Der Genderstern (auch „Gendersternchen“ oder „Genderstar“ genannt) ist seit zwei Jahren in der öffentlichen Kommunikation deutlich sichtbar. Den Anfang machte die Stadt Hannover, die im Februar 2019 „Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache“ herausgab: Danach sollen im Schriftverkehr nur noch „geschlechtsumfassende Formulierungen (z.B. Beschäftigte)“ verwendet werden und, falls dies sprachlich nicht möglich sei, „der Genderstar (z.B. Antragsteller*innen)“. Andere Städte folgten diesem Vorbild, darunter Stuttgart, wo das Sternchen zum Thema bei der Oberbürgermeisterwahl im November 2020 wurde: Mit dem Slogan „Schaffen statt gendern“ gewann der CDU-Kandidat.
Wo Gendersterne leuchten
Am 22. November 2020 beschlossen die Grünen auf einem digitalen Parteitag ihr neues Grundsatzprogramm, das durchgängig mit dem Stern gendert: Fußgänger*innen, Steuerzahler*innen, Bürger*innen– und Menschenrechte usw. Ältere Genderformen wie Bürgerinnen und Bürger (Paarform), BürgerInnen (Binnen-I) oder Bürger_innen (Unterstrich) werden nicht mehr verwendet, sie sind historisch geworden. In den Nachrichtensendungen des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks wurde der Genderstern inzwischen auch hörbar gemacht, nämlich durch eine kurze Pause vor der Endung –innen. In der Sprechpraxis ist diese Pause allerdings oft so kurz, dass die Hörer Bürgerinnen verstehen statt Bürger + innen.
Die Sprachgemeinschaft reagiert auf Genderstern und Genderpause negativ. Das bekam kürzlich das Erzbistum München-Freising zu spüren, das getwittert hatte: „Wir freuen uns, dass es im Erzbistum neue Kirchenmusiker*innen gibt“. Eine Leserbriefschreiberin meinte dazu: „Der Gender-Quatsch geht mir ziemlich auf die Nerven“ und fragte: „Welche Frauen fühlen sich eigentlich diskriminiert?“ (Münchner Merkur 17. Februar 2020). „Unsere Sprache soll wertschätzen“, entgegnete das Erzbistum, man wolle niemanden „ausgrenzen“.
Mann, Frau, divers – auch sprachlich
Die massive Verbreitung des Gendersterns (auf Kosten anderer Genderformen) geht zurück auf ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 10. Oktober 2017, das für „Menschen, die sich dauerhaft weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen lassen“, einen „positiven“ Geschlechtseintrag im Personenstandsregister forderte. Der Gesetzgeber kam im Dezember 2018 dieser Forderung nach und erweiterte den bisherigen Geschlechtseintrag „männlich“ bzw. „weiblich“ um die Kategorie „divers“.
Damit stellte sich für staatliche Behörden das Problem, bei Personenbezeichnungen das diverse Geschlecht sprachlich zu berücksichtigen. An sich wäre das im Deutschen ganz einfach; denn das Maskulinum bezeichnet grammatisch nicht nur männliche Personen, sondern als sogenanntes „generisches Maskulinum“ auch Personen jeglichen Geschlechts oder deren Geschlecht unbekannt ist: Das Sprichwort „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht“ lässt offen, ob die Bezugsperson Mann oder Frau ist oder ein sonstiges Geschlecht hat. Diese sprachlogische Lösung bleibt aber versperrt durch den seit Jahrzehnten politisch geförderten Sprachfeminismus und dessen Glaubenslehre von der „Männersprache Deutsch“, in der die Frau durch das generische Maskulinum „unsichtbar“ werde.
Das diverse Geschlecht musste also ebenfalls „sichtbar“ gemacht werden, und die Lösung war der Genderstern, den die Stadt Hannover ausdrücklich mit dem geänderten Personenstandsgesetz begründete. Auf der Strecke blieben die traditionellen Formen des Genderns, die auf einem binären Geschlechtermodell beruhen, das auch im Titel der in Hannover 2003 eingeführten und nun abgeschafften Regelung zum Ausdruck kam: „Empfehlungen für eine zeitgemäße, Mann und Frau angemessen berücksichtigende Verwaltungssprache“. Nach fünfzehn Jahren war die damals empfohlene „Paarformulierung“ (Bürger und Bürgerinnen) nicht mehr „zeitgemäß“: Jetzt ging es darum, nicht ein bestimmtes Geschlecht, die Frauen, sprachlich „sichtbar“ zu machen, sondern die Geschlechtervielfalt. Frauen spielen darin nur noch eine Nebenrolle, beschränkt auf die Endung –innen, die vom Genderstern überstrahlt wird: Bürger*innen.
Gruppensprachliches Merkmal Gender*stern
„Sprache ändert sich“, heißt es oft zur Begründung des Genderns. Tatsächlich ändert sich die politische Gesinnung bestimmter Gruppen und deren sprachliche Symbolik. „Das Gendersternchen“, bemerkte Ende 2018 der Spiegel (Nr. 42), „scheint zur Corporate Identity aller halbwegs linken, künstlerischen Institutionen zu gehören. Theater, Galerien, Popfestivals – gefühlt nutzen sie es alle.“ Von der Kulturszene wanderte dieses gruppensprachliche Symbol in die Bildungsinstitutionen. Die Universität Bielefeld erklärte 2019 ihren Studenten den Genderstern folgendermaßen:
„Symbolisch stehen die Strahlen des Sternchens, die in verschiedene Richtungen zeigen, für die unterschiedlichen Geschlechtsidentitäten. […] Das Gendersternchen bildet Vielfalt ab.“
Die Universität Regensburg erkannte, dass die Standardanrede „Sehr geehrte Damen und Herren“ für bestimmte Geschlechtsidentitäten „diskriminierend“ sei und stellte in einer Rund-Mail vom 18. Dezember 2020 – das Robert-Koch-Institut meldete für diesen Tag deutschlandweit 11 200 Neuinfektionen an Corona und 813 Todesfälle – eine „geschlechterneutrale Alternative“ vor: „Sehr geehrte Persönlichkeiten“.
Über die Gruppensprache der Kultur- und Bildungseinrichtungen kam der Genderstern auch in die Politik. Vorreiter waren die Grünen, die schon 2015 beschlossen hatten, innerparteilich bei Anträgen „im Regelfall den Gender-Star [zu] verwenden (Bürger*innen, Student*innen …)“. Es war dann nur noch eine Frage der Zeit, diese Sprachregelung auch für den behördlichen Sprachgebrauch verbindlich zu machen, was zuerst in Hannover geschah.
Verordneter Sprachwandel
Sprachwandel ist außer im Wortschatz ein langsamer, in Jahrhunderten ablaufender Prozess, der von außen nicht gesteuert werden kann. Möglich sind allerdings – neben dem Sonderfall der „Rechtschreibung“ – punktuelle Eingriffe in alltägliche Sprachroutinen. Zwei historische Beispiele:
● Während der Französischen Revolution wurden Standesbezeichnungen („Graf“, „Herzog“ usw.) abgeschafft und die gleiche Anrede für alle eingeführt: „Bürger“ (citoyen) bzw. „Bürgerin“ (citoyenne).
● Die Anhänger der nationalsozialistischen Bewegung pflegten untereinander einen eigenen Gruß, den sogenannten „Deutschen Gruß“ (Heil H.). Nach der Machtergreifung, 1933, wurde dieser gruppensprachliche Gruß sofort für „den dienstlichen Bereich“ der Staatsverwaltung vorgeschrieben und dann, im Dezember 1933, für das Schulwesen. In wenigen Jahren setzte sich der Hitlergruß auch im nicht-privaten Schriftverkehr durch sowie bei der mündlichen Kommunikation in der Öffentlichkeit.
Der – kurzzeitige – Erfolg dieser beiden Eingriffe in die Alltagssprache beruhte auf zwei Faktoren: Erstens den politischen Zwangsmitteln eines diktatorischen Staates und, zweitens, der kommunikativen Vereinfachung durch die neue Sprachregelung. „Bürger(in)“ reduzierte die vielen Anredevarianten des alten, monarchischen Frankreich auf eine einzige Standardform, und der Hitlergruß die Grußvarianten des bürgerlichen Deutschland: Zum Beispiel gab es damals für die Schlussformel eines Geschäftsbriefes eine Fülle abgestufter Höflichkeitsfloskeln, die man nun – wie heute bei „Mit freundlichen Grüßen“ – nicht mehr beachten musste.
Gendern für alle?
Könnte der Staat den Genderstern nicht nur im amtlichen, sondern auch im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen? Grundsätzlich würde die Corona-Krise, in der viele Gewohnheiten außer Kraft gesetzt werden, eine günstige Gelegenheit bieten. Und den Haupteinwand gegen den Genderstern, er würde die deutsche Sprache „verunstalten“, müsste der Staat nicht fürchten: Ethik, hier: gute Gesinnung, geht vor Ästhetik.
Gendern, gleichgültig ob mit oder ohne Stern, verkompliziert die Sprache. Beim spontanen Sprechen, wo keine Zeit zu sprachlichen Überlegungen ist, übersteigt ein systematisches Gendern die Formulierungsgabe der meisten Deutschsprecher. Es geht ja nicht nur darum, Personenbezeichnungen zu ersetzen, auch der Satzbau muss angepasst werden: Sätze wie „Jeder oder jede, der oder die zustimmt, muss wissen, welche Folgen das für ihn oder sie haben kann“ formuliert man nicht aus dem Stand.
In der geschriebenen Sprache kann man sich die notwendige Formulierungszeit nehmen, aber die Praxis zeigt, dass die meisten gegenderten Texte fehlerhaft sind. Selbst das Grundsatzprogramm der Grünen weist eine Reihe eindeutiger Genderfehler (durchgestrichen) auf: Zum Beispiel gibt es neben „Akteur*innen“ auch „nicht staatliche Akteure“ und neben der „Bürger*innenversicherung“ eine „bürgerorientierte Verwaltung“; die „Patient*innen“, „Arbeitnehmer*innen“ und Verfassungsfeind*innen“ werden gegendert, „Diktatoren“, „Großinvestoren“ und „Arbeitgeberverbände“ aber nicht (Diskriminierung?). Ob das „Partnerschaftsprinzip“ (in den internationalen Beziehungen) genderkorrekt ist, kann hier offen bleiben.
Fazit: Grammatisch korrektes und konsequentes Gendern ist zu aufwendig. Wer gendert, macht das deshalb fast nie systematisch, sondern nur punktuell, um damit seine positive Gesinnung zu zeigen. Typisch hierfür sind die ZDF-Nachrichten, in denen etwa 10 Prozent der vorkommenden geschlechtergemischten Personengruppen gegendert werden, meistens in der Paarform und ab und zu mit Genderpause; ansonsten herrscht das generische Maskulinum. Sprachliches Gendern ist hier ein Gesinnungssignal – „Ich gendere , also bin ich politisch korrekt“. Nicht nur „Rechtsextremisten demonstrieren ihre Gesinnung oftmals in der Öffentlichkeit, [wobei] eine besondere Bedeutung der Verwendung bestimmter Zeichen und Symbole zukommt“ (Bundesamt für Verfassungsschutz: Rechtsextremismus, 2018, S. 4).
*******
Das verbindliche Gendern wurde von den Grünen 2015 damit begründet, dass „Sprache durch ihren großen Einfluss auf unser Denken und unsere Wahrnehmung die Gesellschaft mit formt“. In der Sprachpraxis führt das Gendern zu sprachlicher Desorganisation, Komplikation und Unklarheit, kurz: es ist kommunikativ ineffizient. Wie Ineffizienz „die [deutsche] Gesellschaft mit formt“, zeigt aktuell das staatliche Handeln in der Coronakrise („Impfchaos“. „Impfstoffdesaster“ u. Ä). Hat die gendersprachliche Verwirrung hier das „Denken“ der Behörden beeinflusst?
Ja, es geht um Erziehung, Abrichtung, Brechung des Willens, des Verstandes, des freien Denkens an sich.
„Es geht der Behörde, die zur Destruktions-Bürokratie mutiert, nicht mehr um Sinn, nicht einmal mehr um dessen Behauptung und Prätention; es geht um Abrichtung, Vielfalts-Dressur und die Demonstration der Macht, die den Unsinn diktieren und kurzerhand zum verbindlichen System erklären kann. Die politische Destruktion zielt nicht nur auf Bestände wie „Familie“, „Volk“ und „Nation“, sondern auf die Sprache selbst, die nationale Universalie, deren Eigensinn unter dem Vorwand der Geschlechtergerechtigkeit gebrochen, deren Ausdrucksvermögen vernichtet werden soll. Ziel eines solchen Sprachregimes ist es, jeden Ausdruck jenseits der Sprachregelung zu unterdrücken, also sich selbst zu totalisieren.“ (M. Esders, Sprachregime, S. 122)
Was kann man dagegen tun? Da Abweichungen ja sanktioniert werden (z.B. Jobverlust) halt jeder einzelne im Bereich seiner Möglichkeiten: https://renovatio.org/2020/07/werner-von-trott-zu-solz-strategie-und-praxis-des-christlichen-kampfes-gegen-den-totalitarismus/
Seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben.
So betrachtet ein Vorteil.
Schon Unter_strich und Binnen-I konnten als warnende Verbraucherinformation gelten, ähnlich wie das Rot auf dem überzuckerten und versalzenen Fertiggericht.
Wenn ich im DLF einen mit Schluckauf-I höre weiß ich gleich: der ist bei den „Grünen“, nun läuft Reinstpropaganda.
Wie ist aber das generische Maskulinum entstanden? Und wie sind die ungenerischen Formen dazu gekommen? Es wird wohl kaum so gewesen sein, daß da alte weiße Männer gegen Frauen konspiriert haben. Oder vielleicht doch, wenn ich mir den heutigen Islam so anschaue. Die Sprache wird ja jedenfalls zunächst irgendeinen Alltag abgebildet haben und dann werden die ungenerischen Formen hinzugekommen sein.
Wer die Genderei mitmacht will doch gar nicht die Sprache verändern, die wissen, daß das nicht funktioniert. Nein, sie wollen ein Statement über ihre Gesinnung und Haltung abgeben. Ich gendere also bin ich linksgrün also einer von den Guten und die die es mir nicht gleichtun sind alle rechts also einer von den Bösen! Natürlich kann die Illner oder Will nicht sagen, liebe Zuschauer, ich bin in meiner politischen Orientierung linksgrün und habe die entsprechende Haltung. Es wird einfach gegendert und jeder halbwegs aufgeklärte/r Bürger*innen weis Bescheid wie die ticken. Das hat mit Feminismus, Gleichberechtigung oder gar Gleichstellung gar nichts zu tun.
Allen, die meinen, aufgrund mangelnder „Sichtbarkeit“ ihres Geschlechtes ausgegrenzt oder diskriminiert zu werden, empfehle ich, doch einfach unten ohne rumzulaufen. Für die LSBTQXYZ-Identitäten fällt mir diesbezüglich sicher auch noch was ein.
Entscheidend für diese „Reform“ der deutschen Sprache wäre auch wie diese Unterschiede in arabisch oder anderen nahöstlichen Kulturen und im Koran bzw. Tora gehandhabt werden.
Immerhin soll das auch das laut einem Ex-BP auch zu Deutschland gehören.
Ich gendere grundsätzlich NICHT!
Kleine Korrektur: Ich gendere dann, wenn es mein Gegenüber tut, aber ich spreche das Sternchen dann mit.
Beispiel: „Nächste Woche ist Bürgersterncheninnenmeistersterncheninnenwahl.“
Das Gegenüber guckt einen dann etwas säuerlich an.
Eine bestimmte Gruppe der Gesellschaft, berauscht von einem Allmachtsgefühl und unterstützt von der Politik, sieht sich auserwählt und legitimiert, mit der Brechstange der Bevölkerung das „richtige“ Bewusstsein einzubläuen. Ist schon das Lesen von Artikeln in FR und TAZ, sehr mühsam geworden, nerven am meisten Beiträge im Radio, besonders von DLF und WDR, mit dem ätzenden „Sprechen mit Lücke“ (Glottisschlag). Man wuerde gern einmal Einsicht in die verbindlichen Anweisungen von Intendanz und Redaktion erhalten, in denen verbindlich die Anwendung dieses Irrsinns vorschrieben wird. Wahrscheinlich noch mit der Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen. Diese über Parteien und Rundfunkräte an dies Spitze des ÖR gespuelten Typen erkennen in ihren Allmachtsphantsien gar nicht, dass sie dem eigentlich sinnvollen Anliegen einer gleichberechtigten Gesellschaft schwersten Schaden zufügen und eher das Gegenteil erreichen werden. Es ist kaum anzunehmen, dass intelligente, gut ausgebildete Kräfte im ÖR diesen Unfug aus eigener Überzeugung praktizieren.
Die gendermanipulierte Sprache ist nicht politisch korrekt sondern politisch links ideologisch. Zudem ist sie oftmals in seiner Aussage falsch. Die Verwendung des substantivierten Partizp Präsens drückt eine Zeitgleichheit mit dem übergeordneten Prädikat bzw der eigentlichen Satzaussage dar, z.B.: der Studierende schläft gerade. Diese Aussage widerspricht sich. Einen Vorteil hat die gendermanipulierte Sprache, man weiß gleich, dass man einen überzeugten Linksideologen vor sich hat und ist entsprechend gewarnt.
Übersehen werden bei den dekonstruktivistischen Bemühungen der Kulturmarxisten auch die generischen Feminina: z.B. „die Person“, „die Führungskraft, und die generischen Neutra wie z.B. „das Mitglied“. Da werden doch alle nicht-weiblichen Geschlechter glatt ausgegrenzt, nicht wahr? Allein damit kann man die ganze Willkür dieses Irrsinns schon entlarven, dem es nur darum geht, dem Bürger*_:innentum ein weiteres ihrer Besitztümer zu nehmen – seine Sprache.
Gendern, Klima und sonstiger Müll – Wie haben eine existenzielle Krise, wer braucht da so eine Sternenansammlung? Stuttgart verbietet Bienenvölker im Naturschutzgebiet, da erwarte ich nur noch weiteren Schwachsinn. Es gibt für mich in Deutschland No go Areas: Stgtt, Berlin, Hannover ….
Es ist ein Irrglaube zu meinen, man könne sich „konservative“ und freie Refugien schaffen. Sie nennen zwar einige der progressiven Hotspots, aber darauf werden die Linken sich nicht beschränken.
Das Linke Denken ist per se universalistisch, alle sollen sich ihm beugen, müssen darunter fallen. Früher oder später wird es auch die Provinz ergreifen wollen.
Wir werden uns dieser Vielfalts-Dressur also stellen müssen.
https://youtu.be/IvzAPYaUf-Y
Egal ob * oder : oder _ oder . oder / : Das Entscheidende ist doch,. dass hier eine Minderheit der Mehrheit Vorschriften macht (wie auch bei anderen Themen). Die Audi-„Mitarbeitenden“ werden von einer Projektgruppe aus Gender-Freund*innen quasi gezwungen, künftig zu gendern. Wie soll man/frau/es sich bitte als abhängig Beschäftigter (m/w/d) gegen Ideen des Vorstands wehren? (Oder als Angehörige des Berliner öffentlichen Dienstes mit schönen Schreib- und Sprechvorgaben?) Audi plant im Übrigen auch (siehe MediaInfo) mehr Stellen für Frauen und, Achtung, bietet „Schulungen zu unbewussten Vorurteilen, um langfristig ein neues Mindset im Unternehmen zu verankern“, an. Ob mental-psychologische Lehrgänge bald zum Angebot aller Firmen für ihre Beschäftigten gehören?
Man muss das verallgemeinern: Im Grunde geraten wir in eine Demokratie, in der Minderheiten mit ihren Unterstützern (!) den Ton angeben. Genauer gesagt: diejenigen, die sich als Repräsentanten der betreffenden Gruppen ausgeben. Ob sie es sind, weiß man ja nicht. Im Falle der Migranten ist die aktuelle Politik ja noch „nachvollziehbar“, weil deren Anteil an der Bevölkerung ständig wachsen dürfte, der Anteil der Personen, die wegen geschlechtlicher und sexueller Merkmale Forderungen aufstellen, wird aber kaum auf 25 Prozent der Bevölkerung anwachsen. Es bleibt ein kleiner Prozentsatz.
P.S. Auch die Website Hannover hat „Für die Menschen“ einen „Bürger-Service“. Keinen Bürger*innen-Service.
„Bastler*innen und Professor*innen, Verkäufer*innen und Student*innen: Im Baumarkt sind alle Menschen gleich. Jede*r geht hin und jede*r findet etwas: Echte Orte der Demokratie. Am Montagmorgen geht es endlich wieder los!“Orginaltext von der facebookseite ttt.Ich wollte erst fragen,ob Verkäufer*innen auch im Aussenbereich verkaufen dürfen,aber ich bezweifel,daß die den Wortwitz überhaupt verstanden hätten.
Neben dem ZDF macht nun auch NTV immer öfter mit…ist mir gestern aufgefallen…klappt zwar noch nicht immer…aber immer öfter. Bei ZDF wird demnächst wohl ein Piepsen kommen, wenn das *Innen in Film, Werbung und Nachrichten nicht kommt….ich vermute das man damit auf den allgemeinen „Sprachgebrauch“ Einfluss nehmen will. Nach der Bundestagswahl mit dann schwarz/grün in der Regierung wird wohl der Weg in den Duden freigemacht und zwangsweise das *Innen beschlossen werden…wie einst die Rechtschreibreform. Findet das dann den Weg in die Schulen….dauert es dann noch 20-30 Jahre bis der Traum der Geschlechtsfreien Gesellschaft endlich verwirklicht ist…jedenfalls bei der indigenen Bevölkerung. Die Neubürger werden sich wohl nur wundern…und so weiter machen wie bisher…in ihrer Sprache.
Ich sehe einem Text die Sprachverhunzung prima vista an, seien es die furchtbaren Sterne, Unterstriche oder Binnen-Is. Selbst Paarbildungen (Idiotinnen und Idioten) springen mir sogleich ins Auge. Da mir dieser Schwachsinn körperliche Schmerzen zufügt, habe ich für mich persönlich entschieden, solche Texte nicht zu lesen, basta. Ein Brief der Stadtverwaltung Hannover bliebe also von mir unbeachtet. Analog dazu schalte ich Radio / TV sofort ab, wenn ich Unfug wie Wählerinnen und Wähler höre. Diese Exklusionsmethode funktioniert recht gut, ich fühle mich seither viel besser, und ich bezweifle, dass ich etwas versäume. Ein Barbar, der unsere schöne Sprache zergendert, hat mir mit Sicherheit nichts Wissenswertes mitzuteilen. Letztlich kann ich den Sternchendeppen somit sogar dankbar sein; sie schalten meiner Wahrnehmung einen Filter für wertlose Inhalte vor.
Für mich gibt es nur einen Kanzler, egal ob männlich, weiblich oder divers.
(Divers wäre schön, dann wäre er nicht alternativlos).
Aber wer gern Unterschiede macht, der macht eben Unterschiede.
Viertes „Geschlecht“ ? : merkelsch oder alternativlos. „Rautisch“ ginge auch.
Gute Nacht Deutschland ??
Die Unterschiedliche zwischen Kanzlern (Adenauer, Schmidt, Kohl) und Kanzlerinnen (Merkel) sind schon offensichtlich. – Insbesondere bei den Leistungen …
Aber es gibt im Genderwahn immer noch keine Neonnazi|nnen, keine Straftäter|innen etc.
Merke: negative Begriffe sind immer rein männlich.
Und die genderbegeisterten „Männer“ merken immer noch nichts.
Kommt doch im Sozialismus nicht vor.
Glauben sie wirklich die genderbegeisterten „Männer“ sind wirklich Männer? Vielleicht, eventuell, unter Umständen biologisch aber keinesfalls geistig von Intellektuell will ich gar nicht erst reden.
Es scheint auch keine männlichen Geiseln und Leichen zu geben!
Ich finde Genderei klasse. Da wird aus “toten Radfahrern” – “radfahrende Tote”. Sprachlicher Fortschritt wohin man nur schaut. Wohlan…
Was mich heiß interessiert: Denken die alle auch mit Genderstern? Spaziert eine grüne Abgeordnete durch einen Park und spricht dann lautlos zu sich selbst: „Die Kolleg…….innen waren heute aber seltsam drauf!“, geht weiter und fragt sich im Eigendialog „Hunger! Wieder zu den Vietname…sinnen oder zu den anderen …..innen?“
Was wohl eher der Fall sein sollte ist, daß sich die Anne Wills vor der Sendung ihre Zunge eintrainiern, um bloß nicht ins reaktionäre Deutsch zurückzufallen.
Da ist der mir „Feminist“ Olaf Scholz lieber: Der redet seit Jahren von „Bürgern und Bürgern„, von „Wählern und Wählern“. Das bildet die Kluft zwischen Auftrag und Realität wunderschön ab.
Immer wenn ich in den Nachrichten das *innen-Gestammel höre, frage ich: „Und Außen auch?“
Ich glaub, wir müssen mal über die Rolle des Mannes im Koran sprechen. Da gibt es einiges nachzubessern.
Vielleicht sollten alle wirklichen Männer zum Koran konvertieren – dann is over mit GenderInnen ?
Richtig. Man muß an missliebigen Dingen einfach auch die Vorteile sehen, nicht wahr?
Ich finde, dass Bürger*innen Frauen diskriminiert. Es müsste Bürginnen*er heißen. Bitte nachbessern!
Und dann fehlen immer noch die, die weder / noch oder beides zugleich sind. Also müsste es korrekt heißen: „Liebe Bürginnen*er und Bürg*weder-innen*noch-er und Bürg*sowohl-innen*als-auch-er“.
Oder einfach: „Liebes Deppenvolk“, ich glaub, das trifft´s am besten.
Im fünften Jahrhundert v.Chr. (darf man das übethaupt noch so verwenden??) übertrug der griechische Philosoph Protagoras die noch heute übliche Einteilung von drei Geschlechtern (männlich, weiblich, sächlich) auf die grammatische Beschreibung seiner Muttersprache.
Im zweiten Jahrhundert v.Chr. verfasste Dionysios Thrax die erste mehr oder minder vollständige Beschreibung der Strukturen des Griechischen in Form einer Grammatik, wie sie heute noch üblich ist. In der klassischen Epoche Roms übertrugen Gelehrte wie Varro die Kunst der Grammatik auf das Lateinische.
Spätantike lat. Grammatiker wie Donatus und Priscianus bildeten die Brücke zum Mittelalter, an dessen Ende die Kriterien der griechischen und insbes. der lateinischen Grammatikographie schließlich auf die europäischen Volkssprachen übertragen wurden. Wörter mit dem Artikel „der“ galten im Deutschen fortan als „männlich“, solche mit dem Artikel „die“ als „weiblich“ und mit „das“ als „sächlich“.
In den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts sollte durch eine feministische Linguistik die vermeintlich männliche Domination durch die Sprache beendet werden. Es wurde das großgeschriebene Binnen-I geboren, das aber in der mündlichen Kommunikation nur die weibliche Form kommuniziert (ein beabsichtiger Nebeneffekt??). Feminismus war gestern, heute regiert das Prinzip der „Diversity“ mit dem Gendersternchen, dass sich bei einfachen Anredeformen im Plural noch relativ leicht handhaben lässt („Liebe Prüfer*innen“), aber in komplexeren Syntagmen mit flektierten Adjektiven schnell anstrengend wird („Sehr geehrte*r Prüfer*in“). Das zweite Anredebeispiel könnte man schon nicht mehr synchron verständlich vorlesen, da das „r“ hinter dem ersten Asterisk (Stern) zur männlichen Form gehört, das Morphem „in“ hinter dem zweiten Asterisk aber zur weiblichen Variante. An Universitätswegen liest man „Radfahrende bitte absteigen“, befindet sich daneben eine banale Baustelle, steht auf dem Schild „Radfahrer bitte absteigen“.
Das Gendern vergewaltigt nicht nur Morphologie und Syntax des Deutschen, sondern verändert auch den Wortschatz.
Der Schwachsinn der Sprachpanscher und ihre Unfähigkeit, logisch zu denken, wird besonders deutlich beim Partizip Präsens: Sobald der Radfahrende absteigt, verwandelt er sich ja in einen Schiebenden. Angeblich ist in Unfallmeldungen schon die Rede von toten Radfahrenden, offenbar die Weiterentwicklung der Walking Dead. Gruslig!
Sicher ist Ihnen schon selbst aufgefallen, daß Sie nur männliche Grammatikende angeführt haben, vermutlich allesamt weiß:e.
Wir müssen Ihren Kommentar daher aus formalen Gründen ablehnen.
Mit freundlichem Gruß,
Ihre Antidiskriminierendenstelle
Solange ich nicht ein Sternchen erhalte, wenn man von mir spricht, oder mich anspricht (!), ist mir dieses Gendergaga völlig wurscht!
Bei mir aber sollten es diese Hirnabsorbierenden (sic.) weiterhin in Ansprache zu mir „Herr“ heissen lassen und nicht etwa Herr*in. Denn sonst flippe ich schlicht aus!
Eines noch, obwohl ich nicht sehr gläubig bin, aber wenn schon, denn schon.
Also: wie wollen diese hirnbeschrankten Leute eigentlich demnächst den „lieben Gott“ nennen?
Go(ö)t(t)*in? Und würde es Gott gefallen, der Adam und Eva schickte, auf dass wir Äpfel*innen essen?
Wohl kaum!
Das Apfel*innenessen war denn auch die ERSTE SÜNDE!
Zweite*innen, dritte*innen und letztere*innen folgten sogleich!
Ob Corona*innen (und aussen) wohl eine neuerliche Plage ist, dürfen sich dies Blasphemeker*innen allerdings selber fragen!
Ach ja, beim Spanier erübrigt so manches, denn da ist der Mond ganz offensichtlich eine Frau!
Und DAS kann dann noch ganz lustig werden, wenn denn solche Leute die Weltherrschaft übernehmen wollen, denn „La Luna“ und „El Sole“ lassen sich im SPRACHGEBRAUCH nunmal nicht so einfach aus dem Weg räumen!
Die Frage ist und bleibt daher, warum solche Leute den rein mechanischen Sprachgebrauch auf den Kopf stellen wollen und WARUM gerade in DEUTSCHLAND?
Gibt es „die Deutschen“ ergo noch, oder lassen sie sich schlicht alles gefallen?
Wenn das aber so ist, dann gebrauche ich mal die Worte einer Fingernägel kauenden (iiiiigitt!) und zitternden Gestalt, die hier jeder kennt und die lauten:
DANN ist das NICHT MEHR mein Land!
Obwohl; noch NIEMALS haben Politiker so sehr in mein Leben eingreifen wollen, wie neuerddings.
Meinen gutgläubigen Mitbürgern darf ich daher nichts übel nehmen.
Oder DOCH………???
Sehr geehrtx Herr*in Physis, daß Ihnen das „völlig wurscht“ ist, ist ja schön, aber so funktioniert das immer: Viele sagen „mir egal, betrifft mich nicht“ und begehren nicht auf, und Schwupp! wird das amtlich und Ö-R können behaupten, es sei gesellschaftlich akzeptiert und Konsens.
Ne, ne, man kann und sollte bei jeder passenden Gelegenheit dagegen aufbegehren.
„Das verbindliche Gendern wurde von den Grünen 2015 damit begründet, dass „Sprache durch ihren großen Einfluss auf unser Denken und unsere Wahrnehmung die Gesellschaft mit formt“.“
Hierzu das Kontrastprogramm:
„Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind, andere gibt’s nicht.“
Konrad Adenauer
Die Formung des neuen Menschen, des Sowjet-Menschen, ist Anliegen aller totalitaristischen Sozialisten, mithin auch der „Grünen“. Siehe dazu Klaus Mehnert, Der Sowjetmensch, 1958. Oder auch – und das ganz ohne Ironie, das beliebte, wenngleich in Hinblick auf Gleichstellung veraltete und darum überarbeitungsnötige Lied „Fritz der Traktorist“.
Von den „Bürgerinnen und Bürgern“ zu den „Bürgenden“. Kommt ganz ohne Gendersternchen aus…
Den Rest erledigt die demographische Entwicklung.
… und der Euro-Crash, denn die „Bürgenden“ werden dann bürgen.
Es ist nun mal so, dass sich die Sprache nur ganz langsam aendert und auch nur, wenn sie sich durch die Mehrheit der Menschen aendert, die sie sprechen.
Sie kann nicht von oben angeordnet werden.Schon daran kann man sehen wie ignorant die Altparteien und ihr Rattenschwanz an Linken, Gruenen und Roten ist.
Ich habe schon 1996 die Rechtschreibreform nicht mitgemacht. Fuer mich gibt es keinen Staengel sondern mein vertrauter Stengel, sowie Greuel usw. usf.
Und diesem gewaltigenen Schei*dreck mit Gendersternchen und was weiss ich, mache ich erst recht nicht mit. Studierendenwerk, was zum Teufel ist das? Das was da wieder von oben verordnet wird, mache ich nicht mit, und wenn ich im Radio oder Fernsehen mit Leuten konfrontiert werde die ein Gendersternchen durch eine Pause betonen, schalte ich grundsaetzlich ab.
Ich bleibe bei meiner Muttersprache, so wie sie mir in Jahrzehnten beigebracht wurde. Man kann mich konservativ oder sogar fuer verbohrt und dickkoepfig bezeichnen, das macht mir absolut nichts aus.
Herzlichen Gruss an alle Sterne und Sternchen.
Wenn alle diesen Unsinn mitmachen, dann haben es die Grünen geschafft und eigentlich darf sich dann auch niemand darüber aufregen. Weil man aber zu den Guten gehören und nicht anecken will, macht der gemeine Deutsche allen Blödsinn widerspruchslos mit.
Ich bin aus dem Alter heraus, um mir darüber Gedanken zu machen. Meine Tochter muss wahlweise in ihren Klausuren im Studium entweder Gendern oder auch nicht! Fehler führen zur Abwertung der Note. Nicht das Wissen entscheidet, sondern die Haltung! Ich freue mich über die Zuwanderung, die mit diesem Chaos klar kommen muss. Gelesen habe ich auch schon die Variante Mitarbeiter:in oder Mitarbeitende. Das ist so wie das Schreiben nach Gehör. der grüne Mensch ist im Klimawandel vertrocknet!
„Nicht Wissen entscheidet, sondern die Haltung“.
Das Problem haben wir in der Schule auch. Aber nicht mit dem Gendern, sndern mit dem Inhalt. Meine Tochter sollte in Englisch (Oberstufe) eine Rede schreiben zum Thema Klimawandel. Weil ihre Rede nicht überzeugend genug war, hat sie eine 5 (3 Punkte) bekommen!!!
Ergänzend: es gibt auf Quillette einen schönen Artikel über Autoviktimisierung, in dem eine Studie erwähnt wird, die zum folgenden Ergebnis kam:
„Victimhood signaling is associated with numerous morally undesirable personality traits, such as narcissism, Machiavellianism (willingness to manipulate and exploit others for self-benefit), a sense of entitlement, and lower honesty and humility.“
Es geht um Macht. Wer andere zwingen kann, sich willkürlichen Sprachgewohnheiten zu unterwerfen, hat Macht. Es geht um Dressur. Es geht weniger darum, dass das Hündchen Männchen machen kann, sondern darum, dass man es dazu bringt, Männchen zu machen.
Die Bereitschaft vieler Männchen schon in voreilendem Gehorsam über jedes Demutsstöckchen zu springen, das X ihm hin hält, ist zum Fremdschämen.
Dass man die eigene Beschämung vor sich als virtue signaling schön redet, machts nicht besser. Dass man andere zwingen möchte, sich auch zum Affen zu machen, um die eigene Jämmerlichkeit zu relativieren, ist jämmerlich.
Einfach nicht mitmachen! Ich bin und bleibe Fan des generischen Maskulinums.
Es erschliesst sich mir nicht, wieso das bei Berufsbezeichnungen frauenfeindlich sein soll, schliesslich sollte die Kompetenz im Vordergrund stehen und nicht das Geschlechtsorgan. Diese ewige „Bartträger und Bartträgerinnen“ erinnert an das schnelle Genuschel der ständig wiederkehrenden sozialistischen Phrasen bei Honecker. Und nicht zuletzt, wer hat diese halbgebildeten Typen und Typinnen eigentlich gewählt, die uns ihre Sprachverhunzungen aufzwingen wollen?
Danke für diesen Kommentar!!!
Das ist das Entscheidende! Es geht nicht darum, ob jemand Arzt oder Ärztin ist, sondern, dass jemand sein Fach gut beherrscht – Geschlecht egal!
Argument der Gender-„Expertinnen“ ist: die Sprache sei für Diskriminierungen verantwortlich.
(Mal abgesehen davon, daß ich in meinem Umfeld keine Frauen kenne, die diskriminiert werden…) Ein Blick in die Türkei oder in den Iran entlarvt diesen behaupteten Zusammenhang als völligen Schwachsinn. Weder die persische noch die türkische Sprache kennt ein grammatisches Geschlecht.
Gewiß: Iran und Türkei sind bekanntlich die internationalen Hochburgen der Frauenrechte. Man kennt das.
Dieses Gendergaga ist also die blanke Realsatire.
Im Übrigen: Wer mich künftig nicht als „der Person“, „der Koryphäe“, „der Kapazität“ oder „der Fachkraft“ anspricht, den verklage ich wegen Diskriminierung.
Dieser ganze Gendergaga ist ist doch eine neurologische Störung, eine Geisteskrankheit. Eine Minderheit ohne Leben will der Mehrheit etwas aufdrücken, was schon im Ansatz völlig lächerlich ist. Und übrigens steckt in Gender ein „der“, also sollte man zukünftig von Gender*Innen sprechen. Albern wie alles Linke.
Gendern ist auch deshalb bei Politikern so beliebt, da es den Rauch ihrer vebalen Nebelgranaten zusätzlich verdichtet, in dem sie sich inhaltlich wie gewohnt vom Acker machen.
Menschen, die unbedingt meinen, dass ihr imaginäres Geschlecht noch extra erwähnen müssen, haben Komplexe ohne Ende und sollten vielleicht mit einem Therapeuten sprechen.
Dummerweise werden oft die falschen behandelt…
Angeblich sollen Blinde große Probleme mit dem Gendersprech haben, weil Braille nicht darauf ausgelegt ist. In Frankreich wollen die Konservativen daher sogar gesetzlich das Gendersprech verbieten, siehe: http://mannikosblog.de/2021/02/26/blinde-koennen-nicht-mehr-lesen-frankreich-will-gesetz-zum-schutz-der-sprache-vor-gendergaga-erlassen/
Unter dem Deckmantel der Antidiskriminierung hofiert mit dem Gendern den einen und diskrimiert dabei eine andere Gruppe.
Linke eben. Ach ja, und Audi.
Vor 42 Jahren, als Monty Python ihren Film „Das Leben des Brian“ drehten, war das alles nur Spaß – heute meinen die das sogar ernst!
https://www.youtube.com/watch?v=8bjum7_GNA4
Veritas Omnia Vincula Vincit – Die Wahrheit überwindet alle Grenzen