Nach vier Jahren gibt Alexander Mitsch (CDU) seinen Vorsitz der WerteUnion (WU) auf. Mitsch hatte die Vereinigung, die keine anerkannte Parteigliederung der Unionspartei ist, mit gegründet. Gestern gab er in einem Brief an den Bundesvorstand seine Beweggründe bekannt:
„Nach dem jahrelangen, verheerenden Linkskurs der CDU mit dem Aufgeben wesentlicher christdemokratischer Positionen unter dem Vorsitz und der Kanzlerschaft von Frau Merkel hat sich die Partei in den letzten Monaten in einem beängstigenden Tempo weiter von ihren ursprünglichen Positionen entfernt. Das andauernde Versagen bei der Begrenzung und Steuerung der Einwanderung, die Annäherung an „Die Linke“, die zu geringe Gewichtung der Freiheitsrechte in der Coronakrise und die heutige mehrheitliche Zustimmung zur europäischen Schuldenunion machen es mir aktuell unmöglich, mich mit Überzeugung für die CDU in ihrer jetzigen Ausrichtung zu engagieren. Durch die Entscheidung der CDU-Funktionäre gegen Friedrich Merz als Parteivorsitzenden und den nicht erkennbaren Willen des neuen Vorsitzenden zu einer Kurskorrektur, sehe ich kaum noch Chancen auf eine dringend notwendige Politikwende.“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Gegenüber TE teilte Alexander Mitsch mit, dass er vorerst CDU-Mitglied bleibe. In seiner Entscheidung über den Verbleib in der Partei ziehe er die Entwicklung der Partei bis einschließlich zur Bundestagswahl mit ein. Er möchte sich zukünftig parteiübergreifend auf Sachthemen fokussieren und Inhalte voranbringen. In dem Brief heißt es, dass er seinen baldigen Freiraum nutzen werde, „um den nächsten Schritt zu gehen“ und sich „organisiert, aber überparteilich für eine Politikwende in Deutschland zu engagieren“. Auch werde er sich „für dynamische Strukturen in der Politik einsetzten, etwa durch Amtszeitbegrenzungen, mehr Bürgerbeteiligung an Entscheidungen und eine Stärkung der Meinungsfreiheit.“
Droht der WerteUnion die Spaltung?
Alexander Mitsch hat als Gründer und Vorsitzender der WerteUnion immer an der Bindung zur CDU/CSU festgehalten. Gegenüber TE sagte er, dass er es für notwendig halte, dass die WerteUnion innerhalb der Unionspartei wirkt. Mit seinem Aufgeben des Vorsitzes könnte er möglicherweise dazu beigetragen haben, dass die WerteUnion innerhalb der CDU einen neuen Kurs einschlägt. Denn seit dem letzten Bundesparteitag der CDU, auf dem Armin Laschet als Parteivorsitzender geworden war, kamen in der WerteUnion große Zweifel am bisherigen Kurs auf. In der Vereinigung hoffte man stark auf Friedrich Merz als konservative Kraft und somit auf einen Kurswechsel der Partei. Die Enttäuschung danach war groß. Die Vereinigung mit mehr als 4.000 Mitgliedern trägt seitdem den Gedanken einer Abspaltung von der Unionspartei mit sich. Es wurde bereits erwogen, eine eigene Partei zu gründen und Gespräche mit politischen Netzwerken geführt.
Ruhetage für Merkel
„Freiheit2023“ ist auch eine Kampagne für die Vorsitzwahl, denn mit dieser Idee gab Felix Schönherr seine Kandidatur bereits im Januar bekannt und wollte Mitsch vom Vorsitz verdrängen. Schönherr und seine Idee „Freiheit2023“ haben keine Berührungsängste, mit der AfD zu kooperieren. Damit ist wohl ein Großteil der WerteUnion nicht einverstanden, denn ein Mitglied teilte mit, dass es bereits einen Vorstandsbeschluss gegen Felix Schönherr gegeben habe, und er seitdem nicht mehr Pressesprecher sei. Die Mehrheit der Mitglieder würde Schönherrs Idee nicht unterstützen. Dennoch gäbe es vereinzelt eindeutig Nähe zur AfD und zwar sowohl zum konservativen als auch rechtsradikalen Flügel. Welche Richtung sich innerhalb der WerteUnion durchsetzen werde, sei derzeit überhaupt nicht abzuschätzen. Mitschs Ankündigung, seinen Vorsitz aufzugeben, mündet nun zweifellos in einem Richtungskampf in der WerteUnion.
Ergänzung: Gegenüber TE äußerte sich Felix Schönherr, dass er sich immer noch als Pressesprecher der WerteUnion sehen würde, obwohl der Vorstand gegen Schönherr einen Beschluss verfasst hat, dass er nicht mehr für die WerteUnion sprechen dürfte. Er wurde von seinen Aufgaben entbunden. Felix Schönherr teilte TE mit, dass er diesen Beschluss aufgrund der Satzung nicht für „rechtlich bindend“ halte und er „keine Veranlassung“ sehe, sich daran zu halten. „Ich bin nach wie vor der Bundespressesprecher der WerteUnion“, behauptet Schönherr entgegen des Bundesvorstandes.
Die Werteunionler wollen die Trockenwaschung ohne Berührung mit dem feindlichen Wasser. Das harzt.
Bei vielen Noch-Mitgliedern in der CDU fragt man sich nach deren Motivation für die Mitgliedschaft. Andere, wie Lucke, Kölmel oder Gauland waren da konsequenter: sie sind nach jahrzehntelanger Mitgliedschaft ausgetreten und haben schon vor längerer Zeit sich um „Alternativen“ gekümmert. Das muß man nicht nur die Werte-Union insgesamt fragen, sondern besonders auch die Herren Mitsch, Otte, Maaßen… Jetzt erst darüber nachzudenken, eine neue Partei zu gründen, erscheint um so rätselhafter. Warum haben Sie nicht schon längst einer anderen liberal-konservativen Partei, wie der LKR (Liberal-Konservative Reformer) durch ihren Beitritt zu dem dringend notwendigen Erfolg verholfen? War es Narzißmus oder Vorteilsnahme oder beides?
Manchmal ist es einfach zu spät, „Buße“ zu tun…!
Von Anfang an fragte ich mich, was die Werte Union eigentlich bezwecken will. Eine Opposition innerhalb der CDU? Herr Maaßen, den ich sehr schätze, hat vor kurzem in einem Interview gesagt, daß man die Parteien ändern muß wenn man eine Veränderung der Politik im Ganzen bewirken will. Er meinte, es nütze nichts neue Parteien zu gründen die an der 5% Hürde herumkrackseln und so keine politische Wirkung erzielen können. Die Leute sollten besser in bestehende Parteien, z.B. der CDU, eintreten und diese von innen heraus verändern. Wenn ich es richtig verstanden habe, war das auch das Ziel der Werte Union und wie ich es sehe hat sie total versagt. Leute, die wirklich wollen, daß wieder konservative Werte der CDU/CSU in der Politk vertreten werden sollten sich der einzigen wirklichen Oppositionspartei anschließen. Alle anderen arbeiten an der Umgestaltung unserer Gesellschaft in eine ökosozialistischen Diktatur.
Auch wenn es löblich ist, dass sich so viele der CDU des Konservatismus besinnen, ist eine „Werteunion“ völlig unnötig, wenn sie nichts bewirkt, nur leise säuselt, und meist nicht einmal das. Diese Leute sind z. B. nicht bemerkbar gegen die Schuldenunion vorgegangen, sie haben brav dafür gestimmt!
Wenn sie etwas bewirken wollen, so müssen sie aus der willig sozialistisch gewordenen CDU austreten und eine neue Partei gründen, ihre Politik laut und argumentativ vertreten und keine typisch deutsche Angst haben, sich mit der von der gut in der Propagandakunst geschulten Merkel abservierten AfD zu reden. „Wer nicht wirbt, stirbt“, lautet die Weisheit in der Wirtschaft. „Wer nicht klar und deutlich seine Poltik erläutert, stirbt“, so ist es in der Politik. Die CDU erscheint zunehmend als korrupter Schoßhündchenhaufen, in dem man Geld machen kann und in dem Politik, die eigentliche Arbeit, überhaupt keine Rolle mehr spielt, man nickt halt alles ab. Schon allein deshalb müsste ein Verantwortung fühlender Politiker raus aus dem Klüngelverein.
Auch was FDP-Kubiki im Interview, s. heute, von sich gibt, ist von Angst, die zur weitestgehenden Zurückhaltung führt, geprägt. Das ist das Problem in der heutigen Politik. Die AfD sagt, in aller Regel gut begründet, s. veröffentlichte Parlamentsreden, Anfragen etc., was sie denkt, und wird dafür abgeurteilt und grundsätzlich zu allem mit Dreck beworfen und, wie es ähnlich im 3. Reich und in der DDR geschah, prinzipiell als „verrrückt“ dargestellt. Eine inhaltliche Auseinandersetzung kommt nie zustande, aber falscher Hohn, s. u. a. Kubiki u. Amthor z. B. Die Grünen und Linken, die offensiv auch den größten Quatsch und die dicksten Lügen verbreiten, s. u. v. a. Baerbock zu Fukushima, werden wahrgenommen – und geglaubt, da sie nie lockerlässt. Die Abgeordneten der CDU und die FDP nehmen diese Leute nicht auseinander, sie alle säuseln höchstens: „Ja schon, aber …“.
Wenn die etwas zuwege bringen wollen, tatsächlich, dann sollen und müssen die offensiv werden, sich abnabeln von der Sozialisten-CDU, zu der Merkel sie gemacht hat. Genauso wenig wie man Verbrecher mit Süßholzrasepelei von ihrem Tun abhalten kann, kann man auch nicht Merkel und ihre Vasallen vom Aufbau eines sozialistischen grenzenlosen Stück nationslosen Landes abhalten, in dem die Bewohner, die den Wohlstand geschaffen haben, letztlich zu nichts etwas zu melden habende Kulis degradiert werden.
Sozialismus bedeutet Totalitarismus, also Kommunismus, D. ist auf dem besten Wege dahin, s. auch „Gleichheitsstiftung“, Quoten, Räte etc.!
Werteunion: Ein Haufen Feiglinge, braucht niemand!
Und sie haben brav der EU-Schuldenunion zugestimmt. Diese Abnicker braucht keiner.
Für den Parteivorstand stehen Mitsch und Co. unter dem Generalverdacht der Ketzerei. Im Mittelalter wären jene auf dem Scheiterhaufen gelandet. Insofern wird ein Rücktritt Mitschs begrüßt werden. Dass die Partei für die BT-Wahl nicht kampagnenfähig ist (wohl der aktuelle Grund, warum Mitsch hinwirft) weiß Laschet ebenso. Mit „…dass die WerteUnion innerhalb der Unionspartei wirkt…“ stellt sich die WU selbst eine Harmlosigkeitserklärung aus. Würde wenigstens der Verdacht der Spaltung auf die WU fallen, müsste die Parteispitze sie ernst nehmen. Wahrscheinlich wäre ein Verbot die Folge und das würde weitere Folgen haben. Doch Mitsch ist einfach nur harmlos und das war/ist das Hauptproblem der Werteunion.
Werte und Union? Das passt ja zusammen wie Sozialismus und Freiheit oder Planwirtschaft und Wohlstand.
Solange die Werte Union Probleme hat, sich der AfD anzunähern und sinnvolle Anträge auch zu unterstützen, braucht niemand eine solche Union. Dann mögen sie bitte weiter Merkel/Laschet hinter her kriechen. Dass nun Mitsch endlich die Kurve kriegt, spricht trotzdem nicht für ihn. All zu lange war er rückgratloser Vasall dieses Regimes. Die Gründung einer neuen Fraktion aus Werteunion, Teilen der FDP und wertkonservativen AfD`lern hat er offensichtlich nie vorangetrieben. Er ist somit Geschichte.
Man könnte meinen, solange freie Medien die Berichterstattung über die AfD im Bundestag verweigern, ist sie für Politiker der WerteUnion uninteressant. Die Frage bleibt jedoch, ob es wirklich erstrebenswert ist, dass sich Politiker der WerteUnion in der AfD breitmachen.
Die einzige Rettung für Deutschland ist und bleibt die AfD, ob man sie mag oder nicht. Aber wie kann man sie eigentlich nicht mögen, wenn soviel auf dem Spiel steht, die AfD als einzige vernünftige Positionen vertritt und deren Mitglieder hohe persönliche Opfer bringen.
Es ist daher ein echtes Armutszeugnis der freien Medien, dieser Partei keinerlei Stimme zu geben und manchmal zweifelt man an deren guten Absichten, fast schon ein wenig wie man es bei der WerteUnion bereits lange tut.
Ihr letzter Absatz ist von feiner Ironie 🙂
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen der Werteunion und der Ost-
CDU vor 1989???????
WerteUnion…..die konservativen und liberalen sind doch grundsätzlich zum scheitern verurteilt…politisch!….auf ander leuts kosten leben geht nie lange gut zumal die die übervorteilt werden unter den konservativen und liberalen immer mehr werden was auch logisch ist…..gier frißt hirn!
Mit der Abwanderung wertkonservativer und liberaler Wähler zu AfD und FDP hat sich die „Werteunion“ innerhalb der CDU dann erledigt.
Das Vorgehen der Union und SPD im Hinblick auf Abschaffung Deutschlands muss mit den Granden der Wirtschaft und anderen Eliten abgestimmt sein. Man muss diese Personen hinter Merkel klar namentlich benennen.
Diese Leute sind auch der Grund, warum die Werteunion nicht funktioniert.
Es gibt keine Verschwörungstheorie, es gibt ein aktives Bündnis der Versager, Selbstbereicherer, Bessermenschen und Quacksalber mit Zentrum AM – gerne verwechselt man das miteinander …
Nichts funktioniert mehr wie es soll und Bonze Schröder hatte recht – sie kann es nicht !
Hätte die Werteunion Werte, dann wäre sie nicht in der Union.
Wie sehen eigentlich die aktuellen Zahlen der Parteiaustritte aus cdu und spd aus?
Die im Sturzflug befindliche Wählerzustimmung müsste sich doch auch in Parteiaustritten auswirken?!
Wenn die Wählerzustimmung irgendwann geringer ist als die Parteimitglieder, muss doch auch der Dümmste langsam kapieren, dass man Wähler nicht einfach „mitnehmen“ kann in die neue, totalitäre Weltordnung?
Werte Union ist ja wohl mit das Dümmste was es gibt in der deutschen Parteilandschaft. Die werden doch nur geduldet um die paar Stimmen der eher konservativen Wähler einzufangen, die noch glauben das die cdu konservative Werte vertritt. Anstatt in die AfD einzutreten und wirkliche konservative Politik zu machen, bleiben die lieber im Muttiwahlverein um sich ihre Pfründe zu sichern. Dieser Rückzug von Herrn Mitsch ist doch nichts anderes als ein Triangel spielen auf einem Heavy Metal Konzert. Lächerlich und sinnlos.
Die Werteunion hat für mich jegliche Glaubwürdigkeit verloren!
Würde es diesen Damen und Herren wirklich um die „Werte“ gehen, wäre sie längst aus der CDU ausgetreten und zur AfD gewechselt, denn die vertritt die Werte der CDU, wie sie vor 20 Jahren einmal galten.
Weiterhin wäre mehr als BlaBlaBla nötig, bspw. ein Misstrauensantrag gegen Merkel – aber wenn man immer nur Speichel leckt, darf man sich nicht wundern, wenn man sich irgendwann lächerlich macht.
Ach, bis zur Wahl noch warten. Auf was???
Daß ein Stern vom Himmel fällt, der seinen Namen trägt, oder eine Schnuppe, die auf den Namen Friedrich hört, und schon in der Atmosphäre verglüht.
Mehr Angst als Vaterlandsliebe hätte man früher mal gesagt, aber ein Vaterland haben wir nicht mehr, und die CDU ist die Mutter aller Schrecken geworden.
Ich denke, Herr Mitsch sollte mit seinen Mannen in der CDU bleiben.
Er kann dort erheblich mehr Schaden anrichten, als er der AfD Nutzen bringen würde.
Da wäre er für das Wahlvolk nur ein weiterer „Nazi“.
Aber bei seinem eventuellen Rauswurf müßte die CDU dann komplett ihre Maske fallen lassen….wie die radikalsozialistische SPD-Führung bei der Kausa Sarrazin.
Vielleicht verstehen einige Politiker in den Volksparteien, daß sie die liberalen und konservativen Stimmen binden und nichts passiert. Vielleicht gibt rs noch Scham?
Brok? Ist das nicht der, welcher die WerteUnion als „Krebsgeschwür“ bezeichnet hat? Einen Aufschrei der Empörung hat man damals vonseiten der „Parteifreunde“ nicht gehört. Spätestens da hätte A. Mitsch Konsequenzen ziehen müssen.
„In Deutschland MUSS man sozialdemokratische Politik machen, wenn man regieren will. Die Deutschen wollen das so, das habe Frau Merkel erkannt…“ [meint Roger Köppel : https://youtu.be/_195aaaA920 ]
WerteUnion , welche Werte vertreten sie? Linnemann und Co haben für die verramschung Deutschlands gestern gestimmt, alles an die eu.
Tja, ein bisschen Konservativ ist so wenig möglich wie ein bisschen Schwanger.
Deswegen hassen sie alle die AFD.
Diese vermittelt halt das Gefühl das ihnen Deutschland wichtiger ist als Posten.
Das kommt in der CDU/CSU/FDP Welt nicht mehr vor.
Erbärmlich……
Was hat die Werteunion bis jetzt in der Politik bewirkt? Gar nichts!
Hauptsache man kann sich von der AfD (die das ehemalige CDU-Parteiprogramm vertritt) abgrenzen.
„Werteunion“ ist ein hochtrabender Titel für eine Ansammlung von, pardon, Betamännchen, die von der „Mutterpartei“ aus einem einzigen Grund ignoriert werden – sie erhalten dem deutschen Schlafmichel die Illusion, daß es in der CDU eine nennenswerte konservative Strömung gäbe und sichern so einige Wählerstimmen aus dem konservativen Wählerreservoir.
Eine „Werteunion“ die sich von linksextremistischen Demokratiefeinden diktieren lässt, von wem sie sich zu distanzieren hat… sowas muss man nicht mehr kommentieren, das spricht für sich.
Mitsch hatte vor kurzem in einem Interview (mit Markus Gärtner) noch erklärt, daß er ein Verbleiben der WerteUnion innerhalb der CDU befürwortet, weil die CDU die einzig verbliebene Volkspartei sei. Jetzt erkennt er langsam, daß eine bürgerliche Erneuerung seiner Partei wohl aussichtslos ist. Was ist die beste Option für die WerteUnion ? In der CDU bleiben, neue Partei gründen, zur AfD wechseln ? Ich bin für die zweite Option. Wir brauchen eine neue gefestigte, glaubwürdige Partei (was die AfD nicht oder nur sehr eingeschränkt ist), die unzweifelhaft die Mitte der Wählerschaft repräsentiert und sich auf die alten liberal-konservativen Grundsätze der CDU unter Helmut Kohl beruft. Soziale Marktwirtschaft, sichere Grenzen, keine Massenmigration, stabile Energiepreise, keine EU-Schuldenunion, klassische Ehe. All diese erfolgreichen Grundsätze hat die Merkel-CDU in den letzten Jahren zugunsten grün-sozialistischer Ideologien aufgegeben. Diejenigen in der WerteUnion, die für ein Verbleiben innerhalb der CDU plädieren, wollen wohl noch die Bundestagswahlen abwarten. Meinetwegen. Sollte es dann aber zu einer schwarz-grünen Zusammenarbeit kommen, bei der die Grünen die Richtung bestimmen, kann es keine Ausflüchte und kein Zurückrudern mehr geben. Dann muß eine neue Partei her. Die Forderungen der WerteUnion teile ich absolut. Sie liegen nahe an den Positionen der AfD-Führung.
NUR SO ist es ! Warum überfordert dieser, doch selbst für schlichte Naturen nachvollziehbare Sachverhalt die meisten auch in Foren wie diesen ?
Ein Blaues Wahlergebnis 20 plus X würde für viele Etablierte den verdienten K.O. an der Wahlurne bedeuten und Bewegung in die Sache bringen. Stattdessen Zersplitterung, wohin man schaut. LKR, dieBasis, Atlasinitiative, WIR2020, usw., usw. – Dazu noch das untaugliche Auffangbecken Freie Wähler.
Die WUler sollten sich bewußt werden, dass sie gescheitert sind und wohl eher Illusionen über die Union bekräftigt haben, was den in der Partei Bestimmenden nach links Marschierenden sogar genützt haben dürfte. Wenn den Mitgliedern der WU also etwas an diesem Land liegt, dann sollten sie den Zustand und die Ausrichtung der Regierungs- und Kanzlerpartei offen benennen und mit möglichst viel Lärm ihre Konsequenzen ziehen. Dies kann nur der Austritt sein.
Ich finde es richtig, dass Herr Mitsch aus der CDU austritt. Ich denke, die CDU ist nicht mehr zu retten.Über zuviele Jahre sind liberal denkende Mitglieder gegangen oder in einer Ecke verschwunden und solche Mitglieder, die an Wahrheit, Gerechtigkeit, Weltoffenheit, für ALLE Menschen interessieert sind, haben das Sagen. Sie kämpfen dabei immer verbissener gegen immer größere Teile der Menschheit und Bevölkerung, die sich einfach nicht in ihr Weltbild pressen lassen wollen. Da ist denke ich nichts mehr zu retten und keine Einsicht mehr zu erwarten.
Ich fände es gut eine neue Partei zu gründen. Natürlich wird die erstmal keine Chance haben, auch nicht über 5% zu kommen. Veränderungen gehen nie direkt in eine funktionierende neue Richtung über. Aber es wäre gut ein Zeichen zu setzen und Leuten, die von der jetzigen Merkel-CDU nurt noch angek… sind eine Möglichkeit zu geben irgendwo ihr Kreuz zu machen. Es würde vollkommen reichen eine Partei zu haben, die als einzigen Programmpunkt hat, dass das Weltbild, das Demokratieverständnis, das Menschenbild, das ganze heilige Getue der Merkel-CDU abgelehnt wird.
Das Problem ist folgendes:
Von Mitte bis Rechts herrscht untereinander Distanzeritis und deswegen Zersplitterung. Würde man alle Parteien von Mitte bis Rechts in eine einzige Partei stecken, so wie es in den USA mit den Republikanern der Fall ist, hätte das politische Spektrum Mitte bis Rechts in Deutschland eine Mehrheit.
Wir brauchen nicht noch mehr neue Bewegungen und neue Splitterparteien von der Mitte bis Rechts, sondern Einigkeit. Das geht. Man darf es sich nur nicht vom linken Spektrum ausreden lassen, denn das ist der eigentliche Grund für die Zersplitterung. Nichts anderes. Den Krawall, den man von Rechts bisweilen hört, hört man auch von Links. Dort wird es aber vom linken Medienmainstream nicht kritisiert und keiner verfällt in Distanzeritis. Können wir auch.
Die AFD steht für jeden anständigen und selbstständig denkenden Menschen offen. Und ja, das ist eine Einladung.
Gute Analyse! Mitte bis Rechts hat in Deutschland immer noch eine klare Mehrheit. Die linken Parteien wissen das natürlich und verteufeln deshalb alles, was rechts blinkt. Leider mit einigem Erfolg, weil sie von den Medien, die nachweislich meist linksgerichtet sind, kräftig unterstützt werden.
Danke.
Bäumchen rütttle dich, Bäumchen schüttle dich. Wer an der Merkel-Union weiter angekoppelt sein will , soll das machen. Wer keine Berühtungsängste in Sachen AfD hat , soll das auch machen. Werte sind Werte und nicht unioniert sonden unabhängig von politischen Konjunkturen im Gewissen der jeweilig politisch agierenden Protagonisten verankert.
Bäumchen rütttle dich, Bäumchen schüttle dich – und ich schüttle mich vor allem, was „C-Union“ ist. Ich habe ja Verständnis für menschliche schwächen, auch für das Bedürfnis nach Absicherung und schon gar für liebgewonnene Parteifreundschaften (die soll es ja tatsächlich geben, Grillabende können ganz angenehm sein, wenn es „aufs Haus“ geht).
Aber wer spätestens im Herbst 2015 nicht das Flüchtlingsboot bestiegen hat, raus aus der C-Union, wird es jedenfalls bei mir schwer haben, je wieder in Hinblick auf Glaubwürdigkeit zu punkten.
Allesamt haben sie Merkel bis heute mitgetragen, der Duracell-Parteitag ist in bester, nein, gräßlichster Erinnerung (16 Min. stehend!).
Selbstredend wäre der eine oder andere aus der WerteUnion ein Gewinn für künftige Politik, beispielsweise in der AfD.
Aber dann sollten die (und gerade die) erstmal ihre Glaubwürdigkeit beweisen, also nicht gleich Pöstchen mit Mandatsaussicht, sondern hübsch fein auch in Problemvierteln Plakate aufhängen und warten und am Infostand stand halten, wenn Merkels Antifa anrückt.
Danach könnte man darüber reden, ob vormalige Mitgliedschaft in Merke-/Söderunion als läßliche Sünde der Vergangenheit, gewissermaßen als ausgeschwitzt, zu betrachten sein könnte.
Das lächerliche Abgrenzen zur AfD trägt dazu bei, dass weder CDU-Werteunion noch FDP etwas bewirken werden. Merkel und der grünrote Rest der CDU/CSU-Parteimitglieder lachen sich ins Fäustchen ob des Gelingens ihres leicht zu durchschauenden Plans, die AfD durch fortwährendes Diffamieren als einzige Oppositionspartei Deutschlands kleinzuhalten.
Wenn in der Werteunion Uneinigkeit darüber herrscht, in welche Richtung es letztendlich gehen soll, dann sollte sie sich einfach an ihren Werten orientieren. Die haben den Weg in die AfD schon hinter sich.
„Spätestens dann wäre eine Mitgliedschaft in der CDU für mich
nicht nicht mehr tragbar“.
Die ist schon seit mindestens 2007/2008 nicht mehr tragbar.
Es sei denn man ist Mitläufer, Karrierist oder Illusionist.
Ging mir genauso das war die Blaupause für das Verhältnis von Merkel und den Mainstreammedien.
Laut dem TE-Bericht „Bundesverfassungsgericht stoppt das Ja des Bundestags zur EU-Schuldenunion“ stimmten nur 8 Abgeordnete der CDU bei der Absimmung im Bundestag gegen den Beschluß. In Worten ACHT – ob aus WerteUnion oder nicht, ist mir vollkommen gleichgültig, „Werte“ sehe ich in dieser Partei schon seit vielen Jahren nicht.
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen…
Was will die werteunion? Eine nochmalige neu konservative Partei gründen? Das ich Schwachsinn und splittet die konservativen. Sollen doch lieber zur der AFD wechseln und die Partei personäl unterstützen. Dann bin ich mal gespannt wieviel Prozente diese Partei bekommt. Dann kann sich die CDU und CSU einpacken und auflösen.
Ob die Union eine formelle Koalition mit den Grünen eingeht, so wie nach der Wahl, oder, wie jetzt, eine informelle Koaltion mit den Grünen führt, ist doch letztlich egal und bestenfalls aus protokollarischen Gründen bedeutend.
Koalition? Die Merkel-Union denkt wohl eher an Fusion, oder besser gleich an Beitritt.
Werteunion? Das sind doch die CDU’ler, die ab und zu mal leise: äähm, also…
flüstern, sich dann vorsichtig umsehen und sobald Mutti die Stirn runzelt, sofort umfallen.
Genau so ist es. Deshalb haben auch nur 8 Abgeordnete gegen die EU-Schuldenunion gestimmt. Am Ende wird doch gemacht was Merkel will. Die sollten endlich mal den Mund aufmachen und Merkel den Marsch blasen oder sich auflösen. Alles andere ist doch nur Schauturnen.
Das erinnert irgendwie an eine sehr schlechte Ehe, in der die Frau zwar immer verprügelt wird, aber trotzdem nicht geht. Hören in diesen Ehen die Männer irgendwann von selber auf, zu prügeln? Eben!
Und sie zerlegt sich doch …. Diese Leute werden in etwa so erfolgreich sein, wie die „Reformer“ in der SED Ende der 80er Jahre. Man kann so einen bürokreatischen Apparat nicht reformieren. Haben die nichts besseres zu tun, als sich selbst zu spalten? 4000, das sind vier Prozent der CDU-Mitglieder! Gleichzeitig wird die CDU massiv unterwandert von Anhängern eins links-grünen Kurses (wobei grün hier für zwei verschiedene Richtungen steht). 16.000 Neueintritte 2020! Bitte, wer tritt 2020 in diese Partei ein? Doch keine Liberal-Konservativen. Ohne AfD wird es auf absehbare Zeit keine Mitte-Rechts-Mehrheit geben.
Zitat: „Gegenüber TE teilte Alexander Mitsch mit, dass er vorerst CDU-Mitglied bleibe. In seiner Entscheidung über ein Verbleib in der Partei ziehe er die Entwicklung der Partei bis einschließlich zur Bundestagswahl mit ein“
> Mhh, ausgehend davon, dass sich a) bis zur BTW in der CDU nichts ändern wird und das es b) auch nach der BTW mit der CDU genau so wie die letzten Jahren weiter gehen wird – wenn nicht sogar noch schlimmer werden wird, frage ich mich, auf was A.Mitsch eigentlich noch wartet und warum nicht schon jetzt aus der CDU austritt UND welche Partei A.Mitsch dannvzurvRettung Deutschlands bei der BTW wählen will??
WOBEI ich mich das aber insgesamt auch mit Blick auf die anderen Mitglieder der CDU-Werteunion frage.
Auf WAS warten sie noch bei der CDU-Werteunion und mit Blick auf die politischen Aussichten nach der BTW gefragt, WIE LANGE wollen sie denn noch warten?
Zu spät, Ihr rettet Deutschland nicht mehr.
Die Werteunion ist sowieso keine Alternative zur Alternative.
Glauben diese Leute wirklich, dass sie von innen eine links-grüne Partei noch verändern können. Das ist aussichtslos. Wenn eine Partei einmal Bestandteil der Nationalen Front ist dann ist nichts mehr zu retten.
Die Vereinigung vor der Spaltung! Köstlich!
Was uns zu solchen wichtigen Fragen führt, wie:
Können sich Zwei vereinen?
Können sich Drei entzweien?
Können sich Sieben verachten?
Egal,die können weg.
„Gegenüber TE teilte Alexander Mitsch mit, dass er vorerst CDU-Mitglied bleibe“ hahaha… ja, klasse, das ist genau die Konsequenz die man von einem eingefleischten Unionler erwarten würde hahaha….
Wenn jemand die WU unterstützen will, wo muss er dann sein Kreuz bei der Wahl machen? Natürlich bei der CDU und was bedeutet das? Es geht mit den selben Leuten oder mit einer noch argeren Alianz so weiter. Als Alternative kommt nur in Frage, eine ander Partei zu gründen oder mit einer anderen Partei zu fusionieren.
Schade. Mir gab die WerteUnion immer das Gefühl, dass irgendwo noch etwas Freiheit und Rechtsstaatlichkeit in der CDU lebt. Bereit das Zepter in die Hand zu nehmen, wenn die Zeit dieser unsäglichen Frau Merkel endlich abgelaufen ist.
Alles, was Merkel anfasst, zerfällt zu Staub. Zu grünem Staub.
Ihr Gefühl in Ehren, aber um bei den Fakten zu bleiben: Die CDU ist zu einer Partei des Linksblocks gemacht worden. Natürlich geht das maßgeblich auf Merkels Kappe, aber all die vielen, die mitmachen, sind ebenso daran schuld.
Wer CDU wählt, wählt linksgrün, wer für die CDU arbeitet, arbeitet für linksgrün, wer da noch Werteunion spielt (pardon), unterstützt den politischen Gegner durch Vorspiegelung falscher Tatsachen.
Herr Mitsch hat den ersten Schritt gemacht und ich finde ihn richtig und respektabel. Der zweite – Austritt aus der Partei – folgt hoffentlich auch noch bei ihm und den anderen Werteunionisten. Meiner Meinung nach wäre es richtig, wenn diese 4000 Leute in die AfD eintreten und dort aktiv mitwirken würden, das wäre win-win-win für Deutschland, die Werteunionisten und die AfD.
Das war ja der Witz an der Sache, Leute wie Ihnen Sand in die Augen zu streuen und immer so weiterzumachen wie bisher.
Bei den gegenwärtigen staatlichen Propagandamedien wird jede Neugründung rechts von der linken CDU als rechtsradikale Gruppierung diffamiert werden. Laut dem Artikel hier hat ja auch die AfD angeblich eine rechtsradikale Strömung.
Ja, stimmt, aber Mensch, da muss man eben mal Rückgrat haben.
Wie viele Mitglieder hat die Bundes- CDU, was bedeuten da 4.000 Werte- Unionler ? Die CDU wird im Bund Dank Merkel und ihrer Schergen hochkant aus der Regierungsbeteiligung fliegen und das auf Dauer. Analogien zur CDU in Baden- Württemberg aus dem Jahr 2011 unter Mappus sind ja ziemlich eindeutig. Mappus hat viel Vertrauen zerstört, wie Merkel, und es begann in BW der bis heute ungebrochene Aufstieg der Grünen unter Kretschmann. Bis heute gibt es in weder BW noch im Bund einen CDU- Politiker von Format. Sechs Monate vor dem Abgang der „Abrissbirne aus der Uckermark“ steht der Kanzlerwahl- Verein ziemlich bescheiden da. Währen die CDU- Politiker sich berechtigte Sorgen um ihre Mandate sprich um ihr Einkommen machen, da mache ich mir Sorgen um den politischen Konservatismus in Deutschland. Die nächsten vier, acht, vielleicht sogar 12 Jahre wird der Sozialismus in Deutschland wüten. Schlimmer als unter Merkel kann es ja kaum noch werden. Also wer braucht da noch die CDU ?
War das damals wirklich Mappus, eher doch sein Vorgänger, der saubere Herr Öttinger? Und der ganze Zusammenbruch der Südwest-CDU begann doch schon viel früher. Die EnBW-Sauerei war da doch nur der letzte Tropfen im Faß. Ich kann mich noch gut an die Schachereien auch mit der SPD erinnern, wo bei Oberbürgermeisterwahlen keine Gegenkandidaten aufgestellt wurden, weil man sich schon im Vorfeld über die Vergabe in den verschiedenen Städten geeinigt hatte, die Landrätsposten, die systematisch als Pfründe vergeben wurden. Und ohne echte Alternative wählten die Bürger dann die Grünen. Zugegeben, auch nicht viel besser, aber damals hätte man als Ministerpräsidenten in Baden-Württemberg einen Schimpansen aus der Wilhelma hinsetzen können, der hätte es auch nicht schlechter gemacht.
Aber ich möchte Ihnen in einem widersprechen: Mit den Grünen kann es noch schlimmer kommen — und wird es auch. Spätestens wenn das Geld nicht mehr so nach Brüssel fließt, weil das Land am Ende ist, werden die Deutschen nichts mehr zu lachen haben.
Schön, wie vier Jahre erfolglos verplempert wurden – anstatt die AfD personell und ideell zu stärken und für noch mehr Konservative wählbar zu machen. Die Deutschen haben einfach keinerlei politischen Instinkt für das Machbare.
Die WerteUnion hat weder innerhalb der CDU noch in ihrer Außenwirkung eine politische Rolle gespielt. Das sich dort Kräfte tummeln die offensichtlich lieber Merkels Links-Grünen als einen Konservativen Kurs einschlagen wollen. zeigt woher der Wind weht. Kein Mumm zur Auseinandersetzung, letztendlich wird sich diese WerteUnion in Luft auflösen. Hoffentlich laufen die fähigen Köpfe zur AfD über , der Rest sollte bleiben wo er hingehört in einer untergehenden CDU!
Wenn die Werte-Union sich von der CDU abspalten und eine eigene (durchaus erfolgversprechende) Partei neu gründen wollte, dann ist der beste Zeitpunkt dafür bereits vorbei. Bis zur nächsten Bundestagswahl bekommt man das nicht hin, nicht einmal eine Kandidatur von >Werte-Union Mitgliedern in der AfD ist möglich.
Spaltet sich diese Union ist das eine weitere Schwächung des konservativen Flügels in unserem Lande. Am Ende stärkt das ganze die für eine echte Opposition erforderlichen Stimmenkonzentration. Eine Verteilung von Stimmen auf AfD, Querdenker, Freien Wählern (Achtung: Grün!) und Werte Union stärkt die Grünen und andere Linke. Am Ende bekommen alle 4 nur knapp unter 5 % und ca. 20 % konservative Stimmen sind bei „Sonstige“.
wenn man sich die mageren Nebeneinkommen von Politikern so ansieht…“Mehr als elf Millionen Euro für Gauweiler“….stellt sich schon die Frage wieviel Zeit von Politikern für ihre Tätigkeit als Politiker eigentlich aufgewendet wird. Immer in Relation zu den „Nebeneinkünften“. Denklogisch kann es nicht viel sein. Dann wäre aber das vom Steuerzahler zwangsweise aufzubringende Salär eigentlich völlig übertrieben.
Innerhalb der merkeldurchseuchten CDU ist das nicht zu machen. Nehmen Sie das Wahlprogramm der Union von 2005 (findet man im Internet), überarbeiten Sie es geringfügig und gründen Sie damit eine eigene Partei (wenn’s geht, rechtzeitig vor der drohenden Bundestagswahl im Herbst). Versuchen Sie, Herrn Maaßen als Mitglied zu gewinnen und stellen ihn als Spitzenkandidaten auf. Eine Stimme haben Sie dann schon mal …
Der zeitliche Vorlauf ist schlichtweg zu kurz. Und die Aussichten für eine weitere Partei „rechts“ von der Union keineswegs rosig.
@ Wolfbert, die Gründung einer neuen Partei rechts der Union ist nun eine der unglücklichsten, weil absolut aussichtslosesten Forderung!
2 Stimmen
so wird dies nichts, „Es“ muß man isolieren, sowie…
‚imapact‘ und ‚Bisborn‘ haben absolut recht. Eine konservative Partei, gleich welcher Coleur, würde in dieser links-grün-verseuchten Medienlandschaft VON DER ERSTEN MINUTE an den Nazi-Stempel erhalten. Hätte nicht geringste Chance durchzudringen. No chance – also sinnlos.
Bleibt also nur der Königinnenmord. Symbolisch gesprochen, selbstredend.
Wieviele Parteien sollen in Deutschland denn rechts der Union noch gegründet werden und was soll das ganze für einen Sinn ergeben? Es gibt in Deutschland, wenn überhaupt noch, ein geschätztes Wählerpotential von 20-25%, welches sich der konsevativ-bürgerlichen Richtung zuordnen läßt. Wenn dieses Potential auch noch auf mehrere Parteien zersplittert wird, kann man es eigentlich auch gleich vergessen. Welche objektiven Gründe sprechen denn dagegen, AfD zu wählen? Glauben Sie denn tatsächlich, dass einer anderen rechtskonservativen Partei nicht die gleiche Hetzjagd, wie der AfD bevorstünde?
„Des Weiteren befürchte Mitsch, dass die möglichen Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) und Markus Söder (CSU) mit Bündnis 90 / Die Grünen eine Koalition auf Bundesebene eingehen würden, wodurch wirtschaftsliberale und konservative Postionen weiter aufgegeben werden müssten…“.
Was gibt es da noch zu befürchten? Dieser Fall träte nur dann nicht ein, wenn die Grünen stark genug würden, eine Ampel oder gleich eine GRR zu bilden.
Den bis in die Union hineinreichenden Linksblock wird es jedenfalls freuen, wenn sich die bürgerlich Opposition immer weiter spaltet.
Was die Leute sich ohne die Möglichkeit einer Öffnung zur AfD hin überhaupt erwarten, erscheint mehr als rätselhaft. Und eine Neugründung zwischen Union und AfD ziemlich aussichtslos. Anscheinend MUSS die Union in die Opposition, um einen wirklichen Neustart anzugehen.
Ein „Neustart“ der Union erscheint mir mittlerweile völlig utopisch und somit ausgeschlossen. Merkel hat diese Partei an den entscheidenden Stellen ganz in ihrem Sinn umgebaut, so dass selbst ihr eigener Abtritt keinerlei Abweichung von ihrer Linie bedeuten würde.