„Jeder Bürger der Bundesrepublik Deutschland hat unabhängig von der Art seiner Krankenversicherung bei der Auswahl des behandelnden Arztes die freie Wahl“. Diese gesetzliche Vorgabe zählte bislang zur DNA unserer freiheitlichen Gesellschaft. Komplementär zur ihr steht beispielsweise auch die freie Wahl des Berufes und des Wohnortes. Niemand ist berechtigt, in diesen Kernbereich der privaten Persönlichkeitsentfaltung einzugreifen.
Das Gegenteil davon erleben zur Zeit etwa 8,8 Millionen Bürger hierzulande. Eine ganze Reihe meiner Bekannten wunderte sich, dass von ihrer Krankenkasse keine Benachrichtigung über die Modalitäten der für das weitere Leben, einschließlich der Wahrnehmung einer ganzen Reihe von Grundrechten, zentral wichtigen Impfung gegen den Coronavirus kam. Ganz klar, es folgte der Anruf beim Hausarzt. Die ansonsten immer so freundliche Assistentin erklärt mit Bedauern in der Stimme, dass eine Verabreichung der Impfung durch den Arzt leider nicht möglich sei. Grund: Er sei ausschließlich als Privatarzt tätig, so wie ja auch der Anrufer schon seit Jahrzehnten privatversichert sei. Und an private Praxen werde schlicht kein Impfstoff ausgeliefert. Impfstoff wird nur an Ärzte geliefert, die auch eine Kassenzulassung haben. Pech gehabt für freie Ärzte.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Was denn nun der eigentliche Grund dafür sei, fragte der höchst Verunsicherte nun einen guten Bekannten, der, so meinte er, als Bundestagsabgeordneter, und damit auch Beihilfeberechtigter in Sachen Gesundheitskosten, und damit vom Staat privatversichert, müsste doch Bescheid wissen. Und tatsächlich die Erklärung kam sofort: „Es gebe da technische Probleme bei der Praxiszuordnung und Impfmeldung. Zu den gesetzlichen Kassen habe der Staat enge Kommunikationslinien. Bei den Privaten sei das nicht der Fall. Komisch, dachte mein Freund. Was habe ich als Privaterversicherter, der seine durch Beiträge garantierten Leistungen nachfragt, eigentlich mit diesen Problemen zu tun? Und außerdem, warum werde ich bei einer vom Staat unausgesprochen verordneten Handlung gezwungen, einen mir unbekannten Mediziner aufzusuchen, der – bar jeder Vorkenntnis über meine Leiden – eine möglicherweise tragische Entscheidung treffen soll. Der Mann verzichtete übrigens auf die Impfung, deswegen nenne ich auch seinen Namen nicht – man weiß ja nie.
Doch wenn es keine wirklich technischen Gründe gibt, was sind dann die Motive? Bleibt eigentlich einzig die ideologisch verwurzelte Ablehnung des auf unternehmerischer Basis arbeitenden Mediziners. Und tatsächlich entspricht ein solches Streben der Vorstellung einer vollständig egalitären Gesellschaft. Dabei sind die linken Entscheidungseliten in der Vermutung eines stillschweigenden Einverständnisses mit der Mehrheit der Bevölkerung. Wer privatversichert ist, muss reich sein, in seinem Selbstverständnis irgendetwas Besseres, was sich dann auch einen besseren Arzt leisten kann. Neunzig Prozent der Deutschen sind gesetzlich versichert und nur etwa 10 Prozent privat. Dabei sind das nicht etwa alles Millionäre. Schon bei einem Bruttoeinkommen knapp über 5000 Euro kann man dabei sein. Im Alter sind viele Privatversicherte nicht zu beneiden, denn die hohen Beiträge bleiben auch dann, wenn das Einkommen wesentlich geringer geworden ist. Nur – ein Zurück in die gesetzliche Kasse gibt es nicht. Die Privilegien einer privaten Versicherung bestehen für den Privatarzt in höheren Arzthonoraren und für den Versicherten im Zwei- oder Einbettzimmer im Krankenhaus plus Chefarztbehandlung. Ganz davon abgesehen, dass immer mehr Krankenhäuser generell mit Zweibettzimmern ausgestattet sind, kann man in Deutschland getrost davon ausgehen, dass für jeden Patienten unabhängig seiner Versicherung das medizinisch Notwendige getan wird.
Freiheit ist immer die beste Antwort
Linke Ideologen kümmert das alles aber nicht. Privates Unternehmertum in jeder Form ist etwas Schlechtes und muss auf dem Weg zum Sozialismus abgewickelt werden.
Abschließend noch ein Blick zurück in die Zeiten der DDR. Anfang der 70er Jahre wurde für den Export in der DDR ein 2-Komponenten-Lack unter der Artikelbezeichnung „Pur-Lack“ hergestellt. Gestrichen werden sollten damit Türen und Fenster. Bei nur kleinsten Mängeln kam das Produkt aus dem Westen zurück und landete in den Warenlagern des VEB Chemiehandel. Die Auslieferung an die wenigen noch privaten Drogerien war strikt untersagt. Lediglich Geschäfte der HO oder des Konsum durften versorgt werden. Das Motiv war das gleiche wie bei den Privatärzten heute – im wiedervereinigten Deutschland.
Ich bin Ü 70 und bisher hat mich noch keine S… angeschrieben, ob ich mich impfen lassen wolle. Ich trage dies mit Fassung, denn ich habe keine Lust, mich jedes Jahr spritzen zu lassen, weil der Virus dem Anschein nach pro Jahr ein paarmal mutiert. Angesichts der Impfrisiken bei nur einer Impfung kann sich jeder ausrechnen, sofern er mit mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung vertraut ist, wie sich das Risiko mathematisch mit jeder Folgeimpfung potenziert.
Für diejenigen hier, die es nicht glauben, auch gerichtlich konnte eine Belieferung mit Impfstoffen von einem Privatarzt nicht erstritten werden:
„ Verwaltungsgericht Berlin
Urteil: Privatärzte dürfen vorerst nicht gegen Corona impfen
Eine Berliner Privatpraxis fühlte sich durch die Nicht-Berücksichtigung bei der Impfkampagne benachteiligt. Der Arzt ging vor Gericht. Das Verwaltungsgericht Berlin wies die Klage jetzt ab.
Veröffentlicht: 30.04.2021, 12:22 Uhr“
Immer wieder dasselbe: Fast jeder macht immer wieder die Erfahrung, dass in der Regel das was der „Staat“ macht, zumindest „nicht wirklich gut“ funktioniert. Mindestens höchst langsam und umständlich ist. Und TROTZDEM wird immer weiter und von einer großen Mehrheit nach „mehr Staat“ regelrecht geschrieen. – Und (fast) keinem der Schreihälse fällt dieser Widerspruch auf.
Beim normalen Kassen-Hausarzt würde es mich, „Altersfreigabe“ der Impfung vorausgesetzt, nicht wundern, wenn begrenzte Impfdosen zuerst den Privatpatienten verabreicht würden. Die Bevorzugung bei Terminen und anderen Dingen ist mir als Privatpatient aus eigener Erfahrung nur zu bekannt, warum sollte es hier anders sein. Jeder Kassenarzt versucht, seine Privatpatienten zu halten.
Wenn das schon Klassenkampf ist, darf man gespannt sein, wie das dann mit den Rechten für Geimpfte bzw. Ungeimpfte wird:D
„My Body my choice“ war gestern. Wer Grund und Menschenrechte haben will, muss einen der top öffentlich und privat vermarkteten serienmäßig hergestellten Prototypen spritzen lassen.
Würde mich tatsächlich mal interessieren, ob man beim Impfzwang die Regierung verklagen kann, wenn das Kind, der Vater oder sonst wer aus der Familie eine etwas „schlimmere Trombose“ entwickelt und verstirbt.
Ich befürchte die Regierung würde sowas als zu akzeptierende Kollateralschäden einstufen und weitermachen wie bisher.
Sollte nicht jeder den Impfstoff bekommen, den er haben will?
Die Polizei konnte sich den aussuchen, die Beamten auch, mir wird beim Hausarzt erzählt, sie hätten nur Astrazeneca, eine Privatpatientin bekommt aber beim gleichen Hausarzt Biontech?
Ich empfinde es als eine Nötigung, das jetzt die sich mit Astrazenica impfen lassen wollen, sofort dran kommen.
Die Privilegien der Privatärzte und Privatpatienten sind ausreichend.
Naja. Ich denke, alle Ärzte haben wenig Impfstoff. Mein Arzt hat mich auch an das Impfzentrum verwiesen, weil er nur wenig hat. Und ich bin Kassenpatientin.
Ehrlich gesagt kann ich die Anklage dieses Artikels nicht nachvollziehen. Jeder Privatpatient hat die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Wenn er einen Privatarzt hat, überweist dieser ihn eben zu einem Kollegen mit Kassenzulassung. Wo ist das Problem? Der Umstand, dass man vielleicht einen weiteren Weg hat oder Angst hat vor Wartezeit? Keine Sorge, auch Ärzte mit Kassenzulassung bevorzugen Privatpatienten und werden eine sofortige Bedienung garantieren. Ich höre von Privatversicherten nie Jammern darüber, dass die gesetzlich Versicherten mit ihren hohen Beiträgen alle Welt mitfinanzieren müssen oder dass ihnen die Kosten dieses Coronawahnsinns aufgebürdet werden – ihnen ganz allein. Selbst die großzügige Behandlung von ausländischen Patienten, deren Krankenhäuser überlastet sind, werden von den gesetzlichen Kassen bezahlt, ebenso ein Großteil der Behandlungskosten der Migranten und die Familienversicherten, die im Ausland leben. Ja, klar – wenn jemand Kinder hat oder plant, lässt er sich gesetzlich versichern. In jungen Jahren ist eine Privatversicherung sehr verführerisch, wegen der niedrigen Beiträge. Ich habe sie immer um die Möglichkeit der Privatversicherung beneidet, denn ich hätte dann nicht mal die Hälfte meiner eigenen Versicherungsbeiträge als Privatpatientin bezahlen müssen. Leider habe ich zu wenig verdient, um aus diesem Zwangssystem aussteigen zu können. Heute allerdings bin ich froh darüber, denn mit dem Alter steigen die Privatversicherungsbeiträge – teils exorbitant. Ich könnte sie mir heute ganz gewiss nicht leisten. Ich musste und muss aber dafür auch mit einer miserablen Ärzteleistung zufrieden sein. Mein Arzt weigert sich sogar, Blutuntersuchungen durchzuführen, weil er lieber den Laborbonus kassiert, ganz egal wie es mir geht. Wenn ich z. B. mit Eisenmangel meinen Eisenwert prüfen lassen will, muss ich das privat bezahlen. Eigentlich alles, bis auf die üblichen Rezepte für die gängigen Medikamente. Mehr Leistung bekomme ich von meinem Arzt nicht. Zuhören ist auch nicht drin. Nach dem ersten Satz schaltet er auf Durchzug und möchte mich schon aus dem Sprechzimmer komplimentieren. Deshalb meide ich inzwischen Arztpraxen, lebe seit vielen Jahren ohne Behandlung. Dagegen ist man doch als Privatpatient sicher noch gut dran und kann so eine kleine Ungelegenheit beim Impfen auch mal in Kauf nehmen, oder? Ich habe inzwischen übrigens trotz Risikopatientin mit schweren Vorerkrankungen und Alter Prio 1 auch noch kein Impfangebot bekommen als gesetzlich Versicherte. Allerdings warte ich auch nicht sehnsüchtig darauf und trete meine Dosis gerne an den Herrn, der sich beklagt hat, ab.
Ach ja – einfach mal bei Ebay Kleinanzeigen nachschauen. Da gibt es schon einen Arzt, der Impfungen an jeden, der will, anbietet, weil sie ihm sonst verfallen.
Angst hat vor Wartezeit?
Es ist wohl eine große Arroganz von vielen Ärzten, die entweder nicht fähig oder nicht willens sind (oder bei denen beides davon zutrifft), die Termine ihrer Kunden so zu planen, das nur kurze Wartezeiten entstehen.
Man muss sich mal vorstellen welcher Schaden dadurch entsteht, wenn Arbeitnehmer oder auch Selbstständige stundenlang in Wartezimmern von Arztpraxen verbringen müssen, nur weil Ärzte kein Interesse daran haben, ihre Praxen zu organisieren.
Viele Ärzte scheint das völlig egal zu sein, sie selber haben ja keine finanzielle Nachteile davon. Ansonsten würden sie diese Sache schnell abstellen.
Mit Verlaub, das sehe ich anders.
Erstens gehen die allermeisten Privatversicherten zu ganz normalen Hausärzten, nicht zu Privatärzten. Warum sollen sie dort nicht wie jeder andere auch eine »Corona-Impfung« bekommen, wenn sie danach fragen?
Es wird halt privat abgerechnet – der Patient bekommt die Rechnung vom Arzt, bezahlt sie und und reicht sie anschließend bei der Versicherung ein (oder auch nicht). Warum sollte die Krankenversicherung dann die Kosten nicht übernehmen? Habe noch nichts dergleichen gehört oder gelesen.
Das wäre auch eine sensationelle Schlagzeile: »Private Krankenversicherungen übernehmen Kosten für die Corona-Impfung nicht!«
Zweitens die kleine Zahl der Privatärzte. Wenn diese prinzipiell nichts mit dem staatlichen Gesundheitssystem zu tun haben wollen – deswegen haben sie sich ja entschieden, Privatärzte zu sein -, dann sollen sie doch bitte auch in diesem Fall den »Corona-Impfstoff« privat organisieren und einkaufen für ihre Kunden. Das ist dann konsequent freie Marktwirtschaft, auf die sie ja bestehen. Und das sage ich als selbst privat Versicherter.
„Jedem Tierchen sein Pläsierchen“
Das ist ja auch OK so. Doch eine PKV nützt hauptsächlich dem Arzt. Für den PKV-Patient hat sie in erster Linie einen Placebo-Effekt. Wobei nicht zu unterschätzen ist, dass Placebo auch eine Heilwirkung hat.
So muss ich immer lachen, wenn mein Freund, selber Arzt und natürlich PKV versichert, wg. einer Behandlung in die Klinik muss. Dann muss er jedes Mal dafür kämpfen, dass er nicht vom Chefarzt operiert wird, sondern von dem Arzt in der Klinik, der die meiste Routine und somit die meiste Erfahrung für diese Behandlung hat und das ist ja nicht unbedingt der Chefarzt.
Selber bin ich bei der GKV versichert. Da ich mir auch einen dreiwöchigen Urlaub in einem guten Hotel leisten kann, kann ich bei einem Klinikaufenthalt den Aufpreis für ein Einzelzimmer bezahlen. Was nach meiner Erfahrung oft billiger ist, als eine Hotelübernachtung.
Einen Chefarzt zum Händeschütteln und Smalltalk brauche ich natürlich auch nicht.
Ansonsten gibt es keine wichtigen Unterschiede bei einer Behandlung zwischen GVK- und PVK-Versicherten in der Klinik.
Aber wie schon erwähnt, jeder soll es machen, wie er es für sein Ego braucht.
Mit Verlaub, Herr Gafron, ich halte Ihre Argumentation nicht für schlüssig. A) Ihren Bekannten steht die Impfung genauso und auf die gleiche Weise zu wie allen anderen Versicherten auch. B) Dass von der Krankenkasse keinerlei Benachrichtigung kommt, passiert derzeit vielen Bürgern unabhängig von ihrer Krankenversicherung. Hier wird halt mal wieder kräftig gepennt. Das von Spahn verkündete ‚Don‘t call us, we call you‘ war natürlich ein Schlag ins Wasser. C) Dass Sie den Namen Ihres Bekannten („man weiß ja nie“) hier auch dann nicht bekanntgegeben hätten, wenn er sich hätte impfen lassen, hoffe ich doch sehr. Also reine Polemik. D) Soso, wenn man einmal den Impftermin verpasst, „ist es für immer aus“? Unsinn, empirisch bewiesen. Dass das ganze mal wieder eine grandiose Fehlleistung ist, da bin ich ganz bei Ihnen. Übrigens (derlei salvatorische Klauseln sind ja leider heutzutage nötig): Ich bin Privatpatient und bekomme meine Impfung bei meinem Hausarzt. Und wenn er keine Kassenzulassung hätte, hätte er mich halt an einen Kollegen überwiesen.
„Es gibt zwei Arten von Menschen auf der Welt – die, die wissen wollen und die, die glauben wollen.“ (Nietzsche) Angesichts obigen Werbetextes stellt sich die Frage, ob der Verfasser überhaupt mal in Erwägung gezogen hat, sich mit Wirkungsweise oder Risiken der angepriesenen (notzugelassenen) Präparate auseinanderzusetzen. Von Hirnvenentrombose bis Leberschäden ist da alles drin.
Nun mal b i t t e nicht masslos übertreiben!!!
Das Risiko auf dem Weg zum Arzt zu verunglücken dürfte – selbst bei AZ – um eine Größenordnung höher sein als eine der genannten seltenen Nebenwirkungen. –
Wer sich über diese Sachen Gedanken macht, sollte eigentlich unweigerlich zur Überzeugung kommen, dass etwas, was von diesem Staat propagiert wird nicht unbedingt zum Vorteil des Bürgers gereichen soll, so zumindest meine Einschätzung. Dass nun bestimmte Kreise keinen Zugang zum Impfstoff haben, sollte zweierlei zu denken geben:
Der erste Punkt wurde im Artikel schon angesprochen und deutet auf eine eklatante Ungleichbehandlung hin. Oder ist es vielleicht ganz anders und die Privatkrankenversicherungen verhindern den Einsatz für ihre Kunden aus gutem Grunde? Denn die Folgekosten müssen ja auch von ihnen getragen werden.
Der andere Punkt ist wohl ganz einfach, dass sich die gesetzlich Krankenversicherten kaum wehren können, was die Art der Behandlung angeht, die ihnen die Krankenkassen über den Leistungskatalog – hier muss man sagen – teilweise zumuten.
Zusammenfassend würde ich sagen, die Privtversicherten sollten diese Konstellation vielleicht als Wink des Schicksals sehen und es so annehmen. Möglicherweise werden sich die zweifelhaften Grundrechtseinschränkungen als das kleinere Übel erweisen und im Gegensatz zur Impfung nicht nachhaltig sein.
Wenn man von der Prämisse ausgeht, daß nichts, was dieser Staat veranstaltet, zum Vorteil des Bürgers gedacht ist, beantworten sich solche Fragen bereits von allein.
Wie sollen denn die Privatärzte abrechnen? Können sie nicht, denn als Kassenarzt legen wir bei einem Privatpatienten einen gesonderten Schein an, der über die KV abgerechnet wird. Der Privatpatient bekommt die Impfung dann auch kostenlos so wie der Kassenpatient.
Ich wäre dankbar über jede Schwierigkeit, die zwischen mir und der experimentelle Genspritze stehen.
Leider sind die Menschen so gehirnwaschen durch die Angstbilder aus Indien, dass sie komplett vergessen haben, dass eventuell keine so gute Idee ist ein neues medizinisches Verfahren, dass in nur paar Monate auf die Beine gestellt wurde, bei sich selbst auszuführen und nicht aus Jux eine seriöse Impfstoffentwicklung 10 Jahre dauert, egal wie „notwendig“ es ist.
Das System PKV/GKV ist asozial. Genau wie fast alles was diese Republik sich leistet. GKV ist teuer und hat mit Versicherung in dem eigentlichem Sinne wenig zu tun, was man bei der Höhe der Beiträge sieht. PKV ist ein Wundersystem das für Beamte entwickelt wurde. Ich kann mich einfach nicht vorstellen dass jemand das tut weil er es will. Schon gar nicht wenn man Kinder haben will. Bei einem Versicherungswechsel besteht nach deutschem Recht kein Anspruch, die Alterungsrückstellungen auf das neue Versicherungsunternehmen zu übertragen. Man macht sich Mühe damit der Mensch nicht entfliehen kann, nicht wahr?
Da aber das nicht das einzige, was der deutsche Staat mit ihren Bürger macht, was asozial, schädlich, kontraproduktiv und für manche Bürger aber sehr lukrativ ist. Die letzte Paar Einzelfälle in der deutschen Justiz bis zu dem obersten Gericht machen klar, dass die Situation die 20.4 beschreibt, eingetreten ist. Nur das ist ein leeres Versprechen wie manches andere auch. Die Justiz, höchste Richter inklusive machen sich letztens nicht mal die Mühe um mindestens eine Illusion des Rechtsstaates und der Gerechtigkeit zu behalten.
Ich frage mich wie das weiter gehen soll. Selbst so starkes und reiches Land wie D. kann die Bergen der Inkompetenz und einfacher Dummheit nicht lange ertragen.
Deutschland ein starkes und reiches Land? Schon ewig lange nicht mehr, wir leben seit -zig Jahren eigentlich nur noch auf Pump. Und dieses „Pump“ wurde jetzt so aufgebläht, dass es bis zur Staatspleite nicht mehr lange dauern kann. Schon vor Corona las ich, dass unsere tatsächlichen unbeschönigten Staatsschulden damals schon bei ca. 6 Billionen lagen. Wieviele mögen es jetzt sein? Diese Regierung hat uns und unser Land, unsere Zukunft und die unserer Kinder und Enkelkinder vollständig bösartig, mutwillig und vorsätzlich zerstört. Rette sich, wer kann. Im Sommer wird es losgehen, dann heißt es anschnallen. Einem großen Teil der Bevölkerung wird es nicht einmal gelingen, diese Lawine, die auf uns zurollt, zu überleben. Mir übrigens auch nicht. Ab da wird eine Fake- Pandemie oder Ungerechtigkeit bei Impfungen unser kleinstes Problem sein.
Als bitter „Übervorteilter“ fragt man sich nicht mehr, was da einem so letztendlich an Ungemach erspart bleiben könnte. Nachfrage schaffen durch das (rechtsverortete) Narrativ sozialistischen Unrechts. Emotion vor Ratio.
Dumm sind die ja nicht gerade… ( …wäre es der Widerstand doch auch!)
„Eine ganze Reihe meiner Bekannten wunderte sich, dass von ihrer Krankenkasse keine Benachrichtigung über die Modalitäten der für das weitere Leben, einschließlich der Wahrnehmung einer ganzen Reihe von Grundrechten, zentral wichtigen Impfung gegen den Coronavirus kam.“
Wer so argumentiert hat nichts verstanden.
Ich soll mich mit einem experimentellen bedingt zugelassenen Impfstoff zulassen um meine Grundrechte wiederzubekommen. Wofür? Ich gehöre zu einer Alterskohorte und Gesundheitskohorte die von der Problematik kaum betroffen ist, wo es schon jetzt wesentlich mehr geschädigte durch die Impfung gibt .
Und falls jetzt jemand argumentiert, es geht um Herdenimmunität, dem kann ich nur vorschlagen bei der EMA oder FDA die vorgelegte Studie Mal genau durchzulesen.
Ich habe kein Problem die Krankheit gegebenfalls normal zu durchlaufen, dazu müsste man mir die Möglichkeit geben sich anzustecken.
Von der DDR lernen heißt siechen lernen. Das sollten wir unseren Freunden und Mitbürgern aus dem Beitrittsgebiet immer wieder verdeutlichen.
Die Anektode mit dem PUR Lack ist deshalb so gut weil sie die Verachtung der Elite auf das einfache Volk so schön plastisch darstellt -> was übrig bleibt und was niemand anders haben will ist für euch.
Auch damals war das natürlich nie offizielle Politik – aus der Glotze kam ein mehr oder weniger buntes, von den meisten ignoriertes Täterätää – aber wir Kinder in der Schule wurden entsprechend indoktriniert (aber auch nicht so erfolgreich wie die FFF-Hüpfer heute)
Sie übersehen den eigentlich wichtigsten Aspekt.Die ImpfSkeptiker könnten sich jetzt von einem PrivatArzt ein Scheinzertifikat ausstellen lassen. Sie nehmen an, dass das bei einem PrivatArzt leichter möglich ist, dass der aus Versehen danebenspritzt. Das ist der Grund für dieses Verbot. Deshalb waren ja auch die Impftzentren mit den 70° minus Lagerungstemperatur eingeführt worden. Damit man das in griff behält.Haben Sie von dieser Lagertemperatur noch mal irgendetwas gehört. Nein – weil es nicht geklappt hat – genauso wenig wie die App. Erinnern Sie sich noch an die? Von der man jeden zweiten Tag in eine 14-tägige Quarantäne geschickt worden ist…?
Klassenkampf? Zweiklassengesellschaft?
Die Zweiklassengesellschaft wird in naher Zukunft noch ausgeprägter, wenn wg. dem angeblichen Klimaschutz die Energiekosten für Sprit und Heizung und für Produkte, deren Erzeugung stark energiebedürftig sind bewusst stark angehoben werden.
Das bedeutet dann:
Endlich freie Fahrt auf dem Straßen für die UpperClass,
Reisen im Flieger nur noch für die UpperClass
und unbegrenztes heizen von (riesigen) Wohnungen nur noch für die UpperClass.
Endlich wird oben und unten mal richtig deutlich.
Auf Kosten der LowerClass wird dann das Klima gerettet.
„Elysium“ ruft.
In BB melden Sie sich über die Webseite bei irgendeinen Impfzentrum an, da bekommen Sie ein Termin. Den können Sie absagen.
Im Impfzentrum braucht man ein paar Formulare und den Ausweis und die Versichertenkarte.
Ich war in Luckenwalde statt in P. könnte mich auch in Elsterwerda anmelden.
Dann geht das noch bei speziellen Pilotpraxen, die auch impfen.
Ich sehe da jetzt keine Benachteiligung!
Herr Gafron hier haben Sie sich vergaloppiert.
Die Impfzentren sollen sowieso sehr bald geschlossen werden und die ganze Impfung an die Praxen übergeben werden.
Im Impfzentrum sitzen auch nur Hausärzte o.ä. die dort die Impfung vornehmen. Kann sein das da auch Ärzte impfen, die für privat versicherte in einer Sektlounge impfen, habe ich jetzt nicht gesehen.
Meine Zweitimpfung ist im Juni, also werde ich dann wohl zu irgendeinem Arzt müssen, der meinen Impfstoff verimpft. für mich blöd.
Durch Zufall habe ich da Biontech bekommen, war auf Astra aus.
bzw. hatte das erwartet weil ich knapp über 60 bin und die Impfung brauche, weil ich Tiere versorgen muss.
Bin 70, wohne in Essen, und bin privatversichert. Hatte mich bereits auf die Warteliste beim Hausarzt eintragen lassen.
Bekam kurz darauf, unabhängig davon, ein Impfangebot der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein. Kurzer Anruf, und schon hatte ich einen Impftermin für ca. eine Woche später – zusammen mit meiner Frau.Termin 04.05. Erstimpfung, 15.06. Zweitimpfung.
Unterlagen kamen auch pünktlich, und am 04.05. erfolgte die Impfung im Impfzentrum Essen. Zu Essen kann ich nur sagen – perfekt organisiert. Die Impfungen selbst erfolgten mit BionTec.
Nebenwirkungen/Komplikationen: Keine, ausser etwas Schmerzen, ähnlich Muskelkater. Habe den Folgetag deshalb auf KB-Snatches, OH-Presses u,ä. verzichtet.
Anzumerken vielleicht noch, dass ich seit 4 Jahren eine Ersatzaortenklappe tage. Eine vollständige Anamese erspare ich hier mir und den anderen Lesern.
Nicht verrückt machen lassen.
2+2=4
Gegenbeispiel: In meiner Familie sind drei Leute privatversichert, alle drei mittlerweile geimpft (ob das wiederum so gut ist, steht auf einem anderen Blatt), keiner von denen hat so einen Zirkus gemacht, die haben einfach verschiedene Kassenärzte aufgesucht, wie jeder normale Mensch das tun würde, Sie stellen Privatpatienten als unmündige Bürger dar.
„Und wenn ich den Termin knapp verpasse, ist es wohl für immer mit der Impfung aus!“ ohne Spaß, solche dramatischen Reden hört man normalerweise nur im „Ex in 30 Tagen zurückgewinnen“-Programm oder vom spirituellen Ratgeber seines Vertrauens.
Hier wird so getan, als würden Privatversicherte gar keine Impfung bekommen.
„der – bar jeder Vorkenntnis über meine Leiden – eine möglicherweise tragische Entscheidung treffen soll.“
Sorry, aber dafür gibt es Krankenakten. Ich werde in meinem gesetzlich versichertem Alltag auch ständig zu anderen Ärzten verwiesen, die „bar jeder Vorkenntnis“ eine Behandlung empfehlen sollen. Zudem trifft kein Arzt diese Entscheidung, sie klären nur darüber auf und führen sie ggf durch, diese „tragische Entscheidung“ hat jeder Patient selbst zu treffen. Deshalb bin ich auch nicht geimpft. Damals wurde mir AstraZeneka angeboten, aber nach der Beratung (eig Abratung) meiner Kassenärztin habe ich es dann bleiben lassen, ebenso ein privatversicherter Freund von mir.
Es ist schon ein gesundheitspolitisches Unikum, dass die Impfung gegen Corona de facto verstaatlicht wurde. Offenbar ist es auch so, dass der Staat weiterhin absolute Kontrolle darüber behalten will, wer, wann und wo geimpft worden ist. (und v.a. DASS er geimpft worden ist).
Nur das apokalpytische Corona-Narrativ legitimiert die staatliche Kontrolle. Nur die staatliche Kontrolle ermöglicht den elektronischen Impfausweis. Nur der elektronische Impfausweis ermöglicht eine on time Erfassung des Impfstatus (und beliebiger weiterer Informationen) und damit Kontrolle der „Freiheitsrechte“, bzw. der Beachtung von Verhaltensgeboten
Corona wird dazu genutzt, ein alllumfassendes Kontroll- und Regulierungssystem zu installieren, dem man sich nur entziehen kann, wenn man autark im tiefsten Wald haust. Wer einer beruflichen Tätigkeit nachgeht und/oder reisen möchte oder ein bestimmtes Produkt erwerben möchte (weitere Optionen unbegrenzt denkbar), wird sich dauerhaft dieser Kontrolle (und sämtlichen, dem Staat gerade opportun erscheinenden „Maßnahmen“) unterwerfen müssen. Das ist gleichermaßen perfide wie genial.
Was für ein Quark! Ich versichere mich Privat bei einer Privatversicherung. Warum ich das tue ist meine private Angelegenheit. Was ich mir davon verspreche ist meine private Angelegenheit. Ich verspreche mir eine bevorzugte, bessere Behandlung, man ist eben unter sich wenn man Geld hat. Warum sich die Privatversicherten nicht an ihre Versicherung wenden und dort ihre Impfung beantragen erschließt sich mir nicht. Jeder Privatpatient kann zu jedem Arzt gehen, der reibt sich die Hände, und dort die Impfung empfangen. Warum ein Privatpatient unbedingt bei einem ausschließlich privatversorgenden Arzt geimpft werden will erschließt sich mir nicht. Außerdem wäre es die Aufgabe der Versicherung der Privatpatienten eine Versorgung ihrer Versicherten mit dem Impfstoff sicher zu stellen. Nicht das Gesundheitssystem des Staates. Natürlich müssen dann die Versicherungen einzeln mit dem Gesundheitsministerium verhandeln zu welchem Preis sie die Dosen bekommen. Dieser wird dann wieder auf die Versicherungsprämien der Privatversicherten aufgeschlagen. Wo ist das Problem? Weil ein Privatversicherter nicht zu einem „normalen“ Arzt gehen will? Wollen die die Impfdosen für die allgemeine Bevölkerung, von der Allgemeinbevölkerung finanziert, auch bekommen? Warum? Genau von dem System haben sie sich abgegrenzt.
Ich greife mir nur mal einen Punkt der Merwürdigkeiten, die Sie hier äußern auf:
„Wollen die die Impfdosen für die allgemeine Bevölkerung, von der Allgemeinbevölkerung finanziert, auch bekommen?“
Was veranlasst Sie, anzunehmen, dass Privatversicherte nicht zur „Allgemeinbevölkerung“ gehören? Zumindest sind es tendenziell diejenigen, die einen überproportionalen Steueranteil erbringen. Und diese Impfaktion wird aus Steuermitteln finanziert!
Manche werden es nie begreifen…!
Die meisten Privatversichrten dürften Beamte sein. Die Zahlen auch Steuern, aber…
Zumal Privatversicherte über Steuerzahlung die GKV zwangsweise bezuschussen.
2+2=4
Entschuldigung, aber ich reiche meine Rechnungen bei meiner PKV ein, die dann auch an mich überweist! Von der AOK habe ich noch nie Geld erhalten. Ich habe mich übrigens privat versichert, weil die freiwillige Versicherung bei einer GKV z.T. deutlich TEURER war, als wenn ich mich als Angestellter bei gleichem Einkommen hätte pflicht-versichern müssen!
ICH habe mich ergo von gar nichts abgegrenzt.
PS.: die Privaten sind bei weitem nicht durchgängig günstiger, wie angenommen, hier werden nämlich Preissteigerungen VOLL an die Versicherten weiter gereicht, während die GKV’n zusätzlich von meinem Steuergeld unterstützt werden, damit deren Beitragssatz nicht zu hoch wird!
Also wer grenzt sich hier von wem ab?
Sie unterstellen, daß Privatpatienten nur Privatärzte ohne Kassenzulassung aufsuchen. Das ist aber nicht der Fall, denn „Privatärzte“ sind nicht zwangsläufig besser als „Kassenärzte“. Ich bin Privatpatient und habe einen „ganz normalen“ Hausarzt mit Kassenzulassung. Da muß ich zwar etwas länger warten, aber die Qualität der Medizin ist mir wichtiger, als bevorzugte Behandlung. Auch neigen „Privatärzte“ erfahrungsgemäß eher zu unnötigen Untersuchungen und Behandlungen, als „Kassenärzte“. Ich hatte keine Schwierigkeiten mit der Impfung.
Die Spritze ist vergoldet 😉
Bei mir nicht. Ich bin zwar privat versichert, aber nur zum „einfachen Satz“, wie ein Kassenpatient. Bei voller Privatversicherung müßte ich ca. 650.- € monatlich mehr an Kassenbeitrag bezahlen. Wozu? Die „Privatärzte“ sind meist reich genug und die Klinikchefs lassen ohnehin ihre Assistenten die Leistungen erbringen, rechnen sie dann aber persönlich ab.
Nun, man kann es auch anders herum sehen. Privatpatienten werden so nicht die Versuchstiere für die Impfindustrie.
2015 – Umfrage zu den Parteien – Wähler sehen CDU erstmals links der Mitte
https://www.focus.de/politik/deutschland/parteien-waehler-sehen-cdu-erstmals-links-der-mitte_id_5133198.html
ICH habe doch schon immer gesagt das die konservativen und liberalen linke politik betreiben…wer jetzt noch behauptet CDU CSU FDP wären nicht links hat den knall noch nicht gehört….und selbst das programm dieser AfD ist stark links angehaucht….da stellt sich mir die frage…wieviele deutsche sind überhaupt noch konservativ und oder liberal?…das hat mich angespornt mal „nachzurechnen“ und ich war verwundert…wirklich konservativ und oder liberal sind nur ca 10-15% der deutschen…ausgehend davon was WIR unter die konservativ/ liberal verstehen und wie die bürger handeln zb wählen…ein sehr gutes beispiel auf politischer eben war die automatische anpassung der diäten….diese neue regelung war/ist extrem links politisch…..
Von 665 abgegebenen Stimmen votierten 505 für die Regelung, 152 stimmten dagegen, 8 enthielten sich. Damit müssen mehr als die antragstellenden Fraktionen CDU/CSU, SPD und FDP der Regelung zugestimmt haben.
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2017/12/13/bundestag-beschliesst-automatische-diaeten-anpassung
Vielleicht sollten sich der Verband der privaten Ärzte und der privaten Krankenversicherungen mal dafür stark machen? Auch die FDP war doch früher mal der Vertreter dieser Gruppen?
Ich wurde in einem Impfzentrum geimpft. Mein Eindruck war: ein riesiger bürokratischer Aufwand wegen einer Impfung, die nur wenige Minuten dauerte. Viel türkisches Kontrollpersonal, als würden hier Golfbarren angeliefert werden. Kurzum: SINNLOS! Hier wird nur dem dummen Bürger (ca. 80 Jahre) vorgegaukelt, daß der Staat sich kümmert. In Wahrheit kaschiert er die Mangelwirtschaft mit Impfstoffen. Merkel-Methode a la Ulbricht.
Na, da haben ja Privatpatienten endlich mal einen nicht beabsichtigten Vorteil.
Ich kann gerne auf dieses Zeug verzichten!