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Neuer Geschäftszweig für NGOs?

Urteil in Den Haag gegen Shell: Verstoß gegen „globale Klimaziele“

27.05.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein niederländisches Gericht hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell dazu verurteilt, seine CO2-Emissionen drastisch zu senken. Bisher wurden stets Staaten angeklagt, gegen Klimaziele zu verstoßen, jetzt auch Unternehmen. "Klimaklagen" werden so zum neuen Geschäftsmodell für NGOs.

Ein niederländisches Bezirksgericht in Den Haag hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell dazu verurteilt, seine CO2-Emissionen bis 2030 um 45 Prozent zu senken. Sieben Umwelt-NGOs und rund 17.000 Niederländer hatten geklagt, Shell sei für die Folgen der Treibhausgase und des Klimawandels mitverantwortlich, weil es Kraft- und Heizstoffe fördert und verkauft.

Shell will in Berufung gehen. Denn wenn das Urteil Bestand hat, bedeutet es für Royal Dutch Shell nicht weniger als: keine Suche nach neuen Öl- und Gasfeldern mehr und nahezu die Hälfte weniger Benzin, Diesel oder Erdgas verkaufen. Denn das wäre notwendig, um den Ausstoß an CO2 so weit zu verringern, wie das niederländische Bezirksgericht im Haag es in seinem Urteil von Mittwoch verlangt. Der Zweck: das Klima zu schützen. Die Folge für Verbraucher: in Europa würde Energie nochmals deutlich teurer. Es ist ein Urteil mit Sprengkraft.

ZEIT ZUM LESEN
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Unter den Klägern war neben der niederländischen Organisation Milieudefensie auch Greenpeace. Der Umweltkonzern hatte 1995 im Verlaufe der Brent Spar-Affäre behauptete, Shell wolle eine ausgediente Ölplattform mit 11.000 Tonnen Öl in der Nordsee verrotten lassen und würde damit »unsere Umwelt vergiften«. Greenpeace haute auf die übliche Propagandapauke, besetzte begleitet von TV-Sendern die Ölplattform, was viel Aufmerksamkeit, mehr Spenden und schließlich ein erhebliches Glaubwürdigkeitsproblem ein brachte. Denn nichts stimmte an den Vorwürfen, die tatsächlichen Ölrückstände entsprachen nur einem winzigen Bruchteil der Behauptungen, Greenpeace musste sich schließlich entschuldigen.

Für Shell bedeutet das Urteil des Bezirksgerichtes, dass das Unternehmen die CO2-Emissionen stärker senken soll als geplant. Bis zum Jahr 2030 sollen um 45 Prozent weniger CO2 ausgestoßen werden. Nicht nur seine eigenen, sondern auch die der Kunden, sprich der Autofahrer und Hausbesitzer.

Dementsprechend müsste Shell seine Produktion drastisch drosseln und weniger Benzin, Diesel und Gas verkaufen. Das Argument Shells, andere Unternehmen würden in die Lücke springen und entsprechend mehr verkaufen, wiesen die Richter zurück. Die Konkurrenten hätten ebenfalls eine Verantwortung.

Neu am Urteil ist dessen Tenor, dass Shell gegen »globale Klimaziele« verstoße, was auch immer das ist. Bisher wurden Staaten dafür angegriffen, jetzt auch Unternehmen.

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Shell dagegen betonte, dass es sich zum Klimaschutz verpflichtet habe und wies die Forderungen zurück. Man investiere in Wasserstoff, verkündet Shell devot, doch investiert 95 Prozent in Öl und Gas. Es half dem Konzern auch nichts, dass er betont, sich zum Klimaschutz verpflichtet zu haben, und ein »Klimaversprechen« abgegeben hat, Milliarden in Elektromobilität und Wasserstoff zu stecken.

Appeasement hat noch nie funktioniert. Die Internationale Energieagentur hatte sogar vor kurzem einen Investitionsstopp gefordert, es sollten keine neuen Öl- und Gasprojekte mehr begonnen werden, um den Anstieg der »Erdtemperatur« auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.

Deutlich wird, dass eine neue Form der Klagen vor Gericht ein lukrativer Geschäftszweig ist: »Klimaklagen«. In den USA soll es bereits mehr als 1.600 dieser Klagen geben. Für die Stakeholder von Fridays for Future oder Extinction Rebellion können sich die Investments also durchaus lohnen. Die Begleitpropaganda verschaffte die notwendige öffentliche Aufmerksamkeit. »Klimajurist« sei ein Beruf mit Wachstumschancen stellt auch die Neue Zürcher Zeitung fest.

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Immer mehr Anwälte haben ebenso wie NGOs das Umweltrecht als äußerst lukratives Geschäftsfeld entdeckt. Die Klage gegen Shell hat Anwalt Roger Cox (im Titel-Bild rechts) geführt, hinter dem die niederländische Umwelt-NGO Milieudefensie und rund 17.000 Holländer stehen. Die spendeten eine halbe Million Euro für die Prozesskosten. Hinter Milieudefensie wiederum steht die internationale NGO Friends of the Earth. Cox hat sich gegen mögliche Regressforderungen abgesichert. Er betont in einem Gespräch mit der SZ: »Wenn die Wissenschaft richtig liegt, geht es um die größte Bedrohung der Menschheit.« Darunter tut er‘s nicht.

Viele Umwelt-NGOs sind finanzstark – oft auch dank großzügiger Unterstützung durch Firmenerben und Stiftungen. Die European Climate Foundation mit Sitz in Den Haag konnte zum Beispiel 2019 mehr als 36 Millionen Euro für Projekte in die Waagschale werfen. Zu den Geldgebern zählen unter anderem die Ikea-Stiftung, die Hewlett-Stiftung und die deutsche Mercator-Stiftung.

Die Tragweite dieser geballten Macht kommt erst jetzt langsam zum Vorschein. Der Boden wurde durch entsprechende Umweltgesetzgebung schon vor Jahren bereitet, seitdem ziehen professionelle Anwaltskollektive von Gerichtssaal zu Gerichtssaal und fahren fette Beute ein – auf Kosten der Verbraucher.

Germanwatch gegen RWE

Noch nicht beendet ist übrigens ein Prozess, den seit 2016 die NGO »Germanwatch« gegen RWE führt. Die hat sich einen peruanischen Bauern gesucht, um ihn im Sinne der »Klimagerechtigkeit« als Ankläger vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf zu vertreten. Dem Kleinbauern drohe, so die Argumentation, eine Katastrophe, für die RWE verantwortlich sein soll. Demnächst will das Gericht einen Südamerika-Trip unternehmen, um sich die Verhältnisse vor Ort anzuschauen und juristisch zu würdigen.

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52 Kommentare

  1. Gaaaanz einfach. Die Mineralölgesellschaften machen eine Woche Ihre Tankstellen dicht. Sie müssen ja Co2 sparen, Wetten, dass dann der Spuk ganz schnell vorbei ist. Dann werden diese hirnrissigen Urteile ganz schnell wieder kassiert.

  2. Nach solchen Urteilen sollte Shell demonstrativ und sehr schnell den Laden in den Niederlanden dicht machen. Nur das könnte helfen .

  3. Vermutlich werden jetzt bei Royal Dutch die alten Umzugspläne nach Großbritannien wieder hervorgeholt. Und bei Unilever angerufen, die ja bereits umgezogen sind.
    Offensichtlich wird der Brexit ein kollosaler Erfolg …

  4. „Neu am Urteil ist dessen Tenor, dass Shell gegen »globale Klimaziele« verstoße, was auch immer das ist. Bisher wurden Staaten dafür angegriffen, jetzt auch Unternehmen.“ In D wird demnächst noch eins draufgesetzt. Bei uns werden Organisationseinheiten unseres Staates und damit die Bürger verurteilt werden. Dafür hat das Bundesverfassungsgericht gesorgt.

  5. Der Argumentation folgend, müsste man sogar einen ganzen Kontinent verklagen und zwar Afrika, weil sie sich seit 50 Jahren exorbitant vermehren und damit den CO2 Ausstoß exorbitant erhöhen, wenn sie sich dann auch noch auf den Weg nach Europa machen und statt im Schnitt 2 dann 10 to CO2 pro Person verbrauchen. Schon aus ideologischen Gründen hätte solch eine Klage wohl keine Chance auf Erfolg.

  6. Das Problem sind grüne Richter und Gerichte, die Recht und Gesetz ihren politischen Überzeugungen unterordnen. Das wurde in Deutschland mit den Diesel-Fahrverboten offensichtlich und führte jetzt zu dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Freiheiten des GG dem Klima unterordnet.
    Das gleiche Schema wird bei diesem Urteil in NL sichtbar. Die Richter kungeln mit den Klägern.

  7. In der niederländischen Zeitung „De Volkskrant“ ein Artikel zum Thema von einer „Forscherin“ der London School of Economics: Die beste Lösung wäre es, wenn Shell das Erdöl seiner Vorkommen einfach im Boden lassen würde. So geht Wirtschaft …

  8. Der DLF hat schon vor einer Woche in freudiger Erwartung ausführlich über den Prozeß berichtet. In einem langen Interview mit der „Klimaanwältin“ Roda Verheyen (u. a. Initiatorin des BVerfG-Urteils und der peruanischen Bergbauern-Posse, seit kurzem auch Verfassungsrichterin in HH) läßt diese verlauten: „Die Manager ..werden realisieren müssen, daß man Geld nicht essen kann“.
    Die naheliegende Erwiderung „Die Klima-Aktivisten werden realisieren müssen, daß Gerichte kein Öl und keinen Strom liefern können“ ist dem Reporter leider nicht eingefallen.
    Als nächstes soll nach dem gleichen Vorbild zum Angriff gegen die deutsche Automobilindustrie geblasen werden..

  9. Shell hat sicherlich sehr viel Einfluß in der Ölbranche, und sollte nicht zimperlich sein. Mit ein paar Telefonaten ließe sich bestimmt vereinbaren, dass die Niederlande ab sofort nur noch zu 50% beliefert werden. Theorie und Praxis lassen sich doch in wenigen Wochen in Einklang bringen, und dann wäre auch die Berichterstattung eine Andere.

  10. Aus Sicht eines Finanzstrategen: „ich“ schließe Finanzwetten darauf ab, dass die Aktienkurse des Konzerns den „ich“ angreifen lasse heftig abstürzen werden, weil die NGO`s die „ich“ finanziere, mir meine Finanzgewinne servieren werden. Da „ich“ bereits in Politik und Regenerative-Investments investiert habe, steigen in dieser Branche die Kurse, weil durch politische Verordnungen dort hohe Gewinne risikolos organisiert sind. Aus Sicht der Finanzstrategen ist die Bevölkerung das zu scherende Schaf, das es zu verwerten gilt. Unter welchem Motto ist nicht entscheidend, was zählt ist, wer zahlt.

  11. Es wird bald der Tag kommen an dem Unternehmen wie Shell, aber auch Daimler oder Rigips ihren Firmensitz in Staaten verlegen in denen sie wirtschaften dürfen.
    Warum Rigips? Weil Rigips seine Produkte zu fast 100% mit dem Gips herstellt(e) der bei der Rauchgasentschwefelung der Kohlekraftwerke anfiel. Die deutschen Werke können sie demnächst schließen. Andere werden die Länder der EU verlassen, um ihr Glück anderswo zu suchen.

    Wir sägen sehr wirkungsvoll an dem Ast auf dem wir sitzen.

  12. Was wäre wenn??….,das könnte eine schöne Frage sein.
    Ja, was wäre denn, wenn sich die nun zu Unholden und Klimamördern stilisierten ein einziges mal einig würden, ja wenn sie zusammen die Bremse der Produktion, des Vertriebes schlagartig nur für ein paar Tage betätigen würden??.
    Dann würde es für die, die Haarekryschna ähnlich mit ihren tumben Parolen durch die Lande, und nun auch Gerichte ziehenden brenzlig!.
    Warum kann nicht einmal die Industrie, die ja auch von diesen Spinnern gerne genutzt wird etwas die Muskeln spielen lassen, einmal zeigen woher der Bartel den Most holt??.
    Die „Kneifzange“ Corona reicht diesen Spinnern noch nicht der produzierenden Industrie den Lebensfaden zu durchtrennen?, ja warum lassen sich die „Bosse“ das alles gefallen von einer Horde Faullenzer und Tagediebe??.
    Warum lässt man sich von unseren unfähigen Politikern vorführen, um nun durch deren herangezüchtete Brut langsam und genussvoll erlegt zu werden, da muss doch der Funke zünden, da muss doch sogar jeder Mitarbeiter anfangen den Knüppel zu schwingen, da kann es doch nur noch heißen : vertreibt diese Idioten dorthin, wo sie sich wohlfühlen werden, denn dort gibt es viel für sie zu tun. wie wäre es mit China, Indien, Nordkorea??.
    Da aber würde mit denen schnell kurzer Prozess gemacht, ab in den Gulag, lernen was es heißt den arbeitenden Menschen ihre Existenz zu zerstören!!.

    Also liebe Unternehmer, Großindustrie, wehrt euch mit euren Mitteln doch vollkommen Gewaltlos, ihr braucht nur die Schalter für kurze Zeit auf „Aus“ zu stellen, dann löst sich dieses Problem in Nebel auf!!.

    • Das Personal, welches in den großen Unternehmen nach oben gespült wurde, gleicht dem, die uns regieren.

  13. Und wieder lachen sich die Chinesen ins Fäustchen.
    Sie werden die Sache von Shell übernehmen und lassen sich von keinem Bezirksgericht das Geschäft vermiesen.
    Tausende von Arbeitsplätzen im Westen werden verloren gehen, die besten gehen nach China, genauso wie die Steuereinnahmen, die damit verbunden sind.
    Die Energiepreise in EU werden nicht mehr bezahlbar sein, die OPEC freut sich, da Verknappung gut für die Preise ist.
    Die ärmere Bevölkerung in EU wird sich die Heizung und den Strom nicht mehr leisten können, der Staat wird seine CO2- und anderen Steuern exorbitant erhöhen, um diese Menschen vor dem Hungern und Erfrieren zu bewahren.
    Da kein Geld mehr für nicht lebensnotwendige Ausgaben zur Verfügung steht, werden alle Wirtschaftszweige in diesem Bereich wie Restaurants, Reiseunternehmen, Kultureinrichtungen verschwinden, der für viele Länder lebensnotwendige Tourismus wird zusammenbrechen.
    Und das Klima wird sich keinen Deut um diesen Wahnsinn scheren.
    Wir werden von Irren regiert und (hin)gerichtet.

  14. „Erkenne die Lage“ (Benn). Vor 10-20 Jahren hätte man noch gesagt: unglaublich. Heute würde man eher sagen: erwartbar. Gerichte werden zunehmend zu Erfüllungsgehilfen links-grüner Interessen und Politik. Die links-grünen Akteure können sich auf ihr Mitwirken inzwischen ziemlich gut verlassen. Richter folgen nicht mehr nur dem Zeitgeist, sie fördern ihn nun auch. Dazu trägt die politische Besetzung von Richterposten (mainstreamgetreu) bei, außerdem aber ein offenbar auch bei Gerichten wirksames Herdenverhalten. Künftige Gerichtsurteile bei solchen Themen werden nicht mehr abweichen können.

  15. Auf Basis des Gerichtsurteils sollte es möglich sein, unverzüglich 45% der Belegschaft zu kündigen. Denn, wenn 45% CO2 eingespart werden muss, kann auch nur noch 55% der Arbitnhmr beschäftigt werden.
    Dann, alle Steuervorauszahlungen, den zukünftigen Verlusten anpassen – also auf Null setzen.

    Vielleicht wird dann jemand in den Niederlanden wach?

  16. Bisher war die Justiz unabhängig von weltanschaulichen Veränderungen. Einzig die Vertretung des Rechts war der Maßstab. Jetzt mischen sich die Richter immer mehr in die Tagespolitik ein und fällen ihre Urteile nach aktuellen Strömungen. Das kann und wird nicht lange gut gehen.

  17. Einmal mehr wrd die schleichende Umwandlung der Judikative im linksliberalen Westen deutlich. Kontrolle der Exekutive ist nicht ämlich in einer Demokratie die Aufgabe der Judikative, und Verfassungsgerichte kontrollieren nur, ob die Exekutive und Legislative gegen die Verfassung verstoßen.

    Doch die Praxis, Gerichte jeder Art politische zu besetzen, untergräbt dieses Prinzip und schafft es am Ende ab. Auf diese Art sind wir im Westen inzwischen bei einer profunden Richterdiktatur angekommen.

    Wie gesagt, angelegt war diese Fehlentwicklung im System von vorn herein. Die einzige Brandmauer – die in alten Demokratien wie den USA oder Großbritannien mehrere Jahrhundert leidlich hielt – war und ist die Integrität der Richter und ihr Bewußtsein über die Folgen, wenn sie ihre Macht mißbrauchen.

    Diese Bewußtsein hat bei ideologisch gefestigten Akteuren, egal ob Kommunisten oder Nationalsozialisten im 20. Jahrhundert oder im 21. der modernen Haltungslinken, noch nie existiert.

    Das deutsche Bundesverfassungsgericht steht exemplarisch für diese Entwicklung, die in den 1970ern begann (Urteil zu § 218 u.a.). Mit jedem neuen Vorsitzenden, mit jedem generationsbedingten Wechsel der Richter, hat es sich mehr in ein primar politisches Organ, in eine Art Überregierung verwandelt, freilich eine, die keinerlei Kontrolle mehr unterliegt und deren „Urteile“ eine ähnliche Endgültigkeit haben wie Anordnungen von Dikatoren. Es war nur eine Frage der Zeit, bis gewöhnliche Gerichte dem nachfolgen und Politik anstelle von Recht setzen. Wie überall im öffentlichen Dienst ist auch die Justiz ein bevorzugtes Ziel von Linken gewesen, das schuf die Grundlage.

    Hier finden wir auch die Basis für die Verwerfungen zwischen den Staaten der „alten“ EU und den osteuropïschen Staaten. Was wir hier erleben, ist erst der Anfang. Vermutlich werden wir in 20 Jahren schon keine Parlamente mehr haben, sondern Kommissionen von „Weisen“ oder „Wissenschaftlern“ – und einen Staatsrat der Richter.

  18. Einziges wahres Ziel der „Klimaaktivisten“: Profit zu generieren und eine neue üppig sprudelnde Geldquelle für Advokaten und NGOs zu öffnen. Die Deutsche „Umwelthilfe“ ist ohnehin schon mächtig im Geschäft. Und wie bei der „Pandemie“bekämpfung steht dieses Motiv über allem. Gerichte und Politik machen eifrig mit, Steuerzahler und Bürger, die sich weder Solardächer noch Beteiligungen an Windkraftunternehmen leisten können, dürfen zahlen.

  19. Das Gericht spielt jetzt Parlament und Regierung in Personalunion, indem es politische Absichtserklärungen in detaillierte Verwaltungsanordnungen zu Lasten einzelner uminterpretiert. Das ist eine Anmaßung, die ich nicht für möglich gehalten hätte.

  20. Wollte Shell den Firmensitz nicht schon einmal nach London verlegen? Der Gedanke könnte jetzt wieder aktuell werden.

    • Früher oder später kann dies wirklich passieren, mal sehen wie die Niederländer darauf reagieren wenn etliche Arbeitsplätze abgezogen werden …

  21. erst dachte ich ja, nur Deutschland wäre im Eimer. Mit seinen Politikern, dem Bundesverfassungsgericht und der irrsinnigen Einflussmacht der NGOs. Aber dieses Urteil in den Niederlanden zeigt, dass die NGOs noch viel mächtiger sind. Sie bestimmen die Politik ohne auch nur den Anschein erwecken zu wollen, sich demokratisch legitimieren zu lassen. Das ist eine neue Form von Diktatur, die es so wohl noch nie gab.

    • Der Irrsinn breitet sich leider aus, den Klimaidioten sei Dank!!.
      Aber in den Niederlanden ist man ja seit Jahren auch linksgepolt, kaum ein Unterschied zu Schland, wenn man sich die Folgen vor Augen hält!.

  22. Und wie immer sind es diese kleinen, nicklichen, von den Mainstreamern absichtlich unbeachteten Gesetze, die gerne mal auf europäischer Ebene im Vorbeigehen durchgewunken werden, die dann unsere Lebensrealität auf den Kopf stellen. Das Verbandsklagerecht für Umweltverbände ist so eine Idiotie gewesen. Das war der Anfang vom Ende. Die grünlinke Mischpoke hat sich schon damals leise vor Freude in Extase geschüttelt. Die wussten von Anfang an, was sie damit erreicht hatten. Aber warum kam es so: alles nach dem gleichen Muster: Druck auf die Politik machen, Proteste, Lobbyarbeit, Demos, mediale Lancierung….so lange bis der Politik, die von der Sache selbst keinen Plan hat, reifgeschossen ist und nachgibt. So setzt man Interessen durch. Ging auch mit Ehe für alle, Wehrpflichtabschaffung, Migrationspakt, Klimakrise….immer die gleiche Schablone. Und der Michel wollte nix wissen und guckt heute dumm aus der Wäsche. Die am weitesten verbreitete extremste Krankheit der westlichen Welt ist die DUMMHEIT. Sie wird zum Erlöschen der humansten Epoche der Weltgeschichte führen.

  23. Ein Bezirksgericht kann diese weitreichenden Entscheidungen treffen, eigentlich unglaublich.
    Wenn diese Entscheidung zum tragen kommt, wird es in erster Linien die produktiven Steuer- und Abgabenzahler treffen. Das Angebot wird verknappt, die Nachfrage bleibt, der Einheitspreis für den Verbraucher steigt.
    Was kann man tun? Eigentlich das Gleiche wie diese Akteure es machen. Zusammenschluss vieler Bürger, einsammeln von Kapital und klagen. 17.000 sind nicht viele die sich hier organisiert haben. Auf deutsche Verhältnisse bezogen sind das ca. 0,02 % der Bevölkerung, das ist weniger als eine Minderheit. Auf die Niederlande bezogen sind es ca. 0,10 % der Bevölkerung. Auch nicht berauschend. Es ist schon erstaunlich was kleine Gruppen in Verbindung mit NGOs bewirken können. Daraus muss man lernen und ähnlich Wege gehen. Ansonsten kann uns nur noch das Wetter helfen.

  24. Diffuse „globale Klimaziele“, „den Anstieg der »Erdtemperatur« auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen“: Um sowas verbreiten zu können braucht es ein dicht-verfilztes rot-grün-ideologisches Netzwerk (in Medien, NGOs, Parlamenten, Regierungen) und eine mehrheitlich propagandistisch konditionierte und verdummte Mehrheitsbevölkerung. Alles ist aktuell gegeben. Hier kann man durch Reformen und Korrekturen nicht mehr gegensteuern, der Rubikon ist überschritten, schon lange. Hier hilft nur noch Großreinemachen und Ausmisten nach einer dafür notwendigen gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Katastrophe, die dann als Auslöser einer Katharsis den Affekt der vorsätzlichen Dummheit bewältigen könnte.

    Außer – ja, außer die NASA (und einige andere Wissenschaftler) hat bzw. haben recht und wir stehen am Beginn eines neuen Maunder-Minimums. Diese kühlere Phase könnte, wenn das letzte Aufbäumen der propagandistisch vermittelten Dummheit (à la „es wird kälter, weil es wärmer wird“) überwunden ist, zu einem (Great?) Reset in Richtung Rationalität führen.

  25. Ich lese immer nur Klima und nichts mehr über Umweltschutz. Warum haben diese Klimaaktivisten und NGOs die grossen internationalen Ölkonzerne zuvor noch nicht angeklagt für die Schäden an maroden Pipelines, die in diversen Förderländern die Umwelt vergiften? . Oder die Chemiekonzerne, denen die Gesundheit der heimischen Bevölkerung am Ar.. vorbei geht? Aber anscheinend
    geht es diesen Klägern und Abmahnvereinen mehr um grösstmögliche Medienaufmerksamkeit und sprudelnde Spendeneinnahmen. Alles natürlich steuerfrei, da gemeinnützig und nur der guten Sache willen. ???

  26. Der Terror einer kleinen Gruppe bedroht und beseitigen unsere Freiheit.
    Leute. Bei den nächsten Wahlen, überlegt genau, wen Ihr wählt.
    Es kann die letzte Wahl in Freiheit sein.

  27. Oh, das ist wirklich schlimm. Jetzt werden Energielieferanten gemeinsam mit ihrer Kundschaft schikaniert, von Leuten, die sich anmaßen, das globale Klima regulieren zu wollen, indem sie an einer einzigen, winzigen Stellschraube drehen. Die Naivität dieser Vorstellung ist nicht zu glauben. Schon die Idee, einen winzigen Ausschnitt aus der klimatischen Entwicklung der Erde zu nehmen und diesen für das „Normal“ zu erklären, das fürderhin beibehalten werden müsse, ist abenteuerlich. Ein richtig großer Vulkanausbruch, und das ganze schöne Konstrukt löst sich in Wohlgefallen auf. Ganz abgesehen davon, daß es weltweit nicht eine Ab-sondern eine Zunahme des CO2-Ausstoßes gibt, was sich auch nicht ändern wird. Wäre das CO2 die Ursache für Erwärmung, so würden wir uns folglich damit abfinden müssen. Wäre schön, wenn wir dann genug Energie für die Klimaanlagen hätten…..

  28. An der Stelle von Shell würde ich in den Niederlanden anfangen und dort nur noch 45 % an Benzin, Heizöl etc. zu verkaufen. Da würden sich zwar kurzfristig die anderen Anbieter freuen. Aber ich denke, dass dann die Preise durch die Decke gehen. Wäre einen Versuch wert.

  29. Wirtschaftliche Aktivitäten die immer etwas mit CO2 Ausstoß zu tun haben werden so zur Glücks-Lotterie.
    Manager die noch halbwegs bei Verstand sind werden sich dem nicht ausliefern.
    Im Falle von Shell am besten den ganzen Laden an einem chinesischen Investor verscherbeln. Das Öl wird schließlich außerhalb der EU gefördert, da können die dann gar nichts mehr mitreden.
    Und weil die EU dann ohne eigenen Mineralölkonzern dasteht aber trotzdem weiter Öl brauchen wird kann man denen dann sogar noch die Preise diktieren.
    Aber Moment mal, ist das nicht das was gerade schon abläuft, die Flucht sämtlicher produzierenden Gewerbe aus Europa heraus und mehr noch aus Deutschland?
    Also ‚liebe NGS‘, klagen so lange es noch geht!
    Und bitte, der Letzt knipst das Licht aus; ähm, nicht nötig, das geht von alleine aus…

    • Ich bin gespannt, ob auch Total verklagt wird und das Urteil in Frankreich ausfällt.

  30. „Royal Dutch Shell ist in den Niederlanden, dem UK, den USA, in Kanada, Nigeria, Malaysia, den Philippinen, China, Norwegen, Brasilien, Quatar, Singapore und Rußland sehr aktiv, insgesamt wird in 70 Ländern gearbeitet. In der Stunde der Not, wenn die Gesetze und Richter zu lästig werden, kann man das Unternehmen umtopfen und der Firmensitz ist dann halt woanders, wo CO2 nicht die erste Geige spielt.“(Prabel)

  31. Wenn Richter Politik machen wollen, sollen sie sich gefälligst wählen bzw. demokratisch legitimieren lassen. Shell wollte seinen Hauptsitz ohnehin nach UK verlegen. Das wird nun wahrscheinlich eher beschleunigt. Übrigens immer noch einer der wertvollsten Konzerne Europas und trotz großer Krise immer noch deutlich mehr wert als alle DAX-Unternehmen bis auf SAP.

    • Da gibt es auch gerade ähnliche Probleme mit Investoren, u.a. mit dem Pensionsfonds von Legal & General.

  32. Der Wahn greift in Europa um sich.
    Glauben diese Richter ernsthaft, die laufenden Entwicklungen in China, Indien, Afrika mit einem gegängelten Europa auch nur ansatzweise kompensieren /überkompensieren zu können? Glauben die ernsthaft an so ein 1,5-Grad-Ziel?
    Glauben die, dass Unternehmen, denen man die aktuelle Wirtschaftsgrundlage beschneidet, Zukunftstechnologien erforschen, entwickeln und bezahlen können?
    Ich bin übrigens sicher, dass wir das Gleiche demnächst in Deutschland erleben werden. Gerichte, die Unternehmen zu irgendwas verdonnern, wovon Richter keine Ahnung haben und die Kläger das auf Basis abstruser Weltrettungsfantasien fordern. Kläger wohlgemerkt, die einen Dreck zur Problemlösung beitragen, sondern nur Forderungen plärren und bestenfalls Sozialwissenschaften & Co. studieren.

  33. Nun, wäre ich Inhaber eines solchen Riesen und besäße Millionen und aber Millionen und hätte eine Allianz mit all jenen, die zu den Verklagten gehören oder gehören werden, würde ich jedwede Tätigkeit meines Unternehmens augenblicklich einstellen, so wie dies auch alle anderen tun müssten, die der Allianz der Verklagten angehörten. Der Idioten Spuk hätte rasend schnell eine Ende. Wie gesagt… wenn ich so jemand wäre. Aber die Verklagten glauben, je mehr sie den Gesinnungsfaschisten in den Hals stecken, um so mehr würde man sie in Ruhe lassen. Weit gefehlt.

  34. Shell sollte einfach mal 8 Wochen Betriebsferien, Urlaub, Kurzarbeit machen. Natürlich weltweit. Dann schauen wir mal ….

    • Alle Verklagten oder von Klage bedrohten gleich mit!

  35. Ein gutes und wichtiges Urteil. Jetzt begreift die Wirtschaft vielleicht, dass das ganze Appeasement nichts bringt. Da hilft nur, den Firmensitz in ein Land zu verlegen, das nicht von Bekloppten regiert wird. In den Niederlanden läßt man nur den lokalen Vertrieb und nicht leicht zu verlegende Produktionsstätten und hübscht das ganze mit ein paar Ökoinvestments auf, damit man auf dem Papier „klimaneutral“ ist.

  36. Demnächst will das Gericht einen Südamerika-Trip unternehmen, um sich die Verhältnisse vor Ort anzuschauen und juristisch zu würdigen.

    Aber doch nicht etwa mittels Flugzeug oder Dieselschiff?…. sondern im Segel- oder Paddelboot . Sonst werden sie noch verklagt……

  37. Vor einem Bezirksgericht? Aha.
    Es erschließen sich für die Zukunft scheinbar ganz neue Reisemöglichkeiten für Justizbehörden.?
    Übernehmen die NGOs dann die Ablasszahlung für das angefallene CO₂?
    Es wird Zeit, daß man diesen Selbstprofilierern mal zeigt, wo der Hammer hängt.

    • Man kann von Putin halten was man möchte, aber so wie er mit diesen „Selbstprofilierern“ umgeht ist geradezu vorbildlich. Erst kürzlich hat Russland erneut ausländische NGOs verboten: Dieses Mal sind auch drei deutsche Organisationen betroffen. Die Organisationen wurden als „unerwünscht“ bezeichnet. Ihre Aktivitäten würden „die Grundlagen der verfassungsmäßigen Ordnung und die Sicherheit der russischen Förderation gefährden“, so die Begründung der russischen Justiz. 
      Bereits 2015 hat der russische Präsident Wladimir Putin das Gesetz über „unerwünschte“ ausländische Organisationen in Kraft gesetzt, das ein schärferes Vorgehen gegen ausländische Nichtregierungsorganisationen ermöglicht. Dieses Gesetz hat sich bewährt und wird von einer deutlichen Mehrheit der Bevölkerung befürwortet.
      https://www.spiegel.de/politik/ausland/putin-erlaesst-gesetz-gegen-unerwuenschte-organisationen-a-1035324.html

  38. Eine politische Justiz, die sich so nur aufgrund der Schwäche der momentanen Politik entwickeln konnte. Eine mehr als bedenkliche Entwicklung. Diese Entscheidungen gehen weit über die Aufgaben der Justiz hinaus. Das muss schnellstmöglich rückgängig gemacht werden. Merkel hat es wirklich geschafft, alles demokratische und rechtstaatliche zur Disposition zu stellen. Sie ist die Mutter aller Probleme, sie ist die Schuldige für den Zustand Deutschlands und Europas. Und gerade Türken-Armin soll das völlig aus dem Ruder gelaufene Verhältnis der Politik zu den Medien und der Justiz wieder ins Gleichgewicht bringen, oder gar eine Bearbock, oder der korrupte Scholz? Allein das Angebot lässt doch verzweifeln.

    • Die Mutter aller Probleme sind die Deutschen selbst, die buckeln und ja sagen. Insbesondere die aufkommende Gruppe der Denunzianten.

  39. Das Märchen vom menschengemachten Klimawandel ist eine Erfindung supranationaler Organisationen, das in Parteienstaaten gerade große Erfolge feiert. Die Akteure (Berufspolitiker) freuen sich über den Machtgewinn und zusätzliche Einnahmequellen. Die dahinter stehende Theorie vom bösen CO2 konnte niemals durch eine Beobachtung verifiziert werden. Sie ist Nonsens. Die Abgaben und Einschränkungen wegen des „Klimaschutzes“ haben wir trotzdem, sie werden voraussichtlich noch schlimmer. Die Medien hinterfragen das nicht, weil auch sie vom „Klimawandel“ indirekt profitieren. Wer das alles glaubt, glaubt wahrscheinlich auch, dass den Berufspolitikern das Wohl der Allgemeinheit wichtiger sei, als die eigene Machtbasis.

  40. Man fragt sich inzwischen generell, wer regiert uns eigentlich? Irgendwelche Virologen, JuristenRichter, NGOs und und und? Die Politik ist demnach nur noch williger Vollstrecker von ein paar Dutzend „Leuten“, die sich die Meinungsführerschaft angeeignet haben. Wie und durch wen auch immer. Und das international. Wer weiß was da alles noch auf uns zukommt. Nichts gescheites, allemal.

  41. Es wird immer bizarrer – von Rechtsstatt keine Spur mehr.
    Allerdings hält sich mein Mitleid mit Shell in Grenzen. Der Konzern biedert sich genauso an die Politik an wie unsere Konzerne. Schade nur um die hochbezahlten Facharbeiterjobs – aber auch diese Menschen wollen seit Jahren nicht hören. Nun müssen sie mit den Konsequenzen der Arbeitslosigkeit leben – also selbst schuld.

    • Genau. Das sind nun die Konsequenzen für ihre Appeasement-Politik. erwartungsgemäß. Wie sagte einst Churchill: „Ein Appeaser ist jemand, der ein Krokodil füttert, in der Hoffnung nicht (oder als Letzter) gefressen zu werden.
      Die Prifiteure der EU sind nicht nur das Grosskapital, sondern auch solcher NGOs und deren Anwälte.

  42. Mich widert es wirklich an wie sich die scheinheilige Ökolobby sich immer tiefer in das politische System einschleicht und nun über Gerichte ganze Firmen zum Erlegen bringen möchte. Von einer freien Marktwirtschaft kann nicht mehr viel übrig geblieben sein, wie bitte soll sich der normale Verbraucher die immer steigenden Strompreise bitte noch leisten können, auch ein Elektroauto kann sich nicht jeder leisten oder möchte es einfach nicht haben. Irgendwann wird Strom und Energie zu einem Luxusgut, das sich nur noch Vermögende leisten können, aber die Leute wollen das anscheinend so. Ich wünsche Royal Dutch Shell viel Erfolg in der Berufung, hoffentlich können sie sich gegen diese Klimanarren durchsetzen. Denn wenn nicht, wird es reihum alle großen Energiekonzerne treffen und die Zukunft wird düster aussehen, vor allem auch die für die Industriebetriebe die dann China auswandern werden und bei uns eine Arbeitslosigkeit zurücklassen werden.

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