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METZGERS ORDNUNGSRUF 11-2021

(Vorläufiger) Impfstopp für AstraZeneca nur ein Symptom: Leben in der risikoaversen Gesellschaft

18.03.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Corona-Lage hat den Taktschlag auf dem Marsch in den teuren Vollkasko-Staat erhöht. Das wird auch dadurch begünstigt, dass es in Deutschland keine unabhängige Folgekostenberechnung der wohlfeilen Wahlversprechen politischer Parteien gibt.

Die Kanzlerin, ihr Kanzleramtschef und die SPD waren involviert, ehe am Montagnachmittag gegen 16.00 Uhr Jens Spahn den abrupten vorläufigen Impf-Stopp mit dem Vakzin von AstraZeneca verkündete. Weil 7 (!) Geimpfte im Alter zwischen 20 und 50 Jahren Hirnvenenthrombosen entwickelt hatten und drei Menschen starben, empfahl das staatliche Paul-Ehrlich-Institut der Politik diese Maßnahme bis zu einer fachlichen Klärung. Die kleine Spitzenpolitiker-Runde versteckte sich in „bester“ Beamtenmentalität hinter dem fachlichen Rat, ohne die Zahl 7 in Relation zu 1,6 Millionen bereits in Deutschland verabreichten Impfungen zu stellen. Dass die Impfverzögerung und der nachhaltige Vertrauensschaden für diesen Impfstoff weit mehr negative Corona-Krankheitsverläufe und tödliche Folgewirkungen provozieren wird, spielte für die Spitzenpolitiker im Abwägungsprozess keine Rolle. Dass in Großbritannien Millionen von Menschen mit AstraZeneca erfolgreich geimpft wurden und werden: ohne Belang! Wir in Deutschland halten das Vorsorgeprinzip hoch, weil unsere Gesellschaft jegliches Risiko ausschließen will. Doch das Leben ist nie risikolos. Das scheinen viele nicht nur in der Pandemie vergessen zu haben.

Der Vollkasko-Staat feiert fröhliche Urständ

Der Vollkasko-Staat hat sich längst als politisches Leitbild durchgesetzt. Die Corona-Lage hat den Taktschlag allerdings wieder deutlich erhöht. Das kurze Intermezzo einer Agenda-Reformpolitik, die ein SPD-Kanzler vor 18 Jahren im Bundestag brachial durchsetzte, fußte noch auf der richtigen Erkenntnis, dass der Mensch auch eine Eigenverantwortung hat: „Fordern und Fördern“ lautete ein Leitsatz von Gerhard Schröder. Gerade weil die Hartz IV-Reformen auch die Mitwirkungsbereitschaft von Menschen einforderten, die arbeitslos geworden waren, und Sozialtransfers nicht mehr als dauerhafte Stilllegungsprämien ausgezahlt wurden, erhöhte sich die Mobilität am Arbeitsmarkt. In den 15 Jahren nach Inkrafttreten der Agenda-Reformen sank die Arbeitslosigkeit in allen Altersgruppen massiv. Selbst der über Jahrzehnte beständig gewachsene und verfestigte Sockel der Langzeitarbeitslosen schrumpfte deutlich. Doch die Erfolgsgeschichte wurde so nie erzählt, weil sie nicht ins Bild der links tickenden Parteien passte. Und so kam es, wie es kommen musste: Die SPD distanzierte sich unter dem Druck der Linkspartei und zunehmend auch der Grünen ganz schnell von ihrer angeblich „neoliberalen“ Politik. Als zunehmend kleiner werdender Koalitionspartner der CDU-Kanzlerin setzte sie trotzdem die Rückabwicklung der Reformpolitik durch, weil die Kanzlerin und ihre Gefolgsleute so gut wie keinen Widerstand leisteten. Denn populär ist Widerstand gegen mehr sozialstaatliche Fürsorge auch bei der großen Mehrheit der Wählerinnen und Wähler nicht. Der fürsorgliche Staat in allen Lebenslagen steht hoch im Kurs.

Spahns Pflegeversicherungsreform ist ein Irrweg

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Der jüngste Zweig der Sozialversicherung wurde einst als Teilkasko-Versicherung konzipiert. Nicht alle Kosten der Pflege im Alter sollten von der Solidargemeinschaft übernommen werden. Wer etwa über eigenes Einkommen und Vermögen verfügt, sollte das vorrangig einsetzen müssen und nicht für die Erben schonen. Jens Spahn ist derzeit zwar politisch angeschlagen. Doch in seinem Haus wird eine Pflegereform vorangetrieben, die es in sich hat und dabei so populär daherkommt. Er will neben kleineren Leistungsverbesserungen vor allem eine bessere Entlohnung der Pflegekräfte und eine geringere Eigenbeteiligung der Heimbewohner an den Kosten. Dafür braucht er viele zusätzliche Milliarden Euro im Jahr. Damit die Beitragssätze nicht über die Maßen steigen (für Kinderlose plant er schon mal eine Erhöhung ein), will er sich Milliarden aus dem Steueraufkommen organisieren. Beim SPD-Finanzminister rennt er da offene Türen ein. Und in der CDU? Traut sich da noch jemand, ihrem Gesundheitsminister in die Parade zu fahren und das Projekt vor der Wahl zu stoppen? Tut sie das nicht, dann „möchte die Union kurz vor der Wahl den endgültigen Beleg dafür liefern, dass sie – wie die SPD – finanzpolitische Solidität und Schuldenbremse aufgegeben hat“, kommentierte absolut zutreffend Heike Göbel in der FAZ.

Was Wahlversprechen wirklich kosten

Der Marsch in den teuren Vollkasko-Staat wird auch dadurch begünstigt, dass es in Deutschland keine unabhängige Folgekostenberechnung der wohlfeilen Wahlversprechen politischer Parteien gibt. Gerade in diesem Wahljahr stellen sie wieder sündhaft teure Projekte ins Schaufenster, unterschlagen aber, dass die Zeche teuer wird und von den Wählern selbst mit immer höheren Steuern und Abgaben bezahlt werden muss.

In den Niederlanden gibt es ein staatliches Institut, das CPD (Centraal Planbureau), das wenige Monate nach dem II. Weltkrieg gegründet wurde. Eine öffentlich in den Wahljahren besonders beachtete Arbeit dieser Institution besteht darin, die Wahlprogramme der Parteien auf ihre Kostenfolgen zu untersuchen und die Ergebnisse vor der Wahl öffentlich zu machen. Obwohl diese Behörde zum Wirtschaftsministerium gehört, ist ihre Arbeit durch die Gründungssatzung in ihrer Unabhängigkeit geschützt. Fast alle bedeutenden Parteien in den Niederlanden legen ihre Wahlprogramme der CPD zur Analyse vor. Die Ergebnisse sind oft alles andere als schmeichelhaft, weil sich auch in den Niederlanden der Trend zu immer mehr Staat in den Wahlprogrammen spiegelt. Aber immerhin sorgt das CPD dafür, dass die Wähler konkret erfahren, was die Umsetzung der jeweiligen Parteiprogramme kosten würde. Die niederländische Institution ist die einzige ihrer Art in Europa. Leider!

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51 Kommentare

  1. Schon wieder eine neue Behörde: Die Gesetzeskostenfolgenberechnungsstelle. Sind Sie jetzt für den schlanken Staat oder nicht, Oswald Metzger? – Ist das nicht eine schöne Aufgabe für die Presse? – Ran an den Speck!

  2. Ja, und wir haben den Bund der Steuerzahler. Institutionen, Verbände, Vereine und so weiter und so fort. Alle munter mit der Politik verbandelt um als „Interessenvertreter“ ihrer Klientel ein Kasperltheater vorzuführen. ADAC und Bauernverband lassen grüssen.

    Der einzige auf den sich der Bürger in Sachen kritische Betrachtung der Regierungsarbeit verlassen kann, ist eine starke Opposition in Form eines echten politischen Gegners. Erschafft der Bürger eine solche Opposition nicht durch sein Wahlverhalten, helfen ihm keine Institutionen, Verbände, keine Medien, keine Kirchen.
    Er wird für dumm verkauft.

  3. Ich halte es für hochriskant auf unzureichend getestete „Impfstoffe“ zu setzen, die vor allem im Hinblick auf lang- und mittelfristige Nebenwirkungen kaum getestet wurden.
    Also das Gegenteil von Vollkasko, zumal die Hersteller der „Stoffe“ ja keine oder nur beschränkte Haftung übernehmen.

    Ebenso nicht Vollkasko aber wesentlich, wesentlich weniger riskant, und von mir hochwillkommen, wäre es gewesen, schrittweise Normalität einkehren zu lassen und zwar seit mindestens einem halben Jahr – ohne Impfung und ohne (!) Lockdown.
    Ich will nicht schon wieder mit der WHO-Einschätzung hinsichtlich der Gefährlichkeitseinschätzung des Virus langweilen und verweise auf Herrn Ioannidis: Professor für Medizin und Professor für Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Stanford University School of Medicine.

    Ganz davon ab, dass die „Impfe“ eine neuartige genbasierte Technologie ist.
    Nochmal: Das Gegenteil von Vollkasko, sondern Vollrisiko.

    Die Agenda 2010 war für eine enorme Ausweitung des Niedriglohnsektors verantwortlich. Völlig SPD-inkompatibel.

  4. Ich habe überlegt auch zu diesem Beitrag, dazu zähle ich auch die Kommentare, notwendige Ergänzungen zu liefern. Ich habe dies zu vielen anderen auch getan. Ich lasse es lieber sein, in diesem Fall schimmert mir überall zu viel Haltung und Aggression durch. Wir sollten uns nicht auf dieses Niveau begeben, es rückt uns ohne Zweifel in die intellektuelle Nähe dessen und derer, die wir kritisieren wollen. Das mag ich nicht.

  5. Lieber Herr Metzger,

    die Astra-Zeneca Problematik bzw. überhaupt die Corona-Impfstoffe Verabreichung sind ein schlechtes Beispiel zur Unterstützung ihrer These der Vollkaskomentalität und der ansonsten nachvollziehbaren Argumetation.

    Die Verabreichung von nicht ausreichend erprobten und neuartigen Impfstoffen, die keine reguläre Zulassung haben, an Millionen Bürger, von denen die meisten nicht erkrankt sind, ist nicht in erster Linie eine Frage der Vollkaskomentalität. Und gar widersprüchlich, wenn Sie eine scheinbar geringfügige Nebenwirkungsproblematik argumentativ ins Feld führen.

    Ist Ihnen beispielsweise klar, dass es sich bei dem BioNTech Pfizer Präparat eigentlich um eine Gentherapie handelt? Sind die Bürger darüber informuert? Hat man die langfristigen Auswirkungen auf das Erbgut der Menschen untersucht? Kennt man die Langzeitwirkungender Impfstoffe? Nur einige von vielen Fragen. Sie sehen, es sind Fragen, die mit dem Leben, der Existenz, dem Recht auf Unverletzlichkeit und vielen anderen Grundrechten zusamnenhängen.

    Aber natürlich ist es schon auch eine politische Frage, nur in anderem Zusamnenhang, sehr wahrscheinlich!

  6. Hm…schon spannend zu sehen, daß auch bei Tichys Einblick Expertise nicht immer im Vordergrund ist.
    Jedenfalls erlaube ich mir auch mit über 30 Jahren nicht solche Kommentare mit Bezug auf ein Arzneimittel zu schreiben wie viele andere „Mit-Kommentatoren“.
    Es scheint hier ein Ausbund an pharmakologisch und arzneimittelrechtlich geschulten Experten zusammengekommen zu sein!
    Auch wenn Herr Metzger im wesentlichen die Rückabwicklung der Agenda 2010 beschreibt so hat er doch im ersten Teil seines Beitrags einen Trend in der Arzneimittelentwicklung und der Medizin ganz allgemein beschrieben, der in der ganzen westlichen Welt grassiert…..Verbesserungen in der Wirksamkeit interessieren kaum noch…Nebenwirkungen darf es aber auf gar keinen Fall geben. Und das hat der Author wohl in der gesamten Gesellschaft ausgemacht….ich tendiere dazu ihm zuzustimmen.
    Nun…die US-Amerikaner schaffen es häufig komplexe Sachverhalten mit einen griffigen, kleinen Satz zu beschrieben…und der passende Spruch ist wohl: „There is no free lunch“…nun Sozies und andere linke Menschenverachter wollen eben ein „free-lunch“….
    Im übrigen bin ich der Meinung, daß Frl. Merkel und ihre deviante Mannschaft (oder muß ich nun sagen „…*Frauschaft“) aus dem Amte gejagt gehören!

  7. Es ist schon verrückt an sich, dass sich völlig gesunde Leute mit einem völlig unausgegorenem Impfstoff impfen lassen und das lebenslang.
    Das sind ja nicht nur die zwei Impfungen in diesem Jahr, sondern auch die vielen Impfungen infolge der Mutationen in den Folgejahren.
    Erst gestern ist eine völlig gesunde Ärztin in Europa einige Stunden nach Astra Zenica Impfung verstorben. Das wird nicht die Letzte gewesen sein.

    • Dem stimme ich in jeder Hinsicht zu, und dass man sogar Kinder und Jugendliche impfen will, zum Teil, weil die Eltern das in ihrer Angst unbedingt möchten, ist völlig unverständlich. Man sollte es, wie bei der Grippeimpfung, jedem selbst überlassen, ob er sich impfen lassen will. Möglichkeiten, sich zu informieren, und zwar außerhalb der Propaganda, hat jeder von uns, und kommt damit zu einer eigenen Meinung. Etwas mehr Eigenverantwortung und Risikobewusstsein, beides, wie im Beitrag dargelegt, sind weitgehend verloren gegangen. Zu betonen ist immer wieder, dass die Impferei ein Milliardengeschäft ist, bei dem die Gesundheit der Menschen mit Sicherheit nicht im Vordergrund steht.

  8. Der Artikel ist vollkommener Unsinn, da er das Thema grandios verfehlt.
    Es geht nicht um die Eigenverantwortung der Bürger, sondern darum, dass ein Impfstoff ohne die notwendigen Entwicklungsschritte auf den Markt geworfen wird.
    Würden Sie in ein Flugzeug steigen, dass nicht gewartet wurde und von dem der Pilot nicht weiß, ob der Tank aufgefüllt ist, da die Anzeige nicht funktioniert?

  9. Seltene Hirnvenenthrombosen mit Todesfolge bei gesunden Menschen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren dürfen wir also vernachlässigen – das Impfen für „Impfwillige“ mit einem kaum, und schon gar nicht langzeit getesteten Vakzin geht mit Warnhinweisen einfach so weiter?

    Seltene Lungenembolien bei schwerkranken Menschen über 80 Jahren dürfen wir aber nicht vernachlässigen – das Leben für „Lebenswillige“, wie wir es seit Jahrzehnten auch in der Grippesaison kennen, darf auf gar keinen Fall weitergehen, auch nicht mit Warnhinweisen?

    Ich muss mich doch wundern, Herr Metzger.

  10. Man mag ja über Gerhard Schröder denken wie man will, aber in der Rückschau hat er nicht so viel falsch gemacht. Die Hartz4-Reform war bitter, aber notwendig und die Früchte dieser Maßnahme hat merkel eingestrichen. Mit Wirtschaftsboom und Steuerüberschüssen en masse.
    Seitdem wirtschaftet merkel das Land in den Abgrund. Ich hätte wirklich gerne gewußt wie Deutschland sich unter einem Kanzler Schröder weiter entwickelt hätte. Schlimmer wäre es mit Sicherheit nicht geworden und einen Vollkasko-Staat hätte Schröder niemals angesteuert. Und im Gegensatz zu heute genoss die spd damals auch noch ein gewissen Ansehen.

    • So ist es!
      Sagt ein noch niemals SPD-Wähler!
      Als Schröder damals an die Macht kam war ich extrem skeptisch, was er wohl „anrichten“ würde. Behauptete aber auch einem Nachbarn gegenüber, dass NUR ein SPD-Mann mit enormen Standing in der Lage sein würde – möglicherweise (!) Schröder – den damals schon ausufernden Sozialstaat (und dessen wuchernde Verwaltung) wieder auf vernünftige Beine zu stellen. Und wettete darauf mit meinem erzkonservativen Nachbarn um eine Kiste Wein. – Und gewann. –
      Schröder war damals mit seinem Satz „Fordern und Förden“ exakt auf der richtigen Spur. Was ich Schröder allerdings nicht verzeihen werde ist sein „Ha-ha-ha, ein Professor aus Heidelberg“. (auf Paul Kirchhof gemünzt) Einer der AUCH auf der exakt richtigen Spur war!!! –

  11. Nach mit mitgeteilten Informationen gehören Fieber und Schüttelfrost neben schmerzenden Einstichstellen praktisch zur „normalen Impffolge“. Dies sei mit „1 Tabl. Ibuprofen“ nach ca. 2 Tagen vorbei. Mit Suchen in der Presse findet man Berichte zu für Tage geschlossenen Schulen u. nicht einsatzbereiten Feuerwehren, die jeweils „durchgeimpft“ wurden u. als Folge entsprechende gruppenweise Krankheits bedingte Ausfälle hatten. Aus dem Umfeld von Bekannten wurde auch vereinzelt ein „gelähmter Arm“ nach „Impfung erzählt. Zu Lesen war auch von vereinzelten Fällen von „Sehschwäche“, möglicherweise wg. verstopften kleinsten Blutgefäßen? Und wenn die Relativierer dieser Nebenwirkungen darauf verweisen, daß Beipackzettel von Medikamenten auch gravierende mögliche Nebenwirkungen ausweisen, sei darauf hingewiesen, daß Medikamente zur Behandlung einer Erkrankung eingesetzt werden u. auch dabei die Abwägung Risiko-Nutzen = Verhältnismäßigkeit zu tätigen ist, so handelt es sich bei einer „Impfung“ um einen Stoff, der vorsorglich GESUNDEN verabreicht wird. Und ich will meine GE- SUNDHEIT erhalten. Hat bisher wunderbar geklappt.

  12. Vor ca. 10 Tage habe ich eine Mitteilung von AstraZeneca gelesen, die darauf hinwiesen, daß zumindest der Schnelltest nach der „Impfung“ positiv ausfallen könnte. Wenn jetzt entsprechend der gestiegenen „Impf“rate die Zahlen der positiven Testergebnisse ansteigen, denn nur darauf bezieht sich der sog. Inzidenzwert, nicht auf tatsächlich Erkrankte, dann schließt sich der Kreis. Mehr Impfen, mehr Positive, die medial als „Infifzierte“ verkauft werden, damit für die Politik der vorgeschobene Grund, die Zwangsmaßnahmen zu verschärfen u. die Panik zu schüren, die zu einer höheren „Impfbereitschaft“ führen soll, im Erfolgsfalle, dann wieder auf Anfang der Kette. Ziel erreicht, weil die Nichtselbstdenkenden sich manipulieren lassen und mitspielen.

  13. Da ich bisher meines Wissens nicht entmündigt bin, regel ich meinen Kram selbst, bestimme selbst, welche Lebensrisiken ich eingehe. Und jedweder Politclown, der meint, mich bevormunden zu können, kann sich schon mal warm anziehen. Und so wenig, wie ich bisher irgend eine der untauglichen „Grippeimpfungen“ habe in mich rein stechen lassen, werde ich irgend was mit „Corona“ zulassen. Die Lobbyisten haben es wunderbar mittels der Politik geschafft, den „Zwilling“ von Angst und Rendite in Szene zu setzen, „Angst“ u.a. mit dem Seehofer-
    Panikpapier, das der China affine Schreiberling auftragsgmäß verfaßt hat, dazu die Medialen Auftragsverkünder mit u.a. den falsch kommentierten Bildern der Militär-Sarg-Transporte in Bergamo u. vielen anderen Halb- und Unwahrheiten. Zur Angst gehört die „Hoffnung“ die mit dem nicht einhaltbaren „Impfversprechen“ verknüpft ist, verschwiegen die Tatsache des darin angelegten Menschenversuchs. Und am Ende die Rendite für Pharma. Von „der Politik“ verlange ich endlich die Rückgabe meiner Grund- und Bürgerrechte, ohne Einschränkungen. Wer bereit ist, auf seine zu verzichten, kann das natürlich tun, seine Freie Entscheidung, so wie auf der anderen Seite meine Entscheidung. Und wer an der Hoffnung auf die unzureichend und Notfall zugelassenen Gen basierten Stoffe klebt,
    kann sich natürlich selbige auch verabreichen lassen, halt Entscheidungsfreiheit. Er sollte nur wissen, worauf er sich einläßt, auch daß es Mediziner gibt, die diese Stoffe als medizinisches Werkzeug bezeichnen zur gezielten Behandlung einer Erkrankung, die ohne ausgerufenem Gesundheitsnotstand nie als „Impfung“ zugelassen worden wären.Und weder zur möglichen Immunisierung, noch zur möglichen Dauer, noch zu möglichen Langzeitfolgen ist irgend etwas bekannt.Und vor allem bezügl. der Bewohner von Senioren- und Pflegeheimen ware ich zu bezweifeln, daß eine entsprechende u. denen verständliche Aufklärung stattgefunden haben kann. Insofern frage ich nach dem medizinischen und moralischen Gewissen der dafür Verantwortlichen.
    Aktuell lief in der ARD der Krimi-4-Teiler „Die Toten von Marnow“, Morde zur Vertuschung der West-Pharma-Medikamentenversuche in DDR-Krankenhäusern ohne Wissen der Patienten unter Stasi-Leitung zur Devisenbeschaffung des SED- Systems. Und auch zu diesem Sachverhalt will offenbar niemand Parallelen erkennen?

  14. Es würde ausreichen, eine schlichte Folgekostenberechnung der Person Merkel aufzustellen. Dass das nicht gutgehen kann, erschließt sich bereits durch die Grobkalkulation.

  15. Die Komplikation, die derzeit wie der Elefant im Raum steht, ist viel schwerwiegender als die, welche zum Aussetzen der AZ-Impfung in D. geführt hat (die Sinusthrombose, welche die Empfehlung des PEI begründete). Der Kolumnist muss das nicht wissen; es geht um die Abwägung medizinischer Risiken bei hochelektiven Eingriffen, eigentlich ganz einfach. Doch die Politik will etwas anderes.

  16. Es gibt die Toten 1. Klasse (an/mit Corona gestorben), die Toten 2. Klasse (an anderen Krankheiten gestorben) und die Toten 3. Klasse (Kollateralschäden der Impfung, billigend in Kauf genommen).
    „Der Präsident des für Impfstoffe zuständigen Paul Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek, sagte: „Es ist klargestellt, es handelt sich um ein sehr seltenes Ereignis, und es ist klargestellt, dass insofern die Impfungen weiterhin ein positives Nutzen-Risiko-Profil tragen und weitergeimpft werden kann.“ Die Länder-Gesundheitsminister sprachen sich einstimmig für eine Fortsetzung ab Freitag aus.“
    Geimpft werden damit weiter überwiegend jüngere Männer und Frauen, die wenig an/mit Corona gestorben sind. Diese werden im Risiko mit den Ü80 in einen Topf geworfen.
    Warum steht auf der Webseite des PEI:
    „Der für den 18. März 2021 angekündigte Sicherheitsbericht zu Verdachtsfällen von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen mit den zugelassenen COVID-19-Impfstoffen wird voraussichtlich in der kommenden Woche (22.03.2021 bis 26.03.2021) erscheinen. Unsere Expertinnen und Experten sind aktuell vorrangig in die Bewertung von Verdachtsfallmeldungen sowie in die Arbeit des Ausschusses für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (Pharmacovigilance Risk Assessment Committee, PRAC) bei der Europäischen Arzneimittelagentur (European Medicines Agency, EMA) involviert. Wir bitten Sie dafür um Ihr Verständnis und werden an dieser Stelle
    (http://www.pei.de/sicherheit-covid-19-impfstoffe) über die Veröffentlichung informieren, sobald wir einen konkreten Termin nennen können.“
    Gibt es jetzt eine Bewertung des PEI oder nicht? Impft man jetzt auf Risiko der möglw. Betroffenen weiter?

  17. Nach Ihrem ersten Absatz zum Impfstoff habe ich jetzt auch verstanden, warum Sie Mitglied und Repräsentant der Grünen waren.

    • Perfekt beobachtet! Ich interpretiere mal den Subtext seines ersten Absatzes zur Verdeutlichung: Metzger klagt an: „Dass die [ Verletzung der verordneten Norm ] weit mehr [ Schaden ] provozieren wird, spielte für die [ Verantwortungsträger ] im Abwägungsprozess keine Rolle“. Darin steckt der WESENSKERN aller Grünen mit oder ohne Parteibuch: Die Abweichung von einmal gesetzten Normen ist quasi gleichbedeutend mit der Provokation von mehr Schaden als Nutzen, selbst wenn der Abwägungsprozess dazu dienen könnte, die Norm in Frage zu stellen! Eimal Grün, immer Grün, da können tausend Häutungen nichts mehr ändern.

  18. Nikolas Löbel CDU 250.000,- Euro.
    Georg Nüßlein CSU 660.000,- Euro.
    Alfred Sauter CSU 1.000.000,- Euro..
    Es gibt also doch, das exponentielle Wachstum.

  19. Es deutet einiges darauf hin. Aber um den GESAMTEN deutschen Mittelstand zu ruinieren, müssen noch ganz andere staatliche Eingriffe erfolgen. Nach quasi 70 Jahren Dauerwachstum in vielen Branchen, hat sich in so manchen mittelständischen Familien enormer Wohlstand angehäuft. Diese können noch Jahre durchhalten, während alle anderen schon längst verhungert sind. Ich bin mir sicher, dass jetzt bald die Neiddebatte befeuert wird, um diese Mittelständler als asoziale Elemente zu brandmarken. Erst danach lässt sich „was neues aufbauen“.

  20. „Weil 7 (!) Geimpfte im Alter zwischen 20 und 50 Jahren Hirnvenenthrombosen entwickelt hatten und drei Menschen starben..“ Auch Ihnen Herr Metzger empfehle ich weniger Medienkonsum und mehr eigenes Denken! Erstens hat sich ja verdammt schnell herausgestellt, dass es eben – wie erwartet – noch mehr Fälle gibt (aktuell 13). Zweitens sind dies „nur“ die bis dato bekannten schweren Nebenwirkungen und nicht evtl. auftretende Langzeitschäden, DIE NACH WIE VOR NICHT BEKANNT SIND. Drittens sollen ja möglichst alle Menschen geimpft werden: ob ich als 20 bis 50Jähriger statistisch wirklich besser fahre mit einer AstraZeneca Impfung oder ohne Impfung, da mache ich mal noch ein großes Fragezeichen?

  21. Kretschmann lässt sich morgen mit Astrazeneca impfen.
    Na dann viel Glück.

  22. Wegen Thrombose-Fällen haben mehrere Länder die Verimpfung von Astrazeneca ausgesetzt. Nun hat die Arzneimittel-Agentur erklärt: Das Corona-Vakzin ist wirksam und sicher.
    Ja schon, immerhin gibt es inzwischen 13 gemeldete Fälle von Blutgerinnseln (Thrombosen) in Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zu Impfungen, wie das Bundesgesundheitsministerium am Donnerstag mitteilte. Drei Patienten seien gestorben. Insgesamt handele es um zwölf Frauen und einen Mann zwischen 20 und 63 Jahren.
    Die Vorsitzende der Ema betonte, es werde nun eine extra Warnung bei den möglichen Nebenwirkungen im Beipackzettel aufgenommen – doch nur um jeglicher Haftung zu entgehen.
    Es gebe bisher keine Hinweise darauf, dass von dem Impfstoff Astrazeneca tatsächlich ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel ausgehe.
    Wers glaubt wird womöglich selig.

  23. Der Artikel ist ein einziger Widerspruch. Erstens nimmt er die erzwungene Risikoaversion der gesamten Gesellschaft aufgrund des für die meisten Menschen ungefährlichen Coronavirus als gegeben hin. Mit einer Kritik daran sollte man jedoch anfangen, wenn man schon die gesellschaftliche Risikoaversion kritisieren möchte. Gleichzeitig versucht der Artikel die Impfstoffschäden zu relativieren und als ungerechtfertigte Risikoaversion darzustellen. Dazu sei gesagt: Für die meisten Menschen ist Corona nicht gefährlich und die mittelfristigen und langfristigen Risiken des notzugelassenen Impfstoffes kennt niemand. Für die meisten Menschen ist der Verzicht auf diesen Impfstoff eine völlig rationale und in meinen Augen auch legitime Entscheidung.

  24. Dass man in der Not nach jedem Argumentationsknüppel greift, sehen wir jeden Abend bei ARD und ZDF. So muss ich mich denn auch fragen, ob der Herr Metzger dort gelernt hat. Ich muss mich auch bei den 7 genannten Impftoten mit dem Stoff, aus dem die Geldträume gemacht sind von AstraZenica fragen, woher diese Zahl eigentlich stammt. Außerdem stellt sich die Frage, ob der Herr Metzger das auch noch so nonchalant geschrieben hätte, wenn unter diesen Toten seine Kinder gewesen wären. Waren ja nur Fremde … Herr Metzger, Sie verwenden die gleichen Argumentationsmuster, wie die, die sie angeblich bekämpfen.
    Gerne noch ein Beispiel von dem angeblich in Großbritannien so erfolgreichen Impfstoff:

    • 4,5 Tote pro 100.000 Geimpfte
    • 489 von 100.000 Geimpften haben sich ein schweres Nervenleiden zugezogen
    • usw.

    Ich will Ihnen nicht die Arbeit abnehmen, die nunmal zu einer Recherche gehört. Aber offenbar haben Sie sich dieser Mühe genau so wenig unterzogen wie ein gewisser Herr Lauterbach. Was unterscheidet Sie also von ihm?
    Die Zahlen sind öffentlich verfügbar hier:
    https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/970505/COVID-19_AstraZeneca_Vaccine_Analysis_Print.pdf

  25. Ja, wenn man mir zwangsweise irgendeinen mRNA-Dreck spritzen will, dann werd ich sehr, sehr risikoavers.
    Wenn man mir einen Schnupfen als tödliche Seuche verkaufen will, dann ist meine Risikoneigung sehr, sehr hoch – ich riskiere sogar „Leugner“ genannt zu werden.
    Da ich kein multimorbider Moribunder von 99 Jahren, sondern ein kerngesunder 42-jähriger Mann bin, ist der Impfstoff für mich weitaus gefährlicher als der Schnupfen.
    Die Gefahr am Impstoff Schaden zu nehmen, liegt vielleicht(!) nur im Promillebereich. Vielleicht. Langzeitfolgen sind ja noch nicht bekannt.
    Die Gefahr, dass ich an Corona Schaden nehme liegt bei Null!

  26. Fast alle Ihre Überlegungen kann ich teilen, Herr Metzger. Nur beim ersten Punkt, da sollte man schon relativieren. Erst einmal sind die Impfstoffe neu und es gibt kein Interesse von Politik und Pharma, hier Nachteile zu erkennen. Dann wäre das ja immer noch tragbar, wenn Freiwilligkeit bei der Impfung vorläge – aber die Vorzeichen und ersten Schritte in anderen Ländern sind doch eindeutig, dass milder oder harter Zwang das Mittel der Wahl sein wird.

  27. das deutet möglicherweise auf einen Zusammenhang mit der Pille hin,
    dann wäre aber die nächste Frage was ist mit Rauchern und die allerwichtigste, was ist genrell mit älteren Menschen, die ebenso eine höhrere Gerinnung haben.
    Das wird ,wenn die Ärzte hellhörig sind, noch spannend.
    Dann werden Ärzte nämlich sagen, wenn sie ihre Verantwortung wahr nehmen, nein starke Raucher geht nicht, alle die schon Thrombosen hatten nicht, alle die die Pille nehmen nicht usw

  28. Der Druck auf die Behörden ist gigantisch. Die Hersteller üben Druck aus (oder zahlen?) und die Regierungen ebenfalls, denn die Impfung ist die einzige Möhre, die sie für ihre Untertanen in der Tasche haben. Und die Untertanen sehnen auch nichts sehnlicher als die erlösende Spritze herbei, um wieder am Leben teilnehmen zu können. Ich fürchte viele werden im nächsten Herbst enttäuscht sein, wenn das ganze Prozedere wieder von vorn losgeht. Die Desillusionierung wird enorm sein.

  29. Völlig absurde Nachrichtenlage im Öffentlich-Rechtlichen:
    MDR Videotextseite 116: EMA: Astrazeneca-Impfstoff ist weiterhin sicher
    MDR Videotextseite 117: Weitere Vorfälle mit Astrazeneca / drei Todesfälle
    Auf der Videotextseite 112 bietet sich dann dieses absurde Bild:
    https://www.img1.de/?img=MDRTEXT76508.jpg

  30. Ohne die risikoaverse Gesellschaft gäbe es nicht nur den Impfstopp nicht, sondern auch den Impfstoff — die umbenannte Grippewelle würde nicht die Panik und die Massennachfrage nach Impfungen auslösen.

  31. Es wurde die Legende verbreitet, Jens Spahn hätte den Impf-Stop mit Astra-Zeneca als seine eigene Ministerentscheidung bekanntgegeben. Seit geraumer Zeit darf Spahn noch nicht einmal mehr aufs Klo gehen, ohne die Kanzlerin zuvor um Erlaubnis zu bitten. So schaut’s aus!

  32. Na dann, lassen Sie sich doch einfach impfen mit dem AstraZeneca Präparat, Herr Metzger. Und sicherlich haben Sie noch niemals auf Staatskosten gelebt – Stichwort: Vollkasko-Staat. Glückwunsch!

  33. Entzückend, Ihre Naivität möcht ich haben!
    Es geht um das Arzeimittelgesetz und die Möglichkeit der Haftungsklagen.
    Nun wird die Nebenwirkung explizit erwähnt werden (sozusagen in letzter Sekunde nachkorrigiert) und der Arzt wird sagen: sehr sehr selten kann es vorkommen….
    Somit sind Haftungsklagen praktisch aussichtslos.
    Allein darum ging es.
    Das sagt per se noch nichts über das tatsächliche Risiko aus, aber es ging nicht darum etwas zu prüfen, dass bei Studien zb bei Johnson schon überall erwähnt, wurde.
    Übrigens Risikobereitschaft heisst nicht unbedingt sehenden Auges eine Gefahr in Kauf zu nehmen, sondern das Unbekannte und Unerwartbare miteinzuschätzen

  34. …“Der Vollkasko-Staat feiert fröhliche Urständ“…nur zum Teil richtig. Für Beamte und Politiker trifft dies zu, aber ein immer größerer Teil der Bevölkerung fällt in der Zwischenzeit durch alle Ritzen und dieser Trend schreitet immer schneller voran.

    • … es scheint aber die allermeisten nicht zu stören, sonst würden sie nicht so reagieren, wie sie es derzeit immer noch tun, sondern endlich meutern. Die paar Hansel, die am einen Sonntag demonstrieren gehen stehen denen gegenüber, die immer noch unverdrossen die Parteien wählen, die ihnen diese Suppe eingebrockt haben.

  35. Was Wahlversprechen wirklich kosten“ – Die Abwanderung von Betrieben, Selbstständigen und Selbstdenkern. Aber der sozialistische Geist, der ja bei uns insgesamt die Oberhand hat, glaubt, dass man darauf leicht verzichten kann.

  36. Ist doch völlig egal ob Spahn das Geld über die Pflegeversicherung holt oder das Sozialamt zahlt. Rechte Tasche, linke Tasche. Niemand mit einer Rente unter 2500€ kann sich ein Pflegeheim leisten. Bsp: bei Pflegegrad 2 zahlt die Pflegeversicherung 770€. Die Heime rechnen dafür 2008€ ab. Hinzu kommen Ausbildungsumlagen, Unterkunft, Verpflegung, Investitionskosten. Unterm Strich bleiben 2500-2700€ Eigenanteil an den Kosten. Wer das nicht als Rente hat, für den zahlt der Staat die Differenz.

  37. Todesfälle bei Frauen mit oder durch Corona in der Gruppe 0-50 Jahre knapp 200 bis März 2021 in Deutschland . Diese Gruppe ist bisher kaum geimpft, dennoch sind es jetzt bereits 13 Fälle an Hirnblutungen/Hirnthrombosen sowie Lungenthrombose(darunter 1 Mann). 3 Todesfälle. Dunkelziffer? Keiner weiß es. Tritt es nur bei Astra auf, oder auch bei den anderen Mitteln, die bisher nicht an Jüngere unter 70 verimpft wurden. Damit kommen wir sehr schnell in Bereiche von 10 Prozent der Corona Toten insgesamt in der Frauengruppe bis 50 Jahre. Bei vollständiger Impfung könnten mehr Frauen bis 50 Jahre an Impfungen sterben, als an Corona. Das auch noch in einem sehr kurzen Zeitraum.

    • In Österreich wurde das Gesundheitspersonal früher geimpft –> Viele Fauen,viele Krankenschwestern.
      Spannend wird es erst wenn viele Alte geimpft werden, wo die Blutgerinnung von haus aus schlechter ist.

      • Wie war das mit 23 Toten im Pflegeheim nach der Impfung, oder bei zig anderen Vorfällen. Alle Fälle wurden nicht untersucht, bzw. auf Vorerkrankungen oder gleich auf Corona geschoben. Bei Alten ist Vertuschung so einfach.

  38. Wie kommen Sie auf Ihre Hochrechnung, wieviel Todesfälle der Impfstopp verursache? Hat Karl Lauterbach das berechnet? Die sog. Vollkaskomentalität zeigt sich an etwas ganz anderem: Dass nämlich Gesellschaft und Wirtschaft komplett lahmgelegt und Grundrechte seit nun einem Jahr einkassiert werden, weil durch eine grippeähnliche Krankheit hochbetagte und kranke Menschen sterben. Niemand darf mehr erkranken, niemand darf eine Entscheidung treffen darüber, welches Risiko er eingehen will und wie er mit seiner Gesundheitumgeht – das ist Sache des Staates. Deswegen soll jetzt auch die gesamte Menschheit durchgeimpft werden, wohlgemerkt also zahlreiche Menschen, für die Cororna keine wirkliche Gefahr ist, die gesund sind – mit einem Impfstoff, der nicht gründlich getestet wurde. Ich hätte keine Einwände gegen die Impfung, wenn sie tatsächlich freiwillig wär, wie die Grippeimpfung. Aber dies ist nicht der Fall. Wer das glaubt, ist einfach naiv.
    Übrigens werden wir alle, also die Steuerzahler, für Impfschäden haften, nicht die Hersteller. Außerdem natürlich für die Folgen des Lockdowns. Aber was soll’s….

  39. Impfen gegen einen sich laufend in Form, Aussehen und DNS verändernden Virus ist völlig sinnlos.
    Impfstoffe gegen ein stabiles Virus wie das Masern Virus dagegen sind sinnvoll, gegen das Corona-Virus ist es lebensgefährliche Geschäftemacherei.
    Impfstoffe sollen helfen, aber nicht verletzen und töten.

    • Ganz meine Meinung. Es grenzt schon an Skrupellosigkeit, wie hier eine Impfkampagne durchgepeitscht wird. Aber der Rubel muss ja schließlich rollen. Der Erfolg wird maximal dem der Grippeimpfung entsprechen und die muss jedes Jahr erneuert werden und schützt auch nicht gegen die aktuell im Umlauf befindlichen Varianten. Abgesehen von der sich jetzt schon manifestierenden Thrombosegefahr sind die Langzeitwirkungen noch nicht abschätzbar. Mag sein, dass sich die Technologie irgendwann durchsetzt. Aber das Durchführen von Langzeit-Impfstudien an ganzen Völkern ist in meinen Augen ethisch nicht vertretbar und verbrecherisch.

  40. ,,Fast alle bedeutenden Parteien in den Niederlanden legen ihre Wahlprogramme der CPD zur Analyse vor. Die Ergebnisse sind oft alles andere als schmeichelhaft…“

    Eine deutsche CPD würde schon nach kurzer Zeit unter die Fittiche des Verfassungsschutzes geraten. Und falls da jemand zögert wird kurzerhand der Verfassungsschutz Chef ausgetauscht. Läuft.

  41. Da gibt es was, und es wird von staatlichen und staatsnahen Instituten und Institutionen ignoriert und von den angeschlossenen Medien zum großen Teil verächtlich gemacht. Warum? Weil der Protagonist auch politisch kein Blatt vor den Mund nimmt? Weil er sozial und finanziell unabhängig und damit nicht erpressbar oder einnehmbar ist? Informierenswert. Wwwwinfriedstoecker.

  42. Wir haben in Deutschland insgesamt seit Mitte Februar eine Untersterblichkeit (siehe hier), was den Sinn massenhafter Corona-Impfungen sowieso in Frage stellt, insbesondere bei durch das Virus kaum gefährdeten Altersgruppen.

    Wer etwas mehr über das Risiko der Impfungen erfahren möchte, dem sei ein Blick in die US-Statistik empfohlen, den Christoph Pfluger hier für uns genommen hat. Nach Kenntnis der Zahlen wäre ich vorsichtig mit einer Bagatellisierung der wahrscheinlichen Impffolgen.

  43. Herr Metzger ist schon in der richtigen Partei…..wohlfeile (und sachlich richtige Kritik) an Symptomen unter Ausblendung der Ursache; eine Grippe von eher minderer Gefährlichkeit, die zur Pandemie stilisiert wird…
    Warum soll man sich impfen lassen, wenn man zu den 99,998 % gehört die selbst nach den fragwürdigen offiziellen Zahlen, nicht das geringste von der China-Grippe zu befürchten haben, aber eben mind. 0,002 % selbst bei erprobten! alten Impfstoffen mittlere bis schwere Nebenwirkungen erleiden müssen…warum?
    Wer Angst hat und/oder Risikogruppe ist, kann sich gerne impfen lassen, dann wäre er ja geschützt….

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