Am Ende waren es dann doch zwei Welten, die da aufeinanderstießen. Da ist zum einen der als Heino bekannte Interpret von volkstümlichen Schlagern, Volksliedern, inzwischen auch Rock- und Hardrock-Gesängen, geboren als Heinz Georg Kramm. Zum anderen die Tonhalle seiner Heimatstadt Düsseldorf und deren Geschäftsführer und Intendant Michael Becker. Schon seit dem letzten Jahr plant der Sänger eine Tournee mit dem Titel »Heino goes Klassik«, vor kurzem schickte er dem Düsseldorfer Konzerthaus den Plakatentwurf zu der Veranstaltung zu.
Da ereignete sich der Kulturschock. Denn die Plakate sahen etwas anders aus als die Bebilderung des Konzerttermins auf der Website der Tonhalle, wo Heino im Smoking neben dem russisch-österreichischen Geiger Yury Revich erscheint. Auf den Plakaten trägt Heino sein inzwischen schon zur Marke gehörendes schwarzes Rocker-Outfit, dazu eine Kette mit dem ersten Ring der Hölle um den Hals (wo manchmal auch ein großes Kreuz prangt), während hinter ihm formatfüllend die Nationalfarben flattern. Man weiß zwar nicht, was die Verantwortlichen der Tonhalle am meisten an diesem Plakat gestört hat, aber eines kann es schon einmal nicht gewesen sein: der Untertitel »ein deutscher Liederabend«.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Was stimmt nun aber eigentlich nicht an dem Untertitel? Der Tonhallen-Intendant begann mit einer wahrhaft kabbalistischen Auslegungskunst. »Wir werden den Abend mit diesem Titel nicht bewerben, da er fachlich und politisch nicht korrekt gewählt ist«, ließ Becker wissen. Mit dieser Wortverbindung rücke sich Heino »in eine ungemütliche Ecke«. Ein »deutscher Liederabend« sei, so geht die Rosenkreuzer-Mystik weiter, ein letztlich »imaginäres Konzertformat«. Also imaginär und ungemütlich zugleich. Ist gut. So weit die »fachliche« Begründung.
Nebulöser Stadtrats-Beschluss »Kein Raum für Hetze«
Später schob der Geschäftsführer eine weitere – wirklich politische – Begründung nach. Es gebe da nämlich eine neue Richtlinie der Stadt Düsseldorf. Tatsächlich handelt es sich laut dem Bayerischen Rundfunk um einen Grundsatzbeschluss des Stadtrats unter dem Titel »Kein Raum für Hetze«, der noch keineswegs praktisch ausgearbeitet ist. Das Ziel dieses städtischen »Auftrags« sei, dass von der Stadt bezuschusste Unternehmen keine Räume für Veranstaltungen bereitstellen sollen, die »rassistische, antisemitische, salafistische, antidemokratische, sexistische, gewaltverherrlichende oder andere menschenfeindliche Inhalte vertreten oder verbreiten«. Da hat der Tonhallen-Intendant sich nun aber wirklich eine feine Gesellschaft für die deutsche Volkslied- Ikone ausgesucht… Offenbar gibt es in Beckers Kopf keine Grenze zwischen Salafismus, Rassismus, Antidemokratismus und der Idee, dass man einen Abend mit deutschen Liedern als »deutschen Liederabend« bezeichnen könnte.
Der Widerstand gegen die Cancel Culture wächst
Und wenn Becker so weiterredet, versteht man am Ende, dass er glaubt, es handle sich quasi um einen Abend ausschließlich für Deutsche. Splendide Phantasie eines Intendanten. Man ahnt: Der Untertitel in der gewählten Form ist ihm nicht fein, nicht divers und bunt genug für sein Haus. Laut dem Management des Sängers hat kein anderer der insgesamt 17 Veranstaltungsorte – darunter namhafte Institutionen wie das Leipziger Gewandhaus und die Bremer Glocke – Probleme mit Untertitel oder Plakat bekundet.
Eventuell störte den Intendanten aber doch vor allem das Plakat: Mit der genannten Doppelung deutscher Farben wirkte es vielleicht schlicht zu bunt-irritierend für das Vorstandsmitglied in einem Düsseldorfer Club namens »Lobby für die Demokratie«. Der eingetragene Verein setzt sich gegen Rassismus ein, befürwortete die BLM-Demonstrationen im Sommer 2020 und vertreibt selbst einschlägige Plakate.
Hat Becker nun die politische Linie seines Vereins als Intendant der Düsseldorfer Tonhalle aufdrücken wollen? Das ließe an seiner Neutralität zweifeln, die man bei einem städtischen Angestellten eigentlich voraussetzen möchte. Mehr noch zweifelt man allerdings am Urteilsvermögen. Denn der Zusammenhang zwischen Heinos Liederabend und den im Stadtratsbeschluss genannten Extremismen bleibt vollkommen nebelhaft.
Heino fragt: Ist »deutsch« jetzt auch schon rechtspopulistisch?
Heino zeigte sich gegenüber Bild entsetzt über die Verknüpfung seiner Person mit dem Stichwort »Hetze«: »Geht’s eigentlich noch? Soll das Wort ›deutsch‹ jetzt auch schon rechtspopulistisch sein? Das entbehrt doch jeglicher Logik und jedes klaren Verstandes!« Der Sänger gilt zwar seit langem als Konservativer, um nicht zu sagen Rabenschwarzer. Doch zur AfD hielt er zumindest 2019 im Kölner Treff eindeutig Distanz, sprach sich sogar für ein Verbot rechter Parteien aus. Allerdings hatte er noch 1977 »zu Bildungszwecken« alle drei Strophen des Deutschlandlieds eingesungen. Das machte den Sänger natürlich für einige für immer suspekt. Heute beharrt Heino demonstrativ auf dem von ihm gewählten Untertitel: »Ich bin und bleibe ein deutscher Sänger, der deutsche Lieder singt und die deutsche Sprache liebt.«
Cancel Culture – „Endlich hat das Kind einen Namen!“
Zuallerletzt zeigt sich auch hier wieder, dass an fast allem, was heute schiefläuft, die Pandemie schuld ist. Denn eigentlich hätte der Titel der Tourneekonzerte »Heino goes Klassik – mit großem Orchester & Chor« lauten sollen. Geplant waren sie schon für den letzten Herbst. Doch Konzertreisen mit vollem Orchester und Chor zu organisieren, ist in diesen Zeiten schwierig geworden. So kam man zu dem neuen Untertitel, an den sich diese unerwartete Gemme einer Debatte anschloss.
Und das Schlimmste ist, dass hier eine Selbstzensur nach Gutsherrenart erfolgt. Was „rechts“ oder „nationalistisch“ sein soll, wird frei nach Schnauze entschieden. Nicht mal der Staat mischt sich da ein, sondern von Selbsthaß erfüllte Gutmenschen glauben, sie hätten die Wahrheit für sich gepachtet.
Hierzu zwei Anmerkungen:
Klar, dass „deutsch“ im Konzerttitel suspekt ist – wie viele Kulturbereicherer werden dadurch vom Besuch des Konzerts abgeschreckt – Hammer!
Und: „deutsch“ ist dann gut, wenn es in einem peinlichen Kontext steht – ich erinnere an die schwarz-rot-gelben Außenspiegel-Pariser während des „Sommermärchens“…
Deutscher Liederabend ? Das ist ja sowas von 19. Jahrhundert ! Wir sind doch jetzt im Jahre 76. des Selbsthasses. Im 76 Jahr nach Hitler. Es wird Zeit für eine neue Zeitrechnung. Nach Christus war gestern. Nach Hitler ist heut. Alles, was bis 1932 wahr schön und gut war, gehört gnadenlos abgeschafft. Dafür braucht es Intendanten, denen die deutsche Kultur so verhasst ist, dass sie bereit sind, sie gnadenlos zu zerstören und mit Stumpf und Stiel auszurotten. Bis hier nur noch AC/DC und Iron Maiden den Highway to Hell weisen. Wozu braucht es eigentlich noch Kirchen und Konzerthäuser ? Industrieruinen tun es doch auch ! Warum werden die Totengräber der deutschen Kultur eigentlich gutbezahlte Intendanten ? Können sie ihren kulturfeindlichen Quatsch nicht bitteschön selbst finanzieren ?
Der öffentlich finanzierte Kulturbetrieb, hier in Gestalt des Intendanten Michael Becker, ist wie auch die ö-r Medien längst linksgrüner Aufmarschplatz.
Man liest ja häufig, wie toll doch Deutschlands vielfältige Kulturlandschaft sei, wie vielfältig. All die Theater, Museen, unabhängige Rundfunksender… Da kann ich nur mit dem Kopfe schütteln, das ist in etwa so vielfältig wie das Meinúngsspektrum in SPD-dominierter Presse.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/_inhalt.html
Einfach mal nach unten scrollen zu den Grafiken und dort die Grafik „Bevölkerung in Privathaushalten nach Geschlecht, Migrationsstatus und Alter“ anschaun. So rein optisch würde ich sagen, dass unser Nachwuchs schon zu 2/3 aus Migrantenkindern besteht, bis etwa zum 20. Lebensjahr. Als ich diese Grafik das erste mal gesehen habe, war ich ehrlich schockiert.
„Zuallerletzt zeigt sich auch hier wieder, dass an fast allem, was heute schiefläuft, die Pandemie schuld ist“
Also das ist mir persönlich jetzt zu weit hergeholt. Der Artikel hat rein gar nichts mit Corona zu tun. Oder ist das zynisch gemeint, ich weiß es nicht.
Denn wenn überhaupt führt Corona in diesem Fall dazu, dass einer der woken Extremisten, von denen es in unserem Land inzwischen soviele gibt, Farbe bekennt. Ich finde das gut. Es erinnert uns alle daran, was für ein Typ Mensch hier gerade versucht, die Kontrolle zu übernehmen.
Um Gottes Willen! Ein „Deutscher Liederabend“ womöglich noch mit „Deutschem Liedgut“ und unter einer Deutschen Flagge?! Heino traut sich was! Solche aberwitzigen Diskussionen und das Säubern von Namen der Geschichte aus dem Öffentlichen Raum -aktuell hat es Hindenburg erwischt- zeigt, wie sehr unsere Institutionen links-grün durchseucht sind!
Dagegen. Es ist nicht kultursensibel und nicht vermittelbar, germanische Kampfgesänge gegen angeblich eindringende Horden aus Nahost und Afrika öffentlich von sich zu geben. Wieviel Afrikaner würden durch « Wir lagen vor Madagaskar » psychisch destabilisiert!
Ich empfehle einen syrischen Liederabend zum Ramadan mit Al Hainoh mit separater Übertragung in die Frauenhalle.
Dieser Intendant hat dazu geführt, daß man schlicht nicht mehr herausbekommt, was dort gespielt wird. Das ist kein Scherz. Bitte macht den Versuch und versucht rauszubekommen, welche Stück von welchen Komponisten wann dort gespielt werden. Es ist praktisch nicht möglich. Es gibt nur noch Motto-Events statt Konzerte mit Stück X, gespielt von Y. Diese Informationen erhält man nicht oder extrem versteckt. Jetzt weiß ich wenigstens, wer dafür gesorgt hat, daß ich keine Konzerte mehr in der Tonhalle besuche. Der hat sich so drauf kapriziert, Nichtmusikinteressierte anzulocken, daß die primäre Zielgruppe weggebrochen ist.
https://www.tonhalle.de/reihen/reihe/Komet/Heino-goes-Klassik1/
Aber ja, ich gebe ihnen Recht. Absolut unübersichtlich. „Reihen“ -> „Reihe“ -> „Komet“
Ohne Google hätte ich das nie gefunden
Heino fand ich schon immer schrecklich – das hat aber nichts damit zu tun, dass ich mich stören würde, wenn er auftritt. Das ist das Schlimme gerade, es gibt keinerlei Toleranz und Vielfältigkeit geht nur noch politisch korrekt.
Die Mainstreammedien und die Politik haben den Demokratie-Begriff vergewaltigt und auf den Kopf gestellt. Diese Heino-Geschichte zeigt deutlich auf, wie das Idiotentum in Deutschland derzeit wuchert. Ohne Kunst- und Meinungsfreiheit existiert auch keine Demokratie mehr….
2020 haben wir erfahren, dass bereits Johann Sebastian Bach die „rassistische“ Musik erzeugt hat. Auf dieser Basis hat sie sich die rassistische Musik weiter entwickelt. Das hat der Musiktheoretiker und Musiker Philip Ewell aus den USA „erforscht“.
https://www.wienerzeitung.at/meinung/kommentare/2074514-Bachs-Musik-ist-blanker-Rassismus.html
Wie geht das weiter? Ist die deutsche Sprache auch rassistisch? Also werden in einigen Jahren alle deutschen Bücher verbrannt. Deutsche Filme werden auch vernichtet. Wenn das so weiter geht, werden Deutsche abgeschafft. So wollten es Politiker von SPD, Grünen und Linke schon seit Jahrzehnten.
Warum geht Heino nach dem Gezerre mit dem Intendanten noch nach Düsseldorf?
Er geht doch siegreich dorthin
Ich singe seit mittlerweile mehr als 25 Jahren in einer Mundart Band. Wir singen ausschließlich auf Deutsch: Ganz viele Lieder, welche die ältere Generation noch in der Schule gelernt hat. Wir haben das Repertoire aus vielen Liederbüchern zusammengesucht. Zum Beispiel das Lied vom „Blankensteinhusar“ (gerne mal den Text recherchieren), was offenbar noch ganz viele kennen. Bisher konnten wir diese Lieder noch unbehelligt singen. Ohne dass uns jemand rassistische Hintergedanken unterstellt hätte. Mal sehen, wie lange das noch geht. Schließlich sind wir nun langsam auch schon alte, weiße Männer.
Ich kann bis jetzt nicht verstehen, warum sich da wieder Leute wichtig machen wollten. Ein “ bunter Abend “ mit Heino hätte sicher mehr Bürger irritiert.
Zitat: … gestört hat, aber eines kann es schon einmal nicht gewesen sein: der Untertitel »ein deutscher Liederabend«.
Wie man den Äusserungen des Herrn Becker entnehmen kann, war es genau dieser Untertitel. Darüber hat der Herr doch weit ausgelassen.
Was soll also diese These, die dann im weiteren Verlauf des Artikels widerlegt wird?
Sich auslassen heißt ja nicht unbedingt die wahren Beweggründe verraten. Mein Argument war, dass Becker die Wortverbindung „deutscher Liederabend“ schon länger gekannt hat als das Plakat, das den Streit auslöste.
Ich vermute, das war ihm dann einfach zu viel. „Deutscher Abend“ und dann noch so ein Plakat. In diesem Sinne: Bleiben Sie uns gewogen, auch bei manchmal leicht verschiedenen Akzenten bzw. Argumentationswegen.
Mit freundlichem Gruß, Matthias Nikolaidis
Ob man Heino nun mag oder nicht: Rückgrat hatte der Herr Kramm schon immer! Der Intendant der Tonhalle jedoch: Ein Systemmitläufer. Schamlos.
„Eventuell störte den Intendanten aber doch vor allem das Plakat: Mit der genannten Doppelung deutscher Farben wirkte es vielleicht schlicht zu bunt-irritierend für das Vorstandsmitglied in einem Düsseldorfer Club namens »Lobby für die Demokratie«.“
> Das glaube ich nicht, denn dann hätte man sich mit Heinos Management darüber verständigt. Ist ja dann nur ein ästhetisches Detail.
Dieser Becker wollte nur einen auf superkorrekt machen, das ist alles!
Als 51-jähriger geborener DDR-Bürger blicke ich mit Entsetzen auf Teile Deutschlands, die ich als Kind und Jugendlicher im Westfernsehen noch bewundern konnte. Düsseldorf war für mich Wohlstand, Frohsinn, Freiheit. Meine Heimat bot mir nur realitätsentrückte Zwangspropaganda und Mangel. So sehen Wohlstandsverwahrlosung und Borniertheit aus. Bei so viel Dummheit wird eine nationale deutsche Gegenbewegung eines Tages notwendig und unvermeidlich. Hoffentlich fällt sie nicht wieder verheerend aus.
Diese Selbstgleichschaltung an den Zeitgeist hat etwas gespenstisches. Offenbar sind die meisten Leute permanent damit beschäfigt, jede neue Spinnerei, sei es Genstersternchen oder „Black-Life-Matters“-Kniebeugen. nicht nur unreflektiert zu überunternehmen, sondern auch gleich von allen Menschen zu fordern. Grundvoraussetzung scheinen mir mangelde Bildung und ein unreifer Charakter zu sein. Dieses schreckliche menschliche Verhalten ist die Basis aller totaltären Systeme!
Leider scheint „dieses schreckliche menschliche Verhalten“ in der DNA des Menschen verwurzelt zu sein. Mitläufertum gibt unsicheren Menschen ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit – ob berechtigt oder nicht, ist dabei egal. Außerdem ist Nachahmen ungleich leichter als Selberdenken und notfalls gegen den Strom zu schwimmen. Dazu gehören Kraft und Standfestigkeit, die nicht jeder hat.
Bildungsmangel und die heute weitverbreitete Infantilität (Politiker, Medienvertreter, Normalbürger) sind natürlich für dieses Phänomen hilfreich. Der Totalitarismus – egal welcher Couleur – benötigt glückliche Sklaven. Aber nur vergleichweise dumme und schwache Menschen können als Sklaven glücklich sein.
So gesehen, hat die jahrzehntelange linksgrüne „Bildungs“politik ihren Beitrag geleistet zur Verdummung und (Selbst)Versklavung so vieler Menschen. Was sicher kein Zufall war.
Ja, Sie haben recht, diese Entwicklung, die wir seit vielen Jahren beobachten, hat in der Tag etwas Gespenstisches.
Vielleicht hatte Platon ja des Pudels Kern getroffen, als er schrieb: „Die übergroße Freiheit schlägt offenbar in nichts anderes um als in die übergroße Knechtschaft, sowohl für den Einzelnen als auch für die Stadt.
Es ist also wahrscheinlich, dass die Tyrannis aus keiner anderen Verfassung hervorgeht als aus der Demokratie, aus der höchsten Freiheit die größte und härteste Knechtschaft. “
Die höchste Freiheit haben wir in jüngeren Jahren genossen, und nun erleben wir die Knechtschaft. Da die Hoffnung zuletzt stirbt, hoffe ich trotzdem, dass es eine Umkehr zu Vernunft und Augenmaß geben wird.
Genau, das „Black-Life-Matters-Kniebeugen“. Unglaublich, vor Fußballspielen knien sich alle auf einen schrillen Pfiff des Schiedsrichters hin. Wie dressierte Tiere. Eine bizarre Szene. Mich widert das an und ich schalte dann ab. Ich bin ein freiheitlich denkender Mensch und kein Rassist. Das muss man heute schon ja dazu sagen.
In einem Land, in welchem der/die/das Bundeskanzler/in folgenlos ein Deutschlandfähnchen ins Eck pfeffert und dieselbe Person beim Abspielen der Nationalhymne Zitteranfälle bekommt, ist das, was sich hier in diesem Land abspielt, nur logische Konsequenz. Es darf ja auch keine Deutschen mehr geben, nur noch Bürger/innen. In welchem anderen Land auf der Erde wäre so etwas möglich? Linksgrün hat mit Merkels Hilfe fast schon alle Ziele erreicht.
Tja, wenn der Begriff „deutsch“ schon „Hetze“ u.v.m. beinhaltet, dann muss man das wohl auch über unser Grundgesetz sagen, denn dieses hat sich ja das „Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt“ gegeben. Und dann steht über dem Portal des Reichstagsgebäudes auch noch: „Dem deutschen Volke“!
Mein Vorschlag: Das Grundgesetz schreddern, viel ist unter Merkel eh nicht davon übrig geblieben, und dem Reichstagsgebäude mit der Abrissbirne auf die Pelle, ähh, Mauer rücken! Schließlich kann ein Volk von „Hetzern“ (was ja für manche offenbar das Wort „deutsch“ ausdrückt) nur ein hetzerisches Grundgesetz ersinnen. Das hetzerische Gebäude toppt das Ganze dann noch. So viel Hetze kann doch keiner ertragen! (Sarkasmus Ende)
Angesichts solcher Vorkommnisse geht mir immer nur ein Gedanke durch den Kopf: Freiluftklapse Deutschland.
Je nun, ich muss nicht alles kommentieren.
„I don’t like it, but I guess things happen that way.“
Braucht die Düsseldorfer Tonhalle den deutschen Steuerzahler – ja.
Bin ich deutscher Steuerzahler – ja.
Brauche ich die Düsseldorfer Tonhalle – Nein.
Wer braucht die Düsseldorfer Tonhalle – definitiv ihr Geschäfts“führer“ Becker.
Also, aus meiner Sicht – kann weg, die Tonhalle.
(P.S.: zu Heino sage ich mal nix, wie auch zu Ballermann und so.)
Putzig – Düsseldorf feiert doch jedes Jahr die »Japan-Tage«, wo alles im Zeichen der japanischen (Mono-)Kultur steht. Und sich die örtliche Elite gerne an die japanische Community ranwanzt. Und Japan steht ja nun nicht gerade für eine »offene, vielfältige Multikulti-Gesellschaft« …
Dass gleichzeitig ein »deutscher Liederabend« von Heino auf Widerstand stößt, zeigt meiner Meinung nach nur den pathologischen Selbsthass, die pathologische Verachtung des Eigenen und das gestörte Verhältnis zur eigenen Identität der auffälligen Akteure.
Heino: Einfach woanders auftreten.
Nein, nicht woanders auftreten. Nicht nachgeben. Keinen Zentimeter.
Darf man eigentlich noch Deutsche Kammerphilharmonie Bremen heißen? War für den 17.04. geplant. Hätte das Konzert evtl. nicht-deutsche Besucher abgeschreckt? Oder gar den Eindruck erweckt, hier dürften nur deutsche Musiker mitmachen? Fragen über Fragen.
Wichtig ist, Heino singt bei diesem Liederabend nicht „Schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun bin auch ich…“ Es wäre unklar ob er damit einen schwarzbraunen CDU´ler oder einen dunkelhäutigen Menschen mit afrikanischen Wurzeln besingt. https://www.youtube.com/watch?v=L6LZeKTeAB0
Hier ist es nochmal aus einer Zeit, als es das Virus noch nicht gab.
Und damit meine ich nicht Corona.
https://www.youtube.com/watch?v=L-NCtA9kBQY
Nicht neues: Die angeblich „Toleranten“ sind selber die grössten Intoleranten…
Und der Rassismus wird sagen: Ich bin der Anti Rassismus
Zitat: „Das entbehrt doch jeglicher Logik und jedes klaren Verstandes“
Damit ist dass Wesentliche gesagt, verstehen kann man diese Entwicklung einfach nicht mehr.
»rassistische, antisemitische, salafistische, antidemokratische, sexistische, gewaltverherrlichende oder andere menschenfeindliche Inhalte vertreten oder verbreiten«
Ja, geht’s noch? Deutscher Sänger, deutsche Texte, deutsche Komponisten in einer Halle in Deutschland. Was hat das mit den oben beschriebenen Eigenschaften zu tun? Wer jetzt in einem deutschen Liederabend rassistische oder ähnliche Motive sieht, sollte sich mal fragen, ob man nicht unter einer Art Verfolgungswahn leidet. Im übrigen ist soweit ich weiß ist das Singen der drei Strophen nicht verboten. Es könnte jedoch zu negativen Reaktionen in der Gesellschaft führen…..wenn man die geschichtlichen Hintergründe nicht versteht.
Das Wort Deutsch ist schon rassistisch, nein ich bin keine Deutsche, aber das, was in Deutschland von DEUTSCHEN verlangt wird, der Hass von Deutschen auf die Deutsche ist nur noch abartig. Ich kann mir so was in keinem anderem Land vorstellen. Eine Kanzlerin, die die Flagge wegschmeisst und wird dann gewählt ist abartig. Bei der WM Fussball sollten keine deutschen Flaggen an Autos sein , Journalissten und Politiker die Deutschland diffamieren, werden in Himmel gehoben, wahrscheinlich ist es gewollt, dass D. untergeht. Nein, den Sänger kenne ich auch nicht.
Nein, ich mag Heino nicht. Aber vielleicht sollte er die schöne Verhunzung zu Gehör bringen: „Wärst du Dussel doch im Dorf geblieben“ … (Das ist der Schlager mit dem Blähboy gewesen)
Ein großartiger Sieg für die Konservativen. Ich gratuliere! Heino darf einen deutschen Liederabend abhalten. Wenn es Konservative nun noch schaffen, ohne Gendern eine Universität betreten zu dürfen, haben wir die rechte Machtergreifung endlich erreicht.
Solange sozialistische Vorfeld-Organisationen wie »Lobby für die Demokratie« direkt oder indirekt mit Steuergeldern gemästet werden, solange produzieren die solche unsäglich peinlichen Haltungsplakat-Kampagnen. Wenn sich Leute sowas ins Schaufenster hängen riecht das immer irgendwie nach Schutzgelderpressung.
Das passiert wenn nichtreflektierte „Haltung“ die einzige Qualität des „Entscheiders“ ist. Damit befindet er sich mit Bauchgefühl Grünen und Ideologen Sozialisten auf einer Welle. Deutschland 2021. Wehe den untergebutterten Normalen.
Unglaublich, was da abgeht, das ist echt purer Rassismus. Rassismus gegen die Deutschen oder die Deutsche seinen wollen. Sehe ich das vielleicht verkehrt?
Tja, hätte man halt nehmen sollen, – Deutsches Lied, Abend mit Heino- .“Deutsches Lied“ ist ein fest etablierter Begriff für Lieder von Heideröslein, der Mond ist aufgegangen bis zu Wanderers Nachtlied.
„Deutscher Liederabend“ hingegen ist gruselig, voll Nazi und dazu hetzerisch, zumindest für einen Herrn namens Becker.
Zum Glück ging es nicht um einen türkischen Liederabend. Da hätte der Veranstalter wohl bei einer gleichen Entscheidung mit anderen Protesten rechnen müssen.
Und sich wohl anders entschieden. Da der Mann mehr oder weniger im Staatsdienst ist (öffentlicher Trägerbetrieb) wäre da wohl „Cancel Culture“ angesagt …
Das ist alles nur noch verrückt.
Den Kontext verstehe ich erst jetzt, ich kannte nur die Überschriften zu dem Thema und hatte das mit den Corona-Einschränkungen verknüpft. Dass es sich aber um den Begriff „deutscher Liederabend“ ging, so weit war ich mental noch gar nicht in den Irrsinn der neuen Realitäten vorgedrungen. Dabei hätte es mir von Anfang an klar sein müssen, wer deutsche Lieder singt ist ein Nazi, und auch noch von einem blonden Sänger vorgetragen, da schlägt das „Naziometer“ aber bis zum Anschlag aus. Heino muss weg, keine Frage….
Die heutigen Revolutionäre des Nihilismus predigen Scheinvielfalt um ihre immer langweilige und tödliche Einfalt zu erzwingen, heute die, morgen eine andere und übermorgen erst …
Hat man eigentlich schon den „Zigeunerbaron“ verboten?
Samt „Borstenvieh und Schweinespeck“ –
Der Architekt der Tonhalle ist übrigens Wilhelm Kreis, einer der führenden Baumeister für den NS-Staat und einer von Hitlers „Gottbegnadeten“ – vielleicht sollte man erst mal die Tonhalle vom eigenen Chef abreißen lassen?
Ja, das treibt immer wieder bizarre Blüten. Aber wenn es der Haltung dient, dann kann man (m/f/d) auch gerne vom Kurs abweichen:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2021/kw15-de-wahl-stellvertreter-833248
Der Vater von Prof. Dr. Harald Weyel ist ein schwarzer GI.
Hätte es sich um einen türkischen oder – um es auf die Spitze zu treiben – jüdischen Liederabend gehandelt… Ob sie da auch so spitzfindig gewesen wären? Es ärgert mich Antideutsche mit Mitteln der deutschen Allgemeinheit zu bezahlen.
So langsam bekomme ich echte „Bauchschmerzen“ was mit meinen Steuergelder angerichtet wird und wie sie gegen mich, meine Familie, Heimat und Kultur eingesetzt werden.
Hysterische Deutschenhasser in Bestform.
Da hätte der arme Heino mal lieber einen arabischen oder türkischen Liederabend ankündigen sollen. Das wäre dann „interkulturell“ gewesen.
Man fragt sich wirklich ob die Deutschen keine Existenzberechtigung mehr haben. „Deutsch“ ist „Hetze“. Alles klar.