Nur eine halbe Stunde Autoradio, und man hat die Monats-Ration Herzschlag-Gefährdung bereits intus. Ein Berliner Jüngling berichtet, wie schrecklich es sei, einen bestimmten Namen zu tragen. Auf den Schulhöfen hätten sich bedrohliche und ausgrenzende Kreise um ihn gebildet. Dabei sei seine Familie doch so harmlos und es sei völlig irrig, was man an Vorurteilen überall liest.
Im Beitrag danach dann eine Sprecherin der Adenauer-Stiftung — ich fragte ja schon mal in TE, warum Konrads Erben nicht endlich den Namen zurückfordern: Die „Afghaninnen und Afghanen genießen inzwischen eine deutlich verbesserte Meinungs- und Pressefreiheit.“ Na toll!
Also anders als in Deutschland, dachte ich als erstes. Die neue Standardmethode von Journalismus scheint die Kampagne zu sein, wie es derzeit der bloße Mitwisser von allesdichtmachen.de, Paul Brandenburg, durch den einst liberalen Tagesspiegel erleben muss. Mit dem bekannten Arzt diskutierte ich letzten Sonntag bei INDUBIO. Und bei der verfemten Autoradio-Familie handelt es sich keineswegs um die von Jan Josef Liefers, Volker Bruch, dem Weimarer Richter Christian Dettmar oder Hamed Abdel-Samad, dem islamkritischen deutsch-ägyptischen Politikwissenschaftler, der einen ständigen Polizeischutz benötigt. Nein, die ach so armen Verfolgten sind die ach so harmlosen arabischen Clans. Deutscher Journalismus vom Feinsten.
Doch ganz so blöd ist das Volk nun auch wieder nicht, wie die Herrschenden es von Alters her so gerne hätten. Der Liefers-Tatort hatte am Sonntag die höchste Einschaltquote seit vier Jahren. Alle wollten diesen ach so undemokratischen Klassenfeind und Staatsverräter unbedingt (noch mal?) sehen. Wen sie nicht sahen, war sein Freund, den realen Pathologie-Professor Michael Tsokos. Er wurde von der ach so demokratischen Sendeanstalt einfach mit dem redaktionellen Skalpell seziert. Seine paar Sätze wurden nachsynchronisiert und durch eine bloße Hinteransicht ersetzt. Klar, an Liefers traut man sich derzeit (noch) nicht heran.
Hatte der doch so etwas Unverzeihliches gesagt, das eigentlich sofort zurückgenommen werden muß: „Zwei und zwei sind vier. Auch wenn die AfD das sagt!“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Man muss sich also überlegen, was man sagt. Man wird ja schließlich nicht redaktionell so „beschützt“ wie die Araber-Clans und genießt nicht solche „Meinungsfreiheit wie die Afghaninnen und Afghanen“. Selbst der einstige Fels in der Polizei, Gewerkschaftschef Rainer Wendt, fordert jetzt ein generelles Verbot der Querdenker-Demos.
Das mit der Mega-Giga-Tatort-Quote macht einen dann doch nachdenklich. War es etwa ein Werbegag der ARD, Liefers und Co. durch den Dreck zu ziehen? Die einstige freiheitliche Arbeiterpartei SPD wollte ihn via Garrelt Duin im Rundfunkrat sogar kaltstellen. Berufsverbot à la Wolf Biermann, wie es der linke Stefan Aust zu recht in der WamS analysierte. Bei einer WDR-Interviewfrage fühlte sich Liefers „wie vorm Zentralkomitee in der DDR.“ Also: entweder war das (billige) Werbung zu Lasten der (nicht arabischen) Familie Liefers, oder der Versuch der Vernichtung. Letzteres ist nicht gelungen. Im Gegenteil.
Und es wird auch nicht gelingen, wenn kreuz- und querdenkende Menschen (das war doch mal eine Ritterschlags-Bezeichnung) sich nicht mundtot machen lassen.
Klar, Kollegen wie Roland Tichy mussten Schaden bis in die berufliche Existenz erfahren. Man war plötzlich nicht mehr der unumstrittene König des Wirtschaftsjournalismus, als hätte man über Nacht den Verstand verloren. Und ein Friedrich Merz (vermeintlicher Retter der Laschet-CDU wie nun auch angeblich Hans-Georg Maaßen) war doch der erste, der Tichy bis aufs Äußerste bekämpfte – obwohl das doch alles gar nicht so gewesen und „nicht gegen Tichy persönlich gerichtet“ gewesen sei, wie Merz selbst dann zu einem späteren Zeitpunkt lavierte.
All das schon vergessen?!
Wir haben jedoch alle die gleiche Erfahrung gemacht: Man hat manche Freunde verloren, dafür viele, viele neue gewonnen. Die alten waren demnach nie richtige, und die neuen halten fest zusammen, weil es zum Beispiel die DDR-Erfahrung lehrt: Bedrohung schafft Solidarität. Und immer mehr kommen aus ihren ängstlichen Mauselöchern, weil sie den Ungeist der Stigmatisierung von Kritikern, der Ideologisierung der Medien oder der Instrumentalisierung der Wissenschaft durch die Herrschenden nicht mehr ertragen. Ich sehe das schlicht an meinen Buchauflagen. Und es ist für mich ein Ritterschlag, wenn es bei TE von Lesern oftmals heißt: „Ich habe den Hahne immer unterschätzt.“
Jan Josef Liefers bei Illner: „Wenn ich sage 2+2=4, ist das richtig, auch wenn jemand von der AfD zustimmt“
Heute mailt mir der Dietz-Kollege Johannes Holmer aus Mecklenburg, Sohn des DDR-Pfarrres Uwe Holmer, der weltbekannt wurde, als er nach dem 9. November 1989 das Diktatoren-Pärchen Honecker in sein Haus aufnahm. Er hält seine Gottesdienste nach wie vor öffentlich, mit Singen und allem, was Kirche ausmacht.
Von überall her strömen die Besucher, auch Atheisten bewegt die ungebrochene Tapferkeit dieses Gottesmannes. Vor ein paar Tagen mailte er mir: „Etliche Verwandte waren vor 3 Wochen gerade beim letzten Filmdreh mit Liefers für „Honecker und der Pastor“ in Babelsberg. Wir kennen Liefers als sehr freundlichen Menschen. Ich habe ihm schon vor dem medialen „Sturm“ direkt geschrieben. Es ist schon traurig zu sehen, wie manche sofort „den Schwanz einziehen“, wenn es Gegenwind gibt. Aber die Leute fürchten halt alle um ihre Zukunft. Liefers kennt das ja alles von früher…“
Nach Boykott-Aufrufen Top-Quoten für Tatort mit Liefers
Und die Herrschenden haben jetzt schon Panik vor der nächsten Landtagswahl am 6. Juni in Sachsen-Anhalt. In Berlin weiß man um den Untergang. Die „Operation Abendsonne“ mit unzähligen hochdotierten Ministeriums-Posten sagt alles! Ja, wie sagte Israel-Gründer David Ben Gurion einst so richtig gegen alle Resignation: „Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist.“
Statt Prosa der Sachverhalt aus meiner Sicht in verdichteter Form.
Gewidmet den mutigen Schauspielern,
vor denen ich meinen Hut ziehe.
Den Schlusssatz habe ich bei Herrn Liefers geklaut. Ich hoffe auf seine nachträgliche Genehmigung.
Alles, bloß nicht lachen!
Was muss man hier von 50 bösen
Schauspielern hören oder lesen:
Mit dem Aufruf alles dicht zu.machen,
reizen sie zu lautem Lachen,
karikieren die Medien – und Politprominenz
Mit deren eigener Impotenz.
Einer, als Schauspieler gut gespielt,
will, dass man noch mehr Ängste fühlt,
ein anderer steht dem nicht fern,
erträgt die Ausgangssperre gern.
Ein Regisseur preist, dieses Land
fährt jetzt alles an die Wand.
Dies eröffnet Spannungsbögen
für Filme, die in Planung liegen.
Drum könnten, meint ein andrer keck,
Opern und Theater weg.
Auch für Kabaretts gibt’s keinen Platz,
die Politik bietet hierfür realen Ersatz.
Lob auch für die Medienmacher,
sie ernten sicher viele Lacher
für ihre merkeltreue Haltung
mit völliger Kritikenthaltung.
Es kann für ein friedliches Leben
nur eine Ansicht geben.
Von Meinungsdiktatur fehlt jede Spur,
Alternativlosigkeit ist keine Zensur!
Von eigener Meinung erleichtert befreit
sind wir dann gerne auch bereit,
die Corona-Königin für alles zu loben,
denn alles Gute kommt von oben!
Grundrechte gibt es vom Kanzleramt
einzeln verpackt in Seide und Samt,
bist Du geimpft oder zumindest getestet,
damit Deine Umwelt sich nicht verpestet.
Ein Schauspieler als kreativer Erfinder
testet täglich seine Frau und Kinder.
Die Inzidenz als Tagesprogramm
bietet ein anderer zum Nachmachen an:
Unter 30: Kind darf Fahrrad fahren,
ab 150 ist das Abendessen zu sparen,
200 führt zur Zimmerisolation,
ab 250 frei zur Adaption.
Einer hat an Verboten seinen Spaß
„Untersagt mir bitte noch etwas!“
Im Gefängnis leb ich wohlbehütet,
geil, dass ihr die Freiheit mir verbietet!“
Ein anderer will die Monatsnamen
verbinden mit Verbotsmassnahmen
und freut sich fröhlich wie ein Kind
auf die, die gerade sicher sind.
Sichere Masken, sicherer Test,
sicherer Impfstoff nicht zuletzt,
Verteilung sicher europäisiert,
damit kein Impfnationalismus passiert.
Dann kam zur Sicherheit der Lockdown,
dem können wir jetzt voll vertraun.
Von Inzidenz zu Inzidenz,
vom Herbst zum Winter in den Lenz.
Sicherer fühlte ich mich nie
als in dieser Pandemie
und weiterhin ist positiv,
überall ist kaum noch Mief!
CO2 ist stark gesunken,
so wenig hat es nie gestunken.
Dem Ladensterben voll zum Trutz
es lebe unser Umweltschutz!
Wir wissen jetzt wie Lockdown geht,
für die Umwelt ist es nie zu spät
und bekämpfen CO2 und NOX
wie Corona bis zum Messwert „nix“.
Schreibt es jetzt an jede Wand:
Wir brauchen Politiker mit Verstand!
Die Regierung grinst mir ins Gesicht:
„Verzweifeln sie ruhig, aber zweifeln Sie nicht!“
Wer hat das Jakobinertum des polit-medialen Komplexes noch nicht begriffen, und, dass uns dieselben Zeiten blühen, wie seinerzeit den Russen unter Stalin und Berija. Man sollte nicht glauben, daß dies alles in Deutschland undenkbar wäre. Die Deutschen, und erst recht die heutigen, sind mitnichten politisch intelligenter als die Russen von damals. Und die medialen und sozial tödlichen Methoden unseres medial politischen komplexes sind subtiler und weitaus effizienter als die der damaligen Kommunisten.
Jeder kann es an den Exzessen der Verunglimpfung und Diffamierung und den Berufsverbot- und Totschiess-Forderungen selbst aus dem Munde von Politikern und jeweiligen Shitstorm-Aktivisten anlässlich auch nur des Anscheines freier Meinungsäusserungen ablesen, oder wenn Abweichung vom anbefohlenen Mainstream droht.
Ein untrügliches Symptom für die Wirksamkeit der mittlerweile etablierten stalinistischen Methoden, ist das Abschwören, Widerrufen und die Selbstkrititk und -geisselung der reuigen Unbotmässigen. Der mediale und soziale Genickschuss folgt trotzdem. Die fast schon obligatorische Unterwürfigkeits-Erklärung man habe ja nichts mit der AfD gemein, schützt auch nicht vor der Höchststrafe.
Zur Sache #allesdichtmachen: Am meisten empört hat mich die öffentliche Einlassung einer Interviewten gegen Liefers, dass nichts konstruktives in den Beiträgen von #allesdichtmachen zu finden gewesen sei – ein zur Beglückung aller intellektuell Benachteiligten und für unwidersprechbar gehaltenes Scheinargument der zum selbstdenken unfähigen Untertänigen im Schitstorm.
Sie können es nicht begreifen, daß das ja gerade – wie bei Kunst überhaupt – das Konstruktive ist, an diesem #allesdichtmachen, dass die Autoren nicht den Ungeist des Untertanen- besser Kriechertums weiter befördert haben wie all die Hurra Patrioten des Establishment und deren mediale Gesäßforscher.
Kunst hat zu zweifeln, hat die Ungereimtheiten, die Dissonanzen der Narrative mit der Realität sichtbar zu machen, sonst kann man Irrungen weder bemerken noch abstellen.
Diese Infamie von den Künstlern zu verlangen auf das gleiche geistige Maß wie die Lemminge zu schrumpfen und im Gleichschritt mit den Verkündern der unhinterfragbaren Wahrheit zu marschieren, und jede, aber auch jede Dummheit folgsam mitzumachen, ist an Untertänigkeit nicht zu überbieten.
Wie auch sollen die Kleingeister die nur das willige Befolgen von Mama Merkels Dekreten kennen, diesen Aspekt von Kunst verstehen?
„Und es wird auch nicht gelingen, wenn kreuz- und querdenkende Menschen (das war doch mal eine Ritterschlags-Bezeichnung) sich nicht mundtot machen lassen.“
Und zu denen gehöre ich und bin stolz darauf.
Der Kampagnenjournalismus wird uns erhalten bleiben. Aus dem Grund, aus dem er entstanden ist: Wenn Journalisten zu dämlich oder zu faul sind, anständig zu recherchieren oder zu analysieren, dann bietet sich die moralisierende Kampagne als billiger „Journalismus für Arme“ an:
Das Mitmachen erfordert keinerlei geistige Eigenleistung, man ist unter Gleichgesinnten, und auf der „sicheren Seite“. Man kann die Versatzstücke des zu schreibenden Artikels bequem bei anderen abschreiben, und man muss eigentlich nur noch ein paar originell klingende Floskeln oder auch nur Schimpfworte reinschreiben.
Dementsprechend sollte es eigentlich auch nicht „Kampagnenjournalismus“, sondern „Narrenjournalismus“ heissen. Er ist narrensicher (den Redaktionen und dem Verleger gegenüber), und er eignet sich hervorragend für journalistische Narren.
Allerdings nutzt sich die permanente Empörung irgendwann ab. Dann liest keiner mehr den Schund.
Eine brilliante Analyse des gegenwärtigen Zustands des Parteien- und Mediensystems in Deutschland liefert auch Roger Köppel:
https://youtu.be/RL5DPQn8lA0
[„Weltwoche daily“, 05.05.2021; ab Minute 4:38]
Deutschland ist wieder das Paradebeispiel, wie Diktaturen entstehen. Man nehme eine Persrson und kürt sie zum Führer-in, die nimmt sich die ehemalige „Freunde“ und giebt ihnen einbischen Macht, die wieder machen mit „IhrenFreunden“ das gleiche.Dann kommen die Speichellecker, die auch partizipieren wollen( vor allem die opportunistische Journalie), ja und so geht es weiter und weiter bis die Denunzianten darauf kommen, dass es ein Karrierenschub bedeutet. Wenn das noch nicht reicht, fängt man Angst zuschüren( vor Klima, Pandemie,Russland, AFD und vielem anderem). Da die Menschen eingespert in ihren Wohnungen sind, sind sie diese Propaganda ausgelieffert, und die Machthaber reiben sie die Hände, wie gut es funktioniert und es funktioniert immer und die, die sich querstellen, werden bestraft.
Vielen Dank Herr Hahne für Ihre wirklich sehr aufbauenden Worte. Für mich als Atheisten mit Ostsozialisierung ist es außerdem angenehm ,derartige Worte aus der Feder eines Kirchenmannes zu lesen – damals zu Zeiten der Wende waren die Kirchen und somit „Gottes Personal“ mehrheitlich auf Seiten des Volkes- etwas, was man bekanntlich hier seit Jahren in der besten Bundesrepublik ever total vermisst.
Ich freue mich immer über neue Beiträge von ihnen, Herr Hahne. Auch diesmal war es wieder ein Genuß, insbesondere der Hinweis mit den 30 Min. Autoradio. Bei manchen Sendern schafft man keine 10 min. ohne Propaganda, beim dlf dauert es i.d.R. noch weniger lange. Leider wählt das Autoradio diesen Sender auf der Autobahn oft automatisch für den Verkehrsfunk. Wenn dann nach den Staumeldungen nicht sogleich der „Piep“ kommt, kann es propagandatechnisch schon mal eng werden.
Über die politischen Synpathien, die Journalisten mehrheitlich hegen, ist ja schon viel geforscht worde. Und so bilden diese eine journalistische Wagenburg um ihre ierste grüne Kanzlerin, Angela Merkel. Belohnt werden für so viel Einsatz als Fünfte Kolonne der Regierung sollten die Presseverlage mit einer Prämie in Höhe von 180 Millonen Euro, notdürftig getarnt als „Hilfe für den Digitalisierungsprozess“. Diese offene Form der staatlichen Bestechung wurde kurzfristig bis auf weiteres abgeblasen, nachdem ruchbar wurde, dass diese Zahlungen keiner gerichtlichen Prüfung standhalten können. Korruption hat in Deutschland viele Gesichter. Unsere Regierung hat offenbar keine Hennungen, dabei mitzumischen.
Die Journalisten kleben in ihrer grünen und sozialistischen Blase. Die treffen nur sich selbst in Redaktionssitzungen. Mal auf die Straße zu gehen, sich mit richtigen Menschen zu unterhalten – wer will das schon. Und so kommt es, dass sie einen Aufschrei bei Twitter für die Meinung der Massen halten. Auch die Umfragedemokratie ist für die Stimmung im Land eher kontraproduktiv. Aus 2+2 wird wahrscheinlich langsam mal wieder 4.
>> „Ich habe den Hahne immer unterschätzt.“
Ja, Herr Hahne, das trifft, resp. traf, auch auf mich voll zu.
Danke für diesen glänzenden Artikel.
2+2=4
Volle Zustimmung, lieber Herr Hahne, vielleicht gibt es sie doch, die z.Zt. noch schweigende oder inzwischen leise sich regende Mehrheit, die schon längst nicht mehr mit dem aktuell dominierenden Zeitgeist und der hilflos bis bockig agierenden Regierung unter Frau Merkel einverstanden ist und das aufkommende Unheil ahnt. Hinsichtlich der Wahl in Sachsen-Anhalt haben unsere Oberen und einige treue Helfer schon laut über reine Briefwahl nach gedacht, die, so ist die leidvolle Erfahrung, der Manipulation Tor und Tür öffnen kann. Den Gang in die Wahlkabine (der eine geheime Wahl eher garantiert) könne man zum Schutz des Lebens in diesen Zeiten, keinem zumuten, tönt es aus einigen Ecken. Warten wir ab! Leider ist mit allem zu rechnen!
wenn das mit der reinen Briefwahl kommen sollte, muß man auf die Abstimmung zum Infektionsschutz/Ermächtigungsgesetz im Bundestag hinweisen. Null Abstand an der Wahlurne, und alle anderen standen wie bei einer Theaterveranstaltung, die man derzeit dem „einfachen Volk“ verbietet, im Foyer des Reichstagsgebäudes zusammen. Foto davon ist gesichert. Außerdem kann man im Wahllokal die Anzahl der wählenden Bürger wie in den Ladengeschäften begrenzen. Es könnte sogar jeder seinen eigenen Kugelschreiber mitbringen. Also überhaupt kein Grund vorhanden, eine reine Briefwahl einzuführen.Einziger „Grund“ wäre tatsächlich der Vorteil ( für die „etablierte“ EPD – Einheitspartei Deutschlands), die Briefwahl manipulieren zu können wie vermutlich in den USA geschehen.
Ein Land, in dem Andreas Scheuer und Jens Spahn Minister bleiben dürfen, ist keine funktionierende Demokratie.
Keine Sacharbeit mehr, sondern nur noch Lobbyarbeit und Beziehungsmanagement.
Ein ehemaliger Bundesminister redet der Kanzlerin für 900.000 Euro Judaslohn ein, was Wirecard für ne geile Sache ist.
Tichys Einblick könnte mal schauen, welchen Einfluss wer wann auf das BAFIN ausgeübt hat.
Es liegt nahe, dass das BAFIN aus der Regierung heraus angewiesen worden ist, Wirecard zu schützen. Und es wäre gut, wenn es dafür vor den September-Wahlen Belege gibt.
Ob Wirecard auch direkte und indirekte Einflussmöglichkeiten auf das BAFIN und dortige Mitarbeiter hatte, wäre auch zu klären. Schwierige Hintergrundrecherche.
Reicht es, da in Sachen Guttenberg zu recherchieren ? Oder wen sonst haben die Bilanzfälscher noch eingespannt.
Zu den transatlantischen Netzwerken ist mir die Zeit und Giovanni di Lorenzo in schlechtester Erinnerung. Mit 3 Seiten versuchte der, von Guttenberg zu pushen, als dieser in der Öffentlichkeit out war. Hat nicht geklappt. Aber in Sachen Öffentlichkeitsarbeit hat er nach wie vor mächtige Freunde.
Viele unserer ostdeutschen Mitbürger haben ganz offenkundig ein feines Sensorium für totalitäre Tendenzen. Im Gegensatz zu uns Westdeutschen haben sie sich ihre Freiheit erkämpfen müssen. Wer noch Erinnerungen an eine Diktatur hat, der weiß die freiheitliche Demokratie eben wirklich zu schätzen. Wir Westdeutschen sind mehrheitlich der Meinung, eine Diktatur könne uns nicht mehr drohen. Die Entwicklungen der letzten Jahre zeigen jedoch eindeutig, dass eine neue Diktatur schleichend im Anmarsch ist. Ich habe große Achtung vor denen, die in der ehemaligen DDR Widerstand geleistet haben und den Untergang dieses Verbrecherregimes bewirkten. Vielen Westdeutschen wird es nicht gefallen, aber wir sollten uns an der Courage von ehemaligen DDR-Bürgern wie Herrn Liefers und vielen anderen ein Beispiel nehmen.
Danke, Herr Hahne, für die, wie immer klugen Worte. Leider können viele Menschen Information von Propaganda nicht unterscheiden denn immer mehr junge Leute wachsen mit reiner Propaganda auf. Die Medien, nicht nur die ÖR, sind voll davon. Leider ist die Reichweite der ÖR immer noch sehr groß und die Überzeugung bzw. der Irrtum dort mit Fakten Wahrheitsgetreu versorgt zu werden sehr verbreitet. Wir Älteren aus Mitteldeutschland haben noch gelernt zwischen den Zeilen zu lesen und eine Verdrehung der Tatsachen schon in den Überschriften zu erkennen. Mir ist es unerträglich geworden Nachrichten, Kommentare, Berichte und Talkshows zu konsumieren schon die Wortwahl die da verbreitet wird bereitet mir Kopfschmerzen. Noch schlimmer ist, wenn das ganze Pseudowissenschaftlich von „Experten“ daher kommt und auf die Unwissenheit/Unbildung der Leute hofft und leider oft richtig liegen. Welche ich meine ahnen sie sicherlich. Trotz alle dem, die Mächtigen merken, daß ihre Macht begrenzt ist, sie ahnen, daß etwas vorgeht in diesem Volk was sie so verachten. Es sind kleine Nadelstiche aber an der Zahl immer mehr.
Zu ihrem Zitat, was ich für sehr richtig halte möchte ich eins hinzufügen, leider ist mir der Verfasser nicht geläufig: Wer nicht an Gott glaubt, ist kein richtiger Atheist. In diesem Sinnen, einen schönen Tag.
Immer wieder ein GENUSS, Ihre Beiträge zu lesen. Herzlichen Dank dafür, Herr Hahne.
Gerne auch eine Behauptung in den Raum werfen und diese dann mit Behauptungen anderer zu „beweisen“.
Das einzig gut an der jetzigen Regierung ist, das sie uns vorführt, dass nichts in Stein gemeißelt ist. Grundgesetz, Verfassung…alles lässt sich beliebig je nach politischem Willen ändern.
Also kann es genausogut zukünftig dazu kommen, dass man diese Beamten alle wieder entlässt…und warum nicht gleich noch die Bezüge zurückzahlen lassen? Auch möglich, wenn man nur will. Gerichtsverfahren gegen Polizei und Medien? Hier und da ein bisschen das Gesetz angepasst und auch das ist drin.
Grad heute wird anhand der neuesten Statistik über politische Kriminalität im deutschen Blätterwald wieder alleinig die große rechte Gefahr beschworen. Die Zahlen sagen aber was anderes:
Rechte Gewalttaten 2019: 986
Rechte Gewalttaten 2020: 1092
Linke Gewalttaten 2019: 1052
Linke Gewalttaten 2020: 1526
Natürlich wird die Gelegenheit, angebliche Hasskommentare im Internet und die AfD für die rechte Gewalt verantwortlich zu machen, ausgiebig genutzt. Wo die Inspiration für linke Gewalt herkommt, wird aber nicht gefragt.
Sie dürfen nicht vergessen, dass, aus der Sicht des Blätterwaldes, Gewalt von links viel schöner ist als die von rechts.Sie müssen also die Haltungsnoten in Abzug bringen.
In den Schlagzeilen erscheinen andere Zahlen, nämlich inklusive der Propagandaverbrechen wie heute im Schwarzwälder Boten. Und dann sind die bösen Rechten natürlich vorne.Die Linken sind privilegiert, denn bei ihnen gibt es keine solchen Delikte. In diesem Sinne: Heil Stalin.
„Während viele Journalisten sich immer mehr auf Kampagnen spezialisieren, wird andererseits klar, dass immer mehr Menschen sich nicht mundtot machen lassen.“
Das stimmt sicher, dabei hat der Kampagnenjournalismus, im Verein mit Shitstorms von lauten Minderheiten, den unschönen Nebeneffekt, die Gesellschaft weiter zu spalten, zu polarisieren. Seine Fans stehen ja nicht wirklich immer von Anfang an auf der Seite des Kampagnenjournalisten, sie sind nur oft Diskurs-gläubig und haben weniger Zeit und Lust (und Fähigkeiten?), sich umfassend zu informieren. Dabei muss man übrigens auch der Zeitung mit den vier großen roten Buchstaben zugestehen, nicht immer hinter dem Zeitgeist hinterherzulaufen
Und auch von mir ein Chapeau, Herr Hahne, immer unterschätzt. Kampagnenjournaillie-ismus, heute (wieder) eingeläutet von der ach so humanistischen Ströer-AG und ihrem angeblichen – auch immer nur für das Gute in der Welt kämpfenden Kampfarm der Arbeiter, Bauern und Werktätigen:
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/bundestagswahl/id_89974350/-markus-lanz-weidel-verkuendet-spitzenkandidatur-mit-chrupalla-fuer-bundestagswahl-.html
Da wird sogar ein strammer Klassenkämpfer wie Lanz dicht an die verschobenen Grenzen des naiven-dummen Kampfverweigerers gerückt, denn: „Aber der sonst so bohrende Talkshow-Moderator hatte derart viele Baustellen, dass er nirgends zum Ziel kam…“
…Zum Ziel? Der Journalist der sich mit keiner Sache gemein machen soll, hat also schon klare „Ziele“…
aber der böse unorientierte Lanz stellte verdammnichnocheins einfach nicht die Fragen, die die AnnettaKahane Ideologen der StröerAG so gerne gestellt haben wollten und die auch der Grund sind, warum Frau Weidel so gerne Interviewanfragen mit den vereinigten Agitatoren und Propagandisten der Kahanemedien ablehnt, weil sie unsachlich, populistisch, dämlich und erkennbar kommunistische Hetze dieser roten Lügenbolde sind, die wir leider 1989 nicht ausreichend konsequent vernichten konnten und die längst wieder Menschen fressen mit ihrer widerlichen sozialistischen Kampfprosa:
„Was hält die Fraktionschefin heute von Björn Höcke? Wie steht sie zu Andreas Kalbitz? War der Parteitag nicht absurd chaotisch? Wie kann Weidel mit einer Lebensgefährtin aus Sri Lanka zwei Kinder haben, aber in einer Partei sein, die sich gegen Immigration und Integration stellt?“
Liebe T-Online Ströer-Störer des Weltfriedens, Was halten Sie davon einfach mal die Fresse zu halten?
Vielen Dank Herr Hahne. Ich finde Ihre Beiträge und Überzeugungen in Bezug auf das Zusammenleben der Menschen und das Anprangern von Menschen mit überaus schlechtem Charakter große Klasse.
Als überzeugte Atheistin gehe ich normalerweise jedem Gespräch über den „lieben Gott“ aus dem Weg, ich bin schließlich keine Missionarin – auch nicht für das Gegenteil.
Das bedeutet aber nicht, dass ich keine Werte hätte und Normen der Gesellschaft ablehne. Im Gegenteil: Die Menschen sind für mich das Wichtigste.
Nachdem sich nun zeigt, wie angebliche Gläubige andere Menschen niedermachen und versuchen, diese mundtot zu machen oder gar zu vernichten, kann es mit dem Glauben und dem „lieben Gott“ wohl nicht weit her sein.
Sehr, sehr viele Menschen sind schlicht Heuchler und Lügner und das aus sehr persönlichen Gründen. Sektenähnliche Zusammenschlüsse haben sich in der Politik und den MSM breit gemacht und versuchen, die „Nichtgläubigen“ vom Erdboden zu tilgen. Sehr christlich, kann ich da nur höhnisch sagen.
Sobald wir, die wir uns ein friedliches und erfolgreiches Leben wünschen, zusammentun, ohne Beachtung von Religionszugehörigkeit oder sonstigen Glaubensrichtungen, und dem Respekt, der Sachlichkeit und vor allem dem faktenbasierten Erfahrungswissen zuwenden, haben die anderen Zerstörer keine Macht mehr.
Das muss das Ziel sein. Und: Es ist nicht leicht. Die Heuchler und Pharisäer kämpfen nämlich nicht mit Schaumstoffbällen. Nein, sie vernichten Existenzen. Menschen wie Sie Herr Hahne oder Menschen wie Liefers, sind prominent genug, den Menschen auf der Straße ein Gefühl von Ehrlichkeit und Anständigkeit zu vermitteln, weil sie es vorleben.
Dafür meine Anerkennung.
@Sonny: Eine Darstellung von Ihnen, für die ich mich bedanke. Danken möchte ich auch, Ihnen folgend, Herrn Hahne und Herrn Liefers!
Ist das jetzt Realsatire oder einfach nur zynisch, wenn auf SPON zu lesen ist: „Weltweit haben Regierungen in der Pandemie Grundrechte vorübergehend eingeschränkt. Ein Bericht zeigt: In vielen Ländern dient der Infektionsschutz als Vorwand, um Freiheiten unverhältnismäßig stark zu beschneiden.“
und weiter „Weltweit greifen Staaten in der Pandemie massiv in Grundrechte ihrer Bürgerinnen und Bürger ein – vorübergehend, mit dem Ziel des Infektionsschutzes: die Verbreitung des Virus stoppen, Menschenleben retten. Doch in vielen Fällen haben Regierungen die Krise als Vorwand genutzt. Zu dem Ergebnis kommt der aktuelle »Atlas der Zivilgesellschaft« des Hilfswerks Brot für die Welt gemeinsam mit dem Netzwerk für Bürgerbeteiligung Civicus.
Demnach waren und sind in vielen Ländern die Maßnahmen und Freiheitsbeschränkungen der Bevölkerung unverhältnismäßig. “ https://www.spiegel.de/ausland/coronakrise-wie-regierungen-weltweit-in-pandemie-zivilrechte-einschraenken-a-b21dc6f9-4186-4c70-8851-1963475ab0cd
Gut bei uns läuft das perfider, subtiler ab, da muss die Regierung nicht mehr direkt eingreifen. Merkel kaufte die Journalisten, die „Wissenschaftler“, Mediziner etc.
Wer CDU-CSU wählt, wählt die Grünen.
Darum AfD wählen.
Ein Land, indem sich 75% der Menschen nicht mehr trauen, öffentlich ihre Meinung zu Themen wie Zuwanderung, Islam, Klimawandel und jetzt – neu – Corona zu sagen, hat die Meinungsfreiheit längst „überwunden“.
Klasse, lieber Peter Hahne, richtig aufrüttelnd und Hoffnung machend! Auch kleine Dinge in großer Zahl können viel bewirken. Und das Paktieren mit dem „Klassenfeind“ kann richtig Spaß machen …
Richtig! Sie können gar nicht genug an die Leser appelieren den Mund aufzumachen. Kontakt mit den Behörden, Bezirksausschüssen suchen, Politiker anschreiben (auch die Grünen). Leserbriefe schreiben ist schonmal ein guter Anfang aber nicht das Parkett auf dem die Demokratie tanzt…
Um Deutschland ist es wie mit Helgoland bestellt, welches nach dem Krieg vor der totalen Zerstörung durch Rest Bombenabwurf nur durch eine kleine Gruppe Patrioten gerettet wurde, welche zur Insel gesegelt sind um mit ihrem Leben, einen Schutzschild für Deutschlands einzige Hochseeinsel bildeten.
Die Zukunft ist und bleibt offen. Ja, die Zahl von schlechten Nachrichten ist hoch. Aber viele kleine Nadelstiche von der Nominierung Maassens bis zur Reaktion von Laschet auf Liefers, von den dänischen Sozialdemokraten bis zum Erfolg von amerikanischen Streamingdiensten gegenüber deutschen Pflichtbezahlsendern gibt es auch Punktsiege. Selbst die Verurteilung der Maikrawalle in Berlin durch Baerbock ist ein Fortschritt, wenn man überlegt, wie Ströbele, Dithfurth, Trittin, Fischer und Co früher drauf waren. Von großen Erfolgen wie dem öffentlichen Brief der französischen Offiziere über den Brexit bis zur Übernahme von Trumpschen Ideen durch Präsident Biden bei manchen Fragen der Migration gar nicht zu reden.
Und richtig interessant wird es, wenn die Union im Herbst das Kanzleramt an Baerbock verlieren sollte. Der Preis dafür wird zwar sehr hoch sein, aber die folgenden Auseinandersetzungen innerhalb der Union lebenswichtig für die Demokratie. Die Merkelgetreuen dürften bei einer Wahlniederlage nicht mehr viel zu lachen haben. Höchste Zeit!
Herr Wendt hat als Gewerkschafter ein eigenwilliges Verständnis von Demonstrationsfreiheit! Was sagt er eigentlich zu den rund hundert verletzten Polizisten, die bei der „Demonstration“ zum 1. Mai zu Schaden gekommen sind? Die „Demonstranten“ waren ja nur „Aktivisten“, oder Partymitglieder, die mit den angezündeten Autos nur ihrer Freude Ausdruck verleihen wollten. Auch die Verhüllung diente nur dem allgemeinen Gesundheitsschutz. Ebenso dienten die Steinwürfe auf Polizisten nur als Training für das Wurfelement bei den Bundesjugendspielen. Wir sind also bei der Unterscheidung zwischen gewollten und unerwünschten Meinungsäußerungen. Und es fällt keinem mehr auf!
Schon 2017 hat Ralf Stegner anlässlich von G20 in Hamburg unmissverständlich klargestellt: „Gewalt ist nicht links.“ Und weiter: „Bei der politischen Rechten ist dies unzweifelhaft angelegt.“ Es können am 1. Mai also nur Rechte unterwegs gewesen sein!
Der Herr Wendt hat auch noch von anderen Dingen „ein eigenwilliges Verständnis“ – ein kleiner Blick auf Wikipedia reicht.
2+2=4
Au contraire, Herr Hahne!
In Berlin sieht außer den Verfemten von der AFD niemand mehr den Realitäten ins Auge, und die nächste Kanzlerin wird sich nur schwerlich noch verhindern lassen. Da sollten wir alle uns ehrlich machen, auch wenn’s fürchterlich schmerzt.
Und all die kleinen Bojen der Hoffnung, die sie erwähnen, versinken weiterhin in dem toxischen Ozean der links-grünen Genderpresse.
Solange in der deutschen TV-Landschaft nur unsere Ösi-Nachbarn via „Servus TV“ die Fahne des Meinungspluralismus tapfer hochhalten, sehe ich tiefschwarz für unser aller Zukunft.
Da hilft uns (leider) auch kein Gott.
Die Zeit wird es richten, dafür um so radikaler. Die verstrahlten Grünen werden noch jammern über ihre Leichtfertigkeiten. Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf.
2 x meine Zustimmung, doch die Akteure der Grünen werden ihr Tun niemals bedauern, zu festgezurrt ist deren ideologische Verblendung.
Das Wahlvieh der Grünen, die werden sich noch wundern, und der Jammer wird gigantisch werden (und wehleidig, wie so oft: „woher hätten wir das wissen sollen…)
Uns hilft kein Gott, unsre Welt zu erhalten. (Karat) Haben die Mitteldeutschen seit 1945 eingebläut bekommen.
Der Materialismus ist jederzeit in der Lage, die Welt zu zerstören. Zur Sinngebung aber taugt er nicht.
Mit tiefschwarz sehen, helfen Sie weder sich, noch dem Rest der Menschheit weiter. Die Masken- und Seelenverkäufer der CDU und CSU wissen, wie Kapitalismus geht.
Es ist an der Zeit , egoistischer zu werden, als der schmierigste Christdemokrat. Ehrenamt ist nur noch für Idioten, die sich ausplündern lassen wollen.
Nur radikalster Egoismus wird der Mittelschicht die Zukunft und das Überleben sichern.
Hört der Politik nicht mehr zu. Sondern handelt.
Egal ob Baerbock oder Merkel, keiner von denen darf unsere Zukunft bestimmen.
Die Politik ist die Ursache der Probleme. Lösungen haben die nur für sich selbst.
Wohlstand für alle war gestern.
Mehr Demokratie wagen auch.
Von 1948 bis 2001 hatten wir eine halbwegs stabile Währung, die als Wertaufbewahrungsmittel taugte. Null Rettungspakete. Null Rettungsschirme. Kein Bailout. D A S war die Absicherung der Mittelschicht.
Helmut Kohl, Theo Waigel und Hans-Dietrisch Genscher haben die D-Mark abgeschafft. Gegen den Rat vorausschauender Volkswirte. Trotzdem ist bisher nicht bekannt geworden, dass irgendjemand auf deren Gräber uriniert hätte.
Alle außer Linkspartei und AfD sind für diese Fehlentscheidung in der Haftung. Alle haben das funktionierende Währungssystem zerstört und uns Null- und Negativzinsen aufgehalst. Keiner kann sich da rausreden.
Parteipolitik zerstört die Mittelschicht. Deshalb braucht es mehr parteiunabhängige Basisdemokratie und weniger Enteignung.
Deutschland und Europa werden zurückfallen. Ein Verfall des Lebensstandards ist vorprogrammiert. Jeder muss sich realistisch darauf einstellen. Die Sozialversprechen des Staates sind Opium fürs Volk. Es ist nichts angespart worden, als es brummte. Deshalb ist beim Staat nichts da für die Zeiten, in denen es nicht mehr brummt. Mal schauen, wann wir aufhören, Entwicklungshilfe für China zu zahlen, und statt dessen Entwicklungshilfe von dort bekommen.
Die Formel war ja mal Freiheit = wirtschaftlicher Erfolg. Das widerlegt China ja gerade recht deutlich. Und wir machen uns von den Lagerleitern wirtschaftlich abhängig, welche die tibetische und die uighurische Kultur und Lebensart auslöschen wollen. Aber mit Arbeitslagern kennt sich Deutschland ja bestens aus.
Es wird unbequem, sich auf die neuen Zeiten einzustellen. Ein katholischer Freund äußerte, er wolle lieber noch ein Jahr frohgemut leben, statt sich mit negativen Zukunftsperspektiven das Leben zu versauen.
Es ist aber schon so, dass eine Zeitenwende ein gewisses Maß an Wahrscheinlichkeit für sich hat. Wie man sich ganz ohne verlorenen Krieg so zerlegen kann, ist für mich überraschend. Die Dinge werden neu geordnet. Für eine funktionierende Demokratie braucht es eine funktionierende Mittelschicht.
Die wirtschaftliche und organisatorische Vernichtung der Mittelschicht zerstört unser Land insgesamt. Ich glaube nicht, dass Kohl, Waigel und Genscher wirklich in vollem Umfang vorausgesehen haben, wie sehr sie durch Euro und Maastrichter Verträge die Grundlagen des Wirtschaftens und der Demokratie in diesem (unserem ?) Land zerstört haben. Allen dreien gehören sämtliche Orden und Ehrenzeichen aberkannt, die sie jemals bekommen haben. Das sind keine Ehrengräber, sondern Gräber der Schande.
ich möchte Sie,Herrn Hahne,mal ganz zart auf etwas Entscheidendes hinweisen,das Ihnen in der „Betrachtung“ der Wessis entfallen sein mag.
Seit 1945 wurde in der damaligen BRD durchaus SEHR robust gegen national denkende Menschen und somit auch gegen notwendige „Querdenker“ im „Drei-Parteien-Staat“ angegangen.
Klar gab es Mini und Nischenparteien,aber alles,was jenseits dessen versuchte,über 1% zu kommen,wurde mittels der Methoden,die auch heute angewendet werden,gnadenlos verbissen.
Natürlich ist „sozialer Tod“ nicht das Gleiche wie Bautzen, aber bedenken Sie,das es auch in der BRD jenseits der politisch geduldeten „Jungspund-Revoluzzer“ von ganz linksaussen und Grünaussen eigentlich nie ernsthafte politische Bewegungen gab,die nicht kaltschnäuzig abgeledert worden waeren,bis hin zur Inkriminierung der einzelnen Parteimitglieder.
ich spreche das an,weil ich aus erster Hand seit 40 Jahren weiss,wovon ich rede.
und um Ihnen eine Illusion zu nehmen,auch Ihr geliebter Helmut Kohl war da alles andere als zimperlich in den Methoden.
Danke an alle in der Öffentlichkeit stehenden Personen, Autoren und Medien, die diesen reißerischen Medienkampagnen widerstehen.
Die deutsche verantwortungslose, themenbezogene, merkelunterwürfige Regierungspolitik und die ideologisch grün-rot-links verbrämte Mainstreammedien-Berichterstattung lässt mich ungläubig staunen und langsam verzweifeln.
Es ist gibt einem Auftrieb wenn man wahrnimmt, dass prominente wie Liefers, Bruch und Maaßen zu ihrer Meinung und zu ihren Grundsätzen stehen.
„Meine Erfahrung, sorry, Ihr Wessis: Der meiste und nachhaltigste Widerstand kommt aus Mitteldeutschland, von den Ossis.“
Es besteht nicht der geringste Grund für das „sorry“! Es ist doch so, dass die – zumindest die nicht mehr ganz jungen – Ossis, sich noch gut erinnern können, wie das war, in einer sozialistischen Diktatur zu leben. Dass diese Bürger empfindlichere Antennen haben gegenüber der gerade sich einschleichenden Neuauflage ist doch selbstverständlich. Und auch, dass viele von ihnen keine DDR 2.0 erleben möchten, ist ebenfalls klar. Dazu sage ich als im westlichen Wohlstand gepamperter Wessi: Gut, dass sie da sind, die wachen und durchhaltefähigen Ossis! Während sie nicht zum zweitenmal (oder gar drittenmal) eine Diktatur erleben möchten, würde ich gerne darauf verzichten, zum ersten Mal eine zu erleben. Obwohl ich aktuell schon den üblen Vorgeschmack einer solchen verspüre.
„… die Leute fürchten halt alle um ihre Zukunft …“
Bestimmt tun das viele, die den schnellen Rückzieher machen. Aber etliche von denen fürchten auch um Gesundheit und Leben ihrer Kinder und auch ihre eigene körperliche Unversehrtheit. Im ZDF wurde gerade heute mal wieder behauptet, dass die größte Gefahr in Deutschland von „rechts“ käme. Aber die regierungskritischen Menschen in unserem Land haben doch wohl eher die sogenannte „Antifa“ mit ihren „fa“-Methoden zu fürchten!
„Es sind die kleinen Dinge, und seien es Leserbriefe, eine Halbstunden-Investition.“
Na, wenn das so ist, dann werde ich ja in meinem in wenigen Wochen anstehenden Ruhestand keine Langeweile bekommen, sondern immer wissen, wie ich mich beschäftigen kann!
Ich kenne niemanden persönlich, aber es scheint mir, dass Volker Bruch, u.a. politisch in hohem Maße exzentrisch sind. Zu Liefers ist mir zuerst der Satz aufgefallen “ Die einstige freiheitliche Arbeiterpartei SPD wollte ihn via Duin im Rundfunkrat sogar kaltstellen „. Ich habe gehört, dass Duin sich in seiner hochmögenden Wichtigkeit in diese Richtung geäußert hat. Man kann aber vermuten, dass dies Geschwätz war. Ob und wie “ die SPD wollte “ weiß man nicht, könnte demnach frei erfunden sein. Die Programmdirektorin der ARD ist nicht SPD und hätte möglicherweise auch Einfluss darauf ob jemand Liefers kaltstellt. Die nächste Staffel an Tatort-Münster-Episoden soll mittlerweile unterschrieben sein. Die Pläne und Verträge dafür waren wahrscheinlich schon einige Zeit in Arbeit. Es ist nicht bekannt geworden, dass irgend jemand von Vertragsvollmacht bei WDR/ARD etwas anderes wollte als eine neue Staffel produziert zu bekommen. Liefers und die Produktionsfirma wären wahrscheinlich auch ohne ARD nicht arbeitslos. Wer kann schon mehr als 14 Mio. an den Fernsehern halten.
Die würden es nicht wagen, jemanden wie Liefers, einer von den Stars des deutschen Films und Fernsehens, abzuservieren? Da bin ich mir nicht so sicher. Ich denke da an Kevin Spacey, ein Weltstar. Der wurde ohne mit der Wimper zu zucken abgesägt. Warum soll das in Deutschland nicht denkbar sein?
Ein sehr lesenswerter Artikel. Danke, Herr Hahne! Verfolge das Geschehen in unsrem Land mit größter Skepsis und bin oft genug der Verzweiflung nahe. Habe bislang gedacht, ich sei ein absoluter Realist. Wenn Ben Gurion, den Sie zitieren, aber recht hat, muss ich mich korrigieren. Aber was bin ich denn dann? Ich vermag einfach nicht mehr an Wunder zu glauben!
Ich muss gestehen, Herr Hahne, dass ich auch zu denen gehörte, die Sie bislang unterschätzten. Heute gehören Sie zu den Autoren, deren Artikel ich zuerst lese und ihren Beiträgen in Podcasts aufmerksam zuhöre. Ich hoffe, das Lob eines Atheisten ist Ihnen nicht peinlich! 🙂
Es gäbe noch viel mehr zu sagen Herr Hahne, aber Sie haben es auf den Punkt gebracht. Vielen Dank!
Sehr zutreffend, Herr Hahne! Ich glaube auch, dass es den Menschen im Westen einfach (noch) zugutgeht. Zudem sind m.E. gerade im Westen unter den Eliten in Politik, Bildungseinrichtungen, Amtskirchen und Medien viele sehr weit links positioniert, auch ein Erbe der 68er-Bewegung. Im Osten ist das ganz anders. Dort ist die DDR-Diktatur, die vorgab links zu sein, noch in schlechter Erinnerung. Die ehemaligen DDR-Bürger haben eine feine Antenne für die einseitige Berichterstattung in den Medien (vor allem der ÖR), das langsame Einschränken des Sagbaren (Du kannst zwar alles sagen, aber das nur einmal!), der völlig falschen Richtung, die die Politik eingeschlagen hat, sei es beim Euro, Energie und Klima, Industrie (Auto), Landwirtschaft, Bundeswehr, Migration, Bildung und Familie, Gender-Gaga, Parität der Geschlechter oder den massiven Versäumnissen bei der Digitalisierung, der Gesundheit und Pflege usw.
Muß Ihnen voll zustimmen. Ich (geboren in der DDR, seit 1992 im Westen lebend), muß immer wieder feststellen, daß die „Wessis“ es sich bis heute nicht vorstellen können oder wollen, daß sie von Tagesschau etc. nicht objektiv informiert werden. Ich höre so oft: …“aber das kam doch so im Fernsehen … und was die sagen, das stimmt“. Und dagegen kommt man auch mit Argumenten nicht an. Leider.
Wer kennt den alten Film „Die Dämonischen“ („Invasion of the Body Snatchers“), von dem es mehrere Remakes gibt?
In allen Verfilmungen geht es um Außerirdische, die einen zum willenlosen Subjekt transformieren wollen. Die Transformierten jagen dann diejenigen, die sich dem verweigern.
In dem Film kommt immer eine Szene, wo sie jemanden in die Enge treiben und ihm eine Einschlafspritze verpassen wollen, denn „wenn Du aufwachst, bist Du einer von uns, und alles ist gut“.
Mittlerweile kommt mir das auch so vor. Je mehr Geimpfte es gibt, desto mehr Druck wird auf die Ungeimpften ausgeübt. Und das, obwohl nicht mal für die Impfbegeisterten ausreichend Stoff für ihren Schuß vorhanden ist. Doch sie klammern sich an die Hoffnung, dass hinterher „alles gut“ sein wird.
Keine Bange, Liefers wird nicht gecancelt, denn dann wären die Leute auf der Strasse. Der besetzt mit seinen Kollegen in Münster eine klaffende Marktlücke und ist deshalb systemrelevant.
Vielleicht wollen auch wir eher etwas desillusionierte, enttäuschte, teils erschütterte oder skeptische Menschen einmal anerkennen, daß eine künstlerische Nagelprobe für die (zunehmend zentralisierte) Macht immer noch möglich ist. Gegen (treffendes) Auslachen kann auch die ärgste Macht nichts unternehmen.
Diese „Scherze“ waren zu enorm, um ihre Effekte wieder halbwegs einzufangen. Jetzt auch noch „Tatort“, zuletzt (mutmaßlich) von vielen pösen „Schwurblern“ geschaut. Was für ein Desaster!
Kurz gesagt: Das hat gesessen!
@cernunnos: Bärbel Bohley die große DDR-Bürgerrechtlerin a, die schon 1990 schrieb: „Die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“