Sie kommen aus Württemberg, aus Ostfriesland, dem Emsland, Bayern, Bremen, Thüringen – mit dem Traktor, über 700 sollen es diese Woche in Berlin sein.
Manche erzählen uns, dass sie seit zwei Wochen hier sind und vielleicht nochmal so lange bleiben wollen. Sie parken Nachts in der Nähe des Alexanderplatzes, am Tag fahren sie durch die Stadt und versuchen sich Gehör zu verschaffen. Wer den Klang von hunderten hupenden Traktoren hört, meint, dass das keine allzu schwere Aufgabe sein dürfte. Doch in dieser Stadt schon.
Die Medien berichten zaghaft. Wer herausfinden will, ob und wo gerade ein solcher Protest stattfindet, muss lange recherchieren. Der RBB lässt sich jetzt nach zwei Wochen mal blicken, nachdem die Bauern vor dem Sendegebäude Druck machten. Die meisten anderen kommen gar nicht, besonders von den Öffentlich-Rechtlichen ist man hier enttäuscht.
Dabei ist die Kulisse viel zu spektakulär, um nicht von ihr zu berichten: Hunderte Traktoren direkt vor dem Reichstag, im Schnee. Zu jeder vollen Stunde ein Hupkonzert zwischen Reichstag, Paul-Löbe-Haus und Bundeskanzleramt. Sie wollen eigentlich nur, dass mal einer aus einem dieser Gebäude herauskommt und mit ihnen spricht. Ab und an passiere das auch, eine Staatssekräterin sei mal gekommen. Aber viel Zeit hatte sie nicht.
Die Lage der Bauern ist ernst, sagen sie. Das neue „Aktionsprogramm Insektenschutz“ droht. Gemäß städtischen Wünschen nach Grundwasser- oder Insektenschutz soll die ohnehin schon stark reglementierte Landwirtschaft weiter beschränkt werden. Die Konsequenz: Auf 1,32 Millionen Hektar kann de facto kein landwirtschaftlicher Anbau mehr stattfinden, rund acht Prozent der landwirtschaftlich genutzten Flächen würden entfallen, wenn ein Mindestabstand zu Gewässern eingehalten werden muss.
Niemand habe so Interesse daran, Insekten und die Natur zu schützen wie sie, sagen die Bauern. Ohne Insekten funktioniert schließlich nichts. Aber wenn die Landwirtschaft hier kaputt gemacht wird, müssen Nahrungsmittel aus dem Ausland importiert werden – wo es keine Richtlinien gibt und man womöglich noch die Regenwälder abholzt.
Die meisten hier haben einen fast schon idealistischen Anspruch. Klar, wer diesen Job noch macht, tut es sicher nicht allein um des Geldes willen.
Was in Berlin vor sich geht, kann hier keiner mehr verstehen. Und was ist mit dem Bauernverband? Betretenes Schweigen. Hier fühlt sich keiner mehr repräsentiert. Und die Landwirtschaftsministerin interessiere sich auch mehr für Umwelt-NGOs als für die Landwirtschaft.
Es schneit. Eigentlich ist es zu kalt, zumindest für den üblichen Demo-Rummel. Die Bauern sind da härter im Nehmen, sie wärmen sich an Feuern, grillen und haben vier Fleecejacken übereinander angezogen – kein Scherz, ich habe nachgezählt. Aber selbst für hartgesottene Bauern dürfte das kein Vergnügen sein. „Wenn das hier so durchgeht, brauchen wir gar nicht mehr zurückzufahren“, sagt uns der Veranstaltungsleiter. Sie stehen vor dem Niedergang, viele vor dem Ruin. Deshalb verharren sie hier. Einige sollen Selbstmordgedanken haben, wird mir berichtet.
Sie sind dennoch herzlich, sie freuen sich, wenn jemand kommt und nachfragt. Der Veranstaltungsleiter will einen jüngeren Kollegen und eine Kollegin in den Vordergrund ziehen, er habe genug geredet, er lächelt. Na gut, sagen wir, aber ein paar Worte wollen wir auch von ihm hören (siehe oben).
Oft kämen hier Anwohner vorbei, winken und bringen Heißgetränke. Die Landwirte erhalten viel Zuspruch aus der Bevölkerung. Wir frieren ein wenig, schnell bietet man uns an, in einen der Trecker zu steigen.
Einige Berliner Autofahrer sind genervt, sicherlich, aber die Anliegen der Landwirte könnten sie auch verstehen. Das sind ja genauso normale Leute wie sie. Aber man sieht leider keinen anderen Weg.
Ein Passant sei auf einen Trecker gesprungen, habe die Scheiben eingeschlagen und „Mörder“ geschrien, erzählt uns ein Zeuge. Andere möchten dazu nichts sagen. Man wolle nicht vom Thema ablenken. Wir halten es dennoch für erwähnenswert.
Die Moltkebrücke zwischen Hauptbahnhof und Kanzleramt ist vereist, alles leer und weiß im Zentrum der Republik. Auf der Spree schwimmen Eisschollen. Nur die Bauern bleiben. Wo sollen sie auch hingehen.
Ich bewundere die Ruhe und Gelassenheit der Bauern kann ich sie aber nicht verstehen. Da kommt ein „Passant“und macht Dinge kaputt. Wo war die Polizei? Wieso ist der „Passant“ nicht aus dem Traktor heruntergefallen?
Trotzdem haben sie es nicht verstanden, dass sie hier sich mit anderen vereinigen müssen und zusammen kämpfen. Aber wenn sie sich direkt von Rechts, Links, „Querdenkern“ lossagen und von denen nichts wissen und nur ihr eigenes Ding durchziehen wollen, dann lässt es sich die Proteste leicht zu ignorieren. Und vielleicht fühlen sich dann andere Helfer abhalten, denn gerade die „Querdenker“ kommen aus der normalen bürgerlichen Schicht, die auch andere unterstützen.
Erfolg wird ihnen nicht beschieden sein, vor allem deswegen nicht, weil sie Hilfe ablehnen, die Helfenden als Nazis und was auch immer bezeichnen. Die Spaltung im Land in vollzogen und funktioniert hervorragend. Die Bauern vergessen, dass auch Nazis essen müssen und sie von den Nazis leben.
Die Bauern werden in der Kaelte hingehalten. Die Politiker sind da um Loesungen zu finden. Wegen Insektenschutz sollen 1,32 millionen Hektar Erde, brachliegen. Was fuer ein ideologischer Schwachsinn. Die Erde ernaehrt die Menschen. Viele in der Welt waeren froh, ein paar Meter Acker zu besitzen um zu ueberleben. Die Sojalattefraktion ist weltfremd und nur noch Menschenvetachtend. Den gruenen Bloedsinn glauben nur einige Nirwanalaender und werden nur ausgelacht. Das Wort Logik scheint in Deutschland verschwunden. Wichtig ist Gendern. Daran kann der Zustand des Landes gemessen werden
„Das Vertrauen in die Öffentlich-Rechtlichen“ ist dahin.
Das sagt doch eigentlich alles. Immer brav CDU und SPD gewählt, ARD und ZDF geguckt, „Qualitätspresse“ gelesen. Und wenn man von denen in den Hintern getreten wird, die Welt nicht mehr verstehen.
Solange die Bauern nicht vor ARD und ZDF protestieren, haben sie gar nichts begriffen.
„Niemand habe so Interesse daran, Insekten und die Natur zu schützen wie sie…“
Bedankt euch z.B. bei Kollegen, die die Tiefe ihrer ökologischen Kenntnisse zeigten, indem sie Greifvögel abschießen lassen wollen, weil sie denen die Schuld am Rückgang ihrer kostbaren Jagdfasane geben, und bei anderen, die aus Anlass der „Herodesprämie“ noch massiv Kälber gezüchtet haben, nur zu dem Zweck, sie zu keulen und gegen Prämie zu entsorgen – oder überhaupt denen, die jahrzehntelang unverkäufliche Überschüsse für die Vernichtung produziert haben, um sich aus Steuergeldern aushalten zu lassen. Solche und ähnliche Dinge prägen das Bild des Städters vom Bauern als verantwortungslosem Dummbeutel, auch wenn es in Wirklichkeit vielleicht 1% der Bauern sind, die so handeln.
Die Städter? Dann lasst sie doch für Insekten hungern. Denn das Geld für importierte Lebensmittel wird ihnen kaufkraftmäßig wegschmelzen wie Schnee in der Sonne. Das hat bereits begonnen.
Kann mich noch erinnern, wie die Kohlekumpels aus dem Ruhrgebiet mal nach Bonn gefahren sind und den „Herren Politikern“ im Bundestag auch physisch ein bißchen eingeheizt und klargemacht haben, wo der Hammer hängt. Dann flossen die Subventionen auch schnell weiter.
Gut, geht heute nicht mehr. Da stünden drei Poliz%/isten vor dem Reichstag und würden die Erstürmung verhindern.
Ich habe heute einen Ex-Bauern kennen gelernt. Er hat nun bald eine 11 Hektar große Photovoltaik-Anlage – und Deutschland 11 Hektar Korn weniger …
Kann sein, oder nicht. Müsste hier drin stehen.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/ErneuerbareEnergien/ZahlenDatenInformationen/EEG_Registerdaten/EEG_Registerdaten_node.html
„Die Medien berichten zaghaft. Der RBB lässt sich jetzt nach zwei Wochen mal blicken, nachdem die Bauern vor dem Sendegebäude Druck machten.“
Na also, da hatten sie doch mal kurz verstanden, wie der Hase läuft und prompt Erfolg. Warum wurde da nicht angeknüpft? Ich bin sowieso der Meinung, dass wir eher eine Medien- denn eine Politikkrise haben. Was die Medien schreiben und senden, ist der Wind, an dem die Politik segelt. Der Bundestag ist demnach der falsche Adressat für den Protest – auf zu den Verlagshäusern und Sendeanstalten!
Sie ignorieren so lange, bis das Pulverfass nach Weimarer Vorbild explodiert. Die Politiker in der Weimarer Republik haben auch jeden Unmut in der Bevölkerung ignoriert bis zu dem folgenschweren Satz vom Herrn Röhm: „Die haben uns lange genug verarscht“. Danach hatten sie nicht mehr viel zu melden.
Soll ich die Geschichte weiter erzählen?
Der Bauer hat Kinder. Der Hof ist aber noch nicht, oder noch nicht 10 Jahre, überschrieben. Der Bauer hat, die berechtigte, Sorge dass wenn er nach der Operation in ein Pflegeheim kommt, der Hof unter den Hammer kommt.
Hast du Hof und Grund, kostet das Pflegeheim locker 5000 Euro im Monat. Da ist das Geld bald weg, dann geht es an den Grund. Das läßt kein echter Landwirt zu. Würde ich auch nicht, tut hier auch keiner.
Ertränken ist seltener. Erschießen, erhängen, vergiften kommt vor. Ist weniger geworden seit es „Bewußtsein verändernde Drogen“ gibt. Lindern die Schmerzen.
Warum sollten Politiker sich von 700 protestierenden Bauern beeindrucken lassen?Die Bauern haben mit vielleicht 700 000 auch kein Wählerpotential.Trotzdem sind sie in vielfach besserer Lage als andere Berufsgruppen ,da sie über die Lebensmittelgrundversorgung ein nicht unerhebliches Drohpotential haben.Nicht alles kann man importieren.Die Bauern müssen allerdings erkennen ,daß nur gemeinsam stark macht.Wobei sie über die Genossenschaften schon über die notwendigen Strukturen verfügen.Sie müssen das nur noch konsequent nutzen.Insofern sind die Bauern in einer wesentlich günstigeren Lage als viele andere Berufsgruppen.Den Bauernbund müssen sie auflösen,der ist inzwischen von der Regierung korrumpiert.Und sie müssen erkennen ,daß die CDU nicht ihre Interessen vertritt,ohne diese Erkenntnis werden sie nicht weiterkommen.
Eine ein- oder zweiwöchige Liefersperre für Milch z.B. würde die Versorgung erheblich beeinträchtigen.Bei anderen Grundnahrungsmitteln ist das deutlich Schwieriger .Früher besaßen die Genossenschaften Molkereien oder wenigstens Anteile davon ,damit kann in die Versorgung wesentlich eingegriffen werden.Das wurde alles leichtfertig aufgegeben.Überhaupt ist es wichtig über Kapazitäten der Weiterverarbeitung zu verfügen.
Guter Punkt! Umwelt-NGOs. Genau das! Es bestimmen nicht mehr Experten und das Volk, sondern NGOs, die medienwirksam ihre Säue durch das Dorf jagen. Daran krankt das Land und es wird immer schlimmer.
….. Aber wenn die Landwirtschaft hier kaputt gemacht wird, müssen Nahrungsmittel aus dem Ausland importiert werden …….
Na und?! Wir wollen hier eine Landwirtschaft ohne pöse Nebenwirkungen. Wir wollen keine schmutzige Industrie. Stahl, Aluminium, Zement, Chemie z.B. geht gar nicht!
Wir wollen auch keine Industrie, die Dinge wie Autos herstellt- deren Herstellung ja böserweise Energie verbraucht. Mit inländischer Akku-Produktion noch schlimmer als ohne. Wir kaufen das in Zukunft einfach ALLES woanders ein und haben eine weiße Weste. Die Netzsicherheit lassen wir uns von unseren Nachbarn gewährleisten – da Sonne- und Windenergie ja einen Sekundär- (oder wohl eher Primär-!) Kraftwerkspark dafür benötigt. Kraftwerke nebenher unterhalten?! Wir sind doch nicht blöd! Problem gelöst!
Etwas Wasserstoff oder auch Holz woherauchimmer darf es einkaufsmäßig auch noch sein. https://www.deutschlandfunk.de/bessere-klimabilanz-als-gas-hamburg-will-buschholz-aus.697.de.html?dram:article_id=488178
Das Geld für dasallesundnochmehr plus leistungslosesgrundeinkommen gibts für die erste Zeit aus dem Wiederaufbauprogramm der EU. Aber wenn erst unsere Gender-, Queerformat-, Integrations-, Migrations-, Gerechtigkeits- und Klimaforschung voll warmgelaufen ist, exportieren wir unsere diesbezüglichen heiß erwarteten Oberlehrer- Erkenntnisse in alle Welt. Und zahlen dann die paar Billionen locker zurück.
Dazu habe ich eine ganz klare Einstellung. Wir leben in einer Demokratie von der noch ein klein wenig übrig ist. Wer tatsächlich um seine Existenz kämpft, aber nicht bereit ist, das demokratische Mittel in Form der Wahl zu nutzen, hat es nicht anders verdient.
An jeden Trecker ein Schild mit der Aufschrift „Entweder die Regierung kommt zur Vernunft, oder wir wählen geschlossen AfD“. Das ist die Sprache die verstanden wird, sonst nichts.
Andernfalls können die da mit ihren Treckern stehen, bis die Hölle einfriert, das interessiert die Regierung einen sch…
Für mich hat die ganze Misere in unserem Land, nur eine einzige Ursache. Das Fehlen einer starken Opposition. Scheinbar ist aber dieser winzige Schritt logischen Denkens bei den Betroffenen dieser bürgerfeindlichen Politik nicht möglich. Und solange das so bleibt, ist die „Treckerfahrt“ in Abgrund nicht aufzuhalten
Ich würde Ihnen gerne 7000 Daumen nach oben geben, aber es geht ja nur einer. Denken Sie sich die restlichen 6999 dazu. Diese Regierung ist so dumm wie ihre Wähler. Wer sich aufregt und nicht AFD wählt (oder wenigstens damit droht), hat es nicht besser verdient.
Danke für die vielen Daumen, in der Tat, es wäre so einfach.
Jaja, die AFD.
Die hatten Ihre Chance
Joa, ich habe in 2017 angefangen, die AfD zu wählen, auch wenn mir viele ihrer äußerst radikalen verblendeten Nasen nicht passen.
Es ist für mich tatsächlich ein Akt von Verzweiflung, da es ansonsten scheinbar keine Opposition mehr zu diesem Einheitsbrei SED 2.0 im Bundestag geben würde – insbesondere beim Thema Migration.
Aber auch die AfD, nach der man zwischendurch schreit, ist wohl kaum eine Lösung für die vielfältigen Probleme, die Merkel und ihre Schleppenträger in ungezählten Jahren angehäuft haben.
Was sollte die AfD denn auch (selbst bei steigenden Wählerzahlen) machen?
Diese Partei ist auch keine eierlegende Wollmilchsau, die schlagartig jeden Missstand beseitigen kann.
Das will sie nicht, das wird sie nicht, und obendrein ist sie noch viel zu unerfahren auf dem politischen Parkett.
Ja, ich habe sie gewählt, und ich werde sie voraussichtlich dieses Jahr wieder wählen.
Aber was erwarten manche von denen?
Den Allheilsbringer gegen jede Sch***, die in D inzwischen passiert? Das sind sie wohl kaum.
Das Wundermittel der Nation?
*hust* Ich muss doch sehr bitten…!
Die AfD hat ein Parteiprogramm dass, wenn man es sich durchliest im Gegensatz zu anderen sehr vernünftig klingt, der Bildungsstand der Vertreter der AfD im Bundestag ist höher als der manch anderer Partei, und was die AfD im Bundestag sagt hat durchweg Hand und Fuß.
Nimmt man Anzahl und Qualität der schrägen Aussagen einiger AfD-Mitglieder und vergleicht diese mit dem bisherigen und künftig zu erwartenden Schaden durch unsere Regierung, nimmt sich das geradezu lächerlich aus.
Wenn wir in unserem Land so weit gekommen sind, dass Bauern und Unternehmer zum Strick greifen und wir immer noch nicht bereit sind, diesen Zuständen ein Ende zu setzen, indem wir anders wählen, weil uns irgendein Firlefanz nicht passt, dann ist diesem Land nicht zu helfen.
Jeder Kegelklub oder Kaninchenzüchterverein würde unser Land besser regieren als diese Regierung. Warum? Weil er eine Grundvoraussetzung mitbringt über welche dieser Regierung fehlt. Der Wille im Sinne dieses Landes und seiner Bürger zu handeln.
Wozu brauchen wir Bauern? Lebensmittel gibt es doch im Supermark! Könnte glatt eine Merkel-Weisheit sein. Insektenschutzverordnung? Klingt doch super. Dumm nur, wenn die Bauern Insekten kaum mehr bekämpfen können und die Ernte deswegen sehr mager ausfällt. Hatten wir schon im letzten Sommer, da trat eine neue Verordnung zum Schutz der Feldhamster in Kraft, Mäuse durften nicht mehr effektiv bekämpft werden und es gab eine große Mäuseplage und deutliche Ernteausfälle. Von mir aus, machen wir wieder Landwirtschaft wie vor 200 oder 300 Jahren. Dann haben wir auch wieder Erträge wie damals und so eine kleine Hungersnot, wäre das nicht romantisch?
Wozu braucht man Kuehe, wenn die Milch im Supermarkt erhaeltlich ist. Weisheit von den kommunistischen Gruenen. Das Problem ist die CDU, der Gehilfe der weltfremden Gruenen. Das Land wird sich noch wundern
Greta und Luisa, von niemanden gewählt, haben 2019 jeden Tag in jeder Zeitung mehrere Artikel bekommen und konnten ihre verquere Weltsicht hinauspoaunen.
Wenn es der Lügenpresse ins Konzept passt, dann berichtet sie, wenn nicht, dann wird einfach nicht berichtet.
Manche Zeitungen machen immerhin ganz unauffällig Alibiberichte, in denen steht das Bauern protestieren. Warum und wieso steht nicht dabei, auch so kann man eine Diskussion geschickt verhindern.
Traurig, aber das wird immer mehr extrem wütenden Bürger in diesem Land erzeugen und irgendwann geht das Pulverfass hoch.
Da geht kein Pulverfass hoch. Die Leute haben nicht einmal den Mut, anonym die AFD zu wählen. Woher soll denn dann ein Pulverfass kommen?
Das ist der Punkt und sie haben vollkommen recht. Alle jammern und waehlen immer dieselben unfaehigen. Aktuel ist Hopfen und Malz verloren, aber in Zukunft wird die realitaet oberhand behalten.
Die Bauern machen das falsch. Die stehen vor dem Reichstag herum? Und keiner erfährt es? Tja, die Medien sind halt staatsnah. Wenn sie wollen, daß ihr Anliegen an die Öffentlichkeit kommt beziehungsweise Frau Merkel auch nur ein Wimpernzucken abnötigt, dann müssen sie schwerere Geschütze auffahren. Autobahnen und Bundesstraßen sperren und Chaos verbreiten. Erst dann wird man sie wahrnehmen.
In Griechenland machen es die Bauern jaehrlich. Sie blockieren die Hauptadern, manchmal monatelang, blockieren Grenzuebergaenge und gewinnen bei den Verhandlungen immer einen Teil der Forderungen. Nur so geht das, mit schoenen Worten sind Politiker nicht zu beeindrucken.
Dieser Protest soll also totgeschwiegen werden. Ich finde es erschreckend, wie leicht das offenbar funktioniert.
Es sind doch „nur“ Bauern, die da protestieren.
Wen interessiert das schon, wenn sie Land abgeben müssen und ihre Anbauflächen kleiner werden. Sollen sie doch Getreide je nach Bedarf dazu kaufen! Sich sind unsere Nachbarländer gerne bereit, uns auszuhelfen!
Ich frage mich allmählich, wovon wir in Zukunft leben sollen!
Keine Industrie, kaum Landwirtschaft …
Aber in der EU gibt es ja alles zu kaufen. Die EU-Länder lassen uns schon nicht verhungern!
Wohin wird uns diese Politik noch führen?
Es gab eine riesige Solidaritätswelle auch von sogenannten „rechten Gruppen“ oder „Corona-Leugnern“, man sah dort die Kraft gemeinsam die Masse zu finden um die Regierung auf die große Unzufriedenheit in der Bevölkerung hinzuweisen.
Und das einzige was der Sprecher der Bauern am meisten immer wieder wiederholte war, dass er sich nicht von Rechten und Querdenkern Hilfe erwarten will und dort auch keinen Wert sieht zur Zusammenarbeit.
Es gibt unter Eltern mittlerweile von links-grün bis konservativ-rechts ein breites Bündnis gegen die Schulschließungen oder gegen die Maskenpflicht bei Kindern. Egal was die Politik sagt oder wie sehr man als Nazi tituliert wurde. Es ist allen egal gewesen, weil die Kinder wichtiger sind als jegliche politische Ansicht.
Aber wenn der Sprecher der Bauern und wohl damit auch die meisten Bauern keine Hilfe oder Solidarität von anderen möchten, dann verstehen sie nicht, wie Gewerkschaften oder Generalstreiks in der Vergangenheit funktioniert haben. Wären z.B. einige tausend Querdenker mit einer Demo dabeigewesen und hätten sich die Traktoren angeschlossen, hätte man mit viel stärkeren Bildern rund um den Globus Druck machen können. In dieser Welt geht es nur darum, wie man sich am Besten verkaufen kann. Und der Bauernprotest zeigt, vor allem aber der Sprecher der Bauern, dass er von Marketing und Demonstrationen nicht nur einen Funken Verständnis hat.
Oder wie einer der bösen Rechten sagten, die sogar Lieferdienste bestellten um die Bauern mit Pizza zu versorgen, bevor man eine schroffe Abfuhr bekam „Scheinbar geht es ihnen noch zu gut.“
Und leider muss ich da zustimmen. Von Anfang an bis Ende absolut falsch organisiert und sich von den falschen distanziert. Mir tun die Bauern leid. Das Anliegen trage ich voll mit. Aber sie wollen keine Hilfe von „Rechten“ und anderen Regierungskritikern, daher stehen sie da allein auf weiten Straßen und müssen überlegen was sie wollen.
Zuerst hatte ich noch Mitleid mit den Bauern. Nach Ihrem Kommentar eher nicht mehr.
Die Angst, nach „rechts“ einsortiert zu werden, ist groß – und mir unverständlich, wenn man, wie sie sagen, mit dem Rücken eh längst an der Wand steht und erkennt, dass man gerade alles verliert.
Seit Jahren von eigenen Verbänden, CDU und Grünen an der Nase geführt soll es nicht gelingen, einen freien Blick auf Alternativen zu bekommen?
Wenn sie sich wenigstens informierten, bevor sie Unterstützung ablehnten!
Protestbewegungen lernen immer im Tun – wie S21 gezeigt hat. Da die Verfechter von „Projekten“ immer ein paar Schritte Vorsprung hinsichtlich Logistik und Publicity haben bleibt für die, auf deren Rücken der Schlamassel ausgetragen wird, oft nur der Blick in die Sterne. Leider.
Die Bauern werden es auch noch verstehen lernen, dass linke Poltik ihnen das Wasser abgräbt. Linke Politik ist Großraumpolitik, ist industrielle Landwirtschaft. Ist war, ist und wird immer gegen eine bäuerliche, eigenverantwortliche Landwirtschaft sein!
Was kümmert die sich immer dreister selber bedienende Politikerkaste mit ihren ebenfalls steuerfinanzierten Helfern in unzähligen unproduktiven Instituten und Stiftungen die Nöte der wenigen noch wirklich Arbeitenden.
Ich finde dieses Thema über das angebliche Insektensterben hoch interessant. Wer in den 70ern und 80ern Jahren groß geworden ist, wird sicherlich noch wissen wie voll die Windschutzscheiben mit Insekten waren wenn man im Sommer mit dem Auto längere Strecken zurück gelegt hatte. Es stimmt, dass dies deutlich weniger geworden ist. Unsere Grünlinge schließen daraus, dass die Umwelt sich verschlechtert, hat weil die Insekten nicht mehr so zahlreich vorhanden auf den Windschutzscheiben kleben. Ich dagegen vermute genau das Gegenteil ist der Fall. Es gibt eine deutlich bessere Umwelt als damals. Infolge z.B. der besseren Gewässer gibt es auch mehr Frösche und andere Amphibien die sich von Insekten ernähren und somit schon dadurch die Anzahl der Insekten dezimiert. Das es mehr Amphibien gibt nehme ich auch dadurch wahr, dass es jetzt Fischreier und wieder vermehrt Störche gibt. All das war in den 70ern und 80ern Jahren nicht anwesend in unserer Gegend. Auch das Verkehrsaufkommen hat sich sicherlich mehr als verdoppelt wodurch sich die Insekten dann auf mehr Windschutzscheiben verteilen. Aber erklär das mal einem in Ideologie gefangenem Menschen der gerade ein Insektenhotel baut, der zudem nicht die Flora und Fauna aus den 70ern und 80ern Jahren kennt.
man muss auch bedenken, dass die Autos heute andere ca Werte haben, da knalleneI die Insekten nicht mehr auf die Frontscheibe. Die Windræder vernichten ebenfalls 12.000 Tonnen pro Jahr.
Der Grund ist noch viel banaler. Durch die grundlegenden Verbesserungen der Aerodynamik landen die Insekten nicht mehr auf der Windschutzscheibe, sondern überleben die Autos. Was aber in den letzten Jahren bestandgefährdend an den Insekten zehrt, sind die Flügel der sogenannten erneuerbaren Windquirle. Dort sterben die Insekten den Genickschlag so häufig, dass die Rotorblätter regelmäßig gereinigt werden müssen. Man hat unlängst festgestellt, dass die Rotorblätter just in der Hauptflughöhe der Insekten ihr verheerendes Werk vollbringen.
Im Jahre 2001 führte Deutschland Nahrungsmittel und weitere landwirtschaftliche Erzeugnisse für gut 36 Mrd. Euro ein. Im Jahre 2019 waren es bereits gut 81 Mrd. Euro, Tendenz steigend. Das entspricht 1000 Euro pro Einwohner und Jahr an Importnahrung.Und wie es so ausschaut, steuert das Land auf die 100-Milliarden-Marke zu. Hauptlieferländer sind die Niederlande, Italien, Frankreich, Polen und Spanien. An deren Stelle wüde ich den roten Teppich für tüchtige deutsche Landwirte ausrollen.
Das mit den Selbstmordgedanken ist leider keine Übertreibung. Haben Sie von der wunderbaren Rettung des Christian Bachler, d. h. seines Hofs auf der Alm gehört? Ich hoffe, die TE Redaktion lässt mich den Link einstellen (ansonsten einfach googeln):
https://cms.falter.at/blogs/athurnher/2020/11/30/die-wut-das-unglueck-und-das-glueck-des-bergbauern-bachler/
Christian Bachler hat also kurz vor Weihnachten bei einer crowd-funding Aktion innerhalb weniger Tage sagenhafte vierhunderttausend Euro an Spenden gesammelt – und als erstes einen fünfstelligen Betrag an die lokale Selbsthilfe-Gruppe für suizidgefährdete Bauern gespendet (er selbst hatte auch schon an den Strick gedacht).
Was lernen wir daraus? Dass es den Politikern sch***egal ist wie es den Menschen in ihrem Land geht – die würden sich jetzt wahrscheinlich darüber aufregen, dass ich nicht „Politikerinnen und Politiker“ geschrieben habe oder „Politiker*/-$$-in/§en“ (war das jetzt korrekt?) – und dann zum nächsten Tagesordnungspunkt übergehen. Widerwärtiges Gesindel.
Das Treiben unserer polit-medialen sog. „Eliten“ erinnert an das Riesenfräulein aus dem Gedicht „Das Riesenspielzeug“ von A. von Chamisso. Gut, die Damen Klöckner & Schulze sind nun wahrlich keine Riesen, aber wo bleibt nur der Alte (der Wähler), der diesem Treiben endlich ein Ende setzt ?
Bedenket wohl:
Denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot. Es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor, der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor !
Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
Die Höhe, wo vorzeiten die Burg der Riesen stand;
Sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer;
Du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.
Einst kam das Riesenfräulein aus jener Burg hervor,
Erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Tor,
Und stieg hinab den Abhang bis in das Tal hinein,
Neugierig zu erkunden, wie’s unten möchte sein.
Mit wen’gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald,
Erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald,
Und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld
Erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt.
Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut,
Bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut;
Es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar,
Es glitzert in der Sonne der Pflug so blank und klar.
„Ei! artig Spielding!“ ruft sie, „das nehm‘ ich mit nach Haus.“
Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus
Und feget mit den Händen, was sich da alles regt,
Zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt,
Und eilt mit freud’gen Sprüngen – man weiß, wie Kinder sind –
Zur Burg hinan und suchet den Vater auf geschwind:
„Ei Vater, lieber Vater, ein Spielding wunderschön!
So allerliebstes sah ich noch nie auf unsern Höhn.“
Der Alte saß am Tische und trank den kühlen Wein,
Er schaut sie an behaglich, er fragt das Töchterlein:
„Was Zappeliges bringst du in deinem Tuch herbei?
Du hüpfest ja vor Freuden; laß sehen, was es sei!.“
Sie spreitet aus das Tüchlein und fängt behutsam an,
Den Bauer aufzustellen, den Pflug und das Gespann;
Wie alles auf dem Tische sie zierlich aufgebaut,
So klatscht sie in die Hände und springt und jubelt laut.
Der Alte wird gar ernsthaft und wiegt sein Haupt und spricht:
„Was hast du angerichtet? Das ist kein Spielzeug nicht!
Wo du es hergenommen, da trag es wieder hin!
Der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn!
Sollst gleich und ohne Murren erfüllen mein Gebot;
Denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot;
Es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor;
Der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor!“
Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohl bekannt,
Die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand;
Sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer;
Und fragst Du nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.
Ein grüner Bundeskanzler ist nach der kommenden Wahl schon fast ausgemachte Sache. Die Wähler wollen das so. Denen sind große Trecker suspekt. Die sehen den Landmann lieber mit dem Ackergaul. Was erwarten sich die Bauern also von ihrem Protest? Sie können froh sein, daß er von den Qualitätsmedien weitgehend ignoriert wird. Sonst finden sie sich ganz schnell in der rechten Ecke wieder und es geht noch mehr als Scheiben zu Bruch. Der Bauernverband weiß schon, warum er sich bei Merkel und den Linksgrünen anbiedert.
„Wir haben Platz“, nur für die Bauern scheint es eng zu werden. Traurig.
Populistische und bösartige Frage:
Wieviel Anbaufläche braucht es wohl um Merkels Gäste gebührend zu bewirten?
Wie viel Fläche braucht ein Mensch?
Teilt man die Ackerfläche der Erde durch die Zahl ihrer Bewohner, ergibt das etwa 2000 Quadratmeter pro Person. In der Nähe von Berlin zeigt ein Acker-Projekt, was man auf dieser Fläche für einen Menschen alles anbauen kann – von Nahrungsmitteln bis zu Energiepflanzen
Nur der Relationen wegen. Nur 3-4 Prozent der Erdoberfläche sind für die menschliche Besiedlung incl.Bewirtschaftung geeignet. Man kann, und der Mensch macht es seit er Ackerbau und Viehzucht betreibt, bis zu einem gewissen Grad die Erträge erhöhen nur mehr Fläche gibt es nicht.
Und die „Gäste“ zahlen nicht.
Auf Dauer.
Genau so sieht es aus in D. ÖRR missachten ihre Verpflichtung zu informieren. Hochgejubelt wird Klima und Gender, genauso wie Grundrechtseinschränkungen. Und wenn da fünf Männeken hüpfen, wird eine Aufnahme gemacht, die uns einen Menschenauflauf vorspiegeln. Über alles, was nicht auf Linie liegt, wird nicht berichtet. Kann beim ÖRR ein Recht auf Berichterstattung eingeklagt werden? Wie geht es an, dass z. B. eine Partei oder auch ein ganzer Berufsstand ihre/seine Sicht der Dinge im ÖRR nicht darlegen kann? Und zwar ungestört zu normler Sendezeit. Ohne tendenziöse Fragen. Im übrigen ist es richtig, langsam mal über Ansprüche aus Enteignung nachzudenken. Auch wenn die Einschränkungen des Eigentumsrechts scheibchenweise vorgenommen werden, bleibt das Resultat doch eine Enteignung. Dann soll der Staat mit Steuern die Flächen pachten. Und wenn am Ende der Boden verbraucht ist, weil keine Nährstoffe zugeführt wurden, muss entschädigt werden. Das sich alles auf den Eigentümer Bauer abwälzen lässt, zeigt, wie weit ihre Grundrechte bereits unter die Räder gekommen sind. Und diese Erosion unserer Grundrechte als Abwehrrechte gegenüber dem Staat wird massiv zunehmen. Im Zweifelsfall über den Weg des Zivilrechts.
Weil der Boden demnächst nicht mehr ausreichend gedüngt werden darf, sind die Pflanzen unterernährt und müssen als minderwertige Erzeugnisse verkauft werden. Das gute Brotgetreide wird dann importiert und das schlechte deutsche Getreide ans Vieh verfüttert. Die Dänen haben das alles schon hinter sich und den Schwachsinn beendet. Außerdem wird gerade der grundlastfähige Teil unserer Energieversorgung abgeschaltet, während gleichzeitig Elektroautos mit Steuergeld gefördert werden. Die Kirchen veruntreuen das Geld ihrer Mitglieder, um damit Schleuserschiffe zu finanzieren, die unter den Augen einer wohlwollenden Regierung, für ausreichend Nachschub an islamischen Gotteskriegern sorgen. Von einer grünen Regierung würde ich nichts anderes erwarten. Aber bei uns regiert die CDU. Ich werde dieser Partei meine Stimme ganz sicher nicht mehr geben.
Es ist unglaublich wie rasant das Land, gegen die Wand gefahren wird. Mann waehnt sich auch noch als Oberschlau und will es den anderen Laendern aufzwingen. Als Antwort kommt immer der „Mittelfinger“. Wie sie schreiben, sogar ein Land wie Daememark, das umgeschwenkt hat, spricht Baende.
„Deutschland allein zu Hause“, die anderen 190 Laender, haben eh keine Ahnung. Der gruene Tripp wird ein Horrortripp.
Es finden zwei Demos statt: Die Demo der Bauern und eine Demonstration der kalten Schulter, die beweist, dass nur eine Stimme hat in Deutschland, wem der polit-medialen Komplexes sie gewährt. Die hochbezahlten Damen aus dem Umwelt- und Landwirtschaftsministerium sind zu feige, denen in die Augen zu schauen, die sie vertreten sollen, oder mit denen sie zusammenarbeiten sollen. Ob Frau Klöckner jemals wieder öffentlich Wahlkampf machen kann? Gibt das das Schamgefühl her? Unter ihr ist das Landwirtschaftsministerium obsolet geworden, dient höchstens noch der Versorgung der Politdarsteller. Und das Umweltministerium unter Frau Schulze kann in Ministerium für Sabotage umbenannt werden. Alles Marionetten letztlich kalifornischer Foundations, wenn man die verzweigten Fäden bis ans Ende verfolgt.
In anderen Ländern geht es Bauern war auch nicht sehr gut zumeist, aber besser, v. a. weil die Lebensmittel teurer sind als hier. Es ist eine letztlich einfache Formel: Je weniger Geld sie bekommen, desto intensiver muss die Landwirtschaft betrieben werden. Mich ärgert auch, dass Bäume, Büsche überall abgeschlagen werden neben Äckern und entlang von Bächen, aber ich kann sie verstehen unter diesen Umständen. Ich erlebe es vor meiner Haustür, wo jeder Quadratmeter ausgenützt wird und sukzessive die Grenzen überschritten werden, ich sehe, dass Moore jedes Jahr ein bisschen weiter entwässert werden.
Es liegt an uns, an der Gesellschaft, dass sie das tun, tun müssen. Bezahlt ihre Arbeit anständig, so, dass sie davon leben können, und sie werden anders wirtschaften. Dafür darf der einzelne Bürger nicht vom Staat für andere ausgequetscht werden, sondern mehr für seine Arbeit in der Tasche haben können. Die Struktur dieses Staates, der sich sowieso aufgeben will, ist morsch, hohl, verfault, von geringer Intelligenz und Vernunft in die Irre geleitet.
Im Landkreis Cuxhaven, wo ich wohne, sieht man auf Äckern öfter mal ein großes Plakat:
WIR VERRAMSCHEN LEBENSMITTEL
….und dann folgen die Namen der bekannten Supermärkte auf der grünen Wiese.
Das massive Desinterresse besonders der Mainstreammedien sowie von ARD und ZDF sind bezeichnend für die Grundeinstellung dieser täglich rechtsbrechenden Regierung um die Jung-Kommunistin Merkel.
Die Landwirtschaft wird genauso enden wie die Automobilwirtschaft und zigtausenden Kleinst-, Klein-, und Einzelunternehmen, größtenteils als Folge dieser irrwitzigen Lock-Down Politik. Hier wird mit völlig nichtssagenden Zahlen und Annahmen, also ohne echte Grundlagen, über garantierte Grundrechte verfügt und eine gesamte Volkswirtschaft gegen die Wand gefahren.
Da das nicht nur mit Dummheit zu erklären ist, muß ein Plan dahinterstecken und die Furcht davor, einfach mal Fehler einzugestehen. Der Steuerzahler wirds schon richten und CDU wählt man sowieso immer. Die macht das doch ganz gut.
Mein Gott, Michel! Abwählen ist so einfach – sofern nicht auch hier schon manipuliert wird.
Mein folgender Kommentar fällt unter „Leichter gesagt, als getan“: Obiges ist höchst bedenkenswert und wäre eigentlich für einen normal denkenden Menschen in einem normalen Land unbegreiflich.
Mithin, auch dieses Mal wird sich nichts ändern. Vielleicht wenn die Traktoren mal quer durch der Uckermerkel Vorgarten pflügen würden, oder die Bauern die Bühne stürmen, wenn Fr. Schulze sich darauf zeigt. Aber die Angst vor dem Setzen eines Zeichens scheint weiterhin, und vielleicht auch für immer, größer als die Angst um Existenz und vielleicht auch Leben. So kommt mir das vor.
Also wird es weiterhin bergab gehen: ich kann mich nur nicht entscheiden, ob langsam auf steiler Piste oder schnell auf einem flachen und sehr langgezogenen Abhang. Aber auch hier: am Ende steht die graue Wand.
In Frankreich laden sie wenigstens ab und an mal mitgeführten Mist vor den Toren von Ministerien ab. Hier wagen sie nicht einmal, sich mit den Traktoren quer zu stellen. „Dem deutschen Volke“ steht über dem Haupteingang zum „Reichstag“.
Wie kann der Verbraucher unterstützen?
direkt beim Bauern kaufen
Zum Einkaufen zu den Bauernläden oder auf den Wochenmarkt gehen.
Es wird durchgehen, wieder einmal, wetten?
Der politisch-mediale Komplex und Teile Ihrer Generation, Air Türkis, betrachten Bauern in erster Linie als „Bodenvergifter“, „Insektenkiller“ und „Tierquäler“ und nicht als Nahrungsmittelproduzenten: Essen kommt doch sowie von Aldi, Lidl und Co – wozu sich mit Bauern beschäftigen oder ihre Interessen anhören?
Bevor die Proteste nicht spektakulärer werden – warum pflügt man nicht mal kurzerhand die Wiesen am Reichstag und Kanzleramt um – werden die Bauern nicht wahrgenommen. Und bevor wir nicht eine Regierung bekommen, die die überheblichen, weltfremden, beliebigen Vorgaben aus Brüssel ignoriert – notfalls aus der EU austritt (und ein neue Alternativ-EU gründet) – wird sich an den Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft sowieso nichts ändern.
In sozialistischen Regimes wird die Landwirtschaft kollektiviert, das gehört also so.
Nun schickt man heute nicht mehr – wie die Bolschewisten in den 1920er-Jahren – bewaffnete Banden mit aufgepflanzten Bajonetten und Politkommissare in die Dörfer, die die Zwangskollektivierung durchziehen und widerborstige Bauern kurzerhand an die Wand stellen.
Viel eleganter und unter dem Radar der öffentlichen Aufmerksamkeit geht es heutzutage von den Schreibtischen des UBA, der EU-Kommission und diverser NGOs aus, die unter dem Deckmantel von „Umweltschutz“ und „Klimaschutz“ die Bauern mit überbordender Bürokratie terrorisieren, ihnen die wirtschaftliche Grundlage rauben und sie letztlich zur Aufgabe zwingen.
Zentral gesteuerte Planwirtschaft und Macht + Großbetriebe sind das Ziel. So in etwa „Deutschland ein einziges großes Rapsfeld für den Endsieg der Energiewende!“ Und die Kartoffeln importieren wir dann nur noch aus Ägypten. Fleisch gibts halt nich mehr so oft – aber kostet ja eh 30 Euro das Kilo.
Und dann sind die eigenwilligen und aufmüpfigen Bauernfamilien, die frei für sich entscheiden wollen und notorisch bürgerlich wählen, auch noch eindeutig zum Klassenfeind zu zählen. Und der muss sowieso weg.
Es ist doch bezeichnend wie man mit den Bauern umgeht. Die Ministerin tut nichts, sitzt sich im Amt den Hintern platt und gibt Phrasen von sich. Wo soll das mit diesen Diletanten in Berlin und Brüssel noch hinführen. Bei so viel Ignoranz und Dummheit wird einem immer mehr Angst vor der Zukunft.
Der Weg in den Ruin, der totalen, verordneten Abkehr von dem bisherigen Leben ist beschlossene Sache (wurde zu 87 % gewählt). Energie, Sicherheit, Industrie, Bildung, Landwirtschaft …,
Bundeskanzlerin und Frau Schulze wollen wahrscheinlich die staatlich gelenkten LPG zurück, die bis vor 30 Jahren so überaus erfolgreich für die Versorgung der Menschen im Osten des Landes waren.
Außerdem muss Frau Schulze mehr für den Insektenschutz machen. Schließlich werden die am Boden gezüchteten Insekten in 100 bis 200 m höhe von den grünen Windrädern zum Platzen gebracht. Man stelle sich vor, das würde auffallen oder publik werden.
Als Wählergruppe sind sie inzwischen zu klein um noch irgendjemanden hinter dem Ofen hervorlocken zu können. Das liegt auch nicht nur an den nicht erfolgenden Berichten, sondern daran das das Thema tatsächlich niemanden interessiert. Und dann tut die Truppe ja auch alles, damit das so bleibt.
Einige Beispiele:
„Hier fühlt sich keiner mehr repräsentiert. “ Aber sind alle noch Mitglied und zahlen brav ihre Beiträge.
„Was in Berlin vor sich geht versteht hier keiner mehr.“ Na dazu braucht es nun wirklich keine besondere Intelligenz. Stichworte: „Great Reset“, Kulturmarxismus, Ökostalinismus. Für jede dieser drei Zielinterpretationen sind die politischen Handlungen absolut stringent und zielführend.
„Andere möchten nichts sagen, nicht dass wir über diesen Vorfall schreiben.“ Dass lässt tief blicken.
Der Führer des Vereins hat ja als aller erstes mal verkündet, das er natürlich nichts mit „Pack“ zu tun haben will. Wobei „Pack“ alle Regierungskritiker meint.
Das kann man (fast) unbeschränkt fortsetzen. Wer Appeasement betreibt hat schon immer zusätzlich auf die Mütze bekommen. Und er bekommt kein Mitleid, sondern Verachtung.
Liebe Bauern: Unter diesen Voraussetzungen solltet ihr euch lieber darum kümmern wie ihr eure Betriebe und euer Land zu Geld machen könnt (z.B. einfach alles platt machen und mit Windanlagen zuballern, liefert schöne Pachterträge).
Wer Bauer bleiben will geht in ein Land wo er geschätzt wird. Ich habe gerüchteweise vernommen das z.B. Russland wieder ein steigendes Interesse an fachlich versierten Landwirten hat. Man hat mit entsprechenden Importen schon mal gute Erfahrungen gemacht.
Danke für die Infos. Als Mitglied des Packs schwindet mein Mitgefühl für die Bauern.
Der hats gemacht und hat jetzt ein landwirtschaftliches Imperium in Russland: https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_D%C3%BCrr
Was unsere Politiker nicht verstehen ist die Tatsache dass jede Überregulierung nur schädlich sein kann. Nicht nur bei den Bauern oder der Landwirtschaft. Auch in vielen anderen Bereichen ist die Überbürokratisierung und die sinnlose Regelungswut kontraproduktiv. Unsere Wirtschaft lebt nicht nur von Großkonzernen, sondern auch von den vielen kleinen bis hin zu den Soloselbständigen die den ganzen Laden am Laufen halten. Diesen Existenzen steht ein immer größeres Heer von Bürokraten mit ihrer sinnlosen Regelungswut gegenüber. Dies zu unterstützen und zu beeinflussen wurde ein mit Zwangsgebühren finanzierter Medienmoloch installiert. Diese sinnlosen Regulierungen vernichten Existen in einem bisher ungekanntem Ausmaß, da diese Leiute keinerlei Lobby haben. Erst wenn diese Existenzvernichtungen spürbare Ausmaße annimmt dämmert es den wohlverorgten Regulierern dass etwas nicht mehr stimmt im System. Diese Erkenntnis wird dann mit immer neuen und völlig an der Realität vorbeigehenden Reglungen versucht zu stoppen. Eine Sinnlosigkeit gebiert die nächste und die Schäaden werden immer größer. Akteulles Beispiel – die von einer staatlichen Überbürokratie (Insiderhandel) überwachte Wirecard Pleite. Was fällt der Politik dazu ein? Noch mehr sinnlose und dazu teurere Überwachung für alle, bisher von den Handelskammern überwachten Finanzdienstleistern. Erinnert alles ein bisschen an die Zustände am Hofe des Sonnenkönigs. Da umschwirrten auch alle Hofschranzen den König wie Motten das Licht ohne etwas Sinnvolles zu produzieren. Solche Beispiele machen halt Schule.
Die Landwirtschaft dürfte so ziemlich das letzte politische Thema sein,
das die schleKaZ interessiert. So wie Schröder Familienpolitik als „Gedöns“
bezeichnet hat. Aber das interessiert Merkel ja ebenso wenig.
Ich kann die Anliegen der Bauern verstehen. Gleichzeitig belügen sich die Bauern selbst und jammern auf hohem Niveau. Dort demonstrieren keine kleinen Leute. Jeder von denen ist mit seinem 40-60.000 Euro Schlitten vorgefahren. Jeder von denen hat nen Hof und Vermögen von mindestens 1.000.000 Euro. Jeder von denen lebt zu großen Teilen vom Steuerzahler. Die Landwirtschaft zu fördern hat Sinn, je mehr im Land selbst produziert wird desto besser. Je mehr Kleinbetriebe desto mehr Personen in Arbeit. Aber ob gefördert wird sollte nicht selbstverständlich sein. Die Bauern muss man nicht bemitleiden(ihre Einnahmen fließenauch trotz Corona), der Ladenbesitzer ohne Umsatz ist grad wesentlich schlimmer dran!
Der „40-60.000 Euro Schlitten“ ist sichtbar. Wie sichtbar sind die Schulden, mit denen er (möglicherweise) finanziert wird?
„Großtraktor Fendt 1050 in der ProfiPlus Version für 348.075 Euro“
nur der Trecker, die Anbauten noch zweimal soviel. Der Hof mindestens 10.000.000 Euro (kleinere haben schon aufgegeben). Wenn es denn läuft ist alles gut.
Das muß finanziert werden. Das ist finanziert. Ich bin sicher, nicht einer der Traktoren ist bezahlt.
Die Subventionen werden nach Fläche bezahlt. Vorne dran steht der Staat, die Kirche, Energieversorger, Kommunen. Da geht es um Millionen. Dann kommen die alten „LPGs“. Für den Rest bleiben im Schnitt 8.000 Euro im Jahr.
Dran denken, ein Schlepper kostet „siehe oben“
Das ist die Kernfrage. Wo sind der Bauernverband und das Landwirtschaftsministerium? Satt, ausgesorgt, privates Säckchen voll? Angst wovor?
Die Regierung hat das „Insektenschutzgesetz“ inzwischen durchgewunken…. die BT-Abgeordneten von Grüne/CDU/CSU/SPD werden pflichtgemäß es abnicken. Damit wird den Landwirten wieder ein Stück ihrer Existenz entzogen. Und niemand außerhalb der Landwirtschaft interessiert es. Man glaubt die Schauermärchen von „Landschaftsvergiftung“ und „Insektensterben“, weil sie ja überall erzählt werden, da muß also Wahrheit dahinter sein. Wir werden belogen und betrogen und unserer Lebensgrundlagen beraubt und begreifen es nicht. Was ist nur mit diesem Volk los?
Das Volk lässt sich gerne belügen und betrügen und spingt auf jeden Zug, Hauptsache, es ist viel Emotion dabei und bloß keine Fakten, damit kann man nicht punkten, sie interessieren nicht. Man fühlt sich so gut, wirft mit Totschlagargumenten aus der Dauerpropaganda um sich,auch in diesem Fall folgt man ihr gläubig, weil die schlimmen Bauern alle Umweltsünder sind. In Wahrheit hat sich keiner dieser Großmäuler und Gutmenschen auch nur ansatzweise mit der Landwirtschaft und dem harten Los der Bauern auseinandergesetzt.
Dass Vogelschreddern zur Stromerzeugung gleichzeitig auch Insektenschreddern sind, juckt natürlich niemanden, auch wenn es selbst vom Sozialistenblatt Spiegel beschrieben wird. Ist ja fürs Klima und die Umwelt.
Noch eine Berufsgruppe, die noch echte Arbeit leistet und von selbstgefälligen, inkompetenten Politbürokraten ihrer Existenz beraubt wird. Mal sehen, wie lange das noch gut geht.
Wenn niemand mit den Bauern redet, dann ist es sicheres Zeichen dafür, dass es im Bundestag keine Oposition, und nur eine Kaste überversorgter Politiker gibt. Was sollen die Bauern eingentlich noch machen? Muss sich erst jemand vor dem Reichstag verbrennen, oder soll es zu Geiselnahmen kommen? Jusos fordern das in den Medien ja auch schon, dass man Vermieter „ershooten“ soll. Hier wird ein ganzer Berufsstand ruiniert, und das mit voller Absicht. Diese Volksvertreter brauchen wir nicht.
Auf der „Siedlungsfläche“ Deutschland wird es schon irgendwie weitergehen….aber diese Kultur und Zivilisation (inkl. Wohlstand, echte Bürgerrechte…) stehen schon eher hinter dem Abgrund….und die (leider) einzige Oppositionspartei beschäftigt sich wohl auch lieber mit Geschäftsordnungsdebatten und Mauscheleien…
Die Regierung wird nur zuhören, wenn die Bauern randalieren, dann kommen nämlich die Medien.
„Ein Passant sprang auf einen Trecker, schlug die Scheiben ein und schrie „Mörder“, erzählt uns ein Zeuge.“
Det is Berlin: Moralische Überlegenheitsgefühle gepaart mit grenzenloser Dummheit und Aggressivität – stellt endlich den Länderfinanzausgleich ein, damit diese Berliner Mischpoke mal merkt, dass das Geld anderer Leute früher oder später zu Ende geht!
Um den Länderfinanzausgleich einzustellen, brächte es andere Wähler, eine andere Partei, eine andere Regierung, andere Bayern, sprich Menschen mit Anstand und Mut. Die findet man aber nur noch im Sack, auf den alle einschlagen.
Der Länderfinanzausgleich hat einen Konstruktionsfehler: Die Geberländer müßten den Nehmerländern deftig in den Haushalt hineinbestimmen können, damit genug Schmerz entsteht, als Anreiz aus der Nehmerpossition herauszukommen.
„Und die Landwirtschaftsministerin interessiert sich auch mehr für Umwelt-NGOs als für die Landwirtschaft.“
DAS ist für mich der Kernpunkt. Die Macht der NGOs in unserem Land ist erschreckend. In keinster Weise demokratisch legitimiert besttimen NGOs inzwischen maßgeblich die Politik. Egal, ob Zuwanderung in das soziale Netz, Abwicklung der Autoindustrie, CO2 Steuer u.v.m. oder jetzt bei den Bauern. NGOs sind Lobbyistenverbände der schlimmsten Art.