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Einführung in den Journalismus

Gender-Schluckauf im ZDF ist Entscheidung des Intendanten

26.05.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Warum quälen Claus Kleber und Petra Gerster die Zuschauer des ZDF mit ihren persönlichen Sprachmarotten, erschweren das Verständnis und reduzieren die Klarheit und Wahrheit der Informationsebene? Offensichtlich will es die Senderleitung so.

Der frühere Ministerialbeamte Dr. Wolfgang Specht ist irritiert: Immer öfter stören Claus Kleber und Petra Gerster den Fluss der gesprochenen Nachrichten durch seltsame Sprechpausen und unmotivierte Behauptungen: Plötzlich ist etwas von „Kommandeure-Schluck-innen“ der Hamas die Rede, ohne dass es je Frauen in der Spitze der Terror-Organisation gegeben hätte. Solche sinnwidrige Abschweifungen irritieren. Dabei sollen Meldungen für Nachrichtensendungen präzise, kurz und verständlich formuliert werden. Anders als bei Zeitungen kann ein Hörer einen Satz, den er nicht verstanden hat, nicht noch einmal lesen. Irritationen wie fehlerhafte Grammatik ist Gift für das Verständnis und schließt Zuhörer aus. „Daraus ergibt sich für gesprochene und gehörte Nachrichten die Anforderung, dass ihre Sätze eingängig sind und nicht durch seltsame Wortwahl oder kuriose Konstruktionen zum Grübeln oder Schmunzeln und durch Schachtelsätze oder Fremdwörter zum Weghören verführen. Der Hörer soll, wenn er Nachrichten hört, nicht über Sprache oder Wortwahl nachdenken, sondern unmittelbar verstehen, was der Redakteur mitteilen wollte“, schreiben dazu Lehrbücher.

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Warum also schließt das ZDF seine Hörer von Nachrichten und Moderationen aus, vertreibt sie und macht Informationen unverständlich? Ist es die Marotte einiger TV-Stars, die sich gegen Ende ihrer Karriere mit vermeintliches Jugendlichkeit schmücken wollen und den Zeitgeist zu Lasten von Klarheit umarmen?

Ein Brief an das ZDF und eine (falsche) Antwort

Dr. Sprecht hat sich nicht nur geärgert, sondern an das ZDF geschrieben – und sich nach möglicher „Sprachlenkung“ von oben erkundigt. Er schreibt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

einführend erinnere ich Sie daran, dass das ZDF als Anstalt des öffentlichen Rechts mit seinem Fernsehprogramm der Allgemeinheit dienen muss und in seiner sprachlichen Ausgabe das  Publikum verständlich und neutral unter Benutzung der deutschen Standardsprache unterrichten soll.

Neuerdings vermitteln Nachrichtensprecher und Moderatoren aktuelle Informationen und damit verbundene Erläuterungen immer häufiger eigenmächtig in sogenannter Gender-Sprache und üben damit erkennbar eine Sprachlenkung „von oben“ aus. Der aufmerksame Zuschauer bemerkt dabei auffallend gewollte sprachliche Regelverletzungen und eine arrogante Sprachbevormundung. Der abweichende Sprachgebrauch ist bekannter Weise Synonym und Symbol für eine ideologische und auch politische Tendenz, die mit einer angeblichen tendenzfreien Nachrichtensendung nicht vereinbar ist.

Das ZDF, für sein Personal verantwortlicher Arbeitgeber und Dienstherr, sollte seine Mitarbeiter, vor allem die Moderatoren Claus Kleber und Petra Gerster, anweisen, die von ihnen moderierten Nachrichten in der deutschen Hochsprache auch im Sinne allgemeiner Klarheit und Verständlichkeit und damit auch tendenzlos, ohne eine Meinung aufzuzwingen, vorzutragen. Unterbliebe diese Anweisung, würde das ZDF eine aggressive Minderheit unterstützen, die eine überwiegende Mehrheit sprachlich, ideologisch und auch politisch bevormunden und damit die Gesellschaft gegen den erklärten Willen der Politik weiterhin spalten will.

Für eine Rückmeldung von zuständiger und kompetenter Stelle Ihres Hauses wäre ich Ihnen dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Specht

Das ZDF antwortet gelangweilt mit einem Serienbrief. Der zentrale Satz lautet: Für die Sprache in journalistischen Beiträgen, vor allem bei der gesprochenen Sprache, gibt es keine Vorgaben und Regelungen.

Sehr geehrte Zuschauerin,
sehr geehrter Zuschauer,

vielen Dank für Ihre E-Mail an das ZDF.

Ihre Kritik an der Verwendung gendergerechter Sprache haben wir in unsere tagesaktuelle Auswertung der Zuschauerreaktionen aufgenommen. Diese wird der verantwortlichen Redaktion und einem weiten Empfängerkreis in unserem Haus, inklusive der Geschäftsleitung, übermittelt und dort in der internen Auseinandersetzung mit dem Programmangebot berücksichtigt.

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Das ZDF möchte diskriminierungsfrei kommunizieren und achtet dabei auch darauf, wie sich Gesellschaft und Sprache verändern. Unser gesamtes Publikum soll sich im Programm angesprochen und durch die Ansprache wertschätzend behandelt fühlen. In der schriftlichen Kommunikation verwenden wir daher den Genderstern.

Für die Sprache in journalistischen Beiträgen, vor allem bei der gesprochenen Sprache, gibt es keine Vorgaben und Regelungen. Gelegentlich werden in Moderationen und Beiträgen kleine Pausen zwischen dem Wortstamm und der weiblichen Endung gemacht.  Die Redaktionen entscheiden nach interner Diskussion selbst, welche Form der Ansprache für das jeweilige Format am besten geeignet ist.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Zuschauerservice

Kann beim ZDF jeder murksen und pfuschen wie er will?

Dr. Specht läßt sich aber von der Antwortmaschine nicht abspeisen. Tendenziöse Sprache dürfe nicht hingenommen werden; das sei ein „Organisationsversagen“:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Hinblick auf meine Kritik an der Verwendung sogenannter Gender-Sprache im ZDF haben Sie erfreulicher Weise reagiert und im Format eines Standardschreibens mitgeteilt, dass es für die gesprochene Sprache in journalistischen Beiträgen keine Vorgaben und Regelungen gäbe und die Redaktionen über die Form der Nachrichtensprache selbst entscheiden.

Diese den Redaktionen und Moderatoren eingeräumte Entscheidungsbefugnis ist ein schwerwiegender Organisationsfehler, da die Geschäftsführung Verantwortung für den Gebrauch einer regelgerechten Sprache auf Mitarbeiter delegiert, die beim Sprechen tendenziös motiviert sind und bei ihrer Arbeit diese Tendenz zum Ärger der Allgemeinheit schrankenlos ausleben können.

Dem ZDF als Anstalt des öffentlichen Rechts obliegt nunmehr die Organisationspflicht, in die bestehende Organisation einzugreifen, um den aufgetretenen Organisationsmangel, nämlich gewollte Verwendung regelwidriger Sprache, zu beseitigen.

Der Zuschauer als Gebührenzahler ist bei einem Gebührenfernsehen nicht gewillt, unter anteiliger Kostenbeteiligung eine sprachliche Niveausenkung durch fehlerhafte Sprache hinzunehmen und dabei auch noch sprachlich manipuliert zu werden.

Die Geschäftsführung, an deren Spitze ein Intendant steht, sollte die anstaltsinterne Delegation von Verantwortung für die gesprochene Sprache wegen Missbrauchs wieder aufheben.

Die Geschäftsführung ist für das Programm und dessen sprachliche Gestaltung verantwortlich und sollte dieser Verantwortung innen und außen gerecht werden, auch um etwaige Folgen eines Organisationsverschuldens auszuschließen.

Für eine Rückmeldung der Geschäftsführung wäre ich dankbar.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Wolfgang Specht

13 VORSCHLäGE GEGEN DEN GENDER-IRRSINN
Ein Etappensieg: Zwei Drittel haben die Nase voll von der Gender-Sprache
Organisationsversagen ist ein schwerwiegender Vorwurf. Haben der Intendant des ZDF und sein Leitungsgremium aus hochbezahlten Chefredakteuren, Abteilungsleitern und anderen Leitungspositionen aufgehört, den eigenen Nachrichten zuzuhören? Kann beim ZDF jeder sprechen, wie er will, und unkontrolliert Unsinn verzapfen? Das nun doch nicht. Diesmal ist es kein Serienbrief, sondern eine individuelle Antwort – und die hat es in sich:

Sehr geehrter Herr Dr. Specht,

vielen Dank für Ihre neuerliche E-Mail.

Die Entscheidung für eine gendergerechte Sprache ist eine des Hauses. Das ZDF wird diese Diskussion jedenfalls weiterführen und sich für ein respektvolles Miteinander in der Sprache engagieren.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Zuschauerservice

MEHRHEIT GEGEN GENDERN
Vergesst das Gender-Gerede, es funktioniert einfach nicht 
Der letzte Absatz ist der entscheidende – es gibt also doch eine zentrale Anweisung, also genau das, was der Serienbrief zunächst versucht hatte zu verschleiern. Aber ist es wirklich ein respektvolles Miteinander, wenn die Mehrheit der Zuschauer den Faden verliert, weil ein paar Aktivisten den Intendanten überzeugt haben, dass Schluckpausen und die vielen -innen die Verständlichkeit erhöhen?

Angriff auf die Mühelosigkeit des Verstehens

Wolf Schneider, einer der Großmeister der Journalistenausbildung, formulierte in seinem Standard-Werk „Deutsch für Profis“: Hörer wollen „mühelos“ (Hervorhebung von Schneider) verstehen, und sie haben Recht. Journalisten betreiben ein Service-unternehmen; der Service, den wir zu bieten haben und von dem wir leben heißt: Information, interessant und leicht verständlich dargeboten. Nur öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten und saturierte Abonnementszeitungen können es sich leisten, ihren Benutzern auf weiten Strecken diesen Service zu verweigern. Sie können es sich leisten, doch sie sollten es nicht.“ Von Belehrung und Erziehung des Zuschauers ist nirgendwo die Rede. Das ist ein Anmaßung des Haltungsjournalismus, der die Gebührenzahler manipulieren will – im Sinne einer Minderheit, die sich über einen nüchternen Sprachgebrauch meint hinwegsetzen zu können.

Gerne stellt TE dem ZDF ein Exemplar dieses lehrreichen Buches zur Verfügung sowie einen leider schon etwas abgegriffenen Klassiker von Walther von LaRoche verfasst: „Einführung in den praktischen Journalismus“. Die gleichzeitig angebotenen Beschreibungen alles Ausbildungswege sind nicht mehr aktuell; die Forderung nach Klarheit und Wahrheit der Sprache schon.

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177 Kommentare

  1. Langsam wird es Zeit, dass sich die Kultusministerkonferenz einschaltet: In Deutschland ist die Gesellschaft Für Deutsche Sprache (GFDS) zuständig für korrekte Sprache und nicht irgendein Duden, weder eine Uni noch ein Sender, dpa oder eine Zeitung oder sonstwer. Und es gilt zu beachten dass auch in anderen Ländern wie Schweiz, Österreich u.a. Deutsch gesprochen wird. Da gilt es sich im wesentlichen zu einigen. Von Deutsch als Fremdsprache im Ausland mal ganz abgesehen. Das kann man keinem „nicht-native-Speaker“ vermitteln. Oder was sagen die Goethe-Institute dazu?
    Und gegenderte Texte lehne ich ab und werde auch nicht dafür zahlen. Abos von Zeitungen, die das übertreiben, werden gekündigt. Ist bereits passiert. Sender und Programme mit Gendersprech gemieden.

  2. Der Glottisverschluss ist ein Phonem, also die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit der gesprochenen Sprache. Wenn Kleber sagt;“ Ein treffen zwischen Staatsekretär*innen, Minister Heiko Maas und Kanzlerin Merkel stattgefunden. Hört man „Ein Treffen zwischen Staatssekretär, Innenminister Heiko Maas und Kanzlerin Merkel hat stattgefunden. Regenbogenfahnendeutsch ist unverständlich, aber moralisch gut.

  3. Nach meiner Ansicht liegt hier ein bemerkenswerter Unverstand zu Grunde. Die aktuellen Inhaber der Deutungshoheit übersehen, dass diese Vertrauen verspielen.
    Vertrauen wird aber gebraucht, sollte der Wolkenkratzer der Geldmenge nicht bis in den Himmel gebaut werden können.
    Wenn er irgendwann in der ersten nebligen Wolke umfällt, dann benötigen diese Herrschaften nämlich Vertrauen und nocheinmal Vertrauen.

  4. In der Tat die üblichen Floskelbriefe des ÖRR.
    Was mich persönlich auch mal interessieren würde ist, wie verhält es mit der Verwendung des Gendersternchen in der Blindenschrift? Nicht das ich auch nur ansatzweise annehmen könnte, dass die ohnehin schon komunikativ benachteiligten Menschen ohne Sehvermögen, unter denen es mit Sicherheit auch welche geben wird. die sich weder als Weiblein oder Männlein sehen, welche gibt, die auf das Gendersternchen Wert legen. Aber interessant wäre es schon zu wissen, wie die dann, wenn umsetzbar, auf das Gendersternchen reagieren?

  5. Solche Briefe an das „öffentlich-rechtliche“ Fernsehen sollten alle schreiben, die mit dem ideologisch verbohrten, linkslastigem und grün-verseuchten Programmen, bzw. Fake-New-Nachrichten nicht einverstanden sind, verbunden mit der Ankündigung, dass die monatlichen GEZ-Gebühren solange auf ein Sperrkonto überwiesen werden, bis das „öffentlich-rechtliche“ Fernsehen nicht mehr gegen den Staatsvertrag verstößt und seiner Bezeichnung “ öffentlich-rechtlich“ wieder gerecht wird.

  6. Die Leute, die den Gender-Schluckauf in die deutsche Sprache gebracht haben, haben den fundamentalen Unterschied zwischen dem grammatikalischem und dem biologischen Geschlecht nicht verstanden!
    Wenn man von einer „Person“ spricht, egal ob es nun ein Mann oder eine Frau ist, so ist es DIE Person und im Folgenden SIE. Wenn dieselbe Person als Mensch bezeichnet wird, so ist es DER Mensch und man bezieht sich auf IHN.

    Oder um die Logik der Gender-Befürworter fortzusetzen:
    Wenn man mit „Schülern“ ausschließlich Schüler männlichen Geschlechts ansprechen darf, wie kann man dann von einer Menge an „Personen“ sprechen, müsste es nicht „Personeriche und Personen“ heißen? Manche Bäume sind zweihäusig, wir haben im Garten einen männlichen und einen weiblichen Gingko-Baum stehen. Das eine ist also der Baum, das andere die Baum (Bäumin?).

    Übrigens: das weiblichste Wort der deutschen Sprache dürfte wohl eindeutig Weib sein. DAS Weib!

  7. Danke ùbrigens an Dr. Specht, dass er den wunderbaren Brief geschrieben hat.

  8. Naja, diese „gesellschaftlichen Wandel“ werden doch gerne und in allen Bereichen übernommen. Ich sehe das regelmäßig in den Schulbüchern meiner Kinder. Da steht dann in einem aktuellen Mathebuch der Klasse 5 in Bayern die Textaufgabe, dass Ömers Großmutter für die Familie, 18 Personen, ihr gutes altes und bei allen beliebtes Köfte macht. Und dann beginnt das Rechnen. Auch ist im Lesebuch immer wieder von Aysche, Achmed und Hammad zu lesen. Natürlich fehlen nicht die passenden Zeichnungen, die Kopftuch, Farbige (wie ist es jetzt nach PC richtig? Colored? Dunkelhäutige? Ich weiß es nicht und ehrlich ist es mir egal. Bitte einfach in das Richtige bei Bedarf verbessern. Danke!) mit Smartphone und gebracht von Papa/großem Bruder mit SUV oder eben die Minderheit der meistens was falsch machenden Anna, Emma oder Maxi zeigen. Und das geht dann im Unterricht weiter, wo verblendete Ideologen (Lehrer) die Kinder weiter auf Spur bringen. Damit Mama und Papa da auch langsam eingenordet werden, muss eben der mit Zwangssteuer finanzierte Wegelagererverein des ÖRR herhalten und die Logik der großen Vorsitzenden indoktrinieren. Schlimm. Ich lass die Kinder zum Glück schon Tichy und Breitbart lesen und auf Youtube Tim Kellner schauen… Da brennt also nix an und gesunden Sarkasmus lernen sie so auch schon….

  9. 3/4 der Deutschen lehnen das Gendern ab. An der Reaktion der TV-Anstalten sieht man, mit was für einer Arroganz sie die Zuschauer behandeln. Es wird Zeit, dass die nächste Bundesregierung dort mal korrigierend eingreift. Wegen mir auch mit Privatisieren. Ich, jedenfalls, habe mich schon seit längerem von diesen Sendern verabschiedet und hole mir meine Informationen aus anderen, sprachlich und inhaltlich besseren Quellen. Wenn genug Zuschauer sich abwenden, ändert sich, vielleicht, mal was. Obwohl: Ich glaube, ganzDeutschland muss sich erst mal erneuern . . .

  10. Meine Bitte an Tichy und die andere freien Medien: zeigt doch mal auf wie ein reformiertes System aussehen könnte damit ein ÖRR wieder seine originäre Rolle findet. Was müsste wie reformiert werden? Wir müssen anfangen sie in die Ecke zu treiben, so schwach wie jetzt waren sie noch nie.

    • “ was müßte reformiert werden? “ der ganze Verein von Tom Buhrow bis zum Verfasser des „Umweltsau“-Kinderliedes müsste entlassen werden und die GEZ-Gebühren mindestens halbiert werden, um diese Herrschaften wieder an vernünftiges Wirtschaften zu gewöhnen. Alle Beteiligungen des ÖRR, die nicht direkt mit dem im Staatsvertrag festgelegten Informations-Auftrag zusammenhängen, müssten eingezogen werden.

  11. Nach langem Rotieren in ihren LARGE GEZ-HADRON KOLLIDERs/ ihren riesigen Dicke-Berta-Zwangsgebühren-Umerziehungsbeschleunigern, haben sie dort jetzt endlich ihr Gottesteilchen gefunden: ihr HICKS-Boson.

  12. Gendern „als eine Entscheidung des Hauses“? Nein, da sieht „Das Haus“ meiner Meinung nach Einiges falsch. „Das Haus“ scheint zu vergessen, wer „Das Haus“ finanziert und wem „Das Haus“ verpflichtet sein sollte. Wir Bürger finanzieren mit unseren GEZ Gebühren „Das Haus“. Somit können die Bürger erwarten, dass die allgemein gültigen deutschen Sprachregeln auch für „Das Haus“ gelten.

  13. Meine Bitte an die Redaktion einen ausführlichen und möglichst umsetzbaren Artikel zu schreiben wie man den zwangsfinanzierten Krempel loswerden kann.
    Was muss passieren, damit das eintritt? Wer kann das aktuelle Prozedere ändern? Welche Mehrheiten müssen wo erreicht werden?

    • Das Modell Öffentlich-Rechtliche hat sich längst überholt. Dieser ganze „Gender- Sprech“ jetzt ist nur noch das I-Tüpfelchen. Vermutlich würde sich nur etwas ändern, wenn es noch viel, viel mehr Leute wie Georg Thiel (den GEZ-Verweigerer) geben würde, die bis zum Äussersten gehen (Haft). Das werden sich viele Bürger (inkl. meiner Wenigkeit) jedoch nicht trauen. Natürlich kann man solche Aktionen wie einmal zahlen-einmal nicht zahlen oder nur sporadische ungenaue Beträge einzahlen machen, aber das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein.
      Nein, ich denke es hilft nur noch Zahlungsverweigerung, und das von mehreren Zehntausend Leuten, sonst werden wir das nie wieder los…
      Die Regierung wird sich logischerweise da auch nicht einmischen, sind doch ARD und ZDF mittlerweile zu deren Sprachrohr mutiert…

  14. Immer wieder belustigend. Habe nach langer Zeit mal bei Wiso reingeschaut, weil wirklich nichts anderes lief. „Bürger“ und „Bürgerinnen“, und dann „Raucher“. Rauchen tun wohl demnach nur Männer.

    • Diese Inkonsequenz dieser Pseudoguten finde ich auch immer wieder sehr amüsant, kann man überall hören. Oft wird im Redefluss sogar doppelt die männliche Bezeichnung verwendet, wie z.B. „die Ministerpräsidenten und Ministerpräsidenten!“, köstlich! Warte immer noch auf die „gendergerechte“ Form des seit Jahrzehnten gebräuchlichen Werbeslogan: „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Arzt, ihre Ärztin oder Apotheker, ihre Apothekerin“

      • Das ist nicht Inkonsequenz das ist Framing (also wenn es nicht in der Alltagssprache stattfindet, sonder in den Nachrichten abgelesen wird). Alles Positive wird gegendert alles Negative nicht.
        Vergewaltiger*innen, Terrorist*innen, Mörder*innen, Täter*innen, Müllfrauen und Müllmänner …
        Was damit bezweckt werden soll ist offensichtlich.

    • Oder man muss zwischen „Innen-Rauchern“ und „Außen-Rauchern“ unterscheiden

  15. Ist mir eigentlich Wurscht, wie die Goebbelsmedien sprechen. Solange ich den Sch*** nicht zahlen muss. Inhaltliche Kritik an den GEZ-Medien täuscht nur darüber hinweg, dass sie auch bei korrektem Sprachgebrauch verschwinden sollten. Mir ist es bisher zum Glück gelungen, die Zwangsgebühr nicht zu zahlen…

  16. Warum fragt man nicht mal die Zuschauer, also den Bürger, ob der das wirklich will. Ich würde schätzen, etwa 70-80% lehnen das komplett ab.
    Irgendwelche woken Schneeflöckchen entscheiden einfach was gut für uns alle ist. Es ist wirklich unerträglich.

    • Laut Petra Gerster, ZDF – Ikone kommt das Gendersprech “ aus der Mitte der Gesellschaft“ – sagt sie.

  17. Am meisten stört mich dass ich für diesen Quatsch GEZ-Zwangsgebühren abführen darf. Weshalb gibt es nicht ein von den freien Medien eingerichtetes Treuhänderkonto, auf das ich meine Gebühren einzahle und mittels eines Verteilschlüssels bürgerorganisiert zugeteilt wird? Wenn so viele Bürger umschwenken würden wäre das System bald am Ende. Und niemand könnte behaupten ich wolle die Gebühren verweigern, ich zahle diese ja, nur eben an die, die’s verdienen. Gibt es sowas schon?

  18. AFD Wähler wird ausversehen in ARD Presseclub live geschaltet, beschwert sich über Vorauswahl der Anrufer : /watch?v=01Agtl1jjvk

  19. ZDF ist ein Sender auf dem Leichenbett. Die Zuschauer sind in der Regel älter als 70 Jahre junge Leute kennen weder den Sender noch deren unsägliche journalistischen Glanzleistungen. Heute interessiert man sich nur noch für Downloads zielgerichtet .
    Das Gender Blabla ist tatsächlich der Ausdruck der Idiotie einer radikalen sexuell orientierten Minderheit .

    • Also ich bin deutlich über 70 und schalte das ARD gar nicht mehr ein, das ZDF nur noch bei unpolitischen Themen. Die Nachrichten hole ich mir aus dem Internet und die meisten meiner Bekannten, – alle im gleichen Alter – denken ebenso. Ein Glück, dass es noch Tichy´s Einblick oder die Artikel von EIKE gibt.

  20. „Warum quälen Claus Kleber und Petra Gerster die Zuschauer des ZDF mit ihren persönlichen Sprachmarotten,…“ Mich quält keiner von denen, auch nicht bei irgend was mit ARD. Wenn irgend ein stotternder oder glucksender Moderator auf der Mattscheibe erscheint, den ich nicht verstehe, gibts den Fingerdruck auf das Knöpfchen der Fernbedienung. Und Schluß ist. Wer Programm zur Befriedigung seines eigenen Egos macht, wird mit seiner Botschaft, egal wie gut oder schlecht vom Inhalt her, mich nicht erreichen. Und wenn dort keine Einsicht einkehrt, werde ich die ohnehin schleppenden Zahlungen an selbige Herrschaften komplett einstellen, denn die machen offenbar bewußt kein Programmangebot für mich, kündigen somit auch den Vertrag mit mir einseitig. Im übrigen habe ich das seinerzeit mit dem Geschreibsel, als Rechtschreibreform verkauft, genauso gehalten, alle entsprechend verhunzt druckenden Printmedien gekündigt. Habe ich danach auch nicht mehr gebraucht.

  21. Da der ÖRR als Behörde gehandhabt wird, haben Sie im Prinzip keine Möglichkeit sich dem zu entziehen. Das Buch „GEZ Lüge“ hört auch da auf, wo es wirklich interessant wird, zudem nehmen die Einsprüche auch sehr viel Zeit in Anspruch.
    Dazu kennen Sie sicherlich den Lenin-Spruch: „Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich erst eine Bahnsteigkarte!“. Daher wage ich zu bezweifeln, ob es jemals koordinierte Bewegungen geben wird, die dann gleich durch den VS beobachtet werden.
    Sie selbst können aber aktiv werden, indem Sie wie im Kommentar 1412116 beschrieben, Beschwerde beim RR einlegen und um Stellungnahme beten. Mittels fragdenstaat können Sie das Geschwurbel zudem veröffentlichen. Dies lässt sich zumindest nicht mehr so einfach automatisiert beantworten wie eine Mahnung und macht auch manchmal richtig viel Spaß dem Geschwurbel mit Witz und Ironie zu begegnen.

    • Nicht ganz richtig. Zahlen muss man, das stimmt. Man kann durchaus durch „seltsame“ Zahlungsmodalitäten das System belasten. Ich zahle mal den vollen Beitrag, dann stückle ich nach belieben oder warte auch mal auf die erste kostenfreie Mahnung. Beantrage hin und wieder eine Kontenklärung usw und so fort. Ich merke durchaus dass mehr Reibung im System ist, die zeitnahen Antworten werden immer länger. Leute, macht mit!

      • Habe ich früher in Deutschland auch gemacht. Das ist einfach zu wenig. Die Leute müssen (und zwar Zehntausende) die Zahlung einstellen. Wenn Briefe zur Mahnung kommen, einfach nicht öffnen und zurück an den Absender schicken…
        Wir wohnen jetzt in Österreich, hier hat der Irrsinn nur einen anderen Namen: „GIS“ (GebührenInfoService), ansonsten ist es auch mit Zahlzwang. Und der ORF (Fernsehsender) liefert genau die gleiche „Qualität“ wie ARD und ZDF.
        Wir ziehen das jetzt mal so lange wie möglich durch, mal sehen was passiert…Kommen Rechnungen oder Mahnschreiben, öffne ich diese garnicht erst, ich werfe sie mit dem Vermerk „zurück an den Absender“ gleich wieder in den nächsten Briefkasten…

  22. Hallo Herr Dr. Specht,
    warum sich mit der Zuschauerredaktion herumschlagen, wenn es die Beschwerde über den Rundfunkrat gibt? Diese Beschwerden müssen innerhalb eines Monats beantwortet werden und dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
    Bei Beschwerden über den Inhalt bietet sich zudem die vorherige Sicherung über archive<dot>org an, da Artikel nachträglich ohne Hinweise geändert werden können.
    Auch eine öffentliche Sichtbarmachung über fragdenstaat kann unterstützend wirken. Ansonsten verschwinden die Beschwerden anonym im Papierkorb und keiner bekommt etwas mit. Nicht jeder wie Sie dürfte das Glück haben auf TE veröffentlicht zu werden.

  23. Jeder Chef im ZDF will ja heute unbedingt zu den Guten zählen – alles ist also letztlich calvinistisch durchseucht: dieser mentale Dreck kommt aus der franz. Schweiz, GB und den USA, er kam über die Frauenbewegung aus der USA nach Deutschland. Jetzt hat er sich hier so stark breit gemacht, dass die intelkteuell leider oft unbedarften „Top“- Journalisten, die dort Chefs wurden, reihenweise umfallen- und das nicht aus Gefühlskälte, sonden aus großer Hilflosigkeit. Aber: Unsere faulen Professoren an den Fakultäten sind dabei die größten Versager, weil sie nicht den Aufstand proben, obwohl sie das intellektuelle Handwerkszeug und die Sprach- Metaphysik dazu hätten. Es bleibt ein massives Elite- Versagen! Man läßt sich von 20 jährigen Mädchen vorführen!

  24. Nur wenn die faule Mehrheit, mich eingeschlossen, weil „man“ eigentlich wichtigeres zu tun hätte, gegen die aktivistische Minderheit auflehnt, ändert man etwas. Also Mehrheit, schreit, schreibt, beschwert euch, alle!

    • Aktionen wegen ZDF- Boykott könnten auch helfen – nur keiner macht das, weder Schriftstellervereinigungen, noch die von Professoren usw.? Wo sind in D. die zivilen Bildungs- Vereinigungen, die mal den Mund aufmachen? Warum kuschen die alle? Weil da überall inzwischen Frauen oder besser gesagt Emanzen das Sagen haben? Und die Männer blockiert sind? Leute, macht mal den Mund auf!

    • Ja, dem ist so. Habe gestern nach dem Artikel über Georg Thiel auch gleich den WDR angeschrieben mit der Aufforderung, die Zahlungsaufforderungen an ihn zurückzunehmen und sich dafür einzusetzen, daß er aus der Haft kommt…
      Das ist das einzig Vernünftige, was man tun kann…

  25. Bitte das ZDF liquidieren – wir brauchen den Schrott mit Neusprechanstrich nicht … die Chefs wegen Untreue anklagen …

    • Da wird niemals liquidiert. Die Begünstigten dort werden mit Geld förmlich zugesch…..Das will niemand missen. 60 – 70 Prozent der Zwangsgebühren gehen in die Versorgungsansprüche, der Rest bleibt für den Sendebetrieb übrig. Zu gegebener Zeit wird dann wieder neuer Bedarf angmeldet während die Rentner in Mülltonnen und Glascontainern rumwühlen dürfen, keinen Bedarf anmelden können sondern lediglich von den so Begünstigten (Politikern) Almosen zugeteilt bekommen. Man könnte nur noch kotzen über so viel Raffgier. Der Steuer und Gebührenzahler wird ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Genau die die auf Kosten der Steuerzahler sich üppigst versorgen bereiten die getzlichen Grundlagen für eiene derartige Abzocke vor. Nach dem Motto, dem Zwangsabgezockten keine Chance. Wir stopfen denen es hinten und vorne rein, die es nicht brauchen und nehmen es denen weg die so und so zu wenig haben. Man muß schon eine ganz bestimmte Veranlagung haben um solch ein Geld zu nehmen.

  26. Claus Kleber und auch Petra Gerster lassen mich hektisch zur Fernbedienung greifen und umschalten, wenn ich überhaupt mal ÖR eingeschalten habe.

  27. Meiner Meinung nach verletzt Sprachschändung die Menschenrechte der indigenen Kultur.

  28. Lieber Herr Tichy,
    Eines muss man ihnen zugestehen: Besser als durch ihr eigenes penetrante glottal stop-Gegacker könnte man das zähe Suppenhuhn Gerster und den Gockel Kleber auf seinem Misthaufen doch gar nicht karikieren!

  29. Etwa 70% lehnen dies Gendern ab, dito meine Wenigkeit, die dies mit Zwangsgebühren nicht unterstützen möchte. Danke Dr.Specht für ihren Brief an den ZDF. Ich hätte gerne mit unterschrieben.

  30. Aus Gründen des Klimaschutzes sollte der Sendebetrieb der ÖR bis auf (vielleicht) eine Stunde für das Allernötigste eingestellt werden. Das würde sehr viel Energie sparen und vor allem könnten dann die Gendersprachverliebten ihren Unfug rein intern oder auf der Toilette vor dem Spiegel zum Besten geben und sie müßte sich nicht weiter entblöden, ihre Sprachinkompetenz auch öffentlich zur Schau zu stellen. Den Intendanten dieser Anstalten sollte für jeden Genderschluckaufknacklaut ein bestimmter Betrag von ihrem Gehalt abgezogen werden, als Entideologisierungsabgabe. Dieses Geld könnte dann dafür verwendet werden, ungegenderte Klassikerausgaben an alle Schüler und Schülerinnen in Deutschlands Schulen zu verschenken.

  31. Was nicht einmal die Nationalsozialisten geschafft haben mit all ihren ideologischen Verirrungen, das machen jetzt die hippen Globalsozialisten vor: sie politisieren die deutsche Sprache.
    Und die Hofjournalisten persönlich gerieten sich als Revolutionäre.
    Es wird wieder nicht lange dauern. Ich sehe schon die echten Probleme dieses Landes die Straße heraufziehen.

    • Wenn es denn nur Sozialisten wären, mit jenen würden wir schon fertig werden: nein, das kommt MITTEN aus dem Bürgertum selbst und nicht vom Rande her, wie Sie mit Ihrer Wortwahl unterstellen- und sich selbst und ihresgleichen freikaufen. Das Bürgertum selbst läßt sich einseifen und manipulieren. Es kommt aus der immer schon verbreiteten uralten Frömmelei des Bürgertums, wie sie seit 900 Jahren in vielen Varianten bekannt ist. Jetzt gibt es eben Variante 1723 oder 2114.

  32. Ich bin ursprünglich ein reiner Deutschlandfunkhörer gewesen. Aufgrund der Entwicklung des DLFs in den letzten 40 Jahren von konservativ nach links, dann linksgrün und jetzt nur noch grün wurde das Zuhören immer schwieriger. Aber seit etwa Mitte letzen Jahres kam dieses Gendersprech hinzu, so dass ich es mit einfach nicht mehr anhören kann. (Gendersprech ist so blöd wie das Wort selbst. Wer wissen will, wie man eine neue Sprache etabliert, sollte mal bei Wiki nach „Neusprech“ suchen)
    Überall in Rundfunk und Fernsehen, sogar auf den privaten Kanälen, werden in vorauseilendem Gehorsam von allen Gruppen männliche und weiblich Mehrzahlen genannt.
    Den Vogel hat auf DLF oder WDR5 ein Moderator abgeschossen, der seine Aufgabe in erster Linie darin sah, dem Interviewpartner zu zeigen, dass es immer 2 Geschlechter gibt. Ich weiß nicht mehr, um welches Thema es ging. Im Laufe des Interviews war das auch völlig belanglos. Deshalb erfinde ich jetzt ein Thema und Sie werden schnell merken, was ich meine:
    Interview mit dem Direktor X einer Schule / Nutzung der Turnhallen
    Moderator: Guten Morgen Herr X, Sie haben in Ihrer Schule 2 neue Turnhallen. Ist das nicht etwas viel?
    Direktor: Guten Morgen, wenn man sich nur die Anzahl der Schüler ansieht, dann ist es tatsächlich mehr als genug.
    Moderator: Sie meinen, die Anzahl der Schüler und Schülerinnen allein reiche nicht aus? Wie sieht es denn mit der Auslastung aus?
    Direktor: Die Schüler haben die Halle von morgens von 7 bis 13 Uhr. Hier läuft alles, was mit Sport zu tun hat, Volleyball, Basketball, Tischtennis, Bodenturnen, Reck, Gymnastik, einfach alles.
    Moderator: Gut, die Schüler und Schülerinnen sind vormittags dran. Was läuft nach 13 Uhr?
    Direktor: Von 13 Uhr bis 20 Uhr wird Halle von Studenten genutzt. Es gibt auch Yoga-Kurse, aber 90% ist Basketball und Volleyball.
    Moderator: Ach so, die Studenten und Studentinnen spielen dann fast nur Basketball und Volleyball. Und was ist abends?
    Direktor: Ab 20 Uhr bis 22 Uhr gibt es diverse Kurse für Senioren, also Rückengymnasitk, Yoga und ähnliche Bewegungstherapie.
    Moderator: Schön, dass Senioren und Seniorinnen auch von den neuen Hallen profitieren können…

    Wie gesagt, der Dialog ist erfunden, aber er beruht auf ein Interview, in dem der Moderator mindestens 3 Mal das Gesagte mit beiden Mehrzahlen wiederholte.

    Dasselbe Prinzip findet man inzwischen auf den Diskussionen morgens auf DLF. Der Moderator scheint nur dafür da zu sein, Sätze mit vielen Mehrzahlen zu nennen: „Nun muss man ja sehen, dass gestern nicht nur Schüler und Schülerinnen, sondern auch Lehrer und Lehrerinnen sich über diesen Umstand beschwert haben, so dass die Kultusminister und Kultusministerinnen für nächste Woche eine Sitzung einberufen haben, in der nicht nur Minister und Ministerinnen, sondern auch Lehrer und Lehrerinnen und sogar Professoren und Professorinnen beteiligt sein sollen, da auch Studierende(!!!) sich schon beschwert haben.
    Und hier sind wir schon beim nächsten Ärgernis: Studierende.
    Zu diesen Studierenden gesellen sich außerdem: Radfahrende, Autofahrende, Zuhörende, Zuschauende, Sitzende und Gehende.
    Ich gehöre zu den Genervten, deshalb höre ich seit 1 Monat allenfalls im Radio WDR4, eventuell Nachrichten auf DLF, auf keinen Fall sonst etwas. Selbst meine Lieblingssendung „Forschung aktuell“ höre ich nicht mehr (hier gibt es mir zu viele „Forschende“ und auch sonstiges Gendersprech).
    Im Fernsehen ist die heute-Gendersprechfrau und der heute-Gendersprechmann absolutes Tabu. Aber auch Moderatoren wie Ruth Moschner. Aus dem ÖR schaue ich nur noch Sportschau und Wilsberg. Keine Nachrichten, keine Doku und natürlich kein Reschke- und kein Restle-TV.
    Und wer zufällig letzten Samstag „Das aktuelle Sportstudio“ gesehen haben sollte (Letzter Spieltag der Bundesliga aber Hauptthema war wohl „Mehr Frauen in leitenden Positionen des DFB) der kann sich denken, dass ich das auch nicht mehr sehen.

    • Ich glaube, viele „Lesende“ (!!!) dieser Seite können Ihren Unmut nachvollziehen. Ich jedenfalls bin ganz auf Ihrer Seite.

  33. Der Aufruf zu einer Bürgerinitiative könnte als Aufruf zum Putsch eingeordnet werden.

  34. Es gibt nicht nur eines Regierungssprecher_hicks_In, sondern Tausende_der_des Regierungsspreche_hicks_Innen.
    Kleinere Inkorrektheiten_er_hicks_Innen_ bitte ich zu verzeihen.
    m/w/d Dieckmann_hicks_In hat m/w/d noch einen Doppelkorn?
    Fehlermeldungen_er_hicks_Innen bitte an m/w/d/ Buhrow oder m/w/d Bellut.
    BTW, darf ich m/w/d darauf hinweisen, dass ALDI, zumindest bei Stellenangeboten über XING, die Formulierung_er_hicks_In m/w/x benutzt?

  35. Danke, Herr Dr. Specht.
    Gerade im Kontext von „Integration“ wäre es wichtig auf eine korrekte und saubere Aussprache Wert zu legen.
    Während des Tanzkurses, wenn schon nicht zuvor in Schule und Elternhaus, wurde uns beigebracht, wenn sich ein Rülpser schon nicht unterdrücken liess, hier wenigstens die Hand vorm Mund zu halten (mit wegdrehen und „Entschuldigung“).
    Anders gab’s schon arg schräge Blicke von den Mädels.
    Meine beiden Enkel, 3 und 4, können das bereits – ok, manchmal vergessen sie es halt.
    Was „Kläuschen und Mariettachen“ nicht gelernt haben, lernen Claus und Marietta nimmermehr.
    Und ja, ich weiss, man nennt die Dame zuerst, aber, „Dame“ und „damenhaftes Verhalten“ gehören zusammen.
    Und nein, ich werde Claus Kleber und Marietta Slomka nie „duzen“ – mache ich mich nicht mit gemein.

    • In den Zeiten, in die wir uns mit affenartiger Geschwindigkeit hinein bewegen, ist das Rülpsen noch eines der kleinen Probleme. Wir werden schneller Internierungslager erleben, als wir heute noch denken können.

  36. Diese auf­ok­t­ro­y­ie­rte Politsprache, mit ihren Codes, Schönfärbereien und Umdeutungen, kannte ich in Deutschland sonst nur von der NSDAP und der SED. Die Sprachpause beim Binnen-I funktioniert exakt so wie ein „Freundschaft“ oder ein „Heil Hitler“ um zu überprüfen, wer auf Linie ist und wer nicht. Wer nicht mitspielt, wird öffentlich als Schwurbler, Querdenker oder Faschist diskreditiert, damit er seinen Arbeitsplatz verliert und die Mitmenschen den Kontakt abbrechen, um nicht selbst ins Fadenkreuz der woken Sprachjakobiner zu geraten. Dabei haben wir Kleber, Bellut und Buhrow als Politiker ebenfalls nicht tatsächlich gewählt, genau wie Walter Ulbricht. Wer gibt denen das Recht dazu, unsere öffentlichen Mittel für ihre privaten Umerziehungsversuche zu missbrauchen?

  37. Ich habe auch an das ZDF geschrieben und die selbe Standardantwort erhalten. Offensichtlich scheint das Thema sehr präsent zu sein, sonst würden diese Antworten nicht so vorbereitet werden. Übrigens fiel mir gestern ein kleiner Stein vom Herzen. Petra Gerster ist in Ruhestand gegangen.

    • Es ist eine Person von Farbe, oder eine Farbige, wie immer man das heutzutage nennt. PoC und PC.

      Mein Gott, was wird die deutsche Sprache verhunzt. Ich bin aber immer noch optimistisch, dass das nur eine temporaere Modeerscheinung ist.

      Diese Minderheit tut uns den groessten Gefallen, denn je schlimmer diese „hicks“ und „Sternchen“ Gemeinde auftritt, um so mehr sind dagegen.

  38. Jedem, der überhaupt ZDF schaut, gehört es nicht besser.
    Die können mich zum Abgabenzahlen zwingen, was ich recht unschön für den Empfänger gestalten kann, aber die können mich nicht zum Zuschauen zwingen.

  39. Hat nicht ein Gericht die Klage einer Sparkassenkundin abgewiesen, die sich beschwerte, weil sie nicht korrekt angegendert worden war?
    Also ist der Quatsch von wegen Diskriminierung vom Tisch und es braucht sich niemand, auch kein ZDF-Intendant darauf berufen.

    • Ich habe absolut nichts gegen das generische Maskulinum, aber um so mehr habe ich etwas gegen Quotenfrauen. Ich habe so etwas nicht noetig.

  40. Sprache sollte sich frei entwickeln und nicht durch irgendwelche abgehobenen Politikinstanzen herabdiktiert werden. Ich jedenfalls bin kein Fan des Genderns.

  41. Gehört vielleicht „nicht ganz“ hierhin, trotzdem! Dieses von so Manchem überhaupt nicht verstandene Video zeigt auf humorvolle Art und Weise und an einfachstem Beispiel wohin der land-auf-land-ab propagierte „Wirklichkeits-Verlust“ l e t z t l i c h führt. Zur „Leugnung“ einfachster Fakten: https://www.youtube.com/watch?v=Zh3Yz3PiXZw

    • 10 Mio. Aufrufe seit 2017 – und wir stecken trotzdem mitten in diesem Schlamassel. Das kann noch sehr lange dauern…

    • @horrex
      Dieser Film bringt vieles, was falsch läuft, auf den Punkt, Klasse.

    • Hilarious!!!!!

      Ich finde, dass das Video sehr gut hier her passt. Es trifft den Nagel auf den Kopf in bezug auf das was in Deutschland schieflaeuft.

  42. Sie glauben doch nicht im Ernst, dass die Bemühungen von Dr. Specht zu einer Besinnung beim ZDF führen werden. Die Marschrichtung ist – wie auf vielen anderen Themenfeldern, – Corona, Klima, Immigration – von höchster Stelle vorgegeben. Verstösse dagegen sind Tabu und werden auf subtile Weise – Verlängerung von Arbeitsverträgen etc. sanktioniert. Im Hörfunk bemühen sich besonders Deutschlandfunk und WDR eifrig darum, den Hörer zu erziehen, so, wie man einen jungen Hund, der ins Wohnzimmer uriniert, mit der Schnauze in sein Produkt stösst, damit er lernt, was sich nicht ziemt.

    • Sicherlich werden Spechts Bemühungen zu – fast – nichts führen.
      Ist DAS aber ein Grund solchen „Schwachsinn“ unwidersprochen hinzunehmen??? Haben sie sich mal gefragt wohin solches Gewähren-Lassen führt???

  43. Es muss nicht der Intendant Thomas Bellut alleine gewesen sein. Dahinter stehen ein Verwaltungsrat und ein Fernsehrat, politisch sehr interessant besetzt. Einfach googeln bitte.

  44. Schon in der DDR wußte man, dass die tägliche Indoktrination bei der Überwachung und Reglementierung der Sprache anfängt.
    Die Öffentlich-Rechtlichen Sender sind mittlerweile durch und durch linksgrün ausgerichtet. Seit Jahren schon hat niemand mehr eine Chance, dort einen Arbeitsplatz zu finden, der gedanklich anders ausgerichtet ist – so viel zur Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit.
    Es muss endlich aufhören mit den Zwangsabgaben – damit würde dieser verachtenswerten Truppe ziemlich schnell der Nährboden entzogen und damit auch der Manipulation der Zuschauer und Zuhörer.
    Es gibt eine Partei, die das schon länger fordert. Und die ein Risikomanagement in der Politik für unerlässlich hält, was unsere diversen GroKos schon lange über Bord geworfen haben. Und genau weil diese Partei von Realitäts- und Geschäftssinn geprägt ist, wird sie so unerbittlich mit allerlei unlauteren Mitteln bekämpft.

  45. Gendern ist ein Ausdruck dessen, dass mit einer Person irgend etwas gesundheitlich nicht stimmt.
    Herausfinden sollen das aber Psychiater, die kennen sich mit krankhaften Psychosen am besten aus.

  46. Da wird behauptet, die deutsche Sprache sei diskriminierend und der ÖRR hat das Recht den generischen Gehalt der Sprache zu leugnen. Das ist anmaßend und absurd und eine Beleidigung für die Zwangsgebührenzahler, die dieser Ideologie nicht folgen. Welch eine dümmliche Arroganz zeigt sich hier. Man will es nicht glauben.

  47. Als wenn das ZDF sich daran stören würde, wenn keiner mehr zuschaut. Das Programm sieht doch bereits schon so aus.

  48. Das ZDF könnte sich einen Wolf gendern, wegen mir auch eine Wölfin, es wäre mir egal. Wenn ich nicht gezwungen wäre, das GEZ Erpressungsgeld abliefern zu müssen.

  49. Nachdem die ehemals unterschiedlichen politischen Ausrichtungen von ARD und ZDF keinerlei Diversität mehr zeigen – beide Sender sind durch und durch links-grün geprägt – haben sich die Sender nun spezialisiert.
    ARD ist für den Kampf gegen Rechts, AFD, Querdenker zuständig, sowie für die Verbreitung von Antisemitismus (vor allem durch den WDR).
    ZDF übernimmt die Dauerpropaganda zum Genderkram und Quotengedöns sowie den Kampf gegen das Klima.

  50. ich versteh das schon. Gerster geht jetzt in den Ruhestand und hat ja schon verlauten mit ihrem Gatten ein Buch zu schreiben. Wahrscheinlich wird das Gehickse und Gegluckse Gegenstand dieses Elaborats werden. Ein bisschen Verkaufsförderung in der ö.r. Versorgungsanstalt kommt da gut zur rechten Zeit. Warum Versorgungsanstalt….ca. 65% der Zwangsgebühren fließen ja nicht in das Programm, sondern in die Versorgung dieser Hiwis.Die Rentner gehen Flaschen sammeln. Im ö.r. Funk knallen die Korken und die Wohlversorgten freuen sich. Damit die üppigen Versorgungen weiterhin gewährleistet bleiben wird zu gegebener Zeit neuer Bedarf angemeldet. Man gönnt sich ja sonst nichts. Berlin und die angeschlossenen Funkhäuser lassen es sich gut gehen. Wenigstens ein paar geht es noch gut in diesem Land. Es reicht halt nie für alle.

    • Die Bücher dieser Dame braucht kein Mensch. Okay: sie selbst und ihr Gatte vielleicht. Außerdem wird sie wahrscheinlich in Talkshows herumgereicht, darf an Rate- und Spielshows teilnehmen… Zweit- und Drittverwertung dieser Art von „Prominenz“, die darin bestand, zensierte Nachrichten vorzulesen und mit treuherzigem Augenaufschlag aus dem gelifteten Antlitz dem Bürger einen Bären aufzubinden. Als langjährige Mitarbeiterin dürfte sie noch zu denen gehören, die üppigst versorgt in die Rente gehen. Das wird bei jenen, die heute bei den ÖR einsteigen, wahrscheinlich nicht mehr so sein.

  51. „wenn die Mehrheit der Zuschauer den Faden verliert“

    Ist mir schon des öfteren beim zuhören passiert (TV/Radio), das ich es nicht verstanden hatte, da dieser Schluckauf (nicht nur akustisch) verwirrt.

    • Deutschland ist das Irrenhaus und in Berlin ist die Zentrale. (Könnte Frau Weidel, AFD, im Bundestag gesagt haben)

  52. Schon die Tatsache, dass die Antworten von einem namenlosen „Zuschauerservice“ kommen, verrät den Stellenwert, der solchen Anfragen beim ZDF eingeräumt wird.
    Ich schalt einfach ab, trage mich eh seit Jahren mit dem Gedanken.

  53. Für mich kein großer Aufreger. Die korrekte Aussprache würde die vermeldeten Lügen, Propaganda und weggelassenen bzw. geframten Interpretationen der ÖR nicht wettmachen.
    Zumal ich die genannten Sender/Sendungen nicht frequentiere. Solange die Mehrzahl der Bürger zu feige ist anders zu wählen und Zahlungen einzustellen, sollen diese Ideolog* : und Innen doch reden wie sie wollen.

  54. NEIN – ausschalten ist nicht richtig! Protest und Druck gegen eine selbstgefällige eigenmächtig handelnde Meschpoke ist angesagt. Wenn die Aufsichtsgremien versagen, dann muß der Druck „von der Strasse“ kommen!

    • Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu. Aber man wird mit der Zeit langsam müde und ich will mir das nicht mehr antun. Wenn Klebers Fratze auf dem Bildschirm erscheint, schalte ich als erstes den Ton aus und suche mir sofort einen anderen Kanal. Auch die gängigen Quasselrunden meide ich wie der Teufel das Weihwasser. TV-Produktionen, die vermehrt die LGBTQ-Ideologie in ihre Machwerke einbauen, haben bei mir keine Chance über die Runden zu kommen. Texte im Internet laufen bei mir durch einen Filter (Binnen-I be gone), das geht meistens, dort wo es nicht geht, benötige ich vielleicht 2 oder 3 Sätze, um zu erkennen, wes Geistes Kind der Verfasser ist und lese nicht mehr weiter.
      Als Konsument hat man leider nicht die Möglichkeit, dem Urheber sein Machwerk um die Ohren zu schlagen. Was bleibt, die Ohren auf Durchzug zu schalten und seine Augen mit schönweren Dingen zu beschäftigen. Ich bin nicht 74 Jahre alt geworden, um mir von solchen Intelligenz-Befreiten die Welt erklären zu lassen.
      Im Herbst wird wieder Blau gewählt, es geht scheinbar nicht anders.

  55. Wenn es die Intendanten, die Moderatoren, die sonstigen Verantwortlichen in den Haltungsmedien denn so wollen, …sollen sie doch allesamt an ihrem Schluckauf gefälligst ersticken.

    Ich zumindest sehe und höre mir so was nicht mehr an und weiß genau (…und mittlerweile immer öfter…), wo die Umschalt- bzw. Ausschaltknöpfe an Fernseh- und Radiogeräten zu finden sind.

    Und das Abschalten tut nicht mal weh, …zumindest mir als Verbraucher nicht !

  56. Was regt Ihr Euch alle auf ? Macht es wie ich. Benutzt den Umschalt- oder Ausschaltknopf. Ich weiß schon gar nicht mehr, wie Kleber und Gerster ausschauen.

    • Das Problem ist nicht, daß Sie das schauen oder auch nicht, sondern daß Mio. andere das gucken. Und das so gut wie alle dafür noch blechen müssen.

    • Ich halte es ebenso, bin mir aber der Sinnlosigkeit bewusst. Die bekommen ihr Geld trotzdem, dass ist unser eigentliches Problem. Wäre der Bürger nicht so feige und würde die Zahlungen millionenfach einstellen bzw. entsprechend wählen… Dann würde sich nachhaltig etwas ändern.
      Die meisten trauen sich aber noch nicht mal ihr Kreuz bei der AfD zu machen. Weil die Propaganda sagt, die sind Nazis. Meanwhile at reality :
      Die Guten schaffen Föderalismus, GG und Pressefreiheit ab und überlegen schon, wie sie den Mittelstand noch mehr ausplündern, zum Nutzen weiterer Armutsmigration.

    • Auch wenn man ein Produkt unter Zwang gekauft hat, mit dem man hinten und vorne nicht zufrieden ist, schmeißt man es doch nicht einfach in die Mülltonne – aus und erledigt.
      Wir haben dafür bezahlt!
      Nein, man geht hin und reklamiert.
      Wir müssen viel mehr reklamieren.

      • Dann fühlen sich diese Leute auch noch gebauchpinselt, wenn man ihr „Produkt“ mit mehr als Verachtung straft. Nein, lohnt die Mühe nicht. Wenn die irgendwann merken, dass sie nur noch ihre Blase beschallen, in der sie hocken, wird das Erwachen viel nachhaltiger sein.

  57. Als auf Zwangsgebühren und GEZ-Beugehaft umgestellt wurde dachte ich: Nun wird es richtig übel. Stimmte aber nicht, es wurde noch schlimmer als erwartet. Wohlan…

  58. … und nicht vergessen, die Handwerkenden!

    Leider reicht Zappen aus, um im ÖRR eine Tagesdosis an Un-/Schwachsinn und Fehlinformation abzubekommen.

  59. Interventionen wie jene von Dr. Specht scheinen mir eher kontraproduktiv, denn sie vermitteln einer ideologisch bornierten, keinerlei Argument zugänglichen Gegenpartei einzig das narzisstische Hochgefühl, im Recht zu sein, da der Einsprecher ja – das gilt für die als ausgemacht – ohnehin ein hinterwäldlerischer Krakeeler ist, im schlimmeren Fall ein Rächter. Diese Leute verstehen einzig die Sprache der Faust – in diesem Falle könnte es die Faust im Samthandschuh der massenhaften GEZ-Verweigerung sein.

  60. Von einem alten Freund der im Umfeld des Heute-Journals arbeitet, hörte ich dieser Tage erbitterte Klagen über den Konformitätsdruck im Sender. Das ZDF kann sich da nicht rausreden: es fungiert als Erfüllungsgehilfe einer kleinen Minderheit, die von Gerechtigkeit schwafelt und eine Diktatur über die Sprache installiert. Das ZDF hat sich, anstatt neutral zu bleiben und Deutsch sprechen zu lassen, auf die Seite dieser Clique geschlagen. Wie hätten sich solche Leute wohl in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts verhalten?

    • Eine sehr sehr berechtigte Frage!!
      Und n o c h einmal:
      «Wenn der Faschismus eines Tages wiederkehrt, wird er nicht sagen: ‹Ich bin der Faschismus›. Nein, er wird sagen: ‹Ich bin der Antifaschismus›.»
      Ignacio Silone

  61. Grad gelesen: Die Landeshauptstadt München sucht: eine/n Maurer*in (w/m/d) Zum Spaß müsste man sich bewerben (ich bin eindeutig w) und dann wegen Diskriminierung klagen, denn die würden mich sicher NICHT nehmen!

  62. Genau aus diesem Grund habe ich die öffentlich-rechtlichen, leider aber staatlich gelenkten Sender aus meinem Programmangebot weitgehend verdrängt; sie stehen zwar noch in der Liste, werden aber immer weniger genutzt, weil ich den Erziehungs-Zeigefinger nicht besonders leiden kann. Gleiches gilt für die Privatsender, deren Werbeinhalte hierzulande inzwischen ein Weltbild vermitteln, das der real existierenden Gesellschaft in unserem Land definitiv nicht mehr entspricht. Die Linkslastigkeit sämtlicher Werbebotschaften haben das Maß des Erträglichen bei Weitem überschritten. Interessanterweise findet sich in Werbebotschaften gleicher Firmen im deutschsprachigen Raum außerhalb dieses Landes durchaus noch ein real existierendes Gesellschaftsbild, auch wenn sich vor allem in Österreich der Erziehungs-Zeigefinger auch immer mehr ausbildet. Sollte sich das nicht ändern, werde ich dem linearen Fernsehen komplett den Rücken kehren.

  63. Diese „Sprachlenkung“ zeigt exemplarisch, wie anmaßend und selbstgefällig unsere Eliten mittlerweile agieren. Seit die „Gewaltenteilung“ zwischen Medien und Politik klammheimlich aufgehoben wurde, denken unsere Eliten, sie hätten die alleinige Verfügungsgewalt über unsere Kultur und unsere Heimat. Der politisch-mediale Komplex glaubt nun, er sei – wodurch auch immer – legitimiert, unsere Gesellschaft radikal nach globalistischen Vorstellungen umzugestalten. Selbst massivste Eingriffe wie die die Transformation unserer Heimat in eine multikulturelle Gesellschaft werden nach Gutsherrenart von dieser Gruppe entschieden und durchgesetzt. Und jeder Bürger, der dagegen aufmuckt, wird stigmatisiert und in die rechtsradikale Ecke gestellt.

  64. Auch wenn die ÖRR-Anstalten dauernd über ihre schwierigen Arbeitsbedingungen und die schlechte Finanzierung jammern: Es geht ihnen viel zu gut. Das Publikum müßte ihnen erst in großer Zahl den Rücken kehren, damit sich ihr Verhalten auch nur geringfügig ändert. Und das ist vom deutschen Publikum leider nicht zu erwarten.

    • Das verstehen Sie falsch. Wegen dieser x-fachen gendergeschmeidigen Sprache gehen doch etliche Sendeminuten drauf (müsste man glatt mal berechnen). Diese für -Innen, X-Innen usw. verschwafelte Zeit hätte sonst teures Team mit Qualitätscontent (wir sind innänäschonell und spiehken Englisch) füllen müssen, das Gegender macht die Sache mithin preiswerter.
      Ein Landtagsabgeordneter nutzte in einem fast schon legendären Wortbeitrag mal fast gesamte Redezeit für Begrüßung der möglicherweise zuhörenden 10tausend Geschtlechterix_Innen.

    • Solange diese „Anstalten“ (der Begriff gewinnt mehr und mehr an Doppelbedeutung…) von Zwangsgebühren finanziert werden, sind sie von den Einschaltquoten gänzlich unabhängig. Und da sie im Auftrag nicht des journalistischen Ethos, sondern ihrer (indirekten) politischen Brötchengeber handeln, fühlen sie sich diesen, nicht dem Publikum verbunden.

    • Den Rücken kehren bewirkt gar nichts. Bei einem Privatsender wäre das so- weniger Zuschauer, weniger Erlös je Werbeminute. Aber die abgepressten GEZ- Euronen rollen, egal, ob überhaupt noch jemand zusieht.

  65. Wir haben es mit einem politmedialen Machtkartell zu tun. Ohne Einwilligung und Beförderung seitens der Politik wäre diese systematische Sprach-und Sprechverhunzung nicht möglich. Bemerkenswert, wenn man bedenkt, daß – pro Forma- die Regierung „unionsgeführt“ ist; eine konservative Partei (die die CDU unter Merkel längst nicht mehr ist), sollte über Rundfunkräte etc. zu verhindern wissen, daß extremistische Minderheiten hier „Volkserziehung“ betreiben.
    Aber, der politische und der mediale („ÖR“-)Komplex sind eben ideologisch wie praktisch untrennbar miteinander verbandelt. Der Deal lautet: wir schieben Euch (den „Medienschaffenden im „ÖR“) astronomische Einkünfte rüber, dafür „berichtet“ ihr obrigkeitskonform. Klappt auch hervorragend bei Attacken gegen ungeliebte Stimmen, wie die verlogene Attacke auf Maaßen bei „Will“ und der Vorstoß des roten Rundfunkrates Druin gegen die Künstler von #allesdichtmachen belegen.

  66. Ich ertrage diesen ganzen Genderscheiß nur noch mit Humor bzw. Verarschung. Hab mich heut bei meinem Bäcker beschwert über die „Bauernsemmel“, zum einen diskriminiert sie den Bauern, zum andern muß es doch „Bauern,- und Bäuerinnensemmel“ heißen. Zumindest kurzzeitig hatten wir alle Spaß!

  67. Fazit: ZDF und sein Intendant verachten diejenigen, die zwangsweise die ganze Chose finanzieren müssen. Ein Fernsehsender, der sich offenbar als öffentliche Erziehungsanstalt sieht. Kann weg!

      • Das Problem ist: Bei solcher Aufsässigkeit versteht der Staat; und dazu zähle ich das Öffentlich-Rechtlche System; keinen Spaß. Da haben Sie im Handumdrehen zehn Mal mehr Ärger als jemand, der sich durch eine erschlichene Anerkennung als Flüchtling, jahrelang unrechtmäßig seinen Lebensunterhalt finanzieren lässt.

      • Wir zahlen seit über einem Jahr nicht mehr, mein Mann hat auch einen Brief geschrieben und sie quasi an ihre Verpflichtung zur neutralen Berichterstattung erinnert, natürlich kam da nichts zurück! Haben zuerst die Einzugesermächtigung wirderrufen, ist Ihr gutes Recht, jetzt bekommen wir natürlich Mahnungen. Wir bezahlen dann immer wieder mal einen kleinen Betrag und warten mal ab wie lange dieses „Spiel“ geht. Wenn das jeder so machen würde, hätten die ein riesen Problem. Also mal etwas mutig sein, was haben wir denn jetzt in diesem Land noch zu verlieren?

      • Vor mehr als 8 Monate habe ich Widerspruch zu meinem Festsetzungsbescheid eingelegt und seitdem nichts mehr von denen gehört und natürlich bezahle seither ich keine Gebühren mehr. Falls doch noch was kommen sollte, werde ich wahrscheinlich nachbezahlen (müssen). Ich werde dann das Spiel wieder von vorne beginnen. Sie müssen merken, dass wir uns nicht alles bieten lassen. Und den Aufwand nehme ich gerne auf mich.

  68. Wer im ÖRR in öffentlihem Auftrag handelt und öffentlich bezahlt wird, hat kein Recht, dort seine private Gesinnung zu verbreiten. Genausowenig, wie sie mit sozialistsich geballter Faust eine Sendung eröffnen dürfen, haben Sie das Recht, dort mit ihrer Gesinnungssprache ihre private Ideologie zu verbreiten.
    Daher http://www.programmbeschwerde.de fluten!

  69. Ein massenhafter Mail-Protest mit möglichst verschiedenen Begründungen bei den Anstalten könnte eventuell doch helfen, wenngleich sicherlich Wiederholungen und Geduld nötig sind. Irgendwann wird dem einen oder anderen dämmern, dass sie selber Außenseiter in ihrer bevölkerungsabgewandten Filterblase sind, den Kontakt zu ihrem Publikum und dessen Zustimmungsbereitschaft in der Sache einbüßen.

    Im Grunde wissen die Mitarbeiter der Anstalten, dass sie „von oben“ ohne Legitimation für ein gesellschaftspolitisches Projekt eingespannt werden, das sie zähneknirschnd mitmachen, weil ihnen sonst beruflich Übles droht.

    Ob dies für alle Mitarbeiter gilt, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Über das Gendern hinaus habe ich noch beobachtet, dass z.B. Marietta Slomka und Claus Kleber bei (aus ihrer einseitig gerichteten Sicht) politisch oder gesellschaftlich schlimmen Begebenheiten selber eigene erschreckende Emotionalität in ihre Präsentation einbringen – da stockt schon mal ihr Atem, es wird nach Luft geschnappt und das Sprechen wird gehackt. Ärzte würden bestätigen, dass regelmäßiges oder starkes Erschrecken krank machen (vgl. Traumatisierung), nicht wegen des Inhalts der Nachricht sondern wegen der Moderation. Das ist der Grund, weshalb ich die beiden sofort wieder wegschalte, wenn ich sie auf der Mattscheibe sehe.

    Nachrichten und verwandte Formate müssen sachlich und emotionsfrei aber auch bewertungs- und urteilsfrei bleiben. Es kann nicht die Aufgabe der Anstalten sein, die Überlegungen und damit auch die Reaktion vorzugeben. Anwandlungen und sonstige Regungen des Präsentators haben in solchen Sendungen nichts zu suchen und erst recht nicht (s)eine schreckliche Begleitmusik.

    Bleiben Sie gesund und meiden solches!
    Ich weiß es nicht, aber ich könnte mir vorstellen, dass deshalb manch einer überraschend die Anstalten verließ. In jüngerer Zeit verließen als langjährige Mitarbeiter Gerhard Delling, Matthias Opdenhöfel und Linda Zervakis ihre Anstalt. Alle drei sind mir nicht durch Gendern in Erinnerung vielmehr durch seriöse journalistische Leistung bzw. ihre Präsentation ohne Schluckauf und Gestammel.

    • Hier kann man bei berechtigten Anlass eine Programmbeschwerde einreichen, was sinnvoller ist als e-mails ohne Anlass abzuschicken:
      https://www.programmbeschwerde.de/beschwerde/
      Wichtiger ist es jedoch wirtschaftlichen Druck auf die Anstalten aufzubauen indem man die Zahlung des Rundfunkbeitrags einstellt.

      • Es ist kein Fehler, wenn verschiedene Wege infragekommen. Wer seine Beschwerde lieber ins vorgeschriebene Formular des Öff-Rechtl. einträgt, wählt eben diesen.

        Es gibt außerdem noch die zur Kontrolle der Anstalten vorgesehenen Rundfunk- bzw. Fernsehräte, die aus Entsandten verschiedener gesellschaftlicher Gruppen bestehen. Diese sollten auch etwas erfahren, was Bürger… äh… Menschen, die repräsentieren sollten, bewegt und stört.

      • Den Rundfunkräten werden die Beschwerden nur vorgelegt, wann man das ausdrücklich reinschreibt. Mails und Briefe bei denen nicht „Beschwerde“ drin steht werden dem Rundfunkrat überhaupt nicht vorgelegt.
        Die Räte sollen auch nicht die Bürger repräsentieren, sondern die gesellschaftliche Gruppe die sie entsendet hat. Die Handwerker der Kammer Köln lassen sich z.B. von einem Juristen vertreten, der vorher als Minister in der Landesregierung tätig gewesen ist.
        Der „Bürger“ hat auch nichts mit dem Rundfunkrat zu tun, der öffentlich-rechtliche Rundunk richtet sich an die Rundfunkteilnehmer.
        Im Zug der Reform der Staatsverträge wurde zwar die Verwaltung vereinfacht indem jeder Bewohner eines Haushalts automatisch zum Rundfunkteilnehmer/Beitragsschuldner erklärt wurde, egal ob er den Rundfunk nutzt oder nicht, diese Gruppe ist aber nicht identisch mit den Bürgern oder der Allgemeinheit.
        Auch wenn der öffentlich-rechtliche Rundfunk gerne behauptet das er wichtig für die Allgemeinheit ist: die „Allgemeinheit“ als Beitragsschuldner/Rundfunkteilnehmern zu definieren wurde bei der Einführung des Rundfunkbeitrages absichtlich vermeiden.
        Der Beitragsschuldner schuldet den Beitrag weil er als Rundfunkteilnehmern den Rundfunk nutzen könnte. Er gilt als Rundfunkteilnehmern weil die Mehrzahl der Haushalte vor 2013 den öffentlich-rechtlichen Rundfunk genutzt haben, und es nach 2012 einfacher ist statt eine nutzungsabhängigen Gebühr eine Beitrag für potentielle Nutzung zu erheben.
        Wo ist da die Allgemeinheit?
        Wäre die „Allgemeinheit“ Rundfunknutzer/Beitragsschuldner müsste man über andere Formen der Finanzierung reden, z.B. eine Steuer und gewählte Abgeordnete welche die Rundfunkanstalten kontrollieren.

  70. 2 Möglichkeiten:
    Entweder gewöhnen sich die Bewohner der BRD an diese Sprech- und Schreibweise. Oder es sorgt für eine gewisse Entfremdung zwischen Bewohnern und Medien. Letzteres wäre mir lieber.

    • Wenn es alleine nur die Medien wären. Nein, Gemeinden und Länder verfallen auch schon dieser Idiotensprache samt Idiotensternchen.

  71. Das ZDF – der Sender der 100 Geschlechter? Wenn das ZDF sich so intensiv um gegenderte Sprache bemüht, besteht vielleicht die Möglichkeit, dass das ZDF ein Hort der 100 Geschlechter ist? Wer kennt schon das tatsächliche Geschlecht von Herrn Kleber, Frau Gerster, Frau Dieckmann, usw. Bei Frau Dieckmann sollte das ZDF allerdings dringend auf dem korrekten Gendern ihres Namens bestehen. Dieckmann, geht doch gar nicht…..

  72. Gendern ist neben „political correctness“ ein weiterer Baustein, um die Menschen am eigenständigen Denken zu hindern. Wer beim reden ständig darauf achtet, ja keine verbotenen Wörter zu verwenden und jede Auslassung der vorgeschriebenen Geschlechterbezeichnungen zu vermeiden, beschäftigt allein bei vielen schon das Gehirn derart, dass es sich auf eigene Gedanken nicht oder kaum noch konzentrieren kann. Da auch das Gehirn es gerne bequem hat, werden viele Menschen dadurch dazu verleitet, einfach das Geplapper von Politik und Mainstreammedien nachzuplappern. Die damit beabsichtigte Gleichschaltung des Denkens sorgt – sofern sich dem genug Menschen unterwerfen – dafür, dass unerwünschte Gedanken niemals weit verbreitet, geschweige denn mehrheitsfähig werden. Wer Gendern für harmlose Spinnerei einiger durchgeknallter Typen hält, übersieht den damit verbundenen Angriff auf unsere Demokratie und unsere Freiheitsrechte.

  73. Interessant ist folgendes: Im o. a. ersten Antwortschreiben des ZDF heißt es: „In der schriftlichen [sic!] Kommunikation verwenden wir daher den Genderstern.“ – Nun findet sich aber in den o. a. zwei Antwortschreiben des ZDF KEIN EINZIGES MAL der Genderstern. So ein Zufall aber auch…

  74. Jedes Mal, wenn ich Claus Kleber sehe, denke ich genauso saft- und kraftlos wie dieser Mann ist Deutschland. Kann er sich von seinem üppigen Gehalt nicht etwas Vernünftiges zu Essen kaufen.
    Hier steht mit Kleber die personifizierte German Angst vor allem und nichts. Sobald er gendert, denke ich, jetzt hat er auch noch einen Sprachfehler.
    Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, mich macht der Mann einfach depri. Selber schuld wenn man noch das ZDF noch anschaut. Mir passiert das, Gott sei Dank immer seltener.

    • Richtig. Diesen Propaganda-Schwachsinn nicht mehr anschauen – und die Zwangszahlungen einstellen.

  75. Nur mal kurz zur Erläuterung: Dieser ganze Gender- Gaga- Wahnsinn wird in der Psychologie als behandlungsbedürftige Körperidentitätsstörung oder Genderdysphorie, bzw. Geschlechtsinkongruenz bezeichnet. Ergo „normal“ geht anders … Aber eine ganze Nation unterwirft sich unkritisch und weitgehendst unreflektiert einer hieran gebundenen Ideologie und verändert seine Umganssprache zugunsten von Menschen denen m.E. eher eine Psychotherapie weiterhelfen würde, denn ein Gendersternchen. Sorry, aber wie verstrahlt ist Deutschland mittlerweile und gehört nicht eher unsere Gesellschaft auf die Therapeuten- Couch?!!

    • Man sollte nie vergessen, daß Deutschland damit nicht allein ist. Kein Trost, aber zB Schweden oder Übersee sind mindestens genauso verstrahlt.

    • „Ergo „normal“ geht anders …“

      „Normal“ geht gar nicht!
      Wer heutzutage etwas als „normal“ bezeichnet, diskriminierte damit alles, was irgendwie anders ist.
      Deshalb gibt es auch bald kein Shampoo „für normale Haare“ mehr zu kaufen, weil damit alle diskriminiert werden die fettige, trockene oder gar kein Haare mehr haben.
      Das Gleiche gilt für „normale Haut“, „Normalgewicht“ etc.

      Als nächstes wird vermutlich jegliche Normung abgeschafft, um keine Schraube, Mutter, Steckdose oder sonstwas zu diskriminieren.

      • Richtig! Demnächst gibts den guten „alten Uncle Bens“ nicht mehr, selbst das Clopapier trägt bereits „Regenbogen“, bald sind weiße Zähne verboten, die beliebte „Bauernsemmel“ verschwindet, ebenso das „Kartoffel,- und Sonnenblumenbrot“, der „türkische Mohn“ ist ebenso verdächtig rassistisch und nicht gendergerecht wie der „deutsche Mieterbund“, mit „Pampers“ darf nur noch das „People of Color“Baby gewickelt werden (siehe Werbung), der „Drahtesel“ verstößt gegen das „Tierschutzgesetz“ und als „Spritztour“ darf nur noch die Fahrt zum Impfzentrum genannt werden!!!

  76. Meckern hilft nicht.
    Was hilft: den Sendern den Geldhahn abdrehen indem man die Zahlung des Rundfunkbeitrages einstellt.

  77. Es sind IMMER Menschen, Personen, also Individuen, die eine Richtung vorgeben. Sind diese an oberster Entscheiderstelle platziert, wird nach deren Vorgaben gehandelt. Ob dies nun der einzelne Intendant oder ein Gremium aus Geschäftsführern und Chefredakteuren ist, das ist völlig egal. Das genau sind die Verantwortlichen dieses Gendersprach- und anderen Irrsinns, also z.B. auch in der „Auswahl“ und „Betonung“ im Nachrichten- und Kommentarbereich (ARD, ZDF, DLF, ÖR-Spartensender, völlig wurscht).
    Im Kontext des ÖRR bedeutet dies vor allem, daß dieser mit den aktuellen Stellenbesetzungen (auf Intendanten oder Redakteursebene oder oder) NICHT reformierbar ist. Der ÖRR gehört in eine finanzielle ungepamperte Unabhängigkeit und in den offenen Wettbewerb geschickt. Je früher, desto besser.
    Diese Interpretation läßt sich mühelos auf die aktuelle Politik und deren Protagonisten übertragen. Mit DENEN an den Schaltstellen gibt es keine Aussicht auf Besserung (Zusatz: Profiteure gibt es immer, auch bei einer Politik mit desaströsen Folgen für die Mehrheiten).

  78. Hat ja auch was Gutes, wenn die Nachrichten des Staatsfernsehen unverständlich werden.
    Man kann hoffen dann, dass sich dadurch viele genötigt sehen, sich nach besseren Nachrichtenquellen umsehen.

  79. Danke für diesen wunderbaren Beitrag Herr Tichy. Die Schreiben des Herrn Doktor Specht sind einfach erstklassig, bringen die Dinge auf den Punkt und entlarven die offensichtliche Verlogenheit der ersten Antwort. Was für ein armseliger und willfähriger Haufen.

  80. Ich find es positiv, da eine solche Verhunzung es verhindert, dass man das Vorgetragene überhaupt versteht. Also schneidet sich die ÖR-Propagandamaschine ins eigene Fleisch. Zusätzlich wird das wohl die Einschaltquoten noch weiter senken. Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

  81. Nachdem selbst die ehemals konservative FAZ das Gendern von Petra Gerster wohlwollend erwähnt – heute soll ihr letzter Tag in den 19h-Nachrichten sein – ist das Gender-Virus schon so weit mutiert, dass es nichts mehr nützt, sich darüber aufzuregen. Push-backs sind immer gut. Ich habe kürzlich meinem Oberbürgermeister einen in seinem Namen geschriebenen und gegenderten Brief mit dem Kommentar zurückgeschickt, dass ich den gegenderten Quatsch nicht bis zum Ende lesen werde, und, dass ich deshalb der in dem Brief ausgesprochenen Einladung nicht nachkommen kann. Sie müssen die Ablehnung auch gelegentlich spüren. Wenn nach Umfragen eine große Mehrheit das Gendern auch nicht will, dann sollten wir daran arbeiten, die Frauen zu überzeugen, dass das generische Maskulinum, wie Herr Kraus schön erklärt hat, nicht diskriminierend ist. Noch ist die Sache nicht verloren.

    • ICH sende gegenderte Behördenschreiben grundsätzlich retour, mit der Bitte um eine verständliche Übersetzung, die auch ein Bürger mit Abitur und Studium verstehen kann.

  82. Ansonsten würde ich es begrüßen, wenn man mich nicht ständig ungefragt mit Du anreden würde. Was ist so schwer an Frau Müller oder Frau Meier? Bin weder ‚d‘ noch ‚x‘.
    Am liebsten würde ich dann entgegnen: Reden Sie Ihren Zahnarzt eigentlich auch mit Du und Vornamen an?

  83. Wenn ich nicht gendere bin ich Respektlos gegenüber andere Personen oder Gruppen oder wer immer sich nicht angesprochen fühlt. Keine Logik ist auch eine Logik.

  84. Was für eine niedliche Umschreibung. Das ZDF achtet darauf, “ wie sich „Sprache und Gesellschaft verändern „. Nach meiner Beobachtung tun sie genau das nicht, sondern schwingen sich im Glauben, die alleinige Wahrheit mit Löffeln gefressen zu haben, selbst zum Gesellschaftsveränderer auf.
    Man muss inzwischen wirklich davon ausgehen, dass diese zeitgeistlichen Klebers, Gersters und wie sie alle heißen, tatsächlich so denken wie sie reden.
    Interessant wäre die Beobachtung, wie sie sich verhalten, sollte sich der Zeitgeist wider Erwarten ändern. So mancher würde wohl zum Wendehals mutieren.
    Alles schon dagewesen, alles nicht neu.

  85. Natürlich ist die Führungsriege (vorneweg die Intendanten) für den Genderunsinn in der Sprache verantwortlich. Woher erhalten die Intendanten aber diese Anweisungen? Aus dem Bundeskanzleramt, woher denn sonst?

  86. Ein Grund mehr, die Öffentlich-Rechtliche(!) nicht mehr anzuschauen.

  87. Ja warum sollten sich ausgerechnet die Gender-Adepten nicht in ihren selbst ausgelegten Schlingen verfangen? Hamas-KommandeurInnen-ich werf´ mich wech.

  88. Schon Johann Wolfgang von Goethe sagte seinerzeit: „Wer mir etwas zu sagen hat, sage es mir deutlich. Probleme habe ich in mir selbst genug“! Recht hatte er. Ich höre bei so einem Blödsinn gar nicht mehr zu und hole mir meine Informationen eben bei Medien, die die Sprache noch beherrschen.

  89. Der öffentlich-rechtliche MDR und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erforschen jetzt die „Wirkung gendersensibler Sprache in Radio-Nachrichten“ https://www.mdr.de/presse/hoerfunk/pi_gendersensible_sprache_in_radio-nachrichten-100.html
    „Projektleiterin Prof. Dr. Ines Bose vom Institut für Musik, Medien- und Sprechwissenschaften der MLU: ‚Untersuchungen zur Wirkung gendersensiblen Sprechens im Medienalltag sind überfällig. Sie können dazu beitragen, die emotionalisierte Debatte zum ‚Gendern‘ durch Erkenntnisse auf breiter Datenbasis zu ergänzen und dadurch zu versachlichen.“
    Ist die aktuelle Debatte wirklich, wie Frau Bose unterstellt,  „emotionalisiert“, also eher irrational – oder nicht doch eher ein Austausch vernünftiger konträrer Meinungen zu den Vor- und Nachteilen des Genderns? Es geht 1. um Verständlichkeit, 2. um gesellschaftspolitische Modelle, aber natürlich 3. hochgradig auch um die Frage, was das Gendern der deutschen Sprache antut.
     

  90. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen…

  91. Beseelt von ihrer eigenen Wokeness haben sie sich selbst eine schöne Falle gestellt: Sollten sie den Quatsch weiter durchziehen, wird auch der letzte Normalo bald merken wo ER da gelandet ist. Aber zurückrudern können sie auch nicht wirklich, weil sie sonst irgendwie noch blöder dastehen. 🙂

  92. Es gibt nur eine Antwort: „Mit dem Zweiten hört man schlechter!“

  93. oder andersrum….sind die auf den zug aufgesprungen um eben noch mehr in der öffentlichkeit zu stehen

  94. Ich würde es begrüßen, wenn „wir“ die staatliche und halbstaatliche finanzielle Unterstützung der Hamas von der Frauenquote, insbesondere auf Führungsebene, in diesem Terrorladen abhängig machen würden.
    Diesen Schwachsinn („Kommandeur*innen der Hamas“) kann sich anschauen, wer will, ich nicht. So blöd war ich nicht mal, als ich noch im Klima-Hüpfkinder-Alter war.

  95. Einfach nicht mehr anschauen und sich ärgern, dass man diese Spinner zwangsfinanzierten muss.

  96. Die ticken wohl tatsächlich so und machen das als Überzeugungstäter, pardon, Überzeugungstäter-Hicks-innen.
    Man wird sich die anschauen müssen, welche dort Personalentscheidungen treffen.

  97. Lieber Herr Tichy,

    „Neues aus der Anstalt“, nur ein anderes „Format“!

  98. Für die dort gezahlten Gehälter würden die meisten die Nachrichten auch rückwärts vorlesen.

  99. Sich damit zu befassen ist hoffnungslos. Da muss in diesem Land schon einiges passieren, damit sich wieder was ändert. Der Zug fährt an die Wand. Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf.

  100. Der WDR ist auch vorne mit dabei: Die Sendung “ Zeitlers wunderbare Welt des Fußballs“ Sonntags ist durch die Anbiederung des Moderators A. Zeitler an den herrschenden Zeitgeist ein wunderbares Beispiel für die grün-rote Ideologie. Vor der letzten Wahl riet er allen Zuschauern in seiner Sportsendung, zur Wahl zu gehen, sie dürften alle Parteien wählen, nur nicht die AfD. Nebenbei Stadionsprecher beim Absteiger Werder Bremen, die keine AfD Wähler als Zuschauer im Stadion haben wollen, versuchte er sich in einer der letzten Sendungen in der Gendersprache. Mit “ Liebe Zuschauer-ganz kleine Pause-innen “ fing er an und setzte dann stotternd fort, fing dann nochmal mit Liebe Zuschauer und Zuschauerinnen an. Das er dann noch einen alten Fußballer aus der Mottenkiste hervorkramte der wegen “ Rassismus“ nicht mehr in die Spur kam, geschenkt, war zu erwarten.

  101. Es ist ja nicht allein das ZDF.
    Auch beim Deutschlandfunk mag kaum einer noch richtig sprechen.
    Immerhin, einen Vorzug hat diese Schluckaufsprache. Nach erstem „Hicks“ weiß man: Achtung, hier wird gelogen.

  102. Aber, aber, lieber Herr Tichy! Wenn die ZDF-Sprachfummler Zuschauer mit ihrem Unfug vergraulen, ist das doch wunderbar! Dann gibt es noch weniger Leute, die von der permanenten klebrigen Agitation dieses Grün-Senders berieselt werden. Deppen graben sich letztendlich fast immer selbst das Wasser ab – das zeigt gottseidank die Lebenserfahrung.

  103. Warum eigentlich aufregen? Die Damen und Herren JournalistInnen leben genauso in ihrer weltfremden Blase, wie viele unserer Politiker. Dabei sind sie zu 100% beratungsresistent, weil von sich selbst alternativlos überzeugt. Wenn ich hier auf dem flachen Land mit diesem Hicksen anfangen würde, täten mich die Menschen „zum Dokter“ schicken. In puncto Medien besteht eigentlich kein Problem, dann meide ich deutsche Erzeugnisse nach Möglichkeit und hole mir meine Informationen im europäischen Umland. Ist sowieso spannender.

  104. Beim Werfen dieses identitätspolitischen linken Bumerangs sollten ARD und ZDF aufpassen, dass er sie bei der Rückkehr nicht ausknockt. Berichten heißt nicht erziehen. Die Grenzen zwischen linker Ideologie und Staatsfunk existieren nicht mehr. Daher ist er überflüssig in der jetzigen Form.

  105. Da das „Gendern“ ein rein politischer Vorgang ist, der überdies einer linksradikalen Deutung der Welt entspringt, stellt die Verwendung dieser Kunstsprache bereits an sich eine Diskriminierung des politischen Gegners da, der als unbedeutend und nicht beachtenswert disqualifiziert wird. Das wäre schon im Alltag wenig respektvoll; das ZDF ist aber eine öffentliche Anstalt und darf sich nicht politisch einseitig positionieren. Da es dies tut, sprengt es den rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmen und spaltet bewusst die Gesellschaft. Es ist eine aggressive Kampagne zur Durchsetzung eines linken Denkmusters. Das ZDF ist nicht mehr tolerabel, weil es selbst keine Toleranz übt oder auch auch nur verbreiten möchte. Es ist ein Herrschaftsinstrument geworden, ein politisches Werkzeug für wenige, die diese Anstalt nicht (allein) finanzieren. Selbst die Kritik akzeptiert die Sendeanstalt und ihre Mitarbeiter nicht. Sie befinden sich damit auf einem Kreuzzug, der zudringlicher und arroganter nicht sein könnte.

  106. Wir erleben die Machtübernahme kranker Hirne. Wer hat die Leute befugt, wer hat sie gewählt, die sich berufen fühlen unsere Sprache zu verhunzen! Es handelt sich offenbar um bildungsferne selbsternannte „Eliten“ a la Annalena, die Völkerrechtlerin.
    Was den ÖR betrifft, ein weiterer Grund den Beitrag zu verweigern und oder nächstes Mal die AFD zu wählen, die den Zwangsbeitrag abschaffen will.

    • na ja WER wählt denn diese leute bzw deren politik….schaue ich mir das wahlverhalten der deutschen und der letzen 40 jahre an will der wähler es so…..zu +-70%….

      • Kann ich nur bestätigen. Habe Widerspruch gegen den Festsetzungsbescheid eingelegt und bisher nichts mehr gehört. Und das ist schon mehr als 8 Monaten her und seitdem zahle ich keine Rundfunkgebühren mehr.

    • Ich stimme Ihnen insoweit zu. Gendering hat nichts mit irgendwelchen Vorbehalten zutun, man würde irgendwelche Sexual-Orientierte despektierlich behandeln, wenn man das Gestottere inklusive Genderstern im Schriftlichen unterlasse. Wobei, konsequent geht man hier nicht vor. Divers-Orientierte mit vielleicht wechselnden sexuellen Orientierungen bleiben ohne Erwähnung, versickern im Respekt-Getue.
      Es geht nicht um Respekt.
      Es geht um Umerziehung. Man will eine andere, eine folgsame, jeden Schwindel hinzunehmende Gesellschaft. So auch das ZDF im Antwortschreiben, indem man auf eine angeblich sich verändernde Gesellschaft, hier im Hinblick auf Sprache, hinweist. Dass sich mittlerweile diese angeblich sich verändernde Gesellschaft gegen die Verhunzung der deutschen Sprache in Richtung Gaga zur Wehr setzt, wird einfach vom Tisch gewischt.
      Wir lassen uns schon allerhand Mist gefallen – ähnlich dem Klimaquatsch und sonstigem Schwindel. In den USA sind ähnliche gesellschaftliche Umerziehungsagenden auf dem Vormarsch und sind 1:1 mit Deutschland vergleichbar.

  107. Gerade jetzt, wo viel über den Antisemitismus gesprochen wird, ist es wichtig, dass auch sprachlich sauber gearbeitet wird. Trotzdem lese und höre ich nie von Antisemit:*Innen, sondern regelmäßig allgemein von Antisemitismus,“egal von welcher Seite“.
    In dem Gendersternchen sollen sich doch alle gleichgesinnten Geschlechter wiederfinden.
    Warum ist man hier nicht konsequent, sondern exkludiert die Menschen, die man sonst immer unbedingt inkludieren will? Werden also auch sprachlich bewusst nicht alle gleichbehandelt?

    • vieleicht weil man keine lawine losbrechen möchte…was würde noch gefordert….DER stuhl ist auch männlich…müßte es nach deren logik nicht DAS stuhl heißen oder der stuhl*linnen….oder sonst wie nur eben nicht männlich

  108. Schaue jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit keine ÖR Nachrichtensendungen. Lese auch keine Medien die sich diesem Schwachsinn verschrieben haben, weil sie sonst nix gelernt haben oder sonstigen wertschöpfenden Tätigkeiten nachgehen. Unterm Strich sollten doch am Ende nur noch alle jene, die das irgendwie toll finden sehen/lesen. Na dann bitte, es kümmert mich einen absoluten Sch…, bitte das schlimme Wort zu entschuldigen, die wirklich bösartigen Begriffe vermeide ich.
    Hier unten die die Kopfzeile eines Stellenangebotes; kann man sich bewerben, oder auch nicht, ich jedenfalls nicht! Wenn mal jemand auf die Idee kommen sollte von mir eine schriftliche Erklärung fordern zu können, dieses oder ähnliches anerkennen zu MÜSSEN, ist schluss mit lustig.

    Winzer*in (m/w/d) in Vollzeit für Außenwirtschaft und Keller.

  109. Warum quälen Claus Kleber und Petra Gerster die Zuschauer des ZDF mit ihren persönlichen Sprachmarotten…..noch schlimmer ist doch das die auch ihre persönliche meinung kunt tun also mit verpackt im ganzen

  110. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich die Frau Gerster und den Herrn Kleber zuletzt auf der Mattscheibe gesehen habe und das ist auch offensichtlich gut so. Das gleiche gilt auch für die Frau Miosga und Co. von der ARD.

    • Rein zufällig geriet ich gestern in die 19 Uhr-ZDF-Nachrichtensendung, an dessen Ende sich die ältliche Dame mit dem Gender-Schluckauf vom großzügig zwangszahlenden Publikum verabschiedet. Möge sie in Frieden ihren Ruhestand genießen und wieder zur althergebrachten deutschen Sprache mit dem generischen Maskulinum zurückfinden. Man kann nur hoffen, dass die nachfolgende Nachrichtensprecherin normales Deutsch artikulieren kann!

  111. Es wäre einfacher, die Sender auf ein Abomodell umzustellen. Dann ist sofort Schluß mit vielem Unsinn, einschließlich diesem.

    • Sicher wäre das DIE Lösung.
      Ich vermute mal, dass dann die Einnahmen um mindestens 60% einbrechen.

      Aber was machen wir dann mit den vielen arbeitslosen Moderatoren, Reportern und sonstigen Schwaflern?
      Wohin mit Böhmermann? Der ist selbst den privaten Sendern zu blöd, schließlich wollen die keine sinkenden Einschaltquoten.
      Und wohin mit den Intendanten, den abgewählten Politikern? Für die freie Wirtschaft taugen die nicht.
      Wer zahlt dann die luxuriösen Zusatzrenten?

      Was passiert mit den ganzen Arbeitslosen bei den Produktionsfirmen Degato & Co.?
      Außer den öffentlich rechtlichen Sendern will deren Schrott doch keiner haben.

      Das sind nur wenige Beispiele, warum dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen wird.

      Übrigens können Sie bei Amazon Video z.B. die Kanäle ZDF Krimi, ZDF select oder ARD 1 plus buchen. Natürlich gegen Entgelt.
      Da läuft der gleiche Schrott wie sonst auch.
      Amazon muss diese Kanäle anbieten, damit die Quote nach deutschen Produktionen erfüllt wird.

      • Einnahmen um 60 Prozent einbrechen? Ich denke, der Anteil von Zuschauern, die freiwillig zahlen würden, liegt eher im einstelligen Bereich, maximal 10 Prozent. Das wären dann immerhin immer noch 800 Millionen Euro Einnahmen plus die Einnahmen aus Werbung und Tantiemen (aus „Derrick“-Wiederholungen in Südafrika und so).

  112. Mich quält nur die Zwangsgebühr. Wenigstens anschauen muss ich mir diese Nasen ja nicht.

  113. Das gleiche Desinteresse zeigt die Herr Bedford-Strohm und damit die evangelische Kirche nach der Begründung für einen Kirchenaustritt. Und der Zwangsfinanzierung der Gehälter kann ich dort auch über meinen Austritt nicht entgehen. Aber vielleicht dem Nachwachsen von Personal. Wenige Mitglieder, weniger Personal.

    Im ÖRR kann ich der Zwangsabgabe auch nicht entgehen. Der Zwangsbildung schon, weil ich nicht mehr fernsehe. Aber der Normalbürger wird nicht fernsehabstinent. Handarbeiten lesen, miteinander spielen oder sich unterhalten gehört kaum noch zu unserem Beschäftigungsrepertoire.

    • Nicht nur Hr. Bedford-Strohm, auch seine Filialleiter vor Ort sind seltsam uninteressiert, die Gründe für einen Kirchenaustritt zu erfahren. Vielleicht, weil sie keine Besserung versprechen können. Vieles ist gewollt und kein Zufall.

      • Mit der Umstellung auf die Haushaltsabgabe haben die ein wasserdichtes Modell entwickelt, dem keiner entrinnen kann. Solange man in Deutschland eine Meldeadresse hat, zahlt man. Entweder direkt bei der GEZ oder beim Gerichtsvollzieher, der dann irgendwann auf der Matte steht. Oder man geht in den Knast. Kriegt dann aber später eine Rechnung von der GEZ, denn in der Zelle stand ja ein Fernseher …

    • Stimme weitestgehend zu, aber man (und Frau) muß ein bißchen differenzieren in der allzu bequemen „Fernsehbeschäftigung“ mit Chips, Cola und Erdnussbutter. Für die Digital Natives (Baujahr ab ca. ’95) ist der ÖRR schlicht und ergreifend (fast) nicht mehr existent. Die streamen ihre aus einer Auswahl von inzwischen Hunderten (ggf. Tausenden) Lieblings-Serien in Dauerschleife. Man mußte vor 30 Jahren „Wetten dass,…“ gesehen haben, um auf dem Pausenhof in der Schule mitreden zu können. Heute sind es die Produkte der gängigen Streamingportale, die dort den Ton angeben. Alles zu seiner Zeit.
      Das macht das alles leider nicht besser! Mal abends nach Feierabend ein Buch in die Hand nehmen ist vollkommen out.
      Z.B. auf Quotenmeter.de können sie nachschauen, wie „beliebt“ die Talkshows im 1. und 2. sind. Die Guckverhältnisquote, also der Vergleich zwischen der Zuschauerzielgruppe 14-49 jährig und dem „Rest“ (50+), liegt so ungefähr bei 1:8 oder noch gravierender auseinander. Die „Alten“ glotzen vorwiegend diesen Mist!
      Fazit: Die Gesellschaft dämmert vor der Glotze (oder dem Tablet oder dem Smartphone) immer weiter in eine irreversible Wohlstandsverblödung hinein, und das nimmt leider kein gutes Ende! Der ÖRR spielt dort eine unsägliche Hauptrolle, aber es gibt zudem (in wechselnder Besetzung) Nebenrollen.

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