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90-jährige schreibt an Laschet

„Sie retten mein Leben zu Lasten meiner Kinder und Enkel“

24.02.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
"Diese Form der Zwangsbeglückung kenne ich aus der DDR. Wenn ich morgen am Herzinfarkt sterbe, dann ist es Ihnen egal, aber es wird alles unternommen, um mich am Corona-Tod zu hindern? Merken Sie eigentlich, wie sich das für eine 90-Jährige anhört?"

Die 90-jährige Dame im Altenheim war ihr ganzes Leben im Gesundheitswesen tätig, erst als Sekretärin in der Notaufnahme, später als Chefsekretärin des Chefarztes der Unfallchirurgie. Daher versteht sie die Panik wegen Corona nicht. Und hat dem Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, einen Offenen Brief geschrieben, den sie TE zur Verfügung stellte. Wir dokumentieren ihn.


Sehr geehrter Herr Laschet,

mein Name ist Agathe P., ich wurde 1930 in Ungarn geboren. Jetzt lebe ich in einem Altenheim in Troisdorf. Ich habe den Kommunismus in zwei Ländern erlebt und nun leide ich unter der dritten Freiheitsberaubung meines Lebens. Und wieder ist es eine typisch deutsche Veranstaltung.

Um das klar zu machen: Die Ungarn waren immer in erster Linie Ungarn, und erst danach Kommunisten.
Die Deutschen waren stets in erster Linie Kommunisten, und erst lange danach Deutsche.

NIEMAND üBERLEBT DAS LEBEN
Corona: Lasst uns über den Tod sprechen!
Und auch jetzt geht Lebensrettung vor allem als Selbstzweck, vor der Frage, ob die Leute das wollen, ob es überhaupt einen Sinn macht. In diesem Heim sind seit meinem Einzug 15 Menschen gestorben, einer davon evtl. an Corona. Dafür sind alle anderen gesundheitlichen Probleme angeblich und in der Behandlung nicht mehr wichtig. Ich muss seit Monaten einen Zahn gezogen bekommen und eine Herzuntersuchung erhalten. Keine Chance, selbst die Ärzte haben Angst, aus dem Altenheim den Tod einzuschleppen. Einige Leute aus meinem Bekanntenkreis sind gestorben, weil sie keine Termine für Operationen bekommen haben, oder selbst zuviel Angst hatten, ins Krankenhaus zu gehen.

Verstehen Sie mich nicht falsch. Ich war mein ganzes Leben im Gesundheitswesen tätig, erst als Sekretärin in der Notaufnahme, später als Chefsekretärin des Chefarztes der Unfallchirurgie. Daher verstehe ich die Panik wegen Corona nicht.
Es gibt so ungefähr 900 Krankheiten und Verletzungen, an denen man sterben kann, Selbstmord durch die 145 verschiedenen Depressions-Diagnosen nicht mitgerechnet. Das heißt: Es sterben jeden Tag massenhaft Menschen an allem Möglichen. Corona macht da keinen Unterschied, im Winter sterben die Alten an Infektionen, war schon immer so. Vor 3 Jahren hatte ich die Grippe und wäre beinahe gestorben. Das hat damals keinen Arzt und keinen Politiker gestört, aber jetzt ist es der Grund, aus dem Land ein Gefängnis zu machen?

Nach dem Motto: Die Politiker retten dein Leben, und sei es, über deine Leiche hinweg.

GESCHICHTEN AUS DEM LOCKDOWN
„Es sind meine Kinder, die das bezahlen müssen“
Diese Form der Zwangsbeglückung kenne ich aus der DDR. Wenn ich morgen am Herzinfarkt sterbe, dann ist es Ihnen egal, aber es wird alles unternommen, um mich am Corona-Tod zu hindern? Merken Sie eigentlich, wie sich das für eine 90-Jährige anhört?

Meiner Ansicht nach versündigen Sie und Ihre Mittäter sich an zwei Dingen:

1. Sie retten mein Leben zu Lasten meiner Kinder und Enkel. Die unfassbaren Kosten werden es meinen Nachkommen unmöglich machen, so frei und finanziell unabhängig zu leben wie ich. Ich will nicht schuld sein am Unglück der Nachkommen, ich habe das nicht bestellt. Ich habe nicht CDU gewählt, um meiner Freiheit beraubt zu werden. Ich will nicht, dass das ganze Land zum Teufel geht, um ein paar Alten noch ein paar zusätzliche Monate im Pflegebett zu verschaffen. Ebenso wenig will ich, dass die Erfahrung der Freiheitsberaubung auf meine Kappe geht. Ich will nicht schuld sein, wenn Leute wie Sie plötzlich eine Möglichkeit sehen, das Grundgesetz straflos ad absurdum zu führen.

2. Ich will überhaupt nicht gerettet werden. Ich will selbst entscheiden, wie mein Ende aussieht, möglicherweise redet der Herrgott noch ein Wörtchen mit. Aber Sie mit Sicherheit nicht! Nach all den diktatorischen Erfahrungen, zu denen in früher Jugend noch ein paar faschistische Gestalten hinzuzuzählen sind, will ich meine Freiheit nicht auf den letzten Metern von Schreibtischtätern (demnächst sagt man wohl wieder Apparatschik dazu?) weggenommen bekommen. Wozu? Damit ich drei Wochen später an etwas sterbe, das Ihre Zustimmung findet?

Sind wir also wieder an dem gleichen Punkt wie vor 200 Jahren, als man dem Herrscher zurufen musste: Gewähren Sie Freiheit, Sire?

Sehen Sie es einfach so: Wenn Ihre Maßnahmen bewirken, dass ich die Bundestagswahl noch erlebe, dann werden Sie erleben, dass ich Sie NICHT wählen werde. Wenn schon Kommunismus, dann das Original. Dann gehen Untergang und Wiederaufbau schneller vonstatten.

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87 Kommentare

  1. Tja, was soll man dazu noch schreiben. Diesen Brief sollten alle Politiker bekommen und danach handeln. Sie ruinieren unser Land und ganze Berufsgruppen. Ich kann diese Diskussionen um Lockdown nicht mehr hören. Zwei Klassen Gesellschaft wegen der Impfungen. Was ist mit den chronisch Kranken Menschen. Was ist mit den Behinderten? Keiner kräht danach. Was soll das alles? Was steckt dahinter?
    Ich wünsche dieser Frau alles Gute, besonders Gesundheit und geistige Fitness und viele Briefe dieser Art an alle Ministerien in Deutschland.

  2. Dieser Brief, liebe Frau P., ist eine klare Ansage an Herrn Laschet und die Politik im Allgemeinen. Geistreich formuliert und streitbar in der Sache hat mir dieser Brief ein süffisantes Grinsen auf die Lippen gezaubert.
    Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie weiterhin jung im Geiste bleiben und in Ihrem Domizil genügend ‚Mitinsassen‘ finden, mit denen Sie niveauvolle Gespräche führen können. Bleiben Sie so gesund wie es geht und behalten Sie die 100 fest im Blick.

  3. Und Ich dachte schon ich sei die einzige die diese Tatsache stets und immer runter betet. Ich bin nach15 Jahren Seniorenpflege vor 2 Jahren im örtlichen Heim als Fahrerin für das „Essen auf Rädern“ tätig. Ich kenne also sowohl die Problematik im Heim als auch die neue Problematik an der Haustüre. Zu einem der vorherigen Kommentare sei gesagt: Dummschwätzer! Bis zu meinem ungewollten Ausstieg durch die Gemeinde musste ich alle 2 Tage zu einem sinnlosen Test, der zudem fehlerhaft durchgeführt wurde, antreten. Gebracht hat es nur 2 Dinge: Die Zahlen nach oben getrieben und mir eine anstehende Kündigung / Aufhebungsvereinbarung aufgrund meiner Weigerung mich 3 mal die Woche ( in meiner Freizeit – ich arbeite nur 2 mal die Woche) zum Test einzufinden.

    BtT: Was diese Dame in Ihrem Brief sagt ist genau das, was mir auf jeder Tour immer wieder gesagt wurde: Ich bin alt, ich sterbe eh bald. Aber meine Enkel und Kinder nicht sehen zu dürfen ist die Hölle.
    Eine Dame ging sogar so weit zu sagen: Bei Hitler durfte man wenigstens bei der Familie sein.
    Erschreckend…

    Die Bewohner das Heimes dürfen im übrigen das Heim nicht mal mehr für einen Spaziergang im Heim eigenen abgeschlossenen Garten verlassen. Vom Besuch der Kinder und Enkel außerhalb des Heimes wird den Bewohnern abgeraten, sie müssen sonst 3 Tag in Einzelhaft – Verzeihung Quarantäne und dürfen die Zelle erst nach negativem Test verlassen.
    Generell wird im gesamten Heim mit zahllosen Aushängen dazu aufgerufen Soziale Kontakte soviel wie möglich zu reduzieren.
    Diesen Satz überlege man sich einmal.

    Was ist ein Mensch ohne soziale Kontakte?

  4. Mein Patenonkel (87 Jahre) sagte mir vor einigen Jahren: „Ich erlebe eine Katastophe. Meine Generation stirbt aus.“ Was er damit ausdrückte, war weniger die Katastrophe als solche, als sein Blick auf die simple Tatsache, dass seine Schulkameraden, seine Freunde oder die Berufskollegen einer nach dem anderen sterben, zuletzt seine Frau in seinen Armen. Es klang nicht traurig. Es war die Erkenntnis, dass wir alle sterben werden. Der eine früher, der andere später.
    Ich bin 24 Jahre jünger. Ich nehme wahr, dass – wie es ein Kollege ausdrückte – die „Einschläge näher kommen“. Einige Gleichaltrige und Jüngere sind schon gestorben und ich nehme ja auch bei mir wahr, dass die Zukunftsoptionen abnehmen. Die Weltreise? – Eher nicht!
    Vor zwei Jahren lieferte ich meine Mutter in einer geriatrischen Station ein. Es hatte einige Überredung (die Vorgeschichte ist hier irrelevant) gekostet, sie davon zu überzeugen, sich in vorübergehende stationäre Behandlung zu begeben. Vorweg: Sie konnte soweit wiederhergestellt werden, dass sie noch in ihrer Wohnung leben kann.
    Jedenfalls: Noch bevor sie auf der Station aufgenommen wurde, begrüßte sie ein alter Herr (groß, gepflegt, offenbar gebildet und in den 80ern) mit den Worten: „Annemarie, da bist Du ja!“ Er klang gerührt, besorgt und zugleich erleichtert. Er war kaum von meiner Mutter zu trennen. Wir waren sehr verstört. Reicht die Reaktion, nicht Annemarie zu sein? Wenn das Bild im Geist des Mannes doch Annemarie phantasiert?
    Ich weiß nicht, ob dieser freundliche, verwirrte alte Herr noch lebt.
    Ich weiß auch nicht, ob Frau Agathe in ihrem Heim solche dementen Altersgenossen hat. Die nicht mehr verstehen können, dass keiner mehr zu Besuch kommt (kommen darf). Die nicht verstehen, warum sie Maske tragen sollen und Abstand haben müssen.
    Ich bewundere diese resolute und ganz klare alte Dame. Und ich weiß, dass die Mehrzahl der sog. Hochbetagten nicht um ihrer „Rettung“ willen isoliert werden wollen. Irgendwann ist man des Lebens satt.
    Ja Herr Laschet, dem müssen Sie sich stellen.

  5. Das Problem beginnt bei „Sie retten mein Leben“, das genaue Gegenteil ist der Fall…die Alten-/Pflegeheime wurden seit Beginn der „Maßnahmen“ praktisch überhaupt nicht „geschützt“, was nutzt es Verwandte auszusperren, wenn Pflegekräfte (oftmals aus nicht hygieneaffinen Kreisen mit vielen Sozialkontakten) ungehindert agieren können?
    Hier wären auch tgl. Tests sogar extrem sinnvoll gewesen….inkl. das durch den Nichtlockdown gesparte Geld dann in eine „Kasernierung“ der Angestellten (bei fürstlicher Entschädigung) zu stecken.
    Was aber kein Skandal sondern mutmaßlich eine grob fahrlässige Massentötung darstellt sind dann die „therapeutischen“ Maßnahmen in den Kliniken….
    War die Todesrate in Deutschland anfangs noch erfreulich gering (außer eben in den nicht geschützten Heimen selbst), so hat das RKI inzwischen Empfehlungen herausgegeben die (sofern von souveränen Ärzten (in Privatkliniken) nicht ignoriert), bei den Risikogruppen fast mit Sicherheit zum Tode führen und weitgehend der Praxis in Italien und Frankreich entsprechen…
    Hier müssen dringend Roß und Reiter genannt werden….

  6. Wow! Besonders die beiden letzten Sätze. Aber auch der Rest ist eine gelungene Ohrfeige. Wie schade, dass ihre Worte bei den Verblendeten und Verblödeten der Politik nicht ankommen werden.

  7. Weise Worte, doch gehen sie am Kern des Pudels vorbei.
    Bei Covid-19(84) handelt sich um eine gelungene Inszenierung einer Grippe, geprobt mit Vogel- und Schweinegrippe, jetzt endlich gelungen mit der Fledermausgrippe.
    Es ist erschreckend, wie Menschen manipuliert werden können und die Folgen auf sich nehmen. Es braucht nur einen „guten Grund“, ob real oder nicht, die imaginären Gründe sind eh die besten.
    Chestertons Pater Brown hatte Recht: „Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten – und sie kommen in Scharen.“
    Noch nie war es so finster wie im „aufgeklärten“ 21. Jh.

  8. Wahre und weise Worte. Diesen Brief sollte man aber auch Merkel und Consorten an die Bürotür nageln.

  9. Die Dame schrieb etwas ganz wesentliches, was in Deutschland kaum jemand versteht.
    „Um das klar zu machen: Die Ungarn waren immer in erster Linie Ungarn, und erst danach Kommunisten. Die Deutschen waren stets in erster Linie Kommunisten, und erst lange danach Deutsche.“
    Das ist das Kernproblem, das für ganz Europa gilt. Wie die Dame es von Ungarn beschreibt, genauso ist es in Polen, ist es in Frankreich, Italien, Spanien und so fort. Aber wir Oberdeutsche Herrenmenschen erdreisten uns den Ungarn, Polen, etc. Antidemokratie vorzuwerfen. Was für eine Arroganz der deutschen Sozialisten und Kommunisten! Aber die Feststellung der Dame trifft genau den Punkt, weshalb es nie die vereinigten Staaten von Europa geben kann und auch nie geben wird. Sehen und erlben tun wir es heute schon mit dem Totalversagen von einer von der Leyen und ihrer Steigbügelhalterin Merkel. Diese können nur andere unterjochen, bevormunden und klugsch… aber nichts Vernünftiges zustande bringen. Möge die Dame noch lange leben und ihre Meinung noch oft kund tun.

  10. Was ist es, dass dieser Dame einen so nüchternen und klaren Blick ermöglicht? Ich bin mir sicher, sie hat ein sicheres Wertegerüst, dass aus Tradition, Erfahfung und Wissen kommt und sie gegen Versuchungen des jeweiligen Zeitgeistwahns relativ immun machte und macht. Sie ist souverän im Denken und hängt sich nicht wie ein kleines Mädchen an Muttis Rockzipfel. Bewundernswert, aber in Deutschland leider wohl eine aussterbende Spezies.

  11. Respekt!
    Dumm nur, dass diesen Brief die Apparatschiks weder verstehen wollen, noch kognitiv dazu in der Lage sind.

    • Kommunisten sind keine Humanisten; die kennen nur ihr Parteibuch. Und sie gehen dafür über Leichenberge.

  12. Verständlich, was die Dame schreibt.

    Aber was macht das mit einem Laschet? Es entlockt ihm, wenn überhaupt, ein paar Politikerphrasen.

    Wir alle wissen, dass die Politiker in ihren Privatleben sich selber nicht so genau an die Regeln halten, die sie anderen vorschreiben. Jedenfalls kann mir keiner erzählen, dass ein Spahn, eine Merkel, ein Söder sich in dieser Hinsicht anders verhalten als die normalen Bürger. Orakel-Karl vielleicht schon: Der glaubt womöglich selber an seine wahnhaft dystopischen Prophezeiungen.

    Was sagt uns das? Meine Meinung ist, dass das „beste Deutschland aller Zeiten“ das verlogenste seit dem wohlverdienten Ende der DDR ist.

  13. Dann weiß die alte Dame auch genau, das Ihr Brief für müde-arrogantes Lächeln bis hin zu antifaschistischer Dauerempörtheit über so viel Undank erzeugen wird.
    Diese „dort oben“, die sich fein eingerichtet haben und nicht im Geringsten gewillt sind, von ihren Pfründen und Privilegien auch nur einen Hauch wieder an die – in der Bonner Republik konnte man sagen möglicherweise, heute muß man sagen mit Sicherheit an bessere Alternativen – abzugeben und damit bereits ihre vollkommen perfektionierte Uneignung für demokratische Legitimation jeden Tag beweisen, diese als Demokraten getarnten Sozialisten mit selbstermächtigter Unabwählbarkeit, hat noch nie jemand von etwas überzeugt, schon gar nicht davon, dem Wohl Volkes durch Abdankung dieser Kaiser zu dienen.
    Sie werden weiter machen, armes altes Mädchen, nicht um Dich zu schützen sondern um an der Macht zu bleiben, ihre Pfründe zu behalten und auf Kosten Deiner Nachkommen diese Pfründe und Privilegien noch auszubauen.
    Ein einstiges Millionen, dann Mrd. – inzwischen ein Billionen Steuermittelkarussel, das ein Kartell von Machthabern nicht aus der Hand geben will.
    Und reicht die Substanz der Wertschöpfung nicht drucken sie sich einfach ihr eigenes neues Gled das sie brauchen.
    Verbrechen an Demokratie und Freiheit auf höchstem Niveau von jenen, die sich als die Schützer dessen über korrupte Ergebensheits- und Lügenmedien erzwingen.
    Würde die 4. Gewalt funktionieren, wären sie nicht mehr, das sagt alles!!
    Demokratie ist immer dann nicht, wenn Jornalisten ihre Pflicht nicht erfüllen und zu Machtsicherungsagenten mutieren. Diese Breitenmedienmeute sind in Wahrheit längst Staasi, Nazi und Demokratievergewaltiger.
    Sie bewirken den Stillstand, die Mißstände, den Tod und die Not durch Verweigerung der Erfüllung beruflicher Standards und Grundlagen.
    Das alles kennen wir aus der Geschichte.
    Liebe alte Dame, so viele versuchen wie Sie versuchen, Machthaber davon zu überzeugen, die schon lange nicht mehr demokratisch errungene Macht einfach abzugeben.
    Das kann nur scheitern und was das bedeutet, zeigt auch die Geschichte.
    Wenn Machthaber nicht freiwillig gehen muß man sie zwingen.
    Das allerdings kann erst geschehen, wenn in der Breitenbevölkerung ausreichender Leidendruck existiert. Dieser Leidensdruck wird jedoch wie Schmerz unterschiedlich definiert.
    Wenn man sieht was Menschen in den Tagen der Weltkriege und der DDR an Not und Leid ertragen konnten, bis man Kaiser und Könige über Revolutionen stürzte, bin ich nicht optimistisch.
    Es kann jahrzehnte dauern und dauert schon jahrzehtne Diktatur bzw. entstehende Diktatur.
    Die DDR gab es 40 Jahre incl. immerwährenden Terror, Folter, Zwang und Diktat durch alle Lebensbereiche und gesellschaftlichen Schichten. Die Masse der Menschen hat es immer wieder ertragen und weiter mitgemacht – warum? Weil eine 4. Gewalt fehlte und die ewigen Lügen des Sozialismus verbreitet wurden, das ja angeblich alles gut sei.
    1989 konnte nur entstehen – und mal ehrlich, wir waren ja alle dabei – aus nur einem einzigen Grund.
    Gorbatschow und die Ungarn, die entschieden (und maßgeblich beteiligt war damls Viktor Orban!) und die internationale Berichterstattung darüber, an der schließlich auch die Machtaufrechterhaltung der Sozialisten scheitern mußte, die schon immer wußten, verlieren wir das internationale Ansehen und den internationalen Rückhalt, ist es vorbei.
    Hätten die Medien damals so fahrlässig wie heute ihre Pflichten mißachtet und insbesondere über die in der DDR gesehenen westdeutschen Medien nicht massenhaft über das ungarische und tschechische Loch für DDR Bürger berichtet, wir hätten die DDR heute noch und Merkel wäre auch dann bereits Staatsratsvorsitzende als Krenz sein Mädchen….
    Dieser ganze Wahnsinn ist nicht wahnsinnigen Sozialisten anzulasten sondern wahnsinnigen Journalisten, die demokratische Moral und Ethik den undemokratischen Machthabern vor die Füße legten, damit diese sie verbrennen können.
    seit Jahren lächerliches Dauerpropagandatrommelfeuer aus allen Rohren. Unwichtige Nachrichten über ferne Trumpländer stundenlang im stundentakt, während wichtige Nachrichten einfach gar nicht erscheinen – Traktorendemonstration in Berlin derzeit, vollkommen ausgeblendet in den vereinigten Untertanmedien, statt dessen immer noch Trump hier, Trump da, es fließt schon Schleim aus den Ohren.
    Hartnäckig wird die Aufgabe verweigert, für Deutschland wirklich wichtige innere Mißstände und Probleme objektiv zu bewerten und zu benennen, man arbeitet sich an Baustellen ab, die überhaupt niemanden interessieren, man täuscht, trickst und tarnt – woher kennen wir das alles und sollen glauben, es wäre nicht so?
    Liebe alte Dame, die werden weiter machen, weil leider auch Sie ihren Nachkommen nicht ausreichend Widerstandsbewußtsein und Mut gegen Undemokraten lehren konnten.
    Und weil das in der berühmten „Gutmenschfraktion“ der Aufbaugeneration üblich war, ist auch alles jetzt so.
    Die ewig gutgläubigen Massendeutschen wollen ihre Führer wieder nicht missen, weil diese Führer ihnen erzählen, nur sie wären die richtigen und alle anderen Staatsfeinde und Verbrecher.
    So lange wir mehr glauben statt wissen zu wollen, bleibt alles wie es ist.

  14. Ich bezweifle, dass Laschet den Brief überhaupt gelesen und verstanden hat. Und wenn doch, geht er ihm höchstwahrscheinlich am … vorbei.
    Solche Meinungen wie diese der 90jährigen sind dann „Einzelfälle“. So beruhigt man sein Gewissen. Wenn man noch eines hat. Ohne Gewissen lebt es sich bekanntlich ja völlig ungeniert.

  15. Liebe Agathe, vielen vielen Dank für Ihren Brief! Ja, den Brief sollten sich die Politiker hinter die Ohren schreiben. Und viele Bürger, die zu Untertanen geworden sind, werden hoffentlich von Ihrem Temperament und Widerspruchsgeist inspiriert! Nochmal Danke + alles Gute für Sie, Thea

  16. diese kluge dame hat etwas erwaehnt, was bisher so ziemlich alle vergessen haben. unser herrgott hat bei aller buerokratischer pseudoplanung ein gewaltiges wort mitzureden. freund hein,wie er mal genannt wurde, steht an der tuer. ich werde jetzt 74 und bin mal gespannt,wann er bei mir anklopfen wird.trotz aller impfungen und merkels geistiger veroedung.

  17. „Wenn schon Kommunismus, dann das Original. Dann gehen Untergang und Wiederaufbau schneller vonstatten.“

    Ich hoffe, mit 90 auch noch über einen derart feinen Humor zu verfügen!
    Chapeau, Madame Agathe!

  18. Ein wunderbarer Brief, dessen Schreiberin höchsten Respekt verdient und vor der ich den Hut ziehe. Aber leider unterliegt sie einem gewaltigen Irrtum, oder besser gesagt, ist sie, und viele andere alte Menschen, politischer Propaganda übelster Sorte auf den Leim gegangen. KEIN Politiker hatte jemals ernsthaft vor, nahezu die gesamte Bevölkerung wegzusperren, um alte und sehr alte Menschen zu schützen. Die Alten und sonstige „vulnerablen“ Gruppen, waren nichts als das berühmte Feigenblatt, um etwas zu verdecken, was sonst jedem Menschen ins Auge gesprungen wäre. Hätte jemals ernsthaft das Ziel bestanden, diese Gruppen zu schützen, müßte man heute nicht feststellen, dass fast alle „Coronatoten“ genau aus dieser Gruppe kommen. Hätte man diese Gruppe, mit geeigneten Mitteln, beschützt, wäre jeder lockdown überflüssig, ja sogar sinnlos gewesen. Beschützen meint allerdings nicht, Menschen vor dem Tod, der uns alle einst ereilen wird, zu schützen, sondern vielmehr ist damit gemeint, das normale Leben so zu gestalten, das vermeidbare Risiken erkannt und durch geeignete Maßnahmen minimiert werden. Zu diesen geeigneten Maßnahmen zähle ich aber keinesfalls, Heimbewohner in Einzelhaft zu verbannen, wie es meiner Mutter (92) für fast 4 Wochen geschah, weil sie dreimal gehustet haben. Großes, oder größtes, Problem an der Sache. Wer soll den erforderlichen Mehraufwand stemmen? Selbst zu „normalen Zeiten“ hat das Pflegepersonal kaum Zeit, denn es muss massenhaft Zeit für „Dokumentation“ aufwenden, sich um unsere Alten wirklich zu kümmern. Ja, ich bin dafür, dass man alte Menschen vor einem sinnlosen Coronatod schützt. Nein, ich denke nicht, dass dieses Ziel Merkel und Co umtreibt.

    • Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der Schutz der vulnerablen Gruppen im Vordergrund stand, zu dilettantisch war das Vorgehen. Aber dieses lästige Volk wegsperren, deren Kontakte untereinander zu überwachen und zu reduzieren, und Angst und Zwietracht zu sehen, ihren Stolz auf die eigene Leistung zu brechen und sie dankbar und gefügig zu machen für die paar Cent, die sie als Ausgleich einer zerstörten wirtschaftlichen Existenz erhalten haben mögen, das hat den Regierenden gefallen, und davon wollen sie sich auch bei besseren Zahlenwerten nicht trennen. Ich gehe davon aus, dass sie immer einen Vorwand finden werden, um das so aufrechtzuerhalten.

    • Richtig, die Regierung hatte nie vor, die vulnerablen Gruppen, insbesondere die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen zu schützen. Es wurde ja das Personal, dass die Infektionen in die Heime schleppt, nie konsequent getestet. Auch wurde nichts getan, um die Hygiene in den Heimen zu verbessern.
      Es mag bösartig klingen, aber der Eindruck drängt sich auf, dass der Regierung die hohen Todeszahlen durchaus genehm waren, um die absurden Grundrechtseinschränkungen durchzusetzen. Dass da auch vitale Interessen der Pharmalobby im Spiel sind, kann doch nur bestreiten, wer sich völlig naiv stellt.
      Bis heute sind in der Altersgruppe 0-49 Jahre in D (48 Millionen Menschen) seit Beginn der Pandemie laut RKI Statistik (Stand 23.02.2021) 523 Menschen an/mit Covid verstorben. Das entspricht bei 1.371.004 positiv Getesteten einer Letalität von 0,038%.
      Hohe Sterblichkeit insbesondere in den Alten- und Pflegeheimen sind nichts neues, man kennt sie aus Zeiten schwerer Grippewellen. Diesen Winter hat sich die Grippe offenbar zugunsten von Corona aus dem Infektionsgeschehen medial wirksam zurückgezogen. Man könnte sagen, die Influenza-Viren haben mit Corona kooperiert. Eine Übersterblichkeit gab es in D auch im letzten Jahr nicht und auch nicht in diesen Wintermonaten.
      Warum wird denn seit Monaten die Inzidenz zum zentralen Entscheidungskriterium gemacht, weil die Todeszahlen die Grundrechtseinschränkungen niemals begründen könnten. Man bedenke, dass die Altersgruppe 0-49 Jahre die mobilste Altersgruppe ist, hier also das Infektionsgeschehen extrem hoch sein müsste, wenn Covid so gefährlich wäre. Aber auch da Fehlanzeige. Es haben sich gerade mal 2,85% dieser Altersgruppe laut RKI innerhalb eines Jahres infiziert. Sprach nicht Herr Drosten von einem Horrorszenario von Millionen Toten, die wir zu beklagen hätten? Und wurde da nicht gar das Bild von Strebende auf den Straßen bemüht?
      Mittlerweile ist auch durchgesickert, dass insbesondere zu Beginn der Pandemie schwere Behandlungsfehler begangen wurden, die dann zu den Bildern in Bergamo führten.
      Diese ganze Pandemie dient allen dazu, der Pharmabranche ein völlig neues, höchst lukratives Geschäftsfeld zu eröffnen, dass die nächsten Jahrzehnte gigantische Gewinne über Impfkampagnen beschwert. Schließlich kann man dann sogar noch die wieder medikamentös behandeln, die auf Grund der Impfungen schwer krank geworden sind. Da die Pharmabranche ja für ihren Impfcocktail nicht mal haften muss, ist das doch für die Branche eine einmalige Chance gigantische Gewinne ohne jedes Risiko einzufahren, die sich nie wieder bietet.
      Aber klar, wer an Lobbyismus in der Politik glaubt, ist natürlich gemäß Neusprech der Mainstreammedien ein Verschwörungstheoretiker!

    • 1982 fing ich in der Altenpflege an. Damals hatten wir ein DIN A 5 Schulheft, in dem wir der nächsten Schicht Mitteilungen machten, was noch zu tun war, oder AUSSERGEWÖHNLICHKEITEN, die mitteilenswert waren!
      Heute bin ich zwar immer noch in der Gesundheitsbranche unterwegs, aber nicht mehr in der Pflege tätig. So sehe aber aus beruflichen Gründen, mit welchen Aktenordnern sich das Pflegepersonal herum schlagen muss!
      Ob dadurch die reine Pflege besser geworden ist, wage ich zu bezweifeln. Aber ausgerechnet in den so wichtigen Einrichtungen scheint der Spruch zu gelten, dass E I N guter „Brüller“ besser ist, als acht Ruderer! Wobei zu bedenken ist, dass die „Ruderer“ gar nicht mehr mit dem Rudern beschäftigt sind…..
      Tja, dieses Land wird eben von Sesselfurzer und Grüne-Tische-Akrobaten dominiert!

  19. Gäbe es unabhängige Medien, würde dieser berührende Brief in einer kurzen Sondersendung verlesen und der Adressat dazu befragt werden. Von der Uhrzeit her zwischenTagesschau und Monitor.

  20. Frau Agathe, Sie sind eine bewundernswerte Dame und gerne nehme ich Sie mir gerne als Vorbild, um ebenso im hohen Alter aufrecht zu bleiben und Stellung zu beziehen. Herzlichen Dank für Ihr Engagement – denn ohne Zivilcourage werden wir sonst alle von der kleingeistigen „Elite“ untergebuttert.

  21. Netter Brief, aber die Dame sieht da was falsch. Niemand will ihr Leben retten, im Gegenteil. Sie ist ein unfreiwilliges und nichtwissendes Versuchskaninchen.
    Ob das vom übermäßigen Genuß der GEZ-Medien kommt?

    • Es hat nicht den Anschein, dass auch nur ein einziger „Alter“ durch den ganzen Wahnsinn gerettet wurde, eher sind noch etliche aus Einsamkeit, Verzweiflung, Vernachlässigung anderer Krankheiten usw. „draufgegangen“. Jeder faselt nur überall und ständig davon, die Alten besser zu schützen, aber geändert hat sich nichts.
      Die Begründung für den ganzen Irrsinn ist ja immer die Rettung von „gefährdeten“ Menschenleben. So gesehen ist es schon richtig, dass die Dame da mit ihrer Argumentation ansetzt. Dass sie selbst an diese Märchen glaubt, scheint ja eher nicht der Fall zu sein.

  22. So langsam dürfte es dem Undarftesten aufgehen, dass das Schicksal der „Vulnerablen“ völlig egal ist. Die 90jährige hat es exakt formuliert, Palmer hat pragmatisch das Beste draus gemacht. Merkel hingegen krokodilstränengetränkt “ bricht das Herz“. In Wahrheit geht es ihr darum, ihre Nachfolgekandidaten zu vernichten und verbrannte Erde zu hinterlassen. Bereit für die Grosse Tranformation. Sie wird das eiskalt durchziehen, weil das Wahlvolk zu dumm ist und die Medien werden ihre Indokrinierung unbeirrt fortsetzen. Wer kann, sollte sich Gedanken um eine Zukunft ausserhalb der EU machen.

  23. Guter Brief. Beim letzten Absatz muss ich widersprechen: der Kommunismus, von dem die Dame spricht, ist in den westlichen Kapitalismus hinein kollabiert. Der Westen ist jedoch in Auflösung begriffen. Wer soll einen schnellen Wiederaufbau machen?

  24. Bin zwar noch Jahrzehnte von 90 entfernt, aber ich sehe es genau so. Mein Motto: „Sapere aude – Hab Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.“
    Immanuel Kant, *1724 † 1804, dt. Philosoph

    • Da die meisten Menschen weder Mut noch Verstand haben, geht diese Aufforderung ziemlich ins Leere. Den Wenigen, die beides besitzen, muss man das nicht extra sagen.

  25. Ein hervorragender Brief. Ich danke der alten Dame. Leider wird sie nicht gehört werden.

  26. Bei allem Respekt für die Empfindungen und Gedanken der Autorin, aber ich kann einiges nicht nachvollziehen. Die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen sind seit ca. Oktober nicht gerettet worden, weil man, von wenigen kleinen Inseln ( Tübingen u.a.) abgesehen nicht auf die 2. Welle vorbereitet war. Deshalb gehen wir, nach 8700 Sterbefällen im 1. Hj. 2020, nur 8 Monate später, auf 70,000 Sterbefälle zu. Es gab nie ein strategische Ziel die Sterbefälle im 2. Hj. 2020 nicht, oder nicht wesentlich, höher als im 1. Hj. zu halten. Seit ca. Dezember hat es vermehrte Abschirm-Maßnahmen gegeben, die aber nicht flächendeckend gut funktionieren. Weder mein Hausarzt, noch mein Nachbar-KH-Arzt bestätigen, dass mehr oder weniger dringende Akutfälle wegen Infektionsgefahr nicht in KH-Behandlung kämen. Es wird, wann immer möglich, vor Einlieferung getestet. Auch bei stationärer Diagnostik wird entsprechend verfahren. Die allgemeinen Lockdowns haben nach meinem Verständnis nichts damit zu tun, dass man die Alten auf Kosten der Jungen retten will. Die Panik war im Oktober doch nur deshalb ausgebrochen weil man mindestens 6 Monate nichts gelernt, und 3 Monate nichts getan hatte. Man hatte keine Strategie und deshalb keine effektiven operativen Vorbereitungen mit massiven, proaktiven Testregimen uvam. Man hat nicht € 5 oder 10 Mrd., oder was auch immer, vorsorglich ausgegeben um Infektionen zu suchen, zu finden und zu isolieren, und damit Infektionsketten abzubrechen – um gleichzeitig Mobilitätseinschränkungen und Schließungen auf ein absolutes Minimum halten zu können. Deshalb hat die Gesundheitspolitik den für Politik und Verwaltung einfachsten Weg – Lockdowns- gewählt. Die Abbott-Schnelltests gab es schon seit ca. April/Mai 2020, und dieser Hersteller war schon um die Jahresmitte 2020 bei weitem nicht der einzige. Gesundheitspoltisch hat man die Feuerwehr erst angefangen zu gründen als es schon gebrannt hat.

    • Die Jungen, Unter-65, zahlen nicht dafür um die Alten am Leben zu halten. Mit den Alten macht man seit Oktober Renten- und Pflegereform. Die Jungen zahlen um Merkel, Spahn, vdLeyen usw. in den Regierungsfliegern und Staatslimousinen zu halten. Zur Feuerwehr : bis die Löschfahrzeuge produziert und vom TÜV abgenommen sind, wird mit Gartenschläuchen gespritzt, und die Brandherde werden auf Kosten der Betroffenen großräumig evakuiert. Vorsicht ist die Mutter der Porzellan-Kiste. Der Irokese beim Spiegel hat einen guten Kommentar zum “ auf Sicht fahren „.

  27. Eine Ungarin:) Damit ist für unsere Guten sofort klar, dass sie rechtspopulistisch, ein Troll, und überhaupt undemokratisch ist. „Was erlauben Agathe?“
    Übrigens, vielen Dank sehr verehrte Dame! Köszönöm, kezicsókolom és Isten áldja!

  28. Ich verneige mich von der Dame. Das Alter ist nebensaechtlich. Merkel kernen sie

  29. Der Brief ist wunderbar geschrieben, ehrlich und realistisch.
    Was den letzten Absatz betrifft, so denke ich wie diese Dame (hier passt dieses altmodische Wort exakt).
    Zwar soll uns der Staat auch vor drohendem Unheim schützen, aber nicht indem er uns die Grundrechte weg nimmt. Er darf und sollte im Arbeitsschutz Masken verlangen, auch für alle Beamten/Angestellten mit Bürgerkontakt. Der Staat ist dafür zuständig uns Tests und Impfungen zu ermöglichen. Ansonsten kann er uns gute Ratschläge erteilen mehr nicht.
    Wer will, darf sich, soweit möglich, isolieren. Es wird niemand gezwungen in Discos zu gehen. Aber es sollte auch niemandem verboten sein 🙂

  30. Diese alte Dame verdient meinen Respekt! Genau so ist es – sage ich mit 71!
    Und wieder einmal, wie schon so oft: Die unsägliche Justiz macht schon wieder mit!

  31. Sie bringt es auf den Punkt.

  32. Einfach klasse! Auch wenn es in Vielem keine Freiheit mehr gibt, es gibt noch freie Geister. Großen Dank an die kluge Briefschreiberin!

  33. Afrika will und braucht euren Impfstoff nicht. Jagt euch selbst diesen genmanipulierenden Stoff in den Koerper.

    Und die Kleiderproduktion koenntet ihr nach Afrika schicken, als es zu verbrennen oder zu schreddern.

    Was hindert euch daran? Oder mal gefragt, warum goennt ihr das den Afrikanern nicht?

  34. Das nenne ich mal eine richtig knackige Ansprache, die in diesem Land typischerweise von einer 90-jährigen kommt.

  35. Ich bin zwar gut 10 Jahre jünger als die Dame, aber ich denke genau so. Warum ist es dieser unfähigen Regierung völlig gleichgültig, wenn alte Leute an Herzversagen, an Krebs, an Krankenhauskeimen usw. sterben?
    Nur an Corona, nein, daran darf niemand sterben. Deswegen wird der Mittelstand ohne jedes Erbarmen ruiniert, deswegen verlieren Tausende völlig gesunde Menschen ihre Existenzgrundlage, ihren Arbeitsplatz und werden wie Vieh weggesperrt.
    Wenn ich heute jung wäre, ich würde dem Irrenhaus Deutschland sofort den Rücken kehren. Mir tun besonders die Kinder leid, die von überwiegend kinderlosen Politschranzen gnadenlos gequält werden.

    • Ich arbeite in einem Altenheim und war vollkommen vor den Kopf gestoßen, als ich gesehen habe, dass die jetzt Straßenbahnen desinfizieren, statt Krankenhäuser: Dadurch ließen sich zehntausende MRSA Tote jedes Jahr vermeiden.
      Das beweist, dass es ihnen gar nicht um unsere Gesundheit geht.

  36. Sie hat es genau richtig erkannt. Es geht um die Zwangsbeglückung durch die Machthaber und hierfür braucht es einen Vorwand. Im Kern ist es die Aushebelung der verbrieften Menschenrechte Freiheit, Selbstbestimmung und Eigentum. Alle Drei sind besonders hinderlich für Diktaturen.
    Eines nicht allzu fernen Tages wird man wieder einmal fragen: Wie konntet ihr das zulassen?

  37. Ein unwahrscheinlich zu Herzen gehender Brief, der auch alle Fakten enthaelt die sich zu Corona und diesem Wahn auftun.

    Diese couragierte alte Dame spricht mir aus dem Herzen, bin zwar nicht so alt, gehoere aber auch zu der Risikogruppe. Ich haette es nicht besser sagen koennen.

    Will denn von nun an die deutsche Regierung sich darum kuemmern und auch die Verantwortung uebernehmen, dass keine Menschen mehr sterben? Genauso hoert sich diese surreale Politik an. Man will ein Virus vernichten. Aber die, die Deutschland fuehren, denken sie koennen das – wie vermessen.

    Liebe Agathe P. ich wuensche ihnen alles Gute und bewundere sie um ihre Ehrlichkeit und ihren Mut.

  38. Bravo ! Auch für meine Oma wäre das momentane Einsiedler Dasein schlimmer als früher Ableben gewesen! Frage mich da was sie zu den momentanen Zuständen sagen würde ….

  39. Eine 90-jährige ist klüger und empathischer als diese ganzen Polit-Kasper zusammen. Ähnlich wie einst Schopenhauer schäme ich mich immer mehr, Deutscher zu sein.

    • Uns Deutschen wurden durch Dummheit und Arroganz unserer Regierenden in der Vergangenheit zwei Weltkriege beschert und durch die Willfährigkeit von verblendeten Wissenschaftlern die Schuld an verheerenden Verbrechen wie Holocaust und Euthanasie aufgebürdet. Nach vielen Jahren der Ruhe und Prosperität geht es jetzt wieder in Richtung Untergang. Dennoch halte ich es für deplaziert, sich seiner Nationalität zu schämen. In dieser Hinsicht haben wir Deutschen ein negatives Alleinstellungsmerkmal in der ganzen Welt. Daher ist es auch kein Wunder, wenn Menschen mit Migrationshintergrund, die wir gerne als unsere Mitbürger integrieren möchten, uns selbst bis in die dritte Generation je nach Herkunft entgegnen: “ Ich bin ein stolzer Türke, Syrer, Albaner …“ .

  40. Guter Brief, leider wird er ungehört bleiben.
    Ich kann der Dame übrigens auch aus privater Erfahrung nur zustimmen. Meine Mutter starb letztes Jahr in einer Pflegeeinrichtung(nicht an Corona). Ich und meine Frau haben die letzten Jahre schwer gearbeitet in der Hoffnung sie noch zu uns holen zu können. Leider hat das nicht mehr geklappt.
    Was jetzt bleibt ist die bittere Erkenntnis, dass uns Wochen und Monate an Zeit mit meiner Mutter einfach gestohlen wurden. Das Pflegeheim hat sich ohnehin nie mit Ruhm bekleckert (das muss ich wirklich so sagen). Und so musste ich mich dennoch um viele Dinge, für die wir eigentlich Unsummen bezahlten selbst kümmern. Sei es nun das ordentliche Waschen meiner Mutter (die Nachmittags oft noch die Marmelade vom Morgenbrötchen an der Wange hatte), das saubere Klamotten anziehen oder das Zimmer putzen. Dann kam Corona und ich konnte meine Mutter nicht mehr regelmäßig besuchen. Zeitweise bekam ich einen Termin im Monat (darüber konnte ich noch glücklich sein) der dann ganze 15 Minuten Besuch ermöglichte. Während des Besuchs wurden wir dann hinter eine Glaswand gesperrt. Das Gemüt meiner Mutter verschlechterte sich zusehends. Zeitweise wirkte sie regelrecht verwahrlost, doch mir wahren die Hände gebunden.Dabei war meine Mutter sicher keines von diesen „Zombies“ von dem man so gern spricht wenn es um die Menschen in Pflegeheimen geht. Sie war nur Bewegungsmäßig eingeschränkt seit sie einen Schlaganfall erlitt, aber bis dato stets aufgeweckt und spaßig im Umgang.
    Das Jahr vor Covid verbrachte ich noch heilig Abend mit ihr im Pflegeheim. Das war für mich schon eine schockierende Erfahrung die mich an einen schlechten Film erinnerte: Die Menschen die keinen Besuch bekamen, weinten bitterlich im Aufenthalsraum zu den Klängen von „leise rieselt der Schnee“. Für mich als Mann, der bestimmt seit 20 Jahren keine Träne mehr verdrückt hat, war das nur schwer zu ertragen. Ich will gar nicht wissen wie das Weihnachtsfest zu Corona ablief. Ich möchte schon fast sagen „zum Glück“ hat meine Mutter das nicht mehr erlebt. Das hätte mir wohl das Herz zerrissen. Mit den paar Bewohnern (die im übrigen das Gespräch suchten) mit denen ich mich während meiner „Coronabesuche“ auf den Gängen des Pflegeheims kurz unterhalten konnte war keiner, wirklich keiner dabei der die Maßnahmen für richtig hielt. Jeder wollte lieber „früher sterben“ und stattdessen seine Angehörigen sehen.
    Und das sage ich als Jemand, der seine Mutter zum Beginn der Krise am liebsten in Quarantäne gesteckt hätte bis alles vorbei ist. Diese Haltung hat sich bei mir grundlegend geändert.
    Um es mal etwas theartalisch auszurücken: Wir stehlen unseren Kindern die Kindheit und unseren Alten den Lebensabend.

    • Ich habe als Angehöriger der sog. „Risikogruppe“ ein schlechtes Gewissen meinen Enkelkindern gegenüber, denen ihre schöne Jugendzeit gestohlen wird, damit ich ja nicht am Coronavirus anstatt wenig später an meinen „normalen“ Krankheiten sterbe.

  41. Was für ein Brief, Wahnsinn, größten Respekt! Was wird Laschet antworten, ich vermute nichts, der Kleingeist wird einfach keine Antwort finden?

  42. Dieser Brief sagt Alles, vielen Dank. Es steht aber zu befürchten, dass das weder Herrn Laschet noch sonstigen Politclowns besonders interressieren wird. Und das Bigotte ist doch, dass die Situation in den Alten- und Pflegeheimen seit Jahrzehnten bekannt ist und nichts für irgendeine Verbesserung getan wurde/wird. Und nun sind die plötzlich alle so „besorgt“?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass das hier jemand von uns auch nur ansatzweise glaubt. Manchmal denke ich, dass es den Knastis mit Freigang auf dem Hof besser geht, als den „Insassen“ in den Heimen. Im allerletzen Lebensabschnitt derart isoliert zu sein stelle ich mir ganz schrecklich vor. Es gibt jederzeit Risiken, vor denen keine Regierung der Welt schützen kann, das will und erwarte ich auch nicht! Jeder ist in erster Linie selbst für sich verantwortlich. Ich käme niemals auf die Idee von anderen Einschränkungen zu erwarten, damit ich nach meiner Facon leben kann, das hat doch bisher gut funktioniert. Diese Regierung ……. Krieg gegen das eigene Volk.

  43. Ein Brief, der Bewunderung verdient und aus meiner Sicht nur bestätigt werden kann. Genau diese Gedanken wurden vor etwa einem Jahr von Herrn Schäuble und einigen anderen ausgesprochen und haben, wie erwartbar, Empörung und Entsetzen bei anderen Politikern und bei den „Guten“, den stromlinienförmigen inzwischen zu Untertanen mutierten Bürgern aus der Mitte der Gesellschaft hervorgerufen, die, durchdrungen von der täglichen Panik- Propaganda und dem von „oben“ vermittelten Glauben, es müsse um jedes einzelne Leben gehen, solche Gedanken wie die hier geschilderten völlig aus ihrem Bewusstsein verdrängt haben. Wie klar und wohltuend ist daher dieser Brief an Herrn Laschet, der vermutlich nicht über sein Vorzimmer hinausgeht, was allerdings äußerst bedauerlich wäre.

  44. Liebe Agathe P, beim Lesen Ihres Briefes an Herrn Laschet habe ich Gänsehaut bekommen. Allen Punkten stimme ich ausnahmslos zu. Ich bin zwar erst 6 Jahre Rentner, aber ich halte diese Demagogie und Scheinheiligkeit kaum noch aus. Deshalb bin ich auch mit meiner Frau jeden Montag bei der Querdenker-Demo in Dresden auf dem Altmarkt und werde so Gott es will, am 13.März an der Großkundgebung teilnehmen. Wir hatten das große Glück unsere wunderschöne Erde auf allen Kontinenten bereisen zu können. Dabei begegneten wir vielen Gefahren, egal ob es Giftschlangen, Spinnen, Krokodile, Haifische, Box Jellyfish, Komodowarane, Stachelrochen, Malaria, Gelbfieber etc. waren. Meine Frau und ich verstehen die Panikreaktionen der Politiker und Mainstream-Medien nicht. Diese Herrschaften maßen sich Dinge an, wozu sie keinerlei Qualifikation haben. Sorgt endlich für die Chancengleichheit aller Kinder in unserem Land. Ermöglicht endlich eine Bildung, die den Namen auch verdient oder tretet ab, aber sofort.

  45. So genial …
    Herzlichen Dank, TE für diesen tollen Text.
    Ich bin 74 und dazu
    doppelter Risiko- Patient. Wir haben 3 Kinder und 5 Enkel.
    Das heißt: ich verstehe jeden Satz dieser großartigen alten Dame.
    Mögen das doch viele
    Entscheider lesen, verstehen und beherzigen.

  46. Was für eine tolle Frau!
    Liebe Agathe, danke für die klaren Worte!

  47. Wenn dieser Brief einer versierten und mit sehr plausiblen Einsichten ins Leben ausgestatteten älteren Dame, all den Trostens, Lauterbachs u. wie sie in ihrer Verbohrtheit alle heißen mögen, nichts sagt, der gehört auf die Couch , aber nicht an die Schalthebel der Macht im Staat.

  48. Pflegepersonal und Ärzte schützen, damit schützt man die Alten genug. In Freiheit und möglichst selbst bestimmt zu sterben, das geht den Sozialisten von Oben nicht auf. Die Herren und Damen entscheiden über Leben und Tod. Das Leben wird eingeschränkt, der Tod nicht ferngehalten. Die Politiker haben nicht über unser Leben und den Tod zu bestimmen.

  49. Wer auch immer die Dame ist, ich möchte ihr meinen tiefen Dank für diese berührenden Worte aussprechen. Seit langem frage ich mich, warum wir eine Generation auf Teufel komm raus schützen (wegsperren), die ihr Leben gelebt hat und Generationen einsperren, die ihr Leben noch vor sich haben. Nicht falsch verstehen, ich bin dafür das die ältere Generation die letzten Tage in Würde verbringt…dass das auch vor Corona nicht immer und überall der Fall wa wissen alle, die Pflege-/Altenheime mal von innen sehen mussten. Warum jetzt also dieser Hype? Der Dame wünsche ich von ganzem Herzen noch viele Jahre in Gesundheit mit ihren Kindern und Enkeln, vor allem Selbstbestimmt.

    • „…ich bin dafür das die ältere Generation die letzten Tage in Würde verbringt..“ Also mit Kontaktbeschränkungen und FFP2 Maskenpflicht?
      Die Maskenpflicht ist die Entwürdigung von uns allen!

  50. Liebe Agathe, auch wenn ich noch nicht Ihr Alter erreicht habe, sprechen Sie mir aus der Seele. Vielen Dank für Ihren mutigen und ehrlichen Brief! Der Schutz der Alten- und Pflegeheime scheint nicht möglich. Dafür dürfen die Kinder nicht in den Kindergarten, nicht in die Schule – wegen mir ist das nicht so! Der gesamte Mittelstand, Restaurants, Läden, Betriebe, Sportstätten werden durch diesen Lockdown zerstört – nicht wegen mir!
    Die Zerstörung unseres Landes – nicht wegen mir!

  51. Vielen Dank für diese wunderbaren Zeilen!
    Hat die Redaktion vielleicht die Möglichkeit, bei Hrn. Laschet eine Antwort zu erfragen?

  52. Leute, das ist soo gut! Das hätte diesen Politbetonköpfen ein erfahrener Publizist nicht besser ins Gebetbuch schreiben können!

    Es ist einfach so: die Bekämpfungsmethoden des Coronavirus sind keine freiheitlich westlichen, die der Angelegenheit angemessen sind. Es sind sozialistische Zwangsmethoden aus dem Baukasten der VR China. Wie die Politik dieser Regierung im ganzen: gegen die Freiheit gerichtet!

  53. Die Autorin hat recht. Vielen Dank für diese klaren Aussagen!

    Frau Merkel fürchtet nicht, dass die Alten sterben. Sie fürchtet, dass die Todesstatistik nach oben geht und dass das schlecht aussieht. Sie fürchtet „hässliche Bilder“, die man ihr zu Last legen könnte. Wer im Bunker lebt, sieht nur das graue Gesicht der Zahlen.

  54. „Sie retten mein Leben zu Lasten meiner Kinder und Enkel““
    Leider aber wollen es gerade die Kinder und Enkel genau so haben. Voller Inbrunst plappern genau die das Narrativ „Risikogruppen schützen“ nach, wie ein Monstranz trage sie ihr „Gutmenschentum“ auch jetzt wieder vor sich her. Welch eine Entmündigung der Bevölkerungsgruppe, die diesen Wohlstand im Lande erst ermöglicht hat. Nur um die große Sehnsucht ein „guter, fürsorglicher“ Mensch zu sein , zu bedienen.
    Und dann auch noch sowas: „Hohe Sterberate: Patientenverfügungen vieler älterer PatientenDie nach wie vor hohen Zahlen an Corona-Todesfällen begründete Dr. Wendtner, Chefarzt am Schwabinger Klinikum unter anderem damit, dass viele ältere Patienten gar nicht mehr auf der Intensivstation behandelt werden wollten. Sie hätten entsprechende Patientenverfügungen. “
    Nicht nur, dass diese „Alten“ über ihr Leben selbst entscheiden, nein sie verweigern auch noch die Behandlung. Da wurden diese vielen Beatmungsgeräte angeschafft und nun dürfen diese bei den Senioren nicht eingesetzt werden.
    Ich verstehe die 90 jährige Frau sehr gut. Aber ich sehe auch, wie bereitwillig zumindest die Kinder der Politik auf den Leim geht. Ganz einfach, weil Politiker die größte Sehnsucht der Leute ansprechen.
    Oder zynisch ausgedrückt, die Risikogruppen von heute, ersetzten die „Flüchtlinge“ von gestern im selbstgefälligen Selbstbild.

  55. Eine kluge alte Frau, deren Argumente sich Herr Laschet und co. hinter die Ohren schreiben sollten.

  56. Chapeau, schlicht und einfach auf den Punkt gebracht. Wird nur leider nichts bewirken, die Guten wollen Sie trotzdem durch Käfighaltung retten.

  57. Tja, das kommt davon, wenn man von PolitikerInnen regiert wird, die Kinderkriegen nur vom Hörensagen her kennen! Aus demselben Grund gibt es auch bunte Ehen und Erbschaftssteuer. Sie können mit Kinder nichts anfangen, sie konnten es nie. Familie hat bei diesen Menschen nie stattgefunden. Unser Staat leidet unter den Neurosen dieser Politiker. Daher werden sie auch diesen Brief nicht begreifen, nicht verstehen, was diese alte Frau eigentlich ausdrücken will.

  58. Bei aller stimmigen Kritik…diese dauernde „meine Kinder/Enkel leiden“ kann ich echt nicht mehr hören. Noch nie haben draussen vor der Tür so viele Kinder miteinander gespielt wie jetzt. Noch nie warn so viele Kinder „draussen“ und zwar gemeinsam. Meist den ganzen Tag in der Schule, Abends dann vorm PC oder dem TV…so sah Sommers wie Winters doch das tägliche Leben der Kids aus….jetzt müssen sie sich mal mit sich selbst beschäftigen…früher nannte man sowas lehrreich…heute ist es Folter. Warum muss man Kinder eigentlich den ganzen Tag „beschäftigen“ oder „bespaßen“. Das habe ich in der Erziehung nie getan…Kinder brauchen auch mal Langweile…damit sie sich neue Sachen ausdenken, neue Interessen entwicklen. Und da wir keinen Lockdown a la Frankreich, Spanien, Italien haben, wo die Kids gar nicht rausdürfen…sollte das doch machbar sein. Übrigens…die Regel das ein Kind nur mit EINEM anderen spielen darf….wo wird das denn eingehalten? Nirgends….also was soll das Gejammer.

    • Kinder und Jugendliche können ihre Freunde nicht treffen und nicht ihren Sport ausüben. Kinder und Jugendliche können ihren Geburtstag nicht feiern. Kindern und Jugendlichen wurde erzählt, das sie Schuld daran haben wenn ihre Eltern oder Grosseltern elendig verrecken, weil sie diese anstecken können. Überdenken Sie ihre Zeilen nochmal ….

  59. Ich verneige mich gedanklich vor der Verfasserin dieses Briefes!
    Ihre Erlaubnis voraussetzend, werde ich diesen als „Diskussionshilfe“ nutzen…

  60. Und die alte Dame ahnt nicht einmal, dass auch ihr Corona-Tod den Politikern vollkommen egal ist – es geht bei der Sache nicht um die Gesundheit.

    • Ich hoffe, sie ahnt es nicht. Das, was hier gerade geschieht, ist derartig undenkbar und in den Ausmaßen so unverstellbar – mit diesem Wissen soll kein alter Mensch sterben müssen.

  61. Dem kann ich mich (alter weisser Mann, 74) nur anschliessen! Roger Köppel hat heute morgen von einer ähnlichen Leserzuschrift berichtet – vielleich wird ja eine Bewegung daraus?

  62. Ich hoffe, dass ich in diesem Alter auch noch so klar denken und so messerscharf formulieren kann wie diese bemerkenswerte Frau. Dass die Mehrheit, auch der Alten, die Verhältnisse anscheinend anders bewerten, sagt viel über das geistige Potential der Mehrheit aus.

  63. Ein sehr treffender Brief dieser wunderbaren alten Dame!
    Man kann nicht klarer die ganze Heuchelei der Politiker, den Irrsinn und die Verlogenheit aufzeigen, wie in diesem Brief.
    In der Altersgruppe 0-49 Jahre (48 Millionen Bundesbürger) sind seit Beginn der Pandemie 523 Menschen an/mit Covid verstorben. In der Altersgruppe 0-59 (60 Millionen Bundesbürger) sind seit Beginn 2.265 Menschen an/mit Covid verstorben. Die mit Abstand meisten Toten entfallen auf die Altersgruppe 80-90+, wobei es nachweislich keine Übersterblichkeit gibt, daher operiert man ja nur mit der Inzidenz. Es ist völlig normal, dass in der Altersgruppe 80-90+ die Sterblichkeit im Winter extrem ansteigt, das war in den Jahren davor auch schon so.
    Die Bundesregierung verfügt über Menschen, wie über eine Sache. Es werden radikal Grundrechte beseitigt, um einer allmächtigen und skrupellosen Pharmalobby ungeahnte Gewinne zu sichern.
    Man kann nur hoffen, dass die Menschen irgendwann aufstehen und diese Politiker in die Wüste schicken und einige willfährigen „Wissenschaftler“ dazu. Was hier passiert ist Freiheitsberaubung in großen Stil.

  64. Der Brief zeugt von einem hellwachen Geist, den ich in weiten Teilen von Deutschland schmerzlich vermisse. Deshalb wünsche ich der Verfasserin ein möglichst langes und gesundes Leben. Besonders der Satz: „Die Deutschen waren stets in erster Linie Kommunisten, und erst lange danach Deutsche“, ist überaus bemerkenswert und für die nahe Zukunft der Bananenrepublik Deutschland wahrscheinlich schicksalhaft. Die Zwangsbeglücker im harten geistigen Lockdown und ihre Wahlschafe werden Deutschland keine andere Wahl lassen.

  65. Bewundernswert die ältere Dame.
    Leider wird das weder den Laschet noch die empathielose Merkel sonderlich interessieren. Die meinen, dass sie die Weisheit mit dem Löffel zu sich genommen haben. Uns Bestätigung umgeben sie sich mit kritiklosen Jasagern. Alles andere wird weggebissen oder im besten Fall ignoriert.
    Merkel und ihre Hofschranzen sind das schlimmste, was uns seit 1945 passieren konnte.

  66. Ein in jeder Hinsicht bemerkenswerter Brief, der an Lusche(t) abperlen wird wie Regentropfen an Fensterscheiben. Das ist der alten Dame, die meinen Respekt genießt, nicht vorzuwerfen. Der Vorwurf geht an die deutlich Juengeren, nicht einmal ansatzweise das Notwendige dafuer zu tun, dass aus den Befürchtungen in diesem Schreiben Realitaet wird. Damit meine ich nicht die Jünger und Glaeubigen von Merkel und den Linksgruenen, bei denen ohnehin Hopfen und Malz verloren sind, sondern die, die sich gerne als liberal konservativ deklarieren, um am Ende mit dem System und seinen Machthabern zu konspirieren. Wenn diese anfangen wuerden, aus ihren Worten Taten zu machen, waere schon viel gewonnen. Taten statt Tinte, aber man will natuerlich nicht von der „falschen“ Seite vereinnahmt werden. Es laeuft.

  67. Köstlich, totale Verblödung in der Poltik. Was die machen ist ein Verbrechen an der Bevölkerung, insbesondere meinen Kindern. Merkel und Spahn haben keine Kinder, das merkt man.

    • …auch der Wirtschaftsminister nicht und auch nicht (soweit ich weiss) der Kanzleramtsminister; es fehlt ihnen eine wichtige Komponente, um die Probleme der Familien zu verstehen! Auch das Bestreben einer Familie, die Zukunft für die Nachkommen zu erhalten/lebenswert zu gestalten, fehlt in ihrem Wertevorrat.

      • @Schimmf. Auch wenn man selbst keine Kinder hat, man ist doch aber in einer Familie aufgewachsen und hatte Freunde aus anderen Familien, man ist zur Schule gegangen etc.. Da kann man sich doch wohl noch dran erinnern!

      • Soweit mir bekannt, also mit Vorbehalt:

        • Merkel: Kinderlos
        • Scholz: Kinderlos
        • Seehofer 3 Kinder aus erster Ehe, Kein Kind aus zweiter Ehe, 1 Kind aus späterer unehelicher Beziehung
        • Maas: 2 Kinder aus erster Ehe, lebt getrennt von Mutter in zweiter unehelicher Beziehung
        • Altmaier: Kinderlos
        • Lambrecht 1 Kind, geschieden
        • Heil: 2 Kinder aus erster Ehe
        • AKK: 3 Kinder aus erster Ehe
        • Klöckner: Kinderlos
        • Giffey: 1 Kind aus erster Ehe
        • Spahn: Kinderlos, Homosexuelle Partnerschaft
        • Scheuer, Kein Kind aus erster Ehe, 1 Kind aus zweiter Ehe, geschieden.
        • Schulze: Kinderlos
        • Karlizcek: Kinderlos
        • Müller: 2 Kinder aus erster Ehe.
        • Braun: Kinderlos

        16 Mitglieder der Regierung kommen also zusammen auf 16 Kinder. 7 Kinder CSU, 6 Kinder SPD, 3 Kinder CDU, allesamt von AKK. Aber das ist jetzt nicht unbedingt eine Demographie, von der man möchte, dass sie sich vermehrt.

  68. Hervorragend dargelegt – ein Statement das höchsten Respekt verdient und die Argumentation der Jedes-Leben-Retter ad absurdum führt.
    Vielen Dank an Agathe P., verbunden mit den besten Wünschen für sie und einen lebenswerten und selbstbestimmten Lebensabend.

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