Seit Monaten finden in Indien massive Bauernproteste statt, die die Regierung Modi an den Rand des Scheiterns bringen. Weil die Stimmung im Westen auf der Seite der vermeintlich guten Proteste ist, solidarisieren sich westlichen Aktivisten und NGOs, ohne überhaupt im Ansatz die tiefsitzenden Probleme Indiens zu verstehen. Die Superstars Greta Thunberg und Rihanna ergreifen Partei für die Bauern, die Nichte der US-Vizepräsidentin Kamala Harris, Meena Harris, unterstützt den Protest, die westlichen Medien berichten entsprechend wohlwollend.
Aber die Lage ist längst nicht so eindeutig, wie viele Medien glauben machen wollen. Es gibt in Indien nämlich auch Gegenproteste. Auf denen werden Plakate von Greta Thunberg und Rhihanna verbrannt und sie werden aufgefordert, sich um ihre Sachen zu kümmern und nicht in Indien die Menschen aufzuhetzen, ohne die geringste Ahnung von der Sache zu haben.
Die Fakten:
Laut den Vereinten Nationen verderben etwa 40 Prozent der in Indien produzierten Lebensmittel, bevor sie auf dem Markt verkauft werden können.
Im Zentrum der Probleme stehen also der Transport und die oft korrupten Zwischenhändler und nicht Indiens Nahrungsmittelproduktion.
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Das Problem liegt also nicht in der Erzeugung der Lebensmittel, sondern der Transport und die Lagerung sind extrem unproduktiv und von Korruption geprägt. Dazu kommt, dass die Infrastruktur Indien in einem extrem schlechten Zustand ist. Straßen sind vollkommen kaputt und von tiefsten Schlaglöchern gezeichnet. Stromausfälle häufen sich. Wenn es die Lebensmittel schon einmal in eines der wenigen Kühlhäuser geschafft haben, sorgen Stromausfälle dafür, dass die Ware verdirbt.
Small is beautifull?
Während die Agrarwirtschaft im Westen in der Hand von Großkonzernen ist, werden die Märkte in Indien von zigtausend Klein- und Zwischenhändlern dominiert. Sie haben aber weder Geld noch Interesse daran ihre Infrastruktur effektiver zu machen. Aufgrund Modis neuen Agrar-Gesetzen fürchten sie nun, dass ihr Einfluss schwindet. Deshalb haben alle kleinen Zwischenhändler und auch die Bauern Interesse daran, dass das alte ineffektive System erhalten bleibt. Die vielen Profiteure entlang der Lieferketten sind einer der Gründe, warum 40% der produzierten Lebensmittel verfaulen nicht auf dem Markt ankommen. Die vielen Mittelsmänner machen die Transportwege länger und länger. Jeder will etwas verdienen und es gibt genug Händler, die Gemüse horten, um damit zu spekulieren
Die Bauern müssen sich plötzlich der Nachfrage anpassen
Burmas neue Machthaber sind auf Chinas Hilfe angewiesen
Nun müssen sich die Bauern der Nachfrage anpassen. Diese neue Lage verunsichert die Bauern sehr. Westliche Stars und NGOs tragen aus falsch verstandener Solidarität dazu bei, die Lage zu destabilisieren.
Das Ziel des indischen Ministerpräsidenten Modi
Modis Ziel ist nun, große Investoren zu rekrutieren, die ihr Geld in Infrastruktur und moderne Kühlhäuser stecken und im Gegenzug einen Teil des Markts übernehmen können.
Die indische Regierung argumentiert, dass durch Wettbewerb auf der Händlerseite die angebotenen Preise steigen werden. Früher gab es für den Bauern nur einen lokalen Zwischenhändler, der alle Macht bei sich vereinte. Jetzt soll es viele geben.
Die neuen Gesetze seien ein Weg zur Modernisierung der indischen Landwirtschaft, begründetet die Regierung ihr Vorhaben. Ökonomen argumentieren, die Reformen würden dem Agrarsektor neue Investitionen bringen und die Produkte würden nicht mehr bei den Zwischenhändlern verfaulen.
Zwischen den Landwirten und den Zwischenhändlern besteht eine geradezu symbiotische Beziehung. Die Bauern bekommen von den Zwischenhändlern Geld und sind in der Regel zu ungebildet, als dass sie verstehen, dass sie von diesen ausgebeutet werden.
Die Proteste
Die Proteste haben sich inzwischen neben den Konflikten mit China zur größten Herausforderung für den indischen Regierungschef Narendra Modi entwickelt. Die Landwirte protestieren nun schon mehr als zwei Monate gegen die neuen Agrargesetze. Zehntausende verarmte Bauern leben mittlerweile in den Protestcamps in Delhi.
Die größtenteils friedlichen Proteste endeten am 26. Januar mit Gewalt. Damals stürmte ein Teil der Bauern die Anlage Rotes Fort aus dem 17. Jahrhundert. Hunderte Polizisten und Dutzende Bauern wurden verletzt. Ein Demonstrant wurde getötet.
Die wirtschaftliche Lage der Bauern
Die wirtschaftliche Lage vieler indischer Bauern ist schon seit langem schlecht. Und die Corona-Pandemie hat die Lage weiter verschlechtert. Immer wieder gibt es deshalb auch Suizide. Der Grund liegt aber auch in dem Zwischenhändlersystem, das Modi nun angehen will.
Darüber hinaus haben viele Bauern ihr Land von Großgrundbesitzern gepachtet, die sich wie moderne Feudalherren aufführen und keine Probleme haben, Kleinbauern ins Unglück zu stürzen. Darüber schweigt aber die mediale westliche Empörungsindustrie.
Viel zu viele Kinder, die Inder. Mit weniger ginge es denen sofort besser.
Indien ist ein komplett anderes Land. Würde man das Land effektiv organisieren, wären Hunderte Millionen von Indern arbeitslos. Ob die dann alle nach Europa eingeflogen werden? Halte ich für möglich.
Ich weiß nicht, ob ich das schreiben darf, aber ich würde sagen „Indien den Indern und Ausländer raus.“ Die sollen ihre Probleme selbst lösen.
„Westliche Aktivisten und NGOs unterstützen die Bauernproteste in Indien“:
Die wollen sich doch nur wieder ins Gespräch bringen. Wie ein Altschauspieler, der sein Herz für hungernde Seehundbabies am Amazonas entdeckt.
In Indien herrscht ein System der Menschenverachtung, dass durch das Kastensystem bestimmt wird. Will man sich von diesem System befreien, werden leider auch die Armen nicht mitmachen, weil sie um ihr Seelenheil fürchten…bzw. das nächste Leben in einer höheren Kaste. Letzlich würde den Bauern nur ein organisierter Streik, eigenes Land und der Zusammenschluss zu Genossenschaften nützen….das muss nicht unbedingt in einen Argar-Sozialismus ausarten…aber ohne solche Maßnahmen kommen viele in Indien nicht mal mehr an Trinkwasser heran, weil die Brunnen abgegraben werden. Dabei ist nicht zu vergessen….die Inder haben die Atombombe und eine hochentwickelte Software-Industrie.
Also mir fielen da schon an anderer Stelle Beiträge auf, welche von einer Umsetzung neoliberaler Vorstellungen in der indischen Landwirtschaft berichteten. Dem Genossenschaftsprinzip würde ich eindeutig den Vorzug geben, um Effizienz und Beschäftigung gleichermaßen zu fördern. Die tollen „Fortschritte“ in der Ukraine nützen in erster Linie den ausländischen Eigentümern der guten Böden dort…Nebenbei ist der Modi bereits mit anderen Aktionen bzgl. der Bargeldabschaffung einschlägig bekannt, kein Ruhmesblatt und zur Förderung des Volkswohles ungeeignet. Wird wohl mit seinen Vorstellungen von einer „besseren“ Landwirtschaft ähnlich sein!
Die indische Kultur spricht dagegen, daß jemals etwas aus dem Land wird. Dafür werden sie die Welt mit zunehmend mehr CO2-Ausstoß beglücken, während hier unsere Hochkultur zerschlagen wird. Hier Verbot von Einfamilienhäuser, dort immer mehr Kohlekraftwerke und Bevölkerungsexplosion. So geht das.
Die Mainstreammedien berichten etwas einseitig, aber auch Sie, Herr Gadamer, sind nicht völlig neutral. Das Problem ist das gleiche wie vor 150 Jahren in Deutschland. Natürlich sind kleine Händler und Bauern unproduktiv, aber gleichzeitig können sie wenigstens sich und ihre Familien leidlich ernähren.
Das Problem ist, dass ein Lebensmitteltransport und -verteilsystem nach westlichem Muster zwar vorteilhaft das Verderben der Ware schlagartig massiv reduzieren würde, aber gleichzeitig Millionen Arbeitslose produzieren würde, denn mit dem Einsatz von Technologie braucht es viel weniger Leute. Exemplarisch vor langer Zeit in der deutschen Literatur verarbeitet von Gerhard Hauptmann in „Die Weber“, einem ähnlich problematischen Berufsstand.
Der vermutlich einzig richtige Weg ist ein langfristig planbarer Mittelweg, der einerseits Stagnation vermeidet und andererseits das Volk nicht überfordert. China hat das mit Sonderwirtschaftszonen gelöst. Wenn Modi sich exemplarisch zwei, drei kleine und noch am ehesten willige Modellregionen herausgepickt hätte, wäre der Widerstand nicht so groß. Diese dann marktwirtschaftlich organisierten Regionen würden ratzfatz massiv an Produktivität zulegen, die frisch gebackenen Arbeitslosen wären leichter unterzubringen und die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln würde zunehmen. Der typisch indische Sozialismus würde mit großen Augen stauen, wie es auch geht und man könnte die Leute schrittweise davon überzeugen, wenn parallel Industrie und Dienstleistungen aufgebaut werden, in denen die Leute Arbeit finden. Das dauert aber mindestens 30 Jahre und geht nicht über Nacht. China hat mit Deng Xiao Ping begonnen und kämpft heute noch mit staatseigenen unproduktiven Betrieben aus der Zeit der Kulturrevolution und davor.
Im Prinzip haben wir das Ganze in deutlich gemilderter Form in Westdeutschland auch, wo in politischen Sonntagsreden Bauern in Familienbetrieben ernsthaft seit Jahrzehnten eingeredet wird, man wolle sie schützen. Ist natürlich Quatsch. Die Technologisierung führt zu immer weiterer Arbeitsteilung, Konzentrationsprozessen und Effizienzsteigerung, so dass immer weniger Leute auch in Deutschland sich um Agrarthemen kümmern werden, um Personal für andere Branchen freizusetzen. Will halt kaum einer hören, aber Betriebe mit 50 Hektar im Westen waren 1950 groß und sind heute zu klein. Nur die Eigentumsverhältnisse verhindern schnellere Konzentrationsprozesse. Dennoch geht die Kurve der aktiven landwirtschaftlichen Betriebe und Agrarhändler auch bei uns seit Jahrzehnten nach unten.
Greta ist halt wie die meisten Jugendlichen vom Sozialismus begeistert und vertraut dem Markt kein bisschen; das werfe ich ihr nicht vor. In dem Alter verstand ich das auch noch nicht. Der Fehler ist nicht, dass Greta links denkt. Der Fehler ist, dass erwachsene Leute auf sie hören statt ihr etwas beizubringen.
Erwachsene Leute haben ihr doch erst den Schwachsinn in den Kopf gepflanzt.
Geistig -moralischer Kindesmissbrauch!
In 30 Jahren sind die Inder doppelt so viele – vergiß es.
„Straßen sind vollkommen kaputt und von tiefsten Schlaglöchern gezeichnet. Stromausfälle häufen sich.“
Zustände wie in der Bundesrepublik.
Die Großgrundbesitzer SIND Feudalherren. Die Menschen hatten früher ihren Raja oder Maharadja als absoluten Herrscher und heute sind diese Leute immer noch die Herren über den Boden oder sogar MP des Bundestaates wie Amarinder Singh, dessen Familie Punjab seit dem 16. Jahrhundert beherrscht. Und das sind keine kleinen Fürsten wie in Deutschland. Punjab ist größer als Niedersachsen.
Das ist alles richtig, richtig ist allerdings auch, dass viele kleine Bauern nun einmal unproduktiv arbeiten. Teilweise wird noch mit Ochsengespannen gearbeitet (selbst 2008 gesehen). Um die Produktivität zu erhöhen hat Modi eben auch erlaubt, dass ausländische Investoren das Land pachten dürfen. Damit besteht die Gefahr, dass zigtausende von Bauern ihre Minimalexistenz verlieren. Damit wird die Produktivität erhöht, was dem Land gut tut, aber die vielen Kleinstbauern sind die Verlierer. Es wäre sinnvoller gewesen LPGs/Genossenschaften zu etablieren. Zusammenschlüsse vieler Bauern, die gemeinsam dann Maschinen anschaffen können und gemeinsam die Ernte verkaufen.
Der Weg den Modi geht wird am Ende im Desaster enden. Denn es werden einige große ausländische Investoren die Lebensmittelproduktion beherrschen.
@W: Soweit wird es nicht kommen. Indien ist eine (leidliche) Demokratie und eine Kulturrevolution von oben wie in China wird am Wähler scheitern. Modi wird einfach hinweggefegt werden, wenn er zu schnell vorgeht. Auch wenn die europäischen, amerikanischen und ostasiatischen Lebensmittelkonzerne das gerne sehen würden.
Modi ist ziemlich nationalistisch. Meine persönliche Vermutung ist, dass die linken NGOs opportunistisch die Gelegenheit nutzen wollen, eine ungewünschte Regierung loszuwerden.
Vielleicht ist es wirklich nur das. Indien steht auch in Opposition zu China und Pakistan. China ist das neue Zugpferd des Globalismus, Pakistan ein Staat der gerne mal bunt-folkloristischen Islamismus im Westen fördert und mit Erdogan im Bett liegt. Das Gebrabbel aus der Davos-Bubble gegen die „Nazis“ in Indien macht also schon Sinn.
Ich kenne Indien seit fast 60 Jahren.
Ich muss Ihnen zu Ihrem Artikel gratulieren: es ist wirklich so. Modi hat erkannt, dass die Misere mit der Logistik sich nicht selbst loest. Deshalb hat die BJP ein Gesetz zur Landwirtschaft durchgebracht.
Interessanter oder bezeichneter Weise nehmen die indi. Biobauern NICHT am Aufruhr teil.
Dass die NGO’s im Westen auf den Zug springen, ist doch klar, gilt denen doch die BJP als Ausdruck ihres Feindbildes, welche sie zusammen mit der korrputen Congressparty, welche fast 60 Jahre, mit Unterbruechen India teilw. mehr ruiniert statt regiert hat.
Es ist Politics in its dirtiest form.
Diese NGoeler interessiert nat. die ind. Landwirtschaft keinen feuchten Kehrricht, Hauptsache Greta Dumpfback und ihr Personalia koennen sich wieder in Szene setzen.
Ich mochte einen Paragraphen dazu aus dem Economist, der gegenueber der Modi Reg. eher feindseelig weg. ihrer „nationalistischen“ Politk steht, zitieren.
Feb 05/2021:
„HUNDREDS OF THOUSANDS of furious farmers are crowded in a rough ring around Delhi, India’s capital. Many came in November from the nearby states of Punjab and Haryana, riding tractors and lorries provisioned for a long protest. On Republic Day, January 26th, thousands demonstrated against the national government with a series of orderly tractor-parades, while a smaller contingent broke away and scuffled with police around the Red Fort, a 17th-century monument long associated with India’s ruling powers. The police fortified barriers around the protesters’ camps, cutting off water, electricity and the internet. And then Rihanna got involved. On February 2nd the Barbadian singer alerted her 101m followers on Twitter on February 2nd to a news article about the conflict between police and protesters: “why aren’t we talking about this?!” A few other international celebrities followed suit, prompting India’s foreign ministry to tweet in rebuke, instructing them to resist the “temptation of sensationalist social media” and undertake a “proper understanding of the issues at hand”. What, then, are the issues that provoked the farmers in the first place?
Their foremost complaint has been plain since September 2020, when the prime minister, Narendra Modi, rushed through parliament three bills to reform Indian agriculture. The new laws were supposed to empower farmers by giving them a greater say in the sale of their produce. For over five decades, they have been selling only in designated wholesale markets controlled by state governments, never directly to buyers. The markets, or mandis, are supposed to protect farmers from bigger players by interposing a layer of carefully monitored middlemen. The basic idea, according to Mekhala Krishnamurthy of Ashoka University, is that “wherever you find a very large number of small sellers, they are vulnerable to monopsonies.” But over time the mandis and associated laws have proved disappointing to all parties. Lack of transparency, collusion among traders and price-fixing agreements have reduced farmers’ earnings. Delayed payments push them to borrow heavily from moneylenders…..“
War erstaunt, dass TE mal einen Artikel ueber India brachte. Gut.
„Plakate von Greta Thunberg und Rhihanna verbrannt und sie werden aufgefordert, sich um ihre Sachen zu kümmern“
Das sollte man in Europa aufgreifen. Rhihanna z.B. hat vermutlich die Ressourcenverbrauchsdaten eines ganzen indischen Dorfes, was will sie also indischen Bauern vom Leben erzählen?
Zu Indien maße ich mir eine Meinung an, da ich etliche Jahre dort beruflich unterwegs war. 70% Analphabeten, 70 % Bauern, weitgehend kongruent. Diese wählen gegen ca. 15 $ je Stimme ihre Abgeordneten, die lokale bzw. regionale Mafiosi sind. Dementsprechend geht es auch in den Landes- bzw. Bundesparlamenten zu. Ministerpräsidenten verbringen teilweise ihre Amtszeit wegen Korruption im Gefängnis, der Posten wird dann von der Ehefrau (!) wahrgenommen. Es gibt sogar einen eigenen nationalen Fernsehsender, der sich ausschließlich mit den gerade aktuellen Korruptionsvorwürfen beschäftigt…… weitere Auslassungen erübrigen sich!
Die „mediale westliche Empörungsindustrie“ hat von Tuten und Blasen keine Ahnung und mischt sich andauernd in Dinge ein, die sie gar nichts angehen.
Mit desaströsen Auswirkungen. Es wird Zeit, diesen Leuten den Finanzhahn abzudrehen. Ein für allemal.
Unwissenheit und Selbstgerechtigkeit gehen Hand in Hand. In Deutschland sind die am meisten für Multi-Kulti, die sich am wenigsten mit fremden Kulturen befasst haben, Haupsache, sie kennen ihren türkischen Gemüsehändler „persönlich“. Oder einen netten Afrikaner! Diejenigen, die behaupten, es gäbe ja viele „Islame“, kennen keinen von den angeblich so vielen.
Deshalb wundert es mich nicht, dass die NGOs sich ohne große Kenntnisse in indische Angelegenheiten einmischen. So geht Selbstgerechtigkeit!
Wenn unsere Multi-Kulti Experten Claudia Roth und Katrin Göring-Eckardt vom Islam berichten geht es eigentlich immer nur um Börek oder Baklava.
Ein biblischer/uralter Begriff dazu, ein Begriff den heute nur noch Wenige – oftmals wegen mangelnder Bildung und schon garnicht Weltverbesserer- verstehen: „Pharisäertum!!!“
Ideologie und Glaube fressen Hirn und damit Denkvermögen. Das war schon immer so.Die Mehrheit der Gutgläubigen befinden sich auf dem Level von Ann-Lena und können keine komplexen Zusammenhänge frei denken. 95% der NGO Aktivisten (meist mit terroristischem Gedankengut) haben keineswegs die Absicht, die Natur zu schützen. In der neuen DDR verschwinden sie im Staatsapparatschik.
„Freies Denken“, was ist das???
Der 68 begonnene „Marsch durch die Institutionen“, das Besetzen von Pöstchen und Posten in Schul- und Bildungs-Verwaltungen war strategisch der erste Schritt. Im zweiten Schritt wurde dann wurde über Jahrzehnte und dutzende von nur so genannten „Schulreformen“ großflächig die Fähigkeit „herunter gefahren“ sich unabhängig von dem was Alle sagen und denken eine qualifizierte Meinung zu bilden. Längst ist inzwischen großflächig „Haltung“ an die Stelle „freien Denklens“ getreten. Das ist ja eine enorm „Hirn-Energie sparende“ Form von Existenz. –
Zynismus off!
Und der Mob jubelt auf den Straßen seinen „Götzen“ zu.
Und die (unter tätiger Beihilfe von „zeitgeistig-fashionabe NGOs) an die Spitze des Staates geschwemmten „äusserst Mittelmässigen“ bedanken sich bei den zuvor gründlichst „Verblödeten“ die sie wählten mit „sozialistischer Gleichmacherei“ nach den Mustern: A) „Wer den Kopf raus streckt wird geköpft!“ Und B) Es lebe die Diktatur der Mittelmässigkeit!!!
Das zu „frei“ und „Denken“!
Nochmal: Zynismus off!