Die neue Vorsitzende der Linkspartei Susanne Hennig-Wellsow machte noch auf dem Parteitag, der sie wählte, ihr Gesellschaftsbild deutlich. Die gängige Medienphrase von den klaren Worten, mit denen ein Politiker sich meldet, trifft hier tatsächlich zu. Neu ist Hennig-Wellsows Vorstellung nicht. Neu ist die Deutlichkeit, außerdem die Tatsache, dass sie jetzt an der Spitze einer Partei steht, die ihren Platz in der nächsten Bundesregierung sieht.
Auf dem Parteitag sagte Hennig-Wellsow: „Genossen, ich werbe dafür, dass wir die CDU/CSU aus der Bundesrepublik, aus der Bundesregierung vertreiben.“
https://twitter.com/JJ_1809/status/1365756945500688385?fbclid=IwAR2wzUQVw2Wq3nNVXSzodQEWMthc1_vITZ0gHch0Q10Fpj95k1PrxwW2t_A
Ganz folgerichtig ist der Satz nicht, denn die Ankündigung, bestimmte Leute grundsätzlich aus der Bundesrepublik vertreiben zu wollen, schließt ja deren Vertreibung aus der Bundesregierung nicht nur ein, sondern setzt sie auch voraus. Ein Mangel an formaler Stringenz findet sich allerdings in vielen früheren Sätzen der neuen Parteivorsitzenden.
CDU gratuliert der Linken dafür, dass sie die CDU aus Deutschland vertreiben will
Bemerkungen, die Politikern herausrutschen, sind wertvoller als alle anderen Äußerungen. Denn sie können als halbwegs authentisch gelten. Erst recht plausibel wird das neben der programmatischen Wortmeldung der anderen neuen Vorsitzenden, Janine Wissler. Die entscheidenden Gesellschaftsveränderungen, so Wissler, seien in Parlamenten nicht erreichbar, Wahlen und Parlamentsarbeit stellen folglich einen nötigen, aber eben nicht hinreichenden Zwischenschritt dar. Dass sie radikale Jugendliche in arabischen Ländern im Verbund mit einer dort unbekannten Arbeiterklasse als neues revolutionäres Subjekt ausruft, besitzt immerhin Originalität:
https://twitter.com/jj_1809/status/1366069820584824832?s=21
Der Linkspartei lässt sich vieles vorhalten – aber nicht, dass sie eine versteckte Agenda verfolgen würde. Auch nicht, dass sie sich an das anbiedert, was sie das System nennt.
Das Anbiederungsgeschäft überlasst sie anderen, die dafür mehr Talent mitbringen. Beispielsweise dem Generalsekretär der hessischen CDU Manfred Pentz, der zwar gewisse weltanschauliche Differenzen nicht ganz verschweigen will, Wissler aber herzlich per Pressemitteilung zur Wahl gratulierte: Ja, ein bisschen Willen zur Systemüberwindung gebe es bei ihr, andererseits sei sie eine „geschliffene Rednerin“ und „charismatische Persönlichkeit“. Zumindest nach den Maßstäben der hessischen CDU.
Sollte die neue Ordnung irgendwann durchgesetzt und Pentz vertrieben sein, kann ihm niemand die ausgleichende Freude darüber nehmen, dass dann eine Landsmännin aus Hessen an der Spitze des neuen Deutschland steht. Angesichts von Wisslers Zuneigung zu radikalisierten arabischen Jugendlichen sollte er allerdings seine Metaphern bei der Beschimpfung nicht ganz so zukunftsoffener Parteifreunde („Merz-Dschihadisten“) überdenken. Ein handwerklicher Hinweis: ‚Faschisten’ geht immer.
Ein Pentz würde in der Union noch keinen progressiven Frühling machen. Aber er steht nicht allein.
Susanne Hennig-Wellsow kommt aus einem Bundesland, in dem die Linkspartei regiert. Dass ihr das ohne parlamentarische Mehrheit möglich ist, verdankt sie der noch nicht vertriebenen CDU, die Ministerpräsident Bodo Ramelow auf Druck Angela Merkels und Markus Söders im dritten Wahlgang durch Enthaltung zum Amt verhalf. Vorher regierte Ramelow mit einer Ein-Stimmen-Mehrheit durch einen Überläufer von der AfD.
„…wenn wir det ein Prozent der Reichen erschossen haben …“
Spätestens seit den Reden der beiden neuen Linkspartei-Vorsitzenden müsste eine Merkel, ein Söder, ein Günther, ein Beuth wissen, was ihnen die Anbiederei einträgt: Eine Ladung Rotz, direkt in ihr Gesicht. Die führenden Politiker der Union reagieren darauf wie der legendäre Mann, den jemand auf der Straße anspuckt: er schaut nach oben und sagt: ‚oh, es regnet.’
Historische Muster erweisen sich in Deutschland als sehr dauerhaft, viel dauerhafter, als man es von einem Land mit diesen Brüchen erwarten sollte. Ein zumindest großer Teil der Union reagiert heute auf die Linkspartei und deren Stoßtrupps prinzipiell so wie ein großer Teil der deutschen Konservativen in den dreißiger Jahren auf die NSPAP und deren Organisationen. Sie hielten sie für nützliche Partner, damals im Kampf gegen Links, die KPD. Wäre dieser Gegner erst einmal niedergerungen, darin waren sich Franz von Papen und andere sicher, dann würden sie die Hilfstruppen auch wieder loswerden beziehungsweise „einrahmen“, wie Papen sich ausdrückte. Noch bevor Papen abserviert und Kurt von Schleicher erschossen war, hatten sie die von ihnen schlecht vertretene Bürgerlichkeit schon demoliert. Liberalität war ihnen fremd. Ohne Liberalität wird Konservatismus ungenießbar. Bei Franz von Papen handelte es sich zweifellos um den dümmsten Kanzler, den Deutschland je hatte. Hitler hielt ihn zu Recht für so devot und harmlos, dass er ihn nicht erschießen ließ, sondern als Botschafter nach Wien schickte.
Die NSDAP hatte die Hilfe seinerzeit gern angenommen, allerdings auch immer deutlich gemacht, wie sie die Anbiedermänner sah: als nützliche Idioten. Darin glich sie der KPD spiegelbildlich.
Das gleiche Muster zeigt sich jetzt bei Merkels Partei wieder, nur mit anderem Vorzeichen. Dieses Mal sollen die Parlamentsverächter und Systemüberwinder als Hilfstruppen gegen Rechts dienen, wobei ‚rechts’ bis vor die eigenen Schuhspitzen reicht, also bis zu den dezidiert Nichtlinken in der Union. Auch die Unionspolitiker heute meinen, ihre neuen Alliierten auf einer halben Armlänge Abstand und klein halten zu können.
Natürlich ähnelt Hennig-Wellsows und Wisslers Partei eher der schwachen KPD der frühen Dreißiger als der NSDAP. Die Bundesrepublik ist nicht die zerrüttete Weimarer Republik. Am stärksten erinnert noch Merkel in diesem Tableau an Franz von Papen. In ihr gibt es keine liberale Faser. Die Corona-Ära hat ihren autoritären Charakter so deutlich herauspräpariert, dass jemand schon Selbstbetrug begehen muss, um ihn zu übersehen. Ihr Bezugspunkt ist der Staat, nie der Bürger. Bei ihr, und leicht abgestuft bis Söder und Günther, löst sich Politik vollständig in Taktik auf. Dass jemand, der ein bürgerliches Milieu ansprechen will, sich selbst auch bürgerlich verhalten sollte – der Gedanke ist ihnen fremd.Noch eine zweite ferne Parallele gibt es zwischen 1932 und heute: auch vielen bürgerlichen Wählern erschien damals und erscheint heute die Liberalität fremd oder als Luxusgut für bessere Zeiten.
Es geht also nicht um die Frage, ob Hennig-Wellsow und Wissler übermorgen in einem gesäuberten Deutschland diktieren. Sondern darum, wer in der Lage ist, Liberalität zu verteidigen. In der Berufspolitik, in den Medien und Universitäten sind heute nur noch Minderheiten dazu bereit, sobald es etwas kostet.
Es gibt keine linke Revolution. Aber der Marsch in den Sozialismus wurde bereits 1998 in Deutschland mit der grünen Regierungsbeteiligung begonnen und er setzt sich gerade in den Merkelregierungen fort. Mittlerweile folgen sogar ehemals Konservative diesen Thesen.
Deutschland wird einmal mehr zum Experimentierfeld von Freiheitsverächtern und gemütskalten Ideologen.
Dass gerade im Umfeld von Wohlstand sich solche Blasen freiheitsfeindlicher Ideen bilden, ist schon sonderbar. Womöglich ist Sozialismus eine zwanghafte Wohlstandskrankheit von gelangweilten Kindern von Eliten?
Hervorragender Artikel – vielen Dank, Herr Wendt.
Eine kleine historische Ergänzung möchte ich dennoch anbringen:
Es stimmt, dass Hitler Franz von Papen im Gegensatz zu Kurt von Schleicher leben ließ. Dafür hielt er sich an Edgar Jung, der von Papen die sog. „Marburger Rede“ verfasst hatte (in der viele Missstände der Nazi-Herrschaft im Juni 1934 vor Studenten in Marburg benannt wurden), schadlos, den er wie von Schleicher am Rande der Säuberungen des sog. Röhmputsches im Sommer 1934 umbringen ließ.
Frau Hennig-Welsow hat die Anmut einer GULAG-Verwalterin. Ich kann mir sie aber auch für´s Gröbere gut vorstellen, das gibt die Trinität ihrer Erscheinung (Name, Äußerungen, Äußeres) auch locker her. Und nein, niemand kann für sein Äußeres, aber wenn alles von einer märchenhaften Homogenität ist, darf man es nicht unerwähnt lassen. Man sieht mittlerweilen vielen bereits an, wie sie sich äußern und was sie äußern werden. Steinmeier, Greta, Merkel uswusf Dummheit, Opportunismus, Fanatismus haben offenbar den Drang, sich in den Visagen ihrer Träger ehrlich zu machen.
Ach, es ist manchmal herrlich, wie sich so wunderbar Äußeres und Inneres zusammenfügen……….
Ihre Beispiele kann man weiterführen: Esken, Lauterbach, Altmaier usw. usf.
Es dürfte doch keinen Zweifel mehr darüber aufkommen, das Deutschland seit Kanzlerin Merkel immer weiter Richtung, alte DDR rutscht. Über die ganzen Uniabrecher und Arbeitsunwilligen im deutschen Bundestag rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Sondern, über diese blinden Wähler, die diese „Volks“ – Schauspieler immer wieder wählen.
Was soll diese Beschimpfung der Wähler? Die können nur wählen was die Liste hergibt. Das schönste, wenn sie nicht wählen ist die Liste eben auch gewählt. Was tun, fragte Lenin?
Demokratie oder Liberalität ist eine Staatsform unter mehreren. Wussten schon die alten Griechen. Es gibt in der Geschichte gewisse historisch gewachsene Gebilde, die stolz auf ihre antiautoritäre Haltung waren. Beispiele sind das antike Athen, auch die römische Republik, die Schweiz, die Niederlande, die USA. Das ist keine Wertung, sondern nur eine Feststellung. Viele dieser Gebilde stiegen wirtschaftlich ab, blieben aber bei ihrer antiautoritären Einstellung. Z.B. das antike Athen, die Schweiz, die NL nach dem goldenen Jahrhundert.
Die Weltgeschichte ging aber über sie hinweg. Z.B. waren im Zeitalter des Absolutismus absolutistische Staaten erfolgreicher (vor allem im Krieg). Also richteten sich viele andere Staaten daran aus.
Fazit: In der BRD gibt es so einen Deppenglauben: Demokratie ist die einzig erlaubte Staatsform. Demokratie ist wirtschaftlich erfolgreich. …
Das stimmt alles nicht. Was stimmt: Es gibt Staaten, die haben sich ihre Demokratie selbst erkämpft. Die halten meist daran fest, auch wenn es wirtschaftlich bergab geht und sie dauerhaft arm werden. (Demokratie hat mit wirtschaftlichem Erfolg nicht viel zu tun.). Die meisten Staaten suchen aber den wirtschaftlichen Erfolg. Die BRD gehört 1000prozentig zu Letzteren. Auch das sage ich ohne Wertung. Z.B. hat es in Europa die allermeiste Zeit eine relativ stabile Form der Adelsherrschaft gegeben.
Ja, und der Spiegel für Kinder und Jugendliche bringt dazu noch folgendes:
https://www.spiegel.de/deinspiegel/verfassungsschuetzer-ich-mache-mir-grosse-sorgen-um-unsere-demokratie-a-00000000-0002-0001-0000-000174677059
Man kann es kaum fassen, der Verfassungsschutzchef aus Thüringen gibt das von sich:
„Kramer: Ja. Es gibt immer Leute, die lieber einen Diktator oder einen König hätten als eine Demokratie. Es ist ja auch viel einfacher, wenn man nicht selbst entscheiden muss, sondern gesagt bekommt, was man zu tun hat. Die Frage ist aber: Sind das nur ein paar Leute, die auf dem Marktplatz laut rumbrüllen? Oder sind das Leute mit einer eigenen Partei, die viele Stimmen bei Wahlen bekommen? Wir haben nun sogar in den Parlamenten eine Partei, die in Teilen verfassungsfeindlich ist: die AfD. Das ist gefährlich. Und es gibt noch eine weitere Gruppe Menschen, die mir aktuell Sorgen macht.“
Merkt der Kramer eigentlich noch, was er da sagt?
„Es ist ja auch viel einfacher, wenn man nicht selbst entscheiden muss, sondern gesagt bekommt, was man zu tun hat.“
Ok, wenn er die Mehrheit der Wählerschaft meint, die immer wieder diejenigen wählen, die ihnen sagen, was sie zu tun haben oder gar mit Schildern „Verbietet uns endlich etwas!“ durch die Gegend laufen, kommt das ja hin.
Aber diejenigen, die ihr Versammlungsrecht wahrnehmen und laut gegen Verbote protestieren als verfassungsfeindlich zu bezeichnen, ist schon eine Frechheit. Außerdem hat dieser Mensch nicht darüber zu entscheiden, ob eine Partei verfassungsfeindlich ist, denn das entscheidet immer noch das Bundesverfassungsgericht. Wenn er meint, das beweisen zu können, was er im Spiegel behauptet, dann sollte er ein Verbotsverfahren beantragen … oder schweigen.
„Die Corona-Ära hat ihren […Merkel, Raute, GröFaZ, Erfinderin der Hetzjagden, Morgoth (ups, das war jemand anderes)…] autoritären Charakter so deutlich herauspräpariert, dass jemand schon Selbstbetrug begehen muss, um ihn zu übersehen.“ Jetzt sind Sie, Herr Wendt, ohnehin für präzise Treffer auf Nagelköpfen bekannt, jedoch zerren Sie hier aber die Banane der besagten Republik so unnachgiebig ins Rampenlicht, dass es einer gesonderten Erwähnung bedarf. Genau dieser widerliche Charakterzug macht es in diesem Land möglich, das all diese geistigen Brandstifter vom kleinen Außen-Heiko bis zur lupenreinen Bolschewistin mit Gulag-Attitüde keiner mehr so richtig negativ auffällt. Ein bayerischer Corona-Faschismus wäre undenkbar ohne den langen Schatten aus der Tiefe der Ewigkeitskanzlerschaft, einem gerade gewählten Ministerpräsidenten den Strauß vor die Füße zu werfen, würde ad hoc die flache Hand im Gesicht nach sich ziehen ohne die permanente Mißachtung bürgerlicher Grundprinzipien, quasi Fundamente eines selbstbestimmten Lebens, durch die verbitterte Alt-FDJlerin.
Alle gesellschaftlichen Veränderungen der letzten 16 Jahre sind eine Folge linkshoffierenden Politik einer durch Merkel auf Links gewendeten CDU.
Sie ist und bleibt in einer an sich schwachen und absolut reformunwilligen Partei die richtungsweisende Kraft. Mögen noch so viele gutgläubige Wähler hinter den Buchstaben CDU ihr Kreuz machen ,zu sagen haben sie damit noch lange nichts.
Typen wie Kauder , Altmaier, Günter ,AKK usw sind die Steigbügelhalter einer völlig demokratiefernen Richtungsgeberin. Das Ergebnis sind eben dann diese jämmerlichen Ergebenheitsadressen an die Linkspartei. Damit hat der Adressat doch eigentlich seiner Richtungsgeberin ,der Kanzlerin als heimliche Parteichefin, zu verstehen gegeben ,das er voll hinter ihr steht. Denn sie konnte es schließlich nicht machen .
Söder ist ein Windschattenfahrer der Kanzlerin . Deswegen folgt er ihr bedingungslos in jede Richtung ,auch eben komplett nach links.
Nie wurden die Verbrechen linker Führer in Deutschland aufgearbeitet .
Weder Lenin,Trotzki,Stalin,Mao noch Pol Pot Taten
Man fand sie häßlich ,aber nicht viel mehr .
So geht Volkverdummung auf allerhöchstem Level.
Liberalität können wir nur zusammen verteidigen. Es ist ein deutscher Irrtum, diese Aufgabe immer an andere delegieren zu wollen, denn die Freiheit kommt nie von oben. Sie ist das Schwert der kleinen Leute. Wer solche Politiker wählt oder mit ihnen auch nur paktiert, entwaffnet sich selbst. Die CDU hat ein Riesenproblem – und ich denke nicht, dass diese Partei politisch überleben darf. Konservative haben auch Verantwortung, den eigenen Laden sauber von sozialistischen Einflüsterungen zu halten. Das ist tatsächlich eine historisch begründete Aufgabe, die die Unionsmitglieder nicht mehr erfüllen.
Ich habe mich lange genug über die Politiker und deren Wähler in diesem Land geärgert und bin für meine Hinweise auf die Folgen dieser Politik auch meist angegriffen worden. Da die überwältigende Mehrheit es offensichtlich so will habe ich beschlossen, mich nicht mehr zu ärgern und schaue mit 77 dem Untergang der Teutonic auch ganz entspannt zu.
Ich frage mich, wozu man eigentlich eine Doppelspitze wählt, wenn man dann zwei Frauen aufstellt? War die nicht eigentlich mal erfunden wurden, um Männlein & Weiblein zu repräsentieren? Dann kann man es auch gleich lassen.
EIn anderer Punkt ist der AfD-Überläufer in Thüringen. In einem Wahlsystem mit Liste und Fraktionszwang sind Fraktionswechsel grundsätzlich zu verbieten. Das ist eine Verhöhnung der Demokratie. Ich wähl doch nicht eine bestimmte Partei, damit „meine“ Abgeordneten nach der Wahl dann einer anderen Partei/Fraktion beitreten. Rücktritt mit Neubesetzung durch die Partei darf die einzige Möglichkeit sein, vorzeitig aus dem Parlament auszuscheiden. Besser wäre natürlich gar kein Fraktionszwang und nur Direktwahl.
Brillanter Artikel, den man ruhig auch zweimal lesen kann.
Auch wenn ich der CDU/CSU mittlerweile eine Koalition mit jeder beliebigen Partei zutraue, wundert es mich, dass bisher nie in Betracht gezogen wurde, dass es sich bei der Gratulation um eine vergiftete Gratulation handeln könnte, welche die Bürger aufklären soll.
Schließlich dürfte mittlerweile auch das letzte CDU Mitglied mitbekommen haben, dass sich der ÖRR völlig in links-grüner Hand befindet und die Bürger deswegen niemals über die Demokratiefeindlichkeit der zwei zwielichtigen Gestalten, an der Spitze der SED^H^H^H „Die Linke“ aufgeklärt worden wären.
https://archive.vn/q24tD
Ja, das sind die Brandstifter. Jeder Andere hätte längst eine Strafanzeige wegen Aufrufs zur Gewalt und zum Landfriedensbruch am Hals. Nicht aber einer wie er.
Hennig-Wellsow hat sich mit ihrem Auftritt als Blumenmädchen die für den Posten nötigen Meriten verdient.
Wer bis jetzt nicht verstanden hat, wohin Deutschland driftet, dem ist nicht zu helfen. Und wer nicht erkannt hat, dass jedes Anbiedern der CDU an die Linke zum Untergang der CDU führt, hat Demenz in Bezug auf die Geschichte der DDR. Die Linke (und auch die Grünen) sind im Kern diktatorische Parteien, die Linke präferieren lediglich den deutschen Sozialismus, die Grünen sind Maoisten.
Merkel frisst die SPD und wird sozialdemokratisch, sie frisst die Grünen und wir linksgrün, sie wird die Linken fressen und wird SED.
Bei allem Respekt Herr Kabel: Merkel w a r und i s t die SED.
„sie wird die Linken fressen und wird SED.“
dann ist sie „back to the roots“ 🙂
Sie meinen also: Back to the Roots.
Verwunderlich wäre es nicht.
Zum Glück hat die Mauerschützenpartei nur 8 % in Umfragen und selbst mit den Kopielinken ( Esken und Co.) und den Intelligenzbolzen der Grünen wird es nicht reichen , hoffe ich.
Auf jeden Fall sollte jeder der die Linken oder Grüne wählt, sich ganz genau überlegen was er tut..
Zitat: „Die Bundesrepublik ist nicht die zerrüttete Weimarer Republik.“
Noch nicht, warten wir erstmal die Folgen der Freiheitsberaubung von 83 Millionen Menschen ab.
Die CDU/ CSU etc. sind doch keinen Deut besser. Das analoge Programm. Man schaue sich nur die eingeschränkte Pressefreiheit, die Diffamierung politischer Gegner und die diktatorische Coronapolitik an. Von der Flüchtlings- und der verlogenen Klimamaßnahmenpolitik brauchen wir gar nicht erst reden. Und sich dazu selber die Taschen füllen.
Eine “ Linke“ , die öffentlich darüber schwadroniert die Grundlagen unseres Staates zu zerstören wäre ein Fall für den Staatsanwalt, wenn es nicht schon vorbei wäre mit der Rechtsstaatlichkeit in diesem Land. Genau dies ist die Agenda, die eine gewisse Frau Merkel in Berlin letztendlich am zerstören ist, unsere Rechtsstaatlichkeit.
Das Grundgesetz mit wenigen Federstrichen aushebeln, alle Standbeine wirtschaftlicher Art unseres Gemeinwesens wegtreten, und demokratische Wahlergebnisse auf eine Art zu konterkarieren, dass man da nur noch von Unrechtsstaat sprechen kann. Es ist das Regierungsmuster totalitärer Machthaber schlechthin, was man als Regierungsmuster in Berlin wahrnehmen muss. Gewiss, die Verantwortlichen selbst werden damit nie Schwierigkeiten haben, weil die Repression, die sichtbar wird, siehe Düsseldorfer Verweilverbote, bei zart Besaiteten stets verfangen wird. Nie konnte ich mir Deutschland
als zum zweiten Mal totalitär regiert vorstellen.
Jetzt ist es soweit. Bin gespannt was man sich ausdenken wird wenn die “ richtige“ REGIERUNG dann beginnt das Grundgesetz zu beschneiden, damit es in die neue Verpackung passt. Rosige Zeiten, die da auf uns zukommen, und Teils schon begonnen haben.
Sie haben natürlich Recht „es ist ein Fall für den Staatanwalt“. Wenn man die Vorwürfe betrachtet, die gegen Polen und Ungarn vorgebracht werden, muss man konstatieren, dass hier ganz konkret die EU eingreifen muss! Stichwort „Wertegemeinschaft“
Hennig-Wellsow und Wissler sind der personifizierte weibliche hässliche Deutsche. Dunkeldeutschlands Prototypen aus dunkelsten DDR-Zeiten in Person. Die Ralf Stegners der SED. Unsympathen, wie sie im Parteibuch stehen. Sie haben das Potenzial, keine 4,9 Prozent zu holen. Dazu sind sie auch charakterlich ungeeignet, taktisch und strategisch strunzdumm. Die perfekten Dumpfbacken. Hassfiguren für Menschen mit Charakter und Würde. Demokratieverständnis gleich Null. Es gibt nichts, was man Positives über beide sagen könnte, außer man ist ein Arschkriecher.
Dass ein CDU-Politiker ihnen zur Wahl gratuliert, aber nicht einem gewählten Ministerpräsidenten, der sie abgelöst hat, zeigt, dass die Union auf der selben intellektuellen Ebene steht, wie linksradikale und linksextremistische Linke.
Wenn die CDU in dieser Sache nur einen Funken den eigenen Arsch retten wollte, würde sie genau das tun, was die beiden Linksextremisten fordern. Pentz aus der Partei, jeglichem Parlament und der Bundesrepublik jagen. In diesem Fall wäre das auch mal berechtigt. Wahrscheinlich können etliche CDU-Mitglieder Material aus dem Nähkästchen gegen ihn holen.
Ich stimme Ihrer durchaus sachlichen Beurteilung weitgehend zu.
Zweifel habe ich aber da: „Sie haben das Potenzial, keine 4,9 Prozent zu holen.“
Mit den von Ihnen beschriebenen Vorzügen bringen diese Damen genau das mit, was für die heutige Zeit an Charakter und Qualifikation notwendig ist, um wenigstens bei der Generation „Bildungsnotstand“ und im Milieu „58 und Antifa“ ordentlich zu Punkten.
Sie ergänzen sich mit den Grünen, die noch viel gefährlicher sind, weil die Wähler deren totalitären Wesenskern nicht erkennen.
Die CDU hat sich was die Prinzipien anbelangt, längst selber aufgegeben. Eigentlich bleibt nur noch Europa, der Rest ist verhandelbar, solange man nur irgendwie dranbleibt.
Die CDU unter Angela Merkel ekelt mich nur noch an!
Die Union ist erpressbar durch die katastrophalen Fehler (Euro, Energie, Migranten…) der letzten Jahre und Jahrzehnte. Dadurch kam es zu einem informellen Deal mit den linken Medienmachern: Die Medienmacher verschweigen die Fehler der Union und die Union stört sich dafür nicht an der linken Zersetzung der Demokratie.
Nun zeigt die Linke also endlich offen ihr wahres Gesicht, eine Fratze, die wir historisch überwunden glaubten. Zum Glück ist die größte Verführerin, nämlich Frau Wagenknecht, nicht mehr aktiv auf Dummenfang für diese Leute. Die hat so manchen mit ihren durchaus vernünftigen Einlassungen zu dem Glauben verführt, dass das Parteilinie sei, was es eben gerade nicht war. Schade übrigens, dass uns so ein kluger Kopf politisch abhanden kommt, weil sie nicht bereit war, dort aktiv zu werden wo ihre Ansichten wirklich hingehört hätten…
Meinen die „Neuen“ übrigens, dass mit der Damen-Doppelspitze wie bejubelt die Herren als Staatsbürger überhaupt noch relevant sind?
Heute Morgen ließ der Deutschlandfunk nach den 8 Uhr-Nachrichten aus der Rede von Frau Henning-Wellsow beim Passus „Genossen, ich werbe dafür, dass wir die CDU/CSU aus der Bundesrepublik, aus der Bundesregierung vertreiben“ drei Wörter weg, und zwar „aus der Bundesrepublik“. Soweit ist es inzwischen mit diesem Gender-Sender gekommen.
Manfred Pentz wurde ein Opfer der Biologie:
Die rote Zora Wissler hat bei Herrn Pentz das Blut und Testosteron in Wallung gebracht. Die dadurch hervorgerufene Unterversorgung des Stammhirns mit Sauerstoff führt zu entlarvenden Wahrheiten über eine orientierungslose Partei ohne die sonst üblichen Verschleierungstaktiken und leeren Politikerphrasen. Herr Pentz ich habe einen kostenlosen Tipp für Sie:
Schnellschüsse aus der Hüfte waren immer, im Wilden Westen wie in der Teenagerzeit, nachteilig.
Tja, nun kommt es mit Macht zur Neuauflage der Einheitspartei mit direkter Beteiligung der Merkel Truppe.
Mir fehlen die Worte: Sa Abend, Tagesschau, 4 Minuten Bericht über die SED-Nachfolgepartei, deren Mitglieder noch zu 30% aus der Mauermörder-clique besteht, dann etwas Biden, Impfung u. Rest Fußball – warum müssen wir für diesen „Unfunk“ auch noch bezahlen?
Die Linkspartei besteht aus Kommunisten, Antikapitalisten, Marxisten, Trotzkisten, Castro-Fans und SED-Nostalgikern, die alle nur eins wollen: eine sozialistische Herrschaftsordnung einführen. Das kann man in deren Parteiprogramm auf jeder Seite nachlesen. Ich kann nicht verstehen, warum dennoch in den Mainstreammedien so freundlich über die Partei, ihre beiden Vorsitzenden und ihre angebliche Koalitionstauglichkeit berichtet wird.
Und noch weniger, warum es ausgerechnet von der CDU auch noch Lob für Kommunistinnen gibt. Adenauer rotiert in seinem Grab.
Sehr geehrter Herr Wendt, woher wissen Sie, daß Liberalität es mit Radikalität aufnehmen kann? Für sie gilt unveränderlich das Böckenförde-Axion, nachdem der liberale Staat von Voraussetzungen abhängt, die er selbst nicht garantieren kann.
Der radikale kann es schon, notfalls und immer wieder mit Gewalt und Unterdrückung. Daß diese heute in anderer, sanfterer, weniger brutaler Weise daher kommt – Unterschied KPD und PdL – ist Folge gesellschaftlicher Veränderungen, die es den Linken ermöglichen, scheinbar konzilianter aufzutreten – Stichwort Soziale Medien, Internet – das haben sogar die Rechten begriffen. Weiterer Unterschied zu 1932: Mit Goebbels hatte die Rechtskonservativen (so man die NSDAP als konservativ ansieht, ich denke, sie war alles andere als das) damals den entschieden besseren, wenn nicht sogar genialen Medienmann, heute ist es genau umgekehrt, es gibt keinen rechten Böhmermann, Slomka, Restle, Prantl. Ich hoffe, Sie sind nicht beleidigt. aber Sie halten sich ja auch nicht für rechts.
Warum der Liberalismus immer verliert, möchte ich, anstatt langer Worte, anhand einer Szene erklären: Sie erinnern sich sicher, daß Hennig-Welsow damals Thomas Kemmerich bei der Gratulation zur Wahl zum Ministerpräsidenten den Blumenstrauß vor die Füße warf – eine keineswegs spontane, sondern sorgfältig kalkulierte Aktion. Ikonisch für mich ist aber nicht das Foto, daß die den Strauß fallenlassende Henning-Welsow zeigt, sondern das Foto, das Kemmerich zeigt, in der Sekunde danach, wie er, gleichsam zur Salzsäule erstarrt, mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit und, ja! Schuldbewußtsein und Traurigkeit ins Nichts starrt, unfähig zur jedweder Reaktion. Der Strauß? Hat ein Saaldiener wohl unauffällig weggeräumt. Diese eine Sekunde war das, was die Linken wollten. Danach konnte Kemmerich in der Tat nuir noch sang- und klanglos zurücktreten, denn er hatte sich unfähig gezeigt, den liberalen Staat zu garantieren. Hätte er es gekommt, der, der er ist und war?
Nun stellen Sie sich an Kemmerichs Stelle Björn Höcke vor. Er wäre damals gewählt worden. Henning-Welsow hatte, ihm erst recht, wieder den Straiß vor die Füße geworfen, wer weiß, vielleicht sogar ins Gesicht.
Man mag von Björn Höcke halten, was man will. Aber da bin ich mir sicher, Sie hätten ihn in diesem Moment weder als Salzsäule, noch schuldbewußt, noch überrumpelt gesehen. Ich denke, er hätte kurz höhnisch aufgelacht, dann den Strauß am Boden mit einem Fußtritt in den Block der Linkspartei gekickt und einen kantigen Spruch ins Saalmikrofon gerufen. Und jedes Quentchen Haß, das ihm aus den Augen der linken Abgeordneten entgegengeblitzt hätte, wäre ihm süßer als jeder Zucker vorgekommen. Auf einen groben Klotz gehört noch immer ein grober Keil. Wie ein Hund, der den strengen Blick der Herrschen sieht, hätte die Linke gewußt, wo Bartel den Most holt.
Gehen wir in der Analogie zurück, so hätte gegen Hitler und seine NSDAP nicht „liberales Zusammenstehen“ geholfen, sondern von Schleicher, der Hitler ja durchschaut hatte, hätte der Reichswehr befehlen müssen, die Nazis zusammenzukartätschen, und damit es neutraler aussieht, gleich noch ein paar Batallione der KPD mit,Thälmann eingeschlossen. Was wäre der Welt und unserem Staat erspart geblieben. Liberal wäre das aber nicht gewesen.
Doch war Abraham Lincoln, Retter der amerikanischen Nation, liberal? Im Bürgerkrieg? Der Baum der Freiheuit muß eben von Zeit zu Zeit mit Blut getränkt werden. Dann, danach, dürfen dann die Liberalen weitermachen.
„Einer Dame würde ich den Strauß aufheben“ wäre passender Kommentar gewesen.
„Bei Franz von Papen handelte es sich zweifellos um den dümmsten Kanzler, den Deutschland je hatte…“
Der Dicke, der nicht nur die Aufarbeitung der DDR aus lauter Hoffnung auf mystischerweise von selber zustandekommende „blühende Landchaften“ unterließ, sondern dann auch noch die Geiß zum Gärtner machte, indem er Merkel zur Nachfolgerin aufbaute, hat sich damit zumindest einen ehrenvollen zweiten Platz verdient.
Pelz hat einen Versuchsballon gestartet, sich auch bei den Linken anzubiedern. Mir ist nicht bekannt, das er dafür aus den eigenen Reihen kritisiert wurde. Außer der unbedeutende Herr Mitsch von der WerteUnion hat es gewagt, sich kritisch zu äußern, den nimmt in der CDU aber niemand Ernst, schon gar nicht Merkel. Der Weg nach Links wird durch die CDU konsequent geebnet.
Die Linke und die Wirtschaft kommen super zurecht, wenn es darum geht Migration zu fördern und die AFD zu bekämpfen. Die Wege dürften sich erst dann trennen, wenn die Linke die Wirtschaft angreifen, wie z.B. Mitarbeiter von Immobilienfirmen überfallen oder Bosse ermorden. In China gibt es auch ein repressives System, dass die Wirtschaft im Großen und Ganzen in Ruhe läßt.
Gerne gebe ich zu, dass ich Frau Hennig-Wellsow bis zu ihrem Auftritt bei der Wahl von Thomas Kemmerich zum MP von Thüringen, als sie dem neuen MP den Gratulations Blumenstrauß vor die Füße warf, überhaupt nicht kannte. So unsympathisch wie sie damals schon sich der Öffentlichkeit präsentierte, so unsympathisch kommt sie auch heute daher. Mir ist es ein Rätsel wie die Linke so eine Person an die Parteispitze wählen kann. Der Schuss geht hoffentlich gewaltig nach hinten los, am besten unter die 5% Hürde.
Wenn jede/r sagt, was er/sie/es will, dann muss der Wählende bloß noch wissen, was er/sie/es will. So einfach geht Demokratie.
Naja, immerhin „deeskaliert“ die LINKE. Erst hieß es „das 1% der Reichen erschießen“, dann meinte der Chef „nur einer sinnvollen Arbeit zuführen“, und jetzt sollen die Bürgerlichen vertrieben werden. Ist ja fast schon human,.Was mich mehr verwundet ist das Fr. Wissler ganz klar den „demokratischen Sozialismus“ als Endziel vorgibt und keiner ruft den Staatsschutz. Die Linke ist eindeutig verfassungsfeindlich, aber das scheint niemanden mehr zu interesieren.
Über dem Lagertor auf den Solowezki – Inseln stand:
„Laßt uns mit eiserner Hand die Menschheit ihrem Glück entgegentreiben.“
Dieser Spruch war genauso verlogen wie die entsprechenden Sprüche über den KL – Toren. Auch auf den Solowezki – Inseln wurde hemmungslos gemordet. Auch dort wurde mit „Arbeit“, Hunger, Kälte und Brutalität getötet.
http://www.gulag.memorial.de/index.html
Ja, da kann man sich nicht genug wundern. Selbst bei der Bekämpfung von Staats- und Verfassungsfeinden wird bei uns mit zweierlei Maß gemessen. Einfach unglaublich!
Ich wunder mich, das Sie sich noch wundern.
Die CDU Hessen war unter Alfred Dregger einmal der rechteste CDU-Landesverband in der Bonner Republik (Stahlhelmfraktion), und ein hessischer CDU-Politiker legt eine widerliche Schleimspur zur SED? Wie tief kann man eigentlich noch sinken mit dieser einst stolzen Partei? Vor allem die Blumenwerferin Henning-Dingsbums hat das Prinzip einer parlamentarischen Demokratie noch nicht verstanden.
die Schrift des Wladimir I. Uljanow „Der linke Radikalismus, die Kinderkrankheit des Kommunismus“, bewahrheitet sich wiederum…
Vielleicht könnten Sie ja mal zusammenfassen, wie der Bund über das Bundesamt für Verfassungsschutz und die einzelnen Länder über ihre Innenminister die Partei „Die Linke“ beobachten lassen. Werden einzelne Abgeordnete beobachtet? Es ist entlarvend, dass die Leitmedien solche Aussagen nicht immer wieder als deutschlandweiten Skandal aufgreifen.
Wird nicht Linke oder deren Teile vom VS „beobachtet? Und hat`s irgendwie Einfluss gehabt?
Dass hier Hardcore-Linke das Ruder übernommen haben, ist dem Deutschlandfunk-Kommentatoren nicht der Erwähnung wert. Wie kann sich der Bürger gegen einen solchen Halbwahrheitsjournalismus wehren?
Die personellen, ideologischen aber auch finanziellen Ähnlichkeiten/Überschneidungen der CDU lassen darauf schliessen, dass ihr durchaus der Charakter einer „Nachfolgeorganisation“ der Nationalsozialisten angedichtet werden kann.
Warum war man eigentlich 1989 so handzahm? SED und Nachfolger verbieten, Honecker, Krenz, Mielke & Co. in den Knast, alles andere war fahrlässig!
Dieser Tage frage ich mich das auch oft. Ich glaube, man wollte die Wiedervereinigung möglichst sanft und schmerzlos durchziehen und vor allem nicht die Ostdeutschen vor den Kopf stoßen, indem man sie pauschal als Kommunisten verurteilte. Aber man hätte die neuen Bundesländer unbedingt ent-SEDfizieren müssen. Politikverbote für sämtliche SEDler und FDJler. Das hätte uns auch Merkel erspart.
Das Parteivermögen der SED von umgerechnet vier Milliarden Euro floss in dunkle Kanäle und diente meines Erachtens auch dazu, Netzwerke zu finanzieren, um unsere Gesellschaft mit linker Ideologie zu durchdringen.
Übrigens sitzen im Bundestag immer noch Abgeordnete, die früher schon in der SED waren. Es ist gruselig.
„Das gleiche Muster zeigt sich jetzt bei Merkels Partei wieder, nur mit anderem Vorzeichen. Dieses Mal sollen die Parlamentsverächter und Systemüberwinder als Hilfstruppen gegen Rechts dienen, wobei ‚rechts’ bis vor die eigenen Schuhspitzen reicht, also bis zu den dezidiert Nichtlinken in der Union.“
Auf den Punkt gebracht! Das ist tatsächlich das Novum, nicht nur in der Union, sondern in der ganzen Gesellschaft: nicht nur der erklärte Feind wird bis aufs Messer bekämpft, nein, man erklärt sich selbst zum Feind. Es ist, als ob ein Soldat im Kampf die Handgranate nicht weit von sich werfen würde, sondern unmittelbar vor seinen eigenen Füßen detonieren ließe.
Die Gesellschaft beklatscht die sukzessive Landnahme durch Migranten, die schrittweise Aufhebung der gewachsenen Kultur, „Weiße“ erklären sich zur schädlich(e „Rasse“?), Männer befürworten den immer radikaleren Feminismus, die Union gratuliert der SED – wann war Deutsdhland mehr auf den Kopf gestellt?
Während die Verwendung des Begriffs „Zigeunersauce“ bereits einen Eklat herbeiführt, dürfen Angehörige der „Linken“ dazu aufrufen, AfD-Angehörige zu vergasen, Jungliberale zu erschießen, „Kapitalisten“ desgleichen oder zumindest nutzbringend in Arbeitslager zu stecken. Volksverhetzung ist salonfähig geworden und bleibt völlig ungeahndet, solange sie nur von „links“ kommt – insofern ist die aktuelle deutsche Republik kaum wehrhafter als ihre Weimarer Vorgängerin.
Mit dieser CDU – auch mit der CSU – wird es immer schlimmer, mit ihrer Anbiederei an die Nachfolgepartei der KPD/SED. Diese Anbiederei lässt in Teilen schon Züge hündischer Unterwerfung erkennen. Vorgänge, wie das Agieren in der letzten Ministerpräsidentwahl in Thüringen lassen noch schlimmere Dinge im Zusammenhang mit der CDU/CSU erahnen. Das Schamgefühl in mir, dafür, dass ich mal Mitglied in der Hessen-CDU war, wird immer unerträglicher.
„Die Bundesrepublik ist nicht die zerrüttete Weimarer Republik.“
Da bin ich mir – sprich Demographie und Finanzen – mittlerweile nicht mehr sicher: Wenn Merkel ihr unseliges Werk vollbracht hat, sieht das hier aus wie 1945 – die Gebäude mögen noch stehen, aber das deutsche Volk ist im Untergang begriffen, also die paar Millionen, die noch nicht das Weite gsucht haben.
Ich hatte früher vor dieser straff organisierten, weltanschaulich gefestigten Kaderpartei in Nachfolge der schrecklichen SED Angst. Ihre Systemüberwindund auf der einen Seite, und ihre Zielkoordinaten mit dem, was gerade erst überwunden worden war, auf der anderen. Wenn ich diese Frauen heute sehe, mit ihrem kindisch-naiven Geschwätz, das logisch in der Tat nie konsistent war, ist oder sein wird… Ach, denke ich, um die braucht man sich nicht mehr zu sorgen. Die werden die nächsten Jahre damit verbringen eine Dekadenzerscheinung der Grünen zu werden. Man hat den Eindruck hier hat die sektiererische West-Linke, auch als WASG bekannt, tatsächlich in diese alte, straffe Ost-Partei hineingewirkt und sie zersetzt, was sich nun an diesen zwei sog. Vorsitzenden zeigt. Vielleicht werde ich doch noch Fan von Oskar Lafontaine…
Mit den Kommunisten hat die CDU kein Problem, da verhilft man gerne Herrn Ramelow in Thüringen ins Amt des Ministerpräsidenten. Mit Herrn Kretschmann in BW, der Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland war (Maoisten, Mao ist für geschätzt 45 – 65 Mio Tote veratwortlich) regiert man gut und gerne und in Sachsen setzt man sich mit einer Julia Meier (Grüne) an den Kabinettstisch, die schon mal „Advent, Advent, ein Bulle brennt“ trällert.
Ich schäme mich wirklich sehr, daß ich 40 Jahre Mitglied der CDU war und erst vor 4 1/2 Jahren ausgetreten bin.
Wie Einstein es sagte. Immer wieder das gleiche versuchen und andere Ergebnisse erwarten. Das ist Idiotisch. DDR du hast mit Merkel haushoch gegen die BRD gewonnen, die dafuer nit Billionen haften. Ein Meisterstueck Honeckers
H. J. Syberberg ist als ein Prophet zu bezeichnen, diese Entwicklung wurde in „Hitler, ein Film aus Dtld.“, skizziert…
Es ist schon erschreckend, wer täglich als im Fokus des Verfassungsschutzes stehend proklamiert wird und wer auch drin ist, darüber aber nicht berichtet wird….
Leider ist die Mehrheit unserer Mitbürger uninformiert und/oder desinteressiert; die Wahrheit erfährt er aus MSM und ÖRR sowieso nie!
Aber nach der nächsten BT kann es dann wirklich jeder am eigenen Leib erfahren, SCHWARZGRÜN wird dafür sorgen!
Den Sozialismus in seinem Lauf …
Ich bin 64 und die Pumpe macht, wie’s ausschaut, nicht mehr allzu lange mit. Das ist ok. Ist mir doch das unschätzbare Glück zuteil geworden, in einem (West)Deutschland gelebt zu haben, das in weitesten Teilen frei, offen, klug, gerecht, friedlich, chancenreich, freundlich, demokratisch, reich, großzügig, kulant, erfolgreich, hier und da gar vorbildlich in der Welt einen wertvollen Platz innehatte. Wieviele hienieden konnten das in den letzten 1956 Jahren vor mir schon resümieren?
Mich schmerzt zutiefst das Szenario für Deutschland, für Europa, für die Welt, das meine Töchter in den kommenden Jahrzehnten erwartet. Nahezu alles, was an Werten und Überzeugungen, an Regeln und Modalitäten die letzten 70 Jahre so überaus positiv prägte, geht reihenweise den Bach herunter. Das krachende Scheitern des Sozialismus/Kommunismus in sämtlichen Belangen seiner erbärmlichen Existenz feiert in Ekelcharakteren wie Hennig-Wellsow eine wohlgemute Wiederauferstehung – und viele wählen diese vorprogrammierte Wiederkehr der spitzelverseuchten Unfreiheit. Als wäre die DDR das gestohlene Paradies. Als wären Fangschuss, Mauer, Gefangenschaft und Mangel vergangene Privilegien, die es zurückzuholen gelte.
Was hier mit wachsender Geschwindigkeit geschieht, ist die gezielte Dekonstruktion der auf Freiheit, Zuversicht und Chancengleichheit aufgebauten demokratischen und rechtsstaatlichen Gesellschaft. Ich mag nicht sagen, dass das böse endet. Aber dass es nicht gut gehen wird, daran besteht für mich kein Zweifel.
Wie schon geschrieben: ich hatte Glück.
Falls es das Wahlergebnis erforderlich machen würde, würde die Merkel-CDU selbstverständlich mit der Linkspartei koalieren, um eine AFD-Machtbeteiligung zu verhindern.
„Die Bundesrepublik ist nicht die zerrüttete Weimarer Republik.“
Historische Vergleiche hinken ja immer, aber besonders dieser läßt am Mantra „Geschichte wiederholt sich nicht“ zweifeln.
Die Bundesrepublik bewegt sich längst in Schussfahrt Richtung Totalitarismus, und was Antifa abzieht, ist nicht weit entfernt von SA/Rotfrontkämpferbund.
Noch eine Parallele: Die Medien. Was dem Hitler der Hugenberg war, ist dem aufkommenden Regime MSM. Wo ist der Aufschrei wegen der „Vertreibung“? Einnert noch wer das entrüstete Gekeife wegen Gaulands „wir werden sie jagen“? Zum Spruch der SED-Politikerin Schweigen im Blätterwald.
Auf der persönlichen Homepage von Manfred Penz ist zu lesen: „Zum ersten Mal in Kontakt mit der CDU kam ich in der Schule, als wir über Bildung diskutiert haben und zwei meiner Lehrer mich überzeugen wollten, dass die PDS/Linke die richtige Politik macht.“ Seltsamer Satz und mehrfach interpretierbar. Von den Bemühungen seiner Lehrer scheint doch so etwas wie eine Grundsymphatie für diese Partei der mehrfachen Umbennungen hängen geblieben zu sein.
darf man fragen was diese beiden Leutchen bisher in der freien Wirtschaft zu Wege gebracht haben. Beruflich oder so ä., oder reden die immer nur so vom Hörensagen. Generation Kreissaal, Hörsaal, wenn überhaupt, Plenarsaal. Kann ja lustig werden.
Mit Vertreibungen kennen sie sich aus, die Kommunisten oder Sozialisten oder wie immer sie sich auch bezeichnen. Aktion „Ungeziefer“, 10.000e in der Ostzone von Haus und Hof in den 1950ern vertrieben von den Kommunisten, nie vergessen nie verzeihen! K. Schumacher, der erste SPD Vorsitzende nach dem Krieg: „Kommunisten sind rotlackierte Nazis“
„Der Linkspartei lässt sich vieles vorhalten – aber nicht, dass sie eine versteckte Agenda verfolgen würde.“
Meine Rede, die Linken und mittlerweile auch die Linksextremen fühlen sich in diesem Land so sicher, dass sie sich nicht mehr verstecken, dass sie um ihre verfassungsfeindlichen Ziele nicht mehr herumreden. Warum auch? Die oberpeinliche Reaktion des CDU-lers Manfred Pentz zeigt doch, dass das nicht mehr nötig ist. Kontakt zu und Mauschelei mit Linken ist hoffähig geworden. Der gemeinsame „Kampf gegen Rechts“ bildet die Basis für Vorgänge, die vor wenigen Jahren noch undenkbar waren. Von den MSM, der „4. Gewalt im Staat“, werden Linke ohnehin niemals ernsthafte Kritik erfahren. In den Redaktionsstuben sitzen Riesen-Fans der Sozialisten. Das wird nur noch vom dt. Kulturbetrieb übertroffen.
Deutschland ist unter Merkel sehr weit nach links gerückt, da wird in fahrlässiger Weise unsere Zukunft aufs Spiel gesetzt. Die CDU sollte ganz schnell aus ihrem Tiefschlaf erwachen. Werte-Union diffamieren und mit SED kuscheln, das ist brandgefährlich!
Da ist nichts mehr, was erwachen kann. Es sind nur noch bezahlte Funktionäre und Karrieristen unterwegs. Der Rest hat innerlich gekündigt und schiebt den Austritt bis zum St.Nimmerleinstag vor sich her.
Ein Land, indem Politiker Grundrechte ungestraft als Privilegien (oder Freiheiten) bezeichnen dürfen, hat die Demokratie längst „überwunden“!
Wobei ich der Werte-Union zum Vorwurf machen muss, dass die sich das so gefallen lässt. Entweder ich zeige der nach links abdriftenden CDU die Stirn oder ich verlasse die CDU. Ein weiter mitschwimmen im Strom mit der geballten Faust in der Tasche ist da völlig fehl am Platz.