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Friede, Freude, Union

Söder the Frauenheld und Laschet, der neue Helmut Kohl – bei Illner buckeln Doro Bär und Merz um die Wette

23.04.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Bei Illner geht es um die Zukunft der Union. Und während Friedrich Merz sich mit seinem Auftritt augenscheinlich bei Armin Laschet für einen Posten bewerben will, schwört Dorothee Bär ihrem fränkischen Parteikollegen etwas überambitioniert ewige Treue.

Es ist schon amüsant: seit Wochen und Monaten kennt Illner nur ein Thema — Corona. Doch ausgerechnet jetzt, kurz nachdem die Regierung das vermutlich problematischste Gesetz der letzten Jahrzehnte verabschiedet hat, kommt für die Illner-Redaktion der Zeitpunkt für einen Themenwechsel. Das Thema, das es wert war, den ewigen Corona-Fluch zu durchbrechen, war an den Machtkampf in der CDU angelehnt, den Laschet vor kurzem gewonnen hat: „Ohne Groll, ohne Basis – verliert die Union das Kanzleramt?“

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Der große Ehrengast und quasi Alleinredner war an dieser Stelle Friedrich Merz. Ihm widmete Maybrit Illner zu Beginn der Sendung fast 15 Minuten lang eine eigene Befragung, bevor überhaupt andere Gäste angesprochen wurden. In diesen 15 Minuten hatte Merz die Möglichkeit, eine ganz dicke Schleimspur im Jubel für Laschet im Studio zu verteilen. Ob er sich seinen Traum vom Wirtschaftsminister jetzt auf die Art verwirklichen will? Gerade im Kontrast zu Altmaier, der Laschet ja knallhart in den Rücken gefallen ist, dürfte Merz mit Sympathien rechnen.

Trotz des Unmutes, der sich jetzt in der CDU breit macht, ist Friedrich Merz zuversichtlich.  Er richtet sich direkt an die Basis: „Wir haben sehr viele Austritte in den Kreisverbänden der CDU. Ich möchte deshalb an dieser Stelle sagen: Bitte bleiben Sie in der CDU, es kommen auch wieder bessere Zeiten. Jetzt müssen wir gemeinsam für ein gutes Bundestagswahlergebnis kämpfen.“ Ein bisschen erinnert mich das neue Dreamteam aus Merz und Laschet an eine Textstelle von einem Lied der Petshop Boys: „I’ve got the brains. You’ve got the looks. Let’s make lots of money“ heißt es da. Nur, dass der eine in unserem Fall die Fäden der Macht zu bieten hat, während der andere die Basis mitbringen soll. Zu sehr möchte ich Merz für diese Allianz aber auch nicht kritisieren, denn schließlich wäre die Alternative seine Durchlaucht aus Bayern gewesen.

Och, Frau Bär!

Söder hat jetzt auch eine Allianz gegründet – seine schlechtere Hälfte war unter den Illner-Gästen: Doro Bär. Auch sie ist einer der Gründe, warum ich etwas nachsichtiger mit Merz sein kann. Denn während Merz das Laschet-preisen etwas übertrieben hat, als er ihn als den neuen Helmut Kohl handeln wollte, ist die Bär Doro mit ihrer Beweihräucherung noch einen großen Schritt weiter gegangen. So hat es sie beispielsweise zu dieser Aussage geritten: „Markus Söder steht für Modernität, er spricht ja auch Wählerinnen überdurchschnittlich an.“ Da muss Doro Bär wohl von sich auf andere geschlossen haben. Doch mit Modernität kennt sie sich ja aus, schließlich ist sie ja Digitalisierungsbeauftragte. Hey Doro B., wie läuft eigentlich der Ausbau des Glasfasernetzes?

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Das Argument mit den Wählerinnen ist mir jedenfalls auch neu. Mir persönlich macht Markus Söder eher Angst, aber nicht auf eine spielerische oder gar verführerische Weise, sondern mehr so die Art, bei der man sein Cocktail-Glas auf der Party zuhält, einfach nur um sicher zu gehen. Nur weil Bilder von einem jüngeren Markus Söder im Internet herumgeistern, aus einer Zeit, in der er sich wohl für das verlorene Mitglied der Backstreet Boys hielt, heißt doch noch lange nicht, dass reihenweise Frauen feuchte Tagträume in Form von CSU-Werbespots haben. Also irgendwann reicht es auch mit der Anti-Frauenwahlrecht-Propaganda. Aber gut, ich denke, das Statement sagt einfach mehr über Dorothe Bär selbst als über Markus Söder aus. Modernität und Frauenprobleme sind nun einmal die einzigen Themen, zu den Madame Bär sich Textbausteine bereitgelegt hat. Das wird deutlich, als sie versucht, Laschets niedrige Inzidenzwerte im Vergleich zu Bayern irgendwie runter zu reden. Weil die Nordsee ja mit Winden die Aerosole beeinflusst – oder so ähnlich. So recht hat das, glaube ich, keiner verstanden.

Diese Einschränkung ihrerseits und die Tatsache, dass Cem Özdemir (ja der war auch noch da) bereitwillig darauf einging, führte dazu, dass in dieser Debatte zunehmend immer mehr über Geschlechter gesprochen wurde. Doro Bär stellte Cem Özdemir zur Rede: „Robert Habeck hat als Co-Vorsitzender einer angeblich feministischen Partei mit keinem Wort gesagt, warum Annalena Baerbock aus inhaltlichen Gründen besser ist.“ Och Frau Bär. Erst die Frauenquote fordern, mit der Männer durch schlechter qualifizierten Frauen von Positonen vertrieben werden und dann von diesen Männern auch noch verlangen, dass sie sich irgendwelche „inneren Wert“ aus den Fingern zu saugen? Was soll Baerbock denn noch? Ist die Position der Kanzlerkandidatin so furchtbar, muss sie jetzt auch noch den Verlierer trösten? Diese internalisierte Opferrolle grenzt ja wirklich schon an Sexismus. Sie fragen sich, warum Robert Habeck von keinen inhaltlichen Punkten gesprochen hat? Es gibt keine. Und nicht jeder kann so spontan lügen wie gewisse andere.

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38 Kommentare

  1. Frau Illner selbst hat den Auftakt gemacht in dem sie konstatierte, dass Markus Söder für Moderne und Zukunft stehe und er der „Kandidat der Herzen“ wäre. Der überraschte Zuschauer fragte sich, wessen Herz Frau Illner meinte. Das Herz Markus Söders und die sich mit Abwahlsorgen quälenden Herzen der CDU/CSU Fraktion? Nach diesem brillianten Artikel verstehe ich nun, dass es wohl um Frau Illners und Frau Bärs Herzen ging. Alles andere wäre ja auch gar nicht möglich gewesen.

  2. Als Mann muss man sich ja für die sogenannten Männer in Berlin und München schämen. Ich frage mich warum Männer überhaupt noch in Talkshows gehen, die von Frauen moderiert? werden. Bleibt doch einfach weg, lasst die Mädels unter sich sein und macht einfach euer Ding. Organisiert euch, schickt “Mutti” nach Hause und sorgt für eine demokratische Ordnung in diesem Land. Werdet wieder souverän und authentisch. Deutschland braucht keine weichgespülten Waschlappen. Und Frauen die wirklich noch Frauen sind, wählen Euch dann wieder. Aber nur dann wenn ihr Euer Waschlappen Dasein beendet habt. Das haben mir sehr schlaue Frauen hinter vorgehaltener Hand erzählt. 

  3. Maybrit gendert nicht! Null! Abholen, die Frau!
    Ansonsten wieder so ein grandios bissiger Artikel von Frau David. Beste Stelle: Das zugehaltene Glas… ?

  4. Dass der ÖRR in den letzten Jahren die Grundsätze der Objektivität und Unparteilichkeit der Berichterstattung nicht so genau nimmt, ist längst kein Geheimnis mehr. Aber diese Illner-Sendung mit einer derart unverblümten Werbung für Grün – das Plädoyer für das Gendern fiel schon gar nicht mehr auf – zur Wahl im Herbst hat die bis zuletzt schon massiv gewachsene politische Schlagseite und Parteilichkeit des ÖRR in den Schatten gestellt.

  5. Also, ich persönlich fand das Bärchen sehr interessant: im Latexkleid; aber im Ernst: wofür wird Merz jetzt gebraucht? Er muß die AfD in Sachsen Anhalt klein kriegen, die wissen schon woher der Wind weht, der sie von Fleischtöpfen verdrängen könnte und das zu verhindern ist wichtiger als irgendwas für Deutschland zu tun.

  6. Sie musste verschenken, sie wollte ja geküßt werden, möglichst von allen.

  7. Unsere polit-mediale Kaste hält uns den Spiegel vor unsere Nasen. Mein Spiegelbild stößt mich zutiefst ab………doch werfe ich den Spiegel nicht weg…….

  8. Wer immer noch in Qualitäten Söders verliebt ist, die sonst niemand wahrzunehmen in der Lage ist, den möchte ich vorsichtig daran erinnern, welche Peergroup großer Persönlichkeiten der Franggä um sich versammelt hat:
    Andreas Scheuer, Markus Blume, Gerd Müller, Angelika Niebler, Dorothee Bär, Manfred Weber und die allseits berühmt berüchtigte Coronamanagerin Melanie Huml. Es git sicherlich noch viel mehr CSU-Brillanten, die mir gerade entfallen sind.

  9. Bitte bleiben sie in der CDU, es kommen auch wieder bessere Zeiten! Das verstehe ich nicht.
    Unter Angela der Prächtigen haben wir die Energie gewendet, werden das Weltklima retten, finanzieren auf Kosten unserer Nachkommen die vor der Insolvenz stehende EU, ringen das gefährlichste Virus der Neuzeit nieder, beseitigen endlich unserer belastetes Nationalerbe, durchmischen unser monotones Volk, gendern unsere ungerechte Sprache und diversifizieren die Geschlechter, haben Quoten aller Orten und Andersmeinende werden konsequent aus der Gesellschaft eliminiert was soll da noch besser werden? Ich jedenfalls habe des Guten nun mehr als genug Herr Merz!!!

  10. In den neuen Zeiten wird beim CDU Parteitag noch länger und noch frenetische geklatscht. Bleiben Sie dabei…..

  11. Es gibt Erbschaften, die schlägt man besser aus. Die von Dr. M. fällt in diese Kategorie.

  12. Ich liebe die Artikel von Frau David. Diese ironische Boshaftigkeit ist bei TE unübertroffen.

    • Ja, die Diktion von Frau David immer punktgenau, ironisch angereichert, ein großer Gewinn für’s TE-Team, danke!

  13. Amüsant, – aber diese D.Bär erinnert mich an Claudia Roth vor ca 16 Jahren, – die damals „ihren (mein) Joschka“ (Fischer) auch mit Zähnen und Krallen verteidigt hat gegen jede Kritik und J.Fischers politische Fehlleistungen in seinem Amt als Außenminister, wie z.B. die Visavergabe an weibliche ukrainische „Studenten“,- die dann im deutschen Bordell gelandet sind.
    Und noch etwas fällt auf in diesen BRD-Talk-Sendungen !!!, wo es immer nur um Personen (Gesichter) geht und NIEMALS um Programme, – fürwas der Kandidat eigentlich steht.
    Das liegt aber auch daran, das selbst ein (zukünftiger) Bundeskanzler nur ein Weisungs-Empfänger aus EU-Brüssel ist, wo mittlerweile 80 Prozent der Gesetze erlassen werden und ein „Bundeskanzler“ nur die Aufgabe hat, diese Gesetze auch in Deutschland umzusetzen,- und überhaupt keine eigene Politik-Linie erarbeiten muss/kann.

    • Elisabeth Wehling: „Denken und sprechen Sie nicht primär in Form von Faktenlisten und einzelnen Details. Denken und sprechen Sie zunächst immer über die moralischen Prämissen.“
      Ich nehme an, dass sie oder ein Gevatter von ihr das auch solchen wie Merz beigebracht hat.

  14. Deutschland hat Frau Baerbock verdient!
    So eine Frau, deren Ahnungslosigkeit medial zum USP hochstilisiert wird, brauchen wir. Sie repräsentiert den Zustand unseres Landes perfekt. Und wenn sie Außenministerin wird, dann Gnade uns Gott!
    Ich darf gar nicht daran denken, wie sie sich positioniert, sollte Nawalny zu Tode kommen. Bis dahin haben sich CDU/ CSU längst selbst zerlegt.
    Es muss erst noch schlimmer kommen, bevor es besser werden kann.

  15. Eventuell kann man korrekt die Regierungsfolge ab dem Jahr 2000 dann so kategorisieren: schlecht – schlechter – grün.

    Das sind die Regierungen, die den Aufbau seit 1949 wieder „zurückbauen“. Zerstörer!

  16. Illner, Meischperger und Co. schaue ich schon Jahre nicht mehr.
    Das ist Propaganda vom schwarzen Kanal. Unerträglich und Zeitverschwendung.

    Wenn sie 90 Minuten in ein Mauseloch starren, haben Sie mehr davon.
    Die Demokratie stirbt.

  17. Diese Sendung war genauso überflüssig wie überhaupt die ganze Talksendung Maybrit Illner ist. Erkenntnisgewinn gleich null. Dass Frau Bär nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, auch nichts Neues. Bald wird uns Nordkorea bei der Digitalisierung überholt haben. Vielleicht haben wir noch eine Chance bei der Einführung von Flugtaxis. Merz der ewige Zweite, der staatstragende Cem, auch nichts Neues.

  18. Doro das Bärle aus dem Frankenland.Hier sieht man auch ein gutes Ergebnis der Unfähigkeit der Quotenregelung.Dieser Frau kann man keine drei Minuten zuhören.Übrigens ,nach fast vier Jahren der Leitung eines Digitalmuseums ,ist ihr vorzeigbares Ergebnis ,ja wo denn !

    • In Sibirien funktionieren die Netzverbindungen seit 10 Jahren schon besser, als heute in manchen deutschen Mittelgebirgsgemeinden.

  19. Immerhin hat Merz bewiesen das er auch außerhalb der Politik Geld verdienen kann. Diesen Nachweis müssen die Kevins und Annalenas dieser Welt erst noch erbringen.

    • Es scheint ihm „zugeflossen“, das Geld.
      Denn hinsichtlich seiner Auftritte kann man Durchsetzungsfähigkeit tatkräftige Einsatzbereitschaft nicht erkennen. Wissen Sie, für welche erreichbaren Ziele der Mann konkret steht?

  20. Was halten wir von ARD und ZDF? Nix
    Was halten wir von CDU/CSU? Nix
    Was halten wir von Özdemir? Nix
    Was will Merz? Nix, der will nur spielen.

    • Genau! Merz ist der CDU-Kasper, der immer wieder mal auftaucht, der aber nix will. Der will nur spielen!

  21. Ich denke, Merz versucht retten was noch zu retten ist. Er ist einer der es nicht finanziell nötig hat und das er nicht auf die Macht so hungrig wäre hat schon in Vergangenheit gezeigt. Wenn sich Merz jetzt nicht durchsetzt, so Gott mit uns. Die Ernsthaftigkeit Annalena auf diese 70 ha Grundstück mit Wassergraben zu befördern ist Haarsträubend. Merkels System zu unterwandern ist sonst fast ausgeschlossen. Alternativ ist RRG mit allen Folgen die man sich kaum vorstellen kann.

    • Die Quotenkanzlerin auf Abo. Deutschland , Deutschland, hast du das verdient?

  22. Wie man es auch dreht und wendet, keine der noch vor einer Woche möglichen Alternativen ist/war attraktiv. Baerbock zu verhindern ist noch das einzige, was unter diesen Umständen zu wünschen ist. Ansonsten ist das gesamte zur Verfügung stehende Personal verschlissen und nicht glaubwürdig; keiner steht für einen wirklichen Neuaufbruch, auch nicht Merz.

  23. Habe die Sendung nicht gesehen, aber für was stehen die Beiden? Wird es ein weiter so geben? Keine Ziele definieren- weil man sie ohnehin nicht einhält? Politik vom Morgen am Abend wieder in die Tonne werfen? Geld spielt keine Rolle, es sei denn man kann die Steuern und Abgaben nicht mehr erhöhen, nicht mehr erhöhen?
    Wird Deutschland die Welt unter Armin Laschet noch retten wollen, können?

  24. Das mit dem Bucken geht nicht nur Merz so. Im Grunde müssen alle Abgeordenetn der Altparteien zur Rückenschule.

  25. Laschet steht doch gar nicht für einen CDU-Sieg – und wie einen freudschen Versprecher schickt die rheinische Frohnatur das auch nicht in die Welt: https://twitter.com/M_Ziesmann/status/1384582319449772035
    Klar auch, dass man uns so schnell wie möglich nicht mehr daran erinnern will, dass man jetzt nicht nur verschärft Käfighaltung für uns vorgesehen hat, wie in Artikel 1 unter § 28b Punkt 9 des „Bevölkerungsschutzgesetzes aufgeführt:
    (9) Die Grundrechte der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 Satz 1 des Grundgesetzes), der Freiheit der Person (Artikel 2 Absatz 2 Satz 2 des Grundgesetzes), der Freizügigkeit (Artikel 11 Absatz 1 des Grundgesetzes) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Artikel 13 Absatz 1 des Grundgesetzes) werden eingeschränkt und können auch durch Rechtsverordnungen nach Absatz 6 eingeschränkt werden.“
    Aber, wie Merz sagt, „kommen auch wieder bessere Zeiten. Jetzt müssen wir gemeinsam für ein gutes Bundestagswahlergebnis kämpfen.“ Dass uns aber keiner sagt, für was genau die dort kämpfen sollen – und inwieweit das uns, den Bürgern, zusätzlich zu dem bereits angerichteten schadet?
    Ramsauer sprach bei Lanz übrigens „über Druck auf Abgeordnete“.

    • Funktionäre lachen auch! Sogar laut! Über uns, im Hinterzimmer!

  26. Folgendes Szenario: Merkel geht in Rente (endlich!), Merz kommt in den Bundestag und wird mit Hilfe von unzufriedenen CDUlern, CSUlern, FDP und AfD zum Kanzler gewählt. Ein Silberstreif der Hoffnung.
    Oder: Baerbock setzt 16 Jahren Merkel noch das Sahnehäubchen auf.

    • Sie haben schon eine seltsame Fantasie, Merz als Heilsbringer.Wenn Sie sich da mal nicht ganz gewaltig täuschen!

    • Sie haben sicherlich den Artikel hier über Brinkhaus gesehen? Wie der sich in´s Zeug gelegt hat … uiuiui…
      Der wird Kanzler, wenn die CDU überraschend die Wahl gewinnen wird.
      Wetten?

  27. Unserm Digital-Bärchen können Sie aber nicht mit so fachspezifischen Ausdrücken wie „Glasfaser“ kommen. Das muss es erstmal goggelen. Wohlan…

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