Der 1. Mai ist spätestens seit dem Jahr 1987 ein besonderer Tag für jeden Berliner. Am Tag der Arbeit – oder vielleicht treffender: Tag der arbeitslosen Krawall-Macher dank Papas Kohle – werden in Kreuzberg bis heute traditionell alle Läden verrammelt, die Straßen großflächig abgesperrt und die Autos möglichst weit weg in Sicherheit gebracht, um sie vor Pyromanen zu schützen. Die Gewaltbereitschaft und die Ausschreitungen sind in den letzten Jahren zwar spürbar zurückgegangen, doch genau das könnte sich jetzt wieder ändern – Bundeslockdown und Ausgangsbeschränkungen hin oder her oder gerade deswegen.
Schon letztes Jahr – zu einer Zeit in der ja tatsächlich noch relativ unsicher war, wie gefährlich das Corona-Virus ist – versuchte die Polizei weitestgehend vergeblich das geltende Demonstrations- und Versammlungsverbot durchzusetzen. Laut rbb waren trotz aller Verbote und vorheriger Drohungen rund um die Oranienstraße in Berlin-Kreuzberg mehrere Tausend unterwegs, die auf Abstands- und Hygieneregeln pfiffen – dagegen konnten auch die immerhin 5.000 Polizeibeamten im Einsatz wenig ausrichten. Es konnte durch konsequentes Eingreifen der Polizei und z.T. auch durch die Anwendung körperlicher Gewalt lediglich verhindert werden, dass sich aus den Menschenmassen ein großer Demonstrationszug formierte – der Schwarze-Block musste in diesem Jahr also auf seinen großen Auftritt verzichten. Damit verlief der 1. Mai zwar vergleichsweise ruhig, von einem friedlichen Maiauftakt kann man laut GdP aber trotzdem nicht sprechen. Die Polizei hat mehr als 120 Ermittlungsverfahren eingeleitet und etwas mehr als 350 Personen vorläufig festgenommen oder deren Personalien aufgenommen. In der Nacht wurden 18 Beamte durch Rangeleien und Flaschenwürfe verletzt.
Antifa und Co.: Die enthemmte radikale Linke auf dem Weg in den Terrorismus
Um 18 Uhr müssen wir Zuhause sein, dann brennen die Straßen
Es ist nicht so, dass ich mich nach diesen Festen zurücksehne – ich hasse die Kreuzberger Straßenfeste sogar wie die Pest. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass sie hauptverantwortlich für die Deeskalation der letzten 18 Jahre sind. Als ich zur Grundschule ging war das „MyFest“ in der Hauptsache noch ein Kinderfest, bei dem sich jeder Spross, der den Erlebnis-Parcours auf dem Mariannenplatz meisterte, ein T-Shirt verdienen konnte. Das „Räuber und Gendarm“-Shirt war eine Art Prestige-Objekt unter Kreuzberger Kindern – man musste quasi eins haben, um dazu zu gehören. Mal abgesehen von dem Fakt, dass der Gendarm in diesem Fall der Bösewicht war und jeder der Räuber seien wollte, war das Fest natürlich in Gänze pädagogisch und ideologisch wertvoll. Am besten erinnere ich mich an die letzte große Station, bei der man sich seinen Stempel nur abholen konnte, wenn man einen großen schweren Sack Kaffeebohnen auf seinem Rücken einmal um den Platz getragen hat – um zu spüren, wie es den armen Kindern in Brasilien oder Guatemala geht, während unsere Eltern genüsslich ihren Morgenkaffe schlürfen. Anschließend mussten wir die Bohnen verkaufen und unser Verhandlungsgeschick beweisen – was nicht wirklich meine Stärke war. Ich hatte Angst vor dem großen fremden Erwachsenen, der in seiner Rolle des Kaffee-Exporteurs alias des fiesen Kapitalistenschweines richtig aufging. Ich nahm nicht mehr als 1 traurigen Cent für meinen mühsam geschleppten Sack mit nach Hause.
Die Gewalt wird offen angekündigt.
Und „nach Hause“ war das Stichwort – jeder wusste, dass man vor 18 Uhr weg sein musste, denn dann brannten die Straßen. Und das haben sie damals wirklich noch. Die revolutionäre 1.Mai-Demo endete auch in den Jahren nach der Jahrtausendwende immer noch in wilden Straßenschlachten zwischen den Demonstranten und der Polizei. Überall in Kreuzberg brannten Autos, deren Besitzer unvorsichtig oder blöd genug gewesen waren, sie nicht in Sicherheit zu bringen. Der Vater einer meiner besten Freundinnen schaffte es so sogar ins Fernsehen.
Linksextreme für die Mehrheit politisch motivierter Brandstiftungen verantwortlich
Man kann sich also vielleicht vorstellen, dass ich den ersten Mai als Kind vor lauter Angst aus tiefstem Herzen gehasst habe. Mein Vater wohnte früher zu allem Übel genau am Endpunkt der revolutionären 1. Mai-Demo, was für mich bedeutete, den halben Tag bei heruntergelassenen Rollläden und geschlossenen Fenstern in meinem Zimmer zu sitzen und mir die Ohren zuzuhalten, um nicht das ständige Geschrei, die Sirenen und den Knall der Feuerwerkskörper hören zu müssen.
Party gegen Pyromanen
Es gab jedes Jahr Krawalle, doch um so größer und populärer das „MyFest“ wurde, desto unspektakulärer wurden die Ausschreitungen. Das Fest entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zu einem riesigen Open-Air-Festival mit Bühnen, lauter Musik, jeder Menge Alkohol und Essenständen an jeder Straßenecke – und zog dementsprechend viele feierwütige Menschen und eine große Zahl von Touristen an. 2017 nahmen über den Tag verteilt schätzungsweise 200.000 Menschen am Straßenfest teil, weshalb 2018 erstmals der berühmtberüchtigte Görlitzer Park offiziell mit in die Partyplanung einbezogen wurde. Auch wenn ich damals selbst noch zum feuchtfröhlichen Kreuzberger-Partyvolk gehörte, fand ich das „MyGoerli“-Spektakel unerträglich.
Ich musste mich durch Horden von besoffenen, mit Drogen vollgepumpten Partypeople und durch ein Meer aus Scherben und Müll kämpfen, um überhaupt in meine Straße zu kommen. Jede Ecke und jeder Hauseingang stanken so penetrant nach Urin, dass einem fast der Atem wegblieb. Mein persönlicher Höhepunkt begegnete mir in Form von 10 britischen Touristinnen in unserem Hauseingang. Als ich in den Flur kam, sah ich aus dem Augenwinkel eine kauernde Gestalt neben mir, deren erschrecktes Gesicht verriet, dass ich sie grade beim Pinkeln erwischt hatte. Im Hof saßen zu meiner Empörung in jeder Ecke weitere kichernde volltrunkene Weiber, die sich unter anderem direkt neben unserer Tür und vor, hinter und im Sandkasten – in dem die türkischen Kinder aus meinem Haus doch recht häufig spielten – erleichterten.
„Vergeltung“ für Räumung einer Szenekneipe: Linksextreme Gewaltwelle rollt über Berlin
Back to Black – die Linke-Szene macht mobil
Dank Corona ist dieses wie letztes Jahr nichts mit Party. Es gibt also keinen Ausgleich, dafür besonders viel Wut. Die Leute, und das betrifft die Linken genau wie alle anderen, sind zu großen Teilen sowieso schon bis aufs tiefste frustriert, weil seit einem Jahr quasi kein Leben mehr stattfindet. Dazu kommt, dass die linksextreme Szene alles andere als begeistert war, als das Bundesverfassungsgericht den Mietendeckel für nichtig erklärt hat. Nur Stunden später kam es bei der Demonstration am Kottbusser Tor zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die Polizisten vor Ort wurden nicht nur von etwa 100 Leuten mit Flaschen und Steinen beworfen, sondern auch körperlich angegriffen und zum Teil mit Holzlatten attackiert, während 1.000 weitere Demonstranten um sie herumstanden und polizeifeindliche Sprechchöre anstimmten – frei nach dem Motto „ganz Berlin hasst die Polizei“. Auf dem Blog des Bündnis Revolutionärer 1. Mai Berlin rühmen sich Linksextreme mit dem „massiven Widerstand gegen die Bullen“ und „beherzter körperlicher Gegenwehr“. Bereits bei der Demo soll per Lautsprecher für den „Enteignen-Block“ der Mai-Demo mobilisiert worden sein. Die Aktivisten sind sich sicher, dass „viele wütende Mieter:innen zum 1. Mai kommen werden“.
Antifa: Die unheimliche Liebe der Linken
Das Bündnis „revolutionärer 1. Mai Berlin“ mobilisiert seine Anhänger bereits seit Wochen durch Plakat-Aktionen, mit Sprayereien und im Internet die „revolutionären Kämpfe unserer Vorfahren und Vorgänger*innen fortzuführen“. Unterstützung gibt’s dieses Jahr von einem Bündnis migrantischer Gruppen unter Führung des relativ jungen Antifa-Ablegers „Migrantifa“ – von Migranten für Migranten gegen den Kapitalismus. Die Reichen sollen für die Krise die Rechnung präsentiert bekommen. Wie gewalttätig das am Ende ausfallen wird, bleibt abzuwarten – ich habe allerdings gar kein gutes Gefühl, trotz und wegen der Corona-Maßnahmen.
Heute demonstrieren die Linken für bessere Löhne und mit gleichen Worten wie die Querdenker für Frieden, Freiheit und gegen diese Diktatur.
Die Linksextremen demonstrieren getarnt als Demonstration mit dem Namen „Querdenken“ also nicht „Querdenker“ gegen die Corona-Schutzmaßnahmen.
Was die „Querdenker“ nicht tun, die demonstrieren ausschließlich für ihre Grundrechte, Freiheit und gegen diese Diktatur.
Und neben diesen heutigen linken Demonstranten steht die linksextremistische Terroristenorganisation Antifa mit Plakaten „Kein Platz für Nazis“ und skandiert „Alle zusammen gegen den Faschismus.“
Und die Hardcor-linksextremistischen-linksradikalen Kampf- und Schläger-truppen der anarchistischen linksgrünen Antifa greifen erst ab 17:00 Uhr in das Geschehen ein.
Das wird eine lange Nacht, mit der wie immer bei linksextremen Demos massiven Gewalt und Zerstörung.
Autos und Mülltonne werden brennen, Flaschen und Steine werden geworfen, Tränengas, Pfefferspray, Schlagstöcke und Wasserwerfer müssen zum Schutz der Polizeibeamten eingesetzt werden.
Es ist eigentlich wie immer wenn extremistische Linke und Grüne zusammen mit der Verbrecherbande der Antifa demonstrieren.
Der Countdown läuft, jetzt scheint auch noch die Sonne, Regen mögen die Antifas ja nicht so gern oder waren das die FFF-Kids…? Feiertag ist ja schön, aber warum samstags? Vielleicht gehe ich dafür auch noch auf die Straße, als Minderheit und mit Maske, wer kommt mit?
Eigentlich ist das prima.
Polizei aus ganz Deutschland wird nach Berlin geordert.
Das schafft Platz und Möglichkeiten für alle anderen Landstriche, die die Nase genauso gestrichen voll haben von dieser Einkerkerungs- und Unterdrückungspolitik.
Antifa und unsere Staatsbüttel verdienen sich gegenseitig.
Die Terrororganisation Antifa ruft öffentlich zum Kampf mit Gewalt gegen den deutschen Staat auf, und der beobachtet mit seinem missbrauchten Verfassungsschutz lieber die friedlichen Querdenker und die demokratische AfD.
In einem Aufruf unter dem Titel „Bundesweiter Aufruf: Subversiv & unkontrollierbar – Für ein offensives Jahr 2021!“, der auf „Indymedia“ veröffentlicht wurde, rufen Linksextremisten der autonomen Szene, die sich als „Antifaschist:innen“ bezeichnen, offen zur Gewalt auf.
Die Antifa dreht durch: „Wir rufen auf zu Angriffen auf den Staat“
In einem bundesweiten Aufruf fordern die Antifa und weitere Linksextremisten Gewaltmaßnahmen gegen den Staat und seine Institutionen. „Für einen offensiven Start in das Jahr 2021! Wir rufen auf zu Angriffen auf den Staat, seine Repressionsorgane und Institutionen der Justiz (…) Wir wollen die herrschende Ordnung zerstören!“, heißt es in dem Aufruf.
„Wir lehnen jeden Staat ab. Wir greifen seine Repräsentanten und Institutionen an.“
Und sie schreien und brüllen „Wir sind unregierbar“
Und nächste Woche werden die LinksRotGrünen und linksgrünen L-Medien wieder mal sehr viel Mühe haben die schweren Krawalle zu vertuschen und zu relativieren.
Welch ein Hohn dieses Staates gegenüber allen Andersdenkenden.
Ja, ich fürchte Sie haben recht mit Ihrer Einschätzung, Frau Schwarz! Einerseits mal wieder eine Gelegenheit, wo sich die Linke Gewalt so offensichtlich mit ihrer häßlichen Fratze zeigt, da können vielleicht auch die einäugigen und linksblinden nicht mehr wegschauen.. Aber andererseits wohne auch ich hier im Kiez und bin einfach froh, wenn das ewig wiederkehrende elende Spektakel vorbei ist
Das ist Entertainment: ANTIFA und MIGRANTIFA ( die gegen den Kapitalismus protestieren, der sie finanziert ) gemeinsam gegen die Polizei. Früher habe ich die Polizei bedauert. Heute empfinde ich nur noch Genugtuung, wenn die Büttel der Dame im Blazer ihren Dienst am 1. Mai in Berlin antreten. YouTube-Time!!!!!!!!!
Mit den Wasserwerfern könnten ja die brennenden Autos gelöscht werden. Dann wären sie auch mal im nützlichen Sinne im Einsatz. Allerdings dürfte es nach wie vor mehr Spaß machen, aufsässige „Verschwörungstheoretiker“ mittels Hochdruckfontäne von der Straße zu fegen.
Die 1.Mai Demos in Berlin sind doch längst schützendswerte Folklore. Der Umgang damit ist bisher nur der falsche.
Was völlig fehlt, ist eine vernünftige Live-Berichterstattung nach dem Muster eines Europmeisterschaftsendspiels mit allen Infos über die Spieler, die Mannschaftaufstellung, auch Trainer-Interviews sollten nicht fehlen und natürlich ein erfahrener Antifa-Kämpfer im Studio, der den Zuschauern zu Hause an den Bildschirmen die taktischen Züge im Fachgespräch mit einem versierten Live-Kommentator erklärt.
Wichtige Fragen könnten geklärt werden, z.B. warum gerade in dieser Sportart vor Spielbeginn das Deutschlandlied nicht gesungen wird oder die leidige Trikotfrage, auch die Abseitsfallen oder die neue Einwurfregelung wären interessante Themen. Aber das ist ja nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Fragen rund um diese Traditionssportart die als eine der wenigen keine Nachwuchssorgen hat.
Sicher, es gibt auch Kritiker. So wird z.B. immer wieder bemängelt, das die Spielfeldbeleuchtung nur in der Hand einer Mannschaft liegt und ob der Feinstaubgehalt der Stadionatmosphäre mit Wasserwerfern ausreichend geregelt werden kann. Schließlich gibt es dann noch den BGeV (Begeisterte-Gebührenzahler e.V) der schon seit Jahren mehr Kameras am Spielfeldrand und mehr Zeitlupen-Analysen bei umstrittenen Entscheidungen fordert. Auch die Integrationbeauftragten sehen eine Menge Handlungsbedarf, sind doch Migranten in den Mannschaften immer noch stark unterrepräsentiert.
Es gibt also noch jede Menge Förderungspotential für diese zukunftsträchtige und Gesellschaftsverbindende Sportart.
Volle Zustimmung, das sollte längst UNESCO-Weltkulterbe geworden sein. RGR in Berlin in Berlin sollte da nachbessern, aber GRR im Kanzleramt wird das schon richten.
Zumal das ja auch dem Staatshaushalt förderlich sein dürfte, könnte man da ganz legal Sportwetten abschließen (öffentlich-rechtlich zugunsten der Kinderhilfe etwa) und vorhersagen, welches Fenster als nächstes eingeworfen wird oder ob ein Beteiligter nach Volltreffer Überlebenschance hat.
Wobei das natürlich auch kriminelle Hartzer animieren könnte, ihren gebrauchten Kleinwagen, den sie für Arbeit brauchen, im Sportbereich geparkt zu lassen – da müsste natürlich scharf beobachtet werden seitens der Senatsspielleitung. Nicht etwa, daß so ein Aufstockfaulenzer noch nen Hunderter Entschädigung plus Wettgewinn abzockt, wenn 20 Jahre alter Fiesta abgefackelt wird.
Das Thema wird jetzt sicher in die Fachausschüsse gehen und mit etwas Glück gibt es dann zur Go-To-Hell-o-berlinparty Ende Oktober entsprechende behördlich lizenzierte Apps für das Smartphone.
Öhm, was die beschriebenen „Düfte“ betrifft, gibt es da nicht auch ein passendes Liedchen zu welches in etwa geht wie, „Das ist die berliner Luft Luft Luft….“?
Und mit Blick auf die Vorahnungen von Frau Schwarz bin ich dann mal gespannt, ob die linken Krawallos und Mama’s Krawallkiddys den letzten G20 von hier in Hamburg toppen werden. Da haben sie es ja geschafft das sogar das SEK zum Einsatz kam um die Spinner von den Dächern zu holen.
Ansonsten und was die Polizei betrifft, sollen sie sich die Köpfe einschlagen!!! Denn seitdem ich gesehen habe was sich in Berlin die Polizei bei den sog..Corona-Demos geleistet hat und da zum Beispiel selbst mit dem Gesicht nach unten liegende alte Omi’s mit der Faust mehrfach in den Rücken geboxt hat um sie dann unnötigerweise und entwürdigend zu Dritt wie ein ollen Mehlsack wegzuschleppen, habe ich mit d(ies)er Polizei keinerlei Mitgefühl. Hinzu kommt hier ja auch noch, dass doch gerade im rot-dunkelrot-grün regierten Berlin die dortige „Politelite“ jene sind, die diese linken Spinner und Krawallos am hofieren, fördern und unterstützen sind. Also soll sich die Polizei wenn die mit dem Klientel irgendwelche Probleme hat, an ihren Arbeitsgeber wenden und sich bei den beschweren/-klagen.
Da werden die blauen Jungs (ugs. „Neo-VoPos, Staatsbüttel“) aber diesmal mental schwer zu verarbeitende Gewissensentscheidungen hinsichtlich Schlagstock, Wasserwerfer und Tränengas treffen müssen …
Wie kann man die still marschierenden und in sich gekehrten staatsalimentierten SAntifanten von diesen egoistischen, brandschatzenden und terrorisierenden Quer- und Längsdenkenden unterscheiden, wenn alle Masken tragen?
Auf die Zusammenstellung der unverzeihlichen Kollateralschäden und die (politisch einwandfreie) statistische Auswertung der Schuldgruppierungen, sowie die empirisch belegte sozialwissenschaftliche Evidenz der faktisch Schuldigen (ugs. geistige Brandstifter), bin ich gespannt.
Aber – wie bestellt (diffamierend, volksverhetzend) – so geliefert.
Da kann man den guten, den rechten Bürgern nur raten, auf dem eigenen Sofa zu bleiben und den Linksextremisten die Strasse zu überlassen.
Und hinterher erfahren wir im Staatsfunk, wie friedlich die engagierten Aktivisten waren. Die Wahrheit ergibt sich dann aus den Statistiken der Versicherungen.
Der 1.Mai als bezahlter Feiertag „Tag der Arbeit“ wurde 1933 von der NationalSozialistischen Deutschen Arbeiterpartei eingeführt und schon damals jährlich für Aufmärsche und Paraden zur Machtdemonstration benutzt.
Fackeln waren damals auch sehr beliebt, aber Steine wurden wahrscheinlich nur in die Kinderzimmer von Juden geschmissen. Man hatte ja im gleichgeschalteten Deutschland ansonsten keine Gegner mehr.
Ich weiß nicht, wie vielen linken … bewusst ist, in wessen Spuren sie da treten, aber noch weniger werden wissen, dass auch die Mietpreisbremse eine Erfindung der braunen Sozialisten ist. Sie wurde am 20. April 1936, dem 47. Geburtstag Adolf Hitlers, eingeführt.
„Krieg ist Frieden; Freiheit ist Sklaverei; Unwissenheit ist Stärke„.
(George Orwell in seinem Meisterwerk „1984“)
Das „Tolle“ ist, jeder Euro im „Kampf gegen Rechts“, fliesst direkt oder indirekt in die Kassen der Linksextremisten. Im rot-rot-grünen Berlin noch mehr als anderswo.
Solange unsere Leute nicht dabei sind, ist doch alles in bester Ordnung. Die Querdenker, Nazis und Corona-Leugner müssen sich auch einmal einen Feiertag gönnen. Sie sollten es sich zu Hause gemütlich machen, gepflegt einen Live-Stream des wütenden linken Aktivisten-Mobs herunterladen und genüsslich dabei zusehen, wie die Antifa und andere Kollegen das Sünden-Babel Berlin zerlegen.
Verbunden mit der Bitte um Berichterstattung wünsche ich der Mainstream-Presse einen erfolgreichen und amüsanten Tag unter Gleichgesinnten. Denn schließlich möchten die Konsumenten des Staatsfunks auch gerne darüber Kenntnis erlangen, inwieweit die stalinistische Revolution erfolgreich abgelaufen ist.
Ende April bis Anfang Mai 1990 haben meine Frau, ein befreundetes Paar und ich gemeinsam Berlin besucht, um die Stadt unmittelbar nach der „Wende“ hautnah zu erleben. Mauer, Todesstreifen, Ost-Berlin, usw.
Blöd und naiv wie wir waren wollten wir uns natürlich auch die Demos zum 1. Mai in Kreuzberg nicht entgehen lassen. War das aufregend. Hier und da brannte ein Auto, Barrikaden, verrammelte Läden und alles was dazu gehört. Genau so, wie es Frau Schwarz beschrieben hat.
Dann hatten wir nicht aufgepasst und befanden uns plötzlich mittendrin. Auf der linken Seite von uns standen die radikalen Chaoten, rechts Polizei.
Direkt neben uns knallten Pflastersteine auf den Bürgersteig, Es flogen Molotows und alles, was nicht niet- und nagelfest war. Und wir hatten keine Chance, da raus zu kommen. Wir hatten nackte Angst.
Nach meinen Beobachtungen damals ging die Gewalt ausschließlich von den Chaoten aus. Ich hatte seinerzeit absolutes Verständnis dafür, wenn ein Polizist einen von denen mal so richtig mit einem Langstock vermöbelt hat. Auch das passierte direkt vor unseren Augen. Ich hätte fast Beifall geklatscht.
Heute sehe ich die Sache anders. Ich habe zwar keine der Demos gegen die Corona-Beschränkungen bzw. für unsere Bürgerrechte „Live“ miterlebt. Doch betrachte ich heute die vielen Videos, in denen die Aktionen der Polizei gegen die dort friedlich demonstrierenden Menschen gezeigt werden, so stelle ich fest, daß sich die Verhältnisse wohl umgekehrt haben.
Gewalt geht heute sehr häufig von der Polizei aus.
Die müssen sich also nicht wundern, wenn ihr Rückhalt in der Bevölkerung schwindet.
Und sollte die Polizei morgen was auf die Jacke bekommen, hält sich mein Mitleid mittlerweile in Grenzen.
„Und sollte die Polizei morgen was auf die Jacke bekommen, hält sich mein Mitleid mittlerweile in Grenzen.“
Das sowieso. Ist aber noch anderes Thema. Es wurde für mein Empfinden auf beiden Seiten aufgerüstet, Extreme wie Bullerei, sowohl an Ausrüstung wie auch an Gewaltbereitschaft. Man könnte da fast einen Plan vermuten.
Wenn ich heute Bilder betrachte von „68“, dann war das ja fast noch Ringelpietz mit anfassen. Startbahnwest war dann schon deftiger, da wurden Stahlkugeln geschossen (seinerzeit gab es noch die heftigen Zwillen, mit Magazin und Zielfernrohr, freiverkäuflich, entsinne mich noch entsprechender Inserate in Illustrierten, heute verboten – Extremisten sei „dank“, einer von denen der Polizistenverprügler, der später Minister wurde) und kein Wunder, daß Polizei dann auch aufrüstete und bald nur noch von „Robots“ die Rede war, die Polizisten sehe in ihren Monturen ja tatsächlich so aus.
Bedenkt man dazu noch, daß Staat immer übergriffiger wird, wundert mich gar nichts mehr, allenfalls die relative Ruhe.
Nun ja, wenn die Antifa und Genossen die Favela Berlin anstecken und verwüsten, ist dies doch sicherlich als berechtigtes Anliegen im antiimperalistischen Kampf zu sehen. Diese nachvollziehbare Wut der durch und durch Guten muss man doch verstehen und die Berliner Politik als auch die Polizei werden sicherlich im Höchstmaße deeskalieren und kooperieren. Schließlich zieht man doch an einem Strang. Da muss man helfen, wo man kann. Nur die drei Rentner mit dem Grundgesetz, die zwei besorgten Mütter und die vier Alt-Hippies von Querdenken sollten sich fernhalten. Sonst schiebt man Euch das wieder in die Schuhe nachdem man Euch zusammengeprügelt hat.
„Am Tag der Arbeit – oder vielleicht treffender: Tag der arbeitslosen Krawall-Macher dank Papas Kohle…“
Mit Verlaub, aber weshalb wird immer noch in konservativen und bürgerlichen Medien so ein falsches Bild dargestellt. Natürlich gibt es dort in den linksextremen Kreisen durchaus einige gutalimentierte Leute, aber die Masse ist asozial und lebt ganz bewußt und ungeniert vom Staat und damit von den Steuern desjenigen und derjenigen, die sie verachten, benutzen und ausbeuten. Gerade in den Kreisen dieser von der Allgemeinheit abgelehnten Linksextremen und Anarchisten finden Sie die gutsituierten ala Neubauer & Co. gerade eben nicht, die sind bei den wohlgelittenen Grünen. Das die zusammenhängen und die einen die anderen gebrauchen und mißbrauchen ändert daran nichts. Papas Kohle steckt in ganz anderen und viel gefährlicheren Kreisen.
Ich befürchte deine Prognose könnte sich bewahrheiten.. Dass bereits seit zwei Tagen Absperrungen aufgebaut werden, ist schon mal kein gutes Zeichen.. Und da offiziell bekannt ist, dass man als Demonstrant auch nach 22 Uhr die Straßen in Flammen legen darf, wird es sicher einige, vor allem junge Menschen geben, die sich der Demo aufgrund dessen anschließen. Und auch die haben sicher den ein oder anderen angestauten Frust abzulassen.. Ich bin gespannt..
Keine Sorge, liebe Frau Schwarz. Die durch brutale Kämpfe mit Reichstagserstürmern und Querdenkern gestählte Berliner Polizei wird die harmlosen Rangeleien auf den Mai-Demos bestimmt locker überstehen.
3 Beamte reichen.
:-))
Auch wenn Kreuzberg keine AfD-Hochburg ist, so stellen die linksradikalen Gewalttäter eine winzige Minderheit dar. Die übergroße Mehrheit leidet unter den Exzessen. Seit den 80er Jahren ist es für die Anwohner alljährliche Routine, am 30. April das Auto umzuparken und die Fensterläden zu verrammeln, um dann am 1. Mai entweder das Haus nicht zu verlassen oder übers Wochenende wegzufahren. Am Folgetag kann man beim Sonntagsspaziergang die ausgebrannten Autos und die verwüsteten Geschäfte betrachten. Es ist einfach irre, dass die Radikalen für sich in Anspruch nehmen, für „die Proletarier“ zu kämpfen, obwohl es doch deren Autos und Geschäfte sind, die brennen. Unglaublich, dass in einem Rechtsstaat jedes Jahr aufs Neue bürgerkriegsähnliche Zustände möglich sind; ich kann mir nicht vorstellen, dass der Staat sich vergleichbare Gewaltexzesse gefallen ließe, würden diese über Jahre hinweg von Rechten begangen. Mir ist auch nicht bekannt, dass einer der Polizisten, die am 1. Mai ihren Kopf hinhalten, jemals ein Bundesverdienstkreuz vom Bundespräsidenten erhalten hat.
Ein juristischer Tipp für Anwohner in Kreuzberg, die unter dem Treiben der dortigen „winzigen Minderheit“ seit Ende der 80er leiden: werft mal einen Blick ins Strafgesetzbuch, Paragraf 32 und wendet ihn auf folgenden Fall an: Der Kreuzberger K steht am 1. Mai an einem Fenster im 2. OG seines Hauses, vor dem seine E-Klasse parkt. Neben ihm steht ein gefüllter Bierkasten. Plötzlich sieht er auf der Straße den Antifanten A sowie die Migrantenfantin M. Diese tragen einen Benzinkanister bei sich, den sie über die Kühlerhaube der E-Klasse des K ausgießen, was dieser geistesgegenwärtig mit seinem Handy dokumentiert. Als M dem A dann ein Feuerzeug reicht, schleudert K in dichter Folge vier gefüllte Bierflaschen auf die Köpfe von A und M, was bei diesen zu temporärer Validität führt. Preisfrage: Kann K wegen der Bierflaschenwürfe im Hinblick auf Paragraf 32 StGB wegen gefährlicher Körperverletzung nach Paragrafen 223, 224 StGB bestraft werden? Wer die Frage mit „nein“ beantwortet, mag erkennen, dass die Rechtsordnung neben dem Vertrauen auf die Fähigkeiten der Berliner Polizei (uups) auch noch Elemente des Prinzips „selbst ist der Mann (die Frau, das Diverse)“ enthält. Agieren alle Kreuzberger zum Schutz ihres Lebens und Eigentums mutig auf der Grundlage des Paragrafen 32 StGB, wird der 1. Mai künftig ein ruhiger Feiertag und Feuer brennt nur noch auf dem Grill. Felix Berolina!
Sind das nicht die, die bei einer Querdenker-Demo immer gegen sog. Corona-Leugner anbrüllen?
Und jetzt haben die gar etwas gegen die Corona-Bestimmungen?
Und warum nur am 1. Mai? Weil das „deren“ Krawall-Feiertag ist?
Also bitte, liebe Polizei, jetzt nicht bange sein, das seid ihr beim Verjagen von Kindern vom Eis ja auch nicht…!
Aber Kinder schlagen nicht zurück und werfen keine Mollis. Da kann man gefahrlos mutig sein.
Aus kleinen Leuten werden mal große Leute.
Bei Kindern bleibt dieser „Missbrauch“ noch sehr lange als Trauma erhalten.
Pfui den Tätern!
Dann ist ja für Nachwuchs gesorgt.
Kinder haben in Berlin keine Lobby, Linksextremisten dagegen schon.
Lasst sie doch Spaß haben und die Stadt verwüsten. Kommt von Links daher nicht so schlimm.
Das sind doch die Guten!
Der Artikel ist sicher sehr gut gemeint, aber da sind aber auch ein paar NoGo’s drinne.
ZB.
Räuber und Gendarm……
Rassistischer geht’s nich mehr.
Weiss man doch, dass die Verbrecher heute fast alle einen etwas dunkleren Taint aufweisen……und niemand möchte, dass man da mit solch einem Spiel POC,s anprangert und pauschalverdächtigt. Und zudem:
Kinder Verbrecher spielen lassen…
dat geht gaa nich..
Und dann….
Linke Gewalttätige…..
Weiß man doch, dass die nur spielen möchten und nur ein wenig Aufmerksamkeit einfordern….. Außerdem geht die ganze schlimme Gefahr nur von
RRrrrechts aus…… Wie zum Beispiel Hetzjagden und Maskeradenfrust bevorzugen …..
Menno ihr müsst bei TE schon ein bisken bei die Wahrheit bleiben, ….
Satireende.
(Muss heute dazu geschrieben werden, weil man sonst leicht missverstanden wird)
2016 habe ich mich da auch einmal in Kreuzberg zum 1. Mai unter die Demonstranten gemischt. Es war furchtbar laut und überall das leninistische Klassenkampfgeschwafel der linken Aktivisten, die durch Megaphone lauthals die Massen agitierten.
Tom Schreiber, der schwule SPD-Abgeordnete ist mit dem Demonstrationszug mitmarschiert, um aufzupassen, dass seinen geliebten Polizisten nichts passiert und für mich hatten einige linksextreme Demonstranten Sorge, dass ich aufgrund meines Alters nicht schnell genug vor der Polizei davonlaufen könnte, falls es zu Auseinandersetzungen käme.
Mit großem Interesse habe ich, Landei, diesen Artikel gelesen. Sehr plastisch hat Pauline Schwarz hier das Treiben der linken Szene in unserer Hauptstadt beschrieben.
Ja Brot und Spiele sind die Mittel, die die politische Klasse zu allen Zeiten angewandt hat, um den Mob in Zaum zu halten.
Statt Genderkurs zu fahren und andere Petitessen hochzukochen sollten die verantwortlichen Politiker besser das Naheliegende tun und verhindern, dass solche sozialen Hotspots überhaupt entstehen. Das ließe sich mit einer klugen Siedlungs- und Wirtschaftspolitik, Mittelstandspolitik statt Sozialstaatspolitik, steuern, sodass sowohl Wohnflächen und Wohlstand gleichmäßiger im Land verteilt wären.
Aber was sage ich: Politiker sehen nicht ihre Pflichten; stattdessen frönen sie oft ihren Hobbies oder den Buchstaben ihres Parteibuchs, statt dem Gemeinwohl zu dienen.
Politiker, die nicht dem Gemeinwohl dienen, sollten aus dem Land gejagt werden!
Aus dem Blickwinkel der westlichen Provinz lassen einen derartige Bilder und Berichte aus der „Reichshauptstadt“ kalt. Solange sich die dort herrschenden Unsitten nicht nach Südwesten ausbreiten, gönne ich den Berlinern, die sich immerhin ja selbst seit vielen Jahren ihre nichtsnutzigen Senate selbst herbeigewählt haben, jede Straßenschlacht und jedes brennende Auto. Ein gravierender historischer Fehler war, dieses jahrzehntelange Refugium ewigstudierender linker Wehrdienstdrückeberger zur deutschen Hauptstadt zu machen. Leid tun mir nur die Bereitschaftspolizisten aus anderen Bundesländern, die sich immer am 1. Mai in Berlin in Gefahr begeben müssen. Entweder sollte man dem Berliner Senat die polizeiliche Moderation des von ihm gepflegten Chaos alleine überlassen oder das Kommando KSK der Bundeswehr einsetzen. Letzteres könnte zur Nachhaltigkeit der Problembewältigung beitragen.
Nett von Ihnen, dass Sie mir als Berliner jede Straßenschlacht und jedes brennende Auto gönnen … vielen Dank!
Eine gute Gelegenheit für die 3 „Helden“, des von ihnen alleine verhinderten „Reichstagssturms“, ihr ganzes Können aufzubieten. Hoffentlich hält Geisel dann auch genügend Wasserwerfer zum „besprühen“ bereit. Unverzichtbar sollten auch die robusten Einsatzkräfte mit den grünen Streifen auf dem Rücken sein……
Dann hoffe ich mal, dass die Querdenker klug genug sind sich von Berlin fern zu halten – sonst wird man zumindest im örTV nur sie sehen und aus dem Hintergrund hören wir dann was alles so passiert ist.
Auf der einen Seite Deeskalation, auf der anderen Seite…:
Polizei will notfalls Wasserwerfer gegen „Querdenker“ am 1. Mai einsetzen
https://www.bz-berlin.de/berlin/polizei-will-notfalls-wasserwerfer-gegen-querdenker-am-1-mai-einsetzen
Linksextreme eskalieren weiter. Dazu perspektivlose Migranten, das ist eine brandgefährliche Mischung. Hinzu kommt der ausartende, enthemmende Drogenkonsum und eine Justiz, Politik und Polizei die handlungsunwillig oder unfähig ist. Es ist zu befürchten, dass es bald die ersten Toten geben wird.
Aber wurden die für Freiheit und Menschen:Innenlinke kämpfenden Genossenden nicht immer nur von Nazis zu Protesten provoziert, gar zu aufgebauschten Problemen gezwungen?
So jedenfalls verstehe ich den fortgesetzten Kampf der guten, der besseren und der allerbestenden!
Ich verstehe das Problem nicht. Deutschland ist ein Rechtsstaat. Es gibt Gesetze, Polizei, Staatsanwälte, Richter, Gefängnisse, Wasserwerfer, Tränengas, Schusswaffen, usw. Es muss nur jeder seine Arbeit machen.
Frage: Wenn gewaltbereite Linke gegen Corona-Maßnahmen demonstrieren, sind das dann Coronaleugner, also Rechte, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden müssen? Oder sind das einfach nur Linke, die gegen Corona-Maßnahmen demonstrieren? Ich blick‘ da nicht mehr durch.
Ach Gott – der Berliner 1.Mai. Ehrlich gesagt tangiert mich das wenig, wenn sich Berliner Polizei und Antifa gegenseitig verprügeln. Da trifft es wenigstens keinen Falschen. Und was die Berliner Bürger (angesichts der Wahlergebnisse wohl eher Genossen) angeht. Niemand zwingt euch dort zu wohnen. jeder halbwegs normale Mensch der dort wegzieht ist am Ende ein Gewinn für das restliche Land.
1987 lebte ich in Berlin und hatte zum den 1 Mai Besuch meines jüngsten Bruders mit seiner Verlobten. Am 2. Mai fuhr ich mit den Beiden am Vormittag mit meinem Privat PKW eine „Sightseeing“ Tour durch Kreuzberg. Ausgebrannte Autos, verbrannte Autoreifen, eingeschlagene Schaufensterscheiben, tiefe Löcher im Asphalt von den Molotow Cocktails. Die Verlobte meines Bruders war schockiert und sagte: „hier schauts ja aus wie in Beirut“.
Ich war froh, dass wir mit unseren Kindern 1989 von Berlin wegzogen.
Super Sache so eine 1. Mai Demo. Und auch ganz wichtig für den Staatsfunk, da man hier ja nun mit kostenfreien Darstellern und Requisiten die Bilder bekommt, die man dann bei den nächsten Querdenker-Demos super reinschneiden kann. Also je heftiger das wird, desto schneller bekommt man diese ganzen Pandemieleugner kriminalisiert.
ps. Ist für so ein Bengalo eigentlich CO2 Steuer abzuführen???
Nicht alle Berliner finden es toll!
Ich kann Ihre Beobachtungen leider nur bestätigen. Die Polizisten haben Todesangst, die „Demonstranten“ einen Freifahrschein und die Politik beklatscht das alles auch noch. Da kann man als Normalbürger nur für 2 Tage sein eigenes Zuhause verlassen und hoffen das einem währenddessen nicht die Bude oder das Auto abgefackelt wird.
Einfach. Einfacher. Dieser Kommentar. Was der verehrte Autor dieses Kommentar vergisst ist das Berlin nur der Vorbote ist. Ich weiß nicht wo Sie sich befinden, aber machen Sie sich klar, diese Politik oder nennen wir es Haltung, wird auch bei Ihnen ankommen. Mit freundlichen Grüßen aus Berlin
Moment, die Römer brachten immerhin den Aquädukt!
Wie wird die Schlagzeile lauten: Querdenker randalieren massiv in Berlin. Verfassungsschutz will nun massiv ermittel in der Querdenkerszene und der Sumpf muß trockengelegt werden.
Wer ein paar Jahrzehnte lang aufgrund klammheimlicher Sympathie oder aus Opportunismus die Mäuse auf dem Tisch tanzen lässt, kann nicht erwarten, dass sie freiwillig wieder in ihre Löcher zurückkehren. Man kann sich halt nicht einerseits eine dissoziale pseudopolitisierte gewaltaffine Sekte aka ANTIFA leisten und andererseits einmal im Jahr auf die Einhaltung von scheißweißaltbürgerlichen Regeln hoffen.
Man wird auch nicht gezwingen im S.h. Berlin zu wohnen, das nur nebenbei. 😉
„Chic linke“ Berliner beschweren sich wohl kaum über den Tag.
Mögen die Spiele beginnen…
Die Berliner Polizei kommt offensichtlich ohne Haue nicht aus. Auf „falschen, ungenehmen“ Demos teilt sie aus, auf richtigen, genehmen Demos bekommt sie ausgeteilt. Schöne Welt !
Die Antifanten werden sich die Ausnahme vom Vermummungsverbot bzw. dessen Wandel in ein Gebot bestimmt nicht zweimal sagen lassen. 🙂
Wäre doch eine nette Abwechslung im tristen Corona-Alltag.
Berlin wird sich verändern. Ich freu mich drauf.
Ich kaufe gleich Popcorn und hoffe, daß die Krawalle auf YouTube zu sehen sein werden. Es gibt kaum schöneres, als zu sehen, wie die in Berlin so beliebten linken alles in Schutt und Asche legen.
Am besten gleich ne Mauer drum, dann kann Ihnen in Sankt Kuckucksheim nichts passieren. Ach halt Stop, komischerweise wählt man ja auch anderorts Grün und Rot.
von mir aus können sie Berlin abbrennen # die Volksfeind brauchen wir nicht
Frau Slowik hat gesagt, die Linken würden sich an die Corona-Maßnahmen halten …. Dann wird doch alles gut, wenn sie über ihre heißen Drähte diese Zusicherung bekam.
Also, da muß ich mal den Autonomen beispringen: Geforderten Abstand zur Polizei hielten die schon immer ein bei Stein- oder Mollywurf und Maskenpflicht galt bei denen zum Demoanlaß auch schon vor Corona 🙂
„Der 1. Mai ist spätestens seit dem Jahr 1987 ein besonderer Tag für jeden Berliner.“
Wer erst 1995 geboren wurde, wie Frau Schwarz, dem ist vielleicht wenig geläufig, dass es bis 1989 in Berlin eine Mauer gab und es die Ostberliner verhältnismäßig wenig interessierte, wenn in Kreuzberg die Barrikaden brannten. Die nicht gerade seltene gedankenlose und historisch falsche Vereinnahmung der Ostdeutschen empfinde ich als ärgerlich. Für Ostberliner ist der 1. Mai 1987 jedenfalls ganz sicher kein besonderer Tag gewesen, eher ein 1. Mai wie jeder andere davor auch mit staatlich organisierter Pflichtdemo und anschließender Freizeit in Familie, bei 1987 angenehm frühsommerlichen Wetter.
Die Ostdeutschen bzw. Ostberliner hatten seinerzeit jedenfalls andere Probleme als über randalierende Linksradikale in Westberlin nachzudenken, zumal der eigentliche Anlass der Randale die polizeiliche Durchsuchung eines Büros war, das Maßnahmen gegen die damalige Volkszählung in der Bundesrepublik koordinierte. Für die Menschen im Osten waren das keine Themen, die sie ernsthaft berührten.
Danke, ich habe herzlich gelacht als ich Ihren Kommentar gelesen habe. Mit der gleichen Logik fühlen sich Feministinnen ausgeschlossen, in Ihrem Fall eingeschlossen, wenn mann nicht nochmal explizit ein *innen an jedes Wort klatscht.
Wir werden erleben,, wie verständnisvoll und deeskalierend die Polizei am 1. Mai vorgehen wird. Masken (naja schwarz vemummt zählt da vermutlich als FFP2) und Abstand spielen keine Rolle mehr (vielleicht zählen brennende Barrikaden aber auch als eine Art Einkaufwagen). Wasserwerfer, Tränengas und Gummiknüppel werden gerade für die nächste Coronaleugner-Demo gewartet und sind nicht einsatzbereit.
Die 1. Mai-Folklore kann beginnen.
Wenn der Staat mehr Angst vor einer gewalttätigen „Szene“ hat als umgekehrt, läuft etwas schief.
In einem Blatt der Einheitspresse wahren die Organisatoren abgebildet die durch den Grunewald spazieren wollen. Die Reichen sollen dort ihre Wohnungen frei machen oder so ähnlich. Wenn die Angaben stimmen sind es nicht mal Berliner, sondern komm aus dem süddeutschen Raum, ist ja auch egal. Sicher bin ich mir, daß diese noch keine Not kennengelernt haben und auch nicht in heruntergekommenen Gegenden wohnen. Höchstwahrscheinlich werden sie über einen Verein oder NGO mit Steuergeldern bedacht. Für paar fuffis finden sich sicher auch paar zugedröhnte Studenten oder andere vernebelte, die dann gebetsmühlen gleich ihren Singsang von sich geben.
Erst aufgrund der herrschenden Cancel-Lage stoße ich nun quasi mit der Nase darauf, dass am 1. Mai seit Jahrzehnten unhinterfragt Randale und Sachbeschädigungen toleriert werden, die von der Gegenfraktion aber nur ein Jahr benötigen, um vom VS beobachtet zu werden.
Wer findet den Fehler?
Bei welchen Corona-Demos gab es denn Randale und Sachbeschädigungen?
Ca 35% der in Berlin lebenden finden nach Wahlprognosen *rot/links/grün* nicht chic.
Der von Ihnen beschriebene *Berliner* rekrutiert sich vermutlich zum großen Teil aus Zugezogenen oder DDR Altkommunisten.Viele von denen leben vermutlich auf kosten der 35%
Klar das die das toll finden.
Bald sind wieder Wahlen in Berlin.
Wenn für die rot-rot-grünen Wahlerfolge die Zugezogenen und DDR-Altkommunisten verantwortlich sind, kann man gespannt sein, wie viele wieder „zugezogen“ sind bzw. wieviele Atkommunisten nach 32 Jahren Mauerfall wieder der Gruft entstiegen sind.
Nein, entweder sind die Berliner von Natur aus so bekloppt oder die machen euch was ins Trinkwasser.
Ich versuche die ganze Zeit, sowas wie einen Tropfen Mitleid für die Stadtteilbewohner und die Polizei aus mir rauszupressen. Gelingt nicht, sorry. Geliefert wie bestellt. Ich hoffe, es tut mal so richtig weh, ihr ehemaligen Freunde und Helfer der Straße. So, weiter die große Grillparty fürs Wochende vorbereiten …
Da liegt was in der Berliner Luft. Aber die berliner Bevölkernden könnten andere Parteien wählen, wenn sie denn etwas ändern wollten.
Die Vorbereitung des „Innensenator“ under Polizeipräsidierenden:https://t.co/8QIWFUmVSs?amp=1
Der Fischhändler im Bellevue freut sich bestimmt schon darauf, wenn seine Kumpels vom schwarzen Block Haltung zeigen.
Herr Geisel setzt bei den zu erwartenden, durchweg friedlichen 1. Mai-Aktivisten sicherlich auf robuste Maßnahmen der Polizei. Ach halt, jetzt bin ich mit den „Pro-GG“-Demos und dem 1. Mai irgendwie durcheinander gekommen. Sorry, bei der Antifa muss man doch natürlich deeskalieren!!!
na ja der kapitalismus wird aber auch immer extremer weil er massiv von der politik gefördert wird und die größte lobby hat zb mieten….hier ist dem kapitalisten egal ob die rentnerin die extrem steigende miete noch zahlen kann…zb löhne….massive ausbeutung via leihrabeit, werksverträgen….zb subvetitionen….man greift ab was geht und via lobbys ist das extrem viel
Sicher werden Investoren auf gute Renditen achten. Das Problem wird indes eher andere Gründe haben als Vermietergier, eher schlicht Angebot und Nachfrage, letztere befördert durch Versingelung, Brutalakademisierung (alle an die Unis, aber Studis für Sinnlosfächer brauchen billigen Wohnraum) und natürlich Migration (#wirhabenplatz).
Klar, daß dann Mieten steigen.
Also ein hausgemacht linksgrünes Problem.
Rentnerinnen, Werkvertags- und Leiharbeiter werden bei den zu erwartenden Ausschreitungen allerdings unter den autonomen Brandsatz- und Steinewerfern eher die Minderheit stellen.
na ja wenn ich via lobbys die nachfrage anzukurbele ist das eine ganz andere sache….und auch bei den meisten heutigen dingen ist das mit den renditen und den lobbys so eine sache siehe große unternehmen und steuer“schlupslöcher“ die ja fast immer auf lobbyismus basieren…hätten WIR einen fairen wettbewerb wäre ich voll auf ihrer seite ABER wir haben im jetzt einen markt der fast nur noch von lobbys bestimmt wird…und das problem wäre unter schwarz sonst was nicht besser siehe bund….was hat Merkel und die CDU CSU nicht alles versprochen und es dann genau anders gemacht….es geht auch nicht um wirkliche rechte linke politik sondern ums geld und sonst nix…dafür haben schom immer alle ihre eigene ideologie verraten….selbst die nazis und kommunisten
Das sehe ich doch kaum anders, wollte nur auf die Probleme hinweisen, welche es Renditefreunden leichter machen – und das ohne daß Mietpreisentrüstete eben bei diesen Ursachen ansetzen, denn genau die negiert linksgrüne Politik doch, und wer die anspricht wird wahlweise Nazi und/oder Kapitalistenknecht geschimpft.
Wobei ich mit „linksgrün“ immer auch die Merkelunion mitmeine.
ja aber eben auch rechte politik im sinne von konservativ liberal…was gier und lobbys angeht tun sich da beide seite nicht viel….und mit echter linker oder rechter politik also politisch hat das meiste doch gar nix mehr oder überhaupt nichts mehr zu tun…selbst bei den flüchtlingen greifen doch konservatibe und liberale voll mit ab zb CDU-Politikerin kann bis zu 2,5 Millionen für Flüchtlinge kassieren https://www.ksta.de/koeln/hotel-affaere-cdu-politikerin-kann-bis-zu–2-5-millionen-fuer-fluechtlinge-kassieren-29998926?cb=1619804518456 …..bei vielem packen sich konservative und liberale doch die taschen voll…oder scheitern total und kassieren dann in der politik üppige diäten ab siehe Lindner FDP….Pleite mit der Firma – Glück in der Partei https://www.tagesspiegel.de/politik/pleite-mit-der-firma-glueck-in-der-partei/566102.html
Wenns gegen die Berliner Knüppelpolizei geht, was machen die eigentlich, wenns jetzt Beifall von der falschen Seite gibt?
Und mal ne Frage an die Antifanten: Habt ihr eigentlich auch medizinische Sturmhauben? Es will ja sicher keiner zusätzliche medienschädliche Techtelmechtel wegen Nichteinhaltung der Maskenpflicht riskieren. Darüber würde ja berichtet werden. Den alljährlichen normalen Straßenkrieg in Kreuzberg interessiert ja von der TAZ bis zur SZ niemanden.
Man wird dann wohl oder übel die Maßnahmen gegen Rechtsradikalismus und Rassismus erhöhen müssen. Oder würden potenzielle Ausschreitungen, von denen wir nicht hoffen wollen, dass sie kommen!, vom Bundespräsidenten und der Pressestelle der Bundeskanzlerin empört kritisiert?