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NGO-SCHIFF Sea Eye 4

Nach erneuter Anlandung von Migranten sieht Lega Deutschland in der Pflicht

18.05.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein Lega-Politiker des italienischen Innenministeriums fordert, dass Migranten, die von deutschen NGO-Schiffen zur italienischen Insel Lampedusa gebracht werden, stattdessen direkt nach Deutschland gebracht werden sollten.

Das NGO-Schiff ‚Sea Eye 4‘ unter deutscher Flagge, hat innerhalb von 48 Stunden erneut etwa 330 Migranten in Lampedusa an Land gebracht, wie die Tageszeitung Il Giornale berichtet. Anfang des Monats hatte die Sea-Watch 4 bereits 456 Personen in den Hafen von Trapani gebracht.

Das Wetter ist derzeit gut, davon haben die Einwohner Lampedusas und Siziliens aber wenig. Die Pandemie lässt nur wenige Lockerungen zu, die Bürger darben ohne finanzielle Hilfen, sie verzichten auf sehr viel, und gleichzeitig werden massenhaft Migranten, zum allergrößten Teil Männer, von deutschen Aktivisten, die schon mehrmals betonten, es gehe vielmehr um einen ‚antifaschistischen‘ Wohlfühlakt, an Land gebracht. Lampedusa, so rufen Bürgermeister und die Medien aus, stünde vor dem Kollaps. Einmal mehr.

Nicola Molteni, Abgeordneter der Lega und Untersekretär im Ministerium des Innern, gab zu Protokoll, dass die ganze Angelegenheit der illegalen Migration und der Anlandungen so wörtlich „degenerieren“ würde. Keine Absprachen, keine Regulatorien, die EU existiere quasi nicht, wenn es darum gehe, die angelandeten Migranten in Europa zu verteilen.

Lampedusa könne nicht mehr alle Schiffe aufnehmen, und die ‚Quarantäneschiffe‘, vor gut einem halben Jahr eiligst installiert, würden bald wieder als Tourismuskreuzer unterwegs sein.

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Dann wird Nicola Molteni von der Lega konkreter: „Wir erwarten, dass die Aufnahme von Migranten und deren Weitertransport, und dies von einer deutschen NGO, mit deutschem Schiff, eben in Deutschland abgewickelt wird…“, ganz im Einklang mit dem Geist der europäischen Solidarität und Absprachen, nach dem Prinzip des „Flaggenstaats“ so wie der Rotation möglicher Häfen, wäre es jetzt eben Aufgabe und Verantwortung Deutschlands, sich um diese Migranten ganz direkt und ohne Umwege zu kümmern.

Der Appell des Juristen und Untersekretärs Molteni war von der Sea Eye 4-Crew noch gar nicht aufgenommen worden, da kamen bereits die bekannten Hilferufe und Appelle von Bord des Schiffes, die Zustände dort seien untragbar. Auch wurde bereits über die Herkunft der 330 Migranten spekuliert, die allesamt vor der Küste Libyens und Tunesiens aufgenommen wurden. Die Zeitung Il Giornale zitiert die Frankfurter Allgemeine, wonach die meisten Personen auf dem deutschen Schiff aus Syrien kommen würden.

CEUTA
Tausende Migranten aus Marokko erreichen Ceuta
Eine klare Ansage machte auch die ehemalige Verfassungsgerichtspräsidentin und jetzige Justizministerin im Kabinett Draghi, Marta Cartabia, die auch innerhalb der EU eine hohe Reputation genießt: „Diese Dimension des migratorischen Flusses verlangt eine abgestimmte Kraftanstrengung. Die internationale Staatengemeinschaft muss ihre Kräfte intensivieren“, sagte sie im Rahmen einer UNO-Tagung zur Prävention gegen Kriminalität.

Außerdem meinte Cartabia, Italien stehe stets in vorderster Front dieser Migration, und unternähme alle Anstrengungen, um gegen illegale Migration und  Menschenschmuggel auf dem Mittelmeer vorzugehen.

Der Migrationsdruck nach Europa und nach Deutschland ist ungebrochen. Aktuell haben etwa 6000 Personen die Grenze zur spanischen Exklave Ceuta durchbrochen, Bundesinnenminister Horst Seehofer wird vor einer Woche von der Deutschen Presse-Agentur mit „Es zeichnet sich aber ab, dass die Migrationszahlen wieder deutlich steigen, insbesondere auf der Balkanroute“ zitiert.

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47 Kommentare

  1. Deutschland ist in jedem Fall in der Pflicht. Die Signalwirkung von 2015 ist die Hauptursache für die Wanderungsbewegungen, unter denen Italien zu leiden hat.

  2. Haben nicht gerade vor kurzem Wohnungsexperten der Linken und der Grünen vor Daniels und Jensies Villa in Berlin demonstriert – für eine bessere Wohnraumbelegung?

  3. Irgendwann reicht es, platzt der Kragen. Liebe Annalena, es ist nicht der «Klimawandel», es ist, wie Du sagen würdest, die Demomammografie. Und da Du ja Expert*In in Volksvölkerrecht oder dem spannenden Thema «international law» bist: es gibt Völker, sie definieren sich durch gemeinsame Sprache, Kultur, Erbe, und da wo ein Volk geographisch! zu ende ist und ein anderes Volk anfängt, ist oft eine Grenze. Die Volkszugehörigeit ist nicht rassistisch. Wer dazu gehören will, und auch etwas beiträgt, ist oft willkommen. Nur halt nicht so ganz, wenn man nur in unser Solidariditätssystem will, statt hart zu arbeiten, sich als mobiler Apotheker im Görlitzpark was dazu verdient oder die 100kg Goldmünze oder die Dresdner Kronjuwelen klaut, die nicht nur wertvoll und einzigartig sind, sondern das kulturelle Erbe des Staates, der diese Kriminellen aufgenommen hat. Gut, ein Teil des damit erzielten Geldes kommt sicherlich AMG zugute und sichert Arbeitsplätze, allerdings verhagelt das auch die CO2-Bilanz.

    Kommen zuviele, vor allem welche, die weder etwas beitragen noch sich integrieren wollen, also die Werte der neuen Heimat teilen, dann kippt das Ganze und das Volk ist halt nicht mehr das Volk. Nun kann man allerdings auch das Volk von innen zerstören, in dem alle Werte, die Kultur, das Erbe vor den Augen aller Fremden für schlecht erklärt wird. Bitte nicht falsch verstehen: es gibt natürlich dunkle, sehr dunkle Flecke in der Geschichte. Darauf reagiert man zum Beispiel mit Solidarität zu Israel, das angegriffen wird und nicht etwa angreift. Enteignungen, Räumungen, Siedlungen mögen ärgerlich sein, aber sie sind kein Grund für einen Krieg. Die Besetzung der Westbank geht auf einen verlorenen Angriffskrig zurück, über russische Siedlungen in Königsberg regt sich ja auch keiner auf; Gaza ist nicht besetzt, die Grenze ist durch Israel allerdings sehr stark kontrolliert, aufgrund terroristischer Anschläge. Eigentlich gehört Gaza zu Ägypten, aber der Übergang nach Ägypten ist auch geschlossen, arabische «Solidaridität» eben.

    Kommen wir zu den «Geflüchteten»: Laut EU-Asylgesetzgebung und Grundgesetz nehmen wir eigentlich nur Leute auf, die nicht über einen sicheren Drittstaat gekommen sind. Im Augenblick ist Deutschland nur von sicheren Nachbarstaaten umgeben. Gut, wenn die Holländer ihre Friesen quälen, dann können die hier her, aber im Augenblick machen die das nicht. Das heisst, diejenigen, die berechtigt sind, einen Asylantrag hier zu stellen, können nur mit dem Flieger oder über die Nord- und Ostsee kommen. In Syrien und Irak, zum Beispiel, gab es oft die Möglichkeit, innerhalb des Landes umzuziehen, oder wenn es sein muss, in ein Nachbarland zu flüchten. Auch zum Beispiel im ölreichen Nigeria. Punkt. Es gibt keinen Grund, über die Türkei weiter nach Europa zu «flüchten». Und entweder ist man in Libyen als schon meist über mehrere Länder «Geflüchtete» in Sicherheit, oder wenn nicht, dann «flüchtet» man nicht nach Libyen. 

    Ihr seid Europafreunde, Du hast ja dort die Yuccapflanze Deiner Chefin gegossen, wohl an der Genderfrage im Strukturfonds mitgearbeitet und in den Kantinen und in den Cafetarias der beiden Gebäude des Europäischen Parlaments viele spannende Diskussionen gehabt; Europa, das sind 27 Mitgliedstaaten und noch mehr Interessen. Wenn schon Eigentümerversammlungen bei 27 Wohnungen schwierig sein können, wie ist das dann erst mit der EU? Und als Europafreunde und gute Demokratat*Innen, da beugt sich m/w/d der Mehrheit, und die ist, weder was das Atomkraftverbot noch die Asylschwemme angeht, auf Eurer Seite. Aber das hindert Euch nicht am illegalen Wassertaxidienst, einer Perversion der SOLAS-Konvetion zur Rettung Schiffbrüchiger.  

    Viele der «Geflüchteten», voll alimentiert, zum Teil in Wohnungen, die sich so manch deutscher Steuerzahler nicht leisten kann, so auch Kinder, wollen unsere demokratischen Werte einfach nicht teilen, die Werte, für die die Grün*Innen stehen: Gleichberechtigung, Religionsfreiheit und freie sexuelle Entfaltung (Manche der Gäste tun zwar letztere manchmal, aber in einer missverständlichen Weise), Antirassissmus. Voller Respekt für die Umbenennung der M*hrenstr, Saussen, die Roma und Sinti beleidigen könnten, inzwischen hoffentlich geläuterte ehemalige Kinder, die Indi*nerhäuptling*In werden wollten, aber auch die Tatsache, dass unsere jüdischen Mitbürger, vor allem von «Geflüchteten» an die Ermordung ganzer jüdischer Stämme durch die Armee des Propheten erinnert werden, hat auch einen schalen Beigeschmack.

    Nun zum CO2: Ja, wir haben keinen Planeten B, und die Venus und der Merkur sollten uns eine Warnung sein. Aber, sollen denn nun die Alten in ihren Wohnungen frieren, oder mehr von ihrer Rente für die Heizung zahlen? Das Chinavirus, aber auch die nicht zuletzt durch die illegale Migration entstandene Unsicherheit zwingt viele, das Auto zu nehmen, sollen sie dafür bestraft werden? Fabriken, morderne Fabriken, mit weit weniger CO2-Ausstoss als anderswo müssen wegen der CO2-Abgaben schliessen. Dann importieren wir eben mal Stahl, Papier aus China? Mit Containerschiffen? Gerne gebe ich Euch, liebe Annalena und Robert, mal einen Grundkurs in Wirtschaft, gern auch in DDR-Betriebsökonomie, Planwirtschaft. Das kalte Wetter sollte uns nicht von dem Glauben an die Klimakatastrophe ablenken, aber unsere 2% am CO2-Weltausstoss, eines Industrielandes, das viel exportiert und somit die CO2-Bilanz anderer Staaten vermindert, die gehen allein durch die verdammte Demographie, dem damit verbundenen steigenden Nahrungsmittel-, Energiebedarf, der dadurch verbundenen Abholzung und Überweidung (Sahel, Somalia!) zurück. Wenn Ihr wirklich helfen wollt, dann stoppt die Luxusversorgung Illegaler hier, dann helft vor Ort, mit Bildung, Solarpaneln, Präsern usw. Aber das erfordert nunmal einzusehen, dass alles viel komplizierter ist. Schafft die Wassertaxis ab, sagt den Leuten, wir helfen Euch vor Ort, und wenn ihr nicht wollt, dann habt ihr halt Pech gehabt, sowie die Palästinenser, aber ihr kommt hier nicht rein. Die Schweden und Dänen (alles Nazis?) sind schon auf dem Weg dahin.

    Solltest Du Bundeskanzlerin werden, was die Göttin verhindern möge, dann bereite Dich schon mal auf spannende Diskussionen mit Präsidentin Marine in Fankreich vor. Ich muss weg, den Flieger nach Island erreichen, um gegen die Emissionen des Vulkanausbruchs zu demonstrieren.

    Und besuch mal einen Physik-, Chemie- und Wirtschaftskurs. Das ist echt spannend. 

  4. Ich finde die super. Alle direkt, ohne Umwege nach Deutschland.

    • Ja, wir haben Platz, wie viele deutsche Städte ausrufen.
      Es können also gar nicht genug kommen.

  5. Ein Wunder, dass den Lampedusern bisher nicht der Kragen geplatzt ist.

      • Ein „klares Zeichen“ nach Rom senden. Das geht entweder mit unschönen Bildern vom Strand oder mit unschönen Bildern von der dortigen Polizeistation. Beides dürfte ein Erhöhung der Truppenstärke auf der Insel bewirken. Im Optimalfall propagieren die Medien, die Lampeduser sind intolerante Rassisten. Flüchtlinge sind dort nicht sicher. Die müssen per Regierungsshuttle ausgeflogen werden, bevor die Einheimischen über sie herfallen.
        Wie sagt man so schön bei den Dunkeldeutschen: „Sachsens Ruf ist ein Kapital, das regelmäßig medial gepflegt werden muss.“…gemeint ist damit, das sie glücklich mit dem Umstand sind als intolerante Nazis gebrandmarkt werden, weil dann weniger Siedler kommen und diejenigen die kommen häufig auch freiwillig weiterreisen.

  6. Die Forderungen der Italiener sind berechtigt, nur überflüssig, sie kommen sowieso hierher. Andere EU Staaten nehmen keinen oder nur sehr wenige dieser Illegalen auf. Dias Regierungsprogramm der Grünen dürfte diesbezüglich bekannt sein und genau so wird es kommen. Die Deutschen haben nichts dagegen.

    • Stimmt genau…ab September sind die Grenzen wieder auf…dann ist auch der „atmende Deckel“ von Seehofer (200.000 plus) weg. Ich vermute mal, man holt die Leute dann per Flieger (die dürfen als einzige dann noch fliegen…weil Rettung geht vor Klima) nach Deutschland…also keine Boote mehr….damit haben die Grünen dann auch die illegalen Schlepper besiegt…Luftbrücke Berlin/Nordafrika (egal welcher Flughafen). Und wohin mit den Neubürgern? Evtl. Zwangseinquartierung. Man hört, dass 30qm für eine Person ausreichen…wer auf mehr wohnt, bekommt Gäste….viel Spaß dann noch.

  7. Unter Salvini wäre das nicht passiert.
    Anscheinend sind (waren?) die Italiener genauso dämlich wie die Deutschen, wenn es an die Wahlurne geht.
    Australien hatte vor sehr vielen Jahren schon vorgemacht, wie es funktioniert. Nullkommanull Toleranz für illegale Migranten, da wurde auf solche Boote sogar geschossen. Mit dem Ergebnis: Die illegale Migration per Boot endete praktisch in wenigen Wochen. Schade, dass sich so wenige daran erinnern.
    Sobald die NGO-Schiffe abgeschossen werden oder die Anlandung massiv verhindert wird, würde sich einiges tun in Sachen Schlepperorganisation.
    Im übrigen: Im Vatikan ist viel Platz und der Zwergstaat ist immens reich. Wer als Muslim in ein westliches Land flüchtet, sollte also nicht wählerisch sein bei der „Hilfe“ und sich seinen Platz neben den hübschgewandeten Männern suchen. Auf Frauen kann man doch verzichten… machen die doch seit Jahrhunderten vor. Dann ist auch endlich Schluß mit den Vorstellungen, wie man Frauen „benutzen“ darf, denn die sind dort schlicht so gut wie unsichtbar.

  8. Medial ziemlich unbeachtet ist das Vorgehen der Zyprioten. Dort sind aus dem Libanon etwa 60 Syrer angelandet und wurden prompt zurückgebracht. In Zypern gilt der Libanon als sicher und anscheinend gibt es auch ein Rücknahmeabkommen. Schon seltsam, dass es da von der EU keinen Aufschrei gibt, obwohl wir noch nicht mal Asylbewerber zurückschicken dürfen, die in anderen Ländern bereits Asyl bekommen haben. Auch die Franzosen bringen Asylanten, die sie erwischen, wieder zurück nach Italien und scheren sich einen Dreck um EU-Vorgaben, nur wir halten uns übervorbildlich an alle Rechte die der EUGH illegalen Migranten zuspricht und finanzieren diesen Irrsinn in D und in den Heimatländern. ( Maas hat gerade wieder 1,7 Mrd. € Steuergeld nach Syrien verschenkt)
    Es muss bei uns wohl erst noch eine riesige Pleitewelle mit Millionen von Arbeitslosen kommen, damit es hier zu größerem Widerstand kommt und man sich mehr um die eigenen Landsleute kümmert, als um den kulturbedingten Bevölkerungsüberschuss aus aller Herren Ländern.

  9. Ich selber bin eine Slowakin mit einem deutschen Pass. In der Slowakei haben wir mittlerweile eine riesige Kommunität von Zigeuner, die nicht integrierbar sind. Alle Versuche Sie zu bilden und in der Gesellschaft zu integrieren sind gescheitert, sie leben einfach vom Sozialhilfe und von Kindergeld und ändern kann man daran nichts. Zum Glück sind sie für die Bevölkerung nicht gefährlich, obwohl sie gerne was stehlen wenn sie dazu eine Gelegenheit haben. Das was hier in Deutschland 2015 passiert, hat mich schockiert. Mich hat aber am meisten die Passivität von Deutschen schockiert, nur wenige haben sich getraut dagegen zu protestieren, selbst schon eigene Meinung unter Freunden zu sagen war ein Heldenakt. Viel zu passiv haben wir zugesehen, was mit uns passiert und welche Konsequenten es für weitere Generation haben wird. Und jetzt kommt noch eine unerfahrene Grüne Politikerin, die noch nicht mal ihr Studium zu Ende studiert hat und wird mit Höhe Wahrscheinlichkeit noch gewählt damit sie diesem Land den letzten Dolchstoß verpassen kann. Danach können wir, die mit dieser Politik nicht einverstanden sind Koffer packen und dieses Land den Leuten überlassen, die bis jetzt so wie slowakische Zigeuner überwiegend von Sozialhilfe und von Kindergeld leben.

  10. Weiter so.
    Immer schneller, immer mehr.
    Es kann gar nicht genug sein.
    Vielleicht werden dann mal bislang uninteressierte Teile der Bevölkerung in Dummland mit den „Geschenken“ konfrontiert.
    Das allgemeine Erwachen wird schmerzhaft werden.

  11. Nichts gegen Seenotrettung , der nächste Hafen heisst Tripolis oder Tunis. Falls zu gefährlich Rockall, Irland.

  12. Ich kann dieses leere Blabla nicht mehr hören. Jeder vernünftige Mensch erkennt, dass sich unsere Regierung verrannt hat. Dieses sinnlose Festhalten an einer kaputten Idee, um nur nicht zugeben zu müssen, dass es nicht funktioniert, macht mich krank vor Frust. Es nimmt mir den Glauben an die Politik und an ein funktionierendes demokratisches System.

  13. Dafür wird man im Kanzleramt sicherlich Verständnis haben. Die griechischen Lager sind ja jetzt alle in Deutschland untergebracht. Zum Glück wird es mit einer grünen Regierung diese Diskussionen nicht mehr geben. Dann kommt einfach jeder und wird versorgt. Und wem das nicht passt, kann das Land gerne verlassen und den Neuen überlassen.

    • Land verlassen? Nix da!
      Sie glauben doch nicht ernsthaft, daß deutschem Steuerzahler ein Entweichen gestattet werden wird.
      Als Rentner vielleicht (also mit 75) vielleicht mal ein Auslandsbesuch, aber ansonsten werden Sie schon tüchtigen Grenzschutz in Aktion erleben…

      Das Schöne daran: Dank „Diversity“ wird die multikulturelle Grenztruppe noch weniger Beißhemmung haben als ihre Vorgänger in jüngerer Zeitgeschichte.

    • Es wäre doch nicht das schlechteste.
      Dann hört wenigstens die Verlogenheit auf und man muss mit offenen Karten spielen.

  14. Ohne Merkels „Willkommenskultur“, die üppige Alimentierung in Deutschland und die erfolgreiche „Anti-Abschiebungs-Industrie“ wäre es nie so weit gekommen!

  15. Das Ansinnen kann ich nachvollziehen. Ich lade auch niemanden ein und erwarte, dass der Nachbar aber für alle Kosten aufzukommen hat. Solange aber diesen Schleppern nicht endlich mal klare Kante gezeigt wird, wird sich auch nichts ändern. Schiffe beschlagnahmen oder gleich versenken und sofortige Rueckfuehrung. Die Schlepper ausnahmslos bis zur Verhandlung in Gewahrsam nehmen. Ländern, die ihre Leute nicht zurück nehmen, Geldhahn zudrehen. Handelsabkommen ausser Kraft setzen. Geht nicht, gibt’s nicht!

  16. Europa und im speziellen Deutschland ist der einzige Kontinent bzw. das einzige Land, das ohne Waffen „erobert“ werden kann. Der Aggressor muss nur genügend Menschen auf die Reise in dieses Land schicken und die Einheimischen langsam ausrotten. Das ist zwar langwierig, dafür bleiben Infrastruktur, Häuser und andere Werte erhalten. Im Krieg ist das alles zerstört.

  17. Irr.
    Wir sind im Jahre sechs der muslimischen Invasion, auf europäischen und deutschen Straßen explodiert der Antisemitismus der Einwanderer, und noch immer träumen die Deutschen von einem friedlichen Miteinander aller Völker auf deutschem Boden.
    Irr.

    • Ich habe neulich folgenden Vergleich hier geschrieben:

      Der Zweite Weltkrieg dauerte für Deutschland vom 01.09.1939 bis zum 08.05.1945. Macht 2077 Tage.

      Heute ist der 2083. Tag seit AMs Grenzöffnung am 05.09.2015.

      • Letztlich wurde der zweite Weltkrieg erst beendet, als Deutschland in Trümmern lag, Auch diesesmal wird das Ganze erst dann beendet sein, wenn Deutschland zumindest bildlich in Trümmern versinkt, sprich: zerstörter Sozialstaat, zerrüttete Gesellschaft, soziale Unruhe und Verteilungskämpfe. Nur gibt es diesmal keine ordnende Siegermacht, die einen Marschallplan bereithält.

      • Vergleichen sie doch auch einmal die Anzahl der Mauertoten die die DDR in 40 Jahren „produziert“ hat mit der Anzahl Deutscher die durch sog. „Schutzsuchende“ seit dem Merkelschen Septemberblackout in lediglich 6 Jahren ermordet wurden.

        Kleiner Tip: Die Antwort könnte Sie verstören.

  18. Noch besser direkt nach Berlin verbringen und dort in den Bezirken mit den meisten Grünenwählern ansiedeln, genau zwischen die schicken Wohnungen dieser Klientel.
    Die Finanzierung sollte ebenfalls durch diese gutsituierten, meistens staatsalimentierten Bessermenschen erfolgen.
    Könnte z.B. über die Steuererklärung erfolgen, abhängig von der Beantwortung der Frage „Sind Sie für die unbegrenzte Aufnahme von Migranten und insbesondere für den Einsatz von Sammelschiffen auf dem Mittelmeer“.
    Wer das ankreuzt, hat eine Solidaritätsabgabe in Höhe von 20% der Einkommensteuer zu entrichten.
    Fände ich nur fair.

    • Sie sind ja ziemlich sozial eingestellt. Über 20% lachen diese Pfeffersäcke immer noch, verdienen die ihr Geld doch mit Atemmasken, Eintrittskärtchen für Mittagessen, und Vorträgen. Da muss man richtig ran, und alles einkassieren, was über der Mindestsicherung ist. Das ist dann ein reines Gewissen.

      • Die meisten der Grünlinge, die ich kenne, und das sind einige, werden bei Abgaben, die sie nicht selbst kontrollieren können, ziemlich schnell pampig.
        Die gehen zwar in den Unverpackt- oder Drittewelt-Laden und zahlen dort das zigfache des Preises wie in einem normalen Laden, man trifft sich aber in einem solchen Laden, man bestätigt sich gegenseitig sein Bessermenschentum und demonstriert, dass man sich die Weltenrettung auch was kosten lässt. Gibt ein Supergefühl, moraltechnisch gesehen.
        Mein Vorschlag ist zwar illusorisch, aber wie gesagt, ein wunder Punkt würde da schon getroffen.

    • Und den Kirchenfuersten die Einkommen einfrieren, das mittlerweile mit die größten Schlepper. Von den Einkommenerfolgt halt die Versorgung der Illegalen. Natürlich wünsche ich mir Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung.

  19. Lega hat Recht. Die NGOs und die Schlepperbanden der Kirche können weitere Israel und Christen Hasser direkt nach Deutschland bringen. Hier gibt es noch Platz. Bittere Wahrheit oder Ironie??

  20. Die Forderung Italiens ist berechtigt, sie sollten allerdings den deutschen Schiffen die Zufahrt verwehren und ihnen einen Hafen in Afrika vorschlagen. Reichen Sprit und Essen für die Überfahrt nicht aus, dann kann das gerne per Hubschrauber angeliefert werden.

    • Die Australische Lösung, und es funktioniert!

      • Absolut. Australien handhabt das seit etlichen Jahren sehr pragmatisch. Küstenwache rund um den Kontinent herum. Selbst das ist immer noch viel billiger und besser als über Jahrzehnte Migranten, die nur in die soziale Hängematte wollen, zu alimentieren. Ich habe im Urlaub ein paar Australier kennengelernt, die haben mir erzählt, daß seitdem die Marine das Land absichert, es auch kaum noch Versuche gibt über das Meer anzulanden.Auch Migranten, die per Flieger nach Ausstralien einreisen und nicht glaubhaft versichern können, daß sie aus Kriegsgebieten angereist sind, werden sofort wieder ausgeflogen (das Argument „Paß verloren“ zieht dort nicht :-))
        Aber: sie haben trotzdem genug Kriminalität im Land. In Melbourne z.B. gibt es seit Jahren eine Bande von Somaliern, die die Stadt in Atem hält (Einbrüche in Privathäuser, Überfälle auf Shoppingcenter und Tankstellen). Obwohl sie auch immer mal ein paar Täter festnehmen können, ist es aus irgendwelchen Gründen schwierig, diese Leute nach Absitzen der Haftstrafe in ihr Geburtsland abzuschieben. Also die Australier haben ähnliche Probleme wie wir. Aber wenigstens passieren dort ein paar Schritte in die richtige Richtung…

  21. Ich könnte wetten, dass wieder der Wahltermin im September ins Land geht, ohne dass irgendein Journalist der Globalistenmedien unsere Kandidaten gefragt hat, wie sie es eigentlich mit der Migration halten. Diese Art von Journalismus kann man nur als Wahlmanipulation bezeichnen.

  22. Ich stimme der Lega zu, die Leute wollen nach Deutschland, lasst sie also ziehen. Es ist unser Problem, und wenn wir nicht fähig sind, es zu lösen (Sachleistungen), dann soll es eben so sein.

  23. Lampedusa, so rufen Bürgermeister und die Medien aus, stünde vor dem Kollaps. Einmal mehr.“

    Das ist inzwischen ja auch Teil des Problems. Wie lange stehen denn Lampedusa oder Malta schon vor dem Kollaps? Aber er tritt nicht ein – Gott sei Dank, bin ich dennoch versucht zu sagen -, und so werden weiterhin Afrikaner angelandet, sind die Bewohner der Inseln verärgert, „drohen“ italienische Politiker – und wer kann es ihnen verdenken? Deutsche Schiffe bringen Leute, die nach Deutschland wollen -, und somit geht das weiter, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr.

    Was es braucht, das zu beenden, können wir uns alle bildhaft vorstellen. Daß es nie dazu kommen wird, daß nicht einmal ein Versuch a la Australien unternommen werden wird, wissen wir alle.

  24. Warum schaffen wir es denn nicht, Migranten als das zu bezeichnen und das zu behandeln, was sie sind: Illegale. Den (mit z.T. mit Steuergeldern finanzierten) Schlepperschiffen gehört die Einfahrt verweigert; die Leute an Bord müssen (nach eventueller ärztlicher Versorgung) in das Land zurückgebracht werden, vor dessen Küste sie aufgelesen wurden. Es wird sich schnell herumsprechen, dass die 8000 Dollar für den Schlepper rausgeworfenes Geld waren. Smartphones haben die meisten schließlich …
    Weil immer wieder die Augen zugedrückt werden, macht sich Europa erpressbar – und der Strom wird nicht abreißen.

    Und wenn die Forderung nach „Ursachen bekämpfen“ kommt: D’accord. Aber um das Thema Überbevölkerung kann Afrika sich nur selbst kümmern. Solange die Bevölkerung des Kontinents täglich um ca. 100 000 Menschen zunimmt, ohne die entsprechenden Ressourcen zu deren (nachhaltiger) Ernährung verfügbar zu haben, verschlimmert jeder vorgeblich humanitäre Akt die Situation nur, verschiebt das Problem in andere Regionen und in die Verantwortung anderer Länder.

  25. Wenn das wahr wäre, was die Frau Cartabia sagt, würden die italienischen Behörden die Schlepperschiffe ausnahmslos beschlagnahmen und ebenso ausnahmslos die Schiffsbesatzungen verhaften. Außer einem bisschen Paragraphenreiterei, durch wen auch immer, passiert aber absolut nichts.

  26. Kann man ihm nicht wirklich verdenken. Allerdings hat Italien die Wahl. Es kann die Schiffe nicht anlanden lassen, dann wäre das etwas anderes. So betreten sie in Italien europäischen Boden und stellen dort Asyl. Italien ist für sie verantwortlich. Im übrigen soll sich der Lega-Fatzke in Brüssel beschweren, nicht nur Blödschland trommelt für mehr Bunte und seine Regierung stimmt dem zu. Also werden sie ihren Anteil behalten. Basta.

  27. Na super. Bin mal gespannt wie diese Nachrichten die Wahlen beeinflussen werden. Wird unsere Völkerrechtsexpertin jetzt neben der Klimaneutralität auch die unlimitierte Masseneinwanderung junger starker mulslimischen Männer in Ihr programm mit aufnehmen? Bin mal gespannt wie Sie die Schaffung der hierfür erforderlichen Wohnungen usw. mit dem ersten Ziel verknüpft.

  28. Klar muß Deutschland sämtliche Armutsmigranten aufnehmen, schließlich sind wir (durch die nach wie vor geltende ausdrückliche Einladung unserer freundlichen Bundeskanzlerin) ja auch der größte Pull-Faktor. Und dann hoffe ich, dass das daraus resultierende Fiasko (Wohlstandsverlust, Verlust der inneren Sicherheit, Spaltung der Gesellschaft etc.) den vielen noch im Tiefschlaf befindlichen Mitbürgern mal die Augen öffnet. Anders geht es nicht, es muss erst schlimmer werden bevor es wieder besser wird. Ist leider so!

  29. Besatzungen und Passagieren braucht man nur vieri Fragen zu stellen: Was sagt ihr zu Israel? Was sagt ihr zu Juden? Was zur Demokratie? Was zu Frauenrechten? Zu Kerlen mit Fanatismus in den Augen und Hass in Worten: Auf Nimmerwiedersehen! Zu Machos, denen Frauen. Gays usw nichts gelten: Auf Nimmerwiedersehen! Zu Kerlen, die deutsches Recht verlachen: Auf Nimmerwiedersehen! Könnte sein, dass solche Gestalten vor einer Nemesis fliehen!

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