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Aus Angst vor Social Media

Nicht politisch korrekt: Englische Uni lehnt Transgender-Forschung ab

von Gastautor

21.02.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Eine englische Universität hat eine Studie an Transgender-Personen abgelehnt, die nach einer „Geschlechtsumwandlung“ ihren Schritt bereuen. Grund der Ablehnung war, dass es sich um ein nicht „politisch-korrektes“ Thema handele. Nun landet der Fall vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Der Psychotherapeut James Caspian wollte für eine Masterarbeit die Erfahrungen von Menschen erforschen, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterzogen hatten, wie die US-amerikanische Online-Plattform The Christian Post berichtet. Der 61-Jährige hat sich seit zehn Jahren auf die therapeutische Arbeit mit Transgender-Patienten spezialisiert. Doch die Bath Spa University im Westen Englands verweigerte die Genehmigung für Caspian, die Studie als Teil einer Masterarbeit durchzuführen, weil „die Beteiligung an einem potenziell ‚politisch inkorrekten‘ Forschungsbeitrag ein Risiko für die Universität darstellt“.

Laut dem von der Webseite zitierten „Christian Legal Centre“ – einer juristischen Organisation, die diskriminierten Christen im Vereinigten Königreich bei Rechtsstreitigkeiten unentgeltlich beisteht – habe der Ethik-Unterausschuss der Universität hinzugefügt, dass „Angriffe auf den sozialen Netzwerken sich nicht auf den Wissenschaftler beschränken, sondern auch die Universität betreffen“ könnten.

Keiner war zur Teilnahme an der Studie bereit

Der Titel der von Caspian geplanten und im November 2015 bei der Universität eingereichten Forschungsarbeit lautete: „Eine Untersuchung der Erfahrungen von Menschen, die sich einer Umkehr von einer operativen Geschlechtsumwandlung unterzogen haben“. Anfangs habe die Universität den Vorschlag angenommen, doch der Psychotherapeut konnte damals niemanden finden, der zu einer Teilnahme an der Studie bereit war. Daraufhin modifizierte Caspian seinen Antrag, indem er bei seiner Studie „auch Menschen einschloss, die sich zu Männern umwandeln ließen und dann zu einem Leben als Frauen zurückkehrten, ohne ihre Operation rückgängig zu machen: Das Ethikkomitee wies den Antrag ab“.

Mit Unterstützung des Christian Legal Centre hat Caspian den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) angerufen, der über die Zulässigkeit des Falls wahrscheinlich in der ersten Jahreshälfte entscheiden werde. „Es gab für mich keine Alternative, als diesen Fall nach Europa zu tragen“, sagte Caspian in einer Erklärung. Zu viel stehe „für die akademische Freiheit und für hunderte, wenn nicht gar tausende junger Menschen auf dem Spiel, die sagen, dass sie geschädigt und oftmals zum Schweigen gebracht wurden durch eine rigide Auffassung, die zu einer Art Transgender-Ideologie geworden ist und die keine Diskussion erlaubt“.

Für demokratische Gesellschaft besorgniserregend

„Wenn eine Universität – ein Ort für den Austausch von Ideen, für Diskussionen, Meinungsverschiedenheiten, Infragestellungen, Forschungen und kritischem Denken – außerstande ist, das Risiko, kritisiert zu werden, auszuhalten: Wo bleiben dann die grundlegendsten Prinzipien der akademischen und intellektuellen Forschungsfreiheit?“, fragt Caspian. Die Folgen „der Unterdrückung von Informationen und Diskussionen sind für eine demokratische Gesellschaft zutiefst besorgniserregend“.

Der Psychotherapeut stellt darüber hinaus fest, er fühle sich „moralisch verpflichtet, seine Stimme zu erheben, weil ihm Leute erzählen, dass ihnen Schaden zugefügt wurde; und mein Beruf sollte keinen Schaden zufügen“.

Die Geschäftsführerin des Christian Legal Centre Andrea Williams erklärte laut der Christian Post, dass es während des vergangenen Jahrzehnts eine Steigerung von 3.000 Prozent junger Mädchen und Frauen gegeben habe, die an „Gender Identity Clinics“ überwiesen wurden. Dies sei ein Phänomen, so Williams weiter, „das in jeder westlichen Nation auftritt, wobei viele die lebensverändernden Entscheidungen, die sie daraufhin machen, bereuen“. Caspian habe die Ursache dieses Phänomens erforschen wollen. Doch aufgrund des „derzeitigen Klimas“ werden solche Versuche, zu forschen, zu erklären und Antworten zu geben, „verurteilt und zum Schweigen gebracht“, legte Williams dar. Caspian „wird schließlich die Gelegenheit bekommen, der Gerechtigkeit gedient und einen zentralen rechtlichen Präzedenzfall [am EGMR] geschaffen zu haben“.


Dieser erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.

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51 Kommentare

  1. Was ist woanders los? Vom US-Bundesstaat Oregon wird berichtet, dass die dortige Schulbehörde die Mathematiklehrer bittet, ihre Prüfungen zu überarbeiten. Es sei gegen Rassismus, wenn es in Matheaufgaben nicht nur eine richtige Antwort, sondern möglichst zwei gebe. Auch wird gebeten, dass sie – die Mathematiklehrer (!) – herausarbeiten, „wie Mathematik verwendet wird, um kapitalistische, imperialistische und rassistische Ansichten“ aufrecht zu erhalten.

    Wollten Sie über eine mit dieser politisch korrekten Statikberechnung gebauten Brücke fahren?

    Ob es daran liegt, dass Oregon der VR China näher liegt, als andere Staaten, weiß man nicht.

  2. Sex findet im Kopf statt. Deshalb hat auch jemand vorgeschlagen, dass sich manche besser im Kopf operieren lassen sollten, statt am Geschlechtsteil.

  3. Warum wird die Transgender Geschichte von den Marxisten so massiv gefördert und verteidigt? Wer sich einer Geschlechtsumwandlung unterzieht, ist danach unfruchtbar. Passt zu den andauernden Forderungen nach Abtreibung.
    So geht „Deutschland verrecke“ in der Praxis.
    Verstößt gegen das Völkerrecht.

  4. Diese links-gender-queere Pseudowissenschaft ist die geistige Pest unserer Zeit.
    Man sollte denen schlicht den Geldhahn abdrehen, dann wäre in wenigen Jahren Ruhe.
    Aber das geschieht nicht und daran erkennt man, daß diese geistige Zerrüttung im Sinne der politischen Führung ist.

    Nur, wer hat Vorteil davon? Ganz klar nur eine Großmacht: China.
    Peking lacht sich nen Ast über den suizidalen Westen mit blöden Klimahüpfern, fordernden Mohammedanern und strunzdämlichen Genderista, ich nehme an, an daß die hinter Soros und den ganzen Völkerverderber-NGO stecken.

    • Alles, alles wird unter die Lupe der politisch-korrekten Ausdrucksweise, der Klimagerechtigkeit, der Gendergerechtigkeit und der globalisierungsgerechten, antirassistischen Allgemeingeltung betrachtet.
      Wenn es so weitergeht, kostet uns diese unnütze Bürokratieindustrie Demokratie und Wohlstand. Diese ideologisch bornierten Zuchtmeister sind die neue Inquisition, getarnte Parteigänger der KP China.

  5. Da fällt mir spontan ein, dass manche es heiß mögen:
    „Ich bin ein Mädchen, ich bin ein Mächen, ich bin ein Mädchen…“ ruft Daphne, alias Jack Lemon, verzückt in Billy Wilders grandioser Komödie aus.
    Aber man kann eben nicht alles haben, oder, wie der alte und milliardenschwere Satyr Osgood (genial verkörpert von Joe E. Brown) es am Ende des Films kurz und knapp zusammenfast: „Nobody is perfect!“
    Was in „Manche mögen’s heiß“ für eine gehörige Strapazierung der Lachmuskeln sorgte, ist im Jahre 2021 bittere, politisch korrekte Realität, und wer dagegen aufbegehrt wird kurzerhand zum Nobody erklärt.
    P.S. Ich habe dieses Filmjuwel kürzlich mit meiner 17-jährigen Nichte ansehen wollen. Ihr Kommentar nach 10 Minuten: „Manchmal guckst Du echt Scheiß!“
    – ENDE-

  6. So viele Probleme kann es ja nicht machen, wenn der Mann keine Studienteilnehmer (m/w/d) findet.

    • Zur hohen Kunst der Linkswissenschaft gehört es, Probleme zu behaupten, wo keine sind.
      Des Rätsels Lösung ist also: wegen der white male supremacy traue sich niemand, sich zu äußern, ergo bedarf es mehr Mittel gegen Rechts.
      Oder so ähnlich. Nie und nimmer werden die Fanatiker mal ein Einsehen haben und sagen: Ziel ist erreicht, nun ist es genug.

    • Das ist wohl so ähnlich wie mit an sich, weil harmlos, durchaus liebenswerten Pseudowissenschaften wie etwa der Astrologie. Ein guter Astrologe wird immer eine Ausrede finden, eshalb Vorhersage nicht eingetroffen ist. Wahlweise wurde genau wegen der Prognose – angeblich – umgesteuert, oder es wurde eben die Konstellation von Jupiter in Oppsition zum Uranus in Hinblick auf Sirius noch nicht genügend geforscht…
      Nur sind moderne Astrologen in aller Regel nicht so dreist, andere Forscher niederzuschreien und laut brüllend öffentliche Mittel für ihre „Forschungen“ einzufordern, würden sie womöglich gern, haben aber nicht nötige Lobby in der Politik.
      Das sieht bei den Genderisten – leider – ganz anders aus, die haben in Gestalt von „liberals“ und „Grünen“ schwere Artillerie hinter sich.

  7. Nun, wir erleben momentan leider Live mit, wie der Höhepunkt der Dekadenz-Phase erreicht wird. Was momentan im Westen abläuft, wird nur schwer zu kitten sein. Egal was man von Trump nun halten mag, er war wahrscheinlich eine der wenigen Chancen um diesen Wahnsinn die Stirn zu bieten. Das wirklich erschreckende war nicht Trump, sondern vielmehr, das die Links-Grünen Woke/Haltungsideologen selbst vor TERRORISMUS nicht zurückschrecken. Was ua die BLM Bewegung verbrochen hat, weiß aktuell nahezu keiner. Ob mehrfacher Polizistenmord, erschossene Trumpwähler oder das die Mordrate massiv in Demokraten Gebieten angestiegen ist. Es weiß fast keiner.

    Nungut, zum Thema zurück. Diese Studie wäre in der Tat interessant gewesen. Meiner Meinung nach, werden die Kinder heutztage zu sehr verhätschelt. Auch wenn ich mich wie ein alter Knacker anhören mag, ist es doch so, das die Kinder von heute verwöhnt sind, keinerlei Respekt besitzen und ja, keinerlei Erfahrungen besitzen, was es angeht ein Leben ohne Mami und Papi (und deren Geld) zu führen. Ein Unding war schon, das die Wehrpflicht abgeschafft wurde!

    Wenn ein Kind also nun gewisse Experimentierfreude besitzt, wie jetzt hier zum Beispiel Transgender-Wünsche, dann wird das oft, besonders in sogenannten Woke-Familien blind unterstützt. Aus Angst, wird das Wohl des Kindes der Haltungsideologie geopfert. Verstehe mich keiner falsch, doch ich würde erst einmal schauen, das Experten wie Psychologen und vertrauenswürdige Organisationen (denen 100 Prozentig das Kindswohl vor jeglicher Ideologie stellen) mit meinem Kind sprechen, bevor irgendwelche operativen Schritte begangen werden.

  8. Die Geschlechtsumwandlung ist eine Verstümmelung, ein Akt von Autoaggression, sie macht keinen Mann zur Frau und keine Frau zum Mann, ein staatlich geförderter weil zugelassener Betrug.

  9. 3000% mehr Transmenschen und wieder sind sie gestern mit 99,999% Wahrscheinlichkeit keinem Transgender begegnet. Die Transition bereut haben öffentlich genau 3 Leute. Das sind alles winzige Zahlen Im Vergleich zu dem Thema, mit dem sich die katholische Kirche beschäftigen sollte. Ach ja, über die habe ich als deutschamerikanische lutheranische Transfrau auch mächtige Vorurteile, obwohl ich keinen katholischen Priester persönlich kenne. Biden ist Katholik, deshalb habe ich ihn nicht gewählt.

  10. EGMR = Ein Hort linksgrüner Moralvorstellungen und Gesellschaftsutopien

    • Gesellschaftsutopisten sind die dafür Verantwortlichen sicher nicht.
      Denn Manipulationen und Meinungsunterdrückung sind ganz sicher keine Utopie.

  11. Das Traurige ist, dass politische Korrektheit in dem Fall über Leichen geht. Es ist mittlerweile kein Geheimnis mehr, dass durch die früh eingesetzte Hormotherapie insb. bei Kindern irreversible Schäden angerichtet werden, die häufig zu Depressionen führen. Wenn die Menschen dann mit 25 feststellen, dass die „Sexuelle verwirrungsphase“ in der Kindheit noch medial zelebriert und verstärkt worden ist man lebenslänglich mit den Konsequenzen leben muss, halten das viele nicht aus.
    Die Suizidrate von Post-OP-Transgendern ist extrem hoch. Ich meine irgendwannmal eine Statistik gesehen zu haben, wobei ich mir gut vorstellen kann, dass man solche Statistiken lieber nicht mehr erhebt, da das sonst eine Kettenreaktion hervorrufen könnten, die am Narrativ des „Geschlecht als soziales Konstrukt“ wackelt.

    • Wozu braucht es da Studien? Wenn die Leute selbst das nicht mehr mit den eigenen Sinnen erkennen können, dann helfen Studien auch nicht mehr weiter.
      Geschlecht als soziales Konstrukt ist ja noch offenkundig dümmer als CO2 Klimawandel.

      • Ja, der Geschlechtswandel nimmt (vermutlich) proportional zum Klimawandel zu.
        Ob’s am Klima liegt oder am linken Zeitgeist müsste eine Genderstudie herausfinden. Dann wäre den Zeitgenossen geholfen, die ihr Leben von laborgestützten Brennglasstudien abhängig machen, wo das Ergebnis genauso eintritt, wie es der Auftraggeber erwartet hat.

    • Solange die Obrigkeit das politisch korrekte „Kindeswohl“ nicht durchsetzt, bei Geschlechts“umwandlung“ oder Euthanasie usw. Gelebte Banalität des Bösen. 21. Jh. halt …

  12. Es ist unglaublich welche Macht eine absolute Minderheit in den Staaten der westlichen Welt ungestört entfachen kann. Jeder soll nach seinen Vorstellungen leben können, auch das Geschlecht wechseln, sich bitte aber nicht aufspielen als sein man der Nabel der Welt und alle müssen nach dieser Pfeife tanzen. Wer oder was steckt hinter dieser aberwitzigen Entwicklung? Wer profitiert davon, was haben die Leute für Motive dieser Minderheit so zu helfen, dass sie ganze gesellschaftliche, wissenschaftliche und weitere Bereiche derart beeinflussen können und die Mehrheit willfährig, untertänigst diesem Unfug folgt?

    • Oh, Sie sprechen mir aus der Seele. Ich empfinde seit den letzten Jahren, dass Menschen sich einem Wahn ergeben. Die Minderheit der angeblichen Transmenschen und die Mehrheit, die meint diese „armen“ Menschen muessten jetzt errettet, und zum Non Plus Ultra der Welt ernannt werden.

      Ich gebe jedem das Recht in seinem Leben gluecklich zu werden, wie auch immer, schwul, lesbisch, trans, was gibt es noch? Heute Frau und morgen Mann? Ist mir alles egal, kann jeder machen wie er will.

      Aber ich habe etwas dagegen, wenn diese Keule gegen mich verwendet wird, die mir sagt, ich habe dieses und jenes zu tun, um nicht Rassist zu sein. Unwuerdige Gesetze beschlossen werden, die mir aufoktroyieren wollen wie ich diese Menschen behandeln und ihnen einen Status einraeumen muss, einer Minderheit von wie viel Prozent der Weltbevoelkerung, oder allein in Deutschland?

      Ich will jetzt nicht alle Links mit den Zahlen angeben, aber es wurden kaum Diverse registriert und auch die Zahlen der Geschlechtsumwandlungen oder der rueckgaengig gemachten, sind sehr schwer zu finden.

      Ich frage mich nur, was ist ploetzlich in die Gehirne vieler Menschen gefahren, dieses Thema als das Wichtigste in der Welt zu betrachten?

      Ich nehme jeden Menschen so wie er ist und damit meine ich auch die weiblichen Menschen. Fuer mich gilt das generische Maskulinum, ich reite nicht auf der bizarren Welle der Feministen.

    • Die Macht, die das möglich macht, sind die Medien. Ich weiß nicht, wie oft ich das jetzt schon gesagt habe, aber es ist einfach eine Frage der Deutungshoheit. Solange wir ein mediales Konglomerat haben, dass die Agenda dieser Minderheiten unterstützt, solange kann auch eine Minderheit Dominanz ausüben. Es geht nicht darum, wieviele Menschen wirklich dahinter stehen, sondern nur darum, wie laut geschrien wird und wer das größte Megaphon hat.
      Viele Menschen schwimmen dann einfach nur mit dem Strom, weil sie schlecht und einseitig informiert sind.
      Die Lösung ist also, dieses Konglomerat aus Medien zu brechen.

      • Ich glaube, auch das ist zu kurz gegriffen.
        Ich glaube, dass viele Medien Vorteile/ Geld erhalten, wenn sie eine gewünschte Haltung unterstützen.
        Und umgekehrt…

    • Es ist nicht eine Minderheit. Minderheiten werden nur benutzt, i.S.v. teile und herrsche, neuerdings mit einer „wissenschaftlichen“ Begründung, aber seit „ein jedes ist, wie’s jedem scheint“ fällt das nicht weiter auf. Wie sagte es G. K. Chestertons Pater Brown: „Wenn Menschen aufhören, an Gott zu glauben, dann glauben sie nicht an nichts, sondern an alles Mögliche. Das ist die Chance der Propheten – und sie kommen in Scharen.“

  13. Pseudowissenschaften, Hexenkult, Schamanismus, Ökomummunismus, dubiose Neugötter, Aberglauben … dazu ein dröhnendes Schweigen derer, die unser Land regieren und voranbringen sollten … das ganze angesichts der Gendereligion und der operativen Vollverstümmelung mit Hormoncocktail auch nur ein Geschäftsmodell für Dumme …
    Fazit: es geht allen nur ums Geld und um nichts anderes !

  14. Keinen Schaden zufügen: Fängt schon auf unterster Ebene an: Bei der Suche nach einem geeigneten Arzt wird geklärt, ob es sich um Gewalt in der Kindheit etc. handelt. Es schloss sich auch die Frage an, wollen sie geschieden werden. Woran man sieht, dass ohne verantwortungsvollen Vorfilter bei der Suche nach einer Behandlung, der Schaden fast vorprogrammiert ist.

    Ich finde es gut, dass der Mann klagt. Inzwischen muss man wahrscheinlich viel Geld haben, um den Klageweg bis zum Ende durchzuhalten. Was mich zu der Überlegung bringt, dass „Aktivisten“ den entsprechenden finanziellen Hintergrund eher haben als der Normalbürger. Dem fehlt es schon an der Zeit, weil er arbeitet. Soviel zur Gleichheit nach dem GrundG.

  15. Freie Forschung gerät immer mehr zur Farce. Im Grunde erwartet der Mainstream aus Gender, Umwelt, … lediglich Gutachten, d.h. Auftragsarbeiten, die ihre Meinung bestätigen. Alles andere ist hinderlich. Freie Forschung wird wie im Mittelalter in die Hinterzimmer von unabhängigen Denkern verlagert, denen wie Galileo Galilei mit dem Scheiterhaufen des Ketzers gedroht wird.

    • Nun, die Sache mit Galilei ist komplexer. Der damalige Stand der Wissenschaft basierte auf Ptolemäus, dessen geozentrisches Weltbild sich im 1. Jh. durchsetzte (da gab’s „die Kirche“ noch nicht). Gallei war somit zunächst ein Leugner. Mal schauen was noch aus unseren „Coronaleugnern“ wird … Nichts Neues unter der Sonne.

  16. Ich durfte einmal eine umgewandelte Person kennen lernen und habe mich auch intensiv mit einem Freund ausgetauscht, der so jemanden in der Firma hat. Ich würde die seelischen Qualendie vor einer solchen Entscheidung passierennicht klein reden. Beide Personen träumten seit jungen Jahren davon, als Frau zu leben.

    Auf dem Weg dorthin mussten sie viel Hohn und Spott ertragen und konnten sich auch nur sehr wenigen Menschen gegenüber öffnen. Sie mit diesem Wunsch anzunehmen ist für eine zivilisierte Gesellschaft wichtig.

    Ich weiß aber auch, dass der Weg zur operativen Geschlechtsumwandlung plus Ausweiseintrag in Deutschland weit und von vielen Zwischenstufen begleitet ist. Jederzeit gibt es einen Weg zurück, Therapeuten helfen dabei. Das passiert nicht leichtfertig mal eben so.

    Was ich damit sagen möchte: Es gibt diese Menschen. Sind das viele? Nein. Verdienen sie unseren Respekt für diese schwere Entscheidung? Unbedingt. Gibt es auch welche die einen solchen Schritt bereuen? Bestimmt. Wir sollten deshalb alles unternehmen, um derartige Fehlentscheidungen zu vermeiden.

    Deswegen, gehören solche Themen wissenschaftlich von allen Seiten beleuchtet, schon allein deswegen weil man diesen Personenkreis damit wirkungsvoller unterstützen kann.

    Was wir erleben ist der Weg in eine sowjetische Politwissenschaft. Traurig und gefährlich. Ausgerechnet Großbritannien und ausgerechnet die Universitäten sind vorne dabei. Die Begründung der Uni lässt nichts gutes für die Zukunft erwarten.

    1984 wird immer realer.

    • Ich vermute eher, dass bei diesen Menschen weniger das Geschlecht als ein psychisches Trauma zu der Umwandlungsentscheidung führt. Zu wenig maskuliner Körper als Mann, zu maskuliner Körper als Frau, Mobbing in der Schule, heimische Gewalt usw. führen früher oder später zu radikalen Entscheidungen, deren Konsequenzen man in jungem Alter in der Regel gar nicht abschätzen kann.
      In den Medien wird es mittlerweile als progressiv und mutig zelebriert wenn sich jemand die Entscheidung zur Umwandlung trifft. Eltern von Transgender werden besonders tolerant und positiv dargestellt. Gerade jüngere, beeinflussbare Menschen trifft diese Form der Propaganda besonders hart.

      • Naja, es ist ein Dilemma.
        Wer sich wirklich dem anderen Gesclecht zugehörifg fühlt (und da gibt es meist einen biologischen Hintergrund, nämlich die Prägung des Hirns durch verschiedene Hormonstöße während der Schwangerschaft), der wandelt sich am besten früh um.
        Am Besten noch vor der Pubertät. Dann kommt nämlich physiologisch etwas sehr feminines dabei raus, hinterher ist es dann ein Bär im Kleid.
        Andererseits, sexuelle Verwirrungen sind in der jugendlichen Selbstfindungsphase durchaus normal. Homoerotische Phantasien hat da fast jeder, praktisch jede Frau und etwa 2/3 der Männer. Und das letzte Drittel lügt wahrscheinlich.
        Wenn das auf die Propaganda trifft… au weia.
        Wie sollen Elter 1 und 2 da entscheiden, was für ihr Kind das Beste ist?

    • Die wenigen „Umoperierten“, die ich bisher näher kennenlernen konnte, sind alle nicht glücklich geworden. Das, was die Medizin derzeit möglich macht, genügt ihren Wunschvorstellungen selten. Es folgt eine Odyssee durch Arztpraxen und Krankenhäuser mit meistens grotesk-traurigem Ausgang. Wenn einige dann das grelle Licht der Scheinwerfer suchen und als schrille Drag-Queens auftreten, gibt das zu denken.

  17. Warum lehrt die Uni Bath nicht gleich wieder, dass die Erde eine Scheibe ist, der Äther die Grundlage der Physik ist, Gott die Erde buchstäblich in 6 Tagen erschaffen hat, Hexen streng bestraft werden müssen und andere Religionen als das Christentum und das Gottesgnadentum auf dem Campus verboten werden müssen? Wenn schon zurück ins finstere Mittelalter, dann richtig, finde ich. Wir könnten uns so viel Geld sparen: Gerichtsmediziner, Astronomen, Labore, Kernforschungseinrichtungen wie das CERN, Teleskope, Eiskernbohrungen in der Antarktis, Krebsforschung, Kernspintomographen usw. Glauben ersetzt Wissen. Lernt sich schneller und strengt den Kopf nicht so an.

    Die Unterlagen über früher dürften an der Geschichtsfakultät noch da sein. Man müsste sie nur in modernes Englisch übersetzen und fertig ist die neue Barbarei…

    • Guter Mann, Sie sind mit Ihren Vorschlägen nicht auf der Höhe der Zeit. Das Christentum als einzige Religion? Setzen Sie Islam für Christentum und die Sache wird stimmig.

      • Ups, bin halt ein alter weißer Mann und komme mit der neuen Zeit nicht mehr so zurecht. Ich bitte um Entschuldigung. Kenne mich da nicht so aus mit Sunniten, Schiiten, Wahhabiten, Idabiten, usw. und wer da jetzt die neuen Meinungsführer sind.

    • Überraschung: Das Mittelalter war gar nicht so finster. Finster ist jetzt, „wissenschaftlich“.

  18. Doch die Bath Spa University im Westen Englands verweigerte die Genehmigung für Caspian, die Studie als Teil einer Masterarbeit durchzuführen“

    Seit wann muss man für wissenschaftliche Arbeiten jemanden außer den Betreuer nach Genehmigung fragen? Forschung und Lehre sind frei, damit sollte sich diese Diskussion erledigt haben.

    • „Forschung und Lehre sind frei“
      Waren mal.

  19. Wir sind im Zeitalter der Post-Aufklärung: Medien berichten nicht mehr, um Dinge aufzudecken, sondern um ein Narrativ zu verbreiten. Unis forschen nicht mehr ergebnisoffen, um neue Erkenntnisse zu erlangen, sondern um ideologische Thesen zu unterstützen. Der komplette Westen hat fertig. Derweil büffeln Milliarden asiatische Kinder täglich stundenlang Mathe und Naturwissenschaften.

  20. es hat schon viel früher begonnen mit Adoptionsrecht für Homosexuelle, Conchitta Irrsinn, Lichterbaum und ‚Schutzbefohlenen‘, Globalismus, EU Projekt und anderen Lügen

  21. Die Freiheit der Leere! Wir sagen dir an was du forschen darfst, fertig!!! Die Problematik der Geschlechtsumwandlungen wird immer als Erfolgsgeschichte der Freiheit der einzelnen Person dargestellt. Die vielen Menschen deren Leidensgeschichte nach der Prozedur erst richtig anfing werden verschwiegen und nur selten liest man über sie. Kurz, wer ein bestimmtes Alter(ca.18 gegen ende der Pubertät) hat und der dann sich in einem anderen Körper gefangen fühlt, es sei dahin gestellt ob Frau oder Mann, sollte nach einer wirklichen tiefen psychotherapeutischen Therapie/Beratung die Gelegenheit bekommen seine gefühlte Sexualität zu bekommen. In dem Sinne befürworte ich diese Behandlung. Was ich ablehne ist die on woke gewordene Maschinerie, in der Medizin also Ärzte, und den Medien, die getrieben von angeblichen Sexualaktivisten und verantwortungslosen Eltern, die teils pekuniäre Interssen haben, jungen Menschen einzureden sie selber, also ihre Sexualität ist das Problem ihrer psychischen Qualen. Leider habe ich das Buch nicht mehr und den Namen genau auch nicht aber darin ging es um einen kleinen Jungen. Seine fanatische Mutter, der Vater war weggelaufen, war eine Männerhasserin. Von klein auf mußte der Junge Mädchenkleidung tragen, Mädchenspielzeug benutzen. Sie kleidete, frisierte und schminkte ihn und erzog ihn zum Haß gegen seinen Vater. Erzählte in der Schule er sei eben ein Mädchen usw. usf. Mit 12 kam er zu einem „Spezialisten“ und der meinte eine Geschlechtsumwandlung sei in dem Fall dringend nötig. Es wurde gemacht, mit 14 hatte der „Junge“ seinen ersten Suizidversuch. Weitere Aufenthalte in der Psychathrie folgten und erst mit 20 wurde der Irrtum festgestellt. So wurde wieder operiert, von Frau zu Mann. Er selbst sagte sich schon vorher von seiner irren Mutter los und lebte bei seinem Vater der in ihm immer seinen Jungen sah. Der junge Mann selber hat alles bitter bereut und warnte alle jungen Leute und sagte, sie sollten erst nach ihrer Pubertät sich mit professioneller Hilfe klar werden wer oder was sie sind und sich im klaren sein, das ganze Leben lang von Medikamenten abhängig zu sein die schwere Nebenwirkungen haben.
    Ich schreibe das so Ausführlich, weil mich dieses Schicksal wirklich berührte.

    • Ohne mich hier völlig nackt zu machen, kann ich sagen, dass vieles aus der verlinkten Studie aus eigener Kenntnis zutrifft. Auch wenn „Aktivisten“ ob der Studie „aufschreien“…

  22. Ich hatte nach dem Lesen der Überschrift gehofft zu erfahren, dass sich eine Uni weigert, überhaupt Genderforschung zu betreiben und sich dem allgemeinen Trend der 54 Geschlechter zu entziehen. Wie naiv! Asche auf mein Haupt.

    • Eigentlich ist das hier aber noch viel schlimmer.
      Genauso wie Ärzte, Forscher und Kritiker mundtot gemacht werden, die es wagen auf die Problematiken von Geschlechtsumwandlungen aufmerksam zu machen. Dabei geht es dann z.B. um Benachteiligungen, wenn sich junge Sportlerinnen auf einmal mit Frauen messen müssen, die eigentlich biologische Männer sind. Auch die sehr reale Gefahr von sexuellem Missbrauch wird einfach ignoriert. Wenn es nämlich künftig reicht, dass eigene Geschlecht per Ansage zu ändern – wie es u.a. die Grünen propagieren – hätten Sexualstraftäter leichten Zugang zu ihren Opfern.
      All das soll nicht diskutiert werden, weshalb diese Leute mir auch nichts von Menschlichkeit und Feminismus zu erzählen brauchen.
      Ich bin nicht gegen Transgender Menschen und mir auch bewusst, dass diese Leute Gehör verdienen. Hier soll aber mal wieder jede Vorsicht fallengelassen werden, um sich im eigenen Gutsein zu suhlen. Ekelhaft!

      • Das dürfte in der Tat spätestens zur nächsten Olympiade interessant werden, wenn so ziemlich alle Frauenrekorde von Chinesischen Transgenderathleten vernichtet werden. In China zählen Ergebnisse. Sportmedaillen sind Prestige für das ganze Volk und die Partei lässt sich keine Chance entgehen davon soviele wie möglich abzustauben. Denen ist das Ansehen egal. Wenn man nun hormontherapierte Männer bei Frauen antreten lässt, wird die Partei eben genau auf solche Männer setzen um Rekorde einzufahren.
        Frauensport hat sich damit so ziemlich erledigt und es dürfte wohl kaum ein Frauenrekord die nächsten 10 Jahre überstehen. Aber es waren auch Frauen, die sich das so mehrheitlich gewünscht haben;D.

  23. In den Universitäten sitzen jetzt die unfreiwilligen Opfer der rot-grünen Bildungspolitik auf einflussreichen Posten. Und sie entscheiden so, wie sie es gelernt haben.
    Ich denke inzwischen nicht mehr, dass wir dieses Problem wie auch viele andere Probleme einschließlich dem des ungefährlichen, aber medial mit größter Mühe gehyptem Virus rein „parlamentarisch“ lösen können.

  24. Nach der mehrmaligen Einnahme einer stark halluzinogen wirkenden Substanz fühlte sich ein Freund plötzlich als Frau. Natürlich hat in der Psychotherapie niemand davon etwas erfahren (dürfen).Jetzt ist es zu spät. Eine (drogeninduzierte) Psychose läßt sich behandeln…..eine Geschlechtsumwandlung nicht. Grundsätzlich gehört die Verstümmelung eines normal entwickelten Körpers, aktiv oder passiv, unter Strafe gestellt.

  25. Es kann eben nicht sein was nicht sein darf…

    …. denn die Studie hätte womöglich in Erfahrung bringen können, dass hinter dem Wunsch das Geschlecht zu wechseln ganz andere Probleme dahinterstecken, die ein Therapeut viel früher herausfinden können (Körperdisphorie, Missbrauchserfahrung oder negatives Bild dem eigenen Geschlecht gegenüber)

    Oder dass das Bereuen unter anderem dadurch Zustande kommt, dass viele Patienten ein falsches Bild von der Geschlechtsumwandlung haben. Viele wissen nicht, dass die kosmetische Chirurgie sowas komplexes wie Geschlechtsorgane zwar optisch ganz gut hinkriegt aber niemals funktional. So sorgt das Narben Gewebe dafür, dass man beim Sex wenig bis nichts spürt oder sogar Schmerzen dabei haben. Ebenso die zahlreichen Nebenwirkungen der Hormon Pillen.

    Das kommt erst alles im Nachhinein bei den Betroffenen an, was zu einer großen Enttäuschung führt und je nach Person schlimmstenfalls zu Suizid führt…

    • „…(Körperdisphorie, Missbrauchserfahrung oder negatives Bild dem eigenen Geschlecht gegenüber)…“

      …oder dass man es demjenigen schlichtweg eingeredet hat.

  26. „die Beteiligung an einem potenziell ‚politisch inkorrekten‘ Forschungsbeitrag ein Risiko für die Universität darstellt“

    Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen.

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