<
>
Wird geladen...
Woher kommt die neue Liebe?

Die Grünen, die Wirtschaft und ein hartnäckiges Vorurteil

07.05.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Die Aussicht auf eine Bundeskanzlerin Baerbock schreckt die Spitzen der Wirtschaft nicht. Über den Schmusekurs kann man sich nur wundern, wenn man glaubt, dass das Kapital den freien Markt liebt.

Eine Umfrage im Auftrag der Wirtschaftswoche bringt ans Licht, dass die „Entscheider“ die Grüne Annalena Baerbock als Bundeskanzlerin bevorzugen würden. Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat dafür „1.500 Führungskräfte aus Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung“ befragt, außerdem „Selbstständige mit mehr als zehn Mitarbeitern“. 26,5 Prozent von ihnen würden Baerbock „bei einer Direktwahl“ zur Kanzlerin wählen, nur 16,2 Prozent Christian Lindner, 14,3 Prozent Armin Laschet und 10,5 Prozent Olaf Scholz. 

Manch einer wundert sich noch immer, dass den Grünen generell und ihrer Kanzlerkandidatin Baerbock im Besonderen soviel Wohlwollen, ja, sogar Lob aus den höchsten Etagen in Deutschland ansässiger Unternehmen zuteil wird. Machen die Grünen nicht eine tendenziell „wirtschaftsfeindliche“ Politik? Bremsen sie nicht, wo sie es können, die Unternehmen mit Auflagen, Grenzwerten und Verboten im Namen des Klimaschutzes aus? Müsste „die Wirtschaft“ nicht Sturm laufen gegen ein Wahlprogramm voller Marktskepsis, ja, teilweise sogar offener Marktablehnung?

Es gibt dafür zunächst naheliegende Erklärungen. Die banalste: Mit einer möglicherweise künftigen Kanzlerin(nenpartei) will es sich ein Unternehmen oder Branchenverband eben nicht verderben. Aber das reicht natürlich nicht.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Der WiWo-Redakteur bietet als Erklärung für die Baerbock-Zuneigung der Wirtschaft an: Sie habe schließlich in einer Rede kürzlich von „Neuanfang“ und vom „Entfesseln“ gesprochen und ein Land gelobt, „in dem so viel steckt“. Sie treffe „damit wohl am ehesten den Nerv von Führungskräften, die den pandemischen Offenbarungseid an vielen Stellen nicht mehr hinnehmen wollen und die sich nach 16 Jahren Angela Merkel tatsächlich nach jemandem sehnen, der glaubhaft Aufbruch verkörpert.“

Dass ein Wirtschaftsjournalist die Zuneigung der Manager zu einer Grünen-Politikerin nicht mit harten Fakten, Positionen und Interessen begründet, sondern mit Phrasen wie „Aufbruch“, ist selbst Teil der Erklärung. Die Grünen sind eine Post-Interessenpartei der guten Gefühle. Im Gegensatz zu den Parteien des 19. und 20. Jahrhunderts vertreten sie nicht die harten ökonomischen Interessen bestimmter sozialer Schichten, zumindest nicht laut und direkt. Sie versprechen nicht mehr Wohlstand, sondern bessere Gefühle. Als Wähler muss man sich das natürlich leisten können. Der Aufstieg der Grünen in der Nachkriegsgeschichte ist nur zu erklären als Folge der scheinbaren Selbstverständlichkeit von Wohlstand.

Man kann Vielflieger und SUV-Fahrer sein, also einen enorm überdurchschnittlichen ökologischen Fußabdruck haben – und trotzdem, nein, vermutlich sogar gerade deswegen grün wählen und von Annalena Baerbocks Klimaschutzforderungen begeistert sein. Grün zu wählen erfüllt vermutlich für nicht wenige Menschen eine ähnliche Funktion wie die Zahlung von CO2-Kompensationen: Es beruhigt das schlechte Gewissen vieler Menschen, gerade der besonders wohlhabenden.

Und dieses schlechte Gewissen hat ja auch gute Gründe: Die ökologischen Sünden moderner Konsumgesellschaften sind real. Die Tragik der Klimaschutzpolitik ist nicht, dass es keinen menschengemachten Klimawandel gibt, sondern dass ökologische Sünden, zum Beispiel der Flächenfraß, noch verheerender sind – und durch Klimaschutzmaßnahmen wie den Ausbau der Wind- und Solarenergie verschlimmert werden.

KNAPPHEIT UND ENGPäSSE
Inflation und Arbeitslosigkeit oder was kommt nach dem Lockdown?
Grün zu wählen, verschafft vielen Menschen das gute Gefühl, etwas zu tun gegen die eigenen Sünden – ohne sich dafür wirklich selbst zu geißeln. Ein Leben in Saus und Braus und noch dazu das Gefühl ein guter Mensch zu sein. Was will man mehr? Ein grün gewordener Staat, der demnächst immer mehr Verbote und Einschränkungen aussprechen wird, ist angenehmer, als sich sofort selbst einzuschränken. Dem entspricht auch der Ruf der Fridays-For-Future-Jugend: „Verbietet uns was!“ Geboten zu gehorchen, kann durchaus angenehmer sein, als sich in mündiger Freiheit selbst einzuschränken. So schließt sich dann auch ein Kreis, den die antiautoritären Großeltern 1968 mit der Parole „Es ist verboten zu verbieten!“ eröffneten. „Gute” Verbote sind eben doch nicht verboten. 

Der grünenfreundliche Opportunismus der Wirtschaft (wobei die Faustregel gilt: Je größer und damit öffentlich sichtbarer das Unternehmen, desto größer der politische Opportunismus) ist aber nicht nur oberflächlich und auch nicht nur durch den Gefühlshaushalt entfremdeter und entgrenzter Wohlstandsprivilegienbesitzer zu erklären.

Wer erwartete, dass Siemens, Daimler und die Deutsche Bank doch der marktskeptischen bis offen marktfeindlichen Agenda der Grünen, wenn schon nicht öffentlich, so doch zumindest unter der Hand entgegentreten müssten, erliegt womöglich einem hartnäckigen Vorurteil.

DER GROßE GRABEN IN DER GESELLSCHAFT
Zweierlei Demokratie
Gemeint ist das Vorurteil, dass Konzerne oder gar „das Kapital“ den Markt liebten. Die Eigentümer von Kapital begehren die Vermehrung des Kapitals oder zumindest dessen Erhalt – auf welchem Weg auch immer. Im 19. und 20. Jahrhundert war diese Kapitalvermehrung am effektivsten in wenig reglementierten Märkten freiheitlicher Staaten möglich. Aus historischer Erfahrung mit dem Kommunismus, wie er zwischen 1917 und 1989 wütete, stellen viele sich eben noch immer die Feinde der freien Marktwirtschaft als identisch mit Feinden des Kapitals vor. Diese Konfliktgeschichte, die das 20. Jahrhundert prägte, vernebelt heute nur die Erkenntnis, dass ein freier Wettbewerb womöglich längst nicht mehr die attraktivste Kapitalvermehrungsoption ist. Unter der Bedingung sinkender Wachstumsmöglichkeiten, angesichts absehbarer ökologischer und demographischer Schranken und nach den Krisenerfahrungen mit deregulierten Märkten (zuletzt in der Finanzkrise 2008ff) tut sich eine unwiderstehliche Verlockung für jedes Management und auch für Aktionäre auf: ein Staat, der mit dem Argument ökologischer Alternativlosigkeit oder anderen moralischer Notwendigkeiten den Markt zum Vorteil des eigenen Unternehmens beschränkt oder gar abschafft, und damit das Risiko.

„Der Zug der Geschichte“, schreibt Markus Vahlefeld, „rast auf ein System zu, das Kommunismus und Kapitalismus in ein harmonisches Zusammenspiel zu bringen scheint. Unter die Räder ist dabei nur die Freiheit gekommen. Staat und Kapitalismus haben sich genauso versöhnt wie Sozialismus und Privateigentum.“

Der Historiker David Engels hat kürzlich den schönen Begriff des „Milliardärssozialismus“ geprägt, mit dem er eine Gesellschaft des vollendeten Globalismus bezeichnet, in dem eine kleine Vermögenselite einer eigentumsarmen und so gut wie machtlosen Masse von Weltbürgern gegenübersteht. Einen anderen treffenden Begriff hat 2018 der New York Times Kolumnist Ross Douthat gefunden: „Woke Capitalism“. Zunächst waren es vor allem neue Konzerne wie Google (bzw. Alphabet) oder Amazon, die in ihrer Werbung und vor allem in ihrer internen Kommunikation immer offener ein Welt- und Menschenbild propagierten, das man in den USA „liberal“ nennen würde, und in Deutschland ganz und gar der politischen Agenda der Grünen entspricht.

WAHLPROGRAMM DER GRüNEN
Die Welt als Waldspaziergang – über das grüne Menschenbild
Kein politischer Kopf der Grünen steht für dieses harmonische Zusammenspiel von Staat und Kapital, ungeheuerlichem Reichtum und höchstem moralischem Anspruch der Weltverbesserung so sehr wie die frisch gekürte Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, die 2020 vom Weltwirtschaftsforum zum „Young Global Leader“ gekürt wurde. Man sollte übrigens in diesen Club der größten Konzerne nichts Verschwörerisches hinein raunen, es findet ja schließlich alles öffentlich statt. Es ist auch kein Geheimnis, dass 1992 eine gewisse Angela Merkel in Davos in die Liste der damals noch so genannten „Global Leaders for Tomorrow“ aufgenommen wurde.

Wie lange dieses Bündnis der großen Moral und des großen Geldes so harmonisch bleibt, ist offen. Es gibt zahlreiche potentielle Konfliktherde zwischen beiden. Wenn zum Beispiel der wachsende Hass auf Vermieter, der von der radikalen Linken längst auf weite Teile der Grünen übergegriffen hat, sich in einer Bundesmietpreisbremse oder gar Enteignungen entladen sollte, wird es mit der Grünen-Sympathie der Finanzwirtschaft schnell vorbei sein. Für die Automobilwirtschaft, die sich nun mit der Aussicht auf Elektrifizierung arrangiert zu haben scheint, dürfte die China-Politik einer künftigen grünen Bundesregierung entscheidend sein. Wenn Baerbock gegen Peking so hart handelt, wie sie es heute einfordert, werden die vom chinesischen Absatzmarkt und Produktionsstandort abhängigen deutschen Hersteller Sturm laufen. Vielleicht genügt aber auch schon der erste größere Stromausfall nach dem endgültigen Aus von Kohle- und Kernkraft, um die Liebe der Industrie zu den Grünen erkalten zu lassen.

Noch ist jedenfalls nicht eindeutig zu sagen, ob Annalena Baerbocks Grüne und Co nur naive „Büttel des Kapitals“ sind, wie viele Altlinke zunehmend raunen, oder ob die neuen Woke-Kapitalisten von Davos nun doch so blöd sind, wie Lenin einst behauptete, als er prophezeite: „Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen“.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

121 Kommentare

  1. „Der grosse Unternehmer hat kein anderes Ideal als Lenin, nämlich eine „elektrifizierte Erde“. Beide streiten sich eigentlich nur um die richtige Methode der Elektrifizierung. Amerikanische Finanzleute und russische Bolschewiken finden sich zusammen im Kampf für das ökonomische Denken, das heisst im Kampf gegen die Politiker und die Juristen.“ (Carl Schmitt, Römischer Katholizismus und politische Form)

    Für Schmitt liegt im rein ökonomischen Denken der wesentliche Gegensatz zur politischen Idee des Katholizismus, die einer ganz eigenen Rationalität folgt: Sie erfaßt moralisch die psychologische und soziologische Natur des Menschen und geht nicht, wie Industrie und Technik, die Beherrschung und Nutzbarmachung der Materie an.

    Für Hilaire Belloc war klar: The Faith is Europe and Europe is the Faith, oder um Andrew Breitbart zu paraphrasieren: Law is a downstream from politics, politics is a downstream from culture, and culture is a downstream from religion.

  2. Die Wirtschaft gibt es nur im Mittelstand. Die neuen Freunde der Grünen sind doch nur Kombinatsdirektoren .Auch unter AH haben ähnliche Typen mit den Wölfen geheult- immer die gleiche Souce.

  3. Den Großen der Wirtschaft, auch oder gerade wenn es deutsche Unternehmen sind, ist es vollkommen egal, wo sie ihre Gewinne erwirtschaften. Wenn also, aussen grün und innen rote, Politiker es ihnen einfacher machen, im Ausland höhere Gewinne zu erwirtschaften, werden sie es begrüßen. Die Grünroten werden es ihnen mit immer höheren Produktionskosten sehr einfach machen.
    Arbeitsplätze in Deutschland sind denen vollkommen egal.

  4. Solange sich hohe Gewinne auch noch aus dem Blödesten erwirtschaften lassen, wird mitgemacht. Das war selbst unter Hitler und im verwüsteten Nachkriegsdeutschland so. Da bringt dann heute selbst Erneuerbare und Atomausstieg noch genügend ein. Wir bauen auf und reißen nieder und Arbeit (Gewinne) haben wir immer wieder. Selbst Corona hat gerade vielen Großen zusätzlichen Gewinn gebracht. Da sie selbst aus verbrannten Volksvermögen noch Gewinne generieren können, nur weiter so, solange Dumme das bezahlen.

  5. „…. nach den Krisenerfahrungen mit deregulierten Märkten (zuletzt in der Finanzkrise 2008ff)“
    Nur der guten Ordnung halber Herr Knauss, die Finanzkrise 2008 wurde auf dem streng sozialistisch regulierten US-Immobilienmarkt durch Staatstätigkeit ausgelöst. Clintons „affordable housing act“ hatte die schon von Roosevelt geschaffenen staatlich-sozialistischen Haus-Versorgungs-Einrichtungen “Fannie Mae“ und „Freddie Mac“ gezwungen, jedem Kreditunwürdigen doch Kredit ohne jede Sicherheit (NINJA-Kredite = no income, no job or assets) zu geben. Die (höchst unsicheren) Hypothekenschulden wurden von Fannie Mae und Freddie Mac dann zerschnitten und zu neuem Brei gemischt (slicing and dicing) und häppchenweise den Banken als „Wertpapiere“ verkauft.
    Da haben nicht „deregulierte Märkte“ Schaden angerichtet sondern das tat irre sozialistische Staatswirtschaft.

    • Danke, dass Sie das richtig stellen. Es hatte auch damals schon mit Antirassismus zu tun. Man durfte seit den 80igern niemandem mehr einen Kredit verwehren, wenn ein anderer mit ähnlichen Charakteristiken einen bekam. Also zwei BWL-Studenten, ein Schwarzer und ein Weißer, bekamen Kredite zu gleichen Konditionen, auch wenn der Weiße nun mal Seilschaften für einen zukünftigen guten Arbeitsplatz hatte und der andere nicht. Was nach „fair“ aussieht, hat einfach die real-existierenden statistischen Bedingungen ignoriert. Die Welt ist nicht fair und sie wird es auch nicht durch blinden Zwang.

  6. Kaeser hat Siemens zerschlagen.
    Er passt perfekt zu den Grünen.
    Zum Glück ist er jetzt weg – zu Siemens Energy.
    Da die Gasturbinen bauen, wird er die auch noch schaffen…

    • Käser war der letzte Schlussstein unter die Zerstörung eines deutschen Großkonzerns.
      Ein erbärmlicher Schleimer

  7. Bitte Mal zurück zu den Zahlen. 26,5 % würden Bærbock wählen. Sind das vielleicht die, die auf Kosten des Steuerzahlers riesige Gewinne einfahren?

  8. Warum sollen die Grünen und die Wirtschaft nicht zueinander passen. Die Grünen sind quasi Soros. Die Grünen stehen für Masseneinwanderung, also massenhaft billige Arbeitskräfte und Konsumenten. Und sie werden dass über lockerer Fiskalpolitik finanzieren. Die Unternehmenssteuern werden sie nicht ins Endlose schrauben. Was könnte man hier an Turnschuhen, Handyverträgen und Hamburgern mit 150 Millionen Einwohnern absetzen? Im Rotweingürtel gibt es billige Gartenpflege und der Postbote wird sich auch nicht trauen mehr Geld zu verlangen – ein Traum

    • Und Bildung wird was für Loser, die ihre Jugend vergeuden. Da sieht man auch nicht mehr so doof aus, wenn man redet wie Baerbock.

  9. In „gesättigten Märkten“ kann man kein Geld mehr verdienen. Da kommen „innovative Ideen“ gerade recht. Und wenn das noch mit einer jungen Baerböckin daherkommt, umso besser. Und das mit den „innovativen Ideen“ usw. passt natürlich auch einer „wirtschaftsfreundlichen“ CDU in den Kram. Passt fast alles für eine Koalition, ja selbst sogar die gemeinsame Liebe zur Nato – jedenfalls wenn’s gegen den bösen Putin geht.

  10. Es ist wohl, wie es bleiben wird. Die noch vorhandene Mehrheit der sogenannten Deutschen glaubt IMMER NOCH daran, sich in einer Demokratie zu wägen!
    Dass die meisten sogenannten Politiker aber nurmehr (nur für mich) lediglich noch Ritzenpisser, Eckensteher und Laktitzenfresser sind, geht den meisten Mitbürgern eben ab!
    Nun, ich behaupte, dass ich mich zu diejenigen zählen darf, die wirklich noch etwas „reissen“! Jedenfalls, wenn ich meine monatliche Vorsteuererklärung so betrachte, die bei zuletzt mässigem Umsatz und bei einem gleichzeitig betrachteten ABZUG sämtlicher Steuern und Abgaben von WEIT UNTER einem Mindestlohn sprechen darf, wenn ich denn von meinem Rohgewinn spreche!
    Tja, aber genau DAS unterscheidet mich aber von meinen Mitmenschen, die wenig, bis gar nichts auf die Kette bringen WOLLEN!
    Vor einigen Jahren hatte ich ergo noch ein Problem damit, das Wort „distinguiert“ zu buchstabieren.
    Heute weiss ich, dass ich ganz offensichtlich distinguiert bin!
    Wahrscheinlich also so etwas wie NAZI!
    Denn ich möchte NICHTS MEHR ABGEBEN! Jedenfalls nicht OHNE Gegenleistung!
    ZUVOR wünschte ich mir allerdings, dass diejenigen, die etwas fordern, ZUVOR etwas geleistet haben/hätten!
    Naja, heute ist Freitag und ich freue mich auf das Wochenende. Vielmehr als das Wort zum Sonntag, die Lottozahlen und der einfältigen Eintracht meiner Mitbürger darf ich aber nicht erwarten, ODER DOCH?
    I C H wähle übrigens im September GRÜN!
    Ich kann es nämlich nicht erwarten, mich als wirklich distinguierter Mensch gleichzeitig ob meiner Wahl distanzieren zu können!
    Und im heutigen Menschland geht da bestimmt noch mehr, oder?

  11. Der Dramatiker Brecht schrieb einmal:“Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete Leiden ist erstaunlich kurz….“ Schon einmal, 1998, kam die Luxus-,Kaviar-
    und Toskana-Linke an die Macht.Unter dem „Genossen der Bosse „Schröder
    warfen die Grosskonzerne die Menschen in Massen hinaus.Bei der Bahn verlor
    zum Beispiel jeder zweite Lokführer ab 2001 seinen Job.SPD und-schlimmer
    noch-die Grünen setzten genau die Politik um,die sie CDU/FDP immer unter-
    stellt hatten.Soll sich dies alles noch einmal wiederholen??

  12. Dass die Grünen die Wirtschaft in D zerstören, denke ich, ist den Wirtschaftseliten herzlich egal. Die Politik in den globalen Konzernen in den letzten Jahren war, bei uns alles auszulagern was geht -Sub ist das Thema- und dafür im Ausland immer mehr Produktionsstätten aufzumachen. Seit Corona merkt man, dass das noch mehr beschleunigt wird. Es werden also mittel-bis langfristig massiv Arbeitsplätze aus unserer Heimat verschwinden, also Arbeitskosten eingespart. Das wird für die Einheimischen in der Zukunft weniger gut bezahlte Arbeitsplätze bedeuten. Den Wirtschaftseliten kann das egal sein, wenn dafür im Ausland billiger produziert wird und sich dadurch die Margen erhöhen. Außerdem lassen sich des weiteren Stromkosten einsparen und für die paar höher bezahlten reicht dann auch ein volatiler Windkraftstrom.

  13. Viele meiner mittelständischen Geschäftsfreunde haben mir angekündigt, dass sie im Fall einer Regierungsbeteiligung der Grünen ihre Firmen ins nahe Ausland verlegen werden.
    Mit den Auflagen, die durch die Grünen zu erwarten sind, ist Deutschland kein attraktiver Produktionsstandort mehr.
    Schließlich arbeitet niemand um Müde zu werden, sondern es muss als Unternehmer auch Geld für weitere Expansionen und Investitionen verdient werden.
    Auch Teile der Großindustrie wird Deutschland dann als Steuerzahler und Arbeitgeber verlieren.
    Insgesamt muss man sagen, die Klimabesessenheit der Grünen ist für unser Land und Leute in allen Bereichen des Lebens mehr als schädlich.  

    • Wenn Sie sich mit Sozialdemokraten und Grünen unterhalten, wissen sie, dass immer genau auf den Nagel zur Kostendeckung produziert werden muss. Alles andere ist Gier und muss sofort für die Sündenerlösung an andere Stakeholder verteilt werden.

    • Gut so! Nicht nur vernünftige Unternehmer denken dieses Deutschland zu verlassen. Dieses Land wird sich fundamental verändern. Wem diese Art Veränderung zuwider ist, der sollte (sofern möglich) die Reißleine ziehen!!!

  14. Der Dramatiker Brecht schrieb einmal :“Das Gedächtnis der Menschheit für erduldete
    Leiden ist erstaunlich kurz…….“

  15. Guter Artikel, thematisiert viele Aspekte dieses Phänomens. Ich würde aber noch einen Schritt zurückgehen, und der betrifft die Glaubwürdigkeit solcher „Umfragefirmen“ wie Civey. Mit Sicherheit ist nicht auszuschließen, dass es sich hier um eine Art „Gefälligkeitsstudie“ handelt. Wichtig dabei, den Auftraggeber ideologisch zu lokalisieren.

    Unabhängig davon kann ich mir durchaus vorstellen, dass sich Teile der Wirtschaft mit dem grünen Programm und/oder einer Baerbock-Kanzlerin „arrangieren“. Das Kapital ist extrem flüchtig und flexibel, wie man weiß. Opportunismus ist dafür noch ein mildes Wort. Marschiert wird in jene Richtung, wo die Nase den (zukünftigen) Profit riecht. Und „Innovation“ ist ein Zauberwort unter den Wirtschaftsbonzen, egal wie sinnvoll oder nützlich dergleichen sein mag. Hauptsache Innovation, nichts ist so stabil wie der Wandel. Tradition ist „reaktionär“, neue Produkte braucht das Land. Und für diesen „Aufbruch“ steht das baerbockige Milchgesicht. Eine junge Frau auch noch mit Segnungen des WEFs, was will man mehr? Und apropos Frau: an der Werbung kann man bestens sehen, wohin die Reise (auch) in der Wirtschaft geht, Männer erscheinen hier so gut wie gar nicht mehr, lassen sich nicht so leicht infiltrieren und haben bald auch kein Geld mehr im Säckel. Und wer hier von wegen Menschenrechten innerlich opponiert, ist nur ein „rückwärtsgewandter alter Mann“, einer der die Zukunft der Menschheit blockieren will aber keine Chance hat.

    Aber vielleicht gibt es doch noch eine kleine Chance hier in Deutschland. Wer diese menschenfeindliche Allianz von grün-feministischen Ökofanatikern und opportunistischem Kapital zumindest etwas bremsen will, der sollte sich sehr genau überlegen, bei welcher Partei er oder sie demnächst das Kreuzchen setzen wird!!!

  16. Ein Leben in Saus und Braus und noch dazu das Gefühl ein guter Mensch zu sein. Was will man mehr?

    Das gilt umso mehr für die Manager und Führungskräfte – wer alles hat möchte auch noch „gut“ nach außen wirken und zusätzlich einen Ansehensvorteil erzielen. Damit erklärt sich auch warum das Gutsein den sicheren Trends folgt.

  17. Ein anderer Beweggrund, den ich vermute, ist, dass die Wirtschaftslenker in den meisten Branchen genau wissen, dass es mit der Produktivität und Innovationsfähigkeit ihrer Unternehmen nicht mehr so gut aussieht und dass man im freien Wettbewerb nicht bestehen kann, d.h. so wie die Situation nunmal schon geworden ist (unter der grünen Union), also mit Rekordsteuern, Rekordenergiepreisen und einem Arbeitsmarkt, der gaaanz wenig Klasse bietet. Deshalb wird umgesattelt auf grüne Subventionen für Unternehmen. Was dieser Allianz aber bald die Laune vermiesen wird, ist doch eindeutig: Massenarbeitslosigkeit und Inflation.

    • Es gibt kaum noch irgendjemand, der sich nicht in irgendeiner Form an die Gemeinschaftskasse hängen will. Das „Hartzer“-Stigma ist weg, wenn man sich um Subventionen und andere Wohltaten bewirbt. Es glaubt auch offenbar keiner, dass die Substanz irgendwann ein Ende haben wird.

  18. Da würde ich aber mit einer zweiten Umfrage mal nachhaken. Mir scheint, die haben da eine ziemlich naive Prämisse. Fragen würde ich dann: „Würden Sie auch Baebock direkt wählen, wenn Rot-Rot-Grün eine Mehrheit erhält?“ Oder anders herum: „Würden Sie auch Baerbock direkt wählen, wenn es keine Schwarz-Grüne Koalition geben wird?“

    Bei unsere Wirtschaftselite ist offenbar noch nicht angekommen, wen zumindest Kühnert, Esken, Wellsow und Wissler gerne enteignen würden. Aber im Berliner Senat gibt es ja auch ganz offen Enteignungsfantasien bei den Grünen.

    • Das ist doch egal. Dann wird halt enteignet. Irgendeine Abfindung oder einen Ersatzposten wird man schon kriegen. Kontakte schaffen Sicherheit. Alles andere ist Sorge von niederen Bauern.

  19. Den mit Millionen bezahlten Managern ist es doch gleichgültig, wer welche Regierung stellt. Sie arrangieren sich, ihre Millionen erhalten sie dennoch weiterhin, auch wenn sie z. B. gar keine Autos mehr verkaufen sollten – Tesla mit 0 Gewinn aus Autoverkäufen macht’s ja vor. Ihnen geht es doch nicht um die Produkte, ihnen geht es nur um das managen, und wenn’s halt eingeschränkt wird, dann geht’s eben nur für die Firma eingeschränkt weiter.
    Da sie, wie ich selbst auch, schätzen, dass diese unsägliche Frau Kanzlerin wird, stellen sie sich eben neutral-gut mit ihr. Den Davoser Show-Verein oder die UN interessiert nur die Verwaltung der Massen, die Völker der einzelnen sind uninteressant. Die Grünlinken drücken nur das aus, was die alle meinen: keine Demokratie, Totalitarismus mit Verwaltungsakten. Im Ameisenhaufen gilt die einzelne Ameise gar nichts, ein kleines Volk von 83 Mio. unter 8.000 Mio., 1 %, ebenfalls nichts, und kleine Gruppen unter diesen Massen bedeuten gar nichts.
    Die Manager haben keine politischen Ziele, nur Wirtschaftsziele, die ihnen persönlich zugutekommen sollten. Was in Deutschland fehlt, sind Gruppen mit markanten Charakterköpfen. Bisher sind nur die Grünen offensiv und insofern charaktervoll, indem sie sagen, was sie wollen und wie sie denken, und seien es platte Lügen. Ihnen steht niemand entgegen, außer der kleinen und daher geschlagenen Gruppe der AfD. Die CDU, FDP zeigen keinen Charakter mehr, sie sind wie die italienischen Altparteien eine graue konturlose Masse, dem Untergang geweiht. Das ist Söders Kardinalfehler, eine graue konturlose Maus.
    Nur weil die AfD zunächst eine ernste Konkurrenz war, wurde sie von allen vereint erschlagen. Sie ist der vernichtete feindliche Konkurrent, und jetzt sind die Verbündeten alle gleich, eine konturlose graue Masse, aus der die neue Jeanne d’Arc im auffallenden roten Kleid als neue „mutige Führerin“ hervorsticht und der alle, alle in Ermangelung eines politisch charaktervollen Konkurrenten nachrennen. Es war so leicht für sie, unglaublich.

  20. Die dem Artikel zugrundeliegende WiWo-Umfrage ist mehr als fragwürdig. Die Umfrage wurde nämlich vom Online-Institut Civey durchgeführt und nicht etwa tatsächlich existierende Manager und Entscheider befragt. Bei Civey kann jeder bei solchen Umfragen teilnehmen, aus Interesse an Statistiken und Umfragen bin ich von Anfang an dort dabei. Mit der Zeit kommen dort immer wieder Fragen, ob man in dieser oder jener Branche eine „Führungskraft“ wäre. Da aufgrund der extremen Schlagseite bei der NGO-Subventionierung davon auszugehen ist, dass der Anteil der grün-linken Aktivisten dort besonders hoch, die nicht aus Interesse an den Umfrageergebnissen dort teilnehmen, sondern um diese in die von Ihnen gewünschte Richtung zu manipulieren, geben sich sicher viele als etwas aus, was sie nicht sind. Welcher linke Aktivist sieht sich nicht als „Entscheider“. Dass Civey in der Lage ist, solche Angaben auch nur ansatzweise zu verifizieren, kann man sicherlich ausschliessen.

  21. Im Falle Siemens kommt noch ein ganz anderer und auch ganz alter Aspekt hinzu: Die Abwicklung der Nuklear-Sparte. Wer dies einst betrieben hat, der kann doch jetzt nicht daherkommen und sagen „da hab ich damals einen großen Fehler gemacht“.

  22. Danke für diesen Betrag, der sich im Wesentlichen mit meinen Einschätzungen zum Verhältnis der Konzernwirtschaft (»Konzernokratie«?) zu Staat bzw. Politik und vice versa deckt. Da haben sich doch zwei gefunden.

    Hätten Staat bzw. Politik ein Interesse an einer tatsächlich freien Marktwirtschaft, dann würden die Kartellbehörden ihre Aufgabe wahrnehmen – was sie aber seit Jahrzehnten nicht mehr tun, gefühlt sogar noch nie getan haben.

    Denn bis auf wenige und medial gut inszenierte Ausnahmen wird jede Fusion und jede Übernahme durchgewunken und die Konzernbildung folglich mit staatlichem bzw. supranationalem Segen (EU) geradezu forciert. Das bisschen Aufmüpfigkeit ist mit der Namensnennung Vestager doch vollständig abgedeckt.

    Richtig, das kleine und mittelgroße Unternehmertum ist unerwünscht, weil selbstbewusst und dem Staat gegenüber zur Aufmüpfigkeit neigend. Darüber hinaus ist es zu praxisnah und damit auch zu pragmatisch; da hat man lieber opportunistische Vorstandsvorsitzende, pardon: »Chief Executive Officer« als Ansprechpartner, die die »Vision« einer »besseren Welt« teilen.

    Ein weiteres Indiz dafür, dass der jeweilige Staat von initiativen »KMU« nichts hält, ist die zunehmende Regulitis, die nur Konzerne mit ihrem Compliance-Wasserkopf bewältigen können, ja wollen. Man muss sich nur mal anschauen, mit welcher Freude sogar Autohersteller Vorstandsposten für so automobilbezogene Themen wie Gender (siehe Audi) installieren.

    Zur Marktfeindlichkeit infolge untätiger Kartellbehörden und Regulitis kommt neuerdings die Zertifizitis, also der Zertfikatswahn, der für genannte KMU ebenfalls kaum noch, und zwar weder formell noch finanziell, zu bewältigen ist.

  23. Was ist das für eine seltsame Umfrage. Da werden offensichtlich die Leiter eines Finanzamts mit mittelständischen Unternehmern als „Führungskräfte“ in einen Topf geworfen.

  24. Noch ist jedenfalls nicht eindeutig zu sagen, ob Annalena Baerbocks Grüne und Co nur naive „Büttel des Kapitals“ sind, wie viele Altlinke zunehmend raunen, oder ob die neuen Woke-Kapitalisten von Davos nun doch so blöd sind, wie Lenin einst behauptete, als er prophezeite: „Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen“
    Die entscheidende Frage. Und die kann man sehr wohl eindeutig beantworten. Allerdings müssen wir hierzu mit zwei unausrottbaren Mythen aufräumen.
    Der erste ist das Unternehmer Freunde freier Märkte sind. Nichts könnte falscher sein. Denn freie Märkte nutzen AUSSCHLIESSLICH dem Kunden. Der Unternehmer muss sich ständig nach der Decke strecken, um weiterhin sein Auskommen zu sichern. Er wird ständig von den Kunden vor sich hergetrieben. Freie Märkte werden daher nur so lange gefordert, wie man selbst nicht in seinem Zielmarkt drin ist. Sobald das erreicht ist wird jeder Unternehmer der auch nur ansatzweise seine sieben Sinne beisammen hat versuchen den freien Markt zu beseitigen (einer der Gründe, warum Märkte immer zum Monopol neigen).
    Das es nie zum vollständigen Stillstand kommt liegt daran das jeder Marktteilnehmer sowohl Produzent wie auch immer Konsument ist. Die „Produzentenseite“ (inkl. der Mitarbeiter) will also das Monopol, während die „Konsumentenseite“ freie Märkte will. Außerdem drängen immer wieder neue Leute mit neuen Ideen in die Märkte, wodurch sie über die Ansprache der „Konsumentenseite“ Veränderungen erzwingen.
    Das zweite Missverständnis setzt auf einer falschen Idee vom Kunden auf. Das ist nämlich keineswegs derjenige der ein Produkt nutzt, sondern derjenige der über den Preis bestimmt. In der „Planwirtschaft“ wird keineswegs der Markt abgeschafft (Markt ist immer, überall und ausschließlich), sondern schlicht die Kundenrolle monopolisiert.
    Unternehmen die überleben wollen müssen sich immer an denjenigen hängen der auf der Kasse sitzt. Sie sind also immer das Anhängsel des „Preissetzers“. Und das ist in totalitären Gesellschaften der Staat. Widerstand ist hier nur von denjenigen zu erwarten die bei dem Spiel untergehen. Aber da sie durch ihren Untergang ihre Relevanz verlieren, muss auf die keine Rücksicht genommen werden.
    Der Denkfehler der „klassischen Linken“ beruht darauf, das sie Markt und Macht gleichsetzen. Der Unternehmer will reich werden um Autonomie zu gewinnen. Der Politiker will Macht um andere zu gängeln (der Euphemismus der „Gestaltung“ ist wirklich super). Die Behauptung man betreibe Politik um irgendwas zu „verbessern“ ist lediglich eine Rationalisierung der eigenen Herrschsucht.
    Wenn Superreiche ihre ökonomische Macht einsetzen, um Politik zu machen, dann nicht in erster Linie um reicher zu werden, sondern weil sie Spaß an der Macht gewonnen haben. Sie wechseln also ihre Rolle indem sie vom Unternehmer zum Politiker mutieren.
    Die aktuell zu beobachtende Konzentration der „nachfragemacht“, also der Weg in ein totalitäres System, führt mit deterministischer Stringenz in den Systemuntergang.

    Insofern geht Lenin mit seiner These als Sieger aus diesen Überlegungen hervor,
    Allerdings hat er das Ganze nicht zu Ende gedacht. Denn erst werden die Kapitalisten gehängt und dann verhungern die Henker. Nur sind die Henker entweder zu blöd das zu erkennen, oder der vorübergehende Machtgewinn ist ihnen das Wert. Ich neige als Bewunderer Hannah Arendts zum letzteren.

    • Der Markt als beseelter, böser Machthaber ist auch wirklich ein unfassbar idiotisches Konzept. Getoppt wird das noch von der u.a. durch Wagenknecht dauerbespielten Idee, dass die Eigentum der Produktionsmittel durch Arbeiter zwar Sozialismus sei, aber Aktienkäufe von Arbeitern dann böser Kapitalismus darstelle. Also man muss doch mal merken, dass man blöd ist.

    • Zur Unterstreichung Ihrer Ausführung bzgl. Monopolstellung: Da kauft gerne mal eine EDEKA den Netto auf.

  25. Die deutschen Unternehmer haben sich schon im Jahr 2015 eindeutig auf die Seite der Einwanderungsfanatiker gestellt.
    Nichts, was sie dabei ausgelassen hätten.

    Heute nun ist es in böser Logik folgerichtig, dass sie eine grün geführte Regierung mit Baerbock als Kanzlerin favorisieren.

    Die Arbeitsbedingungen in Unternehmen hierzulande gehören zusätzlich zu den familien- und kinderfeindlichsten, die in Industriestaaten möglich sind.

    Eine zukünftige Kanzlerin Baerbock ist der Wunsch vieler Unternehmer.
    Dahinter steckt die Auffassung, dass immer mehr Einwanderer inkl. Familien auch immer mehr Kunden bedeuten, für die sich Biodeutsche und auch ausländische Arbeitnehmer kaputt arbeiten sollen.
    Das verspricht einen Judasgewinn auf unabsehbare Zeit.

    Zudem möchten sie ein möglichst hohes Renteneintrittsalter, in der Hoffnung, dass Viele das nicht mehr erleben, weil sie sich schon vorher ins Grab gearbeitet haben.

    Aber wohlan, solange die deutschen Schafe das alles mitmachen, haben auch sie selber eine Mitschuld an den Umständen.

    Im Grunde müsste die deutsche Wirtschaft am Boden liegen, wenn sich das Land zum Besseren verändern soll.

  26. Der Artikel zu diesem Thema ist m.E. sehr weitschweifend. Ich sehe in kurzform bei den Grünen und den Unternehmen dasselbe Ziel, jedoch unterschiedliche Interessen. Bei den Grünen ist es die Erlangung der Macht mit einer ideologischen Veränderung der Gesellschaft. Die Unternehmen sehen hingegen den Profit. Sie hoffen auf große Projekte im Rahmen des sog. Klimaschutzes, in die sie investieren können mit finanzieller Unterstützung des Staates (Steuerzahler) und der EU („Green Deal“). Die Grünen können auch zur Profitsteigerung beitragen, indem sie Niedrig-Lohn-Migranten ins Land holen.
    Die Machtergreifung der Grünen gelingt in der Schaffung einer Art Religion, in der Angst, Schuld und Erlösung eine wesentliche Rolle spielt.

  27. Deutschland als Produktionsstandort wird demnächst keinerlei Rolle mehr spielen. Aber vom Staat Subventionen abgreifen, selbst wenn die dann von den Grünen kommen, dafür ist Deutschland noch gut genug. Es gibt doch keine deutsche Unternehmen mehr, das sind alles nur noch global operierende und von Manager-Söldnern geleitete Konzerne. Und somit gibt es auch im Unternehmensbereich keine deutsche Identität oder Stolz auf deutsche Produkte mehr.

  28. Großkonzerne verdienen in der Regel sehr viel Geld, die bräuchten keine Subventionen, und trotzdem erhalten sie immer wieder viele Millionen des Steuerzahlers vom Staat.
    Man leert das Geld oben in den Konzern rein und unten kommt es für die Aktionäre wieder raus.
    Wer diese Aktionäre sind sollte so langsam jeder wissen.
    Für mich ist das moderne Geldwäsche, die Umbuchung von Steuergeld zu den Reichen und angeblich Schönen, und zu Politikern und ihren Helfershelferlein.
    Immer wenn es um die Anderen geht sind wir ein reiches Land.
    Und wenn es um mehr Geld für uns Bürger oder für Rentner geht sind die Kassen grundsätzlich leer.

  29. Das Kapital liebt den Gewinn. Wie der zustande kommt, ist dem Kapital egal. Wenn ich vom Staat gesichert Geld für absolut nutzlose Dinge bekomme, ist das wie ein Sechser im Lotto. Auch bei Eingriffen des Staates, ist es ein „freier Markt“: Ich mache das, was am besten Geld bringt. Und wenn der Staat als sehr reicher Konsument am Markt mitspielt, wird halt produziert, was der Staat gerne haben möchte.

  30. Versuchen Sie es doch einmal mit STAMOKAP, staatsmonopolitischer Kapitalismus, eine aus Österreich stammende marxistische Theorie, wo engste Kooperation von Staat und Großkonzernen eine Vorstufe zum Sozialismus zu sein hat, wobei dann dieses hybride Zusammenwirken von staatlicher Intervention und noch privaten oder halbprivaten Eigentumsverhältnissen schließlich dasStadium einer Vorstufe überwindet und zur ausschließlichen Staatswirtschaft und Ende von privatem Eigentum an Produktionsmitteln führt. Dieses hybride Mischwesen hat natürlich zur Voraussetzung einen hochentwickelten Kapitalismus., wie in den westlichen Industrienationen aber auch in der chinesischen Volksrepublik, wo die Kommunisten erkannt haben, dass zunächst einmal sich ein Kapitalismus, allerdings unter streng etatisitschen Einfluss- und Steuerungsmerkmalen, zu entwickeln ha, der dann nach der Theorie „dialektisch“ umschlägt in Sozialismus/Kommunismus.

      • Ganz richtig, Lenin. „Klima“ dieses merkwürdige Phänomen konnte Lenin 1917 allerdings noch nicht auf dem Radar haben, mit dem sich hervorragend staatlicher Interventionismus, Eingriffe und Steuerungen in wirtschaftliche Abläufe begründen und rechtfertigen lässt genauso wie Pandemien übrigens.
        Dass Baerbock und Kaeser sich die Hand reichen ist überhaupt nicht überraschend. Der arme Laschet hat in der Tat schlechte Karten.

    • Kann man so sehen. Das sind letzlich Machtfragen, wer wen an der Leine hat, die globalen Großkonzerne Staaten oder umgekehrt. Indizien für beide gleichzeitig verlaufenden Prozesse gibt es. Der Gesetzgeber sprich Staaten , kann durch Vorgaben, siehe „Energiewnde“, Installierung der E-Mobilität und Abschaffung der Verbrenner, massiven Einfluss auf Wirtschaftsprozesse nehmen, wobei es dann wieder auf unternehmerischer Ebene Verlierer und Gewinner gibt. Zudem muß man Entwicklungen in den westlichen Industrienationen betrachten und ins Verhältnis setzen zu politischen und ökonomischen Prozessen in China, wo zwischen diesen Blöcken einerseits geopolitische Rivalitäten bestehen anderseits auch starke gegenseitige ökonomische Abhängigkeiten.

      • Sie haben zweifelsohne Recht, dass (noch) nichtstaatliche Organisationen,die z.T. schon staatsähnliche Befugnisse habe, wie die EU aber auch überstaatliche wie UN und deren Unterorganisationen als auch reine NGO´s wie das WWF/Davos massiven Einfluss nehem auf staatliche Entscheidungen. Programme wie das des Herrn Schwab, der auf globaler Ebene zukünftigen Führungskräften in den Bereichen Politik, Wirtschaft und nichtstaatlichen Organisantionen als Mentor dient und zusammenführt, gehen offenbar schon so weit, dass eine mögliche zukünftige Bundeskanzlerin aus seinem Stall kommt.
        Die „globale Agenda“ ist die Zusammenführung von Politik und Ökonomie zur Durchsetzung einerseits der Schwächung der noch bestehenden Nationalstaaten und der Etablierung eines Gebildes im nächsten Schritt, das man mal als „Weltstaat“ bezeichnet hat, wozu dann auch eine Weltwährung auf digitaler Grundlage gehören würde.
        Wie die internen Machtverhätnisse eines solchen Gebildes auszusehen hätte, wäre eine interessante Frage in Hinblick auf Ausbalancierung verschiedener Interessen, die es natürlich nach wie vor gäbe.

      • Zur „Kernbotschaft“. Trifft allerdings nur zu auf us-amerikanische und europäische Verhältnisse keinesfalls auf chinesische , wo es ausgeschlossen scheint, dass Interessen chinesischer Konzerne staatliche Belange von konkret ausgeübter Macht überlagern könnten. Letztes Beispiel der Chef on Alibaba, Ma, der für eine Zeit zur „Umerziehung“ verschwand, um dann geläutert und frisch gewaschen zurückzukehren. Das waren Machtfragen und man hat anschließend verstanden wo, wie man so schön sagt, „Bartel den Most holt“.

      • Stamokap ist eine marxistische Theorie zur Erklärung möglicher historischer Abläufe zum „Umschlag“ von spätkapitalistischen Verhältnissen hin zum Sozialismus, der wiederum auch nur eine Vorstufe zum Kommunismus ist. Als Nichtmarxist mache ich mir diese Theorie natürlich nicht zueigen, finde sie aber trotzdem interessant.
        Wir werden wahrscheinlich hybride Zustände und Ausbalancierungen zwischen Konzerninteressen und staatlichen Interessen sehen mit Auswirkungen auf konkret ausgeübte Macht und Machtteilung. Foren wie das des Herrn Schwab/Davos aber auch andere dienen dazu Prozesse zu „modelieren“, die heute von Interesse sind.

  31. Mich wundert`s nicht, dass da eine scheinbar merkwürdige Liebe besteht.
    Wenn man mitunter Spitzen der Aktiengesellschaften aus einer gewissen Nähe beobachten kann, dann ist man oftmals entsetzt über die Ahnungs- und Niveaulosigkeit dieser Damen und Herren. Es klingt unglaublich ist aber Fakt.
    Auch in der Wirtschaft hat, ebenso wie in der Politik, eine Negativauswahl über Jahrzehnte stattgefunden.
    Gleich und Gleich gesellt sich gern.

    • Das Eine ist wie sie reden, das Andere ist, was sie wirklich denken.
      Ich denke an Max Weber und weise auf den grundlegenden Widerspruch von Gesinnungsethik contra Verantwortungsethik hin. –

      • Das Kapital kennt weder Gesinnungs- noch Verantwortungsethik, die einzige „Ethik“ ist die der Geldvermehrung. Zur Zeit des Nationalsozialismus gab es meines Wissens so gut wie kein Unternehmen, das sich den „politischen Gegebenheiten“ widersetzt hätte.

  32. Die Konzernlenker sind nur Angestellte und heute mehr den je vom Staat und den Subventionen abhängig. Und, sie gebärden sich genau wie die Unternehmer in China, die staatstragend an der KPCh hängen – es herrscht ein Bündnis zwischen Kapitalisten und Sozialisten. Ideal zu Geld verdienen für eine Elite, für einen Teil, der am Futtertrog hängt und Arbeit hat und Schade für den armen Rest. Im Übrigen sind nicht nur die Unternehmenslenker so unterwegs, die Gewerkschaften gebärden sich genau so. Alle Unternehmen werden Grün, Gender, Antirassisten und E-Bewegt. So will das der Zeitgeist. Wer auf der Strecke bleibt, ist der Mittelstand mit privat geführten Unternehmen. Damit fällt der Vorhang!

  33. CDU, Altmeier stimmt mit den Kommunisten gegen Biontec und Curevac, das ist nicht mehr tolerierbar! „ Am Donnerstag hat der Bundestag über einen Antrag der Linksfraktion abgestimmt. Der Titel: „Patente für Impfstoffe freigeben – Weder wirtschaftliche noch nationale Interessen dürfen die Bekämpfung der Pandemie beeinträchtigen“. Mit 498 Stimmen gegen 117 Stimmen wurde er mit einer Enthaltung abgelehnt. Da die Abstimmung namentlich war, kann eingesehen werden, welcher Politiker sich wie verhielt.“

    • In Spiegel online fand man die Idee super. Mich hat nur gewundert, warum der Verlag dann seine Artikel nicht auch komplett freigibt, sondern hinter Bezahlschranken versteckt. Unmöglich, dieses egoistische Verhalten von Verlagen! Wenn Biochemiker ihre Impfstoffe freigeben sollen, können Spiegel-Journalisten doch ihr Geschwätz auch freigeben, da gehört schließlich nichts dazu. Alles hergeben – das sollen wohl immer nur die anderen.

  34. Könnte man hier nicht mal die Totschlagbegriffe der Grünen aus dem Vokabular der noch Vernünftigen streichen? „Ökologischer Fußabdruck“? Undefinierbarer Schwurbel zur Erzeugung infantiler Nachtmahre und schlechtem Gewissen. Wenn man sich auf derartige Worthülsen einläßt und diese in aller Unschuld unachtsam verbreitet, hat man denen schon die halbe Miete bezahlt.

    • Ganz genau, mit der Übernahme der Begriffe beginnt die Räumung eigener Positionen.

    • Wohl wahr! Mit der Akzeptanz von ideologischen Worthülsen und politischen Kampfbegriffen ist man der Gehirnwäsche bereits auf den Leim gegangen.

  35. Der Zusammenhang ist simpel: Schon im Jahr 2013 wurden Daimler mit 23,8 Mio EUR, VW 21,5 mio EUR, Bosch 28,9 Mio EUR und Siemens 22,8 Mio EUR staatlicher Subventionen bedacht. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing. Mit freier Marktwirtschaft hat das alles absolut nichts mehr zu tun.

    • Diese Beträge sind ein „Fliegenschiss“, wenn man die Bilanzen anschaut. So billig hätten die sich verkauft? Kaum vorstellbar! Man hat damals noch geglaubt mit einem gewissen Wohlverhalten könne man das Schlimmste verhindern. Angesichts all dessen was seitdem geschehen ist, ist diese Denkweise längst passé. Heute will man – angesichts des Wahlprogramms – längst „nur noch retten was VIELLEICHT noch zu retten ist“.

  36. Ich würde in die möglichen Beweggründe von Industrie-Vorständen nicht so viel hineinraunen. Die kriegen von ihren Beratern gesagt, dass es tödlich sei, den harten anti-ökologischen Hund zu geben, sondern dass es vielmehr ganz wichtig sei fürs Image, sich mit den grünen Labertaschen gut zu stellen, sonst werden sie medial gekreuzigt. Die Reemtsma-… ist doch schon Amok gelaufen, weil Siemens nur ein paar ElektroTeile für ein Kohlekraftwerk in Australien lieferte, wofür sich Käser öffentlich quasi entschuldigte. Der Siemens-Kaufmann, der diesen Auftrag in bester Absicht und im Interesse von Siemens geholt hat, wurde vermutlich erst mal ein paar Monate kalt gestellt, damit Ruhe einkehrt. So weit ist es schon. Das liegt vor allem daran, dass diejenige Gruppe, die ihr Geld nicht mehr in der Produktion verdient, sondern vom Staat gemästet wird, extrem Überhand genommen hat und es schick findet, auf die Industrie zu spucken.

    • Ist eine weitere Erklärung für den brutalen Opportunismus der Wirtschaftsbonzen: wer nicht spurt, wird von der linksgrünen Presse geschlachtet. Angst wie in übelsten Diktaturen!

  37. Die politische Agenda der Grünen führt uns direkt in den Sozialismus.
    Wir haben in großen Teilen eine staatsbestimmte Wirtschaft. Der freie Markt ist längst Tod. Dazu fällt mir der große Satz des Chefanalysten der Bremer Landesbank Folker Hellmeyer ein, der vor über 10 Jahren sagte: „Erst stirbt der freie Markt, dann stirbt die Demokratie“ Wir haben definitiv keine freien Märkte. Die Aktienmärkte können sich nicht frei entwickeln, die sind vollkommen den Entscheidungen der Notenbanken ausgesetzt, jedoch nicht mehr den des Angebots und Nachfrage. Wir werden uns künftig darauf einstellen müssen, wir werden weiter mit einem System operieren, dass mehr einen sozialistischen Kapitalismus ähnelt, wir werden zwar ein kapitalistisches System haben, dass aber in großen Teilen von oben dirigiert und bestimmt wird. Einerseits die Frage, welche Industrien wollen wir haben, wo geht das Geld hin, wie wird das Geld verteilt. Die Notenbanken werden zum Finanzier der Staaten, und dann sind wir genau an dem Punkt bei einem Vollgeldsystem, bei dem die Konten direkt bei den Zentralbanken liegen, die Konten des Staates, vielleicht eines Tages sogar die Konten der Bürger bei der Zentralbank liegen, und die Zentralbanken das Geld ausgeben und nicht mehr die privaten Banken. Wir erleben bald den Reset, das komplett Runterfahren und das komplett Hochfahren unseres Wirtschaft- und Gesellschaftssystem.
    Diese Krise vor der wir stehen ist nicht nur eine wirtschaftliche, sondern auch eine gesellschaftliche. Diese Gesellschaft wird sich entscheiden müssen. Wird sie weiter auf dem Weg des Sozialismus hinabstolpern in Richtung eines Systems, dass immer das Paradies auf Erden versprochen, aber immer die Hölle auf Erde geliefert hat. Das ist möglich, weil der Sozialismus mittlerweile Medien- und marketingtechnische Lufthoheit in diesem Land hat, oder wird diese Krise einen heilsamen Schock auslösen und das Verständnis, dass nur die Tugenden der sozialen Marktwirtschaft uns aus dieser Krise führen werden. Man wird sich zwischen Freiheit und Knechtschaft zu entscheiden haben. Wenn wir uns für den Sozialismus entscheiden, dann ist das Ergebnis, dass wir einen Überwachungs- bzw. Lenkungsstaat haben werden. 
    Die Gegner der Ordnung der Freiheit, sehen in der Krise die Chance, medienwirksam ihre politische Agenda voranzutreiben. Politischer Moralismus und Identitätspolitik von links-grüner Seite geben die entsprechende Antwort. Mit der Amtsübernahme von Christine Lagarde als Präsidentin wurde die Rolle der EZB in der Umwelt- und Klimapolitik thematisiert, welche – unterstützt von grünen Parteien und Umweltverbänden – von der Europäischen Kommission mit großen Fördersummen in Verbindung gebracht wird. Die allmächtige Zentralbank beziehungsweise die Sonderinteressengruppen, die sie vereinnahmen, hätten es fortan in der Hand, wer wann und unter welchen Bedingungen Kredit und Geld erhält – welcher Staat, welche Industrie, welcher Arbeiter und Angestellte. Der Weg in eine de facto diktatorische Befehls- und Lenkungswirtschaft – wie sie viele Befürworter der Klimarettungspolitik und «grünen Geldpolitik» herbeisehnen – wäre damit quasi durch die Hintertür vollzogen.
    Wie wir aus dieser Krise herauskommen hängt dann davon ab, welche Entscheidungen wir als Gesellschaft treffen. Entscheiden wir uns für den weiteren Staatsintervensionismus, für den Versuch weiterhin eine gescheiterte Politik mit den Mitteln des Scheiterns aufrecht zu erhalten, dann führt uns das direkt in eine sozialistische Planwirtschaft, in eine kollektivistische Befehls- und Zwangswirtschaft. Dann landen wir in eine Zuteilungswirtschaft mit dirigistischen Staatseingriffen in die Berufs- in die Waren und Dienstleistungsfreiheit. Ansätze dafür sehen wir bereits jetzt in der Corona Krise. Oder wir entscheiden uns für eine Republik der Freiheit, der freien sozialen Marktwirtschaft mit Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Durch die Kraft der Eigeninitiative und des Unternehmertums, geben wir den Märkten die Möglichkeit zurück sich wieder zu entfalten. Das bedeutet ein radikaler Rückbau des Interventions- Regulierungs und Transferstaates, aber dann haben wir die Chance aus dieser Krise gestärkt als Land und als Kontinent hervorzugehen. Die gesellschaftliche Frage lautet Freiheit oder Sozialismus. Die Abwendung noch größeren Unheils ist erst möglich, wenn die Menschen begreifen, dass ihre individuelle Freiheit eine gemeinsam getragene Ordnung braucht. Tun sie es nicht, wird das Unheil eine Dimension erreichen, die zur Umkehr zwingen wird.

    Jeder ist aufgerufen die gesellschaftlichen Entwicklungen wachsam zu verfolgen.

  38. Diese Liebe der Wirtschaft zu den Grünen ist für mich nur ein weiteres Indiz, dass es in Deutschland bis in die höchsten Ebenen entweder an Bildung und/oder an Vaterlandsliebe mangelt! Vermutlich überwiegend an Letzterer. Wir werden sehen, wie viele Industriearbeitsplätze unter der Ägide einer grünen Kanzlerin auf Nimmerwiedersehen ins Ausland abwandern werden. Die Führungskräfte der DAX-Unternehmen kümmert das wenig, betrifft es sie doch nicht und haben sie immer noch einen Ausstiegsplan im Ärmel. Im Fußball werden solche Personen zurecht als Söldner bezeichnet.

    • „Vaterlandsliebe“ – also ich bitte Sie, das ist nun wirklich das allerletzte, was man von hundertprozentigen Globalisten erwarten darf. Das ist doch ziemlich naiv. Und was deren „Bildung“ betrifft: dort zählt nahezu ausschließlich die „ökonomische Rationalität“, und was das ist, kann man in „klugen“ Büchern nachlesen.

  39. Sie gehört doch zum Club, daher die Freude der Bosse der grossen Konzerne. Baerbock ist doch fest beim WEF. Ausserdem verlieren die Bosse ja nichts, sondern nur der arbeitende Stuerzahler und die Familien. Mich wundert das nicht.

  40. Frau Baerbock wird für die deutsche Wirtschaft ein weiterer Sargnagel sein.

  41. Interessanter Artikel aber auch nichts Neues. Die Wirtschaftslenker der Großindustrie, aber sicher auch vieler Mittelständler sind pure Opportunisten. Sie wollen zu den Guten gehören, wollen eher Links aber auf jeden Fall Grün , Vielfältig, Weltoffen sein. Schließlich sollen ihre Produkte gekauft werden. Einfach mal die Werbung speziell der Großunternehmen anschauen. Grün, d.h. Klima, ganz vorne, dann Vielfalt. Wenn Baerbock zu wirtschaftsfeindlich agieren sollte, verlagert man die Produktion ins Ausland. Gewerkschaften und Arbeitnehmer rebellieren in diesem Land nicht, also kann doch nichts passieren.

  42. noch zur Klimaveränderung:
    wenn ein Krakatau-Ereignis einhergehend mit Verringerung der Sonneneinstrahlung stattfindet, wäre etwas Wärmereserve doch nicht schlecht?
    Wir sind in ??? Hand.

    • Auch ohne Krakatau heute morgen 1 Stunde massiver Schneefall hier bei einer Höhenlage von 320 Metern. Bevor uns der steigende Meeresspiegel erreicht, sind wir wahrscheinlich erfroren.

  43. Was die großen AGs und Kapitalgesellschaften angeht trifft sicher letzteres zu; ‚doch so blöd …‘.
    Von Wokeness und ‚Weltverbesserung‘ ‚beseelte‘ HR Abteilungen und Betriebsräte lassen gute Leute gar nicht mehr nach oben kommen.
    Dumm nur das es immer noch die Analysten und Investoren gibt die einfach nur Gewinne machen wollen. Die zwingen gerade die selbstgefälligen deutschen Manager dazu möglichst viele Jobs ins politisch sichere Ausland zu verlagern.
    Ein gefährliches Gebräu, unfähige, woke Manager die sich an den Staat ranwanzen, eine Regierung die auch nicht weis wo es lang geht und diesen Prozess sogar noch fördert und dazu immer mehr Arbeitslose oder auf Staatskosten Scheinbeschäftigte.
    Die daraus erwachsenden Schwierigkeiten treiben gerade Politik und Wirtschaft noch weiter zusammen ins totalitäre. Ein Trend mit selbstverstärkender Eigendynamik.

  44. Was die Grünen auf jeden Fall mit Leuten an der Spitze von Großkonzernen (siehe Kaeser, Bezos etc. ) verbindet, ist die Arroganz gegenüber weiten Teilen der Bevölkerung, die sich in der unteren Hälfte der Gesellschaft befinden. Man hat die gutverdienenden „anywheres“ mittleren Alters im Auge, die sich von klassischen Bindungen an Herkunft, Familie, Tradition, Heimat etc. „emanzipiert“ haben und so wunderbar austausch- und verfügbar sind. Diese können sich auch ohne weiteres die Experimente der Grünen leisten, soweit sie davon überhaupt betroffen sind, denn häufig können sie dank ihrer finanziellen Versorgung sich den Folgen entziehen.
    Im Grunde betreiben die Grünen eine sehr enggefasste Klientelpolitik; erstaunlich nur, daß sie in den Umfragen auf Werte kommen, welche bald das dreifache dieser Klientel ausmacht.

    • Um die Armen und Abgehängten wird sich eventuell die Politik mit ihren „Steuerungsinstrumenten“ kümmern. Wichtig ist der Politik aktuell vor allem die „sozialökologische Revolution“ der Wirtschaft weltweit.

  45. Egal wer auch immer der Reiter sein mag , er hat nur das Pferd gewechselt , jetzt ist es halt grün , das Ziel bleibt gleich .

  46. Man sollte immer daran denken, daß diese sogenannten „Führungskräfte“ auch nichts anderes sind als popelige Angestellte. Denen sind die Firmen, von denen sie angestellt wurden völlig egal. Die interessiert nur der Umsatz der nächsten Quartale, ob der durch Verkäufe oder Subventionen zustande kommt, interessiert dabei genauso wenig wie der längerfristige Bestand des Unternehmens, bei dem sie beschäftigt sind. Sie haben doch gar keinen Bezug dazu. Die interessiert ausschließlich ihr eigenes Konto.

    • „Geschäftsmodell Klimaschutz“ sagt schon fast alles, aber nur fast. In ganz Deutschland wird dafür die Landschaft verschandelt und durch Gestank verpestet, und bezeichnenderweise werden in diesem Fall sämtliche Bürgerinitiativen übergangen, ignoriert und zertreten. So geht das mit grüner Demokratie.

  47. In dem Zusammenhang verweise ich immer wieder gerne auf eine Aussage der Ur-Grünen Jutta Ditfurth:

    Ditfurth: Die Täuschung irgendwie „anders“ zu sein gelingt nur, weil die heutigen grünen Wähler getäuscht werden wollen und selber täuschen. Die Grünen sind die Partei der gehobenen und auch der verrohenden Mittelschicht. Man attestiert sich wechselseitig ein alternatives Image. Mittvierziger in gutbezahlter Position mit zwei Kindern, Eigenheim, Vermögen, Aktien und regelmäßigen Flugreisen, die die Grünen wählen, weil sie schick sind, werden sich von mir nicht davon überzeugen lassen, dass die Grünen keine soziale Partei sind, weil sie das gar nicht interessiert.

    Das erklärt vieles….

    • Ja, viele werden sie auch wohl auch deshalb wählen, weil es eben „schick“ ist, dazu zu gehören, zu den guten, woken people, die keine Fehler machen.
      Wer hat denn schon an so überflüssige Dedanken wie Arbeitsplätze, Wirtschaft, Verdienst, Bildung etc.

  48. Die Wirtschaftsgrößen werden wissen, daß die „Grünen“ ihre Versprechungen, denen einfache Wähler auf den Leim gehen, ohnehin nicht halten werden.
    Es waren immerhin die „Grünen“, ohne die erster Angriffskrieg vom deutschen Boden aus nach 45 nicht möglich gewesen wäre, nun sind sie es, die Pflasterung Deutschlands mit landschaftszerstörenden Vogelschreddern verunstalten. Und die sind es auch, deren Geschrei nach ungezügelter Immigration das Leben von besonders Frauen nicht eben sicherer gemacht hat. Immerhin reagieren die seit Jahren heimlich mit.

    Den Wirtschaftsbonzen kann das ja egal sein: Nötigenfalls werden Firmensitze und Produktionsanlagen eben in andere Länder verlegt, Patrioten dürfte man unter denen selten finden und ihre (Zweit-, Dritt-, Viert-)Villen stehen sicher längst andernorts. Dort, wo es auch einfacher und billiger ist, sich bewaffnete private Sicherheitstruppen zu leisten.
    Deutsche Fachkräfte sterben ohnehin bald aus, dank linksgrüner Schulverblödung, also dann besser doch gleich weg.

    Was schert die dann das Schicksal des „zentraleuropäischen Siedlungsgebietes“?

    • Die arbeitende Bevölkerung wird also zweimal betrogen: Einmal von einer Partei und zum anderen von Wirtschaftslenkern; denn beiden scheinen die „hier lebenden Menschen“ egal zu sein.

  49. >>“Man kann Vielflieger und SUV-Fahrer sein, also einen enorm überdurchschnittlichen ökologischen Fußabdruck haben – und trotzdem, nein, vermutlich sogar gerade deswegen grün wählen und von Annalena Baerbocks Klimaschutzforderungen begeistert sein. […].
    Es ist viel einfacher – es ist der deutsche Neidkomplex.
    Oder, der eigene Wohlstand zeigt sich an der Armut der anderen. Ab einer gewissen Ebene kommt dann der Glaube hinzu – an die „Untouchables.
    Der „ökologische Fussabdruck“ eines Gottes ist doch irrelevant.
    Ich muss dann immer denken an die
    „kühne Wissenschaftlerin und Forscherin, mit internationaler Anerkennung auf dem gesamten Erdball“ im Bereich der Chemie und Polymere (polimeri și poliperi, ein geflügeltes Wort des Volkes) titulierte. Doktortitel und akademische Grade wurden für sie erfunden.“
    Bis …, na ja.

    • Blicken wir ein paar Jahrhunderte zurück. Da gab es den Herrn Tetzel als bekanntesten Vertreter des Seelenheils. Er war sicher nicht der einzige seiner Art. Ein Werbespruch hätte sein können: Sündige für die Kirche(nkasse). Auch heute haben wir wieder einen Ablaßhandel. Die heutigen Epigonen von Tetzel heißen Bärbock und Merkel.Auch Bußprediger gibt es wieder. Sie heißen Drosten und Lauterbach.

  50. Einmal abgesehen davon, dass die „eigentlichen“ ökologischen Suenden nicht das sich aus anderen Gruenden immer wieder verändernde Klima, sondern vor allem Umwelt und partiell auch Ressourcen betreffen, nicht selten aufgrund der (anhaltenden) Bevoelkerungszunahme in bestimmten Gegenden, eine zutreffende Analyse. Die Gruenen „beschäftigen“ sich wohl auch deshalb lieber mit Klimamodellen, als mit dem deutlichen konkreteren Schutz oder gar dem Ausbau von Wäldern oder dem Plastik, der zu 95 % aus bestimmten Gegenden der Welt, zu den Sch’land wieder einmal nicht gehoert, bei Reisen uebrigens gut zu besichtigen, in den Meeren landet. Was letztlich nur immer wieder beweist, dass es nicht um das „Klima“, sondern ein neues totalitaeres System geht. Dieses System braucht, siehe China, Finanzierer, die kollusiv mit dem Politregime kooperieren. Sehr zutreffend wurde festgestellt, dass es den hochbezahlten „Angestellten“, formal sind sie es natuerlich nicht, den Vorständen der Multis voellig gleich ist, wie sie von wem ihre Alimentation erhalten. Sehr im Unterschied zum eigentumsbasierten Mittelstand, der nicht zufaellig dabei ist, beseitigt zu werden. Diese CEOs sind nichts anderes als hochbezahlten Söldner, die ihre Dienste in jedem System anbieten und die es geradezu anstreben, vom System beamtenaehnlich abgesicherte zu werden. Ihre „Kundschaft“ ist Ihnen sicher und ihr Job haengt ausschließlich vom Wohlverhalten gegenueber den Politmachthabern ab. Das kriegen selbst die unternehmerischen Vollversager locker hin. Dass sich der Verkauf von guten Produkten hin zu polit/ideologisch erwuenschten Botschaften verlagert, hilft ungemein. Das ist deutlich leichter und selbst von den aktuellen „Managern“, die sehr wenig auf die Reihe bekommen, zu schaffen. Botschaft und, wie man sehen kann, ideologisch passende Werbevertreterinnen reichen. Es gilt, den Prostitutionsbegriff deutlich ueber das vergleichsweise ehrliche, älteste Gewerbe hinaus zu erweitern, natuerlich nicht nur fuer die Multis, denn : pecunia non olet.

  51. Für unser Unternehmen heisst ein absehbarer großer Anteil an von Grünen belegten Sitzen im Bundestag: Verlegung großer Teile an Marge in ein (steuer-) freundliches Drittland. Deutschland bleibt dann zwar Sitz für die Marktbearbeitung Europa, aber die Gewinne werden dann woanders gemacht. Wir bezahlen doch nicht noch unsere eigene Folter!

  52. Die im Artikel beispielhaft genannten Großen wie Siemens, Daimler und die Deutsche Bank verfügen als Nutznießer der Globalisierung über hervorragende Möglichkeiten der Standort- und Produktionsverlagerung samt Steuervermeidung und Umgehung hiesiger Lohn- und Umweltstandards. Da lässt es sich natürlich mit jeder Macht, auch einer noch so grünen, gut kuscheln. Diese Ausweich- und Vermeidungsmöglichkeiten hat aber nicht der lokale Handwerker oder Bäcker von nebenan! Es darf also davon ausgegangen werden, dass diese immer stärker mit Vorschriften und Abgaben überzogenen „kapitalistischen“ Kleinen eher berechtigte Bedenken bis verständliche Ablehnung gegenüber einer noch grüneren Führung Deutschlands hegen.

  53. Ja klar doch, ein Joe Kaeser kann natürlich mit gutem Gewissen die Grünen wählen. Ihn interessiert es doch nicht, ob er nun 9 Millionen in 2020, oder 14 Millionen in 2019 verdient. Da kann man auch mal mir nichts, dir nichts den Turbinenbau in ein anderes Land verlegen, und braucht für die neue Villa noch lange keine Finanzierung. Mist ist das nur, wenn man tatsächlich Turbinenbauer war, und heute als Pizzabote arbeiten muss. Ebenso freut sich Schrauben Multimilliardär Würth (16 Milliarden US$) über einen ökologischen Staatsumbau. Allein seine Yacht „Vibrant Curiosity“ kann einen ganzen Tanklastzug Schiffsdiesel verheizen, und sein Öko-Fußabdruck ist bestimmt der einer ganzen Elefantenherde. Die juckt es beide nicht, und notfalls haben sie auch noch 10 andere Wohnorte, wo sie jeder Zeit leben können. Am Ende sind es wieder die kleinen Leute, zu denen ich mich auch zähle, die diese Kröten zu schlucken haben. Uns wird das Leben schwerer und teurer gemacht. Wir geben immer mehr Geld für Energie aus, und man zieht uns das Geld immer mehr aus der Tasche. Wir arbeiten winigstens das halbe Leben nur für die Steuern und Abgaben, von denen wir das Wenigste zurückbekommen. Das Traurige an der Sache ist nur, dass die dummen Wahlschafe ihre Metzger noch selbst wählen, und die systematische Dessinformation große Erfolge feiert.

  54. Allein schon das Bild spricht Bände.
    Da steht eine Bärbeck oder wie die heißt mit einem zusammen, der sich für seinen deutschen Namen schämt.
    So etwas gelangt in diesem Land in Spitzenpositionen der Wirtschaft.
    Was ist von so einem zu erwarten?
    Nichts als Leere und bla, bla bla !

  55. Die „Wirtschaft“ ist nicht schuld. Die „Wirtschaft“ macht das was Geld bringt, auch wenn man weiß, das es noch so falsch ist und am Schluß sogar den eigenen Laden zu fall bringt. Wärend der Weltkriege hat die „Wirtschaft“ an den Waffen verdient welche letztendlich dafür gesorgt haben das „alles den Bach runter geht“. Und so ähnlich ist es heute auch. Der Staat will seine „Waffen“ im Kampf gegen den Klimawandel, der Kampf wird mal wieder zum „alles den Bach runter“ führen, und danach verdient man an der Beseitigung der Waffen und dem Neuaufbau. Das ist alles normal und in keinster Weise zu verurteilen. Wenn Konzerne heute auf Klima und Gender machen, ist das nur eine andere Version von „Waffenverkauf“. Der Staat zahlt und unterstützt politisch. Und wenn sich die Vorzeichen drehen, dann dreht man sich mit. Geschäft kennt keine Moral auch wenn es wünschenswert wäre. Wir alle wissen das es so ist. Nicht die Angst vor dem Klimawandel oder die Angst das man ohne Gender* keine Mitarbeiter mehr bekommt sind der Auslöser der Maßnahmen… es ist das Geschäft das man mit dem Staat und seinen Maßnahmen machen kann, welches für das „Umdenken“ sorgt. Nichts anderes.

  56. Sorry, aber wer es tatsächlich in der freien Wirtschaft für notwendig erachtet, seinen eigentlichen Namen, Josef Käser, abzulegen, um stattdessen seiner Person, durch die internationalisierte Fassung Joe Kaeser, einen kosmopolitischen Touch zu verleihen, gehört dringend in psychatrische Behandlung. Der opportunistische Kriecher wäre dem Adolf hinten rein und oben wieder rausgekrochen, um an die Futtertröge zu kommen. Der Typ personifiziert wirklich alles was weg kann in unserer vermeintlichen „Elite“.

  57. Vielleicht ist da auch eine erotische Komponente dabei: alte weiße Männer und hyperaktive grüne Mädels. Man denke nur an den Film von Eichinger „Das Mädchen Rosemarie“.

  58. Es gibt zwei Varianten der Unternehmenskultur: Die „klassische“, d.h. das Unternehmen versucht eine möglichst große Fertigungstiefe zu erreichen und die benötigte Kompetenz im eigenen Unternehmen aufzubauen und zu erhalten. Dann die „moderne“, die Fintech-Variante: In dieser ist das Unternehmen nur noch eine virtuelle Hülle, das Patente und sonstige Rechte und insbesondere den Markenwert verkörpert, aber alles, was unter Produktion fällt, global darstellt. Da braucht man in Deutschland gar keine Fertigung mehr. So wird man auch 100% GRÜN: Die Konzernzentrale bzw. das was davon in DTL (noch) zu finden ist wird natürlich zu 100% mit Ökostrom, garantiert CO2-frei, betrieben. So kann man sich leicht von den GRÜNEN feiern lassen. Man finde den Fehler!

  59. Naja – schaut man sich das Wahl-Programm der Grünen an, dann muss die (Export)-Wirtschaft auch KEINE Angst haben, – denn das „grüne Wahlprogramm“ richtet sich an erster Stelle gegen die EIGENEN !!! Normal-Bürger und zig neue Milliarden werden durch z.B. Steuererhöhungen von UNTEN nach OBEN verteilt, – zum Wohle der „Wirtschaft“.

    Desweiteren sind die „Grünen“ auch nicht so verknüpft mit den Gewerkschaften, – wie die „SPD“ – was man auch wirtschafts-freundlich nennen kann, das das „grüne System“ einige Jahre sogar funtionieren kann.

    Und noch etwas ist entscheidend aus Sicht der „Wirtschaft“, – die genau wissen, das Merkel die „deutsche Wirtschaft“ zu 50 Prozent zerstört hat und eine „Reperatur“ am Ende teurer !!! wird als ein „Neuanfang“.

    Selbst als AfD-Wähler bin ich der Meinung, das diese 16 Jahre Merkel beendet werden müssen, – egal mit WEM oder WAS und lieber ein „Schrecken mit Ende“, als ein „Schrecken ohne Ende“, – denn dafür steht die „CDU“ mit Laschet oder Söder oder auch die FDP mit Lindner.

  60. in was verwandelt sich das Klima?
    das Klima mag sich verändern:
    Klimaänderung/-veränderung!

  61. Erstmal fehlt bei der Umfrage natürlich Merz. Dann müsste man „die Wirtschaft“ genauer analysieren. Die Wirtschaft war damals für Hitler, weil man dachte, man könne ihn kontrollieren. Heute besteht die Wirtschaft aus vielen kleinen Unternehmen, die garantiert nicht die Grünen wählen. Dann gibt es da Aktionäre, also das Kapital, die auch nicht grün wählen. Und dann gibt es Manager großer Konzerne, die mit ihren Boni den Gewinn abschöpfen und dem Kapital oft nichts übriglassen. Nur diese würden von den Grünen tatsächlich profitieren. Wirtschaft und Kapital im Wandel der Zeit. Übrigens ist es mit Big Tech und Demokraten ähnlich bestellt.

  62. „Die Aussicht auf eine Bundeskanzlerin Baerbock schreckt die Spitzen der Wirtschaft nicht.“

    Natürlich nicht. Weil so unbedarft wie die ist, kann man der alles verkaufen.

  63. Wer auf diese opportunistischen Umherschlurfer in Nadelstreifen der Großkonzerne baut, baut auf Sand! Söldner mit Millionengehalt. Die betrifft es nicht wenn es hier vollends den Bach runtergeht. Andere führende Wirtschafts- und Industrieländer haben auch gut dotierte Positionen, dann zieht die Karawane halt weiter. Und wenn sie keiner mehr haben will, Substanz ist eh genug da.
    Grünenwähler? Zwei frappante Beispiele aus meiner „näheren Umgebung“.
    i) Arbeitskollege (IT-Branche), gutes Einkommen, Kids auf Privatschule, wählt Sonntags in BaWü begeistert die Grünen, beschwert sich Mittwochs darauf über immer höhere Sprit- und Energiepreise. Hochschulstudium. Noch Fragen?
    ii) Pensionierter SWR’ler (kein Klischee!), Zaster hoch zehn, unterwegs unter der Woche zus. mit seiner Frau in div. Flüchtlings“projekten“, gönnt sich jedes Jahr dafür als „Gegenleistung“ mind. 3 mal (vor Corona) längere Kulturreisen als „Belohnung“ (O-Ton aus dieser Richtung!).
    So sind sie. Viele Grünenwähler und unsere Wirtschaftsführer.

  64. Wer das letzte Jahr aufmerksam verfolgt hat: Direkte Staatsknete für Lufthansa, Addidas, Tui usw. und indirekte Förderung durch Kurzarbeit dh. Übernahme von Unternehmerischen Risiken bei Daimler, VW usw..
    Das geht so bei den Grünen weiter und daher stehen die Großkonzerne hinter diesen Irren, hatten wir schon früher: Ford und Nazis etc. .

    • Sehr gut beobachtet. Derweil machen viele Mittelständler und die Kleinen die Grätsche.

  65. Über den Schmusekurs kann man sich nur wundern, …“
    nö, wer zuerst auf Kuschelkurs ist, ist zuerst am großen Topf der Subventionen. Die großen Konzerne der Wirtschaft heben doch nichts zu befürchten, die können nur gewinnen. Der Mittelstand und die Arbeitnehmer werden die Verlierer sein. Und irgendwann erkennt auch die Grüne Kanzlerin, dass mit einem großen Heer an Arbeitslosen grüne Ideologien nicht finanzierbar sein. Die Automobilindustrie macht das doch schon vor: die Produktion der Verbrennermotoren ins osteuropäische Ausland verlagern, die e- Autos werden hier gebaut, was den Verlust von zig tausenden Arbeitsplätzen bedeutet. Noch jubeln die Kinder. Die Revolution wird auch diese Kinder fressen. Dann stehen alle, die irgendwas „Soziales oder so“ studierten mit den Genderstudierten auf der Straße.

  66. Der grüne Spuk ist erst dann vorbei, wenn die Folgen ausnahmslos allen richtig richtig wehtut. Anders lernen die Menschen es nicht.

  67. „„Die Kapitalisten werden uns noch den Strick verkaufen, mit dem wir sie aufknüpfen“.
    Man muss am Verstand dieser Wirtschaftslenker zweifeln. Aber es gab Zeiten in der deutschen Geschichte, da sind sie einer bestimmten Person auch hinterhergelaufen. Die Grünen setzen auf diesen Effekt. Menschenfänger sind unterwegs. „Aufbau“ und „Neuanfang“ sind die verbalen Köder, die ausgelegt werden. Und man sieht, sie beißen an. Blind, opportunistisch. Aber die Damen und Herren werden bald merken, dass sie Gift gefressen haben, an dem sie möglicherweise verrecken werden.

  68. Es ist doch bezeichnend, das fast ausschließlich Menschen mit dickem Geldbeutel oder Profiteure/Angestellte des Staates von dieser nichtsnützigen Partei mit grünem Fähnchen schwärmen. Bester Beweis sind die neuen Bundesländer, wo eben nur wenig Menschen in diesen Genuss des alimentierten Lebens kommen und diese „Grünen“ (was sie eigentlich nicht mal ansatzweise sind), keinen Fuß fassen können. Es sind hauptsächlich Bürger der alten Bundesländer, denen es scheinbar noch immer viel zu gut geht. Ich persönlich habe mit diesem kaputten BRD-Gebilde abgeschlossen.

  69. Zitat: „Die Aussicht auf eine Bundeskanzlerin Baerbock schreckt die Spitzen der Wirtschaft nicht.“
    Die Erklärung könnte relativ einfach sein.
    Was früher dem freien Markt überlassen wurde, Angebot und Nachfrage, wird jetzt durch eine Art „Zwangskonsum“ abgelöst.
    Ein Konsum welcher sich wenig an dem „haben wollen“ orientiert, sondern mehr über Verbote, immer neuen Grenzwerten und einem reinen Gewissen.
    Der Wettbewerb besteht nicht mehr indem ein begehrtes Produkt erfunden werden muss, welches der Kunde unbedingt haben möchte, sondern welches von „oben“ verordnet wird. Das sollte für die aktuellen „Macher“ doch wesentlich einfacher sein. Und diese neuen Produkte „müssen“ dann am besten kreditfinanziert erworben werden. So haben ALLE Beteiligten was davon. Ich denke ein Ziel ist, die freie Nachfrage in eine staatlich gesteuerte Nachfrage zu wandeln. Warum hat die Automobilindustrie nicht gegen die Grenzwerte gekämpft?

  70. „Immer diese Deutschen“ gesprochen vin einem französischen Fluggast, der in eine deutsche Lufthansamaschine Einstieg! Das war bewundernd gemeint. Mit anderer Betonung kommt das Gegenteil heraus.
    Nach diesem Beitrag und manch anderen komme ich immer wieder zum gleichen Ergebnis. Auch wenn es sich sehr hart anhört, aber die Deutschen brauchen wohl immer mal wieder einen Krieg zum wach werden.

  71. Das Kapital ist eben extrem anpassungsfähig, die Vereinnahmung hat ja schon 1933-1945 ganz gut geklappt. Zumal ein Entweichen ins Ausland auch nicht mehr so einfach ist, in den USA werden (deutsche) Manager z.B. bei Verfehlungen zu langjährigen Haftstrafen verurteilt (VW). Auch wird grüne Politik zuerst die Resozialisierung des Konsums zur Folge haben, d.h. z.B. Flugreisen und Kreuzfahrten werden wieder zu echtem Luxus. Es ist also kein Wunder dass der Opportunismus der Führungskräfte einen Tick über dem Niveau der Durchschnittsbevölkerung liegt.

  72. Man fürchtet des Shitstorm, wenn man nicht dem grünen Klimahype folgt. Man fürchtet, dass dann Kunden wegbleiben. Wenn ich auf unserer Bundesstrasse Autk fahre, habe ich einen anderen Eindruck von unserer Gesselschaft. Die Autos haben PS wie nie, unter 140 kmh macht es keiner, eine furchtbare, dümmliche Raserei. Irgendwann kommt es zum Zusammenstoss von grünen Träumern gegen konsumgewohnte, gedankenlose Durchschnittsbürgern. Eine Lebensform wird auf der Strecke bleiben, davon bin ich überzeugt.

  73. „Man sollte übrigens in diesen Club der größten Konzerne nichts Verschwörerisches hinein raunen, es findet ja schließlich alles öffentlich statt. Es ist auch kein Geheimnis, dass 1992 eine gewisse Angela Merkel in Davos zur 1992 in die Liste der damals noch so genannten „Global Leaders for Tomorrow“ aufgenommen wurde.“
    Das alleine sollte als Warnung ausreichen vor dem was kommt.

  74. Man sollte nicht zum Marxismus gucken wenn man die Liebe des Kapitals zum Sozialismus im Blick hat. Es geht hier um die Verhinderung des Wettbewerbs duch Regulierung und Subventionierung, was auch politischer Kapitalismus genannt wird. Marx hatte zumindest theoretisch den Fortschritt und das Wohl für alle als Ziel. Hier geht es um Begrenzung der menschlichen Möglichkeiten und um das Wohl von Auserwählten. Die Ähnlichkeiten finden sich da eher beim faschistischen Sozialismus.

  75. Der Wirtschaft kann die politsche Führung egal sein, sie kann, was der Normalo nicht kann: Das Land verlassen.

  76. „Die Wirtschaft“ gibt es nicht.
    Manager wie Joseph „Joe“ Kaeser sins Söldner ohne Risiko, ihre hohen Gehälter bekommen sie, auch wenn sie das Unternehmen an die Wand fahren. Im Gegensatz zu den Familienunternehmern denken nicht an Nachhaltigkeit, obwohl sie dies Wort ständig im Munde führen.
    (Nachhaltigkeit, Sustainability, wird in Deutschland leider mit Umweltschutz oder nur mit CO2-Minderung verbunden. In den meisten Länder, ganz ausgeprägt in China, bedeutet „sustainable“ immer wirtschaftlich stabil.)

  77. Ich mache mir da keine Sorgen. Ich setze auf Quoten und neue Naturgesetze, die erst erfunden werden. Die neuen Eliten: Diversen, Feminst*nen und Person*en of Color erfinden eine neue gerechte CO2-freie Welt.

  78. …. und sie werden schnell bemerken, dass sie nun das Fegefeuer gewählt haben mit chaotischen Heizern und Biogas.

  79. Zum einen ist es Opportunismus, die naive Sicht, dass es nicht so schlimm werde oder auch die Aussicht auf Subventionen, geschweige denn die Angst vor Shitstorms aus der woken Aktivisten- und Medienlandschaft.
    Das selbst Staatsgeld, dass für „gute Zwecke“ umverteilt werden soll nicht nur gedruckt sondern auch erarbeitet werden muss, ist wohl ein Geheimnis „alter weißer Männer“. Mal sehen, wann die Inflation so richtig anzieht …

  80. Es winkt die dicke „Ökokohle“ für alle die ordentlich mitmachen.
    Die ist für brave Mitspieler bequemer als am Markt zu ergattern und als „Guter“ kann man sich obendrein aufführen, sprücheklopfen gehört ja so oder so zum Geschäft.
    Das Vorspiel waren die Treffen mit Greta oder Luisa, die Zukunft wird einträglicher.
    „Wenn Baerbock gegen Peking so hart handelt, wie sie es heute einfordert“ und die Chinesen darüber not amused sind, dann müssen wohl die Kobolde die PV-Module für die grüne Energiewende bauen. Schade, nach China hat man doch den für die schöne Zukunft anfallenden Dreck so bequem ausgelagert.

  81. So wie Katholiken beichten gehen, so gehen die „Klimasünder“ (sehr passender Begriff in diesem Zusammenhang) in die Wahlkabine und befreien sich von allen Sünden, indem sie Grüne wählen. Was für eine Erleichterung – so nah am Paradies mit einem kleinen Kreuz.
    Ich kenne so viele von ihnen……

    • Eine Etage höher als die Wahlkabine für Klimasünder zur Sündenerleichterung sind Co2-Zertifikate als Ablasszettel, wo man sich Vergebung einkaufen kann, um schließlich doch in den Klimahimmel zu kommen.

  82. Klaus Schwab, der Mentor von Annalena Baerbock, ist bekannlich ein großer China-Fan und hat beste Verbindungen mit Xi Jingping . Eine Kanzlerin Baerbock wird ihre zukünftige China-Politik entsprechend einrichten. Als „Ausgleich“ und Feigenblatt, wird sie hingegen ihre Russlandpolitik so gestalten, dass Verschlechterungen im beiderseitigen Verhätnis Deutschland/Russland zu erwarten sind, womit sie gleichzeitig den US-democrates und Präsident Biden die Hand reicht.

  83. Herr Knauss,
    die Betroffenheit angestellter Konzernmanager angesichts kollabierender Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Unternehmens hält sich in Grenzen. Die Erfüllung der überaus lukrativ gestalteten Dienstverträge ist auch unter schlechtesten Bedingungen gesichert und darüberhinaus verspricht Unterhaken mit dem grünsozialistischen Mainstream in vielen Feldern auch üppige, anstrengungslose Gewinne (Windradbau, Wärmepumpen, Elektroautos, neuerdings Covid-Vakzine), da alles mit der richtigen „Haltung“ massiv auf Kosten anderer Wirtschaftssubjekte subventioniert wird. Das hat irgendwann ein Ende, nur keiner weiss, wann genau.

  84. Mit den Grünen schaffen die Enkel der 68iger endlich die „Machtergreifung“, nach dem langen Marsch durch die Institutionen der Eltern. Es wird ein grün-roter Totalitarismus nach Gouvernanten-Art.
    A propos: es gab weit früher schon Firmen, welche z. B. die Bolschewiken unterstützten, da dorthin die Macht wandern würde. Hellsichtig und korrumpiert zugleich!

  85. Was die Grünen auf jeden Fall mit Leuten an der Spitze von Großkonzernen (siehe Kaeser, Bezos etc. ) verbindet, ist die Arroganz gegenüber weiten Teilen der Bevölkerung, die sich in der unteren Hälfte der Gesellschaft befinden. Man hat die gutverdienenden „anywheres“ mittleren Alters im Auge, die sich von klassischen Bindungen an Herkunft, Familie, Tradition, Heimat etc. „emanzipiert“ haben und so wunderbar austausch- und verfügbar sind. Diese können sich auch ohne weiteres die Experimente der Grünen leisten, soweit sie davon überhaupt betroffen sind, denn häufig können sie dank ihrer finanziellen Versorgung sich den Folgen entziehen.
    Im Grunde betreiben die Grünen eine sehr enggefasste Klientelpolitik; erstaunlich nur, daß sie in den Umfragen auf Werte kommen, welche bald das dreifache dieser Klientel ausmacht.

  86. Man sollte nicht vergessen, dass die Vorstände (oder muss man mittlertweile politisch korrekt Vorstehende sagen?) der großen Unternehmen eben keine Unternehmer sind, sie sind bloß leitende Angestellte, Söldner der Wirtschaft, die sehr mobil sind und, wenn es im bunten Deutschland ungemütlich wird, sich ins sichere (Grünen-freie) Ausland absetzten können. Die Zustimmung zu den Phantastereien der Grünen sind bei Familienunternehmen, bei KMU, die inhabergeführt sind, hingegen dürftig.

  87. die Grünen sind beim thema wirtschaft/steuern schwer konservativ und da muss es nicht verwunderlich sein das die unternehmen jubeln…eine 2 agenda2010 würden die unternehmen wieder bejubeln!….man sollte nicht vergessen das die grünen die kinder der bürgerlichen sind und schon immer nach oben wollten…dieses sich dazugehörig fühlen wollen….

  88. Großkonzerne respektive das Großkapital hatte noch nie was gegen Sozialismus, sowohl in nationaler Ausprägung als auch in internationaler.
    Dem Großkapitel ist ein totalitärer Staat immer genehm, garantiert er doch den Großunternehmen die freie Verfügbarkeit über die Arbeitskraft und einen gesteuerten Markt.

  89. Na bei der Auswahl an Fachkräften wurde bestimmt gewürfelt denn ansonsten ist es nicht nachvollziehbar.Bei solchen Umfragen fehlt mir immer eine Leerzeile,wo man eigene Kandidaten eintragen könnte.Bei fünf schlechten ist es ja völlig egal wen man ankreuzt.

Einen Kommentar abschicken