Ich gestehe: In mir streitet sich die glühende Verteidigerin des Rechtsstaats mit einer unfrisierten, krakeelenden Antiautoritären. Doch jetzt ist es passiert. Die beiden haben sich verbündet. Wer den Rechtsstaat schätzt, möchte ihn vor seiner Aushöhlung schützen. Eben, sagt die antiautoritäre Seite, Grundrechte sind unveräußerlich, also bitte nicht so zurückhaltend! Widerstand! Gegen eine staatliche Anmaßung, wie wir sie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland noch nicht erlebt haben. Wer nichts unternimmt, stimmt zu.
Ich glaube, so rumort es mittlerweile auch hier und da und dort – überall, wo man es nicht sofort sieht. Fragen Sie mal Ihre Nachbarn.
Sicher, sie gehen nicht auf die Straße und demonstrieren, die Ungehaltenen. Zum einen ist das nicht ihre Art. Zum anderen spricht das Wetter dagegen. Und schließlich hat man gesehen, was einem widerfährt, wenn man reinen Herzens protestieren geht, um gegen eine sinn- und nutzlose Politik zu opponieren: Man wird stigmatisiert, weil irgendein woker Journalist in der Masse der Menschen den faulen Apfel gesucht und gefunden hat. Besser also, der Protest geht in den Untergrund. Ehemalige Bürger der DDR wissen, wie das geht. Doch auch die Westdeutschen lernen dazu.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die tödliche Pandemie von nationaler Reichweite ist auf einen heftigen Grippesturm geschrumpft – und wenn man Covid-19 nicht ertestet hätte, würde man sich dazu wohl ebenso gelassen verhalten wie zur massiven Grippewelle 2017/18. Doch nach dem Motto „Man muss was tun!“ werden fröhlich eigentlich unveräußerliche Grundrechte eingeschränkt – per ordre de Mutti.
Wieso sollte ausgerechnet den rechtsstaatstreuen Bürgern einleuchten, dass sie sich an etwas halten sollen, das selbst gegen Recht und Gesetz verstößt? Die in der Verfassung nicht vorgesehene Kungelrunde der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin erledigt mittlerweile, was in die Verantwortung des Bundestags gehört. FDP-Vize Wolfgang Kubicki nennt das „offenen Rechtsbruch“. „Wir haben die schärfsten Grundrechtseingriffe in der Bundesrepublik, und zugleich sind normale Bürger gehandicapt, sie zu rügen“, meint auch der Staatsrechtler Oliver Lepsius.
„Es gibt keine Rückkehr zur Normalität“?! – Wo Merkel und Schwab irren
Die Antiautoritären gehen in den Untergrund. Das ist nicht das neue, das ist das alte Normal. Insbesondere auf dem Land ist das noch heute üblich – man hilft sich selbst und einander, wenn es irgendwo brennt. Irgendeiner kennt immer irgendeinen, der jemanden kennt. Das Prinzip ist bekannt – wenn nicht aus der DDR, dann doch aus der Geschichte. Verbote sind dazu da, umgangen zu werden. Man denke an die Prohibition in den USA: Damals traf man sich zum Saufen in den vielen Speakeasys oder brannte sich den Schnaps gleich selbst. Insofern: Wer weiß, wieviele illegale Friseurparties es mittlerweile in Deutschland gibt! Der Nebeneffekt: Die Umsätze, die eine Friseurin dabei erzielt, gehen am Finanzamt vorbei.
Dürfen sie womöglich deshalb bald wieder aufmachen, die Friseursalons?
https://twitter.com/rbbabendschau/status/1361258484633899008?s=20
Habe ich schon mal geschrieben.
Schwarzarbeit ist reine Notwehr.
Ich habe kürzlich ein kleines Filmchen gesehen, in dem eine Friseurin gefragt wurde, was sie macht, wenn der Bußgeldbescheid eintrifft, weil sie sich kurz vor ihrem absoluten Ruin nicht mehr an das Berufsverbot gehalten hat.
Sie sagte:
„Dann lege ich die Rechnung zu dem Riesenstapel anderer, unbezahlter Rechnungen, die ich auch nicht bezahlen kann.“
Wunderbar beschrieben, Frau Stephan.
Der Vergleich mit der Prohibition sitzt. Wenn der Staat die Schraube zu sehr anzieht, hält sich früher oder später keiner mehr an Gesetze. Und zwar auch an solche Gesetze nicht mehr, die gar nicht verschärft worden sind.
Denn die organisierte Kriminalität wird dann zu einer für das vom Staat geknechtete Volk überaus interessanten Alternative. Sie wird so zu einem Staat im Staate, dem das Volk eher geneigt ist zu folgen, als dem Staat selbst.
Scharfe Gesetze ergeben für den Staat nur dann überhaupt einen Sinn, wenn er sie auch wirklich durchsetzen kann. Und das ist in der jetzigen Situation überhaupt nicht der Fall.
Wir müssen eben „den Griechen ins uns“ entdecken. Und wenn es uns noch so schwer fällt. „Der Vater Staat“ unserer Vorväter ist nicht mehr. Übrig geblieben ist nur der nimmersatte Moloch und seine Mandarine.
Tststs. Am Finanzamt vorbei? Sowas macht man aber nicht. Pfui.
Wie aber schon richtig angemerkt ist es auf den Land halt anders.
Hier besucht der eine Friseur, natürlich im Namen der „Nachbarschaftshilfe“, die Dorfbewohner zu Hause und der andere hat mal, vor Jahren, als Hobby, einen Salon der 50er in seinem Keller gebaut. Dort trifft man auch den Bürgermeister sowie den Ortspolizisten. Klönschnack (norddeutsch für Unterhaltung) gibt es dort und wer mehr davon braucht geht nach dem Haarschnitt ein paar Häuser weiter in den Dorfkrug. Der ist zwar auch geschlossen aber in der Kellerbar sieht es ja keiner. Der Schuhladen und das Klamottengeschäft haben Hintereingänge. Alles ist somit verfügbar nur leider keine Registrierkasse. Das Dorf spielt mit und für die bösen Jungs aus der Kreisstadt, vulgo Polizeidirektion, Ordnungsamt, gibt es sogar ein Frühwarnsystem.
Wenn einer unserer kleinen Läden ein Abfallzertifikat braucht weil er die Ware verk… nichtet hat gibt es das auch.
Bevor nun jemand annimmt dass das nur im Osten unserer Repubik passiert; NEIN. Es geschied in einem kleinen Dorf in Nordwestniedersachsen kurz vor der Nordsee und gleich neben der Elbe.
PS: Für alle Zeugen Coronas: Bei uns ist erst eine Dame an oder mit dem Chinavirus verstorben und die war 94 Jahre alt.
Rechtsstaat heißt nur, dass Gesetze für alle gleich gelten. Es hat nichts mit dem Verhalten individueller Bürger zu tun. An blindem Gesetz- und Regelbefolgen gibt es absolut nichts positives. Vor allem müssen Deutsche endlich aufhören, den Staat als Quelle ihrer Existenz und Basis ihres Lebens anzusehen, dem es grundsätzlich zu vertrauen und zu folgen gilt. Familienwerte zum Beispiel sind unendlich viel wichtiger als jegliches Gesetz. Man muss nicht jeden Schwachsinn mitmachen, weil es „Recht und Gesetz“ ist, sondern sollte staatliche Regeln nur dann befolgen, wenn sie a) universell Sinn machen (zB nicht stehlen) und/oder b) das Nichtbefolgen garantiert unmittelbare Konsequenzen nach sich ziehen würde (zB ohne Maske an nem Polizisten vorbeispazieren).
In Niedersachsen dürfen lt. §9,2 Sitzungen von Vereinen, Parteien, Initiativen und ehrenamtlichen Zusammnschlüssen stattfinden, wenn die Mindestabstände gewahrt bleiben. Wenn es religiöse Versammlungen sind, müssen die Teilnehmer Masken tragen – Viren sind lt. Verordnung für religiöse Menschen besonders gefährlich! (Welch ein Schwachsinn!) Aber: Dann ist eine Familienfeier halt eine ehrenamtliche Sitzung! Oder eine politische Versammlung oder was auch immer!! Lasst euch etwas einfallen!
Alles zustimmungsfähig – aber was mich anwidert ist dieses „Techno auf Eis“. Können die nichts mehr ohne Krach und Lärmgewummer?
Da sollte dann tatsächlich der Hubschrauber kommen, besser noch Wasserwerfer, volles Rohr drauf.
Mir sind Frisöre bekannt, die Gefallen gefunden haben, am Heimfrisieren. DernLaden gekündigt, den Kunden gefällts…..dem Finanzamt eher nicht.
Richtig! Ich habe mir einen Kleingarten zugelegt. Zaun, Pfosten, Gartengeräte, Einschlaghülsen, Küchenschränke, Mobiliar… Alles per Online geordert. Alles günstiger, und wird geliefert! Katzenfutter und -streu auch! Find ich super! Wird für mich so weiter gehen.
Meine Tattowiererin durfte ich auch regelmäßig besuchen, und meine Fensterputzer haben auch mal auf nen Kaffee vorbei geguckt! ? Subversive Politiker fordern subversive Bürger heraus! Und wenn die Bürger sich endlich klar werden, dass sie die Masse sind, die Gesetze nur gelten, wenn sie sich dran halten, dann können die Politiker und ihre Sturmtruppler einpacken!
Vor Jahren schon prognostizierte ich (im Kreis enger Freunde) was wir erleben: „Beliebigkeit“! Die Beliebigkeit bzw. Nicht-Systematik der Gesetzgebung (angefangen in Brüssel, endend in Kleinkleckersdorf, der mehr möglichen Verfolgung von Übertretungen und letztlich die Beliebigkeit jeglichen Tuns. Hauptsache man lässt sich nicht erwischen. Kurzfassung: Das Chaos, schmeichelnder formuliert, die Erosion der Rechtsstaates von „sinkenden Kopfe her“. – So beginnen – ganz grundsätzlich – Diktaturen. Die Gelegenheit die „Vorlage“ (namens Corona) zum Torschuss ohne Torwart ist sie dabei ins Tor zu legen. –
Eine in Sachen Diktatur von Jugend an geschulte Person steht ja schon länger zur Verfügung. Ist vermutlich erpicht darauf ihr Meisterstück abzuliefern.
Ich denke, in diesem Staat ist Schwarzarbeit, darf man das noch so schreiben, die nackte Notwehr. Ich müßte auch dringend zum Friseur hörte aber gerade, daß die 10m² Regel gilt, also pro 10 m² ein Kunde. Das gibt Warteschlangen wie in der DDR also nichts Neues für viele.
Die Aufgabe eines Politikers ist, den Staat arm und die Bürger reich zu machen. Ich glaube, A. Lincoln
>>“ …gehen am Finanzamt vorbei.
Okay, die Finanzbeamten gehen ja auch am Kurzarbeiter-, Arbeitslosengeld und auch an Hartz 4 vorbei,
*eg*
Dennoch sollten die Geknechteten zumindest einmal damit anfangen, den GG-Brechern und ihren politischen Unterstützern die demoskopische Unterstützung zu entziehen und dafür den politischen Kräften den Rücken zu stärken, die für eine andere Politik werben.
Die Friseure dürfen wieder aufmachen, weil sie eine ordentliche Prozessschwemme in Gang gebracht haben, die die Justiz zu überlasten droht. Vor allem droht vor Gericht eine Blamage für Merkel, Söder und Lauterbach.
Der Otto-Normalbürger in Deutschland unterscheidet sich von Franzosen und vom Italiener dadurch, das er den Geduldsfaden vom Esel geerbt hat.
Ja, aber auch der reißt irgendwann, und dann knallt es ganz gewaltig. Das ist aber schon länger bekannt:
„Der Gedanke geht der Tat voraus wie der Blitz dem Donner. Der deutsche Donner ist freilich auch ein Deutscher und ist nicht sehr gelenkig und kommt etwas langsam herangerollt; aber kommen wird er, und wenn ihr es einst krachen hört, wie es noch niemals in der Weltgeschichte gekracht hat, so wißt: der deutsche Donner hat endlich sein Ziel erreicht. Bei diesem Geräusche werden die Adler aus der Luft tot niederfallen, und die Löwen in den fernsten Wüsten Afrikas werden sich in ihre königlichen Höhlen verkriechen. Es wird ein Stück aufgeführt werden in Deutschland, wogegen die französische Revolution nur wie eine harmlose Idylle erscheinen möchte.“
Heinrich Heine (1797-1856)
Der Nebeneffekt: Die Umsätze, die eine Friseurin dabei erzielt, gehen am Finanzamt vorbei.
Das kann ich nicht ganz einsehen, denn mit dem Arbeitsverbot VERZICHTET der Staat ja freiwillig (man könnte auch sagen MUTWILLIG!) auf die Steuereinnahmen. Sie sind ergo gar nicht erzielt worden auch nicht durch Schwarzarbeit. Denn wenn jemand schwarz arbeitet, macht er/sie das ja mit dem Vorsatz, keine Steuern und Sozialabgaben zahlen zu wollen! Ein Frisör würde sich daher auch dann erst strafbar machen, wenn er/sie die Steuern freiwillig überweisen würde, aber eben nicht, weil er/sie zuvor schwarz gearbeitet hat, sondern weil gegen die Coronavorschriften verstossen wurde….
Ich schätze, die Friseure dürfen aus einem ganz anderen Grund öffnen.
Als im vergangenen Jahr eine Reporterin Merkel fragte, warum sie nie eine Maske trägt (welch eine Dreistigkeit! Schnappatmung bei den Mainstreammedien. Wie kann man im Lande grundgesetzlicher Meinungs- und Pressefreiheit nur so eine Frage stellen – und das noch, ohne dabei mit der Stirn den Boden zu berühren), wurde Merkel daraufhin überall fast nur noch mit Maske abgebildet. Jetzt stelen halt Friseure fest, dass die Frisuren vieler Politiker unmöglich das Werk vom Ehepartner oder dgl. im Badezimmer sein können, sondern dass da Profis am Werk waren. Die Sache stinkt also gewaltig – und bevor der Gestank von zu vielen Bürgern bemerkt wird, lässt man hier „gnädig“ die Friseurläden wieder öffnen, damit nicht zuviel Interesse aufkommt.
Ernst Jünger hat genau das schon vor langer Zeit beschrieben, was wir gerade erleben, die absurde, aber unerbittliche Jagd auf Kinder und Erwachsene auf Spielplätzen, Rodelpisten oder auf dem Eis, die Auflösung von privaten Feiern und Grünkohlessen, die Hatz auf Maskenfalschträger-und Verweigerer usw. und all die Verunglimpfungen und Diffamierungen der Bürger durch die eigene Regierung und Politik als „Covidioten“, „Aluhutträger“, „Verschwörungstheoretiker“, „Pack“ etc.
„Es ist nun das natürliche Bestreben der Machthaber, den legalen Widerstand und selbst die Nichtannahme ihrer Ansprüche als verbrecherisch darzustellen, und diese Absicht bildet besondere Zweige der Gewaltanwendung und ihrer Propaganda aus. Dazu gehört auch, dass sie in ihrer Rangordnung den gemeinen Verbrecher höher stellen als jenen, der ihren Absichten widerspricht.“
Ernst Jünger, „Der Waldgang“
Und auch hier hatte er Recht:
„Man kann sich heute nicht in Gesellschaft um Deutschland bemühen, man muß es einsam tun wie ein Mensch, der mit seinem Buschmesser im Urwald Bresche schlägt und den nur die Hoffnung erhält, daß irgendwo im Dickicht andere an der gleichen Arbeit sind.“
(Ernst Jünger, sämtliche Werke, Band 9, Essays III, Das abenteuerliche Herz, Stuttgart 1979, S. 114)
Greift immer mehr um sich, dass Gesetze nur noch eingehalten werden, sofern das Erwischtwerden hoch wahrscheinlich und die Folgen gravierend sind, gerät der „tiefe“ Staat ganz schnell an seine Kapazitätsgrenzen.
Und als leider nur noch ehemaliger Verfechter des Rechtsstaates sage ich inzwischen:
gut so!
Inzwischen hat auch kaum noch jemand Probleme damit, den Fiskus zu behumpsen. Gewissensbisse sind für Steuerhinterzieher etwas zum essen. Der hirnrissige bzw. korrupte Umgang mit dem Geld der Steuerzahler durch Merkel und Co. hat es möglich gemacht.
Eine in jeder Hinsicht problematische oder besser Nichtloesung, der Versuch, Lücken zu finden und zu nutzen. Auch und gerade die DDR ist hier eher ein schlechtes Beispiel, selbst wenn man nicht dort sozialisiert würde. Zum einen handelt es sich um ziemlich kleine Freiheitsraeume, immer mit Denunziationsrisiken und entsprechenden Folgen verbunden, zum anderen kann man erkennen, dass ueber eine gewisse Zeit die Methoden der Regime immer weiter verfeinert und perfektioniert werden, nicht zuletzt dank fortschreitender Technik und Ortungsoptionen. Eine Lösung ist das nicht, wie China u. a. SYSTEME zeigen und die schoene neue Welt verhindern wir dadurch auch nicht. Da neige ich deutlich dazu, die Ursachen der Probleme konsequent anzugehen und ggf. zu beseitigen, etwas, das man nach 1933 leider versäumt hat. Und Ursachen haben sehr viel mit bestimmten Personen und mit einem System zu tun, das gewisse totalitaere Entwicklungen massiv begünstigt. Fuer beides gibt es notwehrartige Loesungsoptionen, selbst wenn, wie bei derartigen Regimenueblich, Justiz, Parlament und Medien durch Beherrschung versagen, wie Art 20 Abs4 GG verrät, der aber interessanterweise selbst bei den Kritikern immer etwas „untergeht“, vermutlich wegen der Stoergefuehle der“ Konservativen“ beim Begriff „Widerstand“ und bei der Vorstellung, gegen eine (staatliche) Raeuberbande vorzugehen. Das macht man doch nicht. Da suchen wir uns lieber ein paar Verstecke und Nischen, solange es noch geht. Ein gelinde gesagt merkwürdiges Verstaendnis von liberaler Demokratie und Recht. Uebrigens duerfte dieses Lueckensucherphaenomen die DDR und ihr System nicht entscheidend beeinflusst haben. Die Machthaber haetten damit noch lange herrschen koennen. Da musste und muss deutlich mehr kommen.
Da muß ich ihnen widersprechen. Genau deswegen ist die DDR untergegangen. Es hat schlicht keiner mehr richtig mitgespielt. Jeder hat gemacht was er wollte, aber nicht mehr was er sollte. Privatarbeit zuerst.
Die Fassade ist dann mangels Substanz zusammengebrochen.
Genau so läuft es übrigens immer.
Spruch eines DDR-Altvorderen: „Privat geht vor Katastrophe“. Gilt auch hier.
Das Grundproblem ist, in der DDR hatten die Älteren noch die sowjetischen Panzer von 68 im Hinterkopf. Mit diesem Damoklesschwert bleibt man dann doch lieber unterm Radar. Erst mit Gorbatschow kam man aus dem eigenen Burggraben wieder raus und hatte noch einen Verbündeten: die Gegenöffentlichkeit der westlichen Welt samt dem Druckmittel harter Währung für die klammen sozialistischen Staaten. Jetzt haben wir noch nicht einmal mehr diese…
Genialer Artikel. Mir direkt aus der Seele geschrieben. Genau das was sich immer sage. Es kommt nun so, wie wir Ossis es gemacht haben.
Angebot und Nachfragen brechen sich seit je her immer Bahn.
Einige Anmerkungen zum „Rechtsstaat“ (aus Hayek, Recht, Gesetz und Freiheit)
Recht ist untrennbar vom Privateigentum und gleichzeitig eine unerläßliche Bedingung individueller Freiheit. (S. 203)
Für Sozialisten bedeutet Freiheit ausschließlich die kollektivistische Freiheit der Gemeinschaft, d. h. die Demokratie. Dadurch ist der Rechtspositivismus auch zur wichtigsten ideologischen Stütze der unbeschränkten Macht der Demokratie geworden. (S. 204)
Nachdem die Rechtspositivisten sich hatten überreden lassen, eine Definition von Recht zu akzeptieren, nch der jeder Staat ein Rechtsstaat war. blieb ihnen keine andere Wahl, als nach der Auffassung zu handeln, die Hans Kelsen rückblickend billigte, als er behauptete: „vom Standpunkt der Rechtswissenschaft ist das Recht unter der Naziherrschaft ein Recht. Wir können es bedauern, aber wir können nicht leugnen, das das Recht war“. (S. 206)
D. h. Recht geht dem Staat vor. Ein „Rechtsstaat“ wäre nach meinem Dafürhalten ein Staat, in dem Recht gefunden und nicht gesetzt wird.
Eine Regierung, die sich unentwegt erdreistet, den Bürger zu kujonieren, ihn dabei gleichzeitig stets zur Kasse zu bitten – sei es für‘s Klima oder die Schulden anderer – und ihn dazu noch frech belügt („Grenzen lassen sich in Europa nicht einfach schließen“) – ein solches Regime hat die Loyalität seiner Untertanen zu Recht verspielt. Zumindest aber meine…
Ich stimme Ihnen uneingeschränkt zu, aber die Empörten sind viel zu wenige, um eine positive Wende herbeizuführen. Wir werden von unserer Regierung immer nur für irgendwelchen irrationalen Blödsinn zur Kasse gebeten, von einer deutschen Regierung, die schon seit geraumer Zeit gegen die elementaren ökonomischen und sozialen Interessen des deutschen Volkes Politik macht. Das Schlimme dabei ist, dass eine Mehrheit mit der Selbstbestrafung wohl immer noch einverstanden ist.
Liebe Cora!
Ich liebe Sie!!
Schön , daß Sie Herrn Kubicki erwähnen . Gerade der hätte doch die Möglichkeit anders zu agieren als sich in stumpfen Zeitungs-Talks zu äußern die mir eherwie Klienteneinwerbung vorkommen.Und die Staatsrechtler ? suchen auch nur die öffentliche Aufmerksamkeit . Sonst fällt denen nichts ein !
Bei den MSM Journalisten, insbesondere beim Staatsfunk, kann man wunderbar beobachten, wie sie ganz langsam hier und dort, zu Wendehälsen werden. Gerade eben noch eifrig alle Kritiker als Covidioten beschimpft, merken sie, wie die Stimmung in der Bevölkerung ganz allmählich kippt. Und schwupps, fangen sie an, die Seiten zu wechseln. Sollte der Prozess sich fortsetzen, werden sie später wie selbstverständlich behaupten, schon immer Kritiker der Maßnahmen gewesen zu sein. Und natürlich hat niemals jemand jemand anderen als Covidioten diffamiert.
Ich freue mich für jeden Kleinunternehmer der es schafft sein hart erarbeitetes Geld für sich zu behalten und der gefräßigen Krake namens Staat sowenig wie möglich davon anführt. Milliarden Summen werden für EU, Migration, Energiewende u.s.w verschleudert.
…..vollkommen richtig, frau stephan! meine tochter – us – high court judge – hat mir die verfassungsbeschwerde eines deutschen richterkollegen zugänglich gemacht! und diese 190 seiten der beschwerde habe ich einstweilen nur überflogen, kann Ihnen jedoch in jeder hinsicht recht geben! danach sind alle grundrechtsartikel von den unveräusserlich durch die verordnungsgeber gebrochen worden! und ich kann nur hoffen, daß das bverfg sich endlich einmal am riemen reist und nicht irgendwelche schattengründe findet und diese beschwerde abweist! dann ist deutschland verloren!
all the best von den inseln unter dem winde!
…..lebenslauf und veröffentlichungen…….? stupid!
Mit der Härte, mit der man die derzeitige Augenwischerei betreibt, es handele sich angeblich nur um Gesundheitsschutz um hunderttausende vor dem Tod zu bewahren, hätte man seit Jahrzehnten das Land zu Haus einsperren müssen, was andere massenhaften Todesursachen angeht. Krebs,Adipositas, Diabetes…nein, wer sich nicht von den linksextremen SudelEDEMedien mit ihrer DDR-Prosa einlullen läßt, weiß, das Corona eine willkommene (Geschenk oder Absicht?) Tarnuniform war und ist, nun das gesamte katastrophale Staatsversagen der Kasnerischen RetroDDR zu verschleiern, zu verstecken, auf Corona schieben zu können um eine Macht zu behalten, die schon lange nicht mehr demokratisch legitimiert ist und um diese Macht sogar noch auszubauen und für die konsequente Weiter-Umwandlung eines einst funktionierenden blühenden freiheitlich-demokratischen und marktwirtschaftlichen Rechtsstaates zurück zu einer streng ideologisch marxistisch-leninistisch ausgerichteten Diktatur zu mißbrauchen.
Energiewende, EU, Euro, Gender, Kulturrevolution, Geschichtsklitterung, Denkmalstürze, Sprechverbote, Sprachvorschriften etc… das alles hat System und das polit-mediale antidemokratische Kartell – der tiefe rotgrüne Staat betreibt es.
Das Volk wird WIEDER nach Strich und Faden von vorn bis hinten belogen, die Machthaber präsentieren über den von ihnen erputschten Deutungshorizont vereinigter unkritischer Medien der Bevölkerung eine verfälschte Scheinrealität, eines angeblich besten Deutschlands wie nie zuvor und die echte Realität ist, es ist unter dieser neomarxistischen Sturmtruppe alter SED und Staasifreunde seinen Vorgängern schlechtester Deutschlands die es je gab dicht auf den Überholungsfersen, in Teilen zum Glück NOCH nicht gewachsen, in Teilen erreicht, in manchen Teilen sogar vorbei gerauscht.
Das Manipulationssystem, imaginäre Ängste und Panik zu schüren, um sich sodann als der einzig wahre Heilsbringer hochzustapeln, indem man echte gute Alternativen diffamiert – woher kennen wir das alle?
Richtig.
Es funktionierte schon zu oft.
Die, in ihren Staatskarrossen, in ihren Palästen, mit ihren Leibwächtern und Schutztruppen, die jeden Tag schwurbeln um ein Volk zu belügen, wobei es ihnen nur um die eigene Profit- und Machtsucht geht, wären in einer Demokratie nicht mehr. Eine Demokratie zeichnet aus, das sie Machtmißbrauch, Staatslügen, Staatsrechtsbruch, Regierungshetze, Kooruption und Regierungsvertragsbruch ahndet, mindestens durch Rücktritte, Absetzungen, Durchsuchung, Untersuchung und manchmal auch Anklage und Urteil.
Wir sehen nichts davon und das bedeutet nicht, das nicht ist, sondern nur, das Demokratie nicht ist.
So deprimierend es ist, dem Deutschen dabei zuzusehen, wie er jegliche Drangsal artig und zustimmend erträgt, umso dankbarer blicke ich auf all jene deutschen Rechtsanwälte, Ärzte und andere, die sich seit Monaten für den Rechtsstaat und für uns einsetzen. Hausdurchsuchungen, Kontensperrungen, Diffamierungen, Drohungen ertragen sie für uns alle mit. Die Teilnahme am Protest ist das Mindeste, was der Normalo zu leisten imstande sein müsste. Und das sich Hinwegsetzen über schwachsinnige Anordnungen. Das weckt die Kreativität und die Lebensgeister!
Genau, wer hält sich hierzuschland noch an Gesetze? Typisch deutsche Frage dazu:“Ja, dürfen die denn das?“
Mein super MP Kretschmar hat die Idee von den 15 km Radius sich einfallen lassen. Begründung in Bezug auf das Virus,: null. Also auch null Grund sich an diesen Schwachsinn zu halten. Genauso Maskenpflicht in gähnend leeren Innenstädten. Neueste intelligente Glanzleistung ist die Maskenpflicht im Auto. Was kommt als Nächstes. Mit Maske aufs Klo? Wie kommen solche Leute nur in solche Ämter. Bei den Wahlen war er durchgefallen als Abgeordneter, als MP war er für die CDU tragbar. Das sagt doch alles.
Von Biedenkopf zu Kretschmer, ein Sinnbild für den Niedergang des Landes. Was 30 Jahre mühevoll, mit Fleiß und Sparsamkeit, aufgebaut wurde, reißt unsere grünkommunistische Regierung binnen kürzester Zeit wieder ein, verschleudert und verdummt die Steuergelder. Nicht einmal das von den Vorvätern geschaffene konnte bewahrt werden, der Verlust der sächsischen Schätze aus dem Grünen Gewölbe ist kein Zufall, sondern der Personalpolitik geschuldet. Hätte ein sächsischer Leiter der Einrichtung, der mit Herzblut an den Schätzen hängt, ebenso grob fahrlässig die Sicherheit vernachlässigt? Wieso eigentlich ist Frau Ackermann noch im Amt?
Mir fällt auf, dass man mit wildfremden Leuten – etwa beim Brötchenholen – ins Gespräch kommt über das Thema. Und ich bin froh darüber, denn so stelle ich mir eine demokratische Gesellschaft vor, dass man offen auf der Straße, an der Supermarktkasse oder wo auch immer sich die Gelegenheit bietet, mit anderen Leuten über ein Thema spricht, das alle betrifft.
Und mir fällt noch stärker auf, dass die meisten Leute, kurz und knapp gesagt, die Nase gestrichen voll haben!
Und ja, die Leute reden wieder als Deutsche über Deutschland. Sie reden, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Und immer seltener nehmen sie noch ein Blatt vor den Mund. Das ist gut, denn da kommt endlich raus, was seit Jahren drinnen brodelt.
Man kann eine „öffentliche Meinung“ eine zeitlang vorgeben, vorschreiben, vorplappern, kann eine „Zivilgesellschaft“ vortäuschen. Wenn aber des Volkes Meinung in Wahrheit eine andere ist, dann wird sich diese irgendwann ihren Weg durch das Mediendickicht bahnen und zwar mit der Gewalt einer Planierraupe.
Das deutsche Volk hat schon ganz andere verlogene Staatsysteme überwunden: Denkt an 1989!
Und es gibt ganz offensichtlich immer mehr Menschen, die sich schon länger sehr kritisch mit der Politik auseinandersetzen und das auch durchaus hier und da preisgeben, bei Begegnungen auf dem Parkplatz oder Spaziergängen, deshalb sollen diese auch zufälligen Treffen von der Politik, vor allem Frau Merkel, am liebsten auch noch abgeschafft werden, ihre nervigen Appelle an die Bevölkerung, die unmündigen Kinder, sprechen eine deutliche Sprache, und die hängt immer mehr Bürgern – salopp gesprochen – zum Halse heraus.
Die Härte der Gesetze des Zaren mildert ihre Missachtung …