Die taz ist begeistert und jubelt über das Sondierungsergebnis zwischen CDU und Grünen in Baden-Württemberg. Am 7. April heißt es in dem linken Blatt: „Der bisherige Fahrplan macht jedenfalls Hoffnung, dass die kommenden fünf Jahre wesentlich grüner werden als in der Erstauflage dieser Koalition. Bis zu tausend neue Windräder in Staatswäldern sollen entstehen und Solarpanele auf den Dächern der Häuslebauer Pflicht werden… Auf ein neues Wahlrecht haben sich die künftigen Koalitionäre geeinigt, und das Wahlalter wollen sie auf 16 Jahre senken. Gut integrierte Geflüchtete sollen ein Bleiberecht erhalten, und auch die vor fünf Jahren von Grün-Rot verschobene Kennzeichnungspflicht für die Polizei soll nun kommen. All das haben die Koalitionäre in den Sondierungen vereinbart.“
taz: „Konservative Akzente sucht man sowieso vergeblich“
Das, so die taz, klinge „zu schön, als dass man es gleich glauben möchte“. Aber „dass sich die Union querstellt“ sei „zumindest für’s Erste nicht zu erwarten.“ Treffender als die taz könnte man die Situation nicht analysieren: „Konservative inhaltliche Akzente sucht man in dem Fahrplan sowieso vergeblich. Der schwer angeschlagenen ehemaligen Staatspartei von Lothar Späth und Erwin Teufel reicht es offenbar, wieder mit am Kabinettstisch zu sitzen. Mancher in der Führungsspitze der Union ist froh, damit seine politische Zukunft gesichert zu haben.“
Das Ergebnis weise deutlich über Baden-Württemberg hinaus, so die taz, denn die Koalitionsbildung im Südwesten könne Einfluss auf den Bundestagswahlkampf im Herbst haben. „Denn wenn sich selbst die strukturkonservative Union in Baden-Württemberg, und sei es nur um des Machterhalts willen, zu Windrädern und Radwegen bekennt, kann das für die gesamte Union, egal ob von Söder oder Laschet geführt nicht so schwer sein. CDU-Wählern, denen diese Richtung nicht passt, bliebe dann ja noch die FDP.“
Einem Top-Manager platzt der Kragen
Lange Zeit haben große Teile der Wirtschaft und der bürgerlichen Medien die verhängnisvolle Entwicklung unter Angela Merkel gestützt – sei es durch beflissenen Opportunismus und Anbiederung an den grünen Zeitgeist, sei es durch Schweigen. Jetzt ist einem der Kragen geplatzt. Die „Welt am Sonntag“ veröffentlichte vergangenen Sonntag ein großes Interview mit Wolfgang Reitzle. Das Blatt nennt ihn „Maestro und Kultfigur der Autoindustrie (BMW, Ford, Conti), dazu Architekt des Weltkonzerns Linde“. Unter dem Interview wird darauf aufmerksam gemacht: „Wolfgang Reitzle ist Mitglied im Aufsichtsrat der Axel Springer SE… Das Interview fand unabhängig davon statt.“ Doch der Axel Springer Verlag, der Angela Merkel lange unterstützt hat, hat sich vor einiger Zeit von ihr losgesagt. Ob BILD oder Welt: Der Axel Springer-Verlag ist auf Anti-Merkel Kurs.
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Doch Reitzle weiß auch, es kann immer noch schlimmer kommen. Man muss nur auf das rot-rot-grüne Berlin schauen, um zu erkennen, was Deutschland im Fall einer grün-rot-roten Mehrheit nach den Wahlen im September droht: „Berlin ist heute eine der wohl am schlechtesten regierten Hauptstädte Europas. Das Wegschauen bei Kriminalität, das Zulassen von Hausbesetzungen und die Ausbreitung der Klankriminalität – wo immer man hinschaut: Berlin ist eine dysfunktionale Stadt, ein failed state.“
Vergrünung der CDU begann schon unter Kohl
Manche glauben, die Vergrünung und Sozialdemokratisierung der CDU habe unter Angela Merkel begonnen, doch das ist ein Irrtum. Bereits 1994 schrieb ich in meinem Buch „Wohin treibt unsere Republik“: „Bei vielen Fragen ist es heute schon so, dass die Grünen die Richtung vorgeben, dann die SPD nachzieht und schließlich die Union mit einem deutlichen Verzögerungseffekt nachhinkt.“ Als ich diese Zeilen schrieb, waren die Grünen gerade erst wieder in den Bundestag eingezogen, nachdem sie bei den Bundestagswahlen 1990 an der 5-Prozent-Hürde gescheitert waren. Dennoch war ich der Meinung, dass der Einfluss der Grünen erheblich sei – und weiter steigen werde.
Als Beispiele für diese These nannte ich die Debatten über die Frauenquote und die Kernenergie, bei denen sich die grünen Positionen erkennbar durchzusetzen begannen. Der Atomausstieg wurde dann in der Tat sechs Jahre, nachdem ich dies geschrieben hatte, beschlossen, nämlich unter der ersten rot-grünen Bundesregierung mit der „Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14. Juni 2000“. Auch bei der Quotenregelung sollte sich meine These bewahrheiten: Die CDU führte zwei Jahre, nachdem ich dies geschrieben hatte, tatsächlich erstmals ein „Frauenquorum“ ein.
Der Union wird die Merkel-Karte schaden
Schlimmer geht immer
Manche Bürgerliche haben schon resigniert. Ulf Poschardt, Chefredakteur der „Welt“ schreibt: „Vielleicht muss das Land durch vier grün-rot-rote Jahre und den etatistisch planwirtschaftlichen Quark ausprobieren, um danach von einer runderneuerten Union und FDP mit einer Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft reanimiert zu werden.“ Eine Meinung, die man immer häufiger hört – und die ich für gefährlich und illusionär halte.
Die „Welt“ gab mir die Gelegenheit, dieser These zu widersprechen. Ich schrieb in dem Blatt:
„Daran, dass eine Grün-Rot-Rote Regierung zu wirtschaftlichem Niedergang führen wird, gibt es aus meiner Sicht keinen Zweifel. Aber welche Folgerungen werden die Deutschen dann daraus ziehen? Wie viel politische Klugheit ist einer Bevölkerung zuzutrauen, die 16 Jahre lang immer zu Angela Merkel gestanden hat, um danach dann Annalena Baerbock als vermeintlich bessere Alternative zur Kanzlerin zu wählen? Und warum sollen die Deutschen nach einem vierjährigen sozialistischen Experiment klug werden, wenn sie es nach 40 Jahren Sozialismus in der DDR nicht geworden sind? … Wer wissen will, was Rot-Rot-Grün bedeutet, muss nur in die Hauptstadt Berlin schauen: Dort wird täglich das Recht in einem unvorstellbaren Ausmaß gebrochen. Die Regierung ist nicht davor zurückgeschreckt, mit dem ‚Mietendeckel’ ein verfassungswidriges Gesetz zu verabschieden, das faktisch zu einer Enteignung von Immobilieneigentümern führt.
Wie Merkel jetzt alle Corona-Macht ins Kanzleramt katapultieren will
Und in der Zwischenzeit? Was wäre der Preis eines Experimentes mit Grün-Rot-Rot? Unternehmer werden verstärkt Deutschland verlassen. Entnervt von täglicher Hetze gegen ‚Reiche’, von Vermögenssteuern und Einkommensteuersätzen über 50 Prozent, werden viele ins Ausland gehen. In meinem Bekanntenkreis ist kaum ein Unternehmer, der nicht ernsthaft über Auswanderung nachdenkt. Gleichzeitig wird Grün-Rot-Rot die Tore für Armutszuwanderung weit öffnen. Und nicht zuletzt werden Freiheitsrechte unter der Parole des ‚Kampfes gegen Rechts’ immer mehr beschnitten. Der Glaube, all diese führe dann im Jahr 2025 praktisch automatisch zu einem Wahlergebnis, das marktwirtschaftlichen Reformern eine Mehrheit in Deutschland gibt, scheint mir mehr mit Wunschdenken zu tun zu haben als mit nüchterner Analyse.“
Soweit meine Antwort an Ulf Poschardt in der „Welt“. Man sollte sich keiner Illusion hingeben: Schlimmer geht immer.
Rainer Zitelmann ist Autor des Buches „Wohin treibt unsere Republik?“, eine historische Analyse, die jetzt wieder neu aufgelegt wurde.
Armutszuwanderung, ein schönes Wort, soll heißen wir bekommen Zuwanderer, die Armut erfahren wollen.
Die Geschichte wiederholt sich immer, weil die Menschen aus der Geschichte absolut nichts lernen. So wie der Vorläufer der CDU/CSU 1933 von Adolf Hitler als Steigbügelhalter für seine Diktatur benutzt wurde, so biedert sich heute die CDU/CSU als Hilfstruppe für eine ökosozialistische Diktatur an. Dabei wird wohl das gleiche herauskommen, wie bei der klassensozialistischen Diktatur im „Arbeiter- und Bauernparadies“. Wahrscheinlich wird es sogar schlimmer, weil die rot-grüne Camarilla sich nicht auf Deutschland beschränken wird, um ihre absurde Ideologie zu verwirklichen (allen Ideologien wohnt auch ein missionarischer Eifer inne). Die Umweltministerin Svenja Schulze hat immerhin der Rest-EU schon gedroht, dass Deutschland ihre Atomkraftwerke abschalten wird, wahrscheinlich um zu verhindern, dass sich unsere Industrie nach Abschalten all unserer Atom- und Kohlekraftwerke noch mit ausländischem Strom über Wasser halten kann.
Ich will nicht sagen, dass es die „dümmste Bevölkerungsgruppe“ ist, die die CDU wählt.
Es sind wohl die, die den Protagonisten naiv alles glauben.
Wäre der Michel ein Demokrat, würden die Medien fair berichten und würde die CDU-gegührte Regierung nicht mit einer Milliarde Euro im Kampf gegen rechts das Milieu fördern, das die freie Bürgergesellschaft zerstören will, wäre Merkel schon lange keine Regierungschefin mehr!
Wo waren denn die ganzen Unternehmer mit ihrem vielen Geld als es galt, dem Merkel Unrecht zu widersprechen ?
„Vielleicht muss das Land durch vier grün-rot-rote Jahre und den etatistisch planwirtschaftlichen Quark ausprobieren, um danach von einer runderneuerten Union und FDP mit einer Rückkehr zur sozialen Marktwirtschaft reanimiert zu werden.“
Ich stimme Herrn Zitelmann zu, dass Ulf Poschardts Einschätzung nicht realistisch ist. Nach 16 Jahren Merkelismus und immer noch hohen Zustimmungswerten für die Kanzlerin sowie dem kometenhaften Aufstieg der Grünen gibt es keine Anzeichen, dass bei noch schlimmerer Politik beim Wähler eine Wende eintritt. Die meisten Leute scheinen diese Politik offensichtlich auch nicht schlimm zu finden. Man kann auch sagen: Je schlimmer es wird, desto stärker werden die Grünen. Es ist geradezu absurd!
Ernüchternd auch, dass Poschardt keine andere Lösung einfällt, als eine Neuauflage von Schwarz/Gelb im Jahr 2025. Auch er ist im Prinzip ratlos und planlos, sucht das Heil im Altbekannten mit seinen Strukturen und Grenzen von gestern. Man kann die Uhr nicht zurückdrehen, das späte 20. Jahrhundert ist endgültig vorbei. Kohl, Genscher, Reagan und Thatcher werden auch in neuer Gestalt nicht mehr wiederkommen. Man wird mit der Entwicklung eines neuen politischen und wirtschaftlichen Systems in die Offensive gehen und dabei auch einige alte Zöpfe abschneiden und so manche heilige Kuh schlachten müssen. Auf jeden Fall muss es in Zukunft verhindert werden, dass so eine nachweislich falsche und selbstzerstörerische Politik wie die der Grünen so weit nach vorne kommen und nach der Macht greifen kann.
Und Sie glauben, dass nach 4 Jahren grüngrüngrün und etwas rot das derzeitige Wahlrecht immer noch so besteht? Richten Sie sich auf 40 Jahre ein. Musterbeispiel: DDR
Nein, nein im Herbst 2021 findet das Endspiel statt.
Kohls „Mädchen“ hat ganze Arbeit abgeliefert und ALLE Claqueure der Union haben zugesehen, applaudiert und Schuld auf sich geladen, unverzeihlich.
Erstens: Ich kann nie die Aussagen von Kommentatoren verstehen, die den Wunsch äußern, die Union sollte ihr konservatives Profil von früher wiederfinden. Ich bin Mitte 30. Ich kenne die Union nicht anders. Mein ganzes Leben lang war die CDU einzig und allein ein Postenverteilungs- und Korruptionsermöglichungsapparat ohne IRGENDEINE politische Programmatik. 30 Jahre lang habe ich den Laden als nie etwas anderes als eine Steuergeld-fressende Clique von minderbemittelten Schwätzern wahrgenommen, die aber komischerweise von ganz vielen Leuten, in nicht ansatzweise nachvollziehbarer Art und Weise, zwecks auf dem Arsch hocken, Nasebohren und sich gegenseitig steuergeldalimentierte Aufträge und Pöstchen zuschustern, gewählt werden. Und ich habe erst vor kurzem begriffen, dass die Kommentatoren, die sich die „alte“ Union, für welche ich offensichtlich zu jung bin, zurückwünschen, wohl alle mindestens im Rentenalter sind. Wie gesagt, ich kenne keine andere Union als diesen Kult. Das hat nicht mit Merkel angefangen. Zu Zeiten von Kohl und Stoiber waren auch schon solche Tröten ohne jedes Profil zuhauf dort zugange, auch dann wurde schon die Zelebrierung von pathologischem Selbsthass und die deutsche Selbstverleugnung seitens der Linken ohne jede Widerrede akzeptiert und damit legitimiert.
Zweitens: Ich gehe absolut konform mit der Annahme, dass vier Jahre Grünrotrot nicht dazu führen werden, dass es im Oberstübchen des Michels mal *Klick* macht. Ganz ehrlich, wären im Juni 1944 freie Wahlen gewesen, dann hätte Adolf vermutlich sogar eine regierungsfähige Koalition mit ihm als Chef zusammenbekommen. 40 Jahre DDR wurden ja schon erwähnt. Wirklich ALLES deutet darauf hin, dass der Michel sich weiter seine kognitive Dissonanz und die stetig weiter laufende Verarmung, Entrechtung und Drittwelt-isierung in seinem ÖRR-bestrahlten Oberstübchen zurechtrationalisiert.
Ich kann es nur noch einmal schreiben: Schlau ist es eigentlich, Deutschland zu verlassen.
Würde mich nur interessieren, wem die deutschen Dummbeutel die Schuld geben, wenn die Katastrophe eingetreten ist. Bestimmt dem „Kapitalismus“ oder den „Großkonzernen“ oder „Amazon“, nur der deutsche Wähler wird nie daran schuld sein. Wahrscheinlich hat überhaupt niemand jemals „grün“ gewählt. War alles schon mal da!
„Der Axel Springer-Verlag ist auf Anti-Merkel Kurs.“ – Gab da mal Sprichtwort mit den lahmen Pferden, die man rechtzeitig wechseln soll. Aber mal ganz ehrlich: Welche begründete Hoffnung gibt es denn für einen Wechsel der gesellschaftlichen Stimmung und der Politik in Deutschland? Die Rotgrünen haben 50 Jahre gebraucht für dem Durchmarsch. Ich glaube nicht mehr an eine „konservative Wende“. Das würde noch Jahrzehnte dauern und bis dahin ist Deutschland längst „abgerockt“. Rund 40% der Bürger wählen offen linke Parteien (Grüne, SPD, Linke) und weitere 35% versteckt linke (CDU, FDP). Es gibt längst keine echte Marktwirtschaft mehr, keine soziale Gerechtigkeit (i.S.v. Leistungsprinzip) und keine Meinungsfreiheit. Einziger Ausweg: Raus aus D.
„raus aus Deutschland“ – solange es noch geht. Merkel läßt nach ihrer eigenen Aussage schon prüfen, ob man Auslandsreisen nicht irgendwie verbieten könnte.
In diesem Fall muss man nichts mehr kommentieren. Die Einlassung tut es ohne Fremdhilfe. Reitzle kommt mir nur viel zu spät.
Die FESTSTELLUNG, die Zerlegung der Union habe schon unter Kohl begonnen, ist absolut richtig.
Wer ab 89 aufmerksam war, konnte diese Entwicklung deutlich sehen. Wie auch immer, DEUTSCHLAND steckt bis zur Halskrause im Dreck. In diesem Fall hilft auch nicht Baron von Münchhausen.
Ein richtig strammer Frühlingsputz wäre da angesagt. Um nicht falsch verstanden zu werden: Im ganzen Land, wegen der Gerechtigkeit.
Die CDU war letzlich eine Kalte-Kriegs-Partei, die persönliche Vasallenschaft des Kanzlers, welcher gerade dran war und aus ihren Reihen kam. Ein Personenverbandsstaat in Miniatur.
Den Kalten Krieg hat nicht nur die DDR nicht überlebt, sondern die BRD letzlich auch nicht. Ein solides Selbstverständnis hatte die BRD zu keinem Zeitpunkt. Der Sozialismus hat sich hingegen ein neues Trojanisches Pferd gesucht. Was wir gerade erleben ist die Ausformung des 68iger Sozialismus (mit all dem Dritte-Welt-Fetisch) in einen veritablen „Wohlfahrts-Stalinismus“. Wenn nach der kommenden Barbarisierung dann noch etwas übrigbleiben sollte, sind es Enklaven. PS: Wohin aber will man fliehen bzw. auswandern?
Leider lautet die Antwort wohl nirgendwohin. USA, GB, Frankreich, Österreich, Belgien, Niederlande? Ähnliche Entwicklung wie hier in Deutschland. Kanada & Schweiz? Sind auch schon lange nicht mehr „die Insel der Seligen“. China? Ist uns was den Sozialismus anbelangt schon um einen Schritt mit der KP China voraus. Saudi-Arabien? Gott bewahre!! Übrig bleiben eigentlich nur vereinzelt Gebiete wie Ost Europa, Singapur, Australien, vielleicht Dänemark, Norwegen…
Australien würde ich ganz schnell wieder vergessen! Bezüglioh Corona und Impfung sind die noch viel krasser drauf als Deutschland.
Norwegen könnte eine Option sein, da nicht EU, Osteuropa möglicherweise auch. Die Polen, obwohl EU, haben wohl die Aversion gegen den Totalitarismus noch in den Knochen und werden zumindest widerwillig mitlaufen. Außerdem sind sie noch katholisch, im Gegensatz zu dem, was bei uns unter diesem Namen „Kirche“ heißt.
In den USA fiele mir Tx und Fl ein, wobei noch 16 weitere Staaten die Coronabeschränkungen teilweise oder ganz aufgehoben haben.
Allein, man kommt nicht hin (von hier aus) und kann dort nicht arbeiten (ohne Tricks und Glück).
Absolut richtig, diese Analyse. Und wenn wir uns mal die ehenmalige DDR als Vorbild nehmen, dann ist klar, wohin ein unter rot-rot-grün verursachter wirtschaftlicher Kollaps führen wird, nämlich in die Diktatur. Selbst wenn es eine bürgerliche Mehrheit gäbe, kommt diese nicht mehr zum Zuge, da echte Wahlen abgeschafft werden. Apropos: Was ist heute eigentlich der Unterschied zwischen CSU,CDU,FDP,SPD und Grünen?
Die Buchstaben ihrer Namen.
Es scheint, als wäre die AfD die einzige Oppositionspartei im Land. Wenn es Merkel noch schafft, diese zu verbieten (erste Versuche wurden bereits unternommen) dann ist es mit der Demokratie und unserer Freiheit endgültig vorbei, denn eine Demokratie ohne Opposition ist keine Demokratie mehr.
Eine sehr düstere Prognose von Herrn Zitelmann, von der ich hoffe, daß sie nicht eintritt. Ich glaube immer noch an die Vernunft der Mehrheit der Wähler, die mehrheitlich in der Mitte und nicht links von der Mitte stehen. Sollte es tatsächlich demnächst zu einer Links-Union unter einer völlig inkompetenten grünen Kanzlerin kommen, die über keinerlei Regierungserfahrung verfügt, kann ich nur hoffen, daß dieser Spuk nach 4 Jahren beendet ist. Dann bestünde die Möglichkeit, daß eine erneuerte CDU unter Herrn Merz oder Herrn Maaßen oder eine neue bürgerliche Partei Deutschland wieder aus der Krise führt. Berliner Verhältnisse kann man nicht 1:1 auf ganz Deutschland übertragen. Die Masse der Berliner, die seit Jahrzehnten an Alimentierung in Milliardenhöhe aus den wirtschaftlich erfolgreichen Bundesländern gewöhnt ist, ist von Natur aus ungebildet und wenig leistungsbereit, vergleichbar mit Süditalien oder Griechenland. Da sind die Menschen in Ba-Wü, Bayern und Hessen doch etwas anders. Ich gebe offen zu, daß da auch ein bißchen Wunschdenken im Spiel ist. Im schlimmsten Fall würden 16 Jahre R2G-Herrschaft unser Land komplett wirtschaftlich und gesellschaftlich ruinieren. Die Folgen wären schwere Unruhen bis zum Bürgerkrieg, Staatszerfall und erneute Teilung unseres Landes. Daß es dazu kommt, ist keinesfalls ausgeschlossen.
4 Jahre RRG und wirtschaftlicher Niedergang werden nichts ändern. Man wird das Propagandafeuerwerk auf betäubende 200% stellen und an Unruhestiftern und Dissidenten harte mediale und öffentliche Exempel statuieren, sodass jeder Mensch mit Kindern, der noch von Monat noch geradso zurecht kommt Angst vor Denunziationen und dem totalen Ruin haben muss.
Ein Erschweren der Ausreise/Ausreiseverbot/Bestrafung von Republikflucht wird sicherlich unter welchem Namen auch immer, eingeführt werden, wenn das grüne Regime erstmal mitbekommt, dass der Umverteilungshaufen schmilzt und Leistungsträger nicht mehr so richtig Lust haben etwas zu leisten. Am Ende ist man dann doch wieder bei Wachturm, Stacheldraht und Plattenbau, wobei sich das alles evtl. auch direkt mit einem Trackingdevice und Drohnen erledigen lässt. Was hätte sich Honecker über das Spielzeug des 21. Jahrhunderts gefreut.
Was solls. In Anbetracht der Demonstrationskultur in den Herkunftsländern von Migranten und der deutschen Demografie, kann davon ausgegangen werden, dass es beim nächsten Umsturz deutlich weniger friedlich zugehen wird, als beim Letzten. Perspektivisch gesehen sollte aber jeder, der etwas zu verlieren hat, Gedanken um die Zukunft und die eigene Absicherung machen. Das macht Merkel mit einer Ranch in Argentinien nicht anders.
Zufall oder Plan?
Willy Brand und der DDR-Spion Günter Guillaume.
Helmut Kohl und Angela Merkel.
Wo bleibt der Bundesnachrichtendienst, wenn er gebraucht wird?
„werden viele ins Ausland gehen“ – warum denken Sie, dass ein antifaschistischer Schutzwall rund um Deutschland nicht mehr möglich ist? Aber mit einem Unterschied – diesmal als Halbleiter – alle rein, niemand raus.
Ich sehe das schon lange so: die CDU ist paralysiert und muss in die Opposition für mind. 4 Jahre. Völlige Erneuerung von unten her. Dann wird man sehen, was von ihr substantiell übrig bleibt. Die Grünroten sollen den Schlamassel regieren, den sie angerichtet haben in Jahrzehnten. Es muss erst noch schlimmer kommen bevor es besser werden kann. Leider ist das so!
Wenn das so kommt, wird es ohne fremde Hilfe nicht möglich sein, diese rot-grüne Camarilla vor 2050 wieder los zu werden. Sie werden mit ihrer Stasi (heute Verfassungsschutz genannt), einer SS-oder SA ( firmiert heute unter dem Namen Antifa) und entsprechenden Gesetzen (s. „Investitions-Beschleunigungsgesetz“) jede Opposition unterdrücken und jeden mit einer abweichenden Meinung in Bautzen einquartieren (vgl. Forderung von Annalena, jedem „Klimaleugner“ mindestens die Verbreitung seiner Ansichten zu verbieten). So geht Diktatur. Wenn rot-grün erst einmal im Sattel sitzt, gibt es keinen Weg zurück
Kohls „Mädchen“ löste bei ihm Sugar-Daddy-Gefühle aus. Freilich hatte er nie eine Chance, denn Merkel war daran nicht interessiert. Aber sie wusste es geschickt zu nutzen. Schmidt wäre darauf nicht reingefallen.
Kohls Eitelkeit kostet Deutschland 30 Jahre später die Identität, die Souveränität und das Volk seine Freiheit. Besonders bitter für jene, die sie sich 1989 so mutig erkämpft haben!
„… die sich sich 1989 so mutig erkämpf haben“ ..und die heute als Bündnis 90 mit voller Energie dafür streiten, die Diktatur, die sie 1989 zu Fall gebracht haben, wieder für ganz Deutschland einzuführen.
Schleichende Wohlstandsverluste wird der deutsche Durchschnitts-Michel hinnehmen. Wie der Frosch, der im Wasserkessel sitzt und dem man das Wasser langsam erhitzt. Der springt auch nicht raus, sondern wird dann fertig gekocht, weil er den Zeitpunkt für den Sprung verpasst hat. Der Michel weiß ja auch nicht, dass fast alle anderen europäischen Länder wohlhabendere Bürger haben als Deutschland. Wir sind ein reicher Staat mit armen Bürgern. Erzählt man das mal einem seiner Freunde oder Bekannten, dann wird man angeschaut, als käme man vom Mond. Die deutschen Untertanen sind reif für die Ökodiktatur. Es wird keinen nennenswerten Widerstand geben, weder in der breiten Bevölkerung noch in den staatlichen Institutionen. Die rot-grüne Unterwanderung des Staates ist flächendeckend und wurde von der Mehrheit der Bevölkerung nicht bemerkt. Das politische Bewusstsein des Durchschnittsdeutschen ist mit dem Wort „naiv“ sehr wohlwollend umschrieben.
RRG wird immer wahrscheinlicher, und wenn die erst mal am Drücker sind, gehen die auch nicht so schnell wieder weg. Die Massenmedien, Unterricht u. die Universitäten haben sie schon weitgehend in der Hand, auch wenn deren Reichweiten ständig sinken.
Die wirklich Vermögenden werden sich der wahrscheinlichen Steuerorgie zu entziehen wissen. Und zu holen gibt es beim sog. „Mittelstand“, der nicht einfach so ins Ausland/Steueroasen/Stiftungen ausweichen kann, noch genug für die RRG-„Träume“ der „bunten“ Räterepublik. Die RRG-Kommissar*Innen haben doch keine Skrupel, dem „weißen“ Handwerksmeister das Eigenheim wegzunehmen, wenn wieder Wohnraum bzw. Geld für „Geflohene“ gebraucht werden wird. Und da ja jeder identitätspolitische Unsinn aus den USA in Deutschland besonders eifrig mitgemacht wird, werden dann „weiße“ Deutsche, die sich nicht inbrünstig zu den Dogmen der Buntenrepublik bekennen, einfach unter „Rassismus“-Generalverdacht gestellt und somit jede Repressalie gerechtfertigt.
Vom Management der Großunternehmen erwarte ich diesbezüglich rein garnichts, die werden sich wie schon bei der „Willkommenskultur“ mit den RRG-Machthabern anbiedern – Quotenposten für ausgesuchte Minderheiten und die Regenbogenfahne vor der Konzernzentrale regeln das schon.
Ebensowenig Widerstand ist aus der Beamtenschaft zu erwarten, in Deutschland schon immer braver Erfüllungsgehilfe der politischen Vorgaben.
Der (Geister-)“Kampf gegen Rechts“ wird ausgeweitet werden, und „Faschist“ ist dann schlicht jeder, der nicht 100%ig auf Regierungslinie ist.
Das vorpolitische Feld ist fest in deren Hand und muß auf lange Sicht mit langem Atem zurückerobert werden. Es kann Jahrzehnte dauern.
Die GRÜNEN fördern ihr Wählerpotential nicht mehr durch die Befürworter Erneuerbarer Energie, das können verantwortungsvoller auch andere, sondern durch einen kontinuierlichen Prozess und simple Strategie – bedingungslose Befürwortung für den Doppelpass, Gewährung von unbegrenztem Zuzug und Motivation zur Entwicklung der Fertilitätsrate bei potentiellen Nutzern mit den daraus gerade entstehenden neuen Wählergruppen ab 16 J. etc. – gestützt durch Wahlempfehlungen aus TR – ist doch nicht so schwierig aber äusserst bedauerlich!
Sein Sie froh, wenn Sie die Taschen voll, und ein fortgeschrittenes Alter erreicht haben. Dann kann man dem kommenden Chaos gelassen entgegensehen, und muss es nicht mehr lange ertragen. Wird man heute geboren, kann man seine Eltern dafür nur noch hassen, und so würde ich auch denken, wenn ich irgendwo im Orient das Licht der Welt erblickt hätte. Unvorstellbar seine Kindheit mit Ziegen hüten zu verbringen, und keine Perspektive zu haben. Aber in die Richtung bewegt es sich hier auch. Vielleicht nicht ganz so schlimm, aber dass hier ist jetzt schon eine große DDR, nur ohne Zaun, und vom freiheitlichen Denken ist bei vielen Menschen nichts mehr da. Die sind schon Annalena pur, und denken, dass der Strom jeden Tag aus der Wand kommt, haben nichts dagegen gechipt zu werden, zahlen alles mit Karte, und wissen nicht wozu Bargeld gut sein soll. Immer wieder bin ich erstaunt wie grün die Leute schon sind. Dabei sind es oft auch Leute, die es im Leben zu etwas gebracht haben, und nicht schwach an Verstand sind. Es scheint diese spätrömische Dekadenz zu sein, an der dieses Land leidet, und zugrunde gehen wird. Innerlich habe ich die Sache hier abgehakt. Den Deutschen ist nicht mehr zu helfen. Es ist ein Volk von selbstgefälligen, satten Mitläufern, die irgendwann ohne Land dastehen. Da braucht man nur auf die ursprüngliche Ausdehnung des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation schauen, dann weiß man, was bis heute verspielt wurde. Den letzten Rest schafft man bis zum Ende diesen Jahrhunderts. Spätestens dann gibt es in jeder Stadt mehr Moscheen als Kirchen, und das Vieh wird auf offener Straße geschächtet.
oh man….DAS haben WIR schon längst und das mit der CDU CSU FDP SPD und den Grünen siehe SGBII….WIR sind zu 70% rechts politisch und vor Kohl waren es 70% links politisch…und selbst wenn jetzt rot rot grün kommt wird sich das nicht groß ändern weil die doch nicht selber verzichten werden wollen…als erstes müßten die zb auf einengroßenteil ihrer üppigen diäten verzichten wollen UND das werden die alle drei nicht machen…wie wollen sie einem arbeiter (linken) so was erlären…..4 Jahre Bundestag bringen mehr als ein Leben lang arbeiten https://wizelife.de/themen/finanzen/44813/pensionen-fuer-abgeordnete-erhoeht-4-jahre-bundestag-bringen-mehr-als-ein-leben-lang-arbeiten
„Manche Bürgerliche haben schon resigniert.“
Trifft auf mich schon lange zu. Die Linksgrünen haben gewonnen. Auf allen Feldern, unumkehrbar. 16 Jahre Merkel haben nicht nur die Union zersetzt, sie haben das Land auf eine abschüssige Straße geführt, auf der die Abwärts-Fahrt immer rasanter wird. Bremser gibt es nicht (mehr). Alle meine Befürchtungen bewahrheiten sich gerade, ich werde Zeuge des deutschen Abstiegs, bejubelt vom politisch-medialen Komplex als frische, moderne Politik in einem weltoffenen und bunten Land. Im besten Deutschland, das es je gab…
Wenn die Taz anfängt, über die CDU zu jubeln, dann zeigt die Uhr viertel nach zwölf. Erst vorgestern schrieb ich auf TE in einem Kommentar, „dass die Erleichterung und Beschleunigung der Migranten-Aufnahme bereits im Koalitionsvertrag [der nächsten Bundesregierung] verbindlich festgeschrieben sein wird.“ Wer wettet dagegen? Die gemerkelte Union wird sich ganz sicher nicht querstellen, SPD und Ultralinkspartei schon gleich gar nicht.
Wolfgang Reitzle kann sich seine in jedem Punkt zutreffende Kritik erlauben, er hat mehr als ausgesorgt. Für viele andere aus der „Elite“ wäre ein solches Interview das Ende aller Ambitionen. Auch die Abschaffung der Meinungsfreiheit ist ein „Verdienst“ Merkels und ihrer Büchsenspanner.
Herr Zitelmann, Sie haben vollkommen Recht, die Unterwerfung unter das grünlinke Diktum hat bereits Kohl aus machtpolitischen Erwägungen heraus eingeleitet…..DAS ist totaler blödsinn sorry…..habe die zeit politisch voll miterlebt und es war ganz anders…mit Kohl sind WIR politisch zu weit nach politisch rechts gerutscht und das hatte den effekt das die SPD eine partner brauchte und da gabs nur diese Grünen und das hat die Grünen stark gemacht denn politisch stehen die Grünen rechts und nicht links siehe zb agenda2010 oder deren „ssozial“ politik…die Grünen waren und sind die schüler und studenten aus besserem hause und nicht die arbeiter kinder…GAZprom Schröder und die SPD haben aus verzweiflung die Grünen groß werden lassen…und das die Grünen der CDU näher als der SPD stehen sehen WIR ja in BW…mit der CDU CSU und den Grünen werden WIR politisch noch weite rnach rechts rutschen…ein problem haben WIR deutschen aber immer und egal welche partei….das nationalgefühl ist kaputt und da traut sich keiner an bestimmte dinge ran zb asyl, massenzuwanderung…und das hat nichts mit links zu tun denn auh Kohl hat sich das nicht getraut…die damlaige CDU CSU FDP wollte die türken zum großenteil rauswerfen und die zuwanderun stark begrenzen und das asylrechte demonatieren…aber sie haben es sich nicht getraut die rechten da…politisch rechten…konervativ liberalen…“Kohl wollte offenbar jeden zweiten Türken loswerden“ https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-wollte-jeden-zweiten-tuerken-in-deutschland-loswerden-a-914318.html
1 Grüne sind nicht links 2 hatte die CDU CSU FDP von 1982 – 1998 die regierung in der hand OHNE Grüne 3 sind WIR mit Kohl Schröder UND Merkel ausgehend von dem davor stark nach politisch rechts gerutscht siehe finanz steuer arbeitsmarkt wirtschafts-politik…WER heute behauptet WIR seien nach LINKS gerutscht hat gar nichts verstanden aber rein gar nichts…wären WIR wirklich links bzw weit links würde das meiste gar nicht passen siehe hungerlöhne, reiche die immer mehr und reicher gewrden sind, zunehmende armt, niedrige renten, rechte des arbeiters, günstige steuerpolitik fürs kapital, viel für die mittelschicht (lakaien der oberschicht) und anderes…..ICH war früher SPD wähler und sozial eingestellt also sozialdemokrat und nicht links wie die Linke…die Grünen waren NIE links oder sozial sondern in den meisten dingen rechts politisch siehe zb agenda2010 die exrem rechts politisch war….meine große hoffnung lag damals nach 16 jahren Kohl und 16 jahre rechter politik und vielen wahlverrsprechen die Kohl nicht eingehalten hat bei der SPD….UND dann kam dieser GAZprom Schröder uns setzt zu Kohl noch einen drauf MIT den Grünen zusammen siehe wieder zb agneda2010….ja WIR hatten 1982 zu viel soziales aufgebaut was den staat zu erwürgen drohte hatte aber auch was mit der DDR und der zeit zu tun…auch als SPD wähler war mir damals klar so kann es nicht weiter gehen aber was dann kam war setze dem ganzen noch die krone auf….vor Kohl hatten WIR um die 70% linke und 30% rechte politik…das hat sich dann gedreht das es heute 70% rechte und 30% linke politik ist…und selbst wenn WIR jetzt rot rot grün bekommen wird sich so gut wie nichts ändern weil SPD und Grüne eben NICHT links sondern RECHTS sind….politisch und überwiegend siehe deren programme…ja ja viel scheint ode rist links wird aber nach der ahl fallen gelassen weil man am trog ist und dazu gehören will siehe wieder GAZprom Schröder (der verräter der sozialdemokratie)….2017 habe ich nach 1998 das erste mal wieder gwählt und das aus protest also diese AfD…dachte mir wenn sollen die dekadenten da in Berlin doch was spass haben…und jetzt 2021 werde ich die Grünen wählen denn dann wird es richtig witzig werden…den glaube an eine „gerechte“ politik habe ich aufgegeben wie viele andere….in diesem sinne ein dreimaliges…kölle alaaf kölle alaaf kölle alaaf!
Merkel versucht offenbar, das Grundgesetz mittels eines Artikels ebendieses GG zu ändern, zumindest auszuhöhlen.
Die „Ewigkeitsgarantie“ nach Art. 79 war ein in gewissem Sinne rührend anmutender Versuch der Schöpfer des GG, dieses sozusagen für alle Zeiten gegen willkürliche und sogar gesetzeskonforme Anderungen zu immunisieren.
Konrad Hesse (Grundzüge des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland, 17. Auflage, S.267 ff.) stellt zu Recht fest, daß keine Verfassung Bestand haben kann, die ihre normative Kraft verloren hat. Die Verfassung muß „leben können“.
Wie jeder Rechtssatz im Falle seiner Verletzung ist auch ein Artikel des GG auslegungsbedürftig, wozu bei uns das BVerfG zuständig ist. Das Gericht – bisher eher „bundesfreundlich – wird vermutlich im historischen Rückgriff den ursprünglichen Willen des Verfassungsgebers zu ergründen suchen.
Übrigens kann das GG als ganzes sehr wohl aufgehoben und durch eine neue Verfassung ersetzt werden (Art. 146). Dann könnte auch die Bundesstaatlichkeit zur Dispositon stehen.
Die Hürden des GG betreffen eben nur einzelne Bestimmungen,
Die Skepsis teile ich: die Zukunft einer Nation wird in den Schulen und Universitäten maßgeblich definiert, dort wird die nächste Elite sozialisiert und eigenordet. Heute sind diese Institutionen fest in der Hand der Grünen und Identitätslinken, und zwar in den studentischen Gremien gleichermaßen wie in den Universitätsleitungen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Solange hier deren Macht nicht wieder gebrochen wird, wird der Weg in den Abgrund weiter gehen. Es ist auch fraglich, was danach kommt. Es ist keineswegs sicher, dass dann die Vernunft obsiegt. Viel hängt von den nächsten Jahren vielleicht sogar Monaten ab, ob so etwas wie eine neue bürgerlich-liberale Bewegung entsteht.
Die CDU hatte in BW die Chance durch Gang in die Opposition wieder ein eigenes Profil zu erlangen, was als Wahlverlierer eigentlich demokratische Selbstverständlichkeit gewesen wäre. Sie hätte genüßlich den dann grünrotliberalen Irrsinn tagtäglich aufs neue zerpflücken und gleichzeitig der FDP das Totenglöcklein läuten können, aber ein gewissenloser und noch dazu unfähiger Schwiegersohn von Schäuble hat dieses alles für eine Linsengericht weggeben. Der wahre Totengräber der CDU steht damit fest: der Schäuble Clan, seine Tochter ist Programmdirektorin der ARD und damit mitverantwortlich für den grünroten Zeitgeist in den Sendern, der der CDU das Licht ausbläst. Ist es Wahnsinn, so hat es doch Methode!
Genauso ist es, der Schäuble-Clan besitzt grosses Potential.
Es gibt demnach auch deutsche Clans, die fest zusammen halten und gemeinsame Projekte durchführen. Nicht nur zum Vorteil anderer, nicht immer zum Vorteil der Bürger.
Herr Zitelmann hat Recht, vier Jahre Rot-Rot-Grün bedeutet zwar den totalen Kollaps des Landes mit allen nur denkbaren Verwerfungen wie wir sie aktuell schon in vielen Ansätzen erleben, aber ein Erwachen der Bevölkerung ist nicht zu erwarten. Eher wird man diesem Experiment die Treue halten wie wir es bei Merkel erleben. Dieses Land ist verloren, weil niemand da ist der die Entwicklung stoppt, bzw. stoppen will. Berlin ist ein super Beispiel. Dort wo das Chaos schon herrscht , hat die das Chaos verursachende Regierung die mehrheitliche Unterstützung. In BW wird es nicht anders kommen, auch hier wird die Entwicklung keine Positive sein, trotzdem werden Grüne und Links-Grüne CDU die Unterstützung breiter Teile der Bevölkerung erfahren. Wenn es ein klein wenig Widerstand geben sollte, dann allenfalls im Osten der Republik, siehe AfD in Sachsen nach Umfragen stärkste Partei, in Sachsen-Anhalt klar zweitstärkste Kraft und auch in Thüringen steht die einzige Opposition nicht schlecht da. Der Westen, im Wohlstand gefangen, schläft tief und fest, ein Erwachen ist unwahrscheinlich!
Ich denke auch RRG wird einige Wahlperioden aushalten. Die Deutschen sind nicht die hellsten Kerzen auf dem Leuchter und glauben jede Falschinformation solange es von der Regierung kommt. Dabei lassen sich viele davon sofort entlarven wenn man googelt oder ausländische Medien verfolgt. Aber letztlich ist in einer Demokratie immer der Wähler der Trottel, der uns die derzeitige Bestbesetzung gebracht hat und daran wird sich nix ändern.
Den Pessimismus des Autors teile ich. Die Mehrheit der Bevölkerung scheint schon länger gehirngewaschen – kein Wunder, da die Linksfaschisten sämtliche Schlüsselpositionen in der Medien- und Kulturindustrie besetzt haben.
Sonst wären schon die Wahlen 2017 ganz anders ausgefallen. Der zunehmende Verfolgungsdruck auf abweichende Meinung, der vom kommenden Regime weiter ausgebaut werden wird, wird ein zusätzliches tun,um die Leute in die gewünschte Richtung zu konditionieren und für Leute und Parteien zu stimmen, die schon heute diametral ihren eigenen Interessen widersprechen.
Das fing schon viel füher an. Erinnert sich noch einer an den Radikalenerlass? Damit fing die Indoktrination und das Unheil an.
Dem ist nichts hinzuzufügen, ausser Zustimmung.
In Venezuela regieren nach 23 Jahren auch immer noch die Sozialisten, nachdem sie die Wirtschaft des Landes völlig zerstört haben.
Der kleine Unterschied ist, in Veneuela haben die Linken das Millitär an ihrer Seite, die linken Generäle machen nach wie vor gute Geschäfte und haben massive Interessen , das alles so bleibt wie es ist.
Wenn GRR mit Baerbock als Kanzlerin an die Macht kommt, ist zwar nach vier oder acht Jahren dieses Land heruntergewirtschaftet aber die Bundeswehr stünde wahrscheinlich in Gänze nicht bereit, dieses Regime 23 Jahre zu unterstützen.
Diese Hoffnung kannman zumindest noch haben.
Ich bezweifle es. Die Säuberung der potenziellen Konkurrenzstrukturen Polizei und Militär läuft jetzt schon unter Merkel massiv. Grünrotrot wird es noch weiter treiben. Ich wünsche mir sehr, dass Sie recht haben, ich glaube es aber nicht.
Gutes Beispiel, perfekte Blaupause für Deutschland!
Als Anhänger der Theorie „Ende mit Schrecken durch RotRotGrün“ gebe ich folgendes Argument zu bedenken: Die Mehrheit wird aufwachen, wenn es nur noch Fensterkitt zu fressen gibt und auf der Straße die pure Gewalt regiert. Die Hoffnung ist, dass RRG das in einer Legislaturperiode hinbekommt. Und danach wird aufgeräumt und es fangen die verbliebenen Fleißigen wieder von vorne an.
Glaube ich nicht, ich bin da aber eher bei Herrn Zitelmann, der (West-) Deutsche frisst eher Fensterkitt und träumt weiter vom Ökosozialismus und der Weltklimarettung, koste es was es wolle!
Kohls größter Fehler war Angela Merkel gefordert zu haben.
Kohl fühlte sich merkel so überlegen dass er sie nicht für gefährlich hielt. Genauso wie die gutmenschen das gegenüber den moslemischen Zuwanderern tun. Das eine wie das andere endet böse.
Ein klein bisschen Schadenfreude spüre ich z.b. gegenüber den westdeutschen spiegellesern, die überhaupt nichts merken.
1000 neue Windräder in 5 Jahren. Hurra.
Mal rechnen: Pro Windrad ab einer Höhe von 120 Metern (darunter wird keines mehr gebaut), werden mindestens 5000 Tonnen (5000!!!) Beton für das Fundament im Waldboden versenkt. Macht bei 1000 zusätzlichen Mühlen 5000000 (in Worten: Fünfmillionen!!!) Tonnen. Abgesehen davon, dass damit Wälder unwiederbringlich zerstört werden (wie soll man solche Massen an Stahlbeton jemals wieder aus den Böden bekommen?), wird bei der Herstellung des Zements für den Beton (den Stahl und die Förderung der für die Windmühlen benötigten seltenen Erden lassen wir mal außen vor) soviel (in den Augen der Klimahüpfer böses) CO2 freigesetzt, dass diese Mühlen wohl zigtausend Jahre laufen müssten, um das wieder wettzumachen. Die Förderung beträgt aber gerademal 20 Jahre. Danach stehen die Dinger dann in den Wäldern und verrotten. Zwar sind die Betreiber zum Rückbau verpflichtet, aber die sind clevererweise alle als GmbHs mit geringer Haftungseinlage organisiert. Am Ende wird sich arm gerechnet und die Müllbeseitigung darf der Bürger finanzieren, der diese von der Politik geförderten Banausen durch überhöhte Strompreiszahlungen zuvor noch reich gemacht hat.
Aber hey: 1000 neuer Windräder!!!
Lars, das habe ich schon in mehreren Foren geschrieben. Es interessiert niemanden oder man stellt es in Frage. Übrigens sind viele Betreiber von Windparks oder Windrädern Grüne. Da sind Kollateralschäden nebensächlich und es zählt nur die Einnahmequelle. Warum wohl wollen die Grünen das Land und den Wald damit zupflastern?
Wie dauerhaft, pardon: nachhaltig, Beton ist, kann man heute noch in Frankreich an den Hinterlassenschaften des „Atlantikwalls“ sehen.
Die Bundesländer müssen nicht abgeschafft werden, der Buchstabe der Verfassung wird nicht angetastet.
Sie können als Landsmannschaften bestehen bleiben, ihre Funktion dann auf bloße Folklore reduziert.
Man stelle sich vor, ähnliche Bestrebungen gäbe es in der Schweiz oder den USA…undenkbar. Ds sind eben gewachsene Bundesstaaten, während die BRD ein Produkt der Siegermächte ist, die die Bildung eines einen neuen Zentralstaats ausschließen wollten.
„Der Glaube, all diese führe dann im Jahr 2025 praktisch automatisch zu einem Wahlergebnis, das marktwirtschaftlichen Reformern eine Mehrheit in Deutschland gibt, scheint mir mehr mit Wunschdenken zu tun zu haben als mit nüchterner Analyse.“
Genau so sehe ich das auch. Das Problem ist, dass die Mehrheit Nettosteuerempfänger ist und glaubt man kann die Nettosteuerzahler immer weiter auspressen. Sozialismus funktioniert immer nur mit dem Geld der Anderen, aber nur so lange, bis auch die keines mehr haben.
M.E. ist das Problem des Konservatismus, dass er keine Werte hat. Er ist pragmatisch, hängt angeblich an dem Bewährten fesst, ist aber zu jedem Kompromiss bereit. Konkret: Der Konservatismus weiß nicht, wo er hin will. An der CDU sieht man es ganz deutlich: Ihr einziger Wert ist die Kanzlerschaft. Sie ist nicht Christlich (sonst müßte sie insbesondere für das 6., 8. und 10. Gebot eintreten), sie ist nicht (Basis-)Demokratisch. Ohne mit der Wimper zu zucken, wird das zuvor Bewährte dann von Bord geworfen, nur um an der Macht bleiben zu können. Wenn Ehe und Familie ein konservativer Wert wäre, müsste der Konservatismus an diesen Werten festhalten.
M.e. ist dieser Kulturkonservatismus (Ehe und Familie)ein liberaler Wert. Man denke an Hoppe und de Jasay oder (natürlich) an David Hume. Es sind freiwillige Zusammenschlüsse. Und was man diesbezüglich vom Staat erwarten sollte, wäre Gleichbehandlung und nicht Privilegierung von Minderheiten.
Es kann schlimmer kommen?
Es w i r d schlimmer kommen!
Erinnere an die Sportpalastrede!
W i r wollen das!?
Zwei Anmerkungen. Zu Herrn Reitzle: Bitte den nicht als Kronzeugen für den Niedergang von D nehmen. Der hat die einst stolze LINDE AG an die Amis verhökert! Fragen Sie mal am alten Stammsitz in Pullach die Mitarbeiter, die noch da sind. Und zu Kohl: Der hätte seine Union niemals an die Grünen verkauft, um an der Macht zu bleiben.Ich will ihn nicht heilig sprechen, aber der Mann war schon von anderem Kaliber als seine Weichei-Nachfolger in CDU und CSU.
Kohls Prinzipienfestigkeit ist auf der einen Seite anzuerkennen, aber auch seine Trippelschritte zur „Ära Merkel“. Zum Ersten hat er Angela Merkel aktiv gefördert, aber vor allem die Weichen in Richtung Euro gestellt, ebenso Griechenland und Italien mit ins Boot genommen. Er hat das Asylrecht nicht eingeschränkt und dem links-grünen Wildwuchs in Medien und Bildung nicht gestoppt.
Kohl hat den konservativen Kurs (aus der Retrospektive gesehen) eher oberflächlich durchgehalten aber mit seinen substanziellen Kompromissen die heutige Lage zumindest ermöglicht. Das die Stabilitäts-Kriterien im Maastrichter Vertrag stehen, war sein Verdienst. Genauso war es Kohl wohl KLAR, dass sie später gebrochen werden würden.
Reitzle war Vorstandsvorsitzender einer Aktiengesellschaft und als solcher in erster Linie den Aktionärenen gegenüber verpflichtet. Und dem Aktienkurs hat es nicht geschadet. Und was Kohl angeht: Der hat Merkel ins Boot geholt. Gegen diesen Fehler war seine Spendenaffäre Peanuts oder auf „Neudeutsch“: ein Fliegenschiss.
Richtig, aber: Das konnte er damals ja nicht ahnen, wen er sich da ins Nest geholt. Diese Frau ist sowas von verschlagen, dass sie selbst so ein Schwergewicht wie H.K. täuschen konnte. Im übrigen: Die Merkel hat ihm ja noch der Honnecker ins Nest gelegt, aus Rache, dass Kohl ihm sein Spielzeug „DDR“ weggenommen hat.
Dass sie SED-Mitglied war, hat er wohl gewusst. Und dass sie FDJ-Funktionärin war auch. Und ich denke, dass Kohl Zugang zu allen relevanten Quellen, inklusive ihrer Stasi-Akte (die es ja gibt, ob sie nun IM war oder nicht) hatte. Und mit einer solchen Vita nimmt jemand, der auch nur ein Fünkchen Verantwortung hat, niemanden in die Regierungsmannschaft eines Landes auf, das gerade nach über 40 Jahren die deutsche Teilung und den (abermaligen) Untergang des Sozialismus‘ hinter sich gebracht hat. Ihm ist zumindest bewusste Fahrlässigkeit, wenn nicht sogar Vorsatz zu unterstellen. (Meine Meinung).
Ich behaupte mal, Kohl war nicht der „harte Hund“ der er vielleicht hätte sein müssen. Kohl und Genscher kauften sich welt- und europaweit ihre Freunde mit Geld. Die Formalitäten zur Eingliederung der DDR machte er gut. Das wollte er und da wußte er auch das Volk hinter sich. Ansonsten war die grünrote Sauce fast überall schon zu schmecken. Ich brauche nur meine Briefe an die Redaktion der „Heimatzeitung“ nachlesen, die damals schon rotgrün … war.
Sehe ich auch so. Wer es hatte wissen wollen, hätte es wissen können. Und dumm war Kohl nicht.
„Man sollte sich keiner Illusion hingeben: Schlimmer geht immer.“
Sie haben völlig recht, Herr Zitelmann. Auch 1933 hat man gedacht, „So schlimm wird es nicht werden, die werden schon noch zur Vernunft kommen“ etc. Die dramatischen und verheerenden Folgen im Lande selbst sind bekannt. Leider sind die Deutschen in der Masse nicht nur immer noch feige, devot und obrigkeitshörig, sondern eben auch völlig naiv und politisch und historisch ungebildet.
Tja, Konservative haben es verabsäumt, die Universitäten – hier speziell die sog. „Geisteswissenschaften“ – eben nicht an die Kandare genommen zu haben und so die heutige linke Meinungshegemonie durch Unterlassen mitverursacht. Der Autor dieses Artikels ist doch selbst ein Paradebeispiel: nach durchaus herzeigbarer Karriere als Historiker u. im Verlagswesen in die Immobranche gegangen, während zur selben Zeit Linksgrün immer mehr „Propagandastellen“ in Medien, Universitäten und Unterricht besetzten.