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plant for the planet

Wie die Fridays for Future-Hintermänner die Klimagläubigen hinter die Fichte führen

28.02.2021

| Lesedauer: 9 Minuten
Plant-for-the-Planet: Klein-Wirecard auf Öko oder ordinäres Gutmenschen-Getue?

Auch in Corona-Zeiten geht die Klima-Propaganda weiter. Unter anderem befeuert durch die Kirchen mit ihrer diesjährigen Fastenaktion namens Klima-Fasten. Der passende Ablass für Klima-Sünder wird angeboten durch die Plant-for-the-Planet Foundation. Ihr Geschäftsfeld: „Bäume pflanzen für das Weltklima“ zwecks CO2-Kompensation. Sie ist eine deutsche Stiftung, die personell und finanziell eng mit Fridays for future verbunden ist (unter anderem gehört ihr das Fridays for future-Vermögen). Die Stiftung versucht gutgläubige Privatspender und auf Greenwashing bedachte Unternehmen zu Zahlungen an sich zu bewegen und natürlich auch staatliche Zuwendungen zu erlangen.

Wie so oft stimmen hehrer Anspruch und Image nicht mit der Realität überein. Es ergibt sich – wie schon bei Fridays for future (siehe hier, hier und hier) – bei näherer Betrachtung das Bild einer intransparenten Organisation voller Ungereimtheiten und Widersprüche auch und gerade in den rechtlichen und finanziellen Verhältnissen. Es ist ein Lehrstück für wenig vertrauenserweckende Gemeinnützigkeit.

Wer oder was ist die Plant-for-the-Planet Foundation?

Das Geschäftsmodell der Stiftung ist das Pflanzen von Bäumen. Die märchenhafte, um nicht zu sagen: größenwahnsinnige Vision der Stiftung, zu deren Verwirklichung sie sich Kinder und Jugendlicher bedient:
„Wir sind Kinder und Jugendliche auf einer Mission: 1.000 Milliarden Bäume zurückbringen“.

Gründer der Stiftung ist Frithjof Finkbeiner, stellvertretender Präsident der deutschen Sektion des Club of Rome, zusammen mit seiner Ehefrau Karolin (siehe hier). Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist dessen Sohn Felix, so etwas wie ein Vorgänger von Greta, der schon mit 13 Jahren bei der UN-Vollversammlung auftrat. Auch die Tochter Franziska ist im Vorstand.

Das Versprechen der Stiftung: Für einen Euro Spende einen Baum pflanzen und pflegen. Zu diesem Zweck hat die Stiftung auf der Halbinsel Yukatan bei Constitucion (Campeche, Mexiko) Pflanzgebiete von circa 22.500 Hektar „beschafft“. Die Begrifflichkeit „beschafft“ ist bewußt unscharf, siehe unten „wem gehört der Märchenwald?“.

Dier Wochenzeitung Die Zeit hat das Geschäftsmodell der Stiftung geprüft und ernste Zweifel an der Wahrhaftigkeit dieses Versprechens geäußert. Sie titelte: Der Märchenwald: Wie die Organisation Plant-for-the-planet mit zweifelhaften Versprechen und fragwürdigen Zahlen bei Unternehmen und Privatspendern um Geld für den Klimaschutz wirbt“. Der Hauptvorwurf des Beitrags: Den Wald, den die Stiftung auf der Halbinsel Yukatan in Mexiko gepflanzt haben will, gibt es so gar nicht. Anhand von Sattelitenbildern lasse sich erkennen, daß die von Plant-for-the-Planet bepflanzten Gebiete bereits vorher bewaldet waren. Zudem sei ein großer Teil der Flächen ungeeignet, weil mit Überschwemmungen zu rechnen seien (die tatsächlich auch eingetreten seien), und es werde eine unrealistisch hohe Überlebensrate der Bäume behauptet. Die Stiftung ist dem entgegengetreten und behauptet, anhand von Pflanzprotokollen die Anpflanzung von mehr als sechs Millionen Bäumen von 2015-2020 belegen zu können und von Überschwemmungen überrascht worden zu sein.

Dieser Artikel ist keine Wiederholung des Zeit-Artikels, sondern setzt dort an, wo die Zeit aufgehört hat zu recherchieren: bei den rechtlichen und finanziellen Verhältnissen der Stiftung.

Wie viel Bäumlein stehen im Märchenwald?

Die „Erfolgsmeldungen“ der Stiftung über die Anzahl der gepflanzten Bäume weichen in den einzelnen Publikationen der Stiftung voneinander ab. Das soll am Beispiel der gepflanzten Bäume für 2015/2016 gezeigt werden. Laut neuesten Angaben vom 12.02.2021 wurden für 2015 und 2016 zusammen 1.009.714 Bäume gepflanzt, laut älteren Angaben in 2015 800.000 und in 2016 1.400.000, zusammen also 2.200.000 Bäume.

Die Quellen im Wortlaut:

  • Laut S. 4 der stiftungseigenen Zahlen, Daten und Fakten vom 12.02.2021: „Den ersten dieser Bäume haben wir am 8. März 2015 gepflanzt und in den beiden Jahren 2015 und 2016 zusammen 1.009.714.“
  • Laut S. 16 des Jahresberichts 2015-2016: „Im Jahr 2016 hat die Stiftung das erste Mal mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Grund hierfür ist die Investition in 1,4 Mio Bäume auf eigenem Grund in Campeche, Mexiko.“ Genauso im Tätigkeitsbericht für 2016 gemäß Anlage 11 der Jahresabschlüsse 2013-2016. „Die Aufforstung in Campeche Mexiko geht weiter. … In 2016 … ca. 1,4 Mio neue Bäume gepflanzt.“
  • Laut Tätigkeitsbericht für 2015 gemäß Anlage 12 der Jahresabschlüsse 2013-2016 (hier aufrufbar): „Das Pflanzgebiet im mexikanischen Campeche … erweiterten wir im Jahr 2015 … 2015 haben wir dort 800.000 Bäume gepflanzt.“

Das passt zahlenmäßig nicht, wird von der Stiftung auch nicht erläutert, nennt sich wohl kreative Baum-Buchführung.

Insgesamt sollen ca. 15,3 Millionen Bäume von 2015-2020 gepflanzt worden sein, davon 6,3 Mio. auf eigenen Flächen und 9 Mio. auf Flächen von Kleinbauern. Für die Bäume auf eigenen Flächen soll es laut S. 8 der Zahlen, Daten und Fakten tägliche Pflanz-Protokolle geben, unterschrieben von zwei jeweils zwei Personen. Das allerdings, was die Stiftung im Internet veröffentlicht hat, sind keine unterschriebenen Protokolle, sondern monatliche Excel-Tabellen mit täglichen Unterblättern; statt zweier Unterschriften sind lediglich die Namen zweier Personen hineingeschrieben (bei stichprobenartiger Prüfung ergab sich, daß es stets an allen Tagen von 2015 bis 2020 dieselben beiden Namen sind). Excel-Listen sind bekanntlich als Nachweis weitgehend wertlos, weil beliebig manipulierbar. Es wird also eine Transparenz zur Schau gestellt wird, die einer kritischen Prüfung nicht standhält. Dies gilt um so mehr, als es für die 9 Mio. Bäume auf den Flächen der Kleinbauern, und damit für die Mehrheit der angeblich gepflanzten Bäume, nicht einmal diese Excel-Tabellen gibt.

Wem gehört der Märchenwald auf Yukatan?

Das Pflanzgebiet in Mexiko umfaßt circa 22.500 Hektar (das ist etwas größer als Düsseldorf). 2013 wurden die ersten 3.200 Hektar „erworben“, weitere 10.500 Hektar in 2015. Laut Tätigkeitsbericht 2015 (Anlage 12 zu den Jahresabschlüssen 2013-2016, hier aufrufbar) waren 2015 13.700 Hektar vorhanden. Zum Rest waren keine Angaben auffindbar. Die Stiftung erteilte auf TE-Anfrage keine Auskunft.

Aber wem gehört das Pflanzgebiet eigentlich? Auch hier wieder: Sich widersprechende, nicht zueinander passende Angaben der deutschen Stiftung. Jahre lang hat sie behauptet, sie habe die Flächen erworben. Nach jüngsten Aussagen ist das aber nicht richtig.

… er gehört der deutschen Stiftung
  • Im Jahresbericht 2015-2016 der deutschen Stiftung aus dem Jahr 2018 heißt es dazu auf Seiten 4 u. 7: „Plant-for-the-Planet erwirbt Land in Campeche, Mexiko … 2013 haben wir im Bundesstaat Campeche in Mexiko, nahe des Dorfes Constitucion, eine eigene Fläche übernommen.“
  • Im Pflanzbericht 2015 der Stiftung heißt es entsprechend: „Fakten zum Pflanzgebiet: Eigentümer: Plant-for-the-planet Foundation“.
    – In einem Blog-Beitrag der Stiftung von 2014 heißt es: „Aufforstung auf stiftungseigenem Grundstück … Mit dem Stiftungskapital von Familie Finkbeiner, den Zustiftungen von ihren Verwandten und mehreren Unterstützern … konnte unsere Kinder- und Jugendstiftung ein 32.000.000 m2 großes Land in Campeche in Mexiko erwerben. … Über unsere mexikanische Plant-for-the-Planet Organisation konnten wir das Land zum 1. Januar 2014 kaufen.“ Eine inhaltsgleiche Formulierung findet sich im Tätigkeitsbericht der deutschen Stiftung für 2014 (Anlage 13 zu den Jahresabschlüssen 2013-2016, hier aufrufbar).

Mal ist also die Rede von Eigentum, mal von Erwerb über „unsere“ mexikanische Stiftung. Inhaltich erscheint es als das gleiche; Auch wer etwas über jemanden anderen erwirbt, der erwirbt es dennoch für sich.

… er gehört der mexikanischen Plant-for-the-Planet A.C.

In einem aufgrund des Zeit-Artikels veröffentlichten Fragen-/Antworten-Katalog (FAQ) der Stiftung vom Dezember 2020 heißt es: „Die Landrechte gehören der gemeinnützigen mexikanischen Plant-for-the-Planet A.C. Sie sind bei manchen Flächen nach Eigentumsrecht (Rancho 1 und 3) und bei anderen Flächen (Ranchos 2, 4, 5, 6) nach mexikanischen landwirtschaftlichem Recht (Article 23, Section 5), am ehesten vergleichbar mit dem deutschen Genossenschaftsrecht, geregelt.“

Die Flächen gehören demnach der mexikanischen Plant-for-the-Planet A.C. [Hinweis: A.C. steht für asociacion civil, eine Rechtsform in Mexiko für nicht kommerzielle Gesellschaften] und nicht der deutschen Foundation. Das entspricht auch den Angaben in den Jahresabschlüssen der deutschen Stiftung für die Jahre 2013 bis 2016 (hier abrufbar; weitere Abschlüsse sind nicht veröffentlicht, der Link zum Jahresabschluß 2017 geht nicht); in ihnen ist keine Vermögensposition namens Grundstücke, Landrechte oder dergleichen enthalten. Die mexikanische A.C. ist keine Tochtergesellschaft der deutschen Stiftung, sondern eine eigenständige Organisation, laut Stiftung gegründet von zwei mexikanischen Eltern (siehe hier).

Die deutsche Stiftung hat also Jahre lang die Unterstützer und Interessierten über die Eigentums- und Besitzverhältnisse an den Flächen hinter die Fichte geführt.

Die für Marketingzwecke gestalteten und bunt bebilderten Hochglanz-Geschäfts- und Pflanzberichte und Internetseiten sowie der Tätigkeitsbericht suggerieren ein Eigentum der deutschen Stiftung, obgleich sie der mexikanischen A.C. gehörten, und das auch nur teilweise; von irgendwelchen landwirtschaftlichen Rechten war zuvor keine Rede. Und wer die aktuellen FAQ nicht liest, sondern diese Berichte, wird auch weiterhin nicht zutreffend informiert.

Unklar bleibt, wie hoch der Anteil der Eigentumsflächen und der landwirtschaftsrechtlichen Flächen ist und warum die Stiftung dazu keine Angaben macht. Jahresabschlüsse der mexikanischen A.C. wurden bisher auch nicht veröffentlicht. Angesichts der wirtschaftlichen Bedeutung dieser A.C. (sie hält das Grundvermögen) ein nicht nachvollziehbares Versäumnis.

Weiter teilt die Stiftung mit, daß zugunsten der deutschen Foundation eine Dienstbarkeit namens „Gravamen“ an den Flächen bestehe, aufgrund der die mexikanische A.C. ohne Zustimmung der deutschen Foundation weder das Land oder Teile davon an Dritte übereignen, noch das Land oder Teile davon mit Hypotheken belasten oder auch nur einen einzigen Baum fällen dürfe. Überprüfen kann das keiner, die Stiftung erteilte dazu auf TE-Anfrage keine Auskunft. Auch nicht zu der Frage, ob solche Dienstbarkeiten auch für die landwirtschaftsrechtlichen Flächen bestehen oder nur für die Eigentumsflächen. Und auch nicht zu der Frage, von wem (ein Großverkäufer oder viele kleine?) man die Flächen in der Größe Düsseldorfs überhaupt erworben hat, und zu welchem Preis.

Unklar ist auch, warum der Erwerb der Flächen in Mexiko nicht direkt durch die deutsche Stiftung oder jedenfalls durch eine mexikanische Tochtergesellschaft unter voller Kontrolle der deutschen Stiftung erfolgte, sondern stattdessen durch eine eigenständige, von mexikanischen Eltern gegründete Organisation, bei der man irgendwelche Dienstbarkeiten zur Absicherung benötigt.

… wem gehört er denn nun?

Aber ist die mexikanische Plant-for-the-Planet A.C. tatsächlich der Eigentümer/Besitzer der Flächen? Das ist trotz der aktuellen Aussage der Stiftung gar nicht so klar. Denn die mexikanische A.C. wurde erst am 19.09.2016 im mexikanischen Register für Zivilorganisationen eingetragen (siehe hier, in die Eingabemaske bei Nombre „plant-for“ eingeben). Die Pflanzgebiete wurden aber bereits zum überwiegenden Teil in den Jahren 2013 und 2015 erworben (siehe oben).

Zwar wurde die mexikanische A.C. auf dem Papier bereits 2013 gegründet. Es erscheint jedoch kaum denkbar, daß sie vor ihrer Eintragung im Register in 2016 und damit vor ihrer Rechtsfähigkeit bereits Grundstücke erwerben konnte. Insofern sind also auch die neuesten Angaben der Stiftung zu den Eigentumsverhältnissen zu hinterfragen.

Im Ergebnis ist festzustellen, dass die Angaben der Stiftung widersprüchlich, nicht nachvollziehbar und intransparent sind. Es passt vorne und hinten nicht. Selbst die Richtigstellung in den FAQ bleibt auffällig unkonkret. Die Stiftung mauert bei Nachfragen. Man fragt sich, was diese Geheimniskrämerei soll.

Anmerkung: Damit sind die Ungereimtheiten noch nicht zu Ende: Die deutsche Plant-for-the-Planet Foundation schrieb (siehe oben), dass der Erwerb nur möglich gewesen sei „mit dem Stiftungskapital der Familie Finkbeiner“. Diese Aussage erweckt den Eindruck, dieses Kapital sei für den Grundstückserwerb verwendet worden (ggf. durch Weitergabe an die mexikanische A.C.). Eine solche Schmälerung des Kapitals ist laut Wirtschaftsprüfern aber nicht erfolgt und wäre auch gemäß § 4 der Satzung der Foundation unzulässig gewesen. Was heißt also „mit dem Stiftungskapital“? Hat man der mexikanischen A.C. Darlehen gegeben, zu welchen Konditionen? Nichts Genaues weiß man nicht.

Plant-for-the-Planet: der Konzern Finkbeiner

Plant-for-the-Planet gibt es mehrfach: In Deutschland, in Spanien, Mexiko, Brasilien, Italien, Tschechei und USA.

In Deutschland besteht Plant-fort-the-Planet aus der Stiftung und einer kommerziellen Tochtergesellschaft, der Plant-for-the-Planet GmbH. Einen Verein gibt es auch noch. Geschäftsführerin der GmbH ist Karolin Finkbeiner, die Ehefrau des Stiftungsgründers. Er mischt selbst auch irgendwie geschäftsführermäßig mit, ohne dieses Amt laut Handelsregister aber innezuhaben; denn er zeichnet verantwortlich für die beim Bundesanzeiger eingereichte Bilanz für 2018. Ob und wie viel die beiden als Vergütung für ihre Tätigkeit erhalten, geben sie nicht an. Diese Vergütungs-Intransparenz ist bei gemeinnützigen Gesellschaften mit kommerziellem Unterbau häufig anzutreffen, siehe Deutsche Umwelthilfe.

Die Plant-for-the-Planet-Auslandsorganisationen sind laut deutscher Stiftung (siehe hier) ihrerseits Stiftungen oder andere juristische Einheiten (welche?), die von Eltern aus den jeweiligen Ländern gegründet worden sind. Es handelt sich demnach nicht wie bei der GmbH um Tochtergesellschaften der deutschen Foundation, sondern um eigenständige Organisationen. Dennoch spricht man von Landesorganisationen und erweckt den Eindruck einer einheitlichen länderübergreifenden Organisation.

Tatsächlich jedoch agiert nicht die Stiftung landesübergreifend, sondern allenfalls die Finkbeiners. Bei der schweizerischen Stiftung beispielsweise sind laut deutscher Stiftung (siehe hier) Stiftungsgründer zwei Personen namens Pirmin und Marianne Jung. Laut der privaten Internetseite dieser beiden Schweizer (siehe hier) ist Stiftungsgründer zusätzlich aber auch Felix Finkbeiner. Man fragt sich, warum Felix Finkbeiner von der Stiftung selbst nicht erwähnt wird. Laut schweizerischem Register sind Stiftungsratsmitglieder Vater, Mutter und Sohn Finkbeiner. Nicht die deutsche Foundation, sondern nur Finkbeiners selbst haben also Einfluß auf diese Auslandsstiftung. Möglicherweise verhält es sich bei den anderen Auslandsorganisationen ähnlich. Die Stiftung gab auf TE-Anfrage keine Auskunft zu den Gründern und Mitgliedern der Organisationen in Mexiko und den USA. Im Vorstand der amerikanischen Organisation in Santa Fe (Kalifornien) sind jedenfalls Vater und Sohn Finkbeiner.

Angaben zu den finanziellen Verhältnisse der Auslandsorganisationen fehlen gänzlich. Sind in den von der Stiftung angegebenen Spendeneinnahmen auch die im Ausland erzielten Spenden enthalten? Was passiert sonst mit diesen im Ausland eingeworbenen Geldern?

Unklar auch die Angaben zu den Kontoverbindungen für Spenden: Konten in sieben Ländern (+ USA) werden aufgelistet. Nur beim brasilianischen Konto ist als Kontoinhaber eine brasilianische Plant-for-the-Planet angegeben. Bei den anderen Konten ist dies nicht der Fall. Sind das also alles Konten der deutschen Foundation? Das ist zweifelhaft. Für die Stiftung Plant-for-the-Planet Schweiz findet man beispielsweise hier einen Kontakt, der als Spendenkonto genau dasselbe schweizerische Konto angibt, das auch bei der deutschen Foundation gelistet ist. Ist das nun ein Konto der deutschen oder der schweizerischen Stiftung, und warum wird dies nicht kenntlich gemacht?

Abschließend in diesem Zusammenhang eine Anmerkung zur Plant-for-the-Planet USA. Sie generierte 2019 immerhin Zuwendungen von mehr als eine Million Dollar. 500.000 Dollar davon gingen an die Organisation Global Forest Generation in The Plains (Virginia, USA). Die erst 2018 gegründete Organisation setzt sich für die Aufforstung in den Anden ein. Deren Aufsichtsratsvorsitzender ist Jim Brumm. Er war mehr als 30 Jahre lang Vizepräsident der Mitsubishi International Corporation, die er auch heute noch berät. Dieses Unternehmen ist unter anderem im Erdöl-, Kohle-, Erdgas und Stahlgeschäft und noch in vielem mehr, eigentlich in allem, was so richtig schön „klimaschädlich“ ist. Über diese Unterstützung des Mitsubshi-Man bzw. „seiner“ Organisation liest man bei der Plant-for-the-Planet Foundation nichts.

Ergebnis

Das Geschäftsmodell der Plant-for-the-Planet Stiftung mag man bewerten wie man will. Mit dem auch über Fridays for future aufgebauten politischen Druck ist es gelungen, Privatleute und Unternehmen dazu zu bringen, sich mit Klimaspenden ein gutes Gewissen und besseres Image zu verschaffen. Doch als besonders seriös zeichnet sich die Organisation nicht aus.

„Wir Kinder sind mit unserer Plant-for-the-Planet Foundation seit 2014 auch Waldbesitzer“, schrieb die Stiftung hier – eine ziemlich unanständige Werbeaussage. Denn kein Kind besitzt Wald, nicht einmal einen Baum. Die Stiftung führt ihre Unterstützer hinter die Fichte: mit nicht nachvollziehbaren Pflanzzahlen, falschen und widersprüchlichen Aussagen zu den Eigentumsverhältnissen an den Pflanzflächen, nicht offengelegten Verhältnissen bei den Auslands-Organisationen (einschließlich der Rolle der Familie Finkbeiner). Das alles gepaart mit einem hohen Maß an Intransparenz und unpräzisen und uneindeutigen Aussagen, die den Eindruck vermitteln, als wolle man sich ein Hintertürchen für spätere Erklärungen aufhalten. Selbst die aktuellen Auskünfte zu den Pflanzflächen in Mexiko bleiben im Ungefähren und werfen mehr neue Fragen auf als sie beantworten. Nicht einmal die Jahresabschlüsse der deutschen Stiftung für 2017 bis 2019 sind derzeit erhältlich, Jahresabschlüsse der namensgleichen ausländischen Organisationen schon gar nicht.

Von Klein-Wirecard auf Öko zu sprechen, wäre sicher zu weitgehend. Ordinäres Gutmenschen-Getue mit einer „uns-kann-keiner“-Attitüde drückt es wohl besser aus. Die Parallele zu Wirecard ist dennoch nicht ganz neben der Sache. Denn auffällig ist schon, daß man plötzlich aufgrund der Zeit-Recherchen ankündigte, von Wirtschaftsprüfern die Pflanzzahlen in Mexiko überprüfen lassen zu wollen (aber auch nur auf den sogenannten eigenen Flächen, nicht auf denen der Kleinbauern; sollen die Prüfer hier etwa die Bäume nachzählen oder sich die Excel-Listen ansehen???) und auch die Jahresabschlüsse der mexikanischen A.C. seit 2015 testieren lassen zu wollen – und das noch im Januar 2021. Mittlerweile ist Ende Februar, und nichts ist veröffentlicht.

Gemeinnützigkeit lebt von Vertrauen. Egal wie man das Ansinnen der Plant-for-the-Planet Foundation an sich betrachtet: der Vertrauensvorschuß, den die Stiftung bei vielen genießt, ist unangebracht.

P.S. Laut Zeit-Angaben änderte die Stiftung kurz vor Erscheinen des Artikels ihren Internetauftritt und löschte frühere Aussagen. Solche Veränderungen sind auch diesmal nicht auszuschließen.

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67 Kommentare

  1. Es gibt immer wieder das sogenannte Gängelband, mit dem Politik und Hochfinanz unter dem zuklaschen unseriöser Medien die Gesellschaft zum Narren hält.

    Sei es Klimaschutz, Krankheiten, Migration, Religion, Nazionalismus, Geschichte oder Sozialismus.

    Meine Devise dagegen lautet:
    „Schaue darauf das es Dir und Deinen Nächsten gut geht, dann geht es bald Allen gut“.
    „Lasst Euch nicht für dumm verkaufen. Ignoriert sie einfach und lebt euer eigenes Leben.“

  2. Jedes Jahr im Frühjahr und im Herbst werden an den Autobahnen kilometerlange Böschungen von Bäumen „befreit“ – wo sind da die Klimaaktivisten?
    In der Schule meines Sohnes wird stundenlang „gelüftet“, die Heizungen bleiben aber auf Hochtouren – es soll ja keiner frieren. Wo sind die FfF-Hüpfer da?

  3. Denunziantentum ist hier sicher von Linken unerwünscht. Die Regierung wirbt nicht für Hinweise aus der Bevölkerung und wird auch (noch) keine Sonderabteilungen einrichten, um schnell Aufklärung über möglicherweise dubiose Geschäftspraktiken in diesem Milieu zu erlangen. Das wäre eine schöne politische Aufgabe für die bürgerliche Opposition. Die AfD darf sich ruhig einmal überlegen, wie man solche Stiftungen (und andere „Gemeinnützige“ Rechtsträger) wirkungsvoll aus dem Verkehr zieht und eine schnellen, effizienten Prüfung unterwerfen kann. Offensichtlich sind die Dokumentationspflichten lasch und Verstöße werden nicht streng genug geahndet. Wenn man überlegt, was Wirtschaftsunternehmen (z. B. Bauern) von Linken abverlangt wird, ist das weder „gerecht“ noch hinnehmbar. Mögen Linke von ihrem eigenen Gift kosten und mal ordentlich Bürokratie üben.

  4. Nur als Ergänzung:
    In die PR-Kampagne von Friethjof Finkenbeiner mit seinem Yucatan-Kram „Plant for the Planet“ klinkt sich gerade Sat1 ein: Mit der „Sat.1 Waldrekord-Woche-Baumspende“. Vom 15. bis 19. März. Inklusive Gendergaga:
    <i>Gemeinsam mit den Zuschauer*innen möchte der Sender SAT.1 rekordverdächtig viele Bäume pflanzen. Schon ein Euro genügt, um den neuen Wald auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán wachsen zu lassen.</i> 
    Natürlich ohne Finkenbeiner und seine Agenda zu erwähnen. Das zeigt nur, wie groß die Krake ist: Sat1 als wissentlicher, aber heuchelnder Wasserträger einer verlogenen Klima-Abzocke.
    https://www.sat1.de/tv/die-sat-1-waldrekord-woche

  5. Derzeitig stehen im deutschen Wald insgesamt ca. 90 Milliarden Bäume auf 177 Millionen Hektar!
    Sicher ist es nicht unmöglich, auf dem Rest der Welt noch ein paar Hektar Fläche für die angestrebte BILLION Bäume zusammen zu klauben.
    Also: toi, toi, toi ihr lieben Menschen! Ihr schafft das!
    Sind denn auch ein paar Deutsche Eichen, oder Buchen unter den Bäumen, oder ist das jetzt wieder voll NAZI? ?
    Die beiden Arten rangieren allerdings zumindest in D an erster (Buche) und zweiter (Eiche) Stelle, was den positiven Einfluss auf das Klima angeht.

  6. Sehr geehrter Herr Neuhof. Da haben Sir gerade mal ein Zipfelchen der international verflochtenen NGOs und ihrer Geldgeber erwischt. Ich kann immer wieder nur empfehlen die 12-teilige Reihe der kanadischen Journalistin Cory Morningstar zu lesen. Die heißt zwar The Making of Greta Thunberg, geht aber weit darüber hinaus. Beispiele: Der Green Deal wurde schon 2009 von der Umweltorganisation der UN konzipiert, ein Konsortium namens Breakthrough Energy (initiiert u.a. von Gates, Soros, Zuckerberg, Branson usw.) hat schon 2018 ein Memorandum mit der EU abgeschlossen, in dem besagter Verein bei der Förderung von Projekten bevorzugt wird, welche Superreichen unterstützen und beeinflussen welche NGOs und und und. Kann Ihnen gerne den Link dazu schicken.

    • @F. Hoffmann
      An diesem Link wäre ich auch sehr interessiert. Frage mich schon die ganze Zeit, wer, mit welchen Zielen hinter diesem ganzen Gutmenschentum steckt.
      Vielen Dank für die erhellende Informationen!

      • Der Titel heißt „The Manufacturing of Greta Thunberg“kann man googeln. Findet man sogar wenn man mit „The Making of Greta Thunberg“ sucht.

  7. Es ist doch nicht verwunderlich, was da abläuft. Wenn man das Thema „Greta“ betrachtet und welche Macher und Lobbyisten dahinter wirklich wirken, erahnt man wage, wie viel Geld mit Klima zu verdienen ist.
    Geschickt eingefädelt, wird das Klima die große, neue Religion. Die ist natürlich genauso verlogen, wie die alten Religionen. Aber wen kümmert es schon, wenn man sich einen nagelneuen Ablassbrief, in Form von Spenden kaufen kann? Das alles ist so verlogen und ambivalent, dass sich Balken biegen. Deutschland schafft Dank Mama Merkel die sichere Energie ab. Was solls, kauft man halt die „dreckige“ Energie bei den Nachbarn ein. Hauptsache ist, das Herz ist grün und rein….Amen!

  8. Da muss man sich gar keine Sorgen machen, die vom Spendengeld abzgl. Lebenshaltungskosten der Initiatorenfamilien ggfs. gekauften Werte werden schon nicht herrenlos. Da findet sich bestimmt jemand, dem der Grundbesitz am Ende gehört … und das muss kein NGO oder ein gemeinnütziger Verein sein.

  9. Natürlich wird man beim „Klima“ über den Tisch gezogen, vom ersten Wort an um vom Grundsatz her, vor allem aber von der Bundesregierung und drei Oppositionsparteien (zusammen auch gelegentlich SED genannt). 6 Millionen von 1000 Milliarden Bäumen schon gepflanzt? Respekt, dass entspricht in etwa der 7-Tage-Inzidenz, bei der die Gastronomie wieder öffnen darf… …2023!!! War nur Spaß, es gibt natürlich 2023 keine Gastronomie mehr, ihr leichtgläubigen Doofis!!!

  10. In Sachen Klimawandel wird die Öffentlichkeit doch sowieso hinter die Fichte geführt! Schade, dass der französische Physikprofessor der Universität Tours hierzulande so wenig bekannt ist, das liegt wohl daran, das er hauptsächlich auf Französisch publiziert. Hier 2 Links, der erste ein Vortrag auf Deutsch simultan übersetzt https://www.youtube.com/watch?v=RlHybTGMPRM &nbsp;

    der 2. von Prof. Gervais selber vorgetragen auf Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=5X5LwEoyWqs&t=262s

    Ich will kurz zusammenfassen, was Prof. Gervais sagt: CO2 ist kein Klimagas! Den Grund sieht man hier Absorbtionsdiagramm vom Wasserdampf bzw. CO2 u.a. Gasen:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#/media/Datei%3AAtmospheric_Transmission_de.png  &nbsp;
    Treibhauseffekt heisst, die Sonne scheint relativ kurzwellig in das Treibhaus hinein, z.B. in Ihr Auto, und das Beet oder Autoinnere sendet langwellige Wärmestrahlung zurück. Das Glas des Treibhauses oder Ihres Autos hält aber die langwelligen Wärmestrahlung zurück, die Hitze staut sich, Ihr Auto wird im Sommer heißer als eine Bratpfanne und fühlt sich auch so an.

    Wie Sie im Diagramm sehen können, hält CO2 nur 2 Frequenzen der Wärmestrahlung zurück, im Wesentlichen lässt CO2 die Wärmestrahlung anders als Glas ungehindert passieren. Wasserdampf dagegen verhält sich annähernd wie das Glas eines Treibhauses oder Ihres Autos. Ist es im Winter bewölkt, gibt es keinen Frost. Ist der Himmel sternenklar, kommt erheblicher Frost, weil wenig Wasserdampf in der Luft ist und die Wärme zurückhält.

    Wasserdampf ist in der Erdatmosphäre 20 mal so stark vertreten wie CO2, und die beiden Frequenzen der Wärmestrahlung die CO2 zurückhält, hält Wasserdampf auch zurück. Eine Klimawirkung des CO2 kann man also ausschließen!

    Aus Bohrungen im Grönlandeis weiß man, dass zu Beginn der Zwischeneiszeiten (wir leben in einer) zuerst die Temperatur stieg, und später erst der CO2-Anteil: Das CO2 ist also nicht der Motor der Zwischeneiszeiten, darunter der heutigen. Der CO2-Anteil steigt mit zeitlicher Verzögerung, weil warmes Wasser weniger Gas lösen kann als kaltes Wasser: Die Erwärmung der Ozeane führt also zum Ausstoß von CO2 – als Folge der Erwärmung! Stellen Sie ein Glas Wasser in den Kühlschrank und holen Sie es eine Tag später aus: Luftperlen entstehen am Glasrand, in Ihrer Wohnung erwärmt sich das Wasser und gibt Luft ab, darunter CO2.

    Zwischen 1940 und 1970 hat sich das Klima abgekühlt, obwohl die Industrie weiter CO2 in die Luft blies!

    Das sind Argumente aus Prof. Gervais‘ Buch „L’innocence du carbon“, „die Unschuld des Kohlenstoffs!“ Leider gibt es das Buch nur auf Französisch.

    Die Klimalüge ist längst entlarvt! Prof. Gervais schrieb das Buch kurz vor seiner Emeritierung, als er nicht mehr wie andere Wissenschaftler Forschungsmittel einwerben musste. Geld kann man mit solchen Aussagen nicht verdienen!

  11. Wer oder was ist die Plant-for-the-Planet Foundation?“noch eine der vielen NGOs, demokratisch in keinster Weise legitimiert, bestimmen diese NGOs maßgeblich die Politik im Lande.

  12. 15 Mio Bäume in 5 Jahren ?
    lol…das schafft ein einziger öst.Holzbaron auf einer …backe 😉
    Die hacken mal auf die schnelle 250 Mio Bäume um und das großteils in rumänischen Naturschutzgebieten; da laufen über 20.000 Baumstämme durch die Maschinen (in 1 Stunde)

    Aber mein „Lieblingsgrüner“ und „Planetenretter“ ist Elon Musk; Massiv Subventioniert lässt er sich seine Fabriken bauen (was den Wert von Tesla steigert, ohne je Gewinn gemacht zu haben^^), die Batterien und ähnliche Emmissionskatastrophen lässt er in China produzieren, baut sie im Westen Emmissionsfrei zusammen und verkauft die dabei entstehenden Zertifikate um Milliarden Jahr für Jahr, schön brav so wie es das Pariser Handelsabkommen vorsieht (sorry nennt sich ja Klimaschutzabkommen) und verdient so seine Milliarden….und an jeder gehandelten Emmission verdient der Gründer der Planetenrettung Al Gore mit.
    Fazit: lauter feine Herrn und Damen bei den Planetenrettern 😉

  13. „Plant-for-the-Planet“ ist schon deshalb von vornherein vollkommen absurd und lächerlich, da die NASA-Satellitenbilder seit Jahrzehnten zeigen, wie die Erde als Ganzes immer grüner wird. Noch lächerlicher ist das Bäumepflanzen in Deutschland und Europa, wo sich der Wald ebenfalls schon lang landwirtschaftliche Flächen zurückholt und die Waldfläche jedes Jahr ansteigt. Aber PftP setzt wie sehr viele heutige NGO’s darauf, dass jeden Tag ein Dummer aufsteht und so ist es.

  14. Aha. Man kauft also den Kleinbauern Land ab, damit man sein Gewissen beruhigt, und um den eingebildeten Klimawandel zu verhindern, nimmt aber gewissenlos in Kauf, dass dann die einheimischen Kinderlein verhungern, weil es keine Agrarflächen mehr gibt. Gutmenschentum at it’s best!

  15. Grün und dumm ist ein angesagtes Gescchäftsmodell, das mindestens genauso einträglich ist wie links und dumm. Wenn die Blase platzt werden einige aus ihrem Traum aufwachen , aber andere werden einfach weiter träumen und weiter betrogen werden. Wie hat einst ein bekannter Trickbetrüger festgestellt, nur wenige fallen nicht ein zweites Mal auf Betrüger hinein, denn nur wenige wollen aus ihren Fehlern lernen. Die Meisten reden sich ein, dass sie nicht dumm gewesen seien, sondern dass sie halt einfach Pech gehabt hätten.

  16. Mit keinen Begriffen wurde mehr Schindluder getrieben, wie mit „grüne Zukunft, Bio, Nachhaltigkeit, Diskriminierung, Klimarettung“!

  17. … wie das Freikaufen von der CO2-Sünde, wenn ich 17,99€ CO2-Ausgleich zahle für einen Amerika-Flug, um in Los Angeles ein Eis aus dem Plastikbecher mit einem Plastiklöffel zu essen und das dann auf Twitter bekanntgebe. Gell Frau Schulze.
    Ach so, Sie haben ja auch gegen die dritte Startbahn in München protestiert, dann haben Sie ja die vollständige Absolution, reicht für 10 weitere Fernflüge.
    OK, vielleicht noch ein Bäumchen pflanzen lassen (ohne Gewähr), beruhigt das Gewissen.
    Im Ernst, was für ein irrationaler Irrsinn in allen Bereichen läuft da eigentlich gerade ab, man wähnt sich irgendwie im falschen Film.

  18. Es wäre nicht der erste Betrug mit Waldgebieten und Baumpflanzungen. Bei Sino Forest sind vor einigen Jahren chinesische Wälder für etliche Milliarden gekauft worden – nur wurden die Wälder mit den Milliarden nie gekauft, das Geld wurde in China einfach nur in Privatschatullen abgezweigt.

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    Und vor etwa 20 Jahren wurde in Deutschland ein mutmaßlicher Anlagebetrug mit Schnittrechten an Teakholzbäumen in Panama (natürlich ökologisch, nachhaltig, grün, etc.) von der BaFin verboten. Die Schweizer Vertriebsleute erklärten die BaFin kurzerhand für nicht zuständig und setzten den Vertrieb trotz des Verbots fort. Ich habe die Sache aus den Augen verloren und weiß nicht, wie es weiterging. Vermutlich passierte nichts, außer, daß die Anleger ihr Geld los waren.

  19. In einem Urlaub dachte ich bisher, habe ich eine maximal dreckige aber dafür maximal erfolgreiche Masche gesehen, mit Null DIenstleistung und Null Wareneinsatz viel Geld abzukassieren: Einen defekten Getränkeautomat aufstellen, wo zwar viel Publikum verkehrt, aber sonst weit und breit keine Getränke zu kaufen sind.

    Jetzt weiß ich, wie man sich auch den Getränkeautomat sparen kann: Einfach an seinem Waldstück eine Spendendose aufstellen mit der Aufschrift: „Ihre Spende für ein gutes Klima. Hier werden Bäume gepflanzt.“

  20. Wald pflanzen mach durchaus Sinn, die Setzlinge gedeihen mit Hilfe einfach besser. Etwas düngen, Schutz vor Freßfeinden und Wilderern dürfte einleuchten.
    Natürlich sollte ein ökologisch ausgewogener Wald herangezogen werden.

  21. Ein Großteil dieser Stiftungen sind Steuersparmodelle und dienen somit eher den Begünstigten, die sich auf hübsche „Aufwandsentschädigungen“ ausreichen lassen.
    Das mal was von einer Stiftung in eine andere Stiftun oder GmgH verschoben wird, gehört wohl zum Geschäftsmodell: „Geldwäsche“ zum Nachteil des Fiskus. Da bieten sich Grundstücksgeschäfte nahezu an …

  22. Zitat(e): „Gründer der Stiftung ist Frithjof Finkbeiner (……) zusammen mit seiner Ehefrau Karolin. Vorstandsvorsitzender der Stiftung ist dessen Sohn Felix (…….). Auch die Tochter Franziska ist im Vorstand.“

    UND,

    „Mit dem Stiftungskapital von Familie Finkbeiner, den Zustiftungen von ihren Verwandten (…………) konnten wir (…) Land zum 1. Januar 2014 kaufen.“

    > Na, welch ‚lustig, sich sehr nahe stehende, familiere u. verwandte Truppe. Da kann man ja fast schon von „Betrieblicher Inzucht“ sprechen.
    SO läßt sich dann natürlich auch gut u. prima mauscheln und betrügen.

    Mein Rat um Empfehlung kann -auch- hier nur lauten:
    NICHT EINEN Pfennig bzw Cent für solch dubiose „Wetter-“ & Weltenretter!
    Sollen sie doch Greta aus dem Taka-Tuka-Land nach Geld fragen nachdem sie zwischenzeitlich fürstlich finanziell belohnt wurde.

  23. In Sachen Klimawandel wird die Öffentlichkeit doch sowieso hinter die Fichte geführt! Schade, dass der französische Physikprofessor der Universität Tours hierzulande so wenig bekannt ist, das liegt wohl daran, das er hauptsächlich auf Französisch publiziert. Hier 2 Links, der erste ein Vortrag auf Deutsch simultan übersetzt https://www.youtube.com/watch?v=RlHybTGMPRM &nbsp;, der 2. von Prof. Gervais selber vorgetragen auf Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=5X5LwEoyWqs&t=262s

    Ich will kurz zusammenfassen, was Prof. Gervais sagt: CO2 ist kein Klimagas! Den Grund sieht man hier Absorbtionsdiagramm vom Wasserdampf bzw. CO2 u.a. Gasen:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#/media/Datei%3AAtmospheric_Transmission_de.png  &nbsp;

    Treibhauseffekt heisst, die Sonne scheint relativ kurzwellig in das Treibhaus hinein, z.B. in Ihr Auto, und das Beet oder Autoinnere sendet langwellige Wärmestrahlung zurück. Das Glas des Treibhauses oder Ihres Autos hält aber die langwelligen Wärmestrahlung zurück, die Hitze staut sich, Ihr Auto wird im Sommer heißer als eine Bratpfanne und fühlt sich auch so an.

    Wie Sie im Diagramm sehen können, hält CO2 nur 2 Frequenzen der Wärmestrahlung zurück, im Wesentlichen lässt CO2 die Wärmestrahlung anders als Glas ungehindert passieren. Wasserdampf dagegen verhält sich annähernd wie das Glas eines Treibhauses oder Ihres Autos. Ist es im Winter bewölkt, gibt es keinen Frost. Ist der Himmel sternenklar, kommt erheblicher Frost, weil wenig Wasserdampf in der Luft ist und die Wärme zurückhält.

    Wasserdampf ist in der Erdatmosphäre 20 mal so stark vertreten wie CO2, und die beiden Frequenzen der Wärmestrahlung die CO2 zurückhält, hält Wasserdampf auch zurück. Eine Klimawirkung des CO2 kann man also ausschließen!

    Aus Bohrungen im Grönlandeis weiß man, dass zu Beginn der Zwischeneiszeiten (wir leben in einer) zuerst die Temperatur stieg, und später erst der CO2-Anteil: Das CO2 ist also nicht der Motor der Zwischeneiszeiten, darunter der heutigen. Der CO2-Anteil steigt mit zeitlicher Verzögerung, weil warmes Wasser weniger Gas lösen kann als kaltes Wasser: Die Erwärmung der Ozeane führt also zum Ausstoß von CO2 – als Folge der Erwärmung! Stellen Sie ein Glas Wasser in den Kühlschrank und holen Sie es eine Tag später aus: Luftperlen entstehen am Glasrand, in Ihrer Wohnung erwärmt sich das Wasser und gibt Luft ab, darunter CO2.

    Zwischen 1940 und 1970 hat sich das Klima abgekühlt, obwohl die Industrie weiter CO2 in die Luft blies!

    Das sind Argumente aus Prof. Gervais‘ Buch „L’innocence du carbon“, Innocence of carbon, die „Unschuld des Kohlenstoffs!“
    In Sachen Klimawandel wird die Öffentlichkeit doch sowieso hinter die Fichte geführt! Schade, dass der französische Physikprofessor der Universität Tours hierzulande so wenig bekannt ist, das liegt wohl daran, das er hauptsächlich auf Französisch publiziert. Hier 2 Links, der erste ein Vortrag auf Deutsch simultan übersetzt https://www.youtube.com/watch?v=RlHybTGMPRM &nbsp;, der 2. von ihm selber gesprochen auf Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=5X5LwEoyWqs&t=262s

    Ich will kurz zusammenfassen, was Prof. Gervais sagt: CO2 ist kein Klimagas! Den Grund sieht man hier Absorbtionsdiagramm vom Wasserdampf bzw. CO2 u.a. Gasen:
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#/media/Datei%3AAtmospheric_Transmission_de.png  &nbsp;

    Treibhauseffekt heisst, die Sonne scheint relativ kurzwellig in das Treibhaus hinein, z.B. in Ihr Auto, und das Beet oder Autoinnere sendet langwellige Wärmestrahlung zurück. Das Glas des Treibhauses oder Ihres Autos hält aber die langwelligen Wärmestrahlung zurück, die Hitze staut sich, Ihr Auto wird im Sommer heißer als eine Bratpfanne und fühlt sich auch so an.

    Wie Sie im Diagramm sehen können, hält CO2 nur 2 Frequenzen der Wärmestrahlung zurück, im Wesentlichen lässt CO2 die Wärmestrahlung anders als Glas ungehindert passieren. Wasserdampf dagegen verhält sich annähernd wie das Glas eines Treibhauses oder Ihres Autos. Ist es im Winter bewölkt, gibt es keinen Frost. Ist der Himmel sternenklar, kommt erheblicher Frost, weil wenig Wasserdampf in der Luft ist und die Wärme zurückhält.

    Wasserdampf ist in der Erdatmosphäre 20 mal so stark vertreten wie CO2, und die beiden Frequenzen der Wärmestrahlung die CO2 zurückhält, hält Wasserdampf auch zurück. Eine Klimawirkung des CO2 kann man also ausschließen!

    Aus Bohrungen im Grönlandeis weiß man, dass zu Beginn der Zwischeneiszeiten (wir leben in einer) zuerst die Temperatur stieg, und später erst der CO2-Anteil: Das CO2 ist also nicht der Motor der Zwischeneiszeiten, darunter der heutigen. Der CO2-Anteil steigt mit zeitlicher Verzögerung, weil warmes Wasser weniger Gas lösen kann als kaltes Wasser: Die Erwärmung der Ozeane führt also zum Ausstoß von CO2 – als Folge der Erwärmung! Stellen Sie ein Glas Wasser in den Kühlschrank und holen Sie es eine Tag später aus: Luftperlen entstehen am Glasrand, in Ihrer Wohnung erwärmt sich das Wasser und gibt Luft ab, darunter CO2.

    Zwischen 1940 und 1970 hat sich das Klima abgekühlt, obwohl die Industrie weiter CO2 in die Luft blies!

    Das sind Argumente aus Prof. Gervais‘ Buch „L’innocence du carbon“, Innocence of carbon, die „Unschuld des Kohlenstoffs!“

    Die Klimalüge ist längst entlarvt! Prof. Gervais schrieb das Buch kurz vor seinem Ruhestand, als er nicht mehr wie andere Wissenschaftler Forschungsmittel einwerben musste. Geld kann man mit solchen Aussagen nicht verdienen!

  24. Gab es dazu nicht die interessante Verbindung von RWE in der DII-GmbH (siehe auch: Desertec-foundation: Herr Finkbeiner ist der Vater des Felix Finkbeiner der zur „Plants for the Planet“ gehört, welche die Konten für die Fridays for Future betreiben) mit den chinesischen Energienetzbetreibern und den Saudis.
    vor allem unter dem Hintergrund, das die Chinesen vor einiger Zeit den Bau von 20-30 Atomkraftwerken entlang der neuen Seidenstraße angekündigt haben.
    ..läuft…

  25. Na dann kann ja unsere Staatsratsvorsitzende eine neue NGO ins Leben rufen und mit Steuergeldern fürstlich versorgen. So wie den Resch und die DUH. Dafür, dass der nachweislich seine Lügen verbreitet, wird er von Merkel noch versorgt. Und sein Gefolge ebenso.

  26. Ich habe den letzten dieser Sorte, der mich anmachen wollte, gefragt, ob er nicht den alten weißen Mann sieht, der vor ihm steht. Er war etwas unsicher, was ich damit sagen will und hat sich verzogen.

  27. Nunja, eines der Kompetenzfelder des Club Of Rome heißt „Finanzen neu denken“. Familie Flinkbeiner scheint da ganz weit vorne mit dabei. Und keine Sorge, das gespendete Geld ist ja nicht weg. Nur woanders. Business as usual also.

  28. Habe ich das jetzt richtig verstanden?
    Eine Stiftung, die bereits bestehende Waldgebiete „ankauft“, um dort Bäume anzupflanzen !?! und die dort bereits stehenden Bäume mittels Exceltabelle im Nachgang als selbst gepflanzt ausweist? Was sagt denn die Staatsanwaltschaft dazu, wenn da jemand Spendengelder für die Errichtung bzw. Förderung von etwas sammelt, was bereits existiert und damit gar nicht mehr errichtet bzw. gefördert werden muss? Und vor allem, was sagt das Finanzamt dazu? Stiftungen werden ja gerne hochgezogen, um Gelder vor dem Abgriff der Steuerbehörden wegzuparken.
    Für mich klingt die ganze Nummer nach einer Tarnfirma, die dann folglich mit ihrer nach außen propagierten Tarnung im Kern gar nichts zu tun hat.

    • Aber, aber – die gehören doch zu den „Guten“!

    • Ich frag mich auch, ob es die Staatsanwaltschaft interessiert, dass Stiftungen und Wohltätigkeitsblimbim sich wechselseitig spenden und damit nicht das mit den Spendengeldern tun, was sie den Spendern vormachen. Kurz: Veruntreuung. Aber dann erinnere ich mich, dass wir im Rotgrün-Herrschaftsreich leben und dass es eben nicht interessiert.

  29. Danke für den Artikel, der alle meine Vorurteile bestätigt hat. Da sind sie also dahin, meine Vorurteile, die durch den „Club of Rome“[Die Grenzen des Wachstums], die Energiewende und durch den „menschengemachten“ Klimawandel gespeist wurden……
    Wer sich bezüglich Klimawandel und dessen Ursachen weiterbilden möchte, der lese: „Klimagewalten – Treibende Kraft der Evolution“.

    wir werden durch die Fürsten der Finsternis getrieben ….

  30. Ein starkes Stück Recherchearbeit!
    Schon merkwürdig, dass diese Plant-for-the-Planet-Orgs immer von zwei Leuten, meist Eheleuten, gegründet werden und dann riesige Summen auf ein Konto eintreffen, angeblich weil ein altes Mütterchen hie und da Geld in den Hut wirft. Für Bäume. Weil so viele Leute angeblich meinen, dass die Natur gar nicht wüsste, wie man Bäume aus der Erde kriegt und Kinder und Jugendliche da jetzt pflanzen müssten.
    Überhaupt dieses ganze verlogene Propagandagetue mit „Kindern“. Welcher denkende Mensch glaubt, dass Greta Thunberg jemanden jucken würde, wenn die als Einzelperson jetzt einfach nur die Schule geschwänzt und mit nem Plakat vor dem Parlament rumgelaufen wäre? Keine Krähe hätte sich nach der umgedreht. Ich hab keine Ahnung von Klima, Meeresströmen, CO2-Senken etc.pp., aber ich weiß, dass „Kinder“ die auch nicht haben. Und ich weigere mich, Kinderkulleraugenpropaganda vorgesetzt zu bekommen, während offen debattierenden Wissenschaftler in Funk und Fernsehen nicht vorkommen.

    • Nein, aber das hat er ihm erst verraten, als der sie schon runtergeschluckt hatte. Deshalb wurde dem ja so schlecht und das Gespräch war sofort beendent 😉

  31. „Planet of the Apes for the Apes of the Planet“

    • Roseanne Barr würde über so einen Kommentar glatt ihre Sitcom „Roseanne“ verlieren.

  32. Das Klimamaerchen ist fuer Naive und Opportunisten. Man riecht die Einnahmequelle. €€€€€€€

  33. Die einzige von Menschen gemachte Katastrophe ist die, dass diese Spezie es in 70 Jahren geschafft hat, 5 Milliarden Menschen Überschuß zu produzieren.
    Nun hat sich die Chinesische Labor-Natur dazu durchgerungen, diesen Missstand mit einem Virus etwas ausgleichen zu wollen und was machen diese Menschen, sie vergrößern die von Menschen gemachte Überbevölkerungkatastrophe durch impfen.
    Somit treiben sich diese Menschenlemminge weiter und weiter in die Katastrophe.
    Die armen FFF Kinder müssen sich in 50 Jahren mit weiteren 5 Milliarden Überschußmenschen, also etwa 13 Milliarden, die wenigen Haferflocken die auf ungedüngten Feldern Dahintrocknen teilen. Guten Appetit.
    Sarkassmusende.

    • Nein, nein, nein, das sehen Sie ganz falsch. Je mehr Menschen, desto besser, so einfach ist das. Bei 30 Milliarden geht der Spaß erst richtig los, und das Ziel von 1000 Milliarden (A Torrent of Faces) dürfen wir nicht aus den Augen verlieren. Das ist der einzige Punkt, in dem Hippies, Faschisten, Geistliche und Postkohlonialisten einer Meinung sind. Elon Musk erfindet derweil das Perpetuum mobile und baut vegane Würste auf Asteroidenan. Ganz bestimmt.

  34. Ich würde das nicht mit Wirecard vergleichen. Ein Vergleich mit Sekten oder dem mittelalterlichen Ablasshandel trifft es eher.
    Warum ermittelt eigentlich die Staatsanwaltschaft noch nicht? DIe Stiftung ist hierzulande als gemeinnützig anerkannt und darf Spendenbescheinigungen ausstellen. Liegt es daran, dass der deutsche Staat wieder einmal Angst hat sich international lächerlich zu machen? Dann wäre der Vergleich mit WIrecard angebracht.

    • Eine kurze Nachfrage: Wo genau meinen Sie, erkannt zu haben, dass der Deutsche Staat JEMALS Angst davor gehabt haben könnte, sich international lächerlich zu machen?

      • Energiewende? Wir (Privatverbraucher) haben die weltweit höchsten Strom- und Sprit- und Heizkosten und finanzieren bzw. subventionieren damit die industriellen Großverbraucher von Strom (Stahl- und Aluminiumherstellung und- veredelung) und Kerosin (Airlines…), Stromversorger, Mineralölkonzerne, alte und dreckige Kohlekraftwerke in Polen, alte und gefährliche Kernkraftwerke in Frankreich und Belgien, sowie neuere und modernere Pumpspeicheranlagen in Österreich, wir schalten unsere grundlastfähigen Kraftwerke ab und fördern vogelschreddernde Windräder und gleichsam flächenverbrauchende Solarkraftwerke, die – falls nicht gerade Dunkelflaute oder Schnee herrscht – Zappelstrom erzeugen…
      • Klimaschutz? Wir geben Unsummen dafür aus, in wenigen Jahrzehnte CO2-neutral zu werden, um unseren Beitrag an CO2-im Subpromillebereich zu eliminieren, während alleine China pro Jahr mehr ZUSÄTZLICHES CO2 generieren wird, als wir seit Beginn der industriellen Revolutition INSGESAMT emittiert haben?
      • Umweltschutz? Wir verbieten bei uns Strohhalme und Rührstäbchen aus Plastik um das Plastik in den Weltmeeren zu reduzieren, lassen aber gleichzeitig der chemischen Industrie ein paar Jährchen Zeit, ihr tonnenweise beigefügtes Mikroplastik aus dem Shampoo, Duschgel usw. zu entfernen! Wohlgemerkt, während in Indien im Minutentakt der Müll von 1,3 Mrd. Menschen LKW-weise in den Ganges gekippt wird!

      Die Liste ließe sich sicherlich noch weiter fortschreiben… zum Beispiel zum Thema Corona…

  35. Der Clou ist eigentlich, dass die Zahl der Bäume wie der Anteil von bewaldeten oder grünen Flächen auf unserer Erde in den letzten Jahrzehnten von alleine stark angestiegen ist.

  36. Wer schon einmal faktenbasiert versucht hat mit den jungen „Klimahüpfern“ ein sachliches Gespräch zu führen, der merkt sehr schnell wie man schon seit den dreißiger Jahren Kinderseelen zu manipulieren versteht.
    Die Wahrheit wollen die nicht wissen, das ist wie mit den streng Gläubigen der Religionen, nur diese Jugendlichen und Kinder übersehen dabei, das sie sich ihre eigene Zukunft verbauen, wenn sie wie dereinst die Maojünger durch die Lande ziehen und sogar die eigenen Eltern im Ernstfall verraten.
    Diese „Bewegungen“ sind Brandgefährlich , sie vegiften die Hirne der Kinder, aber leider auch immer mehr erwachsener, und das ist bedenklich.
    Die Politik unterstützt sogar noch diese Rattenfänger im grünen Gewand, und das ist noch gefährlicher!!.

    • Im Aldi Prospekt hatte ich neben einer Milchflasche die stolz verkündete Botschaft gelesen: Unsere erste klimaneutrale Milch !
      Man zahle über einen Partner einen Ausgleich in zertifizierte Klimaschutzprojekte. Ich habe Aldi angeschrieben und folgende Antwort erhalten ( P.S. auf der Homepage von ClimatePartner findet man noch Dutzende bekannte Marken, die ebenfalls „Ablass“ leisten) :
      vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr damit verbundenes Interesse an unserer klimaneutralen Milch.

      ALDI SÜD, ALDI Nord und unser Lieferant, die Molkerei Gropper, kooperieren mit Climate Partner, um die entstandenen CO2-Emissionen der Landmilch, der Bayerischen Bauernmilch (beide ALDI SÜD) und der Alpenmilch (ALDI Nord) zu kompensieren.

      Climate Partner führt hierbei nicht nur die Berechnungen über das entstandene CO2 durch, sondern ist auch unsere Schnittstelle zu den geförderten Projekten. Auf unserer Alpenmilch finden Sie einen QR-Code, den Sie einscannen können, und der Sie dann zu den unterstützten Projekten führt.

      Eine Übersicht zu den kompensierten Mengen, Projekten und klimaneutralen ALDI Milchprodukten finden Sie hier: ClimatePartner

      • Anstatt den Landwirten vernünftige Preise für die Milch zu zahlen oder die Qualität für die Verbraucher zu verbessern, wird der imaginierte menschgemachte Klimawandel bekämpft. Wenn man sich die Fressen auf der Seite von ClimatePartner anschaut, weiß man bescheid dass es nur um eins geht, Geldverdienen und wird von Ekelanwandlungen erfasst.

      • Man könnte so etwas auch Organsierte Krim……t oder Volksverdummung nennen, wobei es wohl sehr viele gibt, die für diese Verarsche viel Geld zahlen, was sie sich natürlich über den Preis beim Kunden zurück holen.

      • Des gleichen das „Tierwohl-Symbol“, wobei es dem Tier gleichgültig ist, ob es auf 2 oder 3 qm² in kurzer Zeit zur Schlachtreife gemästet wird, mir wäre es lieber die Tiere würden so gehalten wie es sich gehört, nämlich draußen und im Stall, mit natürlichem Futter, ohne Medikamente.
        Dann brauchte sich auch keiner ein „reines Gewissen“ bei dubiosen Ganoven kaufen.
        Ach ja, und die Milch würde für einen reellen Preis nicht nur gut schmecken, sondern auch den Bauern und die seinen ernähren, sowie die Kühe schonen.

    • @ Old-Man,
      sie verwenden den Begriff „Rattenfänger“.
      Ich ergänze (Paraphrase): Er trug ein gar buntes Gewand, tanzte lustig gar zierlich dazu und spielte gar kunstvoll auf seiner Schalmei. Und die Kinderlein folgten ihm singend in eine finstere Höhle. Und wurden nicht mehr gesehen. –

      • Hallo lieber horrex, es nicht der aus Hameln gemeint, sondern es sollte nur der generelle Begriff für die bösen Buben weltweit dargestellt sein, und wenn man von den „Rattenfängern“ spricht, dann weis fast jeder wer oder was damit gemeint ist.
        Auch die Nazis waren Rattenfänger, die Sozialisten, Marxisten, Leninisten, oder die Linke, nebst Grünen könnte man als „Rattenfänger“ ansehen, denn gemeint ist damit immer das gleiche :willfährige etwas weltfremde junge-alte anlocken, indoktrinieren und mit immer neuen Fantastereien aus ihrem normalen Lebensumfeld in die gesponnene „Filterblase“ der „Weltverbesserer“ ein zu sperren!!.
        Zwar ein kleiner, aber feiner Unterschied zur realen Wirklichkeit, was aber die wenigsten beachten.

  37. Wenn sogar die Zeit Zweifel an dieser Organisation hat ?

    • Das hat mich auch gewundert. Muss denen aus Versehen durchgerutscht sein.

  38. Noch Fragen , Kienzle ?
    Es scheint eine “ saubere “ Organisation ihr Unwesen zu treiben !

  39. Dieses Geschäftsmodell wurde bereits in der Bibel beschrieben, daher steht das Buch auf dem Index der Kommunisten.
    Manch einer mag so allmählich verstehen, warum die Jugend irgendwas mit Werbung/ Marketing studieren wollte, ähm sollte.

    • In der Bibel wurde alles Menschliche schon abgehandelt. An welche Stelle fühlen Sie sich erinnert?

  40. Das wusste schon Tetzel: Mach den Menschen Angst, dann gib ihnen das Gefühle, durch Geldspenden bessere Menschen zu sein, und schon kannst du dich dumm und dämlich verdienen. Nicht nur in diesem Falles klappt das heute genauso wie in der Lutherzeit. Doch heute fehlt uns ein Luther. Aber vielleicht ist Tscharnke ja der Richtige.

  41. Nur das gute Gefühl zählt! Da stören die paar Millionen Phantombäume doch nicht, so lange wohlstandsgelangweilte Kinder ihre sinnentleerten Dasein beschäftigen 😉

  42. ……auweia! da bin ich ja total falsch aufgestellt! mit manchem stück wald in deutschland, luxemburg, schweden und finnland mit milliarden von bäumen tue ich auchentsprechend viel für das klima ohne viel stiftunggedöhns! ich brauche auch keine kinder oder jugendliche fürs pflanzen! viele bäume pflanzenzen sich von selbst! und spenden und zustiftungen benötige ich auch nicht!

    • Na hoffentlich sind das nicht auch Phantombäume 😉

      • ……neidhammel!
        keine grüße von den inseln unter dem wind!

  43. Wenn ich eine Propagandakampagne sehe, erkenne ich sie. Und so MASSIV und unehrlich, wie für das Klimanarrativ Propaganda betrieben wird, braucht mir niemand erzählen, daß das nicht vor allem deshalb geschieht, weil man daran verdient. Niemand schmeißt so abartig viel Kohle aus dem Fenster, um sich als guter Mensch zu fühlen.

    Und richtig: Schon 2016 haben deutsche Konzerne mit angeblichem „Klimaschutz“ Umsätze in Höhe von 46 Milliarden € gemacht:

    https://www.iwd.de/artikel/geschaeftsmodell-klimaschutz-413595/

    Das ist ungefähr so viel, wie Konzerne jährlich seit 2015 zusätzlich mit der initiierten Masseneinwanderung nach Deutschland umsetzen:

    https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/RV8O3MWH8H6PH/ref=cm_cr_dp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=394487241X

    Man ist geneigt, das eklig zu finden.

    • Es geht nur um Geld. Das Geld des Steuerzahlers naemlich. Das Klima ist seit Jahrtausenden Konstant. Peinliche Maerchenerzaehlungen

    • „Niemand schmeißt so abartig viel Kohle aus dem Fenster, um sich als guter Mensch zu fühlen.“

      Kennen Sie Ihre Landsleute nicht?

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