger ist seit 2008 Jakob Augstein, der seit Februar 2013 (mit sechsmonatiger Unterbrechung im Jahr 2017) auch Chefredakteur ist.)Man fragt sich schon, wer die jahrzehntelange Unterwanderung des Springerverlags eingeleitet, gefördert und nunmehr offensichtlich weiter vorantreibt?
Können solche Leute denn nicht besser wieder zur taz oder „Neues Deutschland“ zurück wechseln?
Auch wenn ich gegen die übermäßige Verwendung von Anglizismen bin – die krampfhafte Eindeutschung des Namens dieses CDU…. (mir fällt kein passendes Wort für diesen Herrn ein, daß mich nicht in die Nähe der Löschung meines Meinungsbeitrages bringen würde…) finde ich überflüssig.
Benennen wir ihn doch richtig: Mr. Running Gag !
(wie seine ganze Partei!)
Nettes Politikerinterview, etwa wie: Frage: Welche Farbe haben rote Rosen?
Antwort: Sonnenblumen sind sehr schöne Blumen und meistens gelb.
Dieses „Argument“, daß Aussage x den Falschen nütze, Wasser auf die Mühlen der Falschen bla bla, ist antidemokratisch. Meines Wissens hat die AFD dieses perfide Argument niemals benutzt, etwa Aussage x sei Wasser auf die Mühlen der Grünen/SPD/Linke. Es zeigt die Unfähigkeit, zur Sache zu reden und die Gemeinheit, den politischen Konkurrenten zu diffamieren statt ihn zu kritisieren.
„Gemeinheit“?
Das ist die tägliche, intellektuelle Bankrotterklärung der CDU, und auch daran trägt Initial Merkel die Schuld. Sie persönlich hat dieses dumme, widerliche, politisch antidemokratische Klima geschaffen.
Die CDU hat einen riesigen Wall der Beleidigung ums eigene stinkende Nest herum aufgebaut.
Es ist der schon lächerliche Stolz nicht zuzugeben dieses Land mindestens seit 2015 wirklichen fremden Mächten ausgeliefert und preisgegeben zu haben. Diese CDU hat kein eigenes Konzept, seit Merkel an der Macht ist, ist sie eine Rückgratlose von den Linken Medien vor sich herhetriebene Witzpartei.
Die Merkel-CDU hat Deutschland auf dem Gewissen.
Und die verantwortlichen wissen das.
Und seit Jahren tun sie alles um es anders aussehen zu lassen.
Beschimpfungen an jene die den Finger in die Wunde legen inklusive.
Die linken inklusive CDU und medialer Entourage sind die Spalter der Nation. Sie lassen jeden politischen Wettbewerb vermissen.
Eine Wagenburg-Mentalität, koste es was es wolle.
Die letzte Frage und Antwort zeigt , dass es noch Personal in der CDU gibt, das nicht komplett merkeliert wurde. Zu wenig, zu spät.
Wanderwitz wurde auch mit Personal der CDU gewählt und hat sich nicht selbst als Ostbeauftragter inthronisiert. Wenn man seine due dilligence gemacht hätte, hätte man also auch wissen können, was für einen „Charackter“ man sich da für den Osten anlacht. Und im Normalfall müsste die letzte Entgleisung des Wanderwitz direkt zum Entlassung aus dem Posten und vielleicht sogar der Partei führen.
Aber auch da scheint die Basis also auch die Spitze wie gelähmt in Stasis.
Merkel stellt nur solche Pseudo-Intellektuelle auf irgendwelche Posten. Die widersprechen ihr wenigstens nicht. Siehe Altmaier, Spahn, Maas, v. d. Leyen, AKK u. s. w. Hoffe das dieses Elend zumindestens teilweise im September beendet ist.
Pseudointellektuelle? Das würde ja heißen, daß die sich als Intellektuelle geben. Aber so vermessen sind sie nicht, die halten nur die Wähler für dümmer als sich selbst, und ehrlich, da könnte was dran sein, sonst würden diese Gestalten ja nicht immer wieder gewählt!
Dann sollen die Menschen in Sachsen-Anhalt dem Ostbeauftragten mal zeigen, wie gut sie Demokratie können. Schön wäre, wenn viele zur Wahl gehen und ihr Kreuz an der rechten Stelle machen.
Der Running Gag ist ja nicht der einzige, der die Partei um Kopf und Kragen redet. Laschet ist um keinen Deut besser. Diese Aussagen werden der Partei, Merkles Wunsch gemäß, den Rest geben. Wie so hat keiner der CDU-ler gemerkt, wen man sich da an die Spitze geholt hat. Gut, Brandt hat Guillaume auch erst durch einen internen Verrat entdeckt. Ich freue mich schon sehr über dei Erklärungsversuche des Laschet nach dem kommenden Sonntag. „Lieber nicht regieren, als mit der AfD regieren“, darauf warte ich besonders.
Was ist daran besonders, so hält die FDP es schon länger.
Es ist wie mit dem Geisterfahrer, der nicht einsieht, dass er der Schelm ist und nicht die anderen. Im europäischen Vergleich verhält sich der ostdeutsche Wähler völlig normal (und den mit dem US- Wähler braucht erst recht nicht zu scheuen). H i e r wird Demokratie viel eher greifbar als bei einer westdeutschen „Intelligenzia“, die Demokratie immer mit „Sündenstolz“ und Wiedergutmachungs- Größenwahn verwechselt hat. (Lassen Sie mich raten, an welchen Bundesminister Sie jetzt gerade denken…)
Guter Witz, um nochmal schnell bei den Wähler sich einzuschleimen.Die sprechen ja nichtmal mit ihrer Werteunion und nennen sie offiziell Geschwür.
Darauf fällt doch kein Wähler mehr rein. Die letzten Wahlversprechen der Vernichtungskanzlerin haben dem Wähler gezeigt, wie es um die Glaubwürdigkeit dieser korrupten Truppe bestellt ist. Die kommenden Jahre werden von der Aufklärung der Machenschaften um Merkel und ihre klebrige Entourage geprägt sein.
Herr Wanderwitz hat der CDU in Sachsen-Anhalt einen Bärendienst erwiesen. Wenn beinahe 30% nur ‚ein kleiner Teil‘ der für ihn und die Demokratie Verlorenen bedeutet, haben seine Mathematikkenntnisse erhebliche Lücken. Er sollte sich daran erinnern, wenn er das kann, dass die Ex-DDR-Bürger auch für ihn, der zu der Zeit gerade mal vierzehn war, das Tor zur Freiheit aufgestoßen haben.
Hätte die Union mehr federführende Leute mit dem Sachverstand einer Frau Schimke aufzubieten resp. würde die FDP auf die klare Linie der Frau Teuteberg umschwenken, so würde ich meine Stimme für die Freien Wähler noch mal überdenken.
Wobei die ansonsten zurückhaltenden MdB immer erst kurz vor der Wahl mal wieder munter werden, und evtl. gefasste „gute Vorsätze“ bereits unmittelbar nach der Wahl wieder entsorgen. Haseloff mag noch eines der positiven Beispiele sein, der Rest der stillen Mitmacher kann in den Skat gedrückt werden….Weder CDU noch SPD sind geeignet und willens, ihren verfassungsmäßigen Auftrag zu erfüllen! Dieses marode System wäre grundlegend zu „reformieren“, wobei dieser Begriff den Korrekturbedarf maßlos verharmlost.
Eben weil ich die rotsozialistische Diktatur erlebt habe, bin ich immer noch begeisterter Demokrat. Der aber weiß, aus diesem Erleben heraus, mit Ideologen kann man nicht offen diskutieren. Das betrifft auch diesen Wanderwitz. Ich sehe, wie sich hier eine endogene Diktatur entwickelt, die ich viel schlimmer als die aufgesetzte empfinde, die ich erlebt habe. Uns wurde damals auch Heimatliebe, Familiensinn, Bildungshunger und auch Traditionsbewußtsein (!) eingeimpft, und als Pioniere haben wir den Alten die Kohlen hochgeschleppt. Und aus der heutigen Ferne neige ich dazu, das als sympathischer zu empfinden als Deutschlandhass, Genderquatsch, Cancel Culture, FFF und musikalische Sterbewünsche für die Oma. „Werte“, für die ein Wanderwitz steht. Und wenn das Wählen das einzige Ventil ist, das man benutzen kann, ohne sofort persönlich verteufelt werden zu können (PEGIDA, Querdenker), dann benutzt man es.
@Kalmus, ich bin Wessi und poflichte Ihnen zu 110% zu!!! Ja Ihr im Ostteil des Landes, hier insbesondere die Sachsen, sind das Fünkchen Hoffnung. welches uns noch bleibt! Enttäuscht bin ich höchstens, dass auch bei Euch Ostvolk immerhin gute 75% die Augen zukleistern lassen – trotz Diktaturerfahrung. Alleine das bleibt ein Rätsel für mich!
Ich bin Wessi. Alles, was Sie schreiben, leuchtet mir ein. Beide Daumen hoch!
Der Herr Wanderwitz erinnert mich an einen guten SED-Genossen, der das umsetzt, was das Politbüro vorgibt. Und genau so wird die heutige CDU „im Osten“ angesehen: Als Wiederkehr der SED, arrogant, unwillig und unfähig, weil in Ideologien verfangen. Die CDU hat im Osten nur noch den Status des „geringen Übels“.
Frau Schimkes Einschätzungen teile ich größtenteils.
ich hatte immer den Eindruck, dass viele „Konservative“ die Politik Merkels und ihr System der Abhängigkeiten und Wasserträger verabscheuen, da es einfach zur Abschaffung der Partei und jeder rationalen Politik geführt hat. Lustig ist daher, dass sich nicht mal ihre Gegner einig werden, gemeinsam Seite an Seite in den Kampf zu ziehen, denn nur so hätten sie irgendeine Chance. Merkel braucht eigentlich nicht viel dazu tun. Die AfD ist Nazi, Höcke sowieso, Otte ist Nazi, Maaßen zieht sich zurück, die Werteunion oder die Freien Wähler wollen nicht mit der AfD, Wanderwitz beleidigt den Ostwähler, TE gibt der CDU eine Plattform, dies wieder richtig zu stellen usw. Ein bunter Haufen gebildeter, respektabler und hochverdienter Persönlichkeiten, die alle für sich schwimmen wollen und nichts bewirken werden. Soviel ist sicher.
Die alte Taktik, bad cop good cop. Ich hoffe die Sachsen-Anhaltiner fallen nicht auf diese plumpen CDUler rein.
Im Übrigen bin ich mir sicher, dass sich nach der Wahl eine breite Koalition aus den Blockparteien bildet, die dann auch ganz schnell der GEZ Erhöhung zustimmen wird.
Es wird eine breite Koalition aller im Ladtag vertretenen Parteien geben – ausser der AFD, selbst wenn sie stärkste oder zweitstärkste Partei wird.
Wen interessiert schon der Wählerwille?
Richtig ist, was rechnerisch möglich ist!
Dabei sind Ossis doch so bescheiden, sozial, weltoffen, tolerant, liberal, interessiert, kreativ, freundlich, aufgeschlossen und hochintelligent. Die Wessis sollten sich glücklich schätzen, zahlen zu dürfen und den Ossi lieber fürchten, siehe Friedliche Revolution, nicht dass die Wessis eines schönen Tages auch ohne Land dastehen, und wer zahlt dann?
Wie aberwitzig die Aussagen vom Ostbeauftragten Wanderwitz sind, zeigen folgende Zahlen
Als die Ost-Deutschen nach 1989 bis 2005 die CDU zwischen 40-60 Prozent gewählt haben z.B. in Thüringen oder Sachsen, – waren die Ost-Deutschen die guten Wähler für die „CDU“ und waren in der Demokratie angekommen.
Zur Erinnerung: Kurt Biedenkopf (CDU) Landtagswahl in Sachsen 1990 = 54 Prozent !!! – und die Landtagswahl in Sachsen 1994 dann sogar 58 Prozent !!!
Und das waren schwere Zeiten im „Osten“ in der Zeit, – die ehemalige DDR-Wirtschaft wurde abgewickelt und es gab eine Arbeitslogigkeit um die ca 20 – 25 Prozent.
In Thüringen ein ähnliches Bild 1990 CDU = 45 Prozent, 1994 = 43 Prozent, 1999 = 51 Prozent !!! und 2004 noch 43 Prozent.
Deshalb sollte man diesen „Ostbeauftragten“ Wanderwitz wirklich einmal fragen, was er überhaupt meint.
Jeder, der wissenschaftlich und seriös arbeiten will, auch in der Politik, weiß dass zu einer soliden Arbeit eine gründliche Analyse des Ist-Standes gehört. Das, was Herr Wanderwitz abliefert, mag eine mehr oder weniger subjektive Zustandsbeschreibung sein, als Analyse taugt es nicht.
Die Menschen in den neuen Bundesländern waren es schon immer gewohnt sich Zweitmeinungen außerhalb des Mainstream zu suchen und Argumente abzuwiegen. Für viele dieser Menschen haben sich die ehemals westlichen Medien in Richtung Staatsmedien entwickelt und damit an Vertrauen verloren. Sie jetzt zu beschimpfen passt zwar zu unserer Regierung aber mitnichten zu einer Demokratie.
Können/sollten wir hier nicht endlich aufhören, von alten und neuen Bundesländern zu schreiben, reden und argumentieren? Es gibt Bundesländer, punkt. Und die sind im Norden, Sueden, Osten, Westen und vielleicht noch in der Mitte. Aber nur geographisch gesehen. Wo ist das Problem??!!
Wanderwitz ist ein rückgradloses, im schwülwarmen Wohlstandsklima des Westens sozialisiertes, ohne jemals an Leistung gemessenes Systemkind, welches es in der freien Wirtschaft zu nichts gebracht hat, weil es ihm an jeglicher Sozialisierung fehlt und er es an jedweder Form von intellektuellen und kognitiven Fähigkeiten vermissen läßt.
Was der Herr Wanderwitz bemängelt „is no bug, it’s a feature“.
Wer in einer illiberalen Welt gelebt hat und ein funktionierendes intellektuelles Immunsystem hat, dessen Immunsystem lernt, erkennt auch neue Varianten der Illiberität, egal ob „rechts“, „links“, grün oder bunt, und entwickelt eine Resistenz dagegen. Wir können uns nur mehr davon wünschen.
Die Alternative ist der Untertan, Abdullah, der versklavte Verstand, kein Bürger, kein Souverän, den unsere Verfassungen doch voraussetzen, oder?
Wer den Bürger, den Souverän abschaffen oder versklaven will, ist ein Verfassungsfeind.
Die CDU ist doch inzwischen mit ihrer Politik verfassungsfeindlich!
„Das Problem im Umgang mit der AfD beginnt schon mit der Analyse. Nicht der Wähler ist das Problem…“ Die Frau traut sich was. Damit ist sie bei den CDU-Granden, um mit MP Söder zu sprechen, „der Feind“. Solche Klarheit überrascht sehr, wird man bei den Abgeordneten der West-CDU nicht finden. Mit anderen Worten: MdB Schinke muss mit der kognitiven Dissonanz leben, sich für eine Partei zu engagieren, die komplett vergurkt ist, alle im eigenen Lager, die das ändern wollen, maximal diffamiert, mit allen Mitteln und weit jenseits einer geordneten politischen Auseinandersetzung
Diese Versuche von Herrn Mai, die CDUler als verführte Kindlein zu stilisieren, die nach Merkel wieder zu sich finden, werden langsam lächerlich. Die glauben an ihre Mission.
Heute woanders gelesen, wie Grüne, SPD und Linke schon mal ausloten wo gemeinsame Schnittpunkte liegen. Da nutzt das Zurückrudern dieser Frau wenig, falls es zu einer Rot- Rot- Grün Koalition kommen sollte. Da kann die CDU dann auf der Oppositionsbank Platz nehmen, da sie ja jegliche Zusammenarbeit mit der AfD ablehnt.
Und da genau gehört die CDU auch hin, auf die Oppositionsbank. Noch besser wäre, sie wuerde an der 5% Hürde scheitern. Wer hoch fliegt, fällt auch tief.
Da wir ja alle wissen, dass Frau Merkel eigenständige, von ihrer Meinung abweichende Gedanken für nicht hilfreich hält und nicht erlaubt, können wir davon ausgehen, dass dieser Herr Wanderwitz die Gedanken seiner Chefin ausspricht. Dumm gelaufen, so kurz vor der Wahl.
Dieser von Merkel ausgewählte „Ostbeauftragte“ Wanderwitz ist offensichtlich ein bißchen dumm. Als in Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen die Wähler die Union noch vor ein paar Jahren zu Spitzenergebnissen brachte, waren diese Wähler sehr „reif für die Demokratie“ auch in den Augen des Wanderwitz, nun sind sie nicht mehr „reif“, weil ihnen die Unionspolitik nicht mehr hinreichend gefällt. Nicht ausgereift in seiner politischen Urteilskraft scheint nur Wanderwitz zu sein, der eine Strategie anwendet, Wähler zur Union zurück zu bringen, die vollständig meschugge ist.
An der Form der Antworten von Frau Schimka kann man erkennen wie die Vernünftigen in der CDU leiden. Frau Schimka ist aber letztendlich genau so gefangen in ihrer Partei, wie viele andere ihrer Parteifreunde. Der Grund,warum es in ihrer Partei nicht mehr möglich ist die Dinge beim Namen zu nennen ,ist schlicht und einfach ihre Abhängigkeit vom Brotkorb, den eine gewisse Frau Merkel den jeweiligen Betroffenen so hoch hängt, das ihnen schwindlig werden muss, wenn sie auf der Stehleiter den Hals recken, und doch nichts mehr zwischen die Zähne bekommen zum beißen. Frau Schimka weiß dies sehr gut und deshalb würde, es nur zu einer von außen durch Merkel gesteuerten Demontage führen, bei der Frau Schimka auf der politischen Strecke bliebe.
Ich glaube nicht daß Sie etwas verstanden haben von dem, was ich vermitteln wollte e.
Die Vorwürfe des Herrn Wanderwitz offenbaren seine inneren Probleme. In der Psychologie wird das Projektion genannt. Er kritisiert bei anderen das, was ihn an sich selbst stört.
Es ist sicher derzeit nicht schön, als CDU-Politiker im Osten Wahlkampf zu machen und die guten Taten der großen allwissenden Kanzlerin mit Gefolge dem Volk erklären zu müssen. Das Volk in einer Demokratie sagt ihm hierzu unverblümt die Meinung, sei es direkt oder mittelbar durch Wahlen. Er hört dabei bestimmt oft, dass viele sich an die DDR-Zeit zurückversetzt fühlen und ihn fragen, wie er dies selbst mit sich aushalte. Vielleicht fragt er das sich selbst oft auch, ob er denn nun in der Demokratie angekommen ist.
Die CDU-Spitze scheint das Geschwätz des Herrn Wanderwitz überhaupt nicht zu stören. Hallo, CDU, Aufwachen!
Ein Ostbeauftragter ist so unnötig wie ein Kropf. Sagt ein Wessi! Die Aussagen des Herrn Wanderwitz sind ein Skandal und eine Schande! Primitiver kann man nicht agieren.
Das Malaise um den überforderten Marco Wanderwitz bestätigt den nostalgischen Charakter seines Amtes. Um die Einheit zu vollenden, braucht es keinen Ost-Beauftragten, der allein durch seine Funktion die Mauer in den Köpfen unter Bestandsschutz stellt.
(Quelle NZZ)
Die Ostdeutschen haben insbesondere ein Gefühl dafür, ob die hiesige Parteiendemokratie überhaupt eine ist, oder ob sich da Züge eines ganz anderen Partei-dominierten Systems zeigen.
Zum anderen haben viele Ostdeutsche den Vorteil, zu wissen, dass auch ein politisches System nicht unveränderlich so ist und bleiben muss, wie man es 40 Jahre und meinetwegen länger kannte. Das mag für Westdeutsche, die trotz erheblichen Frusts aus Gewohnheit weiter wählen wie gehabt, sehr befremdlich sein.
Die Generation, die damals für Freiheit auf die Strasse ging, hat die Stasi Diktatur noch in guter Erinnerung. Aber die Jüngeren? Haben sie dies feine Gespür noch?
„Es handele sich offenbar um eine Privatmeinung.“
Ja selbstverständlich. Deshalb ist die Parteiführung dem ja auch mit Vehemenz entgegengetreten, hat Herrn Wanderwitz in seine Schranken gewiesen und sich für dessen Aussagen bei den Ostdeutschen entschuldigt. Allen voran Angela Merkel. Ging ja durch Presse und Rundfunk…
Genau, Wanderwitz wurde wegen parteischädigendem Verhalten mit sofortiger Wirkung seines Amtes enthoben und ein Ausschlussverfahren eingeleitet. Die lasche(t)-CDU hat endlich Muskeln gezeigt, weiter so!
(Wer Satire erkennt irrt sich nicht.)
Ich liebe Leute wie den wandelnden Witz oder Söldolf und noch ein paar andere. Wer diese Leute wählt, die mit Hass und Hetze und dummen Sprüchen (Corona-RAF) ihre politische Absichten deutlich genug zum Ausdruck bringen, dem ist wahrlich nicht zu helfen. Leider gibt es davon viel zu viele.
Nein.
Herr Wanderwitz oder running gag hat schon recht, wenn er einigen Ostdeutschen, oder besser die in Ostdeutschland aufgewachsen sind ein mangenldes Demokratieverständnis vorwirft.
Ich denke er meinte eigentlich Angela Merkel.
sie hat ‚Deutsche Demokratische Republik-Verständnis‘, eben das, was bis 1989 täglich des öfteren via Lautsprecher und Staatspresse den Menschen eingebläut wurde.
Kennen Sie ihr diesbezügliches Interviews von 1991? Eigentlich hat sie nie ein Hehl aus ihren Ansichten gemacht. Aber keiner hat es ernst genommen, das ist das Drama.
Die Angst muss groß sein wenn schon einzelne CDU-ler es wagen mit Kritik nicht in den Keller zu gehen. Ich bin fast schockiert.
AfD gewinnt nicht, selbst wenn, wird sie nicht regieren dürfen. Es bleibt so wie es war. Auf Bundesebene bleibt so wie es war auch – 14% mit Potential vlt bis 20%. Wessis sind verblendet und denken dass sie in einer Demokratie leben. Meiste denken noch dazu dass die Zensur und Repressalien gegen Andersdenkenden dazu gehören. Es ist schon erstaunlich wie einfach es ist für Mutti die Menschenmassen zu manipulieren.