Dietrich Brüggemann gibt nur noch ausgewählten Medien Interviews. Die Welle des Hasses auf die Aktion #Allesdichtmachen, die er mit initiierte, scheint ihn geschockt zu haben. „Ich war selber immer Links“, erklärt der Regisseur im Interview mit dem Journalisten Marcel Malachowski von der Seite buchkomplizen.
Brüggemanns letztes Stück trägt dem Rechnung: Der 2021 ausgestrahlte „Tatort: Das ist unser Haus“ widmet sich den Themen Rassismus, Arm/Reich-Segregation und Vorurteilen. Eigentlich ziemlich „Woke“. Doch das half ihm offenbar nicht angesichts des Sturm, der gegen ihn losbrach. „Ich war am Anfang wirklich sprachlos, was über uns hereinbrach. Aber ich schaue mir das seit Jahren an und bin sprachlos.“ Die Linke sei immer „diktatorischer und autoritärer“ geworden.
Das offenbarte sich erst jüngst wieder, dieses Mal gegen Paul Brandenburg, der oft als einer der „Hintermänner“ der Schauspieler-Aktion bezeichnet wird. Eine Mitarbeiterin der SPD-Bundestagsfraktion hat durch einen Brief darauf hingewirkt, dass der Teststation von Brandenburg durch den Vermieter gekündigt wurde. In diesem Schreiben führt sie aus: „Ich und sicherlich auch die anderen Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses möchten nicht mit einem Demokratiegefährder unter einem Dach leben.“ Brandenburg entgegnete in einem offenen Brief an die SPD-Bundestagsfraktion: „Wahrheitswidrig und ohne Beleg verbreitet Frau Weyand die Behauptung, ich sei ‚Antidemokrat‘ und ‚Demokratiefeind‘. Diese Anschuldigung stützt sie auf einen kürzlich erschienenen Artikel des Tagesspiegels, dessen Falschbehauptungen und Unterstellungen sie sich ungeprüft zu eigen macht. Frau Weyand verbindet ihre Aufforderung an meinen Vermieter mit der Drohung, die übrigen Mieter des Hauses in der Husemannstraße aufwiegeln zu wollen. Unter diesem Druck kündigte der Vermieter mir heute.“
Regisseur Dietrich Brüggemann steht trotzdem weiter zu seiner Aktion: Vielleicht nicht trotz, sondern gerade wegen solcher überbordenden Reaktionen seiner Gegner, die er auf Twitter als „irgendwie ein bißchen faschistoid“ bezeichnete. „Der Groschen fällt langsam, und die eigentliche Botschaft der Filme sickert erst allmählich ein: Gutsituierte, gutaussehende, medial bekannte Testimonials verkaufen dem Volk den Lockdown als etwas Nettes und Harmloses.“ Und weiter: „Die Leute machen am Ende trotzdem mehr oder weniger, was sie wollen. Und das Virus macht auch, was es will. Politiker sollten hier ihre Machtlosigkeit bekennen, und dann könnten wir als Gesellschaft gemeinsam über einen fundamental anderen Ansatz nachdenken.“ Der Ansatz „Ich, die Regierung, sage Dir, dem Volk, was Du zu tun hast“, sei nach einem Jahr Pandemie nicht mehr angemessen, meint Brüggemann.
„Alles dicht machen!“: Schauspieler proben satirischen Aufstand gegen die Corona-Politik
An diesem Wochenende können Brüggemann und die an der #allesdichtmachen-Aktion beteiligten Künstler wohl wieder etwas Ausspannen – der Staffelstab der Empörung ging über Jens Lehmann und Dennis Aogo nun direkt an Boris Palmer weiter, aufgrund dessen gestrigen Äußerungen in Social Media der Landesparteitag der Grünen in Baden-Württemberg nun ein Parteiausschlussverfahren beschlossen hat.
ÖR-Medienschaffende wie dieser Hr. Brüggemann sind dafür verantwortlich, dass der Tatort seit Jahren ungenießbar ist. Selber „immer links gewesen“ und „woke“ Tatorte drehen, damit macht er aus jedem Vorurteil gegen die ARD ein Faktum. Dass so jemanden nun der cancel-Hass trifft, ist schon interessant.
Die Revolution frißt ihre Kinder.
Unaufhaltsame Selbstradikalisierung bis das letzte Verstandesfünkchen ausgebrannt ist.
Hat Palmer sein Buch schon fertig? Oder entsteht das letzte Kapitel grad in Echtzeit?;;)
Ich würds gerne lesen…
Genug von Hebeln versteht er ja, um der Empörungsmechanik der versnobten Hipstersekte in Olivcamouflage ordentlich Schwung zu geben.
„Generation Beleidigt“ ist m.E. zu sanft: Es entwuchert dem www eine weltweite Lynchmobkultur, die längst ihre Gedankenblasen verlassen hat, um narzisstischen Hass und rohe Gewalt in blutige Taten umzusetzen.
Hüpfen bei Palmer (auch) schon die ersten Verkleideten aus pädagogischen Gründen vor seinem Haus?
Klasse! Entnazifizierung endlich auch bei den Grünen! Mit Palmer wird der letzte Grüne mit Verstand zum Teufel gejagt.
Brüggemann ist doch gar nicht der Initiator! Das hat er immer wieder betont! Den Initiator kennt keiner!
Ist doch auch egal, wer der Initiator war. Wichtig ist nur, dass Herr Brüggemann zu den viel zu wenigen Leuten gehört, die zu ihrer Überzeugung stehen und nicht für jeden dämlichen Shitstorm umfallen.
Nun hat sich die moraline Hysterisierung, für die er selbst am Fundament gearbeitet hat, gegen ihn gewandt.
Mit Eiferern kann man nie mithalten, es treten immer neuere noch radikalere auf.
Ich für meinen Teil würde gern von dem stark pigmentierten Fussballer wissen, wie er zu dieser sexistischen Aussage, eine junge Dame solle sich seinen „N-Schwanz gönnen…“, steht.
Das ist doch des Pudels Kern: Darf ein Kolorierter ungestraft die übelsten sexistischen/frauenverachtenden Sprüche klopfen, nur weil er koloriert ist ?!?!?
Tsching-tschang-tschong : Rassismus-Keule schlägt Sexismus Keule !?
… auch ich – und viele andere hier im Forum – waren mal „links“. Ich empfinde es als ein Zeichen von wirklicher Dummheit, Verbohrtheit, Verstrahltheit, kognitiver Dissonanz usf., wenn man das gesamte Scheitern der Linken/Grünen in wirklich allen, ALLEN Punkten zwar klar analysiert, aber es nicht schafft, sich aus den pc-korrekten Hirngespinsten der Jugendtage zu lösen und zu sagen: „Ich bin intellektuell gereift. Ich bin erfahren. Ich beobachte seit Jahrzehnten sehr aufmerksam, was läuft. Ich bin daher kein Linker mehr. Ich folge dieser kranken Ideologie nicht mehr“.
Wohl wahr! Auch ich habe mich als junger Mensch diesen Irrungen hingegeben. Als die Grünen das erste Mal in den Bundestag kamen, taten sie das auch mit meiner Stimme (Asche auf mein Haupt). Mit dem Alter kam der Verstand und man mußte sich mit den Realitäten des Lebens auseinandersetzen. Man blickt einfach durch und lässt sich nicht mehr so leicht blenden. Der Realismus kriegt die Oberhand und das ist gut so. Klappt halt nicht bei jedem!
Wenn wir schon beim Outen sind: Auch ich war mal links. Aber es ist m.E. diesbezüglich sehr viel dran an Churchills Ausspruch:
„Wer mit 20 kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch Sozialist ist, hat kein Hirn.“
In der Zeit zwischen Mitte der 80er- und Mitte der 90er-Jahre (also in den 10 Jahren rund um meinen 40. Geburtstag) begannen mir die politisch-korrekten Moralisierer zunehmend auf die Nerven zu gehen. Dazu kamen erste unangenehme Erlebnisse mit muslimischen Neubürgern, deren Herrenmenschengebaren und Respektlosigkeit mir ebensosehr auf den Wecker gingen.
Beides zusammen hat wohl meine nachhaltige Abkehr von den sozialistischen Ideen und der sozialistischen Propaganda initiiert. Und wenn man erstmal angefangen hat, kritisch hinzuschauen und hinzuhören, fallen einem immer mehr Ungereimtheiten auf. Mein Statement dazu war und ist bis heute:
„Die Linken (resp. Alt-68er resp. die Grünen) haben ihren Verstand an der politisch-korrekten Garderobe abgegeben!“
Gegen Dummheit ist halt kein Kraut gewachsen, und wer glaubt, fundierte Argumente anderer nicht mehr anhören und in Erwägung ziehen zu müssen, weil er sich im Besitz der alleinseligmachenden Wahrheit glaubt, dem ist nicht zu helfen. Früher kam solcherart Denken von den Kirchen, heute sind es die Linksgrünen. Die scharfen Religionskritiker der klassischen Linken haben sich in Gläubige verwandelt. Ihre Religionen heißen Klimawahn, Coronawahn, Europa-Wahn, und natürlich der Migration-ist-Bereicherung-Wahn. Außerdem machen sie, die die christliche Religion stets heruntergemacht haben, nun selber den Kotau vor dem Islam und seinen Gläubigen. Die Krönung des Ganzen ist die bedingungslose Gläubigkeit ihrer eigenen Ideologie gegenüber.
Kann ich alles nicht verstehen und denke deshalb auch schon lange nicht mehr links.
Hoffentlich, Brüggemanns Erfahrung ausreicht, um nicht mehr linker zu sein.
Wo hat er denn seine Augen gehabt, dass er sich immer als links verstanden hat? Ich selbst bin schon vor über 30 Jahren aus der SPD ausgetreten, nachdem ich recht jung eingetreten war, als immer mehr Leute sich meldeten, die keine Ahnung von irgendwas hatten, aber sehr wissend auftraten. Schon vor 35 Jahren konnte man die Entwicklung sehen.
Das Gutmenschentum, das dauernde Helfen-wollen, die Schuldübernahme für etwas, das nie stattgefunden hatte, die Schuldübernahme z. B. für das Misslingen der Entwicklung in Namibia, die Forderungen für den Zugang zu akademischen Studiengängen ohne Leistungsnachweise – jeder soll studieren dürfen -, das ständige Geschwätz von Privilegien, all das fing damals schon an. Im Sahel z. B. sollten tausende Brunnen gebohrt werden, das würde den Leuten helfen, aber was machten die? Die vergrößerten ihre Familien und v. a. ihre Herden, so dass auch die Tiefwurzler trocken fielen. Dass heute dort genug Wasser vorhanden ist, ist auf die zyklische Klimaänderung zurückzuführen, die kommt, wie die Uhr alle 12 Stunden auf die 12 zeigt! Aber nein, wir wissen ja, das ist die CO2-Klimaerwärmung, die den Sahel bald absaufen lässt.
Irrenhaus!
Perfekt, sehr gut kommentiert!
Spätestens jetzt, wird niemand sagen können “ Wir wussten von NICHTS“.
Das ist erst der Anfang, die Gutmenschen werden sich immer weiter selbst zerfleischen, auch in Fragen der Eurorettung, Klimareligion, sowie „Flüchtlings“-politik. Leztere wird zu einer Atomisierung und Tribalisierung der Gesellschaft führen, womit auch Linke nicht einverstanden sein werden. Man könnte Mitleid mit Brüggemann haben, hält sich bei mir aber in Grenzen.
Die Grünen sind eifrig dabei, ihr noch etwas konservatives Feigenblatt zu entfernen, dass Wähler, die noch einigermaßen normal denken, halten sollte. Jetzt stehen sie bald nackt da. Gut so.
Ismael Tipi sagte neulich in einem Interview, dass der hässliche Deutsche immer entweder der Gutmensch oder der Nazi sei.Ich würde dieser Frau Weyand freistellen, welche Gruppe ihr wohl lieber sei; zu einer der schlimmsten Sorte von Figuren, die dieses Land seit der Reichsgründung hervorgebracht hat, gehört sie allemal! Ausspucken, umdrehen, weggehen…
Ja der W.CH. hatte schon damals gesagt“ Die Deutschen hat man entweder an der Gurgel oder zu Füssen“, jetzt zeigt sich das auch in eigenem Land.
Korrektur: O.g. Interview stammt nicht von Ismail Tipi, sondern von Bassam Tibi. Entschuldigung! Der peinliche Irrtum geht voll und ganz zu meinen Lasten; die Kanzlerin ist diesmal völlig unschuldig…
Wenn ich mir anschaue, was der Franz Joseph Strauß in seiner politischen Karriere alles so rausgehauen hat, wäre der heute wohl auch nicht mehr in der CSU ?
Haha, ich bin wirklich sehr gespannt, ob dieser „Rassist“ und „Naaaaaaziiiiiiiiiiiiii“ Boris Palmer von den Jakobinern im grünen Macht- und Repressionsapparat rausgeschmissen wird ???
Herrlich, ich kann in der antideutschen BRD bei der politischen Verfolgung von Anders- und Selberdenkenden schon fast die Uhr nach stellen.
Die Linke sei immer „diktatorischer und autoritärer“ geworden.
Einspruch Herr Brüggemann. Die Linke ist seit Marx, Engels und Lenin diktatorisch und autoritär. Sie war nie anders.
Mir kommt das schon so vor, als ob Herr Boris Palmer nur die Lage ein wenig bei den Grünen austesten wollte ? Was darf man in der Partei im Jahre 2021 noch sagen und was ist nicht mehr erlaubt ? Es herrscht ja in der Gesellschaft schon große Unsicherheit. Ein falscher Satz, ein falsches Wort und das könnte die eigene Existenz und Karriere kosten ?
Man muß also in der BRD höllisch aufpassen, was und wie man etwas sagt. Offen wird ja kaum noch die eigene Meinung kundgetan, weil viele Angst haben.
Frau Merkel hat die BRD tief gespalten. Die Brüche gehen mitten durch die Familien… Ehen sind teilweise wegen der Politik gescheitert… Viele Freundschaften sind in den letzten Jahren deswegen kaputt gegangen… Ich brauche mich ja nur in der Gesellschaft umschauen, um das leicht feststellen zu können…
Wie weit darf ein Palmer bei den Grünen innerparteilich noch gehen ?
Ist innerparteiliche Kritik bei den Grünen noch erlaubt oder wird absoluter Gehorsam und Unterwürfigkeit von den Parteimitgliedern verlangt ? Sollen sich die Grünen wie die CDU unter Merkel zu einer reinen Kaderpartei entwickeln ?
Bei Merkel ist der Gehorsam bis zur Selbstverleugnung bei vielen CDU-Abgeordneten deutlich erkennbar geworden… Viele Abgeordnete haben sich Frau Merkel unterworfen…
Möglicherweise werden sich die Grünen unter einer Kanzlerin Baerbock auch in diese Richtung entwickeln, in der offener Widerspruch zur Parteiführung nicht mehr erlaubt sein wird ?
Herr Boris Palmer verhält sich im Moment wie ein kleiner Junge, der seine zunehmend autoritären und intoleranten bzw. engstirnigen Spießereltern, also die Partei der Grünen, ein wenig auf die Probe stellen möchte.
M.E. ist das auch notwendig, weil die Meinungsfreiheit in der BRD immer stärker eingeschränkt wird.
Der erlaubte Meinungskorridor wird wohl unter der Regentschaft von Herrn Habeck und Frau Baerbock immer enger gezurrt ? Mir kommen die beiden mit ihrer antideutschen NWO-Regenbogenideologie wie Gurus vor, die absoluten Gehorsam von ihren Jüngern verlangen.
Die Grünen nehmen schon sektenhafte Züge an.
Versuch eines Einspruchs: Marx, Engels und Lenin kannten noch Kinderarbeit und Malocher, die an ihre Maschinen gekettet wurden. Da kann man schon mal ein wenig diktatorisch und autoritär denken! Die zeitgenössische „Linke“ randaliert seit ’68 gegen Probleme, die sie ohne akademische Ausbildung gar nicht hätte. Marx, Engels und Lenin verplemperten ihre Energie nicht für die Schaffung anarcha-queerfeministischer Schutzraumprojekte und für transgender-gerechte Häusl’n. Will sagen: Die mentale Gesundheit der drei „Klassiker“⁹ war -im Vergleich zu der der „Woken“- ausgezeichnet.
Grüne und Linke wählen sich allenfalls selbst; sie vertreten in keinem Fall eine relevante Auffassung in der Bevölkerungsmehrheit. Mittlerweile ist man dort aber so abgehoben, dass man die Minderheit als (Beweis der) Deutungshoheit beansprucht, in der alle anderen völlig bekloppt, naiv, bildungsfern, nazi, rechts, quer, verschwurbelt… und eigentlich gar keine echten Menschen sind. Dieser Realitätsverlust ist besorgniserregend, hat er doch Potential für einen Bürgerkrieg (vgl. Steffen Schubert, Udo Ulfkotte, …)
„Grüne und Linke wählen sich allenfalls selbst; sie vertreten in keinem Fall eine relevante Auffassung in der Bevölkerungsmehrheit.“
Widerspruch: Grüne und Linke werden von weitaus mehr Leuten gewählt. Es gibt zahlreiche Menschen, die einfach nicht sehen, welche verheerenden Konsequenzen die Umsetzung der scheinbar edlen Ziele der Grünlinken für ihr eigenes Leben haben wird.
Die ganzen Ausschlüsse, das Cliquengehabe zeigt lediglich, wie wenige sie in Wahrheit sind, welch kleines, unbedeutendes Grüppchen und dass sie auf gar keinen Fall für irgend eine Mehrheit in diesem Land sprechen.
Herrlich wenn sich Linke und Grüne selbst zerfleischen. Auch daran wird deutlich wie tief diese Gesellschaft, vermutlich unheilbar, gespalten ist. Was das Ausgrenzen, Cancel Culture, anbetrifft dazu gehören immer zwei Parteien, die die eifernd canceln, eine Minderheit, und die die einfach mitmachen um zu den Guten zu gehören, die Mehrheit.
Ich frage, weshalb euphemistisch „Cancel Culture“ verwendet wird? Das ist keine „Kultur“, das sind verfassungsfeindliche Grundhaltungen, für die ich hier keinen Platz sehe. Der ganze Dreck ist darauf angelegt, eine Mehrheit(!) zum Schweigen zu bringen und dieser Mehrheit offen oder verdeckt zu drohen. Ergo, militante Strömungen, die der gekaperte VS deckt und daher – wie in der DDR die Stasi die SED Minderheit – in völliger Umkehr seines Auftrages agiert. Da im 3. Reich die reguläre Polizei nicht entsprechend „embedded“ werden konnte, schuf man die Gestapo.
Diesen Job erledigt heute tw. die Antifa. Wenn es „gegen Rechts“ geht, muss man zwingend nach Links schauen! Oder in Goebbels Tagebuch, letzter Eintrag:
»Sollte uns der Sprung in die große Macht nicht gelingen, dann wollen wir unseren Nachfolgern wenigstens eine Erbschaft hinterlassen, an der sie selbst zugrunde gehen sollen. Das Unglück muss so ungeheuerlich sein, dass die Verzweiflung, der Wehruf und Notschrei der Massen trotz aller Hinweise auf uns Schuldige sich gegen jene richten muss, die sich berufen fühlen, aus diesem Chaos ein neues Deutschland aufzubauen. Das ist meine letzte Berechnung.« (Goebbels letzter Tagebucheintrag; Quelle: Staatsarchiv Freiburg W 110/2 Nr. 0065)
Wer schreit „Deutschland verrecke!“?
Wer wirft die Deutschland-Fahne weg?
Wer behauptet, das Präsentieren des Grundgesetzes sei eine (unzulässige) „politische Willensbekundung“?
Soeben habe ich versucht, eine Mail an Claudia Roth zu versenden und komme nun aus dem Gelächter nicht mehr heraus. Der Grund? Siehe das P.S. meiner Mail, die Antwort auf die Sicherheitsabfrage: „Sehr geehrte Frau Roth,
was darf Satire?
Darf sie, wie beim WDR, Freude darüber äußern, dass Corona die Richtigen träfe, die Alten also, die unser Klima kaputtgemacht haben?
Darf sie „Alte“ als „Umweltsau“ bezeichnen?
Und wie war das doch mit dem „Ziegenficker“?
Ja, Herr Palmer ist hier sehr weit gegangen! Aber nicht weiter als oben genannte Beispiele in ihrer (vermeintlichen und tolerierten) Menschenverachtung.
Vielleicht kommen alle mal wieder runter und lassen Ausrutscher als solche stehen, auch solche wie die Soziale Marktwirtschaft der SPD anzudichten.
Was ja auch eines gewissen Humors bedarf.
Ihre Partei hat doch Humor, sogar Kobolde und Sinn für extravangte physikalische Lösungen.
Nein, ich verteidige Herrn Palmer nicht. Das hat er gar nicht nötig!
Ich verteidige die Satire! Die entweder alles darf oder nur noch „das Richtige“?
Ich bitte Sie inständig, das noch einmal zu überdenken und mit einem Parteiausschluss etwas behutsamer und achtsamer zu verfahren.
So mancher Grünen- Politiker fiele mir ein, den ich aus der Partei ausschließen würde wegen übereilter, satirischer Äußerungen, Sie inbegriffen.
Ein Kurt Tucholsky hätte es heute wohl nicht leichter als zu Lebzeiten.
Herzliche Grüße,
Mike Höpp
P.S.: ist das eine Fangfrage, wieviel fünf minus eins ergäbe? Ich würde sagen: vier, aber in Ihrer Partei ist das doch eher eine Variable, oder? Und ich schrieb „vier“ und bekam die Meldung, die Sicherheitsabfrage falsch beantwortet zu haben. Köstlich, Satire eben.“
Die Kritiker der Grundrechtseinschränkungen von Links (wie z.B. Brüggemann und Kollegen oder auch der Salonlinke Heribert Prantl) sollten einmal in sich gehen und überlegen, inwieweit sie durch ihr Verhalten außerhalb von Corona und Lockdown dazu beigetragen haben und immer noch beitragen, dass die politische und mediale Klasse es sich seit 2009 (Bankenrettung) erlauben kann, das Grundgesetz folgenlos mit Füßen zu treten. Haben sie zu den vielen Verfassungsbrüchen der Merkel-Regierungen seither vielleicht deshalb geschwiegen (oder sie zumeist sogar gutgeheißen), weil sie nicht persönlich betroffen waren? Für echte Demokraten ist Recht unteilbar. Nichts ist schon deshalb gut, weil es von Merkel kommt, und nichts ist schon deshalb schlecht, weil es von der AfD vertreten wird.
“Politiker sollten hier ihre Machtlosigkeit bekennen, und dann könnten wir als Gesellschaft gemeinsam über einen fundamental anderen Ansatz nachdenken.“
Macht über alle Institutionen zu besitzen ist der vorrangigste Antrieb der Politiker.Darauf werden sie nicht verzichten.
Da wir es heute weitgehend mit ungebildeten, egobezogenen, ideologisch geprägten Politikern zu tun haben, werden deren Machtinteressen natürlich auch mit diesem unterbelichteten Intellekt ausgeübt.
Ein Linker, der seine eigene Medizin verabreicht bekommt, die ihm offenbar nicht schmeckt. Eine notwendige Erfahrung. Linke Ideologie ist Illusion, x-mal ausprobiert und nie wirklich funktioniert, auch dieses Mal wird es vermutlich nicht anders sein.
Kommunisten Verhalten sich also so, wie sich Kommunisten immer verhalten. Der politische Gegner wird vernichtet.
Überrascht das wirklich jemanden?
Das Habeck und Baerbock mit ihrem profunden Nichtwissen potentielle Wähler nicht so ganz überzeugen können, versuchen nun die ganz schlauen Grünen damit zu toppen, indem bürgerlich denkende wie Palmer aus rechtsradikal gebrandmarkt werden sollen. In ihrem Übermut ob der hohen Umfragewerte merken die Grünen mal wieder nicht, das sie ganz viele potentielle Wähler anfangen abzuschrecken. Wenn das so weiter geht, müssen wir wieder auf eine grün geführte Bundesregierung verzichten. Und das, wo die obergrüne Merkel das Schiff verlässt.
Merkel verschwindet erst, wenn ein neuer Kanzler gewählt ist. Dass das dauern kann, wissen wir vom letzten Mal.
Tja, wie sich die Zeiten ändern, zu Franz Josef Strauß Zeiten galt ich auch als rote Socke, seit Jahren bin ich zum Nazi, räääächts usw. geworden. Was solls?
„Mein Name ist Martin Brambach, ich bin Schauspieler und habe im letzten Jahr angefangen, solidarisch mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Ich bin ein eher unsicherer Mensch und brauche klare Regeln und es tut mir gut, wenn ich andere darauf hinweisen kann, was sie falsch machen“
Wie treffend . Wer der hippen, alles besserwissenden, woken, absolut intoleranten und totalitären Gemeinschaft der heute 30-50 Jährigen so den Spiegel vorhält, musste mit einem Sturm der Entrüstung rechnen.
die Leserkommentare auf Z ON unter den höchst manipulativen Beiträgen sprechen Bände““#allesdichtmachen:Schauspieler verteidigen Video-Aktion“„Boris Palmer:Der einfache Mann Womöglich muss Boris Palmer die Grünen verlassen. Dabei ist er längst einzig in eigener Sache unterwegs. “
was für „eingebildete “ Intellektuelle Z ON Leser sind, höchst intolerant, undemokratisch outen sie sich immer mehr als nützliche Idioten zu selbstständigen Denken unfähig.
Und eine erschreckende Säuberungsaktion läuft auch ab. Da wagte es doch glatt ein Leser auf die Forderung des WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin „schmeißt den Liefers endlich raus “ hinzuweisen. Weg iss er der Kommentar.
Linkes Kuddelmuddel. Links war früher für uns die SPD, die dem Arbeiter mehr Lohn geben will, um die Wirtschaft anzukurbeln.Rechts war die CDU, die das erreichen wollte, indem sie die Wirtschaft entlastet und Arbeitsplätze schuf. Heute steht links für linksradikal, rechts für rechtsradikal. Auch Brüggemann hat doch wohl sozialistische Traum-Ambitionen. Sagen wir doch, wie’s ist!
einem lieben, wirklich gutem Freund schrieb ich eben: „jetzt habe ich mal versucht, den Quellen zu folgen.
Palmer zitiert hier wohl, aber hat er sich nicht doch ein wenig zu weit herabgelassen?
Sollten das mit … nicht andre unter sich ausmachen=
vorzugweise die Mädels mit den POC’s? Nicht Politiker? Sind ja nicht Deine Töchter…. https://s.yimg.com/nq/yemoji_assets/latest/yemoji_assets/1f923.png .
Ich weiß, was Palmer meint, es klingt ja fast verzweifelt und somit überreagiert.
Ihn nun aber gleich wieder aus seiner Partei ausschließen zu wollen, macht genau das deutlich, was er, etwas verunglückt, ansprechen wollte.
Konterkariert von der Baerböckin selbst, die Ludwig Erhardt in der SPD verortet.
Man! Jeder „Ossi“ weiß mehr über Deutschland als sie und ihre Partei, die nichtmalmehr für Deutschland in den Wahlkampf ziehen will, Welches Land will sie dann aber regieren, wenn sie sich nicht zu ihm bekennt?
Was soll dieser Unsinn? Und welche Bevölkerung, ja, welches Volk, soll da noch folgen wollen?
Kicher: wäre ich Grüner, ich würde die Baerbock aus der Partei ausschließen!
Wegen „Speicher im Netz“, wegen „Kobolden“, wegen „Desinfikationsmitteln“, wegen Unwissen um Ludwig Erhardt:
zurück aufs Trampolin, also die Schulbank und solange hüpfen, bis Grundwissen einsickert.
Sitzenbleiben und Klassen wiederholen als Bildungstrampolin!
Verzeih mir den Ausrutscher: ich sah heute nochmal Markus Lanz mit ihr und Hans- Werner Sinn: ich mag ihr selbstgefälliges Grinsen nicht, den Blick, von dem mein Chef sagt, man sieht, wie Argumente in ein „Schwarzes Loch“ fallen.
Ich finde sie absolut unsympathisch! Was ja kein Argument ist.
Was sie für mich ausstrahlt sehr wohl, da ich nunmal Beobachten und Wahrnehmen als meinen Job bezeichne in der Pflege.
Ich mag sie nicht! Ihre Selbstgefälligkeit sieht man ihr an. Andere sagen: „kindlich“, das empfinde ich anders.
Ein kindliches Lächeln ist offen, entgegenkommend. Das ihre nicht, es ist einfach zu schief!
Zu selbstgefällig.
Nochmals: ich habe Angst vor ihr als Kanzlerin!
Aus einer Flasche heraus den Kosmos neu zu gestalten….und dazu jeden in die Pflicht nehmend, nur sich selbst nicht, die heuchlerische eigene Klientel….verzeih mir das böse Bild,
das ist aus meiner Sicht katastrophal.
Die Melone: außen grün, innen rot mit braunen Kernen.
Ich finde, dass Palmer hier nicht besonders klug abgewogen hat, ja.
Ihn deshalb aus seiner Partei auszuschließen? Argumente dafür, andere auszuschließen, brachte ich vor, die vernunftgegabte Politik mehr schädigen als er, als seine Meinung.
Ich hatte wirklich gehofft, diesen Unsinn mit dem Ende der DDR erledigt zu sehen. Und sehe heute nur noch Schlimmeres.
An der Grenze des Infantilen, an der Grenze zur Dämlichkeit, an der Grenze zum Unfug, zum Schildbürgertum.
Lieber Johannes, Palmer hat zu kurz geschossen und zu schnell und muss dafür nun büßen.
Weil es um den Schnellschuss geht und nicht um die Sache. Wie üblich.
Nochmals: ich habe Angst vor einer „grünen“ Regierung. Ich übernehme in meiner Arbeit Verantwortung für Menschen, die sich mir anvertrauen.
„Grüne Politik“ übernimmt Verantwortung für Ungeborene, für eine imaginäre Zukunft. in der z.B ich tot sein werde, andre noch nichtmal geboren. Damit aber auch nicht justiziabel! Das sollte das Bundes- Verfassungsgericht nicht vergessen!
Laut Grundgesetz gilt man als justiziabel zwischen Geburt und Tod.
Blindfeld grüner Politik aber ist die Gegenwart! Da herrschen Kobolde und andere Unsinnigkeiten.
Höchst sorgenvoll,
Dein Mike
„An der Grenze des Infantilen, an der Grenze zur Dämlichkeit, an der Grenze zum Unfug, zum Schildbürgertum“
Lieber Mike
Leider muss man konstantieren, das diese Grenzen schon längst überschritten sind. Dazu kommt das dieser neue Verblödungsvirus anscheinend 100x ansteckender ist als COVID. Inzidenz: >10.000, wobei anscheinend eine noch größere Welle auf uns zu rollt, als bisher gedacht. Zudem scheint dieses Virus selektiv vorzugehen und hauptsächlich staatstragende Organisationen zu befallen
(BVG, BVS, Parlamente,…)
Nahezu täglich wird nun jemand wegen einer Äußerung, die nur das widerspiegelt, was viele denken, medial hingerichtet.
Bestrafe einen, erziehe viele.
Diverse Diktaturen haben das schon vorgemacht, jetzt auch in deutscher Synchronisation.
Der „woke“ Internetmob läuft Amok. Eigentlich nichts neues, aber diesmal klappt es einfach nicht, die nun im Shitstorm stehenden Abweichler als „rechts“ zu diskreditieren. Weil sie es ganz offensichtlich nicht sind, niemals waren und auch nicht seien können.
Was wir erleben, sind Herdentrieb und Schwarmverhalten in ihrer unschönsten Ausprägung. Es haben sich offensichtlich sehr viele Menschen daran gewöhnt, ohne nachzudenken sofort im Gleichklang mit ihrem Schwarm alle anderen, die vom Kurs ihres eigenen Schwarmes abweichen, direkt niederzubrüllen.
Das von diesem Schwarm alle Abweichler direkt als „rechts“ tituliert werden, lenkt von der Ursache dieses eigentlich biologischen und weniger politischen Problems ab: Menschen in schwacher Position schließen üblicherweise Bündnisse, um ihr gesellschaftliches Gewicht zu erhöhen.
Mit der steigenden Vernetzung der Menschen durch das Internet, ereignet sich dieses Phänomen bisweilen überaus spontan und massiv, da die, die vorher kein Forum hatten, nun ganz direkt eine Macht ausüben können, die sie vorher eben nicht hatten.
Der pöbelnde Mob verschafft sich also Gehör unter Umgehung der üblichen gesellschaftlichen Filtermechanismen aus vordigitaler Zeit, die solche spontanen Ausbrüche gar nicht zugelassen haben.
Dass der Internet Mob zumeist linksextrem bis pseudoreligiös sektenartig tickt, erklärt sich damit von selbst, denn das linke Wählerpotential sammelt such zuvorderst am unteren Ende des gesellschaftlichen Einflusses, wo man außerhalb von Demonstrationen zu bestimmten Anlässen vorher kaum zu Wort kam.
In der Tendenz hat das ganze also etwas von einer digitalen Version der Oktoberrevolution.
Wenn man das abstellen will, geht das nicht auf technischem Wege, sondern über die Familien- und Bildungspolitik. Ja, das meine ich vollkommen ernst.
Unser Bildungssystem produziert zu viele Versager, die gesellschaftlich auf der Strecke bleiben und sich deshalb gegen die bestehenden Strukturen wenden.
Was besonders daran zu erkennen ist, dass gerade Minderheiten vom Mob so massiv in den Schwarm eingebunden und glorifiziert werden. Der Schwarm attackiert dann reflexartig jeden Angriff auf auch nur eine einzelne Minderheit in seinen Reihen. Und die Betonung liegt hier auf reflexartig, denn eine gezielte Provokation des Schwarmes, um seine Reflexe zu testen, so wie es Boris Palmer jetzt gerade mit dem „Ne*******+z“ gemacht hat. wird gar nicht als solche erkannt, sondern direkt und ohne nachzudenken um sich geschlagen.
Worauf die Grünen dann dummerweise direkt einsteigen und Palmer nun vor die Tür setzen wollen.
Das ist ein Fehler, denn Palmer, wie auch Brüggemann mit seiner #allesdichtmachen Kampagne, sind ja gar nicht das Problem und auch nicht die Ursache dafür. Die Globalisierung produziert einfach zu viel Ausschuss, der nicht mehr mitkommt und die technischen Möglichkeiten zum Protest nutzt.
Dass dieser Protest sich nicht in der Art äußert, wie das Problem wirklich gelagert ist, sondern in teils vollkommen absurden Vorwürfen und Anschuldigungen, liegt an der mangelnden Präzision eines eigentlich führerlosen Schwarms, der ähnlich agiert, wie eine Gruppe Autofahrer im Nebel die sich jeweils an den Nebenschlussleuchten ihres Vordermanns festfressen und dann alle gemeinsam in den Graben fahren.
Das Internet ist als wissenschaftliches Projekt gestartet und wurde in der Anfangsphase nur von denen genutzt, die damit ob ihres hohen Bildungsstandes und ihrer guten Erziehung verantwortungsvoll umgegangen sind.
Seit das Internet aus seinen Kinderschuhen herausgewachsen ist und durch die Öffnung in ein marktorientiertes Business nahezu alle Menschen auf diesem Planeten mit eingebunden sind, sind nun auch die mit eingebunden, die damit mangels Bildung und Erziehung nicht verantwortungsvoll umgehen.
Der Versuch, den „digitalen Pöbel“ zu kanalisieren, schlägt offenkundig fehl, weil die Weltgemeinschaft viel zu komplex daherkommt, als dass man sie zielgerichtet fortwährend „nebeln“ könnte, um solche Auswüchse in den Griff zu bekommen.
Sämtliche globalen Probleme gesellschaftlicher Natur brechen sich damit im Netz Bahn und führen damit zu gesellschaftlichen Turbulenzen, mit denen auf dem üblichen politischen Wege kaum noch umgegangen werden kann.
Es sei denn, wir machen aus dem Pöbel Bildungsbürger.
Ich wiederhole: Das Problem löst sich einzig über funktionierende Familien und eine gute und möglichst flächendeckende Bildung, die sich an den realen Notwendigkeiten des alltäglichen Überlebens und nicht etwa an absurdem Blödsinn wie Gender & co. zu orientieren hat.
Eine Ergänzung, damit es klarer wird:
Wir müssen den vorhandenen Mittelstand stärken, ihn mit künstlich gesetzten Anreizen auf sein maximales gesellschaftliches Potential erweitern und dann unternehmerisches Potential ungehindert frei laufen lassen.
Das setzt einen (monetär) niedrigschwelligen Zugang zum Bildungsapparat voraus, sowie ein auf die gezielte Förderung von Talenten und die gezielte Kompensation von Bildungslücken, ein auf unternehmerisches und wirtschaftliches Denken sowie auf auf Innovation und Kreation hin optimiertes Lernumfeld.
Und dann müssen die unternehmerischen Hürden fallen. Was letztlich weniger Bürokratie und ein (deutlich) vereinfachtes Steuerrecht nach sich ziehen muss.
Wir müssen das Volk also gut ausbilden und dann in die Freiheit entlassen.
Den Rest erledigt das Volk dann selbst.
Das hat schon was von einem neuen Drehbuch Made in Hollywood. Da schiesst der mit neuem Nazistempel versehene Jens Lehmann sich mit dem falsch adressierten Begriff „Quotenschwarzer“ selbst ins aus. Daraufhin verliert dieser auch noch seinen Job und wird vom Opfer zum Täter, da die Vergangenheit ihn einholt. Darauf hinweisen in grosser Öffentlichkeit macht ein Mitglied der „Quotenschwarzen“-Fanpartei. Diese versucht den Nestbeschmutzer Boris P. unter fadenscheinigen Gründen loszuwerden. Achtung, Fiktion und Zukunftsmusik: Die Partei zerlegt sich selbst, verpasst die fünf Prozent im September. Lehmann und Aogo kaufen sich zusammen eine Ranch in Abidjan, lachen sich schlapp und Palmer, naja ,keine Ahnung, muss um sein Leben rennen. Herrlich.
Mit intelligenten Menschen bei den Grünen ist das so eine Sache.
Die hat es mal gegeben… Spätestens unter Fischer wurden sie dann aus der Partei geekelt und durch diejenigen mit IQ unter Raumtemperatur, wie Baerbock, ersetzt.
Ich verstehe nicht, was „altgrüne“ wie Palmer noch bei dieser Partei hält. Wenn ihnen nach wie vor alte grüne Themen wichtig sind, wären sie bei der ÖDP besser aufgehoben.
So war das immer schon mit der revolutionären Linken. Irgendwann frisst die Revolution ihre Kinder. Einfach mal ein Geschichtsbuch zur französischen Revolution lesen. Da rollten am Anfang die Köpfe der Adeligen und irgendwann misstraute jeder jedem. Die gute Nachricht: das geht vorbei. Die schlechte: dieser Prozess ist erst am Anfang. Er ist vorbei, wenn die Vorsitzenden von Grünen und AFD entspannt nach einer Bundestagssitzung entspannt ein Pils trinken gehen und sich wie Franz Josef Strauß und Helmut Schmidt scherzhaft mit den Worten begrüßen: „Na, Sie alter Gauner!““Na, Sie alter Lump!“
Nur werde ich das nicht mehr erleben, aber meine Enkel vielleicht.
Immerhin haben die Herren Brüggemann und Brandenburg, immer schon links, jezt Gelegenheit darüber nachzudenken, was politisch links eigentlich bedeutet. Wahrscheinlich etwas, von dem sie fälschlicherweise annahmen, dieses Linkssein sind sie, während es etwas anderes ist, das sie selber nicht sind. Dieses dialektische Kuddelmuddel aufzulösen bedarf einerseits Denkanstrengungen anderseits befördert es das, was man gemeinhin Persönlichkeitsentwicklung nennt. lol
Es ist nur zu begrüßen, wenn der linksfaschistische Gesinnungsfuror immer mehr Prominente aus den eigenen Reihen angreift. Denn einerseits geht dann immer mehr Leuten, die brav der Herde gefolgt sind, endlich ein Licht auf, wem sie da ihre Unterstützung und Stimme geben. Und andererseits könnte sich aus den wachsenden Reihen der von der eigenen Revolution gefressenen Kinder endlich ein wirksamerer Widerstand entwickeln, als er aus rein bürgerlicher Ecke möglich wäre. Mitleid braucht man mit diesen Leuten keines zu haben; schließlich waren sie in den zurückliegenden Jahren kräftig daran beteiligt, das linksfaschistische Monster auf- und auszubaumen.
Was Palmer anbelangt: hoffentlich setzen die Grünen ihn zeitnahe vor die Tür. Es soll ja Leute geben, die sich nach wie vor durch die bloße Existenz dieses realpolitischen Feigenblattes namens Palmer dazu verleiten lassen, weiterhin diesen unsäglichen Haufen zu unterstützen. Dabei ist Palmer innerhalb seiner Partei schon lange isoliert und hat als Oberbürgermeister einer schwäbischen Provinzstadt in der Gesamtstruktur nichts zu melden. Palmer ist für die Grünen so repräsentativ wie Sarrazin für die SPD, Maaßen für die Union, Wagenknecht für die SED – alles bemerkenswerte Einzelpersönlichkeiten, welche die die Regel bestätigende Ausnahme darstellen. Weshalb auch nur schwer nachzuvollziehen ist, warum sie unbedingt in diesen Parteien verbleiben wollen.
Wenn die Guten anfangen, sich selbst zu zerfleischen, müssen sie langsam an sich und an ihrer Doktrin zweifeln.
Der Unterschied zwischen einem offenen Geist und einem geschlossenen Geist ist die Art und Weise, wie sie Informationen aufnehmen: Von den u.g. Positionen bezieht der geschlossene Geist Pos 1 und 4, die Positionen 2 und 3 kann er nicht. Der offene Geist hingegen bezieht alle 4 Positionen.
Position 1 und 2 fallen unter die Kategorie „Verheiratung von Sender und Botschaft“.
Pos 1: Sender ok – Botschaft ok
Pos 2: Sender ok – Botschaft nicht ok
Pos 3: Sender nicht ok – Botschaft ok
Pos 4: Sender nicht ok – Botschaft nicht ok
Gut erklärt von der genialen
…von der genialen Lerntrainerin Vera F. Birkenbihl hier ab Min. 5:50
https://youtu.be/4iOKkNNxB1Y
Hat etwas gedauert das zu erkennen, naja, besser spät als nie.
Willkommen im Club!
Aber was kann man auch anderes erwarten, Brüggemann, geboren 1976 in München, also ein Linker, welcher den Sozialismus nur aus Büchern und romantischen Lagerfeuererzählungen kennt. Der Umgang der Linkspartei mit ihren großen Gallionsfiguren Wagenknecht und Lafontaine hätte ihm eigentlich eine Warnung sein müssen, aber Blase um ihn herum hat bisher dafür gesorgt, die unbequeme Realität aus dem Sichtbereich zu halten. Da kann das Erwachen dann auch schon mal schmerzhaft sein. Die ganz große Einsicht hat sich bei ihm jedoch noch nicht eingestellt da er ansonsten nicht umhin käme, zu erkennen, dass das „Links“ von heute mit dem „Links“ eines Willy Brandt oder Helmut Schmidt keine Gemeinsamkeiten mehr hat. Mehr noch, Brandt und Schmidt würden von der heutigen woken Linksavantgarde sicherlich als sexistisch, rassistisch und Nazi diffamiert, was auf Grund Schmidts Vita geradezu hysterische Züge annehmen würde.
Offensichtlich gibt es jetzt bei Brüggemann und anderen einen Erkenntnisgewinn welcher durchaus löblich ist.
Der Aktion und die Standhaftigkeit gegenüber des gerade über ihn und seine unbeugsamen Mitstreiter hinwegfegenden Shitstorm-Tsunamis zolle ich meinen vollster Respekt.
Genau. Wenn ich die Wahl hätte zwischen Baerbock, Laschet, Söder, Merkel, Scholz oder Brandt würde ich ohne zu zögern den „linksesten“ von ihnen, Brandt, wählen — aber mit den linken von heute (vor allem den Grün*innen) will ich nichts zu tun haben. Auch die „altlinken“ Wagenknecht und Lafontaine würde ich für wählbar halten – sie vertreten zwar teilweise Positionen, die ich nicht richtig finde, aber von den neulinken Grün*innen, die alles vergessen haben, das links früher einmal richtig gemacht hat, sind sie weit entfernt.
Die selbsternannte Elite wird immer mehr Menschen ausschließlich, bis der Kreis der Elitären so eng wird, bis er von außen aufgefressen wird.
Mir tun die Opfer auf dem weg dahin, also alle wir, sehr leid. Aber das Ergebnis wird so sein. Elite unter der selbst losgetretenen Lawine.
Herzlichen Dank für die brandaktuelle Berichterstattung liebes TichysEinblick Team!❤
Zitat: „Ich war am Anfang wirklich sprachlos, was über uns hereinbrach. Aber ich schaue mir das seit Jahren an und bin sprachlos.“
> Auch wenn ich kein Linker wie Brüggemann bin, kann ich hierzu nur sagen: „Willkommn in (auch)meiner Welt.“
Gerade als Linker, der an seinen Idealen festhalte…………klingt für mich absolu unglaubwürdig der mann….gerade der tatort ist sehr maniulativ und einseitig…dazu müßte er als echter linker gegen den örr in seiner jetzigen form sein thema über grundversorgung auf kosten der gebührenzahler…einen tatort würde ein echter linker umgehend abschaffen weil er keine grundversorgung mehr ist die der gebührenzahler zu zahlen hätte
Danke Herr Brüggemann, auch ich sehe mich als eher „Linker“ (Alt 68er). Die sich heute „Linke“ nennenden sind nicht anderes als die Nachfolgeorganisation der SED – mit grün-braunem Flavour.
Brauchen wir nicht.
Mit der SED verbindet die „Linke“ nur das geerbte Vermögen und das Totalitäre. Im Gegensatz zur „Die Linke“ war die SED weder technikfeindlich noch ließ sie dem „alle Menschen werden Brüder“-Lippenbekenntnis Taten folgen. Ebenso unvorstellbar war die Proklamierung des 98+x’ten Geschlechts durch Honnecker, Mielke und Co..
Die Revolution frisst wie immer ihre Kinder. Also nichts neues unter der Sonne. Als ausgewiesener Linker hätte der Herr Brüggemann wissen können, das die Linken mit Objektivität nicht viel am Hut haben., weil sie wie alle Sozialisten im wesentlichen vom Neid und Hass auf andere leben.
Linke, Weltretter und Bessermenschen sind immer antidemokratisch und totalitär. Und ob nun Hitler oder Stalin, natürlich meinten die, sie würden die Welt besser machen und dazu sei eben auch Gewalt nötig. Die Denke der Totalitären von heute ist doch keinen Deut anders, auch wenn die linken Nazis sich heute als Antifaschisten bezeichnen und sich des Wohlwollens der Medien erfreuen. Aber auch das war nach 1933 oder nach 1945 im Osten nicht anders.
Die Revolution frisst ihre Sympathisanten.
Die Revolution frisst Ihre Kinder. Und ich lehne mich zurück und schaue amüsiert zu.