<
>
Wird geladen...
Vorwort zum Sonntag

Über den Ponyhof-Protestantismus zum Ramadan

24.04.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Die evangelische Kirche im Rheinland verspricht zum Ramadan Muslimen Solidarität gegen Diskriminierung und Rassismus. Doch mit diesen Stichworten werden die wichtigen Fragen nicht geklärt, sondern lediglich ein weites Feld notwendiger Diskussionen eröffnet.

Seit Muslime in Deutschland einen beachtlichen Bevölkerungsteil ausmachen, ist es eine gute Tradition und eine schöne Geste, dass die christlichen Kirchen den Muslimen alljährlich zum Ramadan ein Grußwort überbringen.

Meist bleibt es aber nicht bei einem geistlichen Segenswort zum Gelingen der spirituellen Fastenpraxis und der gemeinschaftlichen Festivitäten. Meist nutzen die Kirchen die Gelegenheit, aller Welt zu zeigen, dass sie politisch auf der richtigen Seite stehen.

So heißt es in der diesjährigen Pressemitteilung meiner Evangelischen Kirche im Rheinland beim Grußwort zum Ramadan: „Wo immer Musliminnen und Muslime Diskriminierungen, rassistische Übergriffe oder Ähnliches erfahren, können Sie darauf vertrauen, dass wir solidarisch an Ihrer Seite stehen.“

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Als rot-grün sozialisiertes Kind meiner Zeit bin ich reflexartig dazu geneigt, diesen politisch korrekten Satz wie ein Wackeldackel brav abzunicken. Ja, „Diskriminierung“ und „Rassismus“ sind wirklich absolut verabscheuungswürdige und beängstigende Verhaltensweisen – egal, von wem sie ausgehen. Mittlerweile aber gönne ich mir die Freiheit, über den Inhalt dieses Satzes weiter nachzudenken; selbst wenn ein starker rot-grüner innerkirchlicher Druck dagegen steht, der noch dadurch exponentiell gesteigert wird, dass viele linke und grüne Christen und Kirchenfunktionäre felsenfest davon überzeugt sind, dass ihre Meinung die einzig wahrhaft christliche ist.

Und so wage ich es frisch und frei, folgende Fragen zu stellen:

  • Werden Muslime diskriminiert oder Ähnliches, wenn man Mohammed-Karikaturen zeigt? Wieviel Spott und Hohn muss ein Muslim von Andersgläubigen aushalten können, zumal der Islam wie das Christentum sich manche schrecklichen Schandtaten in der Geschichte geleistet haben?
  • War Helmut Schmidt ein Rassist oder Ähnliches, wenn er betont hat, dass ein Scharia-Islam nur mit diktatorischen Mitteln eingegrenzt werden kann und darum unsere bundesdeutsche Demokratie in Gefahr ist, wenn wir zuviele Scharia-Muslime in Deutschland aufnehmen?
  • Diskriminiere ich Muslime, wenn ich gut begründet die Hauptströmungen im Islam kritisiere als Unterwerfungsreligion mit einem Buchstaben-Fundamentalismus im Koranverständnis?
  • Ist derjenige ein Rassist oder Ähnliches, der unterscheidet (= lateinisch: diskriminiert) zwischen Religionen, welche die kulturelle Grundlage einer liberalen Kultur bilden können und den Religionen und Konfessionen, die fundamental in Konflikt zu unserem freiheitlichen Grundgesetz stehen?
  • Werden Muslime diskriminiert oder Ähnliches, wenn der öffentliche und lautsprecherverstärke Muezzinruf verboten wird? Oder ist der öffentliche und lautsprecherverstärkte Muezzinruf eine Diskrminierung all der Menschen, die in ihrem Stadtteil nicht mit Glaubensbekenntnissen ungewollt beschallt werden wollen, so dass die Kirche dann eigentlich auf der Seite dieser Menschen gegen die Muslime stehen müsste?
  • Passt der Begriff „Rassismus“ überhaupt zu einer Religion, die international ausgerichtet ist, also auch viele deutsche Anhänger hat?

Es wird deutlich, dass mit den Stichworten „Diskriminierung“ und „Rassismus“ und „Ähnliches“ nichts geklärt wird, sondern lediglich ein weites Feld notwendiger Diskussionen eröffnet wird.

Sicherlich kann ein Protestantismus so tun, als könnten politisch korrekte Worthülsen alle Probleme und Streitpunkte übertünchen. Das ist dann allerdings ein Ponyhof-Protestantismus, der notwendigen Debatten in Friede-Freude-Eierkuchen-Mentalität aus dem Weg geht. Genau solch ein Ponyhof-Protestantismus zeigt sich auch in der Überschrift der Pressemitteilung meiner Kirche zum Ramadan in diesem Jahr: „Solidarisch an der Seite von Musliminnen und Muslimen“.

500 JAHRE REICHSTAG ZU WORMS
Der größte Feind der Polit-EKD ist Martin Luther
Mit solchen allgemeinen und undiffernzierten Solidaritätsbekundungen verhöhnt meine Kirche alle Opfer muslimischer Gewalt und Unterwerfungs-Religiosität. Besser wäre es, wenn Christen sich gesellschaftlich solidarisch mit den Muslimen erklären würden, die ihren Glauben von den gewaltfördernden Tendenzen bestimmter Koranstellen befreit haben und die Respekt vor den Werten unseres Grundgesetzes haben. Diese Muslime sind eine echte Bereicherung für unser Land. Mit ihnen bin ich gerne solidarisch.

Aber ich bin nicht solidarisch mit dem Muslim, der in Dresden im Namen Allahs hinterhältig ein schwules Paar mit dem Messer niedergestochen hat. Ich bin nicht solidarisch mit dem Muslim, der mit dem Koran im Gewissen seine Frau schlägt. Ich bin nicht solidarisch mit derjenigen muslimischen Familie, die ihrer Tochter das Kopftuch als unhinterfragbaren Willen Allahs aufzwingt. Ich bin nicht solidarisch mit dem Muslim, der bei einem gemeinsamen Grillfest das Schweinefleisch auch für alle anderen verbieten möchte. Ich bin nicht solidarisch mit denen, die die Sozialkassen unseres Landes nutzen, aber gleichzeitig unsere demokratischen Rechtsstaat und unsere säkulare Staatsform als dekadent und unislamisch verachten.

„Solidarisch an der Seite von Muslimminnen und Muslimen“ – mit dieser plakativen Überschrift werden Spannungen naiv unter den Teppich gekehrt.

Wer sich aber zu weit von der Realität entfernt, der sollte sich nicht wundern, wenn gesellschaftlich neue Kräfte entstehen, die mehr „Mut zur Wahrheit“ haben. Wenn die Kirche in ihrem Dialog mit dem Islam dermaßen oberflächlich und anbiedernd daherkommt, dann ist es ein gutes Zeichen für eine lebendige und lernoffene Gesellschaft, wenn andere Menschen und Parteiungen die Religionskritik der kläglich versagenden Kirche übernehmen.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

60 Kommentare

  1. Man sollte alle Religionen inkl. den Sozialismus aus dem Land verbannen oder ihnen zumindest die Staatsknete komplett streichen. Kirchensteuerabzug auf dem Lohnzettel machte der Hitler als erster. Den Kirchen war’s recht.

    • Religionen abschaffen? Das wird nie passieren, denn Religionen, insbesondere die Klimareligion mit ihrem Ablasshandel,sind auch einträgliche Geschäftsmodelle.

      • Selbstverständlich. Am Ende geht es immer um den Mammon.
        Waren die Wallfahrtsorte mit den angeblichen Relikten von Heiligen die einstigen sehr einträglichen Geschäftsideen der Katholischen Kirche, so waren es in der Neuzeit immer neue technische Errungenschaften, die jeder haben muss, um dazu zu gehören.
        Nun in den letzten Jahren stockt die Industrie mit neuen Must-haves etwas. Ich glaube da kamen die Erzkapitalisten auf die glorreiche Idee, sich mit den Sozialisten und den Klimaaktivisten zusammenzutun, um die Technik neu zu erfinden und sie teuer an Mann und Frau zu bringen.
        Es hat sich im Grunde nichts geändert seit dem Mittelalter. Nur die Geldeinsammler sind heute andere.

  2. Die Kriecherei vor der Anmaßung des Islamfaschismus ist doch nicht nur bei der EKD Programm und Praxis.

  3. Würden sich die Kirchen und ihre angeblich Gläubigen auf Mt. 12,28-30 besinnen, würden sie keine Diskussionen über den Islam und schon gar nicht auf deren angeblicher Diskriminierung führen. Dann wären sie alle mit ihrer eigenen notwendigen Errettung beschäftigt indem sie von dem lebendigen HERRN (JAHWE) lernen = Buße, Umkehr, Neuausrichtung des eigenen Lebens in Unterordnung von Gott.

  4. Heute in NZZ Standpunkte ( weiss nicht, ob SRF hier gesehen werden kann)
    Der radikale Islam – Angriff auf den Westen
    Talk
    Schweiz 2021
    Wie kann sich Europa der mit Brutalität und Schläue verfolgten Idee eines weltweiten neuen Kalifats erwehren, ohne seine freiheitlichen Grundsätze preiszugeben? Kann es einen säkularen liberalen Euro-Islam geben?
    Mit der Schweizer Islam-Kennerin und Extremismus-Expertin Saïda Keller-Messahli spricht der «NZZ»-Chefredaktor Eric Gujer über Möglichkeiten und Strategien, der islamistischen Gefahr wirksam zu begegnen.

  5. A propos Protestantismus: Googeln wir einmal, was der alte Luther zum Islam und zu den Türken zu sagen hatte. Kein Wunder, dass die Landeskirchenoberen ihn nicht mehr so toll finden.

  6. Der Islam passt nicht in und auf unsere Welt. Kompromisse sind mit der Scharia, dem Koran zufolge von vornherein ausgeschlossen. Der Islam in seiner wortwörtlichen Auslegung des Korans ist mit unseren Grundrechten, so wie gesellschaftlichen Wertvorstellungen nicht vereinbar. Helmut Schmidt hatte zutiefst Recht: Eine Religion, die im Wesen einen totalitären Machtanspruch in jeder Phase des Zusammenlebens anstrebt und über allen Religionen und Weltanschauungen stehen will, ist eine politische Ideologie, ein dem Wesen nach politischer Islam, der absolut nicht kompatibel für uns ist. Und solange die Christen in den meisten muslimischen Ländern mit Verfolgung und Tod rechnen müssen, Armenien ist hier ein Beispiel, wird es zwischen Christen und Muslimen ein ewiges Spannungsverhältnis geben.
    Unglaublich dumm wie naiv, dass beide christlichen Konfessionen die eigene Christenheit dadurch verrät, indem sie jegliche Kritik an den Tatsachen muslimischer Christenverfolgung bewusst ignoriert und damit sich dem Islam unterwirft. Und die Muslime strafen uns dadurch nur mit Verachtung – bei jedem Grußwort an die Muslime.

  7. Gerne nehme ich ihr interessantes „Gleichnis“ auf: Die Trockenen sind eine echte Bereicherung, weil niemand besser als sie die negativen Seiten des Alkohols kennt. Die „trockenen“ = gewaltfreien und freiheitsliebenden Muslime sind eine echte Bereicherung, weil niemand besser als sie die gewalttätigen und lebenshinderlilchen Seiten von Religion kennt als sie. Mit den „trockenen Muslimen“ kann ich auch auf Augenhöhe über meinen christlichen Glauben sprechen. Ob der Koran einen „trockenen Islam“ in großer Mehrheit aus sich heraus zulässt und ermöglicht – das muss erst noch die Zukunft zeigen.

  8. Nur mal ein paar Fragen.
    Hat eigentlich jemals ein mohammedanischer Würdenträger den Christen zu einem ihrer Feiertage gratuliert und sich mit ihnen solidarisch erklärt?
    Oder sich empört gezeigt, wenn ein Christ von einem Rechtgläubigen gemessert oder sonstwie um die Ecke gebracht wurde und dabei Allahu Akbar gerufen hat?
    Oder was sagen die Offiziellen zu dem Flüchtling der bedauert, dass nicht beide Opfer starben, die er auf Allahs Befehl hin töten wollte?

    Ich jedenfalls habe noch nie eine Stellungnahme dazu gelesen.

  9. Die Kirchen haben ihre einst staatliche Macht nicht freiwillig hergegeben. Neben diesem weltlichen Machtverlust schwindet der religöse Einfluss, die Austritte nehmen zu, die Kirchen sind leer. Mit den der Zunahme der Musime in der Bevölkerung wird den Kirchen schmerzlich vor Augen geführt, wie schön volle Gotteshäuser und eine allumfassendes religöses Scharia Recht sein könnten. Die Anbiederung an die Muslime ist eine Seite des politischen Aktivismus, den sich die Kirchen nun auf ihre (ANTIFA-) Fahnen geschrieben haben, denn Vermögen und Geld, zusammengerafft in vergangenen Jahrhunderten, ist ja noch genug da.

  10. Stellt sich die EKD auch solidarisch an die Seite derjenigen Muslime, die ihrer Religion kritisch gegenüberstehen und versuchen, sie anschlußfähig an moderne westliche Gesellschaften zu machen wie Hamed Abdel-Samad oder Necla Kelec, die aufgrund eben dieser Haltung des Polizeischutzes bedürfen?Stellt sich die EKD solidarisch an die Seite der weltweit verfolgten Christen (nicht selten verfolgt von nicht ganz so friedfertigen Anhängern besagter Friedensreligion)?
    Wohl eher weniger ein Thema für die EKD, die es mit der geistesverwandten ZEIT hält, die auch gerade die bange Frage stellt: „Wie begehen Sie das Fastenbrechen in der Pandemie?“ Voll Mitgefühl wird dort das schwere Schicksal der Muslime in Zeiten von Corona geschildert. Dergleichen empathische Artikel hat man im Zusammenhang mit Ostern und Pessach vermisst… – also, noch Fragen zur Haltung unserer hauptamtlichen Gutmenschen?Immerhin sorgt die EDK mit Bedford-Strohm dafür, daß seine Lieblingsreligion immer stärker in Europa und insbesondere Deutschland vertreten ist. Und notfalls legt man gerne die äußeren Symbole der eigenen Religionszugehörigkeit ab, um die frommen Muslime nicht zu verstören… wie damals auf dem Tempelberg.

  11. „Wo immer Musliminnen und Muslime Diskriminierungen, rassistische Übergriffe oder Ähnliches erfahren, können Sie darauf vertrauen, dass wir solidarisch an Ihrer Seite stehen.“ Ist ja o.k., aber: Vermutlich gilt das auch für den Social-Media-emsigen Deutsch-Ghanaer, der dem eigenen Gefühl nach rassistisch beleidigt wurde, weil neben ihm ein älterer Mann seinen Sohn gefragt habe, „ob sie sich heute nicht ,N…küsse‘ gönnen sollten“. (Siehe Die Welt: „Aldi Nord entlässt Mitarbeiter nach Rassismus-Vorfall“) Die Frage ist in der Tat immer, was als „Diskriminierungen“ zählt. Und konsequenterweise sollte die Kirche an christlichen Feiertagen auch betonen, dass Nicht-Migranten auf kirchliche Solidarität vertrauen können, wenn Migranten/Muslime sich nicht adäquat ihnen gegenüber verhalten.

  12. „… ist es eine gute Tradition und eine schöne Geste, dass die christlichen Kirchen den Muslimen alljährlich zum Ramadan ein Grußwort überbringen.“

    Nee, echt? Gute Tradition?? Wann hat denn diese „Tradition“ angefangen?

    Nicht nur Tradition, sondern Auftrag unseres Herrn Jesu lautet (nach Mk 16,15-16):

    „15 Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt der ganzen Schöpfung das Evangelium. 

    16 Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.“

    Richtig wäre also, auch und besonders anlässlich des Ramadan, den Muslims – die hierher nach Deutschland gekommen sind, weil sie in ihren Heimatländern nicht friedlich leben können – über die gute Botschaft GOttes zu informieren.
    Dabei wäre es sinnvoll, diesen Menschen vor Augen zu führen, dass in den vom Islam beherrschten Ländern Menschenechte unterdrückt werden, sie gehören gerade WEGEN dieser Religion zu dem ärmsten, mit den meisten (Bürger-)Kriegen.

  13. Ich habe nie verstanden, warum überzeugte Christen sich derart an den Islam anbiedern. Sie sollten stattdessen deutlich machen, die religiös bessere Antwort zu haben. Sonst ist doch das Prinzip „Religion“ sinnlos. Und den Umgang miteinander regeln Grundgesetz und Bürgerliches Gesetzbuch.

    • Genau das ist der Grund für diese Anbiederung, die Überzeugung die „religiös bessere Antwort“ zu haben und damit besser zu sein. Alle monotheistischen Religionen glauben die Weisheit gepachtet zu haben, in der einen soll halt die andere Wange hingehalten und in der anderen die Ungläubigen getötet werden.

  14. „Wer zuviel von Rasse spricht, der hat keine mehr…“
    „Der Farbige durchschaut den Weißen, wenn er von „Menschheit“ und ewigem Frieden redet. Er wittert die Unfähigkeit und den fehlenden Willen, sich zu verteidigen.“ (Oswald Spengler)
    Spengler hat es vorausgesagt: Der Westen wird fallen, wir erleben es gerade im Zeitraffer.

  15. Fälschlicherweise wird Abraham als Stammvater der 3 Weltreligionen gesehen. Die Botschaft Gottes an Abraham lautete wie folgt …..denn zum Stammvater einer Menge von Völkern (Menge Übersetzung) habe ich dich bestimmt. Völker sind bekanntlich keine Religionen! Religionen sind nur Konstrukte von windigen Religionsgründern um Völker zu verführen. Wir benötigen Völkerverständigung unter dem Gesetz der Menschlichkeit, die jedem Menschen von Geburt an ins Herz gelegt ist. Allerdings wird diese Menschlichkeit aufgrund von Dogmen und Doktrien in der Hauptsache durch Religionen verschüttet. Der wirkliche Grund der Spaltung ist der Bruderzwist zwischen Ismael und Isaak (Erstgeborene von zwei Frauen) der bis in die heutige Zeit wirkt. Es liegt an uns Menschen und Menschlichkeit diesen Bruderzwist zu überwinden, aus dem Wissen heraus, dass wir einen gemeinsamen Stammvater als Nachkommen haben – der wahrlich nichts mit den heutigen Religionen zu tun hat.

  16. Warum werden neben den guten Wünschen zum Ramadan (gern auch aus Politikermund inkl.Merkel) nicht auch ganz sachlich die Probleme dargelegt?
    -Steigerung des ohnehin im Übermaß vorhandenen Narzissmus (wir sind die besseren Gläubigen, wir halten so viel mehr aus),
    -Sicherheitsprobleme im Straßenverkehr und am Arbeitsplatz durch unterzuckerte, dehydrierte und unkonzentrierte Menschen,(Taxi,- Baggerfahrer etc.)
    – schädliches Wetteifern und Denunzieren schon im Kindesalter, Konflikte in Schulen, mangelnde Leistungsfähigkeit der Schüler und Studenten,
    – permanente Erpressungung von Privilegien: keine Prüfung, kein Sport, Rücksicht, der Kollege muss mehr Arbeitslast und Übellaunigkeit ertragen (in muslimischen Ländern wird ab 15h/16h nicht mehr gearbeitet),
    – gesundheitliche Folgen, vor allem bei Vorgeschädigten (Nieren, Diabetes, Kreislauf, Stürze, Notarzteinsätze), Folgekosten für Krankenkassen…
    Außerdem fühlen sich sensible Menschen mehr als belästigt, wenn sie mit sinnloser Qual und Leid in ihrer Umgebung konfrontiert werden. Wie erklärt man seinen Kindern diese unsinnigen und schädlichen Verhaltensweisen?

  17. Ein Super-Artikel, für den ich gleich gespendet habe. Der ganz wichtige Erkenntnisse feststellt, z.B. dass Kritik an der verfassungswidrigen Scharia kein Rassismus sein kann, weil die Scharia keine Hautfarbe hat und auch manche ethnische Deutsche dem Islam angehören. Ausnehmen möchte ich nur die wenigen Muslime, die die Scharia ablehnen wie Seyran Ates und Prof. Bassam Tibi. Die Scharia ist der verfassungswidrige Giftzahn des Islam.
    Der Islam ist eben nicht nur eine Religion, sondern auch ein verfassungswidriges Rechtssystem, die Scharia, in dem die Gleichberechtigung der Frau ausgeschlossen ist, und wo auf Abfall vom Islam die Todesstrafe steht sowie auf Kritik am Propheten. Während im Koran Christen und Juden als „Affen und Schweine“ bezeichnet werden. Einen unpolitischen Islam gibt es nicht, denn die Trennung zwischen Religion und Politik ist eine europäische Errungenschaft der Ära der Aufklärung und im islamischen Raum unbekannt.
    Eben das, was im Iran oder Saudi-Arabien in Reinkultur existiert, und was bei uns auch existiert, wenn wir mit der islamischen Masseneinwanderung so weiter machen. Wenn der Islam nur eine Religion wäre,wäre sie Privatsache. Aber beim Islam,dieser Mischform aus Rechtssystem und Religion, geht um die Menschenrechte. Und die Beschneidung der Grundrechte von Menschen können nicht egal oder Privatsache sein!
    Wer die folgenden Aussagen als das nicht hinterfragbare Wort Gottes wörtlich akzeptiert, wird kaum heimisch werden in einem demokratischen Rechtsstaat westlicher Prägung:

    M�nner stehen �ber Frauen:
    „…Und den (Frauen) stehen die gleichen Rechte zu wie sie (die M�nner) zur g�tigen Aus�bung �ber sie haben. Doch die M�nner stehen eine Stufe �ber ihnen. “ 2:228

    Frauen m�ssen sexuell verf�gbar sein:
    „Eure Frauen sind ein Saatfeld f�r euch; darum bestellt euer Saatfeld wann und wie ihr wollt…“ 2:223

    Frauen sind nur halb so viel Wert beim Erben und vor Gericht:
    „Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Auf eines m�nnlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts….“ 4:11
    „…Und lasset zwei Zeugen unter euren M�nnern es bezeugen, und wenn es keine zwei M�nner gibt, dann (sollen es bezeugen) ein Mann und zwei Frauen von denen, die euch als Zeugen geeignet erscheinen…“ 2:282

    Frauen verunreinigen M�nner wie eine Krankheit oder ein Klobesuch:
    „Und wenn ihr krank seid oder euch auf einer Reise befindet oder einer von euch von der Notdurft zur�ckkommt, oder wenn ihr die Frauen ber�hrt habt und kein Wasser findet, dann sucht guten (reinen) Sand und reibt euch dann
    Gesicht und H�nde ab.“ 4:43

    Frauen d�rfen geschlagen werden:
    „…Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr bef�rchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie!“ 4:34

    Die Lebenserf�llung der Frau liegt zu Hause:
    „Und bleibt in euren H�usern und prunkt nicht wie in den Zeiten der Unwissenheit, und verrichtet das Gebet und zahlet die Zakat, und gehorchet Allah unrd Seinem Gesandten. Allah w�nscht nur Unreinheit von euch zu nehmen, ihr
    Angeh�rigen des Hauses“ 33:33

    M�nner d�rfen offiziell fremdgehen weil sie bis zu vier Frauen heiraten d�rfen:
    „…so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier“ 4:3

    Frauen d�rfen das umgekehrt nat�rlich nicht, sie riskieren get�tet zu werden:
    „Und wenn welche von euren Frauen Unziemliches begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schlie�et sie in die H�user ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg er�ffnet.“ 4:15

    Und da der Islam, zumindest f�r M�nner, flexibel ist, sind 4 Zeugen nicht n�tig:
    „Und (was) jene (betrifft), die ihren Gattinnen (Ehebruch) vorwerfen und keine Zeugen (daf�r) au�er sich selber haben – von solchen Leuten soll die Aussage des Mannes
     allein (gen�gen), wenn er viermal bei Allah schw�rt, da� er die
    Wahrheit rede “ 24:6

    Und last but not least sind im Islam Ehen mit „Frauen“ die noch keine Menstruation hatten absolut erlaubt:
    „Und wenn ihr bei denjenigen von euren Frauen, die keine Menstruation mehr erwarten, (irgendwelche) Zweifel hegt, soll ihre Wartezeit (im Fall der Ehescheidung) drei Monate
    betragen. Ebenso bei denen, die (ihres jugendlichen Alters
    wegen noch) keine Menstruation gehabt haben“ 65:4

    Frauen sind nur halb so viel Wert beim Erben und vor Gericht:
    „Allah schreibt euch hinsichtlich eurer Kinder vor: Auf eines m�nnlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts….“ 4:11
    „…Und lasset zwei Zeugen unter euren M�nnern es bezeugen, und wenn es keine zwei M�nner gibt, dann (sollen es bezeugen) ein Mann und zwei Frauen von denen, die euch als Zeugen geeignet erscheinen…“ 2:282…

    T�tet die Heiden, wo ihr sie findet� (Koran Sure 9/ Vers 5) , �die Ungl�ubigen sind Schmutz�(Koran 9/28) �Nehmt euch nicht die Juden und Christen zu Freunden�(Koran 5/51)

    Sure 2.190
    „Und k�mpft auf Allahs Weg gegen diejenigen, die gegen euch k�mpfen,
    doch �bertretet nicht! Allah liebt nicht die �bertreter.“

    Sure 2.191
    „Und t�tet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von
    wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als
    T�ten! K�mpft jedoch nicht gegen sie bei der gesch�tzten
    Gebetsst�tte, bis sie dort (zuerst) gegen euch k�mpfen. Wenn sie aber
    (dort) gegen euch k�mpfen, dann t�tet sie. Solcherart ist der Lohn
    der Ungl�ubigen.“

    Sure 2.193
    „Und k�mpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die
    Religion (allein) Allahs ist.“

    Sure 2.216
    „Vorgeschrieben ist euch zu k�mpfen, obwohl es euch zuwider ist. Aber
    vielleicht ist euch etwas zuwider, w�hrend es gut f�r euch ist, und
    vielleicht ist euch etwas lieb, w�hrend es schlecht f�r euch ist.
    Allah wei�, ihr aber wi�t nicht.“

    Sure 2.221
    „Und heiratet G�tzendienerinnen nicht, bevor sie glauben. Und eine
    gl�ubige Sklavin ist f�rwahr besser als eine G�tzendienerin, auch
    wenn diese euch gefallen sollte. Und verheiratet nicht (gl�ubige
    Frauen) mit G�tzendienern, bevor sie glauben. Und ein gl�ubiger
    Sklave ist f�rwahr besser als ein G�tzendiener, auch wenn dieser euch
    gefallen sollte.“

    Sure 2.223
    „Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann
    und wie ihr wollt.“

    Sure 2.228
    „Doch die M�nner haben ihnen (den Frauen) gegen�ber einen gewissen
    Vorzug.“

    Sure 2.286
    „Du bist unser Schutzherr. So verhilf uns zum Sieg �ber das
    ungl�ubige Volk!“

    Sure 4.34
    „Die M�nner stehen in Verantwortung f�r die Frauen wegen dessen,
    womit Allah die einen von ihnen vor den anderen ausgezeichnet hat und
    weil sie von ihrem Besitz (f�r sie) ausgeben. Darum sind die
    rechtschaffenen Frauen (Allah) dem�tig ergeben und h�ten das zu
    Verbergende, weil Allah (es) h�tet. Und diejenigen, deren
    Widersetzlichkeit ihr bef�rchtet, – ermahnt sie, meidet sie im
    Ehebett und schlagt sie. Wenn sie euch aber gehorchen, dann sucht
    kein Mittel gegen sie. Allah ist Erhaben und Gro�.“

    Sure 4.74
    „So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg k�mpfen, die das
    diesseitige Leben f�r das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg
    k�mpft und dann get�tet wird oder siegt, dem werden Wir gro�artigen
    Lohn geben.“

    Sure 4.76
    „Diejenigen, die glauben, k�mpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die
    ungl�ubig sind, k�mpfen auf dem Weg der falschen G�tter. So k�mpft
    gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewi�, die List des Satans ist
    schwach.“

    Sure 4.89
    „Sie m�chten gern, da� ihr ungl�ubig werdet, wie sie ungl�ubig sind,
    so da� ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine
    Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie
    sich jedoch ab, dann ergreift sie und t�tet sie, wo immer ihr sie
    findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer,[…]“

    Sure 5.33
    „Der Lohn derjenigen, die Krieg f�hren gegen Allah und Seinen
    Gesandten und sich bem�hen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist
    indessen (der), da� sie allesamt get�tet oder gekreuzigt werden, oder
    da� ihnen H�nde und F��e wechselseitig abgehackt werden, oder da� sie
    aus dem Land verbannt werden.“

    Sure 5.38
    „Der Dieb und die Diebin: trennt ihnen ihre H�nde ab als Lohn f�r
    das, was sie begangen haben, und als ein warnendes Beispiel von
    Allah. Allah ist Allm�chtig und Allweise.“

    Sure 5.51
    „O die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und die Christen zu
    Schutzherren!“

    Sure 8.12
    „Wahrlich, in die Herzen der Ungl�ubigen werfe ich Schrecken. So haut
    ein auf ihre H�lse und haut ihnen jeden Finger ab“

    Sure 8.22
    „Gewi�, die schlimmsten Tiere bei Allah sind die tauben und stummen,
    die nicht begreifen.“ (Ungl�ubige)

    Sure 9.5
    „Wenn nun die Schutzmonate abgelaufen sind, dann t�tet die
    G�tzendiener, wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie und
    lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf!“

    Sure 9.11
    „Allah hat von den Gl�ubigen ihre eigene Person und ihren Besitz
    daf�r erkauft, da� ihnen der (Paradies)garten geh�rt: Sie k�mpfen auf
    Allahs Weg, und so t�ten sie und werden get�tet.“

    Sure 33.57
    „Diejenigen, die Allah und Seinem Gesandten Leid zuf�gen, verflucht
    Allah im Diesseits und Jenseits, und f�r sie hat Er schmachvolle
    Strafe bereitet.“

    Sure 47.4
    „Und wenn ihr die Ungl�ubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt,
    bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt“

    Sure 47.35
    „So werdet nicht schwach und ruft (nicht) zum Frieden, wo ihr doch
    die Oberhand haben werdet, denn Allah ist mit euch, und Er wird euch
    nicht um eure Werke bringen.“

    Sure 61.4
    „Gewi�, Allah liebt diejenigen, die auf Seinem Weg k�mpfen in Reihe,
    als w�ren sie ein zusammengef�gter Bau.“

    Koran 9:5: �Sind die heiligen Monate abgelaufen, dann t�tet die Beigeseller \[G�tzendiener\], wo immer ihr sie findet, ergreift sie, belagert sie, und lauert ihnen auf aus jedem Hinterhalt.�
     Wenig sp�ter hei�t es in Sure 9:29: �K�mpft gegen die, die nicht an Gott glauben und auch nicht an den J�ngsten Tag (…), bis sie erniedrigt den Tribut aus der Hand entrichten.�
    Viele andere besch�ftigen sich mit Gewalt. So schildert Koran 33:25 die Vernichtung des j�dischen Stamms der Quraiza im Jahr 627.

  18. Diese ewigen Rassismusvorwürfe – Religion ist keine Rasse. Ich bin vor einiger Zeit aus der Evangelischen Kirche ausgetreten, weil sie schon seit langem keine protestantische mehr ist. Bis dahin war Kirche für mich auch Teil unserer abendländischen Kultur und Geschichte. Eine Kirche, die das Kreuz ablegt, weil sie sonst angeblich Muslime beleidigen könnte, brauche ich nicht.

  19. Ihre Fragen beantwortet als Christ, Atheist oder sonstiger:
    Nein / Nein / Nein / Nein / Nein / Nein

    Ihre Fragen beantwortet als Mohammedaner:
    Ja / Ja / Ja / Ja / Ja / Ja

    Der Islam bewertet nicht nach Inhalten, er scheidet oberhalb der Anfänge eines Diskurses bereits alles (ganz binär) danach, ob es „für“ oder „gegen“ ihn gerichtet ist. Das gibt es keinerlei Spielraum! Dies als Gegebenheit zu Akzeptieren, bzw. die Unmöglichkeit für einen westlichen Menschen dies Konzept nachzuvollziehen, ist mithin seine stärkste Waffe. Die Meisten unter uns haben nicht einmal ansatzweise verstanden, dass es hier schlicht um einen Existenzkampf (um Alles) geht.

  20. Matt.32Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. 33Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

  21. und wieder bin ich froh, dass ich sehr früh aus der Kirche ausgetreten bin und niemals auch noch Kirchensteuern zahlte.
    Zur Diskriminierung: ich persönlich erlebte mannigfaltige Diskriminierungen durch Muslime. Als alleinstehende Frau ists nicht mehr leicht in D. Das gezielte schubsen und anrempeln Kopftuch tragender Frauen ist noch harmlos.
    In meiner Schulzeit kämpften wir Schüler und die Lehrkräfte mit den Mädchen türkischer Einwanderer darum, dass diese das Kopftuch ablegen und am Sportunterricht teilnehmen konnten. Heute kämpfen Feministinnen für die Vollverschleierung und fühlen sich auch noch besonders tolerant.
    In der Firma arbeite ich mit multikulturellen Teams, darunter auch IT Spezialisten aus der Türkei. Sukzessive wandelte sich das Klima in Meetings. Harmlose small talks traten immer mehr in den Hintergrund, wenn türkische Kollegen mit dabei waren. In der Kantine bildeten sich wieder Gruppen: Inder unter sich, Türken unter sich. Mein persönlicher Höhepunkt war, als mir eine junge türkische Kollegin, die wohl bei ihrer Bewerbung mehr erzählte, als sie fachlich tatsächlich konnte und auch ihre deutschen Sprachkenntnisse entsprachen nicht dem Stand ihrer Aussage, beim Vorgesetzten einen Satz in den Mund legte, der absolut diskriminieren gewesen wäre und den ich niemals sagte. Ihre melodramatischen Auftritte bei Gesprächen mit VG und Betriebsrat endeten abrupt, als ich die Compliance Abteilung einschaltete. War ich anfangs noch gutmütig und wollte nur, dass sie ihre Behauptung zurück zieht, zog ich danach alle mir zur Verfügung stehenden Register.
    Ich gestehe hier freimütig, dass ich inzwischen um moslemisch Gläubige einen großen Bogen mache.

  22. Ich weiss nicht, was sich die „Kirchenfürsten“ davon versprechen. Haben sie sich bereits dem Islam unterworfen (wie die Politik und andere Institutionen)? Sind sie schon konvertiert oder wollen es demnächst? Zur Antifa haben sie ja auch schon ein außerordentlich gutes Verhältnis.

  23. Die deutschen Kirchenfürsten, denn wie Fürsten aus früheren Zeiten gerieren sie sich, sind nicht mehr Diener ihres Glaubens und ihrer Gemeinde, sondern Staatsfunktionäre, die der Regierung unkritisch nach dem Munde reden, um weiter ihr Salär einstreichen zu können. Ich habe nur noch Verachtung für sie und gehe meinen eigenen Weg zu Gott.

  24. Viele deutsche Anhänger des Islam? Und was heißt viele, mehr als zwei? Der Islam in Europa ist primär das Resultat des gnadenlosen Einsatzes der Migrationswaffe seit Ende WK2. Früher oder später wird das selbst beim „moderaten“ Islam zu Loyalitätskonflikten führen, das ist die gute Nachricht. Die Schlechte: Kein Mensch kann heute sagen, wie die europäischen Länder mit muslimischer Mehrheit und damit muslimischen Regierungen aussehen werden. Abgesehen vom enormen Bevölkerungszuwachses eines ohnehin schon dicht besiedelten Kontinents. 

    • Bei der Reproduktionsrate der Bio-Deutschen wird in einigen Dekaden der Anteil der Hinzugekommenen aus Kleinasien die Mehrheit bilden. Damit ist die technologische Spitzenposition Deutschlands in der Welt gesichert. Die uns von den Politikern versprochenen Atomphysiker, Erfinder und Ingenieure werden es schon richten.

  25. Den „Allesdichtmacher“-Schauspielern wird vorgeworfen, die Corona-Opfer mit zynischen Späßchen zu verhöhnen. Das Appeasement, das die Evangelische Kirche unterschiedslos allen Moslems entgegenbringt, kann man durchaus als Verhöhnung der Opfer der islamischen Ideologie betrachten. Das ändert sich nicht durch die Behauptung, dass Gewalttaten von Moslems grundsätzlich nichts mit dem lslam zu tun hätten, denn das ist Unsinn.

  26. Die These, Muslime wären eine Rasse, ist schon mal ein grundlegender Fehler, sondern beruht auf einer Adaptierung islamische Propaganda, die einzig zum Zweck hat über den größtmöglichen Opferstatus an Macht und Geld zu gelangen! Muslime unterscheiden sich in ihrer Glaubensrichtung, in der regionalen Kultur und Sprache. Reden Sie mal mit Türken und Marokkanern. Hier gilt lediglich, der Feind meines Feindes ist mein Freund! Und wir sind die Feinde des wahren Glaubens. Und nur wer gar nicht glaubt, rangiert noch weiter unten in der Hierarchie!

    • So ein Pech aber auch. Ich glaube das 5 Pfund Rindfleisch eine gute Suppe ergibt.

  27. Worthülsen aus der grün-linken Parallelwelt sendet leider auch die hessische Landeskirche zu vielen Gelegenheiten aus. Dahinter steht oft durchaus ein guter Wille, allerdings gepaart mit großer politischer Unbedarftheit und Naivität. Manchmal handelt es sich auch um das Werk politischer Aktivisten, die in den kirchlichen Strukturen ihr Betätigungsfeld gefunden haben. Viele Wohlmeinende im Kirchenvolk, die eigentlich eher konservativ geprägt sind, nehmen diese Parolen arglos entgegen und hinterfragen sie nicht. Dabei wird schon der Boden dafür bereitet, Ihre Wertvorstellungen zu delegitimieren: konservative Positionen sind nicht mehr nur „rechts“ oder „AfD-nah“, sondern neuerdings auch „demokratiefeindlich“. Das Ziel am beschränkten Horizont der NGO-Kirche ist offenbar die Einheitsmeinung. Ich kann diese Entwicklung nur noch schwer ertragen und empfinde darüber eine zunehmende Resignation. Derzeit sehe ich auch keine realistische Perspektive, diesen Prozess des Selbstbetrugs und der damit einhergehenden Selbstzerstörung zu stoppen oder gar umzukehren. Umso wichtiger sind mutige Stimmen der Vernunft, wie jene von Bruder Zorn. Vielen Dank dafür!

  28. Wie würde wohl ein ehrliches Grußwort der Hardcore Muslime an die „Ungläubigen“ lauten? Möcht ich mir nicht wirklich vorstellen.
    „dann ist es ein gutes Zeichen für eine lebendige und lernoffene Gesellschaft, wenn andere Menschen und Parteiungen die Religionskritik der kläglich versagenden Kirche übernehmen.“
    Und da ist schon das nächste Problem, wenn der Umgang mit Kritik von dem Riesen Medien/Politikkomplex als Hass und Phobie diffamiert wird und in einem Shitstorm an Gutmenschelei versinkt. Ich denke das ist eines unserer größten Probleme als Gesellschaft, dass Korrekturen durch Kritik systematisch verhindert werden soll.

  29. Lieber Prophet Haeberle, Sie sind aber ein Optimist, wenn Sie meinen, dass eine ev. Kirchengemeinde in der Zentral-Mongolei einen Pfarrer akzeptieren würde, der bei Tichy schreibt oder geschrieben hat…. Aber ich gehöre zu den Frühberufenen, die eine ganze Menge Gottvertrauen haben: „Weil der Herr mein Hirte ist, darum wird mir nichts mangeln, selbst wenn ich mich mit meiner Meinung unbeliebt machen sollte“.

    • Lieber Herr Haeberle, Sie haben mit allem recht und haben ein gutes Gespür für mögliche zukünftige Wege. Doch das ist für mich ein großer Wert: Mit Bibel und Grundgesetz und den Bekenntnisschriften meiner Kirche unter dem Arm frisch und frei und ehrlich in den Spiegel schauen zu können, selbst wenn es „Spitz auf Knopf“ kommen sollte. Herzliche Grüße! Auch Ihnen einen schönen und gesegneten Sonntag!

  30. Luther würde im Grabe rotieren wenn er wüßte was seine heutigen „Nachfolger“ aus seinen Gedanken machen …

  31. Danke, dass sie den Mut haben, diese Fragen laut zu stellen!

    • Komisch, dass man heutzutage Mut braucht, um auf dem Boden des Grundgesetzes seine Meinung sagen zu können. Das will mir einfach nicht in den Kopf.

      • Wie schnell Knicken die Menschen wieder vor den Mainstream Medien und deren Apologeten ein. Wie zur Nazi-und DDR Zeit, das Deutsche Duckmäusertum gewinnt wieder und läuft den ÖkoInterNationalSozialisten im grünen Mäntelchen hinterher. Nur eine kleine Minderheit wehrt sich und hält stand. Die Besten packen schon wieder die Koffer und verlassen das Land, denn Grün ist das neue Braun.

  32. Diese Kirche, links, mehr kommunistisch als christlich, das ist nicht meine Kirche.

    Meine Kirche ist aufrecht und deckt nicht zu, was uns vom Islam trennt.
    Meine Kirche stellt sich hinter verfolgte Christen und fällt ihnen nicht in den Rücken.
    Meine Kirche verteidigt ihren christlichen Glauben und nicht den Islam.
    Meine Kirche ist barmherzig aber nicht blind und auch nicht politisch hörig.

      • Um welche Kirche handelt es sich❓? Die beiden Staatskirchen können es nicht sein❗️Vielleicht die Zeugen Jehovas, oder irgendeine Sekte❓

      • Um die Frage zu beantworten: diese Kirche existiert nur in meiner Wunschvorstellung.
        Aber wir benötigen gar keine Amtskirche. Das Urchristentum hatte auch keine Kirchenverwaltung.
        Jesus hat gesagt, wo 2 oder 3 in meinem Namen zusammenkommen bin ich mitten unter ihnen.

    • Das muss eine sehr kleine Kirche sein.
      Oder eine Fata Morgana? (Leider.)

  33. Warum sollte man den Muslimen ein Grußwort zum Ramadan überbringen? Der Ramadan war immer auch ein Monat des Krieges, des Jihads, des Kampfes gegen die Kuffar, die Nichtmuslime. Die Kirchenleute sollten sich endlich informieren, was der Koran, Mohammed und die restliche anerkannte islamische Dogmatik über sie sagt. Nämlich daß sie keine Menschen sind, daß sie schlimmer sind als das Vieh, weil sie den Islam zwar kennen aber nicht annehmen. Warum wohl gibt es keine großen Grußworte der islamischen Gemeinden zu den christlichen und jüdischen Festen? Immerhin ist der Koran in weiten Teilen ein Plagiat jüdischer und christlicher Traditionen und Schriften. Christus kommt als Prophet Isa ben Maryam vor und seine Mutter hat eine wichtige Stellung, obgleich Frauen sonst nichts zu sagen haben.

    • Das, Hansi, ist völliger Unsinn.
      Der Koran enthält einige inhaltlich übernommene, weiterhin viele völlig verzerrte Themen aus dem AT.
      Die meisten Suren sind freie Erfindungen bzw. Traumgeschichten, die der Herr M. über 25 Jahre seinen Freunden erzählt hat und die nach seinem Tod aufgeschrieben wurde. Dann wurden die Phantasiegeschichten und Aufforderungen der Länge nach sortiert und nummeriert. Das ist der Koran.

  34. Die Kirchen in D, vermutlich in Europa allgemein, sterben. Und ich muss sagen, mich persönlich stört es nicht.

    • Es bleibt aber die Frage, was kommt danach? Der Mensch sucht trotz Wissenschaft und Aufklärung immer nach Spiritualität. Was bin ich, woher komm ich, wohin geh ich. Gibt es ein Sein nach dem Tod?

      • Seit Jahrzehnten die Esoterik, früher noch stärker östliche Religionen, auch die derzeitigen grünen Religionen (vom Klima über die geheiligten Flüchtlinge).
        Langfristig kann ich mir vorstellen, ein strenger Islam. Wenn das Publikum die Beliebigkeit („Anything goes“) und den Materialismus über hat und wieder nach strengen Regeln ruf („Verbietet uns etwas“). Das wird aber zum Glück noch dauern. Allerdings wird es, wenn es dazu kommt, verschiedene Zwischenstufen geben.

  35. Ich möchte den Koran nicht per se verurteilen, aber ich bitte Sie,ihn parallel zu dem Buch des österreichischen Propheten zu lesen und ihre eigenen Schlüsse zu ziehen.

    Einer unschuldige Mutter, gefangen in einer Sicherheitsschleuse, von hinten die Kehle zu durchschneiden, im Namen einer umbenannten Mondgöttin Allath ist an Erbärmlichkeit nicht zu überbieten. Und die Muslime schweigen, stattsolche Leute zudenunzieren. Wir haben die freiheitlichste Gesellschaft, beherbergen und finanzieren Lügner und Betrüger. Dieser menschliche Abschaum gehört als solchen bezeichnet.Ich fürchte nur, der Hass wird sich gegen alle, auch Feierabendmoslems richten. Daher ist die Ausrottung dieser Denke angesagt.

    Frankreich von heute ist Deutschland in 5 Jahren

  36. Man muss einfach konzedieren, der deutsche Protestantismus hat seinen Zenit schon lange überschritten.
    Er ist nicht mehr fähig sich intellektuell-theologisch auf angemessenem Niveau mit dem Islam auseinanderzusetzen.
    Was vor fünfhundert Jahren mit dem Genie aus Eisleben, Martin Luther, begann, findet nun sein langsames, aber bitteres Ende mit mentekelgleichen Figuren wie Margot Käßmann oder der Memminger „Koryphäe, die auf die völlige Substanzlosigkeit des Protestantismus hinweisen und wohl langfristig dessen Untergang einläuten, falls nicht noch ein Wunder geschieht.

    • Ich denke, dass es eher in Wellenbewegungen geht. Darum habe ich die Hoffnung auf eine Reformation des Protestantismus noch nicht aufgegeben.

  37. Der Amtskirche wird in nicht allzu weiter Ferne das liebe Geld ausgehen. Und dann wird noch deutlicher werden, wie gering der eigentliche Rückhalt in der Bevölkerung ist. Das rotgrüne Bessermenschentum im Hinblick auf Weltrettung inklusive Klima und Islamophilie hat mit Christentum so wenig zu tun wie Zitronenfalten und führt unweigerlich zur immer tiefer gehenden Spaltung der Gesellschaft. Glaubensüberzeugung, Verkündigung der Frohen Botschaft und Seelsorge sind offensichtlich nicht hipp genug, dafür möchte man lieber „Haltung“ zeigen – das war’s dann…

    • Der Latifundien der Amtskirchen sind ungezählt und die Geldeingänge daraus auch. Von weiteren pekuniären Zuflüssen zusätzlich zur Kirchensteuer ganz zu schweigen.
      Für 2018 hat das Letztere jemand ausgerechnet und beschrieben, dass über Bischofsunterhalt hinaus inzwischen mehr als 20.000.000.0000,00 Euro aus Steuerzahlergeld jährlich an diese Institutionen fließen – zusätzlich! https://stop-kirchensubventionen.de/

  38. Ja das ist Tichy, eine der wenigen Seiten in denen die Worthülsen der Links Grünen Bessermenschen hinterfragt werden. Wenn man einen der Bessermenschen fragt für was er denn genau ist, ob er das Abschlachten einer Frau gut findet die aus muslimisch religösen Gründen gekilled wird, weil sie sich nicht der Tradition unterordnen will, dann wird er dir mit dem Ausdruck der Empörung erklären, dass dies nichts mit der Religion zu tun hätte, auf die Frage, ob er dies vom Täter wüsste, weiß er dann keine Antwort und nennt dich einen Rassisten. So ist Deutschland, die Links Grünen Bessermenschen haben eine Ideologie, aber keine Argumente.

  39. Sie haben zwei wichtige alles entscheidende Fragen vergessen.

    1. Was ist eine Religion?
    2. Der Islam ist eine Weltanschauung. Aber kann eine Weltanschauung eine Religion sein, wenn ca. die Hälfte der Mitglieder (Frauen) als zweitklassige Untermenschen angesehen werden? Für mich ist eine solche Weltanschauung keine Religion, sondern eine faschistische Ideologie.
  40. „Wo immer Musliminnen und Muslime Diskriminierungen, rassistische Übergriffe oder Ähnliches erfahren, können Sie darauf vertrauen, dass wir solidarisch an Ihrer Seite stehen.“

    „Erfahren“ – in der Täterrolle, ja!

    Aber wozu noch mit der EKD beschäftigen? Sie ist obsolet wie die CDU/CSU. Man muß diesen Ballast endlich abwerfen, nicht länger geistige Energie damit vergeuden, sondern den Weg mit leichtem Marschgepäck fortsetzen. Die Kirchen werden ihren Lohn schon erhalten – von den islamischen „Brüdern“!

  41. Ponyhof-Protestantismus? – Viel schlimmer. Die Kirche dürfte die Lehren Jesu noch nie wirklich verstanden haben, und weil sie deshalb außer Geschwätz nichts zu bieten hat, läuft sie dem jeweils herrschenden Zeitgeist nach.

  42. Meine Mutter zahlt als letzte der Familie und aus alter Gewohnheit noch Kirchensteuer, und wenn sie irgendwann einmal stirbt, ist das auch endlich vorbei.

Einen Kommentar abschicken